Material zur Kindergottesdienstplanung und -gestaltung

Familiengottesdienste

NEU:

Weitere Materialien finden Sie im Onlinshop

www.kindergottesdienst-baden.de

22 Plan für den Kindergottesdienst 2018-2020 12,00

68 Kigologoplaketten, 1 Bogen = 16 Aufkleber 1,80

75 Kindergottesdienst Altarkerze, Maße: 22,5 x 7,0 cm (weiß) a) mit 1x Logo farbig, b) mit 3x Logo farbig (rundum)

6,50

84 7 x 7, biblische Geschichten (Weth Verlag) 6,50

90 Kindergottesdienst „Highlights“ hrg. von Manfred Hilkert, Gütersloher Verlagshaus 2004 Sonderpreis 5,00

92 Streichholzschachtel mit Kigologo 2,00

93 Promiseland – ein Modell für Deutschland? Begreifen –Gestalten – Umsetzen Sonderpreis 5,00

122 Das ist Beten – Kirche mit Kindern Büchlein im Pixi-Heft-Format

ab 10 Ex. ab 50 Ex.

1,20 1,00 0,80

124 Ist Gott ein Dreieck oder doch eher ein Elefant? Taschenbuch

6,90

125 Glaubenswege begleiten: Neue Praxis religiösen Lernens 19,90

33 Orgelpfeifen erzählen – Bausteine für einen Famili-engottesdienst zur Kirchenmusik 1,00

83 Kreative Familiengottesdienste ohne große Vorbe-reitung erarbeitet und erprobt von Pfarrer Markus Beile und Team, Immenstadt

4,00

08 Gott wird Mensch - Puppentheaterstück für die Ad-ventszeit von Susanne Stiller 2,00

55 Der Knopf in der Kollekte - Puppentheaterspiel von Dietmar Coors und Susanne Stiller 2,50

Nr. 2/2018

April - Juni

Kindergottesd ienstarbe i t der

Evangelischen Landeskirche

in Baden

KIGO-INFO Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kindergottesdienst

Seite 2

AUF EINEM BLICK

Inhaltsverzeichnis

Landeskirchliche Kigo - Arbeit Geschäftsstelle: Landeskirchliche Beauftragte für Kindergottesdienst Pfarrerin Christine Wolf, Studienleiterin im RPI Tel.: 0721-9175 417 Fax: 0721-9175 25 417 Mail: Christine.Wolf@ekiba.de Karin Honeck, Sekretariat Blumenstr. 1-7, 76133 Karlsruhe Tel.: 0721-9175 418 Fax: 0721-9175 25 418 Mail: Karin.Honeck@ekiba.de www.kindergottesdienst-baden.de

Landesverband Kindergottesdienst Vorsitzender Dr. Frithjof Grabe Tel.: 0721-354 74 38 Mail: Frithjof.Grabe@online.de Redaktion: Christine Wolf Karin Honeck Druck: KIGO-Geschäftstelle im Evang. Oberkirchenrat Auflage: ca. 2000

Vorwort 3

Kreative Bausteine 4

Fortbildungen / Veranstaltungen 11

Tipps 15

Büchertipps 16

Unter der Lupe 17

Seite des Fördervereins 19

Liedvorschläge 20

Material des Fördervereins 22

Besondere Anlässe (Taufe, Einschulung, Tod, Abendmahl, …)

Jahreskreis

114 Das ist Taufe – Kirche mit Kindern Büchlein im Pixi-Heft-Format

Einzelpreis ab 10Ex ab 50 Ex

1,20 1,00 0,80

51 Mit meinem Gott kann ich Mauern überspringen, Ein-schulungsgottesdienst 1,00

52 Wachsen unter Gottes Liebe, Gottesdienst zum Schul-jahresende 1,00

97 Gott ist dein Freund, Einschulungsgottesdienst erarbei-tet und gefeiert in der Kirchengemeinde Bretten 1,00

101 Du bist für Gott wichtig, Einschulungsgottesdienst erar-beitet und gefeiert in der Kirchengemeinde Bretten 1,00

116 Das Geheimnis der Sonnenblume, Einschulungsgottes-dienst erarbeitet in Weinheim 1,00

119 Wettstreit der Farben – Einschulungsgottesdienst 1,00

65 Der Tisch des Herrn ist bunt gedeckt! Arbeitshilfe zur gottesdienstintegrierten Abendmahlsvor-bereitung

3,20

102 Das große Spiel, Kindergottesdiensteinheit zum Thema Fußball 1,00

127 Abendmahl mit Kindern, Abendmahlsfeiern im Kirchen-jahr mit Kindern und der ganzen Gemeinde, eine Hand-reichung

10,00

11 Krippenspiele von Wieland Bopp-Hartwig 5,00

12 Der Besuch des Königs Adventstheaterstück 1,50

13 Joseph , der Retter - Krippenspiel von Dietmar Coors 1,50

109 Stücke für den Weihnachtsgottesdienst von Claudia Singewald 2,00

126 Das Osterei im Weihnachtsbaum: und andere Advents- und Weihnachtsgottesdienste für alle Generationen - Messerschmidt

Sonderpreis 4,90

23 Warum hängt am Weihnachtsbaum kein Ei? Das Kirchenjahr - illustriert von Kindern für Kinder

1 Ex. 10-49 Ex. ab 50 Ex.

3,50 2,95 2,50

02 KinderPassionsSpiel von Diemtar Coors 3,50

35 Familiengottesdienst zum Erntedank mit der Geschichte von Herrn Ribbek 2,50

110 Erntedank einmal anders von Hans Maaß 2,00

09 Nikolausstücke - 4 Theaterstücke von Dietmar Coors 6,00

10 Sankt Nikolaus - 3 Theaterstücke von Dietmar Coors 6,00

120 Mit Gottes Segen durch das Jahr - Spiellieder zu bibli-schen Geschichten, 12 komplette Entwürfe für die Praxis 7,50

Seite 22

Auszüge aus dem Materialprogramm

Kinderbibelwochen / Tage

MATERIAL FÖRDERVEREIN

Förderverein Kindergottesdienst e.V. c/o RPI, Blumenstr. 1-7, 76133 Karlsruhe

Tel.: 0721-9175 418, Fax: 0721-9175 25 418

Bestellmöglichkeit im Onlineshop www.kindergottesdienst-baden.de

oder per Mail: Karin.Honeck@ekiba.de

18 Vom Tropfen zum Mee(h)r Gestaltungsvorschläge für eine KiBiWo und Familien-gottesdienste mit Taufe und Tauferinnerung

Einzelpreis 10-19 Ex. 20-29 Ex. ab 30 Ex.

8,00 7,00 6,00 5,00

19 David und seine Psalmen – Kinderbibelwoche mit 3 Puppenspielen zu den Psalmen von Dietmar Coors

4,00

20 Der Sieg des Jesu von Nazareth – Kinderbibelwoche mit 4 Puppenspielen zu Texten des Markusevangeliums von Dietmar Coors

5,00

21 Joseph, der Retter – Kinderbibelwoche zu den Jo-sephsgeschichten von Dietmar Coors

5,00

30 Unterwegs mit Gottes Segen, die Abenteuer von Bileams Eselin Josefine – Kinderbibelwoche von Clau-dia Singewald

6,00

31 Geschichten am See, Frosch Edgar erzählt von Jesus – Kinderbibelwoche von Claudia Singewald

6,00

34 Nehemia - Kinderbibelwoche von Claudia Singewald 6,00

73 Du stellst meine Füße auf weiten Raum Kinderbibelwoche 2,00

80 Abendmahl – was ist das? Eine Kinderbibelwoche, die Kinder auf die Teilnahme am Abendmahl vorbereitet

3,00

81 Gesegnete Mahlzeit – 4 Kinderbibelnachmittage und ein Familiengottesdienst zum Abendmahl

Einzelpreis 10-19 Ex. 20-29 Ex. ab 30 Ex.

8,00 7,00 6,00 5,00

112 Alle um einen Tisch, Kinderbibelwoche zum Thema Abendmahl von Claudia Singewald

3,50

113 a 113 b

Unterwegs mit Amos und seinem Schaf Luise, Kinder-bibelwoche von Claudia Singewald CD mit Zusatzmaterial (Buchstaben, Flyer etc.)

5,00 3,00

82 Mit Paulus durch die Nacht Eine Bibellesenacht entstanden im Kirchenbezirk Bret-ten

3,00

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VORWORT

Liebe Leserin, lieber Leser, mit der neuen Ausgabe des Kigoinfos grüße ich Sie und Euch ganz herzlich. Wenn Sie und Ihr das Heft lest, dann wird es hoffentlich bald Frühling und wir können mit Kindern und Erwachsenen fröhlich Ostern feiern. Die Bausteine im Heft bieten kreative Anregungen und Impulse für die Einheit „Gottes guter Segen“ die nach Ostern auf dem „Kigo Plan“ steht. Die Buchbesprechung von Sabine Köhrer-Weisser betrachtet die bib-lische Josefsgeschichte auch mit einem interreligiösen und interkul-turellen Blick. Eine neue „KinderThemenbibel“ von KollegInnen aus Württemberg wird bei den Büchertipps vorgestellt. In Stuttgart findet vom 10. – 13. Mai 2018 die Kindergottesdienst-Gesamttagung für Mitarbeitende aus ganz Deutschland statt. Unter dem Titel: „Aus gutem Grund – Kirche mit Kindern“ wird ein großar-tiges Programm angeboten. Schaut es Euch auf der Internetseite gt2018.de an, meldet Euch an, für die gesamte Zeit oder plant mit eurem Kigoteam eine Tagestour nach Stuttgart. Es lohnt sich! Zu einem Pilgertag laden wir kleine und große Menschen im Juni ins Moosalbtal ein. Für Neu- und WiedereinsteigerInnen gibt es im April in Rastatt einen Seminartag mit vielen ganz praktischen Anregun-gen. Ich freue mich, wenn wir uns bei der ein oder anderen Veranstal-tung treffen! Euch und Ihnen wünsche ich ein gesegnetes und froh-machendes Osterfest und danke für das Engagement in der „Kirche mit Kindern“.

Christine Wolf

Seite 4

BAUSTEINE

In dieser Einheit geht es um den Segen Gottes. Alle biblischen Texte weisen darauf hin. Abraham ist vielen Kindern aus dem Reli-gionsunterricht in der Grundschule bekannt, Jakob weniger. Die Himmelfahrt Jesu mit dem Blick auf den Segen Gottes zu erzählen ist interessant. Das, was bleibt, ist Gottes Zuspruch! Und diesen sollen die Kinder in dieser Einheit immer wieder erfahren, er ist Geschenk und gibt Kraft, Mut, Zuversicht, Freude, Hoffnung für das Leben. Die liturgischen Elemente können an jedem Sonntag dieser Einheit als liturgischer roter Faden eingesetzt werden. Die Wiederholung ermöglicht es den Kindern mitzusprechen. Die Kurzgeschichte ist ein Brief eines Großvaters an seinen Enkel-sohn. Damit wird die Tradition des Erzählens auch aus biblischer Zeit aufgenommen. Der Zuspruch Gottes kommt darin in unter-schiedlicher Weise zur Sprache. Die kreativen Ideen sollen die Bedeutung des Segen Gottes in ver-schiedene Lebensbereiche der Kinder hineinbringen und so präsent sein, wie z.B. die „Gute-Nacht-Lampe“. Der Segensbaum ermöglicht es, dass der Kindergottesdienst in der ganzen Gemeinde wahrgenommen werden kann. Liturgische Gestaltung Eingangsgebet als Ritual für alle Sonntage, die Kinder sprechen die drei Bitten in der Call and Response Methode immer nach: Gott, heute feiern wir wieder miteinander Kindergottesdienst.

Gottes guter Segen

22.04. - 10./13.05.2018

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LIEDVORSCHLÄGE

03. Juni 2018 Apostelgeschichte 9, 1-19

10. Juni 2018 Apostelgeschichte 10

17. Juni 2018 Apostelgeschichte 16, 23-40

EG 456 EG 653 KG 181

KG 195 KG 189 KG 215

MKL 2, 24 KG 1 KG 152

EG 667 MKL 1, 75 EG 420

MKL 1, 11 KG 134 EG 608

EG 581 EG 170 KG 125

24. Juni 2018 Matthäus 3, 1-17

KG 204

KG 177

EG 665

EG 272

MKL 2, 103

EG 644

EG (Evangelisches Gesangbuch für die Badische Landeskirche)

NB (Notebook)

MKL 1 (Menschenskinderliederbuch 1)

MKL 2 (Menschenskinderliederbuch 2)

KG (Das Kindergesangbuch)

Seite 20

LIEDVORSCHLÄGE

01./02. April 2018 Matthäus 28, 1-10

08. April 2018 Jona 1-2 - Jona läuft weg

15. April 2018 Jona 3-4 - Jona schafft´s

EG 100 EG 456 EG 168

EG 565 MKL 2, 67 KG 8

EG 182 KG 53 NB 373

EG 649 EG 628 KG 125

MKL 1, 73 MKL 1, 6 EG 662

EG 665 EG 171 KG 152

22. April 2018 1. Mose 12, 1-3

29. April 2018 1. Mose 28, 10-19

06. Mai 2018 1. Mose 32, 23-30

EG 432 KG 177 EG 168

EG 311 KG 189 KG 28

KG 215 KG 211 KG 53

MKL 1, 42 EG 287 EG 628

KG 217 KG 220 MKL 1, 6

KG 142 EG 170 EG 581

10./13. Mai 2018 Lukas 24, 50-53

20./21. Mai 2018 Apostelgeschichte 2 i.A.

27. Mai 2018 Apostelgeschichte 3, 1-11/12-26

KG 184 KG 74, 2+3 EG 455

KG 69 EG 432 KG 8

MKL 1, 7 KG 70 KG 194

KG 153 KG 147 KG 149

KG 143 MKL 1, 33 NB 373

KG 220 KG 142 EG 171

Seite 5

Darüber freuen wir uns. Sei du, Gott, bei uns mit deiner Fürsorge. (Kinder wiederholen) Sei du, Gott, bei uns mit deiner Kraft. (Kinder wiederholen) Sei du, Gott, bei uns mit deinem Segen. (Kinder wiederholen) Amen Wir stehen im Kreis um eine brennende Kerze (gestaltete Mitte) oder um den Altar herum, halten uns an der Hand und singen miteinander das „Geburtstagslied“, das viele Kinder kennen: „Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen, Gesundheit und Frohsinn sei auch mit dabei“ Mitarbeitende sprechen: Und Gott segne Pia, Anna ... (4-5 Na-

men der anwesenden Kinder, der Reihe nach, wie sie im Kreis stehen)

Lied wiederholen Mitarbeitende sprechen: Und Gott stärke auch Peter, Paul, Si-

mon ... (anwesende Kinder) Lied wiederholen Mitarbeitende sprechen: Und Gott behüte auch Maria, Susanna,

Lucia ... Lied wiederholen Amen Kurzgeschichte Diese kann als Einleitung an einem Sonntag vorgelesen werden. Sie will die Zusage unterstützen, dass der Segen Gottes, sein Schutz und seine Liebe zu den Kindern auch für die anwesenden Kinder gelten. Ein Großvater schreibt an seinen Enkelsohn:

BAUSTEINE

Seite 6

BAUSTEINE

Lieber Aljoscha, jetzt ist es schon wieder eine Weile her, dass wir mit dir und deinen Eltern beim Einschulungsgottesdienst waren. Du erinnerst dich: Da waren zwei Pfarrer, der eine mit so einem bunten Schal, das war der katholische, der andere mit einem schwarzen Umhang, das war der evangelische. Wie im Theater spiel-ten sie euch vor, was wohl ein Junge und ein Mädchen denken und fühlen könnten, wenn sie zum ersten Mal in die Schule gehen. Haben sie das nicht gut gemacht mit ihren lustigen und sorgenvollen Gesichtern, was meinst du? Dann wünschten sie euch gute Lehrer und gute Freunde. Ob der lie-be Gott da etwas mithelfen könnte? Als sie euch die Hände auf den Kopf legten und euch segneten, erin-nerte mich das gleich an meine Lieblingsgeschichte aus der Bibel. Jesus und die Kinder: Leute brachten Kinder zu Jesus, er solle ihnen die Hand auflegen. Aber die Begleiter von Jesus wollten das nicht, viel-leicht weil sie befürchteten, dass die Kinder ihren Meister nerven könnten. Das soll es ja auch wirklich geben. Jesus reagierte tatsächlich ärgerlich, aber gegenüber seinen Jün-gern. „Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran.“ Diese Geschichte hat mich als Kind deshalb so begeistert, weil Jesus den Erwachsenen widersprochen hat. Heute weiß ich, dass Jesus auch seine besondere Liebe zu den Kindern ausdrücken wollte. Ich habe dir ja schon oft aus meiner Kindheit erzählt: Unser Haus lag weit ab vom Dorf und es war sehr selten, dass andere Kinder zu mir kamen. Das hat mich damals doch traurig gemacht, weil ich mit ihnen spielen wollte. Jetzt ahnst du sicherlich, warum mich diese Geschichte von Jesus damals so getröstet hat? Eigentlich war ich ja gar nicht so alleine; da hat mir jemand seine Freundschaft versprochen, ich habe sie gespürt und dies ist auch heu-te noch so. Ich habe einen guten Freund: Über alles kann ich mit ihm reden, um alles kann ich ihn bitten. Natürlich gingen und gehen nicht alle meine Wünsche in Erfüllung —Jesus ist kein „Tischlein deck dich“. Deshalb war ich auch manchmal

Seite 19

Liebe KIGO-INFO Leserinnen und Leser, liebe Fördervereinsmitglieder!

Es gibt gute Gründe, warum wir Gottesdienste mit Kindern feiern: Wir wollen die Gegenwart Gottes mit den Kindern und ihren Fami-lien spüren, wir wollen Gemeinschaft feiern, wir wollen singen, wir wollen mit allen Sinnen glauben, wir wollen…

Deshalb steht auch die Gesamttagung für Kindergottesdienst der EKD in diesem Jahr unter dem Motto: „Aus gutem Grund – Kirche mit Kindern“. Unter diesem Leitbild treffen sich alle Engagierten deutschlandweit in der Gottesdienstarbeit mit Kindern in diesem Jahr vom 10. – 13.05.2018 in Stuttgart, um neue Impulse für die Gottesdienstarbeit zu bekommen und / oder sie weiterzugeben. Toll, dass es so nah bei uns ist. Dort treffen wir uns hoffentlich alle – u.a. an unserem Fördervereinsstand in der Liederhalle, an dem wir wieder viele neue und altbewährte Materialien für Sie bereithalten.

In unserem Jahresbrief 2018, den Sie erhalten haben, finden Sie ne-ben der Vor- und Rückschau unserer Arbeit im Förderverein wieder die bewährte Fundgrube mit neuen Ideen für Ihre Arbeit mit Kin-dern. Vielen Dank auch für Ihre finanzielle Unterstützung durch den Jahresbeitrag und/oder Spenden. Es ist schön zu sehen, wie wichtig Ihnen allen diese Arbeit ist. Dadurch können wir beispielsweise wie-der jedem Kigoteam in der Landeskirche den neuen Textthemenplan 2018-2020 kostenlos zur Verfügung stellen. Sie erhalten ihn direkt von den Bezirksbeauftragten oder den Dekanaten. Fragen Sie nach!

Einen Auszug unserer Materialen finden Sie wie gewohnt auf den folgenden Seiten. Den Gesamtkatalog gibt es unter www.kindergottesdienst-baden.de .

Und übrigens: Wem das Logo der Gesamttagung gut gefällt, hat die Chance den Kinderhüpfball mit Kigologo für 5,50 € bei uns zu erwer-ben! Und das aus gutem Grund!

Ich freue mich über die nächsten Begegnungen mit Ihnen, herzliche Grüße vom Vorstand des Fördervereins

Jutta Reick, 2. Vorsitzende

SEITE DES FÖRDERVEREINS

Seite 18

die eigentliche Geschichte erzählt. Jamal erinnert die Kinder daran, dass Gott die Welt erschaffen hat und dass dies Juden, Christen und Muslime glauben. Außerdem spricht sie die Goldene Regel an, die sich in allen Religionen findet. So werden die Kinder an die gemein-samen Wurzeln im Glauben erinnert und für den Religionsfrieden sensibilisiert (siehe S. 14/15). Der Hauptteil des Buches besteht aus der Erzählung der Josefge-schichte. Dem Text jeweils gegenübergestellt ist das Foto eines Bo-denbildes, das die Geschichte verdeutlicht (auf dem Buchcover ist z. B. Josef im Brunnen zu sehen). Die Bodenbilder werden – wie der Untertitel des Buches schon sagt – mit Naturmaterialien (wie Blät-ter, Stroh, Steine, Kastanien, Kürbisse, Nüsse und Korn), Tüchern und Holzfiguren erzählt. Dies ist im Übrigen auch das Konzept der anderen Bände der Reihe. Es folgt eine 7-seitige Bilddokumentation aus der Praxis, die weitere Anregungen für die Gestaltung liefert. Diese Bilder sind ästhetisch sehr ansprechend und regen an, die Ge-schichte im Kindergottesdienst selbst zu legen und zu erzählen. Da-ran schließt sich ein großer religionspädagogischer Teil mit Hinwei-sen zur Werte-Bildung und zur interreligiösen Erziehung in Kita und Schule an. Welche Werte ich vermitteln möchte, hilft, Schwerpunk-te und Akzente beim Erzählen zu setzen. Der Teil zu Kita ist für die Gemeindearbeit weniger relevant. Der Projektbericht einer Grund-schule hingegen bietet Bausteine, die auch im Kindergottesdienst anwendbar sind. Den Abschluss bilden theologische Hinweise zur Josefgeschichte aus Sicht des Judentums, Christentums und des Is-lam, die zeigen, wie vielschichtig diese ist. Die Methode „biblisches Bodenbild“ eignet sich als Erzählmethode im Kindergottesdienst, weil sich die Geschichte den Kindern ein-prägt, sie können sie verinnerlichen. Sie sind unmittelbar miteinbe-zogen, indem sie beim Erzählen die bereitgelegten Figuren in das Bild stellen und so zur Geschichte beitragen. Eine Vertiefungsmög-lichkeit zum Abschluss ist, dass jedes Kind für sich alleine ein Ein-zelbodenbild legt, z. B. zu den Themen: Josef wird geliebt, Josef kann etwas, Josef verträgt sich wieder mit seinen Brüdern.

UNTER DER LUPE

Seite 7

BAUSTEINE

enttäuscht. Einige Male war es gut, dass die Wünsche nicht in Erfül-lung gingen; das habe ich aber erst viel später begriffen. Nah ist er mir immer, dieser unsichtbare Freund. Damals, als unser Basko, der irische Setter, operiert werden musste und als das Huhn Kassandra von meinem Vater Anton ein Gipsbein aus Kuchenteig be-kam, hat er sicherlich mitgeholfen, dass beide wieder gesund wurden. Auch als ich selbst so krank war und meine geliebte Ärztin Margot mir gute Medizin gab, dachte ich an die heilenden Kräfte der Engel, die uns versprochen sind. Dein Urgroßvater hat mir in spannenden Erzäh-lungen berichtet, wie sein Schutzengel ihm in brenzligen Situationen geholfen hatte. Sicherlich hat er dabei manchmal etwas übertrie-ben, wie Opas und Omas es häufiger tun, aber sie haben es einfach so erlebt. Solche Erfahrungen möchte ich auch an dich, mein lieber Aljoscha, weitergeben. „Fürchtet euch nicht, ich bin immer bei euch!“ Diese Zusage mit der frohen Botschaft, dass alle Menschen von Gott ge-liebt sind, alle Menschen ohne Ausnahme ganz wichtig sind, möge dir Mut und Vertrauen geben. Dass Gott als liebevoller Vater und liebevolle Mutter dich begleitet und du dich in dieser Begegnung aufgehoben fühlst, wünsche ich dir von ganzem Herzen.

Dein Opa Helge

Quelle: Helge Paulus, in: Landau, R. (Hg.): Sei Gott befohlen, Großeltern schreiben

ihren Enkelkindern, Stuttgart 2008, S. 31ff.

Kreative Ideen

Diese Kreativangebote können jeden Sonntag zugeordnet werden oder eine Idee wird für einen monatlichen Kindergottesdienst herausge-griffen. Jubilate

„Wolle“ - Abrahams Schafs Material: 1 weiße Baumwollsocke, Heu- und Strohgemisch, 2 Ohren aus Pappe (WC-Rolle: Länge der Rolle, Breite 5cm), Stifte zum Be-malen der Ohren, Moosgummi in schwarz und weiß für die Augen,

Seite 8

Nüstern und den Mund, Reste von Schaffell/Kreis mit 7 cm Durch-messer oder Wollflies/Märchenwolle und Filznadel für die Kopfhaa-re, Wolle für den Hals, Ast/Stab 40-50 cm lang, Textilklebeband, Heißklebepistole oder doppelseitiges Klebeband (Vorsicht! Gerät nur für Erwachsene), Schere, Teppichmesser (für Fell).

Fotos: © Beate-Michaela Jöst

Herstellung: Die Socke bis zur Ferse mit Heu und Stroh fest stopfen, denn das Schaf liebt Heu und Stroh. Den Stab tief in die ausgestopf-te Ferse drehen und mit Textilband mehrmals die Socke fest umwi-ckeln und festkleben, der Stab sollte dadurch gut befestigt sein. Den Kreis aus Fell mit dem Teppichmesser vorab ausschneiden und mit doppelseitigem Klebeband bekleben. Die Ohren ausschneiden und anmalen. Die Ohren mit dem Heißkleber befestigen und die Kopf-haare über den Ohren aufkleben. Die Kopfhaare können auch auf dem Kopf gefilzt werden. Moosgummi mit doppelseitigem Klebeband bekleben. Danach Augen, Nüstern, Mund und Zähne auf Moosgummi auf der Rückseite aufmalen, ausschneiden und festkleben. Dadurch erhält jedes Schaf seinen eigenen Ausdruck: fröhlich, zornig, lus-tig ... Zum Schluss den Hals mit Wolle umwickeln und evtl. mit far-bigen Stoffbändern verzieren. (Idee aus der Jahreszeitenwerkstatt in „Rolfs Schäferei“ Büsum/Deichhausen)

BAUSTEINE

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Josef: mit Kindern Gott entdecken, mit Natur gestalten, mit Figuren erzählen Helgard Jamal (Herausgeberin) Berlin: EB-Verlag Dr. Brandt, 2017 (Reihe: Biblische Geschichten in Begegnung mit Judentum und Islam ; Band 4) ISBN 978-3-86893-251-5 Preis: 19,80 € Für Kindergarten- und Grundschulalter

Josef ist der mittlerweile 9. Band der Reihe „Biblische Geschichten in Begegnung mit Judentum und Islam“. (Die Bände erscheinen nicht in der Reihenfolge der Bandzählung.) Interkulturelles und interreligiöses Verständnis werden immer wichti-ger. Diese Bildung findet in Kitas und Schulen statt. Auch der Kinder-gottesdienst kann dazu beitragen. Erzählungen, die Bestandteil aller drei abrahamitischen Religionen sind, eignen sich besonders. Die Jo-sefgeschichte ist eine solche. Sie erzählt von einem Gott, der da ist, wenn es dunkel im Leben wird, der ermutigt und begleitet und der es gut mit den Menschen meint. Juden und Christen lesen in Tora und Bibel: Ihr plantet es zum Bösen, Gott verwandelte es zum Guten (1.Mose 50,20a). Im Koran heißt es: Mein Herr vollendet fürwahr das, was er vollbringen will, in Güte (Sure 12,100). An dem Buch mitge-wirkt haben Theolog_innen und Religionspädagog_innen aus allen drei Weltreligionen. Zunächst wird dargestellt, warum interreligiöse Bildung wichtig ist. Danach wird die Methode des biblischen Bodenbildes erklärt. Sehr gut gefällt mir das Anfangsritual, das Helgard Jamal beschreibt, bevor sie

UNTER DER LUPE

Unter der Lupe ... ...empfehlenswerte Literatur für SIE unter die Lupe genommen von Sabine Köhrer-Weisser, Dipl.-Bibl./Master of Arts in der RPI Medi@thek

Seite 16

Büchertipps empfohlen von Christine Wolf

Susanne Jasch / Kristina Schnürle / Mathias Weber

„Die Kinder-Themenbibel“ - Eine Kinderbi-bel zu Lebensfragen

Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2017

ISBN 978-3- 438-04072-S

15 Euro

Diese neue Kinder-Themenbibel ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis. Die beiden Autorinnen waren lange Jahre im Bereich „Kirche mit Kindern“ tätig und sind nun Seelsorgerinnen für Kinder und Jugendli-che im Stuttgarter Olgakrankenhaus. In ihren Begegnungen mit Kindern, ihren Nöten und Bedürfnissen und Wünschen haben die Pfarrerinnen erfahren, welche Fragen Kinder und Jugendliche bewegen. Daraus ist diese Bibel entstanden. „Wieso werden Menschen krank und sterben?“ „Wieso gibt es Streit und Krieg in der Welt?“ „Welchen Halt können wir in der Begegnung mit biblischen Geschichten und mit Menschen finden?“ Diese und andere Fragen werden in der Kinder-Themenbibel sensibel aufge-nommen. Biblische Geschichten, Psalmgebete, Anregungen zum Ge-spräch werden dazu angeboten. Die eindrücklichen Illustrationen von Mathias Weber bereichern die Texte. Die biblischen Geschichten stehen in diesem Buch nicht in der Rei-henfolge, wie sie in der Bibel zu finden sind, sondern sind nach The-men sortiert, die drei großen Rubriken untergeordnet sind: „Du“, „Du und die anderen“ und „Du und die Welt“. So wird der Versuch unternommen, die Lebenswirklichkeit und die Fragen von Kindern unter die biblische Lupe zu nehmen. Ein schönes Buch zur Vorbereitung und Gestaltung von Kinder– und Familiengottesdiensten, zum Einsatz in Konfi 3 Gruppen und im Reli-gionsunterricht der Grundschule.

Seite 9

Einsatz: a) Das fertige Schaf kann als Erzählschaf (was es alles mit Abra-

ham erlebt hat) eingesetzt werden. b) Jedes Kind bastelt ein Schaf, das je einen Namen bekommt und

zur Schafherde von Abraham gehört. Schafe sind auch ein Se-gen/Geschenk Gottes, denn eine Herde sicherte die Existenz der Menschen im alten Israel.

Kantate Gute-Nacht-Lampe Material: Kleine Lampe (z.B. Lampen von IKEA), Leuchtmittel, ver-schiedene Stoffbänder, Schere, Patex-Kleber oder doppelseitiges Klebeband, Eddingstifte, Text. Herstellung: Der Lampenschirm wird zuerst mit Bändern oben und unten be-klebt, danach wird er beschriftet.

Folgende Textvarianten können auch für die weiteren Ideen benutzt werden: a) Abendgebet: „Kommt die Nacht, bin ich geborgen, Gott wird bei mir sein. Ach ich freu´ mich schon auf morgen und schlafe fröhlich ein. Amen“ b) Segensspruch: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ (1 Mose 12,2) oder „Jesus spricht: Ich bin bei euch alle Tage!“ (Mt 28,20) oder der Taufspruch der einzelnen Kinder.

Foto: © Beate-Michaela Jöst

BAUSTEINE

Seite 10

BAUSTEINE

Rogate Segensherz Material: Leinwand (Bastelgeschäft oder Nanu Nana), Eddingstifte, Text.

Herstellung: Das Herz beschriften und verzieren. Den Text können auch ältere Kinder oder Mit-arbeitende den kleineren Kindern aufschreiben; kann mit wenig Aufwand gut vor-bereitet werden. Foto: © Beate-Michaela Jöst

Himmelfahrt / Exaudi Segensbaum Material: Bunte Papierstreifen, Textvorlagen, Folientaschen, Laminiergerät, Lochzange, Wolle. Herstellung: Texte auf bunte Papierstreifen schreiben oder vorab abtippen und kopieren, in Folie einlegen, laminieren und hinterher ausschneiden, lochen, Wollreste durchziehen und an einem Baum aufhängen. Jeder aus der Gemeinde darf sich einen Spruch als Buchzeichen mitneh-men.

Beate-Michaela Jöst

Abdruck mit freundlicher Genehmigung des

Gütersloher Verlagshaus

Seite 15

Kirche mit Kindern Der nachfolgende Text steht in einer großen englischen Kirche im Eingangsbereich. Kerstin Othmer aus Westfalen hat ihn übersetzt. Vielleicht stehen ja solche oder ähnliche Sätze auch bald in badischen Kirchenräumen oder Gemeindebriefen… Liebe Eltern und Großeltern, liebe Angehörige,

wie schön, dass ihr mit Kindern die Kirche besucht. Herzlich willkommen!

Entspannt Euch! Gott hat Eure Kinder mit Fröhlichkeit und Bewegungsfreude geschaf-fen. Die müsst ihr in der Kirche, einem Gotteshaus, nicht unterdrücken! Alle sind hier willkommen.

Setzt euch im Gottesdienst ruhig nach vorn. Kinder gucken nicht gerne Hinterköpfe von Erwachsenen an. Erklärt den Kindern leise, was passiert. Singt und betet fröhlich mit. Kinder lernen, indem sie abgucken und nachmachen, wie Gottesdienst gefeiert wird. Jeden Sonntag und an allen Feiertagen gibt es Kindergottesdienst. Da sind neue Kinder immer willkommen! Wenn ihr den Gottesdienst verlasst, aus welchen Gründen auch immer - kommt bitte wieder! Jesus Christus sagt: Lasst die Kinder zu mir kommen!

(Markusevangelium Kapitel 10)

Liebe Gemeinde, Kinder in der Kirche sind ein Geschenk! Sie zeigen uns, dass die Gemeinde wächst. Heißt die Familien, große und kleine Leute, willkommen, begleitet die Kinder freundlich - und schenkt den Angehörigen gern ein aufmuntern-des Lächeln!

Nach einer Idee aus Westminster

TIPPS

Seite 14

FORTBILDUNGEN / VERANSTALTUNGEN

(Wieder) Neustart im Kindergottesdienst, Samstag, 14.04.2018 10.00 - 17.00 Uhr, Bildungshaus St. Bernhard, Rastatt

Seminartag für ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende im Kinder-gottesdienst und solche, die dort neu - oder wieder - einsteigen wol-len. (Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene)

An diesem Seminartag werden die „Basics“ für lebendige Gottesdiens-te mit Kindern und Familien vorgestellt und in ganz praktischen Akti-onen eingeübt.

Leitung: Pfarrerin Christine Wolf, Landeskirchliche Beauftragte für „Kirche mit Kindern“

Kosten: 25 Euro für Seminarmaterial, Mittagessen, Kaffee / Tee / Kuchen (wir bitten um Übernahme der Kosten durch die Kir-chengemeinde)

Ort: Bildungshaus St. Bernhard Rastatt, An der Ludwigsfeste, (ist auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen)

Vorausschau:

Save the date – Termin zum Vormerken

Die nächste MitarbeiterInnenUni für ehrenamtliche und berufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kinder– und Ju-gendarbeit, der Kindergottesdienst– und der KonfirmandInnenarbeit findet vom 02 - 04. November 2018 im Bildungshaus St. Bernhard in Rastatt statt. Nähere Infos auf der homepage: www.mitarbeiter-uni.de

Informationen zu Kündigung bzw. Aboänderungen der Evangelischen Kinderkirche: Kündigung bzw. Stückzahlreduzierung der Zeit-schrift „Evangelische Kinderkirche“ sind, unabhän-gig vom Bestelldatum, nur zum Ende eines Jahres möglich (Heft 4) und müssen spätestens am 31. Au-gust in der Kindergottesdienst Geschäftsstelle schriftlich vorliegen.

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FORTBILDUNGEN / VERANSTALTUNGEN

Pilgertag für kleine und große Menschen Samstag, 10. Juni 2018, 10.30 bis ca. 16.30 Uhr

An diesem Junisamstag laden wir Kinder und Erwachsene, Familien und Kindergottesdienstgruppen zu einem erlebnisreichen Pilgertag ein. Auf einer angenehmen Tageswande-rung werden wir vieles erkunden, erleben und entdecken: Heilige Räu-me und biblische Geschichten, in den Himmel schauen und mit den Füßen beten, Gehen im Schweigen und Hören auf besondere Geräusche. Die Pilgertour wird uns durch das Alb/Moosalbtal führen.

Treffpunkt: Wallfahrtskirche Maria Hilf, 76571 Gaggenau-Moosbronn

Begleitung: Pfarrerin Christine Wolf, Landeskirchliche Beauftragte für Kindergot-tesdienst Pfarrerin Susanne Schneider-Riede, Fachstelle geistliches Leben

Es entstehen keine Kosten, Verpflegung und Getränke bitte selbst mitbringen. Anmeldung und Informationen bei:

Religionspädagogisches Institut der Evang. Landeskirche in Baden, Kindergottesdienstarbeit Postanschrift: Postfach 2269, 76010 Karlsruhe

Landeskirchliche Beauftragte für Kindergottesdienst, Pfarrerin Christine Wolf, Telefon: 0721-9175 417, E-Mail: Christine.Wolf@ekiba.de

Sekretariat: Karin Honeck, Telefon: 0721-9175 418, E-Mail: Karin.Honeck@ekiba.de

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Gesamttagung für Kindergottesdienst 10. - 13. Mai 2018 in Stuttgart Infos und online Anmeldung unter: www.gt2018.de

Die nächste Gesamttagung Kindergottesdienst mit dem Motto: „Aus gutem Grund – Kirche mit Kindern“ findet vom 10. – 13. Mai 2018 ganz in unserer Nähe, im benachbar-ten Stuttgart, statt. Bei diesem kleinen Kirchentag für Kindergottesdienstmitarbeitende, ErzieherInnen, ReligionslehrerInnen und Familien sind die badische Landeskirche und die Kindergottesdienstarbeit Mitveranstalter. Ein reichhaltiges Programm erwartet Sie und Euch in Stuttgart. Bibel-arbeiten, Kreativmarkt, ein kunterbuntes Kulturprogramm, viel Mu-sik, Wissensimpulse und Anregungen zum Mitmachen, über fünfzig Arbeitsgruppen, in denen sich Methoden und Themen vertiefen las-sen, und vieles mehr. In fünf thematischen Zentren: Bibel und Erzählen / Literatur und Gro-ße Fragen / Musik und Liturgie / Natur und Bewegung / Erlebnispäda-gogik werden verschiedenen Themen und Methoden in Form von Prä-sentation, Mitmachangebot, Diskussion, Spiel und Musik vorgestellt. Ihr entscheidet, ob ihr den ganzen Vormittag in einem Zentrum ver-bringen wollt oder euch in verschiedenen Zentren anregen lassen wollt. Am Nachmittag habt ihr dann die Chance in einer von über fünfzig Arbeitsgruppen einzelne Methoden oder Themen gezielt zu vertiefen. Die Veranstaltungsorte liegen alle nah beieinander in der Stuttgarter Innenstadt rund um die Liederhalle und den Hospitalhof. Alle Ge-meinschaftsunterkünfte sind auf einem großen Schulgelände in Stutt-gart-Feuerbach untergebracht.

FORTBILDUNGEN / VERANSTALTUNGEN

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Auf dem Kreativmarkt präsentieren Kigo-Mitarbeitende aus ganz Deutschland ihre Idee zum Basteln, Bauen und Mitnehmen. Im Marktzentrum stellen die Kigo-Landesstellen, Fördervereine, Ver-lage und Buchhandlungen ihre Materialien vor. (Hier hat auch der Ki-go-Förderverein Baden einen Stand) Am Samstag Abend sind wir zur großen „Nacht der Bibel“ mit Barba-ra Auer und Peter Lohmeyer in die Liederhalle eingeladen. Die bei-den bringen biblische Worte zum Klingen und schaffen mit musikali-scher Untermalung einen Resonanzraum für ein neues Hören und Verstehen der biblischen Botschaft. Tagesteilnahme und Familien mit Kindern Die Anreise nach Stuttgart ist aus vielen Ecken in Baden nicht weit, da lohnt es sich auch für einen Tag zur Gesamttagung anzureisen. Die Veranstaltung ist so konzipiert, dass auch Familien mit Kindern passende Programmpunkte finden werden. Kinder bis 8 Jahren zah-len keinen Tagungsbeitrag. Nicht in allen Schulen ist der 11.05. ein Brückentag. Es lässt sich je-doch (wie beim Kirchentag) eine Schulbefreiung beantragen. Helfende gesucht Eine große Veranstaltung braucht auch Menschen, die mit zupacken: beim Aufbauen und Umräumen, um Menschen den Weg zu weisen … Wer an zwei halben Tagen einen Helfenden-Dienst übernimmt, be-kommt eine Dauerkarte zum Nulltarif (incl. Verkehrsticket). Wer helfen will und kann, schreibe bitte an: helfen@gt2018.de Viele weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit findet Ihr auf der homepage: gt2018.de

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