German - Weekly Ukrainian News Analysis

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 Wochener gebnisse (von 24.02 bis 02.03.2015)  In diesen «Wochenergebnissen» werden die Zusammenfassungen über die Lage im Osten der Ukraine, auf der Krim, in der Wirtschaft der Ukraine dargestellt, sowie die Analyse der internationalen und ukrainischen  Erklärungen in dieser Woche und die Tendenzen der internationalen Unterstützung. Während dieser Woche bleibt die Lage in der ATO -Zone anstrengend. Gleichzeitig ist dieselbe Dynamik der Verkleinerung der Anzahl    70 Beschießungen der ATO-Positionen    und Verkleinerung der Intensivität der Beschießungen, die die Tode von 4 Menschen und Verletzungen von 24 ukrainischen Soldaten verursachten. Die ATO-Zone befindet sich weiter unter dem Einfluss der Ausführung der einzelnen Vorschriften der neuen Minsker Vereinbarungen durch beide Seiten . Die positiven Momente im Rahmen dieses Prozesses sind: 1) Unterzeichnung des Abkommens ü  ber die Kontrolle über den Waffenabzug durch beide Seiten; 2) der Anfang des wirklichen Abzuges von schweren Waffen    Kanonen von 100mm    durch beide Seiten unter der OSZE-Kontrolle; 3) Bestimmung der Abgrenzungslinie durch die Teilnehmer des Konflikts. Zu den negativen Momenten gehört das Folgende: 1) Erklärungen der Terroristenvertretern    die Erklärung  des DVR-Vertreters D. Puschylin, dass Mariupol ihr Territorium ist; 2) Information über  den teilweisen Abzug der schweren Waffen durch die Kämpfer  für  die Umdislozierung und Vermehrung der Kräften in der  Nähe, mit der Möglichkeit,  schnell diese Waffe zurückzukehren;  3) Abwesenheit bei OSZE-Mission Nomenklaturen der Militärtechnik  und der weiteren Unterbringung der Waffen, was Monitoring ihres Abzuges nicht ermöglicht, so M. Botsurkiv. Im Hintergrund der ständige n Verletzung der Waffenru he im Donbass aus der Se ite von so genannten DVR und LVR, der wesentlichen Erschwerung der Staatsfinanzlage, Eigenwille Russlands bezüglich der ukrainischen Bürger  warnen die Ukraine, dass sie immer bereit ist, im Falle der Nichtumsetzung der Minsker Vereinbarungen durch den Gegner  die schweren Waffen auf die ehemaligen Verteidigungslinien zu bringen. P. Poroschenko betonte unter anderem, dass sogar im Falle eines optimistischsten Szenarios im Donbass und des dauernden Waffenstilstandes, der in eine politische Lösung und den stabilen Frieden überging, die Kriegsgefahr aus der Russlands Seite leider aktuell ist. Er ruft ständige Bemühungen und Verstärkung der Verteidigungsfähigkeit des Staates auf. Der Präsident  unterstrich auch die Wichtigkeit der Koordinierung der Bemühungen für die Zuweisung der Friedensstifter im Donbass und bemerkte, dass die Ukraine darin interessiert ist, dass solches Kontingent als EU-Mission formiert wurde. Gleichzeitig warnte P. Klimkin, dass russische Separatisten und Kämpfer zu lokalen Staatsorganen im Donbass nicht geraten sollen. Er fügte dabei hinzu, dass die Kriegsgefahr aus der Russlands Seite für die Ukraine und das ganze Europa noch existiert.  

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German - Weekly Ukrainian News Analysis

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  • Wochenergebnisse (von 24.02 bis 02.03.2015)

    In diesen Wochenergebnissen werden die Zusammenfassungen ber die Lage im Osten

    der Ukraine, auf der Krim, in der Wirtschaft der Ukraine dargestellt, sowie die Analyse der

    internationalen und ukrainischen Erklrungen in dieser Woche und die Tendenzen der

    internationalen Untersttzung.

    Whrend dieser Woche bleibt die Lage in der ATO-Zone anstrengend. Gleichzeitig ist

    dieselbe Dynamik der Verkleinerung der Anzahl 70 Beschieungen der ATO-Positionen und

    Verkleinerung der Intensivitt der Beschieungen, die die Tode von 4 Menschen und Verletzungen

    von 24 ukrainischen Soldaten verursachten.

    Die ATO-Zone befindet sich weiter unter dem Einfluss der Ausfhrung der einzelnen

    Vorschriften der neuen Minsker Vereinbarungen durch beide Seiten. Die positiven Momente

    im Rahmen dieses Prozesses sind: 1) Unterzeichnung des Abkommens ber die Kontrolle ber den

    Waffenabzug durch beide Seiten; 2) der Anfang des wirklichen Abzuges von schweren Waffen

    Kanonen von 100mm durch beide Seiten unter der OSZE-Kontrolle; 3) Bestimmung der

    Abgrenzungslinie durch die Teilnehmer des Konflikts.

    Zu den negativen Momenten gehrt das Folgende: 1) Erklrungen der Terroristenvertretern

    die Erklrung des DVR-Vertreters D. Puschylin, dass Mariupol ihr Territorium ist; 2) Information

    ber den teilweisen Abzug der schweren Waffen durch die Kmpfer fr die Umdislozierung und

    Vermehrung der Krften in der Nhe, mit der Mglichkeit, schnell diese Waffe zurckzukehren; 3)

    Abwesenheit bei OSZE-Mission Nomenklaturen der Militrtechnik und der weiteren Unterbringung

    der Waffen, was Monitoring ihres Abzuges nicht ermglicht, so M. Botsurkiv.

    Im Hintergrund der stndigen Verletzung der Waffenruhe im Donbass aus der Seite von so

    genannten DVR und LVR, der wesentlichen Erschwerung der Staatsfinanzlage, Eigenwille

    Russlands bezglich der ukrainischen Brger warnen die Ukraine, dass sie immer bereit ist, im

    Falle der Nichtumsetzung der Minsker Vereinbarungen durch den Gegner die schweren

    Waffen auf die ehemaligen Verteidigungslinien zu bringen. P. Poroschenko betonte unter anderem,

    dass sogar im Falle eines optimistischsten Szenarios im Donbass und des dauernden

    Waffenstilstandes, der in eine politische Lsung und den stabilen Frieden berging, die

    Kriegsgefahr aus der Russlands Seite leider aktuell ist. Er ruft stndige Bemhungen und

    Verstrkung der Verteidigungsfhigkeit des Staates auf. Der Prsident unterstrich auch die

    Wichtigkeit der Koordinierung der Bemhungen fr die Zuweisung der Friedensstifter im Donbass

    und bemerkte, dass die Ukraine darin interessiert ist, dass solches Kontingent als EU-Mission

    formiert wurde. Gleichzeitig warnte P. Klimkin, dass russische Separatisten und Kmpfer zu

    lokalen Staatsorganen im Donbass nicht geraten sollen. Er fgte dabei hinzu, dass die Kriegsgefahr

    aus der Russlands Seite fr die Ukraine und das ganze Europa noch existiert.

  • Die Staatschefs der Welt reagieren mit vorsichtiger Zurckhaltung auf den Prozess der

    Ausfhrung der Minsker Vereinbarungen und besprechen weiter wahrscheinliche Szenarien der

    Entwicklung der Ereignisse auf dem europischen Kontinent im Falle ihrer Nichtumsetzung. F.

    Mogherini feststellt, dass man die Gefahren, auf die sich Europa stiet, mit dem breitesten Palette

    der internationalen Instrumenten lsen muss, weil die Kriegskraft auch ntig ist, aber sie ist nicht

    immer genug effektiv. F.-W. Steinmeier erwartet auf schnelle Beilegung des Konflikts im Donbass

    nicht. Seiner Ansicht nach dehnen sich die Suchen nach politischen Entscheidungen

    wahrscheinlich auf die ganze Generation aus. Zugleich ruft die Erklrung des Nationalen

    Geheimdienstdirektors der Vereinigten Staaten J. Clapper bei der internationalen Gemeinschaft

    ernste Besorgnisse heraus. Er ist der Meinung, dass W. Putin nicht vorhat, das ganze Territorium

    der Ukraine zu erobern, sondern diesen Teil abzugrenzen, der fr den Landweg zu der annektierten

    Krim ntig ist. Es geht also um zwei Gebiete in der Ostukraine, eine Brcke durch die Landflche

    zur Krim, sowie um den Hafen, insbesondere Mariupol. G. Schetyna sagte, dass der ukrainische

    Konflikt auf dem lokalen oder regionalen Niveau nicht gelst werden kann. Seine Gre erinnert an

    Jugoslawien der 90-en Jahre. Er vertritt die Meinung, dass nur groe Spieler wie die USA, die EU,

    Russland die Zukunft der Ukraine anerkennen und ihre sichere Existenz garantieren knnen.

    Die Europas Staatschefs und Spitzenpolitiker der Welt sind zur Einfhrung der neuen

    hrteren Sanktionen im Falle der Eskalation des Konflikts im Donbass bereit. Davon zeugen die

    Erklrungen von Auenministern Frankreichs, Grobritanniens, Deutschlands und der Vereinigten

    Staaten. D. Tusk meldete unter anderem, dass die EU neue Sanktionen gegen Russland vorbereitete

    und bereiten soll, diese anzuwenden, wenn sich die Lage im Donbass nicht verbessert. D. Cameron

    vermutete das Abschalten der russischen Banken vom SWIFT- System, was eine der Varianten der

    Verstrkung der Sanktionen sein kann, wenn die Waffenruhe in der Ukraine nicht eingehalten wird.

    Die Ukraine ruft die internationale Gemeinschaft auf, den maximalen Druck auf den Kreml

    auszuben, um die Heldin der Ukraine, N. Sawtschenko, zu enthaften, die jetzt zwischen Leben

    und Tod schwebt. P. Poroschenko unterstrich, dass Sawtschenko heute das Symbol der

    Unbeugsamkeit des ukrainischen Geistes und des Heldenmuts ist, Symbol dessen ist, wie man

    eigenes Heimatland verteidigen und lieben soll. Die Europa und die USA fordern eine

    unverzgliche Freilassung von N. Sawtschenko. Die USA rief Russland auf, bergenommene

    Verpflichtungen im Rahmen der Minsker Vereinbarungen zu achten, indem es unverzglich N.

    Sawtschenko freilsst.

    Die Ukraine ist wegen des przedenzlosen Mords an einem der russischen Oppositionsleiter

    B. Nemzow schockiert, der sowieso eine unntzliche politische Person fr die Kreml-Regierung

    war. Der Prsident der Ukraine erklrte, dass B. Nemzow der Mensch war, der mit einer Brcke

    zwei Lnder verband, der die Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland baute, die die

    Ukrainer sehen mchten. P. Poroschenko fgte daneben hinzu, dass der russische

  • Oppositionspolitiker im zweiseitigen Gesprch versprach, wirkliche Beweise der Beteiligung der

    russischen Streitkrfte am Konflikt im Donbass zu liefern, wofr er beseitigt wurde. Das

    Auenministerium der Ukraine verffentlichte die Erklrung, in welcher es darum geht, dass der

    Mord von B. Nemzow ein misslungenes Versuch ist, alle einzuschchtern, die gegen den

    Eigenwille sind und Russland demokratisch machen wollen.

    Die Ukraine ist wegen eigenwilliger Taten Russlands bezglich der Festnahme und

    ungesetzlicher Festhaltung der ukrainischen Brger Volksdeputierte O. Hontscharenko und A.

    Duryzka entrstet. Der Parlamentssprecher W. Hrojsman erklrte, dass der Volksdeputierte O.

    Hontscharenko diplomatische Immunitt benutzt und seine Festnahme durch russische Polizisten

    Vlkerrechtsnormen verletzt. Zugleich betonte der Vizeprsident der parlamentarischen

    Versammlung des Europarates W. Arjew, dass hnliches Verhalten russischer Regierung nur

    zustzliche Grnde fr die Verstrkung der Sanktionen gegen russische Delegation gibt.

    Die Regierungschefs der Welt, die Chefs der internationalen Organisationen verurteilten

    entschlossen den Mord von B. Nemzow und erklrten, dass sie von Russland eine vollstndige und

    transparente Untersuchung seines Mordes erwarten. D. Grybauskaite feststellte, dass dieser Mord

    besttigt, dass Russland zur Terrorpraktik wiederkehrt.

    Man kann weiter die Fortschritte in Einfhrung der Reformen in der Ukraine

    beobachten:

    1) Gerichtsreform. Verabschiedung des Gesetzes ber die Wahrung der Rechte auf das

    gerechte Gericht, das eine ganze Reihe der progressiven Aspekte bezglich der Auswahl,

    Einschtzung und Bestrafung der Richter beinhaltet;

    2) Antikorruptions-Reformen. Festnahmen einiger Personen fr die mit Korruption

    verbundene Ttigkeit; Abschaffung der ungesetzlichen Schemen der Hinterziehung der

    zollrechtlichen Behandlungen; Einhndigung der Meldungen ber den Verdacht; Verabschiedung

    des Gesetzes ber die Eintragung der nderungen zum Haushaltgesetzbuch der Ukraine bezglich

    der staatlichen Investitionsprojekten, um die Korruption und Entwendung des Staatsgelds zu

    verhindern; Formierung der institutionellen Sicherstellung der Durchfhrung der Reformen durch

    die Schaffung in Kyjiw des Antikorruptions-Rates und Komplettierung des Nationalen

    Antikorruptions-Bros;

    3) Dezentralisationsreformen. Verabschiedung des Gesetzes ber die kriegszivile

    Verwaltungen und ber die Grundstze der staatlichen regionalen Politik;

    4) Demokratische Reformen. Zurckgerufener Gesetzentwurf ber die Bestrafung fr

    absichtliches Handeln bezglich der Untergrabung der Autoritt des Staates und der Staatsmacht

    rief Besorgnisse hervor.

    Die ukrainische Wirtschaft wurde durch folgende Tendenzen kenngezeichnet. 1) die

    dauernde Verschlechterung der makrokonomischen Situation Instabilitt der Hrywnja,

  • Depositenabfluss und Banksystemskrise, Verschlechterung der Werten der Zahlungsbilanz,

    Inflation um 60% auf einzelne Waren, wesentliche Teuerung des Gases und der Wrme fr die

    Bevlkerung; 2) Verstrkung des energetischen Drucks auf die Ukraine seitens Russlands

    Erklrungen ber die mgliche Sperrung der Gaslieferung, Erreichung der Vereinbarungen

    bezglich der Umsetzung des winterlichen Pakets; 3) positive Dynamik der internationalen

    finanziellen Untersttzung der Ukraine Verabschiedung im Parlament der Gesetzen fr die

    Auszahlung der Krediten vom IWF, Erwartung des Erhaltens 3, 5 Mld. Dollar von EBRD und EIB,

    sowie der Hilfe von der USA, Deutschlands und Japans.

    Positive Dynamik der internationalen Untersttzung der Ukraine wurde durch die Hilfe

    der USA durch Erklrung von J. Pyatt ber die militrische Hilfe und vorhandene Beweise

    Russlands Beteiligung am Krieg in der Ukraine gewhrleistet, sowie zum Kongress der Vereinigten

    Staaten wurde auch das Gesetzentwurf ber die Bereitstellung der Ukraine der militrischen Hilfe

    im Hhe von 1 Mld. Dol eingebracht. Die Hilfe Kanadas wurde durch Erklrung ber die mgliche

    Zuweisung der Kriegsberater, Frankreichs durch Unterzeichnung des Abkommens ber die

    Lieferung der franzsischen Drohnen und der Mitteln der elektronischen Kampffhrung in die

    Ukraine, Grobritanniens durch Sendung der Fachleute in Militrsphre, der VAE durch

    Unterzeichnung des Abkommens ber die Zusammenarbeit in Flugzeugbau, Japans durch 1 Mld.

    Yen auf die medizinische Ausrstung fr ukrainische Krankenhuser, Polens durch Hilfe mit

    Militrs, Weirussland durch Plne der Vergrerung der energetischen Lieferungen, der Slowakei

    durch Vergrerung des Gasreverses gewhrleistet.

    Bei der Vorbereitung der analytischen Zusammenfassungen wurden solche Quellen

    verwendet: offizielle Websites der Staatsorgane der Ukraine (Website des Prsidenten, der

    Nationalsicherheit- und Verteidigungsrat, des Auenministeriums und der Regierung), Ukrajinska

    Prawda, Informacijnij Sprotyv, UNIAN, TSN, Korrespondent, Ukrainian Week und andere.