Geschäftsbericht 2016¤ftsbericht...3 Sinnvolle, auf viele anpacken-de Hände zugeschnittene...

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Geschäftsbericht 2016

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Geschäftsbericht 2016

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Wir dürfen auf ein erfolgreiches Betriebsjahr 2016 zurückschauen. Die gemeinsam ausgearbeitete Entwicklungsstrategie trug bereits im ersten Jahr ihrer Umsetzung Früchte. Neben der Erfüllung der inhaltlichen Zielvorgaben wusste auch das Rechnungsergebnis zu gefallen. Letzteres hat uns nicht nur erlaubt, eine Liquiditäts-reserve zu bilden, sondern auch den Mitarbeitenden eine finan-zielle Anerkennung zukommen zu lassen als Entschädigung für ihren Verzicht von Lohnanteilen. Ihnen gebührt von Seiten des Stif-tungsrates grosse Anerkennung und ein herzliches Dankeschön. Zur erwähnten Entwick-lungsstrategie gehört auch eine der BWBW-Wertehaltung ent-sprechende Abrundung unseres

Leistungsportfolios. Die bereits bewährten Volunteering-Days erfreuen sich eines stetig wach-senden Zuspruchs. Im 2016 konn-ten erstmals vier Regi&NaPLUS Wochen durchgeführt werden, bei denen sich die Teilnehmenden nicht nur regional und nachhaltig ernähren, sondern auch jeweils eine Gruppe den Einkauf besorgt und das Kochen übernimmt. Der Wald bietet vielfältige Inspiratio-nen, die sich gedanklich auf die Personal- und Organisations-entwicklung von Unternehmen übertragen lassen. Deshalb fand im Herbst im Waldgebiet bei Rei-goldswil BL ein erster Workshop mit Interessierten aus der Privat-wirtschaft statt, eine Fortsetzung folgt im Mai und im September 2017. Wir möchten es nicht missen, Tina Leuthold persönlich zu er-wähnen, die seit Beginn die Bil-

Editorial dungswerkstatt in verschiedenen Funktionen mitgetragen hat. Sie geniesst die im Zeichen ihres Ruhe-standes neu gewonnene Zeit. Wir danken Tina von ganzem Herzen für all ihr Geben und Tun. Danken möchten wir auch al-len, die als Partner in Bildung oder Forst, als Gönner und Sponsoren laufend dazu beitragen, dieses aussergewöhnliche Bildungsan-gebot «Mit der Jugend. Für die Zukunft.» aufrecht zu erhalten. Wir freuen uns auch weiterhin auf Ihre wohlwollende Unterstützung, in welcher Form auch immer. Wir blicken voraus auf die kommenden Waldprojektwochen 2017 und wünschen allen Teilneh-menden und Mitarbeitenden freud-volle und unfallfreie Erlebnisse.Christoph Gitz

Marc LombardGeschäftsleitung

Kaspar Zürcher Geschäftsleitung

Erich GyrGeschäftsleitung

Christoph Gitz Präsident des Stiftungsrates

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Sinnvolle, auf viele anpacken-de Hände zugeschnittene Ar-beitsaufträge sind eine ent-scheidende Grundlage für den Erfolg unserer Arbeit. Dazu sind wir auf unsere Partner aus dem Forst, aber auch Natur- und Landschaftsschutz sowie Landwirtschaft angewiesen. Mit etlichen von ihnen besteht eine langjährige, vertrauens-volle Zusammenarbeit. So ar-beitet die Bildungswerkstatt Bergwald seit dem Jahr 2005 regelmässig mit Gerhard Kon-rad, dem Gemeindeförster von Schaan FL zusammen.

Unsere Auftraggeber

Die Geschäftsleitung:Erich Gyr, Marc Lombard, Kaspar Zürcher

Was war für Sie die Motivation, dass Sie vor über 10 Jahren bereit waren, mit der BWBW zusammen zu arbeiten und in Ihrem Forstrevier Arbeitsplät-ze zur Verfügung zu stellen?

Hauptmotivation war sicherlich der Gedanke, Jugendliche in den Wald zu bringen und ihnen mit Hilfe der BWBW eine andere Sichtweise der Arbeit und des Einsatzes in der Natur mit auf den Weg zu geben. Dabei lernen die Jugendlichen innerhalb einer Wo-che sehr viel mehr über die Bezie-hungen in der Natur, die Bedeu-tung der Wälder, aber auch über Teamarbeit und Stärkung der Zu-sammenarbeit.

Wie sind Sie mit der Qualität und der Quantität der von der BWBW in der Vergangenheit geleisteten Arbeiten zufrieden?

Die Qualität ist in der Regel sehr zufriedenstellend und bei der Quantität kann man ja auch mal ein Auge zudrücken. Aber über eine ganze Woche gesehen ist es sehr erstaunlich, was Laien unter fachkundiger Führung alles leis-ten können.

Welche Arbeiten eignen sich aus Ihrer Sicht besonders gut für die Waldprojektwochen?

In den Waldprojektwochen eig-nen sich alle Waldarbeiten für die Jugendlichen. Besonders dank-bar sind jedoch Arbeiten, bei de-nen man nach einer Woche ein fertiges Projekt sieht. Z.B. ein fertig gestellter Wildschutzzaun, eine fertig gepflanzte Fläche, ein fertig ausgebauter Begehungs-weg usw. Die Arbeiten müssen für den Auftraggeber und für den Auftragnehmer sinnvoll und ziel-gerichtet sein. Besonders befriedigend für die Jugendlichen sind Arbeiten, die sie von ihren Vorgängergrup-pen übernehmen können, wie etwa Jungwuchspflegearbeiten nach einer Pflanzung, welche die BWBW im Jahr davor gemacht hat.

Gibt es ein spezielles Erlebnis, eine spezielle Arbeit, an welche Sie sich immer wieder gerne erinnern?

Ich erinnere mich eigentlich ger-ne an jede Projektwoche aus den letzten Jahren. Am stärksten be-eindruckt mich vor allem die gute Laune und das Lachen, das die Jugendlichen bei Ihrer Arbeit, egal bei welchem Wetter, zeigen. In Schaan hatten wir in den letz-ten drei Jahren regelmässig mit Schnee und starken Niederschlä-gen zu kämpfen.

Interview mit Gerhard Konrad

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Volunteering-Days Im Rahmen der Volunteering-Days durften wir mit 898 Teilneh-menden so viele UBS-Angestellte in den Wald führen, wie nie zu-vor! Es wurden 42 Einsatztage an 11 Standorten geleistet. Neu arbeiteten wir im «Chaltenbrun-nenmoor» oberhalb Meiringen an der Wiederherstellung einer Tro-ckensteinmauer. Dieser eindrück-liche Ort und auch die spannende Arbeit waren sehr beliebt, daher wird auch im Jahr 2017 wieder ein Einsatz dort stattfinden.

Statistik

SchülertageIn Zusammenarbeit mit den Na-turschulen Zürich konnten erst-mals 13 Schülertage mit 248 Teilnehmenden in Zürich-Affoltern durchgeführt werden. Mittel- und Oberstufenklassen aus Zürich arbeiteten tageweise mit uns im stadtnahen Wald. Mit den älteren Schülern führten wir eine kleine Durchforstung mit Handholzerei aus. Mit den Jüngeren sägten wir vorwüchsige Hasel und Weiden zugunsten der aufkommenden jungen Weisstannen ab. Diese Schülertage waren für alle Betei-ligten ein voller Erfolg und werden voraussichtlich im selben Rah-men weitergeführt.

Waldprojektwochen und Lehrlings-Camps2016 fanden insgesamt 38 Wald-projektwochen mit Schulklassen und Lehrlings-Camps statt, da-von vier 2-wöchige Lager. 889 Jugendliche und 211 Begleitper-sonen (Lehrpersonen, Kurs- und Gruppenleitende) standen im Ein-satz. Dabei wurden sehr vielfälti-ge Arbeiten, wie Bäume pflanzen, Wildschütze errichten, Schlag-räumungen, Jungwaldpflege, Handholzerei etc. ausgeführt. Auch technische Arbeiten rund um den Unterhalt und Neubau von Forstwegen, Gleitschnee-verbauungen, Hangsicherungen, Lehrpfaden, Erholungseinrichtun-gen, Trockensteinmauern usw. wurden erledigt.

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Team-Workshops mit Firmen und OrganisationenSeit über 20 Jahren bringen wir Menschen zum Arbeiten in den Wald. Was mit SchülerInnen und Lernenden begonnen hat, kommt seit einiger Zeit immer mehr auch Erwachsenen zu Gute. Die Erfah-rungen, die wir mit unseren Volun-teering-Days in den vergangenen sechs Jahren gesammelt haben, haben uns aufgezeigt, dass wir gerade auch Erwachsenen sehr viel zu bieten haben, und dass unsere Herangehensweise und

«Die Kraft der Natur spüren und unglaublich viele Metaphern zwi-schen der Waldarbeit und den Herausforderungen des Ma-nagement-Alltags finden – dies inspirierte und überzeugte mich von dem Konzept der Bildungs-werkstatt Bergwald. Das Fällen einer 119 jährigen Tanne von Hand erzeugt Respekt und lenkt die Gedanken in andere zeitliche Dimensionen, als wir uns im hek-tischen Alltag gewohnt sind. Ein Programm für Kopf, Herz und Muskelkater!»

Kurt SchärUnternehmer und Verwaltungsrat

«Forstarbeit ist Geschäftsleben. Die Fällrichtung will genau über-legt sein, Risiken abgewogen und das Vorgehen gut geplant sein. Steht die Entscheidung, kannst du Alternativen vergessen. Ab da hilft nur noch ein disziplinier-tes Hacken und ausdauerndes Sägen. Mal wieder die Säge neu schleifen nützt auch. Diese und weitere «banale» Erkenntnisse wurden mir wieder richtig be-wusst. Austausch, Bewegung und frische Luft helfen beim Re-flektieren.»

Susanne Sommer Tatenundworte GmbH

«Als Unternehmensberater konn-te ich an diesem eindrucksvollen Tag im Wald immer wieder den Bezug zur «Unternehmenswelt» schaffen, indem sich z.B. Unter-nehmen bewusster fragen soll-ten, welche Bedeutung unsere Entscheide für die Gesellschaft und die Umwelt haben. Zudem konnte ich mit eigenen Augen be-obachten, welche «Krisen» auch die Natur durch die äusseren Umstände immer wieder durch-macht.»

Libero Delucchi LD Organisationsberatung GmbH

unsere Werte auch in nur einem oder zwei Tagen erfahrbar wer-den. Im vergangenen Jahr haben wir deshalb begonnen, unsere Angebote für Firmen und Organi-sationen auszuweiten. Es ist eine Broschüre entstanden, die die-se Angebote zusammenfassend darstellt. Mit unserem Kursleiter Christoph Brill, der langjährige Erfahrung als Trainer, Prozessbe-gleiter und Moderator aufweist,

haben wir am 19. Oktober 2016 in Reigoldswil BL einen Workshop durchgeführt, an dem Personal-entwickler und Führungskräfte das Potential der Arbeit im Wald für ihre Personal- und Organisa-tionsentwicklung kennenlernen konnten. Die grosse Begeiste-rung der Teilnehmenden hat uns dazu bewogen, im laufenden Jahr zwei weitere derartige Workshops durchzuführen.

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Unterstützung

Simonetta Sommaruga | Bundesrätin

Linard Bardill | Musiker

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Verena Diener | Alt Ständerätin

Philippe RocheEhem. Direktor BAFU

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Erich von Siebenthal

Nationalrat

Eveline Binsack | Bergsteigerin

Herbert Bolliger | CEO Migros

Ursula Haller | Alt Nationalrätin

Wir danken den Mitgliedern unseres Patronates für ihre Unterstützung.

GönnerBildungsarbeit mit Jugendlichen im Bergwald ist kostenintensiv. Auftraggeber und Kursteilneh-mende decken mit ihren Beiträ-gen rund 63% der Einnahmen ab. Fast CHF 334'000 konnten wir wieder mit Spenden finanzieren. Wir danken für die zum Teil jah-relange Unterstützung ganz be-sonders:

Es freut uns sehr, dass wir auf immer mehr treue Gönnerinnen und Gönner zählen dürfen. 2016 haben uns mit CHF 100 und mehr unterstützt: Aellig-Neuenschwander Hans u. Katharina, Kirchlindach; Affolter Toneatto Katharina u. Maurizio, Bern; ALTECO, Meier Urs, Thun; Amt für Wald des Kan-tons Bern KAWA, Schmidt Roger, Bern; Balmholz AG, Rychen Marcel, Sundlauenen; Bank Coop AG, Basel; Barblan-Bieri Ursula, Thun; Basellandschaft-liche Kantonalbank, Liestal; Basler Kantonalbank, Basel; Bäuert Scharnachtal, Reichenbach i. K.; Baumgartner Brigitt, Rehetobel; Baumpflege Dietrich GmbH, Dietrich Bettina, Därligen; Bausch-Weis Willi, Misselberg; Bernet Urs, Boll; Bigler-Brenzikofer Christine, Lengnau BE; Bildungswerkstatt WALD-KulturLANDSCHAFT, Trittenwein Ilka, Pinkafeld; Bodmer Ernst, Rüti ZH; Bollinger Ralph u. Ursula, Lengnau BE; Brugger Marianne, Zihlschlacht; Bürklin Rolf, Reichenbach i. K.; Chalet les Amis, Sion; Comune del Gambarogno, Magadino; Cumün da Valsot, Ramosch; EAWAG, Derrer Samuel, Dübendorf; Ebener Jean Romain, Grimisuat; Einwohnergemeinde Gündlischwand, Brawand Peter, Zweilütschinen; Einwohnergemeinde Lauenen b. Gstaad; Elsener Reto, Wetzikon ZH; Estermann Alfred, Sigigen b. Ruswil; Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Zürich-Enge, Zürich; Fankhauser Strub Christoph und Judith, Thun; Fässler Schüpbach Monika und Simon, Bern; Feriehaus Ahorn Arve Lärche Immo gmbH, Gerlafingen; Ferienwohnung Haus Aufblick, Beer Paul, Hünenberg See; Forst Goms, Reckingen VS; Forstbetrieb Brigerberg-Ganter, Schmidhalter Martin, Ried-Brig; Forstgemeinschaft GRABUS, Grabs; Forstrevier Massa, Theler Christian, Naters; Fricker Hans-Peter, Zürich; Garage und Carrosserie M. Kratzer AG, Mülenen; Gemeinde Donat, Donat; Ge-meinde Münster- Geschinen, VS; Gemeinde Zernez; Gemeinde Zillis / Reischen; Gemischte Gemeinde Aeschi b. Spiez; Gentner Sonja, Hofstetten ZH; Gugerli-Dolder Barbara, Bülach; Gyr Erich, Dürnten; Gyr Willi und Elsbeth, Rüti ZH; hep Verlag ag, Egger Peter, Bern; Hofstetter Christoph, Lengnau BE; Hotel Klausen-Passhöhe, Zemp und Kaufmann Cécile und Hanspeter, Unterschächen; Hunziker Erna, Oberhofen; Husgard GmbH, Beilstein Fred, Neu-hausen; Imboden Franz, Grafenort; Iten Käsel Reto, Unterägeri; Jaquiéry Perre-Yves, Démoret; Jossen-Gitz Verena, Brig; Jost-Bont Robert u. Rosmarie, Rehetobel; Jucker Urs, Thun; Jugendhaus Plazi Bergün + Chesa Pitschna, Fitze Jürg, Chur; Kälin Guido, Adlikon b.Regensdf; Keel Markus und Jaque-line, Wabern; Korporation Giswil, Giswil; Korporation Unterägeri, Unterägeri; Locatellis, Locatelli Gloria, Courtelary; Lohri Franz, Aarwangen; Lombard Marc, Belp; Mäder Kurt, Jona; Meier Daniel, Langenthal; Migros Genossenschafts-Bund, Bolliger Herbert, Zürich; Migros Genossenschafts-Bund, Zürich; Muehlethaler Kurt, Lengnau BE; Luca Mini, Bern; Mühlethaler Urs, Brügg BE; Müller-Kalberer Peter, Bubikon; Notariat und Steuerpraxis Schwarz und Neuenschwander, Schwarz Martin, Bern; Oberstufenschule Bad Ragaz, Muoth Amadeus, Bad Ragaz; Oertli Peter, Thalheim; Omega SA, Biel/Bienne; Ref. Kirchgemeinde, Lengnau BE; Reformierte Kirchgemeinde Vechigen, Boll; Renggli Franz, Entlebuch; Rohrer-Moser Christiane, Ostermundigen; Rothe René und Marianne, Wetzikon ZH; SAC Clubheim Frohmatt, Wüst Urban, Goldach; Schaffer Hans Rudolf , Bubikon; Schenker Peter und Annette, Adligenswil; Schifferli Fritz, Schwellbrunn; Schlatter Patrick, Lengnau BE; Schlup Corinne, Lengnau BE; Schneider Matthias Stefan, St. Gallen; Schroff Urs, Grafenried; Schutzwaldgenossenschaft der Luzerner Rigi-Gemeinden, Küttel Josef, Weggis; Schwab Urs u. Anita, Arch; Schwingklub Unteres Seeland, Lengnau BE; SELVAPLAN GMBH, Luzern; Sportzentrum Frutighus, Frutigen; Stadelmann Willi, Môtier (Vully); Stöckli Ursula, Thun; Stucki Urs u. Marianne, Kappelen; Stutz Alfred u. Margrith, Seuzach; Sunsite Management AG, Schär Kurt, Roggwil BE; Thalmann Marcel, Brünisried; Thirkell Jestyn, Küsnacht ZH; Thomi-Weyermann Verena, Langenthal; Toth Wissmann Bettina und Benjamin, Zürich; Tourismus Engadin Scuol-Samnaun; Triage forestier des Deux Rives, Gaillard Jean-Michel, Riddes; Uertekorporation Dallenwil, Odermatt Felix, Dallenwil; Vaud Rando, Lausanne; Verein Landschaft Bosco Gurin, Bosco/Gurin; Vetter Susanne, Schlieren; Villa Pia Ferienzentrum, Ghilardi Nando, Vicosoprano; von Grünigen Christian, Spiez; Waldbesitzer-Vereinigung Ost- Saanen, St. Stephan; Waldgenossenschaft Innere Turbach, Turbach; Werner Urs, Gündlischwand; Winkler-Schmid Martin, Oberrieden; Wyss Christian u. Sabrina, Lengnau BE; Zingg Christian, Fehraltorf; Zürcher Stephan, Gümligen; Züst Susanne, Zürich; Züst-Gericke Werner und Inez, Zürich(Periode 1.1.-31.12.2016)

Ein herzliches Dankeschön auch allen anonymen Spendern!

Adolf Ogi | Alt Bundesrat

Bank VontobelBeisheim Stiftung

Binding StiftungDangel Stiftung

Gesundheitsförderung SchweizHaefner Stiftung

Hirschmann StiftungKant. Forstämter BE, GR, VS, ZG

Lotteriefonds Kanton BernLotteriefonds Kanton Zürich

MBF FoundationSchlageter Stiftung

Stiftung MercatorStanley Thomas Johnson Stiftung

SV StiftungThoolen Foundation

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Jahresrechnung 2016

Stiftungsrat SR*Christoph Gitz (Präsident), David Golay (Vizepräsident), *Jean Romain Ebener, *Barbara Gugerli, Anita Jost, Rolf Jucker, Rainer Kirchhofer, Thomas Schiesser, Willi Stadelmann, Martin Winkler. (* Mitglieder Steuergruppe)

Geschäftsstelle Thun (230 Stellen%)Geschäftsleitung: Marc Lombard, Erich Gyr, Kaspar ZürcherSekretariat: Ursula Stöckli (Leitung), Anna Tina Leuthold (Buchhaltung; bis 31.3.16)

Regionenleiter: Patricio Borter, Mike Dalbert, Jean Romain Ebener, Peter FriedliLogistik: Florian Kislig

Freie Mitarbeitende 2016: 20 Kursleitende, 43 Gruppenleitende, 3 Assistenten, 3 Praktikanten, 3 Zivildienstleistende, 6 Köchinnen

Personalien

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BILANZ per 31. 12. 2016 per 31.12.2015 Aktiven Umlaufvermögen 315'684 78% 310'729 87%Anlagevermögen 87'383 22% 46'000 13%Total Aktiven 403'067 100% 356'729 100%

PassivenKurzfristiges Fremdkapital 30'030 8% 148'325 42%Langfristiges Fremdkapital 186'650 46% 100'000 28%Organisationskapital 186'388 46% 108'404 30%Total Passiven 403'067 100% 356'729 100%

Betriebsrechnung 2016 2015ERTRAGTeilnehmergebühren 574'334 47% 494'532 41%Einnahmen Forstarbeiten 296'527 25% 269'829 22%Beiträge Fundraising 333'772 28% 451'075 37%Total 1'204'633 100% 1'215'436 100%

AUFWANDDirekte KurskostenPersonalaufwand Kurse 487'932 46% 574'160 50%Unterkunft und Verpflegung 156'867 15% 136'161 12%Übrige Kurskosten, Logistik 218'168 21% 159'267 14% Total 862'967 81% 869'588 76%

BasisaufwandPersonalaufwand 123'947 12% 152'126 13%Geschäftsstelle Vers., Bewilligungen 59'265 5% 56'510 5%Werbung 17'121 2% 33'599 3%Methodisches Konzept CL 32'061 3%Total 200'333 19% 274'296 24%

Total Aufwand 1'204'633 100% 1'143'884 100%

Betriebsergebnis 141'333 71'553Finanzergebnis 0 -3'281Periodenfremdes Ergebnis -63'349 -51'100Jahresergebnis 77'984 17'172

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– besuche uns!

Stiftung Bildungswerkstatt BergwaldReitweg 7 · CH – 3600 ThunTel. +41 33 438 88 38

[email protected]: PC 30-628249-8

Es freut uns, dass die Bildungswerkstatt auf ein solides Netzwerk von unterstützenden Personen und Institutionen zählen darf. Im vergangenen Jahr erreichten uns einige schöne Weihnachts-spenden, wie zum Beispiel die von Bettina und Benjamin Wissmann, die nicht nur Spenden anlässlich ihrer Hochzeit der Bildungswerkstatt zukommen liessen, sondern vor Weihnachten selber Lebku-chenhäuser gebacken und verkauft haben und uns den Verkaufserlös spen-deten – herzlichen Dank!

Dank

Einige Firmen unterstützten uns, anstatt dass sie an Weihnachten Kundengeschenke verteilten: Rocaltor AG, Baar; Jenni Landesprodukte, Thun; Guignard Parkett AG, Altendorf; LPG Schreinerei, Villeret; Grobo Consult, Bolligen.

Husgard GmbH Neuhausen, Fred Beilstein schreibt:

Sehr geehrter Herr LombardDie Bildungswerkstatt kannte ich bis anhin nicht. Auf der Suche durch das Internet bin ich auf Ihre Einrichtung gestossen. Insbesondere die Unter-stützung des Bergwaldes mit Einbindung der Ju-gendlichen hat mich überzeugt. Da ich selbst ge-lernter Forstwart bin und in meinem Betrieb zudem Lehrlinge ausbilde, weiss ich, wie wichtig es ist, dass Jugendliche sich möglichst früh mit unserer Natur und deren Ressourcen auseinandersetzen. Nur so kann der Erhalt auch zukünftig gesichert werden. Fred Beilstein

Wir danken diesen Firmen sehr für ihre namhafte Unterstützung!