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Giacomo Puccini La fanciulla del West Oper in drei Akten (1910) Libretto von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini nach dem Schauspiel The Girl of the Golden West von David Belasco In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Dienstag, 2. April 2019 Nationaltheater 5. Abonnement Serie 31 Musikalische Leitung James Gaffigan Inszenierung Andreas Dresen Mitarbeit Regie Frauke Meyer Bühne Mathias Fischer-Dieskau Kostüme Sabine Greunig Mitarbeit Kostüme Ulrich Gärtner Licht Michael Bauer Chor Stellario Fagone Dramaturgie Rainer Karlitschek, Lukas Leipfinger BAYERISCHE STAATSOPER 2018 2019

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Giacomo Puccini

La fanciulla del West

Oper in drei Akten (1910)

Libretto von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini nach dem Schauspiel The Girl of the Golden West von David Belasco

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Dienstag, 2. April 2019Nationaltheater

5. Abonnement Serie 31

Musikalische Leitung James GaffiganInszenierung Andreas DresenMitarbeit Regie Frauke Meyer

Bühne Mathias Fischer-DieskauKostüme Sabine Greunig

Mitarbeit Kostüme Ulrich GärtnerLicht Michael Bauer

Chor Stellario FagoneDramaturgie Rainer Karlitschek, Lukas Leipfinger

BAYERISCHE STAATSOPER

2018 2019

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BESETZUNG

Minnie Anja KampeJack Rance John LundgrenDick Johnson Brandon JovanovichNick Kevin ConnersAshby Bálint SzabóSonora Tim KuypersTrin Manuel GüntherSid Alexander MilevBello Justin AustinHarry Galeano SalasJoe Freddie De TommasoHappy Christian RiegerLarkens Norman GarrettBilly Jackrabbit Oleg DavydovWowkle Noa BeinartJake Wallace Sean Michael PlumbJosé Castro Oğulcan YılmazEin Postillon Ulrich Reß

Bayerisches StaatsorchesterChor der Bayerischen Staatsoper

Beginn: 19.00 UhrPause nach dem 1. Akt, ca. 20.00 Uhr (ca. 35 Min)Ende: ca. 21.45 Uhr

Anfertigung der Bühnenausstattung und der Kostüme in den eigenen Werkstätten.

© G.Ricordi & Co., Bühnen- und Musikverlag G.m.b.H.

Eingangsfoyer / Windfang rechtsMichael Glawogger Workingman’s Death Kapitel 1: Helden / Kohleminen Donbass, UkraineDieser Dokumentarfilm war gedanklicher Ausgangspunkt des Regieteams für das Setting der Goldgräber.Mit freundlicher Genehmigung der Lotus-Film GmbH, Wien

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Aus technischen Gründen wird gebeten, den Zuschauerraum während der Pause zu verlassen.

Diese Vorstellung wird im Rahmen vonSTAATSOPER.TV live im Internet übertragen.

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MUSIKALISCHE LEITUNGJames Gaffigan, geboren in New York, studierte am New England Conservatory of Music in Bos-ton und an der Shepherd School of Music der Universität von Houston. Von 2003 bis 2006 war er musikalischer Assistent von Franz Welser-Möst beim Cleveland Orchestra. 2004 gewann er den Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti. Von 2009 bis 2012 war er fester Gastdirigent beim San Francisco Symphony Orchestra. 2010 wurde er Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters. Zudem ist er Erster Gastdirigent der Niederlän-dischen Radio-Philharmonie. Gastengagements führten ihn u. a. zum London Philharmonic Or-chestra, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National de France, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Staatskapelle Dresden, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Philharmo-nie Seoul sowie an die Metropolitan Opera in New York, die Wiener Staatsoper, die Staatsoper Hamburg und zum Glyndebourne Festival.

INSZENIERUNGAndreas Dresen gehört zu den renommiertesten deutschen Filmregisseuren. Von 1986 bis 1991 stu-dierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg und war anschließend Meisterschüler von Günter Reisch an der Akademie der Künste in Berlin. Er führte Regie u. a. bei den Filmen Stilles Land, Nachtgestalten, Halbe Treppe, Sommer vorm Bal-kon, Wolke 9, Halt auf freier Strecke und Als wir träumten sowie zuletzt Gundermann. Mit Film-preisen wurde er etwa bei den Filmfestspielen in Cannes und der Berlinale ausgezeichnet, außer-dem erhielt er u. a. den Deutschen Filmpreis, den Grimme-Preis und den Bayerischen Filmpreis. Als Theaterregisseur inszenierte er in Cottbus, Leipzig und am Deutschen Theater in Berlin. 2006 führte er am Theater Basel Regie bei Don Giovanni und 2011 am Potsdamer Schlosstheater bei Le nozze di Figaro. An der Bayerischen Staatsoper inszenierte er 2014/15 Arabella.

MITARBEIT REGIEFrauke Meyer, geboren in Dresden, studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Götz Friedrich. An-schließend war sie an der San Francisco Opera und dem Theater Basel tätig. Von 2005 bis 2013 war sie als Szenische Leiterin an der Deutschen Oper Berlin engagiert. Seit 2014 ist sie als Regis-seurin, Projektentwicklerin und künstlerische Projektleiterin tätig und arbeitete u. a. an der

Deutschen Oper Berlin, am Royal Opera House Covent Garden, London und beim Kölner Fest für Alte Musik. Zudem ist sie Dozentin für Dra-maturgische Projektentwicklung im Studiengang „Musikvermittlung im Kontext“ an der Anton Bruckner Universität Linz. Mit Andreas Dresen verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit, in der bereits Don Giovanni in Basel, Le nozze di Figaro in Potsdam und Arabella an der Bayeri-schen Staatsoper entstanden.

BÜHNEMathias Fischer-Dieskau arbeitet als Bühnen-bildner für Oper, Schauspiel und Musical. In den 70er Jahren war er Assistent am Theater Basel und bei den Salzburger Festspielen und gründete in Berlin die freie Operngruppe Junges Ensemble für Musiktheater. 1980 begann eine intensive Zu-sammenarbeit mit dem Berliner GRIPS Theater. Seine Bühnenbilder für Werke wie Der Rosenka-valier, Lenz, Peter Grimes, Lady Macbeth von Mzensk, Don Giovanni, Kasimir und Karoline oder Der Schein trügt waren u. a. am Burgtheater Wien, am Deutschen Theater in Berlin, am Schau-spiel Leipzig, am Theater Basel, an der Deutschen Oper Berlin, am Gran Théâtre de Genève und am Théâtre du Chatelet zu sehen. 2014/15 entwarf er an der Bayerischen Staatsoper das Bühnenbild von Arabella.

KOSTÜMESabine Greunig wurde bei der Deutschen Film AG zur Maßschneiderin ausgebildet. Danach stu-dierte sie Kostümgestaltung an der Hochschule der Künste in Dresden und Modedesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seitdem ist sie als Kostümbildnerin für Kino-, Fernseh-, The-ater- und Opernproduktionen tätig. Eine langjäh-rige Zusammenarbeit verbindet sie mit Andreas Dresen. Für ihre Arbeit an Willenbrock wurde sie auf der Berlinale 2005 mit dem Femina Filmpreis ausgezeichnet. 2008 erhielt sie den Deutschen Filmpreis für ihre Kostümgestaltung zu Doris Dörries Drama Kirschblüten - Hanami. Kostüm-bild: Arabella an der Bayerischen Staatsoper.

Ulrich Gärtner, geboren in Essen, erhielt seine Ausbildung im Kostümwesen der Deutschen Oper am Rhein Düsseldof. Weitere Engagements hatte er daraufhin u. a. an der Staatsoper Hamburg. Seit 1999 leitet er als Direktor die Abteilung Kos-tüm und Maske an der Bayerischen Staatsoper.

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LICHTMichael Bauer ist seit 1998 Leiter der Beleuch-tungsabteilung an der Bayerischen Staatsoper. Dort gestaltete er u. a. das Licht für Tosca, Don Carlo, Lʼelisir dʼamore, Boris Godunow, L’Orfeo, Guillaume Tell, Die Meistersinger von Nürnberg, Mefistofele, La Juive, Les Indes galantes, Arabel-la und Andrea Chénier. Als Lichtdesigner arbei-tete er an zahlreichen bedeutenden Opernhäu-sern weltweit, etwa in Hamburg, Paris, Madrid, San Francisco, New York, Mailand, Antwerpen, Basel, Genf, Athen und St. Petersburg.

CHORStellario Fagone, geboren in Turin, studierte in seiner Heimatstadt und war von 1998 bis 2000 als Pianist und musikalischer Assistent des RAI-Symphonieorchesters in Turin tätig. Mit Gaeta-no Donizettis Il Campanello debütierte er als Dirigent am Teatro Mancinelli in Orvieto. Von 2003 bis 2006 war er als Korrepetitor an der Bay-erischen Staatsoper engagiert, seit 2006 ist er stellvertretender Chordirektor. Zudem ist er Lei-ter des Kinderchors. Beim Chor des Bayerischen Rundfunks übernahm er die Einstudierungen von Walter Braunfels’ Mysterienspiel Verkündi-gung sowie von Peter I. Tschaikowskys Iolanta.

DRAMATURGIERainer Karlitschek, aufgewachsen in Murnau, studierte Theater- und Musikwissenschaft sowie Soziologie in München und schloss mit einer Ar-beit über Vergangenheitsbewältigung auf dem Musiktheater der Nachkriegszeit ab. Seit 2001 ist er in der Dramaturgie der Bayerischen Staats-oper engagiert und entwickelte zahlreiche Edu-cation-Projekte. Zudem ist er Dozent an der Theaterakademie August Everding.

Lukas Leipfinger, geboren in Bad Reichenhall, studierte Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Regensburg. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Erste berufliche Erfahrungen sammelte er bei den Ti-roler Festspielen in Erl sowie als Rezensent von Konzerten und Opernaufführungen. 2016/17 ab-solvierte er ein Volontariat in der Dramaturgie der Bayerischen Staatsoper. Seit Beginn der Spielzeit 2018/19 ist er hier fest engagiert.

MINNIEAnja Kampe erhielt ihre Gesangsausbildung in Dresden und Turin. 2002 war sie mit den Partien Freia und Gerhilde (Der Ring des Nibelungen) erstmals bei den Bayreuther Festspielen zu erle-ben. Ihr internationales Debüt gab sie 2003 an der Washington National Opera als Sieglinde (Die Walküre). Gastengagements führten sie seit-her u. a. an die Opernhäuser von Mailand, Lon-don, Paris, Wien, Zürich, Berlin, Los Angeles und Tokio sowie zum Glyndebourne Festival, zu den Salzburger Osterfestspielen und zur Ruhrtri-ennale. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Isol-de (Tristan und Isolde), Sieglinde und Brünnhil-de (Die Walküre), Kundry (Parsifal), Leonore (Fidelio), Senta (Der fliegende Holländer), sowie die Titelpartien in Ariadne auf Naxos und Tos-ca. Seit Januar 2018 ist sie Bayerische Kammer-sängerin.

JACK RANCEJohn Lundgren, geboren und aufgewachsen in Schweden, wurde noch während seines Studiums an der Opernakademie in Kopenhagen Ensemb-lemitglied am dortigen Königlichen Theater. Gastengagements führten ihn u. a. an die Opern-häuser von Leipzig, Hamburg, Berlin, London, Amsterdam, Stockholm, Göteborg, Oslo, Zürich, Peking und Tokio sowie zu den Bregenzer und den Bayreuther Festspielen. Zu seinem Reper-toire gehören Partien wie Jochanaan (Salome), Jago (Otello), Don Pizarro (Fidelio), Tomski (Pique Dame), Alberich/Wotan (Der Ring des Nibelungen), Telramund (Lohengrin), Amfortas (Parsifal), Barak (Die Frau ohne Schatten) und die Titelpartien in Der fliegende Holländer, Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg und Nabucco.

DICK JOHNSONBrandon Jovanovich wurde in Billings/Montana geboren und studierte an der Northern Arizona University und an der Manhattan School of Mu-sic. Er ist Gewinner zahlreicher Preise, darunter der Richard Tucker Award, und gastierte u. a. an der Metropolitan Opera in New York, am Royal Opera House Covent Garden in London, dem Teatro alla Scala in Mailand, der Deutschen Oper Berlin, der Wiener Staatsoper, der Opéra national de Paris und der San Francisco Opera. Außerdem trat er bei den Festspielen in Glynde-bourne, Bregenz und Salzburg auf. Sein Reper-toire umfasst Partien wie Tambourmajor (Wozzeck), Énée (Les Troyens), Hermann (Pique Dame), Prinz (Rusalka), Sergej (Lady Macbeth

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von Mzensk), Florestan (Fidelio), Walther von Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg) sowie die Titelpartien in Werther und Lohengrin.

NICKKevin Conners studierte an der Eastman School of Music in New York und am Salzburger Mozar-teum. 1988 wurde er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und zwei Jahre spä-ter ins Ensemble übernommen. Internationale Gastverpflichtungen führten ihn u. a. als Monos-tatos (Die Zauberflöte) an das Teatro alla Scala in Mailand sowie als Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail) an die Berliner Staatsoper. Seit 2005 ist er Bayerischer Kammersänger.

ASHBYBálint Szabó absolvierte sein Studium u. a. an der Musikakademie in Cluj-Napoca. Von 1990 bis 1995 war er Solist der Ungarischen Staatsoper und von 1996 bis 2003 an der Rumänischen Staatsoper. Danach folgte ein zweijähriger Resi-denzvertrag an der Staatsoper Hamburg. Von 2005 bis 2009 war er Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Gastspiele führten ihn u. a. an die Opernhäuser von Paris, London, Monte Carlo, Antwerpen, Toulouse, Tel Aviv, Düsseldorf, Athen und Genf. Sein Repertoire umfasst Parti-en wie Philippe II. (Don Carlo) sowie die Titel-partie in Herzog Blaubarts Burg. Seit der Spiel-zeit 2018/19 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper.

SONORATim Kuypers absolvierte seine Gesangsausbil-dung in Amsterdam. Zu seinem Repertoire gehö-ren Partien wie Belcore (L’elisir d’amore), Wolf-ram von Eschenbach (Tannhäuser), Il Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), Silvio (I pagliac-ci), Aeneas (Dido and Aeneas), Sid (Albert Her-ring), Major Haudy (Die Soldaten) und Hjalmar Johansen (South Pole). Gastauftritte führten ihn u. a. an das Théâtre des Champs-Élysées in Pa-ris, zum Concertgebouw Amsterdam, in das Kon-zerthaus Berlin sowie zum Lucerne Festival. Sein Konzertrepertoire umfasst Werke wie Felix Men-delssohn Bartholdys Elias, Carl Orffs Carmina Burana sowie Wolfgang Amadeus Mozarts als auch Johannes Brahms’ Requiem.

TRINManuel Günther studierte an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Er war Mitglied des Opernstudios der Staatsoper

Hamburg und des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Weitere Engagements führten ihn u. a. an die Komische Oper Berlin, die Semperoper Dresden und das Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Sein Repertoire um-fasst Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Conte di Almaviva (Il barbiere di Siviglia) und Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail). Seit der Saison 2017/2018 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper.

SIDAlexander Milev erhielt seine Ausbildung an der Nationalen Musikakademie der Ukraine „Peter Tschaikowsky“ in Kiew und war dort Mitglied des Opernstudios. Erste Partien sang er am Opernhaus in Kiew, darunter Der König (Aida), Il Gran Sacerdote (Nabucco), Alidoro (La Cene-rentola), Banco (Macbeth) und Fürst Gremin (Eu-gen Onegin). Weitere Engagements führten ihn u. a. an das Théâtre des Champs-Elysées in Paris und das Grand Théâtre de Genève. Zudem ist er als Konzertsänger tätig und singt Werke u. a. von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Sergei Rachmaninow etwa im Concertgebouw in Amsterdam.

BELLOJustin Austin, geboren in Stuttgart, studierte an der Choir Academy of Harlem, am Laguardia Performing Arts Center New York, im Rahmen des Heidelberger Frühlings bei der Lied Akade-mie Heidelberg und an der Manhattan School of Music. 2017/18 war er Artist in Residence am Ope-ra Theatre of St. Louis und debütierte in der Car-negie Hall, bei Kampnagel in Hamburg, beim Glimmerglass Festival und beim Larimer Chorale Festival in Colorado. Gastengagements führten ihn u. a. zum New York Festival of Song, an das Landestheater Linz, das Grand Théâtre de Genè-ve und die Opera America in New York. Zu sei-nem Repertoire gehören Partien wie Jake (Porgy and Bess) und Dr. Malatesta (Don Pasquale).

HARRYGaleano Salas studierte an der University of Houston sowie an der Yale University in Connec-ticut und erwarb sein künstlerisches Diplom an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia. Er ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe, dar-unter der Gerda Lissner Foundation Internatio-nal Vocal Competition und der American Prize Competition. Sein Repertoire umfasst Partien wie Il Duca di Mantova (Rigoletto), Rinuccio (Gi-

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anni Schicchi) und die Titelpartie in Werther. Von 2016 bis 2018 war er Mitglied des Opernstudi-os der Bayerischen Staatsoper und seit der Spiel-zeit 2018/19 ist er hier Ensemblemitglied.

JOEFreddie De Tommaso erhielt seine Gesangsaus-bildung an der Royal Academy of Music in Lon-don. Er gewann 2018 den 55. Internationalen Ge-sangswettbewerb Tenor Viñas des Gran Teatre del Liceu in Barcelona. In Wagners Die Meister-singer von Nürnberg gab er in der Saison 2016/17 sein Debüt am Royal Opera House in London. Gastauftritte im Rahmen der Georg Solti Acca-demia di Bel Canto führten ihn u. a. in die Victo-ria Hall in Genf. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Don José (Carmen) sowie die Titel-partien in Werther und Mascagnis L’amico Fritz.

HAPPYChristian Rieger stammt aus Neumarkt und stu-dierte an der Hochschule für Musik und Theater in München. Er war Sieger beim Richard-Strauss-Wettbewerb für Gesang. 1994 gab er sein Opern-debüt am Oldenburgischen Staatstheater als Dandini in La Cenerentola, 1995 wurde er Ensem-blemitglied des Badischen Staatstheaters Karls-ruhe. Gastengagements führten ihn zudem u. a. nach Hannover, Hamburg, Köln, Dresden, Tokio, Bukarest und Paris.

LARKENSNorman Garrett studierte an der University of Cincinnati College-Conservatory of Music, der Te-xas Tech University und der Academy of Vocal Arts in Philadelphia, wo er auch Artist in Resi-dence war. Gastengagements führten ihn u. a. an die Opernhäuser in Washington, Chicago, Ohio, Iowa, Cincinnati sowie zum Glimmerglass und Wexford Festival. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Papageno (Die Zauberflöte), Masetto (Don Giovanni), Peter Besenbinder (Hänsel und Gretel), Ein Steuermann (Tristan und Isolde), Escamillo (Carmen) und Ein Mandarin (Turandot).

BILLY JACKRABBITOleg Davydov studierte Gesang in Moskau und St. Petersburg. Am Konservatorium in St. Peters-burg debütierte er 2016 als Fürst Gremin in Eu-gen Onegin. Er gewann diverse Preise und Aus-zeichnungen, darunter den zweiten Platz beim 7. International Opera Competition St. Petersburg 2015 und den Sonderpreis beim Galina-Wisch-newskaja-Gesangswettbewerb in Moskau 2016.

WOWKLENoa Beinart stammt aus Israel und absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Gesangsklasse von Christine Schäfer. Mit Alt-Partien ausgewählter Bach-Kan-taten trat sie u. a. in der Frankfurter Paulskirche auf. In hauseigenen Produktionen der HfM Hanns Eisler sammelte sie erste Bühnenerfahrung mit Partien wie Serse (Amastre) und Annina (Der Ro-senkavalier). Sie gewann 2017 den Trude Eipperle Rieger-Preis und trat mit dem Brandenburgi-schen Staatsorchester Frankfurt/Oder als Teufe-lin in Siegfried Matthus’ Luthers Träume auf.

JAKE WALLACESean Michael Plumb studierte Gesang am Curtis Institute of Music in Philadelphia/USA. 2014 de-bütierte er beim Glimmerglass Festival als Fürst Yamadori (Madama Butterfly), 2015 war er dort u. a. als Papageno (Die Zauberflöte) zu erleben. Zudem sang er mit dem Florida Orchestra sowie dem Los Angeles Opera Orchestra und trat u. a. im Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, im Baryshnikov Arts Center in New York und beim Festival d’Aix-en-Provence auf. 2016 war er Teilnehmer am Young Singers Project der Salzburger Festspiele.

JOSÉ CASTROOğulcan Yılmaz studierte Gesang am Hacettepe Konservatorium in Ankara. An der Staatsoper in Ankara war er 2015 als Figaro (Le nozze di Figa-ro) und 2016 als Tobia Mill (La cambiale di matri-monio) zu erleben. Darüber hinaus nahm er 2016 am Rossini Opera Festival in Pesaro teil und war dort als Lord Sidney (Il viaggio a Reims) zu hö-ren. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper.

EIN POSTILLONUlrich Reß, geboren in Augsburg, studierte Ge-sang am dortigen Leopold-Mozart-Musikkonserva-torium. Sein erstes Engagement erhielt er an den Städtischen Bühnen seiner Heimatstadt. Seit 1984 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staats-oper. 1988 debütierte er als David (Die Meistersin-ger von Nürnberg) bei den Bayreuther Festspie-len. Gastspiele führten ihn u. a. nach Hamburg, Berlin, Stuttgart, Dresden, Mannheim, Barcelona, Paris, Straßburg, Athen und Japan. 1994 wurde er zum Bayerischen Kammersänger ernannt.