GIBM Lernkarten Lösungen

31
GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen Gewerblich-industrielle Muttenz ABU UE 1 2 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 Wer ist in der Schweiz rechtsfähig? a) Nur die Schweizer b) Alle Menschen c) Nur alle mündigen Schweizer d) Alle Einwohner, ausser den ja nein Nennen Sie zwei Voraussetzungen für die Handlungsfähigkeit. Urteilsfähigkeit Mündigkeit ( Ab 18 Jahren ) 3 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 4 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 Die Rechtsfähigkeit ist: a) Die Fähigkeit zu machen, was ich will. b) das Recht, vor Gericht zu klagen. c) die Fähigkeit, Rechte und Pflichten zu haben. ja nein Geben Sie das gesetzlich vorgeschriebene Alter an für die a) letztwillige Verfügung (Testament) b) religiöse Mündigkeit c) Handlungsfähigkeit Alter ........18 ......... ........16 ......... ........18 5 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 6 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 Nennen Sie drei Aufgaben der Rechtsordnung: Ordnung in der Gesellschaft Gleichheit (Gerechtigkeit) Sicherheit (oder ähnliche Antworten) Ein Kleinkind zündet beim Spiel mit Streichhölzern eine Scheune an. Weshalb kann das Kleinkind für diese Tat nicht haftbar gemacht werden? Es ist nicht urteilsfähig. ( Es kann die Folgen seiner Handlung nicht 7 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 8 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 Weshalb ist dieses Testament inhaltlich nicht gültig? Peters Tante ist gestorben. Sie lebte alleine mit ihren zwei Katzen. Nach ihrem Tod fand man ein Testament mit folgendem Inhalt: "Mein Geld vermache ich meinen Katzen, damit sie im Tierheim gut aufgehoben sind." Vervollständigen Sie folgenden Text! OR 1: "Zum Abschluss eines Vertrages ist die übereinstimmende gegenseitige Willensäusserung der Parteien erforderlich." 9 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 10 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 Was verstehen Sie unter Handlungsfähigkeit? Fähigkeit, Rechte und Pflichten zu begründen. ( Ich trage eine Verantwortung, aber ich habe die Freiheit, selber Entscheide zu fällen ! ) Nennen Sie zwei Gründe, warum es im zweiten Fall empfehlenswert ist, einen schriftlichen Vertrag abzuschliessen. 1. Fall: Kauf einer Schokolade für 1.80 2. Fall: Möbelkauf für Fr. 12'000.- In beiden Fällen schreibt das Gesetz keinen schriftlichen Kaufvertrag vor. Beweisbarkeit / Schutz vor document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 2004 1

Transcript of GIBM Lernkarten Lösungen

Page 1: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 2 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Wer ist in der Schweiz rechtsfähig?

a) Nur die Schweizer

b) Alle Menschen

c) Nur alle mündigen Schweizer

d) Alle Einwohner, ausser den Staatenlosen

ja

nein

Nennen Sie zwei Voraussetzungen für die Handlungsfähigkeit.

Urteilsfähigkeit

Mündigkeit ( Ab 18 Jahren )

3 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 4 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Die Rechtsfähigkeit ist:

a) Die Fähigkeit zu machen, was ich will.

b) das Recht, vor Gericht zu klagen.

c) die Fähigkeit, Rechte und Pflichten zu haben.

d) Die Fähigkeit Verträge zu unterschreiben.

ja

nein

Geben Sie das gesetzlich vorgeschriebene Alter an für die

a) letztwillige Verfügung (Testament)

b) religiöse Mündigkeit

c) Handlungsfähigkeit

d) Ehemündigkeit

Alter

........18.........

........16.........

........18.........

........18.........

5 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 6 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Nennen Sie drei Aufgaben der Rechtsordnung:

Ordnung in der Gesellschaft

Gleichheit (Gerechtigkeit)

Sicherheit

(oder ähnliche Antworten)

Ein Kleinkind zündet beim Spiel mit Streichhölzern eine Scheune an.Weshalb kann das Kleinkind für diese Tat nicht haftbar gemacht werden?

Es ist nicht urteilsfähig.

( Es kann die Folgen seiner Handlung nicht

abschätzen )

7 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 8 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Weshalb ist dieses Testament inhaltlich nicht gültig?

Peters Tante ist gestorben. Sie lebte alleine mit ihren zwei Katzen. Nach ihrem Tod fand man ein Testament mit folgendem Inhalt: "Mein Geld vermache ich meinen Katzen, damit sie im Tierheim gut aufgehoben sind."

Antwort: Katzen sind nicht rechtsfähig, somit gar nicht erbberechtigt. Neu! Tiere sind keine Sache mehr. Eine Sorgepflicht für das Tier kann

Vervollständigen Sie folgenden Text!

OR 1:

"Zum Abschluss eines Vertrages ist die übereinstimmende gegenseitige

Willensäusserung

der Parteien erforderlich."

9 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 10 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Was verstehen Sie unter Handlungsfähigkeit?

Fähigkeit, Rechte und Pflichten zu begründen.

( Ich trage eine Verantwortung, aber ich habe die Freiheit, selber Entscheide zu fällen ! )

Nennen Sie zwei Gründe, warum es im zweiten Fall empfehlenswert ist, einen schriftlichen Vertrag abzuschliessen.1. Fall: Kauf einer Schokolade für 1.802. Fall: Möbelkauf für Fr. 12'000.-

In beiden Fällen schreibt das Gesetz keinen schriftlichen Kaufvertrag vor.Beweisbarkeit / Schutz vor unvorsichtigem, überstürztem Handeln

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 20041

Page 2: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

11 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 12 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Nennen Sie drei eidgenössische Gesetze, die Bestimmungen über die Berufsbildung und den Lehrvertrag enthalten. (Bundesverfassung) ( BV )

Obligationenrecht ( OR )

Berufsbildungsgesetz ( BBG )

Arbeitsgesetz ( ArG )

Vervollständigen Sie den folgenden Satz.

Der Lehrvertrag muss

...schriftlich... abgefasst sein. Er muss die Art und die....Dauer..... der beruflichen Ausbildung, die Probezeit, die Ferien

sowie den .......Lohn......... regeln.

13 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 14 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Wer unterschreibt den Lehrvertrag?

( Nennen Sie 4 Unterschriften)

Lehrling / Lehrtochter

Lehrmeister

Inhaber der elterlichen Gewalt

Amt für Berufsbildung

Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Lehrverhältnis gekündigt werden.

Nennen Sie drei mögliche Gründe.

Fehlende Ausbildungsfähigkeit des Lehrmeisters

Fehlende körperliche oder geistige Anlagen des Lehrlings für den entsprechenden Beruf

Ausbildung kann nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen abgeschlossen werden

15 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 16 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Nennen Sie 4 wichtige Bestimmungen, die ein Lehrvertrag enthalten muss.

Lehrzeit (und Probezeit)

Arbeitszeit

Lehrlingslohn

Ferien

Welche Abmachungen stehen im Lehrvertrag?

a) Probezeitb) Pflichten des Lehrlingsc) Lehrlingslohnd) Feriene) Lehrabschlussprüfungenf) Massnahmen bei ungenügender

Leistung

ja

nein

17 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 18 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Richtig oder falsch? a) In der Probezeit kann das

Lehrverhältnis mit 7 Tagen Kündigungsfrist immer aufgelöst werden!

b) Dem Lehrling kann bei schlechter Leistung im Betrieb der Berufsschulbesuch untersagt werden!

c) Der Lehrmeister hat dem Lehrling bis zum vollendeten 20. Altersjahr für jedes Lehrjahr mindestens 5 Wochen Ferien zu gewähren !

richtig

falsch

Wer darf den Lehrling / die Lehrtochter ausbilden?

a) Der vom Lehrmeister bestimmte Vertreter, falls er die nötigen Fähigkeiten hat.

b) Alle Mitarbeiter eines Betriebes, mit denen der Lehrling zu tun hat.

c) Die staatliche Aufsichtsbehörde.

ja

nein

19 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 20 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Nennen Sie drei Pflichten des Lehrmeisters / der Lehrmeisterin.

Fachgemäss ausbilden

Den Besuch der Berufsschule gewähren

Lehrling zur Lehrabschlussprüfung freistellen

Ergänzen Sie folgenden Gesetzestext:

"Der Lehrling hat alles zu tun, um das

.....Lernziel.... zu erreichen. Er hat die

Anordnungen des .....Lehrmeisters........zu befolgen und die ihm übertragenen Arbeiten

..................gewissenhaft......................zu erledigen."

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 20042

Page 3: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

21 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 22 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Nennen Sie drei Pflichten des Lehrlings.

Alles zu tun, um das Lernziel zu erreichen

Anordnungen des Lehrmeisters zu befolgen

Berufsschulunterricht zu besuchen

Wann hat der Lehrling die Berufsschule zu besuchen?

a) nach Ablauf der Probezeitb) Der Besuch ist während der

Probezeit freiwillig.c) nach Unterzeichnung des

Lehrvertragsd) Der Besuch ist mit Beginn der

Lehrzeit obligatorisch.

ja

nein

23 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 24 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Ergänzen Sie folgenden Gesetzestext über die Probezeit und deren Kündigungsfrist.

Die Probezeit darf nicht weniger als ..........einen....... Monat und nicht mehr als ......drei........................

Monate betragen. Während der Probezeit kann das

Lehrverhältnis innert ..........7 Tagen.................... aufgelöst werden.

Die Probezeit kann ausnahmsweise verlängert werden.

a) Wer muss eine Verlängerung genehmigen?

.............Kant. Amt für Berufsbildung............

b) Bis zu welcher Höchstdauer kann die Probezeit verlängert werden?

.....................auf max. 6 Monate........................

25 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 26 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Die wichtigste Pflicht des Lehrmeisters ist,

a) den Lehrbetrieb nach Vorschrift zu führen.

b) Den Lohn zu bezahlen.

c) Die Arbeitszeiten einzuhalten.

d) Den Lehrling fachgemäss auszubilden.

ja

nein

Die wichtigste Pflicht des Lehrlings ist,

a) die Arbeitsgeräte und technischen Einrichtungen sorgfältig zu behandeln.

b) alles zu tun, um das Lernziel zu erreichen.

c) die ihm übertragenen Arbeiten sauber auszuführen.

d) das Geschäftsgeheimnis zu wahren.

ja

nein

27 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 28 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Haftet der Lehrling / die Lehrtochter für Schäden, die er im Lehrbetrieb verursacht?

a) ja, in jedem Fall

b) nein, der Lehrling ist ja in Ausbildung

c) nur wenn er absichtlich oder fahrlässig handelt

d) nur bei privaten Arbeiten im Betrieb

ja

nein

Ihr Betrieb macht während der Schulzeit Betriebsferien. Zwei Behauptungen stimmen.a) Sie machen Ferien, somit sind Sie ent-

schuldigt.b) Sie müssen die Berufsschule

besuchen, wenn Sie sich vorgängig nicht abgemeldet haben.

c) Der Schultag gilt für Sie als Ferientag.d) Sie müssen die Berufsschule

besuchen.

ja

nein

29 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 30 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Ist ein Lehrling innerhalb der Tages-Höchstarbeitszeit verpflichtet Überstunden zu leisten? Begründen Sie Ihre Antwort.

ja nein

Wegen Dringlichkeit der Arbeit oder ausserordentlichem Arbeitsanfall

Gibt es einen gesetzlichen Mindestlohn für Lehrlinge/ Lehrtöchter?

ja nein

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 20043

Page 4: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

31 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 32 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Wie können Sie Ihre Überstunden kompensieren?

Freizeit von gleicher Dauer

Die Kosten der berufsnotwendigen Anschaffungen

a) übernimmt der Kanton.

b) übernimmt der Lehrling oder sein gesetzlicher Vertreter.

c) übernimmt der Lehrmeister.

d) sind im Lehrvertrag geregelt.

ja

nein

33 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 34 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Welche Behauptungen sind richtig?

a) Die Probezeit soll feststellen, ob ich für den Beruf geeignet bin.

b) Der Lehrlingslohn ist im BBG geregelt.

c) Dem Lehrling dürfen nur Arbeiten übertragen werden, die mit dem Beruf zusammenhängen.

richtig

falsch

Darf dem Lehrling Lohn abgezogen werden, wenn er in der Berufsschule einen Stützkurs besuchen sollte?

a) unter keinen Umständen b) Nur wenn die dafür benötigte

Unterrichtszeit mehr als einen Tag dauert

c) Wird mit der Überzeit kompensiert. d) Liegt im Ermessen des

Lehrmeisters.

ja

nein

35 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 36 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Was gilt für die Beendigung eines Lehrvertrages?

a) Es gelten die Kündigungsfristen des Einzelarbeitsvertrages.

b) Es bedarf keiner Kündigung, denn er ist zeitlich befristet.

c) Er wird beendigt, sobald die Lehr-abschlussprüfung bestanden ist.

ja

nein

Ordnen Sie die folgenden Begriffe zu.A) Lehrmeister B) Lehrling C) Berufsschule D) Kantonales Amt für Berufsbildung

a) genehmigt und überwacht Lehrverträge.

b) macht alles, um das Lernziel zu erreichen.

c) ist für den theoretischen und allgemeinbildenden Unterricht zuständig

d) bestimmt den Zeitpunkt der Ferien

A.....d.....

B.....b.....

C.....c.....

D.....a.....

37 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 38 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Kreuzen Sie an!

Über den Lehrlingslohn verfügt

a) der Lehrmeister.

b) der Lehrling und die Eltern.

c) der Lehrling.

d) die Bank am Wohnort.

richtig

falsch

Wo finden Sie die gesetzlichen Bestimmungen über den Lehrvertrag?

a) In der Bundesverfassung (BV)

b) Im Berufsbildungsgesetz (BBG)

c) Im Zivilgesetzbuch (ZGB)

d) In der europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK)

richtig

falsch

39 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1 40 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 1

Zählen Sie zwei Möglichkeiten auf, wie Sie sich im Verlaufe der Lehre weiterbilden können.

Weiterbildungskurse an der Schule

Berufsmaturitätsschule (lehrbegleitend)

Zählen Sie zwei Möglichkeiten auf, wie Sie sich nach Abschluss der Lehre weiterbilden können.

Meisterkurse

Berufsmaturität (Vollzeit) oder

Fachhochschulen, Technikerschulen

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 20044

Page 5: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

41 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 42 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Wie viele Nationalräte hat es im Parlament in Bern?

200 Nationalräte

Wo von hängt es ab, wie viele Nationalratssitze ein Kanton zugesprochen bekommt?

Proportional zur Anzahl Einwohner(ca. 1 NR pro 35'000 Einwohner, jeder Kanton aber mind. 1 NR)

Bsp. Kanton Uri = 1 Nationalrat

43 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 44 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Der bevölkerungsreichste Kanton in der Schweiz ist der

a) Kanton Bern.

b) Kanton Baselstadt.

c) Kanton Zürich.

d) Kanton Graubünden.

e) Kanton Waadt.

Bitte ankreuzen:

Geben Sie die sechs Halbkantone in der Schweiz an.

Appenzell Innerrhoden- / Ausserrhoden

( AI / AR )

Nidwalden / Obwalden ( NW / OW )

Basel Stadt / Basel-Land ( BS / BL )

45 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 46 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Wie viele Ständeräte gibt es in der Schweiz?

46 Ständeräte

Wie viele Ständeräte stellt jeder Vollkanton?

zwei

47 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 48 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Wie viele Ständeräte stellt jeder Halbkanton?

einen

Wer wählt den Bundesrat?

Die Vereinigte Bundesversammlung

(Das Parlament) =

Der Nationalrat und der Ständerat

49 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 50 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Nennen Sie eine Hauptaufgabe des Parlaments?

Gesetze erlassen (Legislative )

Lex = Gesetz ( lateinisch )

Nennen Sie die vier grössten politischen Parteien in der Schweiz

Freisinnig-demokratische Partei (FDP)

Sozialdemokratische Partei (SPS)

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)

Schweizerische Volkspartei (SVP)

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 20045

Page 6: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

51 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 52 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Wie viele Mitglieder zählt der Bundesrat?

sieben

Wie viele Unterschriften braucht es für eine Initiative in der Schweiz?

a) 50'000

b) 200'000

c) 100'000

d) 150‘000

ja

nein

53 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 54 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Innert welcher Frist müssen die Unterschriften für eine Initiative gesammelt werden?

Innert 18 Monaten

Wie heisst die Staatsform, in der die Bevölkerung Einfluss auf die Regierungnehmen kann?

a) Diktatur

b) Absolute Monarchie

c) Demokratie

ja

nein

55 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 56 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Nennen Sie fünf Grundrechte, die für alle Schweizer/- innen laut Bundesverfassung garantiert werden.

Rechtsgleichheit

Vereinsfreiheit

Religionsfreiheit

Eigentumsfreiheit

Handels- und Gewerbefreiheit

Ordnen Sie die Begriffe zu:

A)Legislative B)Exekutive C)Judikative

a) Gesetze entstehen im Parlament.

b) Die Ausführung der Gesetze ist Sache des Bundesrates.

c) Die Einhaltung der Gesetze ist Sache der Rechtsprechung.

a)......A).......

b)......B).......

c)......C).......

57 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 58 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Ab welchem Alter sind Sie stimm- und wahlberechtigt?

Ab 18 Jahren

Welche Definition stimmt?

Gewaltentrennung in einem Staat heisst,

a) es gibt weniger Gewalt im Land.

b) das Volk hat die Gewalt.

c) Polizei und Armee sind getrennt.

d) die staatliche Macht wird aufgeteilt.

ja

nein

59 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2 60 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 2

Nennen Sie drei politische oder wirtschaftliche Interessengruppen in unserem Lande:

Politische Parteien

Berufsverbände

Economiesuisse ( Vorort gibt es nicht mehr)

( Dachverband der Arbeitgeber )

Wie heisst die grösste Gewerkschaft in der Schweiz ?

( Zusammenschluss der ehemaligen Gewerkschaften

GBI = Gewerkschaft Bau und Industrie

SMUV = Schweiz. Metall- und Uhrenverband

VHTL = Verkauf, Handel, Transport, Lebensmittel )

UNIA

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 20046

Page 7: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

61 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 62 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Was bedeutet "Kaufen auf Kredit"?a) Ich kaufe die Ware, bezahle aber

später.b) Ich leiste eine Anzahlung und

bezahle die Restschuld bei Erhalt der Ware.

c) Ich bezahle den Kaufpreis im Voraus.

d) Ich zahle in mehreren monatlichen Raten und nehme die Ware an.

ja

nein

Nennen Sie zwei Kaufarten, bei denen die Übergabe der Ware und die Zahlung nicht zusammenfallen.

Kreditkauf (Mit Einzahlungsschein)

Vorauszahlungsvertrag (OR 227)

Bsp. Möbelkauf !

( Abzahlungsvertrag wurde 2003 abgeschafft; OR 226 )

63 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 64 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Richtig oder falsch?

Wann geht beim Kauf das Eigentum an der Ware auf den Käufer über?

a) Sobald der Käufer sich im Besitz der Ware befindet.

b) Sobald der Käufer die Rechnung bezahlt hat.

richtig

falsch

Kaufverträge, die an der Haustüre, bei Werbeveranstaltungen usw. abgeschlossen werden, können widerrufen werden.

Welche Frist gilt hier?

7 Tage

65 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 66 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Beim Leasing können Sie innert einer gewissen Frist vom Vertrag zurücktreten.

a) Wie lange dauert diese Frist?

7 Tageb) Wie müssen Sie den Rücktritt dem Verkäufer

bekanntgeben? (In welcher Form? )

schriftlich (eingeschrieben)

Richtig oder falsch?

a) Ein mündliches Angebot ist so lange verbindlich, wie das Gespräch dauert

b) Nichtbeantwortung einer Offerte gilt als Annahme.

c) Nichtbeantwortung einer Offerte gilt als Ablehnung.

d) Ein mündliches Angebot gilt 24 Std.

richtig

falsch

67 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 68 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Welche Preisangaben sind für den Verkäufer verbindlich?

a) Preise in Prospekten und Katalogen

b) Preisanschriften in Schaufenstern

c) Preise in Inseraten

d) Preisabmachungen in Kaufverträgen

ja

nein

Wer eine unbestellte Sendung erhält muss

a) sie sofort ohne Porto zurückschicken.

b) frankiert zurückschicken.

c) dem Absender melden, er könne die Sendung zurückholen.

d) die Sendung nicht aufbewahren oder zurücksenden.

e)

ja

nein

69 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 70 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Setzen Sie die Buchstaben a-g ein.

a) Zahlungsfrist b) Besitzer (Gläubiger)c) Betragd) Datum der Mietee) Rechnungsdatumf ) Anlassg) Benützer

Gemeinde XY ..b).

10. Nov. .......e).

Rechnung für Discoverein g)

Saalmiete für Disco vom ..f)

25. August 20.... .....d).

Fr. 150.- ..c).

Zahlbar innert 30 Tagen ..a).

Nennen Sie vier Angaben, die eine Quittung enthalten muss.

Bezahlter Betrag

Name des Zahlenden (Schuldner)

Kaufgegenstand

Ort, Datum, Unterschrift

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 20047

Page 8: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

71 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 72 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Seit dem 1. Januar 2003 gilt in der Schweiz das neue Konsumkreditgesetz (KKG).

Innert welcher Frist muss ein Konsumkredit (KKG 7) zurückbezahlt werden ?

Der Kreditbetrag muss innert drei Jahren zurückbezahlt werden können.

Nennen Sie zwei Angebote (Offerten), die verbindlich sind.

Direktes Angebot eines Verkäufers gegenüber einem bestimmten Interessenten (oder einer Interessentin)

Schaufensterauslage

73 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 74 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Im Prospekt eines Discountgeschäftes sieht Hans einen Taschenrechner für Fr. 82.-. Hans möchte den Rechner kaufen. Der Verkäufer verlangt aber Fr. 91.- und verweist auf die Preisanschrift im Schaufenster.

Welchen Preis muss Hans zahlen?

Fr. 91.- (Schaufensterpreis)

Was müssen Sie nach Erhalt einer bestellten Ware sofort prüfen?

Die Kaufsache ist auf Mängel zu prüfen.

(Prüfungspflicht des Käufers)

75 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 76 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Nennen Sie drei Möglichkeiten, wie Sie sich verhalten können, wenn die bestellte Ware einen Schaden aufweist, nachdem Sie das Paket sorgfältig geöffnet haben.

Ersatzlieferung verlangen

Preisminderung fordern

Wandelung (wenn die ersten 2 Varianten nicht möglich oder nicht zumutbar)

Wo finden Sie die gesetzlichen Bestimmungen über Kaufverträge?

a) In der Bundesverfassung (BV)

b) Im Obligationenrecht (OR)

c) Im Zivilgesetzbuch (ZGB)

d) Im Handelsregister

ja

nein

77 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 78 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Nennen Sie ein Argument, das für einen Leasingvetrag spricht.

Kein grösserer Kapitalbedarf

( Es muss nicht alles auf einmal bezahlt werden )

Nennen Sie ein Argument, das gegen einen Leasingvertrag spricht.

Längerfristige Zahlungsverpflichtung

(Kaufpreis höher als bei Barzahlung; mehr gekauft, als man sich leisten kann; usw.)

79 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 80 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Wie lautet der Höchstzinssatz für einen Konsumkredit ?

Der Höchstzinssatz liegt zur Zeit bei 15 %.

( Bundesrat kann diesen Prozentsatz ändern ! Stand: September 2003 )

Wie wird der Zins genannt, der über dieser Grenze liegt ? Höhere Zinssätze gelten als Wucher.

Ein Kaufvertrag wird rechtsgültig

a) bei der Bestellung.

b) beim Angebot.

c) bei der Anfrage.

d) bei der Lieferung.

ja

nein

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 20048

Page 9: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

81 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 82 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Alle Kredit- bzw. Leasingverträge müssen an eine neutrale Stelle weitergeleitet werden. Wie heisst diese Stelle ?

Büro für Kreditanträge

Integrationsstelle für Konsumfragen

Informationsstelle für Konsumkredit

Meldestelle für Kreditanträge

Die mir gelieferte Ware ist fehlerhaft. Ich schreibe richtigerweise sofort

a) eine Offerte.

b) eine Betreibung.

c) eine Mängelrüge.

d) ein Gesuch.

83 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 84 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3

Autoleasingverträge ( KKG 11)

Wenn Sie ein Auto leasen, müssen Sie einen Mietzins bezahlen. Es gibt aber noch weitere Kosten; die „berüchtigten“ Nebenkosten. Zählen Sie mindestens fünf Zusatzkosten auf !

Obligatorische Vollkaskoversicherung ( mit Neuwertzusatz ) / eine Haftpflichtversicherung / die Verkehrssteuer / Treibstoffkosten / Service / Reparaturen / Abgaswartung usw.

Ordnen Sie folgende Kaufvertragsarten zu.

A) Kreditkauf

B) Vorauszahlungskauf

C) Barkauf

a) Sie kaufen ein Motorrad und bezahlen direkt bei der Übergabe.

b) Für die neue Wohnung, die Sie nächstes Jahr beziehen, kaufen Sie jetzt schon neue Möbel.

c) Sie kaufen ein Fahrrad und zahlen später.

...C)

...B)..

...A)..

85 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 3 86 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Durch den Kaufvertrag verpflichtet sich der Verkäufer, dem Käufer die Ware zu übergeben und der Käufer,....

a) die Ware schonend zu behandeln.

b) dem Verkäufer den Preis zu bezahlen.

c) die Quittung zu unterzeichnen.

d) den Garantieschein zu verlangen.

ja

nein

Ab welchem Zeitpunkt wird auf Ihrem Lohnzettel zum ersten Mal ein Abzug für die ALV (Arbeitslosenversicherung) erscheinen?

Von dem Jahr an, in dem Sie 18 Jahre alt werden.

87 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 88 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Nach welcher Zeit erlöschen Ansprüche an die Arbeitslosenversicherung?

a) Nach 1 Jahr

b) Nach 6 Monaten

c) Nach 1 Monat

d) Nach 3 Monaten

In der Schweiz gegen Arbeitslosigkeit versichert sind a) alle, die in der Schweiz wohnen.

b) alle Schweizer und Schweizerinnen.

c) Alle Arbeitnehmer/-innen, die im Erwerbsalter stehen. (Ende obligatorische Schulzeit bis Eintritt in das ordentliche AHV-Alter)

89 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 90 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Können Grenzgänger ( Personen, die im Ausland wohnen, aber in der Schweiz arbeiten) bei Arbeitslosigkeit auch Taggelder aus der Arbeitslosenkasse beziehen?

nein

Werden die Wochenendtage (Samstag und Sonntag) auch als Taggeld bei Arbeitslosigkeit ausbezahlt?

nein

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 20049

Page 10: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

91 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 92 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Nennen Sie vier Bedingungen, damit eine Person in der Schweiz Arbeitslosengeld beantragen kann.

a) Ganz oder teilweise arbeitslos

b) Im Erwerbsalter stehen

c) In der Schweiz wohnen

d) Mindestausfall von 2 Arbeitstagen + Lohneinbusse

Welche Pflicht neben dem Stempeln hat der/die Arbeitslose?

Sich gezielt um eine neue Stelle bemühen.

93 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 94 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Kann der/die Arbeitslose in die Ferien verreisen und trotzdem Arbeitslosengelder beziehen?

ja nein

Nach 60 Tagen kontrollierter Arbeitslosigkeit hat man 1 Woche "Kontrollferien" zugute.

Wie lange kann ein kranker / eine kranke Arbeitslose(r) Taggelder beziehen?

a) 1 Woche

b) 1 Monat

c) 2 Monate

d) 3 Monate

95 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 96 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Wer hat Anrecht auf Arbeitslosengeld?

a) Schweizer (Wohnort Schweiz)

b) Elsässer (Wohnort Frankreich)

c) Deutsche (Wohnort Deutschland)

d) Griechen (Wohnort Schweiz)

ja

nein

Was sind Wartetage bei der ALV?

(ALV = Arbeitslosenversicherung)

Die Wartezeit bis der Anspruch auf Taggelder entsteht.

97 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 98 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Wieviel Wartetage erhält ein Lehrling nach bestandener LAP?

a) 30 Tage

b) 10 Tage

c) 5 Tage

d) 20 Tage

Wie viele Monate müssen Sie in den letzten 2 Jahren gearbeitet haben, um Stempelgeld zu bekommen?

a) 6 Monate

b) 9 Monate

c) 12 Monate ( neu ab 2003)

d) 18 Monate

99 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 100 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Definieren Sie den Begriff "Volkseinkommen".

Alle Einkommen, die in einem Jahr durch den Einsatz von Boden, Arbeit und Kapital in einem Land entstehen. hallo

Definieren Sie den Begriff "Bruttoinlandprodukt".

Marktwert aller Güter (inkl. Dienstleistungen), die ein Volk in einem Jahr erzeugt.

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200410

Page 11: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

101 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 102 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Ergänzen Sie den folgenden Text:

Wenn Sie Ihre Arbeitskraft auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen, erhalten Sie dafür einen

Lohn.

Welche Begriffe gehören zum Geldkreislauf in einem Wirtschaftssystem?

a) Arbeitslohn

b) Güterherstellung oder Dienstleistungsangebot

c) Ausgaben für Waren od. Dienstleistungen

d) Anbieten der eigenen Arbeitskraft

103 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 104 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Welche Begriffe gehören zum Güterkreislauf in einem Wirtschaftssystem?

a) Arbeitslohn

b) Güterherstellung oder Dienstleistungsangebot

c) Ausgaben für Waren od. Dienstleistungen

d) Anbieten der eigenen Arbeitskraft

Setzen Sie folgende Begriffe ein:

Geldkreislauf

Auswahl:a) Lohn

b) Arbeitskraft

c) Produkt

d) Ausgaben für Waren od. Dienstleistungen

105 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 106 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Erklären Sie den Begriff: "Marktwirtschaft"

Wirtschaftssystem mit freiem Wettbewerb

Setzen Sie folgende Begriffe ein:

Güterkreislauf

Auswahl:a) Lohnb) Arbeitskra

ftc) Produkt

oder Dienstleistung

d) Warenausgaben

107 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 108 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Nennen Sie drei Schwächen der "Marktwirtschaft".

a) Einkommensverteilung unsozial

b) Eigennütziges Gewinnstreben (ohne Rücksicht z.B. auf die Umwelt)

c) Der "Grössere" frisst den "Kleineren" (Fusionen).

Setzen Sie die Buchstaben a-d ein: a) Geldkreislauf

b) Güterkreislauf

c) Volkseinkommen

d) Bruttoinlandprodukt

109 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 110 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Definieren Sie den Begriff "Konjunktur"

Wirtschaftliche Gesamtlage von bestimmter Entwicklungstendenz

( Das Auf und Ab einer Wirtschaft )

Tiefstand ( Depression) Bsp. Hohe Arbeitslosigkeit

Hochspannung ( Boom) Bsp. Vollbeschäftigung

Ordnen Sie die passenden Begriffe a) - f) zu:

Für meine Arbeit bekomme ich .......b)..

Für ein Produkt zahle ich einen ......c)..

Ich möchte etwas kaufen = ..........e)..

Beziehung zw. Betrieben und Haushalten ..............................................a)..

Ware oder Dienstleistung, die angepriesen

a) Markt

b) Lohn

c) Preis

d) Angebot

e) Nachfrage

f) Wirtschaftskreislauf

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200411

Haushalte Betriebe

Stellen ein c) Produkt oder eine DL ...her

bieten ihre ......b) Arbeitskraft.....an

HaushalteBetriebe

a

b

cd

Haushalte machen

Betriebe zahlen einen

a) Lohn

d) Ausgaben für Waren + Dienstleistungen

Page 12: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

111 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 112 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Einkommensunterschiede können verschiedene Gründe haben.

Nennen Sie zwei:

- Unterschiedliche berufliche Qualifikation

- Ausgetrockneter Arbeitsmarkt

- Zu wenig Fachkräfte

- Dienstalter

Die Schweiz hat eine soziale Marktwirtschaft, das heisst der Staat verteilt die verschiedenen Einkommen und Vermögen zugunsten der ärmeren Bevölkerung um. Nennen Sie zwei Möglichkeiten, wie dies der Staat machen kann.

- Ausbildungsbeiträge (Stipendien)

- Subventionen (z.B. in der Landwirtschaft)

- Fürsorgebeiträge

113 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 114 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Wenn die Konjunktur rückläufig ist, spricht man von

a) Inflation

b) Stagnation

c) Repression

d) Rezession

Die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes wechselt zwischen Aufschwung und Krise. Wie wird diese Wellenbewegung genannt?

Konjunktur

115 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 116 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Der einfache Wirtschaftskreislauf spielt sich ab zwischen

a) Bruttoinlandprodukt und Volkseinkommen.

b) Konsumenten und Produzenten.

c) Produzenten und Bruttoinl.produkt.

d) Konsumenten und Bruttoinlandprodukt.

Welche Aussagen sind falsch?

a) Der einfache Wirtschaftskreislauf besteht aus Konsumenten und Produzenten.

b) Wird von einem Produkt zuviel produziert, wird das Produkt teurer.

c) Die Arbeitslosigkeit hat keinen Einfluss auf den Wirtschaftskreislauf.

117 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 118 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Nennen Sie zwei Handlungen als Lehrling / Lehrtochter, mit denen Sie direkt Einfluss auf den einfachen Wirtschaftskreislauf nehmen.

a) Arbeitsleistung

b) Warenkonsum

Die Nationalbank entscheidet, wieviel Geld (Schweizer Franken) sich im Wirtschaftskreislauf befindet. Was geschieht mit der Währung, wenn die Nationalbank zuviel Geld in den Kreislauf pumpt?

Die Währung verliert an Wert.

Wie heisst das Fremdwort dafür?

Inflation

(Wertverlust)

119 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4 120 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 4

Richtig oder falsch?

a) In der Schweiz gibt es im Vergleich zum Ausland wenig Arbeitslose.

b) Die Schweiz hat viele Rohstoffe.(Öl, Gas, Kohle etc.)

c) Die Stärke der Schweiz basiert auf einer guten Ausbildung.

d) Wer spart, unterstützt die Wirtschaft.

richtig

falsch

Nennen Sie zwei Funktionen, die eine Bank im Bezug auf Ihr Geld im Wirtschaftssystem hat.

a) gewährt Kredite und Darlehen.

b) nimmt Spargelder entgegen und verzinst sie.

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200412

Page 13: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

121 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 122 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Nennen Sie zwei Kontinente, in denen sehr viele Entwicklungsländer zu finden sind.

a) Afrika

b) Asien

Welche Merkmale treffen auf ein Entwicklungsland zu?

a) Hohes Pro-Kopf-Einkommen

b) Wenig Industrie

c) Überbevölkerung

d) Schlechte medizinische Versorgung

e) Politische Stabilität

123 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 124 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Nennen Sie drei typische Entwicklungsländer.

a) Bangladesh

b) Indien

c) Kenia

(und andere)

Erklären Sie den Begriff "Analphabeten".

Einer, der nicht lesen und schreiben gelernt hat.

(Der schriftlichen Sprache unkundig)

125 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 126 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Nennen Sie fünf Industrieländer.

a) Frankreich

b) Deutschland

c) USA

d) Japan

e) Schweiz

In Entwicklungsländern werden häufig "Monokulturen" angelegt. Erklären Sie den Begriff "Monokultur".

Nur eine Nutzpflanze wird angepflanzt

127 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 128 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Nennen Sie zwei Gründe, warum der "Analphabetismus" in Entwicklungsländern so hoch ist.

a) Fehlendes oder mangelhaftes

Bildungswesen

b) Fehlende Finanzen

c) Kinder arbeiten, anstatt in die Schule zu gehen

Frauen in Entwicklungsländern haben oft sehr viele Kinder. Geben Sie zwei Gründe an.

a) Keine Familienplanung und Geburtenkontrolle ( kein Geld für Verhütungsmittel )

b) Kinder als "Altersversicherung"

129 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 130 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Richtig oder falsch:

a) In Entwicklungsländern werden die Leute älter als in Industrieländern.

b) In Entwicklungsländern gibt es eine hohe Kindersterblichkeit.

c) Die Industrieländer nützen die Schwächen der Drittweltländer aus.

richtig

falsch

Erklären Sie den Satz:

"Entwicklungsländer sind häufig politisch instabil".

Ständig wechselnde Regierung, korrupte Verwaltung, keine demokratischen Strukturen

( Häufig sind Diktatoren an der Macht.

korrupt = bestechlich )

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200413

Page 14: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

131 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 132 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Viele Waren (z.B. Kleider) werden in Drittweltländern hergestellt. Hauptgrund ist:

a) Die Leute sind besser ausgebildet.

b) Es gibt weniger Arbeitsunfälle.

c) Die Löhne sind extrem tief.

d) Die Leute arbeiten viel lieber.

Warum lohnt es sich für einen Betrieb, die Waren in einem Entwicklungsland herstellen zu lassen? Zwei Gründe:

Niedere Produktionskosten

Tiefe Personalkosten ( Betriebe zahlen keine Sozialversicherungsbeiträge wie z. Bsp. Unfallversicherung / AHV / IV / EO und ALV )

133 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 134 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Was bedeutet die Abkürzung "UNO" ( Englisch)?

U = United

N = Nations

O = Organization

Auf Deutsch übersetzt heisst "UNO":

a) Vereinigtes Europa ( EU )

b) Militärischer Zusammenschluss ( NATO )

c) Organisation der Vereinten Nationen ( UNO )

135 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 136 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Nennen Sie zwei Aufgaben der "UNO".

Die Erhaltung des Weltfriedens

Förderung der internationalen Zusammenarbeit

Die "UNO" ist eine

a) Wirtschaftsorganisation.

b) Militärische Organisation.

c) Politische Organisation.

d) Internationale Friedenstruppe.

137 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 138 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Wann und warum wurde die "UNO" gegründet?

1945

Friedenssicherung nach Beendigung des 2. Weltkrieges

Wo befindet sich der Hauptsitz der "UNO"?

a) Paris

b) London

c) New York

d) Moskau

139 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 140 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Die fünf ständigen Mitglieder des "UNO" - Sicherheitsrates sind:

a) USAb) Russlandc) Chinad) Frankreiche) Grossbritannien

Die "UNO" Truppen heissen auch

a) Rothelme.

b) Blauhelme.

c) Gelbhelme.

d) Grünhelme.

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200414

Page 15: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

141 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5 142 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 5

Die Schweiz ist auch Mitglied der "UNO".

(Neu! Seit 2002 )

ja

nein

Der Hauptauftrag der "UNO" ist

a) die Wahrung der Menschenrechte.

b) den Hunger in der Welt zu lindern.

c) medizinische Hilfe zu leisten.

d) in Kriege einzugreifen.

e) den Weltfrieden zu sichern.

143 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 144 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Volljährig ist, wer das ..18...Altersjahr erreicht hat.

Mündig ist, wer

a) urteilsfähig ist.

b) 20 Jahre alt ist.

c) verantwortungsvoll handelt.

d) handlungsfähig und urteilsfähig ist.

e) 18 Jahre alt ist.

145 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 146 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Nennen Sie zwei allgemeine staatliche Pflichten, die Sie als mündige Frau oder mündiger Mann haben.

Steuern bezahlen

Sozialversicherungsbeiträge abgeben

Nennen Sie vier allgemeine Rechte, die Sie als mündige Person haben.

Stimmrecht, (aktives und passives) Wahlrecht

Recht zur Eheschliessung ( Heirat )

Recht, Verträge abzuschliessen

Recht, ein Auto zu lenken

147 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 148 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Haben Sie als 20-jährige/r Arbeitnehmer/in Anspruch auf 5 Wochen Ferien pro Jahr?

ja

nein

Müssen Sie am Ende der Lehre Ihren Lehrvertrag kündigen?

ja

nein

149 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 150 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Was ist obligatorisch, was freiwillig?

a) Teilnahme bei Wahlen

b) Testament verfassen

c) AHV / IV Beiträge zahlen

d) Steuern zahlen

e) Gesetze einhalten

obl.

freiw.

Was ist obligatorisch für den Arbeitnehmer / die Arbeitnehmerin ? a) Krankenkassenprämien zahlen

b) Lebensversicherung abschliessen

c) Haftpflichtvers. für Fahrzeuge

d) Wohnungseinrichtung versichern

e) Pensionskassenbeitrag zahlen

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200415

Page 16: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

151 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 152 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Die Schweiz hat ein 3-Säulensystem, das gegen Alter, Tod und Invalidität vorsorgen soll.

Wer ist zuständig für die 1. Säule?

Der Staat ( obligatorisch )

Beispiel dafür ist die: AHV

Die Schweiz hat ein 3-Säulensystem, das gegen Alter, Tod und Invalidität vorsorgen soll.

Wer ist zuständig für die 2. Säule ?

Der Betrieb ( obligatorisch )

Beispiel dafür ist die: Pensionskasse

153 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 154 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Die Schweiz hat ein 3-Säulensystem, das gegen Alter, Tod und Invalidität vorsorgen soll.

Wer ist zuständig für die 3. Säule?

Jeder selbst ( freiwillig )

Beispiel dafür ist die: Lebensversicherung

Welche Leistungen erbringt die ALV:

a) Krankentaggeld

b) Arbeitslosenentschädigung

c) Altersrente

d) Schlechtwetterentschädigung

e) Insolvenzentschädigung

f) Invaliditätsentschädigung

155 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 156 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Erklären Sie den Begriff "Sozialversicherung".

Staatliches Versicherungssystem, das die sozialen Risiken Krankheit, Unfall, Alter, Tod des Ernährers, Invalidität und Arbeitslosigkeit auffängt.

Die Beiträge für die 1. Säule zahlen Sie

a) ab 18 Jahren

b) ab 20 Jahren

c) ab 25 Jahren

d) ab 30 Jahren

157 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 158 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Nennen Sie vier Ereignisse, gegen die Sie sich als Arbeitnehmer- In in der Schweiz versichern müssen.

Krankheit ( Krankenkasse )

Unfall ( SUVA )

Invalidität ( IV )

Alter ( AHV )

Gegen dieses Ereignis muss der Arbeitgeber für Sie eine Versicherung abschliessen.

a) Diebstahl

b) Beschädigung von persönlichen Gegenständen

c) Unfall

159 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 160 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Was heisst die Abkürzung "SUVA"?

S = Schweizerische

U = Unfall

V = Versicherungs-

A = Anstalt

Das UVG unterscheidet zwischen der "BU" und der "NBU".

Was bedeuten diese Abkürzungen:

BU = Berufsunfall

NBU = Nichtberufsunfall

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200416

Page 17: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

161 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 162 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Wer muss laut Gesetz die Prämien für die NBU-Versicherung bezahlen?

a) Arbeitgeber

b) Arbeitnehmer

c) Der Staat

d) Der Kanton

e) Die Gemeinde

Damit auch ein "NBU" bezahlt wird, müssen Sie in der Woche mindestens

a) 6 Stunden arbeiten.

b) 8 Stunden arbeiten.

c) 12 Stunden arbeiten

d) 18 Stunden arbeiten.

Neu ! Ab Herbst 2001 ! 8 Stunden genügen

163 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 164 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Erklären Sie das Wort "Solidaritätsprinzip".

Alle für eine(n) oder eine(r) für alle.

Den Beitrag, den Sie an die Versicherung bezahlen, nennt man

a) Taggeld.

b) Monatsgeld.

c) Geldbetrag.

d) Prämie.

e) Preisgeld.

165 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 166 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Ab dem wie vielten Tage nach einem Unfall bezahlt die SUVA Taggelder aus?

a) ab dem 1. Tag

b) ab dem 2. Tag

c) ab dem 3. Tag

d) ab dem 7. Tag

Was bedeutet das Wort "Selbstbehalt" bei der Krankenversicherung ?

Vertraglich geregelter prozentualer Schadenanteil, den der / die Versicherte über die Franchise hinaus selbst bezahlen muss.

167 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 168 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Bei der Krankenkasse zahlen Sie pro Jahr eine "Franchise". Das ist

a) ein freiwilliger Beitrag an die Kasse.

b) eine Zahlung an den Arzt.

c) ein Beitrag an die Medikamente.

d) ein in einem festgelegten Intervall frei wählbarer Kostenanteil.

Diese Versicherungsabkürzungen heissen:

a) AHV = Alters- und

Hinterlassenenversicherung

b) IV = Invalidenversicherung

c) EO = Erwerbsersatzordnung

169 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 170 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Welchem Zweck dient die "EO"?

a) Lohnzahlung bei Krankheit

b) Lohnzahlung bei Unfall

c) Lohnzahlung bei Arbeitslosigkeit

d) Lohnzahlung bei Militär- oder Zivilschutzdienst

Wann beginnt die Beitragspflicht an die Sozialversicherungen "AHV/IV,ALV,EO"?

a) Mit Lehrzeitbeginnb) Ab 1. Januar nach erfülltem 20.

Jahrc) Ab 1. Januar nach erfülltem 17.

Jahrd) Mit Aufnahme einer Erwerbsarbeit

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200417

Page 18: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

171 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 172 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

"BU" oder "NBU"?

a) Beinbruch beim Skifahren

b) Unfall beim Turnen in der Berufsschule

c) Unfall am Arbeitsplatz

d) Unfall beim Fussballspielen in der Freizeit

BU

NBU

Da Sie den Unfall grobfahrlässig verursacht haben, verlangt die Versicherung einen Teil der erbrachten Leistungen von Ihnen zurück. Wie nennt man diesen Rückgriff der Versicherung?

Regress

173 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 174 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Die "SUVA" zahlt bei einem Unfall

a) 50 % des Lohnes.

b) 80 % des Lohnes.

c) 100 % des Lohnes.

Was ist eine "Versicherungspolice" ?

a) Eine Versicherungspolizei

b) Ein Angebot einer Versicherung

c) Ein Vertrag zw. der Versicherung und dem Versicherungsnehmer

d) Eine Strafgebühr der Versicherung

175 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 176 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Die Prämien für die "AHV/ IV" steigen immer wieder an. Der Hauptgrund dafür ist:

Progressive Zunahme der Anzahl Rentner

( Die durchschnittliche Lebenserwartung erhöht sich immer mehr )

Das UVG gewährt Versicherungsleistungen bei Berufsunfällen, bei Nichtberufsunfällen und bei:

Berufskrankheiten

177 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 178 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Eine Krankenversicherung muss abgeschlossen werden bei

a) Erreichen des Schulalters.

b) Lehranfang.

c) der Geburt.

d) Eintritt in den Kindergarten.

Wenn Sie die Beiträge an die "AHV/IV" nicht regelmässig einbezahlt haben,

a) bekommen Sie trotzdem die volle Rente.

b) bekommen Sie nur die Hälfte.

c) wird eine Rentenkürzung vorgenommen.

179 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 180 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Durch intensive jahrelange Discobesuche wurde Ihr Gehör geschädigt. Ist dies nun ein Unfall oder eine Krankheit? Begründen Sie Ihre Antwort !

Es ist eine Krankheit, da keine

plötzliche Einwirkung stattgefunden

hat.

Bei der Krankenkasse gibt es 3 Wahlmöglichkeiten.a) Grundversicherungb) halbprivatc) privat

Zwei Unterschiede zwischen a und c

(keine) Arztwahl

Anzahl Betten im Spitalzimmer (o. ä.)

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200418

Page 19: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

181 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 182 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Richtig oder falsch?

a) Die 2. Säule ist die berufliche Vorsorge.

b) Die 1. Säule ist obligatorisch und soll den Existenzbedarf decken.

c) Die 3. Säule ist überflüssig, da sie freiwillig ist.

richtig

falsch

Wie heisst bei der Krankenversi-cherung die Zeit zwischen Vertrags-abschluss und Leistungsbeginn?

a) Leistungsfrist

b) Krankenfrist

c) Galgenfrist

d) Karenzfrist

183 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 184 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Welche Aufgabe hat die AHV zu übernehmen?

a) Existenzsicherung

b) Sicherung des bisherigen Lebensstandards

c) Verbesserung des gewohnten Lebensstandards

ja

nein

Ergänzen Sie den folgenden Text!

Ein Unfall ist eine plötzliche

nicht beabsichtigte, schädigende,

Einwirkung eines ungewöhnlichen

äusseren Faktors auf den menschlichen Körper.

Auswahl:

schädigende natürliche

plötzliche

brutale

schleichende

äusseren

185 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 186 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Welche Grundidee verfolgen alle Versicherungen?

a) Allzeit bereit!

b) Einer für alle – alle für einen!

c) Wer zahlt, befiehlt.

d) Durch Schaden wird man klug.

Ordnen Sie die richtigen Versicherungen den drei Säulen zu:

A) 1. Säule .AHV / IV

B) 2. Säule ..Pensionskasse

C) 3. Säule Lebensversicherung

Auswahl:

Lebensversich.

Pensionskasse

ALV

EO

BU / NBU

AHV / IV

187 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 188 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Bezeichnen Sie die eidgenössischen Sozialversicherungen:

a) SBB

b) AHV

c) UBS

d) FCB

e) IV

Geben Sie aus der folgenden Auswahl drei Personenversicherungen an.

a) AHV / IV

b) Krankheit

c) Unfall

Auswahl:

Diebstahl

Glasbruch

Unfall

Mobiliar

Krankheit

AHV / IV

189 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6 190 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 6

Bezeichnen Sie die eidgenössischen Sozialversicherungen:

d) EO

e) UNO

f) ALV

g) GIBM

h) USA

Die Altersvorsorge beruht auf dem Dreisäulenprinzip. Wählen Sie aus.

a) Die 1. Säule ist die....staatliche.. Vorsorge

b) Die 2. Säule ist die...betriebliche Vorsorge

c) Die 3. Säule ist die ......private Vorsorge

Auswahl:

private

staatliche

betriebliche

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200419

Page 20: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

191 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 192 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Erklären Sie das Wort:"Konkubinat"?

Aussereheliches Zusammenleben von Mann und Frau

Nennen Sie zwei Ehevoraussetzungen:

Mündigkeit

keine Blutsverwandtschaft mit dem Ehepartner

(keine weitere Heirat bestehend)

(keine Geisteskrankheit)

193 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 194 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Ist ein Konkubinatsvertrag sinnvoll?

a) Nein, man ist ja verliebt.

b) Ja, denn Abmachungen können bei Auflösung auf jeden Fall vor Gericht geltend gemacht werden.

c) Ja, es gibt keine gesetzlichen Grundlagen, die Rechte und Pflichten regeln.

Welche Aussage ist richtig?

a) Grundsätzlich ist der Name des Mannes der Familienname.

b) Die Frau darf nur mit Einwilligung des Mannes berufstätig sein.

c) Die Frau bestimmt den Wohnsitz.

195 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 196 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Richtig oder falsch?

a) In der Ehe bestimmen beide Ehepartner gemeinsam die eheliche Wohnung.

b) Der Mann sorgt für das Wohl der Familie.

c) Die Eltern haben für den Unterhalt der Kinder aufzukommen.

richtig

falsch

Wählen Sie aus:

a) Die Frau kann auf Wunsch ihren Namen demjenigen des Ehemannes voranstellen

b) Das Kind wird von den Eltern erzogen. Es muss ihnen gehorchen.

Auswahl:

voranstellen

behalten

helfen

gehorchen

danken

197 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 198 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Bei der Heirat ........

a) verliert die Frau ihr Bürgerrecht.

b) kann die Frau zwischen dem Bürgerrecht des Mannes oder ihrem eigenen wählen.

c) behält die Frau ihr Bürgerrecht und erhält das Bürgerrecht des Ehemannes dazu.

Welche gesetzliche Voraussetzung muss für die kirchliche Trauung erfüllt sein?a) Die geeignete Kirche muss zuerst

gefunden werden.

b) Der Pfarrer muss seinen Segen dazu erteilt haben.

c) Die zivile Trauung muss erfolgt sein.

199 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 200 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Was ist kein Ehehindernis?

a) Unmündigkeit des Mannes

b) Arbeitslosigkeit

c) Blutsverwandtschaft

d) Fehlendes Urteilsvermögen

Das Konkubinatspaar hat ein Kind. Wer übt grundsätzlich die elterliche Gewalt über dieses Kind aus?

a) der Vater

b) die Mutter

c) beide gemeinsam

d) die Eltern der Mutter

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200420

Page 21: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

201 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 202 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Welche Aussage ist falsch?

a) Die Verlobung ist ein rechtlicher, verpflichtender Akt.

b) Die Verlobung ist ein Brauch, der rechtlich keine Bedeutung hat.

c) Verlobte versprechen sich gegenseitig, einander zu heiraten.

Welche Aussage ist falsch?

a) Die ganze Familie hat das Bürgerrecht des Mannes.

b) Bei der Wahl und Ausübung seines Berufes ist jeder Ehepartner frei.

c) Der Name des Ehemannes ist der Familienname

203 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 204 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Welches ist der gesetzliche Güterstand ?

a) Gütergemeinschaft

b) Errungenschaftsbeteiligung

c) Gütertrennung

d) Güterverbindung

Die 18-jährige Claudia möchte, gegen den Willen ihrer Eltern, ihren Armando heiraten. Den verdutzten Eltern erklärt sie, sie sei mündig und daher dazu berechtigt. a) Claudia darf Armando heiraten.b) Die Eltern müssen einverstanden

sein.c) Claudia braucht eine behördliche

Bewilligung.

205 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 206 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Erklären Sie den Begriff " Eigengut" .

Teil des ehelichen Vermögens, das jedem einzelnen der beiden Ehegatten gehört und bei Auflösung der Ehe nicht mit dem Partner / der Partnerin geteilt wird.

Ordnen Sie zu:

A) Konkubinatsvertrag ......c)...............

B) Mündigkeit ............d)..............

C) ZGB .........a)..............

D) Ehehindernis .........b)..............

Auswahl:

a) Eherecht

b) geisteskrank

c) Zusammenleben ohne Ehe

d) Pascal, 19-jährig

207 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 208 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Wie heisst der ordentliche Güterstand?

Errungenschaftsbeteiligung

( Wenn nichts anderes vereinbahrt wurde, gilt diese automatisch ! )

Ordnen Sie zu:

Bei der Auflösung der Ehe steht jedem

Ehegatten sein Eigengutund die Hälfte des

Vorschlags(= Errungenschaft minus Schulden) zu.

Auswahl:

- Erbmasse

- Eigentum

- Vermögen

- Vorschlag

- Eigengut

209 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 210 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Welche Güterstände müssen durch einen öffentlich beurkundeten Ehevertrag abgeschlossen werden ?

a) die Errungenschaftsbeteiligung

b) die Gütergemeinschaft

c) die Gütertrennung

Berechnen Sie den güterrechtlichen Anteil Claudias:

Fritz Claudia

Eigengut: Fr. 40'000 Fr. 50‘000

Errungenschaft: Fr. 60'000 Fr. 20‘000

Der Anteil Claudias beträgt = Fr. 90'000.-

( Eigengut = 50'000 + ½ Errungenschaft Fritz = 30'000 + ½ Errungenschaft Claudia = 10'000 )

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200421

Page 22: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

211 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 212 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Ergänzen Sie mit dem korrekten Begriff:

Bei der Gütertrennung

bleiben die Vermögen von Frau und Mann getrennt. Jeder behält sein ganzes Vermögen, verwaltet und nutzt es selbst.

Eine Familie mit zwei Kindern verliert den Vater. Er hinterlässt ein ansehnliches Erbe. Was stimmt ?

a) Die Mutter erbt alles.

b) Die Kinder erben die Hälfte.

c) Die Kinder erben alles.

d) Es wird durch die Familienanzahl geteilt.

213 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 214 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Richtig oder falsch ?

a) Ein ungeborenes Kind erbt nie.

b) Ein Testament kann ich mit 18 Jahren errichten.

c) Sind keine Erben da, fällt das Erbe an den Kanton oder die Gemeinde.

richtig

falsch

Ergänzen Sie:

Ein öffentliches Testament wird unter Mitwirkung einer

Urkundsperson

und zweier Zeugen

erstellt.

Auswahl:

- zwei

- drei

- Zeugen

- geistlichen Person

- Urkunds- person

215 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 216 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Was versteht man unter dem "Pflichtteil" einer Erbschaft ? Das ist...

a) der Erbteil, den man dem Erben wegnehmen kann.

b) der grösste Teil des Erbes.

c) der gesetzliche Anspruch, den ein Erbe unbedingt hat.

Ergänzen Sie: Das eigenhändige Testament ist vom

Erblasser von Anfang

bis Ende von Hand niederzuschreiben.

Es muss mit Ort, Tag, Monat, Jahr und mit der Unterschrift versehen sein.

Auswahl:

- Ende

- Notar

- Erblasser

- Anfang

- Tag

- Unterschrift

217 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 218 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Herr K. ist soeben verstorben, hat aber nie ein Testament gemacht. Wie wird sein Erbe verteilt ?

a) Wer zuerst kommt, erbt zuerst.

b) Da ein Testament fehlt, erbt keiner

c) Die Erbteilung erfolgt nach ZGB.

Ordnen Sie die Begriffe zu:

A) Personen, die erben können ...d) ...

B) Der Erbteil, der dem Erbberechtigten mindestens zusteht. ...b)..

C) Der Erbteil, über den der Erblasser frei verfügen kann. ...a) ..

D) Direkte Nachkommen ...c)...

Auswahl:

a) verfügbare Quote

b) Pflichtteil

c) Erben im 1. Stamm

d) Erbberechtigte

219 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 220 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Ein Ehemann will seine Frau testamentarisch begünstigen. Er setzt seine Kinder deshalb ....

a) ins Abseits.

b) in den Ehevertrag.

c) auf den Pflichtteil.

d) auf den normalen Erbteil.

Nennen Sie die Personen, die aus der Sicht des Verstorbenen den 1. Erbstamm darstellen.

Kinder

Auswahl:

- Eltern

- Ehegatte

- Kinder

- Geschwister

- Grosseltern

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200422

Page 23: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

221 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 222 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Was trifft bei einer Kündigung einer Mietwohnung zu?

a) Die Kündigung ist formlos (mündlich) gültig.

b) Eine zu spät zugestellte Kündigung gilt automatisch auf den nächsten Kündigungstermin

c) Die Kündigung muss von beiden Ehepartnern unterschrieben sein.

ja

nein

Ordnen Sie zu:

A) Herr Koch bewirtschaftet das Restaurant von Herrn Zwyssig. ....b)..

B) Eine Versicherung mietet Computer für 2 Jahre und will nachher wieder das neuste Modell mieten. ...c)..

C) Ein Zirkus darf auf Gemeindeland sein

Zelt aufstellen gegen Zinszahlung b)

Auswahl:

a) Miete

b) Pacht

c) Leasing

Antwort C ist eine Pacht, da Gewinn daraus resultiert.

223 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 224 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Richtig oder falsch?

a) Der Mieter hat kleinere Reparaturen zu übernehmen.

b) Der Mieter hat während der Vertragsdauer alle Reparaturen selber zu tragen.

c) Der Vermieter muss alle Reparaturen übernehmen.

richtig

falsch

Welche der nachfolgenden Schäden zahlt der Mieter?

a) leckes Dach

b) Auswechseln von Sicherungen

d) Ersatz des Heizungsbrenners

e) Neue Wasserhahndichtungen

f) Neue Tapeten nach 15 Jahren

225 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 226 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Was stimmt? Beim Tod des Mieters ..

a) können die Erben des Mieters den Mietvertrag fristlos künden.

b) Kann der Mietvertrag von den Erben auf den nächstmöglichen Termin gekündigt werden.

ja

nein

Welcher der folgenden Verträge ist nach Gesetz formlos gültig?

a) Ehevertrag

b) Mietvertrag

c) Lehrvertrag

d) Abzahlungsvertrag

227 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 228 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Der Mieter zahlt....

a) für Schäden infolge unsorgfältiger Behandlung.

b) für Schäden infolge normaler Abnützung.

c) für extra verursachte Schäden.

d) für Mängel, die im Antrittsprotokoll vermerkt sind.

ja

nein

In welchem Gesetzbuch ist der Mietvertrag geregelt?

a) im ZGB (Zivilgesetzbuch)

b) im OR (Obligationenrecht)

c) in der BV (Bundesverfassung)

d) im StGB (Strafgesetzbuch)

e) im ArG (Arbeitsgesetz)

229 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 230 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Sylvia bezieht ihre erste Wohnung. Was sollte sie sofort tun?

a) die Wasserhahndichtungen prüfen.

b) dem Vermieter ein Geschenk geben.

c) ein Protokoll über die Mängel in der Wohnung erstellen.

d) Einbruchsmöglichkeiten erkennen.

ja

nein

In der Mietwohnung von Frau Klein ist ein Heizkörper defekt. Wozu ist sie verpflichtet ?

a) Den Schaden sofort auf Kosten des Vermieters reparieren zu lassen.

b) Die Polizei zu rufen.

c) Den Vermieter zu benachrichtigen.

d) Die Wohnung zu kündigen.

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200423

Page 24: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

231 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 232 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Richtig oder falsch ?

a) Eine mündliche Kündigung ist gültig.

b) Eine Kündigung muss schriftlich erfolgen.

c) Der Vermieter muss mit einem amtlichen Formular kündigen.

richtig

falsch

Familie Villiger findet trotz eifrigen Suchens keinen Ersatz für die gekündigte Wohnung. Wie lange kann die Familie das Mietverhältnis durch die Behörde maximal verlängern lassen?

..........4...Jahre.

Auswahl:

- 1 Jahr

- 2 Jahre

- 3 Jahre

- 4 Jahre

233 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 234 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Der Vermieter will den Mietzins erhöhen. Was muss er tun?a) Mündliche Orientierung des Mieters

genügt.b) Zinserhöhung muss nicht begründet

sein.c) Amtliches Formular muss verwendet

werden.d) Mitteilung muss mindestens 10 Tage

vor Beginn der Kündigungsfrist erfolgen.

ja

nein

Die Kündigungsfristen lauten im allgemeinen:

a) für bewegliche Sachen: ...C)........auf einen beliebigen Zeitpunkt.

b) für möblierte Zimmer: ......A)........ auf Monatsende.

c) für Wohnungen: ..............B)........

Auswahl:

A) zwei Wochen

B) drei Monate

C) drei Tage

235 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 236 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Karl Grob hat seine Mietwohnung nicht gerade "fein" behandelt. Er haftet für folgende Schäden:

a) Flecken auf dem Spannteppich

b) Kratzer durch Schuhe im Parkettboden

c) Ersatz des veralteten Kochherdes

d) Ersatz verlorener Schlüssel

ja

nein

Wie viele Monatszinse darf der Vermieter als Sicherheit im Voraus verlangen ?

......3...... Monatszinse sind erlaubt.

( Mietzinsdepot )

237 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 238 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Ein Mieter, der glaubt, eine Kündigung oder Mietzinserhöhung sei ungerechtfertigt, meldet sich:

a) beim WWF

b) beim Konkursamt

c) bei der Schlichtungsbehörde

d) beim Gemeindepräsidenten

Welche Aussagen treffen zu ?

a) Der Mieter muss die Sache sorgfältig gebrauchen.

b) Der Mieter muss auf die Hausbewohner Rücksicht nehmen.

c) Der Mieter muss Nebenkosten nur bezahlen, wenn dies vereinbart wurde.

239 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 240 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Nachdem Claudia den Mietvertrag unterschrieben hat, erfährt sie, dass der vorhergehende Mieter bedeutend weniger Zins zahlte. Was stimmt?

a) Da kann Claudia nichts machen.

b) Der Mietzins kann angefochten werden.

c) Der Vermieter darf nicht erhöhen.

Nach welcher Lebensdauer sollte der Vermieter die Einrichtungen ersetzen?

A) Tapeten ............10 Jahre ......

B) Kühlschränke.........12 Jahre ......

C) Backofen................20 Jahre ......

D) Lamellenstoren.......25 Jahre ......

Auswahl:

- 12 Jahre

- 20 Jahre

- 10 Jahre

- 25 Jahre

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200424

Page 25: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

241 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 242 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Welche Schäden werden mit einer Hausrat- oder Mobiliarversicherung abgedeckt?

a) Alle Schäden im und ums Haus.

b) Alle Personen- und Sachschäden.

c) Schäden an der Wohnungseinrichtung durch Feuer, Wasser, Glasbruch und Einbruch.

richtig

falsch

Welche Schäden werden mit einer Haftpflichtversicherung abgedeckt ?

a) Alle Sachschäden.

b) Alle Personenschäden.

c) Schäden, die ich einer Drittperson zufüge.

d) Nur Schäden, die ich ungewollt jemandem zufüge.

243 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 244 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Familie Kunz lässt ihren Hausrat im Wert von Fr.100‘000 für Fr.80‘000 versichern. Wie wird dieses Versicherungsproblem genannt?

a) schlechte Versicherung

b) Überversicherung

c) Unterversicherung

d) Fehlversicherung

Familie Kunz hat einen Wasserschaden in der Wohnung. Folge davon ist ein Teppichschaden von Fr. 1000.- und ein Möbelschaden von Fr.2000.-

Wohnungswert: Fr. 100'000.-

Versicherte Summe: Fr. 80'000.-

Wieviel zahlt die Versicherung in % und für den Teppich und die Möbel?

Versicherung

zahlt 80 %.

1. Teppich

= Fr. 800.-

2. Möbel

= Fr. 1600.-

245 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 246 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Gegen welche Ereignisse schützt eine Hausratsversicherung?

a) Bargelddiebstahl

b) Wasserschaden durch Leitungsbruch

c) Feuer

d) Hammer fällt auf den Glastisch.

e) Einbrecher verwüsten die Wohnung.

Für welche Personen ist eine Haftpflichtversicherung obligatorisch?

a) Lehrling / Lehrtochter

b) Betriebsinhaber

c) Fahrzeuglenker (Velo, Mofa, Auto..)

d) Wohnungsmieter

e) Eltern kleiner Kinder

247 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 248 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Eine Haftpflichtversicherung deckt Schäden......

a) an der eigenen Person.

b) an eigenen Sachen, ohne Fremdverschulden.

c) an fremden Personen und Sachen.

d) nur an versicherten Personen.

Ordnen Sie die Versicherungen zu:

A) Personenversicherungen

b), c). e) = AHV / EO / UnfallB) Mobiliarversicherung

a), f) = Glasbruch / Feuer C) Haftpflichtversicherungen

d), g) = Auto- und Velofahrer

Auswahl:

a) Glasbruch

b) AHV

c) Unfall

d) Autofahrer

e) EO

f) Feuer

g) Velofahrer

249 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 250 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Der 8-jährige Sohn von Herrn P. beschädigt beim Spielen das Fenster des Nachbars. Wie heisst die Versicherung von Herrn P., die den Schaden bezahlt?

a) die Unfallversicherung

b) die Glasbruchversicherung

c) die Gebäudeversicherung

d) die Privat-Haftpflichtversicherung

Ordnen Sie zu:

a) Paul bespritzt die Tapete seiner Mietwohnung mit Farbe. H

b) Frau H. erkrankt an einer Grippe. P

c) Hans verletzt sich beim Fussball. P

d) Das Haus von Peter brennt ab. S

e) Lehrling T. bohrt in eine Leitung. H

Auswahl:

P = Personenversicherung

S = Sachversicherung

H = Haftpflichtversicherung

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200425

Page 26: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

251 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 252 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Nennen Sie zwei Personengruppen, die eine obligatorische Haftpflichtversicherung haben müssen .

a) Motorfahrzeughalter

b) Betriebsinhaber ( Arbeitgeber )

Nennen Sie zwei Personengruppen, für die es sinnvoll ist, eine freiwillige Haftpflichtversicherung abzuschliessen.

a) Familien

b) Hauseigentümer

c) Tierhalter ( Bsp. Hunde )

253 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 254 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Der Eigentümer eines Hauses empfängt einen Boten eines Kleidergeschäfts. Auf der Treppe stürzt der Bote und bricht sich ein Bein. Treppe und Geländer sind in gutem Zustand. Wer übernimmt den Schaden?

a) der Hauseigentümer

b) der Bote

c) die Berufsunfallversicherung

d) der Arbeitgeber

Warum ist es sinnvoll, freiwillig eine Privathaftpflichtversicherung abzuschliessen?

Versicherungsdeckung für unabschätzbaren Schaden, den man einem andern zugefügt hat.

( Deckt Schäden an fremdem Eigentum,

und, oder Personen ! )

255 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 256 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Nennen Sie zwei mögliche Gründe, warum die Autohaftpflichtversicherung sich weigern könnte, den ganzen Schaden zu übernehmen. (Regress!)

a) Alkohol am Steuer

b) Drogenkonsum ( Kiffen, Ecstasy usw.)

c) Zu schnelles Fahren

Die Mobiliarversicherung gehört zu den:

a) Personenversicherungen.

b) Sachversicherungen.

c) Haftpflichtversicherungen.

257 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 258 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Richtig oder falsch?

a) Die Autohaftpflichtversicherung zahlt Schäden am eigenen Auto.

b) Die Autohaftpflicht zahlt alle Fremdschäden.

c) Die Autohaftpflicht zahlt auch, wenn ich keine Versicherung habe.

richtig

falsch

Sind Sie haftpflichtversichert, wenn Sie am Fahrrad eine alte Nummer haben?

nein

259 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 260 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Nennen Sie vier berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten, die Sie nach der Lehre haben.

a) Berufsmatur

a) Meisterprüfung

b) Technikerschulen

c) Fachhochschulen

Nennen Sie zwei Gründe, warum es sinnvoll ist, sich nach der Lehre weiterzubilden.

a) Zusatzqualifikation (Spezialisierung)

b) Höhere Entlöhnung

c) Arbeitsplatzsicherheit ist höher

d) Arbeit kann befriedigender sein

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200426

Page 27: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

261 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 262 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Die Rekrutenschule absolvieren:

a) Alle, die in der Schweiz wohnen.

b) Mündige, gesunde Schweizer Bürger.

c) Auf Wunsch auch mündige Schweizer Frauen.

d) Ausländer mit Schweizer Pass.

Ja

Nein

Weshalb ist es finanziell sinnvoll, während der

Rekrutenschule in einem Betrieb angestellt zu sein?

Weil ich dann den Lohn in der Regel

(Ev. auch nur teilweise ! ) von der Firma

weiterhin bekomme.

Nichtangestellte haben den EO-Ansatz.

263 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 264 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Die Schweiz ist:

a) militärisch neutral.

b) Mitglied in der NATO.

c) mit einem Berufsheer ausgerüstet.

d) im Ersten und im Zweiten Weltkrieg verschont geblieben

ja

nein

Welche der folgenden Personen wurde im Zweiten Weltkrieg als General der Schweizer Armee gewählt?

a) Heinrich Pestalozzi

b) Henri Dunant

c) Henri Guisan

Antwort c)

Henri

Guisan

265 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 266 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Nennen Sie drei Aufgaben der Schweizer Armee!

Landesverteidigung (Defensivaufgabe)

Schutz der Bevölkerung im Kriegsfall

Unterstützt die zivilen Behörden bei Bedrohung der inneren Sicherheit

International friedensfördernde Beiträge leisten

Was heisst „NATO“ und welchem Zweck dient sie?

N= North A= Atlantic

T= Treathy O= Organization

Ein Bündnis, das militärische Aktionen ausführen kann. (Bsp. Kosovo, Afghanistan)

267 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 268 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Kann die Schweiz der „ NATO“ beitreten? Ja / nein? Begründen Sie bitte warum!

Nein !

Die Schweiz ist militärisch neutral.

Keine Einmischung in Kriegshandlungen.

Erklären Sie den Unterschied zwischen: Militärdienst und Ersatzdienst; und zwar in Bezug auf die zeitliche Dauer und den Zweck! Militärdienst : Rekrutenschule RS und Wiederholungskurse = 300 Tag Zweck: Militärische Grundausbildung

Ersatzdienst: (Zivildienst):1,5 x länger = 450 TageZweck: Erbringung einer Arbeit, die im öffentlichen Interesse liegt. (Im Gesundheits- oder Sozialwesen)

269 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 270 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Was beinhaltet die Schweizer Neutralität genau?

Nichtbeteiligung an kriegerischen Auseinandersetzungen zw. anderen Staaten.

CH = bewaffnete Neutralität

Schweiz schützt sich nur bei einem Angriff auf das eigene Territorium.

Anstatt den Militärdienst zu absolvieren, können Sie einen Ersatzdienst wählen. Nennen Sie zwei Gründe, warum der Ersatzdienst bevorzugt werden könnte!

Statt eine militärische Grundausbildung eine schwierige soziale Aufgabe übernehmen.

Wenn grundsätzliche Überlegungen (Ethik, Moral) gegen einen Militärdienst sprechen.

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200427

Page 28: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

271 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 272 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Nennen Sie drei staatliche Pflichten eines Arbeitnehmers / einer Arbeitnehmerin!

Sie müssen Ihr Einkommen gegenüber dem: - Bund (Direkte Bundessteuer) - Kanton ( Staatssteuer) und gegenüber der - Gemeinde (Gemeindesteuer) versteuern.

Vermögen versteuern

Sozialversicherungsbeiträge ( AHV,IV / ALV, EO ) bezahlen

Was müssen Sie als junger Erwachsener in der Schweiz haben?

a) Eine Krankenversicherung

b) Einen festen Wohnsitz

c) Eine AHV- Nummer

d) Einen Autoführerschein

ja

nein

273 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 274 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Sie haben nach der Lehre eine neue Arbeitsstelle. Wie lange dauert die Kündigungsfrist innerhalb der Probezeit?

7 Tage

Ihre erste Steuererklärung ist fällig. Welche beiden Dokumente oder Auszüge sind hier sehr wichtig?

a) Lohnausweis des Arbeitgebers / der

Arbeitgeberin

b) Alle Bank- oder ( und ) Postauszüge

( wegen der Verrechnungssteuer )

275 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 276 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Aussagen zum Thema „Steuern“!

a) Die Einkommenssteuern müssen immer bis Ende Jahr ( Dezember ) bezahlt werden.

b) Die teuerste Steuer ist die direkte Bundessteuer.

c) Wenn Sie die Steuern zu spät einzahlen, wird ein Strafzins erhoben.

ja

nein

Aussagen zum Thema „ Steuern“!

a) Nur der Bund darf Steuern einfordern.

b) Steuern sind von der Höhe Ihres Einkommens abhängig.

c) Zu Aussage b: Dies wird „Progression“ genannt.

ja

nein

277 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 278 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Stimmen folgende Aussagen?

a) Finanzschwache Kantone werden mit den Steuergeldern unterstützt.

b) Ich trete aus der Kirche aus. Aber ich muss trotzdem Kirchensteuern zahlen.

c) Die Schweiz fordert im europäischen Vergleich eine tiefe Steuer.

ja

nein

Stimmen folgende Aussagen?

a) Betriebe müssen keine Steuern zahlen.

b) Auch Vermögen müssen versteuert werden.

c) Jede Gemeinde kann ihren eigenen Steuersatz selber bestimmen.

Ja

nein

279 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 280 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Erklären Sie den Begriff „ Mehrwertsteuer“!

Eine staatliche Grundsteuer, die auf alle Dienstleistungen und Waren erhoben wird. ( Stand Januar.02 = 7,6 % )

Was ist mit dem Begriff „indirekte Steuern“ gemeint? Geben Sie drei Beispiele an!

Eine Steuer, die ich erst beim Kauf einer Dienstleistung oder Ware bezahle.

( Bsp. Mehrwertsteuer, Mineralsteuer,

Tabaksteuer, Alkoholsteuer usw. )

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200428

Page 29: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

281 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 282 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Sie möchten als ausgelernte junge Person für ein Jahr ins Ausland. Was müssen Sie im Bezug auf die AHV bedenken?

Auf jeden Fall den Minimalansatz der AHV für dieses Jahr bezahlen.

Welches ist der wichtigste Handelspartner (Import,Export) der Schweiz?

a) USA

b) China

c) Die Europäische Union ( EU)

d) Japan

e) Asien

ja

nein

283 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 284 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Zur Frage 281: Welche Konsequenzen hätte es, wenn Sie den AHV - Beitrag nicht bezahlt hätten?

Es gäbe eine AHV-Rentenkürzung bei Erreichen des Rentenalters.

Wie heisst die jeweilige Versicherung?

a) Diese Versicherung deckt Schäden an fremdem Eigentum. Haftpflichtversicherung

b) Diese Vers. deckt Elementarschäden

in meiner Wohnung. Mobiliarversicherung

c) Alle Arbeitnehmer/Innen in der Schweiz Unfallversicherung müssen sich gegen Unfälle absichern.(Bsp. SUVA)

285 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 286 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Aussagen zu den Verträgen!

a) Leasingverträge können innert 1 Woche gekündet werden.

b) Ein Haustürkauf muss innert 3 Tagen gekündet werden.

c) Ein Kauf auf Kredit ( mit Einzahlungsschein) muss normalerweise innert 30 Tagen bezahlt werden.

ja

neu!

nein

Stimmen folgende Aussagen?

a) Die Schweiz hat als einziges Land ein Initiativ- und ein Referendumsrecht.

b) USA und Frankreich haben einen Präsidenten an der Regierungsspitze.

c) In Deutschland heisst der Regierungschef : Ministerpräsident.

ja

nein

287 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 288 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Stimmen folgende Aussagen?

a) Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die NBU zu bezahlen.

b) Die AHV / IV wird zu je 50 % vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer übernommen.

c) Die Pensionskassenbeiträge zahlt nur der Arbeitnehmer.

ja

nein

Richtig oder falsch?

a) Mit Erreichen des 18. Altersjahres, bin ich auf jeden Fall mündig.

b) Kinder sind beschränkt urteilsfähig.

c) Ich bin voll handlungsfähig, wenn ich urteilsfähig und mündig bin.

richtig

falsch

289 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 290 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

In der Schweiz wurde 1996 das Mündigkeitsalter von 20 auf 18 Altersjahre gesenkt. Nennen Sie zwei unterschiedliche Gründe dafür!

a) Eine frühere Einflussnahme auf das politische Geschehen ist möglich

b) Die Jugendlichen sind heute früher selbständig. Die Eigenverantwortung steigt.

Nennen Sie einen Vorteil und einen Nachteil, wenn Sie die Franchise Ihrer Krankenkasse erhöhen!

Vorteil: Die monatlichen Prämien werden günstiger.

Nachteil: Bei einer Krankheit muss ich den ganzen

Betrag ( max. bis zur Höhe der

vereinbarten Franchise ) auf einmal

bezahlen.

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200429

Page 30: GIBM Lernkarten Lösungen

GIBM Allgemeinbildung Basiswissen (K1-Stufe) Lernkarten Verbindliche LAP - Fragen

291 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 292 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Welches sind die Ziele der europäischen Union ( EU )?

a) ein einheitliches Schulsystem

d) eine gemeinsame Sprache

e) eine gemeinsame Währung

f) gegenseitige Anerkennung von Berufs- und Studiendiplomen

Ja

Nein

Nenne Sie zwei Vorteile eines Beitritts der Schweiz zur EU!

a) Verträge können mit allen Ländern der EU gemeinsam ausgehandelt werden.

b) Mitsprachemöglichkeit bei EU - Beschlüssen

293 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 294 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Haben die folgenden Länder ab Januar 2002 die neue europäische Währung?

a) Deutschland

b) Frankreich

c) Schweiz

d) Italien

e) Oesterreich

Ja

Nein

Wie wird ein Vertrag genannt, den die Schweiz mit einem anderen europäischen Land abschliesst?

c) Bilaterale Verträge

a) Zentrale Verträge

b) Einzelverträge

c) Bilaterale Verträge

d) Spezialverträge

e)295 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 296 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Können Sie die neuen Euroscheine ihrer Grösse nach nennen? Fangen Sie bei der Kleinsten Note an!

a) 5 b) 10 c) 20 d) 50

e) 100 f) 200 g) 500

Nenne Sie zwei Nachteile eines Beitritts der Schweiz zur EU!

a) Einschränkung des Initiativ- und Referendumsrecht

b) Beitragszahlungen an die EU

297 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 298 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Nennen Sie 3 Teile, die in einer Stellenbewerbung enthalten sein müssen!

1) Bewerbungsbrief ( ev. handschriftlich)

2) Lebenslauf

3) Zeugnisse, Abschlüsse

Ist es zulässig, sich für mehrere Stellen gleichzeitig zu bewerben?

Ja, denn ich weiss ja nicht, ob ich überall eine Chance auf eine Stelle habe.

299 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9 300 Gewerblich-industrielle Berufsschule Muttenz ABU UE 9

Warum ist es zu empfehlen, der Bewerbung immer nur Kopien von Zeugnissen und Schulabschlüssen und nie Originale beizulegen?

Viele Bewerbungen werden häufig nicht zurückgeschickt.

Bewerbungen können auch verloren gehen.

Erklären Sie, was im Zusammenhang mit einer Bewerbung eine Referenz ist!

Ich gebe vertrauenswürdige Personen an, die über mich eine möglichst positive Aussage gegenüber dem möglichen neuen Arbeitgeber / Arbeitgeberin machen können.

document.docGIBM-Lernkarten- Lösungen 1-300 neu 23. November 200430