Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

14
MDK, Lahr, 07. Oktober 2010 Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg Frank Winkler Stv. Leiter der Landesvertretung Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung Baden-Württemberg

description

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg. Frank Winkler Stv. Leiter der Landesvertretung Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung Baden-Württemberg. Herausforderungen der Public Health Strategie. Änderung des Lebensstils. Wandel des Krankheitsspektrums. Public Health Strategie - PowerPoint PPT Presentation

Transcript of Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

Page 1: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

MDK, Lahr, 07. Oktober 2010

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

Frank Winkler

Stv. Leiter der Landesvertretung

Verband der Ersatzkassen e. V.

Landesvertretung Baden-Württemberg

Page 2: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

2 vdek Baden-Württemberg

Herausforderungen der Public Health Strategie

Public Health Strategie

Baden-Württemberg

Änderung des

Lebensstils

Wandel des

Krankheitsspektrums

Demographischer

Wandel

Gesundheit als

Standortfaktor

Page 3: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

3 vdek Baden-Württemberg

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

Risiken

- Rauchen

- Bluthochdruck

- Bewegungsmangel

- Fehlernährung

- Übergewicht

- Alkohol

- Risiken am Arbeitsplatz- Sozialer Gradient

Gewinn

- Hohe Lebensqualität

- Gesteigerte Erwerbsquote

- Neue Märkte für Gesundheit und Wellness

- Hohe Wettbewerbfähigkeit

Chronische Erkrankungen

- Herz-Kreislauf-System

- Krebs

- Diabetes mellitus- Psychische Gesundheitsprobleme

- Muskel-Skelett-Erkrankungen

- Chronische Atemwegserkrankungen

Folgen

- frühes Auftreten chronischer Erkrankungen- Steigende Kosten für das Sozialsystem

- Krankheitsbedingte Frühpensionierung

- Abnahme der Wettbewerbsfähigkeit

Gesundheitsförde-

rung, Prävention

- Bewegung

- Rauchverzicht

- gesunde Ernährung

- mäßiger Alkohol- konsum

- guter Start ins Kinderleben

- soziale Teilhabe

- gesunde Lebens- welten in Betrieben, Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen

Page 4: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

4 vdek Baden-Württemberg

Leitbild

Analyse

Ziele

Handlungsfelde

r

GesundheitsstrategieBaden-Württemberg

Implementierun

gHandlungs-schwerpunkte

Maßnahmen

Empfehlungen

Page 5: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

5 vdek Baden-Württemberg

Leitbild

Leitbild

• Lebensqualität erhöhen, Wettbewerbsfähigkeit sichern

• Gesundheitszustand der Bevölkerung erhalten und weiter verbessern

AnalyseÄnderung des Krankheitsspektrums, Änderung des Lebensstils, demographischer Wandel, Gesundheit als

Standortfaktor

Ziele• Entstehung chronischer Krankheiten vermeiden oder

vermeiden hinauszögern

• Gesundheit in allen Lebensphasen

• Wettbewerbsfähigkeit Baden-Württemberg sichern

Empfehlungen- Gesunde Umgebungen schaffen

- Früh und ganzheitlich ansetzen

- Gesundheitl. Benachteiligung

verringern

- Chron. Erkrankungen früh erkennen

- Mit chronischen Erkrankungen

besser umgehen

- Chroisch erkrankte Menschen

besser versorgen

- Patientenrechte und Fähigkeit zum

Selbstmanagement stärken

- Selbsthilfegruppen stärker einbinden

Handlungsfelder Implementierung• Gesunder Start

- Kindheit/Jugend

• Gesund bleiben

Erwachsenenalter

• Gesundes Altern

• Früherkennung und Ver-

sorgung im Krankheitsfall

• Ausbildung u. Forschung

• Potential des Gesund- heitsmarktes nutzen

- Gesundheitsforum BW

AG Standortfaktor

Gesundheit einrichten

-Gesundheitskonferenzen

in den Stadt- und Land-

kreisen

- ÖGD weiter entwickeln

(LGA, GBE)

- Stiftung für gesundheitl.

Prävention einrichten

Page 6: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

6 vdek Baden-Württemberg

Strukturen der Umsetzung der Gesundheitsstrategie

Struktur Funktion

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren

Geschäftsstelle des Forums und der AG Standortfaktor

Landesgesundheitsamt Fachliche Drehscheibe der Gesundheitsstrategie

Gesundheitsforum B.-W. – AG Standortfaktor Gesundheit

Motor der Umsetzung der Gesundheitsstrategie

Regionale Gesundheitskonferenzen

Kommunikationsplattform bei den Stadt- und Landkreisen unter Beteiligung der relevanten Akteure zur Umsetzung der Stra-tegie auf der regionalen Ebene

Page 7: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

7 vdek Baden-Württemberg

Erweiterung des Gesundheitsforums

•Arbeitgeberverbände

•DGB

•IHK

•Landessportverband

•LAG Selbsthilfe

•Kommunale Spitzenverbände

•Ministerium für Ländlichen Raum

•Kultusministerium

•Innenministerium (Themen bezogen)

•Umweltministerium (Themen bezogen)

Page 8: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

8 vdek Baden-Württemberg

AG Standortfaktor Gesundheit

● Entwicklung strategischer Partnerschaften

● Vernetzung, Information und Abstimmung der teilnehmenden Akteure

● Festlegung von Handlungsschwerpunkten, Entwicklung von Zielen, Maßnahmenvorschlägen (good practice) auf der Basis der Weiterentwicklung des Präventionspaktes Baden- Württemberg

● Inhaltliche Weiterentwicklung des Präventionspaktes durch Einbeziehung der sekundären und tertiären Prävention

● Evaluation der Strategie auf der Basis festgelegter Prozess- und Outcome-Indikatoren

Page 9: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

9 vdek Baden-Württemberg

AG Standortfaktor GesundheitMitglieder (I)

- Landesärztekammer- Landesapothekerkammer- Landesapothekerverband- KV Baden-Württemberg- Landeszahnärztekammer- Landespsychotherapeutenkammer- AOK Baden-Württemberg- BKK Landesverband- IKK Baden-Württemberg/Hessen- Verband der Ersatzkassen- MDK Baden-Württemberg- Deutsche Rentenversicherung- Baden-Württ. Krankenhaus- gesellschaft- Landessportverband BW

- Robert-Bosch-Stiftung- Heilbäderverband Baden-Württ.- Gesundes Kinzigtal- IHK Hochrhein-Bodensee- Landesseniorenrat- Universität Hohenheim- Uniklinikum Tübingen- dkfz- Bundesverband der Pharmazeu- tischen Industrie- Landesfrauenrat BW- Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK – Südwest- DGB Bz. Baden-Württemberg

Page 10: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

10 vdek Baden-Württemberg

AG Standortfaktor GesundheitMitglieder (II)

- Roche Pharma AG- Landkreistag- Städtetag- Gemeindetag- Landesvereinigung baden- württ. Arbeitgeberverbände- Landesstiftung BW- Landesgesundheitsamt- Union Deutscher Heilpraktiker LV BW- Landeselternbeirat- Sozialverband VdK BW- Ärzteverband ÖGD- Unfallkasse BW

- Europ. Zentrum für Natur- heilverfahren Sebastian- Kneipp-Institut- LAG-Selbsthilfe- Forschungsinstitut für aktivi- tätsbezogene Prävention (FORAP)- Liga der freien Wohlfahrts- pflege in Baden-Württemberg- Erzdiözese Freiburg- Bischöfl. Ordinariat der Diözese- Evangelische Landeskirche in Baden- Evangelische Landeskirche in Württemberg

Page 11: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

11 vdek Baden-Württemberg

AG Standortfaktor GesundheitProjektgruppen (I)

Ab 2009:

• Erarbeitung und Festlegung von (Gesundheits-)Zielen für

Baden-

Württemberg

- Definition von Zielen

- Festlegung der übergeordneten Ziele der Gesundheitsstrategie

• Einrichtung von Gesundheitskonferenzen

- Konzeptentwicklung und Etablierung

• Aufbau einer auf die Gesundheitsstrategie

ausgerichteten GBE

- Konzeptionsentwicklung und Erarbeitung von Evaluations-

indikatoren

Page 12: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

12 vdek Baden-Württemberg

AG Standortfaktor GesundheitProjektgruppen (II)

• Weiterentwicklung der Primärprävention und

Gesundheitsförderung

nach Zielgruppen:

- Kinder- und Jugendliche

- Ältere Menschen

- Arbeitnehmer/Erwerbstätige

insbesondere:

- Initiative Betriebliches Gesundheitsmanagement

- Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung

Page 13: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

13 vdek Baden-Württemberg

AG Standortfaktor GesundheitProjektgruppen (III)

Ab 2010:

• Vernetzung regionaler Versorgungsstrukturen

z. B. „Gesundes Kinzigtal“

• Weiterentwicklung der Früherkennung (Sekundärprävention)

- differenziert nach Erkrankungen (Diabetes, Bluthochdruck, Krebs)

• Etablierung eines Wettbewerbs zur Gesundheitsstrategie

und Öffentlichkeitsarbeit

- Internetauftritt, Abstimmung mit den Partnern

• Weiterentwicklung der Rehabilitation und Stärkung der

Selbsthilfe

(Tertiärprävention)

• Versorgungsforschung

- Definition des Versorgungsforschungsbedarfs (Über-, Unter-,

Fehlversorgung)

Page 14: Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit