Griaß di' August/September 2013

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MOUNT EVEREST Josef Streif aus Buching bestieg den Mount Everest SELBSTVERSUCH Mit dem Traktor durch die Ostallgäuer Landschaft CAMPING Seit 56 Jahren Urlaub am Campingplatz Bannwaldsee EIN PRODUKT DER UND August/September 2013 DAS MAGAZIN FÜRS SÜDLICHE OSTALLGÄU UND DAS AUSSERFERN Titelfoto: Michael Dörfler

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Das Magazin für das südliche Ostallgäu und das Außerfern

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U4 Titel

MOUNT EVERESTJosef Streif

aus Buching bestieg den

Mount Everest

SELBSTVERSUCHMit dem

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Landschaft

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Vorwort | Inhaltsverzeichnis | Impressum

Griaß di’ –das Magazin

Sechs Wochen freie Zeit liegen vor den Schülern und Schülerinnen. Und wenn das Wetter mitspielt, dann raus in die

Natur: Wandern, baden, radeln – die Möglichkeiten bei uns in der Region sind vielseitig. Also warum nicht mal zu den Nachbarn nach Österreich und bei den Stuibenfällen wandern und baden verbinden. Die zahlreichen Gumpen mit ihrem eiskalten Wasser sorgen bestimmt für eine Erfrischung und wem das zu kalt ist, der kann im kleinen Plansee eine Runde drehen. Die Tour und viele Hintergrundinformationen über das Naturschauspiel „Stuibenfälle“ fi nden Sie in diesem Heft.

Sommerzeit ist auch gleich Gartenzeit. Susanne Sutter aus Berghof verbringt viele Stunden in ihrem Garten, dabei wird die Gartenarbeit zur „Entspan-nung“. Wir haben ihr Freiluftdomizil be-sucht und sind dabei auch auf so man-che Bewohner gestoßen, die Susanne Sutter bei der Arbeit unterstützen.

Übrigens fi nden Sie das „Griaß di“ auch im Internet und zwar auf dem Mit-machportal unter www.griassdi.de und dann auf Ihrer Ortsseite.

Ihre Anke Sturm

InhaltsverzeichnisMount Everest – Gipfelsturm und tiefer Fall .......................................4

Erste Allgäuer Steinkugelmühle ....... 10

Im Einsatz für Tiere ........................ 14

Wandern – unter Drumlins ............... 18

Mit 17 PS durch das Ostallgäu .......... 22

Kaffee-Kunst ................................. 26

Unimet – auf Wachstumskurs ........... 28

Enten, Hasen und viele Pfl anzen ....... 30

Wir haben Spaß an unserer Arbeit ..... 34

Wanderung mit Aussicht, Wasser und Steinöl ................................... 40

Nach 100 Jahren wird wieder Bier gebraut .................................. 48

Veranstaltungen ............................. 52

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IMPRESSUMHerausgeber: Allgäuer Zeitungsverlag GmbHLuitpoldstraße 687629 Füssenwww.griassdi.de

Geschäftsführer: Markus Brehm

Titelfoto: Michael Dörfl erwww.doerfl er-koechl.com

Redaktion und Koordination: Anke Sturm (verantwortlich)Telefon 0 83 62.50 [email protected]

Regina [email protected]

Anzeigen: Uli Benker (verantwortlich)Telefon 0 83 62.50 [email protected]

Anzeigengrafi k: Gregor [email protected]

Gestaltung / Satzarbeit: Composizione Katrin RamppGerberstraße 1887435 [email protected]

Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbHHeisinger Straße 1687437 Kempten

Aufl age: 13 400 Stück

Verteilung: Beilage in der Allgäuer Zeitung Füssen und Auslage in Touristeninformationen, Gastrono-miebetrieben, Hotels, Tankstellen, Bäckereien, Einzelhandels- und Lebensmittelgeschäften, Kliniken, Banken und Freizeiteinrichtungen.

Verbreitungsgebiet:Südliches Ostallgäu: – Buching, Eisenberg, Füssen, Halb lech, Hopferau, Lechbruck am See, Lengenwang, Nesselwang, Pfronten, Prem, Rieden am Forggensee, Roßhaupten, Rückholz, Schwangau, Seeg, Speiden, Trauchgau, Wald, Zell. Außerfern – Breitenwang, Höfen, Klause, Lechaschau, Pinswang, Reutte, Vils

Auch online lesen unter

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Wen es auf die Gipfel der Erde zieht, der weiß, dass Glück und Tragik oft sehr nahe beieinander liegen. Josef Streif aus Buching hat beides erlebt: Das Glück, den Mount Everest besteigen zu können, und die Tragik, einen schweren Bergunfall erleiden zu müssen.

Es war eine wohl überlegte Tour, auf die sich Jo-sef Streif 2001 machte. Er hatte sieben Wochen Zeit, näherte sich dem Mount Everest auf dem Landweg, um sich langsam an die Höhe zu akkli-matisieren. „Ich war zwei Jahre vorher auf dem Cho Oyu. Bei der Besteigung des 8.201 Meter hohen Gipfels hatte ich wahnsinnige Probleme,

bis ich mich an die Höhe gewöhnt hatte“, er-zählt der 62-Jährige. Das sollte dies mal nicht passieren. Mit zwei Bergkameraden war er auf-gebrochen, um den höchsten Berg der Erde über die Nordroute zu erklimmen. „Mehrmals sind wir die 25 Kilometer lange Tour zwischen den beiden Basislagern auf 5.300 und 6.400 Metern gegan-gen, um uns an die Höhe zu gewöhnen.“ Doch die beiden Kameraden gaben nach und nach auf und Josef Streif blieb zurück. „Hier treffen sich alle Verrückten der Welt zusammen auf einem Hau-fen“, erzählt Josef Streif schmunzelnd. Die Zeit in dem Lager empfand Streif als „völlig relaxte Zeit“. Schließlich mache man nichts anderes, als sich auszuruhen und die anderen „Verrückten“

4

Gipfel- undsturm tiefer

Fall

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in den Zelten zu besuchen. Doch die Zeit für die Besteigung wurde langsam knapp. „Man braucht ein Zeitfenster von vier Tagen, an denen das Wet-ter stabil ist.“ Und es kam das perfekte Zeitfens-ter und so stieg Josef Streif am 23. Mai 2001 als erster deutscher Mann über die Nordroute auf den Mount Everest. „Das Hochgefühl erreicht ei-nen, wenn der Gipfel zum Greifen nah ist. Denn dann weiß man, man hat es geschafft.“ Eine hal-be Stunde blieb er oben, machte Fotos und muss-te aufpassen, dass ihm bei minus 40 Grad nicht die Hände erfrieren. Er sah gerade noch den Fran-zosen Marco Siffredi, der der erste Mensch war, der mit einem Snowboard den Mount Everest hi-nunterfuhr. Ein Jahr später starb Siffredi bei ei-ner weiteren Abfahrt vom Mount Everest – seine Spur verlor sich den Suchmannschaften zufolge auf einer Höhe von 8.500 Metern. Ob er nach ei-nem Fahrfehler abgestürzt oder von einer Lawi-ne erfasst wurde, bleibt offen.

Für Josef Streif ging es nach der Besteigung auf schwierigem Weg wieder zurück in die Hei-mat und hier wurde er gefeiert. „Eigentlich wollte ich nur meine Ruhe haben, aber schließ-lich saßen wir die ganze Nacht zusammen“, er-zählt der Buchinger. Die Musik spielte auf und ein großes Transparent ehrte den Bergführer als Be-steiger des höchsten Berges der Welt.

Seine Welt drehte sich weiter, die Faszination galt den Bergen. Seitdem er 15 Jahre alt war,

ging es in die Berge zum Klettern, mit 24 Jahren wurde er Bergführer und war überall im Alpen-raum unterwegs, um anderen Menschen Gipfel-besteigungen und Bergerlebnisse zu ermögli-chen. Bis zum 6. August 2008. Heute beschreibt er diesen Tag so: „Wir waren zum falschen Zeit-punkt am falschen Ort.“ Der 6. August 2008 war ein wunderschöner Tag im Monta-Rosa Gebiet.

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Gipfelsturm und tiefer Fall

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Ideale Bedingungen, um den Passo del Naso zu erklimmen. Josef Streif war mit drei Bergkame-raden unterwegs – eine Seilschaft von vier Men-schen, mit einem Seil verbunden, um eigentlich den schwierigen Weg gemeinsam zu meistern. Bis ein Felssturz diese Gemeinschaft ins Verderben riss. „Wie ein Komet rauschte der Fels an mir vor-bei und traf den Mann hinter mir“, erzählt Josef Streif. Und die gesamte Seilschaft stürzte hinab – genau auf eine Felskante zu. „Ich hatte die Hoff-

nung, dass wir irgendwo kurz vor der Felskante liegen bleiben würden. Es war mir bewusst, wenn nicht, dann ist es aus.“ Doch sie schaffen es nicht und stürzten über die Felskante in die Tie-fe. Ein Bergkamerad kommt ums Leben, ein zwei-ter überlebt mit einer Querschnittslähmung, der Dritte und Josef Streif erleiden schwerste Verlet-zungen. Ein Erlebnis, das das Leben des Buchin-gers verändert. Lange Zeit braucht er, um sich von den schweren Verletzungen zu erholen. Die

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An warmen Tagen bietet sich der schattige Biergarten bes-tens zur Einkehr an oder Sie lassen sich in der gemütli-chen Gaststube verköstigen.Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz für Familien mit ih-ren kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle Kinderkarte und der schöne, große Aben-teuerspielplatz lädt zum Aus-toben ein. Für jede Art von Feierlichkeiten stehen Ihnen die Räumlichkeiten des „Ad-lers“ gerne zur Verfügung.

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Berge üben für ihn keine Faszination mehr aus. Mit knappen Worten beschreibt er es so: „Mir ist die Lust am Bergsteigen verloren gegangen.“ Im vergangenen Jahr wollte er es noch einmal ver-suchen und ging mit seinem Sohn zum Klettern: „Ich war froh, als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Ich bin nicht mehr frei.“

Glück und Tragik: Wenn Josef Streif von sei-ner Mount-Everest-Besteigung erzählt, dann schwingt die Faszination mit. Stolz, den höchs-ten Berg bestiegen zu haben und das Glück für diese Momente. Doch die Tragik lässt ihn nicht los. Bis heute verfolgt ihn der Absturz in seinen Träumen. ■

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Beim Waldseilgar-ten Höll-schlucht kann man seit vergangenem Jahr nicht nur die Höhe in den Baumwipfeln genießen und so manch Kletterabenteuer erleben, sondern auch eine sonderbare Mühle besichtigen. Denn hier gibt es auch die erste Allgäuer Stein-kugelmühle.

Schon König Ludwig, dessen Schloss Neuschwan-stein von der Hütte des Waldseilgartens gut zu

sehen ist, liebte

es mit Steinkugeln zu spielen. Klucker, Schusser, Murmeln, Marmeln (von Marmor) waren die gebräuchlichsten Na-men für die schönen kleinen Kugeln. Das Mahlen von solchen Kugeln hatte früher aber auch wirt-schaftliche Gründe, stellte es doch einen Zuver-dienst für arme Bauern dar. Um 1800 wurden am Untersberg bei Berchtesgaden pro Jahr mehre-re 100.000 Kugeln produziert. Über Handelshäu-ser in ganz Europa gelangten sie zu den Häfen, dort sollten sie den Kiel der großen Segelschif-

Beim Waldseilgar-ten Höll-Waldseilgar-

sehen ist, liebte

es mit Steinkugeln zu

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Erste Allgäuer Steinkugelmühle

Page 11: Griaß di' August/September 2013

fe beschweren, in großem Durchmesser aber an-geblich auch als Kanonenkugeln Verwendung fi n-den. Feindlichen Schiffen wurden damit die Segel zerschossen, um sie fahruntüchtig zu machen. In Übersee waren solche Steinkugeln nicht nur Spielzeug für Kinder, sondern vor allem begehrte Handels- und Tauschware. Als Dampfschiffe die Segelschiffe ablösten, übernahm Kohle die Auf-gabe des Ballastes im Kiel und die Steinkugel-mühlen verschwanden langsam.

Nun wurde beim Waldseilgarten in Pfronten die lange Tradition der Steinkugelmühle wieder zum Leben erweckt. Diese Steinkugelmühle besteht

aus zwei Teilen: einem liegenden festen Mühl-stein mit konzentrischem Rillenprofi l und ei-nem aufl iegenden Holzläufer mit gleichem Rillenprofi l, der von einer geringen Menge Wasser des Steinebachs durch Schaufeln angetrieben wird. Werden vorformatierte, gleich große Steine eingelegt, reiben sie

sich durch das Gewicht des sich drehenden Holzzylinders auf dem Mühlstein zu Kugeln. Man

kann sich das wie ein Kugellager vorstellen. Der Vorgang dauert nur wenige Tage. Die Steinkugeln können anschließend noch nachpoliert werden, um die Farben und Formen des Gesteins besser zur Geltung zu bringen.

In einem Fluss wird das sogenannte Geschiebe durch fl ießendes Wasser immer weiter geführt, aber dabei auch zerkleinert und immer mehr ab-gerundet. Auch am Grund von Gletschermühlen fi nden sich noch oft große ganz runde Steine. Dieser Vorgang kann in einer Steinkugelmühle gezielt und zeitlich verkürzt nachgestellt werden.

Erste Allgäuer Steinkugelmühle

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Erste Allgäuer Steinkugelmühle

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Mit Hilfe von Stein, Holz und fließendem Wasser wird Arbeit verrichtet. Kunstwerke entstehen, wie sie niemals von Hand in dieser Präzision herge-stellt werden könnten. Ein runder, vollkommener Stein begeistert Kinder wie Erwachsene.

Aus Pfronten-Kappel ist überliefert, dass der so-genannte Kappeler Rotmarmor hier gewonnen, verarbeitet und zum Beispiel in die Kirche von Aichach bei Augsburg als Taufbecken geliefert wurde. Auch der Rundbrunnen an der Hauptstra-ße in Kappel ist aus diesem Material erbaut wor-

den. In der Höllschlucht und unterhalb davon soll Rotmarmor aus erratischen Blöcken abge-baut worden sein. Ein solcher Stein, der zufällig beim Bau der Kugelmühle freigelegt wurde, kann neben der Steinkugelmühle bewundert werden.

Von der Idee zur Steinkugelmühle Höllschlucht

Der Pfrontener „Mächlar“ Heinz Schubert be-schäftigt sich schon länger mit der Herstellung von Steinkugeln. Die Idee, auch eine Steinkugel-mühle hier in Pfronten in Gang zu setzen, geis-terte schon lange in seinem Kopf herum. Im Herbst 2011 stand die Sanierung der einsturzge-fährdeten, zirka 100 Jahre alten Konsolidierungs-sperre an. Während der Sanierung konnte man mit verhältnismäßig geringem Mehraufwand am linken Flügelsegment eine kleine Wasserauslei-tung mit Dosierfalle installieren. Das hier gewon-nene Wasser liefert die Energie zum Antrieb ei-ner solchen Steinkugelmühle. Der Waldseilgarten Höllschlucht hat die Aufgabe übernommen, auf-grund der räumlichen Nähe die Steinkugelmühle zu betreuen und zu warten sowie sie den Besu-chern zu erklären. ■

Immer Mittwochnachmittag ist die Steinku-gelmühle in Betrieb und der Werdegang vom Stein zur Kugel wird erläutert.

www.steinkugelmuehle.de

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Page 14: Griaß di' August/September 2013

Vermittelt: 44 Katzen, 28 Hunde, drei Meerschweinchen, drei Hasen und zwei Pfer-de. Das ist die positive Bilanz der Arche Noah Tierhilfe im vergangenen Jahr. Der Tierschutz-Verein mit Sitz in Seeg sucht seit 15 Jahren für Tiere ein neues Zuhause.

Das Wohl des Tieres und aktiver Tierschutz steht bei den Mitgliedern des Vereins an erster Stelle. „Wir versuchen zu helfen, wo es geht“, erläutert Gisela Egner, erste Vorsitzende. Ein ausgesetzter Kater, ein Scheidungshund, vernachlässigte und verwahrloste Tiere oder auch Missstände bei der Haltung der Tiere – hier beginnt für Gisela Eg-ner und ihr Team, Manuela Hoegg, Elisabeth Bäh-ner, Mathilde Mang, Waltraud Kraus, Sibylle Reuß und Brigitte Schröter, die Arbeit. Und ihre Hil-fe geht dabei auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. So brachten sie im vergangenen Jahr Hunde

von der Insel Korfu nach Deutschland und be-endeten damit das Elend der Tiere. „Wenn Tiere schlecht gehalten werden, schalten wir uns ein“, erzählt Elisabeth Bähner.

„Die Tierhilfe Arche Noah ist kein Tierheim. Wir arbeiten eng mit Tierheimen in der Region und anderen Tierschutzverbänden zusammen. Die Hunde, Katzen, Hasen oder Pferde kommen bei uns auf privaten Pfl egeplätzen unter. Dort kön-nen sie sich frei bewegen, denn sie halten sich auf dem Grundstück oder in der Wohnung auf. Die Tiere leben also bei uns und es gibt keine Zwinger“, erzählt Gisela. So sind bei Elisabeth Bähner in Tremmelschwang bei Bidingen zum Beispiel die Hunde und Pferde untergebracht. Gi-sela Egner und Brigitte Schröter kümmern sich in

Seeg um die Kat-zen. „Wenn es

möglich ist,

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Im Einsatz für Tiere

Page 15: Griaß di' August/September 2013

nehmen wir natürlich jedes Tier auf“, erzählt Bähner. Manche Tiere warten Monate, oftmals Jahre auf einen neuen Besitzer. Und leider gibt es auch Tiere, die aufgrund ihres Alters oder ih-res Gesundheitszustandes nicht mehr vermittelt werden können. „Für diese Tiere suchen wir dann Paten, die das Tier finanziell unterstützen oder auch mal mit dem Tier Zeit verbringen“, so Egner. Doch in den meisten Fällen finden die Hunde und Katzen ein neues Zuhause. „Da uns das Tier na-türlich am Herzen liegt, schauen wir vorher, wo-hin die Tiere kommen.“ Und auch im Nachhinein führt Gisela Egner Platzkontrollen durch.

Um Futter zu kaufen und Tierarztrechnungen zu bezahlen, veranstaltet das Team Haussammlun-gen und alle sechs bis acht Wochen Flohmärkte. Ehrenamtliche Helfer sind bei der Tierhilfe Arche Noah immer herzlich willkommen. Die Tierarzt-kosten sind dabei die größte Position. Die Tiere

werden alle gechipt und regist-riert, müssen jedoch oftmals noch

geimpft oder entwurmt werden. Allein im vergangenen Jahr kamen dadurch rund 20.000

Euro zusammen. Hohe Kosten, die gedeckt wer-den müssen. „Wir sind alle ehrenamtlich tätig, die Einnahmen kommen zu hundert Prozent den Tieren zugute. Denn beim Tierschutz geht es nicht um das Finanzielle, sondern ausschließlich um das Tier“, erzählt Elisabeth Bähner. Deswei-teren fließen private Einnahmen wie die Beiträ-ge der rund 150 Mitglieder und Spenden in die Vereinskasse.

„Obwohl die Arbeit oft ein Vollzeitjob ist und viel Zeit in Anspruch nimmt, bereuen wir die Gründung nicht. Es sind die Erfolge, wenn Tiere ein schönes neues Zuhause bekommen, die uns aufbauen. Und dafür lohnt sich all die Mühe“, re-sümiert Gisela Egner. ■

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Bad Faulenbach – ein Ort zum Kraft tanken, der Ruhe und Erholung. Hier befi ndet sich direkt am Eingang von Bad Faulenbach das christlich geprägte Gästehaus Sankt Ulrich. Bischof Maximilian von Lingg, der 1842 in Nesselwang geboren wurde und dort auf-wuchs, gründete im Jahre 1903 das Ulrichs-heim. Damals war es ein Erholungsheim für Priester und Geistliche. Unter den Gästen war auch Kardinal Joseph Höffner, der das Ulrichsheim über 50 Mal besuchte. 1988 wurde das Gebäude abgerissen und ein neues Erholungsheim errichtet, das die Vinzentinerinnen bis 2001 leiteten.

Heute ist das Gästehaus Sankt Ulrich des Pries-terseminars Augsburg ein modernes Erwachse-nenhotel, in dem der kirchliche Geist weiterlebt. Anton Steiner ist seit drei Jahren Hausleiter. „Un-sere Gäste schätzen die idyllische Lage und den Charme unseres christlich geführten Hauses. Hier kann jeder Urlaub machen, der Ruhe und Besin-nung sucht. Unsere Gäste sind Spontanurlauber, junge Paare, Priester, Mitarbeiter im kirchlichen

Dienst und ältere Menschen“, erzählt Anton Stei-ner. Das Drei-Sterne-Haus verfügt über elf Ein-zel- und 16 Doppelzimmer. Auch für Firmen und Gruppen bietet das Gästehaus den passenden Rahmen. Für Schulungen, Tagungen und Semi-nare steht ein moderner Seminarraum zur Ver-fügung, der Platz für 26 Personen bietet. In der Bäderabteilung können die Hausgäste die See-le baumeln lassen und neue Energie tanken. Das Angebot reicht von Kuranwendungen und Mas-sagen wie Moorschlammbad, Ohrkerzen-Behand-lung, Heublumen-Wickel über Sauna bis hin zu In frarot-Wärmekabine und Kneipp-Tretbecken.

Eine Rückzugsmöglichkeit bietet die Hauskapel-le im neuromanischen Stil, die Bischof Maximili-an 1915 anlässlich seines 50-jährigen Priesterju-biläums errichten ließ. „Unsere Kapelle steht für jeden Besucher offen. Auch Gottesdienste werden von Priestern gehalten.“ In der Sankt Max-Kapel-le mit 60 Plätzen können auch Hochzeiten und Taufen gefeiert werden. ■

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Wer bei untergehender Sonne durch die wunderschönen Blumenwiesen rund um den Bannwaldsee radelt, der mag sich durchaus ins Auenland des Hobbits Frodo aus dem

Film „Herr der Ringe“ versetzt fühlen. Und doch sind Drumlins keine Sagen-wesen – sondern eine geologische Beson-

derheit: Überreste der jüngsten Eiszeit.

Pfl atsch! Markus rennt, springt und planscht durchs Wasser des Herrgratsrieder Sees. Unter-halb des malerischen Hügels mit dem stattli-chen Bauernhof und der einzelste-henden, markanten Kapelle ist

endlich Gelegenheit zur Abküh-lung. Denn bei dieser hochsom-merlichen Radeltour rund um den Bannwaldsee kann es einem schon mal ganz schön warm werden – besonders nach dem Anstieg zwischen Brunnen und Greith. Wie gut, dass genau hier ein Bade-see liegt – und während der ganzen Tour im-mer wieder einer.

Doch die vielen Seen sind nicht die einzige landschaftliche Besonderheit auf dieser Run-de, die mit 28 Kilometern und überschauba-ren 200 Höhenmetern Anstieg auch für Familien gut machbar ist. Schließlich liegen abgesehen von den Badeseen auch zahlreiche Einkehrmög-lichkeiten an der Strecke und in Buching bieten sich der schöne Spielplatz und das Tretbecken

als Pausenstationen für Kinder an. Na-turliebhabern wird es bei dieser Rad-tour ohnehin nicht langweilig, denn sie strampeln in dem Gebiet zwischen Forggen- und Bannwaldsee durch einen der größten Magerrasen-Komplexe des Al-penvorlandes.

Geschaffen hat diese idyllische Landschaft der Gletscher während der jüngsten Eiszeit. Nach Herbert und Udo Scholz („Das Werden der Allgäuer Landschaft“) sanken vor 115.000 bis 70.000 Jahren die Temperaturen in unserer Re-gion ab. Die Gletscher krochen langsam in die

Täler hinab und quollen ins Vorland hin-aus. In der Würmeiszeit arbeitete sich der Lechgletscher so aus dem Lechtal her-

vor, überwand den Querriegel des Fal-kensteinzuges und breitete sich zwi-schen Pfronten und Steingaden bis nach Kaufbeuren hin als fl acher Eis-

kuchen aus. Aus den Steinen, die dort lagen und jenen, die der Glet-

scher selbst aus den Bergen als Moränenmaterial dorthin transpor-

tiert hatte, wurden unter dem hunder-te Meter dicken Eis jene markanten Höhen-züge geformt: Walrückenförmige Hügel, wie Schwärme angeordnet, liegen zwischen dem Forggen- und dem Bannwaldsee. Da-zwischen, in den Senken haben sich Seen gebildet, die mittlerweile teil-

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Forggen- und Bannwaldsee durch einen der größten Magerrasen-Komplexe des Al-

Geschaffen hat diese idyllische Landschaft der Gletscher während der jüngsten Eiszeit. Nach Herbert und Udo Scholz („Das Werden der Allgäuer Landschaft“) sanken vor 115.000 bis 70.000 Jahren die Temperaturen in unserer Re-gion ab. Die Gletscher krochen langsam in die

als Pausenstationen für Kinder an. Na-als Pausenstationen für Kinder an. Na-

der Gletscher während der jüngsten Eiszeit. Nach Herbert und Udo Scholz („Das Werden der Allgäuer Landschaft“) sanken vor 115.000 bis 70.000 Jahren die Temperaturen in unserer Re-

mal ganz schön warm werden – besonders nach dem Anstieg zwischen Brunnen und Greith. Wie gut, dass genau hier ein Bade-see liegt – und während der ganzen Tour im-

gion ab. Die Gletscher krochen langsam in die Täler hinab und quollen ins Vorland hin-

aus. In der Würmeiszeit arbeitete sich der Lechgletscher so aus dem Lechtal her-

kuchen aus. Aus den Steinen, die dort lagen und jenen, die der Glet-

scher selbst aus den Bergen als

mal ganz schön warm werden – besonders nach dem Anstieg zwischen Brunnen und Greith. Wie gut, dass genau hier ein Bade-see liegt – und während der ganzen Tour im-

gion ab. Die Gletscher krochen langsam in die Täler hinab und quollen ins Vorland hin-

aus. In der Würmeiszeit arbeitete sich der Lechgletscher so aus dem Lechtal her-

lagen und jenen, die der Glet-scher selbst aus den Bergen als

züge geformt: Walrückenförmige Hügel, wie Schwärme angeordnet, liegen zwischen dem

tiert hatte, wurden unter dem hunder-te Meter dicken Eis jene markanten Höhen-züge geformt: Walrückenförmige Hügel, wie te Meter dicken Eis jene markanten Höhen-züge geformt: Walrückenförmige Hügel, wie Schwärme angeordnet, liegen zwischen dem

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weise vermoort oder verlandet sind. In die-ser vielfältigen Landschaft haben sich ar-tenreiche Blumenwiesen etabliert – auch

deshalb, weil die kleinräumige Struktur nur eine extensive Bewirtschaftung zuließ. Heute

wird versucht diese Bereiche, durch Förderungen wie das „Projekt Lebensraum Lechtal“ zu erhal-ten. Wer dort hindurch radelt, freut sich: Denn der Blick auf Orchideen, Schilfgürtel und bun-te Streuwiesen versüßt die Tour ungemein, auch wenn es mal etwas heißer ist.

Rund um den Bannwaldsee:Radeltour mit mehreren Badestopps

Dauer: 2 Stunden von Füssen (ohne Badestopps).Länge: 200 Höhenmeter, 28 Kilometer.Charakteristik: Genüssliche, einfache Radeltour auf geteerten Radwegen und – für den öffent-

lichen Verkehr gesperrten – Straßen. Auch mit Kindern gut machbar – zudem ist mit mehreren Badeseen, einem schönen Spielplatz, einem Tret-becken und zahlreichen Einkehrmöglichkeiten viel Abwechslung geboten. Badestopps: Auf dieser Tour kann im Forggensee, im Herrgratsrieder See, im Kühmoossee und im Bannwald-see geschwommen werden.Route: Von Füssen zum Lech hin und diesen auf dem Radweg an der Staustufe überqueren. Nur ein kleiner, stei-ler Berg liegt auf dem Weg nach Horn, dann geht es fl ach weiter nach Waltenhofen und Brunnen. Dort wird die Mühlberger Ach über-quert und durch wunderschöne Wiesen führt das kleine Asphaltsträsschen durch die Hügel bis zum Herrgratsrieder See. Die Straße ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt – aber Achtung: Die Landwirte sind hier oft schnell

Staustufe überqueren. Nur ein kleiner, stei-ler Berg liegt auf dem Weg nach Horn, dann geht es fl ach weiter nach Waltenhofen und Brunnen. Dort wird die Mühlberger Ach über-quert und durch wunderschöne Wiesen führt das kleine Asphaltsträsschen durch die Hügel bis

Staustufe überqueren. Nur ein kleiner, stei-ler Berg liegt auf dem Weg nach Horn, dann geht es fl ach weiter nach Waltenhofen und Brunnen. Dort wird die Mühlberger Ach über-quert und durch wunderschöne Wiesen führt das

eine extensive Bewirtschaftung zuließ. Heute wird versucht diese Bereiche, durch Förderungen

kleine Asphaltsträsschen durch die Hügel bis kleine Asphaltsträsschen durch die Hügel bis quert und durch wunderschöne Wiesen führt das

geht es fl ach weiter nach Waltenhofen und Brunnen. Dort wird die Mühlberger Ach über-

kleine Asphaltsträsschen durch die Hügel bis kleine Asphaltsträsschen durch die Hügel bis

geht es fl ach weiter nach Waltenhofen und Brunnen. Dort wird die Mühlberger Ach über-quert und durch wunderschöne Wiesen führt das

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unterwegs mit ihren Traktoren. Nun warten ein paar Höhenmeter: Bergauf gehts nach Greith mit dem urigen Kiosk und dann – ein kurzes Stück auf der öffentlichen Straße – fl ott bergab nach Berghof und Bayerniederhofen. Hier zweigt – di-rekt am schönen Kinderspielplatz gegenüber des Maibaums, der Radweg ab. Idyllisch führt dieser durch die Wiesen – ein Tretbecken lockt zu ei-ner Pause – bis zum Bannwaldsee und an dessen Ostufer entlang. Hinterm Campingplatz am bes-ten rechts halten und auf dem schmalen Radweg durch blumenreiche Wiesen hinüber nach Mühl-berg. Ganz fl ach, manchmal sogar ein bisschen bergab, rollen die Räder weiter nach Schwan-gau, Horn und Füssen. ■

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Mit tuckerndem Motor und gemächlichem Tempo geht es bergauf und bergab durch die Ostallgäuer Landschaft: Ich bin mit einem alten Fendt-Traktor unterwegs und teste das Erlebnis „Traktorwanderung“. Michael Strobel aus Nesselwang verleiht seit zwei Jahren seine Traktoren für Touren rund um Nesselwang. Die Begeisterung für Oldtimer, die alte Technik und die Lust am Schrauben packten ihn schon in seiner Kindheit. Doch so ein altes Gefährt muss regelmäßig bewegt werden und so kam ihm die Idee, andere Leute mit seinen Traktoren fahren zu lassen.

Auch ich möchte einmal selbst am Steuer ei-nes Traktors sitzen. Mit meinen knapp 1,65 Me-ter und dem Besitz eines Führerscheines Klasse B erfülle ich schon einmal die Grundvoraussetzun-

gen, um einen Traktor auszuleihen. „Beim Trak-tor muss man Bremse und Kupplung gleichzeitig betätigen können und dafür braucht man guten Halt im Sitz.“

Drei verschiedene Modelle stehen zur Auswahl: Eicher ED 16/II, Fendt Dieselross und Porsche Diesel Junior 109 G. Alle liebevoll und aufwen-dig restauriert. Im Herbst soll noch ein viertes Gefährt, ein IHC Mc Cormick Farmall D-324, den Fuhrpark ergänzen. Auf mich wartet der Fendt Dieselross F 17L. Baujahr 1956, 17 PS stark, Ma-ximalgeschwindigkeit 19 km/h. Der Fendt sei am einfachsten zu bedienen und ideal für Traktor-neulinge wie mich. Nach den Formalitäten neh-me ich auf dem Traktor Platz. Bevor meine zwei-stündige Tour beginnen kann, erklärt mir Michael Strobel die Technik. Einen Traktor zu fahren ist nicht schwer, wie er mir versichert. „Es ist nur

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Mit 17 PS durchs Ostallgäu

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anders. Man braucht ein gewisses Gefühl für die Bedienung und technisches Verständnis.“ Kupp-lung, Bremse und Gas drücken, Blinker setzen, Handbremse anziehen und lösen. Kein Problem, aber noch ist der Motor auch aus. Dann mache ich mich mit der Doppel-H-Schaltung bekannt. Mein erster Gedanke: „Ganz schön viele Gänge für so einen kleinen Traktor.“ Zum Glück brauche ich auf ebener Strecke nur den Rückwärtsgang R2 und den fünften und sechsten Gang. Denn die niedrigeren Gänge kommen bei Arbeiten auf dem Feld zum Einsatz.

Nun muss ich mich beweisen: Der Fendt wird gestartet – vorpumpen, Zündschlüssel reindrü-cken, kurz Gas geben und schon ertönt das typi-sche Motorengeräusch. Ich bin konzentriert und führe Schritt für Schritt aus. Nun bin ich auf der ebenen Strecke, fahre im fünften Gang an und

schalte in den sechsten Gang hoch. Zum Hochschalten ziehe ich den Schalthebel mit kurzer Pause im Leerlauf nach hin-ten. Ein leichtes Knarren ist zu hören. Der Blick von Michael Strobel verrät mir, dass es in Ordnung ist, wenn die Kupp-lung beim ersten Mal knarrt. Der sechste Gang ist eingelegt und der Traktor fährt. Beim zweiten und dritten Versuch ist der sechste Gang dann

ohne Geräusche drin. Nach einer kurzen, ge-meinsamen Probefahrt auf dem Hof heißt es „Viel Spaß“ und los gehts. Test also bestanden. „Wenn ich feststelle, dass jemand offensichtlich mit der Bedienung überfordert ist, verleihe ich den Trak-tor nicht. Und da kam es auch schon vor, dass ich den Fahrer wieder absteigen ließ.“

Vor mir auf der Haube ist das GPS-Gerät befes-tigt, das mir die Geschwindigkeit und die Rou-te anzeigt. Um den Motor nicht zu überlasten, darf ich die Höchstgeschwindigkeit von 19 km/h nicht überschreiten. Und natürlich halte ich mich daran. Der GPS-Empfänger loggt die maximale Geschwindigkeit nämlich automatisch mit. Mi-chael Strobel hat verschiedene Touren zusam-mengestellt – von einer zweistündigen Tour auf die Schlossbergalm bis hin zur 51 Kilometer lan-gen Route nach Oy. Ich habe die 16 Kilometer

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Mit 17 PS durchs Ostallgäu

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lange Strecke nach Eisenberg vor mir. Schon nach kurzer Fahrt habe ich ziem-lich viel Gefallen an der Sache gefunden. Es geht gemächlich voran, Autos überholen mich, Fahr-radfahrer ziehen an mir vorbei. Das langsame Tempo stört aber nicht. So hat man genug Zeit, die Landschaft zu genießen.

Nach rund zwei Stunden ist das Erlebnis „Traktorwanderung“ vorbei und es hat richtig viel Spaß gemacht. Am Trak-torfahren habe ich jedenfalls Gefallen gefunden. Meine Maximalgeschwin-digkeit lag übrigens bei 18,6 km/h. Wer also einmal selbst Traktor fahren möchte, zuhause aber keinen entspre-chenden Fuhrpark hat, macht sich auf den Weg zu Michael Strobel nach Nes-selwang.

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Er liebt ihn mit ziemlich großer Leiden-schaft, so dass er sich intensiv damit beschäftigt hat. Mit der richtigen Zuberei-tung, der Röstung, den Plantagen und den verschiedenen Sorten. Lukas Guggemos liebt Kaffee und das schmeckt man genau, wenn man einen Kaffee trinkt, den er zubereitet hat.

Eigentlich ist Lukas Guggemos gelernter Bä-cker, doch mittlerweile steht er nicht mehr in

der Backstube, sondern im Café-Shop der Bäcke-rei Feneberg in Füssen-West im Service. „Als ein-mal Not am Mann im Verkauf war, bin ich raus aus der Backstube“, erzählt der 26-Jährige. Vor eini-gen Jahren erlebte er den ehemaligen Deutschen Baristameister Matthias Lincke persönlich und war infi ziert. Mittlerweile hat er vier Baristakur-se besucht, war in Brasilien auf einer Kaffeeplan-tage und hat ein enormes Wissen rund um den Kaffee gesammelt. Besonders faszinierend ist, was er so alles aus einem ganz normalen Milch-

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Page 27: Griaß di' August/September 2013

schaum zaubert. Er beherrscht die „Latte-Art“ ziem-

lich gut. Latte-Art ist die Kunst, beim Ein-gießen der aufgeschäumten Milch in dem Es-presso ein Gemälde entstehen zu lassen. Bis zu 15 verschiedene Motive beherrscht Lukas Gug-gemos: Vom Blatt über das Herz bis hin zum Lö-wen- oder Bärenkopf. Die Gäste sind begeistert: Da wird dann schon einmal das Handy gezückt und die Kaffeetasse fotografi ert. „Hier habe ich mir viel selbst beigebracht“, so Lukas Guggemos. Bei Youtube fi ndet er immer wieder neue Motive, schaut sich das an und probiert es einfach aus. „Wichtig ist dabei, dass man mit der Milch unter den Espressoschaum kommt“, erklärt Lukas Gug-gemos. Doch er bereitet nicht nur Kaffee zu, son-dern trinkt ihn gerne auch selbst. „Bis zu sechs Tassen Espresso pro Tag.“ Und seine Leidenschaft trägt er um den Hals: Sein Anhänger an der Ket-

te ist natürlich ein Espressostempel. Die Kaffee-spezialitäten kann man in der neuen Filiale der Bäckerei Feneberg in Füssen-West genießen. ■

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Mehr als 40 Jahre Erfahrung hat Unimet und ist ein führender Hersteller von komplexen Präzisions-Stanz-Biegeteilen und gleichzei-tig Entwicklungspartner in der elektrome-chanischen Verbindungstechnologie. Für die Region ein wichtiger Partner, schließlich schafft Unimet zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze.

Seit März 2013 unterstützt Andreas Wagner als Geschäftsführer den Firmeninhaber Rudi Kolb. Und für beide ist klar: „Wir sind auf Wachstums-kurs“. So wurde vor kurzem eine Produktgruppe von Kontek übernommen. Kontek entwickelte die patentgeschützte „Quadra-Beam“, eine Schneid-klemmtechnik für die optimierte Kontaktierung

von Kleinstlackdrähten. Unimet übernahm das Patent, die Herstellung und Vermarktung. „Mit diesem Produkt haben wir ein Alleinstellungs-merkmal“, so Wagner. Seit 2002 gehört auch die Leukert GmbH mit 74 Mitarbeitern zu 100 Pro-zent zur Unimet-Firmengruppe.

Im Zentrum der Unternehmenspolitik steht das Qualitätsmanagement. So wird den Kun-den höchst mögliche Qualität bei einem Maxi-mum an prozessintegrierter Produktion angebo-ten. Die Firmenphilosophie ist bei Unimet klar defi niert. „Wir sind der Entwicklungs- und Pro-duktionspartner für unsere Kunden“. Dabei wer-den die Mitarbeiter als wichtigste Ressource ge-schätzt und gefördert. „Wir arbeiten mit einer

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Auf Wachstumskurs

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fl achen und offenen Hierarchiestruktur“, erklärt Wagner. „So haben unsere Mitarbeiter die Mög-lichkeit sich ständig weiter zu entwickeln.“ Auch die Ausbildung spielt eine wichtige Rolle bei Unimet. So können junge Menschen sich hier zum Werkzeugmechaniker/in, Mechatroniker/in, Industriekaufmann/-frau, Fachinformatiker/in, Fachkraft für Lagerlogistik und zum Technischen Produktdesigner/-in ausbilden lassen. Und das mit einer berufl ichen Zukunft: „Unser Ziel ist es, unsere Auszubildenden nach der Lehre auch zu übernehmen“, erklärt Wagner.

Wichtig ist Unimet auch ein konsequenter Um-weltschutz, ein stetiges Streben nach höchster Qualität und das im Einklang mit der Umwelt. Jährlich werden in Rieden mehrere Milliarden Stanzteile – mit und ohne galvanischer Behand-lung – produziert. Weltweit werden die Werkzeu-ge, Stanz-Biegeteile und Baugruppen für die Au-tomobil-, Elektronik-, Elektro-, Beleuchtungs-, Luft- und Raumfahrt- sowie Telekommunikati-onsindustrie sowie kundenspezifi sche Problem-lösungen geliefert.

Dabei hat sich Unimet auf die Produktion von qualitativ und technologisch anspruchsvollen Stanz- und Biegeteilen, die Entwicklung und Her-stellung von Hochleistungswerk-zeugen und die Herstellung von Kunststoffverbundtei-len als Systempartner spe-zialisiert. ■

Auf Wachstumskurs

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Stanz- und Biegeteilen, die Entwicklung und Her-stellung von Hochleistungswerk-

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Enten, Hasen

und viele Pfl anzen

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Lumpi, Adele und Blümchen sind glücklich. Die drei Enten wohnen in einem großen Garten und haben nur eine einzige Aufgabe: Schnecken fressen. Susanne Sutter baut auf natürliche Helfer, wenn es darum geht, ihren Garten von Schnecken frei zu halten.

Eine kleine Oase hat Susanne Sutter in ihrem Garten in Berghof geschaffen. Neben alten Obst-bäumen gibt es Beerensträucher, Gemüse und viele Blumen. „Unser Garten ist ein Naturgarten und da gehört ein bisschen Wildnis dazu“, erklärt sie eine hochgewachsene

Wiese, in der sich die drei Enten gerade vor der Sonne verstecken. Für die drei Töchter von Susanne Sutter eröffnet sich mit dem Garten ein kleines Paradies. Hier wird gespielt, die Hasen versorgt, geplanscht und vor allem im Sommer genascht. Ob Erdbeeren, Jo-hannis- oder Brombeeren – wenn eine von den dreien Lust auf etwas Obst hat, dann macht sie sich auf zu den Sträuchern. Auch Gemüse wird angepfl anzt: „Die gelben Rüben sind in diesem Jahr nicht aufgegangen“, so Sutter. Doch keine Sorge, es gibt ja noch Zucchini, Bohnen, Kohl-rabi oder Erbsen. „Die Erbsen fi nden fast nie den Weg in die Küche“, erzählt die Vorsitzende

Enten, Hasen und viele Pfl anzen

sie eine hochgewachsene

Wiese, in der sich die drei Enten gerade vor der Sonne verstecken. Für die drei Töchter von Susanne Sutter eröffnet sich mit dem Garten ein kleines Paradies. Hier wird gespielt, die Hasen versorgt, geplanscht und vor

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Enten, Hasen und viele Pfl anzen

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des Gartenbauver-eins Halblech. Der Grund: Die drei Töch-ter machen es sich vorher auf der Bank unter dem Kreuz gemütlich, pulen die Erbsen und dann wandern sie alle gleich mal in den Mund. Neben den Enten und einer Katze bevölkern auch Hasen den Garten. Momentan in besonders großer An-zahl, denn die weiblichen Hasen sind „fremd ge-gangen“. So haben die Töchter gerade einiges zu tun, um die mittlerweile 17 Hasen zu versorgen und nachzuzählen, ob keines der ganz Kleinen verloren gegangen ist.

Vor acht Jahren ist die Familie in das Haus mit dem gro-

ßen Garten gezogen. Die vier Schwestern, die vorher hier wohnten, hatten schon etliches ge-pfl anzt. Allein 13 Johannisbeersträucher und ei-nige Obstbäume waren vorhanden. „Den Gemüse-garten habe ich etwas vergrößert und wir haben noch weitere Bäume gepfl anzt.“ Apfel, Birnen und Aprikosen werden jeden Herbst geerntet. Su-sanne Sutter sieht ihren Garten nicht als Arbeit, sondern als einen Ort, in dem sie entspannen und abschalten kann. Und sie lässt ihren Pfl an-

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Page 33: Griaß di' August/September 2013

33

zen gerne eine gewis-se Freiheit: Wenn sie sich selbst aussäen, dann dür-fen sie dort auch wach-sen, schließlich ken-nen sie ihren optimalen Standort am besten.

Ihr Wissen hat sich die dreifache Mutter im Laufe der Zeit

angelesen und oft einfach ausprobiert, was hier im südlichen Ostallgäu so wächst und für welche Pfl anzen das raue Klima nicht so geeignet ist. Auch auf die Erfahrung von anderen Leuten baut Susanne Sutter gerne. Seit über vier Jahren ist sie im Vorstand des Gartenbauvereins Halblech, der mittlerweile 130 Mitglieder hat. Eine ehren-amtliche Tätigkeit, die ihr viel Spaß macht. Ne-ben Ausfl ügen und Vorträgen gibt es die Pfl an-zentauschbörse, die sehr gut angenommen wird.

Und hier wird auch immer wieder ein Ableger aus Sutters Garten weiterge-handelt, damit sich so manch seltene Pfl anze im Allgäu wieder weiterver-breitet. ■

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dreifache Mutter im Laufe der Zeit

Page 34: Griaß di' August/September 2013

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„Wir haben Spaß an unserer

Arbeit“

Page 35: Griaß di' August/September 2013

Drei junge Menschen, die Berufe erlernen, bei denen viele schnell abwinken. Joshua, Bastian und Alexandra hat es in die Gastro-nomie gezogen – hier lassen sie sich zum Koch beziehungsweise zur Hotelfachfrau ausbilden. Einig sind sich alle drei: „Wir haben die richtige Berufswahl getroffen!“

Dem 16-jährigen Bastian war schon früh klar: „Ich will mal Koch werden.“ Schon als klei-ner Bub stand er oft bei seiner Mutter Barba-ra Schlachter-Ebert in der Küche der Schlossan-geralp. Jetzt ist er in seinem ersten Lehrjahr und arbeitet in einem Restaurant in Oberstdorf. „Ich wollte nicht anders behandelt werden. Und wenn man seine Ausbildung als Sohn des Hauses macht, dann wird das schwierig“, erklärt Basti-an seine Wahl. „Der Beruf macht mir sehr viel Spaß. Er ist sehr vielseitig und man hat später die Möglichkeit, in der ganzen Welt zu arbeiten“,

so der Pfrontener. Dass er oft arbeitet, wenn sei-ne Kumpels unterwegs sind, ist manchmal schon etwas „blöde“. „Aber ich wusste ja, auf was ich mich einlasse und der Spaß an der Arbeit gleicht das wieder aus.“

Schon im dritten Lehrjahr ist Alexandra Wißmil-ler. Beim Hafl inger Hof macht sie zur Zeit eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. „Ich wollte schon immer etwas mit den Händen arbeiten.“ Auf der Hauswirtschaftsschule machte sie ein Prakti-kum beim Hafl inger Hof und merkte, das „ist der richtige Beruf für mich“. Zwar sei es manchmal schon sehr anstrengend und fordere einen, aber der Umgang mit den vielen Menschen mache ein-fach richtig viel Spaß. Dass sie oft am Wochen-ende eingespannt sei, empfi ndet die 19-Jährige nicht als besonders schlimm. „Schließlich habe ich dafür unter der Woche frei. Und das hat viele Vorteile“, erzählt Wißmiller.

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Page 36: Griaß di' August/September 2013

„Wir haben Spaß an unserer Arbeit“

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Joshua macht ebenfalls eine Ausbildung zum Koch und zwar in der Schlossangeralp in Pfron-ten. Zur Zeit absolvieren hier fünf Auszubildende eine Lehre. „Es ist immer wieder schwierig, Lehr-linge zu fi nden. Dabei ist es doch so wichtig, dass junge Menschen einen Ausbildungsberuf erlernen und wir brauchen den Nachwuchs“, so Barbara Schlachter-Ebert.

„Das erste halbe Jahr in der Lehre ist die schwierigste Zeit. Damit die jungen Men-schen im Arbeitsleben ankommen, brauchen sie auf jeden Fall die Unterstützung ihrer El-tern. Wenn sie diese Hürde gemeistert ha-ben, dann haben sie richtig Freude an ihrem Beruf.“ ■

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Page 37: Griaß di' August/September 2013

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Page 38: Griaß di' August/September 2013

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Im Rahmen von „Rockt den Stadtpark Vol. IV“ werden am Dienstag, 13. August, die Griaß-di’-Feschtwochen-Fehl und der -Feschtwochen-Bua 2013 gekürt. Bewerbt euch jetzt, dann seid ihr mit dabei! Mindestalter: 16 Jahre

Der ContestAus allen Bewerbungen wird eine Jury die bes-ten Teilnehmer auswählen.Am Abend der Griaß-di’-Party müssen sich die Finalisten verschiedenen Aufgaben stellen:– Bierkrugstemmen– Jodeln/Singen– Schibui Gingge (nur die Buaba)– Talente präsentieren– Was noch? Überraschung …

Den Gewinnern winken tolle Preise: – Die Griaß-di’-Grillparty im Wert von 400

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Bewerbe dich mit deinem Trachtenfoto und einer kurzer Erklärung, warum gerade du die Festwochen-Fehl oder der -Bua 2013 werden willst, und schicke es an [email protected]

LOSAMOL-KonzertMit dabei bei der Festwochen-Griaß-di’-Party: Eure Lieblings-Mundart-Reggae-Band LOSAMOL. Ihr habt miterlebt, wie die Jungs vergangenes Jahr auf der Festwoche den Stadtpark gerockt haben? Dann wisst ihr ja, was heuer auf euch zukommt: Nauf auf die Bank – nix Anders!

Tanzlation-AuftrittSchon seit Jahren ist Tanzlation unser Special Act auf der Festwoche. Mit ihrer neuen Show „Anständig Sexy“ gibt Tanzlation Tanz überra-schend vielfältig, überraschend witzig, über-raschend grenzüberschreitend und vor allem überraschend anständig sexy Vollgas. Gute Lau-ne garantiert.

Bua, Fehl – losamol her! (Junge, Mädel – hör mal zu!)

Premiere auf der Allgäuer Festwoche:

Die Wahl: Griaß-di’-Feschtwochen-Fehl und -Bua 2013

Alle Infos unter griassdi.de/fewo oder facebook.com/onlyparty

Hirsch Inn, PfrontenHirsch Inn, PfronHirsch Inn, PfronSa, 07.09.2013

Eintritt ab 21 Uhr | griassdi.de-Alp-FotosDJ Charly und M-NoiZe | Festbier für 2,50 Euro Freier Eintritt für alle in Tracht bis 22 UhrPfrontner-Viehscheidschelle 2013 für die ersten 100 Gäste

Hirsch Inn, PfrontenHirsch Inn, Pfronten

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falsches Bild. Deswegen ist es sehr sinnvoll, dass der pfl egende Angehörige vor dem Be-such des MDKs ein Pfl egetagebuch führt. Dieses erhält man meist bei der Pfl egekas-se und kann darin genau aufführen, wieviel Zeit die Pfl ege täglich in Anspruch nimmt.Zusätzlich sollten alle Medikamente, die täglich eingenommen werden und die ge-nutzten Hilfsmittel bereit gestellt werden. Ärzte- und Krankenhausberichte sollten ebenfalls bereit liegen. Falls der Patient schon durch einen ambulanten Dienst versorgt wird, ist auch die Pfl egedoku-mentation zur Einsicht vorhanden.

Ganz wichtig ist, dass der zu Pfl egende nicht allein ist, wenn der MDK zu Besuch kommt. „Gerne unterstützen wir unsere Kunden, wenn der MDK zur Begutachtung vorbeikommt“, so Ferdinand Feige. Ganz wichtig ist, dass man nichts verschweigt, weil es einem peinlich ist. „Unsere Erfahrung von über 600 Einstufungen möchten wir gerne an Sie weiter-geben.“

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Page 39: Griaß di' August/September 2013

Anziehen, waschen, sich fürs Bett fertig machen – auf einmal geht dies alles nicht mehr ohne Hilfe. Wer pfl e-gebedürftig ist, hat An-spruch auf Leistungen aus der Pfl egeversicherung. Doch um fi nanzielle Un-terstützung zu bekommen, müssen einige bürokrati-sche Hürden gemeistert werden. „Wir als Pfl egedienst unter-stützen unsere Kunden bei der Beantragung einer Pfl e-gestufe“, erklärt Ferdinand Feige. Zuerst muss ein Antrag bei der Pfl egekasse gestellt wer-den. Dann erhält man eini-ge Formulare, die ausgefüllt werden müssen. Der wich-tigste Schritt ist dann die Begutachtung durch den Me-dizinischen Dienst. Auf den Besuch des Gutachters sollte man auf jeden Fall gut vorbe-reitet sein. Viele ältere Menschen neigen dazu, ihre Leiden zu verharm-losen und sich beim Besuch des MDKs von der „fi ttes-ten“ Seite zu zeigen. Dann werden alle Kräfte zusam-mengenommen, um sich be-sonders gut zu präsentieren. Doch dadurch entsteht oft ein

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Page 40: Griaß di' August/September 2013

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Wanderung mit Aussicht,

Wasser und Steinöl

Page 41: Griaß di' August/September 2013

Orchideen, Steinöl, Wasserfälle und schmale Pfade – diese Zutaten versprechen eine spannende und abwechslungsreiche Wande-rung. Wer rund um die Stuibenfälle bei Reutte unterwegs ist, den erwartet ein Rundweg mit viel Abwechslung.

Um den Parkplatz zu erreichen, fährt man zu dem Areal des Metallwerks Plansee. Eine schmale Stra-ße führt an den Produktionshallen vorbei und man vermutet schon, auf dem falschen Weg zu sein. Hier noch Industrie, Werksgebäude und kei-ne drei Minuten später Natur in seiner ursprüng-lichen Form? Auto abgestellt und nun geht es zu Fuß weiter. Zuerst geht es noch an dem Umspann-werk des EWR vorbei und dann öffnet sich schon der Blick auf den Hermannsteig. Auf der linken Seite empfängt einen die „Zentrale“ des EWRs, in dem bereits seit über 100 Jahren Strom er-zeugt wird. Schon im ausgehenden 19. Jahrhun-

dert beschäftigten sich der damalige Bürgermeis-ter Alois Bauer und der Reuttener Gemeinderat mit einem Wasserkraftprojekt. 1901 war es dann soweit: Die Wasserfas-sung wurde am natür-lichen Ab-fl uss des Plansees oberhalb des „klei-nen Stui-benfalls“ errichtet. Ein 1.240 Meter lan-ger Druckstollen mit kleinem Wasserschloss und einer oberirdischen Druckrohrleitung führte zum Krafthaus am Talboden. Bis 1904 dauerte der Bau und kostete genau 851.761,54 Kronen. Doch schon 1902 konnte das Kraftwerk seinen Betrieb aufnehmen. Noch zeigten sich die Bürger dieser

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Page 42: Griaß di' August/September 2013

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„unsicheren Energie“ skeptisch gegenüber, doch bald gab es auch in Füssen den Strom aus dem Außerfern: Am 12. November 1904 erstrahlten Straßen und Plätze in Füssen das erste Mal im elektrischen Licht.

Seit dem Bau der Druckstollen sind die Wassermassen, die vom Plansee die Stui-benfälle hinab stürzen zwar geringer, aber

trotzdem immer noch ein Naturschau-spiel. Über den Hermannsteig geht es

dann hinauf in eine Auenlandschaft. „Das Gestein bei den Stuibenfällen ist ein Haupt-dolomit mit zerfurchten, scharfen Zacken und

großen Schuttfl ächen am Felsfuß“, erklärt Sabi-ne Resch. Die Naturführerin kann viele Geschich-ten rund um die Stuibenfälle erzählen. „Bis in die 1920er Jahre wurde an den Stuibenfälle das Tiroler Steinöl abgebaut“, so Resch. Zum Be-weis schlägt sie zwei Steine aneinander und

schon stinken die Steine nach Öl. „Es wurde un-ter anderem dazu benutzt, die Wunden bei Tie-ren gut zu verschließen. Als das Steinöl hier ab-gebaut wurde, hat man es auch destilliert“, weiß

Resch. Durch die Auenlandschaft immer entlang am Bachbett geht es hoch zum großen Stuiben-fall. Hier und an den Gumpen kann man Wagemu-tige beobachten, denn die Stuibenfälle sind ein einfaches und lohnendes Canyoning-Ausfl ugs-ziel. Einige Bergschulen bieten geführte Touren

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Seit dem Bau der Druckstollen sind die Wassermassen, die vom Plansee die Stui-benfälle hinab stürzen zwar geringer, aber

dann hinauf in eine Auenlandschaft. „Das Gestein bei den Stuibenfällen ist ein Haupt-

Page 43: Griaß di' August/September 2013

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an: Hohe Abseilstellen, Sprünge, kur-ze Rutschen und Schwimmstellen –

alles ist dabei.

Doch auch botanisch hat das Gebiet um die Stuibenfälle einiges zu bieten: So gibt es im Frühsommer viele verschiedene Orchideenar-ten zu bewundern, Gift- und Heilpfl anzen wach-sen am Wegesrand. Bei den großen Stuibenfälle heißt es dann: bergauf. Eine kurze Strecke geht es hoch, eine Aussichtsstelle lässt noch einmal den Blick auf den großen Stuibenfall zu. Dann geht es zum kleinen Plansee, hier nimmt man den Weg links und wandert über den Minister-steig zurück zum Parkplatz. Gewaltige Regen-massen zerstörten 1999 den Ministersteig an drei Stellen, so dass der Weg erst einmal geschlossen werden musste. Viele Einheimische und Gäste er-kundigten sich jedoch immer wieder nach diesem schönen Teil der Wanderung. Im September 2004 machte man sich an die Arbeit und errichtete eine Hängebrücke, um den Weg wiederherzustel-len. Im Juni 2005 konnte der Weg mitsamt der kleinen, aber schönen Hängebrücke eröffnet wer-den. Zurück geht es zum Parkplatz immer leicht bergab. Nach zirka 1,5 Stunden erreicht man wie-der den Ausgangspunkt. ■

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Page 45: Griaß di' August/September 2013

Die Hochzeit ist wohl der schönste Tag im Leben, den die Brautpaare mit Familie, Freunden und Bekannten feiern möchten. Das Schlossbrauhaus Schwangau bietet hierfür den idealen Rahmen – sowohl für große Hochzeitsgesellschaften als auch für Paare, die im kleineren Kreis feiern.

Welche Lokalitäten stehen den Brautpaaren im Schlossbrauhaus zur Verfügung? Der Schwan-stein-Saal ab 70 Personen, die „Hiltepoldstube“ für kleine Hochzeiten bis 40 Personen und das Restaurant „Cambrinus“ bis 70 Personen, die Bar Lounge 1516 für das Brautstehlen oder die Par-ty zur späteren Stunde, die Terrasse für Empfänge oder Kaffee und Kuchen im Freien sowie „Scha-lander für Photobooth“.

Bieten Sie spezielle Hochzeitspakete oder Hochzeitsangebote? Jede Hochzeitsfeier ist in-dividuell und es wird daher von uns immer ein Angebot speziell auf die Wünsche des Brautpaares erstellt. Als Besonderheit können Brautpaare ihr eigenes Bier für die Hochzeitsfeier brauen lassen.

Wie viele Wochen/Monate vorher sollte man bei Ihnen die Lokalität reservieren? Wenn es

einen Wunschtermin gibt, dann sollte die Lokalität am besten etwa zwölf Monate im Voraus reser-viert werden.

17 Paare haben bislang im Schlossbrauhaus ihren schönsten Tag gefeiert. Unter ihnen auch Anja und Michael:

Warum haben Sie als Lokalität das Schloss-brauhaus gewählt? Das Schlossbrauhaus bietet eine tolle Atmosphäre, der Saal hat Platz für 160 Personen und ein schönes Ambiente. Wir waren bereits öfter im Schlossbrauhaus und man fühlt sich hier einfach wohl.

Welche organisatorischen Aufgaben hat das Schlossbrauhaus für Sie übernommen? Menü-vorschläge, Tischanordnung, Bewirtung, Planung der Feier – wir konnten alles abgeben und muss-ten uns selbst um nichts kümmern.

Buffet oder Menü? Es gab eine Kombination aus beidem – Vorspeise und Hauptgang wurden ser-viert und zum Dessert gab es ein Buffet.

War es für Sie die perfekte Hochzeit? Ja defi ni-tiv. Genau so haben wir uns den Tag vorgestellt.

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Page 46: Griaß di' August/September 2013

Ein alljährliches Problem zur Saison im Gastrono-miebereich. Die Touristen

strömen aus allen Richtungen in das Allgäu, freuen sich über Kässpatzen, Wurstsalat oder Schweinsbraten. Das ist die eine Seite der Medaille. Die Kehrseite ist das Non-Stopp-Programm der im Gastronomiebereich be-schäftigten Arbeitnehmer. Es wird gebuckelt ohne Ende und Überstunden bauen sich in enormen Mengen auf.

Der Umgang mit Guttagen, also mit Guthaben auf einem Ar-

beitszeitkonto, richtet sich nach einzel- oder tarifvertraglichen

Vorschriften. Häufi g ist zum Beispiel geregelt, dass am Ende

eines bestimmten Zeitraumes ein bestimmtes maximales Zeit-

guthaben bestehen darf und alles, was darüber hinausgeht,

verfällt. Die Arbeitnehmer müssen daher in solchen Fällen

nicht nur ihre Guttage selbst im Auge behalten, sondern auch

die Regelungen in ihren Arbeitsverträgen. Aufgrund des Sai-

songeschäftes im Gastronomiebereich laufen jedoch auf den

Arbeitszeitkonten im Laufe von Jahren ganz erhebliche Pluss-

tunden und damit „Guttage“ auf. Bei Beendigung des Arbeits-

verhältnisses drohen dann Probleme und Streitigkeiten bezüg-

lich des Abfeierns oder Auszahlens der Zeitguthaben.

Es bietet sich bei einem solchen Fall an, Verhandlungen über

eine höhere Abfi ndung zu führen.

Sofern es keine Arbeitszeitkonten gibt, wird es für den Arbeit-

nehmer schwierig. Der Arbeitnehmer, der die Vergütung von

Überstunden fordert, muss grundsätzlich im Einzelnen darle-

gen, an welchen Tagen und zu welchen Tageszeiten er über die

übliche Arbeitszeit hinaus gearbeitet hat. Insbesondere dann,

wenn zwischen Anfall der Überstunden und deren Geltend-

machung ein längerer Zeitraum fällt, müssen die einzelnen

Stunden so genau bezeichnet werden, dass ihre zeitliche Lage

verdeutlicht wird. Der Arbeitnehmer muss ferner darlegen, dass

die Überstunden entweder vom Arbeitgeber angeordnet wur-

den oder zur Erledigung der ihm obliegenden Arbeiten notwen-

dig bzw. vom Arbeitgeber gebilligt oder geduldet worden sind.

Beruft sich der Arbeitnehmer darauf, dass der Arbeitgeber die

Ableistung von Überstunden lediglich geduldet hat, hat der

Arbeitnehmer dies bezogen auf die geltend gemachten Über-

stunden nach Tag und Uhrzeiten näher zu bezeichnen und im

Einzelnen darzulegen (vgl. BAG 17.04.2002 – 5 AZR 644/00).

Insbesondere im Gastronomiebereich ist dies für den Arbeit-

nehmer nicht einfach. Wer seine Ansprüche sichern will, sollte

für die Mehrarbeit genau Buch führen und vom Vorgesetzten

täglich abzeichnen lassen.

Auch wenn das Bierausschenken noch so anstrengend war

und jede Servicekraft froh ist, die Beine hochlegen zu kön-

nen, lohnt sich eine akribische Buchführung der Mehrarbeit.

Ansonsten ist die Gefahr groß, dass die Mehrarbeit nicht nach-

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Rechtsanwalt Ulrich Schwerdtfeger

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Page 47: Griaß di' August/September 2013

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Page 48: Griaß di' August/September 2013

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Nach 100 Jahren wird wieder

Bier gebraut

Page 49: Griaß di' August/September 2013

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100 Jahre lang wurde in Vils kein Bier gebraut, doch seit Mai 2013 ist die Durst-strecke vorbei. Im ehemaligen „Grünen Baum“ ist die Braukunst zurückgekehrt. Mit Andreas Siegl konnte die Vilser Privatbraue-rei einen Braumeister gewinnen, der nicht nur über viel Erfahrung verfügt, sondern ein besonderes Bier kreiert hat.

Nach dem Abitur ging es für Andreas Siegl gleich in die Lehre zum Brauer. Bei der Andechser Klos-terbrauerei lernte er sein Handwerk. „Ich hatte immer das Glück in Brauereien zu arbeiten, die wirklich einen guten Ruf haben“, erzählt der ge-bürtige Bayer. Nach einer kurzen „Studien phase“ war ihm klar, „das Theoretische ist mir viel zu tro-cken“. Also arbeitete er bei der Brauerei Augusti-ner und dann machte er seinen Braumeister. Nach der erfolgreichen Prüfung ging Andreas Siegl je-doch erst einmal „fremd“ – und zwar in der Gast-

ronomie. „Hier habe ich jedoch als Geschäftsfüh-rer das Arbeiten gelernt. Egal ob Betriebsablauf, Mitarbeiterführung oder Kundenumgang, diese zwei Jahre waren sehr wichtig.“ Doch dem Brau-

er fehlte das Bierbrauen und so machte er sich auf die Suche nach einer Arbeitsstelle als Brau-er. Gefunden hat er sie in Namibia bei der Nami-bia Breweries, die ihr Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot herstellt. „Der Kulturschock war

Nach 100 Jahren wird wieder Bier gebraut

Page 50: Griaß di' August/September 2013

Nach 100 Jahren wird wieder Bier gebraut

50

gar nicht so groß, denn Namibia ist deutscher als man glaubt. Dort kann man in manchen Super-märkten auch Leberkäs und süßen Senf kaufen“, erzählt Andreas Siegl. Drei Jahre blieb Siegl in Namibia, braute Bier und schaute sich das Land an. Doch das Heimweh war irgendwann stärker und er wollte zurück. Genau zu dieser Zeit tat sich einiges in Vils.

Freunde der Brauereibesitzer Juliane und Andre-as Hiby-Durst, die seit vielen Jahren ihren Zweit-wohnsitz in Vils haben, erstanden eine Brauanla-ge. Also warum nicht in Vils, wo man bis ins Jahr 1900 Bier gebraut hat, wieder eine Brauerei er-öffnen? Eine Brauanlage gab es jetzt, noch fehl-te ein erfahrener Brauer. Gefunden hat man ihn dann in Andreas Siegl. Für ihn eröffnete sich eine einmalige Chance. „Wann hat ein Brauer schon die Möglichkeit sein eigenes Bier zu schaffen? Ich konnte hier meine Handschrift hinterlassen. Also fi ng ich im August 2012 in Vils an“, so Siegl. Erst wurde umgebaut und dann wurden die Bier-sorten kreiert. Das besondere am Vilser Bier ist das Wasser, denn es wird mit Vilser Quellwasser gebraut. Das Wasser wird dazu nicht aufbereitet, sondern die Rezeptur ist nach der Beschaffenheit des Wassers entstanden. „Ich habe angefangen mit Kochtopfversuchen“, so Siegl. Und bald hatte er drei Biersorten geschaffen, die man heute di-rekt von der „Rampe“ kaufen oder in ausgesuch-ten Gasthäusern im Außerfern genießen kann. Ein Helles mit einer Stammwürze von 12,5 Pro-

zent, ein Spezial mit einer Stammwürze von 13,5 Prozent und ein bernsteinfarbenes Hefeweizen. Drei Biere mit einem besonderen Aroma.

„Rund 300.000 Liter Bier sollen in Vils jähr-lich produziert werden“, so Georg Polster, selber Braumeister und nun bei der Privatbrauerei Vils für Vertrieb und Marketing zuständig. Die ersten Monate geben der neuen Geschäftsidee recht: Ein regionales Produkt, das mit einer guten Qualität die Bierliebhaber überzeugt. ■

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Page 51: Griaß di' August/September 2013
Page 52: Griaß di' August/September 2013

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VeranstaltungenVeranstaltungenHistorische

Festumzüge in der Füssener Altstadt

Am Samstag, 24., und Sonntag, 25. August, lebt in Füssen die goldene Zeit der Renaissance auf. Bei den historischen Festumzügen durch die Altstadtgassen am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag ab 12 Uhr können die Zuschauer Ritter und Landsknechte, far-benprächtig gewan-dete Edelfräulein und brave Handwer-ker bewundern und in die Epoche des Kaisers Maximilian I. abtauchen. Der Habs-burger Regent war um das Jahr 1500 fast 40 Mal in der Stadt am Lech zu Gast und brachte mit seinem Hofstaat Glanz in die Füssener Stadt-mauern. Auf dem Kaiser-Maximilian-Platz kann man an beiden Tagen ab 10 Uhr durch die Stände des mittelalterlichen Hand-werkermarktes bummeln und sich am Samstagabend ab 20 Uhr bei der Nacht der Gaukler unterhalten lassen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Weitere Infos unter www.fuessen.de.

Bild: FTM/Michael Lukaszewski

Pferde- und

Reitsportfreunde in

Lengenwang

Die Pferdefreunde Lengenwang veranstalten am Sonntag,

18. August, das schon zur Tradition gewordene Geschick-

lichkeitsreiten und -fahren. Start ist um 13 Uhr im Ortsteil

Außerlengenwang. Der Weg dorthin ist beschildert. Rund

70 Starter verschiedener Pferderassen werden im Parcours

erwartet. Spaß und

Freude am Umgang mit

den Pferden stehen im

Vordergrund der Ver-

anstaltung, die sich

in die Disziplinen Rei-

ten, Fahren (Einspän-

ner und Zweispänner)

sowie dem rasanten

Wettbewerb „Jump & Drive“ aufteilt. Für das leibliche Wohl

ist gesorgt. Bei sehr schlechtem Wetter wird die Veran-

staltung auf Sonntag, 25. August, verschoben. Infos unter

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Bild: Gwendolin Schmalholz

Page 53: Griaß di' August/September 2013

Veranstaltungen

Mandolinen, Geigen, LautenAls Stadt des Lauten- und Geigenbaus kann Füssen in diesem Jahr eine außergewöhnliche Sammlung von Zupfi nstrumenten präsentieren: die Privatsammlung des Mailänders Carlo Alberto Carutti. Geweckt wurde die Liebe zur Musik beim jungen Carlo Alberto Carutti in der Grundschule, als seine Lehrerin ihm im Schulchor den Solistenpart übertrug. Auf Anraten seines Vaters nahm er zwar ein Ingenieurstudium auf, doch blieb die Musik sein ständiger Begleiter. So erlernte er das Gitarren- und Geigenspiel. Beim legendären italienischen Jazzer Luciano Zuccheri spielte er in den 1940er Jahren als Gitarrist im „Quintetto Ritimico di Milano“. Seine Profession als Ingenieur verknüpfte sich nun eng mit seiner Sammelleidenschaft. Als Mailänder pfl egte er den Kontakt zu Cremona und seine jahrzehntelangen berufl ichen Verbindungen ermöglichten ihm eine persönliche Verbindung zur Stadt Füssen.

Die Ausstellung zeigt repräsentative Exponate der herausragenden Sammlung und ehrt den 90-jährigen Kunstmäzen. Neben Lauten, die auch auf den Füssener Lautenbau in Italien verweisen, sind vor allem Mandolinen aus der Barockzeit und dem frühen 19. Jahrhundert zu sehen. Besonders die Geschichte der Gitarre ist mit Beispielen bedeutender Gitarrenbauer dokumentiert. Die Ausstellung „Lauten, Gitarren, Mandolinen – Handwerkskunst und Innovationsgeist“ kann bis Sonntag, 8. September, täglich von 11 bis 17 Uhr im Museum der Stadt Füssen besichtigt werden.

Bild: Kulturamt

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Historische Festumzüge in der Füssener Altstadt

Am Samstag, 24., und Sonntag, 25. August, lebt in Füssen die goldene Zeit der Renaissance auf. Bei den historischen Festumzügen durch die Altstadtgassen am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag ab 12 Uhr können die Zuschauer Ritter und Landsknechte, far-benprächtig gewan-dete Edelfräulein und brave Handwer-ker bewundern und in die Epoche des Kaisers Maximilian I. abtauchen. Der Habs-burger Regent war um das Jahr 1500 fast 40 Mal in der Stadt am Lech zu Gast und brachte mit seinem Hofstaat Glanz in die Füssener Stadt-mauern. Auf dem Kaiser-Maximilian-Platz kann man an beiden Tagen ab 10 Uhr durch die Stände des mittelalterlichen Hand-werkermarktes bummeln und sich am Samstagabend ab 20 Uhr bei der Nacht der Gaukler unterhalten lassen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Weitere Infos unter www.fuessen.de.

Page 54: Griaß di' August/September 2013

VeranstaltungenVeranstaltungenVeranstaltungenHauptwerk moderner Architektur

Das Alpenfi lmtheater Füssen zeigt im Rahmen der Filmkunstreihe „Lechfl immern“ am Dienstag, 20. August, und Mittwoch, 21. August, um 15, 17.45 und um 20.15 Uhr die Dokumentation „Haus Tugendhat“. Das Haus Tugendhat im tschechischen Brno ist ein Solitär moderner Architektur. Es verkörpert den sozialutopischen Anspruch des Architekten Mies van der Rohe und den weltoffenen großbürgerlichen Lebensentwurf seiner Auftraggeber Grete und Fritz Tugendhat. Der Film erzählt die wechselvolle Geschichte des singulären Bauwerks und seiner Bewohner: Von der Aufbruchsstimmung im prosperierenden Westmähren zwischen den Weltkriegen, der Okkupation durch Nazideutschland, Vertreibung und Emigration der Familie Tugendhat in die Schweiz und nach Venezuela, von den ersten Nachkriegsjahren, in denen das Haus als private Schule für Rhythmik- und Ausdruckstanz diente und den Jahrzehnten danach. Regisseur und Produzent Dieter Reifarth verwebt Gespräche mit Familienmitgliedern, einstigen Benutzern des Hauses, Kunsthistorikern und Restauratoren mit historischen Foto- und Filmaufnahmen zur facettenreichen Biographie eines Bauwerks.

Füssener Stadtfest Die historische Altstadt wird zur Open-Air-Festmeile beim Füssener Stadtfest am Samstag,

17., und Sonntag, 18. August. Nach dem Bieranstich um 17 Uhr geht es am Samstag bis

23 Uhr und am Sonntag von 11.30 bis 21 Uhr auf den verschiedenen Altstadtplätzen,

in der Reichenstraße und im Sonnengarten des Hotels Sonne musikalisch zur Sache. Die

Bands Silvertown, Vucceria, Valerio Zambone und Acoustic Revolution sorgen mit Pop, Los

Chicos und Salsa Onyx mit Latino-Rhythmen für Stimmung. Die Allgäuer und bayerischen

Klangfarben vertreten Vivid Curls, Wildwäxl, die Wertachtaler Blasmusik und andere Grup-

pen aus der Region. Einer der Programmhöhepunkte ist der Akkordeonist, Mundartsänger

und musikalische Weltenbummler Florian Zack. Für das leibliche Wohl der Festgäste sorgen

die Füssener Altstadtwirte. Weitere Infos unter www.fuessen.de.

Bild: Strandfi lm, Pandora Film Verleih

Bild: FTM/Michael Lukaszewski Fotografi e

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Page 55: Griaß di' August/September 2013

VeranstaltungenVeranstaltungenVeranstaltungenKunsthandwerks-markt in Seeg

Kunstschaffende aus Nah und Fern präsentieren am Sonntag, 8. September, wieder traditionelles Handwerk im Gemeindezentrum in Seeg. Von 10 bis 17 Uhr zeigen die Aussteller ihre individuellen Arbeiten wie Trockenfl oristik, Korbwaren, Porzel-lanmalerei, Holzspielzeug, Textilwaren, Kunstke-ramik, Metallkunst oder Allgäuer Naturprodukte. Marie-Luise Kaiser sorgt mit ihrem Kasperlethea-ter und Märchenerzählungen für Unterhaltung bei den Mädchen und Buben. Bei einer Tombola gibt es tolle Preise zu gewinnen. Der Reinerlös geht an die Bildungshilfe Nordost-Indien mit Sitz in Seeg.

Bild: Veranstalter

Holzgauer Runde

Von Kräutern, Bären

und alten Sagen

Ein bisschen Mut braucht man schon, wenn man die Obfrau der

Lechtaler Kräuterhexen Simone Knitel auf der Holzgauer Run-

de begleiten will. Auf eine Wanderung durch die wunderbare

Lechtaler Blumenwelt geht es zuerst über die Hängebrücke von

Holzgau. Weiter führt der Weg vorbei an duftenden Kräutern

zur Schigge. Hier erzählen alte Heustadel von der mühsamen

Heuarbeit vergangener Tage. Alte Sagen, Blumenwiesen und

Bären – das alles und viel mehr

erwartet den Wanderer auf dem

gemeinsamen Streifzug durch

Wald und Wiese. Die Wande-

rung Holzgauer Runde fi ndet

jeweils am Freitag, 9. August,

23. August, 6. September und

20. September, von 14.30 bis 17.30 Uhr statt. Treffpunkt ist

der Dorfplatz in Holzgau. Ausrüstung: wettergerechte Kleidung,

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WetterlageWetterlage

5. Juli bis 8. September 2013

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Page 56: Griaß di' August/September 2013

Im Sommer geht es am Campingplatz am Bannwaldsee hoch her. Wenn alle 650 Stellplätze belegt sind, verbringen rund 1.500 Menschen hier ihren Urlaub. Darunter auch viele Dauercamper: Unter ihnen sind Heinz und Annemarie Delion, die bereits 1957 ihr Zelt am Bannwaldsee aufgeschla-gen haben.

Schon in der Früh geht es rund am Campingplatz. Kinder sind mit ihren Rollern beim Semmeln-holen, am Fahrradverleih werden die Räder für die Ausfahrt ausprobiert und auf der Terrasse ge-nehmigen sich ein paar Urlauber ein ausgedehn-tes Frühstück. Ein paar Schritte weiter erreicht man die Gasse mit den Dauercampern. Rund 200 Plätze sind für Leute reserviert, die vom „Bann-

56

Seit 56 Jahren am Bannwaldseeam Bannwaldsee

Page 57: Griaß di' August/September 2013

waldsee-Fieber“ infi ziert sind. Sie haben ihren Wohnwagen am Platz fest installiert, ein Vorzelt aufgebaut, pfl egen ihren Rasen und pfl anzen ein paar Blumen. Hier geht es beschaulich zu, die Leute kennen sich, man grüßt sich und hält ei-nen Plausch. Heinz und Annemarie Delion gehö-ren zu den „Wiederholungstätern“: 1957 waren sie zum allerersten Mal hier: „Noch mit einem Steilwandzelt, das damals richtig modern war“, erzählt der Augsburger. Damals hieß der Zelt-platz noch „Onkel Toni“, nach seinem Besitzer Toni Christa. Und Onkel Toni hatte schon damals die Idee der Dauer camperei: „Lasst doch euer Zelt hier stehen, ihr kommt doch bald wieder. Wenn der Platz leer ist, dann fahren alle vorbei“, er-klärte Toni Christa damals den beiden. Also ging es wieder zum See. Als die erste Tochter geboren wurde, verbrachte sie schon als Neugeborene ihr Wochenende mit Mama und Papa auf dem Platz –

auch im Zelt. „Alle unsere drei Töchter sind hier groß geworden“, so der 77-Jährige. Die Anfän-ge waren noch einfach – Luxus gab es nicht auf

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Page 58: Griaß di' August/September 2013

Seit 56 Jahren im Urlaub am Bannwaldsee

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dem Platz. Damals gab es weder Strom noch Was-ser bei „Onkel Toni“. Das Wasser wurde aus dem See abgepumpt und musste abgekocht werden. Das hat sich im Laufe der Zeit verändert – auch beim Ehepaar Delion. Aus dem Zelt wurde erst ein Wohnwagen, dann kam ein Vorzelt dazu. Heu-te ist ihre Unterkunft gemütlich und großzügig. Neben einem kleinen Schlafbereich gibt es eine Küche und einen Wohnraum. Doch ein bisschen Camperleben muss noch bleiben: So verzichten die Beiden ganz bewusst auf einen Was-seranschluss. „Ich hole mir immer mein Spülwas-ser und bringe es dann hier her, um abzuwaschen. Das hält mich jung“, erzählt Annema-rie Delion schmun-zelnd. Mittlerweile ist der Campingplatz ihr zweites Zuhause. „Wir fühlen uns hier wie in einer großen Familie“, er-

zählt Heinz Delion.

„Und zur Fa-milie Hel-mer, die seit 1968 auf dem Platz ist, haben wir ein richtig gutes Verhältnis.“ Gerade mal ein Bub von 14 Jahren war Peter Helmer, als er zum ersten Mal in den Ferien dem Vater auf dem Campingplatz ausgeholfen hat. Mittlerweile ist aus der Aushil-fe der Chef geworden. Heute setzen seine Gäs-

te auf Komfort, die meisten übernachten nicht mehr in Zel-ten, sondern in geräumigen Wohnmobilen. Ein umfangrei-ches Programm gehört genau-so dazu, dass sich seine Gäs-te rundum wohlfühlen und gerne wieder zurückkommen. Und hier trägt Heinz Delion zum Unterhaltungsprogramm

auf dem Platz bei. Ob Frühschoppen, Lagerfeu-er oder zu Silvester – der Rentner baut seine mo-bile Disko auf und sorgt für Stimmung. ■

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Luitpoldstr. 4 · 87629 FüssenTelefon 0 83 62 - 8 83 91 92

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SKIERLEBNIS/ SNOWBOARDARENA LERMOOS/ BIBERWIER©Albin Niederstrasser

LERMOOS/ GRUBIGSTEIN■ Höhenwandergebiet · Gemütliche Hütten■ Mountainbike-Area■ Mountainbike-Freeridestrecke■ Paragleit- und Tandemflüge

BIBERWIER/ MARIENBERG■ Sommerrodelbahn Biberwier - 1.300 m Länge - 40 Kurven■ Höhenwandergebiet Marienberg Mieminger Alm■ Funsport-Rollgeräte auf speziellen Strecken■ Gemütliche Hütten

Betriebszeiten Sommer/ Herbst 2013

■ LERMOOS/ GRUBIGSTEIN (1.000-2.060 m)

Kabinenbahn Grubig 1, Sesselbahnen Grubigalm + Gamsjet vom 18. Mai(Gamsjet vom 15. Juni) bis 20. Oktober, täglich von 08:30 bis 17:00 Uhr.

■ BIBERWIER/ MARIENBERG (1.000-1.690 m)

Sesselbahnen 1. + 2. Sektion + Sommerrodelbahn Biberwier vom 09. Maibis 06. Oktober, täglich von 09:00 bis 16:30 Uhr.

SOMMERERLEBNIS/ WANDERARENA LERMOOS/ BIBERWIER

Page 59: Griaß di' August/September 2013

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LERMOOS/ GRUBIGSTEIN■ Höhenwandergebiet · Gemütliche Hütten■ Mountainbike-Area■ Mountainbike-Freeridestrecke■ Paragleit- und Tandemflüge

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■ LERMOOS/ GRUBIGSTEIN (1.000-2.060 m)

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SOMMERERLEBNIS/ WANDERARENA LERMOOS/ BIBERWIER

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