Gesundheit im Norden Ausgabe 9/Herbst 11

52
GESUNDHEIT Das norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und Lebensfreude Ausgabe 9/Herbst 2011 Gratis zum Mitnehmen! Titelstory: Beim Rudern muss ein Handicap kein Hindernis sein Beinamputierter Athlet ist „Sportler des Jahres“ Sterilisation beim Mann eine einfache und hormonfreie Verhütung Feng Shui für westliche Gemüter Schulterchirurgie in Kiel vielfältige Behandlungsmethoden Ausländische Pflegekräfte gesetzliche Neuregelung im Norden Auch in dieser Ausgabe: Leckere Rezepte • Buchbesprechung • Gewinnrätsel • Kurzgeschichte • Sudoku • Horoskop Mit großem Tierposter & Kinderrätselteil zum Heraus- nehmen

description

Das norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness, Lebensfreude Die Sommerausgabe 2011 Gedruckte Ausgabe erschienen Mai 2011 Themen u.a.: Systemische Therapie, Hilfe bei Schuppenflechte, Sterilisation beim Mann, Feng Shui, Gesundes Wohnen, Neuregelung f. ausländ. Pflegekräfte, Bio-Logos u.v.m.

Transcript of Gesundheit im Norden Ausgabe 9/Herbst 11

Page 1: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITDasnorddeutscheMagazinrundumGesundheit,FitnessundLebensfreude

Ausgabe9/Herbst2011 GratiszumMitnehmen!

Titelstory:

Beim Rudern muss ein Handicap kein Hindernis seinBeinamputierter Athlet ist „Sportler des Jahres“

Sterilisation beim Manneine einfache und hormonfreie Verhütung

Feng Shuifür westliche Gemüter

Schulterchirurgie in Kielvielfältige Behandlungsmethoden

Ausländische Pfl egekräftegesetzliche Neuregelung

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITim Norden

Auch in dieser Ausgabe:Leckere Rezepte • Buchbesprechung • Gewinnrätsel • Kurzgeschichte • Sudoku • Horoskop Mit

groß

em Ti

erpos

ter

& Kind

errät

seltei

l

zum H

eraus

-

nehm

en

Page 2: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Eine Herde schottischer Hochlandrin-der sucht friedlich ihre Abendmahlzeit: Gräser und Kräuter. Sonst nichts. Kein Kraftfutter, keine Futterzusätze – die ungedüngten „Wilden Weiden“ der Stif-tung Naturschutz Schleswig-Holstein liefern alles, was die genügsamen Tiere zum Leben brauchen. Dabei halten die Rinder die Vegetation in Schach und schaffen biologische Vielfalt im Stif-tungsland: Wiesenschaumkraut und

Kuckuckslichtnelke etwa danken es ihnen. Und ganz nebenbei entwickeln sie bei dieser Kost ein gesundes, aroma-tisches, zartes Fleisch, cholesterinarm, aber reich an essentiellen Fettsäuren.Zwischen Juli und Oktober kommt diese Spezialität bei ausgesuchten Gastro-nomen auf den Teller und macht Schles-wig-Holstein zum Genießerland. Bei über 60 Veranstaltungen können sich Gourmets und Naturliebhaber, Gesund-

heitsbewusste oder Familien ein Bild vom Leben auf der „Wilden Weide“ ma-chen oder sich in den 24 teilnehmenden Restaurants davon überzeugen:NaturschutzisteingesunderGenuss!

www.sh-geniesserland.de

Das Natur-Genuss-Festival„Stiftungsland-Genießerland“ 2011

Stiftung Naturschutz Genießen und Verwöhnen

„Wilde Weiden“ – das sind weitläufi ge Naturlandschaften, in denen zottelige Rinder, wilde Pferde und robuste Schafe als vierbeinige Landschaftspfl eger unter-wegs sind. In keinem anderen Bundesland gibt es so viele große Weidelandschaften wie in Schleswig-Holstein. Ursprünglich zum Schutz der heimischen Pfl anzen- und Tierwelt eingerichtet, haben sie sich zu einem Geheimtipp für Naturliebhaber, Spaziergänger und Erholungssuchende gemausert. Der Weg geht oft direkt über

die Weidefl ächen und bietet einmalige Naturerlebnisse.

Der Naturführer, herausgegeben vom Deutschen Verband für Landschaftspfl ege und der Stiftung Naturschutz, stellt zwan-zig der schönsten „Wilden Weiden“ Schles-wig-Holsteins vor und beantwortet Fragen wie: Warum eignen sich nur Robustras-sen als vierbeinige Landschaftspfl eger, wie beeinfl ussten große Pfl anzenfresser schon nach der Eiszeit das Landschafts-

bild oder wo kann man das Fleisch dieser Naturschutzrinder bekommen? Reizvolle Fotos machen Lust auf einen Besuch und Gebietskarten mit Wander- und Radwe-gen erleichtern die Ausfl ugsplanungen.

DerNaturführerausdemHusumVerlaghat256Seitenundkostet14,95Euro.(ISBN978-3-89876-556-5)

NeuerNaturführergibt20Ausflugtipps

Wilde Weiden zwischen Nord- und Ostsee

2

Foto:TASH

/IngoW

andmacher

Page 3: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

LiebeLeserin,lieberLeser,

es freut mich zu erfahren, wie das Be-wusstsein für Mensch und Natur in Schles-wig-Holstein zu wachsen scheint. Kaum haben wir die Zusammenarbeit mit dem Feinheimischen e.V. vertieft, so sind wir jetzt im Gespräch mit der Stiftung Natur-schutz über Themen wie „Wilde Weiden“ und das „Stiftungsland – Genießerland“ (werfen Sie doch mal einen kurzen Blick nach links). Niemand scheint sich mehr zu fragen, was artgerechte Tierhaltung, frische Nordseeluft oder regionale Le-bensmittel mit dem Thema Gesundheit zu tun haben. Galt bisher das bunte Stadtle-ben als hip, so ist seit einiger Zeit zu be-obachten, dass das Landleben viel mehr dem Geist der Zeit entspricht. Es ist nicht

mehr das Prestigegut wie z. B. ein großes Auto, das wir als Luxus empfi nden. Wir fragen nach anderen Dingen. Qualität und Langlebigkeit – im Materiellen wie im Immateriellen. Was ist echter Luxus? Vielleicht das Vorhandensein von Zeit? Oder der Genuss, ein feines Essen aus guten Zutaten zubereiten zu können?Bewahren Sie sich Ihre Werte, mischen Sie ein wenig Euphorie des Augenblicks dazu und erlauben Sie sich in manchen Momenten auch Ihren kleinen Schwächen nachzugeben. Dann tun Sie sich etwas Gutes. Und wer achtsam mit sich umgeht, der stärkt auch seine Kräfte. Natürlich ge-hen wir auch hin- und wieder zum Arzt und nehmen auch mal Medikamente. Und genau deshalb, weil unser Leben so komplex ist, begegnen wir Ihnen auch in

dieser Ausgabe wieder mit einer Vielfäl-tigkeit an Themen. Wir haben nicht den Anspruch, Ihnen das einzig Wahre auf-zuzeigen. Wir hoffen einfach, Ihnen gute Anregungen geben zu können.

IchwünscheIhnenvielVergnügenbeimLesen,

Ihre

BirgitBurmeisterRedaktionsleitung

- E d i t o r i a l -

Anzeigen:

„Ich les‘ die GiN am liebsten online!“

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITim NordenAlle Ausgaben im Internet unter:

www.issuu.com/gesundheitimnorden

Page 4: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

INHALTTitelstory6-10 BeimRudernmusseinHandicap keinHindernissein BeinamputierterAthletist „SportlerdesJahres“

GesundheitimAlltag12-13 „Wohlfühlzaubern“imAlltag: FengShuifürwestlicheGemüter

Nordenaktuell11 Zusammenstarkwerden NachsorgebeiKrebserkrankung

14-15 UrlaubundGesundheit ZuzweitSchleswig-HolsteinsHeilbädergenießen

Fachwissen16 SystemischeTherapie GanzheitlicherAnsatzbeiBeschwerden

17 DieWanneisttoll BadengegenSchuppenflechte

25 Fibromyalgie WennjedeBewegungschmerzt

28 SchulterchirurgieinKiel VielfältigeBehandlungsmethoden

30 SterilisationbeimMann EineeinfacheundhormonfreieVerhütung

36-39 Info-EckeRecht&Soziales: – Biolabels – NetzwerkLymphologie – NeuregelungausländischerPflegekräfte – HilfebeiSehschwäche – Antibiotika:vielzuhäufigeingesetzt

6

14

12

22

19

30

Page 5: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

• KostenloseGesundheitschecks

• vieleInformationen+AktionenrundumIhreGesundheit

Besichtigen Sie unseren Neubau

Wochenende der offenen Tür

17.September14-17Uhr&18.September10-17Uhr

Kommen Sie vorbei- wir freuen uns darauf !Infos unter www.fek.de oder Tel. 04321 405-1016

Genießen&Verwöhnen2 StiftungNaturschutzS-H NaturschutzisteingesunderGenuss

21 DerDuftvonSelbstgebackenem

22-23 Feinheimisch GenussausSchleswig-Holstein

Kommentar24 Neulich,imRollstuhl

GerdaBehrendsüberalltägliche„Rolliprobleme“

13 Buchvorstellung: FrankMcCourt: DieAschemeinerMutter

Unterhaltung34 Kreuzworträtsel

35 Sudoku

19-20 Rezepte

42-45 Kurzkrimi

46-47 Horoskop

Rubriken3 Editorial

50 Impressum

50 VorschauaufdasnächsteHeft

Anzeigenteil29 SpezialistenimNorden

49 Stellenanzeigen

Anzeigen:

Page 6: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

ErhateinmulmigesGefühl.Nachüber25Jahren„Absti-nenz“willderLeistungssport-

lerimSommer2009wiederineinRuderbootsteigen.WiewirddasRudernmitnureinemBeinfunktio-nieren?Esfunktioniert!SogarunterhartenWettkampfbedingungen.Handicap-RudererDr.AlexanderRollevomRuderclubNeumünsterhatseitdemdieTitelDeutscherMeister und Vizeeuropameistererrungen;beimRuder-Ergometer-wettkampfinBerlindenbisheutegültigendeutschenRekordaufge-stellt;mitdemDoppelzweierdiedeutscheKleinbootmeisterschaftgewonnenundistimvergangenenJahralsErsatzmannfürdieWelt-meisterschaftderRuderermitHan-dicapimNational-Vierernominiertworden.

Einen ganz wichtigen Höhepunkt in sei-ner sportlichen Karriere aber sieht Ale-xander Rolle in dem Titel „Sportler des Jahres 2010“, mit dem er im Januar diesen Jahres bei der Sportlerwahl in

Neumünster überrascht wurde. „Das war der größte Tag in meinem Sport-lerleben“, erklärt der Athlet, der erst-mals für diese Wahl nominiert worden war und auf Anhieb mit 548 Punkten eine überwältigende Stimmenmehrheit erreicht hatte. Am Einfelder See beim Ruderclub Neumünster (RCN) hat Ale-xander Rolle seine sportlichen Wurzeln. „Als Jugendlicher habe ich hier viel ge-rudert und täglich trainiert, bin dann aber später zum Triathlon gewechselt und damit zum Wettkampfschwimmen gekommen.“1997 gerät Alexander Rolles Leben aus den Bahnen. Nach einem Unfall, bei dem ihm ein Träger auf den Fuß gefallen ist, kommt es zum Gasbrand, einer lebens-bedrohlichen Form der Wundinfektion. „Es gab keine Zeit für viele Gedanken, und ich konnte nicht hadern,“ erklärt der 45-Jährige. Als ausgebildeter Me-diziner weiß er um die Gefahr für sein Leben und dass rasches Handeln un-abänderlich ist. Das rechte Bein muss amputiert werden. Für die Rückkehr in den Sport braucht Alexander Rolle ein paar Jahre. In diese Zeit fallen wichtige berufliche wie famili-äre Entscheidungen. Der Wiedereinstieg

in den Leistungssport führt über das Schwimmen beim Triathlon-Team Neu-münster. Dass er es überhaupt wieder mit Schwimmen versucht hat, verdankt er vor allem der Hartnäckigkeit seines Bruders Philipp. Mit ihm gemeinsam führt er seit 1997 in zweiter Generation die Firma Transcoject. Das Unternehmen mit Sitz in Neumünster und Kiel hat sich mit der Produktion von Einmalspritzen aus Kunststoff einen weltweiten Ruf erworben. „Mein Bruder hat mich mitgeschleppt“, erzählt der 45-Jährige. Er habe allerdings lange gezögert und in jedem anderen „Termin“ eine willkommene Ausrede ge-sehen. Denn Schwimmhalle bedeutet, zuzulassen, dass sein Handicap anders wahrgenommen wird. Eine Prothese, die er zu dieser Zeit im beruflichen wie im öffentlichen Alltag unter langen Hosen trägt, kann die Mobilitätseinschränkung fast verbergen. Aber dieses technische Hilfsmittel muss nun im Umkleidebe-reich bleiben. „Es war mir tierisch un-angenehm auf Krücken zu laufen“, sagt der Sportler. Die Wahrnehmung eines „nicht vollständigen Menschen“ sei auf einmal anders. „Die Aufmerksamkeit ist höher. Der Blick der Menschen beginnt

Mit viel Einsatz und Ehrgeiz holt Dr. Alexander Rolle Meistertitel, Rekorde und eine besondere Auszeichnung

von Monika Krebs mit Fotos von Susanne Bielenberg-Bruhn

Beim Rudernmuss ein Handicap kein Hindernis sein

6

Page 7: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Nach wie vor ist Alexander Rolle beim wöchentlichen Schwimmtraining des Tri-Teams-Neumünster dabei und zieht routiniert seine Bahnen.

bei den Krücken, sucht die Ursache da-für und bleibt auffallend lange hängen an dem, was fehlt.“ Alexander Rolle bleibt beim Schwimmen. Täglich ist er früh morgens im Freibad an-zutreffen. Hier sehen ihn bald auch einige ehemalige Sportfreunde aus dem Triath-lon-Team Neumünster. Sie müssen ihn nicht lange überreden. Ab Januar 2008 ist er wieder im Team; schwimmt unter Trainingsbedingungen. Und er will es wissen: Im Juli 2009 startet der beinam-putierte Athlet beim Plöner Seeschwim-men der Deutschen Lebensrettungsge-sellschaft. Die Strecke ist drei Kilometer lang, die Wassertemperaturen angenehm, der See extrem unruhig, die Konkurrenz groß. Rolle benötigt 51.20 Minuten bis ins Ziel, wird Neunter in seiner Altersklasse und 45. im Gesamtklassement bei rund 150 Teilnehmern.In dieser Zeit erhält Alexander Rolle von Paralympic-Goldmedaillen-Gewinnerin

und Weltmeister-Schwimmerin Kirsten Bruhn aus Neumünster den Tipp, zurück-zukehren zum Rudern, zu seinem Stamm-sport, weil er dort mehr erreichen könne. Er nimmt den Hinweis als „wertvollen Rat“ an. Die Umsetzung in die Reali-tät dauert nicht lange, ist jedoch nicht ohne innere Anspannung. „Ich konnte mir Rudern als Sport überhaupt nicht mehr vorstellen, und ich wusste damals auch nicht, dass bereits 2008 in Peking drei paralympische Bootsklassen an den Start gegangen waren“, erzählt Rolle. An einem Mittwochabend im Sommer 2009 steht er auf dem Vereinsgelände vom Ruderclub Neumünster (RCN) am Einfelder See. Es wird zu einer Erfahrung für beide Seiten: Für den RCN ist Alexander Rolle der erste und bisher einzige Handicap-Ruderer. Er fühlt sich gleich gut aufgenommen. „Alle Ruderkameraden helfen, wo sie können.“ Beim Schwimmen könne er ja seine Tasche

nehmen und loslegen, aber „am See bin ich auf Hilfe angewiesen, denn ein Boot kann ich nicht allein tragen.“ In Klaus Ca-row, erfahrener und erfolgreicher Ruderer beim RCN, findet Alexander Rolle einen kompetenten Partner, der in der Betreu-ung eines Handicap-Ruderers eine „inte-ressante Herausforderung“ sieht. Nach einigen Wochen mit vielen Stunden auf dem Ergometer, soll das Training auf dem Wasser beginnen. Aber wie stellt man ein Ruderboot ein, in dem nur mit Armen und Oberkörper trainiert wird? Nach langen Überlegungen, so erzählt Klaus Carow rückblickend, wurden die Skulllänge und der Dollenabstand verkürzt und das Stemmbrett weit ins Heck verlegt.„Es zeigte sich schnell, dass man auch ohne Beineinsatz erstaunlich schnell ru-dern kann“, so Klaus Carow.

>>

Beim Rudernmuss ein Handicap kein Hindernis sein

7

Alexander Rolle beim gemeinsamen Training mit den Jugendlichen des RCN auf dem Einfelder See.

Page 8: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

8

Erstaunt haben ihn auch seine Begeg-nungen mit „der Szene“ bei verschiedenen Wettkämpfen für Handicap-Ruderer, zu denen er Alexander Rolle als Betreuer be-gleitet. „Das ist eine selbstbewusste und lebenslustige Truppe, die locker mit ihren Behinderungen umgeht“, erzählt er. Au-toaufkleber mit der Aufschrift „Wenn Sie glauben, ich fahre schlecht, dann sollten Sie mich mal laufen sehen!“ zeugen von trockenem Humor. Das Handicap-Rudern ist seit 2005 pa-ralympische Sportart. Zwar gibt es die Sportform bereits seit Jahrzehnten in Ko-operation zwischen den beiden Spitzen-sportverbänden Deutscher Ruderverband (DRV) und Deutscher Behindertensport-verband (DBS), die Geschichte des Wett-kampfruderns im Handicapbereich setzt jedoch erst im Jahr 2002 ein. Entspre-chend jung ist auch die Klassifi zierung für die Besatzungen der Boote, die an den Start gehen dürfen. Von den 2009 gültigen drei Bootsklassen kommt für Alexander Rolle die Klasse TA (trunks and arms/Oberkörper und Arme) in Frage. Sie gilt für Athleten, die lediglich Oberkörper und Arme zum Vortrieb des Bootes nutzen, da sie den Rollsitz wegen fehlender Beinfunktionalität nicht mehr einsetzen können. Nach einigen Wochen

mit vielen Stunden Training am Ruder-Ergometer folgt bereits im Herbst 2009 mit der „Langstrecke Mölln“ die erste Re-gatta in dieser Klasse für Alexander Rolle. Er erinnert sich an wunderbares Wetter. Mehr noch aber ist ihm im Gedächtnis, dass er mit dem Boot „Möwe“ seinen di-rekten Konkurrenten – die Teilnehmer des Wettkampfes sind im Minutenabstand auf die Strecke geschickt worden – nach 2000 Metern eingeholt hat und am Ende sogar mit Vorsprung ins Ziel gefahren ist. „Mit diesem Erfolg begann eine Serie von Qualifi kationswettkämpfen für das DRV-Handicap-Team.“Die folgenden Wettkämpfe – u. a. Lang-strecke Dortmund, Deutsche- und Europa-Ruder-Ergometer-Meisterschaften in Kett-wig bei Essen, Kleinbootmeisterschaften in Brandenburg, Einsätze im italienischen Varese und im slowenischen Bled – brin-gen Alexander Rolle immer näher an die deutsche Spitze. Er schafft es im vergan-genen Jahr schließlich, für die Handicap-Nationalmannschaft im Mixed-Vierer zur Weltmeisterschaft 2010 in Neuseeland nominiert zu werden, kommt aber nicht zum Einsatz. Ohnehin hatte der DRV seine Ersatzleute aus Kostengründen zuhause gelassen, wo sie sich abrufbereit und fi t halten sollten.

Die sportlichen Herausforderungen und Erfolge im Handicap-Rudern, wie insge-samt im Behindertensport, sind eine Sache. Betroffen sind die Athleten aber immer auch von der Frage, welcher Klasse sie in ihrem Sport zugeordnet werden. Eine neue Einteilung, die der Weltruderverband (FISA) im vergangenen Jahr vorgenommen hat, ist für Alexander Rolle von enormer Bedeutung. Sie macht seinen sportlichen Träumen ein Ende. Und das knapp zwei Jahre vor den Paralympics 2012 in London, auf die er sich eingestellt hatte. Nach der aktuellen FISA-Bestimmung gilt für ihn jetzt die Klasse LTA (legs, trunks, arms/Beine + Oberkörper + Arme). „Das bedeutet, dass ich in der normalen Ruder-bewegung gegen Sehbehinderte antreten muss.“ Aber die fehlende Beinstoßkraft zu kompensieren, ist nicht möglich.

>>

Handicap im Fokus Titelthema

Kenter-Training gehört zur Ausbildung dazu. Dabei kann es passieren, dass die Kraft um wieder ins Boot zu kommen, nicht ausreicht, dann ist Hilfe gefragt. Alexander Rolle der trainierte Schwimmer ist sofort zur Stelle.

60JahreBehindertensportinSchleswig-Holstein

Viele erfolgreiche Leistungssportlerinnen und -sportler hat Schleswig-Holstein im Behindertensport hervorgebracht. Paralympics-Sieger, Weltmeister, Euro-pameister und Internationale Meister kann der Rehabilitations- und Behin-derten-Sportverband S-H nennen, der in diesem Jahr 60jähriges Bestehen feiert. In Schleswig-Holstein wurden zwischen 1951 und 2010 über 30 Deutsche und Internationale Deutsche Meisterschaf-

ten organisiert und veranstaltet.

RBSV-Geschäftsstelle: Schubystraße 89 c, 24837 Schleswig

E-Mail: [email protected] /www.rbsv-sh.de

Page 9: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Alexander Rolle ist zu seiner Stammsportart zurückgekehrt. Sitzt er im Boot, ist er in seinem Element. Dank entsprechender Einstellungen des Bootes ist ein Rudern ohne Beineinsatz möglich.

Page 10: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Zweier ohne Steuermann – eine technisch höchst anspruchsvolle Bootsklasse – gut zu meistern, bekommen seine Anerken-nung zu hören. Zu den Jugendlichen mit Interesse am Rudern gehört sein Sohn. Mit ihm eine Sportart gemeinsam betrei-ben zu können, empfindet der dreifache Familienvater als „glücklichen Zufall“. Die Vielfältigkeit des Rudersports zu ver-mitteln, ist für Alexander Rolle eine in-teressante Aufgabe geworden. Den Rat, das Wagnis einzugehen und in ein Ru-derboot zu steigen, kann er jedem Men-schen, auch jedem Menschen mit einer Behinderung geben. Beim Rudern muss ein Handicap kein Hindernis sein!

junger Ruderer im norddeutschen Raum ganz passabel, aber ohne Handicap hätte ich es nicht auf internationales Niveau geschafft.“ Nach der starken Leistungsphase will er seine Erfahrungen nun auf anderen Gebie-ten für den Behindertensport einsetzen. Mehr Integration statt Separation nennt er als Motivationsgedanken. Für ihn ist es mehr als eine Vision, dass die Olympia-den für behinderte und nicht behinderte

Sportler neben-einander zeit-gleich laufen. Im Mai diesen Jahres hat er sich bei der Or-ganisation der Aktion „Rudern gegen Krebs“ engagiert, die die Stiftung „Le-ben mit Krebs“ in Zusammenar-beit mit schles-

wig-holsteinischen Rudervereinen (erst-malig auch dem RCN) veranstaltet hat. Allein das Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster war mit mehreren Vierern am Start dieser Benefizregatta auf der Kieler Förde. Ganz konkret und sozusagen „an seinem See“ kann Alexander Rolle Sport- und Lebenserfahrungen jetzt schon weiter-geben an Menschen, die sich für das Ru-dern interessieren. Auf der letzten Jah-reshauptversammlung des RCN hat er es übernommen, sich in die Aufgabe des Sportwarts einzuarbeiten. Schwerpunkt ist schon jetzt die Jugendarbeit. Gutes Training ist ihm ebenso wichtig wie gutes Miteinander. Jugendliche Anfänger, die es schaffen, eine Trainingseinheit bei un-ruhigem Wasser und viel Wind mit einem

Alexander Rolle weiß um die Problema-tik der Einstufung, da „jede nur denkbare körperliche Einschränkung auf drei Boots-klassen verteilt werden muss.“ Eine Ände-rung des Reglements führe zwangsläu-fig zu Diskussionen und Unsicherheiten. Aber ihn habe die Klassen-Umstellungeindeutig an das untere Ende der Start-möglichkeiten gebracht. Leistungssportler Rolle hat trotz der Ent-täuschung eine pragmatische Sichtweise auf die neue Klassifizierung: „Die aktuelle Einteilung kann für die Olympi-ade 2016 schon wieder geän-dert werden. Die FISA denkt an eine zusätz-liche Klassifi-zierungsmög-lichkeit über Punkte. Aber dann bin ich zu alt.“ Dass es für ihn nun kein Boot mehr gibt, hat bei einer anderen Entscheidung geholfen: Der 45-Jährige hat im Januar diesen Jah-res in Paris eine Ausbildung zum medi-zinischen Klassifizierer – ein Gutachter bei der Einstufung der Handicap-Sport-ler – absolviert. Auch wenn die sportliche Zukunft nicht mehr so sehr in internationalen Wettbe-werben liegt, „der Rudersport bleibt!“ Langstreckenrudern in den Mas tersklassen und andere Herausforderungen von sport-lichem Rang gebe es weiterhin. Ebenso gehört das regelmäßige Schwimmtraining zum Alltag. Es entspricht Rolles Grund-haltung, stets eine positive Sicht zu fin-den für Lebensveränderungen, die nicht vorhersehbar sind. „Ich war früher als

10

Handicap-Rudern–ChancenfürNeueinstieg

Der Deutsche Ruderverband wirbt bei behinderten Sportlerinnen und Sport-lern dafür, sich der Herausforderung des Handicap-Ruderns als Wettkampfsport zu stellen. Dieser Bereich des Wettkampf-ruderns sei noch jung und entwicklungs-fähig. Entsprechend groß seien die Chan-

cen bei einem Neueinstieg.

Ansprechpartner Handicap-Rudern im DRV sind:

Mario Woldt (Sportdirektor), [email protected], Tel. 0511-9809411

Thomas Böhme (Disziplintrainer) [email protected], Tel. 0174-5912347

Ruderclub Neumünster:Bootshaus,Strandallee 7,

24536 Neumünster, 04321 - [email protected], Web:www.rcnms.de

Handicap im Fokus Titelthema

links: Bei der Bootseinteilung steht Alexander Rolle zwischen den Jugendlichen.mitte: Ganz selbstverständlich helfen die Jugendlichen ihm beim Einstieg ins Boot.rechts: Entspanntes Beisammensein beim Abschlussgrillen des Anfängerkurses.

Varese 2010, Internationale Regatta für Ruderer mit Handicap, Alexander Rolle erzielt mit Siglind Köhler im Doppelzweier den zweiten Platz.

Page 11: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

WerdenKrebsbesiegthat,istnochlängstnichtge-heilt.Zutiefsitzendie

WundenunddieAngst,diedieDi-agnoseundderKampfgegendenKrebsbeidenBetroffenenundde-renFamilienverursachthaben.UmdieseWundenzuheilenunddasneueLebenanzunehmen,wirdseitAnfangdiesenJahresdieSchwer-punktkur„Zusammenstarkwerden“anderMutter/Vater&Kind-KlinikNordseedeichangeboten.

Das ganzheitliche dreiwöchige Behand-lungsprogramm ermöglicht es, dass sich Mütter mit ihren Kindern von den see-lischen Strapazen der Krebserkrankung regenerieren und neue Kraft schöpfen können. Dabei steht die Behandlung der entstandenen psychischen Pro-bleme im Vordergrund. Mit Hilfe der Therapeuten werden die Patientinnen

zu einer positiven und aktiven Gestal-tung des Alltagslebens motiviert. Für die Kinder gibt es eigene Therapiean-gebote, um Ängste und Sorgen besser bewältigen zu können.Das Therapiekonzept der Klinik berück-sichtigt die multifaktoriellen familiären Bedingungen, Ursachen und Auswir-kungen einer Tumorerkrankung. Dabei kann die Erkrankung der Mutter auch schon länger zurückliegen. Die ganz-heitliche Behandlung stellt nicht nur die Mutter, sondern im familienthe-rapeutischen Sinne auch das Kind ins Blickfeld. Es soll sich wieder geborgen fühlen und wieder Kind sein dürfen. Im Kinderland werden die Kinder von erfahrenen Fachkräften in altersge-rechten Gruppen betreut. Ziel ist es, das Kind in seiner Ganzheit zu erken-nen und entsprechend seines Alters und Entwicklungsstandes zu fördern und positiv zu bestärken.

Zusammen stark werden…Eine psychosoziale Nachsorge nach überstandener Krebserkrankung für Mutter und Kind

11

Norden aktuell Mutter/Vater & Kind-Kuren

Kontakt:KlinikNordseedeichDeichweg125718FriedrichskoogTel.04854/908-0www.klinik-nordseedeich.de

Die Maßnahme wird von der Rexrodt von Fircks Stiftung für krebskranke Mütter und ihre Kinder (www.rvfs.de) unterstützt und über die Kran-kenkasse der Mutter beantragt.

Auskunft zur Schwerpunktkur „Zu-sammen stark werden“ im Rahmen einer Mutter/Vater & Kind-Kur er-teilt Ihnen das Mutter-Kind-Hilfs-werke.V. unter:

Tel.08503/9149-51,www.mutter-kind-hilfswerk.de

Foto:Ella–Fotolia.com

Page 12: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Illustrationen:GerritH

ansen

Illustrationen:GerritH

ansen,Fotos:©

Shutterstock

„Wohlfühlzaubern“ im Alltag:

Bett und Herd am rechten Fleck

Feng Shui Gesundheit im Alltag

Feng Shui für westliche Gemüter

12

DerchinesischenFengShui-PhilosophieliegtdieVorstel-lungzugrunde,dassallesauf

derWeltvoneinerunsichtbarenLe-bensenergie,demChi,durchdrun-genist–auchderRaum,indemwirwohnen.DurchbestimmteEin-richtungstrickskannmandemnachdenEnergieflussindeneigenenvierWändenpositivbeeinflussenunddadurchmehrLebensqualitätge-winnen.

Im Original geht die Feng Shui-Lehre auf zahlreiche Vorstellungen des Taoismus zurück, die wir Abendländer nur schwer nachvollziehen können. Bei uns wird eher ein für westliche Gemüter verdaulich ge-machtes „Neo-Feng Shui“ praktiziert. Im Osten wie im Westen aber hängen viele Ideen dieser Wohnphilosophie schlicht mit psychologischen Reaktionsmustern zusammen, die uns Menschen schon seit Urzeiten zu eigen sind.

DieWandimRücken–den„Höh-leneingang“imBlick!Bei der Einrichtung eines Schlafzimmers zum Beispiel empfehlen Feng Shui-Experten, das Bett mit dem Kopfteil fest und gerade an eine durchgehende Wand zu stellen. Ideal ist es, wenn es

sich zudem auch in der Zimmerecke befi ndet, die diagonal am weitesten von der Schlafzimmertür entfernt ist. Warum? Wer den Eingang zu seiner „Höhle“ gut im Blick hat, kann Ein-dringlinge rechtzeitig erkennen und abwehren. Dadurch fühlt er sich sicher – und schläft besser. Wer sein Grund-bedürfnis nach Rückendeckung und Überblick aber ignoriert und das Bett lieber schräg in den Raum, direkt unter ein Fenster oder mit Kopfende neben die Schlafzimmertür stellt, bahnt so gesehen ruhelosen Nächten den Weg.Ähnliches gilt dann auch für den Ar-beitsplatz: Wenn man vom Herd oder Schreibtisch aus die Tür vor Augen und eine feste Wand im Rücken hat, fühlt man sich souverän und arbeitet daher konzentrierter und besser. Generell ist es klug, gerade an Orten, wo man sich oft und lange aufhält, alles zu vermei-den, wovon man sich untergründig be-droht fühlen könnte; also zum Beispiel auch schwere Bücherregale direkt über dem Kopf oder spitze Möbelecken, die aggressiv in unsere Richtung zeigen.

DiegroßenThemendesLebens?RaumistinderkleinstenHütte!

Interessante Anregungen zur Gestal-tung des persönlichen Lebensumfelds gibt auch die im Feng Shui übliche Ein-

teilung des Raumes in die acht Sektoren des Bagua-Rasters. Nach diesem Modell sind bestimmte Bereiche der Wohnung jeweils einem ganz bestimmten Lebens-thema zugeordnet. Diese Zuordnungen, die sich im chinesischen Original strikt an den Himmelsrichtungen orientieren, werden im westlichen Neo-Feng Shui meist einfach vom Haupteingang aus-gehend eingeteilt, der sich im Grundriss der Wohnung links, rechts oder mittig befi ndet, also drei verschiedenen Le-bensthemen zugeordnet sein kann (siehe Abbildung).Das Bagua inspiriert dazu, Verbindungen zwischen Wohnungseinrichtung und per-sönlicher Lebenssituation zu entdecken, die durchaus sehr aufschlussreich sein können. In welcher Region Ihrer Woh-nung häuft sich zum Beispiel auffallend viel Gerümpel an? Und wie glücklich sind Sie umgekehrt in dem Bereich Ihres Le-bens, der dieser Region entspricht? Gut möglich, dass es Ihnen – berufl ich, pri-vat oder auch gesundheitlich – gleich deutlich besser geht, wenn Sie das be-treffende Zimmer einmal gründlich auf-räumen und neu dekorieren!

Effektivdekorativ

Sie wünschen sich mehr Wohlstand, Anerkennung oder Liebesglück? Um über das Raumklima auch das persön-

Page 13: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

13

Illustrationen:GerritH

ansen

Gesundheit im Alltag

liche Lebensklima zu verbessern, wird im Feng Shui mit einer Vielzahl von Hilfsmitteln gearbeitet: Ein Zimmerspringbrunnen oder ein Aquarium in der „Geld-Ecke“ der Wohnung etwa soll den Finanzfl uss zum Sprudeln bringen, während paarweise an-geordnete Dekorationsgegenstände wie Blumen, Gefäße oder Muscheln in der „Partner-Ecke“ des Schlafzimmers die Harmo-nie in der Ehe unterstützen. Ebenso einfache wie schöne Lösungen fi nden sich auch gegen ein Problem, das gerade bei Mietwohnungen häufi g auftritt: In deren Grundriss nämlich können ganze Sektoren des Bagua (und damit Lebensmöglichkeiten!) komplett wegfallen, weil sich dort das Treppenhaus oder die Nachbarwohnung befi ndet. Auf Wohlstand oder gute Freunde muss man deshalb dennoch nicht verzichten: Mit einem großen Spiegel an der richtigen Wand holen Sie sich die fehlende Bereiche optisch ganz ein-fach wieder dazu.Auch klug platzierte Lichtquellen, Windspiele, Kristalle oder Zimmerpfl anzen können in die Wohnung eingebaute Tücken ausgleichen, zu denen zum Beispiel auch bedrohlich ins Zim-mer ragende alte Schornsteine gehören. Zugleich können diese Elemente dazu genutzt werden, einen bestimmten Bereich des Raums – und damit dessen Lebensthema! – mit frischer Energie und Lebendigkeit zu versorgen. Schon kleine Veränderungen können große Wirkung haben … Probieren Sie es doch einfach einmal aus!

mm

UNSER BUCHTIPP:

Frank McCourt:Die Asche meiner Mutter Mit viel Dramatik, Wärme, aber auch augenzwinkerndem Witz erzählt Mc-Court von seiner entbehrungsreichen Kindheit in Irland, von Hunger, Armut, dem Alkoholismus seines Vaters und dem verzweifelten Überlebenskampf seiner Mutter. Der Roman „Die Asche meiner Mutter“ ist ein bestürzendes Do-kument einer Kindheit in Limerick von den 1920er bis zu den 1940er Jahren. Frank McCourt schildert in seinen Iri-schen Erinnerungen (so der Untertitel) das ihm und seiner Familie widerfah-rene Leid der Unterprivilegierten aus kindlicher Perspektive, ohne jedoch auf Humor und Optimismus zu verzichten. Wahnwitzige Begebenheiten sowie Kon-fl ikte mit Staat und Religion lassen die Erzählung niemals langweilig werden.

Trotz des ernsten Themas schildert McCourt die einzelnen Episoden hu-morvoll aus kindlich-jugendlicher Per-spektive, d. h. im Präsens und in einfachen Worten.Das Buch lebt von McCourts ungewöhn-lichem Sprachstil, seinem Sprachwitz und von der Aneinanderreihung von Elend und erschütternden Begebenheiten auf der einen Seite sowie der Lebenslust und der Freude an kleinen Dingen auf der anderen.Ein Buch, das es mit sprachlichen Fi-nessen und detailreichen Beobachtungen versteht, den Leser zu fesseln und ihn in eine andere Welt entführt.

Taschenbuch: 544 Seiten Preis: 10,00 EuroVerlag: btb Verlag

ISBN-10: 9783442723072 ISBN-13: 978-3442723072

DasBagua-RasterzumAusprobieren:WelcherBereichderWohnungverkörpertwas?

Übertragen Sie dieses Raster einfach – vom Haupteingang aus gesehen – auf den Grundriss Ihrer Wohnung. Dann sehen Sie, welcher Raum welches Lebensthema re-präsentiert. Das Bagua lässt sich auch auf ein ganzes Haus mit Grundstück oder auf ein einzelnes Zimmer anwenden.

Wohlstand, Reichtum,Finanzen

Gesundheit,Familie,

Vergangenheit

Wissen, Ausbil-dung, Selbstver-

wirklichung,Rückzug

Annerkennung,Ruhm, Status in der Gesellschaft

Zentrum

Karriere,Freude am

Beruf,Lebensweg

Beziehungen,Partnerschaft,

Ehe

Kinder,Kreativität, Lebenswerk

Hilfreiche Men-schen,

Freundschaft,Reisen

Page 14: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Blau–auchindenHerbstmo-natensindamMeeralleTönedieserFarbezufinden.Zieht

unsdasWassermitallerMachtineinemSchwarzblauförmlichan,kannderHimmelinseinerlicht-blauenZärtlichkeitunerreichbarweitwegerscheinen.

Das Farbenspiel wechselt im Minuten-takt oder hält auch mal schweigend inne. Blau ist die Farbe von grenzen-losen, endlosen Dingen. Wenn das Meer an den Himmel reicht und sie am Horizont zusammenkommen, wis-sen wir nicht, wo das eine beginnt und das andere endet. Symbolisch, für die Gefühle beim Wechsel in eine neue Le-bensphase, z. B. wenn die Kinder aus dem Haus sind. Diese ungewohnte,

aber wunderbare Freiheit können Part-ner in Schleswig-Holsteins Heilbädern wieder entdecken – und sich als Paar neu fi nden. Liebevoll geschnürte An-gebote mit Thalasso-Anwendungen, Rasul-Zeremonien, Wohlfühlmassagen und viel gemeinsamer Zeit laden ein, zusammen in einen neuen Lebensab-schnitt einzutauchen, Lebensfreude zu tanken und sich gegenseitig neu zu entdecken.

Urlaub und Gesundheit Norden aktuell

Foto

s:B

irgi

tBu

rmei

ster

Im Ostseeheilbad Dahme können sich Paare beim Arrangement „Verlängertes Wochenende“ zwischen Wind und Wel-len viel Zeit füreinander nehmen und sich in der Wellness-Oase und bei der Beauty-Behandlung verwöhnen lassen.Wie sich Schwerelosigkeit anfühlt, er-fahren Kurzurlauber im Floatarium: In einer Muschel mit warmem, extrem salzhaltigem Wasser verschwimmen die Grenzen von Körper und Umge-bung sowie zwischen Wachsein und Schlaf, wodurch sich in kürzester Zeit Tiefenentspannung einstellt.Das Arrangement ist buchbar ab 170 Euro pro Person im Doppelzimmer inklu-sive 3 Übernachtungen mit Frühstück in

einem Hotel oder einer Pension, freiem Eintritt in die Wellness- und SPA-Ein-richtungen des StrandSpa sowie freier Nutzung des Meerwasser-Hallenbades, 30 Minuten Floatarium, einer Beauty-Basic Behandlung und der OstseeCard.

Kurbetrieb DahmeTel. 04364/49200www.dahme.com

Wie frisch verliebt in DahmeAnzeige:

Foto:HeilbäderverbandSchlesw

ig-Holsteine.V.

Wenn die Kinder aus dem Haus sind:

Zeit zu Zweit

Page 15: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Foto

s:B

irgi

tBu

rmei

ster

Wie sich Schwerelosigkeit anfühlt, erfahren Sie im Floata-rium: In einer Muschel mit warmem, extrem salzhaltigem Wasser verschwimmen die Grenzen von Körper und Um-gebung sowie zwischen Wachsein und Schlaf, wodurch sich in kürzester Zeit Tiefenentspannung einstellt.

Der neue Kurkatalog 2011 ist da!

24534 Neumünster • Friedrichstr. 10-12 • www.dehn-touristik.de

Jetzt kostenlosanfordern!Tel. 04 32 1-12 05 5

Juzo® Produktvielfalt in: 4 Kompressionsklassen –

Zur Versorgung unterschiedlichster Krankheitsbilder

5 Gestrickarten –Für alle anatomischen und medizinischen Anforderungen; auch mit antibakteriellem Silber

Juzo® Kompressionsversorgungen werden für alle Körper bereiche exakt nach den Körper-maßen gefertigt. Die Patienten profitieren durch:

Optimale Passform Höchsten Tragekomfort Dauerhaften Therapieerfolg

Ihr Expertenversorger

in der Lymphologie

Erhältlich in 7 Farben:

www.juzo.com

LymphGes_100x70 - 4c 21.07.11 11:38 Seite 1

Anzeigen:

Page 16: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

16

Vor ein paar MonatenklagteeinemeinerPati-entinnenüberimmerwie-

derkehrendeBauchbeschwerden,häufigauchmitDurchfällen.Sieerzählte,dassdieBeschwerdensieimAlltagsehreinschränkten,dasiekaummehrausdemHausgehenmag.AuchihreEheleidedarunter,dadieWochenendak-tivitätennachdenBeschwerdenausgerichtetwürden.InzwischenmeidesieOrte,wokeineToilettenseienodersiekeinekenne.

Trotz ausführlicher Untersuchungen und Vorstellungen bei mehreren Fachärzten konnte keine organische Ursache für die Beschwerden gefunden werden. Schon länger vermutete ich eine psychoso-matische Ursache, also eine psychisch bedingte Beschwerdesymptomatik und schlug der Patientin eine systemische Therapie vor. Bei dieser Therapie werden neben den organischen Beschwerden auch die psychische Konstitution und das soziale Umfeld in die Behandlung mit einbezogen.

Nach ein paar Fragen stellte sich schnell heraus, dass sowohl der Ehemann als auch die Eltern eine wichtige Rolle bei der Ursache der Beschwerden spielen. Auch die Tochter zeigte schon ähnliche Verhaltensweisen wie meine Patientin. Ich bot ihr an, auch den Ehemann und

die Eltern in die Therapie mit einzube-ziehen. Sie wollte die ersten Schritte aber erstmal alleine machen.

Im Verlauf der Sitzungen ließ ich sie mit-hilfe von Figuren ihre Familie auf einem Tisch aufstellen. Dann forderte ich sie auf, auch für ihre Bauchschmerzen und den Durchfall eine Figur auf dem Tisch zu positionieren. In vielen kleinen Schrit-ten erarbeiteten wir die Bedeutungen der „Personen“ auf dem Tisch und deren Stellung zueinander. Im Verlauf stellte sich heraus, dass ihre Beschwerdesymp-tomatik ein Schutzmechanismus ist, da sie den angeblich hohen Ansprüchen der Familie nicht gerecht werden konnte. Sie glaubte, anhand des Verhaltens, der Gesten und Gefühle ihrer Familie eine hohe Anspruchshaltung ihr gegenüber zu erkennen. Durch die systemische Ar-beit stellte sich heraus, dass der fast per-fektionistische Anspruch nicht von der Familie kam, sondern von der Patientin in die Verhaltensweisen der Personen hineininterpretiert wurde.

Allgemein ist es so, dass die Mitglie-der einer Familie nicht auf die Gefühle und Gedanken der jeweils anderen re-agieren, sondern darauf, wie sie selber denken und fühlen, dass die anderen fühlen und denken.

Nachdem die Patientin den angeblich von Außen erwarteten hohen Anspruch ablegen konnte und die Interaktionen

und Reaktionen der einzelnen Personen in ihrem sozialen Umfeld analysiert hatte, konnte sie ihre eigenen Ansichten und Vorstellungen erkennen und diese der Familie vorstellen. Ohne in einen Konfl ikt zu geraten, wurden die Erwar-tungen und Vorstellungen der betei-ligten Personen erarbeitet und meiner Patientin deutlich gemacht.

Schon im Verlauf der systemischen Sit-zungen wurden die Beschwerden weni-ger. Nach Abschluss der Therapie war meine Patientin beschwerdefrei. Nur in gelegentlich auftretenden Belastungssi-tuationen zeigt sich noch das alte Ver-haltensmuster und sie bekommt wieder Bauchschmerzen und Durchfall.

Durch den tollen Erfolg und die vie-len kleinen persönlichen Erkenntnisse durch die Therapie “nebenbei“ kommt die Patientin jetzt noch immer, aber in großen Abständen zu mir, um weiter an „ihrem“ System zu arbeiten.

Fotos:Shutterstock

Systemische Therapie Fachwissen

Systemische TherapieEin ganzheitlicher Ansatz bei Beschwerden

Dr.med.LarsPaschenistFacharztfürAllgemeinmedizin,Rettungsmedizin,Akupunkturund

NaturheilverfahreninseinerPraxisinHamburg-Duvenstedt.

Page 17: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Die Wanne ist toll Baden gegen Schuppenfl echte

Fast400.000Deutschelei-denlautdemBerufsverbandderDeutschenDermatolo-

gen(BVDD)anmittelschwererbis schwerer Schuppenflechte(Psoriasis). Für diese gibt eseineguteNachricht:Seitdem1.Oktober2010übernehmendiegesetzlichenKrankenkassendieKostenfürdieambulanteBalneo-Phototherapie.DiesekombiniertdieWirkungvonUV-StrahlenundeinemSolebad.

Schuppenfl echte tritt meist erst im Er-wachsenenalter auf. Die verhärteten, rissigen und schuppenden Hautariale

– sogenannte „Plaques“ – können Be-troffene psychisch sehr belasten. Bei der Balneo-Phototherapie baden die Patienten etwa 20 Minuten in einer Lö-sung, die Kochsalze, Salz aus dem Toten Meer oder den Pfl anzenstoff Psoralen enthält. Das dient dazu, die Haut be-sonders aufnahmefähig zu machen für das UV-Licht, mit dem wir sie behandeln – entweder schon während des Bades oder anschließend. Das Licht hemmt die Schuppenfl echte-Herde beim Wach-sen und lässt Rötungen, Schuppen und Juckreiz zurückgehen. Für die Balneo-Phototherapie sollten Patienten drei bis vier Termine in der Woche einplanen. von Dr. Johannes Müller-Steinmann, Kiel

Anzeigen:

Medizinische Spitzenqualität ist für uns selbstverständlich

Es ist unsere wichtigste Aufgabe, Menschen in Krankheit und Leid medizinisch zu be-handeln und zu pfl egen. Dies geschieht im Geiste der christlichen Nächstenliebe sowie nach Maßgabe der neuesten wissenschaft-lichen und technischen Erkenntnisse. Dabei setzen wir uns für eine ganzheitliche Betreuung ein. Im Rahmen der Integrier-ten Versorgung arbeiten wir mit weiteren Fachärzten zusammen.Weitere Informationen zu unseren Beleg-ärzten entnehmen Sie bitte unserer Webseite.

Der Mensch ist der Maßstab unseres

Handelns SanktElisabeth

KrankenhausKiel

Königsweg 824103 Kiel

Telefon 04 31 • 66 03-0Telefax 04 31 • 66 03-4 09

www.sek-kiel.de

Unser Leistungsspektrum:

Allgemeine Chirurgie und GefäßchirurgieAnästhesie und SchmerztherapieEndoprothetik und GelenkersatzHand- und FußchirurgieKinder- und JugendchirurgieMund-, Kiefer- und GesichtschirurgieNeurochirurgie und WirbelsäulenchirurgieOrthopädie und KinderorthopädiePlastische und Ästhetische ChirurgieProktologie und EnddarmchirurgieRheumaorthopädieSchlafl aborSport- und RehabilitationsmedizinTherapeutische Endoskopie – DickdarmUnfallchirurgieUrologieViszeralchirurgie

ww

w.jr

s-vi

skom

.de

Vor 125 Jahren wurde am heutigen Stand-ort des Sankt Elisabeth Krankenhauses weltweit die erste Klinik nach aseptischen Grundsätzen errichtet.

50 Jahren19581958Gegründet

Seit über

für kranke Menschen in Kiel

Anzeige:

Genuss aus Schleswig-Holstein e.V.

www.feinheimisch.de

Page 18: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Ein erfolgreiches Kieler Familienunternehmen

1969 gründen Erwin Köhn und Benno Buchau den Großhandel für Obst und Gemüse. Letzte-rer scheidet 1987 aus dem Betrieb aus und der langjährige Mitarbeiter und Kaufmann Hans Brötzmann wird zum Mitinhaber und 1998 zum alleinigen Inhaber. Der Unternehmenssitz wird nach Kiel-Projensdorf verlegt. Die Firma erhält ein neues Erscheinungsbild, den rot-grünen Apfel, der für das knackfrische Warenangebot steht. In den Folgejahren treten die Ehefrau Ingrid Brötz-mann und die Söhne Michael und Stefan dem Unternehmen bei. Der Firmensitz in Projensdorf wird bald zu klein, um allen Aufgaben gerecht zu werden und man bezieht das neue Domizil im Kieler Stadtteil Suchsdorf. Heute sind vom Einkauf über den Verkauf bis hin zur Kundenbe-treuung bereits drei Generationen der Familie Brötzmann im Unternehmen tätig. Auf einer Be-triebsfl äche von über 2.000 m2 leisten 40 Mit-arbeiter einen Service, der von der Kundschaft zum Teil über Jahrzehnte geschätzt wird. Denn nur Qualität und guter Service ist in der Gas-tronomie, bei Kliniken und Großküchen sowie Schulen und Kindergärten gefragt.

Neben dem traditionellen und täglich knackfri-schen Warenangebot führt das Unternehmen auch Kräuter, topffertiges Gemüse und Salate, Milchprodukte, Tiefkühlkost, Konserven und vieles mehr. Darüber hinaus bietet das Unter-nehmen aber auch Seminare und Events zum Kennenlernen aktueller Trends an. Denn die Kartoffel ist mehr als nur eine Knolle und die Kresse, mit einer großen Geschmacksvielfalt, ist mehr als nur eine Menüdekoration.Als Mitglied der ersten Stunde im Verein Fein-heimisch Genuss aus Schleswig-Holstein e. V. sind regionale und heimische Produkte ein be-sonderes Anliegen der Firma.Für das Bio- und IFS-zertifi zierte Unternehmen Köhn & Brötzmann sind Qualität und guter Ser-vice der Maßstab zum Erfolg.Sollten Sie also nach dem nächsten Restau-rantbesuch wieder einmal zufrieden nach Hause gehen, so war ein guter Koch, der Ser-vice und vielleicht Köhn & Brötzmann dafür verantwortlich. WeitereInformationenfindenSieauchunterwww.broetzmann-kiel.de.

Genuss aus Schleswig-Holstein e.V.

©TextundFotografieW

olfgangJargstorff

Zu dem Warensortiment bietet K&B seinen Kunden auch entsprechende

Informationsveranstaltungen an:

“Den Geschmack von Kresse kann man nicht beschreiben, man muss

Kresse einfach probieren.”

Seminar zum ThemaSprossen und Kressen

(29.10. 2011 von 14.00 bis 18.00 Uhr)

Sollte Interesse an speziellen Themen bestehen, können individuelle Events

arrangiert werden.

Kontakt:Tel.0431-3053000

[email protected]

Ja, es gibt sie noch, die deutschen Familienunternehmen wie denKieler Großhandel für Obst und Gemüse, Köhn & Brötzmann.

18

Page 19: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

S pinat – viele mögen ihn schon von Kindesbeinen an nicht. Was auch nicht weiter verwundert, denn in

vergangenen Jahrzehnten wurde er Kindern gerne mal als freudlose Pfl ichtnahrung aufgezwungen und galt als starkmachendes Wundermittel. Das ging zurück auf einen Kommafehler in einer Laboranalyse vor über 120 Jahren. Dieser führte dazu, dass der Eisengehalt des Spinats 10-mal zu hoch angegeben wurde. Der Fehler ist nun zwar lange ausgeräumt, aber nicht zu-letzt dank ‚Popeye‘ hat der Mythos lange überlebt. Heute wissen wir, was wir von Spinat halten sollten: er verdient zwar innerhalb anderer Gemüsesorten kei-nen Gesundheitspokal, ist aber kalorienarm und reich an diversen Vitaminen, Mineralien und Spurenele-menten, so dass er in einer gesunden ausgewogenen Ernährungsweise seinen Platz fi ndet. Die spezielle Konsistenz und der typische Geschmack, der sich je nach Zubereitung immer wieder anders präsentiert, machen ihn zu einer vielseitigen Zutat. Ob roh als Salat, gekocht, überbacken, püriert als Suppe, gehackt als Beilage, als ganze Blätter auf der Pizza, als Hauptgericht oder nebenbei – Spinat kann fast in jeder Form seinen Weg auf unseren Tisch fi nden.

Fazit:Spinatistzwar„nur“durchschnittlichgesund,aberoberlecker.

19

Blattspinat-Lasagne30 Minuten Zubereitung + 60 Minuten backen

Zutaten für 4 Portionen:

FürdieSpinatfüllung:1 mittelgroße Zwiebel3 EL Pfl anzenöl2 Knoblauchzehen750 g frischer Spinat750 g QuarkSalz und Pfeffer

FürdieBéchamel-Kräutersauce:50 g Margarine1/2 Tasse Mehl0,4 l Milch0,2 l Schlagsahne1 Würfel oder 1 TL Gemüsebrühe1 Tasse diverse Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch, Dill, Basilikum)

weitereZutaten:200 g Lasagneblätter200 g geriebener Gouda

Zubereitung:1. Spinatfüllung: Zwiebel schälen und hacken und dann in dem Öl in

einem großen Topf 10 Minuten weich dünsten. Knoblauchzehen zer-drücken und zu der Zwiebel geben, weitere 2 Minuten garen, dann vom Herd nehmen. Spinat kochen, hacken und gut ausdrücken, dann zusammen mit dem Quark zu der Zwiebel geben. Salz und Pfeffer unter die Spinatmasse mischen.

2. Béchamel-Kräutersauce: Margarine schmelzen lassen und das Mehl kräftig einrühren, so dass sich keine Klumpen bilden. Milch und Sahne nach und nach dazugeben und unter Rühren aufkochen. Gemüse-brühe und die Kräuter hinzufügen.

3. Fertigstellung: Den Boden einer tiefen Aufl aufform dünn mit einem Teil der Kräutersauce bedecken. Dann im Wechsel aufschichten: Sauce – Lasagneblätter – Spinat – Reibekäse – Sauce etc. Oberste Schicht ist eine Lage geraspelter Käse. 30–40 Minuten im vorge-heizten Ofen bei 200 °C backen.

Fotos:©Shutterstock

©Foto:Shutterstock

Fotos:©Shutterstock Schlemmer-Rezepte mit:Spinat

Unterhaltung Rezepte

KleinesKüchenlexikon:

Aufwärmen oder nicht? Aus Zeiten vor Erfindung des Kühlschranks stammt die War-nung Spinat dürfe nicht aufgewärmt werden. Wer jedoch den zubereiteten Spinat zügig kaltstellt und nicht zu lange lagert kann ihn problemlos wieder aufwärmen.

Page 20: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Fotos:©Shutterstock

Schinken-Spinat-Pfannkuchennach italienischer Art gefüllt

1 Stunde Zubereitungpro Portion ca. 690 kcal, 25 g Eiweiß , 45 g Fett, 39 g Kohlenhydrate

Zutaten für 4 Portionen (8 Stück)

FürdenTeig:200 g Mehl300 ml Milch1 Prise Salz4 Eier8 TL ÖI

FürdenBelag:2 EL Pinienkerne100 g junger Blattspinat50 g getrocknete Tomaten (in Öl)200 g Frischkäse4 TL Basilikum-Pesto (Glas)Salz und Pfeffer8 Scheiben gekochter Schinken (ca. 200 g)

Zubereitung:1. Mehl und Milch in einer Schüssel mit dem Salz glatt rühren. Die Eier

unterrühren. Den Teig 15 Minuten quellen lassen.

2. Inzwischen für den Belag die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, dann vom Herd nehmen. Den Blattspinat verlesen, gründlich waschen und trocken schleudern. Die Tomaten abtropfen lassen und in kleine Würfel schneiden.

3. Den Frischkäse mit dem Pesto verrühren, die Tomaten und Pinien-kerne unterheben, mit Salz und Pfeffer würzen.

4. Den Teig gut durchrühren. Je 1 TL Öl in einer beschichteten Pfanne (Ø 20 cm) erhitzen und darin nacheinander bei mittlerer Hitze in je 5 Minuten acht Pfannkuchen backen. Die fertigen Pfannkuchen im Backofen bei 80° C (Umluft 60° C) warm halten, bis alle gebacken sind.

5. Die Pfannkuchen mit je 1 1/2 EL von der Frischkäsecreme bestrei-chen und mit Spinatblättern belegen. Jeweils 1 Scheibe Schinken dar-aufl egen und die Pfannkuchen zur Mitte umklappen. Sofort servieren.

Vorrats-Tipp:Die Pfannkuchen aufrollen, in Klarsichtfolie wickeln und mit ins Büro oder zum Picknick nehmen.

Austausch-Tipp:Ein bisschen Luxus gefällig? Dann ersetzen Sie den gekochten Schinken zur Abwechslung durch geräucherten Lachs in dünnen Scheiben.

BulgursalatmitSpinat25 Minuten Zubereitung pro Portion ca. 425 kcal, 14 g Eiweiß, 22 g Fett, 42 g Kohlenhydrate

Zutaten für 4 Portionen:

400 ml Gemüsebrühe200 g Bulgur3 rote Spitzpaprika1 Bio-Salatgurke (ca. 400 g)160 g junger Blattspinat200 g Feta (Schafkäse)1 LimetteSalz und Pfeffer4 EL Olivenöl1/2 TL Chilifl ocken

Zubereitung:1. Die Brühe aufkochen, den Bulgur dazugeben und bei schwacher Hitze

zugedeckt 15 Minuten ausquellen lassen.

2. Inzwischen die Spitzpaprika waschen, putzen, halbieren und entkernen. Die Salatgurke gut waschen und abtrocknen. Beides in kleine Würfel schneiden.

3. Den Spinat verlesen, gründlich waschen und abtropfen lassen, große Blätter klein zupfen. Den Feta zerbröckeln.

4. Für das Dressing die Limette auspressen, den Saft mit Salz, Pfeffer und Öl in einer großen Schüssel verrühren.

5. Den Bulgur mit einer Gabel aufl ockern und mit Paprika, Gurke und Spinat im Dressing wenden. Den Salat abschmecken und mit Feta und Chilifl ocken bestreuen.

©G

UVerlag/

Foto:UlrikeSchm

id&SabineM

aderSchlemmer-Rezepte mit

©G

UVerlag/

Foto:UlrikeSchm

id&SabineM

ader

Die Rezepte auf dieser Seite stammen aus„Jahreszeitenküche für die Familie – 250 Rezept ideen die leicht gelingen und allen schmecken.“Erschienen im GU Verlag

Rezepte Unterhaltung

Spinat

20

Buchtipp:

Page 21: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Der Duft vonSELBSTGEBACKENEM

Fotos:©Shutterstock

Genießen und Verwöhnen Brot selber backen

Vieles,wasfürGroßmutternochselbstverständ-lichwar,istindiesenschnellenZeiteneineSeltenheit.VieleFertigkeitenwerdenheute

nichtmehrgebraucht,weilallesjederzeitzumKaufangebotenwird.Dasistzwarpraktisch–dochverlierenwirmitjedernichterlerntenFähigkeiteinerseitseinwertvollesStückUnabhängigkeitunddarüberhinausbringenwirunsselbstumdaseinzigartigeGefühl,etwasmitdeneigenenHändengeschaffenzuhaben.

Wir von der Gesundheit im Norden sind der Meinung: Wer zum Beispiel noch nie selber Brot gebacken hat, der hat etwas verpasst. Sicher, bis zum Brot nach Bäckereimaßstä-ben ist es ein weiter Weg – aber es gibt eine Menge ein-facher Möglichkeiten, wie jedermann sich jederzeit eine wunderbare Brotzeit bereiten kann, die nicht nur phan-tastisch schmeckt, sondern auch viel besser riecht als ge-kauft. Denn: NICHTS riecht besser als eine Küche, in der Brot gebacken wird!

Wer sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigen will, um vielleicht langfristig ein Stück unabhängiger zu werden, dem sei an dieser Stelle die Beschäftigung mit Sauerteig empfohlen. Das ist zwar eine aufwändige Angelegenheit aber im Ergebnis zweifellos die Mühe wert. (Im Internet fi nden sich viele gute Selbsthilfe-Foren.)

Wir möchten hier aber als Starthilfe zwei eher einfache Back-Evergreens aus der Schublade zaubern, die schnell und einfach in der Herstellung sind und auch Küchen-muffeln gelingen dürften. Unzählige weitere, großartige Rezepte fi nden Sie im Internet oder in Backbüchern.

VielSpaßdabei!

21

SchnellesHefebrotZutaten:1 Würfel Hefe (oder ein Päckchen Trockenhefe)

450 ml lauwarmes Wasser

500 g Weizenmehl (oder Vollkornmehl)

2 TL Salz2 EL Essig

Zubereitung:Hefe mit dem Wasser verrühren (bei Trockenhefe einfach

die Hefe mit den anderen Zutaten vermischen). Alle ande-

ren Zutaten zufügen und gut verarbeiten. In eine gefettete

Form geben und in den kalten (!) Backofen stellen und di-

rekt backen. Backen: ca. 60 Minuten bei 200° C, 50 Minuten bei

170° C Heißluft. Brot aus der Form lösen und evtl. 10 Min.

nachbacken.

NachBeliebenvariierbarmitca.150ggemischten

Körnern,Nüsseno.ä.(Sonnenblumenkerne,Sesam,

Kürbiskerne,Rosinen,Hasel-oderWalnüsse,Man-

deln,Pistazien).DiesewerdeneinfachvonAnfangan

untergemischt.

FladenbrotZutaten: 500 g Weizenmehl

25 g Hefe (1/2 Päckchen Trockenhefe)

1 Prise Zucker250 ml lauwarmes Wasser

3 EL Olivenöl2 TL Salzzum Bestreichen:

etwas Milch, Olivenöl, Sesam und evtl. Schwarzkümmel

Zubereitung:Aus allen Zutaten einen geschmeidigen Teig kneten und

danach an einem warmen Ort auf die doppelte Menge ge-

hen lassen. Den Teig in die gewünschte Anzahl der Laibe

teilen und auf Fingerdicke ausrollen (jetzt nicht mehr kne-

ten). Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und

mit den Fingern eindrücken.

Mit Milch bestreichen, mit Sesam und evtl. Schwarzkümmel

bestreuen und reichlich Olivenöl darüber träufeln.

Nun noch mal etwas gehen lassen und in der Zwischenzeit

den Backofen auf 225°C vorheizen. Dann die Brote da-

rin für ca. 20-30 Minuten backen (je nach gewünschtem

Bräunungsgrad).

Page 22: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

22

Hier kommen nur die bestenschleswig-holsteinischenPro-

dukteindenKorb,indenTopfundaufdenGrill:DerVereinFEINHEI-MISCH–GenussausSchleswig-Holsteine.V.hattebereitsimdrit-tenJahrinFolgezumfestlichenSommer-Markt auf Gut Bosseeeingeladen.NeuesHighlightderVeranstaltungwardasabendlicheBBQunterdemherrschaftlichenDachderHofscheune.

Hier konnten sich die Besucher nach Her-zenslust satt essen – sich satt zu sehen fi el allerdings schwer. Und das lag nicht nur an der wunderschönen Kulisse und dem niedlichen Pony-Nachwuchs, sondern vor allem an der Vielzahl an Ausstellern und Produkten, an der verführerischen Viel-falt an Farben, Düften und Aromen, die an den gut zwanzig Marktständen unter freiem Himmel und unter dem Gebälk der Gutsscheune angeboten wurden. Bee-ren, Kräuter, Rosenmarmelade, Pilze, edle Tröpfchen, Fleischspezialitäten und viele weitere Köstlichkeiten luden ein zum Pro-bieren, ausgiebigen Schlemmen oder mit nach Hause nehmen. Erstmals mit dabei

war zum Beispiel der Kieler Yacht Club – eines der jüngsten Mitglieder des Vereins.Gutsherr Dr. Detlev von Bülow, FEINHEI-MISCH-Mitglied und Gastgeber des Som-mer-Marktes, pfl egt seit jeher die Tradi-tion für edles Wildfl eisch: „Das Fleisch von Damwild, Reh und Wildschwein aus den umliegenden Wäldern garantiert au-ßerordentliche Qualität, ist fettarm, aber umso reicher an Geschmack. Denn die Tiere wachsen artgerecht und natürlich auf. Und das sind ganz entscheidende Fak-

toren für die Qualität von Fleisch.“ Beste Qualität, die auf der Zunge zergeht – das hatte sich ganz offensichtlich auch herum-gesprochen. Mit fast 150 angemeldeten Gästen war das FEINHEIMISCHE BBQ schon lange im Vorwege ausgebucht. Als dann unmittelbar vor geplantem Beginn des Grillfestes der Himmel seine Schleu-sen öffnete, bangte so mancher zunächst um die lang ersehnte BBQ-Atmosphäre. Dann aber stellte sich heraus, dass das Wetter es nur gut gemeint hatte.

Genuss aus Schleswig-Holstein e.V.

Quelle:TinaD

eneckenFISCH

ERTEX

T.UN

DPR

./K

iel

Fotos:©Feinheim

isch

Schleswig-Holstein in kulinarischer Höchstform:Sommer-Markt und BBQ à la FEINHEIMISCH

Buntes Markttreiben auf Gut Bossee

Schlemmern und Stöbern auf dem FEINHEIMI-SCHEN Sommer-Markt

Schlemmen und Stöbern auf dem FEINHEIMISCHEN Sommer-Markt

Page 23: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

„In der Scheune war alles in stilvollem Weiß eingedeckt. Wir sind zusammenge-rückt, haben bei Live-Jazzmusik fürstlich geschlemmt und dabei unheimlich viel Spaß gehabt“, berichtet Vereinsgeschäfts-führer Markus Huber.

Am zweiten Tag des Sommer-Marktes herrschte wieder strahlender Sonnen-schein. Die zahlreichen Gäste genossen bis zum späten Nachmittag die feinhei-mischen Spezialitäten, nutzten die Ge-legenheit für eine Kutschfahrt durch Bossee und ließen es sich so richtig gut gehen – „und genau das war ja auch un-sere Intention!“, sagt Jochen Strehler, Ge-schäftsführer der Cateringkultur GmbH, Gründungsmitglied von FEINHEIMISCH und einer der besonders engagierten Or-ganisatoren dieser und vieler anderer FEINHEIMISCH-Veranstaltungen.

Mehr zu den FEINHEIMISCH-Produkten, den FEINHEIMISCH-Veranstaltungen und weitere Informationen über die ku-linarische Philosophie der FEINHEIMI-SCHEN fi ndet man im Internet unter: www.feinheimisch.de

rückt, haben bei Live-Jazzmusik fürstlich geschlemmt und dabei unheimlich viel Spaß gehabt“, berichtet Vereinsgeschäfts-

Am zweiten Tag des Sommer-Marktes herrschte wieder strahlender Sonnen-schein. Die zahlreichen Gäste genossen bis zum späten Nachmittag die feinhei-mischen Spezialitäten, nutzten die Ge-legenheit für eine Kutschfahrt durch Bossee und ließen es sich so richtig gut gehen – „und genau das war ja auch un-sere Intention!“, sagt Jochen Strehler, Ge-schäftsführer der Cateringkultur GmbH, Gründungsmitglied von FEINHEIMISCH und einer der besonders engagierten Or-ganisatoren dieser und vieler anderer FEINHEIMISCH-Veranstaltungen.

FEINHEIMISCH-Produkten, -Veranstaltungen

und weitere Informationen über die ku-FEINHEIMI-

fi ndet man im Internet unter:

Weiß eingedeckt. Wir sind zusammenge-rückt, haben bei Live-Jazzmusik fürstlich rückt, haben bei Live-Jazzmusik fürstlich geschlemmt und dabei unheimlich viel Spaß gehabt“, berichtet Vereinsgeschäfts-

Am zweiten Tag des Sommer-Marktes herrschte wieder strahlender Sonnen-schein. Die zahlreichen Gäste genossen bis zum späten Nachmittag die feinhei-mischen Spezialitäten, nutzten die Ge-legenheit für eine Kutschfahrt durch Bossee und ließen es sich so richtig gut gehen – „und genau das war ja auch un-sere Intention!“, sagt Jochen Strehler, Ge-schäftsführer der Cateringkultur GmbH, Gründungsmitglied von FEINHEIMISCH und einer der besonders engagierten Or-ganisatoren dieser und vieler anderer

-Produkten, -Veranstaltungen

und weitere Informationen über die ku-FEINHEIMI-

23

Genießen und Verwöhnen Feinheimisch

links: Der Raps- und Sommerblütenhonig vom Bio-hof Haithabu, einem neuen Mitglied von FEINHEI-MISCH, hat einen hohen Anteil an Lindenblüten und eine sagenhafte Konsistenz.

unten: FEINHEIMISCHE Köche gewähren einen klei-nen Einblick in die Geheimnisse ihrer Kochkunst

links: Das Beste aus der Region – von süß bis deftig mitte: Bitte naschen! So hält es zum Beispiel der „Rosen-Sven“rechts: Landpilze Salzau, als Produzent langjähriges Mitglied, und der Kieler Yacht Club, ein ganz neues Mitglied unter den Gastronomen

Page 24: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

einen Aufzug bis nach oben hin gibt. Um das Erlebnis zu optimieren, hatten wir be-schlossen, bis abends zu warten und von oben den Sonnenuntergang zu genießen, und hatten den Nachmittag in der Nähe verbummelt. Nun war es also soweit und wir begaben uns zum Eingang. Der dort stehende Mann vom Sicherheitsdienst verwehrte uns bedauernd, aber bestimmt den Zutritt: Mit dem Rollstuhl ginge das nicht. Auf meine erstaunte Frage, dass es doch aber einen Aufzug gäbe, erwi-derte er, dass das zwar stimme, dass der auch bis oben hin führe, aber dass es im Brandfalle keine Möglichkeit gäbe, Rollstuhlfahrer zu evakuieren angesichts von 936 engen Stufen, die da hoch und runter führten. Also: keine Möglichkeit, Sicherheit gehe vor. Da war nichts zu ma-chen, und so besahen wir uns den wun-derbar vertikal erschlossenen Funkturm lediglich von unten.Nun überkommt mich ja selbst oft ein mulmiges Gefühl, wenn ich mich der er-fahrungsgemäß nicht immer funktionie-renden Technik so gnadenlos ausliefere. Aber dass ich irgendwo nicht hinein durfte, weil es im Brandfall keine Evaku-ierungsmöglichkeiten gibt, ist mir so seit der Zeit des Kinoverbotes in Kiel in den 1980er Jahren nicht mehr vorgekommen.

UndgeradeindiesemFallehätteichdasRisikodochsogerneaufmichgenommen…

gb

Wenn es irgendwo Höhenunter-schiedegibt,habensichStufenalseingutesMittelzuderenÜberwin-dungallgemeindurchgesetzt.FürLeute,dieaufdieBenutzungeinesRollstuhlesangewiesensind,stel-lenStufenunderstrechtTreppenallerdings ein unüberwindbaresHindernis dar. Eine barrierefreieLösungzufinden,istdaherdieHe-rausforderungfürArchitektenundStädteplanerInnen.GemeinhinwirddannentwedermitRampengear-beitet,oder–beigrößerenHöhen-unterschieden–mitAufzügen.MannenntdasimFachjargon„vertikaleErschließung“.EinProblembeiAuf-zügenistes,dasssieimBrandfallenichtbenutztwerdendürfen,weilbeiAusfallderElektrizitätdieIn-sassenpraktischimBackofenge-fangenwären.Einanderes,dasssieleiderauchohneFeuerdazuneigen,desÖfterenkaputtzugehen.Insofern war ich froh, als wir in unserem Urlaub in Berlin letzte Woche im Hotel ein Zimmer zu ebener Erde hatten. Ob-wohl ich keine allzu ängstliche Natur bin, fi nde ich das immer angenehmer als ein Zimmer, zu dessen Erreichung ich einen Aufzug benutzen muss. Die Notfall-Evakuierungspläne zeigen in al-ler Regel nämlich keine Möglichkeiten für RollstuhlfahrerInnen auf, wohin die sich im Brandfalle begeben sollen. Und die Treppenhäuser sind nun mal einfach kein geeigneter Fluchtweg für mich…

Einen ganz anderen Umgang mit die-sem Problem erfuhr ich an anderer Stelle. Wir wollten auf den Funkturm, von dem uns bekannt ist, dass er verti-kal erschlossen ist, sprich, dass es dort

24

DieTückendervertikalenErschließung

Neulich, im Rollstuhl:von Gerda Behrends

GerdaBehrends,geboren1956,istseitihrem2.LebensjahrnacheinerPolioerkrankungaufdieBenutzungeinesRollstuhlesangewiesen.DieMeeresbiologinistseitLangeminderSelbst-bestimmt-Leben-Bewegungaktiv.1999hatsiedieForschungaufgegeben,umauchhauptamtlichbehindertenpolitischtätigzusein.SieistjetztbeimLandesverbandSchleswig-HolsteinderLebenshilfeimProjekt„Inklusionsbüro“tätigundarbeitetaußerdemehrenamtlichimVorstanddesVereins„UnterwegsohneGrenzene.V.“.

Neulich, im Rollstuhl: Kommentar

Foto:©Shutterstock

Foto

:Anj

aTe

ufel

Foto

:©S

hutt

erst

ock

Kommentar BUCHTIPPS:Reinhard Laszig:Kreuzfahrten – Ein ReiselesebuchKreuzfahrten sind eine ganz beson-dere Form des Reisens. Man sieht die schönsten Flecken der Erde und ist doch auch irgendwie zu Hause. Während Weltstädte, exotische Inseln, fremde Küsten und menschenleere Strände an einem vorbeigleiten, ist man per-manent von einem der erstaunlichsten Weltwunder umgeben: dem Meer. Das Reisen auf Schiffen zählt zu den ältesten Abenteuern der Menschheit. Das Krib-beln, wenn man aus den Weiten der See auf eine unbekannte Küste zusteuert, hat bis heute seinen Reiz nicht verloren. So erzählt dieses Reiselesebuch von den vielfältigen Möglichkeiten einer Kreuzfahrt auf dem Meer oder auf Flüs-sen, von den Anfängen dieser Art von sanftem Tourismus, aber auch von der harten Arbeit derjenigen, ohne die eine Schifffahrt nicht möglich ist. Zwischen Traumwelt und Pragmatismus, Exotik und Beschaulichkeit fi ndet der Neu-ling zur See ebenso wie der routinierte Kreuzfahrer Informationen, Geschichten und Augenzwinkerndes zu dieser außer-gewöhnlichen Art des Reisens.

Hardcover mit Schutzumschlag168 Seiten, Preis: 12,95 Euro

Verlag: Ellert & Richter VerlagISBN 978-3-8319-0395-5

Michael Stitz/Steffi Brügge:Schleswig-Holstein –Natürlich genießenIn diesem Genussbuch werden 20 aus-gewählte Qualitätsproduzenten von Le-bensmitteln vorgestellt und dazu jeweils ein passendes Kochrezept von Heiko Zimmat.Nicht schnell und konventionell, son-dern mit Liebe zum Detail und zur Na-tur werden die Nahrungsmittel hier in-dividuell und handwerklich hergestellt.Die lebendige Beschreibung verlockt dazu, sich näher mit dem Thema zu be-fassen oder sogar mal einen Ausfl ug zu den Produzenten zu machen.

144 Seiten, Preis: 14,80 Euro ISBN 978-3-529-05775-5

Wachholtz Verlag

Page 25: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Anzeigen:

Naturheilpraxis F. D. Schmidt

Heilpraktiker

Verlängerte Sprechzeiten:

> alte und neue Naturheilverfahren> Praxisschwerpunkt „Schmerztherapie”

Mo., Di., Do., Fr. 8.00–12.00 Uhr / 14.00–19.00 UhrMittwochs 8.00–12.00 Uhrund nach Vereinbarung

Kuhberg 8 · 24534 Neumünster · Tel. 0 43 21 / 4 45 05Fax: 4 45 54 · e-mail: [email protected]

F.D. Schmidt, Tobias Schmidt und Marcelo Schmidt

Pfl ege Diakoniewww.diakonie-altholstein.de

Mehr als Pfl ege

Häuslicher Pfl egedienst

Wir beraten Sie gerne persönlich – auch bei Ihnen zu Hause. Rufen Sie uns an!Unsere Stationen in Ihrer Nähe

Kiel | 0431 / 68 50 55

Neumünster | 04321 / 41 01 10 Flintbek | 04347/ 70 84 00

Kronshagen | 0431/58 88 85

Bordesholm | 04322 / 69 22 78Kaltenkirchen | 04191 / 93 59 90

Wenn jede Bewegung schmerzt

Fachverband Deutscher Heilpraktiker Landesverband Schleswig-Holstein e.V.

Die Beschwerden — ange-fangenvomgelegentlichenZieheninderSchulterüber

GelenksdeformationenmitSchmer-zen–bishinzurdeutlichenBewe-gungseinschränkungführendenPatientenletztendlichauchindiePraxenderHeilpraktikerundHeil-praktikerinnen.Beidenvielenkli-nischerstellten,exaktenDiagnosengehtesfastimmerumchronischschmerzhafteundmitBehinderungeinhergehendeErkrankungenamBewegungsapparat.

Etwa 10 % der erwachsenen Be-völkerung leiden beispielsweise an chronischen Rückenschmerzen, dies sind knapp 7 Millionen Menschen in Deutschland mit zunehmender Ten-denz. Rückenschmerzen führen dann auch zu deutlichen Einschränkungen der Aktivitäten. Schmerzen führen dann auch dazu, dass der Patient eine Schon-haltung einnimmt, die dann wiederum zu einer verstärkten Fehlhaltung führt.

Fibromyalgie betrifft vornehmlich Frauen. Diese Erkrankung äußert sich durch aus-gedehnte Schmerzen im gesamten Bewe-gungsapparat (Muskeln, Gelenke, Rücken) mit Druckschmerzempfi ndlichkeit. Damit einher geht dauernde Müdigkeit, schnelle muskuläre Erschöpfung, verzögerte Erho-lung und auch Schlafstörungen. Die Arthrose als häufi gste Gelenkserkran-kung wird fälschlicherweise als Alters-krankheit angenommen. Arthrose entsteht oft auch durch Infektionen und Unfallfol-gen mit Schäden am Gelenkknorpel und somit auch in jungen Jahren. Um dem Patienten in seiner Schmerz-situation gerecht werden zu können, be-darf es einer exakten Diagnose, um dann ein in sich schlüssiges Behandlungskon-zept zu entwickeln.

Neben den gängigen Therapieformen ha-ben sich in der Naturheilpraxis besonders bewährt: Akupunktur als Schmerzthera-pie, homöopathische Injektionen gegen Entzündungen. Homöopathische und pfl anzliche Rezepturen zur Stärkung des Immunsys tems. Chiropraktik zur Korrek-

tur von Fehlstellungen, osteopathische Behandlungen, Dorn und Breuss zur Kor-rektur von Spannungsfeldern im musku-lären Bereich, Segmenttherapie und vieles andere mehr.

A und O ist eine ausgewogene Ernäh-rung mit nicht mehr als 2 Fleischmahl-zeiten in der Woche. Fisch ist eine ideale Ergänzung. Genügend Flüssigkeitszufuhr (1 Liter zusätzlich zu der Flüssigkeit, die mit der Nahrung aufgenommen wird).Wichtig ist eine Reduktion des Überge-wichts mit der Hinführung zu sportlichen Aktivitäten (z. B. Nordic Walking).

Oftmals hilft auch ein Hinterfragen der psychischen Situation weiter, denn Be-schwerden speziell der Wirbelsäule kom-men auch von Tragen und Ertragen.Bei Fragen zu Behandlungen und Ver-mittlung von Kolleginnen und Kollegen in Ihrer Nähe hilft Ihnen der Fachverband.

Kontakt: Tel. 0431/564888 oder [email protected]

Fachwissen Fibromyalgie

Foto:©Shutterstock

Page 26: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Wenn es ums gesundeWohnen geht, fallenuns meist vor allem

dievielenMöglichkeitenein,mitMaterialienundMaßnahmenfürmehrWellnesszusorgen:lebendePflanzen fürs Raumklima, vor-schriftsmäßigesLüften,allergen-freieAnstricheundPutzmittel,er-gonomischeMöbel,harmonischeDekorationen…Alldasistauchtatsächlichrichtigundwichtig.Dochlässtsichumeinigesum-fassender und grundsätzlicherfür gesundes Wohnen sorgen,erklärtHandwerksmeisterLarsThullesen, Inhaber der VolkerThullesenGmbHinNeumünster:„Architektur,HandwerkundTech-nikkönnenanvielenStellenundaufvielenEbenenwortwörtlichkonstruktiveBeiträgezumehrLebensqualitätinHausundWoh-nung leisten.Das fängt schonbeimGrundrissan.“

Solch eine einmal entworfene Auftei-lung bleibt jedoch nicht für alle Zeit zweckmäßig: Anzahl und Alter der Bewohner ändern sich, ebenso ihre

Bedürfnisse oder Lebensideale. Dann wird ein zuvor angemessener Grund-riss unter Umständen unzulänglich. Man hätte jetzt vielleicht gern ein barrierefreies Bad, Ankleide oder begehbaren Schrank, eine Küche, die sich kommunikativ zum Wohn-raum öffnet, einen ganzjährig nutz-baren Wintergarten statt viel Terras-senfläche, einen separaten kleinen Küchengarten für die Kräuterzucht. Eine Anpassung des Grundrisses und entsprechende Umbauten verbessern die Nutzungsmöglichkeiten und stei-gern den Komfort, schaffen Groß-zügigkeit oder Geborgenheit, neue Blickverbindungen und ein heime-liges, gastliches Ambiente. Uwe Ke-keritz, Architekt im Team von Thulle-sen, erläutert: „Es geht uns darum, Wünsche zugleich alltagstauglich und ästhetisch in Gestaltung um-zusetzen. So entsteht neue Lebens-qualität. Viele unserer Modernisie-rungs-Kunden legen Wert darauf, dass die umgebauten Räume die Pflege der Gesundheit unterstützen. Etwa durch neue Bäder mit Spa-Ele-menten, durch Ruhezonen und Rück-zugsbereiche in Garten, Schlaf- und Wohntrakt, durch Umbauten, die mehr Natur ins Haus holen.“

Die Sehnsucht nach mehr Natur kommt nicht von ungefähr: Wir ver-bringen schließlich durchschnittlich rund 20 Stunden täglich in geschlos-senen Räumen! Da ist die Qualität des Innenklimas natürlich von größter Bedeutung für unser Befi nden. Das Klima ist umso besser, je wirksamer das Haus gedämmt ist. Dank guter Dämmung entsteht im Sommer keine Stauhitze unterm Dach. In der küh-len Jahreszeit bleibt die wertvolle Heizungswärme im Haus, statt über Wärmebrücken nach draußen zu ent-weichen. Nässe wird zuverlässig ab-gehalten. Und die Atemluft bleibt

Wie steht’s um Ihr gesundes ’Wohnbefi nden’?

Mehr Lebensqualität:einfach einbauen!

26

Uwe Kekeritz, Architekt: „Die Planung beginnt mit Kommunikation über Bedürfnisse und Wünsche.“

Anzeige:

Page 27: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

frei von Schimmelsporen, die sich von feuchten Stellen aus verbreiten können. Dämm-Maßnahmen und gut isolierende Fenster und Türen sorgen aber nicht nur dafür, dass man sich wohler fühlt und gesund bleibt. Man spart auch erheblich, weil man deut-lich weniger Energie verbraucht! Erst recht, wenn eine moderne Heizanlage zusätzlich den Verbrauch senkt. „Aber auch einzelne Maßnahmen zur Ener-giereduktion können sinnvoll sein“, empfiehlt Lars Thullesen. „Wir bie-ten zum Beispiel neben der aufwän-digeren herkömmlichen Dämmung eine Einblasdämmung an, die innere Hohlräume der Mauern nutzt. Sie ver-ändert das Aussehen des Gebäudes nicht, ist sauber, schnell, leise und günstiger.“

Andere Veränderungen des Aussehens können dagegen sehr erwünscht sein. Außerordentlich positive Wirkungen gehen von zusätzlichen Lichteinläs-sen aus: neuen Fenstern, Oberlich-tern, Lichtkuppeln, Dachflächenfens-tern, Verglasungen und Glastüren. Die Möglichkeiten sind vielfältig, die Wirkungen großartig und eine echte Bereicherung fürs Wohnerlebnis. Denn wir holen uns so das „natürliche Anti-depressivum“ Licht ins Haus, können

Räume besser nutzen und profitieren von neuen Sichtbeziehungen nach draußen. Licht spielt eine wichtige Rolle für die seelische Gesundheit und ist ein nicht zu unterschätzendes Gestaltungsmittel!Kompetente Beratung durch den Architekten ergänzt die baulichen Veränderungen durch abgestimmte Material- und Farbkonzepte. Sie sor-gen ganz nach Bedarf und Wunsch zusätzlich für Ruhe oder Belebung und schaffen eine individuelle Stim-mungswelt, die ebenfalls das Wohl-befinden fördert.

„Wir haben auch unsere Leistungen rund ums gesunde ´Wohnbefinden ganz auf Komfort und Entlastung aus-gerichtet“, erläutert Lars Thullesen das entsprechende Beratungs- und Service-konzept. „Von der Planung über die Ko-ordination der Gewerke bis zur hand-werklich kunstgerechten Ausführung gibt’s alles bequem und straff durchor-ganisiert aus einer Hand. Das garantiert Bauherrinnen und Bauherren Wellness von Anfang an.“ Thullesen hält für In-teressenten eine Reihe von Broschüren bereit, die unter (04321) 3 10 12 oder unter www.thullesen.de kostenlos an-gefordert werden können.

„Man ist überrascht, wie viel bauliche Maßnahmen zu Gesunderhaltung und Wohlbefinden beitragen können! Das Haus ist der „zweite Körper“. Wer es gesund erhält, sorgt gut für sich“, sagt Lars Thullesen.

Page 28: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

28

Schulterchirurgie in Kiel:Vielfältige Behandlungsmethoden für ein sensibles Gelenk

DasSchultergelenkisteinesderamhäufigstenbetrof-fenenGelenke,wennes

umorthopädischeoderunfall-chirurgischeProblemegeht.Pa-tientenverletzensichdurchdi-rektesAnpralltraumaoderdurchAbfangbewegungen(z.B.SturzvomFahrradoderAbwehrenmitdenHändenbeidrohendemSturzetc.).DadurchwerdenteilweisewichtigefunktionelleStruktureninMitleidenschaftgezogen.

Wenn nach so einem Ereignis plötz-lich die Schulterfunktion deutlich ein-geschränkt und/oder schmerzhaft ist, sollte ein Fachmann aufgesucht werden. Denn nur durch die genaue klinische so-wie eine Ultraschalluntersuchung und gegebenenfalls weitere bildgebende Verfahren kann die Ursache für den Funktionsverlust festgestellt werden. Die degenerativ eventuell schon verän-derten Muskeln und Sehnen der soge-nannten Rotatorenmanschette sind vor allem bei über 50 – 60-Jährigen nach Stürzen geschädigt. Manchmal aber reicht bereits ein Bagatell-Ereignis aus, um die Beschwerdesymptomatik ins Rollen zu bringen. Und dann kommt meist noch eine den Patienten sehr belastende Symptomatik hinzu: der Nachtschmerz, teilweise den gesam-ten Arm betreffend. Sofern die konser-vativen Therapiemethoden nicht zur gewünschten Beschwerdefreiheit oder zumindest Reduktion geführt haben,

kommen die operativen Methoden zur Anwendung.

Und hier hat sich in den letzten 15 – 20 Jahren die Schulterarthroskopie durch-gesetzt. Heute können die meisten operativen Eingriffe mit Hilfe dieser minimal invasiven Methode durchge-führt werden. So können die meisten Einrisse an der Rotatorenmanschette arthroskopisch genäht werden. Klei-nere Eingriffe wie Sehnenglättung, Kalkdepot- oder Schleimbeutelentfer-nung oder das Abtragen von einen-genden Knochenspornen am Schul-terdach natürlich auch. Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Auch Stabilisierungsoperationen am Schul-tergelenk werden durchgeführt. Die Schulter ist am menschlichen Körper jenes Gelenk, das am häufi gsten luxiert, also ausgerenkt ist. Mit Hilfe moderner Ankersysteme können heutzutage sehr viele Arten von Schulterinstabilitäten

arthroskopisch stabilisiert werden. All diese Entwicklungen können aber die klassische offene Schulterchirurgie nicht vollständig ersetzen. So werden Sehnentransfers bei großen Sehnende-fekten der Rotatorenmanschette wei-terhin in offener Technik durchgeführt. Genauso gibt es weiterhin bewährte of-fene Stabilisierungsoperationen. Auch der Ersatz des fortgeschritten ar-throtischen Schultergelenkes wird an-geboten. Die Palette reicht hier vom kleinen Teilgelenkersatz, der sogenann-ten Kappenprothese, bis zur Vollpro-these. Je nach Krankheitsbild und Grad des Verschleißes wird hier individuell gearbeitet.

Dr. Ralph Wischatta, der aus Inns-bruck/Österreich stammt, hat auch dort seine Ausbildung zum Facharzt an der Universitätsklinik für Unfall-chirurgie absolviert. Er war Mitglied des schulterchirurgischen Teams und hat von europaweit anerkannten Spe-zialisten seit 1994 das Handwerk der gesamten Schulterchirurgie erlernt. Seit 2001 in Kiel, hat er sich durchgehend mit dem Gebiet der Schulterchirurgie befasst. Er bietet heute als niederge-lassener Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im MARE Klinikum und als Belegarzt am Sankt Elisabeth Kran-kenhaus das gesamte Spektrum der Schulterchirurgie an.

Schulterbeschwerden Fachwissen

Foto:Shutterstock.de

Page 29: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Rufen Sie einfach an!

Tel.0 43 21/4 36 06

Kein Verkaufohne Tippsvom Profi!

Jan-Dirk ClausenDiplom-Sachverständiger (DIA)

www.clausen-immob.de

SpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenSpezialistenim NordenHier könnte auchIhre Anzeige stehen.

Fragen? Tel. [email protected]

29

Ha-Ra Agentur ClaussenLerchenweg 5 | 24539 Neumünster

Telefon.: 04321-9010497

Umweltfreundlich, schnell und sauber reinigen.

Anzeigen:

Mutter-Kind-Hilfswerk e.V.Millberger Weg 1 • 94152 Neuhaus am Inn

[email protected]

Kurberatung in ganz Deutschland!

Kostenloses Info-Telefon:

0800 2255100

San i tä t shaus Kowsky GmbHH a v e l s t r a ß e 6 , 2 4 5 3 9 N e u m ü n s t e rw w w . k o w s k y . c o m

Seit 1910 aktiv – für Ihre Gesundheit!

Page 30: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Sterilisation beim Manneine einfache und hormonfreie Verhütung

DerBegriff„Sterilisation“stehtimVolksmundfüreineMethodederdauerhaftenUnfrucht-barkeitmachung des Mannes durch eine

kleineOperation.DieserEingriff,dieDurchtrennungderSamenleiter,istsoangelegt,dasseinegrößt-möglicheSicherheitderEmpfängnisverhütungdurchdenManngegebenist.EineRückgängigmachungistmöglich,jedochrelativaufwendigundteuer.

WiewirdeineSterilisationdesMannesdurchgeführt?Der Eingriff wird als Vasoresektion bezeichnet und ist eine Unterbindung und Durchtrennung beider Samenleiter. Er wird in örtlicher Betäubung oder Allgemeinnarkose durch-geführt und führt zu einer Unterbrechung des Weges der Samenzellen aus den Hoden/Nebenhoden.

WannwirdeineVasoresektiondurchgeführt?Die Durchtrennung der Samenleiter kann aus vielen Grün-den angezeigt sein, z. B. wenn eine erneute Schwanger-schaft mit Gefahr für Leib und Leben der Frau/Partnerin verbunden wäre oder auch wenn weitere Kinder voraus-sichtlich geistig oder körperlich stark behindert wären. Aber auch eine unwiderrufl ich abgeschlossene Familienplanung oder eine unzumutbare und nicht zu bewältigende fi nanzi-elle Belastung können Gründe für eine Vasoresektion sein.

WiesicheristeinesolchekleineOperation?Erst Wochen nach der eigentlichen Operation gilt der Mann als „unfruchtbar“, wenn alle Spermien aus den Samenleitern und den Samenbläschen ejakuliert sind. Ein sogenanntes „Spermiogramm“, eine mikroskopische Untersuchung des

Spermas, gibt Aufschluss darüber. Bis dahin sind alle bis-lang durchgeführten empfängnisverhütenden Maßnahmen einzuhalten. In extrem seltenen Fällen kann es aber auch zu einer spontanen Rekanalisation der Samenleiter kommen.

GibtesKomplikationen?Im Gegensatz zum Eingriff bei der Frau ist eine Vasore-sektion des Mannes sehr einfach, unkompliziert und kurz. Dennoch gibt es auch hier Komplikationen, die, wenn sie überhaupt auftreten, im zeitweisen „Ziehen“ in beiden Leisten für 1-2 Tage bestehen. Nicht als Komplikation, aber als Folge der Samenleiterunterbindung können bleibende kleine tastbare Knötchen im Hodensack erhalten bleiben, die aber völlig harmlos sind.

KanneineVasoresektionrückgängiggemachtwerden?Ja, mittels mikrochirurgischer Maßnahmen kann eine Va-soresektion rückgängig gemacht werden, ist aber sehr auf-wendig und mit hohen Kosten verbunden. Einen negativen Einfl uss auf das Sexualleben hat die Va-soresektion nicht. Im Gegenteil: Die Sexualpartner fühlen sich frei von jeder Belastung.

Werzahlt?Die Krankenkassen übernehmen die Kosten in aller Regel nicht, wenngleich unter bestimmten Bedingungen auch eine Einzelfallregelung greifen kann. Verteilt auf einen Zeitraum von 6 Monaten werden insgesamt ca. 570,00 Euro Kosten entstehen. Dies ist billiger als alle anderen Verhütungsmittel über Jahre hin gerechnet.

30

Sterilisation beim Mann Fachwissen

Fotos:Shutterstock

Ein Artikel der UrologenReinhard Laszig und Priv. Doz. Dr. Christoph Seif

Page 31: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

DasWortOrthoptistinkommtausdemGriechischenundsetzt sich zusammen aus

ortho(s)=geradeundopsis=Sehen.DieOrthoptistinbeschäftigtsichalsomitdem„Geradesehen“.SieverfügtüberspezielleFachkenntnisseundgeeigneteUntersuchungsmethoden,umStörungendesbeidäugigenSe-hensunterschiedlicherUrsachenzubehandelnundBeschwerdefreiheitzuerreichen.BesonderesAugenmerklegensieaufdieVorsorgezumfrüh-zeitigenErkennenvonSehstörungen.

Bei Kindern, insbesondere im Säuglings-, Kleinkind- und Vorschulalter, ist die Vor-sorge besonders wichtig. Wachsende An-forderungen an „das Sehen“ führen zu ver-mehrten Sehstörungen bzw. Beschwerden bei Jugendlichen und Erwachsenen. Zu-nächst werden diese Symptome oftmals

gar nicht dem Sehen zugeordnet. Bei-spiele hierfür sind Beschwerden bei der Bildschirmarbeit, Kopfschmerzen, Wahr-nehmungsstörungen, Lese-Rechtschreib-Schwächen und Legasthenie. Dabei wer-den besonders einseitige Fehler oft zu spät erkannt. Durch die Untersuchung bei der Orthoptistin bzw. beim Augenarzt können Sehfehler frühzeitig erkannt und behan-delt werden.

Nach eingehender Untersuchung wird je nach Diagnose die geeignete Therapie eingeleitet. Bei Kindern geschieht dies immer in engem Zusammenspiel mit den Eltern. Es gibt unterschiedliche Behand-lungsmöglichkeiten: Zunächst die Abklä-rung einer Fehlsichtigkeit und wenn nötig die Versorgung mit Brillengläsern, um die Sehschärfe zu verbessern und damit Be-schwerdefreiheit zu erzielen. Eine weitere Möglichkeit ist die Behandlung und Ver-besserung einer bestehenden Sehschwäche

(Amblyopie) durch eine „Abklebe-Thera-pie“ (Okklusion). In den Fällen, in denen eine Augenmuskel- Operation notwendig wird, wird diese in der Regel tagesstatio-när durchgeführt. So kann der Patient – ob Erwachsener oder Kind – meist schon am Abend des OP-Tages wieder zu Hause sein.

In der Sehschule der Augenklinik Rendsburgerkennen und behandeln Orthoptistinnen Sehfehler, Augen-bewegungsstörungen und Schielerkrankungen.

AchtenSiebitteauffolgendeAlarmzeichen:

Kopfschmerzen

Augenbrennen

Verschwommensehen

Leseunlust

Lichtempfi ndlichkeit

Blinzeln

Zukneifen der Augen

Konzentrationsprobleme

Dichtes Herangehen beim Lesenoder Fernsehen

Vorbeigreifen

Schielen

Augenzittern

Schiefhaltung des Kopfes

Doppelbilder

Dr. med. Jan Reichelt ist Ärztlicher Leiter der Sehschule. Sein Team von links nach rechts: S. Gerlach (leitende Orthoptistin), S. Görn, (Dr. J. Reichelt), L. Baumann, K. Seidel

31

Eines der größten strabologischen Zentren Norddeutschlands: die Augenklinik Rendsburg.

Anzeige:

Page 32: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

DiePatientinsaßmirinderSprechstunde gegenüberund beklagte sich: „Jetzt

kommtdieSommer-undReisezeitundichkannwegenmeinerFuß-problemenichtmehrwandern,ge-schweigedenn,schmerzloslaufenundwennichirgendwohinfliege,tunmir,jelängerderFlugdauert,dieBeinewehundschwellenan“.

Die Diagnose der Fußproblematik war nicht schwer. Es lag ein typischer Hal-lux valgus (Schief- oder Ballenzehe) vor. Die Großzehe zeigte deutlich nach innen (Fehlstellung), der Kopf des ersten Mittel-fußknochens wies eine knotige, schmerz-hafte Verdickung auf (Pseudoexostose), die Haut darumherum war dünn und ge-rötet, die Beweglichkeit beim Nachoben-biegen etwas eingeschränkt.

Auf der Röntgenaufnahme sah man eine beginnende Abnützung (Arthrose) des Grundgelenks. Außerdem wies der ge-samte Fuß die typischen Merkmale eines Spreizfußes auf mit Verbreiterung des Vorfußes, Abflachung des Quergewölbes und beginnende Druckschwielen unter den 1. und 5. Mittelfußköpfen.

Bei Erhebung der Anamnese wurde rasch klar, dass bei dieser häufigstenFußerkrankung des Menschen, bei der Patientin die zwei klassischen Ursachen zur Entstehung beigetragen hatten:

1. „Sie habe immer Wert auf ihr Äußeres gelegt und sich deshalb jahrelang in „schöne“ enge Schuhe gezwängt (De-formierung durch ungeeignetes Schuh-werk), außerdem habe 2. ihre Mutter und Großmutter das gleiche Übel ge-habt (Erbanlage)“.

Bei der Besprechung der Behand-lungsmöglichkeiten schlug ich ihr vor, erst einmal nichtoperative Maß- nahmen (konservative Therapie) zu versuchen. So sollte sie grundsätz-lich Schuhe mit genügend Zehenspiel-raum und flachen Absätzen tragen. Man könne den Schuh über der Exos-tose auch aufweiten und die Exostose durch Schaumstoffringe entlasten. Auch Socken sollten den Fuß nicht einengen. Häufiges Barfußlaufen und Fußgym-nastik (Zehenspreizen und Auf-Ab-Be-wegen) stärken die Fußmuskulatur und härten die Haut ab. Sehr wichtig sei auch eine Entlastung des Fußes durch entsprechende Einlagen (z. B. Wende-einlagen wie das ETNO-Wendefußbett).

Eine Linderung der gereizten Haut über der Exostose sei möglich mit lo-kal entzündungshemmenden Salben, die sinnvollerweise auch Harnstoff ent-halten.

Falls die genannten Maßnahmen zu keinem befriedigenden Ergebnis füh-ren würden, sollte man sich über operative Maßnahmen unterhalten. Bei der Besprechung der „geschwol-lenen Beine“ erklärte mir die Patien- tin, sie sei untersucht worden, da-bei sei aber eine Herzschwäche oder sonstige internistische Erkrankung ausgeschlossen worden. Ich er-klärte ihr, dass bei längerem Sitzen, sei es am Schreibtisch, im Auto oder Flieger alles getan werden müsse, den Blutkreislauf in Gang zu halten, d. h. Druck, der zu Stauungen führen könne, vermieden werden müsse. Dazu gehöre, dass man bei längerem Sitzen immer wieder aufstehen müsse, „die Beine bewegen“ (Bein-Fußgymnastik). Sie solle aber grundsätzlich leichte Stütz-strümpfe tragen, denn: eine längerdau-ernde Stauung im Bereich der Beine könne zu einer Thrombose (Verstop-fung der Beinvenen durch Ge rinnsel) mit der Gefahr einer Embolie oder gar eines Schlaganfalls führen“.

Dr. med. Helmut VidalFacharzt für Orthopädie

Trotz Hallux valgus und Venen-stauung gut zu Fuß unterwegs.Dr. med. Helmut Vidal – Facharzt für Orthopädie

Hallux Valgus und Venenstauung Fachwissen

nEntspannung fängtbeiden Füßenan

3232

Page 33: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Auf100SeitenGesundheit

nGratis:

DamenPantolette„Samos“

n2-Klett-Pantoletteaus NappaledernStretcheinsatz,Wendefußbett mitLederdecksohleund MassagesohlenAbsatzhöheca.4cm

n2-Klett-Sandalettemit verstellbaremFersen- riemenausNappaledernWendefußbettmitLeder- decksohleund Massage- sohle

nStretcheinsatznAbsatzhöheca.4cm

DamenSandalette„Kos“

nLeichte,anschmiegsame Spezialsockeaushaut- symphatischer,elastischer BaumwollmischungnGummifreieBündchen- verarbeitunglindert dasDruck-und Einschneidungs- gefühl

DamenundHerren

„MEDSoftSocks“

DamenundHerren„VenoStütz-Strümpfe“

nGezielteProphylaxebeider GefahrvonVenenthrombosenVerstärkterStützeffektunddurch- blutungsförderndeWirkunggegen BeschwerdenwieSchwellungen, KribbelnundSpannungender BeinenKeineEinschnürungdurch gummilosesTextilbündchen

n140den- mittlere med. Stützkraft

AufGesundheit

Dr.VidalGmbHFachversandfürGesundheitDaimlerstr.19,71404Korb

nTelefon:0 71 51–98 22 292 nTelefax:0 71 51–98 22 299n [email protected]·www.drvidal.de

Gratis-Kataloganfordern:

Anzeige:

33

DamenundHerrenKlettschuh„Tromsö“

nFürDraußenundDrinnennHerrlichleichtnVorderblattausStretch- material

nBequem-Weitefürstarke oderangeschwolleneFüßenGeeignetbeidruckemfindlichen undanschwellendenFüßennAbsatzhöheca.4cmn Absatzhöheca.4cm

Page 34: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

genau anvisieren

Erinnerung

Festkleidung

Abk.: Europarecht

lat. vor

engl.: Knie

König von Tyrus

Diagnose

Höhenzug bei Braunschweig

engl.: Schiene

Abk. Abitur

Indianer inKanada

Produktions-code (Abk.)Abk.: Minnesota

(USA)

Abk.: Klassen-aufsatz

Abk.: tschech. Krone

engl.: Meinung, Sichtweise

Nebenfluss der Maas

Nebenfluss des Rhein

Ausruf des Erstaunens

Abk.: Senior

Teesorte

sich lässig hinlegen

Kalender-einheit

Abk.: Anno ante Christum

türkischeWasserkanne

afrikanisches-Volk

Frauenname niederländischeins Nebenfluss

desAmur

Abk.: ChristlicheDemokratische

UnionAbk.:

NeodymAbk.:

nach Zusage

Abk.:negativ

Titelfigur beiShaw

gemalte Ansicht einer StadtFluss vom baltischenHöhenzug

frz.DichterRTL-Formel-1

Moderator (Kai)

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie mit GesundheitimNordenunddemWachholtzVerlag.SendenSiedasLösungswortperBrief/Postkartean:„GesundheitimNorden“,Stichwort„Kreuzworträtsel“Dorfstr.60,24232Tökendorf(DerRechtswegistausgeschlossen),Einsendeschlussistder01.Dezember2011.

Rätseln & GewinnenKreuzworträtsel Unterhaltung

Gewinnspiel:

34

1 2 3 4 5 6 7

1

2

3

7

4

5

6

Zugewinnengibtes

3xSchleswig-HolsteinNatürlichgenießen

MichaelStitzmitFotografienvonSteffiBrügge

(WachholtzVerlag)

Lösungswort:

FindedieKrabbe!Einige der Anzeigen sind mit unserer Gesundheit im Norden-Krabbe „Gini“ gestempelt – werallefindet,kanngewinnen!Einfach Namen der Anzeigen-Firmen aufschreiben und per Postkarte/Brief an uns senden.

GewinnenSiezweiÜbernachtungenmitFrühstückimOstseeheilbadDahmefürzweiPersonen.

LassenSiesichimWellnessbereichdesSTRANDSPASportundGesundheitszentrumsverwöhnen.Meerwasser-Schwimmbad,SaunalandschaftmitBio-,Dampf-undFinnischerSauna.Floatarium,Softpack-AbteilungundSalzgrottebietenEntspannungpur.

Antwortan:GesundheitimNorden–Dorfstr.60,24232Tökendorf,Stichwort:„Gini“Einsendeschlussistder1.Dezember2011.

Page 35: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

schwieriger

Lösungoben Lösungunten

leichter

Foto:©Shutterstock

Rätselgestaltung:w

ww

.ohnekopf.de

Unterhaltung

35

Anzeigen in der

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITim Nordenwerden gesehen.

2 8 6 3 5 9 4 1 7

5 4 7 6 2 1 3 8 9

9 1 3 4 7 8 2 5 6

4 6 1 8 9 7 5 2 3

3 2 9 1 4 5 6 7 8

7 5 8 2 3 6 1 9 4

6 3 5 9 8 2 7 4 1

8 7 4 5 1 3 9 6 2

1 9 2 7 6 4 8 3 5

4 6 9 5 2 1 7 8 3

5 8 3 7 9 4 1 2 6

7 1 2 6 3 8 9 4 5

9 7 4 1 8 6 5 3 2

3 5 1 4 7 2 6 9 8

6 2 8 9 5 3 4 7 1

1 3 6 8 4 7 2 5 9

2 4 5 3 6 9 8 1 7

8 9 7 2 1 5 3 6 4

286359417

547621389

913478256

461897523

329145678

758236194

635982741

874513962

192764835

469521783

583794126

712638945

974186532

351472698

628953471

136847259

245369817

897215364

Sie möchten …

… zielführende Teamsitzungen? … effiziente Dienstbesprechungen? … kompetent Gespräche führen?

Sprechen Sie uns an!Gerne übernehmen wir die Modera-tion von Sitzungen und Arbeitstreffen und/oder vermitteln Ihnen die Grund-lagen der Gesprächsführung.

Nicola Harder, M.A.Kauffrau/Soziologin

Telefon: 0431/58 78 465E-Mail: [email protected]

www.sprachsinn.de

Anzeigen:

Page 36: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Info-Ecke Gesundheit, Recht & Soziales

36

Info-Ecke Fachwissen

BiosiegelLebensmittel mit diesem Label erfüllen die Kriterien der EG-Ökoverordnung, gehen aber auch kaum darüber hinaus.

NaturlandEs kennzeichnet Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft. Grundlage für die Zertifizierung sind die von der sogenannten Anerkennungskommission erarbeiteten „Naturland“-Richtlinien. Diese sind strenger als es die EU verlangt. Der Schutz von Klima, Böden, Luft, Was-ser und Verbrauchern wird berücksichtigt.

Das „Bio-Blatt“-ZeichenEs kennzeichnet Reformhausprodukte mit dem neuform-Zeichen, die aus kontrolliert ökologischer Landwirt-schaft stammen. Reformhausprodukte unterliegen den neuform-Qualitäts-richtlinien und werden u. a. ohne che-misch-synthetische Zusatzstoffe oder gentechnisch manipulierte Rohstoffe hergestellt. Sie werden nicht radioak-tiv bestrahlt, sind frei von gehärteten Fetten und sollten möglichst wenig verpackt sein.

BiolandDas „Bioland“-Warenzeichen kenn-zeichnet landwirtschaftliche Erzeug-nisse aus organisch-biologischer Landwirtschaft. Besonderes Anlie-gen dieser Form der ökologischen Wirtschaftsweise ist die Pflege des Bodens und die Erhaltung der lang-fristigen Bodenfruchtbarkeit.

DemeterHier spielen die Wirkung des Mondes und der Planeten im Landbau und bei der Tierhaltung eine große Rolle. Wem die kosmischen Einfl üsse suspekt sind, der kann jedenfalls sichergehen, hier beste Bioqualität zu bekommen.

AlnaturaDieses Label ist eine Eigenmarke des Herstellers. Es werden bevor-zugt Rohstoffe eingesetzt, die nach den Richtlinien von anerkannten Anbau-Verbänden, wie Bioland und Naturland oder auf Grundlage biolo-gisch-dynamischer Wirtschaftsweise erzeugt worden sind.

Gift im Essen? Biolabels – Der Kampf um das Vertrauen

Die EG-Öko-Verordnung defi niert die Stan-dards des ökologischen Landbaus in der europäischen Union. Sie enthält Vorga-ben für Anbau und Verarbeitung, regelt die Kennzeichnung von Bioprodukten und die Kontrolle der Betriebe. Zugelassene Kontrollstellen prüfen die Einhaltung der Bestimmungen. Damit soll der Missbrauch der Bezeichnung „Öko“ unterbunden und ein europaweit einheitlicher Qualitätsstan-dard gesichert werden.

Label=Wort-und/oderBildzeichenLabels können Eigenmarken, Gütezeichen, Prüfzeichen oder Umweltzeichen sein, die auf einem Produkt oder seiner Verpackung zu sehen sind. Bekannte Labels sind z. B. der Blaue Engel, das „Bio“- oder das „FairTrade“-Label. Labels sollen auf besondere Quali-täten von Produkten und Dienstleistungen, z. B. gesundheitliche, soziale oder ökolo-gische Eigenschaften hinweisen. Damit dienen sie der Abgrenzung gegenüber an-deren Produkten, die diese Eigenschaften nicht aufweisen. MehrzumThema:www.labels-online.de

Biolabels stehen für gute Tierhaltung, keine giftigen Inhaltsstoffe und Naturschutz. Können wir diesem Versprechen wirklich trauen? Wer kann bei mehr als 400 Gütesiegeln noch den Überblick behal-ten? Wir stellen Ihnen hier eine kleine Auswahl von Labels vor, die auf der EG-Ökoverordnung basieren und damit ein Mindestmaß an Bioqualität garantieren. Den folgenden Labels gibt die Verbraucher Initiative e.V. die Note: „empfehlenswert“

Foto

:©S

hutt

erst

ock

Page 37: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Fachwissen Info-Ecke

Anzeige:

www.augenlaser-rendsburg.defreecall: 0800 - 0815 333

Den Herbst genießen ohne Brille? Präzision am Auge durch LASIK

vie

rC-d

esig

n.d

e

in Plön über die Ursachen, Diagnostik und Therapie des Lipödems und Lym-phödems. Dem Vortrag von Prof. Dr. med. W. Schmeller (Hanseklinik Lübeck) folgte ein praktischer Teil. Hauke Cor-nelsen, (Medizinische Lymphdrainage und Physiotherapie-Praxis, Hamburg) informierte über manuelle Lymphdrai-nage und den Lymphologischen Kom-pressionsverband. Organisator dieser Veranstaltung war das Sanitätshaus Kowksy aus Neu münster mit dem Ziel, ein einheitliches Bild der Erkrankung zu schaffen und gleichgesinnte Partner zu fi nden. So arbeitet das Sanitätshaus mit der Firma Julius Zorn, Spezialist auf dem Fachgebiet der Kompressionsthera-pie, und den Kostenträgern zusammen. Gehen alle beteiligten Fachbereiche Hand in Hand, spricht man von einer „integrierten Versorgung“. Die Qualität der Patientenversorgung wird auf diese

In Deutschland sind hundert-tausende Menschen von einem Lymph ödem betroffen. Das Krankheitsbild reicht von leich-ten abendlichen Verdickungen an den Extremitäten bis hin zu ausgeprägten, besonders schmerzhaften Schwellungen. Die Annahme, Gewichtsreduzie-rung sei der erste Schritt zur Besserung, ist ein Trugschluss. Diese Krankheit ist nicht mit einer Diät zu bekämpfen.

Die Lymphologie wurde bisher eher als Stiefkind der Medizin betrachtet. Doch der Leidensdruck wächst und so beginnt sich in Schleswig-Holstein ein Netzwerk zu bilden, das sich diesem Fachge-biet annimmt. Mehr als 20 Ärzte aus Schleswig-Holstein informierten sich

Weise verbessert und die Gesundheits-kosten gesenkt.Weitere Schritte, um dieses Netz zu erweitern, sind bereits getan. Das Sanitätshaus wird in Kürze auch für Therapeuten und Krankenschwestern eine Fortbildung anbieten.

Informationen unter: 04321-994545

Lipödem und Lymphödem – Diät ist keine LösungSanitätshaus Kowsky veranstaltet Ärztefortbildungen

Foto

:©S

hutt

erst

ock

Foto

:Kow

sky

Page 38: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

38

Info-Ecke Fachwissen

dazu beantwortet der „Deutsche Blin-den- und Sehbehindertenverband“ (DBSV) in Berlin.

Zudem gibt es Unternehmen wie den gemeinnützigen „Deutschen Hilfs-mittelvertrieb“ in Hannover. Dieser ist aus der Fusionierung des Vereins zur Förderung der Blindenbildung (VzFB) und dem Blinden und Seh-behindertenverband Niedersachsen (BVN) hervorgegangen. Die Mitar-beiter haben viel Erfahrung auf dem Gebiet der Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen. Sie beraten gerne, wenn es um geeignete Gegen-

Im Alter lässt bei vielen Men-schen die Sehkraft nach. Dies kann bis zur Erblindung füh-ren. Die Betroffenen gehen oft davon aus, dass sie sich mit der Tatsache abfi nden und für den Rest des Lebens mit den starken Einschränkungen leben müssen.

Diese Angst ist unnötig, denn hier gibt es Hilfe. Vor allem kommt es erstmal auf die richtigen Sehhilfen an, die im Rahmen so genannter „Low Vision“ Beratungen ausprobiert und angepasst werden können. Fragen

stände zur Bewältigung von alltäg-lichen Problemen, wie z. B. Kochen oder Nähen geht. Aber auch elek-tronische Hilfsmittel, wie blindenge-rechte Fußgängernavigationsgeräte oder Abspielgeräte für Hörbücher, sind hier erhältlich.

Kontakt unter: 0511/95465-0 www.deutscherhilfsmittelvertrieb.de

Hilfe bei Sehschwäche

auf, dass Frau Schubert nicht stürzt und dass sie als Folge ihrer leichten Demenz keine “Dummheiten” macht.Ein derartiger 24-Stunden-Service kostet bei einem Pfl egedienst schnell mehrere tausend Euro. Die junge Polin erhält dagegen nur 1.600 Euro brutto, inklusive der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung. Lediglich Unter-kunft und Verpfl egung kommen hinzu. Natalie gehört zu den wenigen Aus-nahmen, die bei der Bundesagentur für Arbeit angemeldet sind und ganz offi ziell ihre zu betreuende Person als Arbeitgeber/in haben. Seit dem 1. Mai gibt es die Arbeitnehmerfreizügigkeit und damit vereinfachte Bedingungen für die legale Beschäftigung auslän-discher Pfl egekräfte.

WasbedeutetdieEinführungderneuenArbeitnehmerfreizügigkeit?

Alle EU-Bürger dürfen in jedem Mitgliedsstaat unter den gleichen Voraussetzungen wie die Angehöri-gen dieser Staaten arbeiten. Es wird für die Beschäftigung bei einem deutschen Arbeitgeber also keine

Mehr als zwei Drittel der derzeit rund 2,37 Millionen Pflegebe-dürftigen in Deutschland werden zu Hause gepfl egt. Ca. 150.000 in Vollzeit. Hier helfen vor allem Pflegerinnen und Pfleger aus dem osteuropäischen Raum. Das Deutsche Institut für ange-wandte Pfl egeforschung schätzt, dass nur ca. 50.000 davon legal beschäftigt sind. Die Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit seit dem 1. Mai 2011 soll das ändern.

Natalie aus Polen beispielsweise macht im Haushalt von Susanne Schubert momentan das, wofür sich offenbar keine bezahlbare Deut-sche findet: sie ist rund um die Uhr für Frau Schubert da. Die 21-Jährige bereitet das Frühstück zu, kocht mit-tags und abends das Essen. Sie geht einkaufen, putzt die Wohnung und bringt die 80-Jährige abends ins Bett. Nachts hilft sie ihr auf die Toilette. Die gelernte Pfl egekraft passt aber auch

Arbeitserlaubnis mehr verlangt. Dies gilt auch für zugelassene Pflege-dienste, die dadurch eine Möglichkeit bekommen, dem Pfl egekräftemangel entgegenzuwirken.

Wiegehtdas?Wollen Pflegebedürftige etwa eine polnische Kraft selbst anstellen, müs-sen sie diese bei ihrer Meldebehörde anmelden und eine Lohnsteuerkarte beantragen. Für die Pfl egekraft muss eine Unfallversicherung abgeschlos-sen und Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden.

Neuregelung erleichtert Beschäftigung ausländischer Pfl egekräfteAufgrund des demografi schen Wandels wird die Pfl ege kranker und hilfsbedürftiger Ange-höriger immer mehr zum Alltag gehören.

Foto

:©S

hutt

erst

ock

Page 39: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Anzeige:

Fachwissen Info-Ecke

selbst gegen die neuesten Antibi-otika. Werden diese Medikamente nicht gezielter, und damit seltener eingesetzt, so werden immer mehr Menschen an bakteriellen Infektionen sterben. Der hohe Einsatz an Antibio-tika ist nicht allein den Ärzten anzu-lasten. Besonders Eltern kleiner Kin-der mit akuter Mittelohrentzündung fordern häufig diese Medikamente. Eine Behandlung mit Antibiotika ist nach Angaben der deutschen Gesell-schaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin in vielen Fällen aber gar nicht notwendig. 80% der aku-ten Mittelohrentzündungen heilen in wenigen Tagen von alleine ab. Je nach Ausprägung der Krankheitssymptome helfen Ruhe und Schmerzmittel. Viel trinken ist wichtig und die Nase sollte mit Hilfe von Nasentropfen frei gehal-ten werden. Wenn nach ein bis zwei Tagen keine Besserung eintritt, sollte allerdings unbedingt ein Arzt aufge-sucht werden.

Mediziner und Patient sollten bei jeder Verordnung von Antibiotika sorgfäl-tig abwägen, ob der Nutzen für den Patienten größer ist als der Schaden durch die mögliche Entwicklung einer Resistenz.

Bald geht es wieder los. Die Nase läuft und es kratzt im Hals. Besonders Kinder klagen über Ohrenschmerzen. Viele Patienten wollen die lästigen Krankheiten schnell loswerden und verlangen von ihrem Arzt Antibiotika. Die wirken aber gar nicht gegen Viren und rich-ten so mehr Schaden an, als dass sie helfen.

Antibiotika töten Bakterien ab. Da sie hier durchschlagende Wirkung haben, ist es bei bakteriellen Infektionen das Mittel der Wahl. 90% aller Erkäl-tungskrankheiten werden aber durch Viren verursacht, nicht durch Bakte-rien. Nimmt der Patient bei jedem Infekt ein Antibiotikum, so besteht die Gefahr, dass diese immer weniger wirken und im Ernstfall versagen. Wie kommt das?

Millionen Keime lassen sich durch Antibiotika bekämpfen. Einige wenige aber sind resistent. Je häufiger nun Antibiotika die Vielzahl der normalen Keime vernichten, desto mehr breiten sich die resistenten Artgenossen aus und das Medikament wirkt nicht mehr. Seit einigen Jahren entwickeln die Bakterien immer rascher Resistenzen,

Mediziner und Wissenschaftler schlagen Alarm:

Antibiotika – viel zu häufi g eingesetzt

Tipp:- Klären Sie ab, ob eine virale oder

eine bakterielle Infektion vorliegt.

- Benutzen Sie keine Antibiotikareste. Infektionen müssen individuell be-handelt werden.

- Fragen Sie nach pfl anzlichen Arznei-mitteln. Gerade bei Erkältungskrank-heiten helfen diese gut.

Probleme:- Medikamentenreste dürfen nicht

über das Abwasser entsorgt wer-den. Sie vernichten dort die „guten“ Bakterien, die für den sogenannten biologischen Abbau sorgen.

- Antibiotika werden in aktiver Form ausgeschieden. Sie gelangen also auch auf diesem Weg ins Abwasser. Jede überfl üssige Einnahme schadet damit der Umwelt.

- Antibiotika-Rückstände in Lebens-mitteln, z. B. Fleisch und Shrimps: Anzeichen falscher, zumindest in Eu-ropa verbotener Tiermastmethoden.

Foto

:©S

hutt

erst

ock

Page 40: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Seit 1910 aktiv – für Ihre Gesundheit!

Anzeige

Sanitätshaus Kowsky GmbHHavelstraße 6, 24539 Neumünsterw w w . k o w s k y . c o m

Seit 1910 aktiv – für Ihre Gesundheit!

Rollator “Troja“von ToproSchick, extrem platzspa-rend, leicht und besonders stabil – ein wahres Wunder, dieser Testsieger.dieser Testsieger.

jetzt statt 395,- €

nur 349,- €

Mit einemHandgriffzusammen-klappbar!

Duschhocker Delphivon Drive Medicalrund, höhenverstellbarrund, höhenverstellbar

49,- €

Badebrett Bennyvon Drive Medical.Komfort, Sicherheit und Sta-bilität im Bad

– in zwei Längen erhältlich– bis150 kg belastbar– rutschsichere Sitzfl äche– bequem an die Wannen- breite anpassbar– einfache und schnelle Montage ohne Werkzeug Montage ohne Werkzeug

ab 49,- €Duschstuhl Swiftvon Etachöhenverstellbar mit Hygieneausschnitthöhenverstellbar mit Hygieneausschnitt

99,- €

Rollotop Ultra-Refl exSchirmhalterung– mit Schirm und Refl exband– in diversen Farben erhältlich.– in diversen Farben erhältlich.

79,95 €

Page 41: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Memory Aloe Vera Kompressionsstrümpfevon ofa bamberg

– Die elegante medizinische Kompression mit Hautpfl ege.

– Memory Aloe Vera verbindet elegante Feinstrumpfoptik und höchsten Tragekomfort mit integrierter Hautpfl ege.

– Die Wirkstoffkombinatioon aus Aloe-Vera-Extrakten und Vitamin E spendet Feuchtigkeit, wirkt beruhigend und schützt vor Hautalterung. Memory Aloe Vera – einfach gepfl egt, einfach schön.

NeumünsterKuhberg 2324534 NeumünsterTelefon: 04321/9945-48

PlönBahnhofstraße 1124306 PlönTelefon: 04522/2450

ParchimBuchenholzallee 219370 ParchimTelefon: 03871/265832

SchwerinNikolaus-Otto-Str. 1319061 SchwerinTelefon: 0385/646800

Schwaan18258 SchwaanTelefon: 03844/880527

Hamburg (im derma haus)Frohmestraße 18a22457 HamburgTelefon: 040/55204064

Unsere Sanitätshausfilialen:

Memory Aloe Vera

Original Schlafkissenvon Tempur Das Kissen passt sich den Konturen des Nackens und Kopfes exakt an und gibt der Nacken- und Schultermuskulatur den perfekten Halt.

Bezug: Hochwertiger Velours (75% Baumwolle, 25% Polyester)

Passend zum Herbst intollen modischen Farben!

ab

74,30 €

ab109,- €

Original Schlafkissenvon Tempur

Das Kissen passt sich den Konturen des Nackens und Kopfes exakt an und gibt der Nacken- und Schultermuskulatur den perfekten Halt.

Bezug: Hochwertiger Velours (75% Baumwolle, 25% Polyester)Bezug: Hochwertiger Velours (75% Baumwolle, 25% Polyester)

ab109,- €

Rathgeber

Endlich gesunde, perfekt sitzende Schuhe? Nichts leichter als das – wir vom Sanitätshaus Kowsky bieten Ihnen die kompetente Rundumver-sorgung für Ihre Füße.

Wir führen ein großes Sortiment an Gesundheitsschu-hen aller namhaften Hersteller und in unserer Ortho-pädie-Werkstatt stellt unsere Meisterin Frau Jansen maßgefertigte Produkte für Sie her. Von der Einlage bis zum maßgeschneiderten Schuh.

Kommen Sie einfach zur kostenlosen Fußberatung.

Schuhe? Kowsky!

Page 42: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Prolog:Allein die Anwesenheit von Knut Hansen in leitender Position der Kieler Polizeibehörde war für deren Pressesprecher schon eine mittelschwere Katastrophe. Ein bisschen war es so, als würde in den Niederlanden eine „Frau Antje“ als Chef-Ermittlerin auftreten. Die meisten Menschen hätten Knut Hansen wohl als „Original“ bezeichnet – sein Name klang wie der Künstlername eines Hafenmusikanten und seine Erscheinung stand dem in nichts nach. Die von ihm bevorzugte Kleidung, bestehend aus Jeans, Troyer und Seemannsmütze, zusammengenommen mit seiner etwas spröden, wortkargen Art ließen ihn wie den perfekten Leuchtturmwärter oder Fischkutterkapitän wirken – einen Posten bei der Polizei, geschweige denn als Hauptkommissar traute ihm, auch auf den zweiten Blick, kaum jemand zu.Aufgewachsen war er auf der nordfriesischen Hallig Langeoog. Es gab nur ein anderes Kind in seinem Alter – ein dickes, zickiges Mädchen namens Suse, das mit ihm nichts zu tun haben wollte – daher beschäftigte er sich in seiner Jugend nahezu ausschließlich mit dem Lesen von Kriminalromanen.Er verließ die Insel, um die höhere Schule in Kiel zu besuchen und absolvierte anschließend die Polizeiausbildung wie im Fluge. Hansen, dessen Spitznamen in der lokalen Presse von „Inspektor Kuddeldaddeldu“ bis „Friesenbulle“ reichten, machte es nichts aus, unterschätzt oder belächelt zu werden – Kollegen mutmaßten, er würde es vielleicht gar nicht merken – aber da irrten sie sich …

AndieserStellevonseinengroßenErfolgsfällenzuberichten,würdedenRahmensprengen,ausPlatz-gründenbegnügenwirunsmitseinenkleinerenErfolgen:

Illustrationen:ww

w.ohnekopf.de,Text:G

erritHansen

Kurzkrimi Unterhaltung

42

*Auf den ersten Blick mochte überraschen, dass Knut Hansen als Inselkind nicht einmal ansatzweise friesischen oder plattdeutschen Dialekt sprach. Außer seiner 95-jährigen Mutter und der dicken Suse gab es auch niemanden, der den Grund dafür wusste. Nämlich den, dass Knut schon früh anfi ng sich einen wertvollen Schatz an Kriminalzitaten anzueignen, und ein Satz wie „Schlechte Leute werden nicht immer aus guten Gründen ermordet“ klang nun einmal eindrucksvoller als: „Eische Lüd warrn nech jümmers wegen goote Ursoken dotslogen.“

Knut Hansen stand am Fenster seines Büros und blickte auf die Kieler Förde. Der Darjeeling Tee, den er mit beiden Händen vor sich festhielt, dampfte ihm köstlich um die Nase. Er ließ seine Gedanken schweifen, wie so oft, wenn er erfolglos einem trick-reichen Gauner auf der Spur war. Manchmal hatte er beinahe das Gefühl, seine Gedanken würden der Lösung des Problems irgendwo da draußen näher kommen, als sie es in seinem Körper könnten. Ohne es zu merken, murmelte er vor sich hin. „Esistdochwieverhext...Schatten,wiestellstdudasan?dubistdochkeinZauberer?“ Der ‚Schatten‘ war ein Einbrecher, der seit Monaten in Kieler Büros, Restaurants, aber auch Privatwohnun-gen eindrang, ohne Türen oder Fenster aufzubrechen. Er erbeu-tete wertvolle Gegenstände, ohne die Wohnung zu durchsuchen und verschwand jedes Mal so spurlos, wie er gekommen war. Es gab keine Fingerabdrücke oder sonst welche Spuren – im Ge-genteil: mehrere Zeugen gaben an, dass die Stellen, von denen etwas entwendet worden war, nach dem Diebstahl sauberer als vorher schienen. Eine eingehende Untersuchung ergab, dass der Dieb diese Stellen offensichtlich mit einem Spiritusreiniger gereinigt hatte, um seine Spuren zu verwischen.

Knut Hansen ging noch einmal die Akten und Vernehmungs-tonbänder der letzten Einbruchsfälle, an die er sich noch gut erinnern konnte, im Kopf durch:Am 28. August war in die Zahnarztpraxis Storm in Düsternbrook eingebrochen worden. Gestohlen worden waren hauptsächlich Wertsachen des Zahnarztes, einige Geräte und Instrumente, die sich gut zu Geld machen ließen, und etwas Bargeld. Allesamt Dinge, die den Anschein erweckten, der Täter hätte recht genau gewusst, was es in der Praxis zu holen gab und sich im Vorfeld

genau überlegt, was sich zu stehlen lohnte und was nicht. Der Zahnarzt hatte ausgesagt, dass er selbst die Praxis abends ab- und am nächsten Morgen auch wieder aufgeschlossen hatte. Den Diebstahl hatte er erst bemerkt, als er seinen Laptop be-nutzen wollte und dieser fehlte. „Eswarunheimlich...“, hatte Dr. Storm bei der Vernehmung gesagt. „...nichtswarbewegtworden.Alles,wasfehlte,warsoweggenommen,alswennderBesitzeresinseineTaschegesteckthätte.Nichtswardurchein-ander,nichtsWertlosesfehlte.UndderPlatzuntermeinemLaptopwarmakellossauber,wennichdensonsthochnehme,sinddaimmersoStaubränder...hmmh...undwederFensternochTürenwarenbeschädigt.AlsoentwederhattederDiebeinenSchlüsselodereswareineHordeMäuse,diemitderBeutedurchdenBelüftungsschachtverschwundensind.“

Am 3. September war der Tresor eines Nobel-Restaurants am Schrevenpark ausgeräumt worden. Zudem die wertvollen japa-nischen Messer des Kochs und fast ein Pfund Trüffel, das für eine Veranstaltung am nächsten Tag vorrätig gewesen war. Der Koch, ein cholerischer Hüne polnischer Herkunft, war darüber so wütend, dass er im Gespräch mit den Beamten scheinbar Mühe hatte, nicht mit Möbeln um sich zu werfen. „WennichbekommedieseBastardindieFinger...“, hatte er geschrien, „stiehltsichwieräudigeKakerlakeinmeineKücheundbestiehltmich.Mich,denKochAndrzejTyborski,derimmerhathartgearbei-tetundnieetwashatbekommengeschenkt.“ Die Polizisten befragten danach noch die gesamte Restaurantbelegschaft, aber ohne Ergebnis. Auch hier waren die Türen und Fenster verschlos-sen hinterlassen und auch wieder aufgefunden worden. Nichts war durcheinander und nur ausgewählte Gegenstände fehlten.

Die kleinen unbedeutenden Fälle von Hauptkommissar Knut Hansen aus Kiel

Jagd auf dengeheimnisvollen Schatten

Page 43: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Unterhaltung KurzkrimiKurzkrimiKurzkrimiKurzkrimiKurzkrimi

43

Das Schließfach war scheinbar mit einem Schlüssel geöffnet und auch wieder abgeschlossen worden, aber der einzige Schlüssel wurde vom Geschäftsführer verwahrt.

Beim letzten Einbruch war eine Villa im Stadtteil Russee das Ziel gewesen. Alles war wie bei den anderen Fällen gewesen. Keine Spuren, keine Hinweise. Die ältere Dame, die alleine in der Villa wohnte, war den Tränen nahe. Sie hatte lange überlegt, ob sie vielleicht tüddelig geworden war und sich das Verschwinden der Gegenstände nur eingebildet hatte, aber schlussendlich war sie dann doch zur Polizei gegangen und die Genauigkeit, mit der sie die fehlenden Gegenstände beschrieb, machte offensichtlich, dass es nicht an ihrer Geistesverfassung lag, sondern auch sie Opfer des ‚Schattens‘ geworden war. Es waren zwei Gemälde, einiger wertvoller Schmuck und eine größere Summe Bargeld aus einem Versteck im Wandschrank gestohlen worden. „Wennerwenigstensetwaskaputtgemachthätte...“, schluchzte die Dame, als sie in Hansens Taschentuch schnäuzte, „...abersosang-undklangloswieeineSpinneinmeinemHaushe-rumzuschleichen,dasistzuviel.“ Die gute Frau war noch am gleichen Tag zu ihrer Nichte gezogen und Hansen wusste nicht, ob sie ihr Haus inzwischen wieder betreten hatte. Die anderen älteren Fälle glichen den dreien in allen Punkten. Es wurden dem Schatten noch Einbrüche in weiteren 5 Restaurants, 3 Arztpra-xen, 2 Büros und 3 Privatwohnungen zugeordnet. Die Tatorte lagen über die ganze Stadt verteilt und außer dem Tathergang hatten sie nichts gemeinsam.

Hansen grübelte noch eine Weile nach Gemeinsamkeiten der Fälle, aber ohne Erfolg. Das Telefon klingelte – am Display er-kannte er die Durchwahl seines Kollegen. „Na,Köppcke–wasgibt‘s?“„Chef!EinneuerEinbruch.Olshausenstraße!WiedereinRestaurantundderBesitzermeint,erkenntdenTäter.“

Zehn Minuten später standen sie vor Vincenzo Figalli, dem Chef vom ‚La Strada‘. Der kleine Mann war voll in Fahrt und er lief fortwährend hin und her und rief seinen Angestellten Anwei-sungen zu, womit er auch nicht aufhörte, als das Team von der Polizei eintraf: „Kommissare!Endliche!Mannhattemichebestohle.KommeSie,kommeSie–ichwerdeIhnealleser-

zähle...Paolo!MachedenTischerichtigsauber,sonstedukannstemorgenputzebeiArbeitsamt...“ Der folgende Bericht enthielt nicht viel Neues sondern glich in allem dem bekannten Ablauf. Es fehlten Geld, Silberbesteck und 6 Flaschen wertvoller Wein. Nachdem Herr Figalli etwa eine halbe Stunde nonstop geredet hatte, kam er auf den interessanten Aspekt dieses Falles zu sprechen. „Ichweißegenau,werdasissegewese!Die-serGaunerGerhardeBökelmannvondieFischerestauranteaufedieandereSeitevondieStraße!DieserGanovewillemachenmichfertig.HatteerstGästeweggelocktmitneueMittagstischangebot,dannhatteunsgeschicktBehördenwegenLizenzfürStühleanStraßeinletzteJahr,dannkamdieGesundheitsamteundimSommerhatteerfreigelasseRatteninmeineRestaurante...daswargroßesSkandaleinZeitungenundso...musstenhabendenKammerjägerzweiWochenlang.UnddannletzteWochehatteergemachtKrat-zeranmeineAutoundjetztbrichteerein...besteisse,SiegleichesteckenihneinsGefängnis.“ Hier unterbrach Hansen ihn: „HerrFigalli,dassindjagewichtigeAnschuldigungen,habenSieBeweisedafür,dassHerr,äh,GerhardBökelmannhinteralldemsteckt?“ Der Italiener, dessen Kopf mittlerweile fast purpurrot angelaufen war, sog pfeifend die Luft ein und schaute den Kommissar mit fest zusammengepresstem Mund aus wütend funkelnden Augen an, bevor es erneut aus ihm herausbrach: „Habnichtegehörtzu?HabeBeweisewieSandanMeer:KeineGästewegenMittagstisch,ProblemewegenStühle,danneGesundheitsamte,ekligeRatten,KratzeranAutoundjetzteteuflischerEinbruchwieGeistmitSchlüssel.HattesogarRegaleabgestaubtvonWeineinKeller,bevorhatgeklautmeinebesteBarolo...DaspasstezuBökelmann,immersauber,immerordentlich,sogarbeidreckigeDiebstahlmachteernochsauber.“ Inspektor Hansen wurde hellhörig: „DerTäterhatdieFlaschenabgestaubt?“, „Si,si–ichelasseimmerStaubaufdiealteFlasche–dassemussesein,ichfinde.SiehtsonsteauswiebilligeWeinausSupermarkte.AberheuteMorgen:Allessauber–vielmehrsauberalswennNichtsnutzePaoloputzte...mussemanallesselbermache,wennesseinsollordentlich...“„DankeschönHerrFigalli–Siehörenvonuns...Köppcke,kommstdu?“

Page 44: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Illustrationen:ww

w.ohnekopf.de,Text:G

erritHansen

Kurzkrimi Unterhaltung

Die anschließende Befragung von Gerhard Bökelmann, dem Chef des Fisch-Restaurants ‘Seebrise‘ ergab, wie es zu erwarten war, nichts. Herr Bökelmann schien ein sehr refl ektierter, ge-bildeter Mann zu sein, dessen Lokal einfach besser lief als das ‘La Strada‘. Nach einer gelungenen Mittagstischaktion seines Restaurants waren dem italienischen Konkurrenten die Gäste ganz weggeblieben und in seiner Wut hatte Herr Figalli sich mit der halben Welt überworfen. Getrieben von blindem Eifer hatte er Bistrotische bis auf die Straße gestellt und laut rufend Flyer verteilt, weswegen er Ärger mit den Behörden bekam und als dann auch noch diverse Gerüchte wegen schlechter Hygiene die Runde machten, fi ng er an, öffentlich Herrn Bökelmann zu beschuldigen, der Urheber allen Übels zu sein. Die Polizisten waren sich einstimmig einig, dass diese Spur ins Nichts führte. Als sie gerade gehen wollten, rief Herr Bökelmann ihnen hinter-her: „HerrKommissar–ichglaube,ichhabedenEinbrechergesehen.IchhabegesternNachtbishalbeinsdieBüchergeprüftundalsichzuschloss,dachteich,ichhättePaologesehen,denMitarbeitervonHerrnFigalli,wieergeradedieTürvom„LaStrada“absperrte.Ichwareinbisschenneidisch,dennichhättegernMitarbeiter,diesichetwasmehrinsZeuglegen...“ „Siesindsichsicher,dassesnichtHerrFigalliwar?“„Nein,ausgeschlossen,derMannwargroßundschlank,dun-kelangezogen.MitHandschuhen,SchalundBaskenmütze.MankonnteseinGesichtnichtwirklicherkennen,aberinseinemVerhaltenwarnichtsVerstohlenes.Erwirkteeinfachnurwiejemand,derdieTüreinesLadensabschließt.NichtsAuffälliges.Gesternwarichsicher,dassesPaolowar,weilichgewohntbinihndrübenbeimRestaurantzusehen,aberwennichheutedrübernachdenkewürdeichsagen,erwaresaufkeinenFall.IstabernursoeinGefühl...“Am Nachmittag stand Hansen wieder an seinem Fenster und ließ die Gedanken treiben, es war zum „aus der Haut fahren“ – Er hatte einen ganzen Tag voller neuer Informationen und war kein Stück näher an der Lösung. Über ein dutzend Fälle und sie kamen dem Täter nicht auf die Schliche. Es musste einen Zusammenhang geben. Aber welchen? Der Kellner Paolo hatte am Abend zuvor als Diskjockey auf der Hochzeit seines

Schwagers für Musik gesorgt. Stichprobenartig befragte Gäste konnten sich allesamt an seine fl otten Sprüche und die gut ausgewählte Musik bis in die frühen Morgenstunden erinnern.

Sein Atem beschlug die Scheibe und Hansen sah gedanken-verloren zu, wie die geisterhafte Form sich langsam wieder aufl öste. „Schatten,wobistdu?“, fragte er das Fenster. Lange blieb er so stehen, bis ihn ein Jucken im Finger ablenkte. Er schnippte eine kleine gelbe Ameise weg, die versuchte, seinen kleinen Finger auf der Fensterbank mit einem Biss zu vertrei-ben. Er starrte auf seinen Finger und grübelte weiter:„Hand-schuhe,...Bökelmannsagt,derMannträgtHandschuhe...welcherEinbrecherträgtHandschuheundputztdannnoch,obwohlernichtsUnnötigesanfasst?...“ Während er noch auf seine Finger blickte, lief eine weitere Ameise auf seinen Finger zu. Dann noch eine und anschließend noch 4 weitere. Hansen schüttelte sie ab und ging in die Knie, um sich das Fensterbrett aus der Nähe anzusehen. Erstaunt stieß er pfeifend die Luft durch die Zähne. „Eiderdautz!EineAmeisenplage.“ Der Kitt unter dem Fensterbrett war heraus gebröckelt und gab die Sicht frei auf einen vor gelben Ameisen nur so wuselnden Spalt zwischen Innenisolation und Mauerwerk. Durch den Druck auf das Fensterbrett in Unruhe geraten, wuselten die Arbei-terameisen nun scheinbar kopfl os hin und her. „Hmmh, das sieht mir nach was Größerem aus, ich glaube, wir brauchen hier einen ...“ er brach mitten im Satz ab und holte tief Luft: “HOLMICHDERTEUFEL,NATÜRLICH!MÄUSE!KAKERLAKEN!SPINNEN!RATTEN!“ Er griff zum Telefon und drückte auf die Durchwahltaste zu Köppckes Büro.„Köppcke!WirsucheneinenKammerjägermitPutzfimmel.“

Arnold Steinbeck saß in seiner kleinen Ein-Zimmer-Wohnung und lächelte den hochglanzpolierten Computermonitor an. Unter 8 verschiedenen Namen hatte er derzeit Auktionen bei Ebay laufen – alles lief wie geschmiert. Gestapelt in der Ecke des Raumes auf einer Plane lag fein sauber geordnet und in Plastik eingeschweißt die Diebesbeute. Als Jugendlicher hatte Steinbeck Schlosser gelernt und sich im Fachbereich Schließ- und Sicherheitstechnik weiterbilden las-sen, um sich bei einem Schlüsseldienst anstellen zu lassen. Er liebte es, mit Schlössern zu arbeiten. Schlösser waren ordentlich und vorhersehbar, das beruhigte ihn. Nach einiger Zeit bekam er aber Probleme mit den Kollegen, die einfach nicht damit umgehen konnten, dass er bei der Arbeit sauber blieb. Er trug Handschuhe und hatte immer eine Unterlage dabei. In seinem mit Samt ausgeschlagenen Werkzeugkasten war jedes Werkzeug sauber an seinem Platz und er hatte immer einen Vorrat Spiri-

44

Page 45: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-gekommen wäre.Er war eifrig und bald hatte er sich zum Liebling des Chefs gemausert und hatte quasi freie Hand bei seinen Aufträgen.

Schon bei seiner Arbeit beim Schlüsseldienst hatte er bemerkt, wie wenig man als Fremder auffi el, wenn man entweder einen Werkzeugkasten oder einen Schlüssel benutzte und jedem, der vorbeikam nett und fröhlich guten Tag sagte. Er bemerkte, dass Menschen annahmen ’es hätte wohl alles seine Ordnung’, nur weil er selbstbewusst auftrat. Mehr als einmal hatte er sich ge-fragt, was wohl passiert wäre, wenn er einfach die Tür zu einer anderen Wohnung geöffnet hätte. Als Kammerjäger hatte er mitunter tagelang Zeit, sich in den Wohnungen umzusehen und musste feststellen, wie unglaublich nachlässig die Leute mit ihren Geheimnissen umgingen. Zwar nahmen sie die Wertsachen meist mit, doch mit etwas Übung hatte er schnell einen genauen Eindruck, welche Gegenstände üblicherweise in der Wohnung waren. Ein leerer Laptop-Platz hier, ein Handyladekabel dort, Versicherungsunterlagen, Quittungen etc. ... er wusste blind, was er wo zu suchen hatte, sobald er dann das Gebäude betrat. Meist fand er noch während seiner Arbeit als Schädlingsbe-kämpfer einen Zweit-Wohnungsschlüssel an einem der üblichen Plätze, den er nur in Wachs zu drücken brauchte, um sich zu Hause eine Kopie anzufertigen. Nur eines störte ihn: der ewige Schmutz überall. Konnten sie ihren Schmuck und die anderen

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die Schliche kommen, niemals ...

„Dingdong!“ Die Türklingel läutete.

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwirreinkommen?“ Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in die Wohnung. „AberFüßeabtreten“, murmelte er noch geis-tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte.

Ende

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel

säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel

säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

Er war eifrig und bald hatte er sich zum Liebling des Chefs

Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher

bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den

beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

Er war eifrig und bald hatte er sich zum Liebling des Chefs gemausert und hatte quasi freie Hand bei seinen Aufträgen.

Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

Er war eifrig und bald hatte er sich zum Liebling des Chefs gemausert und hatte quasi freie Hand bei seinen Aufträgen.

Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel

bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir

mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

Er war eifrig und bald hatte er sich zum Liebling des Chefs gemausert und hatte quasi freie Hand bei seinen Aufträgen.

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die Schliche kommen, niemals ...Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwirreinkommen?“die Wohnung. tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer

Schon bei seiner Arbeit beim Schlüsseldienst hatte er bemerkt,

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwirreinkommen?“die Wohnung.

weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden.

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwirreinkommen?“

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die Schliche kommen, niemals ...Schliche kommen, niemals ...

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die Schliche kommen, niemals ...

Die Türklingel läutete.

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwirreinkommen?“die Wohnung. tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert,

tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwirreinkommen?“die Wohnung. tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwirreinkommen?“ Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in die Wohnung. tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir

Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in die Wohnung. „AberFüßeabtreten“tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER

Die Türklingel läutete.

hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in

die Wohnung. „AberFüßeabtreten“tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte.

Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

Die Türklingel läutete.

er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte.

Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir

Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in „AberFüßeabtreten“

tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

Die Türklingel läutete. Die Türklingel läutete.

er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte.

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,

Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

Die Türklingel läutete.

Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

Die Türklingel läutete. Die Türklingel läutete.

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwirdasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir

Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in „AberFüßeabtreten“

tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte.

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,

Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir

Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte. tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte. er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte.

Die Türklingel läutete.

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,

er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte.

Die Türklingel läutete.

tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,

tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob „AberFüßeabtreten“„AberFüßeabtreten“

dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,

er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte. tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir

Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,

„AberFüßeabtreten“

er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte. tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,

„AberFüßeabtreten“

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir

Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir

er im Gefängnis wohl seinen Spiritusreiniger behalten durfte. tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in „AberFüßeabtreten“

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,

„AberFüßeabtreten“tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,dasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwirdasistmeinKollegeHauptkommissarKöppcke,dürfenwir

Steinbeck seufzte und winkte die Beamten in „AberFüßeabtreten“„AberFüßeabtreten“

tesabwesend vor sich hin, während er darüber nachdachte, ob „AberFüßeabtreten“

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

Er war eifrig und bald hatte er sich zum Liebling des Chefs

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

Er war eifrig und bald hatte er sich zum Liebling des Chefs gemausert und hatte quasi freie Hand bei seinen Aufträgen.

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER

säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die Schliche kommen, niemals ...

„Dingdong!“ Die Türklingel läutete.

hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel gehörten zur Arbeit dazu und er hatte sogar Zugang zu diversen wunderbaren Chemikalien, an die er privat sonst kaum heran-

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer

tusreiniger dabei, mit dem er sich die Hände und sein Werkzeug säuberte. Als das Verhältnis zu den Kollegen zu frostig wurde, beschloss er, sich etwas anderes zu suchen und er bewarb sich bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch mehr als Dreck hasste er jede Form von Krabbelzeug. Mit den Kollegen gab es keine Probleme, denn die waren allesamt eher Sonderlinge. Handschuhe, Schutzmaske und Reinigungsmittel

Sachen nicht sauber aufbewahren? Er hatte vor Ort schon ganze leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER leergeräumte Glasvitrinen mit seinem Spiritusreiniger poliert, weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER weil es ihm einfach unerträglich war, wenn man dachte, ER hätte den Tatort so hinterlassen. Er war stolz darauf, ein sauberer Einbrecher zu sein. Und er war der beste Einbrecher im Norden. Die Polizei hatte keine Spur und sie würde ihm niemals auf die Schliche kommen, niemals ...

„Dingdong!“ Die Türklingel läutete.

„HerrSteinbeck?OberhauptkommissarHansenmeinName,

bei einem Kammerjäger. Hier fand er seine Berufung, denn noch

Schliche kommen, niemals ...

„Dingdong!“ Die Türklingel läutete.

Unterhaltung Kurzkrimi

Anzeige:

Page 46: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Horoskop Unterhaltung

Wie stehen meine Sterne?Die Wellnesstipps von Sonne, Mond und den Planeten

46

DieverschiedenenMondphasen,derregelmäßigeLaufderSonnedurchdenTierkreisunddieaktu-ellenPlanetenkonstellationenge-benunsinteressanteAnregungen,wasKörperundSeelejetztbeson-dersguttut–undwasnicht.

Herbst2011:EineExtraportionRegenerationskraft!Nach wie vor meint der himmlische „Entwicklungshelfer“ Jupiter im Stier es ausnehmend gut mit Körper und Seele. Gemeinsam mit Pluto, dem Schirm-herren der grundlegenden Regenera-tion, versorgt er uns den ganzen Herbst hindurch mit viel himmlischem Rücken-wind, wenn wir bewusst am Aufbau unserer emotionalen und physischen Kraft arbeiten wollen.

September:ZeitfürgezielteGesundheitsmaßnahmen!In den ersten drei Septemberwochen unterstützen zusätzlich auch Mars im Krebs sowie die Sonne und Venus in der Jungfrau den „Ich tue mir jetzt hand-fest Gutes!“-Kurs.Machen Sie mit, nutzen Sie diesen Well-ness-Aufwind für sich! Wie wäre es zum Beispiel mit einer Ernährungsum-stellung? Einem gründlichen Gesund-heitscheck beim Hausarzt? Einer Kur? Oder mit einem Kurs im Autogenen

Training? Das lernt sich jetzt mit Leich-tigkeit und bringt einen in besonders tiefen Einklang mit den wahren per-sönlichen Bedürfnissen.

SeptemberundOktober:Lockerbleiben!VorallembeimSportSport treiben ist natürlich ebenfalls eine gute Methode, um sich selbst in Form zu bringen. Ab Ende September sollten Sie es mit den körperlichen Kraftakten jedoch nicht übertreiben, warnt Mars im Löwen (19.9.-11.11.). Akzeptieren Sie die Grenzen Ihrer Belastbarkeit, ra-ten auch die Sonne und Saturn in der Waage. Leichte Bewegungsformen wie Tanz, Gymnastik oder Tai Chi und vor allem ausgiebige Spaziergänge durch die goldene Herbstlaubwelt schaffen nun einen besseren Ausgleich als Han-teln stemmen oder Marathonlauf.

OktoberundNovember:InNebellaune?Ab Ende Oktober, wenn die Sonne im eher düsteren Zeichen des Skorpions steht, treibt die allgemeine Verdrießlich-keit alle Jahre wieder die prächtigsten Blüten. In diesem Jahr stehen besonders extreme Anflüge von schlechter Laune auf dem allgemeinen Sternenplan. Steuern Sie dem mit gezielten Entspan-nungsübungen entgegen! Oder werden Sie zum Detektiv an sich selbst! For-schen Sie gründlich nach, was Ihnen

die Läuse sagen wollen, die Ihnen da gerade über die Leber laufen: Was ge-nau belastet Ihr Wohlbefinden? Sollte es der Ärger darüber sein, dass es Ihnen – allem himmlischen Rücken-wind zum Trotz – im September nicht gelungen ist, gesünder mit sich selbst umzugehen, dann bekommen Sie jetzt die Chance, gute Vorsätze endlich in die Tat umzusetzen: Ab dem 11. November belebt der „Powerplanet“ Mars das Ge-sundheitszeichen Jungfrau mit frischer Energie; auf geht’s also, holen Sie nach, was Sie bisher versäumt haben!

mm

DieSternentrendsder Saison wur-den Ihnen über-setztvonDr.phil.Michaela Mundt,mantischeLebens-beraterininKiel.

Weitere Hinweise zum aktuellen Lauf der Gestirne finden Sie im Internet auf www.tierkreis.info in der Rubrik „Kalender“.

Fotos:Shutterstock

Page 47: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

DerTrendüberblick–vonWidderbisFischeIhr ganz persönliches Wohlfühlprofil erschließt sich erst in einer individuellen astrologischen Analyse. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen jedoch die bei-den aktuell wichtigsten Wohlfühl-Trends für Ihr Geburtszeichen an. Sie ist als Anregung gedacht, bewusst im Einklang mit dem eigenen Energierhyth-mus zu leben.

E = ZunehmenderMond:Aufbauen, stärken und kräftigen, was der Unterstützung bedarf.

M = Vollmond:Hochspannung! Mit extremen Stimmungen und physischen Reaktionen rechnen.

V = AbnehmenderMond:Abbauen, was Körper und Seele belastet (Sport, Entschlackung usw.).

n =Neumond: Entscheidungen treffen und neue Wege einschlagen.

Zeichenerklärung:

= Stimmung, Kraft und Vitalität: der alljährliche persönliche Sonnenrhythmus

= Aktivität, Sport und Fitness: die aktuellen Marsimpulse

= Sie erkennen nun Ihre wahren Bedürfnisse. Tragen Sie ihnen auch angemessen Rechnung?

= Sie haben ein Formtief. Schalten Sie nun lieber auf „Schongang“ für Körper und Seele!

= Jetzt sind Sie gut in Form und sprechen positiv auf gesundheitliche Maßnahmen an.Hinweis: Wo „gute blaue“ und „kritisch-rote“ Impulse zusammentreffen oder ein Wochenfeld ganz frei bleibt, ist die Tendenz insgesamt als neutral einzuschätzen.

Widder(23.03. – 20.04.)

Stier(19.04. – 21.05.)

Zwilling(20.05. – 21.06.)

Krebs(21.06. – 22.07.)

Löwe(22.07. – 23.08.)

Jungfrau(22.08. – 23.09.)

Waage(22.09. – 23.10.)

Skorpion(23.10. – 22.11.)

Schütze(21.11. – 22.12.)

Steinbock(21.12. – 20.01.)

Wassermann(19.01. – 19.02.)

Fische(18.02. – 21.03.)

Woche 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47.Mondphase n E M V n E M V n E M V n

Monat: September11 Oktober11 November11

Fotos:Shutterstock

Unterhaltung Horoskop

Page 48: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

48

Zwei Tage offene Türen FEK rüstet sich für ein Wochenende mit vielen Besuchern

DasFriedrich-Ebert-KrankenhausinNeumünsterfeiertindiesemJahr„80+1-jährigesBestehen“.

AusdiesemAnlasssteckendieOrgani-satoreninderVorbereitungeinesein-zigartigen„WochenendesderoffenenTür“,dasam17.und18.Septemberstattfindenwird.

„Geplant war das Ganze schon für das ver-gangene Jahr“, berichtet Pressesprecherin Ma-ren von Dollen. „Leider hat uns ein Wasser-rohrbruch einen Strich durch die Planungen gemacht. Doch nun geht es frohen Mutes voran“. Ein paar Highlights kann Frau von Dollen schon verraten. „Wir werden den Be-suchern viele Untersuchungen anbieten kön-

nen. Zum Beispiel die Duplexsonographie der Halsschlagadern, Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse, der Bauchaorta und der Bein-gefäße. Unsere Internisten werden u. a. Lun-genfunktionstests durchführen und das Links-herzkatheterlabor zeigen. Die Auszubildenden werden Blutzucker-, Cholesterin- und Blutdruck-werte ermitteln. Natürlich gibt es die Möglich-keit, den Kreißsaal und den OP zu besichtigen. Im Bettenhaus, das sich im Neubau befi ndet, können die Zimmer besichtigt werden. Mit dabei ist auch unsere Klinik für Kinder- und Jugend-medizin mit einem bunten Programm“, so von Dollen. Verschiedene Aussteller und Selbsthil-fegruppen runden das Programm ab.Die Besonderheit des Wochenendes ist, dass ein Gesundheitsparcours, der alle Attraktionen be-

inhaltet, die Besucher durch das jetzige Haupt-haus und den Neubau führen wird. Das Friedrich-Ebert-Krankenhaus ist gut für die Zukunft aufgestellt und freut sich darauf, sich als führender Anbieter von moderner Medizin seinen Neumünsteranern und Besuchern aus der Umgebung zu präsentieren.Im Erdgeschoss des Bettenhauses ist seit Juni letzten Jahres Betrieb in der Geriatrischen Ta-gesklinik und im Therapiezentrum, das mit sei-nem 50-köpfi gen Therapeutenteam mit einem Kraft-Ausdauerzirkel auch für externe Sportwil-lige geöffnet ist. Das Zirkeltraining fi ndet An-klang bei Jung und Alt, ist für Sportler ebenso geeignet wie für Patienten nach Operationen oder längeren Liegezeiten.Beide Abteilungen sind an den Tagen der of-fenen Tür natürlich auch dabei – reinschauen lohnt sich also.

2TagederoffenenTür:Sa.17.09.11von14-17UhrSo.18.09.11von10-17Uhr

Infos:MarenvonDollen,

Telefon04321-4051016www.fek.de

Siesindunterschiedlichgroßundhaben verschiedene Farben.ManchesindmitBuchstaben

oder Zahlen beschriftet. Doch beihohemMedikamentenbedarfstapelnsichschnellvieleArzneiverpackungenaufNacht-undKüchentisch.Dakannmanschonmaldieeinemitderande-renTabletteverwechseln.Vielleichtgarvergessen,welchenundiejenigeist,dienichtgleichzeitigmitMilcheingenommenwerdendarfoderaufleerenMagenunverträglichist.

Um solch eine gefährliche Verwechslung zu vermeiden, gibt es die Möglichkeit, Medika-

mente portionsgerecht in kleine Plastiktütchen, sogenannte Blister, verpacken zu lassen. Z. B. bietet die Wald-Apotheke in Wahlstedt diesen Service an. Hier sitzt die Wald-Blisterservice GmbH, eines der ersten hochmodernen Zen-tren in Deutschland für individuelle Medika-mentenkonfektionierung. 5 Mitarbeiter und eine Maschine, die hunderte von Tabletten auseinanderhalten kann, sorgen für die rei-bungsfreie Abwicklung. Nach der vom Arzt festgelegten Dosis werden unter strengen hygienischen Bedingungen die für den je-weiligen Tag verordneten Tabletten in einen Blister verpackt. Die Blister werden mit allen notwendigen Informationen zur Einnahme der Medikamente bedruckt. Eine Verwechslung

der Tabletten ist so ausgeschlossen. „Dieses individuelle Blistern gibt den Patienten deut-lich mehr Sicherheit“, sagt Jürgen Wölffel, Apotheker und Kopf des Wald-Blisterservice. Informationen erhalten Patienten und Ange-hörige unter Tel. 04554-706-32. Wald Apotheke in Wahlstedt

Tabletten nach Bedarfsortiert und verpackt

Sichere Medikamenteneinnahme durch Blisterservice

links: Matthias von Appen (techn. Lei-ter) und Alfred von Dollen (Geschäftsfüh-rer) freuen sich über die neuen Räume

Auszubildende der Schule für Pfl egeberufe beim Blutdruckmessen

Anzeigen:

Page 49: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

49

Stellenmarkt im Nordenbirgit burmeister verlag

wir suchen eine/n

Anzeigenverkäufer/in(freiberufl ich)

Haben Sie Erfahrung in Verkaufsgesprächen?(z. B. durch Tätigkeit im Verlag, in einer Werbeagentur

oder in der Automobil-, Staubsauger-, Versicherungsbranche)Dann sind Sie bei uns richtig!

Ich freue mich auf ein unverbindliches Gespräch mit Ihnen.

Birgit Burmeister: Tel. [email protected], www.gesundheit-im-norden.com

• Siearbeitengerneselbständigundeigenverantwortlich• Siesindoffen,freundlichundzugewandtimUmgangmit pflegebedürftigenMenschenundihrenAngehörigen• SiehabennachMöglichkeitbereitsErfahrungeninder ambulantenPflegegesammelt• Siesuchen,ggf.nacheinerlängerenPause,eineneueHerausforderung• Siesindflexibelundeinsatzfreudig• SiebesitzeneinenPKWunddenFührerscheinKlasseIII

AufSiewarteteinkompetentesTeam,vielseitigeMöglichkeitenderWeiterbildungsowieeininteressantesundvielseitigesAufgabengebiet.WirwünschenunsMitarbeitendedieunserediakonisch-kirchlicheArbeitmiteigenenIdeenfördernundmöglichstMitgliedeinerchristlichenKirchesind.BeiInteressesprechenSieunsgerneanoderschickenIhreaussagefähigenBewerbungsunterlagen–gerneauchperMail–unterAngabedesgewünschtenEinsatzortes,an:Diakonisches Werk Altholstein GmbH z.Hd. Alke Spreckelsen Am Alten Kirchhof 16 24534 Neumünster Tel. 04321 /25 05 52 [email protected]

DasDiakonischeWerkAltholsteinisteinewachsendegemeinnützigeGesellschaftdesKirchenkreisesAltholsteinmitüber550Mitarbeitenden.VonNorderstedtbisKielwendenwirunsmitunterschiedlichenAngeboten,dievonderambulantenPflegeübersozialeBeratungsstellenundFamilien-bildungbishinzurberuflichenBildungundQualifizierungreichen,anMenschenderRegion.

Für unsere Pflegediakonie Stationen in Neumünster, Kiel, Bordesholm, Flintbek, Felde, Kaltenkirchen und Norderstedt suchen wir:

exam. Pflegefachkräfte (m/w)Pflegekräfte (m/w)Servicekräfte (m/w)in Teilzeit aber auch als Mini-Jobber für flexible Einsätzesowohl im Früh- als auch im Spätdienst.

Pflege Diakonie

A l t h o l s t e i n

Sie suchen Personal?Hier sind Sie richtig!

Ihre Anzeige ist mindestens3 Monate präsent.

In Farbe ohne Aufpreis!

Auch online zu lesen unter:www.issuu.com/gesundheitimnorden

www.gesundheit-im-norden.com

Erfragen Sie unsere Mediadaten:Telefon: 04393-969754

[email protected]

Page 50: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Timm Specht Druck & Produktion GmbH Grindelberg 13-17 20144 Hamburg

Tel.: 040 752 95 00-00 Fax: 040 752 95 00-19 [email protected] www.timmspecht.de

Umsetzung von Ideen in Farbe und Form!

Bis bald mit neuen Ideen …

IMNÄCHSTENHEFT:Dienächste„Gesundheit im Norden“erscheintam1.Dezember2011.

Füße–weilohnesienichtsläuft

Kinderzahnpflege

Hippotherapie–wieTiereheilenhelfen

LasikundrefraktiveChirurgie inderAugenklinikRendsburg

GuteVorsätzetatsächlicheinlösen

TechnischeHilfenfürsWohnendaheim

Pflanzenportrait:Johanniskraut

RegionaleEss-undKochkultur

...undwiedermitvielUnterhaltung,Rezepten,Rätseln,Raffinesse.

Sie möchten die Gesundheit im Norden als Service für Ihre Patienten oder Kunden in Ihrer Praxis bzw. Ihrem Geschäft auslegen? Dann können Sie das Magazin auch in größerer Stückzahl bestellen. Preis nach Mengenstaffel.

Impressum:

BirgitBurmeisterVerlagUG(haftungsbeschränkt)

Redaktionsanschrift:Gesundheit im NordenVossbarg1924598BoostedtTel.:04393-969754Fax.:04393-971470Internet:www.gesundheit-im-norden.comE-Mail:[email protected]

Herausgeber:BirgitBurmeister

ArtDirection:[email protected]

Autoren:BirgitBurmeister(bb),GerdaBehrends(gb),Jes-sicaConrad(jc),IngridHaese(ih),GerritHansen(gh),MonikaKrebs(mk),MichaelaMundt(mm),AngelaWowra(aw),

Schlussredaktion:AngelaWowra(aw)

Fotos:SusanneBielenberg-BruhnTitelfoto:Shutterstock.de

Anzeigen:UwePetersTel.:04321–187300

ClaudiaWeißTel.:04392–915266

KatjaKnabeTel.:0431-5347856

GedruckteAuflage:10.000Exemplare

FürunverlangteingesandteManuskripteundFotoswirdkeineHaftungübernommen.Rücksendungnur,wennRückportobeiliegt.DerHerausgeberüber-nimmthinsichtlichRichtigkeitundVollständigkeitderveröffentlichtenBeiträgekeineGewährleistung.Gesetzliche,rechtlicheodermedizinischeInformati-onensindunverbindlich.BerichteeinzelnerAutorensindalssolchegekennzeichnetundspiegelnlediglichderenpersönlicheAnsichtwieder.MedizinischeEmp-fehlungenoderInformationensolltenvorVerwen-dungmiteinemArztabgestimmtwerden.AlleFotos,BeiträgeundvomVerlaggestalteteAnzeigensindurheberrechtlichgeschützt.Nachdruck,AufnahmeinOnline-DiensteundInternetsowieVervielfältigungaufDatenträgerwieCD-ROMsetc.nurnachvorhe-rigerschriftlicherZustimmungdesVerlages.

ZurzeitgiltdieAnzeigenpreislisteNr.2.Gültigab1.1.2010.

Druck:TimmSpecht,DruckundProduktionGmbH,Hamburg

50

Vorschau

GESUNDHEIT

Das norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeAusgabe 1/2009

Gratis zum Mitnehmen!

NEU!

Die Kraft

der Ostsee

Algen, Salze und Bernstein

für die Seele

Duftiges

Vergnügen

Das Geheimnis ätherischer Öle

Nordic Walking

Vom Glück der Bewegung

Diabetes

im Urlaub

Urlaub ohne Grenzen

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEIT

im Norden

Auch in dieser Ausgabe:

Leckere Rezepte • Buchbesprechung • Gewinnrätsel • Kurzgeschichte • Sudoku • Horoskop

mit

Ries

en-T

ierp

oste

r

& Ki

nder

räts

elte

il

zum

Her

aus-

nehm

en

„Wenn Hand und Fuß

das Leben berühren“

Dysmelie oder Amputation –

Wie Betroffene damit umgehen

Die KraftDie Kraft

der Ostseeder Ostsee

Algen, Salze und Bernstein

Algen, Salze und Bernstein

DuftigesDuftiges

VergnügenVergnügen

Das Geheimnis ätherischer Öle

Das Geheimnis ätherischer Öle

Nordic Walking

Nordic Walking

Vom Glück der Bewegung

Vom Glück der Bewegung

DiabetesDiabetes

im Urlaubim Urlaub

Urlaub ohne Grenzen

Urlaub ohne Grenzen

Dysmelie oder Amputation –

Dysmelie oder Amputation –

Wie Betroffene damit umgehen

Wie Betroffene damit umgehen

im Nordenim Norden

„Wenn Hand und Fuß

„Wenn Hand und Fuß

„Wenn Hand und Fuß

„Wenn Hand und Fuß

„Wenn Hand und Fuß

„Wenn Hand und Fuß

Leben berühren“

Leben berühren“

GESUNDHEITDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und Lebensfreude

Ausgabe 2/2009 Gratis zum Mitnehmen!

Multiple Sklerose –die Krankheit mit den vielen Gesichtern

VolkskrankheitVenenleidenHilfe bei Krampfadern

Wie „geht‘s“Stimmungsbeeinflussung durch Körperhaltung

Hilfen für den HelferIdeen und Rat für die häusliche Pflege

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und Lebensfreude

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITim Norden

Auch in dieser Ausgabe:Leckere Rezepte • Buchbesprechung • Gewinnrätsel • Kurzgeschichte • Sudoku • Horoskop mit

Riesen

-Tierp

oster

& Kinderr

ätsel

teil

zum H

eraus

-

nehm

en

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und Lebensfreude

Ausgabe 5/Herbst 2010 Gratis zum Mitnehmen!

Auf Augenhöheim Reich der TiefeTorben Balz ist kleinwüchsig –

im Tauchsport findet er eine neue Dimension.

Gute Laune EssenGenießen Sie Ihr Glücksgericht!

Sicherheit im HausFallen Sie nicht auf Tricks herein –Tipps von der Polizei

Halswirbel OPTaubheitsgefühl, Kopf- undRückenschmerzen durch Operationbehoben

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und LebensfreudeDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und Lebensfreude

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITim Norden

Auch in dieser Ausgabe:Leckere Rezepte • Buchbesprechung • Gewinnrätsel • Kurzgeschichte • Sudoku • Horoskop mit

Riesen

-Tierp

oster

& Kinderr

ätsel

teil

zum H

eraus

-

nehm

en

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEITDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und Lebensfreude

Ausgabe 8/Sommer 2011

Gratis zum Mitnehmen!

Schneller als der Wind

Ein Querschnittgelähmter im

Rausch der GeschwindigkeitKreuzbandverletzung

Moderne BehandlungVon innen her ins Reine

kommenDie magische Wirkung des Fastens

Hilfe bei roten Äderchen

Schminken oder Lasern?

Kulturpaten

Sie begleiten Menschen mit Demenz

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

im Norden

Auch in dieser Ausgabe:

Leckere Rezepte • Buchbesprechung • Gewinnrätsel • Kurzgeschichte • Sudoku • Horoskop

Mit großem Tierposter

& Kinderrätselteil

zum Heraus-

nehmen

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITDas norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und Lebensfreude

Ausgabe 9/Herbst 2011

Gratis zum Mitnehmen!

Titelstory:Beim Rudern muss ein Handicap

kein Hindernis sein

Beinamputierter Athlet ist „Sportler des Jahres“

Sterilisation beim MannFeng Shuifür westliche GemüterSchulterchirurgie in Kiel

Vielfältige Behandlungsmethoden Ausländische Pflegekräfte

Gesetzliche Neuregelung

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEIT

im Norden

Auch in dieser Ausgabe:

Leckere Rezepte • Buchbesprechung • Gewinnrätsel • Kurzgeschichte • Sudoku • Horoskop

Mit großem

Tierposter

& Kinderrätsel

teil

zum Heraus-

nehmen

GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITim NordenAlle Ausgaben im Internet unter:

www.issuu.com/gesundheitimnorden

Page 51: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Inhaber: Gerrit Hansen eKDorfstraße 60, 24232 Tökendorf,Telefon: 0 43 48/91 91 -55 Fax.: -73

www.ohnekopf-grafik.de, E-Mail: [email protected]

Grafik & Design • Druckvermittlung • Beratung

Inhaber: Gerrit Hansen eKDorfstraße 60, 24232 Tökendorf,Telefon: 0 43 48/91 91 -55 Fax.: -73

www.ohnekopf-grafik.de, E-Mail: [email protected]

Grafik & Design • Druckvermittlung • Beratung

Ist IhreWerbunghässlich &unprofessionell?

Dasmuss doch

nicht sein!

OHNEKOPFGrafikGrafik

H Ä S S L I C H E W E R B U N G B R I N G T N I X .

Timm Specht Druck & Produktion GmbH Grindelberg 13-17 20144 Hamburg

Tel.: 040 752 95 00-00 Fax: 040 752 95 00-19 [email protected] www.timmspecht.de

Umsetzung von Ideen in Farbe und Form!

Bis bald mit neuen Ideen …

Anzeigen:

Mit uns bleiben Sie mobil!

Kowsky HandiCar GmbH, Oderstraße 66, 24539 NeumünsterTelefon: 0 43 21 / 26 12 22, Telefax: 0 43 21 / 99 45 55

E-Mail: [email protected], www.handicar.de

die neue Generation

Handgasbremsgeräte:

Multima 3von Petri + Lehr

Jetzt bei uns informieren!

De

sign &

Illustratio

n: ww

w.o

hneko

pf.d

e

Page 52: Gesundheit im Norden  Ausgabe 9/Herbst 11

Damen Bequemschuh „Ibiza“ im Mokassinschnitt mit viel Zehen-freiheit. Ober ächenveredelungin Krokodesign, dadurch sehr schöne ansprechende Optik.PRODUKTVORTEILE■ Weich und exibel - vermeidet Druckstellen■ Klebstoff frei und atmungsaktiv - für ein gesundes Fußklima■ Feuchtigkeit wird nach außen abgegeben■ Gedämpfte Ferse - zur Schonung der Gelenke■ Auswechselbare Weichschaumeinlage mit Decksohle 100% Baumwolle■ Flexible Keilsohle mit 3 cm Absatzhöhe und integrierter Dämpfung im Fersen- bereich - Stösse werden aktiv abgefedert■ Optimal bei langem Stehen und Gehen - wirkt schonend auf Wirbelsäule und Gelenke■ Qualitätsprodukt aus deutscher ProduktionBest.-Nr. 506 000-V2 schwarz € 59.90Best.-Nr. 506 100-V2 sand € 59.90Best.-Nr. 506 200-V2 braun € 59.90Best.-Nr. 506 250-V2 marine € 59.90Best.-Größen: 36-37-38-39-40-41-42

braun

Versandkostenanteil und Porto:Den Rest bezahlt der Dr. Vidal FachversandGesamt:

Bestell-Nr. Artikel-Bezeichnung Größe Anzahl Einzelpreis Gesamtpreis

973 450-V2 WILDROSE PFLEGESET, 3-TLG. 1

€ 4.95Bitte senden Sie mir kostenlos ihren Katalog zu,den ich auch ohne Bestellung erhalte.

NAME VORNAME

PLZ, ORT STRASSE

TELEFON DATUM, UNTERSCHRIFT

BESTELL-COUPON senden an: Dr. Vidal GmbH ∙ Daimlerstr. 19 ∙ 71404 KorbJa, ich teste mit kostenlosem, uneingeschränktem Rückgaberecht innerhalb von 14 Tagen völlig ohne Risiko !

tpreis

€ 4.95

04 Korbne Risiko !

* (14 Cent/Min. a. d. Festnetz, abweichend a. d. Mobilfunk, ab 01. 03. 2010 max. 42 Cent/Min. a. d. Mobilfunk)

braunb

Ibiza

59.90€sand

schwarz

marine

FACHVERSAND FÜR GESUNDHEIT

Entspannung fängt bei den Füßen an.

ab 01. 03. 2010 max. 42 Cent/M

WILDROSEPFLEGESET, 3-TLG.250 ml Duschgel, 75 ml Feuchtigkeits-creme und 75 ml Hand- und Nagelcreme.Der frische Wildrosenduft verleihtein angenehmes Körpergefühl.

Damen Bequemschuh