Gesamtbericht Business Performance Index (BPI) Mittelstand 2012 D/A/CH

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© 2013 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Business Performance Index BPI Mittelstand 2012 D/A/CH Gesamtbericht Fertigung, Dienstleistung und Handel

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Das Analystenhaus techconsult misst im Rahmen einer Langzeitstudie jährlich die Geschäftsprozess-Performance mittelständischer Unternehmen in D/A/CH. Im aktuellen BPI-Gesamtbericht Mittelstand 2012 erfahren Sie u.a.: Wie leistungsfähig ist der deutschsprachige Mittelstand? Welche Prozesse funktionieren gut, welche nicht? Was sind die Herausforderungen der Branche? Wie gut funktioniert die IT-Unterstützung? Wie steht der Mittelstand zum Thema Mobility?

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Business Performance Index BPI

Mittelstand 2012 D/A/CH

Gesamtbericht Fertigung, Dienstleistung und Handel

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Der BPI wird unterstützt von:

Der BVMW ist ein branchenübergreifender, parteipolitisch unabhängiger Interessenverband für kleine und mittlere Unternehmen. Er

vertritt die mittelständische Wirtschaft gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften und Großunternehmen in Berlin und Brüssel.

Ein Hauptziel ist es, das Missverhältnis zwischen der volkswirtschaftlichen Bedeutung der kleinen und mittleren Unternehmen und

ihrem Einfluss auf die Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu überwinden. Einschließlich seiner Partnerverbände

repräsentiert der BVMW mehr als 150.000 Unternehmen mit rund 4,3 Millionen Beschäftigten. Als Selbsthilfeorganisation bietet der

Verband seinen Mitgliedern umfangreiche Serviceleistungen. >> www.BVMW.de

Die Trovarit AG versteht sich als Marktanalyst und anbieterneutraler Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Einsatz von

Business Software in Unternehmen. Mit den bewährten Werkzeugen der IT-Matchmaker-Familie und professionellen

Beratungsleistungen bietet Trovarit Unternehmen Unterstützung bei der strukturierten Analyse des Software-Einsatzes, der

Optimierung des Zusammenspiels von Geschäftsprozessen und Software sowie bei der effizienten und sicheren Auswahl von

Software-Lösungen.

Als Spin-Off des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) e.V. an der RWTH Aachen steht die Trovarit in einer langjährigen

Tradition, die wissenschaftlich fundierte Unternehmens- und Prozessmodelle mit praxiserprobten Verfahren zur Software-Evaluation

und Einsatzanalyse verknüpft. >> www.trovarit.com

Der BPI wird unterstützt von:

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BPI – Die Partnerunternehmen auf einen Blick

techconsult steht seit über 20 Jahren als Analysten- und Marktforschungshaus der ITK-Branche für die Unterstützung der ITK-Anbieter in Ihrem strategischen Marketingprozess. Begleitend dazu unterstützen innovative Konzepte die unmittelbare Steigerung der Awareness sowie der Vertriebsperformance. >> www.techconsult.de

Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Über 109.000 Kunden setzen auf SAP-Anwendungen und -Services. >> www.sap.de

marcom source ist spezialisiert auf innovative Marketing- und Vertriebskonzepte. Wir vereinen MarKom-, Vertriebs-, Kennzahlen und Technologiewissen zu pragmatischen, erfolgreichen und messbaren Lösungen. >> www.marcom-source.com

itelligence ist als einer der international führenden IT-Komplett-Dienstleister im SAP-Umfeld mit mehr als 2.250 hochqualifizierten Mitarbeitern in 20 Ländern für mehr als 4.000 Kunden – die Mehrheit davon Mittelständler – tätig. Im Jahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 342,3 Mio. Euro (vorl. Zahlen). >> www.itelligence.de

Die INFO AG ist einer der führenden IT-Full-Service-Provider. Das Portfolio umfasst Planung, Implementierung und Betrieb anspruchsvoller IT-Lösungen. Von der Beratung bei der Einrichtung der IT-Infrastruktur bis hin zur Prozesssteuerung ganzer Wertschöpfungsketten. Die INFO AG ist sowohl SAP Gold Partner als auch Microsoft Gold Certified Partner und betreibt derzeit drei Rechenzentren (an zwei Standorten in Hamburg sowie in Oberhausen). >> www.info-ag.de

Branchenpartner Business Performance Index BPI Mittelstand D/A/CH

Kooperationspartner

Die proaxia consulting group ag ist eine international agierende Unternehmensberatung mit Hauptsitz in der Schweiz. proaxia ist SAP-Servicepartner, SAP Software Solution und Technologie Partner sowie SAP Value added Reseller und entwickelt innovative Lösungen zur Optimierung von Sales & Service und unterstützenden Logistik Prozessen. >> www.proaxia-consulting.com

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• Summary S.05

• Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2012 D/A/CH S.10

• Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Größenklassenunterschiede S.12

• Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Spannweite der Branchenergebnisse S.13

• Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz S.14

• Unterschiede nationaler vs. internationaler Unternehmen S.15

• BPI Gesamt vs. BPI TOP 10 Unternehmen S.16

• Detailvergleich – Fertigung/Dienstleistung/Handel S.17

• Vergleich BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen S.18

• Relevanz bedeutender Unternehmensbereiche S.21

• Business Performance Index S.22

• IT-Unterstützungsgrad S.23

• Reifegrad innovativer IT-Lösungen S.24

• Entwicklung des Unternehmenserfolges S.25

• Performance-Indikatoren standardisierter Unternehmensbereiche S.27

• Outsourcing-Quoten S.28

• Software as a Service (SaaS) Quoten S.29

• Mobility S.30

• Herausforderungen des Mittelstands S.34

• Anhang S.35

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Inhaltsverzeichnis BPI Mittelstand 2012 D/A/CH

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Summary – BPI Mittelstand 2012 D/A/CH

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Summary – BPI Mittelstand 2012 D/A/CH

Die Primärerhebungen des Mittelstands in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Branchen Fertigungsindustrie, Dienstleistung und Handel zeigen einen im Vergleich zu 2011 gestiegenen aber dennoch nur durchwachsenen BPI-Gesamt Wert in Höhe von 69 Punkten. Der Mittelstand verbessert somit gesamthaft seine Prozessperformance um 3 Prozent im Jahr 2012.

Der BPI Mittelstand 2012 D/A/CH ist nach wie vor auf einem ausbaufähigen Gesamtniveau. Über alle Branchen hinweg zeigt sich eine positive Gewinnentwicklung der Unternehmen ab einem durchschnittlichen BPI Wert von 67 Punkten. Die Geschäftsprozess-Performance bedeutender Unternehmensbereiche überwindet mit kleinen Schritten die Schwelle zum oberen Performance-Drittel auf der inzwischen etablierten Messlatte der Leistungsfähigkeit des deutschen, österreichischen und schweizerischen Mittelstands.

Jedes interessierte mittelständische Unternehmen im Raum D/A/CH kann sich ab sofort an seinesgleichen messen und ad hoc gut und schlecht funktionierende Geschäftsprozesse ausfindig machen. Der individuelle Performance-Check liefert unmittelbar Erkenntnisse zur eigenen Standortbestimmung und dauert gerade einmal 30–40 Minuten. Jetzt teilnehmen

Business Performance Index Mittelstand D/A/CH 2012

Mittelwert BPI Mittelstand D/A/CH

67,0

gefallen gestiegen

Gewinnentwicklung

unverändert

------------- Tendenz -------------

BPI 69/100 (+3% zu 2011)

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Summary – BPI Mittelstand 2012 D/A/CH

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BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativerIT-Lösungen

Unternehmenserfolg2012

Ind

exp

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BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativerIT-Lösungen

Unternehmenserfolg2012

Ind

exp

un

kte

(+2,5% zu 2011)

(+2,6% zu 2011)

(+9,5% zu 2011)

(+4,3% zu 2011)

(+4,8% zu 2011)

(+8,9% zu 2011)

(+15,8% zu 2011)

(+8,8% zu 2011)

68,9 70,1 65,8 65,2

97,0 97,4 95,5 94,6

Gesamt

Top 10

BPI Fertigung

BPI Dienstleistung

BPI Handel

Mit über 630 teilnehmenden Unternehmen erreicht die Fertigungsindustrie 2012 einen BPI-Wert von 72/100 für die Region D/A/CH. Die Fertigung liegt somit weiterhin vor der Dienstleistung und dem Handel. Dies gilt ausnahmslos für die weiteren Performance-Indikatoren Reifegrad innovativer IT-Lösungen, IT-Unterstützungsgrad und Unternehmens- bzw. Prozesserfolg. Der Dienstleistungssektor – repräsentiert durch 450 Unternehmen – erreicht einen BPI-Wert von 69/100 für die Region D/A/CH und landet gesamthaft betrachtet erneut im Mittelfeld. 380 Unternehmen im Handel erreichen 64/100 Punkte im BPI-Ranking und sind über fast alle Performance Indikatoren hinweg unterdurchschnittlich im Branchenvergleich. Einzig und allein der Unternehmenserfolg ist positiver als bei Unternehmen im Dienstleistungssektor.

Die TOP 10 Unternehmen – gemessen am BPI-Wert – sind um ca. ein Drittel performanter als der Durchschnitt – über alle Branchen und Performance Indikatoren hinweg.

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Gegenüberstellung von BPI mit Unternehmenserfolg und IT-Unterstützungsgrad

Summary – BPI Mittelstand 2011 D/A/CH

by techconsult 2012 by techconsult 2012

Die Gegenüberstellung von BPI und IT-Unterstützung zeigt eine eindeutige Abhängigkeit beider Messgrößen. Hohe Geschäftsprozessperformance geht demnach – bis auf einige Ausreißer – immer auch mit hohen Werten der IT-Unterstützung einher.

Der Vergleich von BPI und Unternehmens- bzw. Prozesserfolg zeigt ebenfalls eine auffällige Abhängigkeit. Unternehmen mit hohen BPI-Werten verzeichnen demnach in der Regel einen besseren Unternehmenserfolg bzw. sind in den Kernprozessen erfolgreicher als andere.

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Gegenüberstellung von Unternehmens- bzw. Prozesserfolg und IT-Unterstützung

Summary – BPI Mittelstand 2011 D/A/CH

by techconsult 2012

Die Hypothese „Ein hoher BPI führt zu hohem Unternehmenserfolg“ gilt im Detail für die Fertigungsindustrie als auch für den Dienstleistungssektor und den Handel und lässt sich somit für den gesamten Mittelstand D/A/CH verallgemeinern.

Aufgrund der nachweisbaren Gesamtabhängigkeiten der Performance-Indikatoren wird über die Bestätigung der Anfangshypothese hinaus belegt, dass eine hohe IT-Unterstützung in den Hauptprozessen den Unternehmenserfolg spürbar erhöht. Die Schlussfolgerung daraus ist eindeutig: IT drives Business.

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Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2012 D/A/CH

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Gesamtüberblick – BPI Mittelstand D/A/CH

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www.business-performance-index.de

Fertigung Dienstleistung Handel

Erhebungsmethode

Über 1400 Interviews (CATI) im techconsult Call Center mit paralleler Online-Plattform – Ansprechpartner waren leitende Angestellte & Geschäftsführer.

BPI-Branchenzusammensetzung

Fertigungsarten: Serien-, Varianten-, Misch- &

Projektfertiger bzw. Anlagenbauer; Prozessfertiger

Service-Schwerpunkte: Hotellerie, Spedition, Immobilien und

Beratung

Handelstypen: Einzel- und Großhandel nach

Handelsformen wie Fashion oder Food

Fahrzeugbau (inkl. Zulieferer); Elektrotechnik- und High-Tech-Industrie; Metallerzeugung und -verarbeitung; Holzverarbeitung, Möbelindustrie; Maschinen- und Anlagenbau, Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Sonstige: Herstellung, Schmuck, Musik-instrumenten, Sportgeräten, sonst. Erzeugnissen

Gastgewerbe; Transport und Logistik Immobilien; IT-Dienstleister und Softwarehäuser; Forschung und Entwicklung; Unternehmensberatung inkl. Recht & Steuer; Technische Planung und Beratung

Großhandel Maschinen; Großhandel Rohstoffe und landwirtschaftliche Erzeugnisse; Großhandel Konsumgüter;

Einzelhandel Waren aller Art; Einzelhandel Fashion; Einzelhandel Non-Food: Einzelhandel Food

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Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2012 D/A/CH

Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Größenklassenunterschiede

Branchendurchschnitt

20-99 Mitarbeiter

100-499 Mitarbeiter

500-999 Mitarbeiter

1.000-1.999 Mitarbeiter

Fertigung 2012 D/A/CH Handel 2012 D/A/CH Dienstleistung 2012 D/A/CH

72 von 100 Punkten

69 von 100 Punkten

70 von 100 Punkten

75 von 100 Punkten

72 von 100 Punkten

69 von 100 Punkten

69 von 100 Punkten

68 von 100 Punkten

69 von 100 Punkten

70 von 100 Punkten

64 von 100 Punkten

60 von 100 Punkten

65 von 100 Punkten

65 von 100 Punkten

64 von 100 Punkten

Während die BPI-Werte in allen drei Branchen in den verschiedenen Mitarbeitergrößenklassen dicht beieinander liegen, so sind es kleine Nuancen, die den entscheidenden Ausschlag ins Positive bzw. Negative geben. Bis auf den Handelssektor ist die Klasse 500-999 MA gemeinsam mit dem gehobenen Mittelstand oberhalb der 1.000 MA-Grenze führend beim BPI. Im Handel schneiden Unternehmen mit 100-499 Mitarbeitern etwas besser ab. Nahezu umgekehrt verhält es sich für die kleinste Klasse 20-99 MA und die Klasse darüber mit 100-499 MA, die im BPI-Ranking schlechter abschneiden – mit der Ausnahme des Handels. Der Handel als BPI-Schlusslicht schneidet nicht nur generell in der Performance-Messung schlechter ab als die Dienstleistung und die Fertigung, sondern zeigt im Gegensatz zu 2011, dass die kleinsten Händler aufgrund der Prozessdefizite mehr denn je zu kämpfen haben.

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Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2012 D/A/CH

Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Spannweite der Branchenergebnisse

Branchendurchschnitt

Top BPI-Wert

Last BPI-Wert

Fertigung 2012 D/A/CH Handel 2012 D/A/CH Dienstleistung 2012 D/A/CH

Entgegen dem Trend des Jahres 2011, in dem die Fertigung mit BPI-Bestwerten auch die geringste Spannweite hinsichtlich guter und schlechter Prozessperformance zeigte, ist im Jahr 2012 der Dienstleistungssektor führend, gefolgt von der Fertigung mit der zweitgrößten und dem Handel mit der größte Spannweite. Die Fertigungsindustrie inkl. der Prozessfertiger ist demnach nicht immer und in jeder Disziplin ein Garant für erstklassige Performance-Ergebnisse – auch dort gibt es schwarze Schafe.

Fertigung:

Die individuellen BPI-Werte der Unternehmen bewegen sich zwischen 27/100 und 98/100 Punkten.

Dienstleistung:

Die individuellen BPI-Werte der Unternehmen bewegen sich zwischen 35/100 und 96/100 Punkten.

Handel:

Die individuellen BPI-Werte der Unternehmen bewegen sich zwischen 18/100 und 98/100 Punkten.

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Kriterien der Differenzierung Deutschland Österreich SchweizBPI 68,8 69,6 69,8

IT-Unterstützungsgrad 65,7 65,6 66,5

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 65,1 65,4 66,0

Unternehmenserfolg aktuell 70,1 71,3 68,4

Ländervergleich Ø Mitarbeiteranzahl 2011 596 600 494

Ø Umsatz 2011 142,4 Mio. € 121,0 Mio. € 128,1 Mio. €

Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Outsourcingquote der Unternehmen 34,9% 37,5% 27,7%

Einsatzquote SaaS 24,2% 18,4% 25,5%

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

(% der Unternehmen) 11% 32% 54% 19% 38% 43% 20% 43% 35%

by techconsult 2013

239.058,0 € 201.708,0 € 259.307,0 €

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Gesamtüberblick – Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz

D/A/CH-Vergleich anhand Performance Indikatoren und weiterer Kennzahlen

Im Jahr 2012 gleicht sich das Gesamtniveau der D/A/CH-Region aneinander an. Es gibt nur geringe Unterschiede, so dass Deutschland nur geringfügig in der wichtigsten Disziplin des Leistungsvergleichs – dem BPI – hinter Österreich und der Schweiz zurückbleibt. Parallelen zu 2011 enthält der Ländervergleich dennoch, denn beim Index-Wert für den Unternehmens-erfolg ist Österreich sehr gut aufgestellt. Die Schweiz hingegen punktet beim IT-Unterstützungsgrad der Unternehmens-prozesse.

Das Umsatz-pro-Mitarbeiter-Verhältnis zeigt mit 259.307 € einen Vorsprung auf der Seite der Schweizer und mit 201.708 € einen Nachteil auf österreichischer Seite. Deutschland liegt mit 239.058 € Umsatz pro Mitarbeiter im Mittelfeld.

Die Affinität zum Outsourcing von Unternehmensteilbereichen bzw. -Services ist in Deutschland mit durchschnittlich 34,9 Prozent im Vorjahresvergleich etwas gefallen. Am stärksten wird das Auslagern von Prozessen in Österreich betrieben – hier gab es eine Zunahme um 12,5 Prozent zu 2011. Die Schweiz verzeichnet mit der geringsten Quote von 27,7 Prozent dennoch eine Steigerung von 5,7 Prozent im Jahr 2012.

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Kriterien der DifferenzierungBPI

IT-Unterstützungsgrad

Reifegrad innovativer IT-Lösungen

Unternehmenserfolg aktuell

National Ø Mitarbeiteranzahl 2011

vs. Ø Umsatz 2011

International Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Outsourcingquote der Unternehmen

Einsatzquote SaaS

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = +

(% der Unternehmen) 19,0% 30,7% 47,4% 10,2% 33,6% 53,7%

by techconsult 2013

Nationale Unternehmen Intern. Unternehmen67,5 69,3

63,6 66,4

61,7 66,2

68,1 70,7

406 644

80,9 Mio. € 157,7 Mio. €

14,1% 27,0%

25,4% 37,3%

199.293 € 244.873 €

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Gesamtüberblick – Unterschiede nationaler vs. internationaler Unternehmen

Wie unterscheiden sich nationale von international agierenden Unternehmen im Mittelstand?

Internationale Unternehmen haben einen höheren BPI als national aufgestellte Unternehmen. Generell erreichen international agierende Unternehmen stets höhere bzw. bessere Ergebnisse in den essentiellen Performance-Indikatoren dieser Studie. In der Mitarbeiter-Umsatz-Relation drückt sich dieser Vorsprung im Jahr 2012 etwas stärker aus als noch im Jahr 2011. Die Mitarbeiter in international agierenden Unternehmen setzen pro Kopf 45.580 € mehr um.

Ein scheinbar entscheidender Faktor für die Internationalisierung und das Bestehen im internationalen Wettbewerb scheint das selektive Auslagern von Unternehmensbereichen und Services zu sein. Ähnliches gilt für den Einsatz von Anwendungen aus der Cloud. In diesem Punkt ist festzuhalten, dass national agierende Unternehmen der D/A/CH-Region durchschnittlich 12,9 Prozent weniger auf Software as a Service (SaaS) setzen.

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Gesamtüberblick – BPI Gesamt vs. BPI TOP 10 Unternehmen

Vergleich der 10 performantesten Unternehmen des Mittelstandes mit dem Gesamtdurchschnitt

Die TOP 10 des D/A/CH-Mittelstands liegen mehr als ein ganzes „Leistungsviertel“ vor dem Rest. Die Betrachtung der parallel zu dem BPI-Wert gemessenen Performance-Indikatoren IT-Unterstützung, Reifegrad innovativer IT-Lösungen und Unternehmenserfolg offenbaren ein ähnliches Bild. Weiterhin verzeichnen 9/10 der Top-Performer eine positive Gewinnentwicklung. Gesamthaft zeigt sich bei etwas mehr als der Hälfte der Unternehmen ebenfalls diese positive Gesamttendenz, was wiederum ein positives Zeichen für zukünftige Wirtschaftlichkeit von zentral Europa ist. Durchschnittlich erweist sich im Jahr 2012 ein BPI-Wert von 67 Punkten als Schwellenwert, der oberhalb dieses Wertes mit Angaben zu einer positiven Gewinnentwicklung korreliert. Unternehmen unterhalb dieser Schwelle von 67 BPI-Punkten verzeichnen einen Gewinnrückgang, der somit als Konsequenz schwacher Geschäftsprozessperformance und auch IT-Unterstützung gesehen werden kann.

Der weitere Überblick zeigt die mehrheitlich internationale Unternehmensaufstellung, d.h. Zweigstellen für den Verkauf bzw. die Produktion liegen neben den inländischen Niederlassungen bei 76,6 Prozent auch im Ausland – unter TOP 10 Unternehmen sogar bei 80 Prozent. Die Zugehörigkeit zu einem Konzernverbund ist erneut bei fast jedem zweitem Unternehmen gegeben – die Top 10 liegen in diesem Punkt erneut und sogar noch deutlicher unter dieser Quote.

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

Reifegrad innovativer IT-Lösungen

Unternehmenserfolg aktuell

BPI Gesamtergebnisse Ø Mitarbeiteranzahl 2011

vs. Ø Umsatz 2011

TOP 10 Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

Outsourcingquote der Unternehmensbereiche

Einsatzquote SaaS

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = +

(% der Unternehmen) 12,3% 32,9% 52,2% 0,0% 10,0% 90,0%

by techconsult 2013

BPI Gesamt BPI Top 1068,9 97,0

65,8 95,5

65,2 94,6

70,1 97,4

588 462

139,9 Mio. € 127,0 Mio.€

237.849 € 278.448 €

76,6% 80,0%

34,5% 0,0%

23,9% 40,0%

45,0% 20,0%

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Detailvergleich Fertigung/Dienstleistung/Handel

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Detailvergleich – BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen der Fertigungsindustrie

Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?

Die Fertigungsindustrie zeigt im Branchen-Vergleich eine geringe BPI-Spannweite. Die Abweichung der Ausreißer nach unten und oben ist demnach wenig ausgeprägt im Vergleich zur Dienstleistung und dem Handel. Der BPI-Studie aus der Fertigungsindustrie gehören seit 2012 auch Prozessfertiger an, die insbesondere das Umsatz-pro-Mitarbeiter-Verhältnis insgesamt anheben. Allein der IT-Unterstützungsgrad liegt bei den LAST 3 Unternehmen auf einem geringen Niveau von 26 Punkten (-12 Punkte zu 2011), während die TOP 3 nahezu alle relevanten Geschäftsprozesse in hohem Maße durch IT unterstützen.

Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3BPI 27,8 71,5 97,5

IT-Unterstützungsgrad 26,0 67,3 95,7

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 39,4 67,8 95,1

BPI Unternehmenserfolg aktuell 47,3 72,3 98,3

Ø Mitarbeiteranzahl 2011 483 616 567

TOP 3 Ø Umsatz 2011 75 Mio. € 106,2 Mio. € 122 Mio. €

vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

LAST 3 Teil eines Konzernverbundes 67% 41% 0%

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 67% 78% 67%

Fertigung Outsourcingquote der Unternehmensbereiche 33% 31% 0%

Einsatzquote SaaS 0% 19% 33%

Fertigungstypen Serienfertiger 33% 24% 0%

Variantenfertiger 0% 16% 0%

Projektfertiger 67% 17% 0%

Mischfertiger 0% 23% 100%

Prozessfertiger 0% 20% 0%

Endkundensegment Geschäftskunden 67% 76% 67%

Endverbraucher 33% 19% 33%

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

(% der Unternehmen) 0% 67% 33% 17% 26% 55% 0% 0% 100%

by techconsult 2013

155.172 € 172.490 € 215.000 €

Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3BPI 27,8 71,5 97,5

IT-Unterstützungsgrad 26,0 67,3 95,7

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 39,4 67,8 95,1

BPI Unternehmenserfolg aktuell 47,3 72,3 98,3

Ø Mitarbeiteranzahl 2011 483 616 867

TOP 3 Ø Umsatz 2011 75 Mio. € 106,2 Mio. € 118,3 Mio. €

vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

LAST 3 Teil eines Konzernverbundes 67% 41% 0%

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 67% 78% 67%

Fertigung Outsourcingquote der Unternehmensbereiche 33% 31% 0%

Einsatzquote SaaS 0% 19% 33%

Fertigungstypen Serienfertiger 33% 24% 0%

Variantenfertiger 0% 16% 0%

Projektfertiger 67% 17% 0%

Mischfertiger 0% 23% 100%

Prozessfertiger 0% 20% 0%

Endkundensegment Geschäftskunden 67% 76% 67%

Endverbraucher 33% 19% 33%

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

(% der Unternehmen) 0% 67% 33% 17% 26% 55% 0% 0% 100%

by techconsult 2013

155.172 € 172.490 € 136.538 €

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Detailvergleich – BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen der Dienstleistung

Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?

Die Spannweite der BPI TOP 3 und LAST 3 Unternehmen im Dienstleistungssektor ist im Jahr 2012 noch geringer als in der Fertigungsindustrie. Der Unternehmenserfolg ist in dieser Branche bei den LAST 3 Unternehmen deutlich besser als im Vorjahr, ähnlich wie der IT-Unterstützungsgrad der TOP 3 Unternehmen, die darüber hinaus in allen Disziplinen sehr gut abschneiden. Lediglich der Reifegrad innovativer IT-Lösungen ist mit 88 Punkten ein Manko der besten Unternehmen. Hier besteht noch Luft nach oben.

Entgegen dem Trend des gesamten Mittelstands 2012 liegt das Umsatz-pro-Mitarbeiter-Verhältnis bei den TOP 3 Unternehmen mit 202.703 € deutlich höher als im Branchendurchschnitt. Die LAST 3 Unternehmen sind zum Branchendurchschnitt deutlich abgeschlagen, und das nicht nur beim Thema Umsatz pro Mitarbeiter, sondern besonders in der Prozessperformance.

Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3BPI 36,3 68,5 95,0

IT-Unterstützungsgrad 31,6 65,9 94,1

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 41,6 64,3 88,1

BPI Unternehmenserfolg aktuell 47,2 68,9 97,2

Ø Mitarbeiteranzahl 2011 733 545 617

TOP 3 Ø Umsatz 2011 45 Mio. € 85,4 Mio. € 125 Mio. €

vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro 61.363 €

LAST 3 Teil eines Konzernverbundes 33% 40% 33%

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 100% 73% 67%

Dienstleistung Outsourcingquote der Unternehmensbereiche 67% 35% 0%

Einsatzquote SaaS 33% 28% 67%

Endkundensegment Firmenkunden 33% 62% 67%

Privatkunden 67% 37% 33%

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

(% der Unternehmen) 0% 33% 0% 7% 38% 50% 0% 0% 67%

by techconsult 2013

156.670 € 202.703 €

Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3BPI 36,3 68,5 95,0

IT-Unterstützungsgrad 31,6 65,9 94,1

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 41,6 64,3 88,1

BPI Unternehmenserfolg aktuell 47,2 68,9 97,2

Ø Mitarbeiteranzahl 2011 733 545 617

TOP 3 Ø Umsatz 2011 45 Mio. € 85,4 Mio. € 125 Mio. €

vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro 61.363 €

LAST 3 Teil eines Konzernverbundes 33% 40% 33%

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 100% 73% 67%

Dienstleistung Outsourcingquote der Unternehmensbereiche 67% 35% 0%

Einsatzquote SaaS 33% 28% 67%

Endkundensegment Firmenkunden 33% 62% 67%

Privatkunden 67% 37% 33%

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

(% der Unternehmen) 0% 33% 0% 7% 38% 50% 0% 0% 67%

by techconsult 2013

156.670 € 202.703 €

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Detailvergleich – BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen des Handels

Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?

Der Handel liefert im BPI TOP 3 vs. LAST 3 Vergleich nach wie vor die größten Differenzen im BPI selbst, aber auch bei den anderen Performance-Indikatoren. Die Spannweite der drittplatzierten Branche ist groß bzw. die Ergebnisse unterschiedlich. Die TOP 3 erreichen die branchenübergreifend betrachtet besten Werte beim IT-Unterstützungsgrad der Geschäftsprozesse. Die strategischen Themen Outsourcing und SaaS scheinen unter den TOP 3 Unternehmen hingegen ein Fremdwort zu sein. Der Handel kann also auch ohne diese Ausrichtung punkten – die Frage ist nur, wie lange dies gutgeht, wenn der Rest schon zu 42 Prozent Outsourcing und 30 Prozent SaaS in Anspruch nimmt.

Die letzten drei Unternehmen des Handels verzeichnen beim BPI und den anderen Performance-Indikatoren die geringsten bzw. schlechtesten Werte. Der Distanzhandel ist im Jahr 2012 de facto kein Thema unter den schlechtesten – im Vorjahr sah dies ganz anders aus.

Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3BPI 21,2 64,0 97,9

IT-Unterstützungsgrad 20,3 62,4 96,8

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 21,0 60,8 96,9

BPI Unternehmenserfolg aktuell 20,5 66,9 98,4

Ø Mitarbeiteranzahl 2011 392 574 392

TOP 3 Ø Umsatz 2011 103,3 Mio. € 260,4 Mio. € 200 Mio. €

vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

LAST 3 Teil eines Konzernverbundes 33% 58% 67%

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 33% 77% 67%

Handel Outsourcingquote der Unternehmen 33% 42% 0%

Einsatzquote SaaS 33% 30% 0%

0% 66% 67%

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

(% der Unternehmen) 0% 0% 100% 7% 45% 48% 0% 33% 67%

by techconsult 2013

Distanzhandel

263.829 € 454.008 € 510.638 €

Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3BPI 21,2 64,0 97,9

IT-Unterstützungsgrad 20,3 62,4 96,8

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 21,0 60,8 96,9

BPI Unternehmenserfolg aktuell 20,5 66,9 98,4

Ø Mitarbeiteranzahl 2011 392 574 392

TOP 3 Ø Umsatz 2011 103,3 Mio. € 260,4 Mio. € 200 Mio. €

vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

LAST 3 Teil eines Konzernverbundes 33% 58% 67%

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 33% 77% 67%

Handel Outsourcingquote der Unternehmen 33% 42% 0%

Einsatzquote SaaS 33% 30% 0%

0% 66% 67%

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

(% der Unternehmen) 0% 0% 100% 7% 45% 48% 0% 33% 67%

by techconsult 2013

Distanzhandel

263.829 € 454.008 € 510.638 €

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Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 2,1 2,0 2,3

Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 2,3 2,1 2,4

Finanzen/Controlling 2,4 2,2 2,4 2,6

Objektbetrieb und -verwaltung 2,4 2,4

Personalwesen 2,5 2,3 2,5 2,5

Verkauf/Marketing & Vertrieb 2,5 2,2 2,5 2,7

Lieferantenmanagement/Einkauf 2,5 2,1 2,5 2,7

Logistik/Disposition/Fuhrpark 2,6 2,6 2,7

Lagermanagement 2,7 2,7

Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 2,7 2,7

1 hohe Relevanz Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 2,7 2,7

bis bis Vertragsmanagement 3,0 3,0

6 keine Relevanz Gesamt Relevanz 2,5 2,3 2,5 2,7

Handel

Gesamtergebnisse

Relevanz der

Unternehmensbereiche

Skala:

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Branchen

Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung

21

Detailvergleich – Relevanz bedeutender Unternehmensbereiche

– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene –

Über alle Branchen hinweg ist eine mittlere (gelb) bis hohe Relevanz (grün) der abgefragten Unternehmensbereiche fest-zustellen. Durchweg liegen mit Ausnahme des Vertragsmanagements der Dienstleistung alle Unternehmensbereiche oberhalb der 3-Punkteschwelle.

Die Handelsbranche tendiert dabei stärker Richtung Mitte, während die Fertigung in den wichtigen Bereichen Produktion, F&E und Lieferantenmanagement die höchsten Relevanzwerte überhaupt erreicht. Die Dienstleistung fokussiert zurecht die Service- bzw. Dienstleistungserbringung, vernachlässigt jedoch das Vertragsmanagement. Der Handel setzt die Prioritäten in Richtung Finanzen/Controlling und Personalwesen, vergisst dabei aber den gerade im Handel als kritisch einzustufenden Einkauf.

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Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 73,3 74,7 71,9

Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung)) 71,2 72,3 70,1

Finanzen/Controlling 69,9 72,9 70,2 66,6

Gesamtergebnisse Lieferantenmanagement/Einkauf 68,8 74,5 68,8 63,2

Personalwesen 68,6 70,6 67,5 67,5

Verkauf/Marketing & Vertrieb 68,2 72,1 68,3 64,1

Business Performance Logistik/Disposition/Fuhrpark 66,6 68,2 65,0

Index Lagermanagement 66,4 66,4

Objektbetrieb und -verwaltung 65,9 65,9

Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 65,7 65,7

Qualitätsmanagement 65,0 65,3

Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 64,1 64,1

Vertragsmanagement 55,9 55,9

Gesamt BPI 68,9 71,5 68,5 64,0

by techconsult 2013

Branchen

Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel

22

Detailvergleich – Business Performance Index (BPI)

– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Welche Prozesse funktionieren gut, welche nicht?

Außer im für die Fertigungsindustrie als gewinnbringend definierten Service-Bereich gibt die Fertigungsindustrie in allen Unternehmensbereichen den Takt vor und ist folgerichtig auch mit Abstand die leistungsfähigste der drei Branchen. Der Handel konzentriert sich auf Finanzen/Controlling und Personalwesen und hat daher auch dort die besten BPI-Werte. Der Einkauf ist der schlechteste Bereich, d.h. die Relevanz und auch die Prozessumsetzung lassen vergleichsweise zu wünschen übrig. In der Produkt-/Serviceentwicklung sowie der Service- bzw. Dienstleistungserbringung ist der Dienstleistungssektor am besten aufgestellt und auch der Bereich Finanzen/Controlling funktioniert 2012 sehr zufriedenstellend. Die Bereiche Lagermanage-ment, Objektbetrieb und -verwaltung sowie das Vertragsmanagement verzeichnen dagegen Nachholbedarf.

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Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 69,6 70,2 69,0

Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 68,0 66,8 69,3

Finanzen/Controlling 67,7 70,3 68,3 64,6

Gesamtergebnisse Lieferantenmanagement/Einkauf 66,7 70,8 67,0 62,4

Personalwesen 65,4 65,9 64,4 65,9

Verkauf/Marketing & Vertrieb 65,3 68,1 65,3 62,4

IT-Unterstützungsgrad Logistik/Disposition/Fuhrpark 65,0 66,4 63,6

Lagermanagement 63,1 63,1

Qualitätsmanagement 62,3 62,3

Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 62,0 62,0

Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 61,5 61,5

Objektbetrieb und -verwaltung 61,0 61,0

Vertragsmanagement 55,0 55,0

Gesamt IT-Unterstützungsgrad 65,8 67,3 65,9 62,4

by techconsult 2013

Branchen

Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel

23

Detailvergleich – IT-Unterstützung

– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Welche Prozesse werden gut durch IT unterstützt, welche (noch) nicht?

Die Fertigung erreicht in den aus Branchensicht sehr wichtigen Unternehmensbereichen Produktion sowie Lieferanten-management bzw. Einkauf ein vorbildliche IT-Unterstützung. Im Vergleich dazu hinkt der Handel konsequent im Einkauf hinterher. Konsequent daher, weil die Geschäftsprozessrelevanz und der BPI ebenfalls in dieser branchenspezifischen Disziplin unter dem durchschnittlichen Niveau liegen. Der Handel fällt darüber hinaus auch in den Kategorien Verkauf/Marketing und Mehrwert- bzw. Zusatzdienstleistungen wenig positiv auf. Die Stärken der IT-Unterstützung in der Dienstleistung liegen neben den häufig stark standardisierten Unternehmensbereichen Finanzen/Controlling besonders in der Entwicklung und Erbringung der eigentlichen Dienstleistung.

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Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 69,6 69,6

Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 68,8 73,4 64,2

Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 68,7 69,1 68,3

Gesamtergebnisse Finanzen/Controlling 68,7 71,5 68,1 66,5

Lagermanagement 67,0 67,0

Verkauf/Marketing & Vertrieb 64,9 69,7 65,5 59,4

Reifegrad innovativer Logistik/Disposition/Fuhrpark 64,7 67,4 62,0

IT-Lösungen Qualitätsmanagement 64,4 64,4

Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 64,0 64,0

Lieferantenmanagement/Einkauf 62,7 64,2 62,8 61,0

Objektbetrieb und -verwaltung 61,0 61,0

Personalwesen 59,2 60,7 59,0 58,0

Vertragsmanagement 52,9 52,9

Gesamt Reifegrad innovativer IT-Lösungen 65,2 67,8 64,3 60,8

by techconsult 2013

Branchen

Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel

24

Detailvergleich – Reifegrad innovativer IT-Lösungen

Im Branchenvergleich erreichen die Unternehmen der Branche Fertigung die höchsten Punktzahlen beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen. Diese Branche erreicht sowohl den höchsten Gesamtwert, als auch absolute Top-Werte in einzelnen Unter-nehmensbereichen. Mit über 70 Punkten setzen sie sich auch deutlich von den Unternehmensbereichen der Branchen Dienst-leistung und Handel ab, die es auf maximal 68 Punkte in Service/Dienstleistungserbringung und Finanzen/Controlling in der Branche der Dienstleister bringen. Die Fertigung kann in gleich vier Bereichen deutlich hervorstechen, nämlich dem Service, Forschung und Entwicklung, Produktion sowie Finanzen/Controlling. Die deutlich schwächste Ausprägung erhält dagegen das Vertragsmanagement im Dienstleistungssektor mit 52,9 von 100 Punkten. Über alle Branchen hinweg sind innovative IT-Lösungen auch im Personalwesen und im Dienstleistungssektor in Objektbetrieb- und -verwaltung nur schwach vertreten.

– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Welche Prozesse haben einen hohen Reifegrad , welche nicht?

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2011 2011

Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung)) 69,3 6,0% 73,4

Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 71,7 2,3% 73,3

Lagermanagement 69,1 5,8% 73,1

Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 67,3 7,1% 72,1

Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 69,5 2,5% 71,3

Lieferantenmanagement/Einkauf 69,0 1,4% 70,0

Finanzen/Controlling 68,2 2,1% 69,6

Unternehmens- bzw. Logistik/Disposition/Fuhrpark 70,1 -0,9% 69,5

Prozesserfolg Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 60,8 10,7% 67,3

Personalwesen 67,1 -0,5% 66,8

Vertragsmanagement 63,9 2,4% 65,5

Qualitätsmanagement 65,3

Objektbetrieb und -verwaltung 75,4 -13,7% 65,1

Gesamt Unternehmenserfolg 67,1 4,5% 70,1

by techconsult 2013

Mittelstand D/A/CH

Unternehmensbereiche Ø in % Ø

25

Detailvergleich – Entwicklung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs

Der (Performance-Indikator) Unternehmens- bzw. Prozesserfolg hat sich im vergangenen Jahr im Mittelstand in den meisten Unternehmensbereichen positiv entwickelt. Während im letzten Jahr noch allen Unternehmensbereichen eine positive Entwicklung bescheinigt werden konnte, zeigen sich in diesem Jahr auch marginale Rückgänge in den Bereichen Logistik und Personalwesen, die jedoch auf den jeweiligen Punkt-Wert dieser Bereiche keinen Einfluss nehmen.

Deutlich gefallen ist der schon letztes Jahr gefährdete Bereich Objektbetrieb und -verwaltung, wohingegen sich der letztjährig ebenfalls gefährdete Bereich Mehrwert bzw. Zusatz-Dienstleistungen überdurchschnittlich positiv entwickelt hat.

– Unternehmensbereichsebene Mittelstand – Welche Prozesse tragen im Mittelstand am meisten zum Erfolg bei, welche sind eher kontraproduktiv?

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2011 2012 2011 2012 2011 2012

Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung)) 68,9 8,4% 74,7 69,7 3,6% 72,2

Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 71,4 4,6% 74,7 71,9 -0,1% 71,8

Lagermanagement 69,1 5,8% 73,1

Gesamtergebnisse Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 67,3 7,1% 72,1

Verkauf/Marketing & Vertrieb 72,9 1,5% 74,0 72,0 -0,7% 71,5 63,6 7,4% 68,3

Lieferantenmanagement/Einkauf 72,0 1,7% 73,2 70,1 -1,1% 69,3 65,0 3,8% 67,5

Unternehmenserfolg Finanzen/Controlling 71,0 1,3% 71,9 66,9 1,8% 68,1 66,7 3,3% 68,9

Logistik/Disposition/Fuhrpark 67,1 4,3% 70,0 73,1 -5,6% 69,0

Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 60,8 10,7% 67,3

Personalwesen 70,6 -4,0% 67,8 67,5 -0,5% 67,1 63,3 3,5% 65,5

Vertragsmanagement 63,9 2,4% 65,5

Qualitätsmanagement 65,3

Objektbetrieb und -verwaltung 75,4 -13,7% 65,1

Gesamt Unternehmenserfolg 69,0 4,8% 72,3 67,1 2,7% 68,9 65,1 2,8% 66,9

by techconsult 2013

Branchen

Fertigung Dienstleistung Handel

Unternehmensbereiche Ø in % Ø Ø in % Ø Ø in % Ø

26

Detailvergleich – Entwicklung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs

Die größte Verbesserung hat im vergangenen Jahr die Fertigungsindustrie erreicht, die sich nach einer 4,8-prozentigen Steigerung weiter von den anderen Branchen absetzen konnte. Dazu beigetragen haben wie im Jahr 2011 die überdurchschnittliche Verbesserung der Bereiche Service sowie Produkt- und Serviceentwicklung. Der Unternehmensbereich mit der größten positiven Veränderung ist der Bereich der Mehrwert- und Zusatzdienstleistungen des Handels. War dies noch im Vorjahr der schwächste Bereich im Handel, verbessert er sich dieses Jahr um 6,4 Punkte von 60,8 auf nun 67,3 Index-Punkte, was einem Zuwachs von 10,7 Prozent entspricht. Überdurchschnittlich verschlechtert hat sich der Unternehmensbereich Objektbetrieb und -verwaltung im Dienstleistungssektor, der von guten 75,4 auf nur noch 65,1 Index-Punkte abstürzt (-13,7 Prozent).

– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Welche Prozesse tragen in welcher Branche am meisten zum Erfolg bei, welche sind kontraproduktiv?

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Detailvergleich – Performance Indikator Vergleich standardisierter Unternehmensbereiche

Im Vergleich der beiden über alle Branchen gleichermaßen abgefragten Unternehmensbereiche Finanzen/Controlling und Personalwesen stellt sich die Fertigungsindustrie als stärkste Branche dar. Durchweg erreicht diese Branche die besten Werte. Auch in den im letzten Jahr noch relativ schwächeren Bereichen Reifegrad innovativer IT-Lösungen und dem BPI im Personalwesen hat die Fertigung den Handel und die Dienstleistung überholt.

Im Vergleich der beiden im Rahmen des BPI standardisierten Unternehmensbereiche lässt sich feststellen, dass innovative IT-Lösungen im Bereich Finanzen/Controlling eine deutlich größere Rolle spielen als im Personalwesen. Als Beispiel sei hier die Bereitstellung von Kennzahlen für Managemententscheidungen und zur Unternehmenssteuerung genannt.

– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Unterschiede der Performance Indikatoren für Finanzen/Controlling und Personalwesen

Branchenvergleich Business Performance Index (BPI) 69,9 72,9 70,2 66,6

IT-Unterstützungsgrad 67,7 70,3 68,3 64,6

Finanzen/Controlling Reifegrad innovativer IT-Lösungen 68,7 71,5 68,1 66,5

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 65,2 70,0 64,0 61,7

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 69,6 71,9 68,1 68,9

Business Performance Index (BPI) 68,5 70,6 67,5 67,5

Personalwesen IT-Unterstützungsgrad 65,4 65,9 64,4 65,9

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 59,2 60,7 59,0 58,0

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 62,8 63,1 62,0 63,2

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 66,8 67,8 67,1 65,5

by techconsult 2013

Branchen

Performance-Indikatoren Ø Fertigung Dienstleistung Handel

Branchenvergleich Business Performance Index (BPI) 69,9 72,9 70,2 66,6

IT-Unterstützungsgrad 67,7 70,3 68,3 64,6

Finanzen/Controlling Reifegrad innovativer IT-Lösungen 68,7 71,5 68,1 66,5

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 65,2 70,0 64,0 61,7

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 69,6 71,9 68,1 68,9

Business Performance Index (BPI) 68,5 70,6 67,5 67,5

Personalwesen IT-Unterstützungsgrad 65,4 65,9 64,4 65,9

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 59,2 60,7 59,0 58,0

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 62,8 63,1 62,0 63,2

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 66,8 67,8 67,1 65,5

by techconsult 2013

Branchen

Performance-Indikatoren Ø Fertigung Dienstleistung HandelPerformance-Indikatoren

Branchenvergleich Business Performance Index (BPI) 69,9 72,9 70,2 66,6

IT-Unterstützungsgrad 67,7 70,3 68,3 64,6

Finanzen/Controlling Reifegrad innovativer IT-Lösungen 68,7 71,5 68,1 66,5

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 65,2 70,0 64,0 61,7

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 69,6 71,9 68,1 68,9

Business Performance Index (BPI) 68,5 70,6 67,5 67,5

Personalwesen IT-Unterstützungsgrad 65,4 65,9 64,4 65,9

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 59,2 60,7 59,0 58,0

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 62,8 63,1 62,0 63,2

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 66,8 67,8 67,1 65,5

by techconsult 2013

Branchen

Fertigung Dienstleistung HandelØPerformance-Indikatoren

Branchenvergleich Business Performance Index (BPI) 69,9 72,9 70,2 66,6

IT-Unterstützungsgrad 67,7 70,3 68,3 64,6

Finanzen/Controlling Reifegrad innovativer IT-Lösungen 68,7 71,5 68,1 66,5

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 65,2 70,0 64,0 61,7

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 69,6 71,9 68,1 68,9

Business Performance Index (BPI) 68,5 70,6 67,5 67,5

Personalwesen IT-Unterstützungsgrad 65,4 65,9 64,4 65,9

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 59,2 60,7 59,0 58,0

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 62,8 63,1 62,0 63,2

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 66,8 67,8 67,1 65,5

by techconsult 2013

Branchen

Fertigung Dienstleistung HandelØPerformance-Indikatoren

Branchenvergleich Business Performance Index (BPI) 69,9 72,9 70,2 66,6

IT-Unterstützungsgrad 67,7 70,3 68,3 64,6

Finanzen/Controlling Reifegrad innovativer IT-Lösungen 68,7 71,5 68,1 66,5

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 65,2 70,0 64,0 61,7

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 69,6 71,9 68,1 68,9

Business Performance Index (BPI) 68,5 70,6 67,5 67,5

Personalwesen IT-Unterstützungsgrad 65,4 65,9 64,4 65,9

Reifegrad innovativer IT-Lösungen 59,2 60,7 59,0 58,0

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2009 62,8 63,1 62,0 63,2

Unternehmenserfolg der Unternehmensbereiche 2012 66,8 67,8 67,1 65,5

by techconsult 2013

Branchen

Fertigung Dienstleistung HandelØ

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Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 22% - - 22%

Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 22% 23% 20% -

Logistik/Disposition/Fuhrpark 22% - 18% 25%

Objektbetrieb und -verwaltung 21% - 21% -

Gesamtergebnisse Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 17% 17% - -

Personalwesen 16% 22% 10% 15%

Outsourcing Quote Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 16% 19% 12% -

Mittelstand Finanzen/Controlling 15% 19% 11% 16%

Verkauf/Marketing & Vertrieb 14% 17% 12% 14%

Lagermanagement 14% - 14% -

Lieferantenmanagement/Einkauf 13% 16% 11% 13%

Qualitätsmanagement 4% 4% - -

Vertragsmanagement 0% - 0% -

Gesamt Outsourcing Quote 35% 31% 35% 42%

by techconsult 2013

Branchen

Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel

28

Detailvergleich – Outsourcing-Quoten

Insgesamt nehmen 35 Prozent der Unternehmen im Mittelstand Outsourcing-Dienstleistungen in Anspruch. Besonders hoch ist mit 42 Prozent der Anteil der Handelsunternehmen, die bspw. im Bereich Logistik/Disposition/Fuhrpark zu einem Viertel Leistungen außer Haus erbringen lassen. In der Fertigung ist mit 23 Prozent der stärkste Outsourcing-Bereich die Produktion. Hier werden komplette Fertigungsbereiche an eine verlängerte Werkbank ausgelagert oder Wartungs- und Reparaturaufgaben an externe Dienstleister vergeben. Dienstleistungsunternehmen setzen am häufigsten bei Objektbetrieb und -verwaltung auf Outsourcing.

– Outsourcing-Quote Mittelstand – Differenzierung nach Unternehmensbereichen und Branchen

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Objektbetrieb und -verwaltung 13% - 13% -

Finanzen/Controlling 13% 10% 13% 15%

Verkauf/Marketing & Vertrieb 12% 10% 16% 10%

Lieferantenmanagement/Einkauf 12% 9% 8% 18%

Gesamtergebnisse Logistik/Disposition/Fuhrpark 11% - 12% 11%

Lagermanagement 11% - 11% -

SaaS Einsatzgrad Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 8% 4% 13% -

Mittelstand Vertragsmanagement 7% - 7% -

Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 6% 6% - -

Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 6% 3% 8% -

Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 5% - - 5%

Personalwesen 5% 5% 7% 4%

Qualitätsmanagement 1% 1% - -

Gesamt SaaS Einsatzgrad 24% 19% 28% 30%

by techconsult 2013

Branchen

Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel

29

Detailvergleich – Software as a Service (SaaS)

Software-as-a-Service-Dienstleistungen (SaaS) nehmen 24 Prozent der Unternehmen im Mittelstand in Anspruch. Am stärksten werden diese beim Handel im Unternehmensbereich Lieferantmanagement/Einkauf (18 Prozent) sowie im Dienstleistungs-sektor in Verkauf/Marketing und Vertrieb (16 Prozent) eingesetzt. In der Fertigungsbranche setzt dagegen nur jedes zehnte Unternehmen in den Bereichen Finanzen/Controlling sowie Verkauf/Marketing und Vertrieb auf die Bereitstellung von Software aus der Cloud. Im Branchenvergleich führt der Handel knapp vor den Unternehmen der Dienstleistungsbrache, die Fertigungsbranche liegt abgeschlagen auf Platz 3.

– SaaS-Einsatzgrad – Differenzierung nach Unternehmensbereichen und Branchen

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Beim Einsatzgrad haben Smartphones in Dienstleistung und Handel mittlerweile den Einsatzgrad von Laptops eingeholt. Die Fertigungsbranche liegt hier deutlich zurück, nach wie vor sind dort Laptops die häufigsten mobilen Endgeräte. Tablets und Slates finden sich noch relativ selten, wobei im Branchenvergleich der Handel schon sinnvolle Einsatzbereiche identifiziert hat, 12 Prozent der mittelständischen Händler haben hier schon Geräte dieses Typs im Einsatz. Bei Tablets und Slates sind aufgrund von Consumerization-Trends (Stichwort „Bring Your Own Device“) zukünftig Zuwächse zu erwarten. Ein zentrales Management von Tablets und Slates findet man bereits in jedem zweiten Unternehmen. Insgesamt gesehen zeigt der Branchenvergleich, dass der Einsatz mobiler Endgeräte generell in Dienstleitung und Handel stärker vertreten ist als in der Fertigung, wobei das zentrale Management der Endgeräte in der Fertigungsbranche häufiger anzutreffen ist.

81% 85% 78% 81%

53% 55% 53% 52%

47% 51% 47% 44%

62% 68% 60% 58%

37% 34% 38% 38%

by techconsult 2013

Branchen

Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel

Tablets & Slates

Net- und Ultrabooks

Smartphones

Andere (bspw. Funkscanner)

Zentrales Management

Laptops

Detailvergleich – Einsatzgrad und Management mobiler Endgeräte

– Einsatzgrad und Zentrales Management mobiler Endgeräte – Differenzierung nach Gerätetypen und Branchen

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

Laptops Tablets &Slates

Net- undUltrabooks

Smartphones Andere

Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel

Einsatzgrad mobiler Endgeräte

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Detailvergleich – Mobiler Zugriff auf Kernsysteme

In einigen Bereichen empfinden die Unternehmen der Fertigungsindustrie den mobilen Zugriff als durchaus wichtig, so z.B. beim Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und dem Kundenservice. Hier sieht man demnach einen höheren Nutzen darin, Daten vor Ort und jederzeit zur Verfügung zu haben, als z.B. bei der Personalverwaltung oder Anlagenverwaltung.

Mit der Umsetzung ist man im großen und ganzen zufrieden. Hier ist aber noch deutliches Verbesserungspotential. In den Bereichen CRM und Kundenservice, die den Fertigern im Vergleich zu den anderen Unternehmensbereichen relevanter erscheinen, kommt man mit einer durchschnittlichen Bewertung von 2,7 und 2,8 gerade erst über die Bewertung „befriedigend“ hinaus.

Mobiler Zugriff auf Kernsysteme – Fertigung

1 2 3 4 5 6

Relevanz

Umsetzung

Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz

Sehr zufrieden… …Ungenügend

Anlagenverwaltung

Geschäftskennzahlen (Business Intelligence – BI)

Kundenbeziehungsmanagement (CRM)

Kundenservice

Personalverwaltung

Project Management

Einkauf

Logistik

Lagerverwaltung

Qualitätsmanagement

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Die Unternehmen im Dienstleistungssektor sehen den mobilen Zugriff auf Kernsysteme insbesondere im Vertrieb/Marketing und in der Produkt- und Serviceentwicklung als relevant an. Die Zufriedenheit mit der Umsetzung in diesen beiden Bereichen wird jedoch nur als befriedigend (Produkt-/Serviceentwicklung) bzw. knapp über befriedigend (Vertrieb/Marketing) gesehen.

Keine besondere Relevanz und das heißt auch wenig Nutzen wird demgegenüber in Objektbetrieb und -verwaltung gesehen. Auch die Umsetzung ist hier aus Sicht der mittelständischen Dienstleister lediglich etwas besser als ausreichend.

Mobiler Zugriff auf Kernsysteme – Dienstleistung

1 2 3 4 5 6

Relevanz

Umsetzung

Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz

Sehr zufrieden… …Ungenügend

Finanzen/Controlling

Vertrieb/Marketing

Einkauf/Lieferantenmanagement

Produkt-/Serviceentwicklung

Vertragsmanagement

Objektbetrieb und -verwaltung

Logistik/Disposition/Fuhrpark

Serviceerbringung

Lagermanagement/Outsourcing logistischer Dienstleistungen

Personalwesen

Detailvergleich – Mobiler Zugriff auf Kernsysteme

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Der mobile Zugriff auf die IT-Systeme zeigt im Handel noch keine großen Auffälligkeiten. Insgesamt gesehen werden alle Bereiche als relativ gleich relevant angesehen. Mit der Umsetzung ist man im Großen und Ganzen zufrieden, es zeigen sich keine besonderen Auffälligkeiten.

Auch hier liegt jedoch noch einiges an Verbesserungspotential. Möglicherweise hat der Handel noch nicht den idealen Einsatzzweck für den mobilen Zugriff gefunden, von dem er besonders profitiert – trotz der im Branchenvergleich bereits recht hohen Einsatzgrade von Smartphones sowie Tablets und Slates in dieser Branche.

Mobiler Zugriff auf Kernsysteme – Handel

1 2 3 4 5 6

Relevanz

Umsetzung

Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz

Sehr zufrieden… …Ungenügend

Finanzen/Controlling

Einkauf

Verkauf

Marketing

Logistik

Mehrwert Dienstleistungen

Personalwesen

Detailvergleich – Mobiler Zugriff auf Kernsysteme

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Qualitätssicherung

Personalentwicklung

Kundenzufriedenheit

Effizientes Marketing/Werbung

Reporting/BI einführen/verbessern

Entwicklung neuer Produkte

Neukundengewinnung

Steigende Liefer-/Einkaufspreise

IT-Unterstützung verbessern

Kundenbindung fördern

Personalakquise

Kosten senken/Effizienz steigern

Handel Dienstleistungssektor Fertigungsindustrie

100 % 0 % Nennungshäufigkeit

Als maßgebliche Herausforderung nennen die Mittelständler über alle Branchen hinweg den die Kostensenkung und Effizienzsteigerung, die auch über die Unternehmensbereiche eine wichtige Bedeutung einnehmen und insbesondere im Handel von größter Wichtigkeit ist: Fast alle Ansprech-partner im Handel sehen hier eine große Heraus-forderung.

Der Handel sieht darüber hinaus die Personal-akquise und steigende Liefer- und Einkaufspreise als Herausforderungen. Man ist sich auch durchaus bewusst, dass die IT-Unterstützung ausbaufähig ist und hier nachgebessert werden muss. Als weitere Herausforderung wurden hier effizientes Marketing und Werbung genannt.

Die Fertigungsindustrie sieht ebenfalls Personal-akquise, Förderung der Kundenbindung und Ver-besserung der IT-Unterstützung gleichermaßen als Herausforderungen an. Auch hier setzen steigende Liefer- und Einkaufspreise unter Druck.

Die Personalakquise stellt auch den Dienstleistungs-sektor vor Herausforderungen. Darüber hinaus sind hier aber auch Kundenzufriedenheit, Qualitäts-sicherung, Personalentwicklung, Reporting und die Neukundengewinnung Themen, die die Branche beschäftigen.

Detailvergleich – Herausforderungen des Mittelstands

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Anhang

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Was zeichnet den BPI aus?

… ist einzigartig in seiner Ganzheitlichkeit und Repräsentativität

… erfasst Status quo der Business Performance des Mittelstands in D/A/CH

… macht Stärken und Schwächen im Wettbewerbsvergleich sichtbar

… leitet dadurch Optimierungspotentiale auf Funktionsbereichs- und Prozessebene ab

… wurde inhaltlich unter Beteiligung des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Münster und des Forschungsinstituts für Rationalisierung der RWTH Aachen geprüft

Wie können Business-Entscheider des Mittelstands vom BPI profitieren?

Der Kurzbericht ermöglicht einen ersten Überblick auf Gesamtbranchenebene

Der Detailbericht zeigt Prozessoptimierungspotential auf Unterbranchen und Größenklassenebene auf

Die Individualauswertung zeigt gezielt Prozessoptimierungspotential im eigenen Unternehmen auf

Warum sollten Business-Entscheider einen ersten individuellen Self-Check durchführen?

Einfache und schnelle Eingabe ohne vorab notwendige KPI-Ermittlung

Nutzung des BPI als wirkungsvolles Fieberthermometer für das eigene Unternehmen

Option auf einen Value-Workshop zur Prozessoptimierung

Eingaben werden vertraulich behandelt und nur auf ausdrücklichen Wunsch an die Kooperationspartner weitergegeben (z.B. bei Nutzung des Value-Workshops)

Das Marktforschungs- und Beratungshaus techconsult führt eine Langzeiterhebung zur Performance von Geschäftsprozessen im deutschen, österreichischen und schweizerischen Mittelstand durch. Die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse wird ergänzt durch weitere wichtige Unternehmens-Performance-Indikatoren: Unternehmenserfolg, IT-Unterstützungsgrad und Reifegrad innovativer IT-Lösungen. Individuelle Detailauswertungen auf Größenklassen- und Subbranchenebenen können interessierte Unternehmen über das BPI-Internetangebot (www.business-performance-index.de) kostenlos als individuellen Benchmark-Vergleich anfordern.

Zielsetzung – BPI Mittelstand D/A/CH

36

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Finanzen & Controlling, Lagermanagement, Objektbetrieb, Objektverwaltung, Logistik, Disposition, Fuhrpark, Produktentwicklung, Serviceentwicklung, Forschung und Entwicklung, Serviceerbringung, Dienstleistungserbringung,

Produktion, Service als gewinnbringendes Geschäftsfeld, Verkauf, Marketing, Vertrieb, Lieferantenmanagement, Einkauf, Mehrwertdienstleistungen, Vertragswesen und Personalwesen

37

Internationales/

lokales Business

Zielmarkt

Mitarbeiter & Umsatz

Konzernzugehörigkeit

Gewinnentwicklung

Internationales/

lokales Business

SaaS

Mobility Outsourcing

Herausforderungen

Studienkonzept – BPI Mittelstand D/A/CH

Determinanten der Erhebung für Deutschland/Österreich/Schweiz

Unternehmensbereiche

Messung der Prozessausführung

Messung der Prozesswichtigkeit

Messung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs

Messung des IT-Unterstützungsgrads

Messung des Reifegrads innovativer IT-Lösungen

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Datenbasis – BPI Mittelstand D/A/CH

Rahmenparameter der Studie BPI Mittelstand 2012 D/A/CH

38

Studienteilnehmer

• Teilnehmende Unternehmen insgesamt = über 1400

• Ausgefüllte und bewertete Teilbereiche = 3655

• Verwendbare Interviews gemäß BPI Kriterien = 606 (Basis der Analyse)

• D/A/CH Verteilung = 519 Unternehmen aus Deutschland, 40 aus Österreich und 47 Schweiz

Branchen inkl. deren Subbranchen

• Fertigungsindustrie (Fertigungsarten: Serienfertiger, Varianten- Projekt fertiger bzw. Anlagenbauer und Mischfertiger)

• Dienstleistung (Service-Schwerpunkte: Hotellerie, Spedition, Immobilen und Beratung

• Handel (Handelstypen: Einzel- und Großhandel nach weiteren Handelsformen wie bspw. Fashion oder Food)

Erhebungsmethode

• Computer Aided Telefon -interview (CATI) im techconsult Call Center mit paralleler Online-Plattform (CAWI)

• Primäre Ansprechpartner waren Geschäftsführer, Controlling-Verantwortliche bzw. Leiter Finanzen. Sofern nötig, wurden dedizierte Ansprechpartner je Unternehmensbereich gesucht.

Erhebungszeitraum

• Start April 2012

• Ende November 2012

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20 bis 99 Mitarbeiter

16,5%

100 bis 499 Mitarbeiter

40,8%

500 bis 999 Mitarbeiter

27,7%

1000 bis 1999 Mitarbeiter

15,0%

Datenbasis – BPI Mittelstand D/A/CH

39

Der BPI Mittelstand D/A/CH ist von Beginn an als unkompliziertes Analyse-Werkzeug zur Bestimmung der Geschäftsprozessperformance für mittelständische Unternehmen angelegt gewesen. Die Studienanlage sowie die Stichproben-Zusammensetzung ist daher in allen Belangen mittelstandsorientiert. Die beiden Diagramme der Mitarbeiterverteilung und Umsatzverteilung spiegeln dies uneingeschränkt wider. Innerhalb der Primärerhebungen für den BPI Mittelstand D/A/CH (Fertigung, Dienstleistung und Handel) liegt die durchschnittliche Unternehmensgröße bei 588 Mitarbeitern bei einem Jahresumsatz von 140 Mio. Euro. Daraus ergibt sich ein Mitarbeiter-Umsatzverhältnis von 238 Tsd. Euro.

Größenklassen- und Umsatzverteilung BPI Mittelstand 2012 D/A/CH

5 Mio. bis unter 20 Mio. Euro

21,1%

20 Mio. bis unter 40 Mio. Euro

17,3%

40 Mio. bis unter 80 Mio. Euro

17,8%

80 Mio. Euro bis unter 130 Mio. Euro

15,2%

130 Mio. Euro bis unter 250 Mio. Euro

15,2%

250 Mio. Euro bis unter 650 Mio. Euro

9,2%

650 Mio. Euro und mehr 0,7%

Keine Angabe 3,5%

Basis: 606 Unternehmen

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Individuelle

Detailauswertung (Benchmark)

Gesamt (aggregiert) – Branchenebene

Gesamt (aggregiert) – Subbranchenebene

Gesamt (aggregiert) – individuell

Branchenebene nach Unternehmensbereich (Bspw. Produktion)

Subbranchenebene nach Unternehmensbereich

Größenklassenebene nach Unternehmensbereich

Branchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)

Subbranchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)

Individuell nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)

Kurzbericht Detailbericht Auswertungsebenen (der einzelnen Performance-Indikatoren)

-

- -

- Gesamt (aggregiert) – Größenklassenebene

Individuell nach Unternehmensbereich - -

Größenklassenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)

Unter-nehmens-

erfolg

Business Performance

Index (BPI)

Reifegrad innovativer IT-Lösungen

IT-Unter-stützungs-

grad Performance-

Indikatoren

- - -

Datenbasis – BPI Mittelstand D/A/CH

40

Page 41: Gesamtbericht Business Performance Index (BPI) Mittelstand 2012 D/A/CH

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Business Performance Index BPI

Kontakt & weitere Informationen, Daten und Fakten

Heiko Henkes . techconsult GmbH

Analyst Manager

Telefon: +49 (0) 561 / 81 09-174

Email: [email protected]

Am Platz der Deutschen Einheit

Leipziger Straße 35-37 . D-34125 Kassel

www.techconsult.de

Tanja Pohl . SAP Deutschland AG Co. KG

Marketing Manager

Telefon: +49 (0) 62 27 / 7-54396

Email: [email protected]

Hasso-Plattner-Ring 7 . D-69190 Walldorf

www.sap.de

Ralf Stoll . itelligence AG

Vertriebsleitung Mittelstand

Telefon: +49 (0) 8 11 / 9 05 73-68

Email: [email protected]

Lilienthalstraße 17a . D-85399 Hallbergmoos

www.itelligence.de

www.business-performance-index.de

Garrit Skrock . INFO AG

Bereichsleiter Marketing

Telefon.: +49 (0) 40 / 2 71 36-8779

Email.: [email protected]

Grasweg 62-66 . D-22303 Hamburg

http://www.info-ag.de/

Ralf Weinmann . Cormeta AG

Leiter Marketing & PR

Telefon: +49 (0) 7 24 / 36 05 91-264

Email: [email protected]

Am Hardtwald 11. D-76275 Ettlingen

www.cormeta.de

Simone Selbmann . TDS AG

Marketingreferentin

Telefon: +49 (0) 7132 / 366-1214

Email: [email protected]

Konrad Zuse Straße 16 . D-74172 Neckarsulm

www.tds.fujitsu.com

Jennifer Schmitz . TRIAS GmbH

Marketing & Partnerbetreuung

Telefon: +49 (0) 261 / 921 583 036

Email: [email protected]

Pfuhlgasse 20 . D-56068 Koblenz

www.3-as.de

Michael Woltering . BVMW

Beauftragter für Kooperationen &

Veranstaltungen

Telefon: +49 (0) 30 / 53 32 06-0

Email: [email protected]

Mosse Palais

Leipziger Platz 15 . D-10117 Berlin

www.bvmw.de

Dipl.-Ing. Peter Treutlein . Trovarit

Vorstand

Telefon: +49 (0) 241 / 400 09-0

Email: [email protected]

Pontdriesch 10/12 . D-52062 Aachen

www.trovarit.com

Vorsprung durch Wissen:

Der Business Performance Index BPI.

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Sven Frenzel. SYCOR GmbH

Leitung Marketing

Telefon.: +49 (0) 551/ 490-2024

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http://www.sycor.de/

Dr.Peter Lindtner . Proaxia consulting group ag

CEO

Telefon: +41(0) 56/ 4182080

Email: [email protected]

Industriestrasse 176. CH-8957 Spreitenbach

www.proaxia-consulting.com