Geschäftsbericht 2007 - team AG · April 2007 Präsentation der team baucenter auf der Messe...

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Geschäftsbericht 2007 D e t a i l l i e r t e E in b l i c k e S p a n n e n d e P e r s p e k t i v e n G u t e A u s s i c h t e n > > >

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Geschäftsbericht 2007

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Geschäftsbericht 2007

team Konzern | team AG

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Da steckt viel drin.

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Editorial 4Bericht des Aufsichtsrats 6Höhepunkte im Jahr 2007 8Standorte 12Konzernstruktur 16Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 18Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 24Mitarbeiter 26Risikobericht 30Nachtragsbericht 33Prognosebericht und Chancen der zukünftigen Entwicklung 34

team Konzern – Abschluss 36

team AG – Abschluss 40

Gemeinsamer Anhang / Anlagespiegel 44

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 62

Impressum 64

Inhalt

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Sehr geehrte Aktionäre, Kunden, Geschäftspartner, Freunde und Mitarbeiter der team Gruppe,

in unserem diesjährigen Geschäftsbericht haben wir Fakten, Daten und Zahlen mit Motiven aus der Natur bebildert. Sie symbolisieren Entwicklung und Wachstum unserer Unternehmensgruppe. Wobei ich den Begriff „Entwicklung“ bewusst an erster Stelle nenne. Denn wir setzen auf eine behut-same, nachhaltige und durchdachte Erweiterung – nicht auf Wachstum um jeden Preis.

Unter dieser Prämisse wurde im Geschäftsjahr 2007 die Erfolgsgeschichte der team Gruppe fort-geführt. Mitte des Jahres besiegelte ein Kaufvertrag die größte Firmenübernahme seit Gründung der team Gruppe: Die Firmengruppe des Kieler Unternehmers Horst Günther ist seither Teil unseres Konzerns. Weitere kleine Firmenzukäufe folgten entsprechend unserer Entwicklungsstrategie.

Und auch das beschäftigte uns: Viel und lange wurde über die Trennung eines Großteils der Be-teiligung an der Raiffeisen Hauptgenossenschaft Nord AG diskutiert. Die Entscheidung hierüber führte zur betriebswirtschaftlichen und bilanziellen Einmalwirkung im außerordentlichen Ergebnis der team AG. Der Baustoffhandel litt unter der Schwäche des Ein- und Mehrfamilienhausbaus. Der Mineralölhandel verzeichnete im Bereich Heizöl witterungsbedingt einen Absatzrückgang von fast 40 Prozent.

Trotz dieser Faktoren befindet sich die team Gruppe auf Erfolgskurs: Der Umsatz stieg von 572 Mio. Euro auf 696 Mio. Euro. Wie haben wir das geschafft? Unser Erfolg basiert auf einer starken Un-ternehmenskultur und der ebenso zielgerichteten wie verantwortungsvollen Zusammenarbeit aller

„Um Erfolg zu haben, muss man entschlossen und kühn sein.“Anton Tschechow X

4 | Editorial

Editorial

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Beteiligten. Die dezentralen, operativen Einheiten unserer Gruppe verdanken ihren Erfolg enga-gierten Mitarbeitern und Geschäftsleitern, die effektiv am Markt agieren. Wir alle leben und arbeiten nach dem Motto: Geschulte Mitarbeiter mit frischer Energie schaffen zufriedene und begeisterte Kunden!

Mein besonderer Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die ausgesprochene Fleiß-kultur innerhalb der Gruppe.

Ich danke dem Aufsichtsrat für die produktiven Diskussionen und die effiziente Bearbeitung der laufenden Themen.

Ihnen, geschätzte Aktionäre, danke ich für das Vertrauen, das Sie in uns setzen. Begleiten Sie uns auch weiterhin auf unserem Weg in eine erfolgreiche Zukunft.

Ihr

Iwer Jensen

Iwer JensenVorstand

X

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Bericht des Aufsichtsrats

Wir wurden während des Geschäftsjahres in gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand einge-hend über die Lage des Unternehmens, den Geschäftsverlauf sowie die Geschäftspolitik unter-richtet und haben auf dieser Grundlage die Geschäftsführung des Unternehmens überwacht. Ferner befassten wir uns mit grundsätzlichen Fragen der Unternehmensplanung, insbesondere der Ertrags-, Finanz- und Investitionsplanung. Wir haben einen Personalausschuss und Wirtschaftlichkeitsprüfungsausschuss gebildet. Die Aus-schussbildung dient der Intensivierung der einzelnen Funktionen des Aufsichtsrats. In den sechs ordentlichen Sitzungen des Aufsichtsrats wurden Geschäftsvorgänge, die unserer Zustimmung bedürfen, vor Beschlussfassung eingehend erörtert. Wir konnten uns davon über-zeugen, dass der Vorstand die Geschäfte ordnungsgemäß führt und alle notwendigen Maßnah-men rechtzeitig und effektiv vorgenommen hat. Daneben war die Beteiligung an der Raiffeisen Hauptgenossenschaft Nord AG das Thema einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung. Das monatliche Berichtswesen, das wesentliche aktuelle Mengen- und Finanzdaten im Vergleich zu den Budget- und den Vorjahreszahlen aufzeigt, ist maßgebliche Grundlage unserer Arbeit. Wir haben in die wesentlichen Planungs- und Abschlussunterlagen Einsicht genommen und uns von deren Richtigkeit und Angemessenheit überzeugt.Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss der team AG, der Konzernabschluss, der zuge-sammengefasste Anhang und Konzernanhang sowie der zusammengefasste Lagebericht und Konzernlagebericht sind mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der Pricewaterhouse-Coopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kiel, versehen worden.

Der Aufsichtsratobere Reihe v.l.n.r.:

Sievert Rathje, Martin Thomsen,

Jürgen Hinrichsen, Robert Davids,

Friedrich Hammer, Arne Bebenroth

untere Reihe v.l.n.r.:

Iwer Jensen, Claus Jepsen, Silke Jürgens,

Herbert Nielsen

6 | Bericht des Aufsichtsrats

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Die Ergebnisse des Abschlussprüfers haben uns zur Prüfung vorgelegen. Wir haben die uns nach § 170 Abs. 1 und 2 AktG vorgelegten Unterlagen sowie den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers geprüft und nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfungen festgestellt, dass keine Einwen-dungen zu erheben sind. Wir stimmen den Prüfungsergebnissen der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kiel, zu.Die den Bestätigungsvermerk unterzeichnenden Wirtschaftsprüfer haben an unserer Sitzung vom 23. April 2008, in der der Jahresabschluss festgestellt und der Konzernabschluss gebilligt wurde, zum betreffenden Tagesordnungspunkt teilgenommen und über ihre Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses berichtet. Wir haben den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2007 gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dem Lagebericht des Vorstands stimmen wir zu. Dem Vorschlag des Vorstands über die Verwendung des Bilanzgewinns haben wir uns nach Prüfung angeschlossen.Dem Vorstand und allen Mitarbeitern sprechen wir für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleiste-te Arbeit und ihren hohen Einsatz Dank und Anerkennung aus.

Süderbrarup, den 23. April 2008

Claus JepsenVorsitzender des Aufsichtsrats

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Höhepunkte im Jahr 2007

Der team Konzern expandiert. Das Jahr 2007 war ein Jahr des Wachstums.

Januar 2007 Start des team autohofs in Wilster.

Umflaggung der team baucenter-Aktivitäten in Niedersachsen von Zuhr & Köller auf team baucenter. Geschäftsführer des Gemeinschaftsunternehmen

der Stader Saatzucht eG und der team baucenter GmbH & Co. KG sind Detlef Jahnke (team baucenter-Leiter in Kiel) und Jens Klindworth.

Zusammenlegung der Hallen- und Stahlbau Nord in Ahrenviöl mit dem Hallen-bauteam des team baucenters Eggebek zur team hallenbau GmbH & Co. KG. Geschäftsführer sind Hartwig Lammers (vorher Leiter des team baucenters in Eggebek), Harald Carstensen und Niels Hardtmann. Die Mitarbeiter Günter Brö-ge, Thorsten Siegert und Guido Andresen wechselten ebenfalls von Eggebek nach Ahrenviöl.

Neuer Leiter des team baucenters in Eggebek ist Martin Lorenzen.

Februar 2007 Einführung eines neuen EDV-Systems in den Niederlassungen in Niedersachsen.

Ein smarter, funkelnagelneuer MiniCooper kommt erstmals zum Einsatz. Kunden können bei einem Gewinnspiel eine Woche Fahrspaß im neuen Mini zu gewinnen. Die Aktion läuft seither mit großem Erfolg.

Andrea Boger, team

autohof Süderbrarup,

gratuliert zu einer Woche

Fahrspaß mit dem Mini.

8 | Höhepunkte 2007

Erfolg wird bedingt durch

engagierte Mitarbeiter:

Der team autohof Wilster

mit Ursula Haupthoff und

Heinke Meissner.

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März 2007 Anfang der Umbaumaßnahmen im zweiten Verwaltungsgebäude in Süderbrarup. Inzwischen konnten die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einziehen – an-dere Büros wurden vermietet.

Eröffnung der neuen Außenausstellung im team baucenter Süderbrarup.

Neueröffnung des team baucenters Stäbelow. Leiter wird Bernd Seibold, Ge-schäftsführer der team baucenter GmbH & Co. KG.

Beginn der Umbaumaßnahmen des team baucenter-Standortes in Stade.

Neueröffnung einer team Automatenstation in Neuruppin.

Beginn der Nachrüstphase mit Flüssiggas in den team autohöfen Wittstock, Waren-Ost, Süderbrarup und Pritzwalk. Insgesamt bieten jetzt die team autohöfe Handewitt - Scandinavian Park, Marlow, Martensdorf, Schleswig, Tarp, Wahlstedt, Waren-West und die vier nachgerüsteten Stationen Flüssiggas an.

April 2007 Präsentation der team baucenter auf der Messe „Kropper Info Schau“, einer von vielen Messen, auf denen team jedes Jahr präsent ist. In Kropp wurde unter anderem das neue Programm samba vorgestellt.

Mai 2007 Hauptversammlung der team AG in Süderbrarup.

Mitarbeiterfest für alle team Kolleginnen und Kollegen der alten Bundesländer.

Der MusterPark des

team baucenters in

Süderbrarup – noch

größer, schöner und

vielfältiger.

Unter dem Motto „samba“

präsentieren sich die team

baucenter Schleswig-

Holstein auf Messen.

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10 | Höhepunkte 2007

Juni 2007 Neueröffnung des team autohofs in Süderbrarup als Komplett-Tankstelle. Hier hat inzwischen Andrea Boger – die zuvor in Tarp tätig war – die Leitung übernommen.

Gründung eines neuen Geschäftsbereichs innerhalb der team Gruppe: Die „team versicherungsmakler GmbH“ mit Sitz in Süderbrarup verbindet das Know-how der VR Bank Flensburg-Schleswig eG, der GBH Gayen & Berns Homann GmbH und der team aktiengesellschaft zum Nutzen aller Kunden. Durch Kompetenz und Unabhängigkeit werden die Kunden objektiv und optimal beraten. Geschäftsführer sind Michael Möller (VR Bank), Michael Börger (GBH) und Hinrich Henning (team). Ihnen stehen die Vertriebsleiter Klaus Dahlhoff (VR Bank), Kersten von Borgstede (GBH) und Andrea Goerkis (team) zur Seite.

Neueröffnung des team autohofs in Neuenhagen bei Berlin unter der Leitung von Margret-Rose Schielke.

Inbetriebnahme der Partnertankstelle team autohof Pritzwalk unter der Leitung von Margrit Simm.

Reduzierung der Beteiligung an der Raiffeisen Hauptgenossenschaft Nord AG, Kiel.

„Tag der offenen Tür“ und Neueröffnung in den modernisierten team baucentern in Tellingstedt und Kropp.

Juli 2007 Vertragsunterzeichnung über den Kauf der Firmen Mineralölvertrieb Nord- friesland GmbH in Husum und Niebüll, Franke, Moser & Co. in Kiel, Hans D. Schumacher GmbH in Hamburg und Oel-Compagnie Nord GmbH in Hamburg durch die team AG. Alle 62 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden

übernommen.

Außerdem fand eine personelle Änderung innerhalb der team mineralöle GmbH & Co. KG statt: Die Verantwortung für das Mineralölhandels- und Tankstellenge-schäft übernehmen neben Iwer Jensen Johann C. Matthiesen aus Bredstedt und Kevin Lorenzen aus Flensburg. Beide wurden zum Geschäftsführer bestellt.

Einführung der OBI Kundenkarte in unseren OBI Märkten in Waren und Parchim. Es entstand ein wirksames Instrument zur Kundenbindung für unterschiedliche Zielgruppen. Innerhalb der ersten Woche konnten pro Standort jeweils über

500 Karten ausgestellt werden!

August 2007 Die neuen Azubis starten durch. Wir freuen uns über die große Nachfrage und bieten vielen jungen Menschen die Chance, sich während und auch nach der Ausbildung ihre Zukunft innerhalb der team Gruppe erfolgreich zu gestalten. Besonders freuen wir uns über unsere „ausgezeichneten“ Auszubildende:

Nicole Beck aus dem team baucenter Bremervörde bewarb sich nach ihren Prüfungen innerhalb der EUROBAUSTOFF Organisation um den Titel „Aus-

zubildender des Jahres“. Gewertet wurde jeweils nach der Punktzahl auf dem eingereichten Abschlusszeugnis. Knapp 100 Auszubildende bewarben sich um den Titel. Nicole Beck wurde für eines der besten Abschlusszeugnisse prämiert.

Neueröffnung nach der Umbauphase im team baucenter Stade. Wir freuen uns über die gelungenen Ausstellungsflächen, die vor allem im Sanitärbereich keine Wünsche offen lassen.

Bäderwelten zweckmäßig

und traumhaft – die Sani-

tärausstellung in Stade.

Jens Klindworth, Ge-schäftsführer Saatzucht – team baucenter GmbH & Co. KG gratuliert Nicole Beck (Mitte), team bc Bremervörde.

tvm – team versiche-

rungsmakler, hier

Andrea Goerkis und

Hinrich Henning.

Stefan Delfs und Hauke

Klingbeil – neue Leiter

in den team baucentern

Tellingstedt und Kropp.

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September/ Umbau der Lkw-Waschstraße und Lkw-Innenreinigung in Hamburg. Oktober 2007 Verschmelzung der SKN Schmierstoffkonzepte Nord mit der team mineralöle

GmbH & Co. KG.

Im Gutshaus Sparow fand das Mitarbeiterfest der Kolleginnen und Kollegen aus den neuen Bundesländern unter dem Motto „Karibische Nacht“ statt. Es wurde ein voller Erfolg.

November 2007 Erste Vorbereitung für die Umbaumaßnahmen der Mehrzweckhalle auf dem Gelände der team Verwaltung.

Verschmelzung aller Mineralölhandels- und Tankstellenaktivitäten der ehemaligen Günther-Gruppe auf die team mineralöle GmbH & Co. KG.

Dezember 2007 Führungswechsel im team baucenter Kropp: Hauke Klingbeil übernimmt die Leitung des team baucenters in Kropp und Stefan Delfs – vorher team baucenter Kiel - leitet das team baucenter in Tellingstedt.

Umfirmierung Hans Staack Hamburg in team mineralöle. Neueröffnung des Fachmarkts im team baucenter Wanderup im Rahmen des

Weihnachtsdorfs Wanderup. Übernahme des Bauzentrums Heinrich Dittmer in Neustadt und Umfirmierung

in team baucenter Neustadt GmbH & Co. KG. Dieses Unternehmen ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der team baucenter GmbH & Co. KG. Alle 36

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden übernommen. Geschäftsführer ist neben Iwer Jensen Detlef Jahnke, neuer Leiter ist Thomas

Zarczynski, vormals team baucenter Kiel. Durch die zentrale Lage in Ostholstein vernetzt der neue Standort hervorragend

die bereits erfolgreichen team Baustoffhandlungen in Schleswig-Holstein, Meck-lenburg-Vorpommern und Niedersachsen.

Höchste Qualitäts-standards in der Lkw-Waschstraße in Hamburg.

Ute Dittmer vom team

baucenter Neustadt.

verändern – entfalten – neue Wege einschlagen.

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12 | Standorte der team Gruppe

Kiel

Hamburg

Bremen

Hannover

Düsseldorf

Saarbrücken

Wiesbaden

Mainz

Erfurt

Dresden

Stuttgart

München

Magdeburg

Schwerin

Berlin

Potsdamt

Handewitt �

Medelby�

Wanderup �Tarp � � Sieverstedt

Eggebek �

� Langballig Steinberg �

� GeltingSörup �Sterup �

� Süderbrarup

� RiesebySchaalby �Jübek �

Schuby �Ellingstedt �

Kropp �

Rendsburg �

Gokels �

Schönberg �

Meggerdorf �

Tellingstedt �

Wilster � � Itzehoe

Kaltenkirchen �

Henstedt-Ulzburg �� Elmshorn

Hamburg �

Bremervörde �

Zeven �

Stade �Oldendorf �

Hemmoor �

� Schleswig� Busdorf

� Satrup

Husum �

Niebüll �

Bremen �

Kiel �

Stockelsdorf �

� NeustadtSüsel �

Eutin �

Wahlstedt �

Greifswald �

Martensdorf �

Demmin �Marlow �

Rostock-Bentwisch �

� Rostock-Stäbelow

Parchim �Hagenow �

Helmstedt �

Irxleben �

Schöningen �

Wittstock � Pritzwalk �

Neuruppin �

Neuenhagen �

Glöwen �

Waren �

Neustrelitz �

Neubrandenburg �

Eggesin �

Torgelow �

Neubukow �

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ndo

rte

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Kiel

Hamburg

Bremen

Hannover

Düsseldorf

Saarbrücken

Wiesbaden

Mainz

Erfurt

Dresden

Stuttgart

München

Magdeburg

Schwerin

Berlin

Potsdamt

Handewitt �

Medelby�

Wanderup �Tarp � � Sieverstedt

Eggebek �

� Langballig Steinberg �

� GeltingSörup �Sterup �

� Süderbrarup

� RiesebySchaalby �Jübek �

Schuby �Ellingstedt �

Kropp �

Rendsburg �

Gokels �

Schönberg �

Meggerdorf �

Tellingstedt �

Wilster � � Itzehoe

Kaltenkirchen �

Henstedt-Ulzburg �� Elmshorn

Hamburg �

Bremervörde �

Zeven �

Stade �Oldendorf �

Hemmoor �

� Schleswig� Busdorf

� Satrup

Husum �

Niebüll �

Bremen �

Kiel �

Stockelsdorf �

� NeustadtSüsel �

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Wahlstedt �

Greifswald �

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Demmin �Marlow �

Rostock-Bentwisch �

� Rostock-Stäbelow

Parchim �Hagenow �

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Irxleben �

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Wittstock � Pritzwalk �

Neuruppin �

Neuenhagen �

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14 | Standorte

Eine Auswahl unserer Standorte

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16 | Konzernstruktur

Vereinfachtes Beteiligungsorganigramm der team AG, Süderbrarup*

Beteiligungen team AG

100%

team baucenter GmbH & Co. KG

100%

team baucenterNeustadt

GmbH & Co. KG

70%

team hallenbau GmbH & Co. KG

90%

team baucenter Stäbelow GmbH

85%

Saatzucht -team baucenter GmbH & Co. KG

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17 * aller operativ tätigen Firmen, Verhältnisse zum 1.03.2008

Beteiligungen team AG

50%

SLN Schmierstoff-Logistik-Nord

GmbH & Co. KG

100%

SB Bau und Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG

100%

team mineralöle GmbH & Co. KG

33,3%

team versicherungsmakler

GmbH

11%

Raiffeisen HaGe Nord AG, Kiel

100%

team baumarkt GmbH & Co. KG

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Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen team Konzern

Die team AG ist die Muttergesellschaft der team Gruppe. Sie ist selbst nicht operativ tätig, sondern erfüllt den Zweck einer Management- und Beteiligungsholding. Die team AG verfügt über eine An-zahl wichtiger Beteiligungsgesellschaften und übernimmt übergeordnete Dienstleistungsfunktionen für die Tochtergesellschaften im Gesamtkonzern.

Der team Konzern hat sein Engagement in den Branchen

• Baustoffhandel im Groß- und Einzelhandel,• Stahlhallenproduktion,• Baumärkte,• Mineralölhandel im Groß- und Einzelhandel• sowie Tankstellen.

Die diversifizierten Tätigkeiten und die damit verbundene Risikostreuung in unterschiedliche Bran-chen führen zu einer erhöhten Stabilität der Ertragslage der team AG. Dieser Effekt wird durch das Engagement in von unterschiedlichen Wetterlagen profitierenden Branchen verstärkt.

Allgemeine Geschäfts- und RahmenbedingungenDie Weltwirtschaft befand sich auch 2007 weiter auf Wachstumskurs, allerdings nahm die Dy-namik im Vergleich zum Vorjahr leicht ab. Die Hypothekenkrise in den USA belastete die inter-nationalen Finanzmärkte. Auch die Abwertung des Dollars sowie der gleichzeitige Anstieg des Ölpreises in der zweiten Jahreshälfte verschlechterten die weltwirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen. Ebenso beschleunigte sich der Anstieg der Rohstoff- und Lebensmittelpreise weltweit aufgrund zunehmender Nachfrage und rückläufigen Angebots, wenngleich der starke Euro diese Tendenz leicht abschwächte. Angesichts der insgesamt robusten Verfassung der globalen Konjunktur wuchs die Weltwirtschaft in 2007 um real 3,6 Prozent und lag damit nur leicht unter dem hohen Vorjahresniveau von 3,9 Prozent. Wenngleich auch in Deutschland das Tempo des wirtschaftlichen Aufschwungs im Verlauf des Jahres 2007 nachließ, übertraf das Wachstum des Bruttoinlandprodukts mit 2,5 Prozent sämt-liche Erwartungen. Massive Impulse gingen im Geschäftsjahr vom Außenhandel aus. Die Exporte legten mit einer Steigerung in Höhe von 8,3 Prozent deutlich stärker zu als die Importe mit einer Steigerung von 5,7 Prozent. Deutschland verteidigte im Berichtsjahr zum fünften Mal in Folge seinen Titel als Exportweltmeister. Nichtsdestotrotz nahmen Konjunkturrisiken für die deutsche Wirtschaft wieder zu: So belastete die amerikanische Hypotheken- und Kreditkrise auch deut-sche Finanzinstitute. Im Zuge der Finanzmarktturbulenzen verschlechterten sich die monetären Rahmenbedingungen. Zwar trübte sich in der Folge das Geschäfts- und Konsumklima ein, die konjunkturelle Expansion zeigte sich jedoch kaum verlangsamt.Auf der binnenwirtschaftlichen Seite erwiesen sich die Bruttoanlageinvestitionen mit einem Plus von 4,9 Prozent als wichtigster Wachstumstreiber. Der kräftige Anstieg der Unternehmensinvesti-tionen trug maßgeblich zum Aufschwung und nicht zuletzt dazu bei, dass sich die Arbeitsmarkt-situation in Deutschland weiter entspannte und die verfügbaren Einkommen stiegen. Bis zum Jahresende sank die Anzahl der Arbeitslosen saisonbereinigt auf 3,6 Mio. Dies entspricht einem Rückgang in Höhe von circa 650.000 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert. Im gleichen Zeitraum ging die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen im Jahresdurch-schnitt 2007 auf 9,0 Prozent zurück, ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent-punkte. In den neuen Bundesländern war sie auch im Jahr 2007 mit 15,1 Prozent nach wie vor deutlich größer als in den alten Bundesländern mit 7,5 Prozent.Dennoch erwies sich der private Verbrauch als Schwachpunkt der deutschen Wirtschaft. Verant-wortlich hierfür war insbesondere die kräftige Anhebung des Mehrwertsteuersatzes von 16 auf 19 Prozent zu Jahresbeginn, die zu einer spürbaren Dämpfung der Konsumneigung führte. Obwohl sich der private Verbrauch im Jahresverlauf wieder erholte, konnte er insgesamt den Wert des Vorjahres nicht erreichen, zumal steigende Lebensmittelpreise in der zweiten Jahreshälfte die Konsumstimmung beeinträchtigten.

18 | Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Zusammengefasster Lagebericht und

Konzernlagebericht der team AG zum

31.12.2007

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Branchenspezifische Rahmenbedingungen – Baustoffhandel und BaumärkteIn der Baubranche stiegen 2007 die Investitionen weltweit nur gering, bedingt durch die negative Entwicklung in den USA. Hier führte die Hypothekenkrise im Segment Wohnungsbau zu einem zweistelligen Rückgang. In Westeuropa war ein gedämpftes Wachstum auf niedrigem Niveau ge-geben, wobei sich die Aktivitäten von Neubauten hin zu Renovierungsarbeiten verschoben. In den übrigen Regionen hielt der positive Trend weiter an. Auf binnenwirtschaftlicher Seite wuchsen die Bauinvestitionen dagegen mit 2,0 Prozent deutlich verhaltener als im Vorjahr. Allerdings entwickelten sich die einzelnen Bausparten recht unter-schiedlich. Während der Wirtschaftsbau im Zuge der insgesamt recht regen Investitionstätigkeit der Unternehmen einen Zuwachs von 3,0 Prozent erreichte, nahmen die Wohnungsbauinvestiti-onen lediglich um 0,3 Prozent zu. Und selbst dieses bescheidene Plus war lediglich einem starken ersten Quartal zu verdanken. Im weiteren Jahresverlauf fielen die Wohnungsbauinvestitionen hinter die Vorjahresentwicklung zurück. Insbesondere wegen der Abschaffung der Eigenheimzulage haben im vergangenen Jahr viel weniger Deutsche den Bau eines Hauses in Angriff genommen. Die Zahl der Baugenehmigungen sank bundesweit 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 26,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Demnach genehmigten die Behörden den Bau von 182.300 Wohnungen, 65.200 weniger als im Vorjahr. Am stärksten ging die Zahl der Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser zurück, sie sank um mehr als ein Drittel auf das niedrigste Volumen seit dem Jahr 1949. Der Rückgang bei den Mehrfamilienhäusern fiel mit rund zwölf Prozent weniger drastisch aus.Im ersten Halbjahr 2007 profitierte der Baustoffhandel noch von der expandierenden Bauwirt-schaft, doch brachen die Umsätze im 2. Halbjahr 2007 teils deutlich ein. Ein Resultat des drama-tischen Einbruchs beim Wohnungsneubau. Dies führte im Jahr 2007 in einigen Regionen Deutsch-lands zu einem Rückgang der Baustoffumsätze in Höhe von 5 bis 12 Prozent.Bei Umsätzen mit gewerblichen Kunden konnte ein leichtes Plus verzeichnet werden, hauptsäch-lich durch die Nachfrage nach Produkten und Systemlösungen im Bereich der energetischen Modernisierung. Das Bewusstsein zur Energieeinsparung verändert sich deutlich, sodass Dämm-

„Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.“Henry Ford

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stoffprodukte immer mehr in den Vordergrund der Kundschaft rücken. Auch der Bereich Sanie-rung und Renovierung wird für den Baustoffhandel immer wichtiger und hat sich im Jahr 2007 gut entwickelt. Die deutschen Bau- und Heimwerkermärkte hatten einen guten Jahreseinstieg mit sehr guten Ergebnissen bis März und April; danach fiel die Umsatzkurve jedoch kontinuierlich und bisweilen deutlich ab.Für den Einzelhandel mit Bau- und Heimwerkerbedarf hat das Statistische Bundesamt ein Um-satzminus von real vier Prozent im Jahr 2007 ermittelt. Nur geringfügig bessere Zahlen weist die Statistik aus, wenn man den Handel mit Metallwaren und Anstrichmitteln hinzurechnet. Für das Gesamtjahr wird hier ein Rückgang um real 3,6 Prozent angegeben. Flächenbereinigt sank das Marktvolumen im Vergleich zum Vorjahr um rund 6 Prozent.Die Gartenabteilungen der Baumärkte gehörten zu den Umsatzgewinnern im Jahr 2007, welches insbesondere dem milden Klima zu verdanken ist. Die Warengruppen Gartenmöbel/-dekoration legten um 6,1 Prozent zu, das Segment Gartenhartware um 4,2 Prozent.Im Heimwerkersortiment sind Elektroartikel wie Lampen und Leuchten gewachsen, Baustoffe sind jedoch auf Vorjahresniveau geblieben. Alle anderen Warengruppen aus dem Kernsortiment sind dagegen hinter das Vorjahresergebnis zurückgefallen, so auch klassische Baumarktprodukte wie Eisenwaren oder Werkzeuge und Maschinen. Aber auch die Heimwerkersortimente Sanitär, Fliesen, Tapeten, Bodenbeläge und Innendekoration sowie Anstrichmittel verspürten ein deutliches Minus. Die Umsätze der Warengruppen Freizeit, Basteln und Werken konnten sich gut behaupten, doch besitzen diese Warengruppen auch nur einen geringen Anteil am Gesamtumsatz der Märkte.Die Anzahl der Baumärkte deutscher Handelsunternehmen hat im vergangenen eine neue Re-kordhöhe erreicht. Insgesamt gab es zum 31.12.2007 4.289 Baumärkte in Deutschland. Zählt man die Eröffnungen und Schließungen zusammen, so nahm 2007 die Zahl der Baumärkte in Deutsch-land um 33 zu. Fast Zweidrittel aller neu eröffneten Standorte sind Baumärkte mit einer Verkaufs-fläche von über 5.000 qm.

Branchenspezifische Rahmenbedingungen – Mineralölhandel und TankstellenGegenüber dem Vorjahr 2006 sank der Primärenergieverbrauch im abgelaufenen Geschäfts-jahr 2007 bundesweit um 5,0 Prozent und fiel damit auf das niedrigste Niveau seit den siebziger Jahren. Diese Entwicklung ist insbesondere auf die milden Temperaturen sowohl zum Anfang als auch zum Ende des Jahres, aber auch auf effektive Energiesparmaßnahmen zurückzuführen. Der Rückgang des Energieverbrauchs konnte von der guten Konjunkturlage nur teilweise kompensiert werden. Am Primärenergiebedarf in Deutschland hielt Mineralöl mit einem Anteil in Höhe von 33,8 Prozent zwar seinen stärksten Anteil, doch gegenüber dem Vorjahr 2006 ist das ein Minus von 1,7 Prozent. Der zweitstärkste Energieträger war unverändert Gas, dessen Anteil mit 22,7 Prozent stabil blieb. Die erneuerbaren Energien, wie Biokraftstoffe, Wind- und Wasserkraft, stiegen um ein Prozent auf einen Anteil von 6,6 Prozent am Primärenergieverbrauch. Infolge der erhöhten Nachfrage von Kraftwerken und der Stahlindustrie wuchs die Bedeutung der Stein- und Braunkohle auf 14,1 beziehungsweise 11,7 Prozent am Gesamtenergiebedarf. Das Niveau der Kernenergie blieb mit 11,1 Prozent konstant.Mit insgesamt 109 Mio. Tonnen Mineralöl war der statistisch erfasste, bundesweite Absatz an Mineralölprodukten im Jahr 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent geringer. Die Nachfra-ge nach den einzelnen Mineralölprodukten entwickelte sich überwiegend rückläufig. Dabei spielten teilweise auch Sonderfaktoren eine Rolle: So nahm der Einsatz von Biokraftstoffen, die den erneu-erbaren Energien zugeordnet werden, um insgesamt rund 10 Prozent zu.Deutliche Energiepreissteigerungen, milde Temperaturen und eine abnehmende Bevorratung haben die Nachfrage nach leichtem Heizöl im Jahr 2007 drastisch schrumpfen lassen. Mit einem Nachfragerückgang von 9,1 Millionen Tonnen schrumpfte der Absatz um fast 35 Prozent. Aufgrund des milden Winters 2006/2007 sowie vorgezogener Käufe angesichts der Ende 2006 noch bevor-stehenden Mehrwertsteuererhöhung lagen die Heizölvorräte in den Haushalten zum Jahresanfang 2007 mit rund 60 Prozent etwa zehn Prozentpunkte über dem langjährigen Mittel. Im Verlauf des Jahres ließ das anhaltend hohe Preisniveau beim Heizöl sowohl private als auch gewerbliche Käufer zögern, ihre Tankkapazitäten auszunutzen. Es wurde nur die Menge geordert, die zur ak-tuellen Bedarfsdeckung erforderlich war. Hinzu kamen zu Beginn der eigentlichen Heizperiode am Ende des Jahres 2007 Temperaturen, die ein Auffüllen nicht dringlich erscheinen ließen. So lagen

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zum Jahresende 2007 die Bevorratungsbestände niedriger als zum Jahresanfang und hinter den Vorjahren zurück.Im Gegensatz zum Vorjahr 2006 legte der Dieselabsatz nicht deutlich zu, sondern wuchs um ledig-lich 1,2 Prozent auf 29,5 Millionen Tonnen. Das Anziehen des Produktpreises in Rotterdam gegen-über dem Vorjahr konnte der starke Euro größtenteils abfedern. In Deutschland hingegen führten die beiden staatlichen Maßnahmen Beimischungspflicht der teureren Biokomponenten und der um drei Prozentpunkte höhere Mehrwertsteuersatz zu Preissteigerungen. Angesichts des starken Wettbewerbs in Deutschland ließen sich im Jahresdurchschnitt die Erhöhungen der Einkaufspreise jedoch nicht vollständig durchsetzen. Innerhalb der EU Mitgliedsstaaten setzte sich Deutschland dennoch mit an die preisliche Spitze, was den Tanktourismus in den Grenzgebieten noch attrak-tiver machte. Insbesondere im internationalen gewerblichen Transportbereich wird Deutschland mittlerweile in kraftstofftechnischer Hinsicht als Transitland wahrgenommen, indem immer größere Tankvolumen auf immer weitere Fahrdistanzen ausgelegt sind. Die so verlorenen Mengen wurden ausgeglichen durch eine verstärkte Inlandsnachfrage infolge der guten Konjunkturlage, die stets mit einem erhöhten Transportaufkommen verbunden ist. Der Benzinabsatz ging im achten Jahr in Folge nochmals zurück, und zwar um 1 Mio. Tonnen oder 4,5 Prozent auf 21,6 Mio. Tonnen. Negativ wirkten sich auch hier die auf 19 Prozent angehobene Mehrwertsteuer und die Zwangsbeimischung von Ethanol aus. Das führte 2007 im Inland dazu, dass Autofahrer im Jahresdurchschnitt 8 Cent pro Liter Benzin mehr bezahlen mussten als im Mittel des Jahres 2006. Ab November begründete die Marktentscheidung, die Preisangleichung bei den Produktqualitäten Normal (91 Oktan) und Super (95 Oktan) in Rotterdam auch im Inland abzubilden, in weiten Teilen der Bundesrepublik einen Preiskrieg zwischen den Marktteilnehmern und eine Verschiebung der Nachfrage. Der preisliche Höhenflug von Normalbenzin in Rotterdam ist insbesondere auf den Nachfragesog aus den USA zurückzuführen: Insgesamt reduzierte sich der Bedarf an Normalben-zin um 6,9 Prozent auf 5,8 Millionen Tonnen, während bei der Superqualität nur ein Minus von 3,3 Prozent zu verzeichnen war. Ottokraftstoffe ab 98 Oktan behaupteten sich unverändert mit 0,6 Millionen Tonnen.

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Auch im vergangenen Geschäftsjahr 2007 ging die Anzahl der Tankstellen in Deutschland leicht um 152 auf 14.659 Tankstellen zurück. Der damit einhergehende verstärkte Wettbewerb im Tankstellensektor ließ das Preiskarussell an den deutschen Tankstellen immer schneller drehen. Insgesamt gab es in 2007 125 Preiserhöhungen sowie 177 Tage mit Preissenkungen. Im Vergleich zum Jahr 1999 hat sich die Anzahl somit fast verdreifacht.Im übrigen Tankstellenbereich flossen auch im Jahr 2007 die Investitionsströme hauptsächlich in den Ausbau des Shop-, Food und Gastronomiegeschäfts und in Forschung und Entwicklung ver-brauchsreduzierender und umweltschonender neuer Kraftstoffe. Substanzinvestitionen wie in der Bauboom-Phase der 90er Jahre waren auch im zurückliegenden Jahr 2007 eher die Ausnahme.Obwohl nahezu über das gesamte Jahr die Hochpreisphase bei Kraftstoffen anhielt, erreichten angesichts des harten Wettbewerbsdrucks die Margen der Mineralölkonzerne in Deutschland im europäischen Vergleich nur den letzten Platz unter 16 Ländern.

GeschäftsverlaufIm Geschäftsjahr 2007 erzielte der team Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 696 Mio. € und konn-te dadurch ein Umsatzplus zum Vorjahr in Höhe von 21 Prozent verzeichnen. Die Umsatzerlöse entfielen hierbei auf die Unternehmensbereiche:

Geschäftsjahr Vorjahr VeränderungAngaben in T€ Gesamt Gesamt in %baucenter/baumärkte 224.540 203.435 +10,4%mineralöle/autohöfe 470.872 368.266 +27,9%Sonstige 678 0 -Gesamt 696.090 571.701 21,8%

Im Geschäftsjahr 2007 sind Vermögensumschichtungen aus der Unternehmenssparte Agrarhandel in die Unternehmenssparte Mineralölhandel erfolgt. Hierdurch ist zum Ende des Geschäftsjahres nahezu das gleiche Volumen im Mineralölhandel wie im Baustoffhandel investiert, welches jedoch in seiner jeweiligen Struktur unterschiedlich finanziert ist. Der Einfluss der beiden Unternehmenssparten auf die Ertragslage des Konzerns im Geschäfts-jahr 2007 zeigt ein anderes Bild. Die unterschiedlichen, branchentypischen Renditestärken des eingesetzten Vermögens der beiden Unternehmensparten sowie die im Geschäftsjahr geltenden unterschiedlichen branchentypischen Rahmenbedingungen führen zu diesem Ergebnis.

a) BaustoffhandelDie Unternehmenssparte Baustoffhandel erzielte insgesamt Umsatzzuwächse. Diese entfielen insbesondere auf die in 2006 neu erworbenen Unternehmen. Die bisherigen Standorte mussten regelmäßig Umsatzrückgänge verzeichnen. Trotz dieser Umsatzrückgänge konnten die bishe-rigen Standorte ihre Rohgewinnmarge deutlich ausbauen und sogar den absoluten Rohertrag im Vergleich zum Vorjahr steigern. Ursächlich für diese Entwicklung war insbesondere die Ersetzung margenschwacher Umsätze, wie zum Beispiel Umsätze mit Bauträgern, durch margenstärkere Umsätze, wie zum Beispiel Umsätze mit Privathaushalten und der öffentlichen Hand. Diese erzielte Rohertragssteigerung konnte jedoch nicht vollständig die mit ihr eingetretenen Kostensteigerungen im Personal- und Sachkostenbereich kompensieren, sodass das ordentliche Ergebnis der Unternehmenssparte Baustoffhandel unter dem des Vorjahres lag. Unter Berücksich-tigung der im Vorjahr vorherrschenden branchenspezifischen Rahmenbedingungen, insbesondere der Mitnahmeeffekt aus der Ende 2005 ausgelaufenen Eigenheimzulage und dem damit verbun-denen gestiegenen Nachfrageverhalten nach Baustoffen ist das Ergebnis der Unternehmensspar-te Baustoffhandel im Geschäftsjahr sehr zufriedenstellend.

b) MineralölhandelUnser Mineralölgeschäft war im Geschäftsjahr 2007 durch insgesamt geringe Absatzmengen so-wie durch geringere Durchschnittsauftragsmengen geprägt. Ursächlich hierfür waren insbesondere für das Heizölgeschäft die milden Temperaturen im ersten und letzten Quartal des Geschäftsjahres sowie die gesunkenen real frei verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte. Die zeitweise deutlich geringe Nachfrage verschärfte den Kampf um Marktanteile, der zu Lasten der Rohertrags-marge ging.

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Das Tankstellengeschäft hingegen zeigte im Vergleich zum Vorjahr eine Ergebnisverbesserung. Maßgeblich für diese Entwicklung waren die Durchsetzung höherer Margen trotz des deutlich gestiegenen Preisniveaus bei Treibstoffen sowie der Ausbau des Shopgeschäftes. Das Schmierstoffgeschäft hat sich nach seiner Neustrukturierung in 2006 im Geschäftsjahr 2007 sehr positiv entwickelt.Die im dritten Quartal 2007 hinzu erworbenen Unternehmen haben sich auf das Ergebnis der Unter-nehmenssparte positiv ausgewirkt. Aufgrund ihrer nur zeitanteiligen Auswirkungen auf die Ertrags-lage im Geschäftsjahr 2007 erwarten wir für 2008 einen höheren, absoluten Ergebnisbeitrag. Die Unternehmensparte Mineralölhandel schließt im Geschäftsjahr 2007 insgesamt mit einem positiven Ergebnis ab, welches unter unseren Erwartungen liegt, aber unter Berücksichtigung der vorherr-schenden allgemeinen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen zufrieden stellend ist.

c) KonzernDas ordentliche Ergebnis des Konzerns im Geschäftsjahr 2007 ist insgesamt entsprechend unseren Erwartungen ausgefallen. Unter Berücksichtigung der vorherrschenden, ungünstigen Rahmenbedingungen und im Vergleich zur Branche haben wir uns gut positioniert. Der Konzernjahresüberschuss wird im Geschäftsjahr 2007 jedoch maßgeblich durch das außeror-dentliche Ergebnis aus dem anteiligen Verkauf der Raiffeisen-HaGe-Beteiligung geprägt, sodass der Konzernjahresüberschuss 2007 mit 17,3 Mio. € um 8,3 Mio. € über dem Vorjahr liegt.

d) team AGDas ordentliche Ergebnis der team AG im Geschäftsjahr 2007 zeigt eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr. Ursächlich hierfür war insbesondere die Durchsetzung höherer Manage-mentvergütungen gegenüber den übrigen Konzerngesellschaften. Durch den Aufbau weiterer Ma-nagementkapazitäten in der team AG ohne unterjährige Anpassung der Managementvergütungen fiel das ordentliche Betriebsergebnis jedoch leicht negativ aus. Die außerordentlichen Erträge aus dem Verkauf von Finanzanlagevermögen im Geschäftsjahr ermöglichten die Gewinnthesaurierung bei den übrigen Konzerngesellschaften. Die team AG schließt das Geschäftsjahr 2007 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 9,7 Mio. € ab.

„Unseren Feinden haben wir viel zu verdanken. Sie verhindern, dass wir uns auf die faule Haut legen.“Oscar Wilde

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Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

a) team KonzernDas Vermögen des Konzerns stieg von 165 Mio. € um 19 Mio. € auf 184 Mio. € an. Diese Entwick-lung ergab sich durch eine Reduzierung des Anlagevermögens um 3,5 Mio. €, einer Erhöhung des Umlaufvermögens um 21 Mio. € sowie einer Erhöhung der aktiven latenten Steuern um 1,5 Mio. €.

Die Veränderungen im Anlagevermögen sind vielfältig. Die Geschäfts- oder Firmenwerte erhöhten sich um 5,1 Mio. €. Die Sachanlagen stiegen um 7 Mio. €. Maßgeblich für diese Entwicklung wa-ren insbesondere die im Geschäftsjahr vorgenommenen Unternehmenserwerbe im Mineralölhan-del. Hingegen ist die Reduzierung des Finanzanlagevermögens um 15,7 Mio. € maßgeblich durch die Veräußerung eines Teils der Raiffeisen Hauptgenossenschaft Nord AG-Aktien begründet. Die Zunahme des Umlaufvermögens in sämtlichen Positionen sowie die Veränderung der Verbind-lichkeiten, abgesehen von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, ist maßgeblich durch die vorstehend erwähnten Unternehmenserwerbe im Mineralölhandel beeinflusst. Die Verbindlich-keiten gegenüber Kreditinstituten sanken hingegen um 9 Mio. €, da neben der Erhöhung aus den Unternehmenserwerben eine deutliche Reduzierung durch außerplanmäßige Tilgungen, welche durch den Liquiditätszufluss aus der Veräußerung der Raiffeisen HaGe-Aktien ermöglicht wurden, trat.

Die Finanzlage des Konzerns ist geordnet. Das langfristige Vermögen ist zu 92% durch Eigen-kapital und langfristiges Fremdkapital finanziert. Die Eigenkapitalquote beträgt 29,6 Prozent.

Die Ertragslage des Konzerns zeigt eine Reduzierung des Ergebnisses aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 2,2 Mio. €. Diese Veränderung ist maßgeblich durch die Veränderung des Konsolidierungskreises begründet, da die Raiffeisen Hauptgenossenschaft Nord AG nun nicht mehr als assoziiertes Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen wird.

Durch den Erwerb der Mineralölhandelsfirmen Franke, Moser & Co. KG, Kiel, Mineralölvertrieb Nordfriesland GmbH, Husum, und Hans D. Schumacher GmbH, Hamburg, wird die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nun stärker durch die Unternehmenssparte Mineralölhan-del geprägt als im Vorjahr. Im Gegenzug sank der Einfluss der Unternehmenssparte Agrarhandel, welche nur noch durch die verbliebene Beteiligung an der Raiffeisen HaGe repräsentiert wird, sodass im Ergebnis die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nunmehr maßgeblich durch die Unternehmenssparten Mineralölhandel und Baustoffhandel beeinflusst wird.

Zum Ende des Geschäftsjahres verteilt sich das Vermögen des Konzerns nahezu hälftig auf beide Unternehmensbereiche. Die jeweilige Struktur der Fremdfinanzierung der Unternehmensbereiche weicht deutlich voneinander ab.

Die Fremdfinanzierung der Unternehmenssparte Baustoffhandel im Jahresverlauf wird nahezu hälftig von Banken und von den Lieferanten über die üblichen Zahlungsziele dargestellt.

Die Finanzierung der Unternehmenssparte Mineralölhandel ist nahezu ausschließlich über die üblichen Zahlungsziele der Lieferanten dargestellt. Durch die zeitlichen Diskrepanzen zwischen den gewährten und den erhaltenen Zahlungszielen generiert diese Unternehmenssparte Liqui-ditätsbestände. In ihrer zeitlichen Struktur ist diese Finanzierung sehr kurzfristig, da sie sich ausschließlich aus dem kontinuierlichen Einkauf von Mineralölen ergibt. Veränderungen dieses kontinuierlichen Einkaufs wirken sich innerhalb kurzer Zeit auf die Finanzlage in die entspre-chende Richtung aus. Preis- und Absatzmengensteigerungen weiten das Volumen dieser Finan-zierung aus. Entgegengesetzte Entwicklungen schränken es ein. Durch ausreichend vorhandene Kreditlinien bei Banken können interimistische Veränderungen der Lieferantenfinanzierungen ausgeglichen werden.

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b) team AGDas Vermögen der team AG erhöhte sich um 8 Mio. €, davon entfielen 5 Mio. € auf das Anlagever-mögen sowie 3 Mio. € auf das Umlaufvermögen. Bemerkenswert ist die deutliche Umschichtung von dem Wert der Beteiigungen zu den Anteilen an verbundenen Unternehmen. Ursache dieser Veränderung ist die Veräußerung eines Aktienpakets von Raiffeisen Hauptgenossenschaft Nord AG-Aktien sowie die anschließend bei den Tochtergesellschaften durchgeführten Kapitalerhö-hungen.

Die Veränderung im Umlaufvermögen begründet sich im Wesentlichen auf die Zunahme der Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen. Sie ist Folge der Ausweitung der Darlehens-gewährung an die Tochterunternehmen, welche insbesondere durch den Liquiditätszufluss aus der Veräußerung vorstehend genannter Aktien und der Ausweitung der Fremdfinanzierung über Kreditinstitute finanziert wurde.

Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft reduzierten sich um 1,5 Mio. €. Die Reduzierung des Unter-nehmensanleihevolumens wurde durch die Aufnahme weiterer Kreditmittel bei Banken kompen-siert.

Die Finanzierung der Gesellschaft ist geordnet. Das langfristig gebundene Vermögen ist zu 86,2 Prozent durch Eigenkapital und langfristige Verbindlichkeiten gedeckt. Die Eigenkapitalquote ist von 52,0 Prozent auf 60,3 Prozent angestiegen.

Die Ertragslage der team AG wird maßgeblich durch Management- und andere Dienstleistungsver-gütungen gegenüber den übrigen Konzerngesellschaften sowie durch Erträge aus Beteiligungen bestimmt. Folglich wird die Ertragslage der team AG durch die Ertragslage und die Thesaurie-rungspolitik der übrigen Konzerngesellschaften bestimmt.

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Mitarbeiter

Von Menschen für Menschen – die Handelsbranche wird in besonderem Maße von den Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern und ihrem Engagement für die Kunden geprägt. Am 31. Dezember 2007 beschäftigte der team Konzern insgesamt 1.190 Mitarbeiter. Dies ist eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um über 10 Prozent oder 110 Mitarbeiter. Die Anzahl der Mitarbeiter wird in Köpfen dargestellt, geringfügig Beschäftigte sind ebenfalls berücksichtigt. Das Durchschnittsalter aller Mitarbeiter betrug im Jahr 2007 40 Jahre, die Betriebszugehörigkeit im Schnitt acht Jahre.

Der Personalaufwand im team Konzern stieg im Jahr 2007 um 19 Prozent auf 34 Mio. EUR. Im Vorjahr betrugen die gesamten Personalaufwendungen 28 Mio. EUR.

Die Verteilung der Mitarbeiter nach Funktionen stellt sich wie folgt dar:

Handel: 1.030 MitarbeiterProduktion: 66 MitarbeiterVerwaltung: 94 MitarbeiterGesamt: 1.190 MitarbeiterDavon Auszubildende: 90 Mitarbeiter

Kompetenz, Engagement und Motivation der Beschäftigten sind zentrale Erfolgsfaktoren, die unsere Chancen im Wettbewerb maßgeblich bestimmen. Bei der Realisierung der strategischen Ziele ist der team Konzern auf qualifizierte Fach- und Führungskräfte angewiesen. Diese zu gewinnen und zu binden ist eine kontinuierliche Herausforderung, insbesondere angesichts des intensiven Wettbewerbs der Unternehmen um die „besten Köpfe“. Daher gilt es, Leistungsfähigkeit und Qualifikationen unserer Beschäftigten durch kontinuierliche Weiterbildung und individuelle Personalentwicklungsprogramme zu fördern. Unsere Schulungen und Seminare orientieren sich am Bedarf des operativen Geschäfts sowie an den persönlichen Qualifikationen. Sie werden sorgfältig geplant, durchgeführt und bewertet. So wird der Nachwuchs für kommende Führungs-aufgaben ausgebildet und das Management von heute auf die Herausforderungen von morgen vorbereitet.

Leistungsbereiten jungen Menschen durch eine fundierte Ausbildung gute Zukunftschancen zu er-öffnen und qualifizierte Fachkräfte für unser Unternehmen zu gewinnen, zählt zu den Schwerpunk-ten unserer Personalpolitik. Insgesamt konnten im Jahr 2007 38 junge Menschen eine Ausbildung im team Konzern beginnen, während 26 Auszubildende im Jahr 2007 ihre Ausbildung erfolgreich abschlossen. Die Ausbildungsquote von 8,75 Prozent dokumentiert unseren wichtigen Beitrag zur Erfüllung des Ausbildungspakts.

Steigendes Lebensalter, sinkende Geburtenraten: Die demografischen Entwicklungen verändern Deutschlands Bevölkerungsstruktur. In den nächsten Jahren stehen den Unternehmen weniger Fach- und Führungskräfte zur Verfügung. Angesichts des damit einhergehenden höheren Renten-eintrittsalters und der absehbaren Reduzierung des Rentenniveaus wird es immer wichtiger, für das Alter vorzusorgen. Unsere betriebliche Altersversorgung mit Leistungen durch den Arbeitgeber unterstützt die Mitarbeiter beim Aufbau ihrer Zusatzversorgung. Das konzernweite Vorsorgemodell bietet freiwillige Leistungen, die über branchenübliche tarifliche Standards hinausgehen. Insge-samt beteiligen sich 340 Mitarbeiter an diesem Angebot.

Erstmals wurde im Geschäftsjahr 2006 eine Mitarbeiterumfrage in der team AG durchgeführt. Hier-bei wurden durch einen anonymen Fragebogen der Arbeitsplatz, die Kollegen sowie die direkten Vorgesetzten bewertet. In Einzel- und Gruppengesprächen wurden die Ergebnisse anschließend behandelt. Im Geschäftsjahr 2008 ist geplant, die Umfrage konzernweit durchzuführen.Auch wurden im Geschäftsjahr 2007 erstmals konzern- und themenübergreifende Aufgaben in Form von Strategieworkshops behandelt. Ziel ist es hierbei, in Gruppenarbeiten Handlungsemp-fehlungen und -maßnahmen zur Umsetzung strategischer und organisatorischer Projekte zu erarbeiten. Auch diese Workshops werden in 2008 fortgeführt.

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Mitarbeiter – Die Auszubildenden

90 Auszubildende unterstützen die team Mannschaft – mit Esprit, Tatkraft und frischen Ideen. Hier finden junge Menschen aus der Region ihren Traumberuf – als Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel, Kaufmann/frau im Einzelhandel, Verkäufer, Bürokauffrau/mann, Kauffrau/mann für Bürokommunikation, Fachinformatiker, Berufskraftfahrer, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist, Bauzeichner oder Metallbauer.

28 | Auszubildende

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„Der Schlüssel zum Erfolg sind nicht Infor-mationen. Das sind Menschen.“Lee Iacocca

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Risikobericht

Jedes unternehmerische Handeln ist untrennbar mit Chancen und Risiken verbunden. Aus diesem Grund ist ein wirksames Risikomanagement ein bedeutender Erfolgsfaktor zur nachhaltigen Sicherung des Unternehmenswerts. Im team Konzern ist die Steuerung von Chancen und Risiken integraler Bestandteil des konzernweiten Systems der Unternehmensführung. Dies verbindet die zentrale Konzernsteuerung durch die team AG mit der dezentralen Verantwortung der einzelnen Vertriebslinien und Konzerngesellschaften für das operative Geschäft.

Der Vorstand der team AG hat ein konzernweites Risikomanagementsystem eingerichtet. Das Risikomanagementsystem dient der Risikoerkennung sowie der Risikobeseitigung oder -min-derung und umfasst sämtliche Unternehmensbereiche des team Konzerns. Die Steuerung und Kontrolle dieser Risiken erfolgt mittels eines Chancen- und Risikomanagements, das dieser Aus-richtung Rechnung trägt. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil des gesamten Planungs-, Steuerungs- und Berichtserstattungsprozesses. Kernelemente des Risikomanagements sind die strategische Planung, die Mittelfristplanung und Budgetierung, das Reporting und das laufende Controlling, die Aufbau- und Ablauforganisation sowie die interne Revision.

In den Prozess der Risikoidentifikation sind auch die dezentralen Unternehmensbereiche invol-viert, da dort insbesondere detaillierte Kenntnisse über die regionalen Märkte und ihre Tendenzen vorhanden sind. In regelmäßigen Konferenzen zur Geschäftsentwicklung werden neben den Ergebnissen der Geschäftstätigkeit mögliche Chancen und Risiken aufgezeigt sowie Ziele und Steuerungsmaßnahmen vereinbart. Auf diese Weise können frühzeitig ungünstige Entwicklungen sowie Risiken, die sich nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken können oder die Existenz des Unternehmens gefährden können, erkannt werden und rasch geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Zielgerecht werden auch unsere Chancen unternehmensweit identifiziert, beurteilt und aufgegriffen.

Die Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der team AG liegen in der Erzielung adäquater Beteiligungserträge aus ihren Tochtergesellschaften, in der Fristendivergenz zwischen den Ver-mögensgegenständen und in der Finanzierung. Die unterschiedlichen Risiken erfordern häufig unterschiedliche Strategien zur Beherrschung dieser. Dem Risiko der Erzielung von Beteiligungs-erträgen wird vornehmlich aktiv durch kontinuierliches Ergebnisverbesserungsmanagement sowie durch zeitnahe Kontrolle der Zielerreichung begegnet. Den Risiken aus der Fristendivergenz, die bewusst zur Erzielung eines weiteren Erfolgs eingegangen werden, stehen Maßnahmenstrategien gegenüber.

Als Handelsunternehmen mit heterogenem Portfolio ist der team Konzern einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Für den team Konzern ergeben als wesentliche Risiken:

Politische RisikenEine sich ständig verändernde Gesetzgebung stellt für Unternehmen Risiken dar. So führte die Abschaffung der Eigenheimzulage zu einer deutlichen Abnahme von Neubaugenehmigungen im Laufe des Geschäftsjahrs 2007. Die politischen Veränderungen bei der Gewinnung von Solarenergie und insbesondere Investitionszuschüsse, und die abnehmende Einspeisevergütung in den nächsten Jahren werden weiteren Einfluss auf die Absatzsituation haben. Auch die Fördermöglichkeiten für Sanierungsaufwendungen sind besonders zu berücksichtigen. Die Um-satzsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 hingegen führte in einigen Branchen zu deutlichen Vor-zieheffekten in 2006. Preiserhöhungen bei Kraftstoffen sind die Folge des Beimischungszwangs von Biokomponenten bei Kraftstoffen ab Anfang 2007. Ferner wird die Besteuerung von Biokraft-stoffen auch in den nächsten Jahren nicht ohne Einfluss auf das Verbraucherverhalten bleiben. Politische Risiken sind für Unternehmen kaum unmittelbar minimierbar. Die Diversifikation in unter-schiedliche Bereiche kann zu einer Abschwächung der Auswirkungen auf den Konzern führen.

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Finanzielle Risiken und ZinsrisikenDer team Konzern hat zum Bilanzstichtag 54 Mio. € Forderungen aus Lieferungen und Leistungen einschließlich der Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht. Dies entspricht 30 Prozent des gesamten Vermögens. Dem Risiko eines Forderungsausfalls wird durch das Debitorenmanagementsystem Rechnung getragen. Dieses System sieht bei Gewäh-rung von Kreditlinien die Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Kreditnehmer sowie ggf. ergänzend bewertbare Sicherheitenstellung vor. Die Anlage von Liquiditätsüberschüssen erfolgt ausschließlich bei deutschen Kreditinstituten. Die Liquidität wird hauptsächlich in Form von Tages- und Termingeldanlagen vorgehalten. Darüber hinaus stehen Bankkreditlinien zur Verfügung. Die team AG sorgt als Holding für die Versorgung der Tochtergesellschaften mit Liquiditätsre-serven, die ausreichend für die unterjährige Veränderung des Working Capitals dotiert sind. Zur Sicherstellung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit werden liquide Mittel bereitgehalten, um kon-zernweit sämtliche geplanten Zahlungsverpflichtungen zur jeweiligen Fälligkeit erfüllen zu können. Letztere bestehen sowohl in operativen Zahlungsströmen als auch in der Veränderung kurz-fristiger Finanzverbindlichkeiten und werden aus der Liquiditätsplanung abgeleitet.

Ein Zinsrisiko liegt für den team Konzern vor allem bei finanziellen Vermögenswerten und Verbind-lichkeiten mit Laufzeiten über einem Jahr vor. Das Zinsrisiko des team Konzerns wird zentral ana-lysiert und gesteuert. Maßgabe hierfür ist das vom Management festgelegte Verhältnis zwischen festverzinslicher und variabel verzinslicher Verschuldung, das einer regelmäßigen Überprüfung unterliegt. Um die angestrebte Zielstruktur des Portfolios zu erhalten und dem Zinsänderungsrisiko Rechnung zu tragen, werden im team Konzern Derivate in Form von Zinsswaps und Zinscaps in einem Umfang von 22 Mio. EUR abgeschlossen.

Die Emittierung von Orderschuldverschreibungen mit einer kurzen Laufzeit baut auf das Vertrau-en der Anleger in die Stabilität des Unternehmens. Durch das Risikomanagementsystem werden Veränderungen dieser Situation und deren Auswirkungen begegnet. Sämtliche finanziellne Risiken werden zentral von der team AG gesteuert.

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„Chancen gehen nie verloren. Die man selbst versäumt, nutzen andere.“

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Risiken der EDVDie Geschäfts- und Produktionsprozesse sowie die interne und externe Kommunikation des team Konzerns basieren zunehmend auf Informationstechnologien. Daher setzt der Geschäftsablauf des Konzerns eine gut funktionierende EDV-Infrastruktur voraus. Eine wesentliche Störung oder gar ein Ausfall der regionalen Geschäftssysteme kann zu einem Datenverlust und einer Beein-trächtigung der Geschäfts- und Produktionsprozesse führen. Diesem Risiko begegnen wir mit technischen Vorkehrungen, wie beispielsweise Datenwiederherstellungs- und Backup-Systemen.Zur Vermeidung bzw. Verringerung von Reibungsverlusten aufgrund von Engpässen oder Stö-rungen in der EDV-Struktur wurde diese auch im Geschäftsjahr 2007 verbessert. Ferner wurden einige Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften bereits auf ein neues ERP-System umge-stellt, das bis zum Jahr 2009 konzernweit eingeführt wird. Diese Prozesse werden in 2008 fortge-setzt.

Finanzielle Risiken aus UnternehmenserwerbenWenn es uns unter strategischen Gesichtspunkten vorteilhaft erscheint, akquirieren wir Unterneh-mensteile oder auch ganze Unternehmen. Dies führt dazu, dass der Anteil des Goodwills und der sonstigen immateriellen Vermögenswerte im team Konzern-Abschluss in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat.Der Erwerb ist sowohl mit Chancen als auch mit vielfältigen Risiken verbunden. Diesen Risiken begegnet das Management durch den Einsatz von im jeweiligen Themengebiet spezialisierten Mitarbeitern sowie durch die Hinzuziehung von auf Unternehmenstransaktionen spezialisierten Rechtsanwaltssozietäten. Ferner werden wesentliche Transaktionen ausschließlich in den Bran-chen des team Konzerns vorgenommen. Die dem Management vorliegenden Informationen aus der eigenen Geschäftstätigkeit reduzieren deutlich die Unsicherheit über die zukünftige Entwick-lung des zu erwerbenden Unternehmens. Des Weiteren birgt ein Erwerb eines Unternehmens im Rahmen einer Gesamtrechtsnachfolge das Risiko, in zum Zeitpunkt des Erwerbs unbekannte Rechtsverhältnisse einzutreten. Die Ursachen der Unkenntnis können vielfältig sein. Das Ma-nagement vermeidet, so weit wie möglich, die Eingehung einer Gesamtrechtsnachfolge, um diese Risiken vollständig auszuschließen. Andernfalls werden dem Verkäufer umfangreiche Garantien abverlangt, welche ggf. durch Kaufpreiseinbehalte besichert werden.

Operative GeschäftsrisikenDie Kernrisiken der allgemeinen Geschäftstätigkeit liegen im zukünftigen Nachfrageverhalten nach Treib- und Brennstoffen sowie nach Baustoffen für den Hoch- und Tiefbau und zur Gebäudesanie-rung der privaten Haushalte, der Unternehmen und der öffentlichen Hand. Permanente Verände-rungen des Konsumverhaltens und der Kundenerwartungen bieten Chancen, eröffnen aber auch Risiken. Aufgrund der ständigen Beobachtung der einzelnen Standorte durch das Management werden Veränderungen des Nachfrageverhaltens frühzeitig erkannt und durch regionale Sortimentsanpas-sungen auf diese kurzfristig reagiert. Zur Optimierung der Vertriebskonzepte und Modernisierung der Märkte stellen wir kontinuierlich Investitionsmittel bereit. Risiken aus den Veränderungen des allgemeinen, regional vorherrschenden Nachfragevolumens wird durch die Streuung des Enga-gements auf unterschiedliche, regionale Märkte entgegengewirkt. Der Standort einer Geschäfts-einheit ist einer der wesentlichen erfolgsbestimmenden Faktoren. Dies gilt insbesondere für das Tankstellengeschäft. Neue Standorte werden daher erst nach sorgfältiger Analyse der potentiellen regionalen Nachfrage, der Standortattraktivität für den Kunden und der Wettbewerbssituation ausgewählt.

Risiken aus Abhängigkeiten von Lieferanten bestehen im Baustoffhandelsgeschäft durch die Vielzahl der Lieferanten und durch unser Agieren auf unterschiedlichen Einkaufsmärkten kaum. Hingegen sind solche Risiken im Mineralölhandels- und Tankstellengeschäft aufgrund starker Marktkonzentration auf der Einkaufsseite vorhanden. Die Risiken liegen weniger in der Entstehung von Lieferengpässen als vielmehr in einem faktischen Diktat der Rohgewinnspanne. Die großen Ölmultis wie ExxonMobil, Shell, Aral/BP sind durch den oligopolistischen Markt in der Lage, den Einkaufspreis für die Mineralölhändler vorzugeben. Gleichzeitig stehen einige Mineralölkon-zerne durch ihre hauseigenen Direktvertriebe und Tankstellen im Wettbewerb zu ihren Kunden.

32 | Risikobericht

„Wer ständig nach dem Wind schaut, kommt

nicht zum Säen, wer ständig die Wolken

beobachtet, kommt nicht zum Ernten.“

Altes Testament

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Wie schon in der Vergangenheit kann es Zeiten geben, in denen wir gestiegene Einkaufskosten aufgrund des Wettbewerbs nicht über Preisanpassungen an unsere Kunden weitergeben können. Diesem Risiko wird durch konsequentes Kostenmanagement, zügige Investitionsamortisation und Fokussierung des Shopgeschäfts sowie des ergänzenden Bereichs der Fahrzeugpflege begegnet. Diese Maßnahmen erreichen jedoch keine vollständige Kompensation des Abhängigkeitsrisikos im Tankstellengeschäft.

Bestandsgefährdende RisikenDie Risikolandschaft des team Konzerns hat sich im Berichtszeitraum nicht wesentlich gegenüber dem Vorjahr verändert. Die dargestellten Risiken haben das Potential, die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des team Konzerns zu beeinflussen. Aus diesem Grund werden diese Risiken besonders durch das Management beobachtet. Nach Einschätzung des Managements kann keines der identifizierten Risiken den Fortbestand des team Konzerns insgesamt gefährden. Künftige bestandsgefährdende Risiken sind gegenwärtig nicht erkennbar.

Nachtragsbericht

Zum 2.1.2008 hat der team Konzern im Rahmen eines asset deals das Baustoffhandelsgeschäft der Fa. Dittmer in Neustadt i. H. übernommen. Ferner erwarb der team Konzern im Rahmen eines share deals den Obi-Markt in Hagenow bei Schwerin mit Wirkung zum 1.1.2008.

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Prognosebericht und Chancen der zukünftigen Entwicklung

Die gute Konjunktur in Deutschland verliert voraussichtlich im Jahr 2008 weiter an Dynamik. Die vormaligen Wachstumstreiber Exporte und Investitionen werden im Vergleich zu den beiden vergangenen Jahren einen schwächeren Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten. Dieses wird in den kommenden zwei Jahren voraussichtlich stärker durch den privaten Konsum getragen. Der anhaltende Beschäftigungsanstieg sowie steigende Tariflöhne erhöhen die gesamtwirtschaft-lich verfügbaren Einkommen. Zudem nimmt die bremsende Wirkung der Mehrwertsteuererhöhung ab, sodass die gute Konjunktur sich nun auch positiv auf den privaten Konsum auswirken kann. Ein geringes Risiko birgt jedoch der allgemeine Preisauftrieb, insbesondere bei Energie.

Baustoffhandel/BaumärkteDer Wohnungsneubau startet das Jahr 2008 von einem historischen Tiefpunkt aus. So blickt die deutsche Bauwirtschaft einigermaßen optimistisch auf das Jahr 2008, dieses betrifft jedoch vorrangig den Bereich Nichtwohnbau und Tiefbau. Es wird hingegen davon ausgegangen, dass sich der Wohnungsbau auch im laufenden Geschäftsjahr tendenziell weiter abschwächen wird. Insbesondere die Verunsicherung wegen der internationalen Finanz- und Immobilienkrise sowie der Einbeziehung des Eigenheimbaus in die Riesterförderung und verschärfter Energie-Einspar-verordnung führt zu einer verzögerten Wiederbelebung des Wohnungsbaus.Somit sind aktuell keine wesentlichen Impulse für den Wohnungsneubau zu erkennen.

Die Chancen für den Baustoffhandel und damit für den team Konzern liegen deshalb im Jahr 2008 insbesondere in der energetischen Sanierung und Modernisierung. Hohe Energiekosten sowie die jüngsten politischen Beschlüsse zum EEG-Gesetz könnten den Absatz in diesen Bereichen erhöhen. Eine stärkere Belebung ist jedoch für das zweite Halbjahr wahrscheinlich. Positiv wird in 2008 auch die Nachfrage im öffentlichen Hoch- und Tiefbau eingeschätzt. Die Branche der Bau-, Heimwerker- und Gartenmärkte rechnet bei verhaltener Konsumlaune der Verbraucher mit Umsätzen auf Vorjahresniveau.

Unsere Erwartungen für das Geschäftsjahr 2008 sind verhalten optimistisch. Frühzeitig haben wir bereits auf die stärkere Gewichtung der Bereiche Modernisierung und Sanierung gesetzt, um so die rückläufigen Entwicklungen im Bereich Neubau auszugleichen. Notwendige Anpassungen und Optimierungen im Vertriebsnetz, in den Sortimenten und in der Kostenstruktur werden laufend vorgenommen. Fortschritte planen wir zudem im Bereich Einkauf und in der Logistik. In unserem Geschäftsgebiet haben wir uns sehr gut positioniert. Weitere Chancen nutzen wir durch die Übernahme von anderen Marktteilnehmern. Aus der dadurch eintretenden Generierung von zu-sätzlichem Geschäft erwarten wir eine überproportionale Steigerung der Erträge in 2008 und den Folgejahren. Positive Effekte erwarten wir ebenfalls aus den erfolgten Umbauten und Verkaufsflä-chenoptimierungen unserer Standorte.

Mineralölhandel/Tankstellen

Für das Gesamtjahr 2008 erwarten wir – verglichen mit dem aktuellen Preisniveau – einen mo-deraten Ölpreisrückgang. Zwei wesentliche Argumente sind dabei ausschlaggebend: Zum einen wird erwartet, dass die zusätzlichen Förder- und Raffineriekapazitäten den steigenden Nachfra-gebedarf zumindest ausgleichen können. Zusätzlich erwarten wir, dass die Rohstoffe und damit auch Öl und Ölprodukte bei einer möglichen US-Rezession unter Druck geraten könnten. Auch wenn China zusammen mit Indien und dem Nahen Osten hauptverantwortlich für die wachsende Ölnachfrage zeichnet, so darf die Bedeutung der USA nicht außer Acht gelassen werden. So ver-brauchen die USA doch rund 24 Prozent des weltweiten Öls, während China „nur“ rund 9 Prozent des weltweit geförderten Öls verbraucht. Eine deutliche US-Wirtschaftsabschwächung bis hin zur Rezession wird sich unserer Ansicht nach auf die Nachfrage nach Öl und Ölprodukten auswirken. Gleichwohl hängt das Ausmaß natürlich auch davon ab, inwieweit sich Asien und der Nahe Osten von den USA abkoppeln werden können.

34 | Prognosebericht

AllgemeineEntwicklung

Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

(Laotse)

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Weiterhin führt die Aufwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar ebenfalls für fallende Roh-stoffpreise sprechen. Eine Vielzahl von Risiken –wie die anhaltenden Unruhen in Nigeria sowie der noch nicht gelöste Atomkonflikt mit dem Iran – könnten für unsere Prognose eine Gefahr darstel-len. Letztlich hängt aber auch viel von der OPEC ab, haben es doch gerade die Mitglieder des Kartells in der Hand, für ein weiterhin knappes Angebot zu sorgen.

Der team Konzern erwartet in der Sparte Mineralölhandel/Tankstellen steigende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. So mussten die Verbraucher nach dem milden Winter 2006/2007 lange Zeit kein Heizöl nachtanken. Wegen der hohen Verbraucherpreise wurden im Geschäftsjahr 2007 oft nur Kleinstmengen geordert. Demnach waren die Bevorratungsmengen beim Kunden zu Beginn 2008 historisch gering. Dies führte dazu, dass bereits in den ersten Wochen des laufenden Jahres trotz der hohen Preise und der wiederum milden Temperaturen die Umsätze anstiegen. Wir gehen davon aus, dass auch im Verlauf des Jahres mehr Mengen geordert werden und wir den Absatz-rückgang des Geschäftsjahres 2007 in diesem Jahr zum Teil wieder auffangen können.

Das Tankstellenabsatzgeschäft schätzen wir als stabil ein, obgleich wir einen deutlichen Umsatz-rückgang beim Biodiesel absehen können. Die Übernahme der Günther-Gruppe erhöht unser Absatzvolumen und stärkt unsere Position in den Ballungszentren Kiel und Hamburg sowie in der regionalen Präsenz in Schleswig-Holstein. Mit steigendem Marktanteil und Kostenoptimierungen insbesondere in der Logistik sehen wir unsere Chance, in dieser Sparte verbesserte Erträge zu generieren.

Wir erwarten für 2008 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Konzerns in Höhe von 8,5 Mio. €.

Süderbrarup, den 21. April 2008

Iwer Jensen

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3 1.12.2007 31.12.2006 Euro Euro Euro Euro

A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 140.065,51 144.451,30 2. Geschäfts- oder Firmenwert 8.217.502,50 8.357.568,01 3.065.089,60 3.209.540,90 II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 38.241.950,47 36.255.996,35 2. Technische Anlagen und Maschinen 3.652.882,68 3.008.138,87 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 8.086.442,03 5.169.250,78 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.367.097,16 52.348.372,34 942.342,42 45.375.728,42 III. Finanzanlagen 1. Anteile an assoziierten Unternehmen 525.333,63 26.234.647,18 2. Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 877.250,00 0,00 3. Beteiligungen 10.133.041,15 267.182,31 4. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 10.342,99 7.699,56 5. Sonstige Ausleihungen 1.622.969,94 13.168.937,71 2.334.841,47 28.844.370,52 Anlagevermögen gesamt 73.874.878,06 77.429.639,84 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebstoffe 435.652,49 298.955,60 2. Unfertige Erzeugnisse 2.043.260,49 1.919.100,00 3. Waren 28.238.368,81 25.401.361,51 4. Geleistete Anzahlungen auf Vorräte 0,00 30.717.281,79 22.773,32 27.642.190,43 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 54.723.506,83 41.413.722,00 2. Forderungen gegen assoziierte Unternehmen 241.792,80 0,00 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 5.125.465,10 4.109.750,31 4. Sonstige Vermögensgegenstände 11.318.928,14 71.409.692,87 10.973.528,36 56.497.000,67 III. Wertpapiere 1. Eigene Anteile 320,00 320,00 2. sonstige Wertpapiere 112.448,03 0,00 IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 6.536.019,92 3.582.992,52 Umlaufvermögen gesamt 108.775.762,61 87.722.503,62

C. Rechnungsabgrenzungsposten 109.616,85 121.238,17

D. Aktive latente Steuern 1.718.104,08 198.716,61 Bilanzsumme 184.478.361,60 165.472.098,24

I. team Konzern – Bilanz

36 | team Konzern

Aktiva

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3 1.12.2007 31.12.2006 Euro Euro Euro Euro

A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 6.183.751,11 6.183.751,11 II. Kapitalrücklage 7.038.245,47 7.038.245,47 III. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 250.000,00 250.000,00 2. Rücklage für eigene Anteile 320,00 320,00 3. Andere Gewinnrücklagen 35.974.858,32 36.225.178,32 24.280.814,59 24.531.134,59 IV. Konzern-Bilanzgewinn 4.929.618,62 1.936.070,06 V. Ausgleichsposten für die Anteile anderer Gesellschafter 245.129,83 167.312,96 Eigenkapital gesamt 54.621.923,35 39.856.514,19

B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 3.588.437,00 3.578.086,00 2. Steuerrückstellungen 5.182.322,66 5.921.192,40 3. Sonstige Rückstellungen 6.047.992,77 4.818.726,53 Rückstellungen gesamt 14.818.752,43 14.318.004,93

C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 39.377.250,27 48.253.759,48 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.792.335,58 1.556.444,68 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 52.882.141,82 39.490.412,90 4. Verbindlichkeiten aus der Ausstellung eigener Wechsel 0,00 2.500.000,00 5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 649,01 590,45 6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 875.160,44 1.686.334,57 7. Sonstige Verbindlichkeiten 20.078.198,32 17.804.955,82 Verbindlichkeiten gesamt 115.005.735,44 111.292.497,90 D. Rechnungsabgrenzungsposten 31.950,38 5.081,22 Bilanzsumme 184.478.361,60 165.472.098,24

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Passiva

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3 1.12.2007 31.12.2006 Euro Euro Euro Euro

1. Umsatzerlöse 696.089.745,49 571.700.814,96

2. Erhöhung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen 124.160,49 44.078,00

3. Sonstige betriebliche Erträge 6.681.414,67 5.520.188,17

4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 619.738.904,25 508.777.196,30 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 8.630.748,48 628.369.652,73 3.327.437,26 512.104.633,56 5. Rohertrag 74.525.667,92 65.160.447,57

6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 28.073.474,87 23.447.726,77 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 5.983.137,52 34.056.612,39 5.086.090,28 28.533.817,05

7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 6.255.799,05 5.350.823,238. Sonstige betriebliche Aufwendungen 24.118.080,94 20.728.115,829. Erträge aus Beteiligungen 136,08 14,40 10. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 111.272,69 116.269,2611. Erträge aus assoziierten Unternehmen 187.072,65 1.621.133,0012. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 706.295,75 558.693,60 13. Abschreibungen auf Finanzanlagen 4.356,52 162.115,69 14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 3.622.546,51 -2.622.125,86 2.944.509,92 -810.515,35 15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 7.473.049,68 9.737.176,12 16. Außerordentliche Erträge 13.066.945,92 0,00 17. Außerordentliches Ergebnis 13.066.945,92 0,0018. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.136.853,61 190.206,6219. Sonstige Steuern 91.499,01 567.291,26 20. Konzern-Jahresüberschuss 17.311.642,98 8.979.678,24 21. Gewinnvortrag 14.278,56 46.222,6022. Einstellung in andere Gewinnrücklagen 12.259.728,88 7.016.882,7123. Entnahme aus der Rücklage für eigene Anteile 0,00 25.491,5024. Anteile anderer Gesellschafter am Jahresüberschuss 136.574,04 98.439,57

25. Konzern-Bilanzgewinn 4.929.618,62 1.936.070,06

II. team Konzern – Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007

GuV

38 | team Konzern

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„Wer arbeitet, ist vor dem Erfolg nie sicher.“

„Wer arbeitet, ist vor dem Erfolg nie sicher.“

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40 | team AG

I. Konzernbilanz

3 1.12.2007 31.12.2006 Euro Euro Euro Euro

A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 6.183.751,11 6.183.751,11 II. Kapitalrücklage 7.038.245,47 7.038.245,47 III. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 250.000,00 250.000,00 2. Rücklage für eigene Anteile 320,00 320,00 3. Andere Gewinnrücklagen 35.974.858,32 36.225.178,32 24.280.814,59 24.531.134,59 IV. Konzern-Bilanzgewinn 4.929.618,62 1.936.070,06 V. Ausgleichsposten für die Anteile anderer Gesellschafter 245.129,83 167.312,96 Eigenkapital 54.621.923,35 39.856.514,19 B. Rückstellungen

1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 3.588.437,00 3.578.086,00 2. Steuerrückstellungen 5.182.322,66 5.921.192,40 3. Sonstige Rückstellungen 6.047.992,77 14.818.752,43 4.818.726,53 14.318.004,93 C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 39.377.250,27 48.253.759,48 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.792.335,58 1.556.444,68 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 52.882.141,82 39.490.412,90 4. Verbindlichkeiten aus der Ausstellung eigener Wechsel 0,00 2.500.000,00 5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 649,01 590,45 6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 875.160,44 1.686.334,57 7. Sonstige Verbindlichkeiten 20.078.198,32 115.005.735,44 17.804.955,82 111.292.497,90 D. Rechnungsabgrenzungsposten 31.950,38 5.081,22 184.478.361,60 165.472.098,24 184.478.361,60 165.472.098,24

Konzern - P a s s i v a 3 1.12.2007 31.12.2006 Euro Euro Euro Euro

A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte 70.962,76 78.762,74 II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 4.813.118,16 4.582.076,04 2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 403.438,26 415.164,59 3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 47.351,70 5.263.908,12 7.737,00 5.004.977,63 III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 30.130.000,00 10.130.000,00 2. Beteiligungen 10.028.608,84 24.429.243,92 3. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 6.443,16 5.143,16 4. Sonstige Ausleihungen 985.969,94 41.151.021,94 1.522.841,47 36.087.228,55 Anlagevermögen gesamt 46.485.892,82 41.170.968,92

B. Umlaufvermögen I. Vorräte Roh-, Hilfs- und Betriebstoffe 8.257,50 0,00 lI. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 7.174.844,57 2.194.216,63 2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 125.745,83 135.446,29 3. Sonstige Vermögensgegenstände 1.740.388,33 9.040.978,73 3.874.163,59 6.203.826,51 lII. Wertpapiere Eigene Anteile 320,00 320,00 lV. Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 57.022,01 72.515,01 Umlaufvermögen gesamt 9.106.578,24 6.276.661,52 Bilanzsumme 55.592.471,06 47.447.630,44

team AG – Bilanz

Aktiva

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3 1.12.2007 31.12.2006 Euro Euro Euro Euro

A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 6.183.751,11 6.183.751,11 II. Kapitalrücklage 7.038.245,47 7.038.245,47 III. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 250.000,00 250.000,00 2. Rücklage für eigene Anteile 320,00 320,00 3. Andere Gewinnrücklagen 35.974.858,32 36.225.178,32 24.280.814,59 24.531.134,59 IV. Konzern-Bilanzgewinn 4.929.618,62 1.936.070,06 V. Ausgleichsposten für die Anteile anderer Gesellschafter 245.129,83 167.312,96 Eigenkapital 54.621.923,35 39.856.514,19 B. Rückstellungen

1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 3.588.437,00 3.578.086,00 2. Steuerrückstellungen 5.182.322,66 5.921.192,40 3. Sonstige Rückstellungen 6.047.992,77 14.818.752,43 4.818.726,53 14.318.004,93 C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 39.377.250,27 48.253.759,48 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.792.335,58 1.556.444,68 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 52.882.141,82 39.490.412,90 4. Verbindlichkeiten aus der Ausstellung eigener Wechsel 0,00 2.500.000,00 5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 649,01 590,45 6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 875.160,44 1.686.334,57 7. Sonstige Verbindlichkeiten 20.078.198,32 115.005.735,44 17.804.955,82 111.292.497,90 D. Rechnungsabgrenzungsposten 31.950,38 5.081,22 184.478.361,60 165.472.098,24 184.478.361,60 165.472.098,24

Konzern - P a s s i v a 3 1.12.2007 31.12.2006 Euro Euro Euro Euro

A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 6.183.751,11 6.183.751,11 II. Kapitalrücklage 7.038.245,47 7.038.245,47 III. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 250.000,00 250.000,00 2. Rücklage für eigene Anteile 320,00 320,00 3. Andere Gewinnrücklagen 15.050.000,00 15.300.320,00 9.250.000,00 9.500.320,00 IV. Bilanzgewinn 4.929.618,62 1.936.070,06 Eigenkapital gesamt 33.451.935,20 24.658.386,64

B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 252.997,00 245.964,00 2. Steuerrückstellungen 2.412.288,91 1.516.788,91 3. Sonstige Rückstellungen 559.517,94 587.281,83 Rückstellungen gesamt 3.224.803,85 2.350.034,74

C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 7.430.787,62 2.446.110,02 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 126.078,33 39.982,63 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 4.387,15 3.506.813,68 4. Sonstige Verbindlichkeiten 11.354.478,91 14.446.302,73 Verbindlichkeiten gesamt 18.915.732,01 20.439.209,06 Bilanzsumme 55.592.471,06 47.447.630,44

Passiva

| 41

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42 | team AG

I. Konzernbilanz 3 1.12.2007 31.12.2006 Euro Euro Euro Euro

1. Umsatzerlöse 2.167.800,00 1.139.336,00 2. Sonstige betriebliche Erträge 1.033.861,33 1.002.496,11 3. Rohertrag 3.201.661,33 2.141.832,11 4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 1.424.344,81 1.181.541,36 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 167.759,18 1.592.103,99 171.469,47 1.353.010,83 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 336.407,62 295.478,20 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.473.738,61 1.290.707,30 7. Erträge aus Beteiligungen 81,00 4.175.000,94 8. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 79.296,52 116.269,26 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 511.305,73 622.487,20 10. Abschreibungen auf Finanzanlagen 4.356,52 152.502,70 11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.018.823,27 -432.496,54 1.144.298,42 3.616.956,28 12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -633.085,43 2.819.592,06 13. Außerordentliche Erträge 13.066.945,92 0,00 14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (Vj: Erstattete Steuern) 2.697.580,27 -722.251,96 15. Sonstige Steuern (Vj: Erstattete Steuern) 20.940,16 -22.511,94 16. Jahresüberschuss 9.715.340,06 3.564.355,96 17. Gewinnvortrag 14.278,56 46.222,60 18. Einstellung in andere Gewinnrücklagen 4.800.000,00 1.700.000,00 19. Entnahme aus der Rücklage für eigene Anteile 0,00 25.491,50 20. Bilanzgewinn 4.929.618,62 1.936.070,06

II. team AG – Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007

GuV

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„Man ist nicht an der Spitze, um hinabzublicken,sondern um vorauszuschauen.“

„Man ist nicht an der Spitze, um hinabzublicken, sondern um vorauszuschauen.“

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A. Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

Teil A

44 | Gemeinsamer Anhang

historische Anschaffungskosten kumulierte Abschreibungen Buchwert

Abschreibungen

des

1.1.2007 Zugänge Umbuchungen Abgänge 31.12.2007 1.1.2007 Geschäftsjahres Abgänge 31.12.2007 31.12.2006 31.12.2007

Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro

I. Immaterielle Ver-mögensgegenstände

1. Konzessionen, ge-werbliche Schutzrechte

und ähnliche Rechte und Werte

852.103,37 57.709,43 0,00 486,44 909.326,36 707.652,07 62.095,22 486,44 769.260,85 144.451,30 140.065,51

2. Geschäfts- oder Firmenwert

10.519.226,79 6.206.965,71 0,00 13.780,00 16.712.412,50 7.454.137,19 1.040.772,81 0,00 8.494.910,00 3.065.089,60 8.217.502,50

Summe 11.371.330,16 6.264.675,14 0,00 14.266,44 17.621.738,86 8.161.789,26 1.102.868,03 486,44 9.264.170,85 3.209.540,90 8.357.568,01

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und Bauten einschließlich

70.600.394,11 2.735.316,22 1.422.513,75 104.257,20 74.653.966,88 34.344.397,76 2.148.263,25 80.644,60 36.412.016,41 36.255.996,35 38.241.950,47

der Bauten auf fremden Grundstücken

2. Technische Anlagen und Maschinen

10.185.389,91 1.143.063,17 310.523,35 304.278,81 11.334.697,62 7.177.251,04 747.943,67 243.379,77 7.681.814,94 3.008.138,87 3.652.882,68

3. Andere Anlagen, Betriebs- und

24.428.374,19 4.972.811,57 590.526,12 2.653.700,45 27.338.011,43 19.259.123,41 2.256.724,10 2.264.278,11 19.251.569,40 5.169.250,78 8.086.442,03

Geschäftsausstattung

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

942.342,42 3.776.290,62 -2.323.563,22 27.972,66 2.367.097,16 0,00 0,00 0,00 0,00 942.342,42 2.367.097,16

Summe 106.156.500,63 12.627.481,58 0,00 3.090.209,12 115.693.773,09 60.780.772,21 5.152.931,02 2.588.302,48 63.345.400,75 45.375.728,42 52.348.372,34

III. Finanzanlagen

1. Anteile an assoziierten Unternehmen

26.234.647,18 394.083,63 -24.297.493,92 1.805.903,26 525.333,63 0,00 0,00 0,00 0,00 26.234.647,18 525.333,63

2. Ausleihungen an asso-ziierte Unternehmen

0,00 877.250,00 0,00 0,00 877.250,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 877.250,00

3. Beteiligungen 287.105,26 745.919,00 24.297.493,92 15.187.477,03 10.143.041,15 19.922,95 0,00 9.922,95 10.000,00 267.182,31 10.133.041,15

4. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

7.699,56 2.643,43 0,00 0,00 10.342,99 0,00 0,00 0,00 0,00 7.699,56 10.342,99

5. Sonstige Ausleihungen 2.487.344,17 201.713,34 0,00 927.514,52 1.761.542,99 152.502,70 4.356,52 18.286,17 138.573,05 2.334.841,47 1.622.969,94

Summe 29.016.796,17 2.227.604,60 0,00 17.926.890,01 13.317.510,76 172.425,65 4.356,52 28.209,12 148.573,05 28.844.370,52 13.168.937,71

Gesamt 146.544.626,96 21.119.761,32 0,00 21.031.365,57 146.633.022,71 69.114.987,12 6.260.155,57 2.616.998,04 72.758.144,65 77.429.639,84 73.874.878,06

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45

A. Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

historische Anschaffungskosten kumulierte Abschreibungen Buchwert

Abschreibungen

des

1.1.2007 Zugänge Umbuchungen Abgänge 31.12.2007 1.1.2007 Geschäftsjahres Abgänge 31.12.2007 31.12.2006 31.12.2007

Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro

I. Immaterielle Ver-mögensgegenstände

1. Konzessionen, ge-werbliche Schutzrechte

und ähnliche Rechte und Werte

852.103,37 57.709,43 0,00 486,44 909.326,36 707.652,07 62.095,22 486,44 769.260,85 144.451,30 140.065,51

2. Geschäfts- oder Firmenwert

10.519.226,79 6.206.965,71 0,00 13.780,00 16.712.412,50 7.454.137,19 1.040.772,81 0,00 8.494.910,00 3.065.089,60 8.217.502,50

Summe 11.371.330,16 6.264.675,14 0,00 14.266,44 17.621.738,86 8.161.789,26 1.102.868,03 486,44 9.264.170,85 3.209.540,90 8.357.568,01

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und Bauten einschließlich

70.600.394,11 2.735.316,22 1.422.513,75 104.257,20 74.653.966,88 34.344.397,76 2.148.263,25 80.644,60 36.412.016,41 36.255.996,35 38.241.950,47

der Bauten auf fremden Grundstücken

2. Technische Anlagen und Maschinen

10.185.389,91 1.143.063,17 310.523,35 304.278,81 11.334.697,62 7.177.251,04 747.943,67 243.379,77 7.681.814,94 3.008.138,87 3.652.882,68

3. Andere Anlagen, Betriebs- und

24.428.374,19 4.972.811,57 590.526,12 2.653.700,45 27.338.011,43 19.259.123,41 2.256.724,10 2.264.278,11 19.251.569,40 5.169.250,78 8.086.442,03

Geschäftsausstattung

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

942.342,42 3.776.290,62 -2.323.563,22 27.972,66 2.367.097,16 0,00 0,00 0,00 0,00 942.342,42 2.367.097,16

Summe 106.156.500,63 12.627.481,58 0,00 3.090.209,12 115.693.773,09 60.780.772,21 5.152.931,02 2.588.302,48 63.345.400,75 45.375.728,42 52.348.372,34

III. Finanzanlagen

1. Anteile an assoziierten Unternehmen

26.234.647,18 394.083,63 -24.297.493,92 1.805.903,26 525.333,63 0,00 0,00 0,00 0,00 26.234.647,18 525.333,63

2. Ausleihungen an asso-ziierte Unternehmen

0,00 877.250,00 0,00 0,00 877.250,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 877.250,00

3. Beteiligungen 287.105,26 745.919,00 24.297.493,92 15.187.477,03 10.143.041,15 19.922,95 0,00 9.922,95 10.000,00 267.182,31 10.133.041,15

4. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

7.699,56 2.643,43 0,00 0,00 10.342,99 0,00 0,00 0,00 0,00 7.699,56 10.342,99

5. Sonstige Ausleihungen 2.487.344,17 201.713,34 0,00 927.514,52 1.761.542,99 152.502,70 4.356,52 18.286,17 138.573,05 2.334.841,47 1.622.969,94

Summe 29.016.796,17 2.227.604,60 0,00 17.926.890,01 13.317.510,76 172.425,65 4.356,52 28.209,12 148.573,05 28.844.370,52 13.168.937,71

Gesamt 146.544.626,96 21.119.761,32 0,00 21.031.365,57 146.633.022,71 69.114.987,12 6.260.155,57 2.616.998,04 72.758.144,65 77.429.639,84 73.874.878,06

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B. Entwicklung des Anlagevermögens

Teil BAnschaffungs- und Herstellungskosten Kumulierte Abschreibungen Buchwerte

Abschr. des

Geschäfts-

1.1.007 Zugänge Umbuchung Abgänge 31.12.2007 1.1.2007 jahres Abgänge 31.12.2007 31.12.2006 31.12.2007

Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro

I. Immaterielle Vermögens-gegenstände

Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte

98.472,18 18.526,02 0,00 486,44 116.511,76 19.709,44 26.326,00 486,44 45.549,00 78.762,74 70.962,76

Summe 98.472,18 18.526,02 0,00 486,44 116.511,76 19.709,44 26.326,00 486,44 45.549,00 78.762,74 70.962,76

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten

5.525.499,93 3.352,00 428.436,12 0,00 5.957.288,05 943.423,89 200.746,00 0,00 1.144.169,89 4.582.076,04 4.813.118,16

auf fremden Grundstücken

2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

646.401,82 79.714,76 43.806,70 63.405,59 706.517,69 231.237,23 109.335,62 37.493,42 303.079,43 415.164,59 403.438,26

3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

7.737,00 511.857,52 -472.242,82 0,00 47.351,70 0,00 0,00 0,00 0,00 7.737,00 47.351,70

Summe 6.179.638,75 594.924,28 0,00 63.405,59 6.711.157,44 1.174.661,12 310.081,62 37.493,42 1.447.249,32 5.004.977,63 5.263.908,12

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

10.130.000,00 20.000.000,00 0,00 0,00 30.130.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 10.130.000,00 30.130.000,00

2. Beteiligungen 24.429.243,92 761.919,00 0,00 15.162.554,08 10.028.608,84 0,00 0,00 0,00 0,00 24.429.243,92 10.028.608,84

3. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

5.143,16 1.300,00 0,00 0,00 6.443,16 0,00 0,00 0,00 0,00 5.143,16 6.443,16

4. Sonstige Ausleihungen 1.675.344,17 201.713,34 0,00 752.514,52 1.124.542,99 152.502,70 4.356,52 18.286,17 138.573,05 1.522.841,47 985.969,94

Summe 36.239.731,25 20.964.932,34 0,00 15.915.068,60 41.289.594,99 152.502,70 4.356,52 18.286,17 138.573,05 36.087.228,55 41.151.021,94

Gesamt 42.517.842,18 21.578.382,64 0,00 15.978.960,63 48.117.264,19 1.346.873,26 340.764,14 56.266,03 1.631.371,37 41.170.968,92 46.485.892,82

46 | Gemeinsamer Anhang

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47

Anschaffungs- und Herstellungskosten Kumulierte Abschreibungen Buchwerte

Abschr. des

Geschäfts-

1.1.007 Zugänge Umbuchung Abgänge 31.12.2007 1.1.2007 jahres Abgänge 31.12.2007 31.12.2006 31.12.2007

Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro

I. Immaterielle Vermögens-gegenstände

Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte

98.472,18 18.526,02 0,00 486,44 116.511,76 19.709,44 26.326,00 486,44 45.549,00 78.762,74 70.962,76

Summe 98.472,18 18.526,02 0,00 486,44 116.511,76 19.709,44 26.326,00 486,44 45.549,00 78.762,74 70.962,76

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten

5.525.499,93 3.352,00 428.436,12 0,00 5.957.288,05 943.423,89 200.746,00 0,00 1.144.169,89 4.582.076,04 4.813.118,16

auf fremden Grundstücken

2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

646.401,82 79.714,76 43.806,70 63.405,59 706.517,69 231.237,23 109.335,62 37.493,42 303.079,43 415.164,59 403.438,26

3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

7.737,00 511.857,52 -472.242,82 0,00 47.351,70 0,00 0,00 0,00 0,00 7.737,00 47.351,70

Summe 6.179.638,75 594.924,28 0,00 63.405,59 6.711.157,44 1.174.661,12 310.081,62 37.493,42 1.447.249,32 5.004.977,63 5.263.908,12

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

10.130.000,00 20.000.000,00 0,00 0,00 30.130.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 10.130.000,00 30.130.000,00

2. Beteiligungen 24.429.243,92 761.919,00 0,00 15.162.554,08 10.028.608,84 0,00 0,00 0,00 0,00 24.429.243,92 10.028.608,84

3. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

5.143,16 1.300,00 0,00 0,00 6.443,16 0,00 0,00 0,00 0,00 5.143,16 6.443,16

4. Sonstige Ausleihungen 1.675.344,17 201.713,34 0,00 752.514,52 1.124.542,99 152.502,70 4.356,52 18.286,17 138.573,05 1.522.841,47 985.969,94

Summe 36.239.731,25 20.964.932,34 0,00 15.915.068,60 41.289.594,99 152.502,70 4.356,52 18.286,17 138.573,05 36.087.228,55 41.151.021,94

Gesamt 42.517.842,18 21.578.382,64 0,00 15.978.960,63 48.117.264,19 1.346.873,26 340.764,14 56.266,03 1.631.371,37 41.170.968,92 46.485.892,82

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C. Aufstellungsgrundsätze

Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der team AG zum 31.12.2007 sind nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung erstellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung der team AG und des Konzerns wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.Die Angaben bei den Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung der team AG zum 31.12.2007 sind mit dem Vorjahr vergleichbar. Sämtliche Angaben bei den Posten der Konzern-bilanz und Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.2007 sind durch die im Geschäfts-jahr erfolgten Unternehmensakquisitionen nur eingeschränkt mit dem Vorjahr vergleichbar. Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss weichen in der Form der Darstellung nicht von dem jeweiligen Vorjahresabschluss ab.

D. Konsolidierungskreis, Konsolidierungsmethode

1. KonsolidierungskreisIn den Konzernabschluss sind die team AG und als vollkonsolidierte Tochterunternehmen folgende Gesellschaften einbezogen:• team beteiligungs GmbH, Süderbrarup • team mineralöle GmbH & Co. KG, Süderbrarup • Vierte team beteiligungs GmbH, Süderbrarup • team baucenter GmbH & Co. KG, Süderbrarup • Achte team beteiligungs GmbH, Süderbrarup, (vormals team telecom beteiligungs GmbH)• team vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Süderbrarup• Fünfte team beteiligungs GmbH, Süderbrarup • team baumarkt GmbH & Co. KG, Waren • SKN Beteiligungs GmbH, Hamburg • Siebte team beteiligungs GmbH, Süderbrarup • team hallenbau GmbH & Co. KG, Ahrenviöl • Saatzucht – team baucenter Verwaltungs GmbH, Stade• Saatzucht – team baucenter GmbH & Co. KG, Stade • team baucenter Stäbelow GmbH, Stäbelow • Sechste team beteiligungs GmbH, Süderbrarup• team baucenter Neustadt GmbH & Co. KG, Neustadt in Holstein• Franke, Moser & Co. Mineralölvertrieb GmbH, Süderbrarup• MVG Mineraloel Verwaltungs GmbH, Süderbrarup• MSG-Mineraloel Service GmbH & Co. KG, Hamburg

Folgende Tochterunternehmen sind gemäß § 296 Absatz 2 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen:

• Agro-, Handels-, Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Wittstock i.L.Eine Einbeziehung unterblieb, da die Gesellschaft sich in Liquidation befindet und die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung ist. Folgende Beteiligungsunternehmen werden gemäß § 310 HGB in den Konzernabschluss als Gemeinschaftsunternehmen einbezogen:

• team versicherungsmakler GmbH, SüderbrarupFolgende Beteiligungsunternehmen werden gemäß § 311 HGB in den Konzernabschluss als assoziierte Unternehmen einbezogen:

• SLN-Schmierstoff Logistik Nord GmbH & Co. KG, Hamburg• SLN-Schmierstoff Logistik Nord Verwaltungs GmbH, Hamburg

Die Unterschiedsbeträge gemäß § 312 Absatz 1 Satz 2 HGB betragen für die:• SLN-Schmierstoff Logistik Nord GmbH & Co. KG, Hamburg 20 T€• SLN-Schmierstoff Logistik Nord Verwaltungs GmbH, Hamburg 0 T€

Folgende Beteiligungsunternehmen sind gemäß § 311 Absatz 2 HGB nicht in den Konzernab-schluss einbezogen:

• Kaufhaus GbR mit beschränkter Haftung, Waren/MüritzEine Einbeziehung ist unterblieben, da die Gesellschaft sich in Auflösung befindet und die Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung ist.

Teil C

In den Konzernab-schluss sind die team

AG und als vollkonsoli-dierte Tochterunterneh-

men folgende Gesell-schaften einbezogen:

Tochterunternehmen

Beteiligungs-unternehmen

48 | Gemeinsamer Anhang

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2. Veränderung des Konsolidierungskreises zum Vorjahra) Erstkonsolidierungen im Geschäftsjahr

Folgende Gesellschaften wurden erstmals als Tochterunternehmen vollkonsolidiert:• Saatzucht – team baucenter Verwaltungs GmbH, Stade• team baucenter Neustadt GmbH & Co. KG, Neustadt in Holstein• Franke, Moser & Co. Mineralölvertrieb GmbH, Süderbrarup• MVG Mineraloel Verwaltungs GmbH, Süderbrarup• MSG-Mineraloel Service GmbH & Co. KG, Hamburg• team vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Süderbrarup

Folgende Gesellschaft wurde erstmals als Gemeinschaftsunternehmen quotenkonsolidiert:• team versicherungsmakler GmbH, Süderbrarup

Folgende Gesellschaft wurde erstmals als assoziiertes Unternehmen gemäß § 311 HGB be-rücksichtigt: • SLN-Schmierstoff Logistik Nord GmbH & Co. KG, Hamburg• SLN-Schmierstoff Logistik Nord Verwaltungs GmbH, Hamburg

b) Entkonsolidierungen im GeschäftsjahrDie Beteiligung an der Raiffeisen Hauptgenossenschaft Nord AG, Kiel, wurde wegen Verlustes des maßgeblichen Einflusses nicht mehr als assoziiertes Unternehmen einbezogen. Der Equi-ty-Wert der Beteiligung im Vorjahresabschluss wurde auf die Anschaffungskosten der Beteili-gung zum 1.1.2007 übergeleitet. Der sich daraus ergebene Unterschiedsbetrag in Höhe von 1.805 T€ wurde erfolgsneutral mit den anderen Gewinnrücklagen verrechnet.

3. Konsolidierungsmethoden3.1 KapitalkonsolidierungDie Kapitalkonsolidierung der in den Konzernabschluss als Tochterunternehmen oder Gemein-schaftsunternehmen einbezogenen Unternehmen erfolgte nach der Neubewertungsmethode (§ 301 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 2 HGB) durch die jeweilige Verrechnung der Anschaffungskosten der Beteiligung mit dem auf das Mutterunternehmen entfallenden Eigenkapital des Tochterun-ternehmens oder Gemeinschaftsunternehmens zum Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile. Die bei der Erstkonsolidierung entstehenden Unterschiedsbeträge werden, soweit sie den Cha-rakter eines Geschäfts- oder Firmenwertes haben, unter dem Bilanzposten „Geschäfts- oder Firmenwert“ ausgewiesen und planmäßig über eine Nutzungsdauer von 4 Jahren, beginnend im Folgejahr, abgeschrieben. Passive Unterschiedsbeträge werden dem Bilanzposten „Andere Gewinnrücklagen“ zugeordnet. Die Unterschiedsbeträge werden in dem Ausmaß, in dem der Unterschiedsbetrag auf erwarteten künftigen Aufwendungen oder Verlusten im Zusammenhang mit erworbenen Unternehmen beruht, bei Anfall dieser Aufwendungen oder Verluste ergebnis-wirksam aufgelöst. Die im Konzernabschluss berücksichtigten passiven Unterschiedsbeträge resultieren aus Gewinnthesaurierungen von Tochterunternehmen während der Konzernzuge-hörigkeit, aber vor der Erstkonsolidierung. Die assoziierten Unternehmen wurden gemäß § 312 (1) Nr. 1 HGB mit dem Buchwert zum Zeitpunkt, zu dem sie jeweils assoziiiertes Unternehmen geworden sind, angesetzt.

3.2 Schulden- sowie Aufwands- und Ertragskonsolidierung Die Schuldverhältnisse innerhalb des Konzerns sowie die sich entsprechenden Aufwendungen und Erträge aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr wurden aufgerechnet.

3.3 ZwischenergebniskonsolidierungWesentliche Zwischenergebnisse wurden konsolidiert. Auf eine Eliminierung etwaiger Zwi-schenergebnisse wird gemäß § 304 Abs. 2 HGB in Einzelfällen verzichtet, soweit Lieferungen und Leistungen im Konzern zu üblichen Marktbedingungen vorgenommen wurden und die Ermittlung der Wertansätze einen unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordern würde.

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E. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1. AllgemeinesDie Jahresabschlüsse der einbezogenen Unternehmen sowie der assoziierten Unternehmen sind nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt. Im Konzernabschluss sind die auf die Einzelabschlüsse angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden beibe-halten worden. Von den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Vorjahres ist nicht abge-wichen worden, soweit nicht anders angegeben. Bewertungsvereinfachungsverfahren sind nicht angewandt worden.

2. AnlagevermögenDie immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen nach der linearen Methode bewertet. Die Geschäfts- oder Firmenwerte werden, beginnend im Folgejahr der Anschaffung, planmäßig über 4 Jahre abgeschrieben. Die Sach-anlagen sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen nach der linearen Methode bewertet. Geringwertige Anlagegüter wurden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben und als Abgang behandelt.

Die Finanzanlagen des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses sind mit den Anschaf-fungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

3. UmlaufvermögenDie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie die Waren sind zu Anschaffungskosten oder zu nied-rigeren Stichtagswerten angesetzt. Die unfertigen Erzeugnisse sind mit Material- und Fertigungs-einzelkosten sowie angemessenen Teilen der Fertigungsgemeinkosten bewertet, soweit nicht der Ansatz eines niedrigeren beizulegenden Wertes erforderlich war.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt, soweit nicht Abschreibungen erforderlich waren. Das allgemeine Kreditrisiko ist durch Pauschalwertbe-richtigungen berücksichtigt. Das aktivierte Körperschaftsteuerguthaben ist mit dem Barwert unter Berücksichtigung eines Zinssatzes von 4 % bilanziert worden.

Die eigenen Anteile sind mit ihren Anschaffungskosten bewertet.

Die in ausländischer Währung bestehenden Steuererstattungsansprüche wurden zum Mittelkurs am 31.12.2007 (9,4620 SEK / 1€) bewertet.

Die liquiden Mittel sind zu ihrem Nennwert bewertet.

4. Rückstellungen und VerbindlichkeitenDie Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf Basis des Teilwertverfah-rens im Sinne des § 6a EStG mit einem Zinssatz von 6 % auf Grundlage der Richttafeln 2005 (G) bewertet.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen im Rahmen einer vernünftigen kaufmännischen Beurteilung alle im notwendigen Umfang erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die in ausländischer Währung bestehenden Verbindlichkeiten wurden mit dem Mittelkurs am 31.12.2007 (7,4774 DKK / 1€) bewertet.

50 | Gemeinsamer Anhang

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F. Erläuterungen zu Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, der Konzernbilanz und der Konzern – Gewinn- und Verlustrechnung

a) team AG

aa) Bilanz

1. AnlagevermögenDie nach § 268 Absatz 2 Satz 1 HGB vorgeschriebenen Angaben sind im Anlagespiegel vorge-nommen. Die Abschreibungen sind nach § 268 Absatz 2 Satz 3 HGB ebenfalls im Anlagespiegel aufgegliedert.

2. Umlaufvermögen2.1. Forderungen gegen verbundene UnternehmenDie Forderungen sind vollumfänglich wie im Vorjahr dem Bilanzposten „Sonstige Vermögens-gegenstände“ mitzugehörig. Sie haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

2.2 Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis bestehtDiese sind vollumfänglich wie im Vorjahr dem Bilanzposten „Sonstige Vermögensgegenstände“ mitzugehörig. Sie haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

2.3. Sonstige VermögensgegenständeEin Teilbetrag in Höhe von 1.428 T€ (Vorjahr: 1.558 T€) hat eine Restlaufzeit von über einem Jahr. Es sind keine wesentlichen, antizipativen Beträge enthalten. Latente Steuern wurden nicht aktiviert.

2.4. Eigene AnteileDie eigenen Anteile sind mit ihren Anschaffungskosten bewertet.

3. Eigenkapital3.1. Gezeichnetes Kapital und RücklagenDie einzelnen Eigenkapitalpositionen entwickelten sich im Laufe des Geschäftsjahres und des Vorjahres wie folgt:

3.2. Rücklage für eigene AnteileDer Posten blieb wie die Aktivposition „Eigene Anteile“ im Laufe des Geschäftsjahres unverändert.

Aktien Gezeichnetes Kapitalrück- Gesetzliche Rücklage für Andere Gewinn- Kapital lage Rücklage eigene Anteile rücklagen Stück Euro Euro Euro Euro Euro Stand am 31.12.05 1.830.423 6.138.810,64 6.906.976,64 250.000,00 25.811,50 6.800.000,00Zuführung durch Hauptversammlung 750.000,00Ausgabe von Anteilen 13.400 44.940,47 129.259,53 Veräußerung eigener Anteile 2.009,30 -25.811,50 Erwerb eigener Anteile 320,00 Zuführung nach § 58 (2) AktG 1.700.000,00 Stand am 31.12.06 1.843.823 6.183.751,11 7.038.245,47 250.000,00 320,00 9.250.000,00Zuführung durch Hauptversammlung 1.000.000,00Zuführung nach § 58 (2) AktG 4.800.000,00 Stand am 31.12.07 1.843.823 6.183.751,11 7.038.245,47 250.000,00 320,00 15.050.000,00

a) team AG

aa) Bilanz

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4. RückstellungenDie sonstigen Rückstellungen beinhalten folgende wesentliche Posten:

Geschäftsjahr Vorjahr T€ T€ Rückstellungen für • Personalkosten 442 202• Zinsabgrenzung Orderschuldverschreibungen 0 259• Ausstehende Rechnungen 64 64• Prüfungskosten, Bilanzveröffentlichung 28 37

5. VerbindlichkeitenDer Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt 185 T€ (Vorjahr 1.193 T€). Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, beträgt 6.547 T€ (Vorjahr 1.476 T€). Art und Form der hierfür gewährten Sicherheiten sind Grundpfandrechte, Verpfändung von Wertpapieren sowie übliche Eigentumsvorbehalte.

5.1. Verbindlichkeiten gegenüber KreditinstitutenEin Betrag von 6.421 T€ (Vorjahr: 1.436 T€) ist durch Grundpfandrechte und Verpfändung von Aktien besichert. Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben 1.024 T€ (Vor-jahr 25 T€) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr und 185 T€ (Vorjahr 1.193 T€) eine Restlaufzeit von über 5 Jahren.

5.2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenDieser Bilanzposten ist durch die üblichen Eigentumsvorbehalte besichert und hat eine Rest-laufzeit bis zu einem Jahr.

5.3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen UnternehmenDiese Verbindlichkeiten sind vollumfänglich dem Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ mitzugehörig und haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

5.4. Sonstige VerbindlichkeitenEs sind antizipative Posten in Höhe von 254 T€ (Vorjahr: 0 T€) enthalten. Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Es entfällt ein Betrag in Höhe von 62 T€ (Vorjahr: 25 T€) auf Verbindlichkeiten aus Steuern.

ab) Gewinn- und Verlustrechnung

1. UmsatzerlöseEine Aufgliederung der Umsatzerlöse nach Tätigkeitsbereichen und geographisch bestimmten Märkten entfällt, da weder unterschiedliche Tätigkeitsbereiche noch unterschiedlich geographisch zu bestimmende Märkte bestehen.

2. Sonstige betriebliche ErträgeIn diesem Posten ist ein Betrag in Höhe von 54 T€ (Vorjahr: 86 T€) periodenfremd. Darin sind in Höhe von 47 T€ (Vorjahr 34 T€) Auflösungen von Rückstellungen enthalten.

3. PersonalaufwandIn den Personalaufwendungen sind Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von 14 T€ (Vor-jahr: 13 T€) enthalten.

4. Sonstige betriebliche AufwendungenIn den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind 3 T€ (Vorjahr: 23 T€) periodenfremde Aufwen-dungen enthalten.

ab) Gewinn- und

Verlustrechnung

52 | Gemeinsamer Anhang

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5. Erträge aus BeteiligungenDie Erträge aus Beteiligungen umfassen im Geschäftsjahr keine Beteiligungserträge aus verbun-denen Unternehmen. Der Vorjahreswert beinhaltet 3.833 T€ Beteiligungserträge aus verbundenen Unternehmen.

6. Sonstige Zinsen und ähnliche ErträgeEs entfällt ein Betrag von 361 T€ (Vorjahr: 458 T€) auf Zinserträge aus verbundenen Unterneh-men.

7. Abschreibungen auf FinanzanlagenAußerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert von Vermögensge-genständen des Finanzanlagevermögens nach § 253 Absatz 2 Satz 3 HGB waren in Höhe von 4 T€ (Vorjahr: 152 €) notwendig.

8. Zinsen und ähnliche AufwendungenIn diesem Posten sind Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen in Höhe von 328 T€ (Vor-jahr: 365 T€) enthalten.

9. Außerordentliche ErträgeDie außerordentlichen Erträge sind vollumfänglich Erträge aus der Veräußerung von Finanzanla-gen (Vorjahr 0 T€).

10. Steuern vom Einkommen und vom ErtragEs sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 686 T€ enthalten (Vorjahr: periodenfremder Ertrag 2.477 T€). Von dem verbliebenen Aufwand entfallen 172 T€ auf das außerordentliche Er-gebnis sowie 1.839 T€ auf das ordentliche Ergebnis.

11. Sonstige SteuernEs sind keine periodenfremden Erträge und Aufwendungen enthalten (Vorjahr: periodenfremder Ertrag 42 T€).

b) team Konzern

ba) Konzernbilanz

1. AnlagevermögenDie nach § 268 Absatz 2 Satz 1 HGB vorgeschriebenen Angaben sind im Anlagespiegel vorge-nommen. Die Abschreibungen sind nach § 268 Absatz 2 Satz 3 HGB ebenfalls im Anlagespiegel aufgegliedert.

2. Umlaufvermögen2.1. Forderungen aus Lieferungen und LeistungenDie Forderungen haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

2.2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis bestehtDiese sind in Höhe von 4.688 T€ (Vorjahr: 3.844 T€) dem Bilanzposten „Sonstige Vermögens-gegenstände“ mitzugehörig sowie in Höhe von 4 T€ (Vorjahr: 265 T€) dem Bilanzposten „For-derungen aus Lieferungen und Leistungen“ mitzugehörig und haben jeweils eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

2.3. Sonstige VermögensgegenständeEin Teilbetrag in Höhe von 1.428 T€ (Vorjahr 1.558 T€) hat eine Restlaufzeit von über einem Jahr. Es sind keine wesentlichen antizipativen Beträge wie im Vorjahr enthalten.

3. Aktiver RechnungsabgrenzungspostenIm aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ist kein Disagio enthalten.

b) team Konzern

ba) Konzernbilanz

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4. Aktive latente SteuernZur Ermittlung der latenten Steuern wurde ein einheitlicher Steuersatz von 29 % (Vorjahr 40 %) angewendet. Die aktiven latenten Steuern sind antizipative Posten.

5. RückstellungenDie sonstigen Rückstellungen beinhalten folgende wesentliche Posten:

Geschäftsjahr Vorjahr T€ T€ Rückstellungen für • Personalkosten 2.761 2.585• ausstehende Rechnungen 483 660• Gewährleistungen 496 340• Berufsgenossenschaft 309 256• drohende Verluste aus Kontrakten und Bürgschaften 1.128 198• Beratungs- und Prüfungskosten 309 247• Prozesskosten 60 108

6. VerbindlichkeitenDer Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt 9.148 T€ (Vorjahr 7.593 T€). Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, beträgt 80.418 T€ (Vorjahr 75.433 T€). Art und Form der hierfür gewährten Sicherheiten sind Grundpfandrechte, Globalzessionen, Sicherungsübereignung der Vorräte und Verpfändung von Aktien sowie übliche Eigentumsvorbehalte.

6.1. Verbindlichkeiten gegenüber KreditinstitutenEs ist ein Betrag in Höhe von 27.320 T€ (Vorjahr: 35.943 T€) durch Grundpfandrechte, Globalzessionen, Sicherungsübereignung der Vorräte und Verpfändung von Aktien besichert. Ein Volumen von 15.489 T€ (Vorjahr 26.672 T€) hat eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr und ein weiteres Volumen von 9.148 T€ (Vorjahr 7.593 T€) eine Restlaufzeit von über 5 Jahren.

6.2. Erhaltene Anzahlungen auf BestellungenDieser Posten hat eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

6.3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenDiese Verbindlichkeiten sind durch die üblichen Eigentumsvorbehalte besichert und haben ebenfalls eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

6.4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Diese Verbindlichkeiten sind vollumfänglich dem Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ mitzugehörig und haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

6.5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis bestehtDieser Bilanzposten ist mit einem Betrag in Höhe von 216 T€ dem Bilanzposten „Verbindlich-keiten aus Lieferungen und Leistungen“ und mit einem Betrag in Höhe von 614 T€ dem Bilanz-posten „Sonstige Verbindlichkeiten“ mitzugehörig. Sie haben vollumfänglich eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

6.6. Sonstige VerbindlichkeitenEs sind keine wesentlichen antizipativen Posten enthalten. Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von 4.225 T€ (Vorjahr 1.173 T€) sowie Ver-bindlichkeiten im Rahmen sozialer Sicherheit in Höhe von 136 T€ (Vorjahr 9 T€). Die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

54 | Gemeinsamer Anhang

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bb) Konzern – Gewinn- und Verlustrechnung

1. UmsatzerlöseDie Umsätze des Konzerns gliedern sich wie folgt auf: Geschäftsjahr VorjahrAngaben in T€ Nord- Ost- Gesamt Nord- Ost- Gesamt deutschland deutschland deutschland deutschland deutschland Baustoffhandel 133.142 60.570 193.712 124.469 58.467 182.936Hallenproduktion 17.864 0 17.864 6.969 0 6.969Baumarkt 0 12.964 12.964 0 13.530 13.530baucenter/baumärkte 151.006 73.534 224.540 131.438 71.997 203.435Tankstellen 62.761 33.898 96.659 57.938 30.419 88.357Mineralölhandel 224.420 149.793 374.213 143.055 136.854 279.909mineralöle/autohöfe 287.181 183.691 470.872 200.993 167.273 368.266Sonstige 456 222 678 0 0 0Gesamt 438.643 257.447 696.090 332.431 239.270 571.701

Von den auf Nord- und Ostdeutschland aufgeteilten Gesamtumsätzen entfallen rd. 1,7 % (Vorjahr: rd. 0,5% ) auf Auslandsumsätze.

2. Sonstige betriebliche ErträgeDie sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten periodenfremde Erträge in Höhe von 3.038 T€ (Vor-jahr: 2.095 T€). Wesentliche Beträge sind: Geschäftsjahr Vorjahr in T€ in T€Erträge aus der Auflösung von Einzelwertberichtigungen 786 795Bonusausschüttung Vorjahr 1.470 429Auflösung von Rückstellungen 515 295

3. PersonalaufwendungenDie Personalaufwendungen umfassen Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von 434 T€ (Vorjahr 361 T€).

4. Sonstige betriebliche AufwendungenEs sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 209 T€ (Vorjahr: 141 T€) enthalten.

5. Sonstige Zinsen und ähnliche ErträgeDie sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge beinhalten keine Zinserträge aus verbundenen Unter-nehmen.

6. Zinsen und ähnliche AufwendungenVon den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen entfällt ein Betrag in Höhe von 0 T€ (Vorjahr: 6 T€) auf Zinsen an verbundene Unternehmen.

7. Steuern vom Einkommen und vom ErtragDer periodenfremde Ertrag in dem Posten Steuern vom Einkommen und vom Ertrag hat eine Höhe von 16 T€ (Vorjahr: 6.945 T€).

Der periodenfremde Aufwand beträgt 696 T€ (Vorjahr: 3.081 T€.). Wesentliche Beträge sind:

Geschäftsjahr in T€Körperschaftssteuer Vorjahre 660Solidaritätszuschlag Vorjahre 26

In den „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“ sind Erträge aus aktiven latenten Steuern in Höhe von 1.520 T€ enthalten (Vorjahr 27 T€). Die latenten Steuern wurde unter Anwendung eines Steuersatzes von 29 % ermittelt.

bb) Konzern – Gewinn- und Verlustrechnung

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8. Sonstige SteuernDer Posten enthält periodenfremden Aufwand, saldiert mit dem periodenfremden Ertrag, in Höhe von 2 T€ (Vorjahr: Erträge 253 T€).

G. Sonstige Angaben

1. Eigene AnteileDer Bestand an eigenen Aktien hat sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt (Angaben in Stück):Bestand am 1.1.2007 240Korrektur vergangener, unentgeltlicher Einziehungen -20Bestand zum 31.12.2007 220

Der Anteil der eigenen Aktien am gesamten Aktienbestand beträgt 0,0 % (Vorjahr: 0,0 %).

2. AktienbestandDie team AG verfügt über 1.843.823 nennwertlose Aktien.

3. Genehmigtes KapitalDie Hauptversammlung vom 29.06.2005 hat den Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Auf-sichtsrates das Grundkapital bis zum 20.06.2010 durch Ausgabe neuer Aktien – auch unter Aus-schluss des Bezugsrechtes – um höchstens 3,0 Mio. € zu erhöhen. Das bisher nicht ausgenutzte, genehmigte Kapital beträgt zum 31.12.2007 2.955.059,53 €.

4. MehrheitsbesitzDie VR Bank Flensburg-Schleswig eG ist mit mehr als 25 % am Kapital beteiligt.

5. BefreiungsvorschriftenNach § 286 Absatz 4 HGB wird die Angabe nach § 285 Nr. 9 a und b HGB für den Vorstand unter-lassen.

6. Sonstige finanzielle Verpflichtungen6.1 team AGEs bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Leasingverträgen in Höhe von 35 T€, davon besitzen 14 T€ eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr sowie 0 T€ eine Restlaufzeit von über 5 Jahren.

Es bestehen finanzielle Verpflichtungen aus Bestellobligo in Höhe von 173 T€ (Vorjahr 0 T€).

Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB bestehen in Höhe von 71.961 T€ (Vorjahr: 43.094 T€). Darauf entfallen auf verbundene Unternehmen 71.926 T€ (Vorjahr: 43.094 T€).

6.2 KonzernEs bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Leasingverträgen in Höhe von 8.061 T€, davon besitzen 2.432 T€ eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr sowie 0 T€ eine Restlaufzeit von über 5 Jahren.

Ferner bestehen variable finanzielle Verpflichtungen aus Franchiseverträgen mit einer Rest-laufzeit von bis zu 6 Jahren. Die Belastungen hieraus beliefen sich im Geschäftsjahr auf insgesamt 309 T€.

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Des Weiteren bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Bestellobligo in Höhe von 3.696 T€.

Am Bilanzstichtag bestanden im Konzern Haftungsverhältnisse aus Bürgschaften nach § 251 HGB in Höhe von 642 T€ (Vorjahr 696 T€).

7. Derivative Finanzinstrumente7.1. team AG

Die team AG hat zum 31.12.2007 keine derivativen Finanzinstrumente im Bestand.

7.2. KonzernDer team Konzern hat zum 31.12.2007 folgende derivative Finanzinstrumente im Bestand:

Nominalbetrag Beizu- legender Restlaufzeit Zeitwert < 1 Jahr 1-5 Jahre > 5 Jahre Summe neg. (-)1) Zins-Swap (Payer) 2.244 4.848 17.050 22.648 6242) Zinsoptionen – Käufe 172 5.173 0 6.172 43

8. SonstigesDie team AG ist zur Aufstellung eines Konzernabschlusses nach § 290 HGB verpflichtet. Der Jah-resabschluss, der Konzernabschluss sowie der zusammengefasste Anhang und der zusammen-gefasste Lagebericht werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers elektronisch eingereicht und bekannt gemacht.

Die Befreiungsvorschrift nach § 264 b HGB wird für die folgenden einbezogenen Unternehmen in Anspruch genommen:

a) team baucenter GmbH & Co. KG, Süderbrarup, b) team baumarkt GmbH & Co. KG, Waren, c) team mineralöle GmbH & Co. KG, Süderbrarupd) MSG – Mineraloel Service GmbH & Co. KG, Hamburge) team hallenbau GmbH & Co. KG, Ahrenviölf) team vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG (vormals team tele.com GmbH & Co. KG),

Süderbrarupg) Saatzucht-team baucenter GmbH & Co. KG, Stadeh) team baucenter Neustadt GmbH & Co. KG, Neustadt in Holstein

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9. ArbeitnehmerDie Zahl der im Berichtszeitraum in der team AG und im Konzern beschäftigten Arbeitnehmer betrug durchschnittlich:

2006 2007Kaufmännische Arbeitnehmer Vollzeit team AG 17 19 volleinbezogene Tochterunternehmen 359 423 quotenkonsolidierte Unternehmen 0 7 Zwischensumme 376 449 Teilzeit team AG 2 2 volleinbezogene Tochterunternehmen 232 262 quotenkonsolidierte Unternehmen 0 0 Zwischensumme 376 264Gesamt kaufmännische Arbeitnehmer 611 713 Gewerbliche Arbeitnehmer Vollzeit team AG 1 1 volleinbezogene Tochterunternehmen 259 315 quotenkonsolidierte Unternehmen 0 5 Zwischensumme 260 321 Teilzeit team AG 1 1 volleinbezogene Tochterunternehmen 39 50 quotenkonsolidierte Unternehmen 0 3 Zwischensumme 40 54Gesamt gewerbliche Arbeitnehmer 300 375Gesamt 911 1.088

10. Organe

10.1 VorstandMitglied des Vorstands ist:Iwer Jensen, Neudorf, Kaufmann

10.2 AufsichtsratMitglieder des Aufsichtsrates sind:Claus Jepsen, Treia (Aufsichtsratsvorsitzender), LandwirtHerbert Nielsen, Flensburg (Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender), GeschäftsführerRobert Davids, Nübel, Bauunternehmer Jürgen Hinrichsen, Dollerup, Landwirt Martin Thomsen, Schnarup-Thumby, LandwirtSievert Rathje, Jübek, Vorstandsmitglied der VR-Bank Flensburg-Schleswig eG

Vertreter der Arbeitnehmer:Arne Bebenroth, Süderbrarup, Leiter des Debitorenmanagements der team AGSilke Jürgens, Süderbrarup, stellvertretende Leiterin des Rechnungswesen der team mineral-öle GmbH & Co. KGFriedrich Hammer, Süderbrarup, Baumarkt-Fachberater der team baucenter GmbH & Co. KG

An den Aufsichtsrat wurden im Geschäftsjahr 2007 die satzungsmäßigen Vergütungen in Höhe von 41 T€ (Vorjahr: 35 T€) gezahlt. Die Kredite an Mitglieder des Aufsichtsrates belaufen sich auf 5 T€ (Vorjahr: 6 T€) mit einem Zinssatz von 6,25 % und einer Laufzeit von 60 Monaten. Die Konditionen entsprechen denen von Fremdanbietern.

58 | Gemeinsamer Anhang

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I. Kapitalflussrechnung

Bezeichnung € € 2007 2006A1 Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten 4.244.697,06 8.979.678,24A2 Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 6.260.155,57 5.512.938,92A3 Veränderung der Rückstellungen 500.747,50 3.136.073,80A4 Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen 0,00 20.000,00A5 Sonstige zahlungsunwirksame Erträge 1.519.387,47 1.905.946,49A6 Gewinn(-)/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -539.297,48 -453.276,23A7 Zunahme(-) / Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungs- tätigkeit zuzuordnen sind -17.949.293,08 -24.109.262,52A8 Zunahme(+) / Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 18.495.339,46 17.619.758,34

A Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 9.492.961,56 8.799.964,06

B1 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 1.041.204,12 1.661.363,05B2 Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen 12.627.481,58 11.764.415,83B3 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens 13.780,00 315,00B4 Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen 6.264.675,14 1.744.751,07B5 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 29.159.723,55 823.488,18B6 Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 2.227.604,60 8.795.033,84B7 Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmender kurzfristigen Finanzdisposition 112.448,03 0,00

B Cashflow aus der Investitionstätigkeit 8.982.498,32 -19.819.034,51

C1 Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 439.813,10 401.991,33C2 Auszahlungen an Aktionäre 1.180.143,66 1.045.606,64C3 Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von Krediten 7.574.340,13 17.706.647,80C4 Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Finanzkrediten 22.356.442,05 4.930.300,57

C Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -15.522.432,48 12.132.731,92

D Veränderung der Finanzmittel 2.953.027,40 1.113.661,47

60 | Gemeinsamer Anhang

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K. Gewinnverwendungsvorschlag

Der im Jahresabschluss der team AG ausgewiesene Bilanzgewinn beträgt Gewinnvortrag aus dem Vorjahr € 14.278,56Jahresüberschuss € 9.715.340,06Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen € 4.800.000,00Bilanzgewinn € 4.929.618,62

Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden:Bilanzgewinn € 4.929.618,62Dividende 1,50 € je Aktie für 1.843.823 Aktien € 2.765.734,50Einstellung in die Gewinnrücklagen € 2.100.000,00Vortrag auf neue Rechnung € 63.884,12

Die diesjährige Dividende von € 1,50 je Aktie setzt sich aus einer ordentlichen Dividende in Höhe von € 0,50 je Aktie und einer einmaligen Sonderdividende in Höhe von € 1,00 je Aktie, die unseren Aktionären an dem außerordentlichen Erfolg aus dem Verkauf von Finanzanlagevermögen partizi-pieren läßt, zusammen.

Süderbrarup, den 21. April 2008

Der Vorstand

Iwer Jensen

J. Aufstellung des Anteilsbesitzes Die Angaben zum Anteilsbesitz sind in einer gesonderten Aufstellung, welche Bestandteil des Anhangs ist, vorgenommen. Diese Aufstellung ist beim Amtsgericht Flensburg - Handelsregister - unter HRB 0916 FL veröffentlicht.

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62 | team AG

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang, der mit dem Anhang des Konzernabschlusses zusammengefasst ist – unter Einbezie-hung der Buchführung der team AG, Süderbrarup, sowie den von ihr aufgestellten Konzernab-schluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, der mit dem Anhang des Jahresabschlusses zusammengefasst ist, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel – und ihren Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung dieser Unterlagen nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung sowie den von ihr aufgestellten Konzernabschluss und ihren Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.

Wir haben unsere Jahres- und Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäfts-tätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft und des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, in Jahres- und Konzernabschluss und in dem Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prü-

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fung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands der Gesellschaft sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahres- und des Konzernabschlusses sowie des Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprechen der Jahresabschluss und der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergän-zenden Bestimmungen der Satzung und vermitteln unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns. Der Bericht über die Lage der Gesell-schaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Kiel, den 23. April 2008PricewaterhouseCoopersAktiengesellschaftWirtschaftsprüfungsgesellschaft

(Dr. Andreas Focke) (ppa. Ludwig Fink)Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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Impressum

team aktiengesellschaftSchleswiger Straße 64k24392 SüderbrarupTel. 0 46 41 / 98 60 - 0Fax 0 46 41 / 98 60 - 99 [email protected]

Verantwortlich für Text und Inhalt:Iwer Jensen

Konzeption, Redaktion, Gestaltung:Katja Lübke, Petra Südmeyerwww.buero3.de

Fotos: Andreas Birresborn, Archiv

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