Grundkompetenzen Erwachsener Förderpolitik des Bundes€¦ · Gruppe Ideen zur Umsetzung...

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1 Workshop 13: Förderung der Grundkompetenzen Erwachsener Nationale Konferenz gegen Armut, 22.11.2016, Biel-Bienne Förderung der Grundkompetenzen Erwachsener Förderpolitik des Bundes

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Workshop 13: Förderung der Grundkompetenzen

Erwachsener

Nationale Konferenz gegen Armut, 22.11.2016, Biel-Bienne

Förderung der

Grundkompetenzen

Erwachsener

Förderpolitik des Bundes

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Kontext

• Weiterbildungsgesetz und dazugehörige Verordnung werden am 1. Januar 2017 in Kraft treten.

• Das Weiterbildungsgesetz sieht Finanzhilfen für Kantone für die Förderung von Grundkompetenzen Erwachsener vor. In der BFI-Botschaft sind dafür folgende Mittel eingestellt:

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Definition: Grundkompetenzen

Erwachsener (Art. 13 Abs. 1 WeBiG)

Grundkompetenzen Erwachsener sind Voraussetzungen für das lebenslange Lernen und umfassen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in den folgenden Bereichen:

a. Lesen, Schreiben und mündliche Ausdrucksfähigkeit in einer Landessprache;

b. Grundkenntnisse der Mathematik;

c. Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien.

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Interinstitutionelle Zusammenarbeit

im Bereich Grundkompetenzen

� Diverse Stellen fördern Grundkompetenzen

� Zielsetzung, Förderoptik und Fördergegenstände unterscheiden sich

Damit es funktioniert:

• Überblick über den Bereich schaffen und ein gemeinsames Verständnis von Grundkompetenzen entwickeln

• Verantwortlichkeiten und Abläufe definieren (nationale Ebene – kantonale Ebene – lokale Ebene)

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Instrumente

• Weiterbildungsgesetz sieht Finanzhilfen an Kantone

für die Förderung von Grundkompetenzen Erwachsener vor.

• Umsetzung mittels Programmvereinbarungen mit den Kantonen (WeBiV). Grundlage dafür bildet ein Grundsatzpapier.

• Grundsatzpapier SBFI-EDK definiert Ziele, Eckwerte und Mustervereinbarung

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Ziele

Angebot und Nachfrage:

• Übersicht über bestehende Angebote und Teilnehmende. • Angebotslücken identifiziert und geschlossen. • Nachfrage steigt.

Koordination und Beratung:

• Bildungsmassnahmen sind koordiniert und anschlussfähig. • Stellen für Sensibilisierung, Information, Beratung und

Vermittlung.• Schnittstellen geklärt.

Monitoring und Qualität:

• Good Practice identifiziert.

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Der Bund setzt sich gemeinsam mit den Kantonen dafür ein, Erwachsenen den Erwerb und den Erhalt von Grundkompetenzen zu ermöglichen.

Umsetzung

• Bis Ende April 2017 Entscheid der Kantone für Leistungsvereinbarung für die Periode 2017-2020.

• Bestandsaufnahme von Bildungsmassnahmen im Bereich Grundkompetenzen Erwachsener bis spätestens 31.12.2018.

• Ziel ist eine Übersicht über die Angebote, die in der Folge auch eine Zuweisung in geeignete Angebote ermöglicht.

• Die Übersicht bildet die Basis für kantonale Programme in der Periode 2021-2024, für die Abschätzung der notwendigen Bundesmittel sowie für die Erarbeitung des Grundsatzpapiers für die Periode 2021-2024.

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Kunde | Projekt | ggf. Anlass TT.MM.JJ

Workshop 13: Förderung der Grundkompetenzen

Erwachsener

Nationale Konferenz gegen Armut, 22.11.2016, Biel-Bienne

Kunde | Projekt | ggf. Anlass TT.MM.JJ © IKW CIFC | Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben | cR Kommunikation AG | 22.11.2016

Projekt: Marketing GrundkompetenzenWorkshop Konferenz gegen Armut

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Kunde | Projekt | ggf. Anlass TT.MM.JJ 322.11.2016

Herzlich Willkommen!

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Ablauf Workshop

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Ablauf

Ablauf Workshop

1. Information zum Projekt (13:30)

2. Gruppenworkshops (Gruppen à ca. 4-5 Personen)

− Diskussion (14:10)

− Präsentation Ergebnisse (14:40)

3. Abschluss (15:00)

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Ablauf

Ihre Rolle

Sie sind der Planer/die Planerin einer fiktiven kantonalen Kampagnenumsetzung.

Nach der Präsentation zum Stand des Projekts können Sie mit ihrer Gruppe Ideen zur Umsetzung entwickeln.

Versetzen Sie sich in die Rolle dieses kantonalen Kampagnenverantwortlichen und entscheiden Sie in der Gruppe, wie sie ihr Projekt angehen möchten.

Im Anschluss präsentiert jede Gruppe ihre Ideen (5 Minuten pro Gruppe).

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Das Projekt

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Ausgangslage

800‘000Erwachsene können nicht richtig lesen und schreiben.

400‘000Erwachsene haben Schwierigkeiten, einfache Rechenaufgaben zu lösen.

< 0.5%der Erwachsenen mit ungenügenden Grundkompetenzen gehen ihr Defizit aktiv mit einem Kursbesuch an.

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Ausgangslage

Die Problematik

Mangelnde Grundkompetenzen führen zu unterschiedlichsten Schwierigkeiten im Alltag und im Beruf, haben einen negativen Einfluss auf Gesundheit und Lebenszufriedenheit.

Die Folge davon ist oft eine mangelnde Integration in der Gesellschaft und Wirtschaft, was das Risiko u.a. der Sozialhilfeabhängigkeit erhöht. Fehlende Grundkompetenzen sind daher mit hohen volkswirtschaftlichen Kosten verbunden.

Die mit dem Projekt angestrebte Steigerung der Grundkompetenzen ist auch in Bezug auf den Fachkräftemangel hoch aktuell. Die betroffenen Menschen stellen ein grosses Potenzial dar, welches zur Zielerreichung der vom Bund lancierten Fachkräfteinitiative beitragen kann.

Zentrale Voraussetzung ist, dass die Betroffenen im Bereich Grundkompetenzen bedarfsgerecht geschult werden.

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Ausgangslage

Die politischen Voraussetzungen

Mit dem neuen Weiterbildungsgesetz, das auf den 1. Januar 2017 in Kraft tritt, haben Bund und Kantone unter anderem die Aufgabe, den Erwerb und Erhalt der Grundkompetenzen zu fördern.

Zudem wird der Bereich Grundkompetenzen als Fördertatbestand anerkannt und als wichtiger sowie unterstützungswürdiger Bereich im öffentlichen Interesse etabliert.

Wichtige Voraussetzung, um die Grundkompetenzen zu fördern, ist die Steigerung der Teilnehmerzahl an den entsprechenden Kursen. Dazu ist eine erhöhte Kommunikationsleistung notwendig, die mit dem Projekt «Grundkompetenzen» konkret angegangen wird.

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Trägerschaft und Ziele

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Trägerschaft

Trägerschaft

− Ein gemeinsames Projekt der Interkantonalen Konferenz für Weiterbildung und dem Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben

− Co-Projektleitung der beiden Trägerorganisationen für das Gesamtprojekt

− Mitfinanziert durch das SBFI

− Zahlreiche weitere Projektpartner (Kantone, Organisationen der Arbeitswelt, nationale Dachverbände – und Fachverbände)

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Zielgruppen

Betroffene− Informieren: Kursprogramm

bekannt machen− Einstellung ändern: Tabus

abbauen, Ängste überwinden, Selbstvertrauen steigern

− Motivieren: Motivieren zur Anmeldung

Kursanbieter− Informieren: Kampagne

und Handlungs-empfehlungen zur Angebotskommunikation bekannt machen

− Aktivieren: Kampagne mittragen

Vermittler & Kantone− Informieren: Wissen zu

den aktuellen Kursangeboten verbreiten

− Sensibilisieren: Erkennen und Ansprache von Betroffenen

− Motivieren: Anbieten von eigenen Weiterbildungs-kursen (Fokus Unternehmen)

Produktverwender

Produktanbieter

Absatzmittler

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Zielgruppen und Ziele der Kommunikation

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Ziele

Die Zielgruppe

− Das Projekt richtet sich primär an Menschen, welche Mühe mit Grundkompetenzen in den Bereichen Lesen, Schreiben, Alltagsmathematik und IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) haben.

− Nicht zur direkten Zielgruppe zählen Menschen, die die Sprache grundsätzlich erlernen müssen (sprachliche Integration/Bereich Migration).

− Die Zielgruppe findet sich in der gesamten Gesellschaft, in allen Schichten, mit den unterschiedlichsten Bildungs- und Berufs-Hintergründen.

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Ziele

Das übergeordnete Projektziel

Förderung der Grundkompetenzenin der deutschen, französischen und

italienischen Schweiz.

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Ziele

Das Kommunikationsziel

Bekanntmachung des bestehenden Kurs-Angebots.

Motivierung der Zielgruppe zur Teilnahme an einem Kurs im Bereich Grundkompetenzen.

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Ziele

Das Kampagnenziel

Die Kantone, Partner und Anbieter der Kurse haben Zugang zu einer Auswahl von

professionellen Marketinginstrumenten.

Eine gemeinsame Dachmarke ermöglicht, dass jede Anwendung zu einer synergetisch, von unten

wachsenden Kampagne beiträgt.

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Strategie undMassnahmen

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Strategie

Die Enabling-Strategie

Um die nötige Nähe zu den Betroffenen zu schaffen, setzen die Projektinitiatoren auf eine Grassroot-Strategie. Als Grassroot-Kampagne wird eine von der Basis aus gesteuerte Initiative bezeichnet. Die Kampagnenelemente werden so angelegt, dass die lokalen Akteure befähigt werden, diese vor Ort umzusetzen. Damit soll dem Projekt Aufwind aus dem Umfeld der Zielgruppe gegeben werden, um sie möglichst persönlich wie direkt zu erreichen.

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Vermittler, Kantone und Anbieter

Zielgruppe

Kampagne

Nationale Kampagne

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Massnahmen

Aufbau und Einsatz der Kampagne

Individueller Einsatz durch lokaleProjektpartner/Kantone/Anbieter.

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Einzelmassnahmen/Instrumente

Einsatz und Steuerung zentral durch die nationalen Projektgremien.

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Sämtliche Massnahmen und Instrumente werden zentral durch die nationalen Projektgremien entwickelt. Der Einsatz erfolgt über die Initiatoren wie durch die lokalen Partner aus dem direkten Umfeld der Zielgruppe.

Grundlagenmassnahmen22.11.2016

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Die Kreationslinie: «Ausreden»

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Kreationslinie

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Kreationslinie

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Kreationslinie

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Kreationslinie

Label

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Stand Projekt

Die Entscheidung: Logo und Sujet

Das Logo wurde von allen verantwortlichen Projektgremien (Steuergruppe, Fachgruppe Sounding Board, insgesamt über 20 nationale und kantonale Partner) als Favorit aus zwei Varianten gewählt.

Auch unter den Rückmeldungen der Kursteilnehmer konnte sich das Logo durchsetzen.

Das Sujet «Ausreden» hat sich bei den Projektgremien ebenfalls als klarer Favorit durchsetzen können.

Unter den Betroffenen gab es bezüglich Sujets keinen klaren Favoriten. «Ausreden» wurde mehrheitlich als witzig und auffallend eingestuft. Andere Sujets wurden von den Kursteilnehmern teilweise nicht beachtet oder als verletzend empfunden.

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Stand Projekt

Die Entscheidung: Wissenschaftliche Grundlage

Das Sujet «Ausreden» beinhaltet eine gewisse «Provokation», was nach den Regeln der Werbung grosses Wirkungspotenzial hat. Dies bestätigt auch die Studie «Werbung für Weiterbildung» (2010) mit dem Beispiel der erfolgreichen britischen «Get rid of your gremlins»-Kampagne.

Die «Provokation» ist positiv besetzt: Verständnis, Sensibilisierung und positiver Humor stehen im Vordergrund.

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Instrumente

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Instrumente

Die Massnahmen im Überblick

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Zielgruppe

Mittel/Instrumente

Haupt-

vermittler

Weitere

Vermittler

Betroffene

Grundlagen

- Projekt-Website X X X

- Kampagnenhandbuch X X

Überregionale Elemente

- PR X X X

- Facebook Site / Social Media X X X

Einzelmassnahmen

- Flyer, Inserate, Banners, Radiospot X

- Broschüre X X

- Textbausteine/Info-Mails und -Briefe X X

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Grassroot-Kampagne

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Rahmenbedingungen: Grundprinzip

Der Informationsfluss und die zugehörigen Mittel

Projektgremien (IKW und Dachverband Lesen und Schreiben) und Agentur: Grundlagenmassnahmen

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Primäre Zielgruppe: Betroffene

Weitere Vermittler: Ämter, Vereine, Unternehmen

etc.

KursanbieterKantone &

Projektpartner

Weitere Vermittler Weitere Partner üb

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Rahmenbedingungen: Grundprinzip

Aufgaben Projektinitiatoren: IKW und Dachverband L&S

Das Projekt ist als Grassroot-Kampagne angelegt. Die Projektinitiatoren befähigen die Pilotkantone, Projektpartner und Kursanbieter, um das Kursangebot bei der primären Zielgruppe (Betroffene) bekannt zu machen.

Die Hauptaufgabe der Projektinitiatoren ist somit die Hauptvermittler zu informieren, zu motivieren und zu befähigen:

1. Information: Wissen vermitteln über Existenz des Projektes und Instrumente.

1. Motivation: Wille zum Einsatz und Weitergabe dieser Information/Instrumente.

1. Befähigung: Zugang zu Instrumenten ermöglichen inkl. Handlungsempfehlungen. (Unterstützung zur Erkennung und Ansprache von Betroffenen.)

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Die Zielgruppe: Hauptvermittler− Kantone− Projektpartner− Kursanbieter

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Rahmenbedingungen: Grundprinzip

Aufgaben Hauptvermittler (Kantone, Projektpartner, Anbieter)

Die Pilotkantone, Projektpartner und Anbieter übernehmen eine Sensibilisierungs-Rolle und helfen, das Wissen zu den aktuellen Kursangeboten zu verbreiten. Schliesslich unterstützen sie das Anliegen, potenziell Interessierte zu einer Kursteilnahme zu motivieren. Dazu haben sie zwei Möglichkeiten:

1. Weitere Vermittler involvieren und motivieren: Das Wissen über die Existenz des Projektes und der Instrumente an weitere Vermittler/Partner (Ämter, Unter-nehmen, Vereine, Verlage etc.) weitergeben und diese ebenfalls motivieren sowie befähigen, die Instrumente einzusetzen.

1. Motivation der Betroffenen (primäre Zielgruppe): Die direkte Ansprache der Betroffenen mittels bereit gestellten Einzelinstrumenten. Zusätzlich können pro Pilotkanton, Projektpartner oder auch Anbieter individuelle Massnahmenentwickelt werden (Beratung durch Agentur).

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Die Zielgruppen:− Weitere Vermittler/Partner− Primäre Zielgruppe (Betroffene)

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Vorgehen Pilotkantone

Arztpraxen: Ärzte und MPA

Lehrpersonen (Schule, Kindergarten, Krippe)

Sportvereine

Elternvereine (Elternbildung CH)

Religiöse Institutionen

Familie & Freunde

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Private, öffentliche Vermittler

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Verlage (Lehrmittelverlag

etc.)

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Vorgehen Pilotkantone

Gewerkschaften

Kantone und Gemeinde als Arbeitgeber (z.B.

Abfallentsorgung, Reinigung, Gastronomie...)

Kantonale und kommunale Berater bei der IV-Stelle, dem

Sozialamt, dem RAV, der Integrationsfachstelle...

Berufsverbände (Baugewerbe, Gastronomie, Gebäudereinigung,

Detailhandel...)

Unternehmen/Arbeitgeber (Fokus

Personalverantwortliche)

Berufs- und Laufbahnberatungs-

stellen

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BeruflicheVermittler

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Gruppendiskussion

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Gruppendiskussion

Gruppenworkshops

Ziel: Ideen entwickeln für eine fiktive Pilotumsetzung der Kampagne aus Sicht der Anwesenden.

Themen:− Mögliche Massnahmen, weitere Ideen (z.B. Guerilla-Aktion, Give-aways)− Mögliche Opinion Leader− Mögliche weitere Partner− ....

Im Anschluss: Präsentation der wichtigsten Punkte aus der Gruppendiskussion (ca. 5 Minuten pro Gruppe)

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Vielen Dank für das Interesse!