Gesellschaftliche Teilhabe Älterer: Perspektiven und Voraussetzungen in Zeiten des demographischen...

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Gesellschaftliche Teilhabe Älterer: Perspektiven und Voraussetzungen in Zeiten des demographischen Wandels und der kulturellen Ausdifferenzierung des Alters Vortrag im Rahmen der Tagung „Demographischer Wandel erkulturelle Öffnung – gesellschaftliche Teilhabe älterer Men Kamen 30.06.10 Dr. Vera Gerling Querstr. 29 44139

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Gesellschaftliche Teilhabe Älterer: Perspektiven und Voraussetzungen in Zeiten

des demographischen Wandels und der kulturellen Ausdifferenzierung des Alters

Vortrag im Rahmen der Tagung „Demographischer Wandel und interkulturelle Öffnung – gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen“

Kamen30.06.10

Dr. Vera GerlingQuerstr. 2944139 Dortmund

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1. Einführung und ÜberblickEinführung und Überblick

2.2. Aktuelle gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen des Aktuelle gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen

3.3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Menschen mit Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Zuwanderungsgeschichte

4.4. Handlungsempfehlungen: Perspektiven und Voraussetzungen der Handlungsempfehlungen: Perspektiven und Voraussetzungen der Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe von (älteren) Menschen Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe von (älteren) Menschen mit Migrationshintergrundmit Migrationshintergrund

Gliederung

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gesellschaftliche Teilhabe als Ausdruck gelebter Demokratie und einer gesellschaftliche Teilhabe als Ausdruck gelebter Demokratie und einer gelungenen sozialen Integrationgelungenen sozialen Integration gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen im Sinne einer doppelten gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen im Sinne einer doppelten IntegrationIntegration Leitbild der BürgergesellschaftLeitbild der Bürgergesellschaft „„Gemeinwesen, in dem die Bürgerinnen und Bürger auf der Basis gesicherte Gemeinwesen, in dem die Bürgerinnen und Bürger auf der Basis gesicherte

Grundrechte und im Rahmen einer politisch verfassten Demokratie durch das Grundrechte und im Rahmen einer politisch verfassten Demokratie durch das Engagement in selbstorganisierten Vereinigungen und durch die Nutzung von Engagement in selbstorganisierten Vereinigungen und durch die Nutzung von Beteiligungsmöglichkeiten die Geschicke des Gemeinwesens wesentlich Beteiligungsmöglichkeiten die Geschicke des Gemeinwesens wesentlich

prägen prägen können“ (Enquete-Bericht 2002können“ (Enquete-Bericht 2002)) Fokus auf zwei Gruppen: Fokus auf zwei Gruppen: ältere Menschen und Menschen mit Migrations-ältere Menschen und Menschen mit Migrations-hintergrundhintergrund

1. Einführung und Überblick

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dreifache Alterung der Gesellschaftdreifache Alterung der Gesellschaft Strukturwandel des AltersStrukturwandel des Alters Ausdifferenzierung der Lebenslagen und LebensstileAusdifferenzierung der Lebenslagen und Lebensstile kulturelle Differenzierung des Alterskulturelle Differenzierung des Alters Veränderung der Leitbilder der sozialen Arbeit mit älteren MenschenVeränderung der Leitbilder der sozialen Arbeit mit älteren Menschen Veränderung der seniorenpolitischen Handlungsansätze / Veränderung der seniorenpolitischen Handlungsansätze / Engagementförderung Engagementförderung im Alterim Alter Charakteristika „zeitgemäße“ Altenarbeit: Autonomieorientierung, Charakteristika „zeitgemäße“ Altenarbeit: Autonomieorientierung, Lebensweltorientierung, Biographieorientierung, Kompetenzorientierung und Lebensweltorientierung, Biographieorientierung, Kompetenzorientierung und ProduktivitätsstrategieProduktivitätsstrategie Parallelen zu den begünstigenden Faktoren eines bürgerschaftlichen Parallelen zu den begünstigenden Faktoren eines bürgerschaftlichen EngagementsEngagements

2. Rahmenbedingungen bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen (1)Rahmenbedingungen bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen (1)

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Fokus soziale Arbeit / bürgerschaftliches Engagement: Kompetenzen und Fokus soziale Arbeit / bürgerschaftliches Engagement: Kompetenzen und Ressourcen älterer MenschenRessourcen älterer Menschen Bürgergesellschaft als Bürgergesellschaft als Ausdruck einer vitalen ZivilgesellschaftAusdruck einer vitalen Zivilgesellschaft relativ neuer Fokus auf Migranten: von Defiziten zu relativ neuer Fokus auf Migranten: von Defiziten zu Kompetenzen und Kompetenzen und RessourcenRessourcen „„Strukturwandel des Ehrenamts“ oder „neues Ehrenamt“Strukturwandel des Ehrenamts“ oder „neues Ehrenamt“ gesellschaftlicher Konsens: gesellschaftlicher Konsens: das Engagement nicht nur der älteren Menschen das Engagement nicht nur der älteren Menschen wird wird zunehmend gebrauchtzunehmend gebraucht Herausforderung: geeignete Strategien im Umgang mit sozialer Ungleichheit Herausforderung: geeignete Strategien im Umgang mit sozialer Ungleichheit

entwickeln und Barrieren für bislang engagementferne Menschen abbauen entwickeln und Barrieren für bislang engagementferne Menschen abbauen

2. Rahmenbedingungen bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen (2)Rahmenbedingungen bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen (2)

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zahlreiche Bundes- und Landesprogramme sowie kommunale zahlreiche Bundes- und Landesprogramme sowie kommunale HandlungsansätzeHandlungsansätze 150 ZWAR Gruppennetzwerke mit ca. 1500 Gruppen ausschließlich in NRW150 ZWAR Gruppennetzwerke mit ca. 1500 Gruppen ausschließlich in NRW Kommunen / Quartiere / Nachbarschaften als zentrale Orte der Kommunen / Quartiere / Nachbarschaften als zentrale Orte der gesellschaftlichen gesellschaftlichen TeilhabeTeilhabe 600.000 eingetragene Vereine und über 16.000 Stiftungen600.000 eingetragene Vereine und über 16.000 Stiftungen Fülle von weniger formalisierten Projekten / nachbarschaftlichen Initiativen /Fülle von weniger formalisierten Projekten / nachbarschaftlichen Initiativen /

informellen Engagementformen informellen Engagementformen Engagementquoten: Engagementquoten: 30,4 % (Sozioökonomisches Panel 2007), 36% 30,4 % (Sozioökonomisches Panel 2007), 36% (Freiwillgensurvey 2004), 34,3% (Engagement Atlas 2009)(Freiwillgensurvey 2004), 34,3% (Engagement Atlas 2009) „„junge Alte“ besonders aktivjunge Alte“ besonders aktiv: : 36,0% ; davon: Männer 40,2% gegenüber Frauen 36,0% ; davon: Männer 40,2% gegenüber Frauen

(33,1%) (33,1%)

3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen (1)

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Generation 55+ überdurchschnittlich engagiert Generation 55+ überdurchschnittlich engagiert (1) Sozialer Bereich, Gesundheit und Pflege (ca. 25% vs. 19%)(1) Sozialer Bereich, Gesundheit und Pflege (ca. 25% vs. 19%)

(2) Engagement für ältere Bürger (ca. 17% vs. 19%)(2) Engagement für ältere Bürger (ca. 17% vs. 19%)(3) Kirche und Religion (ca. 25% vs. 21%)(3) Kirche und Religion (ca. 25% vs. 21%)

Generation 55+ durchschnittlich engagiert Generation 55+ durchschnittlich engagiert (1) Kultur, Musik und Bildung (ca. 16% vs. 14%)(1) Kultur, Musik und Bildung (ca. 16% vs. 14%)

(2) Lokales Bürgerengagement; Feuerwehr, Rettungsdienst etc. (ca. 12,5% vs. 14%)(2) Lokales Bürgerengagement; Feuerwehr, Rettungsdienst etc. (ca. 12,5% vs. 14%)(3) Umweltschutz und Tierschutz (ca. 9% vs. 8%)(3) Umweltschutz und Tierschutz (ca. 9% vs. 8%)(4) Politik und Interessenvertretung (ca. 9,4% vs. 8%) (4) Politik und Interessenvertretung (ca. 9,4% vs. 8%)

Generation 55+ unterdurchschnittlich engagiertGeneration 55+ unterdurchschnittlich engagiert(1) Kinder und Jugend (ca. 13 % vs. 26,5%)(1) Kinder und Jugend (ca. 13 % vs. 26,5%)(2) Sport, Freizeit und Geselligkeit (ca. 28% vs. 26%)(2) Sport, Freizeit und Geselligkeit (ca. 28% vs. 26%)

3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen (2)

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Deutschland: 15,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund (2007) (ca. Deutschland: 15,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund (2007) (ca. 25%)25%) 1,4 Millionen in der Altersgruppe ab 65 Jahren1,4 Millionen in der Altersgruppe ab 65 Jahren 8,4 Prozent der gleichaltrigen Gesamtbevölkerung8,4 Prozent der gleichaltrigen Gesamtbevölkerung Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Durchschnitt deutlich jüngerBevölkerung mit Migrationshintergrund im Durchschnitt deutlich jünger 90 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 65 + aus Europa90 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 65 + aus Europa sehr heterogenesehr heterogene Herkunft bzgl. Aufenthaltsdauer, Bildungsstatus, soziale und Herkunft bzgl. Aufenthaltsdauer, Bildungsstatus, soziale und

familiäre Eingebundenheitfamiliäre Eingebundenheit größte Gruppen: Türkei, Italien und die Russische Förderationgrößte Gruppen: Türkei, Italien und die Russische Förderation durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 36 Jahredurchschnittliche Aufenthaltsdauer: 36 Jahre starker Anstieg der Bevölkerungsgruppestarker Anstieg der Bevölkerungsgruppe Beispiel NRW (bis 2020): Beispiel NRW (bis 2020):

40-65 Jahre um 20% auf 1,5 Mio. Menschen40-65 Jahre um 20% auf 1,5 Mio. Menschen

65 + um 68% auf 550.00065 + um 68% auf 550.000

3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen (3)

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bürgerschaftliches Engagement von (älteren) Menschen mit Migrations-bürgerschaftliches Engagement von (älteren) Menschen mit Migrations-hintergrund: viele hintergrund: viele ForschungslückenForschungslücken Konzept des bürgerschaftlichen Engagement: durch westeuropäische Sicht Konzept des bürgerschaftlichen Engagement: durch westeuropäische Sicht

geprägtgeprägt z.T. keine Entsprechung oder Tradition in anderen Kulturenz.T. keine Entsprechung oder Tradition in anderen Kulturen gesellschaftliche Teilhabe in (1) zivilgesellschaftlichen Organisationen, (2) im gesellschaftliche Teilhabe in (1) zivilgesellschaftlichen Organisationen, (2) im

Rahmen von weniger formalisierter Selbsthilfe und (3) auf Ebene der Rahmen von weniger formalisierter Selbsthilfe und (3) auf Ebene der deutschen deutschen InstitutionenInstitutionen

(1) zivilgesellschaftlichen Organisationen:(1) zivilgesellschaftlichen Organisationen: ca. 17% aller in NRW lebenden Migranten Mitglied einer Selbstorganisation ca. 17% aller in NRW lebenden Migranten Mitglied einer Selbstorganisation (1999)(1999) knapp 2 400 Selbstorganisationen in NRW (1999), davon ca. 1 400 moslemischknapp 2 400 Selbstorganisationen in NRW (1999), davon ca. 1 400 moslemisch Ruhrgebiet: 43% aller Selbstorganisationen NRWs Ruhrgebiet: 43% aller Selbstorganisationen NRWs

3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen (4)

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knapp zwei Drittel der türkischstämmigen Migranten in Vereinen, Verbänden, knapp zwei Drittel der türkischstämmigen Migranten in Vereinen, Verbänden, Gruppen oder Initiativen Gruppen oder Initiativen beteiligt beteiligt (hochgerechnet insgesamt 1,3 Mio.) (hochgerechnet insgesamt 1,3 Mio.) (2005)(2005)

wichtigste Bereiche: Religion, Sport, Freizeit, Kultur und Schulewichtigste Bereiche: Religion, Sport, Freizeit, Kultur und Schule 10% 10% ehrenamtlich ehrenamtlich oderoder freiwillig engagiert freiwillig engagiert 16 000 ausländische Vereine 16 000 ausländische Vereine (2001), Zahl insgesamt höher(2001), Zahl insgesamt höher Trends:Trends:

- Mehrheit aus - Mehrheit aus 1980/90er Jahre1980/90er Jahre- regionale Verteilung sehr unterschiedlich- regionale Verteilung sehr unterschiedlich (NRW höchste Zahl 2152 Vereine = 37,5%) (NRW höchste Zahl 2152 Vereine = 37,5%)- Dominanz - Dominanz herkunftshomogene Vereinsorganisationen (82,6%)herkunftshomogene Vereinsorganisationen (82,6%)- Nationalität: türkische, ehemals jugoslawische, griechische, italienische, spanische, iranische, - Nationalität: türkische, ehemals jugoslawische, griechische, italienische, spanische, iranische, portugiesische, marokkanische und afghanische portugiesische, marokkanische und afghanische

- - Vereinszwecke: (1) die Pflege der eigenen Kultur, (2) Begegnungszentren, (3) Ausübung der Vereinszwecke: (1) die Pflege der eigenen Kultur, (2) Begegnungszentren, (3) Ausübung der eigenen eigenen Religion, (4) Sport (9,3%), (5) Beratung (6) Betreuung und Politik Religion, (4) Sport (9,3%), (5) Beratung (6) Betreuung und Politik

3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen (5)

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FunktionenFunktionen e ethnischer Selbstorganisationen: (1) Schutzfunktion, (2) Pflege der thnischer Selbstorganisationen: (1) Schutzfunktion, (2) Pflege der Herkunftskultur, (3) Sozialisationsfunktion, (4) identitätsstiftende Funktion, (5) Herkunftskultur, (3) Sozialisationsfunktion, (4) identitätsstiftende Funktion, (5) Selbstverwirklichungsfunktion, (6) Interessenvertretung, (7) Brückenfunktion, Selbstverwirklichungsfunktion, (6) Interessenvertretung, (7) Brückenfunktion,

(8) (8) DienstleistungsfunktionDienstleistungsfunktion beispielhaftes Projekt: „Adentro – Spanisch sprechende Senioren/innen beispielhaftes Projekt: „Adentro – Spanisch sprechende Senioren/innen mischen mischen sich ein“; seit 1994 Ausbildung von ca. 500 spanischsprachigen Senioren zu sich ein“; seit 1994 Ausbildung von ca. 500 spanischsprachigen Senioren zu

ehrenamtlichen Multiplikatoren, ca. 20 Seniorenclubs in verschiedenen ehrenamtlichen Multiplikatoren, ca. 20 Seniorenclubs in verschiedenen StädtenStädten

(2) im Rahmen von weniger formalisierter Selbsthilfe:(2) im Rahmen von weniger formalisierter Selbsthilfe: typische Form des Engagements (!)typische Form des Engagements (!) im Rahmen familiärer und nachbarschaftlicher Netzwerkeim Rahmen familiärer und nachbarschaftlicher Netzwerke stark ethnisch orientiert stark ethnisch orientiert

3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen (6)

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(3) auf Ebene der deutschen Institutionen:(3) auf Ebene der deutschen Institutionen: Reihe von Programmen / ProjektenReihe von Programmen / Projekten zielt auf höheres bürgerschaftliches zielt auf höheres bürgerschaftliches Engagment von Migranten abEngagment von Migranten ab aber: kaum explizite Ansätze für aber: kaum explizite Ansätze für ältereältere Migranten Migranten Beispiele guter Praxis: Beispiele guter Praxis:

- Seniorenvertretungen (z.B. Berlin Mitte oder Friedrichshain-Kreuzberg)- Seniorenvertretungen (z.B. Berlin Mitte oder Friedrichshain-Kreuzberg)

- Gesundheitsmediatoren (z.B. MiMi - „Mit Migranten für Migranten“)- Gesundheitsmediatoren (z.B. MiMi - „Mit Migranten für Migranten“)

- Integrationslotsen auf kommunaler oder Stadtteil-Ebene- Integrationslotsen auf kommunaler oder Stadtteil-Ebene

- aktive Teilnehmende von Freiwilligenbörsen- aktive Teilnehmende von Freiwilligenbörsen

- im Rahmen von ehrenamtlichen Besuchsdiensten (z.B. Dortmund Scharnhorst DRK-Integrations-- im Rahmen von ehrenamtlichen Besuchsdiensten (z.B. Dortmund Scharnhorst DRK-Integrations- agentur) agentur)

- ZWAR-Gruppen für Russlanddeutsche und einheimische Deutsche- ZWAR-Gruppen für Russlanddeutsche und einheimische Deutsche

3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen (7)

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(4) Kultur- und Bildungsangebote für ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte(4) Kultur- und Bildungsangebote für ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Integrationsziel von Kulturarbeit und Altersbildung (Geragogik) bzw. Integrationsziel von Kulturarbeit und Altersbildung (Geragogik) bzw. lebenslanges lebenslanges LernenLernen Ziel: z.T. bestehende (formale) Bildungsdefizite angehen, Zugangsbarrieren Ziel: z.T. bestehende (formale) Bildungsdefizite angehen, Zugangsbarrieren

senken, in Biographien nach Anknüpfungspunkten für kulturelle Bildung und senken, in Biographien nach Anknüpfungspunkten für kulturelle Bildung und lebenslanges Lernen suchenlebenslanges Lernen suchen

beantragtes EU Projekt: beantragtes EU Projekt: „„Migrant Elders: Lifelong Learning and Active Ageing Migrant Elders: Lifelong Learning and Active Ageing – – Good Practice across Europe (MELLAA)“Good Practice across Europe (MELLAA)“ wichtig für Projekte / Ansätze: wichtig für Projekte / Ansätze: breiter Bildungsbegriff (formales, aber ebenso breiter Bildungsbegriff (formales, aber ebenso

nonformales und informelles Lernen)nonformales und informelles Lernen) gute Orientierung: die für die offene Altenarbeit und Altersbildung in den gute Orientierung: die für die offene Altenarbeit und Altersbildung in den Wohlfahrtsverbänden entwickelten 12 Qualitätsziele in der Altersbildung Wohlfahrtsverbänden entwickelten 12 Qualitätsziele in der Altersbildung

3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen (8)

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Ansätze guter PraxisAnsätze guter Praxis kulturell orientierte Projekte wie Theatergruppen (z.B. das Laientheater kulturell orientierte Projekte wie Theatergruppen (z.B. das Laientheater „Flüchtlinge im Ruhestand“ des Theaters Essen oder „Die bunten Zellen“ des „Flüchtlinge im Ruhestand“ des Theaters Essen oder „Die bunten Zellen“ des Berliner Theaters der Erfahrungen)Berliner Theaters der Erfahrungen) Gesangsprojekte wie PolyphonieGesangsprojekte wie Polyphonie Bildungs- und Biographiearbeit: Projekt „Schatztruhen des Lebens“Bildungs- und Biographiearbeit: Projekt „Schatztruhen des Lebens“ Neue Medien: Modellprojekt des Bürgermedienzentrums Bennohaus Münster Neue Medien: Modellprojekt des Bürgermedienzentrums Bennohaus Münster

„Senioren: Medien – Migration – Integration – Partizipation“ „Senioren: Medien – Migration – Integration – Partizipation“

3. Ausgewählte Ansätze der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen (9)

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(1) Individuelle Ebene: Gewinnung und Ansprache (a)(1) Individuelle Ebene: Gewinnung und Ansprache (a) Unterstützung von Schlüssel- und Führungspersonen der betreffenden Unterstützung von Schlüssel- und Führungspersonen der betreffenden Gemeinde(n)/Gemeinschaft(en) sichernGemeinde(n)/Gemeinschaft(en) sichern eng mit den Gemeinde- und Begegnungszentren / religiösen Einrichtungen / eng mit den Gemeinde- und Begegnungszentren / religiösen Einrichtungen /

Tageszentren von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zusammen Tageszentren von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zusammen arbeitenarbeiten Mundpropaganda nutzenMundpropaganda nutzen bestehende Netzwerke und individuelle Kontakte nutzenbestehende Netzwerke und individuelle Kontakte nutzen ethnische Infrastruktur wie örtliche ethnische Lebensmittelläden, Märkte oder ethnische Infrastruktur wie örtliche ethnische Lebensmittelläden, Märkte oder

Cafés einbeziehenCafés einbeziehen Zusammenarbeit mit der ethnischen PresseZusammenarbeit mit der ethnischen Presse ggf. „Erklärung“ des typisch deutschen Ehrenamtsggf. „Erklärung“ des typisch deutschen Ehrenamts neue Wege der Ansprache erproben, z.B. Informationsmaterial in neue Wege der Ansprache erproben, z.B. Informationsmaterial in verschiedenen verschiedenen Sprachen Sprachen

4. Handlungsempfehlungen: Stärkung des Engagements älterer Migranten (1)

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(1) Individuelle Ebene: Gewinnung und Ansprache (b)(1) Individuelle Ebene: Gewinnung und Ansprache (b) Zeit investieren beim Aufbau von Kontakten Zeit investieren beim Aufbau von Kontakten intergenerativ und familienorientiert arbeiten, in Schulen und Kindergärten intergenerativ und familienorientiert arbeiten, in Schulen und Kindergärten werbenwerben informelle Vereinigungsstrukturen (Familien, Freundeskreise) suchen und informelle Vereinigungsstrukturen (Familien, Freundeskreise) suchen und ansprechenansprechen Menschen direkt ansprechenMenschen direkt ansprechen Anerkennung der Leistungen Ehrenamtlicher in ihren eigenen Organisationen / Anerkennung der Leistungen Ehrenamtlicher in ihren eigenen Organisationen /

ggf. für aktive Rolle in der Aufnahmegesellschaft gewinnenggf. für aktive Rolle in der Aufnahmegesellschaft gewinnen Wege finden, ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in ihren Wege finden, ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in ihren kulturellen, kulturellen, religiösen und ethnischen Kreisen über ihr Engagement berichten religiösen und ethnischen Kreisen über ihr Engagement berichten zu lassen zu lassen immaterielle Vorteile garantierenimmaterielle Vorteile garantieren wohnortnahe Möglichkeiten eines bürgerschaftlichen Engagements sichern wohnortnahe Möglichkeiten eines bürgerschaftlichen Engagements sichern oder oder Transportmöglichkeiten zur Verfügung stellenTransportmöglichkeiten zur Verfügung stellen

4. Handlungsempfehlungen: Stärkung des Engagements älterer Migranten (2)

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(1) Individuelle Ebene: (1) Individuelle Ebene: Bereiche / Aktivitäten / Rahmenbedingungen (a)Bereiche / Aktivitäten / Rahmenbedingungen (a) ermutigen in solchen Bereichen aktiv zu werden, in denen sie sich gut ermutigen in solchen Bereichen aktiv zu werden, in denen sie sich gut auskennen auskennen / direkter Bezug zur Lebenssituation besteht/ direkter Bezug zur Lebenssituation besteht unterschiedliche Biographien und Lebensläufe respektierenunterschiedliche Biographien und Lebensläufe respektieren kulturelle Zugeständnisse machen (z.B. durch die Berücksichtigung religiöser kulturelle Zugeständnisse machen (z.B. durch die Berücksichtigung religiöser

Praktiken und Befindlichkeiten) Praktiken und Befindlichkeiten) ermutigen das zu leisten, was ihren Kompetenzen und Ressourcen entspricht ermutigen das zu leisten, was ihren Kompetenzen und Ressourcen entspricht (z.B. (z.B. Mehrsprachigkeit)Mehrsprachigkeit) unterschiedliche Bedürfnisse, Ressourcen und Potentiale berücksichtigen unterschiedliche Bedürfnisse, Ressourcen und Potentiale berücksichtigen (z.B. (z.B. Geschlecht, Kultur, Religion, Ernährung, Sprache, familiäre Situation, Geschlecht, Kultur, Religion, Ernährung, Sprache, familiäre Situation, Lebenserfahrung, lebenslanges Lernen)Lebenserfahrung, lebenslanges Lernen) Pendelsituation berücksichtigenPendelsituation berücksichtigen intergenerativ und familienorientiert arbeitenintergenerativ und familienorientiert arbeiten andere Zeit- und Planungsvorstellungen akzeptierenandere Zeit- und Planungsvorstellungen akzeptieren

4. Handlungsempfehlungen: Stärkung des Engagements älterer Migranten (3)

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(1) Individuelle Ebene: (1) Individuelle Ebene: Bereiche / Aktivitäten / Rahmenbedingungen (b)Bereiche / Aktivitäten / Rahmenbedingungen (b) darauf achten, dass Themen wie interkulturelle Öffnung, darauf achten, dass Themen wie interkulturelle Öffnung, heterogene heterogene Gruppen etc. Gruppen etc. eine neue Erfahrung darstellen könneneine neue Erfahrung darstellen können wichtige Themenfelder: Bildung, Gesundheit, Wohnen, Familienhilfe, Kultur, wichtige Themenfelder: Bildung, Gesundheit, Wohnen, Familienhilfe, Kultur,

Begegnung und AustauschBegegnung und Austausch professionelle Unterstützung sicherstellen / kontinuierliche Ansprechpartner professionelle Unterstützung sicherstellen / kontinuierliche Ansprechpartner

anbietenanbieten muttersprachliche Ansprechpartner zur Verfügung stellenmuttersprachliche Ansprechpartner zur Verfügung stellen Spaß und Selbstverwirklichung ermöglichen (Stichwort „neues Ehrenamt“)Spaß und Selbstverwirklichung ermöglichen (Stichwort „neues Ehrenamt“)

4. Handlungsempfehlungen: Stärkung des Engagements älterer Migranten (4)

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(1) Individuelle Ebene: (1) Individuelle Ebene: Bildung / Lernen / QualifizierungBildung / Lernen / Qualifizierung bedarfsorientierte und niedrigschwellige Qualifizierungs- und (Weiter-) bedarfsorientierte und niedrigschwellige Qualifizierungs- und (Weiter-) Bildungsangebote anbietenBildungsangebote anbieten informelles Lernen ermöglicheninformelles Lernen ermöglichen Selbstbewusstsein / Selbstvertrauen stärkenSelbstbewusstsein / Selbstvertrauen stärken ehrenamtliche deutsche Mitarbeiter entsprechender Projekte ehrenamtliche deutsche Mitarbeiter entsprechender Projekte inhaltlich/fachlich inhaltlich/fachlich für ihre Arbeit mit älteren Menschen mit Zuwanderungsgeschichte für ihre Arbeit mit älteren Menschen mit Zuwanderungsgeschichte vorbereiten vorbereiten Möglichkeit zu einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch untereinander Möglichkeit zu einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch untereinander bereithalten und zu bestimmten Themen ggf. Fachleute hinzuziehenbereithalten und zu bestimmten Themen ggf. Fachleute hinzuziehen Möglichkeit der regelmäßigen Reflexion und Evaluation der Ziele ihres Möglichkeit der regelmäßigen Reflexion und Evaluation der Ziele ihres Engagements, ihrer gemachten Erfahrungen und der evtl. nötigen Engagements, ihrer gemachten Erfahrungen und der evtl. nötigen Korrekturen/Veränderungen im Engagement bietenKorrekturen/Veränderungen im Engagement bieten

4. Handlungsempfehlungen: Stärkung des Engagements älterer Migranten (5)

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(1) Individuelle Ebene: Anerkennung und Wertschätzung (1) Individuelle Ebene: Anerkennung und Wertschätzung regelmäßige zielgruppenspezifische Anerkennung und Wertschätzung aller regelmäßige zielgruppenspezifische Anerkennung und Wertschätzung aller

ehrenamtliche Beteiligten garantieren (z.B. durch kostenlose Nutzung von ehrenamtliche Beteiligten garantieren (z.B. durch kostenlose Nutzung von Verkehrsmitteln, reduzierte Beiträge für kulturelle Angebote, Ehrenamtskarten, Verkehrsmitteln, reduzierte Beiträge für kulturelle Angebote, Ehrenamtskarten, Einladung zu Festen, Gutscheine für Kinos, Medien, öffentliche Würdigung, Einladung zu Festen, Gutscheine für Kinos, Medien, öffentliche Würdigung, Einladung zu öffentlichen Empfängen).Einladung zu öffentlichen Empfängen). die durch Fortbildung erworbenen Qualifikationen zertifizierendie durch Fortbildung erworbenen Qualifikationen zertifizieren Erfolge in der Öffentlichkeit und den Migrantencommunities darstellenErfolge in der Öffentlichkeit und den Migrantencommunities darstellen öffentliche und politische Anerkennung und Wertschätzung der öffentliche und politische Anerkennung und Wertschätzung der ehrenamtlichen ehrenamtlichen Arbeit, die ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte innerhalb Arbeit, die ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte innerhalb ihrer Familien ihrer Familien und Gemeinschaften leistenund Gemeinschaften leisten Zahlung einer Aufwandsentschädigung (z.B. Fahrtkosten)Zahlung einer Aufwandsentschädigung (z.B. Fahrtkosten)

4. Handlungsempfehlungen: Stärkung des Engagements älterer Migranten (6)

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(2) (2) Ebene der MigrantenselbstorganisationenEbene der Migrantenselbstorganisationen

Vereine und Organisationen der Migranten anerkennen und stärkenVereine und Organisationen der Migranten anerkennen und stärken gezielte Förderung auf kommunaler Ebenegezielte Förderung auf kommunaler Ebene gleichberechtigte Teilhabe an staatlichen Förderprogrammen gleichberechtigte Teilhabe an staatlichen Förderprogrammen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen anbietenWeiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen anbieten Vernetzung mit deutschen Organisationen und Vereinen ermöglichen Vernetzung mit deutschen Organisationen und Vereinen ermöglichen

4. Handlungsempfehlungen: Stärkung des Engagements älterer Migranten (7)

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(3) (3) Ebene der „deutschen“ Ehrenamtstrukturen Ebene der „deutschen“ Ehrenamtstrukturen

iinterkulturelle Öffnung deutscher Organisationen (wie z.B. mit Hilfe der nterkulturelle Öffnung deutscher Organisationen (wie z.B. mit Hilfe der Einrichtung einer eigenen Arbeitsgruppe zum Thema Migration von der Einrichtung einer eigenen Arbeitsgruppe zum Thema Migration von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwlligenagenturen e.V.)Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwlligenagenturen e.V.) Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen

4. Handlungsempfehlungen: Stärkung des Engagements älterer Migranten (8)

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