Grundlagen funktionelle MRT (fMRT) - Baltic Imaging Center · Die Zeit, die zwischen zwei...

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Grundlagen funktionelle MRT (fMRT) Funktionelle Bildgebun Diagnostische Radiologie und Neuroradiolog Universität Greifswa Martin Lotze, Jörg Pfannmöller

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Grundlagen funktionelle MRT (fMRT)

Funktionelle BildgebungDiagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Universität GreifswaldMartin Lotze, Jörg Pfannmöller

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Aufbau eines MRT-Scanners

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Tierscanner (4T)

RFSpule

4T Magnet

Gradienten-spule

(innen)

Kopfspule Oberflächenspule

Gradientenspule

Quelle: Jorge Jovicich

Technologische Realisierung

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Grundlagen MRT

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1. Äußeres Magnetfeld

Wird ein äußeres Magnetfeld eingeschaltet, richten sich die Spins darin aus.

Längsmagnetisierung

M Z= (! parallelenSpins)_ (! antiparalleleSpins)

Folie von Antje Kickhefel

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2. HF-Puls / Radiowellen

Die Längsmagnetisierung kippt immer mehr aus der Z-Richtung heraus.

Rotationssystemdes Spins

spezieller Radiofrequenz-Puls auf die Protonen eingestrahlt

RF Pulse lenken die Protonen aus der z-Richtung heraus; Protonen absorbieren Energie.

Nach Ausschalten der RF Pulse schwingen die Protonen wieder in die Ausgangslage.

fmri4newbies.com

Folie von Antje Kickhefel

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Folie von Antje Kickhefel

Keine Gravitation

Schwache Gravitation

Starke Gravitation

Protonen besitzen einen Eigendrehimpuls SPINAnalogie: Proton im Magnetfeld Keisel im Gravitationsfeld

Larmorgleichung: fL=γB

fL Larmorfrequenz γ gyromagnetisches Verhältnis B Magnetfeld

f L=42.56MHz

Tesla3Tesla=127.68MHz

Präzession von Kreiseln und Spins

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Wird der HF-Puls ausgeschaltet, kommt es zur Relaxation:

Relaxation

T1-Relaxation, welche durch die Spin-Gitter-Wechsel-Wirkung entsteht.

T2-Relaxation, welche durch Spin - Spin -WechselwirkungEntsteht. gemessen wird jedoch oft T2*, da zusätzlich Inhomogenitäten des äußeren Magnetfeldes die Relaxationszeit verändern

T1-Relaxation

Folie von Antje Kickhefel

T2-Relaxation

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3. Das MR-Signal

MXY wirkt wie ein elektrischer Generator und induziert in der Empfangsspule

eine Wechselspannung, deren Frequenz gleich der Lamorfrequenz ist. MR-Signal

Magnetischer Summenvektor dreht in XY-Ebene ( )MXY

(transversale Magnetisierung)

Folie von Antje Kickhefel

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Die T1- und T2-Zeiten sind charakteristisch für unterschiedliche Gewebe, wodurch Bildkontraste entstehen.

Bildkontraste

(T1) (T2)

(cerebrospinal fluid)

fat has highsignal bright

CSF has lowsignal dark

T1-WEIGHTED ANATOMICAL IMAGE T2-WEIGHTED ANATOMICAL IMAGE

fat has lowsignal dark

CSF has highsignal bright

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Die Zeit, die zwischen zwei aufeinander folgenden Anregungen derselben Schicht verstreicht, nennt man Repetitionszeit.

Sie beeinflusst den T1-Kontrast entscheidend.

Repetitionszeit (TR)

Um so länger TR, um so mehr kippen die angeregten Spins in die Z-Richtung zurück.

Kurze Repetitionszeit Gewebe mit kurzer T1-Zeit relaxieren rasch und geben nach erneuter Anregung viel Signal.

Lange Repetitionszeit Alle Gewebe, auch jene mit langer T1-Zeit, haben genügend Zeit zur Relaxation und geben ähnliche Signale.

Gewebe mit langer T1-Zeit können bei erneuter Anregung nur wenig Signal beitragen, da sie noch nicht vollständig relaxiert sind.

Folie von Antje Kickhefel

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Zusammenhang von TR und T1

Gewebe mit kurzem T1 erscheinen in T1-gewichteten Bildern hell.

Gewebe mit langer T1 erscheinen dunkel.(wenig Signal / z-Magnetisierung)

Kurzes TR starke T1-GewichtungLanges TR geringe T1-Gewichtung

Folie von Antje Kickhefel

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Die Echozeit, ist diejenige Zeitspanne, die man nach der Anregung bis zur Messung des MR-Signals verstreichen lässt.

Sie beeinflusst den T2-Kontrast entscheidend.

Echozeit (TE)

Kurze Echozeit Signalunterschiede noch klein, da die Relaxationerst begonnen hat.

Lange Echozeit Deutliche Signalunterschiede

Folie von Antje Kickhefel

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Zusammenhang von TE und T2

Gewebe mit kurzem T2 erscheinen in T2-gewichteten Bildern dunkel.

Gewebe mit langer T2 erscheinen hell.

Kurzes TE geringe T2-GewichtungLanges TE starke T2-Gewichtung

Folie von Antje Kickhefel

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Übersicht

[ms]

Folie von Antje Kickhefel

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Einfluss vonTR/TE aufSpin-Echo-Sequenz

TR=500ms

TR=750ms

TR=2000ms

TR=1000ms

TR=250ms

TE=80msTE=60msTE=40msTE=20ms

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Ortskodierung

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SchichtwahlHätte man nur ein homogenes Magnetfeld im MRT, würden alle Spins im Körper mit der gleichen Lamorfrequenz angeregt werden und man könnte ihre Signale nicht lokalisieren. Zur Schichtauswahl wird

ein GRADIENT in Z-Richtung verwendet.

Energieabsorption nur für

frf = fL = γB

Folie von Antje Kickhefel

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Gradient in X-RichtungPhasencodierung

Bewirkt, dass Lamorfrequenz oben im Tomographen etwas Höher ist als unten.

Spins oben präzedierenschneller und haben daher eine Phasenverschiebung gegen-über den unteren Spins.

Gradient in X-Richtung

Ortskodierung x-Richtung

Folie von Antje Kickhefel

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Ortskodierung y-RichtungGradient in Y-Richtung

Frequenzcodierung

Bewirkt, dass Lamorfrequenz von rechts nach links zunimmt.

Wird MR-Signal gemessen, erhält man ein Frequenzspektrum.

Jede Spalte kann durch ihre Frequenz identifiziert werden.

Y

Folie von Antje Kickhefel

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EPI Sequenz

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Zeitskalen im Vergleich

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Fortschritte in der Sequenzentwicklung

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- Repetitionszeit bei einem konventionellem T2-gewichteten Bild bei mindestens 3 mal T1 (intrinsic tissue magnetization parameter) d.h. bei T1 von normalerweise bei 1s (Wasser oder Liquor mehr!) liegt TR bei > 3sec- bei 128 Messungen leicht bei 6,5 Minuten

- dagegen EPI:

- bei gleicher Auflösung in 40 bis 150 ms fertig!

⇒10 000-facher Zeitgewinn! Erreicht durch einen Trick bei der Raumenkodierung.

Durchbruch in der Sequenzentwicklung

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Konventionell (spin warp) EPI

K-Raum Trajektorie

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• Schnell• T2-Sensitiv

-oscillating readout gradient-following each readout excursion, a brief pulse of the phase encoding gradient is used to move to the next line in the phase encode direction

(gepulstes) Echo Planar Imaging (EPI)

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ist abhängig von1. Transversale Magnetisierung (pulse sequence and contrast) => EPI günstig2. Zeit der Bildgebung (or more precisely, time spent receiving the signal) => extrem kurz3. Bandbreite (signal sampling rate) => read out hoch bei EPI (300 stat 32 kHz), phase niedrig4. Feldstärke (unabhängig von Bildgebung)5. RF coil loading (unabhängig von Bildgebung)6. Voxelgröße

Signal to Noise Ratio (SNR)

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1. chemical shift: Fett-Wasser bei 3T um 5 pixelverschoben

=> Korrektur notwendig wie Fettsättigung

2. Distorsionen: Probleme bei Koregistrierung fMRImit konventionellen Bildern

3. Ghosting aufgrund von Bewegung. Tritt in Phasenkodierrichtung auf.

Artefakte bei EPIs

Detailierte Diskussion Julia Wendt.

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Based on Robert Cox’s web slides

Obwohl dies auf den ersten Blicknicht besonders brauchbarerscheint, gründet sich hierrauf derEffekt der T2* Bildgebung für dieDarstellung von Hirnfunktionen.

T2* gewichtete Bilder sind sehr sensitiv für lokale Feldinhomogenitätendie besonders zwischen Luft und Gewebe auftreten

sinuses

earcanals

Detailierte Diskussion Glad Mihai.

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lokale Feldinhomogenitäten keine lokalen Feldinhomogenitäten

schwaches Signal starkes Signal

Blood Oxygenation Level Dependent Effect

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RUHE

schwaches Signal

AKTIVITÄT

starkes Signal

Der BOLD-Effekt

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Source: Kwong et al., 1992

Flackerndes SchachbrettOFF (60 s) - ON (60 s) -OFF (60 s) - ON (60 s) - OFF (60 s)

Erste fMRT's

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Interpretation

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Source: Arthurs & Boniface, 2002, Trends in Neurosciences

Physiologie des BOLD-Signals

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Local Field Potentials (LFP)• reflect post-synaptic potentials• similar to what EEG (ERPs) and MEG measure

Multi-Unit Activity (MUA)• reflects action potentials/spiking• similar to what most electrophysiology measures

Logothetis et al. (2001)• combined BOLD fMRI and electrophysiological

recordings• found that BOLD activity is more closely related

to LFPs than MUA

Source: Logothetis et al., 2001, Nature

Korrelation von BOLD, MUA und LFP

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Schwartz et al. 1979Courtesy: Tobias Sommer

⇒ In den Synapsen und nicht im Zellkörper

Glutamate

Wo ist der Hauptmetabolismus der Energie?

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Der Bedarf an Sauerstoff alleinsteuert nicht den BOLD-Effekt

Korrelation von BOLD und Energieverbrauch

fMRI signal stronglyrelated to input-processing

Input processing mostenergy-consuming taskfor neurons

Glucose fuels neurons

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(Mukamel et al., 2005)(Heeger et al., 2000)

⇒ BOLD-Signal strongly correlated with both action potentials and synaptic activity

Courtesy: Tobias Sommer

Action Potentials vs. Synaptic Activity

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-> Synaptische Hemmung kann zu einem negativenBOLD-Signal führen

Lauritzen,2005

Raichle et al,1998

Negatives BOLD-Signal?