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Gesund durch den Tag mit den Stiftungen BSW und EWH Stiftung Bahn-Sozialwerk Zugestellt durch die Deutsche Post 4/17 IM FOKUS Gesund durch den Tag mit den Stiftungen BSW und EWH Seiten 4 bis 6 AKTUELLES Herzlich willkommen, Volker Baier! Seiten 14 bis 15 SOZIALES Spielen, lesen, reden, lachen Seite 9

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Gesund durch den Tag mit

den Stiftungen BSW und EWH

Stiftung Bahn-Sozialwerk

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IM FOKUS

Gesund durch den Tag mit den Stiftungen BSW und EWH

Seiten 4 bis 6

AKTUELLES

Herzlich willkommen, Volker Baier!

Seiten 14 bis 15

SOZIALES

Spielen, lesen, reden, lachen

Seite 9

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Ihre Ansprechpartner:

Rund um die Stiftungen BSW und EWH (Adressänderungen, Abbestellung des Magazins etc.): BSW-Servicezentrum, Bleicher ufer 11, 19053 Schwerin, Telefon: 0800 2651367 (gebührenfrei), Fax: 0385 7788933, E-Mail: [email protected]

Für Reiseangebote und bei Reisebuchungen: BSW-Reisezentrum und BSW- Touristik, Telefon: 0821 2427-300

Für kostengünstige Brennstoffe BHbv (Bahn-Hausbrandversorgung): Telefon: 01801 333435, Telefon: 069 809076-333, E-Mail: [email protected]

Für die redaktionellen Inhalte: Adrienne Hinze, Telefon: 069 809076-140, E-Mail: [email protected]

Mehr Infos zu den Stiftungen Bahn-Sozialwerk und Eisenbahn- Waisenhort: www.bsw24.de/www.ewh24.de

Herausgeber: Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Münchener Straße 49, 60329 Frankfurt am Main, Margarete Zavoral (v. i. S. d. P.)

Redaktion: Adrienne Hinze, Philippe Genêt, Christina Seidl und Sabrina Wohleser

Gestaltung: Werbeagentur Zimmermann GmbH (www.zplusz.de)

Fotos: BSW, zplusz, fotolia, pixabay, privat

Erscheinungsweise sechsmal jährlich

Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG

Hinweis: Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung

Nächste Ausgabe: Oktober 2017

IMPRESSUM

Liebe Leserinnen und Leser,Gesundheit hat Priorität – das wissen wir alle. Wer gesund an Körper und Geist ist, ist leistungsfähiger und geht positiver durch den Tag. Viele Unternehmen und Institu-tionen im Bahnbereich bauen ihr betrieb-liches Gesundheitsmanagement deshalb aus; dabei unterstützen die Stiftungen BSW und EWH mit vielfältigen Angeboten sowie Kooperationen:

Mit dem Seminar „Stopp mal!“ bieten das BSW, der Fonds soziale Sicherung und der Verband Deutscher Eisenbahner-Sportver-eine fachliche und persönliche Orientie-rungshilfe zum Umgang mit Stress. Das Seminarangebot richtet sich insbesondere an belastete Mitarbeiter im Kundenkon-takt, die zunehmend mit größeren Heraus-forderungen konfrontiert sind.

Die Vortragsreihe „Projekt Familie“, die wir mit der BAHN-BKK ins Leben gerufen ha-ben, ist mit dem ersten Vortrag Ende Juni zum Thema Pfl ege und Demenz gestartet. Drei weitere Vorträge werden folgen – bei-spielsweise zum Thema Selbsthilfegruppen.

Das Angebot der „Auszeit für pfl egende Angehörige“ wird wegen der großen Nach-frage im nächsten Jahr erweitert und in Kooperation mit der BAHN-BKK ausgebaut.

Mit der Deutschen Knochenmarkspender-datei kooperiert das BSW bereits seit eini-gen Jahren, um mit einer Stammzellspende gemeinsam den Blutkrebs zu besiegen. Wir möchten es unseren Förderern so einfach wie möglich machen, sich zu registrieren, denn mit einem Wangenabstrich kann man vielleicht einem Blutkrebspatienten eine zweite Chance auf Leben geben.

Gemeinsam mit uns als strategischem Part-ner baut die Sparda-Bank Südwest ihr inter-nes Gesundheitsmanagement weiter aus. Lesen Sie Details zu unseren Angeboten im Gesundheitsbereich sowie weitere Informa-tionen zu unseren Kooperationen in dieser Ausgabe des BSWmagazins!

HerzlichstIhre Margarete Zavoral

Margarete Zavoral

Vorsitzende des

Geschäftsführenden Vorstands

2 BSWmagazin 4/2017

AUFTAKT

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IM FOKUS

Gesund durch den Tag mit den Stiftungen BSW und EWH

Seiten 4 bis 6

AKTUELLES

Neue Heimat Sylt

Seite 7

EWH / SOZIALES

Perfekter Schulstart mit dem EWH

Herzlichen Dank an alle Spender

Spielen, lesen, reden, lachen

Seiten 8 bis 9

FREIZEIT

Malseminare am Wochenende

Auf Schusters Rappen

Internationale Begegnungen

Seiten 10 bis 11

UNTERWEGS

Interview mit Sabine Erber, Sparda-Bank Südwest eG

Seiten 18 bis 19

AKTUELLES

Herzlich willkommen, Volker Baier!

Seiten 14 bis 15

GESUNDHEIT

So überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund

Seite 17

AKTUELLES

Gemeinsam mehr erleben

Gemeinsam mehr erreichen

Zeigen Sie Profi l!

Seite 12

REISE

Mit dem BSW exklusiv die Welt entdecken

Seite 13

MARKTPLATZ

Suche / Biete

Seite 20

DOWNLOAD BSWMAGAZIN

www.bsw24.de/allgemeines/ veroeffentlichungen/

IHRE REGION

Nord Seite 24

Ost Seite 25

Süd Seite 26

West Seite 27

MENSCHEN VERBINDEN

Menschen verbinden

Seite 21

AUS DEN REGIONEN

Aktionswoche Alkohol 2017

Seiten 22 bis 23

KVB

Tödlicher Käse – ein ganz besonderer Unfall

Tarifl iche Neuerungen zur Rehabilitation

Seiten 28 bis 30

AM SCHLUSS

Das BSWmagazin als blätterbare Datei

Scharfzüngige Lektüre zum Abschalten

Seite 31

4/2017 BSWmagazin 3

AUFTAKT

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Ausgeglichenheit ist ein wesentlicher Faktor, um ein erfülltes Leben zu haben. Denn nur wenn sich Arbeits- und Freizeitwelt in der Waage halten, kann man produktiv sein und mit Freude den Tag erleben. Doch insbesondere im Arbeitsalltag ist die viel beschworene Work-Life-Balance nicht einfach umzusetzen – oft liegt es am Umgang mit dem Stress, den man hat oder sich macht.Die Stiftungen BSW und EWH unterstützen Sie dabei, Ihren Alltag besser zu meistern, Ihre Freizeit interessant zu gestalten und Ihre Erholung tiefgreifend zu fördern.

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ (Arthur Schopenhauer)

Gesundheit hat Priorität – das wissen wir alle. Wer gesund an Körper und Geist ist, ist leistungsfähiger und geht positiver durch den Tag. Viele Unternehmen und Institutionen bauen ihr betriebliches Gesundheitsmanagement deshalb aus – so auch die Deutsche Bahn AG –, und dabei unterstützen die Stiftungen BSW und EWH.

Die Veranstaltungsreihe „Projekt Familie“Familie steht für Gemeinschaft und Miteinander, für Vertraut-heit und Liebe. Doch nicht immer läuft das Familienleben

reibungslos: Erziehungsfragen, Unsicherheiten im Umgang mit den älter werdenden Eltern, berufliche Belastungen oder finanzielle Sorgen machen es einem manchmal nicht leicht.Die Stiftung BSW bietet deshalb in Kooperation mit der BAHN-BKK eine Vortragsreihe mit insgesamt vier Veranstal-tungen an, die sich wichtigen Themenbereichen rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf widmen. Der erste Vor-trag fand Ende Juni zum Thema Pflege und Demenz statt: Was tun, wenn Familienangehörige aufgrund einer Demenz pflegebedürftig werden? Was ist Demenz genau? Und wie kann man sich als Pflegender davor schützen, die Balance zwischen Pflege, Beruf und Freizeit zu verlieren? Diesen und weiteren Fragen widmete sich Petra Schlitt, die als systemi-scher Coach tätig ist. Der Austausch mit der Referentin und untereinander war für alle sehr wichtig – auch, um neben

Gesund durch den Tag mit den Stiftungen BSW und EWH

4 BSWmagazin 4/2017

IM FOKUS

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hilfreichen Fakten rund um den Pflegebereich wertvolle prak-tische Tipps zu erhalten. Denn auf sich zu achten, sich Frei-räume zu schaffen, sich möglichst vom schlechten Gewissen frei zu machen, das ist oft leichter gesagt als getan. Der nächste Vortrag findet am 31. August 2017 zum Thema Stress bei Kindern statt; nähere Informationen dazu stehen auf www.bsw24.de unter Soziales und Gesundheit.

„Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen.“ (Oscar Wilde)

Das Thema Gesundheit hat Konjunktur. Seit über fünf Jah-ren bereits hat sich die Sparda-Bank Südwest das Gesund-heitsmanagement auf die Fahnen geschrieben und bietet den Mitarbeitern von gemeinsamen Lauftreffs und Beachvolley-ballturnieren über eigene Ferienwohnungen bis hin zu einer Hotline für persönliche Anliegen viele Anlaufstellen. Gemeinsam mit dem BSW als strategischem Partner baut die Sparda-Bank Südwest ihr internes Gesundheitsmanage-ment weiter aus, um ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu er öffnen, mit der ganzen Familie die BSW-Leistungen zu nutzen. Lesen Sie hierzu auch das Interview mit der Sparda-Bank-Südwest-Mitarbeiterin Sabine Erber auf den Seiten 18 und 19.

Dem Stress im Berufsalltag gelassen entgegentretenWenn die Kraft für die Bewältigung des täglichen Berufs-stresses immer weniger wird, die nötige Gelassenheit und Distanz verloren gehen oder auch zunehmende Eskalationen insbesondere im Kundenkontakt das Gefühl der Hilflosigkeit erzeugen, dann ist guter Rat gefragt.Mit dem Seminar „Stopp mal!“ bieten das BSW, der Fonds soziale Sicherung und der Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine fachliche und persönliche Orientierungshilfe zum Umgang mit Stress. Das Seminarangebot richtet sich insbesondere an belastete Mitarbeiter im Kundenkontakt, die zunehmend mit größeren Herausforderungen konfrontiert sind. Für förderberechtigte EVG-Mitglieder ist das Seminar ggf. kostenfrei, BSW-Förderer erhalten einen Zuschuss.Die nächsten Seminare finden vom 18. bis 23. Oktober in Bad Ems und vom 16. bis 21. November in Bad Elster statt. Nähere Informationen dazu stehen auf www.bsw24.de unter Soziales und Gesundheit.

Hand in Hand: starke PartnerschaftenMit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) koope-riert das BSW bereits seit einigen Jahren, um mit einer Stamm-zellspende gemeinsam mit der DKMS den Blutkrebs zu besie-gen. Auch viele Beschäftigte im Bahnbereich haben bereits Stammzellen gespendet. Das BSW möchte es den BSW-För-

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IM FOKUS

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derern so einfach wie möglich machen, sich zu registrieren, denn mit einem Wangenabstrich kann man vielleicht einem Blutkrebspatienten eine zweite Chance auf Leben geben.Gehen Sie jetzt auf www.bsw24.de Soziales und Gesundheit und werden Stammzellspender! Das BSW unterstützt auch finanziell und hilft bei der Organisation sowie der fachlichen Begleitung einer Betriebsregistrierung im Verbund mit der DKMS und betrieblichen Ebenen.

Darüber hinaus haben die Stiftungen das EWH-Spenden-konto Krebshilfe eingerichtet, um an Krebs erkrankten Men-schen zu helfen: Sparda-Bank West eG, IBAN: DE98 3606 0591 0207 0807 08

„Die Kooperation mit der DKMS passt gut in unser Leistungsportfolio. Uns ist sehr daran gelegen, dass wir die Bahn-beschäftigten unterstützen und ihnen zur Seite stehen. Mit dieser Kooperation geben wir ihnen die Gelegenheit, sich sozial zu engagieren und vielleicht sogar zum Lebensretter zu werden.“ (Margarete Zavoral, Vorsitzende des Geschäftsführenden Vorstands)

Auch mit der BAHN-BKK sind weitere Kooperationen ge-plant, etwa im Bereich der Pflege: Die derzeitige „Auszeit für pflegende Angehörige“ im BSW-Ferienhotel Isarwinkel in Bad Tölz wird wegen der großen Nachfrage im nächsten Jahr erweitert und ausgebaut. Selbstverständlich halten wir alle Interessierten in unseren Print- und Onlinemedien über Inhalte und Termine auf dem Laufenden. Die bereits kommu-nizierten Termine für dieses Jahr vom 7. bis 14. Oktober und vom 18. bis 25. November bleiben davon unberührt; Inter-essenten wenden sich gerne direkt an das BSW-Ferienhotel Isarwinkel unter der Telefonnummer 08041 8070 oder E-Mail [email protected].

Des Weiteren wird das BSW mit der Stiftung Deutsche Depres-sionshilfe kooperieren. Unter dem Leitgedanken „Depression erforschen – Betroffenen helfen – Wissen weitergeben“ ist das Ziel der 2008 gegründeten Stiftung, einen wesentlichen Beitrag zur besseren Versorgung depressiv erkrankter Men-schen zu leisten.

„Um einen Menschen zu heilen, braucht es einen Menschen.“ (Afrikanische Weisheit)

Die Stiftungen BSW und EWH bieten nachhaltige und prag-matische Unterstützung in vielen Lebens- und Krisensituati-onen, um die Ausgeglichenheit und damit die Gesundheit zu fördern:Professionelle Sozialarbeiter und der Psychologisch-The-rapeutische Fachdienst stehen denjenigen als verlässlicher Partner zur Seite, deren eigene Kräfte kurz- oder langfris-tig nicht ausreichen – im persönlichen Gespräch, unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 0600 0800 oder der E-Mail [email protected].

Einfach mal abschaltenUm den Kopf frei zu bekommen, hilft es manchmal, eine an-dere Umgebung zu sehen, einen Urlaub bzw. einen Ausflug mit der Familie oder mit Freunden zu machen, sich seinem Hobby in aller Ruhe und in einer interessanten Gemeinschaft zu widmen.Knapp 40 BSW-Ferieneinrichtungen – vom Drei-Sterne-Hotel über moderne Ferienwohnanlagen bis hin zu einfachen Frei-zeithäusern mitten in der Natur – laden zum Erholen ein, und dies zu fairen Preisen sowie mit bezuschussten Urlaubspro-grammen für Menschen mit geringeren finanziellen Möglich-keiten.Über 600 BSW-Gruppen bieten die Möglichkeit, mit Gleich-gesinnten zu kulturellen, bahnbezogenen und kreativen The-men zusammenzukommen oder einfach, um gemeinsam die Freizeit zu verbringen.

„Wer mit seinem Geld Gutes tut, hat es nicht umsonst verbraucht.“ (Chinesisches Sprichwort)

Die Stiftung EWH unterstützt Kinder, Jugendliche und Fa-milien mit vielfältigen Leistungen und auch finanziell. Alle Informationen darüber finden Sie auf www.ewh24.de. Die Spielepakete beispielsweise gibt es für Kinder in drei Altersgruppen. Diese hochwertigen Spiele der Firma HABA ermöglichen, Kinder ein Stück weit stark für die Zukunft zu machen. Ganz neu ist das Schulranzenpaket für einen gu-ten Start in den schulischen Alltag. Details lesen Sie auf den Seiten 8 und 9.

6 BSWmagazin 4/2017

IM FOKUS

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Im September 2017 beginnt Hojjat Ghorbani im BSW-Dünenhotel Alt-Rantum seine Aus-bildung zum Hotelfachmann. Der 20-Jährige ist einer von 16 Geflohenen, die im Rahmen des Programms „Festmachen auf Sylt“ eine Berufsausbildung auf der deutschen Urlaubs-insel absolvieren – ihrer neuen Heimat.

Neue Heimat Sylt

Hojjat Ghorbani bei der Arbeit im

BSW-Dünenhotel Alt-Rantum

Über 250 Asyl suchende Menschen hat die Gemeinde Sylt seit 2015 aufgenommen. Um die Integration der Neuankömmlin-ge zu fördern und zugleich neue Fachkräfte für ihre Betriebe auszubilden, riefen die Sylter Hoteliers das Pilotprogramm „Festmachen auf Sylt“ ins Leben. Schnell fanden sich Koope-rationspartner wie die Gemeinde und die DEHOGA Sylt, die Agentur für Arbeit und die Industrie- und Handelskammer Flensburg, die Berufsschule Niebüll und viele weitere, die bei der Organisation und Durchführung des Programms halfen.

Unterstützt von Integration SchieneAuch das BSW-Dünenhotel Alt-Rantum hat sich erfolgreich für das Programm beworben und darf den aus Afghanistan stammenden Hojjat Ghorbani begrüßen. „Beide Seiten wer-den hervorragend vorbereitet – wir als Betrieb und auch die Ausbildungsanwärter“, sagt Hotelleiter Thies Petersen. „Als BSW-Hotel haben wir den besonderen Vorteil, dass uns zu-sätzlich die Kollegen vom Projekt Integration Schiene beglei-ten. Das ist eine echte Hilfe für uns.“ Integration Schiene ist die Initiative der Bahnbranche zur Integration geflüchteter Menschen und unterstützt das Hotel schon seit der Bewer-bungsphase beim Ausfüllen wichtiger Formulare und Anträge. Auch bei Fragen der interkulturellen Verständigung vermit-teln die Projektmitarbeiter mit fachkundigen Ratschlägen.

„Eine tolle Chance für mich.“Seit März ist Hojjat Ghorbani im BSW-Hotel tätig und durch-läuft eine Einstiegsqualifizierung, bei der grundsätzliche Kenntnisse über die duale Berufsausbildung, das Hotel- und Gaststättengewerbe und den Ausbildungsalltag vermittelt werden – und natürlich die erforderlichen Deutschkenntnisse. „Das Lernen in meiner Integrationsklasse macht viel Spaß und läuft gut für mich“, sagt der junge Afghane, der in seiner Heimat Informatik studiert hat. „Ich bin schon zwei Jahre in Deutschland und die Ausbildung im BSW-Hotel ist jetzt eine

tolle Chance für mich.“ An zwei Tagen in der Woche arbeitet er im Hotel, drei Tage besucht er die Berufsschule in Wester-land, wo er auch schon für das erste Lehrjahr büffelt.„Hojjat ist bei den Gästen und im Team sehr beliebt“, lobt Thies Petersen. „Er hat sich hervorragend bei uns integriert, spricht sehr gut Deutsch und ist ein angenehmer Kollege. Ich freue mich, ab September endlich mit seiner Ausbildung an-fangen zu können.“

4/2017 BSWmagazin 7

AKTUELLES

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Perfekter Schulstart mit dem EWH

Die Einschulung eines Kindes ist ein großes Ereignis für die ganze Familie – und ganz schön teuer. Das EWH-Schul-ranzenpaket schafft Entlastung für Familien mit knappem Budget – eine neue Leistung der Stiftung und ein echter Volltreffer. Nur wenige Tage nach dem Start haben rund 100 Familien Interesse an dem Paket bekundet.

Ranzen, Schultüte, Füller und Federmappe sind nur einige der benötigten Produkte für einen gelungenen Schulstart. Der Schulranzen ist dabei am teuersten, da dieser viele Vor-aussetzungen erfüllen muss – vom Tragekomfort über die Robustheit bis zur Sicherheit. Mit einem Schulranzenpaket in geprüfter Produktqualität der Firma Scout sorgt der EWH seit diesem Jahr für Entlastung. Darin enthalten sind Ranzen, Sporttasche, ein 23-teiliges Mäppchen inkl. verschiedener Stifte, Lineal, Radiergummi, Spitzer etc. sowie ein Schlamper-etui. Das Paket hat einen Gesamtwert von etwa 250 Euro.

Eltern von bereits eingeschulten Kindern haben die Möglich-keit, für ihr Kind im Alter bis zur 4. Klasse einen Einzelranzen im Wert von etwa 160 Euro zu bestellen.

Der Ansturm auf das Paket zeigt, dass die Stiftung damit den Bedürfnissen der Familien entgegenkommt. Deshalb hält der EWH das Schulranzenpaket weiterhin vor – auch für den Schulstart 2018.

Informationen und Anträge:Stiftung EWHZentrale AntragsbearbeitungTelefon: 069 809076-247E-Mail: [email protected]

Herzlichen Dank an alle Spender

Im ersten Halbjahr 2017 haben folgende Privatpersonen, Unternehmen und Gruppen 500 Euro oder mehr für den EWH gespendet:

Wir möchten an dieser Stelle auch den rund 190.000 EWH-Spendern ganz herzlich für ihre monatliche Regelspende danken – ebenfalls im Namen der vielen Kinder, Jugendlichen und Familien, die der EWH damit unterstützt.(Wir bitten um Verständnis, dass diese Übersicht nicht vollständig sein kann. Bei den Banküberweisungsträgern sind die Namensnennungen nicht immer vollständig. Auch möchten einige Spender nicht namentlich genannt werden.)

EWH-Spendenkonto: Sparda-Bank West eG, IBAN: DE98 3606 0591 0207 0807 08

• Dirk Andres• Bärbel Hansen• Markus Hoffmann• Michael Horn• Dieter Stegelmann• Herbert Stumpf• Werner und Jörg

Friedrich Thies• Franz Tschanter• Isolde Weber

• Bahn Fachverlag GmbH• BEV-Freizeitgruppe

Heilbronn • BSW-Ortsstelle Pforz-

heim (Seniorengruppe)• DB Energie GmbH• DB Fernverkehr AG• DB Regio Bus Südwest

GmbH• DB RegioNetz

• DB Services GmbH• DB TraineeClub• Deutscher Verein des

Gas- und Wasser-faches e. V.

• EVG-Geschäftsstelle Bremen

• Johannes Selck GmbH• Münchner Loko-

motiven Verein e.V.

8 BSWmagazin 4/2017

EWH

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Spielen, lesen, reden, lachen

Spielsachen helfen Kindern, die Welt um sich herum zu entdecken und stark für die Zukunft zu werden. Doch pädagogisch wertvolles Spielzeug ist nicht preiswert und in den ersten Lebensjahren entwickeln sich die Kleinen schnell. Entsprechend oft brauchen sie altersgerechten Nachschub. Das EWH-Spielepaket begleitet Kinder von der Geburt bis zum fünften Lebensjahr mit hochwertigem Lern- und Spielspaß.

„Vielleicht wird er ja mal Ingenieur?“Melanie Frankl* lebt mit ihrem dreijährigen Sohn Ben in Bayern. Die Alleinerziehende arbeitet als Zugbegleiterin in Teilzeit – es ist nicht leicht für sie, sich und ihren Sohn über die Runden zu bringen. „Es tut schon manchmal weh, wenn ich Ben beim Einkaufen sagen muss, dass der Kuscheldino, den er im Schaufenster gesehen hat, zu teuer für uns ist“, sagt die 27-Jährige. Auf einer Betriebsversammlung erfuhr sie vom EWH und dem Spielepaket, für das sie gleich einen Antrag stellte. „Das Paket war genau das Richtige für uns“, sagt Melanie Frankl und lacht: „Da sind Kugelbahnen dabei, mit denen sich Ben stundenlang beschäftigen kann. Vielleicht wird er ja mal Ingenieur?“

„Die Pferdespielsets sind der Renner.“Das Spielepaket mit hochwertigen Spielsachen in geprüfter Produktqualität der Firma HABA ist auch bei Familie Schnei-der* aus Hessen im Einsatz. Der Vater arbeitet bei den DB Fahrwegdiensten und ist Alleinverdiener der Familie mit drei kleinen Töchtern. Große Sprünge sind daher auch für die Schneiders nicht drin. „Die Pferdespielsets sind der Renner

bei allen unseren Töchtern. Die Sachen sind so robust, dass bei uns die Jüngste noch mit den Pferden spielen kann, die unsere Älteste vor zwei Jahren bekommen hat.“

Das EWH-Spielepaket gibt es in drei Varianten, die jeweils mehrere dem Alter entsprechende Spiele für drei Altersgrup-pen beinhalten: für Kinder bis zu einem Jahr, von einem bis zu drei Jahren und von drei bis zu fünf Jahren. Neben Spielen sind weitere Artikel zum Beschäftigen und Wohlfühlen ent-halten, auch für die ganz Kleinen.

Eltern von Kindern bis zu fünf Jahren, die Interesse an einem Spielepaket haben, er-halten weitere Informationen bei der Zent-ralen Antragsbearbeitung der Stiftung EWH unter der Telefonnummer 069 809076-247 oder per E-Mail an [email protected]

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* Alle Namen und Altersangaben von der Redaktion geändert.

4/2017 BSWmagazin 9

SOZIALES

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Malseminare am Wochenende

Auf Schusters Rappen

Wandern ist ein traditionell beliebtes Hobby bei BSW-Förderern. Dank des allgemeinen Trends zur gesunden und bewussten Lebensweise verzeichnet der Freizeitsport in den letzten Jahren verstärkt Zulauf. Kein Wunder, denn Bewe-gung an der frischen Luft und die verhältnismäßig langsame Fortbewegung durch heimische oder fremde Gegenden wir-ken entschleunigend und sind eine Wohltat für Körper und Seele.

Durch die Einrichtung eines eigenen Freizeitbereichs trägt die Stiftung BSW der wachsenden Begeisterung vieler Förderer für das Wandern nun Rechnung. Alois Landerer (siehe Foto) koordiniert künftig als Zentraler Fachberater die vielen beste-henden BSW-Wandergruppen, organisiert überregionale Ver-anstaltungen und unterstützt Interessierte bei der Gründung neuer Gruppen.

Malerei ist ein kreativer Ausgleich zum Alltag. Die neuen BSW-Malseminare sind so konzi-piert, dass sie auch gut in den (Arbeits-)Alltag passen: Angelegt sind sie als verlängertes Wochenende, daher sind sie perfekt für berufstätige Hobbykünstler geeignet. Vermittelt werden technische Fertigkeiten auf der einen und die Freude am künstlerischen Schaffen auf der anderen Seite.

Seminar „Neue Wege“ 1. bis 4. März 2018BSW-Hotel Villa Dürkopp Bad Salzufl en Preis: 230 Euro

Das Wandern ist auch Ihre Lust?Wandergruppen in Ihrer Nähe fi nden Sie auf www.bsw24.de im Gruppenver zeichnis unter der Rubrik „Kultur & Freizeit“.Sie möchten eine eigene Wandergruppe ins Leben rufen? Alois Landerer berät Sie gerne. Sie erreichen ihn per E-Mail unter [email protected]

Sieglinde Putze leitet die Malseminare

„Als leidenschaftliche Malerin, die Farben über alles liebt, möchte ich mein Wissen und meinen Erfahrungsschatz an die Kursteilnehmer weitergeben“, sagt Seminarleiterin Sieg-linde Putze, die auch die BSW-Gruppe Bildende Kunst in Frankfurt am Main leitet. Das Seminar „Malzeit – Auszeit mit Farbe und Pinsel“ ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Bei „Neue Wege zum abstrakten Acrylbild“ ist etwas Erfah-rung mit Acrylmalerei von Vorteil. Zwei Leinwände müssen die Teilnehmer mitbringen, alles andere wird vor Ort gestellt.

Informationen und Anmeldung:Sieglinde PutzeTelefon: 06055 5470E-Mail: [email protected]

Seminar „Malzeit – Auszeit“13. bis 16. September 2018 BSW-Ferienhotel LindenbachBad EmsPreis: 230 Euro

Inklusiv-leistungen: drei Übernachtungen mit Halbpension, Kurs-gebühr, Materialien (außer Leinwänden)

10 BSWmagazin 4/2017

FREIZEIT

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Die Präsidiumssitzung des internationalen Kultur- und Freizeitverbandes der Eisenbahner FISAIC ist mehr als nur eine Zusam-menkunft eines organisatorischen Gremiums. Sie ist ein kultureller Höhepunkt mit zukunftsweisender Bedeutung für die grenz-überschreitende Kulturarbeit der Bahnbeschäftigten. In diesem Jahr ist das BSW Gastgeber der viertägigen Veranstaltung, die am 31. August beginnt. Weitere länderübergreifende Kulturhighlights stehen im Herbst an, nämlich für Funkamateure, Filmschaffende und junge Modellbauer.

Internationale Begegnungen

61. FISAIC-PräsidiumssitzungNach 19 Jahren findet die Sitzung des höchsten Gremiums der FISAIC wieder in Deutschland statt. Das BSW ist stolzer Gastgeber und lädt die 41 Teilnehmer aus 15 Nationen ins BSW-Ferienhotel Isarwinkel nach Bad Tölz. Ins Rahmenpro-gramm sind viele BSW-Gruppen eingebunden. Junge Foto-grafen und Maler der Stiftung präsentieren sich ebenso wie Wanderer, die eine Führung durch den Englischen Garten in München anbieten. Beim Auftritt der Folkloregruppe ist Heiterkeit programmiert, denn sie wird dem Präsidium beim Galaabend das Schuhplatteln beibringen – oder es zumindest versuchen.

56. FIRAC-KongressDie Funkamateure treffen sich von 14. bis 18. September in der österreichischen Hauptstadt zu ihrem internationa-len Kongress. Viel Zeit für den Austausch untereinander ist eingeplant und natürlich auch, um die zahlreichen Sehens-würdigkeiten Wiens zu betrachten – bei einer Stadtrundfahrt mit einer Sonderstraßenbahn, beim Besuch des Naschmarkts oder von Schloss Schönbrunn.

27. FISAIC-Film- und VideowettbewerbVor den Toren Prags, im tschechischen Beroun, werden vom 19. bis 23. Oktober die besten internationalen Hobbyfilmer

der FISAIC gekürt. Während sich die Film- und Videoautoren sowie die Jury im Städtischen Kino Berouns mit den Beiträ-gen beschäftigen, erleben die Begleitpersonen die reizvolle mittelböhmische Königsstadt und ihre idyllische Umgebung. Höhepunkt des Wettbewerbs ist das festliche Abendessen mit der Preisverleihung, nach der auch das Tanzbein ge-schwungen wird.

Modellbauseminar für JugendlicheReihum organisieren seit einigen Jahren die FISAIC-Verbände aus Deutschland, Tschechien und Frankreich ein gemeinsa-mes Modellbauseminar speziell für Jugendliche. In diesem Jahr ist Deutschland dran: Vom 18. bis 26. November findet das Seminar im sächsischen Zschopau statt. Eine Woche lang haben junge Modellbahnfans Gelegenheit, ihrem Hobby ge-meinsam zu frönen und grenzübergreifende Freundschaften zu schließen.

Informationen zu allen Aktivitäten der FISAIC erhalten Sie bei Barbara Sciesinski (Telefon: 069 809076-124, E-Mail: [email protected]) sowie im Internet unter www.fisaic.org

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FREIZEIT

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… mehr erleben … mehr erreichen

Zeigen Sie Profil!Geben Sie der Stiftung ein Gesicht! Wir alle sind einzigartig. Wir sind individuell und besonders. Gemeinsam sind wir eine starke Gemeinschaft und jeder einzelne Förderer ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Zeigen Sie anderen, was das BSW für Sie bedeutet, welche Werte Ihnen wichtig sind. Legen Sie Ihr individuell gestaltetes Profil auf BSW-Talk an (das geht spielend leicht) und teilen Sie es auf Facebook, Twitter oder Instagram. Mit direkter Verlinkung zum Onlineveranstal-tungskalender können Sie in Ihrem Profil Veranstaltungen vermerken, an denen Sie teilnehmen.Werden Sie Teil der bunten, vielfältigen und fröhlichen BSW-Community! Jetzt mitmachen unter www.bsw-talk.de/profile

Seit über einem Jahr ist der Onlineveranstaltungskalender die zentrale Plattform, um auf alle BSW-Aktivitäten aufmerksam zu machen. Von Anfang an wurde der Kalender rege genutzt und inzwischen hat er sich sehr gut etabliert. Dank der vielen Rückmeldungen der Nutzer konnten die Benutzerfreundlich-keit und Übersichtlichkeit des Kalenders seither Schritt für Schritt verbessert werden. Nun greift eine weitere wichtige Änderung, die das Eintragen und Ändern von Terminen deut-lich komfortabler macht.

Jetzt registrieren!Jeder, der künftig Veranstaltungen in den Kalender eintragen möchte, muss sich einmalig mit seiner E-Mail-Adresse und in-dividuellem Passwort registrieren. Das erhöht die Sicherheit, und das Ändern von Eintragungen wird deutlich bequemer, denn dem registrierten Nutzer werden nur die Veranstaltun-gen angezeigt, die er selbst eingetragen hat.

Nach dem Motto des Komponisten Gustav Mahler, „Tradi-tion ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche“, führt der BSW-Treffpunkt die Kernbotschaft der Stif-tung BSW ins digitale Zeitalter. Heute ist es unerlässlich, sich gegenseitig zu unterstützen, Hilfe zu leisten und dort anzu-packen, wo es nötig ist. Gut, dass man auch im Internet auf die BSW-Gemeinschaft zählen kann! Im BSW-Treffpunkt, auf der sozialen Onlineplattform, können Förderer kostenlos nach Unterstützung suchen und ehrenamtliche Hilfe anbieten.

Fragen kostet nichtsEgal ob Sie ein Renovierungsprojekt planen, ob Sie an Ihrem neuen Wohnort Einheimische suchen, die Ihnen Geheimtipps verraten, oder ob Sie ein ganz anderes Anliegen haben: Schalten Sie jetzt Ihre Anzeige unter www.bsw24.de/treff-punkt und finden Sie die Unterstützung, die Sie brauchen – kostenlos und unverbindlich. Probieren Sie es aus!

12 BSWmagazin 4/2017

AKTUELLES

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… mehr erreichen

Mit dem BSW exklusiv die Welt entdecken

Gemeinsam reisen macht doppelt FreudeDie BSW-Exklusiv-Reisen führen seit vielen Jahren an ausge-suchte Reiseziele – je nach Geschmack in exotische Welten oder in eher heimatliche Gefilde. In jedem Fall sind sie der beste Weg, um sicher und bequem zu reisen und gemeinsam mit Gleichgesinnten auf Entdeckungstour zu gehen.Von Inlandsreisen über Studienreisen ins europäische Aus-land, Fluss- und Hochseekreuzfahrten bis hin zu exotischen Fernreisen: Perfekte Planung ist stets das oberste Gebot für die Reiseexperten von BSW-Touristik. Sie wählen jedes Detail sorgfältig aus und buchen komfortable Unterkünfte, köstliche Verpflegung, interessante Ausflüge und umfangrei-che Inklusivleistungen – und das zu einem attraktiven Preis. Schließlich soll der Urlaub mit dem BSW die schönste Zeit des Jahres sein.

Beste Betreuung vor OrtDer seit Jahren anhaltende Erfolg der BSW-Exklusiv-Reisen bestätigt die Reiseplaner in ihrer Arbeit. Die meisten Reisen sind bereits weit im Voraus ausgebucht. Dazu tragen auch die bestens vorbereiteten Reiseleiter maßgeblich bei. Oft nehmen sie vorab die Ziele persönlich in Augenschein, da-mit ihre Reisegruppen den Rundum-sorglos-Service genießen können, den sie von ihnen erwarten. Susanne und Ulrich Ro-mahn aus dem südhessischen Alsbach-Hähnlein können das bestätigen. Sie waren im Februar 2017 elf Tage mit Reise-leiter Hans-Dieter Müller auf BSW-Exklusiv-Reise in Indien. Wenn sie von ihren Erfahrungen berichten, bekommt man Lust, sofort die Koffer zu packen.

Reisebericht auf BSW-Talk„Mein Mann und ich sind schon sehr viel gereist, meist auf eigene Faust. Die Exklusiv-Reise mit dem BSW war gewisser-maßen ein Experiment für uns – und ein Erfolg auf ganzer Linie! Von den Hotels übers Essen bis hin zur Reiseroute war alles perfekt organisiert. Wir haben nicht nur Sehenswür-digkeiten abgeklappert, sondern einen echten Eindruck von Land und Leuten bekommen.“ Was die beiden erlebt haben, erzählen sie in ihrem Reisebericht auf www.bsw-talk.de.

Familien im FokusSeit Kurzem bietet das BSW auch Exklusiv-Reisen an, die spe-ziell auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern abgestimmt sind. Zahlreiche Ausflüge mit jeder Menge Action lassen we-der bei den kleinen noch bei den erwachsenen Gästen Lan-geweile aufkommen. Dank der günstigen BSW-Preise sind die Familien-Exklusiv-Reisen auch für Eltern mit schmalem Budget erschwinglich.

Buchen Sie jetzt Ihre BSW-Exklusiv-Reise 2018Eine Übersicht der Reisen finden Sie im Beihefter in der Heftmitte. Erleben Sie zum Beispiel vom 15. bis 25. Februar 2018 den Zauber Mexikos (siehe auch Seite 32). Erkunden Sie Frankreich aus einer ganz neuen Perspek-tive auf der Seineflusskreuzfahrt vom 14. bis 21. April 2018. Vom 23. bis 30. Juni 2018 geht es nach Bad Tölz ins BSW-Ferienhotel Isarwinkel und nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird auch die Reise nach Bad Ems ins BSW-Ferienhotel Lindenbach vom 30. August bis 6. September 2018 wieder aufgelegt.

Die Termine für die BSW-Familien-Exklusiv-Reisen 2018 werden derzeit geplant. Nähere Informationen finden Sie, sobald sie feststehen, unter www.bsw24.de und im nächsten Magazin.

Informationen und Buchung:BSW-Touristik, Hübnerstraße 3, 86150 AugsburgTelefon: 0821 2427-400E-Mail: [email protected]

Susanne und Ulrich Romahn in Indien

4/2017 BSWmagazin 13

REISE

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Herzlich willkommen, Volker Baier!Volker Baier ist seit Juni dieses Jahres neuer Finanzvorstand der Stiftungen BSW und EWH. Zuvor war er 15 Jahre im Bereich Transport & Logistics in verschiedenen leitenden Con-trollingpositionen bei DB Cargo sowie auch als CFO einer europäischen Speditionsgruppe bei DB Schenker tätig. Zu Beginn wurde er gleich Förderer: „Bei diesem Mitgliedsbeitrag im Verhältnis zum Leistungsportfolio war das gar keine Frage“, sagt der 53-Jährige, dem am BSW besonders der Solidargedanke gefällt – aber lesen Sie selbst: Um mehr über ihn zu erfahren, haben wir Volker Baier gebeten, folgende Fragen zu beantworten.

Was zeichnet das BSW aus Ihrer Sicht aus?Am besten gefallen mir der Solidargedanke und generell die Tatsache, dass es in der heutigen profitorientierten Unter-nehmenswelt überhaupt noch Raum und finanzielle Mittel für soziale Themen gibt. Aber auch die Freiwilligkeit z. B. im Ehrenamt finde ich sehr wichtig. Alles, was freiwillig ist, hat gegenüber Pflichtveranstaltungen doch einen ganz anderen Wert. Das habe ich gemerkt, als ich mir nach der Bundes-wehrzeit zum ersten Mal im Leben freiwillig einen Kurzhaar-schnitt verpassen ließ. Und schließlich beeindrucken mich das Engagement der Mitarbeiter sowie der hohe Identifikations-grad mit dem Stiftungsgedanken.

Was sehen Sie als Ihre dringlichste Aufgabe an?Als Finanzvorstand muss ich in erster Linie natürlich „das Geld zusammenhalten“ und das Stiftungsvermögen be wahren. Das mag bei einer Stiftung auf den ersten Blick etwas einfacher aussehen als im freien Markt – ist es aber nicht. Auch wir müssen mit den eingesetzten Ressourcen, wie Finanz mitteln, Personal, Energie, sinnvoll umgehen, um den langfristigen Fortbestand der Stiftung zu sichern. Meine dringlichste Auf-gabe ist daher das Sicherstellen der finanziellen Handlungs-fähigkeit trotz der sinkenden Förderereinnahmen aus dem demografiebedingten Fördererrückgang.

In Ihrem Verantwortungsbereich liegen die BSW-Ferieneinrichtungen. Was gibt es hier zu tun?Wir müssen den eingeschlagenen Weg der Transformation unserer Ferienobjekte von ehemaligen Wohnheimen hin zu at-traktiven Hotels und Ferienwohnanlagen mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis für unsere Förderer fortführen und in einem hochkompetitiven Übernachtungsmarkt mit all seinen neuen Playern wie z. B. Booking.com Mittel und Wege finden, wie wir die notwendige Modernisierung unserer Objekte mit Augenmaß und im Einklang mit Restriktionen in der Preispolitik und der finanziellen Ausstattung unserer Stiftung vorantreiben. Hier wird für die Zukunft auch ein Stück weit Kreativität gefor-dert sein, wie wir dies adäquat verteilen und steuern. In diesem Zusammenhang freue ich mich auf den konstruktiven Dialog mit unseren Kunden und Mitarbeitern der Ferieneinrichtungen.

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AKTUELLES

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Herzlich willkommen, Volker Baier!

Werden Sie Reiseleiter für BSW-Exklusiv-Reisen! Als eine absolute Neuheit werden wir vom 27. November bis zum 1. Dezember in Bad Ems zum ersten Mal in der Geschichte des BSW ein Seminar zur Ausbildung als ehrenamtlicher Reiseleiter für BSW-Exklusiv-Reisen anbieten. Erwarten Sie für weitere Details unseren Sondernewsletter. Wir sind gespannt auf Sie!

Da ich auch für die IT verantwortlich zeichne, liegt mir die Weiterentwicklung der Digitalisierung sehr am Herzen. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in der Digitalisierung Anschluss halten müssen. Aber hier haben wir in der jüngsten Vergangenheit, z. B. mit der Einführung der Onlinebeitritts-erklärung, der geplanten Onlinebuchungsplattform sowie einer neuen internen Hotelsoftware, bereits Meilensteine geschafft. Ich denke aber, dass auch in der Digitalisierung unserer Kommunikation und auch der internen Zusammen-arbeit unserer Flächenorganisation durchaus noch Potenziale bestehen.

Bitte beenden Sie folgenden Satz: Soziales Engagement bedeutet für mich, …… das eigene Ego zurückzustellen und proaktiv auf die

Belange anderer gesellschaftlicher Gruppen Rücksicht zu nehmen und einzugehen.

… ein Stück weit zu opfern, was einem selbst wertvoll und knapp ist. Das mag bei dem einen eher Geld, bei dem anderen eher Zeit sein.

Ich persönlich engagiere mich aktuell in einem Projekt, bei dem ich einer Schulklasse in meiner ehemaligen Schule die kreative Graffitigestaltung einer sehr frequentierten Mauer ermögliche. Ich sponsere das Material, das Essen und Trinken vor Ort und organisiere einen Malerbetrieb als Berater.

Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?Ich versuche, so viel gemeinsame Zeit wie möglich mit meiner Partnerin zu verbringen. Wir lieben Touren in den Weinbergen

Rheinhessens und des Rheingaus – entweder mit unserem Hund Camillo oder mit dem Rad. Wenn sich am Ende noch eine schöne Straußwirtschaft findet, klingt der Tag perfekt aus.Als ehemaliger Fußballspieler bin ich auch heute noch dar-auf bedacht, meine Fitness zu halten: Am liebsten mag ich Schwimmen sowie generell jede Art von Wassersport wie Windsurfen und Wakeboarden. Im Winter gehe ich sehr ger-ne Snowboarden, nicht nur wegen des Sports, sondern auch wegen des Wintererlebnisses. Da werden mich unsere Häuser in Bayern ab und zu schon mal spontan sehen.Als Ausgleich zur Zahlenwelt des „Finanzers“ beschäftige ich mich auch sehr gerne mit Fremdsprachen – das fordert völlig andere Bereiche im Hirn. Aktuell lerne ich Portugiesisch und halte auch sehr gerne mit Filmen oder Konversationsrunden mein Niveau in Englisch oder Spanisch.

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?1. Gesundheit für meine Familie und mich – insbesondere,

dass meine über 80-jährige Mutter mit etwas Hilfe noch möglichst lange in ihrem eigenen Haus bleiben kann.

2. Dass die Arbeit beim BSW genauso spannend weitergeht, wie sie sich mir bereits nach den ersten Wochen dargestellt hat.

3. Im Moment würde ich mir bei den hochsommerlichen Tem-peraturen einen Wasseranschluss auf meiner Dachterrasse wünschen. Dort landen pro Woche einige Dutzend Gieß-kannen per Hand …

Vielen Dank für das Gespräch!

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AKTUELLES

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16 BSWmagazin 4/2017

Ende der Ausbildung/des Studiums

Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW)Ich bin berufstätig Rentner/Versorgungsempfänger Hinterbliebener Kind/Enkelkind Auszubildender/Studierender

Ich fördere das BSW monatlich mit EUR 3,00 EUR 1,50 (Auszubildender/Studierender)

Ich leiste freiwillig einen höheren Beitrag von EUR

Stiftung Eisenbahn-Waisenhort (EWH)Ich spende dem EWH monatlich EUR 0,50 Ich leiste freiwillig einen höheren Beitrag von EUR

Angaben zur Person Anrede Name VornameGeb.-Datum Tel.E-Mail* StraßePLZ OrtArbeitgeber/Unternehmensbereich

SEPA-LastschriftmandatHiermit ermächtige ich das BSW und/oder den EWH bis auf Widerruf, die von mir angegebenen Beträge vierteljährlich halbjährlich jährlichvom Konto des KontoinhabersName,VornameIBANBICName des Kreditinstituts mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom BSW und/oder EWH auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Be-trages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Ort, DatumUnterschrift des Kontoinhabers Gläubiger-ID: DE78ZZZ00000082179

Mandatsreferenznummer: entspricht der Förderernummer

* freiwillige Angaben.

Bitte ausfüllen und zurücksenden an:Stiftung BSW – Servicezentrum – Bleicherufer 11 – 19053 SchwerinTelefon: 0800 2651367 – Fax: 0385 7788933 – E-Mail: [email protected]

JETZT MITMACHEN!

Datenschutz/EinwilligungIhre personenbezogenen Daten werden vom BSW und/oder dem EWH für den Beitritt, Ihre Betreuung als Förderer und/oder Spender sowie an Sie gerichtete postalische Werbung erhoben und verwendet. Der werblichen Verwendung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Ich bin damit einverstanden, vom BSW und/oder vom EWH zu Zwecken der Werbung kontaktiert zu werden,

per Telefon E-Mail

Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Widerruf und Widerspruch sind gegenüber BSW und/oder EWH gesondert zu erklären. Bitte richten Sie Ihre Erklärung an folgende Adresse: Stiftung BSW, Servicezentrum, Bleicherufer 11, 19053 Schwerin, E-Mail: [email protected] Die Daten werden von uns gemäß Bundesdatenschutzgesetz verarbeitet und nur zu eigenen Zwecken genutzt. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Sie haben das Recht, jederzeit Auskunft darüber zu verlangen, welche Daten über Sie bei uns zu welchem Zweck gespeichert sind. Darüber hinaus können Sie unrichtige Daten berichtigen oder solche Daten löschen lassen, deren Speicherung nicht mehr erforderlich ist. Für Fragen und Anregungen zum Datenschutz können Sie sich an folgende Adresse wenden: Stiftung BSW, Zentrale, Datenschutzbeauftragte, Mün-chener Str. 49, 60329 Frankfurt am Main.

Ort, Datum Unterschrift

Online beitreten:anmeldung.bsw24.de

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Höhere Zuschüsse für Präventionskurse

So überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund

Viele (Wieder-)Einsteiger in den Sport gehen gern zu Sportkursen. Hier hat man einen festen Termin pro Woche und die Bewegung in der Gruppe moti-viert doppelt. Um Ihr aktives Verhalten noch mehr zu unterstützen, haben wir zum 1. Juli 2017 unseren Zuschuss für Präventionskurse auf bis zu 300 Euro er-höht. Wir übernehmen 80 Prozent der Kurskosten bis zu 150 Euro pro Kurs – für zwei Kurse pro Jahr. Was Sie tun müssen? Regelmäßig teilnehmen – an 80 Prozent der Termine. Für Kurse unserer Kooperations-partner übernehmen wir sogar die vollen Kurskosten.

Schauen Sie sich unsere Angebote an unter www.bahn-bkk.de/ gesundheitsangebote

Bewegung ist gut für unsere Gesundheit, hält uns fit und schafft einen Ausgleich zum stressigen Alltag. Dieser Aussage werden die meisten von Ihnen zustimmen. Doch was in der Theorie ganz einfach und logisch klingt, ist es in der Umsetzung keineswegs. Und das, selbst wenn Sie sich ganz fest vorgenommen haben, aktiver zu werden und regelmäßig Sport zu treiben. Doch oft gibt es zahlreiche Ausreden, warum es ausgerechnet heute mit dem Training nicht klappt. Und schließlich ist morgen auch noch ein Tag, an dem man aber dann ganz sicher zum Sport geht.

Bei diesem inneren Dialog ist unser innerer Schweinhund aktiv – und das sehr erfolgreich. Denn aus unserer frühzeitlichen Ent-wicklung bedeutet Sport den Verbrauch wertvoller Ressourcen, den es zu vermeiden gilt. Doch es gibt ein paar Tricks, mit denen sich Ihr innerer Schweinehund überlisten lässt.

Zusammen Sport treiben: Gemeinsam macht Sport noch mehr Spaß. Verabreden Sie sich mit einer guten Freundin oder einem guten Freund zum Sport – dann fällt es leichter, sich zu motivieren. Eine Alternative ist der Sportverein. So haben Sie feste Termine, die Sie gut planen können.

Hindernisse aus dem Weg räumen: Packen Sie Ihre Sport-tasche bereits am Abend zuvor und fahren Sie direkt nach der Arbeit ohne Umwege zum Sport. Wenn Sie erst nach Hause fahren oder noch etwas anderes dazwischenkommt, steigt die Gefahr, dass Sie sich ablenken lassen oder einfach keine Lust mehr auf Sport haben. Suchen Sie sich Sportangebote in Ihrer Nähe, um die Hürde so klein wie möglich zu halten.

Finden Sie die richtige Sportart für sich: Zwingen Sie sich nicht dazu, eine Sportart auszuüben, die Ihnen keinen Spaß macht. Je mehr Spaß Sie beim Sport haben, desto grö-ßer wird Ihre Motivation sein. Überlegen Sie sich, welche Sportarten Sie früher gern gemacht haben oder was Ihre Be-kannten machen. So können Sie sich dort anschließen.

Sich etwas Neues gönnen: Kaufen Sie sich neues Sport-equipment wie z. B. eine Uhr mit Schrittzählerfunktion oder Sportbekleidung. Damit schaffen Sie sich eine Vorfreude.

Setzen Sie sich Ziele: Kleine wöchentliche Ziele helfen dabei, die Motivation aufrechtzuerhalten. Kleben Sie sich an verschiedene Orte Zettel mit Ihrem Ziel. Achten Sie darauf, dass Sie sich kleine Ziele setzen, die Sie nicht überfordern. Zu hoch gesteckte Ziele führen zur Demotivation. Geben Sie sich Zeit, um Ihr Ziel zu erreichen.

Belohnen Sie sich: Wenn Sie ein Ziel erreicht haben, gön-nen Sie sich z. B. ein warmes Bad, einen Wellnesstag oder einen Kinoabend.

4/2017 BSWmagazin 17

AUFTAKTGESUNDHEIT

Ende der Ausbildung/des Studiums

Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW)Ich bin berufstätig Rentner/Versorgungsempfänger Hinterbliebener Kind/Enkelkind Auszubildender/Studierender

Ich fördere das BSW monatlich mit EUR 3,00 EUR 1,50 (Auszubildender/Studierender)

Ich leiste freiwillig einen höheren Beitrag von EUR

Stiftung Eisenbahn-Waisenhort (EWH)Ich spende dem EWH monatlich EUR 0,50 Ich leiste freiwillig einen höheren Beitrag von EUR

Angaben zur Person Anrede Name VornameGeb.-Datum Tel.E-Mail* StraßePLZ OrtArbeitgeber/Unternehmensbereich

SEPA-LastschriftmandatHiermit ermächtige ich das BSW und/oder den EWH bis auf Widerruf, die von mir angegebenen Beträge vierteljährlich halbjährlich jährlichvom Konto des KontoinhabersName,VornameIBANBICName des Kreditinstituts mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom BSW und/oder EWH auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Be-trages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Ort, DatumUnterschrift des Kontoinhabers Gläubiger-ID: DE78ZZZ00000082179

Mandatsreferenznummer: entspricht der Förderernummer

* freiwillige Angaben.

Bitte ausfüllen und zurücksenden an:Stiftung BSW – Servicezentrum – Bleicherufer 11 – 19053 SchwerinTelefon: 0800 2651367 – Fax: 0385 7788933 – E-Mail: [email protected]

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Seit über vier Jahren ist Sabine Erber schon bei der Sparda-Bank Südwest mit Sitz in Mainz mit Leib und Seele Vorstands-assistenz. Die gebürtige Frankfurterin liebt es, zu organisieren, zu koordinieren und „ihrem“ Vorstand Manfred Stang zur Seite zu stehen.

Sabine Erber, Vorstandsassistentin und BGM-Koordinatorin in der Sparda-Bank Südwest eG, im Gespräch mit dem BSW.

„Ich bin gerne das Gesicht

des Betrieblichen Gesundheits­managements (BGM) bei uns.“

18 BSWmagazin 4/2017

UNTERWEGS

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„Das war schon immer so“, erzählt sie. „Meinen Start im be-ruflichen Werdegang hatte ich mit einem elfmonatigen Prak-tikum bei einer Unternehmensberatung. Dort konnte ich in verschiedene Bereiche hineinschnuppern. Am meisten haben mir Projektmanagement, Organisation und Administration gefallen. Somit habe ich mich dazu entschieden, eine Ausbil-dung zur Bürokauffrau zu machen. Bis ich zur Sparda-Bank Südwest gekommen bin, habe ich als Teamassistentin, Ad-minstrator Asscociate Services Support und Assistentin der Geschäftsführung in anderen Unternehmen gearbeitet.“

„Wir und das BSW haben einiges gemeinsam.“In der Sparda-Bank Südwest kann Sabine Erber ihre Stärken voll ausnutzen und die Organisation macht ihr Spaß. „Als As-sistentin muss man oft organisieren, weshalb ich auch diesen beruflichen Weg eingeschlagen habe.“

Seit letztem Jahr arbeitet die 35-Jährige zusätzlich als Betrieb-liche Gesundheitsmanagements-Assistenz (BGM) und diese Aufgabe hat sie dann auch mit der Stiftung BSW vertraut gemacht. „Ich bin die Ansprechpartnerin und das Gesicht des BGM bei uns. Ich organisiere und verwalte alles rund um das Thema. Die Sparda-Bank Südwest hat da schon ein tolles Angebot, finde ich, z. B. die Lauftreffs und Beachvolleyball-turniere. Das BGM finde ich spannend und es ergänzt meinen bisherigen Aufgabenbereich sehr gut“, sagt sie.

„Wir bauen das interne Gesundheitsmanagement jetzt ja weiter aus und legen mit der Kooperation mit dem BSW noch eine Schippe drauf: Die Gesundheitsthemen werden um die Bereiche Soziales, Reise und Erholung sowie Kultur und Freizeit erweitert. Ich denke, das BSW und wir haben eini-ges gemeinsam: Als Non-Profit-Organisation steht nicht die Gewinnmaximierung im Fokus der Stiftung, Ziel ist vielmehr die Förderung ihrer Mitglieder – genau wie bei der Sparda-Bank Südwest. Die deutschlandweite ehrenamtliche Struktur verleiht dem BSW Stärke in der Region und die Mitglieder können dank eines geringen monatlichen Beitrags mit ihren Familien ein inhaltlich breites und attraktives Leistungsspek-trum nutzen.“

Dass sich die Sparda-Bank Südwest auch um die Gesundheit und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter kümmert, merkt man

am Betriebsklima. „Sicher spürt man das“, freut sich Sabine Erber. „Ich komme einfach gerne hierher.“

„Manchmal wünsche ich mir, die Zeit anhal-ten zu können.“Organisation und Koordination kosten viel Kraft und Energie, wenn man es richtig macht. „An Menschen vorbeizuorgani-sieren, das bringt gar nichts“, sagt Sabine Erber. „Als Vor-standsassistentin habe ich neben den klassischen Aufgaben wie Terminkoordinierung und Kalendermanagement auch die Organisation von Events und Tagungen auf dem Tisch. Da muss man genau hinschauen, was die Teamzusammen-stellung betrifft; denn nur in einem ausgewogenen Team können die Interessen aller vertreten werden. Das sehe ich als meine soziale Verantwortung an, genau darauf zu achten. Und das gefällt mir auch am BSW – dass man gemeinschaft-lich etwas erreicht.“

Deshalb ist es umso wichtiger, einen Ausgleich zu schaffen – das weiß Sabine Erber nur allzu genau. „Manchmal würde ich schon gerne die Zeit anhalten können. Man will so viel tun und plötzlich ist wieder ein Tag vergangen. Das Tanzen ist wahrscheinlich meine Form des Zeitanhaltens. Ich bin leidenschaftliche Tänzerin und tanze Salsa, Mambo, Hip-Hop, Ballett und Modern Dance. Das macht den Kopf frei“, be-geistert sie sich.Und so verwundert es nicht, dass sie auf die Frage, welche Personen sie bisher besonders beeindruckt haben, antwor-tet: „Mich haben zwei Choreografen und Tänzer inspiriert. Valentina Reyes Stakkeland (Norwegen) und Phong Vu Vo (Deutschland). Beide sind super Tänzer und Choreografen und beide habe eine herzliche, motivierende und ausdrucks-starke Art. Mich inspiriert ihre Art zu tanzen und zu unter-richten. Jedes Mal, wenn ich einen Workshop von ihnen be-suche, fühle ich mich eine Woche oder länger wie beflügelt. Wir konnten auch schon Phong Vu Vo für unseren Sparda-Tanztag als Choreografen engagieren.“

Außerdem nutzt Sabine Erber ihre Urlaube dazu, die Seele ein bisschen baumeln zu lassen. „Ich freue mich schon sehr, die BSW-Hotels zu besuchen – wahrscheinlich fange ich mit denen im Norden an und arbeite mich dann langsam durch den Osten und Süden bis zum Westen zurück“, lacht sie.

Wir bedanken uns herzlich für das Gespräch und wünschen Sabine Erber noch viele schöne Tanzmomente und tolle Urlaube in den BSW-Hotels!

4/2017 BSWmagazin 19

UNTERWEGS

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Kontakt:

Stiftung Bahn-Sozialwerk, Stichwort „Suche / Biete“, Münchener Straße 49, 60329 Frankfurt am Main, [email protected]

Kostenfreier Service

Suche

Biete

Alte Eisenbahnreklamerahmen (damals auch für Fahr pläne benutzt), Tel.: 0151 17933904

Buch von D. Grusenick: „Mit der Eisenbahn von Berlin nach Stettin, Stralsund, Sassnitz und Rügen in historischen Ansichten“ (VBN-Verlag), Tel./Fax: 03973 444185

Bahnhofstischuhr, 23 cm hoch mit rundem Sockel und 7,5 cm Uhrdurchmesser, in Chrom, Telefon: 07153 23134

Bahnpolizeiuniform, letzte Serie, möglichst Größe 56, Tel.: 04533 6106886

Bilder, Bücher, Lagepläne etc. vom Ausbesserungswerk Hamburg-Ohlsdorf, speziell vom Wasserturm (von 1986) und vom S-Bahnhof Ohlsdorf, E-Mail: [email protected]

Europäische Eisenbahnmotivmarken. Fehlliste vorhanden, E-Mail: [email protected]

Bücher, Bilder etc.Fahranweisungen für die Züge F 153/154 „Tauern Express“ und F11/12 „Nord Express“, Tel.: 02405 3982

Zeitschrift „SCHIENE“, Jg. 1982–90 unentgeltlich bei Abholung oder gegen Portoerstattung, E-Mail: [email protected]

Eisenbahnbücher gegen Gebot. Bei Interesse Liste an-fordern. E-Mail: [email protected]

Div. Zugleitschilder, FDJ-Objekte, Dampflok fotos (Kalen-der 1990), Infoschrift „Selketal Dampf“ (47/2006) und Lokschild Bw Stassfurt, Tel.: 01520 6126008

Sprechstellenverzeichnis der Rbd Berlin, Ausgabe 1951, Tel.: 030 7753382

MIBA-Hefte 1949–90, auch als geb. Jg., Märklin-Maga-zine ab Nr. 1/65, MIBA-Einbanddecken aus den 1950ern, Tel.: 0511 789191

Bücher „Lokomotivkunde“ (1. Aufl., 1957), „Wagen-kunde“ (1. Aufl., 1954), „Bremsen“ (1. Aufl., 1954), E-Mail: [email protected]

Eisenbahnromantik „ER Video Express“, Folgen 107–142 und Magazin „ZÜGE“ 2010–2016. Alles in einwandfreiem Zustand. E-Mail: [email protected]

Jahrbücher des Eisenbahnwesens 1951–53 sowie „Die Eisenbahntechnik, Entwicklung und Ausblick“ (1982), „Vom Reiz der Eisenbahn“ und „Geschichte der Eisen-bahn“ (1984), Tel.: 0571 76573

Eisenbahn-Kurier-Spezial-Hefte „Die DB vor 25 Jahren“, 32 Hefte (1959–1990), Tel.: 05731 1531051 (abends)

Kleidung und ZubehörSchaffnerlochzange D.R.P. 79739 und Ortsverzeichnis Eisenbahngüterverkehr in D/A/HU/LUX aus dem Jahr 1938 (Verlag Barthol & Co.), Tel.: 0971 7852267

Uniformhemden, blau-grau, kurzer Arm, Gr. M, 3 x blau, langer Arm, Gr. L (42), Kontakt: 01520 6126008

2 Petroleum-ÜS-Signallampen, E-Mail: [email protected]

ModellbahnTrix-Express: kleine Loks, eine E-Lok, Gleise, Pläne usw., Tel.: 09364 1809

SonstigesDekorspiegel „150 Jahre Deutsche Eisenbahnen“, 1985, limitierte Auflage, E-Mail: [email protected]

Rustikale Wanduhr, 40 x 40 cm, Eichenrahmen, verziertes Zinnzifferblatt, Durchm. 25 cm, Handarbeit, Batteriebe-trieb, Tel.: 01520 6126008

Jetzt auch im BSW-Treffpunkt

kostenlos anbieten oder suchen:

www.bsw24.de/treffpunkt

20 BSWmagazin 4/2017

MARKTPLATZ

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Menschen verbinden

Kontakt:

Stiftung Bahn- Sozialwerk, „Stichwort: ...“, Münchener Straße 49, 60329 Frankfurt am Main, [email protected]

Kostenfreier Service

Sie, 69 Jahre, jung geblieben, sportlich, schlank, sucht un-abhängigen Partner, NR, ab 1,80 m aus dem Großraum Un-terfranken. Ich bin gesellig, fahre gerne Rad und gehe gerne spazieren oder wandern, liebe das Meer und die Berge.Stichwort: Trau Dich

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DB-Witwer in den 80ern, 1,75 m groß, 75 kg, NR, techn. Beamter, möchte seine Einsamkeit beenden und eine unab-hängige Dame als Lebenspartnerin finden. Ich wohne am Mittelrhein, bin ortsgebunden und vielseitig interessiert: Garten, Reisen, Vereine usw. Stichwort: Tal der Loreley

DB-Witwe, Anfang 70, NR, Optimist, mag Natur, Radtou-ren, Sylt, Oper, Theater, Kino, Tanzen, Sport im TV, gemütli-che Zweisamkeit u. v. m., sucht netten Partner.Stichwort: Großraum Hannover

Witwe, Mitte 60, 1,76 m, schlank, NR aus dem Großraum Hamburg. Ich suche einen ehrlichen, herzlichen Partner und Freund für Sonn(en)- und andere Tage. Reisen, Radtouren und andere Unternehmungen wieder zu zweit, das wünsche ich mir in einer Partnerschaft auf Augenhöhe.Stichwort: Zusammen

Vielseitig interessierter ehemaliger DB-Mitarbeiter (Anfang 60, 1,80 m groß, schlank, NR) möchte sympa-thische Frau mit angenehmem Äußeren aus dem Raum HH, HB, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt kennenlernen.Stichwort: Naturfreund

DB-Witwe, 77, 1,62 m, 61 kg, NR, sucht eine Schulter zum Anlehnen, Arme, die beschützen, und eine Hand, die führt, das Gefühl der Zusammengehörigkeit in allen Lebenslagen.Stichwort: NRW

Ich bin eine aufgeschlossene, temperamentvolle, ehrliche und direkte Frau (54/1,68 m/NR) und suche eine ehrliche und treue Partnerschaft mit tierliebendem Mann aus NRW, der mich so nimmt, wie ich bin. Zu meinen Interessen zählen Reisen, die Natur, Theaterbesuche, Musicals, Sauna, Motor-rad, Spaziergänge u. v. m.Stichwort: Hoffnung

Lokführerwitwe (64, 168, ortsgebunden) sucht – nach Enttäuschungen – ehrlichen und treuen Partner mit Pkw. Stichwort: Engel

DB-Witwer, 83 Jahre jung, 1,70 m, 80 kg, NR und NT, sehr fit und mobil, sucht Reisebegleiterin bis 80 Jahre. Reise gerne innerhalb Deutschlands, aber nicht gern allein. Gehe gern in Therme und Sauna. Bin frei wie ein Vogel – kein Anhang mehr. Würde überall hinziehen, gerne ländlich. Stichwort: Addy

Sept./Okt. wird es in Deutschland schon kalt, darum fahre ich (w, 75 Jahre) mit meinem Auto nach Spanien bald. Su-che die Frau/den Mann, die/der mit mir fahren will/kann. Es wäre schön, wenn man sich vorher sehen könnte. „Denn es ist und wird eine gemeinsame Zeit. Wärest du dazu bereit?“Stichwort: Spanien

Eisenbahner, 42, schlank, NR, sucht sie, 35–45 Jahre, im PLZ-Gebiet 30xxx für gemeinsame Unternehmungen, Freundschaft und zum Aufbau einer festen Beziehung.Stichwort: Maikind

4/2017 BSWmagazin 21

MENSCHEN VERBINDEN

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Besser leben

ohne Sucht

Rund 7,3 Millionen Menschen in Deutschland trinken regelmäßig zu viel Alkohol, das hat die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) festgestellt. Wer zu viel trinkt, scha-det nicht nur der eigenen Gesundheit, oft werden bei Suchterkrankungen auch Familie, Freunde und Kollegen in Mitleidenschaft gezogen.

Suchtprävention ist in der BSW-Sozialberatung ein beson-derer Schwerpunkt. Die Sozialarbeiter und Therapeuten der Stiftung helfen Betroffenen, Wege aus der Suchterkrankung zu finden, und beziehen dabei stets den ganzen Familienver-bund oder das Arbeitsumfeld mit ein, um so die Koabhängig-keit zu verringern.

Gesprächsangebote vor OrtNeben der persönlichen Beratung ist die Hilfe zur Selbst-hilfe ein wichtiger Baustein der Präventionsarbeit im BSW. Deutschlandweit tauschen Betroffene und Angehörige in den BSW-Selbsthilfegruppen Erfahrungen mit Abhängigkeitser-krankungen aus, unterstützen und motivieren einander auf dem Weg der Abstinenz. Zur Suchterkrankung gesellen sich meist noch andere Konflikte und Problemfelder, ob bei der Arbeit oder privat. In offenen Gesprächskreisen, die regelmä-ßig unter professioneller Leitung an vielen BSW-Standorten stattfinden, findet jedes Anliegen fachliche Hilfe und soziale Unterstützung.

Die BSW-Nachsorgeseminare helfen, therapeutische und me-dizinische Erfolge abzusichern und die Menschen nachhaltig zu stabilisieren. Die Seminare werden von BSW-Sozialarbei-tern und Fachkräften der Suchttherapie geleitet. Zusammen

und eingebettet in die wichtige Arbeit der Selbsthilfegruppen wird so ein Anker geschaffen, der eine dauerhafte Abstinenz für die Betroffenen sichert und die neu gewonnene Lebens-qualität erhalten hilft.

Aufklären heißt Sucht vermeidenDas oberste Ziel der Präventionsarbeit ist, Suchtgefahren frühzeitig zu erkennen und ihnen begegnen zu können. Auf zahlreichen Veranstaltungen – Gesundheitstagen, Betriebs-versammlungen, an Infoständen und auf Dialogveranstal-tungen – sowie mit Vorträgen sind die BSW-Sozialarbeiter in vielen Bahnbetrieben unterwegs und klären über die Risiken des Alkoholkonsums auf. Besonders große Aufmerksamkeit für das Thema erregte im vergangenen Mai die bundes-weite Aktionswoche Alkohol der DHS, eine in ihrer Größe einzigartige deutschlandweite Präventionskampagne, die bereits zum sechsten Mal stattfand. Neun Tage lang en-gagierten sich bundesweit Zehntausende Freiwillige und kamen über die zentrale Botschaft „Alkohol? Weniger ist besser!“ ins Gespräch.

Bundesweite AktionenDas BSW beteiligte sich als Kooperationspartner mit zahlrei-chen Aktionen in Betrieben der DB AG und darüber hinaus:

Logo der Aktionswoche Alkohol 2017

22 BSWmagazin 4/2017

AUS DEN REGIONEN

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Sozialarbeiterinnen Antje Krause (links) und Christa

Czarnetzki in Nürnberg

Danny Bernhardt, Teamleiter des BSW-Servicebüros Leipzig,

stellt Quizfragen zum Thema Alkohol

Viele Bahnbeschäftigte im Hauptbahnhof Hannover und in den Hammerbrook Höfen in Hamburg erfuhren beim Quiz zum Thema Alkohol erstaunliche Fakten und wurden für rich-tige Antworten mit alkoholfreien Cocktails oder Franzbröt-chen belohnt.

Am BSW-Infostand im Casino der DB Fahrzeuginstandhal-tung in Nürnberg verdeutlichten elf rote Eimer den durch-schnittlichen Bierkonsum in Deutschland pro Kopf und Jahr. Anhand dieses eindrucksvollen Bildes diskutierten die Besu-cher des Standes, was Sucht ist, wann sie beginnt, wie viel Alkohol man trinken darf, um noch im risikoarmen Bereich zu sein, und warum man überhaupt Alkohol trinkt.

Aufklärung und InformationAuch bei DB Training Learning & Consulting und bei DB Netz in Leipzig reagierten die Teilnehmer am Alkoholwissensquiz mit Staunen. Der anschließende Parcours mit der Rauschbrille verdeutlichte, wie stark schon kleine Mengen Alkohol die Sin-ne trüben. Für Erfrischung sorgten die beiden alkoholfreien Cocktailkreationen „Traindriver“ und „Station Inspector“.

Mit einem Vortrag über den Umgang mit Alkohol im Alter klärten BSW-Sozialarbeiter Patienten der KVB-Klinik in Kö-nigstein auf. Viele der Zuhörer kamen im Anschluss an den Vortrag mit den Sozialarbeitern ins Gespräch und ließen sich tiefgehender über das Thema informieren.

Darüber hinaus waren die BSW-Mitarbeiter in Aschaffen-burg, Bremen, Duisburg und München aktiv. Bei allen Aktio-nen standen die erfahrenen Sozialarbeiter und Therapeuten der Stiftung für Gespräche zur Verfügung.

Informationen zur Suchtprävention, den BSW-Selbsthilfegruppen und Nachsorgetreffen erhalten Sie auf www.bsw24.de, per Telefon unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 0600 0800 oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]

4/2017 BSWmagazin 23

AUS DEN REGIONEN

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Sommerfest mit viel Prominenz

Mit Farbe und Form begeistern

Tradition verpflichtet: Zum 33. Mal lud Helmut Fokkena am letzten Mittwoch vor Beginn der niedersächsischen Som-merferien zum mittlerweile legendären „Fokkis Weidenfest“ nach Bümmerstede nahe Oldenburg. Über 1.000 geladene Gäste waren seinem Ruf gefolgt und feierten das Sommer-fest der Stiftung Bahn-Sozialwerk Oldenburg, wie die Feier offiziell heißt.

Wie immer nahmen auch viele Prominente an dem rustikalen Fest teil, darunter Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Miss Germany Soraya Kohlmann und Oldenburgs Ober-bürgermeister Jürgen Krogmann. Zu allen seinen Gästen – ob prominent oder nicht – pflegt Helmut Fokkena, Leiter der BSW-Ortsstelle Oldenburg und ehemaliger Chef der Weser-Ems-Bus, eine persönliche und herzliche Beziehung. So fühlen sich die Feiernden stets besonders wohl und freuen sich, wie auch Stephan Weil betonte, schon das ganze Jahr auf Fokkis Weide. Auch Andrea Ziesemer, BSW-Regionalleiterin Nord, und Astrid Stremlau vom BSW-Servicebüro Hannover haben sich von der ausgelassenen Stimmung mitreißen lassen.

Aus allen Teilen Niedersachsens und sogar noch von darü-ber hinaus reisen die rund 30 Mitglieder zu den Treffen der BSW-Gruppe Bildende Kunst Hannover Nord. Der gemein-same Austausch und die Bildbesprechungen beflügeln und inspirieren die BSW-Künstler, auch wenn sie alle im Laufe der Jahre ihren ganz eigenen Stil entwickelt haben und in ganz unterschiedlichen Techniken arbeiten – oder vielleicht gerade deswegen. Von Acryl bis Flex-Art, von Tusche über Kohle bis Aquarell und sogar Skulpturen aus verschiedenen Materiali-

Das Unterhaltungsprogramm hat auf dem Fest ebenfalls Tradition. Für Stimmung sorgten zahlreiche Bands und Chöre aus der Umgebung wie die Shantychöre aus Hude und Oldenburg, die Damencombo „Die pfiffigen Sieben“ und die „Wackeltenöre“ aus Wüsting.

en: Die vielfältigen Schaffensweisen sind zugleich auch die kreative Quelle der Gruppe.

Erfolgreiche AusstellungenNeben den eigenen Ausstellungen vieler Mitglieder orga-nisiert die Gruppe unter der Leitung von Ute Elbe sehr er-folgreiche Schauen, die einen Querschnitt der künstlerischen Produktion verschiedener Künstler der Gruppe zeigen. Allein 2017 waren es schon drei große Ausstellungen, die auch in der Presse viel Beachtung fanden. Mehrere Tausend Besucher bewunderten die Exponate der Gruppe im Residenzschloss Ballenstedt und in der Kunstscheune Steinhude.

Ein Tipp für Kurzentschlossene: Noch bis 30. Au-gust sind Werke der BSW-Künstler im Rathaus Burg-wedel (Fuhrberger Str. 4, 30938 Burgwedel) zu sehen.

V. l. n. r.: Stephan Weil, Andrea Ziesemer, Helmut Fokkena,

Astrid Stremlau

24 BSWmagazin 4/2017

REGION NORD

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Gesellschaftliches Engagement unterstützen

Eldorado für Familienforscher

Für andere da sein und sich für diejenigen einsetzen, denen es nicht so gut geht, dafür stehen die Stiftungen BSW und EWH. Das Prinzip der solidarischen Gemeinschaft ist ge-rade heutzutage besonders gefragt – auch bei der jungen Generation. Deutlich wird das auf Veranstaltungen wie der Siegerehrung des Wettbewerbs „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“, den die Stiftungen von Beginn an unterstützen. Etwa 520 Auszubildende der Deutschen Bahn feierten Ende Juni in Berlin den Höhepunkt des diesjährigen Wettbewerbs. Im Laufe eines Jahres hatten sie bundesweit insgesamt 60 soziale Projekte gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextre-mismus, Rassismus und Diskriminierung geplant und durch-geführt.

Beste Stimmung am BSW-StandDie Servicebüros der BSW-Region Ost sorgten rund um die Siegerehrung für ein besonderes Highlight: Mit vielen wit-zigen Accessoires konnten sich die verschiedenen Projekt-gruppen in einer Fotobox am BSW-Stand knipsen lassen. Die

Jahr für Jahr veranstaltet die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände den Deutschen Genealogentag, das größte Treffen für Ahnenforscher aus dem deutschsprachigen Raum. 2017 richtet der Dresdner Verein für Genealogie den Kongress aus. Vom 22. bis 25. September dreht sich im World Trade Center der Elbstadt alles um Stammbäume, Verwandt-schaftsgrade, Wappenkunde und Namensforschung.

Die Tagung steht unter dem Motto „Europa in unseren Wur-zeln – Sachsen und seine Nachbarn“. Neben Fachvorträgen und Workshops für Fortgeschrittene fi nden auch Neulinge zahlreiche Programmpunkte für einen Einstieg ins Thema Ah-nenforschung. Auf der öffentlichen Ausstellung präsentieren sich genealogische Vereine aus dem In- und Ausland. Gastland ist Tschechien, dem ein spezieller Programmteil gewidmet ist.

Die Familienforscher im BSW, die den Genealogentag 2007 selbst ausgerichtet haben, beteiligen sich als Aussteller am

Schnappschüsse konnten die Azubis als bleibende Erinnerung mitnehmen. Parallel wurden sie direkt auf die Facebook- Seite der Stiftung hochgeladen. So wurde das Engagement der Azubis auch in den sozialen Medien live gewürdigt.

Kongress. Dieter Leusche hat als Leiter der BSW-Gruppe Familien- und Wappenkunde Magdeburg die Organisation übernommen und freut sich auf Ihren Besuch.Infos: www.dresdner-verein-fuer-genealogie.de

4/2017 BSWmagazin 25

REGION OST

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Herzlich willkommen, Azubis!

Tierisches Vergnügen

Reichlich frischer Wind wehte durch die DB Regio-Werkstatt am Rosenstein und die Azubiwerkstatt in Ludwigshafen, als Ende Juni Hunderte neue Auszubildende aus den verschie-densten Geschäftsfeldern der Deutschen Bahn zu den tra-ditionellen Info- und Kennenlerntagen anreisten – standes-gemäß im Sonderzug. Auf den Veranstaltungen lernten die

Ein Besuch im Zoo ist echter Familienspaß, bei dem alle auf ihre Kosten kommen, von den Jüngsten bis zu den Ältesten. In der BSW-Region Süd befinden sich einzigartige Tiergärten, die zu den schönsten in Deutschland zählen: die Stuttgarter Wilhelma, der Tiergarten Nürnberg und der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe. BSW-Förderer können beim nächsten Familienausflug mehr Tierfutter, Eis und Currywurst einplanen, denn bei allen drei Tierparks erhalten sie attraktive Ermäßigungen.

Azubis, die im Herbst ihren Dienst antreten, durch Besichti-gungen und Führungen sowie zahlreiche Spiel- und Spaßak-tionen die ganze Vielfalt der Bahnwelt kennen.

Das BSW präsentierte sich den künftigen Kollegen mit einem unterhaltsamen Programm. So bekamen die Nachwuchs-bahner einen Vorgeschmack auf ihr künftiges Äußeres, wenn sie in verschiedenen Bahnuniformen vor die Kameras der Stuttgarter BSW-Fotogruppe ISO 100 traten. Für körperliche Aktivität sorgten eine Torwand, ein Bobby-Car-Parcours und verschiedene Geschicklichkeitsspiele.

Dass soziales Miteinander und solidarische Gemeinschaft Themen sind, die auch junge Menschen überzeugen, beweist die große Zahl neuer Förderer, die von den BSW-Mitarbeitern auf den Veranstaltungen gewonnen wurde. So heißt auch die Stiftung BSW die neuen Azubis herzlich willkommen.

Großer Andrang am BSW-Stand in Stuttgart

Tiergarten NürnbergBis zu 25 Prozent Rabatt,Karten direkt an der Kasse erhältlich bei Vorlage des BSW-Förderer ausweises

WilhelmaBis zu 30 Prozent Rabatt,Karten gegen Bar-zahlung erhältlich im BSW-Servicebüro Stuttgart Telefon: 0711 22248-268E-Mail: [email protected]

Zool. Stadtgarten KarlsruheBis zu 50 Prozent Rabatt, Karten gegen Barzah-lung erhältlich im BSW- Servicebüro KarlsruheTelefon: 0721 9381173E-Mail: [email protected]

Nähere Informationen und weitere attraktive Freizeitrabatte finden Sie unter www.bsw24.de in der Rubrik Kultur und Freizeit.

26 BSWmagazin 4/2017

REGION SÜD

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Eisenbahngeschichte live erleben

Im April 2001 öffnete in Koblenz die erste Außenstelle des DB Museums ihre Pforten. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterwagenausbesserungswerks Koblenz-Lützel beherbergt das Museum inzwischen rund 40 historische Lokomotiven sowie 50 Reisezug- und Güterwagen. Betrieben wird das Museum von der BSW-Gruppe zur Erhaltung historischer Schienenfahr-zeuge Koblenz – und zwar ehrenamtlich.

130 Mitglieder zwischen 14 und 91 Jahren, die unermüdlich Weichen instand halten, Triebwagen und Waggons restaurie-ren, Exponate warten und pflegen, zählt die BSW-Gruppe. Ihre ehrenamtliche Arbeit hält das Museum in Schuss und trägt maßgeblich zu dessen Erfolg bei. Für die zahl reichen Sonderveranstaltungen (siehe Infokasten) legen sie sich be-sonders ins Zeug. Schließlich soll sich das Museum gerade dann von seiner besten Seite zeigen.

60 Jahre Trans Europ ExpressAm 17. und 18. Juni feierte das DB Museum in Koblenz ein „Geburtstagsfest der Lokomotiven“ zu Ehren von 60 Jahren Trans Europ Express (TEE). Neben Fahrten entlang der Rhein-strecke mit dem legendären TEE begeisterten auch Bahn-hofsfahrten mit dem Adlerzug, Führerstandsmitfahrten auf historischen Lokomotiven sowie verschiedene Ausstellungen

und Präsentationen die zahlreichen Besucher. Höhepunkt war die große Lokparade, mit der der 60. Geburtstag des TEE begangen wurde.

Angebote für Bahnfans jeden AltersDoch auch ein Besuch des Museums im „Normalbetrieb“ lohnt sich. In jedem Ausstellungsstück steckt das Herzblut der BSW-Freiwilligen, die den Fahrzeugpark fachkundig pfle-gen – und das spürt man. Hier kommen sowohl die großen als auch die kleinen Be-sucher auf ihre Kosten. Bilddokumente und Modelle geben Zusatzinformationen zu den vielen historischen Fahrzeugen, die auch in Natura zu bestaunen sind. In den Museumsräu-men wird die Technik der elektrischen Antriebe anschaulich erläutert und sogar ein Museumskino steht zur Verfügung. Das Außengelände wartet mit einer 5-Zoll-Eisenbahn auf, die auch zur Personenbeförderung dient. Die 110 Quadratmeter große LGB-Gartenbahnanlage sowie die große TRIX-Express-Anlage erfreuen die Freunde des Modellbaus.

Schauen Sie doch mal vorbei: Bis 30. September hat das Museum täglich außer montags geöffnet.

DB Museum KoblenzSchönbornsluster Straße 1456070 Koblenzwww.dbmuseum.deÖffnungszeiten (bis 30. September): täglich außer montags, 10 bis 17 Uhr

Sonderveranstaltungen:Lange Nacht der Museen: 2. September, 19 bis 1 UhrTag des offenen Denkmals: 10. September, 10 bis 17 UhrLokomotivshooting: 16. September, 10 bis 17 UhrSpur-1-Tage: 23. und 24. September, jeweils 10 bis 17 UhrTRIX-Express-Tag: 30. September, 10 bis 17 Uhr

Großes Interesse für die Lok des legendären TEE

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REGION WEST

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Tödlicher Käse –

ein ganz besonderer Unfall

Übergang des SchadensHat ein Dritter den Schaden verursacht, so geht der Schaden s-ersatzanspruch bis zur Höhe der unfallbedingt zu erbringen-den Leistungen auf den Dienstherrn, das BEV oder aber auf die KVB über.

So wird sichergestellt, dass Sie als Geschädigter sicher ent-schädigt werden und BEV sowie KVB Regressansprüche beim Schädiger durchsetzen können.

Die Regressgruppen von BEV und KVB haben sich von Fall zu Fall mit ganz besonderen Schadensfällen zu befassen, die zu-nächst nicht als Schadensfall wahrgenommen werden, deren Auswirkungen jedoch immens sind.

Hier ein Beispiel:Herr S. und seine Ehefrau wohnten in einer hessischen Klein-stadt. Aber dies alleine ist nicht der Grund dafür, dass Herr S. ein Liebhaber von Handkäse war, den man andernorts auch Mainzer, Quargel oder Harzer nennt. Zubereitet mit Essig, Öl und Zwiebeln ist Handkäse eine Gaumenfreude.

Vor einigen Tagen gekauft und wie beschrieben frisch zube-reitet, genoss Herr S. den Handkäse über mehrere Tage zum Abendessen. Zunächst waren es einfach Anzeichen für eine Erkältung, leichtes Fieber, Unwohlsein. Na ja, wie es jeden von uns ab und zu trifft. Doch dann, an einem Mittwoch-morgen, wurde Frau S. unsanft geweckt. Ihr Mann stand orientierungslos vor ihr und war nicht mehr ansprechbar.

Nachdem ein Schlaganfall oder Ähnliches durch die Ärzte im Krankenhaus ausgeschlossen werden konnte, kam nach weiteren Untersuchungen ans Licht, dass der Auslöser der

Krankheit Bakterien waren, die sich Herr S. irgendwie zuge-zogen hatte. Kein Grund zur Sorge.

Am nächsten Tag erhielt Frau S. die Nachricht, dass ihr Mann verstorben sei.

Untersuchungen von Instituten ergaben, dass die Bakterien, die zum Tod von Herrn S. beigetragen hatten, im Handkäse ge wesen waren. Spätere Ermittlungen ergaben, dass Listerien in verunreinigten Behältern bei der Herstellung des Käses für diesen tödlichen Ausgang einer Mahlzeit gesorgt hatten.

Aber war dies ein Unfall?Meldet man solch einen tragischen Vorfall dem Arbeitgeber, der Krankenkasse oder, wie in diesem Fall, dem Dienstherrn mittels Unfallfragebogen?

KVB und BEV werden in Sterbefällen selbstverständlich von den Hinterbliebenen benachrichtigt. Der Anspruch auf Ster-begeld, Witwengeld oder weitere Leistungen soll ja mitgeteilt werden. Ob der Tod Folge eines Unfalls war, wird oft nicht bekannt oder, wie in diesem Fall, nicht erkannt.

BEV bzw. KVB wird dadurch zunächst die Möglichkeit ge-nommen, einen möglichen Schädiger in Regress zu nehmen. Etwa 10 Millionen Euro an Rückeinnahmen gingen dadurch jährlich verloren.

Deshalb ist es wichtig, auch in tragischen Lebensmomenten wie diesem darüber nachzudenken, ob ein Dritter für einen Schaden verantwortlich ist. Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Regress-gruppen von BEV und KVB. Diese prüfen genauestens den

Wie Sie sicher wissen, ersetzen der Dienstherr oder die KVB im Rahmen der gesetzlichen Be-stimmungen die Ihnen anfallenden Kosten im Falle eines privaten oder dienstlichen Unfalls.

28 BSWmagazin 4/2017

KVB

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Hinweis

Die KVB-Info im BSWmagazin auf den Seiten 28–30 wird von vielen Lesern aufmerksam gelesen. Diese Seiten informieren die Mitglieder über die Krankenver-sorgung der Bundesbahnbeamten (KVB). Die Inhalte werden von der KVB verfasst.

Auskünfte erteilen Ihnen gerne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KVB unter der Rufnummer 069 24703-0 oder per E-Mail an [email protected]

Sachverhalt und stellen sicher, dass ein möglicher Schädiger in die Pflicht genommen wird.

Senden Sie uns einen Unfallfragebogen. Auch nicht voll-ständig ausgefüllt hilft er uns bei der Prüfung möglicher Er-satzansprüche.

In unserem Fall erfuhren, wegen Veröffentlichungen in der Presse und durch Informationen durch das zuständige Ge-sundheitsamt, der Dienstherr sowie die KVB von diesem „Unfall“ und konnten den Schädiger mit annähernd 100.000 Euro in Rückgriff nehmen.

4/2017 BSWmagazin 29

KVB

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In der Anlage 1 zum Tarif der KVB traten zum 01.06.2017 Änderungen zu stationären und teilstationären Sanatoriumsbehandlungen und Anschlussheilbehandlungen (AHB) in Kraft:

Die Rehabilitationseinrichtung muss der stationären Be-handlung der Patienten dienen. Die fachlich-medizinische Behandlung zur medizinischen Rehabilitation muss unter ständiger ärztlicher Verantwortung nach einem Behand-lungsplan unter Mitwirkung von besonders geschultem Personal erfolgen. Die Bezuschussung ist in 6.1.2 der An-lage 1 zum Tarif geregelt.

• Bei einer Anschlussheilbehandlung sind entsprechend Tarifstelle 1.17.5 Nr. 2 die Mehrkosten der Beförde-rung zu einem anderen als dem nächstgelegenen Ort, an dem eine geeignete Behandlung möglich ist, nicht zu-schussfähig.

Weitere InformationenAuskünfte zu diesen Themen erteilen Ihnen die Mitarbeiter/-innen der Abteilung Rehabilitation der KVB Hauptverwaltung unter 069 24703-385 oder per E-Mail an [email protected]

• Erscheint die Bewertung der ärztlichen Befunde zum AHB- oder Rehabilitationsantrag nicht schlüssig oder bestehen sonstige Zweifel, kann die KVB einen externen medi-zinischen Dienstleister zur gutachterlichen Stellung-nahme beauftragen.

• Bei geeignetem medizinischem Behandlungsbild erfolgt die Einweisung bei einer Sanatoriumsbehandlung bevorzugt in die Klinik Königstein der KVB.

• Bei einer von der KVB genehmigten Anschlussheilbe-handlung sind im Inland Aufwendungen für die Behand-lung in Rehabilitationseinrichtungen zuschussfähig, die einen Versorgungsvertrag nach § 111 Absatz 2 Satz 1 SGB V haben (z. B. mit einer gesetzlichen Krankenkasse). Wird eine Anschlussheilbehandlung ohne Einweisung beantragt und von der KVB genehmigt, sind neuerdings im Inland auch Rehabilitationseinrichtungen zuschussfähig, welche keinen solchen Versorgungsvertrag haben, aber die Voraussetzungen des § 107 Absatz 2 SGB V erfüllen.

Tarifliche Neuerungen

zur Rehabilitation

30 BSWmagazin 4/2017

KVB

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Gesund durch den Tag mit

den Stiftungen BSW und EWH

Stiftung Bahn-Sozialwerk

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IM FOKUS

Gesund durch den Tag mit den Stiftungen BSW und EWH

Seiten 4 bis 6

AKTUELLES

Herzlich willkommen, Volker Baier!

Seiten 14 bis 15

SOZIALES

Spielen, lesen, reden, lachen

Seite 9

Scharfzüngige Lektüre zum Abschalten

Wer hat es nicht schon erlebt: die unerreichbaren Götter der Unternehmensspitze, die gehetzten Führungskader dazwi-schen, ausgebrannte Workaholics bei den unteren Chargen. Die alltäglichen Rituale des Machterhalts: lustvolle Hackord-nung und erfindungsreicher Kampf um Statussymbole, An-biederung und Intrigen, Frust, der sich steigert.

Als ehemaliger Werbeprofi und langjähriger Präsident des Art Directors Clubs kennt der Schweizer Bestsellerautor Martin Suter das Milieu, das er beschreibt, wie kaum ein anderer.

Seine „Business Class“-Geschichten mit ihren scharfen, sub-tilen Beobachtungen sind nicht nur glänzend geschriebene Satire, sie sind auch beste Unterhaltung: So beschreibt Mar-tin Suter augenzwinkernd den „Faktor Stress“ und für wen dieser ein Muss, für wen er dagegen tabu ist, lässt sich über die Einrichtung eines Chefzimmers als Wille zur Macht aus oder zeigt die Rituale des Grüßens auf – und was man dabei alles falsch machen kann.

„Unbedingt lesen!“, empfiehlt BSW-Finanzvorstand Volker Baier. „Für alle, die schon einmal in einem größeren Unter-nehmen wie der Deutschen Bahn gearbeitet haben, gibt es zahlreiche Déjà-vu-Momente – und die Erkenntnis, dass es auch in der Führungsspitze durchaus menschelt.

Ebenso mag ich die Romane von Martin Suter – unlängst liefen übrigens die Verfilmungen seiner ‚Allmen‘-Krimis im Fernsehen –, aber seine Kolumnen rund um die Manage-mentwelt sind einfach unschlagbar.“

Das BSWmagazin als blätterbare DateiDas zweimonatlich erscheinende BSWmagazin erhalten alle Förderer und Spender der Stiftungen BSW und EWH automa-tisch per Post. Es informiert über unsere neuesten Angebote und Leistungen, hält interessante Hintergrundberichte zu aktuellen sozialen Themen bereit, gibt einen Überblick über kulturelle Veranstaltungen und bietet im Reisebeihefter in der Mitte des Magazins unsere besonderen Reisen in die BSW-Ferieneinrichtungen sowie weltweit mit BSW-Touristik.

Während es dem einen lieber ist, das BSWmagazin ganz in Ruhe an einem gemütlichen Ort durchzublättern, reicht es dem anderen, gezielt am Bildschirm zu lesen. Deshalb bieten wir das BSWmagazin neben der gedruckten Ausgabe zusätz-lich als PDF zum Download und auch als blätterbare Datei an. Sie finden es auf www.bsw24.de unter „Veröffentlichungen“.

Wenn Sie das BSWmagazin nicht mehr als Printausgabe nach Hause geschickt bekommen möchten, dann melden Sie

sich gerne in unserem Servicezentrum unter der gebühren-freien Telefonnummer 0800 2651367 oder per E-Mail unter [email protected].

Martin Suter: Business Class. Geschichten aus der Welt des Managements, Diogenes Verlag, ISBN: 978-3-257-23319-3, Euro 11 (TB).

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AM SCHLUSS

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Mexiko, das Land mit der Sonne im Herzen, erwartet Sie! Erspüren Sie den Zauber der prunkvollen Kolonialstädte und farbenprächtigen Märkte. Bestaunen Sie die großarti-gen Kultstätten der Mayahochkultur, die u. a. berühmt für ihre Mathematik und ihren hoch entwickelten Kalender ist. Erfahren Sie vom Alltagsleben der Nachfahren der einst mächtigen Großkultur beim Besuch eines Maya-dorfes. Genießen Sie zum Abschluss die Traumstrände der Karibik.

Eingeschlossene Leistungen:• Reiseleitung durch Hans-Dieter Müller• Rail & Fly 2. Klasse• Flug mit Condor von Frankfurt/M. nach Cancún und

zurück inkl. Gebühren (Stand: 6/2017)• Transfers lt. Reiseverlauf• 6 Nächte in landestypischen Hotels der Mittelklasse in

Zimmern mit Bad oder Dusche/WC• 6x Frühstück, 5x Mittagessen, 2x Abendessen

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