Gute Lehre fordern und fördern!

Dr. Kerstin Mayrberger & Angela Sommer | Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) | Universität Hamburg

Gute Lehre

fordern und fördern!– Qualitätsentwicklung und -sicherung aus hochschuldidaktischer Perspektive

Jahrestagung der dghd 2009 in Freiburg, 04.03.2009

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Themen

Studierende

„Rahm

en

“

Lehrende

Mw = 1,8

1,6

2,3

Master of Higher Education

Ziel: Systematische hochschuldidaktische Weiterbildung zur Professionalisierung der Lehrtätigkeit im Kontext von Bologna


Überblick

I. Konzept zum Qualitätsmanagement im MoHE am ZHW

II. Evaluationsprozess des MoHE

III. Schlussfolgerungen


Doppelperspektive

Hochschuldidaktik und Qualitätsmanagement fordern und fördern – die Qualität der Lehre und des Studiums an

Hochschulen zu verbessern und weiterzuentwickeln

– die Verbesserung der Lehrkompetenz von Lehrenden an Hochschulen

– die Gestaltung von Studienreformen– den „Shift from Teaching to Learning“– die Veränderung von Lehren und Lernen


Perspektive: Fordern


Warum Qualitätsmanagementam ZHW und im MoHE?

Qualitative Weiterentwicklung des MoHE– Professionalisierung des Lehrpersonals– Optimierung des Lehrangebotes– Angebot innovativer und vorbildlicher Lehre

Doppelter Herausforderung gerecht werden – 1. selbst vorbildliche und innovative Lehre anzubieten– und 2. sich daran messen zu lassen

Nachhaltige Sicherung des MoHE– Stärkung der Identifikation mit dem MoHE– Förderung des Integrationsprozesses in die Fakultät– (Re-)Akkreditierung


Ziel: kontinuierlicher Prozess der Qualitätsverbesserung Instrument: Qualitätszirkel mit PDCA-Methode

Total Quality Management

T Q

M

Kontinuierlicher Verbesserungs-

Prozess (KVP)

„Studierende, Lehrende,Verwaltung & Organisation“ u.a.

„gute Lehre“

Instituts- und Studiengangs- sowie Modulleitung


Was heißt Qualität im MoHE?

Hochschule

Fakultät

Studiengang

Modul

Lehre

Studierende


Hochschule

Fakultät

Was heißt Qualität im MoHE?

Studiengang

Modul

„gute Lehre(nde)“

Studierende


„Gute Lehre(nde)“

Planungskompetenz– Erwachsenengerechte Lehre– Didaktisches Konzept– Forschungsbasierung– Akademisches Niveau– Theorie-Praxistransfer– Innovationsbereitschaft in der

Lehre

Leitungskompetenz– Vorbildfunktion– Förderung konstruktiv, kritischen

Diskurses– Neues Ausprobieren und

reflektieren wollen– Beratungskompetenz– Wertschätzung, Fairness und

Freundlichkeit gegenüber TN

Methodenkompetenz– Gestaltungskompetenz für

studierendenzentrierter Lehre– Anleiten können– Methodenvielfalt

Medienkompetenz– Professionelle Medienhandhabung– Gestaltungskompetenz für

Blended Learning-Szenarien– Visualisierung


Perspektive: Fördern


Externe Expert/inn/en

4

2

3

1

TN-VertretungOrganisation& Verwaltung

Studien-Dekanin

Qualitätszirkel

Projektteam


Kommunikation fördern

Studierende

„Verw

altung/

Organisation“

Lehrende

Modulleitung

Studiengangsleitung

Systematische Abschlussevaluation

Vergleich, Anregung, Voneinander Lernen

Wider den „Flurfunk“

Planungs-konferenzen

Mw = 1,8

1,6

2,3


ZH

W

- E

PB

Vorgehen: Evaluation MoHEM

oHE

SoSe 08 WiSe 08/09 SoSe09

-------------- Vorbereitungsphase ------------ Pilotphase ------------ Start --------

EvaSys-Anbindung

CommitmentZHW

• Weiterentw. Konzept

• Pilot: LV-Fragebogen + Lehrendenfragebogen

• Entw. Modulfragebogen

BEvaKomp;HILVE II

Kontakt Qualitäts-beauftragte

AuftragZHW

• Recherche

• Entw. Konzept

• Entw. LV-Fragebogen

3 Ebenen derEvaluation

• Verstetigung LV-Eva

• Pilot: Modulevaluation

• Beginn Qualitätszirkel

3-semestriger Turnus Lehre - Modul - Studiengang


Studiengangs- &Modulleitung

Studierende

„Rahm

en“

Lehrende

Mw = 1,8

1,6

2,3

Evaluation & Emotionen


Studiengangs- &Modulleitung

Studierende

„Rahm

en“

Lehrende

Evaluation & Emotionen

Stolz

Enttäuschung

Wut; Aggression(Existenz-)Angst

TrauerKonkurrenz

Zufriedenheit

ZuversichtProfessionalität

im Umgang!


Erkenntnisse der Pilotphase

Datenerhebung in Zeiten von „EvaSys“ ist ein Leichtes. Der Umgang mit Daten ist die „Nagelprobe“ auf Ernsthaftigkeit gegenüber allen am Prozess Beteiligten.

„Gute Lehre“ ist nicht „mittelmäßig gute Lehre“. Die Evaluation des MoHE führt nur zum Erfolg

mit Kommunikation. Diese zu fördern ist eine Leitungsaufgabe.

Qualitätsmanagement als ein Zusammenspiel von „fordern und fördern“.


Hochschuldidaktische Forschungs- und Entwicklungsperspektiven

Fokus: Evaluation MoHE– Veränderung der Lehrkompetenz der Lehrenden– Einfluss der Emotionen und Einstellungen– Begründungen für Antwort- bzw. Ankreuzverhalten– Validierung der Instrumente– Übertragbarkeit auf „klassische“ Studiengänge

Fokus: QM am ZHW– Beitrag zur Studiengangsentwicklung des MoHE– Wirksamkeit der Maßnahmen

Fokus: Wirksamkeit des MoHE – Professionalisierung der Studierenden – Lehrentwicklung in den Fakultäten


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt:

Dr. Kerstin Mayrberger | [email protected]

Angela Sommer | [email protected]

http://www.zhw.uni-hamburg.de

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Education

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