Greifentelegramm 02-2011

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elegramm Die Stadtzeitung für Greifswald und Umgebung Ausgabe 2 M i t Ki ndersei t e! Redaktion: 03834 – 550 610 Anzeigenannahme: [email protected] Greifen t BESINNLICHE WEIHNACHTEN Wir danken für Ihr Vertrauen und wünschen für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg. Wissen Sie, was eine „Lol- lo“, eine „Taigatrommel“, ein „Krokodil“, ein „Bubikopf“ oder eine „Ferkeltaxe“ sind? Antworten auf diese Fragen gab der Greifswalder Modell- bahnclub anlässlich seiner jährlichen Ausstellung in der Greifswalder Mensa. Eisen- bahnfans wissen natürlich, dass es sich bei den oben an- gesprochenen Namen sämt- lich um die Spitznamen be- stimmter Triebfahrzeuge der großen Eisenbahn handelt. Mehr als tausend Besucher nutzten die Ausstellung, um einen zum Teil durchaus neidvollen oder auch sehn- süchtigen Blick auf die vorgestellten An- lagen der unterschiedlichsten Spurweiten zu werfen. Von Minianlagen, die in einen Aktenkoffer passen, über winterlich ver- schneite Strecken bis hin zu großforma- tigen und schwergewichtigen Dioramen – alles war anzuschauen. Die Kleinsten begeisterten sich über eine Märchen- bahn, die ebenfalls zu bestaunen war. Der Greifswalder Modellbahnclub wurde 1967 als Arbeitsgemeinschaft gegründet und war dem Kulturverein der Baustel- le Lubmin angegliedert. Trotz teilweise kniffliger Materialbeschaffung – viele be- gehrte Objekte gab es nur als „Bückware“ unter dem Ladentisch – wurde das Mo- dellbahnhobby offiziell gefördert. Obwohl es von Jahr zu Jahr weniger Modellneu- heiten gab – wertvolle Metalle wie etwa Kupfer wurden für andere Zwecke benö- tigt –, entstanden schon damals respek- table Anlagen, weiß der stellvertretende Vorsitzende, Thomas Wellendorf, zu be- richten. Inzwischen hat sich die Situation verän- dert. Während renommierte westliche Modellbahnhersteller um ihr Überleben zu kämpfen hatten, entwi- ckelte sich die Szene im Osten weitaus positiver. Namen wie Gützold, Piko und Auhagen stehen heute wieder hoch im Kurs und sorgen für stetigen Nachschub an Neuheiten. Ein wenig Sorge machen sich die Modellbahner um ihren Nachwuchs. Dabei, so Wellen- dorf, ist die Modellbahnerei eigentlich ein fast perfektes Nintendo in 3D-Dimension. Denn heute gehen die Mög- lichkeiten der Modellbah- nerei weit über einfaches Basteln hinaus. Über elekt- ronisch gesteuerte Antriebe, digitale Mehrzugsteuerungen bis hin zu vollautomatisch durch Com- puter gesteuerte und nach Fahrplan ver- kehrende Züge reicht das Spektrum. „Es wäre schön“, so Wellendorf, „wenn sich vielleicht die eine oder andere Schule wieder zum Aufbau einer Modellbahn- AG durchringen würde.“ Und alle die, die beim Besuch der Ausstellung Blut, par- don, Modellbahnöl geleckt haben, dürfen sich an den Modellbahnclub Greifswald e. V. wenden, der im Internet unter mbc- greifswald.de zu finden ist. Text/Foto: ces Nächster Halt: Modellbahnausstellung Inhalt Mit Spannung lauschten die rund 50 Kin- der zweier Greifswalder Schulen, als Mi- nisterpräsident Erwin Sellering (SPD) in der Stadtbibliothek „Hans Fallada“ un- ter anderem aus Rudyard Kiplings „Das Dschungelbuch“ vorlas. Die Aktion ge- hörte noch in den Rahmen des bundes- weiten Vorlesetages. Dieser hatte auf Initiative der ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn bereits am 18. November stattgefunden. Zu den über 9.000 Vorlesern gehörten – wie Sellering – auch viele Prominente aus Politik, Kul- tur und Medien. Mit dem Projekt soll die Begeisterung fürs Lesen besonders bei Kindern geweckt und gefördert werden. Aus diesem Grunde kamen die Kinder der Grundschule „Greif“ sowie der Allgemei- nen Förderschule „Johann Heinrich Pes- talozzi“ in den Genuss einer persönlichen Lesung von Sellering. Text: hed Mowgli und Shere Khan Charmanter Besuch aus Lund Zu den jährlich wiederkehrenden Traditionen zwischen Greifswald und seiner Partnerstadt Lund gehört ein Besuch der schwedischen Lu- cia-Sängerinnen. Weihnachtsfreude per Boxhandschuh Am Abend des Mitternachtsshoppings ließ Box- star Sebastian Sylvester den Auktionshammer fallen und schlug den von ihm mitgestalteten und signierten hölzernen Boxhandschuh einem Privatmann aus Greifswald für die beachtliche Summe von 1200 Euro zu. Kulturtipps für Greifswald Vorweihnachtliches in Greifswald S. 3 S. 2 S. 7

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In der Weihnachtsausgabe lesen Sie etwas zum Lucia-Singen, zur Modellbahnausstellung und natürlich gibt es wieder jede Menge Kulturtipps.

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elegrammDie Stadtzeitung für Greifswald und Umgebung Ausgabe 2

Mit Kinderseite!

Redaktion: 03834 – 550 610Anzeigenannahme: [email protected]

Greifent

Besinnliche WeihnachtenWir danken für Ihr Vertrauen und wünschen für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.

Wissen Sie, was eine „Lol-lo“, eine „Taigatrommel“, ein „Krokodil“, ein „Bubikopf“ oder eine „Ferkeltaxe“ sind? Antworten auf diese Fragen gab der Greifswalder Modell-bahnclub anlässlich seiner jährlichen Ausstellung in der Greifswalder Mensa. Eisen-bahnfans wissen natürlich, dass es sich bei den oben an-gesprochenen Namen sämt-lich um die Spitznamen be-stimmter Triebfahrzeuge der großen Eisenbahn handelt.

Mehr als tausend Besucher nutzten die Ausstellung, um einen zum Teil durchaus neidvollen oder auch sehn-süchtigen Blick auf die vorgestellten An-lagen der unterschiedlichsten Spurweiten zu werfen. Von Minianlagen, die in einen Aktenkoffer passen, über winterlich ver-schneite Strecken bis hin zu großforma-tigen und schwergewichtigen Dioramen – alles war anzuschauen. Die Kleinsten begeisterten sich über eine Märchen-bahn, die ebenfalls zu bestaunen war.

Der Greifswalder Modellbahnclub wurde 1967 als Arbeitsgemeinschaft gegründet und war dem Kulturverein der Baustel-le Lubmin angegliedert. Trotz teilweise

kniffliger Materialbeschaffung – viele be-gehrte Objekte gab es nur als „Bückware“ unter dem Ladentisch – wurde das Mo-dellbahnhobby offiziell gefördert. Obwohl es von Jahr zu Jahr weniger Modellneu-heiten gab – wertvolle Metalle wie etwa Kupfer wurden für andere Zwecke benö-tigt –, entstanden schon damals respek-table Anlagen, weiß der stellvertretende Vorsitzende, Thomas Wellendorf, zu be-richten.

Inzwischen hat sich die Situation verän-dert. Während renommierte westliche Modellbahnhersteller um ihr Überleben

zu kämpfen hatten, entwi-ckelte sich die Szene im Osten weitaus positiver. Namen wie Gützold, Piko und Auhagen stehen heute wieder hoch im Kurs und sorgen für stetigen Nachschub an Neuheiten.

Ein wenig Sorge machen sich die Modellbahner um ihren Nachwuchs. Dabei, so Wellen-dorf, ist die Modellbahnerei eigentlich ein fast perfektes Nintendo in 3D-Dimension. Denn heute gehen die Mög-lichkeiten der Modellbah-nerei weit über einfaches Basteln hinaus. Über elekt-ronisch gesteuerte Antriebe, digitale Mehrzugsteuerungen

bis hin zu vollautomatisch durch Com-puter gesteuerte und nach Fahrplan ver-kehrende Züge reicht das Spektrum. „Es wäre schön“, so Wellendorf, „wenn sich vielleicht die eine oder andere Schule wieder zum Aufbau einer Modellbahn-AG durchringen würde.“ Und alle die, die beim Besuch der Ausstellung Blut, par-don, Modellbahnöl geleckt haben, dürfen sich an den Modellbahnclub Greifswald e. V. wenden, der im Internet unter mbc-greifswald.de zu finden ist.

Text/Foto: ces

Nächster Halt: Modellbahnausstellung Inhalt

Mit Spannung lauschten die rund 50 Kin-der zweier Greifswalder Schulen, als Mi-nisterpräsident Erwin Sellering (SPD) in der Stadtbibliothek „Hans Fallada“ un-ter anderem aus Rudyard Kiplings „Das Dschungelbuch“ vorlas. Die Aktion ge-hörte noch in den Rahmen des bundes-weiten Vorlesetages. Dieser hatte auf Initiative der ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn bereits am 18. November stattgefunden. Zu den über

9.000 Vorlesern gehörten – wie Sellering – auch viele Prominente aus Politik, Kul-tur und Medien. Mit dem Projekt soll die Begeisterung fürs Lesen besonders bei Kindern geweckt und gefördert werden. Aus diesem Grunde kamen die Kinder der Grundschule „Greif“ sowie der Allgemei-nen Förderschule „Johann Heinrich Pes-talozzi“ in den Genuss einer persönlichen Lesung von Sellering.

Text: hed

Mowgli und Shere Khan

Charmanter Besuch aus LundZu den jährlich wiederkehrenden Traditionen zwischen Greifswald und seiner Partnerstadt Lund gehört ein Besuch der schwedischen Lu-cia-Sängerinnen.

Weihnachtsfreude per BoxhandschuhAm Abend des Mitternachtsshoppings ließ Box-star Sebastian Sylvester den Auktionshammer fallen und schlug den von ihm mitgestalteten und signierten hölzernen Boxhandschuh einem Privatmann aus Greifswald für die beachtliche Summe von 1200 Euro zu.

Kulturtipps für GreifswaldVorweihnachtliches in Greifswald

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Zu den Greifswalder Weihnachtstradi-tionen gehört es, dass der große Weih-nachtsbaum auf dem Marktplatz von Kindern aus Greifswalder Kindergärten geschmückt wird. In diesem Jahr waren es die Knirpse aus den Kindergärten Lütt Matten, Rudolf Petershagen, Kleine Ent-decker, Kinderladen und viele Tagesmüt-ter mit ihren Kindern, die sich um den Baumschmuck verdient machten.

Ehrensache, dass natürlich zuvor selbst gebastelter Baumschmuck verwendet wird, der schon Tage vorher von den klei-nen Weihnachtshelfern gebastelt wurde. Als es dann ernst wurde und es ans Baum-

schmücken ging, hatte der ein oder an-dere Schmuckbastler doch ein bisschen Wehmut dabei, seinen ganzen Stolz an der großen Weihnachtstanne in luftiger Höhe schweben zu sehen.

Da war es dann doch tröstlich, das man mit dem Korb an der Drehleiter eines echten Feuerwehrautos, beneidet von allen anderen, in Richtung Baumspitze schweben durfte. Nach getaner Arbeit, die auch in diesem Jahr von einem Akkorde-onspieler musikalisch untermalt wurde, gab es für alle Beteiligten eine Stärkung und dann ging es im Gänsemarsch wieder zurück in die Kindergärten.

Fotos/Text: ces

Alle Jahre wieder...

Am Abend des Mitternachtsshoppings, pünktlich um eine Minute vor neun Uhr, ließ Boxstar Sebastian Sylvester den Auk-tionshammer fallen und schlug den von ihm mitgestalteten und signierten höl-zernen Boxhandschuh einem Privatmann aus Greifswald für die beachtliche Sum-me von 1200 Euro zu. Das war weit mehr Geld, als sich die Initiatoren der Aktion, darunter das Team von E&N Moden um Diana und Frank Embach sowie Renate Nehls, hatten träumen lassen. Da auch aus der Greifswalder Wirtschaft noch ei-niges an Spenden zusammen gekommen war, gab es im Wohnheim für Kinder in Friedrichshagen großen Jubel, als die Ga-ben von Sebastian Sylvester und seinen Mitstreitern überreicht wurden.

Die Jugendlichen der Wohngruppe, alle-samt zwischen 9 und 15 Jahren alt, freu-ten sich über Bücher, MP3-Player, Tech-nikbaukästen und natürlich auch über allerlei Süßes. Die Teamleiterin des von der Sozialarbeit Vorpommern gGmbH be-triebenen Heims „Dat Brückenhus“ und die Bewohner zeigten den Gästen die Einrichtung. Es war deutlich zu spüren, dass die jungen Bewohner, die alle keine

einfache Zeit hinter sich haben, sich in ihrer Umgebung wohl fühlen. Trotz der großzügigen Unterstützung anlässlich der Auktion gibt es aber noch den einen oder anderen Wunsch, der angesichts knapper Kassen nicht so einfach von den Mitarbei-tern des Wohnheims erfüllt werden kön-nen.

Ganz oben auf der Wunschliste stehen noch ein oder zwei gebrauchte PC`s, denn es soll eine Computerecke einge-richtet werden. Vielleicht findet sich ja etwas Passendes in einer Greifswalder Firma, das so einem guten und wichti-gen Zweck zugeführt werden kann. Auch ein DVD-Player und vor allem über noch viele schicke Kissen für die gerade selbst gebaute Wohnlandschaft würden sich Team und Bewohner von „Dat Brücken-hus“ freuen. Wer helfen und eine Freude bereiten möchte, kann sich direkt an Mo-nique Schönebeck wenden. Die Teamlei-terin von „Dat Brückenhus“ ist unter der e-Mail-Adresse: [email protected] erreichbar.

Text/Fotos: ces

Weihnachtsfreude per Boxhandschuh

Seit bereits 18 Jahren werden regionale Vereine und Initiativen von der Sparkasse mit Spenden bedacht, die die nicht immer rosige Finanzsituation ehrenamtlichen und zivilgesellschaftlichen Einsatzes et-was erleichtern. Am 1. Dezember konnten sich unter anderen die vier Tierparks im Geschäftsgebiet des Finanzdienstleisters über je 10.000 € freuen. Mit den Geldern werden vielfältige Sanierungsarbeiten unterstützt. Das Dach des Südamerika-hauses des Stralsunder Tierparks, neue Greifvogelvolieren in Greifswald, ein neues Außengehege für die Lemuren in Wolgast und ein Storchenhaus in Grim-men – das sind die Projekte, die von den Spenden profitieren.

„Gesellschaftliches Engagement ist der Motor für ein gemeinschaftliches und für-sorgliches Miteinander. Viele Bürger en-gagieren sich ehrenamtlich in Vereinen, gemeinnützigen Einrichtungen, Schulen,

Tafeln usw. Doch mit Tatkraft und Enthu-siasmus allein lassen sich die Aufgaben nicht bewältigen“, meinte der Vorstands-vorsitzende der Sparkasse Vorpommern, Uwe Seinwill, im Rahmen der Spenden-übergabe. Aus diesem Grunde sei es un-erlässlich, dass sich die Sparkasse gemäß ihrem Motto als „starker Partner für eine starke Region“ erweise und Vorhaben mit gemeinnützigem Ziel unterstütze.

Insgesamt wurden 96.500 € ausgeschüt-tet. Begünstigt wurden zusätzlich zu den Tierparks der Region das Theater Anklam, die Evangelische Kirchenge-meinde Krummin-Karlshagen-Zinnowitz oder der Förderverein Der Alte Friedhof Greifswald e. V. Besonders wichtig waren die Spenden überdies für die Tafelvereine von sieben Städten, da hierfür weder Bun-des- noch Landesmittel zur Verfügung ge-stellt werden.

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Die Band „Seeside“ hat am 29. November den Wettbewerb „Guildo sucht die Super-Band gewonnen. Der bekannte Musiker Guildo Horn initiierte den Ausscheid, an dem Behinderte mit ihren Musikgruppen teilnehmen. Zusammen mit der Bundes-vereinigung Lebenshilfe suchte Horn in ganz Deutschland nach überzeugenden Talenten und wurde fündig. Nach Anga-ben des Künstlers meldeten sich mehr als 200 Bands, was einen nicht unerheb-lichen Bewertungsaufwand bedeutete. Am Ende konnte die Greifswalder Gruppe „Seeside“ am meisten überzeugen und si-cherte sich den 1. Platz. Damit gewann sie neben dem Preisgeld auch ein exklusives Musikerwochenende in Berlin. Zudem tritt sie am 18. Dezember beim großen Weihnachtsfinale in der Bundeshaupt-stadt auf. Der Erfolg war für Greifswalds Oberbürgermeister, Dr. Arthur König, ein exzellenter Grund, am 2. Dezember der Band persönlich seine herzlichen Glück-wünsche zu überbringen. Im Gepäck hat-te er einen Scheck in Höhe von 200 Euro.„Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie einen Plattenvertrag bekommen.“ kom-mentierte er das erhoffte Abschneiden von Seeside mit Blick auf den Wettbewerb in Berlin. Für diese Veranstaltung sind bereits mehrere Busse gechartert, wie die Bandmanagerin Constanze Dietze (Pom-merscher Diakonieverein) mitteilte.

Text: hed

„Seeside“ gelingt großer Erfolg

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20% auf ALLES!Danke für 20 Jahre Krafczyk Männermoden

MÄNNERMODEN

Zu den jährlich wieder-kehrenden Traditionen zwischen Greifswald und seiner Partnerstadt Lund gehört ein Besuch der schwedischen Lucia-Sän-gerinnen. Auch in diesem Jahr machten sich sieben Sängerinnen, begleitet von ihrer Betreuerin Aina Frid und Chorleiterin Katarina Koos, auf den Weg nach Greifswald.

Schon Ende September beginnt in Lund das Aus-wahlverfahren, berichtete Kirchenmusikerin Katarina Koos. In der Partnerstadt herrscht große Spannung, welche der zahlreichen Bewerberinnen das nicht ganz einfache Auswahlverfah-ren, das sich wesentlich an musikalischen Kriterien orientiert, besteht. Übrigens wissen die Sängerinnen zu Beginn der Bewerbungsphase noch nicht, das für sie eine Reise nach Greifswald und Auftritte in der Partnerstadt im Programm geplant sind.

Zu den Höhepunkten der diesjähri-gen Auftritte gehörte ganz sicher der im Greifswalder Dom. Weitere Auftritte fan-den unter anderem im Deutsch-Schwedi-schen Verein Greifswald e. V. und im Kin-derhospital der Universitätsklinik statt.

Ursprünglich ein kirchlicher Festtag zum Gedenken an die Heilige Lucia hat sich der Brauch heute zu einem gesellschaft-lichen Ereignis entwickelt. Erste Berichte

über eine Luciafeier stammen aus dem Mittelalter. Außerdem gibt es Zeitzeug-nisse aus dem Jahr 1760, in dem vom Tragen von weißen Gewändern auf den kleinen Höfen erzählt wird. Zu landes-weitem Brauchtum entwickelte sich das Luciasingen tatsächlich erst im vergan-genen Jahrhundert, als das Stockholmer Freilichtmuseum „Skansen“ den Brauch aufgriff, um ihn zu bewahren. Weitere Verbreitung und noch größere Populari-tät erreichte der Brauch, als die Stockhol-mer Zeitung im Jahr 1927 zum ersten Mal eine Lucia unter Bewerberinnen aus ganz Schweden auswählte.

Heute erfreut sich das Luciafest auch in Dänemark, Finnland und Norwegen gro-ßer Beliebtheit. Und seit dem Jahr 1990 wurden die Lucia-Bräuche sogar in Un-garn wieder belebt.

Text/Foto: ces

Charmanter Besuch aus Lund

Zu den guten vorweihnachtlichen Tra-ditionen in Greifswald gehört seit mitt-lerweile drei Jahren das Lebkuchenhaus der 4. Klassen der Kollwitz-Grundschule. Die Grundlage dafür schuf in diesem Jahr die Bäckerei Marquardt mit ihren Leb-kuchenplatten. Diese wurden im „Fritz Braugasthaus“ am Greifswalder Markt auf ein zuvor gebasteltes Holzgerüst auf-gebracht.

Der Kinderkochclub fertigte allerlei Kek-se, die das Haus schließlich dekorierten. Alles, was man dazu wissen muss, lernten sie im Voraus. An jedem Montag in der Schulzeit werden sie angeleitet, wie man gesund kocht. Das können beispielsweise Vollkornburger, Obstsalat oder auch Pizza und Nudeln sein. Besonders beliebt ist zur Weihnachtszeit natürlich der Bratapfel.

Text: hed

Knusper, Knusper,

Knäuschen

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Aus Parma kommen all die Köstlichkei-ten, die die italienische Küche in der gan-zen Welt berühmt gemacht haben: Par-migiano- Reggiano, Prosciutto di Parma, Salame di Felino. Parma wurde im 18. Jahrhundert in einem Atemzug mit Paris genannt und war die „Petite Capitale“ – eine Stadt mit einer glanzvollen Vergan-genheit. Heute hat sie viele schöne Bars und zahlreiche Ristoranti, in denen lust-voll und üppig gegessen wird.Nikko Amandonico zeichnet mit Parma-Lustvoll leben und genießen im Bauch von Italien das Portrait einer Stadt, die – neben Bologna und Modena – die meis-ten pezzi di buon gusto, die meisten Delikatessen bietet. 70 Rezepte der klassi-schen italienischen Menüfolge, begleitet von zauberhaften Fotos von Ewa-Marie Rundquist, lassen den Leser teilhaben an einer Küche, die zu den besten der Welt zählt: Antipasti, gefolgt von Tortelle mit Kürbisfüllung, einem „perfekten“ Risotto mit Mangold,gefüllter Kalbsbrust und zu „süßer“ Letzt einen Reiskuchen. Buon appetito!

Aus dem Inhalt:A Parma si vive ancora bene / Parmiggia-no - Reggiano / Prosciuttodi Parma / Culatellodi Zibello/ Cosi si ma-gia a Parma / Antipasti / Fermo o Frizzan-te / Pasta Sfoglia / Primi Piatti / Il segreto per fare un buon risotto / Secondi Piatti / Contorni / Dolci / I Miei posti prefereti

Über den Autor:Nikko Amandonico wurde in Süditalien geboren und wuchs in Schweden auf. Nach 15 Jahren Tätigkeit als Grafiker ist er heute Inhaber der erfolgreichen Wer-beagentur „Energy Project“. Er kocht lei-denschaftlich gern. Zusammen mit Ewa-

Marie Rundquist, einer der bekanntesten Fotografinnen Schwedens, hat er bereits zwei Bücher in deutscher Sprache veröf-fentlicht. Der Titel Parma wurde vom dt. Institut für Koch-und Lebenskunst zum Kochbuch des Jahres gekürt.

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Käse aus FrankreichEine Tour de Fromage für den Gourmet

elegrammGreifent 5

Eklat im KreistagAm 5. Dezember kam es im in Greifswald tagenden Kreistag zu Handgreiflichkeiten und Be-schimpfungen. Doch nicht die Sitzungsmitglieder, sondern eine Reihe von Zuschauern lieferte sich ein Scharmützel. Einige pro-testierten schon im Vorfeld mit einem Transparent, das die Auf-schrift „Nazis abwählen!“ trug, gegen die politische Beteiligung der NPD im Kreistag. Als sie es auch während der Kreistagssit-zung entrollten kam es laut Axel Falkenberg, Pressesprecher der Polizeiinspektion Anklam, zu „Schubsereien“.Nachdem Michael Andrejewski (NPD) das Wort erteilt bekam, schallten aus dem Zuschauerbereich Buhrufe, so dass an eine ordnungsgemä-ße Wahrnehmung des Rederechtes nicht mehr zu denken war. Der Kreistagsprä-sident, Michael Sack (CDU), wies die Be-treffenden zurecht und forderte sie auf, die Störung einzustellen. Als das nicht der Fall war, unterbrach er die Sitzung und schloss die Öffentlichkeit aus. Nach Un-klarheiten, ob die Sitzung unter den gege-benen Umständen weitergeführt werden könne, wurde sie schließlich gänzlich ab-gebrochen.Mignon Schwenke (LINKE) hat dafür kein Verständnis. Zwar rechtfertigt auch sie

den Ausschluss der Störer, doch kritisiert sie, dass der Kreistagspräsident anschei-nend nicht in ausreichendem Maße dar-über informiert wurde, dass Störungen zu erwarten waren. Sie bedauere vor al-lem, dass durch den Abbruch „dringende Beschlüsse wieder nicht gefasst werden konnten.“ Prinzipiell billigt sie den Protest dennoch als Akt des zivilen Ungehorsams und sieht darin ein Element zur aktiven Bekämpfung des Neonazismus.Gänzlich anders sieht das die CDU-Frak-tion. Deren Vorsitzender Axel Hochschild stellt in den Raum, dass womöglich zu prüfen sei, ob die Grünen-Abgeordnete

Ulrike Berger als Organisatorin auch rechtlich für die Aktion zur Verantwortung gezogen werden könne. Letztlich seien durch die fruchtlose An- und Abreise etlicher Kreistagsmitglieder aufgrund der gezahlten Fahr- sowie Sitzungs-gelder Kosten in Höhe mehrerer tausend Euro entstanden. Wörtlich meinte er: „Demokratie bedeutet nicht, dass immer nur die Grünen Recht haben dürfen und sie sich dann damit über Recht und Gesetz hinwegsetzen und die Allgemein-heit auf den entstanden Mehrkos-ten sitzen bleibt!“Der Vorstand der FDP sieht insbe-sondere das ehrenamtliche Enga-gement durch die „selbsternann-

ten Demokraten“ beschädigt und ruft den Kreistag dazu auf, nicht vor deren „inakzeptable[m] Verhalten zu kapitu-lieren“. Auch den Freidemokraten stößt die missliche Lage der unerledigten Be-schlüsse sauer auf. Im Vordergrund steht indes die Kritik an den Methoden der Protestanten. Demokratie müsse mit gu-tem Beispiel vorgelebt werden, so der Vorstand in einer Verlautbarung. „Dazu gehört auch, dass die durch Wahlen le-gitimierten Vertreter anderer Gesinnung nicht in ihren Rechten beschnitten wer-den dürfen.“

Text: hed

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Fest und viele sportliche Herausforderungen im neuem Jahr!

Seit dem 11. Dezember gibt es in Greifs-wald nur noch drei Buslinien. Die Revi-sion der bisher sechs Linien führt in Zu-kunft nach Einschätzung der Stadtwerke Greifswald zu einem einfacheren und bequemeren Fahrplan. Da im gleichen Zuge die Taktabstände verkürzt wurden, verspricht sich der Betreiber des ÖPNV nicht nur eine Effizienzsteigerung, son-

dern auch eine erhöhte Nachfrage bei Touristen und Neukunden. „Wir denken, dass sich unsere Stammgäste schnell zu-recht finden und schon bald die Vorteile des neuen Liniennetzes nutzen“, meint Ute Wenzlawski, Betriebsleiterin der Ver-kehrsbetriebe Greifswald GmbH. Eine der ersten Maßnahmen, um die veränder-ten Routen umfassend zu kommunizie-

ren, war die stadtweite Verteilung von Ta-schenfahrplänen an alle Haushalte. Einen neuen Namen gibt es gleich dazu: fortan firmiert das gesamte Netz unter Citybus Greifswald. Eine Einschränkung der Ser-vicequalität wird indes nicht erwartet, zumal lediglich die Zahl der Linien ver-ringert wird, die der Busse jedoch nicht signifikant.

Die Fahrkarten bitte! Neuorganisation der Buslinien in Greifswald

Am Montag, den 28. November 2011 hat der Förderverein Kinderhospiz Leucht-turm e. V. in seiner jährlichen Mitglie-derversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Vertreten wird der gemeinnützi-ge Verein durch den geschäftsführenden Vorstand: Vorsitzende Petra Abramowski, Schatzmeisterin Maika Schwarz, Schrift-führer Florian Kleinwächter. Hans Georg Abramowski, Hille Korth, Christoph Schä-fer, Stefan Kleinwächter und Axel Wit-schel zählen zum erweiterten Vorstand.Der gemeinnützige Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, einen ambu-lanten Kinderhospizdienst und ein stati-onäres Kinderhospiz in Greifswald oder Umgebung zu etablieren, besteht seit Au-gust 2010 und hat derzeit 23 Mitglieder. Zurzeit sind die vorrangigsten Ziele des Fördervereins, Aufklärungsarbeit zu leis-ten. Das heißt, Verantwortliche aus Politik und Gesellschaft von der Notwendigkeit eines Kinderhospizes in unserer Region zu überzeugen. Wir sind weiterhin auf der Suche nach neuen Mitgliedern, Un-terstützern und Spendern.Weitere Informationen und Kontaktdaten finden sie auf unserer Internetseite

www.kinderhospiz-leuchtturm.de

Spendenkonto:

Förderverein Kinderhospiz Leuchtturm e.V.Sparkasse VorpommernBLZ: 150 505 00 Konto-Nr. : 100 150 748

Förderverein

Kinderhospiz Leuchtturm

Wer Lust hat, Greifswalds Partnerstädte näher kennen zu lernen oder selbst auf den Spuren der Hanse wandeln möchte, der kann im kommenden Jahr wieder das Angebot der Bürgerreisen nutzen. Orga-nisiert werden sie von der Stadtverwal-tung gemeinsam mit dem Greifswalder Reisebüro „Grüße aus Atlantis“.

Aus Anlass der 15-jährigen Städtepart-nerschaft wird es im Mai eine Reise nach Hamar in Norwegen geben. Für Winter-sportfans bietet sich da vielleicht noch die Möglichkeit, in den nahe gelegenen Wintersportgebieten im Fjäll auf Ski und Snowboard umzusteigen. Ein Klassiker ist dagegen bereits die jährliche Fahrt zu den Internationalen Hansetagen, die im Jahr 2012 in Lüneburg stattfinden. Alle Inter-essierten sollten sich hierfür schon ein-mal die Zeit vom 29. Juni bis zum 1. Juli vormerken. Zum Programm der mehrtä-gigen Reisen gehören die Besichtigung verschiedener Sehenswürdigkeiten, die Begegnung mit Bürgern und als Beson-derheit ein Empfang im Rathaus.

Für September 2012 ist eine Busreise nach Dresden geplant. Dort können sich die Teilnehmer auf die Spuren von Caspar David Friedrich begeben. Bei einer Wan-

derung auf einem Teilstück des Malerwe-ges in der sächsischen Schweiz kann man zugleich imponierende Ausblicke und reizvolle Landschaften genießen.Für das Jahr 2013 ist dann eine Reise in die USA nach Newport News geplant. Mit der Stadt im östlichen Virginia verbindet Greifswald inzwischen ein reger Aus-tausch. In zwei Jahren, also im Jahr 2014, kann die Universitäts- und Hansestadt auf eine 25-jährige Städtepartnerstadt mit Osnabrück zurückblicken. Dazu wird es vielfältige Veranstaltungen und natürlich eine Bürgerreise nach Osnabrück geben.Wer Lust auf eine solche Entdeckungs-tour hat, kann sich bereits jetzt bei Frau Dahms (Städtepartnerschaften und Inter-nationale Kontakte) oder beim Reisebüro „Grüße aus Atlantis“ (Tel. 03834-855 339) melden. Die detaillierten Informationen zu den einzelnen Reisen werden im Janu-ar veröffentlicht.

Hamar und Hanse –Greifswald bietet Bürgerreisen an

elegrammGreifent6

Kinderspassmachseite

Oh Nein, Pingu sollte auf den Schlitten vom Weihnachtsmann aufpassen. Aber als es anfing zu schneien hat Pingu einen Schneemann gebaut. Jetzt findet er den Weg zurück zum Schlitten nicht. Hilf ihm dabei und zeichne ihm den Weg!

Nanu? Was kann das sein?Verbinde alle Punkte in der richtigen Reihenfolge und finde es herraus!

© kinder-malvorlagen.com

WeihnachtswitzeAnne schwelgt in Erinnerungen: „Als Kind lieb-

te ich es, an Winterabenden in der Stube vor knisterndem

Feuer zu sitzen. Leider gefiel das meinem Vater nicht. Er hat es

verboten.“ -„Warum denn ?“ - Nun. wir hatten keinen Kamin !

„Ach, Omi, die Trommel von dir war wirklich

mein schönstes Weihnachtsgeschenk.“

„Tatsächlich ?“, freut sich Omi.

„Ja, Mami gibt mir jeden Tag fünf Mark,

wenn ich nicht darauf spiele!“

Der Lehrer fragt die Schüler: „Wer kann mir die Weinsorte nennen, die am Fuße des Vesuv wächst?“ Meldet sich Peter: „Das müsste der Glühwein sein!“

Fragt die eine Gans eine andere: „Glaubst du an ein Leben nach Weihnachten?“

„Mein Mann will mir zu Weihnachten ein Schwein schenken.“ – „Das sieht ihm ähnlich.“ -

„Wieso? Haben Sie es denn schon gesehen?

Eine Blondine zur anderen: „Dieses

Jahr fällt Weihnachten

auf einen Freitag.“

- Sagt die andere: „Hoffentlich nicht

auf einen 13.!“

Die Großmutter zur Enkelin: „Du darfst Dir zu Weihnachten von mir ein schönes Buch wün-schen!“ - „Fein, dann wünsche ich mir Dein Sparbuch.“

„Toll, so eine Thermosflasche. Im Winter

haelt sie den Tee warm und im Sommer die

Limo kalt !“ - „Ja“, sagt Alexander, „und, dass

so eine Thermosflasche weiss, wann Sommer

und Winter ist !“

Ein Zauberer ruft einen Jungen aus dem Pub-likum auf die Bühne. Dort gibt er ihm freund-lich die Hand und sagt: „ Nicht wahr, mein Junge, du hast mich noch niemals gesehen?“„ Nein, Papa!“

elegrammGreifent 7

Impressum

Verlag Land&LeuteInh.: Heike RadtkeBrandteichstrass 2017489 GreifswaldTel.: 03834 – 550 610Fax.: 03834 – 550 222Mail: [email protected] und V.i.S.d.P.Heike Radtke

Redaktion: Henri Dörre (hd)Anja Goritzka (ago)Claus Schwarz (cs)Freie Mitarbeiter

Artwork / Layout: Angelika Rust

Mindestauflage: 8.000 StückVerteilung: Hotels, Geschäfte,Tourist Information, GaststättenUnd Orte mit Publikumsverkehr

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1Gültig ab 1.11. 2011

Mit Namen oder Kürzel gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Alle Inhal-te unterliegen dem Urheberrecht der jeweiligen Autoren oder des Verlages. Nachdruck, Vervielfäl-tigung oder Wiedergabe in elektronischen Medi-en ohne Genehmigung des Verlages untersagt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Haftung.

Unter der Überschrift „Öfter denk ich wie ´n Maler“ zeigt die Ateliergemeinschaft PIX im Koeppenhaus seit dem 12.11. bis Januar 2012 bildnerische und literari-sche Werke im Dialog. PIX ist ein integ-ratives Kunstprojekt des Pommerschen Diakonievereins e.V. Seit 2008 stellen die Mitglieder mit ihren zahlreichen Ausstel-lungen, Auftritten, Lesungen und offenen Angeboten unter anderem die Frage nach Bedeutung, Sinn und Umgang mit dem Behinderungsbegriff in Kunst und Gesell-schaft. Die Besichtigung der Ausstellung ist immer dienstags bis sonnabends von 14 bis 18 Uhr möglich.

Am 18. Dezember um 19:30 werden im Foyer des Theater Vorpommerns vom Greifswalder Kunstverein ART 7 Arbeiten von etablierten und jungen Kunstschaf-fenden in der 31. Kunstauktion verstei-gert. Vom 15. November bis einschließlich 18. Dezember können die Angebote, die von Grafik über Malerei bis hin zu Plas-tiken reichen, im Theaterfoyer entdeckt werden.

Am 16. Dezember ab 21 Uhr gibt es wieder Jazz im Koeppenhaus. Diesmal mit der dänischen Altsaxofonistin Mette Rasmus-sen, dem dänischen Schlagzeuger Kasper Tom und Andreas Lang. Mette Rasmus-sens Arbeit konzentriert sich auf Impro-visationen. Sie ist unter anderem Mitglied der Blood Sweat Drum `n`Bass Big Band, die u.a. mit Palle Mikkelborg spielte. An-dreas Lang und Kasper Tom arbeiten seit sieben Jahren zusammen. Sie spielen un-ter anderem mit Hans Ulrik und Carsten Daerr. Eintritt: 5 bzw. 8 EuroSänger/Songwritter solo zu erleben ist im-mer so eine Sache: Zum einen muss der Ort der Vorstellung zum Musiker passen, zum anderen muss der Künstler zum Ort passen. Conny Ochs passt ins Konzept der Kulturbar beziehungsweise die Greifs-walder Kulturbar passt zu seiner Musik. Am 17. Dezember ab 20 Uhr können sich Musikinteressierte davon überzeugen.Im Januar findet in Stralsund wieder der Vorausscheid für „Jugend musiziert“ statt. Interessierte können die jungen Musiker schon beim Vorspielabend der Musik-schule am 20. Dezember ab 18 Uhr im Konzertsaal in der Steinbeckerstraße 45 erleben.

Björn Casapietra ist zurzeit mit seinem dritten Album „Celtic Prayer“ auf Deutsch-landtour. Wer alte keltische Volkslieder wie „My Little Welsh“ oder den Cohen-Klassiker „Hallelujah“ vorgetragen in einer sanften Tenorstimme erleben will, kann den Künstler am 20. Dezember um 20 Uhr in der Stadthalle Greifswald erle-ben.

Am 3. Januar können Klassikinteressiert das traditionelle Konzert zum Jahres-wechsel des Theater Vorpommerns ge-nießen. Diesmal wird die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven ab 19:30 im Gro-ßen Haus in Greifswald gespielt.

Das Theater Vorpommern in Greifswald nimmt das Schauspielprojekt „Schicht C – Eine Stadt und die Energie“ von 2008 wieder in sein Programm auf. Am 8., 9. und 10. Januar ab 20 Uhr im Rubenow-saal der Stadthalle können Interessierte Katja Klemt, Christian Banzhaf, Lukas Goldbach und Christian Holm in diesem wichtigen Stück Greifswalder Stadtge-schichte erleben. „Schicht C“ thematisiert die Ereignisse im Lubminer Kernkraft-werk während des starken Wintereinbru-ches zur Jahreswende 1978/79. Für meh-rere Tage machten damals zugeschneite Straßen und Schienen die Ablösung der Schicht C im Kernkraftwerk unmöglich. Mehrere damalige Kraftwerke der DDR hatten bereits vor dem Schnee kapitu-liert, so dass eine Abschaltung in Lubmin undenkbar war. Das Kernkraftwerk war über Jahrzehnte ein grundlegender Be-standteil der Stadt und der hier lebenden Menschen. Ausgehend von den Lebensge-schichten interviewter Greifswalder Bür-ger wurden die Spuren erforscht, die das Kraftwerk in die Stadt eingeschrieben hat. Die künstlerische Leitung bei dem Schau-spiel „Schicht C“ hat das Theaterkollektiv lunatiks produktion um den Regisseur To-bias Rausch inne. Die Recherche für die Inszenierung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Uni Greifswald.

„Stell dir vor, es ist Freiheit und keiner geht hin“ so könnte man auch den Abend des 12. Januar in der Greifswalder Stadt-halle mit dem Wissenschaftskabarettisten Vince Ebert bezeichnen. Nach seinem Programm „Denken lohnt sich“ begibt er

sich auf die Suche nach der Freiheit: Was genau ist freier Wille? Wer hat die Freiheit erfunden? Warum haben 40 Prozent der Deutschen Angst vor der Freiheit? Fragen über Fragen – Ob Vince Ebert Antworten weiß? Interessierte können sich am 12. Januar ab 20 Uhr davon überzeugen.

Die Greifswalder Domgemeinde St. Niko-lai lädt am 15. Januar um 17 Uhr zum Neu-jahrskonzert von „Das Blaue Einhorn“ in den Dom ein. Wer nochmals weihnachtli-che Gedanken, Klänge und Stimmungen abseits der ausgetretenen Pfade sucht, kann sich auf dieses Konzert freuen: Ein lateinamerikanisches Weihnachtszyklus, altslawische Gesänge, ein a cappella-Weihnachtslied russischer Kosaken, eine heidnische Hymne und vieles mehr ver-einen sich zu einem außergewöhnlichen Abend.

Text: ago

Whisk(e)y and moreGreifswalder Whisk(e)yinsel

Brüggstraße 14 | 17489 Greifswald

Öffnungszeiten ab Dezember Mo-Do: 12-18:00Uhr Fr: 10-18:30UhrSa: 10-16:00Uhr

Kulturtipsfür Greifswald

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Rosa-Luxemburg-Str.817489 GreifswaldTel. 03834-59 49 87Fax 03834-59 49 [email protected]

Öffnungszeiten:Mo.-Fr. 7.00-18.00 UhrSa. 8.00-12.00 Uhr

Sa 17.12.

15:00 | ChorKONZERT Lieder zum Fest mit dem gemischten Chor St. SpiritusAm Samstagnachmittag findet in der weihnachtlich geschmückten Kapelle das nun schon traditionelle Adventskonzert des Chores St. Spiritus statt. Der Chor, unter der Leitung von Dr. Sigrid Biffar, nimmt die Zuhörer mit auf einen musi-kalisch abwechslungsreichen Weg durch den Advent. Es erklingen alt vertraute und neue, frische Weisen. Die ruhige Zeit der Vorfreude wird in stimmungsvollen Lie-dern berühmter deutscher Komponisten dargestellt, die fröhliche Erwartung mit Advents und Weihnachtsmusik aus ganz Europa. Wiebke Köpnick wird auf ihrer silberhell klingenden Querflöte, begleitet von der Konzertpianistin Olga Bille, die Lieder zum Fest mit Werken von Tele-mann und Mozart bereichern. Lassen Sie sich vom Chor St. Spiritus sowohl musika-lisch als auch mit - nach dem Konzert an-gebotenem - Kaffee und Selbst gebacke-nem Kuchen auf den 4. Advent und eine besinnliche Weihnachtszeit einstimmen.

So 18.12.

11:00 Uhr | FlohmaxxGreifswald Elisen-ParkStöbern nach altem und gebrauchten. Immer Sonntags von 11- 17 Uhr.

11:00 Uhr | Vorweihnachtszeit in Pom-mern - Spiele, Backen, TraditionenPommersches Landesmuseum

Sonntagsführungen zur Sonderausstel-lung „Hereinspaziert! Staunen und Spie-len im Pommerschen Landemuseum“

17:00 Uhr | WeihnachtsliedersingenMarienkirche

Neben traditionellen Weihnachtsliedern wird die Kantate „Das neugeborne Kinde-lein“ von D. Buxtehude gesungen.

17:00 Uhr | Weihnachtsmärchen 2011Stralsund; STiC-er Theater

Kalle Wirsch, der kleine König der Erd-männchen, ist durch die Tücken seines Feindes Zoppo Trump auf die Erde ver-schlagen worden. Hier verbündet er sich mit den Men-schenkindern Max und Jenny. Gemein-sam begeben sie sich auf die Wanderung zum Inneren der Erde, wo aufregende Abenteuer sie erwarten.

Die Vorstellungen finden im Neuen Haus in der Frankenstr. 57 statt.

Di 20.12.

19:30 Uhr | Björn CasapietraStadthalle„Christmas Love Songs“

Heiligabend in unseren Kirchen

St. Jacobi Gottesdienst um 15:30 und 17 UhrMusik zur Heiligen Nacht um 22 Uhr

Dom St. NikolaiGottesdienst um 15 Uhr, 17 Uhr und 22:00 Uhr | Johann Sebastian Bach: Weihnachsoratorium, Kantate IZum Mitsingen und Mitspielen im Got-tesdienst

St. MarienGottesdienst für Familien mit kleinen Kindern um 15 UhrGottesdienst um 16 UhrGottestdienst mit Krippenspiel 17:30 Uhr

Odebrecht-Stiftung Paul-Gerhardt HausGottesdienst um 14:30 Uhr und 15:45 Uhr KapelleGottesdienst um 17 Uhr

Treff LomonossowalleeGottesdienst um 14:30 Uhr

JohanneskircheChristvesper um 17 UhrChristmette um 23 Uhr

HufelandheimGottesdienst um 9:30 Uhr

ChristuskircheGottesdienst um 15 UhrGottesdienst mit Krippenspiel um 16:30 UhrChristvesper um 19 Uhr

Wiecker KircheChristvesper mit Krippenspiel Das Krippenspiel wird von den Kindern der Kirchengemeinde Wieck-Eldena auf-geführt. Um 15 UhrChristvesper mit dem Chor Neuenkir-chen Wieck um 17 UhrChristnachtHarfenmusik um 23 Uhr

elegrammGreifent8

Wir wünschen unseren Lesern und ihren Familien einen guten Rutsch ins neue Jahr!Bleiben Sie gesund und munter!Wir lesen uns im neuem Jahr wieder ...

In der direkt am Greifswalder Markt be-findlichen Caspar-David-Friedrich-Ge-schäftsstelle der Sparkasse Vorpommern wurde heute der Bildband „Das Auge Greifswalds – 40 Jahre Pressefotografie in Greifswald“ der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der langjährige Fotograf der Ostsee-Zeitung, Peter Binder, hatte im Ja-nuar dieses Jahres sein persönliches Ar-chiv für den Verlag Land&Leute geöffnet und ermöglichte damit eine herausragen-de Zusammenstellung von beinahe mehr als vier Jahrzehnten Greifswalder Stadt-geschichte in Bildern.Erheblichen Anteil an der Entstehung des Buches hat die Sparkasse Vorpommern selbst, die das Projekt großzügig förderte. Der Vorstandsvorsitzende, Uwe Seinwill, wollte die Unterstützung denn auch als Signal verstanden wissen. „Wir sind in der Region und wir bleiben in der Regi-

Ihre Weihnachtsfeier im Hotel Kronprinz

Wenn Sie besondere Wünsche für Ihre Familie, Freunde, Gäste oder Geschäftspartner haben stellen wir Ihnen gerne ein spezielles Arrangement zusammen.Das Hotel Kronprinz bietet für alle Gelegenheiten das passende Ambiente.

Wir wünschen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Montag, den 26.12.2011in der Brasserie

ab 20:00 Uhr

Live & Zügellos

Donnerstag, den 26.01.2012in der Brasserie

ab 20:00 Uhr

Dr. T.

Unsere Highlights für die Ohren

Hotel Kronprinz | Lange Straße 22 | 17489 Greifswald | Telefon: 03834 790-0 | Email: [email protected]

on“, bekräftigte er den Anspruch des Un-ternehmens, ein verlässlicher Partner vor Ort zu sein.„Das Auge Greifswalds“ erlaubt zahlreiche Einblicke in den Alltag der Greifswalder Bevölkerung und ist damit ein anschau-liches Dokument der Lebenswirklichkeit. Da es sich dabei ausnahmslos um Presse-fotografien handelt, ist das Buch darüber hinaus ein Zeugnis der Entwicklung des Bildjournalismus‘ in der DDR sowie kurz nach der politischen Wende. Der Heraus-geber, Claus E. Schwarz, rekapitulierte anekdotenhaft, wie es sowohl zur Idee als auch zur Umsetzung des Bildbandes kam. In besonderem Maße dankte er Peter Bin-der für die freundliche und ergiebige Zu-sammenarbeit. Einige Interessierte nutz-ten zum Abschluss der Veranstaltung die Möglichkeit, sich ihr Exemplar handsig-nieren zu lassen.

Text: hed / Fotos: jhd

Greifswald in Bildern