Gerätehandbuch AS-i Gateway Profibus-DP · die Einführung des Peripherie-Fehler Flags ermöglicht...

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Gerätehandbuch AS-i Gateway Profibus-DP 1 AS-i Master 2 AS-i Master AC1335 AC1326 Smart Link DP AS-i DP Gateway AS-i Master-Profil: M3 Firmware: RTS 1.x deutsch 7390677_00_DE 2005-03-14

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GerätehandbuchAS-i Gateway Profibus-DP

1 AS-i Master 2 AS-i Master

AC1335 AC1326Smart Link DP AS-i DP Gateway

AS-i Master-Profil: M3

Firmware: RTS 1.x

deutsch

7390

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E

200

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Gerätehandbuch AS-i Profibus DP-Gateways

Wichtiger Hinweis!

Dieses Handbuch berücksichtigt im Zeitpunkt der Drucklegung den aktuellen Stand der Technik und wendet sich an technisch geschulte Personen. Es wurde mit größtmög-licher Sorgfalt erstellt. Die im Handbuch gegebenen Informationen, Daten und Hinweise bedeuten keine Eigenschafts-zusicherung. Es wird keine Gewähr für das Nichtvorhandensein von Fehlern, Irrtümern oder die generelle Eignung der angegebenen Anwendungsbeispiele übernommen. Die abgebildeten Zeichnungen und Darstellungen geben nur Schaltungsbeispiele wieder und berücksichtigen nicht zwingend anwendungsspezifische Besonderheiten. Die Einhaltung einschlägiger Normen und Richtlinien (z. B. zusätzlicher Einbau einer Sicherung) ist vom Installateur bzw. Betreiber sicherzustellen.

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Gerätehandbuch AS-i Profibus DP - Gateways

Inhalt Gerätehandbuch AS-i Profibus DP - Gateways: 1 Über dieses Gerätehandbuch......................................................................... 1-4

1.1 Wichtige Sicherheitshinweise!..................................................................................1-4 2 Die AS-i DP- Gateway Gerätefamilie .............................................................. 2-5 3 Montagehinweise............................................................................................. 3-6 4 Inbetriebnahme des AS-i Systems................................................................. 4-7

4.1 Das AS-i Netzteil ......................................................................................................4-7 4.2 AS-i Diagnose-LED’s ...............................................................................................4-9 4.3 Verdrahtung der Slaves ...........................................................................................4-9 4.4 Anzeige-Menü ........................................................................................................4-12 4.5 Menüstruktur: .........................................................................................................4-14

5 Profibus DP Konfiguration............................................................................ 5-15 5.1 Definition der Profibus DP Module .........................................................................5-15 5.2 Gerätespezifische Profibus DP Parameter.............................................................5-28 5.3 AS-i Diagnose über Profibus DP............................................................................5-29

6 Referenz ......................................................................................................... 6-32 6.1 Display Meldungen.................................................................................................6-32

6.1.1 AS-i System – Fehler ( Code E10 ... E30 )................................................................... 6-32 6.1.2 AS-i Master Kommando Fehler ( Code M01 ... M20 ) .................................................. 6-34 6.1.3 Flash - Fehler ( Code F00 ... F10 ) ............................................................................... 6-36 6.1.4 Timeout – Fehler ( Code T00 ... T11 ) .......................................................................... 6-37 6.1.5 Boot – Fehler ( Code B00 ... B08 ) ............................................................................... 6-38 6.1.6 FAT - Fehler (Code F01 ... F10 ) ................................................................................ 6-39 6.1.7 Allgemeine RTS – Fehler ( Code R01 ... R30 ) ............................................................ 6-40 6.1.8 Hardware – Fehler ( --- Exception Error --- ) ................................................................ 6-43

6.2 Technische Daten ..................................................................................................6-44 6.3 Index ......................................................................................................................6-45

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Gerätehandbuch AS-i Profibus DP-Gateways

1 Über dieses Gerätehandbuch Dieses Handbuch beschreibt die AS-i Profibus DP- Gateways mit AS-i Version 2.1 Master von ifm electronic gmbh mit zwei AS-i Mastern (Art.Nr. AC1326), sowie das SmartLink DP mit einem AS-i Master (Art. Nr. AC1335). Um die Geräte sinnvoll betreiben zu können benötigen Sie neben einem AS-i DP- Gateway ein AS-i Netzteil sowie Single- oder/und A/B- AS-i Slaves. Das AC1326 benötigt zusätzlich ein 24V Netzteil zur Geräteversorgung und ein zweites AS-i Netzteil mit entsprechenden AS-i Slaves für den zweiten AS-i Strang.

1.1 Wichtige Sicherheitshinweise! Bestimmungsgemäße Verwendung des AS-i DP- Gateways: Das AS-i DP- Gateway integriert einen (AC1335) oder zwei AS-i Master (AC1326), beide nach

AS-i Version 2.1, und eine Profibus DP-Schnittstelle, steuert den Datenaustausch zur Sensor-/Aktuator- Ebene, kommuniziert mit der übergeordneten Steuerungsebene als Feldbus-Gateway Wichtige Hinweise zu Installation, Anschluß und Wartung :

Eine kondensfreie Umgebung sicherstellen, übermäßigen Staub, Schwingung und Erschütterung vermeiden.

Die Luftzikulation zwischen den Entlüftern darf nicht behindert werden.

Stromzufuhr abschalten. Verbinden Sie die Schaltelemente, die in den Anschluß-bezeichnungen übereinstimmen. Niemals die Minusspannung mit dem FE Anschluß oder mit mit einem anderen Anschluß verbinden.

Stellen Sie eine sichere elektrische Verbindung zwischen AS-i DP- Gateway (FE Klemme) und dem Massepotential der Anlage her (Funktionserdung).

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2 Die AS-i DP- Gateway Gerätefamilie

Die AS-i DP-Gateway Familie verfügen über 1 (AC1335) oder 2 Master (AC1326) nach AS-i Version 2.1. Mit dieser neuen Spezifikation hat der AS-i Verein die Funktionalität von AS-Interface erweitert: ein Single-Slave kann nun auch durch ein Paar A/B-Slaves ersetzt werden, somit sind bis zu

62 (A/B-) Slaves pro Master anschließbar, mit den neuen Profilen S-7.3 und S-7.4 ist die ‚Plug and Play‘-Erkennung von Analogslaves

möglich, die Einführung des Peripherie-Fehler Flags ermöglicht eine bessere Diagnose von

Beschaltungsfehlern bei I/O-Modulen Eine detailliertere Systemdiagnose ermöglicht das integrierte Text/Grafik-Display des DP-Gateway. Die Bedienung mit den vier Tasten ist intuitiv erlernbar. Die zweisprachige Ausführung der Menüs und Meldungen erleichtert den Einsatz in exportorientierten Branchen. Ein intelligentes Meldungsmanage-ment generiert prioritätsgesteuerte Textmeldungen und sorgt so dafür, daß die wichtigsten Meldungen zuerst angezeigt werden. AC1326:

Display

Bedientasten

Profibus DP Anschluß Diagnose LEDs

Profibus LEDAnschlußklemmen

AC1335:

Display

Bedientasten

Profibus DP Anschluß Diagnose LEDs

Anschlußklemmen Profibus LED

Die serielle Schnittstelle des AC1326 (RS232C mit RJ45 Buchse) kann ausschließlich zum Update der Gerätefirmware verwendet werden. Die Feldbus-Schnittstelle ermöglichen den Anschluß an einen überlagerten Feldbus wie Profibus-DP für den Betrieb als komfortables Gateway.

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3 Montagehinweise Zur Montage des AS-i DP- Gateways ist eine Hutschiene nach DIN EN 50022 erforderlich. Die Hutschienenbefestigung kann auch ohne Werkzeug wieder gelöst werden. Die Gehäuseform wurde passend zu den aktuellen 24V- und AS-i Netzgeräten der ifm electronic gewählt. Dadurch kann der AS-i DP- Gateway, wie auch die Netzteile, in die meisten der Schaltkästen mit 120mm Höhe eingebaut werden.

Achtung: Die Standard -Einbaulage des AS-i DP- Gateways (AC1326 und AC1335) ist senkrecht im Schaltschrank. Dies dient der optimalen Temperaturabführung aus dem Gerät und erlaubt bei Einhaltung ausreichender Abstände den zulässigen Temperaturbereich für den Betrieb von 0 bis +60C.

Die Montage in direkter Nähe zu Frequenzumrichtern ist nicht zu empfehlen! Das AS-i DP- Gateway mit zwei AS-i Mastern (AC1326) benötigt als Versorgungsspannung 24 VDC (20..30V PELV), z.B. aus dem 24V Netzteil DN2011 der ifm electronic. Der Anschluß erfolgt an den Klemmen +24V und 0V (siehe Zeichnung auf den nächsten Seiten). Die Klemme FE dient der Funktionserdung des Gerätes!

Vorsicht: Netzteil vor dem Anschließen des AS-i DP- Gateways stromlos schalten. Die Leistungsaufnahme des AS-i DP- Gateways AC1326 aus der 24V Verorgung beträgt maximal 400mA. Die LED ‚24V PWR‘ zeigt die korrekte Versorgung des Gerätes an. Das Single-Master Gerät AC1335 wird komplett aus dem AS-i Netzteil versorgt. Das Text/Grafik-Display zeigt beim Einschalten ein Startbild oder eventuell Fehlermeldungen der angeschlossenen AS-i Systeme. Falls Die Darstellung schlecht sichtbar sein sollte, kann der Kontrast direkt durch gleichzeitiges Drücken der rechten Taste mit der -Taste (Darstellung ist zu hell) bzw. der -Taste (...zu dunkel) verstellt werden.

mehr Kontrast weniger Kontrast

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4 Inbetriebnahme des AS-i Systems

4.1 Das AS-i Netzteil Zum Betrieb eines AS-i Systems ist ein spezielles AS-i Netzteil erforderlich z.B. AC1216. Das AS-i Netzteil versorgt das gelbe AS-i Kabel mit Energie und realisiert eine Datenentkopplung zum Spannungsregler des Netzteils. Normale Schaltnetzteile würden die AS-i Datensignale als Störsignale ansehen und diese unterdrücken. Bei den ifm AS-i Netzteilen sind die beiden Klemmen AS-i + und AS-i – jeweils doppelt ausgeführt, so daß diese ohne Stützklemmen mit den Klemmen ASI 1+ und ASI 1- des AS-i DP- Gateways verbunden werden können (bzw. ASI 2+ und ASI 2- für den zweiten AS-i Masterkreis des AC1326). Für den Betrieb des zweiten AS-i Masters des AC1326 ist ein zweites AS-i Netzteil erforderlich, da die beiden Masterkreise galvanisch getrennt betrieben werden müssen. Das Single-Master Gerät AC1335 wird komplett aus dem AS-i Netz mit Spannung versorgt.

Vorsicht: Die meisten AS-i Netzteile sind zwar kurzschlußfest, aber auch hier gilt: Netzteil vor dem Anschließen des AS-i DP- Gateways stromlos schalten. Bei Kurzschluß liefert das Netzteil den Maximalstrom.

Wichtig: Das AS-i Netz wird ,ungeerdet‘ betrieben. AS-i + und AS-i - sollen symmetrisch zum Masse-Potential der Anlage sein. Dies wird dadurch erreicht, daß der Symmetriepunkt des AS-i Netzteiles (Klemme „Shield“) niederohmig mit der Masse der Anlage verbunden wird.

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AS-i AC1326 Verdrahtungsbeispiel, nur einer von zwei AS-i Kreisen verwendet; die Einhaltung

einschlägiger Normen und Richtlinien (z. B. zusätzlicher Einbau einer Sicherung) ist vom Installateur bzw. Betreiber sicherzustellen. Der für den Betrieb notwendige Profibusanschluß ist nicht dargestellt.

AC1335 Verdrahtungsbeispiel; die Einhaltung einschlägiger Normen und Richtlinien

(z. B. zusätzlicher Einbau einer Sicherung) ist vom Installateur bzw. Betreiber sicherzustellen. Der für den Betrieb notwendige Profibusanschluß ist nicht dargestellt.

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4.2 AS-i Diagnose-LED’s Die jeweils drei Diagnose -LED’s auf dem AS-i DP- Gateway informieren über den Zustand der AS-i Master und der dort angeschlossenen Systeme: PWR/COM Dauerlicht: AS-i Spannung (engl.: Power) vorhanden, und mindestens ein Slave

wurde erkannt (engl.: Comunication), Blinkend: AS-i Spannung vorhanden, aber kein Slave wurde korrekt erkannt,

P R O J Dauerlicht: Projektierungsmodus ist aktiv, die Konfigurationsüberwachung ist abgeschaltet, Blinkend: Projektierungsmodus aktiv, Umschalten in geschützten Betrieb nicht möglich, da ein Slave mit Adresse 0 angeschlossen ist,

CONF / PF Dauerlicht: Projektierte und aktuelle Konfiguration (engl.: Configuration) stimmen nicht überein, Blinkend: Peripheriefehler an mindestens einem angeschlossenen Slave.

4.3 Verdrahtung der Slaves Die AS-i Geräte sind zwar in der Regel kurzschlußfest und verpolsicher konstruiert, die Verdrahtung von Schaltschrankmodulen sollte aber trotzdem stromlos erfolgen. Viele dieser Geräte haben einen Stecker, der den AS-i Slave deaktiviert. Lassen Sie diesen Stecker zunächst auf dieser Position. Bei SmartLine Modulen ziehen Sie bitte die vorverdrahteten Combicon Stecker zunächst ab. AS-i Feldmodule bestehen meist aus einem Unterteil für die Aufnahme der gelben Flachleitung und einem Oberteil mit Elektronik. Legen Sie die Leitung in die Unterteile, schrauben die Oberteile aber zunächst nicht auf die Unterteile.

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Nach dem Einschalten versorgen die beiden Netzteile nun das AS-i DP-Gateway, den AS-i Master und die AS-i Leitung mit Spannung. Die grüne LED ‚PWR/COM‘ blinkt, wenn nur das AS-i Netzteil und noch kein Slave angeschlossen ist. Nun sollen die Slaves adressiert werden. Eine Methode ist die mittels der Tasten und dem Text/ Grafik- Display auf dem AS-i DP-Gateway. Wählen Sie bitte das Geräte-Menü durch Drücken der linken Taste (‚Menü‘) und wählen mit der -Taste ‚Slaves adr.‘ an. Bestätigen Sie die Auswahl durch die linke Taste (‚OK‘) und wählen dort ‚Easy Startup‘ aus. In jedem AS-i Slave ist eine Adresse spannungsausfallsicher gespeichert. Damit der AS-i Master jeden Slave einzeln ansprechen kann, darf jede Adresse in einem System nur einmal vorkommen. Die Hersteller liefern AS-i Slaves immer mit der Adresse 0 aus. Das AS-i DP- Gateway kann im Easy Startup Modus die Slaves automatisch in aufsteigender Reihenfolge adressieren.

Wählen Sie nun den gewünschten Masterkreis aus und Bestätigen diese Auswahl mit ‚OK‘. Das AS-i DP- Gateway wartet nun darauf, daß Sie den ersten Slave mit Adresse 0 aktivieren bzw. anschließen. Er vergibt dann die erste freie Adresse. Schließen Sie bitte nur einen neuen Slave gleichzeitig an! Die LED ‚PWR/COM‘ wird nun nicht mehr blinken, da mindestens ein Slave korrekt erkannt wird. Die rot leuchtende LED ‚CONF/PF‘ ist zum derzeitigen Stand der Inbetriebnahme noch korrekt. Sie zeigt an, daß die neuen Slaves noch nicht im Master projektiert wurden. Das AS-i DP- Gateway informiert Sie nun in seinem Text/Grafik-Display über die vergebenen Adressen und den Fortgang der Inbetriebnahme. Dieser automatische Vorgang funktioniert jedoch nur problemlos, wenn die angeschlossenen Slaves die Adresse 0 haben! Wurden die Slaves bereits in einer anderen Anlage verwendet, haben sie meist bereits eine andere Adresse. In einem solchen Fall reagiert das AS-i DP- Gateway nicht auf das Anschließen eines Slaves. Entfernen Sie diese Slaves zunächst wieder aus dem System, wir zeigen in den folgenden Abschnitten verschiedene Möglichkeiten auf, wie diese Geräte umadressiert werden können. Schließen Sie nun die Adressierung durch mehrmaliges Drücken auf ‚ESC‘ ab, bis Sie wieder im Hauptmenü sind und wählen nun den Menüpunkt ‚QuickSetup‘. Der nächste Menüpunkt im QuickSetup ist der Menüpunkt ‚ Config all ‘. Wählen Sie diesen Menüpunkt aus, prüfen ob in der angeschlossenen Anlage alle Ausgänge abgeschaltet sind und bestätigen die Aktion. Nun sollte die rote LED ‚CONF/PF‘ und die orange LED ‚PROJ‘ erlöschen. Das System ist nun fertig konfiguriert. Sollten noch falsch adressierte Slaves übrig geblieben sein, können Sie diese wie folgt adressieren: Entfernen Sie alle Slaves bis auf einen der zu adressierenden Slave aus dem System.

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Wählen Sie im Menü ‚ Address Slave ‘ , ‚ Change Address ‘ und den gewünschten AS-i Masterkreis aus. Der erste erkannte Slave (d.h. der mit der niedrigsten Adresse) wird angezeigt. Da in diesem Fall nur einen Slave angeschlossen ist, kann die angezeigte Adresse nur die dieses Slaves sein. Mit ‚OK‘ wird im Display nun die erste freie Slaveadresse angezeigt (in der Regel die Adresse 0). Mit den Pfeil-tasten kann nun die gewünschte neue Adresse gewählt werden. Durch Bestätigung mit ‚OK‘ werden in einer Sicherheitsabfrage die gewählten Adressen nochmals angezeigt. Sollte eine der Angaben falsch sein kann der Adressiervorgang durch ‚ESC‘ abgebrochen werden. Bei korrekten Angaben kann durch ‚OK‘ die Adressierung des Slaves ausgeführt werden.

Change Address Easy Startup

OK ESC

Addr. Slave of AS-i Master 1 AS-i Master 2

OK ESC

Curr. Slave Addr. AS-i Master 1 5

OK ESC

New Slave Addr. AS-i Master 1 0

OK ESC

Change Address Master 1 Cur. Slave Addr. 5 New Slave Addr. 0

OK ESC

Addressing done Master 1 Cur. Slave Addr. 5 New Slave Addr. 0

ESC NEXT

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4.4 Anzeige-Menü Die vier Tasten des AS-i DP- Gateways erlauben einfaches und schnelles Arbeiten im Zusammenhang mit den Menüdarstellungen in der Anzeige. Die - und -Tasten dienen der Menü-Auswahl bzw. dem Ändern der dargestellten Werten. Menüs mit mehr als drei Optionen werden automatisch angepasst. Wenn die Möglichkeit der Menüauswahl nach oben oder unten besteht, wird dies in der Mitte der Anzeige durch Dreiecke dargestellt. Wenn beide Pfeiltasten gleichzeitig betätigt werden, schaltet die Menüdarstellung zwischen deutschen und englischen Texten um.

Beide Tasten gleichzeitig: DeutschEnglisch

Die äußeren beiden Tasten sind Funktionstasten, d.h. ihre jeweilige Bedeutung wird in der untersten Zeile der Anzeige durch zwei invertierte Texte dargestellt.

Wichtig: Im Menü System-Setup kann im Unterpunkt Passwort die Bedienung eingeschränkt bzw. freigegeben werden. Im Auslieferungszustand ist das Gerät im Anwender-Modus. Durch Eingabe eines ungültigen Passwortes (z.B. 1000) werden alle Menüpunkte gesperrt, die Einstellungen verändern können. Durch Eingabe des Passwortes 'CE01' wird der Anwender-Modus wieder freigeschaltet. Das Passwort wird durch den Menüpunkt System-Setup/Speichere System spannungsausfallsicher gespeichert.

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Die individuelle Nummer des angezeigten Menüs wird in der Mitte der letzten Zeile in der Anzeige dar-gestellt. Ein blinkendes Ausrufezeichen unter dieser Menünummer signalisiert eine aktive Fehlermel-dung in einem der angeschlossenen AS-i Systeme. Um diese Meldungen angezeigt zu bekommen verlassen Sie bitte das Hauptmenü (Nummer 1) mit ESC.

ASI1: AS-i master 1 Slv22: AS-i slave 22

E11: Fehlercode

1/7: Erste von 7 Meldungen

Die wichtigsten Meldungen haben eine höhere Anzeigepriorität, mit den Pfeiltasten kann aber durch die Liste geblättert werden. Alle möglichen AS-i Fehlermeldungen sind im Anhang aufgelistet. AS-i DP- Gateway Systemfehler werden in anderer Form dargestellt. Sie werden immer sofort bei Ihrem Auftreten auf der Anzeige dargestellt und müssen durch die rechte Taste quittiert werden. Alle möglichen Systemfehlermeldungen sind im Anhang aufgelistet.

F10: Systemfehlernummer

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4.5 Menüstruktur: Startdisplay (AS-i Fehler Diagnose) Drücken der ‚Menü‘ Taste

Slavelisten: Überprüfung der Adressen der angeschlossenen AS-i Slaves - Anzeige der Liste der erkannten AS-i Slaves (LDS) - Anzeige der Liste der projektierten AS-i Slaves (LPS) - Anzeige der Liste der aktivierten AS-i Slaves (LAS) - Anzeige der Liste der Peripheriefehler in AS-i Slaves (LPF)

Slaveadressen: Programmierung der Adressen von angeschlossenen AS-i Slaves - Umadressieren von am AS-i DP- Gateways angeschlossener AS-i Slaves - Automatische Adressierung neuer AS-i Slaves auf die nächste freie Adresse (Easy

Startup) Quick Setup: Zusammenfassung der Menüpunkte für eine Basiskonfiguration

- ‚Teach in‘ der aktuellen AS-i Konfiguration (alles projektieren) - Einstellungen der Profibus DP Schnittstelle

System Setup: Geräte-Einstellungen des AS-i DP- Gateway - Speichern der aktuellen Systemeinstellungen - Einstellung der Baudrate der seriellen Schnittstelle - Eingabe des neuen Passwortes zum Sperren oder Freigeben von Menüfunktionen - Update des AS-i DP- Gateway Betriebssystems (spezielle Software erforderlich!)

System Info: Geräte-Informationen - Hardware und Betriebssystem Versionsnummern dieses Gerätes - Seriennummer dieses Gerätes

Diagnose: Informationen zur Systemdiagnose (nur AC1335) - Konfigurationsfehlerzähler des angeschlossenen AS-i Systems überprüfen - Fehlerrate der AS-i Telegramme des angeschlossenen AS-i Systems prüfen - Zurücksetzen des Konfigurationsfehlerzählers - Anzeige der Übertragungsfehler zu den angeschlossenen AS-i Slaves

Master Setup: Informationen zum AS-i Master System - ‚Teach in‘ der aktuellen AS-i Konfiguration (alles projektieren) - Wechsel in den Projektierungsmodus: Konfiguration des AS-i Systems - Wechsel in den geschützten Betrieb: Normalbetrieb (Master überwacht Konfiguration) - Freigabe der Automatischen AS-i Slave Adressierung im geschützten Betrieb - Abschaltung des AS-i Reset beim Wechsel in den geschützten Betrieb - Konfigurationsfehlerzähler des angeschlossenen AS-i Systems überprüfen (AC1326) - Zurücksetzen des Konfigurationsfehlerzählers (AC1326) - Fehlerrate der AS-i Telegramme des angeschlossenen AS-i Systems prüfen (AC1326)

Slave Info: Ausführliche Informationen zu den angeschlossenen AS-i Slaves - Anzeige der digitalen bzw. analogen Ein- /Ausgänge der angeschlossenen AS-i Slaves - Anzeige der Parameter der angeschlossenen AS-i Slaves - Anzeige der ID- und IO-Codes der angeschlossenen AS-i Slaves - Anzeige der Übertragungsfehler zu den angeschlossenen AS-i Slaves

Feldbus Setup: Einstellung der Feldbusschnittstelle - Einstellung der Geräteadresse des AS-i DP- Gateway im überlagerten Profibus DP - Anzeige der Einstellungen des überlagerten Profibus DP

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5 Profibus DP Konfiguration Das AS-i DP- Gateway AC1335 bzw. AC1326 ist ein modularer Profibus DP Slave. Die Einstellung der Profibus DP Slaveadresse erfolgt im Menü „Feldbus Setup“ im AS-i DP- Gateway-Display. Die neue Adresse wird spannungsausfallsicher im Gerät gespeichert.

Profibus DP- Gateway mit 2 AS-i Mastern (AC1326)

SmartLink DP mit 1 AS-i Master (AC1335) In der Programmiersoftware für das Profibus DP Mastersystem kann über die Angabe der Länge von bis zu 11 Modulen die zu übertragenden Daten des AS-i DP- Gateways bzw. der angeschlossenen AS-i Systeme festgelegt werden. Die GSD Datei (ifm_04D8.gsd für AC1326 und ifm_07E5.gsd für AC1335) enthält verschiedene mögliche Definitionen (Längenangaben) für jedes der 11 Module. Sie finden die GSD Datei im Hardware-Katalog der Profibus-Konfigurationssoftware im Ordner Gateway. Der Doppel-Master AC1326 verwendet die GSD Datei der controllere Familie, die im Hardware-Katalog als "ASI-DP-Controller e" gelistet ist! Der Single-Master AC1335 trägt im Hardware- Katalog die Bezeichnung "ASI-DP-Gateway".

5.1 Definition der Profibus DP Module

Die Texte der verschiedenen Optionen der Module beginnen jeweils immer mit der Modulnummer. Al-le Optionen in der Modulliste des Hardware-Katalogs die mit 1: beginnen sind daher Optionen des er-sten Moduls in der Gerätedefinition. Das erste Modul beispielsweise definiert die Anzahl der binären E/A Datenbytes von Single- oder A- Slaves von AS-i Master 1 im AS-i DP- Gateway die über den Profibus DP an den Profibus Master übertragen werden sollen.

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Die maximale Datenlänge aller 11 Module zusammen darf 156 Eingangsbytes und 156 Ausgangs-bytes nicht überschreiten. Es ist für den fortgeschrittenen Profibus DP Anwender auch möglich, im Rahmen der jeweiligen Maximallängen der Module auch andere als die vorgegebenen Längencodes zu verwenden. Beim Einfach-Master AC1335 sind die Module, die sich auf den Master 2 beziehen durch Leerplätze als Platzhalter zu konfigurieren.

Konfigurationsbeispiel AC1335

Konfigurationsbeispiel AC1326

Modul 1: Inhalt: Binäre Eingänge und Ausgänge von Single- oder A-Slaves von AS-i Master 1 Länge: 0..16 Byte E/A (=0 wenn nicht verwendet) Byte Nr. Bits 4..7 Bits 0..3 1 Flags Master 1 Slave1(a) 2 Slave2(a) Slave3(a) .. 15 Slave28(a) Slave29(a) 16 Slave30(a) Slave31(a)

Die Flags im ersten Eingangsbyte enthalten Statusinformationen des AS-i Masters 1: Bit7 Bit6 Bit5 Bit4 reserviert Konfigurationsfehler

im AS-i Kreis Kein AS-i Slave erkannt

Peripheriefehler

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Die Flags im ersten Ausgangsbyte enthalten Steuerinformationen des AS-i Masters 1: bit7 bit6 bit5 bit4 reserviert reserviert Zurücksetzen der

gespeicherten DiagnosedatenÜbertragung der gespeicherten Diagnosedaten aktivieren

Wenn Bit 4 der Steuerinformation TRUE ist, sendet der AS-i DP- Gateway die gespeicherten Peripherie- und Konfigurationsfehler in der gerätespezifischen Diagnose. Die Flags bleiben TRUE selbst wenn der Fehler nicht länger ansteht. Bit 5 in der Steuerinformation setzt diese Informationen wieder zurück. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt "AS-i Diagnose über Profibus DP".

Modul 2: Inhalt: Nur AC1326: Binäre Eingänge und Ausgänge von Single- oder A-Slaves von AS-i Master 2 Länge: 0..16 Byte E/A (=0 wenn nicht verwendet) Byte Nr. Bits 4..7 Bits 0..3 1 Flags Master 2 Slave1 (a) 2 Slave2 (a) Slave3 (a) .. 15 Slave28 (a) Slave29 (a) 16 Slave30 (a) Slave31 (a)

Die Flags im ersten Eingangsbyte enthalten Statusinformationen, die Flags im ersten Ausgangsbyte Steuerinformationen des AS-i Masters 2. Informationen hierzu siehe Modul 1.

Modul 3: Inhalt: Binäre Eingänge und Ausgänge von B-Slaves von AS-i Master 1 Länge: 0..16 Byte E/A (=0 wenn nicht verwendet) Byte Nr. Bits 4..7 Bits 0..3 1 Flags Master 1 Slave1b 2 Slave2b Slave3b .. 15 Slave28b Slave29b 16 Slave30b Slave31b

Die Flags im ersten Eingangsbyte enthalten Statusinformationen, die Flags im ersten Ausgangsbyte Steuerinformationen des AS-i Masters 1. Informationen hierzu siehe Modul 1.

Modul 4: Inhalt: Nur AC1326: Binäre Eingänge und Ausgänge von B-Slaves von AS-i Master 2 Länge: 0..16 Byte E/A (=0 wenn nicht verwendet) Byte Nr. Bits 4..7 Bits 0..3 1 Flags Master 2 Slave1b 2 Slave2b Slave3b .. 15 Slave28b Slave29b 16 Slave30b Slave31b

Die Flags im ersten Eingangsbyte enthalten Statusinformationen, die Flags im ersten Ausgangsbyte Steuerinformationen des AS-i Masters 2. Informationen hierzu siehe Modul 1.

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Modul 5: Inhalt: Gemultiplexte Analogeingänge von AS-i Master 1 und 2 Länge: 2 Worte konsistente E/A (=0 wenn nicht verwendet) DP Master Anforderung:

1. Wort: Bit: 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

MM X SSSSS 0 0 0 0 0 0 CC MM:= 2 Bit Masternummer 1..2; X:= 0=A- oder Single-Slave, 1=B-Slave; SSSSS:= 5 Bit Slavenummer 1..31 CC:= 2 Bit Kanal Nr. 0..3 Berechnung des Höherwertigen Bytes: (Slave Nr.) + (Master Nr. * 64) + (32 wenn B-Slave) 2. Wort: nicht verwendet AS-i DP- Gateway Antwort: 1. Wort: MMXSSSSS EEEE00CC (Kopie von Anforderung) EEEE:= 4 Bit Fehler Nr. der Antwort: 0=OK, 1=nicht gültig, 2=Überlauf, 4=kein aktiver Analogslave. 2. Wort: Analogwert, INTEGER

Modul 6: Hinweis: Falls Analogausgänge ebenfalls in Modul 10 angesteuert werden, wird der im Modul 6 geschriebene Wert von den Daten aus Modul 10 überschrieben. Inhalt: Gemultiplexte Analogausgänge von AS-i Master 1 und 2 Länge: 2 Worte konsistente E/A (=0 wenn nicht verwendet) DP Master Anforderung: 1. Wort: MMXSSSSS 000V00CC MM:= 2 Bit Masternummer 1..2; X:= 0=A/Single-, 1=B-Slave; SSSSS:= 5 Bit Slavenummer 1..31 V:= 1 Bit TRUE=Kanal abschalten (AS-i Master sendet ‚ungültig‘) CC:= 2 Bit Kanal Nr. 0..3 Berechnung: (Slave Nr.) + (Master Nr. * 64) + (32 wenn B-Slave) 2. Wort: Analogwert, INTEGER AS-i DP- Gateway Antwort: 1. Wort: MMXSSSSS EEEE00CC (Kopie von Anforderung)

EEEE:= 4 Bit Fehler Nr. der Antwort: 0=OK, 1=ungültig, 2=Überlauf, 4=kein aktiver Analogslave.

2. Wort: Analogwert, INTEGER (Kopie von Anforderung)

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Modul 7: Inhalt: Kommandokanal Länge: 4 Byte konsistente E/A (=0 wenn nicht verwendet) DP Master Anforderung: 1. Byte Kommando Nr. 2. Byte: MMXSSSSS (soweit erforderlich; siehe Tabelle unten) MM:= 2 Bit Masternummer 1..2; X:= 0=A/Single-, 1=B-Slave; SSSSS:= 5 Bit Slavenummer 1..31 Berechnung: (Slave Nr.) + (Master Nr. * 64) + (32 wenn B-Slave) 3.-4. Byte: Daten; siehe Tabelle unten AS-i DP- Gateway Antwort: 1. Byte: MMXSSSSS (Kopie von Anforderung) 3.-4. Byte: Daten; siehe Tabelle unten Hinweis: Im 1. Byte der Kommandoantwort zeigen zwei Bits den Zustand des Kommandokanals an: D7 = 1 -> Fehler während der Kommandoabarbeitung aufgetreten D7 = 0 -> Kein Fehler aufgetreten D6 = 1 -> Kommando in Bearbeitung, Kanal belegt. D6 = 0 -> Kommando abgearbeitet, Antwort Puffer gültig. Die Kommandos werden nur dann ausgeführt, wenn sich die Kommandonummer (das erste Byte) ändert. Soll das gleiche Kommando mit verschiedenen Daten mehrfach ausgeführt werden (z.B. Slavelisten lesen) so muß die Datenübertragung zunächst in den 'Continuous Command mode' geschaltet werden. Dies erfolgt mit dem Kommando 62.

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Kmd Nr.

Beschreibung Byte 2 Byte 3 Byte 4

1 Masterflags lesen MM000000 - - Antwort: MM000000 Masterflags 2 Betriebsmodus ändern MM000000 0=Geschützter Betr.

1=Projektierungsmod.-

Antwort: MM000000 0=Geschützter Betr. 1=Projektierungsmod.

-

3 Aktuelle Slavekonfiguration lesen

MMXSSSSS - -

Antwort: MMXSSSSS akt. CDI 4 Projektierte Slavekonfiguration

lesen MMXSSSSS - -

Antwort: MMXSSSSS proj. CDI 5 Slavekonfiguration projektieren MMXSSSSS proj. CDI Antwort: MMXSSSSS proj. CDI 6 Slaveparameter lesen MMXSSSSS - - Antwort: MMXSSSSS proj. Parameter akt. Parameter 7 Slaveparameter projektieren MMXSSSSS proj. Parameter - Antwort: MMXSSSSS proj. Parameter - 8 LAS lesen MMXSSSSS - - Antwort: MMXSSSSS LAS 0..15 or 16..31 or 0..15b or 16b..31b 9 LDS lesen MMXSSSSS - - Antwort: MMXSSSSS LDS 0..15 or 16..31 or 0..15b or 16b..31b 10 LPF lesen MMXSSSSS - - Antwort: MMXSSSSS LPF 0..15 or 16..31 or 0..15b or 16b..31b 11 LPS lesen MMXSSSSS - - Antwort: MMXSSSSS LPS 0..15 or 16..31 or 0..15b or 16b..31b 12 reserviert - - 13 Fehlerzähler lesen MMXSSSSS - - Antwort: MMXSSSSS Fehlerzähler 14 Konfigurationsfehler-zähler

lesen MM000000 - -

Antwort: MM000000 Fehlerzähler 15 ASi Zykluszähler lesen MM000000 - - Antwort: MM000000 Fehlerzähler 16 aktuelle Slaveparameter ändern MMXSSSSS Parameter - Antwort: MMXSSSSS reflektierte Parameter - 17, 18

reserviert - - -

19 Alles projektieren MM000000 - - Antwort: MM000000 Status - 20 reserviert - - - 21 Konfiguration in Flash sichern MM000000 - - Antwort: MM000000 Status - 22 Reset Fehlerzähler MMXSSSSS - - Antwort: MMXSSSSS Fehlerzähler 23 Slave adressieren MMXSSSSS 00XSSSSS - Antwort: MMXSSSSS - - 62 Continuous Command mode 0 0 = Modus lesen

1 = Modus verändern 0 = Deaktiviert 1 = Aktiviert

Antwort: 0 0 = Modus lesen 1 = Modus verändern

0 = Deaktiviert 1 = Aktiviert

63 Leerkommando ohne Funktion - - - Antwort: - - -

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Beispiele (Werte in hexadezimaler Darstellung): Beispiel Kommando 1, Masterflags lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#01 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#40 (AS-i Master 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#01 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#40 (Kopie von Anforderung) 3.-4. Byte: Daten; siehe Tabelle unten Master-Flags:

Byte Bit Bit ist TRUE bedeutet:

3 0 die Peripherie aller angeschlossenen Slaves ist OK (kein Peripheriefehler)

3 1 die Automatische Adressierung ist freigegeben

3 2 der Datenaustausch zu den Slaves ist aktiv

3 3..7 Reserviert

4 0 die AS-i Konfiguration ist OK

4 1 ein Slave 0 wird erkannt

4 2 die Automatische Adressierung ist freigegeben

4 3 die Automatische Adressierung ist aktiv

4 4 der Konfigurationsmodus ist aktiv

4 5 der Normalbetrieb ist aktiv

4 6 ein AS-i Spannungsfehler ist aufgetreten

4 7 die Offline Phase ist abgeschlossen

Beispiel Kommando 2, Betriebsmodus ändern: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#02 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#40 (AS-i Master 1) 3. Byte: 16#01 (Projektierungsmodus) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#02 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#40 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#01 (Projektierungsmodus ist nun aktiv) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet)

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Beispiel Kommando 3, Aktuelle Slavekonfiguration lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#03 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#47 (AS-i Master 1, Slave Nr. 7) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#03 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#47 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#EF (extended ID Code 2 = 16#E, extended ID Code 1 = 16#F) 4. Byte: 16#03 (ID Code = 16#0, IO-Konfiguration = 16#3) (entspricht Slaveprofil S 3.0.E, einem 2E/2A Modul mit Peripheriefehlererkennung)

Beispiel Kommando 4, Projektierte Slavekonfiguration lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#04 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#50 (AS-i Master 1, Slave Nr. 16) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#04 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#50 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#EF (extended ID Code 2 = 16#E, extended ID Code 1 = 16#F) 4. Byte: 16#37 (ID Code = 16#3, IO-Konfiguration = 16#7) (entspricht Slaveprofil S 7.3.E, einem 4fach Analog-Eingangsmodul)

Beispiel Kommando 5, Slavekonfiguration projektieren: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#05 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#81 (AS-i Master 2, Slave Nr. 1) 3. Byte: 16#6F (extended ID Code 2 = 16#6, extended ID Code 1 = 16#F) 4. Byte: 16#37 (ID Code = 16#3, IO-Konfiguration = 16#7) (entspricht Slaveprofil S 7.3.6, einem 4fach Analog-Ausgangsmodul) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#05 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#81 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#6F (Kopie von Anforderung) 4. Byte: 16#37 (Kopie von Anforderung)

Beispiel Kommando 6, Slaveparameter lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#06 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#42 (AS-i Master 1, Slave Nr. 2) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#06 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#42 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#03 (Projektierter Parameter = 16#3) 4. Byte: 16#0F (aktueller Parameter = 16#F)

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Beispiel Kommando 7, Slaveparameter projektieren: Hinweis: Die projektierten Parameter können nur dann verändert werden, wenn der AS-i Master im Projektierungsmodus arbeitet. Die Aktivierung dieses Modus kann mit Kommando 2 erfolgen. DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#07 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#42 (AS-i Master 1, Slave Nr. 2) 3. Byte: 16#0F (Projektierten Parameter auf 16#Fsetzen) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#07 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#42 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#0F (Kopie von Anforderung) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet)

Beispiel Kommando 8, LAS (Liste der aktiven Slaves) lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#08 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#42 (AS-i Master 1, Slave Nr 2, entspricht Slaves 1..15 = Gruppe 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#08 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#42 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#02 (Slaves 8..15, d.h. Slave 9 ist aktiviert) 4. Byte: 16#04 (Slaves 1..7, d.h. Slave 2 ist aktiviert) In der Antwort wird jeweils die Gruppe der Slavelisten zurückgegeben, in der sich der angeforderte Slave befindet : Gruppe Slave

Byte 3 Byte 4

1 15a 14a 13a 12a 11a 10a 9a 8a 7a 6a 5a 4a 3a 2a 1a 0 *

2 31a 30a 29a 28a 27a 26a 25a 24a 23a 22a 21a 20a 19a 18a 17a 16a

3 15b 14b 13b 12b 11b 10b 9b 8b 7b 6b 5b 4b 3b 2b 1b res

4 31b 30b 29b 28b 27b 26b 25b 24b 23b 22b 21b 20b 19b 18b 17b 16b

(*) -> LAS und LPS haben keinen Slave 0, daher werden diese Werte per Voreinstellung auf 0 gesetzt!

Beispiel Kommando 9, LDS (Liste der detektierten Slaves) lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#09 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#50 (AS-i Master 1, Slave Nr 16, entspricht Slaves 16..31 = Gruppe 2) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#09 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#50 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#02 (Slaves 24..31, d.h. Slave 25 ist erkannt) 4. Byte: 16#04 (Slaves 16...23, d.h. Slave 18 ist erkannt)

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Beispiel Kommando 10, LPF (Liste der Slaves mit Peripheriefehler) lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#0A (Kommandonummer) 2. Byte: 16#51 (AS-i Master 1, Slave Nr 17, entspricht Slaves 16..31 = Gruppe 2) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#0A (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#51 (Kopie von Anforderung)

3. Byte: 16#02 (Slaves 24..31, d.h. Slave 25 hat einen externen Peripheriefehler erkannt) 4. Byte: 16#00 (Slaves 16...23 haben keinen Peripheriefehler erkannt) Beispiel Kommando 11, LPS (Liste der projekierten Slaves) lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#0B (Kommandonummer) 2. Byte: 16#61 (AS-i Master 1, Slave Nr 1B, entspricht Slaves 1B..15B = Gruppe 3) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#0B (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#61 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#02 (Slaves 8B..15B, d.h. Slave 9B ist projektiert) 4. Byte: 16#04 (Slaves 1B...7B, d.h. Slave 2B ist projektiert) Beispiel Kommando 13, Fehlerzähler lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#0D (Kommandonummer) 2. Byte: 16#41 (AS-i Master 1, Slave Nr 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#0D (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#41 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#14 (bei Datenaustausch mit Slave 1 sind seit dem Einschalten 20 fehlerhafte Telegramme aufgetreten) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) Beispiel Kommando 14, Konfigurationsfehlerzähler lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#0E (Kommandonummer) 2. Byte: 16#40 (AS-i Master 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#0E (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#40 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#03 (bei Master 1 sind seit dem Einschalten 3 Konfigurationsfehler aufgetreten) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet)

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Beispiel Kommando 15, ASi Zykluszähler lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#0F (Kommandonummer) 2. Byte: 16#40 (AS-i Master 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#0F (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#40 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#04 (16#04CA entspricht dezimal 1226 ...) 4. Byte: 16#CA (... d.h. Master 1 führt zur Zeit 1226 Zyklen pro Minute aus) Beispiel Kommando 16, aktuelle Slaveparameter ändern: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#10 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#42 (AS-i Master 1, Slave Nr. 2) 3. Byte: 16#0F (aktuellen Parameter auf 16#Fsetzen) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#10 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#42 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#0F (zurückgesendeter Parameterwert von Slave 2, nicht zwingend gleich dem gesendeten Parameter!) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) Beispiel Kommando 19, alles projektieren: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#13 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#40 (AS-i Master 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#13 (während des Vorganges gleich 16#53, nach Abschluß gleich 16#13, gleich 16#93 bei aufgetretenen Fehlern, z.B. Slave 0 vorhanden! ) 2. Byte: 16#40 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#80 (Vorgang abgeschlossen) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) Beispiel Kommando 21, Konfiguration spannungsausfallsicher in Flash sichern: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#15 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#40 (AS-i Master 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#15 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#40 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet)

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Beispiel Kommando 22, Zurücksetzen der Slavefehlerzähler und des Konfigurationsfehlerzählers: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#16 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#40 (AS-i Master 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#16 (Kopie von Anforderung) 2. Byte: 16#40 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) Beispiel Kommando 23, Slave adressieren: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#17 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#42 (AS-i Master 1, Slave Nr. 2 soll umadressiert werden) 3. Byte: 16#47 (neue Slave-Adresse soll 7 sein) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#17 (während des Vorganges gleich 16#57, nach Abschluß gleich 16#17, = 16#97 bei aufgetretenen Fehlern, z.B. Projektierungsmodus nicht aktiv oder Slave 0 vorhanden!) 2. Byte: 16#42 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#47 (Kopie von Anforderung) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet)

Beispiel Kommando 62, Continuous command mode: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#3E (Kommandonummer) 2. Byte: 16#00 3. Byte: 16#01 ( = 1 verändert den Status, = 0 liest den aktuellen Status aus) 4. Byte: 16#01 ( = 1 aktiviert den continuous command mode, d.h. die Kommandos werden zyklisch und nicht nur bei Änderung der Kommandonummer ausgeführt; = 0 deaktiviert den continuous command mode, d.h. die Kommandos werden nur bei Änderung der Kommandonummer ausgeführt) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#3E (während des Vorganges gleich 16#7E, nach Abschluß gleich 16#3E, = 16#BE bei aufgetretenen Fehlern) 2. Byte: 16#00 3. Byte: 16#01 (Kopie von Anforderung) 4. Byte: 16#01 ( = 1 continuous command mode ist aktiviert, d.h. die Kommandos werden zyklisch und nicht nur bei Änderung der Kommandonummer ausgeführt; = 0 continuous command mode ist deaktiviert, d.h. die Kommandos werden nur bei Änderung der Kommandonummer ausgeführt)

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Beispiel Kommando 63, Leerkommando ohne Funktion: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#3F (Kommandonummer) 2. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) DP-Gateway Antwort: 1. Byte: 16#3F 2. Byte: 16#00 (Kopie von Anforderung) 3. Byte: 16#00 (Kopie von Anforderung) 4. Byte: 16#00 (Kopie von Anforderung)

Modul 8: Inhalt: Bei controllere Feld für den Datenübertragung zwischen dem ProfibusDP Mastersystem und

der SPS Funktionalität. Wird im AS-i DP- Gateway nicht verwendet! Länge: = 0 da nicht verwendet

Modul 9: Inhalt: Bei controllere Feld für den Datenübertragung zwischen der SPS Funktionalität und dem

ProfibusDP Mastersystem. Wird im AS-i DP- Gateway nicht verwendet! Länge: = 0 da nicht verwendet

Modul 10: Inhalt: Parallele Analogeingänge von bis zu 15 AS-i Slaves, 4 Worte pro AS-i Slave, wobei die Slave

Nr. durch Profibus DP Parameter festgelegt wird Länge: 0..60 Worte Eingänge (=0 wenn nicht verwendet)

Modul 11: Inhalt: Parallele Analogausgänge von bis zu 15 AS-i Slaves, 4 Worte pro AS-i Slave, wobei die Slave

Nr. durch Profibus DP Parameter festgelegt wird Länge: 0..60 Worte Ausgänge (=0 wenn nicht verwendet)

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5.2 Gerätespezifische Profibus DP Parameter Mit den bis zu 100 Byte der gerätespezifischen Profibus Parameter lassen sich die Adressen der parallel zu übertragenden Analog-Eingangsslaves und Analog-Ausgangsslaves festlegen sowie die Parameter der angeschlossenen AS-i Slaves vorgeben. gerätespezifische Profibus DP Parameter (Beispiel): Byte 1..4: 16#80, 16#00, 16#00, 16#00, (fest vorgegebeneGeräteparameter) Byte 5: 16#AE, (festgelegter Wert: Start der Analogeingangsadressen) Byte 6..20: 16#42, 16#44, 16#45, 16#48, 16#50,... (Slaves 2,4,5,8,16, ... von Master 1) Byte 21: 16#AA, (festgelegter Wert:Start der Analogausgangsadressen) Byte 22..36: 16#41, 16#43, ... (Slaves 1, 3, ... von Master 1) Byte 37: 16#2F (Bit 5 = 1 aktiviert die erweitete Diagnose des AS-i Systems via Profibus DP) Byte 37: 16#1F (Bit 4 = 1 aktiviert den AS-i Parameter Download) bei Einfachmaster AC1335: Byte 37..68: 16#1F, 16#FF, ... (vordefinierte Parameter der AS-i Slaves) bei Doppelmaster AC1326: Byte 37..100: 16#1F, 16#FF, ... (vordefinierte Parameter der AS-i Slaves) Slaveadressen in Profibus Parameterbytes 6..20 und 21..36: MMXSSSSS MM:= 2 Bit Masternummer 1..2; X:= 0=A/Single, 1=B-Slave; SSSSS:= 5 Bit Slavenummer 1..31 zur Berechnung: (Slave Nr.) + (Master Nr. * 64) + (32 wenn B-Slave) Beispiele: 16#43 : Master 1, Slave 3(A) 16#85 : Master 2, Slave 5(A) 16#61 : Master 1, Slave 1B 16#5C: Master 1, Slave 28(A) Die Definitionen in der GSD Datei ermöglichen einen komfortablen Zugriff auf die Geräteparameter sofern das Konfigurationstool des Profibus DP Masters dieses unterstützt:

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Wird dieser Parameter 'Extended Profibus Diag.' (Byte 37 Bit 5 auf TRUE) auf Enabled gesetzt, sendet der AS-i DP- Gateway die im folgenden Abschnitt beschriebenen erweiterten Diagnosedaten. Diese Daten erzeugen eine DP Diagnoseanforderung im Falle eines Fehlerzustandes im AS-i DP- Gateway, daher muß bei einer Siemens SPS der OB82 programmiert sein und diesen Zustand abfangen, sonst stoppt die SPS. Bei Disabled (Voreinstellung) sendet der AS-i DP- Gateway nur die Standarddiagnose. Ein ASi Fehlerzustand wirkt sich damit nicht unmittelbar auf den Profibus DP aus, muß dann aber durch die SPS anderweitig (Bits 4..7 im ersten Byte oder Kommandokanal) überwacht werden.

5.3 AS-i Diagnose über Profibus DP Die AS-i Master Statusinformation im ersten Byte der digitalen Eingänge der Single-/A-Slavedaten (Byte 0, Bit 4..7) enthalten Masterflags des jeweiligen AS-i Kreises: Bit7 Bit6 Bit5 Bit4 reserviert Konfigurations-fehler

im AS-i Kreis Kein AS-i Slave erkannt

Peripheriefehler

Die AS-i Master Steuerinformation im ersten Byte der digitalen Ausgänge der Single-/A-Slave Daten (Byte 0, Bit4..7) steuern die gespeicherten Diagnoseinformationen: bit7 bit6 bit5 bit4 reserviert reserviert Zurücksetzen der

gespeicherten DiagnosedatenÜbertragung der gespeicherten Diagnosedaten aktivieren

Sind die Bits 4 und 5 der Steuerinformation unbeschaltet (Voreinstellung) enthält die erweiterte Diagnose die aktuellen Systemzustände. Sollen auch kurzzeitige Störungen erfasst werden, kann über Bit 4 das AS-i DP- Gateway dazu veranlasst werden, die Fehlerzustände zu speichern. Diese Speicherung wird zurückgesetzt durch Bit 5 oder durch Ausschalten des AS-i DP- Gateways. Wenn Bit 4 gesetzt ist und bei einem Slave tritt ein Konfigurations-Fehler auf, bleibt das entsprechende Bit in der erweiterten Gerätediagnose auch dann noch gesetzt, wenn der Slave wieder korrekt erkannt ist.

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Gerätehandbuch AS-i Profibus DP-Gateways

Wurde, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, der Parameter 'Extended Profibus Diag.' (Byte 37 Bit 5 auf TRUE) auf Disabled gesetzt (Voreinstellung) schickt das AS-i DP- Gateway keine erweiterten gerätespezifischen Diagnosedaten, sondern lediglich die Diagnosedaten, die jeder Profibus DP Slave mindestens liefern muß (die ersten 6 Byte). Dies wird im allgemeinen als Standarddiagnose bezeichnet. In manchen Anlagen sind Jitter in der Profibus DP Zykluszeit wie sie z.B. bei Diagnoseaufrufen entstehen nicht zugelassen. In diesen Fällen realisiert man die Anlagendiagnose über E/A-Daten (Modul 1-4), selbst wenn sich dadurch die reguläre DP-Zykluszeit verlängert. Die erweiterte gerätespezifische Profibus DP Diagnose wird aktiviert durch das Setzen des Profibus DP Parameter Byte 37 Bit 5 und enthält die folgenden Statusinformationen:

Byte Inhalt 0 Stationsstatus 1 1 Stationsstatus 2 2 Stationsstatus 3 3 Station Nummer DP Master 4 Hersteller ID (high byte) 16#04 5 Hersteller ID (low byte ) 16#0D

Standard Diagnose

6 Länge der erweiterten Diagnose (16#3A) 7 Statustyp: Status herstellerspezifisch 8 Slotnummer (16#04) 9 0

Header der erweiterten Diagnose

10, 11 Masterflags 12..19 LDS: Liste der detektierten Slaves 20..27 Konfigurationsfehler 28..35 LPF: Liste der Peripheriefehler

Diagnose AS-i Master 1 A und B-Slaves

36, 37 Masterflags 38..45 LDS: Liste der detektierten Slaves 46..53 Konfigurationsfehler 54..61 LPF: List der Peripheriefehler

Diagnose AS-i Master 2 A und B-Slaves (nur AC1326)

62..67 Reserviert Reserviert Der AS-i DP- Gateway erzeugt bei aktivierter Diagnose in jedem Fall 68 Byte Diagnosedaten, auch wenn es sich um eine Gerät mit einem Master (AC1335) handelt! Format des ersten Bytes der Masterflags:

Bit7 Bit6 Bit5 Bit4 Bit3 Bit2 Bit1 Bit0 CTRL Cerr Offl PF APF Sl0 ProjM Gateway

CTRL: Controllere SPS im RUN Modus (reserviert bei AS-i DP- Gateway) Cerr: AS-i Konfigurationsfehler Offl: AS-i Master offline (kein AS-i Slave erkannt) PF: AS-i Peripheralfehler APF: AS-i Spannungsfehler Sl0: AS-i Slave mit Adr. 0 erkannt ProjM: AS-i Master in Projektierungsmodus Gateway: Gateway Modus ist aktiv

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Format der Slavelisten:

Bit7 Bit6 Bit5 Bit4 Bit3 Bit2 Bit1 Bit0 7(A) 6(A) 5(A) 4(A) 3(A) 2(A) 1(A) 0 15(A) 14(A) 13(A) 12(A) 11(A) 10(A) 9(A) 8(A) 23(A) 22(A) 21(A) 20(A) 19(A) 18(A) 17(A) 16(A) 31(A) 30(A) 29(A) 28(A) 27(A) 26(A) 25(A) 24(A) 7B 6B 5B 4B 3B 2B 1B frei 15B 14B 13B 12B 11B 10B 9B 8B 23B 22B 21B 20B 19B 18B 17B 16B 31B 30B 29B 28B 27B 26B 25B 24B

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Gerätehandbuch AS-i Profibus DP-Gateways

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6.1 Display Meldungen Fehlermeldungen werden im Geräte-Display auf zwei verschiedene Arten angezeigt: 1. Prozess Fehler: (Fehlercodes E10... E30)

Die Meldungen werden anstelle des Startbildes gezeigt. Eine Unterbrechung der Menübe-dienung erfolgt nicht, stattdessen erscheint ein blinkendes Ausrufezeichen in der Mitte der untersten Zeile im Display (nur wenn Projektierungsmodus abgeschaltet ist)

2. Bedienungs- und interne Systemfehler: Die Meldung überlagert die Menüdarstellung und muß mit der rechten Taste quittiert werden.

6.1.1 AS-i System – Fehler ( Code E10 ... E30 )

E10 Slave ist nicht aktiviert Der Slave wurde im System erkannt, aber vom Master nicht aktiviert. -> Ursache liegt darin, dass das Slaveprofil nicht mit dem projektierten übereinstimmt und der Master sich im "Geschützten Modus" befindet. Hinweis: Im Menü Slave Info kann das erkannte und das projektierte Slaveprofil kontrolliert werden. E11 Slave nicht vorhanden Der Slave wurde in der Projektierung gefunden, jedoch am AS-i Strang nicht detektiert. LPS ungleich LDS. E12 Slave nicht projektiert Der Slave wurde am AS-i Strang gefunden, jedoch in der Projektierung nicht gefunden LDS ungleich LPS. E13 Peripheriefehler erkannt Der Master erkennt, dass mindestens an einem Slave ein Peripheriefehler ansteht. E20 ASI Spannungsfehler Der Master befindet sich im "Geschützten Modus" und erkennt, dass die AS-i Spannungsversorgung nicht größer als 28V ist. Diese Meldung wird nur dann generiert, wenn mindestens ein Slave projektiert ist, also die LPS muss ungleich 0 sein. E21 Kein Slave erkannt Der Master befindet sich im "Geschützten Modus" und erkennt, dass kein Slave am AS-i Strang angeschlossen ist. Diese Meldung wird nur dann generiert, wenn mindestens ein Slave projektiert ist, also die LPS muss ungleich 0 sein.

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E22 Slave 0 erkannt Der Master befindet sich im "Geschützten Modus" und detektiert einen Slave mit der Adresse 0 am AS-i Strang. Diese Meldung wird nur dann generiert, wenn das Profil des fehlenden Slaves am AS-i Strang mit dem detektierten mit der Adresse 0 identisch ist. E23 Slave 0 hat falsches Profil Der Master befindet sich im "Geschützten Modus" und detektiert einen Slave mit der Adresse 0 am AS-i Strang. Diese Meldung wird nur dann generiert, wenn sich das Profil des fehlenden Slaves am AS-i Strang von dem detektierten mit der Adresse 0 unterscheidet. E24 Automatische Adressierung nicht eingeschaltet Der Master befindet sich im "Geschützten Modus" und detektiert einen Slave mit der Adresse 0 am AS-i Strang. Diese Meldung wird nur dann generiert, wenn das Profil des fehlenden Slaves am AS-i Strang mit dem detektierten mit der Adresse 0 identisch ist, die "Automatische Adressierung" im Master jedoch nicht aktiviert wurde. E25 Projektierungsfehler des Masters Der Master befindet sich im "Normalen Betriebsmodus" und erkennt einen Projektierungsfehler. Mögliche Ursachen: Die Profile der erkannten Slaves weichen von denen der projektierten Slaves ab. Es werden ein oder mehrere Slaves am AS-i Strang zusätzlich detektiert. Es werden ein oder mehrere Slaves am AS-i Strang vermißt. Hinweis: Im Menü "Slave Info" kann das erkannte und das projektierte Slaveprofil kontrolliert werden, ebenfalls die Einträge des Slaves in der LAS, LDS, LPS. E26 Master meldet: Peripheriefehler im ASI Strang erkannt Der Master befindet sich im "Normalen Betriebsmodus" und erkennt, dass mindestens ein Slave am AS-i Strang einen Peripheriefehler meldet. E27 Normalbetrieb des Masters nicht aktiv Der Master meldet, dass er sich nicht im "Normalen Betriebsmodus" befindet. Mögliche Ursachen: Der Master erkennt eine AS-i Spannung geringer als 22V und geht daher in den "Offline Modus". Der Master hat vom Betriebssystem eine Aufforderung erhalten, in den "Offline Modus" zu wechseln. Der Master hat einen Übertragungsfehler in der Kommunikation mit dem Betriebssystem festgestellt. Weitere Ursachen, die direkt nach dem Einschalten des Gerätes zur Fehlermeldung führen können: Die Initialisierung des Masters während des Einschalten des Gerätes verlief nicht erfolgreich. Der Master hat die Projektierung sowie die projektierten Parameter vom Betriebssystem noch nicht empfangen. Der Master wurde vom Betriebssystem noch nicht gestartet. E30 Sicherer Slave hat ausgelöst Das Gerät hat einen "Sicheren Slave" am AS-i Strang detektiert und erkennt, dass die Eingänge des "Sicheren Slaves" für einen Zeitraum > 64ms konstant auf LOW geschalten sind.

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6.1.2 AS-i Master Kommando Fehler ( Code M01 ... M20 )

M01 Fehler bei Kommandoausführung Bei der Ausführung eines AS-i Kommandos ist ein Fehler aufgetreten, welcher die Ausführung des Kommandos verhindert hat. Weitere Informationen erfolgen in einer weiteren Fehlermeldung. M02 Slave nicht gefunden Es wurde versucht, mittels eines AS-i Kommandos auf einen Slave zuzugreifen, welcher sich nicht am AS-i Strang befindet, also Slave ist nicht in der LDS. M03 Slave 0 gefunden Der Master detektiert am AS-i Strang einen Slave mit der Adresse 0 und kann deshalb das Kommando nicht ausführen. Beispiel: Versuch der Umadressierung eines Slaves, während sich ein Slave mit der Adresse 0 am AS-i Strang befindet. M04 Slave mit gleicher Adr. gefunden Der Master erkennt bei der Ausführung eines Kommandos, dass sich an der gewünschten Adresse bereits am AS-i Strang ein Slave befindet. Beispiel: Versuch der Umadressierung eines Slaves auf eine Adresse, die bereits von einem anderen Slave am AS-i Strang belegt ist. M05 Löschen der alten Slaveadr. Der Master erkennt, dass der Versuch einen Slave auf die Adresse 0 umzuprogrammieren , fehlschlägt. Beispiel: AS-i Slave hat eine begrenzte Anzahl von Umadressierungsmöglichkeiten und diese ist nun erschöpft. M06 Lesen des Extended ID Code 1 Der Master erhält vom Slave keine oder keine gültige Antwort bei der Abfrage des Extended ID Code 1. Beispiel: Versuch der Umadressierung eines A/B-Slaves auf eine andere Adresse. M07 Beschreiben des Slave mißlungen Der Versuch des Masters, einen Slave auf die neue Zieladresse umzuadressieren, mißlingt oder das Schreiben des Extended ID Code 1 zum Slave 1 mißlingt. Beispiel: Versuch der Umadressierung eines A/B-Slaves auf eine andere Adresse. M08 Neue Adresse temporär gespeichert Während der Umadressierung eines Slaves konnte die neue Adresse nicht mehr zu Slave geschrieben werden, da dieser am AS-i Strang nicht mehr detektiert wurde. Mögliche Ursachen: Doppeladressierung, starke Busstörungen. M09 Extended ID1 temporär gespeichert Während des Schreibens des ID Code 1 zum Slave konnte dieser nicht mehr zum Slave geschrieben werden, da dieser am AS-i Strang nicht mehr detektiert wurde. Mögliche Ursachen: Doppeladressierung, starke Busstörungen. M10 Slave nicht in LAS Der Master erkennt, dass ein Slave nicht aktiviert worden ist. Mögliche Ursachen: Das Slave Profil in den Projektierungsdaten ist mit dem des detektierten Slaves nicht identisch und der Master befindet sich im "Geschützten Modus".

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M11 Slavedaten ungültig Diese Fehlermeldung hat eine Mehrfachbedeutung und hängt somit vom angeforderten Kommando ab: 1.Slave Umadressierung Es wurde als Zieladresse die Adresse 32 = 0B angegeben 2. Parameter schreiben Es wurde versucht, einen Wert größer als 0x7 auf einen A/B Slave,ID=0xA, zu schreiben M12 7.4 Sequenz Fehler Bei der Übertragung nach dem "7.4 Slave Protokoll" wurde vom Master ein Fehler in der Tripple Sequenz des Slaves detektiert. Mögliche Ursachen: Störungen auf dem Bus, Software Fehler im AS-i Slave. M13 Zeitüberschreitung in 7.4 Übertragung Bei der Übertragung nach dem "7.4 Slave Protokoll" wurde vom Master eine Zeitüberschreitung bei der Kommunikation mit dem Betriebssystem detektiert. Mögliche Ursachen: Langer Betriebssystemzyklus, welcher die Übertragung der einzelnen 7.4 Segmente vom Betriebssystem / SPS zum Master unzulässig verlangsamt, t > 1 sec. Tritt dieser Fall auf, so beendet der Master die zu letzt gestartete 7.4 Übertragung und nimmt mit dem betroffenen Slave wieder den normalen Datenaustausch auf. M14 Ungültige Slave Adresse Diese Fehlermeldung hat eine Mehrfachbedeutung und hängt somit vom angeforderten Kommando ab: 1. Es wurde versucht einen Parameter zum Slave 0 zu schreiben. 2. Bei der Umadressierung wurde die Adresse 0B oder die Adresse 0 als Start und Zieladresse angegeben. 3. Bei dem Versuch den Extended ID Code 1 zu schreiben wurde die Adresse 0 verwendet. M15 Slave unterbrach 7.4 Übertragung Der angesprochene 7.4 Slave hat die Übertragung abgebrochen. Mögliche Ursache: Fehler in den 7.4 Daten der überlagerten SPS. Störungen auf dem Bus, Software Fehler im AS-i Slave. M16 Slave gelöscht während laufender 7.4 Übertragung Während einer laufenden 7.4 Protokoll Übertragung wurde der Slave vom Master aus der Liste der aktiven Slaves gelöscht. Mögliche Ursache: Störungen auf dem Bus M17 7.4 Übertragung noch aktiv Es wurde versucht während einer laufenden 7.4 Protokoll Übertragung nochmals eine erneute 7.4 Übertragung zu starten. M18 7.4 Sequenz Fehler vom Host Vom Host oder der überlagerten SPS wurde das Sequenzbit auf 1 gesetzt, obwohl im Datenfeld Dlen ein Wert kleiner als 30 angegeben wurde. M19 Ungültige 7.4 Daten Länge (Keine MOD 3 Teilung) Die angegebene Datenlänge Dlen entspricht nicht der Notwendigkeit, ein Vielfaches vom Faktor 3 zu sein. Eine 7.4 Protokoll Übertragung besteht immer aus mehreren Datentrippeln. M20 Ungültiges Kommando Der Host oder die überlagerte SPS versuchte ein Kommando an den Master zu senden, welches ihm unbekannt ist.

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6.1.3 Flash - Fehler ( Code F00 ... F10 )

F00 Genereller Flash Fehler Diese Fehlermeldung beinhaltet alle fehlgeschlagenen Operationen, welche mit dem eingebauten Flash Baustein zu tun haben. Weitere Details können von den folgenden Fehlermeldungen entnommen werden. F01 Ungültiges Flash Kommando Das Betriebssystem hat ein ungültiges Kommando für den Flash Baustein erhalten. Mögliche Ursache: Fehler im Kommando von der überlagerten SPS. F02 Löschen des Flash Sektors fehlgeschlagen Der Flash Baustein hat die Aufforderung einen Flash Sektor zu löschen nicht ausgeführt. Mögliche Ursache: Zugriff auf den Flash Baustein während dieser sich in der Kommandoabarbeitung befindet. Behebung: Befehl wiederholen. F03 Flash Verifizierung fehlgeschlagen Die Daten, welche in dem Flash Baustein gespeichert werden sollten, konnten nicht verifiziert werden. Mögliche Ursachen: Zugriff auf den Flash Baustein während dieser sich in der Kommandoabarbeitung befindet. Behebung: Befehl wiederholen. F04 Flash meldet : Zeitüberschreitung Der Flash Baustein meldet eine Zeitüberschreitung während einer Kommandoausführung. Mögliche Ursache: Zugriff auf den Flash Baustein während dieser sich in der Kommandoabarbeitung befindet. Behebung: Befehl wiederholen. F05 Flash meldet: Ungültiges Kommando Der Flash Baustein hat ein ungültiges Kommando empfangen. Mögliche Ursache: Softwarefehler im Betriebssystem. F06 Zeitüberschreitung beim Ansprechen des Flash Das Betriebssystem hat während der Ausführung eines Flash Kommandos eine Zeitüberschreitung festgestellt. Mögliche Ursache: Zugriff auf den Flash Baustein während dieser sich in der Kommandoabarbeitung befindet. Behebung: Befehl wiederholen. F07 Löschen der SPS Sektoren im Flash fehlgeschlagen Der Versuch, die Sektoren, in denen das SPS Programm gespeichert ist, zu löschen, ist fehlgeschlagen. Mögliche Ursachen: Sektoren wurden gegen ein Überschreiben gesperrt (AC1326). Zugriff auf den Flash Baustein während dieser sich in der Kommandoabarbeitung befindet. Flash Baustein defekt. Behebung: Befehl wiederholen. F08 Speicherung des SPS Programms im Flash fehlgeschlagen Das Speichern des SPS Programms im Flash Baustein ist fehlgeschlagen. Mögliche Ursachen: Sektoren wurden gegen ein Überschreiben gesperrt (AC1326). Zugriff auf den Flash Baustein während dieser sich in der Kommandoabarbeitung befindet. Flash Baustein defekt. Behebung: Befehl wiederholen. F09 Speicherung der nichtflüchtigen Daten im Flash fehlgeschlagen Das Speichern der nichtflüchtigen Daten im Flash Baustein ist fehlgeschlagen (%MB... Retain var). Mögliche Ursachen: Zugriff auf den Flash Baustein während dieser sich in der Kommandoabarbeitung befindet. Flash Baustein defekt. Behebung: Befehl wiederholen.

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F10 SPS Programm schreibgeschützt Nur bei Geräten mit SPS Funktion (Controllere).

6.1.4 Timeout – Fehler ( Code T00 ... T11 )

T00 Zeitüberschreitung bei der Kommunikation mit dem Master Das Betriebsystem hat eine Zeitüberschreitung bei der Kommunikation mit dem Master festgestellt. Mögliche Ursachen: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgung. Unzulässige Störungen auf der AS-i Stromversorgung. Unzulässig hohe elektrostatische Aufladungen und elektromagnetische Felder in der unmittelbaren Umgebung des Gerätes. Behebung: Erdung des Gerätes über die Hutschiene, Anschluß der FE Klemme an die Anlagenmasse. Verwenden eines Schaltnetzteils als Stromversorgung für das Gerät. T01 Zeitüberschreitung beim Ausführen des Systemzyklus Nur bei Geräten mit SPS Funktion (Controllere). T02 Zeitüberschreitung bei der Ausführung eines ASI Kommandos auf dem Kanal 1 des Masters1 T03 Zeitüberschreitung bei der Ausführung eines ASI Kommandos auf dem Kanal 2 des Masters1 T04 Zeitüberschreitung bei der Ausführung eines ASI Kommandos auf dem Kanal 1 des Masters2 T05 Zeitüberschreitung bei der Ausführung eines ASI Kommandos auf dem Kanal 2 des Masters2 Nur bei Geräten mit SPS Funktion (Controllere). T06 Zeitüberschreitung bei der Ausführung eines SPS Zyklusses Nur bei Geräten mit SPS Funktion (Controllere). T07 Zeitüberschreitung bei der Ausführung eines PLC Kommandos Bei der Ausführung eines von der SPS gestarteten Kommandos wurde eine Zeitüberschreitung festgestellt. Mögliche Ursachen: Überschreiben der Statusinformationen des Kommandokanals von der SPS oder dem eingebauten Feldbusses, z.B. Profibus DP. T08 Zeitüberschreitung bei der Anfrage eines PLC Kommandos Bei dem Versuch ein Kommando auf dem Kommandokanal zu starten wurde eine Zeitüberschreitung festgestellt. Mögliche Ursachen: Überschreiben der Statusinformationen des Kommandokanals von der SPS. Permanente Nutzung des Kommandokanals seitens des eingebauten Feldbusses, z.B. Profibus DP. T09 Zeitüberschreitung bei der Kommunikation auf dem Feldbus Es wurde eine Zeitüberschreitung bei der Kommunikation des Gerätes mit dem angeschlossenen Feldbus, z.B. Profibus DP, festgestellt. Diese Überwachung läuft, nachdem erstmalig eine Kommunikation des Gerätes über den angeschlossenen Feldbus erfolgt ist. Mögliche Ursache: Feldbusmaster hat die Kommunikation eingestellt, Anschlußkabel unterbrochen.

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T10 Zeitüberschreitung bei der Umschaltung des Betriebsmodus des Masters Das Umschalten des Masters in einen anderen Betriebsmodus, z.B. "Projektierungsmodus","Geschützter Modus", ist fehlgeschlagen. Mögliche Ursache: Beim Wechsel in den "Geschützten Modus" hat der Master einen Slave 0 erkannt und kann somit nicht in diese Betriebsart wechseln. T11 Zeitüberschreitung bei der Aktualisierung der MUX Felder Bei der Aktualisierung der MUX Felder, z.B.: Analog Werte Slaves 1..31, wurde eine Zeitüberschreitung festgestellt. Mögliche Ursache: Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung bei AC1326. Behebung: Verwenden eines Schaltnetzteils als Stromversorgung für das Gerät.

6.1.5 Boot – Fehler ( Code B00 ... B08 )

B00 Controller Bootfehler Nach dem Einschalten des Gerätes wurde während der Initialisierung der einzelnen Gerätekomponenten ein Fehler festgestellt. Weitere Details sind aus der Fehlerliste zu entnehmen B01 Master Initialisierung fehlgeschlagen B02 Master2 Initialisierung fehlgeschlagen Die Initialisierung der Master ist fehlgeschlagen. Mögliche Ursachen: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgung. Unzulässige Störungen auf der AS-i Stromversorgung. Unzulässig hohe elektrostatische Aufladungen und elektromagnetische Felder in der unmittelbaren Umgebung des Gerätes. Behebung: Erdung des Gerätes über die Hutschiene, Anschluß der FE Klemme an die Anlagenmasse. Verwenden eines Schaltnetzteils als Stromversorgung für das Gerät. B03 Genereller FAT Fehler In dem Datenfeld der FAT, "File Allocation Table", wurde ein Fehler festgestellt. Weitere Details sind aus der Fehlerliste zu entnehmen. B04 Nur ein Master im System detektiert Das Betriebssystem hat nur einen Master im System detektieren können, obwohl zwei Master im Gerät ansprechbar sein müssen. Mögliche Ursachen: Hardwaredefekt B05 Zwei Master im System detektiert Das Betriebssystem hat zwei Master im System detektieren können, obwohl nur eine Master ansprechbar sein müßte. Mögliche Ursache: Hardwaredefekt B06 Feldbustyp nicht erkannt Bei der automatischen Erkennung des eingebauten Feldbusses konnte kein freigegebenes Feldbusmodul detektiert werden. Mögliche Ursache: Hardwaredefekt B07 Anzahl der detektierten Master nicht korrekt Bei der Abfrage der Versionsstände der Master wurde eine ungültige Information empfangen. Mögliche Ursache: Hardwaredefekt

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B08 Ausführung des SPS Programms vom Anwender blockiert Nur bei Geräten mit SPS Funktion (Controllere).

6.1.6 FAT - Fehler (Code F01 ... F10 ) (Speicherverwaltung): ( File Allocation Table )

F01 Ungültige FAT Prüfsumme erkannt Die Prüfsumme der FAT enthält einen ungültigen Wert. Mögliche Ursache: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. F02 Ungültiger FAT Kopf erkannt Die Kennung im Kopf der FAT enthält einen ungültigen Eintrag. Mögliche Ursache: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. F03 Ungültiger FAT Identifizierer Die Feldkennung eines FAT Bereiches enthält einen ungültigen Wert. Mögliche Ursache: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. F04 Unbeschriebene FAT gefunden Die FAT enthält keinen Eintrag. Mögliche Ursache: Komplett Löschung des Flash Bausteins durch den Anwender. F05 Prüfsumme der nichtflüchtigen Daten ungültig Die Prüfsumme der nichtflüchtigen Daten innerhalb der FAT enthalten einen ungültigen Wert. Mögliche Ursache: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. F06 Ungültiger Identifizierer der nichtflüchtigen Daten erkannt Die Feldkennung der nichtflüchtigen Daten enthält einen ungültigen Wert. Mögliche Ursache: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. F07 Zeiger auf die nichtflüchtigen Daten im falschen Bereich Die Startadresse der nichtflüchtigen Daten liegt ausserhalb des erlaubten Bereichs. Mögliche Ursache: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. F08 Speicherung der FAT fehlgeschlagen Bei der Speicherung der FAT ist ein Fehler aufgetreten. Mögliche Ursache: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. F09 Speicherung der nichtflüchtigen Daten fehlgeschlagen Bei der Speicherung der nichtflüchtigen Daten ist ein Fehler aufgetreten. Mögliche Ursache: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. Behebung: Kommando wiederholen.

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F10 Umschaltung auf den Spiegelbereich der nichtflüchtigen Daten fehlgeschlagen Bei der Umschaltung auf den Spiegelbereich der nichtflüchtigen Daten ist ein Fehler aufgetreten. Mögliche Ursachen: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. Behebung: Kommando wiederholen.

6.1.7 Allgemeine RTS – Fehler ( Code R01 ... R30 ) R01 Unbekannte Betriebsart des Laufzeitsystems Die eingestellte Betriebsart der Gerätes, "RUN"/"STOP"/"GATEWAY", ist dem Betriebssystem nicht bekannt. Mögliche Ursache: Umbau des Gerätes von einer Gateway Variante in ein Gerät mit SPS Unterstützung. Behebung: Gerät ausschalten und während des Einschaltvorgangs linke Taste gedrückt halten. R02 Master1 meldet : MUX-Feld Fehler R02 Master2 meldet : MUX-Feld Fehler R03 Master1 meldet: Protokollfehler (EDET) R04 Master2 meldet: Protokollfehler (EDET) Bei der Übertragung der MUX Felder vom Betriebsystem wurde vom Master eine ungültige Feldnummer erkannt, der Master hat einen Protokollfehler bei der Übertragung der Datenfelder erkannt. Mögliche Ursache: Überschreiben von Teilen des Betriebssystems durch die SPS. Unzulässige Störungen auf der 24V Leitung. R06 Allgemeiner RTS Programmfehler Das Betriebssystem hat einen ungültigen Zustand im Ablauf der internen Programmabarbeitung festgestellt. Mögliche Ursache: Betriebsystem Softwarefehler. R07 Projektierungsmodus des Masters nicht aktiv Es wurde versucht ein AS-i Kommando auszuführen, welches nur im "Projektierungsmodus" erlaubt ist. Behebung: Umschalten des Master in die Betriebsart "Projektierungsmodus" im Menü "Master Setup"-> "Operating Mode". R08 Kein SPS Programm geladen Nur bei Geräten mit SPS Funktion (Controllere). R09 RS-232 Übertragungsfehler (Baudrate) erkannt Die Hardware des eingebauten seriellen Schnittstellenbausteins hat einen Übertragungsfehler im RS-232 Datenstrom festgestellt. Mögliche Ursache: Baudrateneinstellung an dem angeschlossenen PC weist eine andere Einstellung auf als die des Gerätes. Behebung: Anpassen der Baudrate im Menü "System Setup"->"Baudrate". R10 RS-232 Pufferüberlauf erkannt Im seriellen Empfangspuffer der RS-232 Schnittstelle ist ein Pufferüberlauf festgestellt worden. Mögliche Ursache: DOS über RS-232, defektes RS-232 Kabel. R11 RS-232 Paritäts-Check fehlgeschlagen Die Paritätsprüfung des seriellen Datenstromes der RS-232 Schnittstelle ist fehlgeschlagen.

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R12 Serielles Protokoll wurde umgeschaltet Die Dekodierung des seriellen Datenstromes wurde umgeschaltet. Mögliche Ursache: Kommando innerhalb des seriellen Datenstromes zum Umschalten des Gerätes in den Testmodus / Normalen Betriebsmodus. R13 24V Spannung instabil Während des normalen Betriebes wurden Spannungseinbrüche unter 18V auf der 24V Stromversorgungsleitung erkannt. Behebung: Stabilisierung der 24V Betriebsspannung dauerhaft über 20V, Verwenden eines Schaltnetzteils. R14 Wiederanlauf des Gerätes durch eine 24V Spannungsunterbrechung Die Spannungsunterbrechung auf der 24V Stromversorgungsleitung führte zu einem Neustart des Gerätes. Der Anwender muss diese Meldung quittieren, erst danach wird der normale Betriebsmodus wieder aufgenommen. Behebung: Stabilisierung der 24V Betriebsspannung dauerhaft über 20V, Verwenden eines Schaltnetzteils. R15 Zeitüberschreitung vom Hauptprozessor erkannt Der Hauptprozessor hat eine Zeitüberschreitung festgestellt. Mögliche Ursache: Unzulässige Störungen auf der AS-i Stromversorgung. Unzulässig hohe elektrostatische Aufladungen und elektromagnetische Felder in der unmittelbaren Umgebung des Gerätes. Behebung: Erdung des Gerätes über die Hutschiene, Anschluß der FE Klemme an die Anlagenmasse. Verwenden eines Schaltnetzteils als Stromversorgung für das Gerät. Hardware / Betriebsystem Software Fehler. R16 Software erzwang einen Wiederanlauf Der Hauptprozessor hat einen Wiederanlauf des Gerätes erkannt, welcher nicht durch eine Spannungsunterbrechung ausgelöst wurde. R17 Gerät wartet auf stabile 24V Stromversorgung Nach dem Einschalten des Gerätes wurde eine unzulässig geringe 24V Stromversorgung erkannt, <18V. Das Gerät wartet auf eine stabile Spannungsversorgung und die Quittierung der Fehlermeldung durch den Anwender. R18 Master meldet eine Zeitüberschreitung bei der Kommunikation mit dem Host. Während der ständigen Kommunikation des Masters mit dem Betriebssystem hat dieser eine Zeitüberschreitung festgestellt. Mögliche Ursachen: Spannungseinbrüche auf der 24V Stromversorgungsleitung, Betriebssystemsoftware Fehler. R20 Profibus DP Konfiguration ungültig Die Konfiguration des Profibus Masters für das Gerät ist nicht gültig. Mögliche Ursachen: Modullängen inkorrekt, Anzahl der Module inkorrekt, Summe der Datenlänge über alle Module zu groß. Im Menü "Fieldbus Setup" können die empfangenen Datenlängen kontrolliert werden. R21 Keine Profibus DP Karte im System vorhanden Im Gerät wird eine Profibus DP Karte erwartet, diese ist jedoch nicht detektiert worden. Mögliche Ursache: Falsches Betriebssystem im Gerät, z.B.: AC1325 Betriebssystemsoftware in einem AC1311.

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R22 Profibus DP Parameter ungültig Die Parametereinstellungen des Profibus Masters für das Gerät sind nicht gültig. Mögliche Ursachen: Aufbau des Parameterfeldes ist inkorrekt, Länge des Parameterfeldes ist nicht korrekt, die Kodierung der einzelnen Parameter entspricht der Vorgabe. Behebung: Parameterfeld von der GSD Datei übernehmen und gemäß Spezifikation modifizieren. R23 Herunterladen der Profibus DP Parameter fehlgeschlagen Der Versuch die aktuellen / projektierten Parameter der AS-i Slaves über den Profibus herunterzuladen, ist fehlgeschlagen. Mögliche Ursache: Der Slave, zu welchem der Parameter geschrieben werden sollte, ist aus der Liste der erkannten Slaves gelöscht worden. Bei der Ausführung des AS-i Kommandos "Write Parameter" ist eine Zeitüberschreitung festgestellt worden Behebung: Erneutes Schreiben der Profibus Parameter durch Trennen der Verbindung zum Profibusmaster. R24 Fehlende Flanke bei der Kommunikation mit dem Master Bei der Kommunikation mit dem Master ist ein Zustandswechsel des Steuersignals nicht erkannt worden. Mögliche Ursache: Betriebssystem Software Fehler. R25 Master meldet: Ungültige Arbeitsumgebung gefunden Der Master meldet, dass er sich nicht im "Normalen Betriebsmodus" befindet. Mögliche Ursachen: Der Master erkennt eine AS-i Spannung geringer als 22V und geht daher in den "Offline Modus". Der Master hat vom Betriebssystem eine Aufforderung erhalten, in den "Offline Modus" zu wechseln. Der Master hat einen Übertragungsfehler in der Kommunikation mit dem Betriebssystem festgestellt. Der Master erkennt bei angeschlossener AS-i Stromversorgung dass am AS-i Strang kein Slave angeschlossen ist. Weitere Ursachen, die direkt nach dem Einschalten des Gerätes zur Fehlermeldung führen können: Die Initialisierung des Masters während des Einschaltens des Gerätes verlief nicht erfolgreich. Der Master hat die Projektierung sowie die projektierten Parameter vom Betriebssystem noch nicht empfangen. Der Master wurde vom Betriebssystem noch nicht gestartet. R27 PLC greift auf reservierten Profibus DP Adressraum zu Nur bei Geräten mit SPS Funktion (Controllere). R28 Durchführung der Aktion ist Paßwort geschützt. Es wurde eine Funktionalität des Gerätes angefordert, welche mit dem gegenwärtigen Paßwort nicht erlaubt ist. Behebung: Einstellen eines höheren Paßwort Zugangs im Menü "System Setup" -> "Password". R29 Ungültiges Kommando des angeschlossenen Hosts In der Betriebsart "Testmodus" des Gerätes wurde ein unbekanntes Kommando empfangen. Behebung: Senden eines spezifizierten Testkommandos. R30 Prüfsumme des Kommandos vom Host ungültig In der Betriebsart "Testmodus" des Gerätes wurde in dem Datenstrom eine ungültige Prüfsumme entdeckt. Behebung: Aufbau des Datenstromes nach Spezifikation.

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6.1.8 Hardware – Fehler ( --- Exception Error --- )

--- Exception Error --- STKOV: STKUN: Seg: Off: SP: R0: CP: TFR: Der Hauptprozessor hat einen Ausnahmefehler erkannt. Alle laufenden Aktivitäten werden unterbrochen. Das Gerät muss zum Verlassen dieses Betriebszustandes ausgeschaltet werden. Hinweis: Sollte diese Fehlermeldung direkt nach dem Einschalten des Gerätes erscheinen, so kann die Ausführung des SPS Programms verhindert werden, wenn während des Einschaltens die linke Taste des Gerätes gedrückt wird. Damit wird das SPS Programm als "ungültig" deklariert, nicht mehr initialisiert und auch nicht mehr ausgeführt. Folgende Angaben im TFR Register geben nähere Auskunft über die Fehlerursache:

TFR Register D15 D14 D13 D12 D11 D10 D9 D8 D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 D0 NMI STK

OF STKUF

- - - - - UND OPC

- - - PRTFLT

ILLOPA

ILL INA

ILLBUS

Bit Name Mögliche Fehlerquelle NMI: Nicht maskierbarer Interrupt Hardware STKOF: Stack Überlauf SPS Programm / Hardware STKUF: Stack Unterschreitung SPS Programm / Hardware UNDOPC: Unbekannter Maschinenbefehl SPS Programm / Hardware PRTFLT: 32 Bit Ausführungscode Fehler SPS Programm / Hardware ILLOPA: Ungültige Zugriff auf 16 Bit Operand SPS Programm / Hardware ILLINA Ungültige Sprungadresse SPS Programm / Hardware ILLBUS Ungültiger Zugriff auf externen Bus Hardware Beispiele: TFR 0004 -> Ungültiger Zugriff auf 16 Bit Operand, z.B. durch die SPS. TFR 0002 -> Ungültige Sprungadresse, z.B. durch die SPS.

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6.2 Technische Daten

allgemein:

Umgebungstemperatur 0..+60°C Lagertemperatur -20..+70°C Schutzart nach DIN 40050 IP 20 Gehäusematerial Aluminium

Befestigung auf DIN-Schiene 35mm

Gehäuseabmessungen 107mm x 85mm x 124 mm (AC1326) 68mm x 85mm x 138 mm (AC1335)

Betriebsspannung (nur AC1326) 20..30V DC (PELV) Stromaufnahme (nur AC1326) < 0.4A

AS-i Master:

Anzahl AS-i Master 1 (AC1335) oder 2 (AC1326) AS-interface Profil M1e gemäß Version 2.1 AS-interface Spannung 26.5 .. 31.6V (spezielles AS-i Netzteil) Stromaufnahme aus AS-i < 0.1 A / Master bei AC1326

< 0.4 A bei AC1335 Microcontroller Infinion C161 microcontroller (bei AC1326 pro AS-i Master) unterstützte V2.1 Features A/B Slaves,

Peripheriefehlererkennung, Analog Plug+Play (7.3 Profil), erw. ID-Codes

Weitere Features AS-i Zykluszähler, Kommunikationsfehlerzähler pro Slave, Konfigurationsfehlerzähler, Wechsel in den geschützten Betrieb ohne AS-i Reset, Easy start up

serieller RS232C Port (AC1326):

Baudraten 9600, 19200, 38400, 57600, 115200 Bit/sec Kommunikationsparameter 8 Datenbits, kein Startbit, 1 Stopbit, keine Parität Anschluß RJ11 Western Buchse, 6 polig

Profibus DP Slave:

Baudraten 9.6 .. 12MBaud Anschluß SUB D 9 Buchse

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6-45

6.3 Index

A

Analogausgänge............................... 5-18, 5-27 Analogeingänge................................ 5-18, 5-27 Anzeige-Menü ........................................... 4-12 AS-i Netzteil ................................................. 4-7 AS-i Version 2.1........................................... 2-5 A-Slave ...................................................... 5-17

B

Baudraten .................................................. 6-44 Betriebsspannung...................................... 6-44 Binäre Eingänge und Ausgänge................ 5-16 B-Slave ...................................................... 5-17

C

CONF / PF................................................... 4-9

D

Deutsche Texte ......................................... 4-12 Display Meldungen .................................... 6-32

E

Easy Startup .............................................. 4-10 Englische Texte ......................................... 4-12 Erweitete Diagnose ................................... 5-28 Exception Error.......................................... 6-43

F

Fehlermeldungen....................................... 6-32 Feldbus Setup ........................................... 4-14 Feldbuskonfiguration ................................. 5-15 Feldmodule.................................................. 4-9 Frequenzumrichter ...................................... 3-6

G

Gehäuseabmessungen ............................. 6-44 Gehäusematerial ....................................... 6-44 Gespeicherte Diagnoseinformationen ....... 5-29 GSD Datei ................................................. 5-15

I

Inbetriebnahme............................................ 4-7

K

Kommandokanal........................................ 5-19 Kontrast ....................................................... 3-6

L

Lagertemperatur ........................................ 6-44

LED ‚24V PWR‘............................................ 3-6 LED’s ........................................................... 4-9

M

Master Setup.............................................. 4-14 Masterflags .......................................5-21, 5-30 Meldungen ................................................. 4-13 Menünummer............................................. 4-13 Menüstruktur .............................................. 4-14 Montagehinweise......................................... 3-6

P

Parameter .................................................. 5-28 PELV............................................................ 3-6 Profibus DP Diagnose ............................... 5-30 Profibus DP Geräteparameter ................... 5-28 Profibus DP Module................................... 5-15 Profibus DP Parameter.............................. 5-28 PROJ ........................................................... 4-9 PWR/COM ................................................... 4-9

Q

Quick Setup ......................................4-10, 4-14

S

Sicherheitshinweise ..................................... 1-4 Single Slave ............................................... 5-17 Slave Setup................................................ 4-14 Slaveadresse ....................................4-10, 4-14 Slavelisten................................4-14, 5-23, 5-31 SmartLine Module........................................ 4-9 Statusinformation....................................... 5-29 Stromaufnahme ......................................... 6-44 System Info ................................................ 4-14 System Setup............................................. 4-14 Systemfehler .............................................. 4-13

T

Tasten ...............................................4-10, 4-12 Technische Daten...................................... 6-44

U

Umgebungstemperatur .............................. 6-44

V

Verdrahtung der Slaves ............................... 4-9 Versorgungsspannung................................. 3-6