Ha 022016

48
Das Rechnungsergebnis 2015 liegt vor Seite 7 Sportlich durch die Nacht Seite 29 Stollenvermessung unter Extrembedingungen Seiten 36 und 37 Hausen aktuell www.hausenag.ch 33. Jahrgang, April 2016

description

 

Transcript of Ha 022016

Das Rechnungsergebnis 2015 liegt vor Seite 7

Sportlich durch die Nacht Seite 29

Stollenvermessung unter Extrembedingungen Seiten 36 und 37

Hausenaktuellwww.hausenag.ch33. Jahrgang, April 2016

NNEEWW OOuuttllaannddeerrSSppoorrtt 220000PPSS

„80Jahre Mitsubishi Allrad Jubiläum“Jetzt mit „8 Jahren / 100‘000Km“

Outlander Sport all-in Garantie 5+3

Mitsubishi Outlander 2.0 Sport 200PS

Systemleistung* 203PSDrehmoment: 332NmVerbrauch*: 5.5L/100Km

Modellabhängige Ausstattung- LED Scheinwerfer, Hill-Holder- Distronic, Spurhalte-Assistent- 360Grad Rundumkamera- Standheizung, Lenkradheizung- Frontscheibenheizung- Glasschiebedach, Keyless-Go- Multimedia Navigationssystem- Rockford Fosgate 710W, DAB+- elektr. fernb. Heckklappe

*Sportleasing: Anzahlung Fr. 10‘000.- / Es wird keine Finanzierung gewährt, falls diese zur Überschuldung des Leasingnehmers führen kann.Abgebildetes Modell: Outlander SportEdition 200PS Aktionspreis: Fr. 49‘999.- / Angebot gültig bis 30.6.2016 / Systemleistung resultiert aus 2.0L Benzin- und 2 Elektro Power Boost Motoren / PHEV Norm-VerbrauchHybrid Gesamt nach EU: 5.5L/100km

Auto GysiAuto GysiAuto GysiAuto GysiHauptstrasse 9, 5212 Hausen056 / 460 27 27 autogysi.ch

www.mitsubishi-motors.ch

weitere Infos bei Ihrem Mitsubishi Haupthändler

Hausen hier und überall

Liebe Hausenerinnen und Hausener

«Wir müssen nicht glauben, dass alle Wunder derNatur in anderen Ländern und Weltteilen seien. Siesind überall. Aber diejenigen, die uns umgeben, achtenwir nicht, weil wir sie von Kindheit an und täglichsehen.»

Dieses Zitat stammt von Johann Peter Hebel, dembedeutenden Schriftsteller, auch bekannt als prägen-der Einwohner unserer Partnergemeinde Hausen imWiesental. Das Zitat ist noch immer aktuell: Wir«Hausener» kennen zahlreiche Schönheiten in unse-rem Ort und interessante Geschichten darüber, abermanchmal braucht es auch bewusste Distanz, um sieneu zu erkennen.

Unsere Gemeinde ist in den letzten Jahren rasantgewachsen, was wissen eigentlich unsere «Neuzuzü-ger» über unser Hausen? Geschweige denn über un-sere Partnergemeinde im Wiesental? Und wie ergehtes anderen Gemeinden zu diesem Thema? Wir vonHausenaktuell möchten über unsere Dorfgrenzenhinaus schauen: in der letzten Ausgabe schweifte dererste Blick bereits weit bis nach Namibia. Aktuellschauen wir nach Hausen am Albis, zu einer Ge-meinde, mit der «unser» Hausen tatsächlich ab undzu verwechselt werde..?? In den nächsten Ausgabenmachen wir uns auf die Suche nach weiteren Gemein-den, Ortschaften, Städten, mit denen wir eine Ge-meinsamkeit haben: den Namen Hausen. Neugierigmöchten wir herausfinden, wo die Gemeinsamkeitenaber auch die Unterschiede liegen.

Seit 1969 verbindet Hausen AG eine Freundschaft mitHausen im Wiesental. Doch, Hand aufs Herz, wie gutkennen wir unsere Partnergemeinde und die Hause-ner aus dem Wiesental? Ab der nächsten Ausgabebegeben wir uns auf eine spannende Entdeckungs-reise zu den vielen Facetten, die Hausen im Wiesentalprägen. Zäme huse, das soll auch heissen: luege, wiedie andere zäme hused, was uns verbindet, was unsunterscheidet, und: was wir voneinander lernenkönnen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen viele inspirie-rende Neuigkeiten und Aha-Erlebnisse aus nahen undferneren Hausen.

Heidi Voser

5 Gemeinderat aktuellDas Neueste aus der Gemeindeverwaltung

7 Rechnungsergebnis 2015Die Erfolgsrechnung schliesst mit einemErtragsüberschuss

10 GrünflächenzifferDie Begrünung der Quartiere fördern

12 Auf den Spuren der NLKAm 2. Juni werden realisierte Projekte vorgestellt

14 Laichzug im KrähenmoosEin Schutzzaun für die Amphibien

18 Ein neues GesichtKarin Fergg ist die stellvertretende Geschäftsführerinder Stiftung Domino

22 Dabei sein ist alles«Ob warm ob chalt, Olympia macht au in Huse halt»

26 Einladung zur SeniorenausfahrtAm 9. Juni findet die beliebte Fahrt ins Blaue statt

27 Neues von der KulturNeue, einmalige oder traditionelle Anlässe für dieHausener Bevölkerung

29 Sportlich durch die NachtBegeisterung bei den Organisatoren und denJugendlichen

35 Hausen von H bis NHausen am Albis – mehr als nur das Wort Hausengemeinsam

36 Erschwerte StollenvermessungGeschichtliches aus der Gemeinde von Ernst Götti

38 Uniformen im Wandel der ZeitFünf Uniformen in 125 Jahren

41 Jassen mit den TurnveteranenSchieber zu viert spielen und dabei Preise gewinnen

44 MarktplatzKleininserate und Allerlei

47 AgendaTermine und Veranstaltungen

3Editorial

toyota.ch

*Empf. Netto-Verkaufspreis, inkl. MwSt.PriusHybridSol, 1,8HSD, 90 kW, CHF34’500.–, ØVerbr. 3,0 l/100 km,ØCO₂ 70g/km, En.-Eff. A. Abgeb. Fahrzeug:PriusHybridSol Premium,1,8 HSD, 90 kW, CHF 36’900.–, Ø Verbr. 3,3 l/100 km, Ø CO₂ 76 g/km, En.-Eff. A. Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immat. Fahrzeugmodelle: 139 g/km. Leasingkonditionen: Eff.Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vomFinanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabewirdnicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Das 0,9%-Leasing ist gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung vom 1. März 2016 bis 30. Juni 2016 oder bis auf Widerruf.Abbildung zeigt aufpreispflichtige Optionen.

Der neue Prius ab sensationellen CHF 34’500.–*

DER NEUETOYOTA PRIUSHYBRID-POWER FÜR HÖCHSTE EFFIZIENZ.

5Offiziell

Weitere Infos unter www.hausenag.ch

Gemeinderataktuell

Kündigung ChristianWernliDer Gemeindeschreiber und Verwaltungsleiter Chris-tian Wernli hat seine Stelle per 31. Juli 2016 gekündigtum eine neue berufliche Herausforderung in der Pri-vatwirtschaft anzunehmen. Gemeinderat und Mitar-beiter/innen nehmen seinen Weggang mit grossemBedauern zur Kenntnis. In der nächsten Hausenaktuell-Ausgabe wird nochmals darüber berichtet.

Vorschau: Informations-veranstaltung NeubauMehrzweckhalleDer Gemeinderat lädt die Bevölkerung und alleInteressierten zu einer Informationsveranstaltungbetr. Neubau Mehrzweckhalle am Donnerstag,9. Juni 2016, um 19 Uhr in der MehrzweckhalleHausen AG ein.

Fonds für behinderte KinderIm Jahre 2002 wurde der Gemeinde Hausen einGeldbetrag aus der Erbschaft von Werner Widmer-Frischknecht (mit Heimatort Hausen AG, wohnhaftgewesen in Herisau) zugesprochen. Der Verwen-dungszweck wurde eingeschränkt für behinderteKinder, die in finanzielle Not geraten sind. DerGemeinderat hat mit Beschluss vom 27. Mai 2013 denVerwendungszweck des Fonds dahingehend erwei-tert, dass der Betrag ebenfalls zur Entlastung vonEltern von behinderten Kindern eingesetzt werdenkann. Wer von diesem Fonds Gebrauch machenmöchte, kann dem Gemeinderat Hausen ein entspre-chendes begründetes Gesuch einreichen.

Der Gemeinderat Hausen hat anfangs 2016 folgendeInstitutionen mit einem Beitrag aus dem Fonds unter-stützt:

Betreute Ferien, Sent

Entlastungsheim Sunnemätteli, Bäretswil

Entlastungsdienst Aargau

Kinderheim Brugg

Kontrolle derHausanschlüsse Gas imIBB-VersorgungsgebietZur Gewährleistung der Betriebssicherheit führt dieIBB Energie AG zwischen März und Oktober 2016Kontrollen an den Hausanschlüssen durch. Für dieLeitungskontrollen müssen die Mitarbeiter dabei teil-weise Privatgrundstücke betreten können. Die Eigen-tümer werden gebeten, den IBB-Monteuren währenddieser Zeit freien Zugang zu gewähren. Fragenbeantwortet die IBB Energie AG, Tel. 056 460 28 00,E-Mail: [email protected] oder www.ibbrugg.ch/kontakt.html.

Vorverkauf Abonnementefür FreibadWindisch

Die Badesaison beginnt am Samstag, 7. Mai 2016.Am Eröffnungstag ist der Eintritt für alle frei. Eben-falls werden Kaffee und Gipfeli offeriert.

Auf Abos, die bis und mit 3. Mai 2016 gelöst werden,wird ein Rabatt von 15 % gewährt. Der Vorverkauf fin-det ab dem 1. April 2016 in der GemeindeverwaltungHausen statt. Bitte bringen Sie aktuelle Fotos für dasAbonnement mit. Fotos vom letztjährigen Abonne-ment oder in die Jahre gekommene Fotos könnennicht verwendet werden.

Preise Einheimische (inkl. Hausen)

Kinder CHF 44.00Vorverkauf CHF 37.40

Lehrlinge und Studenten CHF 75.00Vorverkauf CHF 63.70

Rentner CHF 95.00Vorverkauf CHF 80.70

Erwachsene CHF 110.00Vorverkauf CHF 93.50

Familienabonnement CHF 180.00Vorverkauf CHF 153.00

Nutzen Sie die Gelegenheit für reduzierte Saison-abonnemente im Vorverkauf. Einzelabonnementswerden ab 7. Mai 2016 an der Kasse im Freibadverkauft.

Zurückschneiden vonüberhängenden Bäumen undSträuchernAlle Anwohner an Strassen und öffentlichen Wegenwerden aufgefordert, überhängende Äste auf dielichte Höhe von mindestens 4.50 m über Strassenund 2.50 m über Gehwegen zurückzuschneiden.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit muss beiPflanzungen, Grünhecken, etc. an Einmündungen undStrassenabzweigungen die freie Durchsicht in derHöhe zwischen 0.80 m bis 3.00 m gewährt bleiben.Einzelne, die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangenund Masten sind innerhalb der Sichtzone mit einemAbstand von mindestens 2.00 m ab Fahrbahnrandzugelassen.

Das Zurückschneiden soll innert 30 Tagen ab dieserPublikation vorgenommen werden. Nach diesemZeitpunkt wird die Gemeinde diejenigen Grundeigen-tümer schriftlich auffordern, welche noch zu wenigoder gar nicht zurückgeschnitten haben. Wenn derRückschnitt nicht einvernehmlich erfolgt, wird derGemeinderat eine kostenpflichtige Verfügungerlassen müssen. Wir hoffen auf die verständnisvolleMithilfe der Grundstückbesitzer.

Neue HundedatenbankAMICUS und Erhöhung derHundetaxeAufgrund verschiedener Anpassungen in der Schwei-zer Gesetzgebung wurde ein Ersatz der bestehendenHundedatenbank notwendig. Die bestehende Hunde-datenbank ANIS wurde am 1. Januar 2016 durch dieneue Datenbank AMICUS abgelöst.

Zur Verbesserung der Datenqualität haben dieGemeinden bei der Erfassung und Registrierung derHundehalterinnen und Hundehalter eine zentraleRolle. Praktizierende Tierärztinnen und Tierärzte sindfürdieRegistrierungderHundeverantwortlich.Hunde-halterinnen und Hundehalter haben auf www.amicus.ch Zugang zu Ihren Daten und zu denjenigen IhrerHunde. Die bestehenden Daten, welche in ANIS hin-terlegt waren, wurden automatisch in die neueDatenbank AMICUS übertragen. Somit müssenHundehalter, die bereits einen Hund besitzen,nichts unternehmen. Wir empfehlen aber, denbestehen-den Eintrag genau zu prüfen und Fehler

selbst zu beheben oder der zuständigen Stelle (Tier-arzt oder Einwohnerdienste Hausen AG) zu melden.

Das Anmeldeverfahren für Ersthundehalter ist zwei-stufig. Die Hundehaltenden lassen sich bei den Ein-wohnerdiensten Hausen AG auf AMICUS als Hunde-halter registrieren und erhalten eine Personen-ID. DieBenutzerdaten und das Passwort werden daraufhinper Post zugestellt. Mit der Personen-ID geht derHundehalter mit seinem Hund zum Tierarzt. Der Tier-arzt implantiert dem Hund einen Mikrochip und ver-knüpft die Daten des Hundes in AMICUS mit den-jenigen des Hundehalters. Anschliessend können Siesich auf www.amicus.ch einloggen. Die Adressdatendes Hundehalters werden künftig nur noch von denGemeinden mutiert, während die Hundehalter ledig-lich ihre Telefonnummer, E-Mailadresse sowie dasTodesdatum des Hundes eintragen und bearbeitenkönnen. Weitere Informationen finden Sie unterwww.amicus.ch.

ImRahmeneiner Leistungsanalyse hat derRegierungs-rat beschlossen, die Hundetaxe ab dem Jahr 2016 auf120 Franken pro Hund festzulegen. Die neue Hunde-taxe gilt ab dem 1. Mai 2016 und wird erstmals für dasHundejahr 2016 erhoben. Der Kantonsanteil steigtum 5 Franken pro Hund von 15 auf 20 Franken. DerGemeindeanteil bleibt bei 100 Franken pro Hund.

Die Rechnung für die Hundetaxe 2016 / 2017 wird imMai an alle Hundehalter verschickt. Bitte melden SieIhre Änderungen (Tod des Hundes, Adressänderung)bis Ende Mai 2016 den Einwohnerdiensten HausenAG, Tel. 056 461 70 50, Mail: [email protected]).

BaubewilligungenEine Baubewilligung wurde erteilt an:

HARIAG AG, Brugg, Arealüberbauung «Piccadilly»,Hauptstrasse 62, Parzelle Nr. 2290

Wächter Mirjam und Matthias, Sternenweg 12,Hausen, Neubau Gartenhaus, Parzelle Nr. 1583

Indelicato Colagero, Titlisstrasse 4, Hausen,Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2352

Burger Roland, Üzeyir Yildiz und Francisco Da GloriaQuintela, Liseliweg 2, Hausen, Vergrösserung Balkoneauf Westseite, Parzelle Nr. 905

Offiziell6

Rechnungs-ergebnis 2015

Das Rechnungsergebnis 2015 liegtvor. Die Erfolgsrechnung schliesstmit einem Ertragsüberschussvon rund 875’000 Franken.Infolge hoher Investitionsausgaben resultiert jedochein Finanzierungsfehlbetrag von rund 2.6 MillionenFranken (Schuldenzuwachs).

Gesamtergebnis ErfolgsrechnungDie Rechnung 2015 weist einen Ertragsüberschussvon 875’426.70 Franken aus. Aus der Erfolgs-rechnung resultiert daraus eine Selbstfinanzierung(Cashflow) von 984’847.68 Franken.

in Tausend Franken

Operatives Ergebnis 339.5

Ausserordentliches Ergebnis 535.9

Ertragsüberschuss 875.4

InvestitionenIm Jahr 2015 sind Nettoinvestitionskosten von3’569’435.53 Franken angefallen, wovon die Ausgabenfür den Neubau des Lindhofschulhauses mit2’411’953.71 Franken den grössten Anteil stellen. DieInvestitionen der nächsten Jahre sind beträchtlich. Mitder Projektierung für den Turnhallenneubau wird be-reits das nächste Grossprojekt in Angriff genommen.

FinanzierungsergebnisMassgebend für die Schuldenentwicklung derGemeinde Hausen ist die Selbstfinanzierung (Cash-flow) aus der Erfolgsrechnung. Sie ist jene Summe, diezur Finanzierung der Investitionen durch eigene, imselben Rechnungsjahr erwirtschaftete Mittel einge-setzt werden kann. Unter Berücksichtigung dieserSelbstfinanzierung (984’847.68 Franken) resultiertpro 2015 ein Finanzierungsfehlbetrag von2’584’587.85 Franken. Die Nettoverschuldung derGemeinde Hausen beträgt somit per Ende 20151’017’698.14 Franken (Vorjahr: 1’586’981.89Nettovermögen).

in Tausend Franken

Nettoinvestitionen -3’569.4

Selbstfinanzierung (Cashflow) 984.8

Finanzierungsfehlbetrag -2’584.6

Der Rechnungsabschluss untersteht noch derPrüfung durch die Finanzkommission.

Daniel Meyer, Leiter Finanzen

Der Stimmrechts-ausweis brauchteine Unterschrift

Bei der vergangenen Abstimmungvom 28. Februar gingen imWahlbüro so viele ungültigeStimmabgaben ein wie schon langenicht mehr. Der häufigste Fehlerwar die fehlende Unterschriftauf dem Stimmrechtsausweis.Die Stimmberechtigten können ihre Stimme entwe-der persönlich an der Urne oder brieflich abgeben.Die briefliche Stimmabgabe kann per Post oder durchEinwurf in einen vom Gemeinderat bezeichnetenBriefkasten der Gemeindeverwaltung erfolgen. Fürdie briefliche Stimmabgabe erhalten die Stimmbe-rechtigten ein für diesen Zweck vorgesehenes Ant-wort- und ein Stimmzettelkuvert.

Der Kanton hat neulich das Format des Stimmzettel-kuverts von bisher C6 auf C5 angepasst. Dieses istnicht zu verwechseln mit dem beinahe gleich grossenAntwortkuvert.

Vorgehen bei brieflicher Stimmabgabe

Die Stimm- und Wahlzettel sind ausgefüllt in das amt-liche Stimmzettelkuvert zu legen und zu verschlie-ssen. Anschliessend das Stimmzettelkuvert zusam-men mit dem unterzeichneten Stimmrechtsausweisin das amtliche Antwortkuvert einpacken, zuklebenund rechtzeitig vor der Abstimmung per Post zusen-den oder in den Briefkasten der Gemeindeverwal-tung einwerfen.

Michèle Keller, Gemeindeschreiber-Stv.

7Offiziell

Sch

Wir bieten• Interessantes

Schulleitun• Flexible Arb• Gute Infrast• Motiviertes

Die Schule Hausen AG wächst weiter. Zur Verstärkung des Schulsekretariats suchen wirper 1. August 2016 oder nach Vereinbarung eine/n

Schulsekretär/in (Pensum 20 %)Wir bieten• Interessantes Arbeitsgebiet in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung und einer

Stellenpartnerin• Jahresarbeitszeit• Moderne Infrastruktur• Motiviertes und innovatives Arbeitsumfeld• Einarbeitungsmöglichkeit im Juni/Juli

Wir erwarten• Einsatz an zwei Vormittagen• Gute EDV-Anwenderkenntnisse• Erfahrung in Homepagebewirtschaftung, Datenbankverwaltung, redaktionelle Mitarbeit

bei Publikationen• Selbständige Erledigung von allgemeinen Sekretariatsarbeiten• Freundlicher, offener und kommunikativer Umgang• Kenntnisse des aargauischen Schulsystems• Erfahrung als Schulsekretärin wünschenswert

Fühlen Sie sich angesprochen? Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens30. April 2016 an die Schulleitung, Frau Andrea Haslimeier, Hauptstrasse 27, 5212 Hausen AG oderper E-Mail an [email protected]. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte andie Schulleitung Hausen AG, Tel. 056 444 23 30.

Hausen AG, 4. April 2016 Schulleitung / Gemeinderat

Bruno MarcantonioDipl. Architekt FH/SIA/SWB

Wissmatte 10CH-5212 Hausen079 518 78 75

www.brunomarcantonio.ch

Eigenmietwerte inHausen 8 % erhöht

Auf 2016 erfolgt in den meistenaargauischen Gemeinden eineAnpassung der Eigenmietwerte.Die neuen Werte werden inden provisorischen Rechnungen2016 berücksichtigt.

Ein Eigenmietwert ist gesetzlich vorgeschrieben. DieEigentümer können die Hypothekarschuldzinsen so-wie die Liegenschaftsunterhaltskosten steuerlich ab-ziehen, während den Mietern keine Abzüge zustehen.Als Ausgleich müssen die Eigentümer deshalb einenEigenmietwert versteuern.

Weshalb eine Anpassung?

Der Eigenmietwert wurde 2001 im Rahmen der da-maligen allgemeinen Neuschätzung für jedes Grund-stück individuell festgelegt. Er muss aufgrund derRechtsprechung des Bundesgerichts grundsätzlich zu60 % dem Betrag entsprechen, den eine Mieterinoder ein Mieter als Miete auf dem freien Markt fürdieses Objekt bezahlen würde.

Seit 2001 sind die Mietpreise kontinuierlich angestie-gen. Weil die Eigenmietwerte dagegen konstant ge-blieben sind, betragen sie heute im kantonalenDurchschnitt nur noch 54,2 %. Das Steuergesetz ver-pflichtet den Gesetzgeber, bei so geringen Eigen-mietwerten tätig zu werden. Deshalb hat der GrosseRat auf Antrag des Regierungsrats beschlossen, dieEigenmietwerte auf 2016 anzupassen, so dass siewieder den gesetzlich geforderten 60 % entsprechen.

Neuer Eigenmietwert erst in einem Jahr zudeklarieren

Der angepasste Eigenmietwert ist in den provisori-schen Rechnungen 2016, die bis Ende Oktober 2016zu bezahlen sind, berücksichtigt. Die Eigentümerin-nen und Eigentümer müssen den neuen Wert abernicht in der aktuell auszufüllenden Steuererklärung2015 deklarieren, sondern erst nächstes Jahr mit derSteuererklärung 2016. Sie erhalten den neuen Wertdann zusammen mit detaillierten Informationen zurEigenmietwertanpassung in einem separaten Schrei-ben zugestellt.

Gegen die Eigenmietwertanpassung kann bei derVeranlagung im nächsten Jahr keine Einsprache er-hoben werden. Dies, weil die Eigenmietwerte nichtneu verfügt, sondern lediglich per Dekret angepasstwurden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis. Für weitere Aus-künfte steht Ihnen die Abteilung Steuern, Tel.056 461 70 50 oder per Mail: [email protected] zur Verfügung.

Abteilung Steuern Hausen

9Offiziell

Die Erhöhung der Eigenmietwerteunserer Nachbargemeinden betragen:Brugg 15 %, Habsburg 11 %, Lupfig 6 %,Mülligen 18 %, Scherz 16 %, Windisch 11 %.

Die vollständige Liste der Zu- undAbschläge der Eigenmietwerte allerAargauer Gemeinden kann unterwww.ag.ch/steuern angeschaut werden.

Die Begrünung derQuartiere fördern

Mit der Grünflächenziffer soll einehohe Aussenraumqualität in denQuartieren sichergestellt werden. Eineigentliches Wahrzeichen der älterenQuartiere in der Gemeinde Hausenist der hohe Grünanteil. Der Zweckder Grünflächenziffer besteht nundarin, die Begrünung der Quartierezu fördern und auch langfristig beizu-behalten. Anrechenbare Flächenmüssen bepflanzt und versickerungs-fähig sein: Damit wird der Bodenvor Versiegelung bewahrt.

Die Berechnung der Grünflächenziffer ergibt sich ausdem Verhältnis der anrechenbaren Grünfläche zurgesamten Grundstücksfläche. Voll oder teilweiseanrechenbar sind begrünte und versickerungsfähigeBodenflächen, begrünte Dachflächen, überdeckteunterirdische Bauten, naturnah gestaltete Wasser-flächen wie Teiche und dergleichen sowie Hoch-stammbäume, für die ein Zuschlag von 25 m2Grünfläche / Baum angerechnet werden darf.

Die Grünflächenziffer in Hausen liegt in Abhängigkeitvon der Zonenart in reinen Wohnzonen bei 40 %(GFZ 0.4) und in kombinierten Wohn- und Arbeits-zonen bei 25 % (GFZ 0.25) der Grundstückfläche.Aussenraumgestaltungen, die mehrheitlich auf as-phaltierte, gepflasterte oder anderweitig mit Hartbe-lägen versehene Flächen setzen, sollten vor diesemHintergrund nach Möglichkeit vermieden werden. DieGrünflächenziffer ist bei allen baulichen Veränderun-gen auf einem Grundstück zu beachten und einzu-

halten, unabhängig der Neuanlegung oder nachträgli-chen Garten(um)gestaltung. Dies gilt bei Baugesu-chen, aber insbesondere auch bei allen Vorhaben, diebewilligungsfrei realisiert werden können.

Besondere Beachtung verdient die Grünflächenzifferbei grösseren Überbauungen. Problematisch sind oftBaugesuche, die Jahre nach der Erstellung einergrösseren Überbauung von einzelnen Parteien einge-reicht werden und die Grünflächenziffer ausser achtlassen. So kommt es oft vor, dass die Einhaltung derGrünflächenziffer für nachträgliche Bauvorhaben aufeinzelnen Parzellen Probleme bereitet. In diesenFällen ist eine Gesamtbetrachtung sowie eine parzel-lenübergreifende Diskussion der Aussenraumgestal-tung erforderlich. Mit einem grösseren Betrachtungs-perimeter und dem Einverständnis der Nachbarschaftlässt sich die Grünflächenziffer meist einhalten.

Bei Fragen zur Bestimmung der Grünflächenziffersteht die Abteilung Bau & Planung gerne zurVerfügung.

Planungs- und Baukommission Hausen

Offiziell10

Die Quartierstrasse besticht durch ihren hohen Grünanteil.Beispiel einer versickerungsfähigen Grünfläche. (Bilder: ZVG).

So könnte eine begrünte Dachfläche aussehen.

Information zumTrinkwasser

Die Wasserversorgung informiertüber die Trinkwasserqualität 2016in Hausen.

Versorgte Einwohner: 3440

Herkunft des Wassers: 100 % Regionale Wasserver-sorgung (Quell- und Grundwasser)

Hygienische Beurteilung: Die mikrobiologischenWerte der Proben lagen innerhalb der gesetzlichenVorschriften.

Chemische Beurteilung: Nitrat 22° mg pro Liter(Der Toleranzwert für Nitrat liegt bei 40 mg/l beimTrinkwasser)

Wasserhärte: 30° fH («hart»; Beachten Sie bitte dieentsprechende Waschmitteldosierung)

Trinkwassertemperatur: im Durchschnitt 12°C

Alle Wasserproben erfüllten die chemischen undmikrobiologischen Anforderungen gemäss derLebensmittelgesetzgebung.

In der Natur fliesst Wasser überStein und Schotter durch den Unter-grund. Dabei nimmt es wertvolle Mi-neralien auf. Je mehr Kalk- und Ma-gnesiumteilchen gelöst werden, desto härter wird es.Dies beeinträchtigt die Qualität nicht, sondern ver-hilft dem Wasser gar zu einem besseren Geschmack.Unser Trinkwasser hat guten frischen Geschmack.

Die Wasserversorgung Hausen arbeitet nach demWasser-Qualitätssicherungssystem und überprüftsich laufend selbst. Zudem wird die Wasserversor-gung jährlich durch das Kantonale Trinkwasserlaboruntersucht.

Grüngut ist nurgrün gut!

Plastik, Kaffeekapseln und andereFremdstoffe gehören nicht in dieGrüncontainer.

Die Grünabfälle machen einen beträchtlichen Teil derSammelmenge in Hausen aus. So wurden in den letz-ten Jahren zwischen 550 und 650 Tonnen kompos-tierbare Abfälle gesammelt. Als Vergleich; bei Keh-richt und Sperrgut waren es jährlich zwischen 440und 495 Tonnen.

Das Team der Hufschmid Grüngutverwertung mussheute täglich Plastik, Kaffeekapseln, Glas, Aludosenund weitere Fremdstoffe aus den angelieferten Grün-abfällen aussortieren. Obwohl die Grünabfälle schonbeim Einsammeln auf Fremdstoffe geprüft werden,kommen beim Abladen auf der Verwertungsstelle im-mer wieder neue Gegenstände und Materialien zumVorschein, welche nicht in den Grünabfall gehören.Diese Fremdstoffe müssen dann vor der Verarbei-tung von Hand aus dem Grüngut entfernt werden.Dies ist wirklich keine schöne Aufgabe und verur-sacht zudem hohe Kosten. Dieser Aufwand liesse sichdurch mehr Sorgfalt beim Befüllen der Grüncontainervermeiden. Auf der Webseite Ihrer Gemeinde oderder Hufschmid Grüngut-Verwertung GmbH wird auf-gezeigt, welche Abfälle sich zur Kompostierung eig-nen und welche nicht.

Wir bitten Sie, nur saubere Grünabfälle bereit zu stel-len, damit der Kreislauf mit fremdstofffreiem Kom-post geschlossen werden kann. Herzlichen Dank fürIhre Mithilfe.

Peter Steinauer, Leiter Bau & Planung

11Offiziell

ABFALLTRENNUNG

Kaffee-Kapseln Kunststoff Metall Glas Stein PET

Grüngut istnur grün gut!

Weitere Infos unter www.gruengut-verwertung.ch

Weitere Auskünfteerhalten Sie beimLeiter Werkhof,Beat Zettel,Tel. 056 441 34 25.

Weitere Infos unter www.sgvw.ch oderwww.wasserqualitaet.ch

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/politik/kommissionen/welcome.php?amt_id=5097

Auf den Spurender NLK

Die Natur- undLandwirtschaftskommission(NLK) setzt sich für die Schaffungund Erhaltung von naturnahenLebensräumen ein.

In den letzten Jahren hat die NLK viele Projekterealisiert und möchte einige dieser Projekte derBevölkerung von Hausen in einem gemütlichenAbendspaziergang vorstellen.

Der Spaziergang findet am Donnerstag, 2. Juniab 18 Uhr statt und dauert ca. eine Stunde. Treff-punkt ist ab 17.30 Uhr bei der reformierten Kirche.

Auf dem Rundgang zeigt die NLK das Auffang-becken, eine wiederhergestellte Trockensteinmauer,einen Kaulquappenteich und ein Wildbienenhotel.Anschliessend offerieren wir Ihnen Wurst, Brot undGetränke oberhalb der Kirche und stehen dabei fürFragen gerne zur Verfügung.

Hermann Zweifel,Gemeinderat, Natur- und Landwirtschaftskommission

AltlastensanierungDeponie Mülacher

Im Rahmen der Sanierung vonbelasteten Standorten, soll dieEntnahme von BodenprobenKlarheit verschaffen, ob imGebiet Mülacher bedenklicheAbfälle abgelagert wurden.

Bis in die siebziger Jahre des letzten Jahrhundertsgab es vielerorts noch Abfalldeponien. Auch in Hau-sen wurde eine solche Deponie für Haushaltsabfällean der Weggabelung Mülacherstrasse und Weidstra-sse betrieben und allerlei Abfall entsorgt. Heute sindsolche Deponien nicht mehr erlaubt.

Im Rahmen der Sanierung von belasteten Standortenwill die Gemeinde nun feststellen, ob im GebietMülacher für Grund und Boden bedenkliche Abfälleabgelagert wurden. Dazu wird je nach WitterungEnde April, anfangs Mai ein Bagger auffahren und so-genannte Baggerschlitze graben. Es handelt sich da-bei um drei je ca. 1,5 x 4,5 Meter grosse und einigeMeter tiefe Erdlöcher.

Dem ausgebagger-ten Material werdenProben entnommenund einem Labor zurAnalyse übergeben.Spätestens amnächsten Tag wer-den die Bagger-schlitze mit demausgegrabenen Ma-terial wieder aufge-füllt. Da sich wederunter der DeponieMülacher ein Grund-wasserstrom noch in

der Nähe eine Trinkwasserfassung befinden, wird mitZustimmung des Kantons auf den Einbau eines Sicker-rohres mit der Möglichkeit zur mehrmaligen Ent-nahme von Wasserproben verzichtet.

Einige Wochen später liegen die Ergebnisse derLaboranalysen vor. Über das weitere Vorgehen wirddann entschieden.

Hermann Zweifel,Gemeinderat, Hochbaudelegation

Aktuell12

Gut von der Strasse ersichtlich, steht das Wildbienenhotel.(Bild: Hermann Zweifel)

Mit Bauschlitzen können Baugrunduntersuchungenvorgenommen werden. (Bild: Hermann Zweifel)

Insekten sichervernichten

Wenn Sie auf Ihrem Grundstückoder in Ihrem Haus Wespen- oderHornissennester haben, die Sieentfernen wollen, können Siesich gegen Rechnungsstellungan folgende Stelle wenden:

Feuerwehr Windisch-Habsburg-HausenKommandant Stefan Hiltpold, HausenTel. 076 522 89 77

Adrian Winkenbach, HausenTel. 078 739 49 69

Mail: [email protected]

Bienen

Bienen sind harmlos und stechen nur in Notfällen zu.Für die Entfernung eines wilden Bienenvolkes ist derImker zuständig und die Feuerwehr wird nur zur Un-terstützung (erschwerte Zugänglichkeit/Leitern)zugezogen.

Wespen

Wespen und ihr Nest in Ruhe lassen! Ein Wespenvolkim Garten oder an einem Baum bildet keine direkteBedrohung, sie sind höchstens lästig. Bei richtigemVerhalten (Speisen und Getränke im Freien zudecken,keine hastigen Bewegungen) besteht für Erwachsenekeine Gefahr.

Kleinkinder sollte man nicht unbeaufsichtigt lassen.Vorsicht ist geboten bei Bodennestern im Rasen(Schuhe tragen). Sind Kleinkinder bedroht oder istdas Nest so nahe, dass auch Erwachsene Gefahr lau-fen, gestochen zu werden, und ist das Nest sichtbarund auch leicht erreichbar, so kann es auch durchLaien unschädlich gemacht werden. In der Drogeriekann ein Wespenspray (ca. 30 Franken) mit umfang-reicher Gebrauchsanleitung bezogen werden.

Hornissen

Trotz ihrer Grösse sind Hornissen weniger aggressivals Wespen. Sie zählen zu den bedrohten Tierarten.Die Feuerwehr hat sich entschlossen, die geschütz-ten Hornissen nur in Ausnahmefällen zu bekämpfen.Ausnahmen: Nähe von Terrassen und Balkonen, Nähevon spielenden Kindern und nach Absprache mit demEigentümer.

Insektenvernichtung

Falls die Bedrohung akut und das Nest oder der Nest-eingang nicht sichtbar oder schwer erreichbar sind(z.B. im Vordach, im Rollladenkasten usw.), so kanndie Feuerwehr (nicht über Notrufnummer 118) zuge-zogen werden. Ist eine Allergie auf Insektenstichevorhanden, bitte einmal mehr die Feuerwehr bei-ziehen. Gemäss Tarifkostenreglement ist hier jedocheine Einsatzpauschale von 100 Franken (inkl. Spray)zu entrichten.

Stefan Hiltpold,Kommandant Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen

13Aktuell

(Bilder: Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen)

Aktuell14

Laichzug imKrähenmoos

Jedes Jahr beginnen die Frösche abMitte Februar ihren Laichzug vomHabsburgwald zum Krähenmoos.Ein Grasfrosch erzählt…

Quaaak, gestatten, mein Name ist Grasfrosch. Ich bineiner von tausenden von Amphibien (Grasfrösche,Erdkröten, Berg- und Fadenmölche), die hier im Krä-henmoos laichen. Während wir Frösche den Sommerüber im Habsburgwald leben und auch überwintern,waren wir von Mitte Februar bis ca. Ende März wie-der unterwegs, um zu laichen. Dabei ist der Laichzuggar nicht so ungefährlich, denn wir müssen, um zuunserem Laichplatz zu gelangen, über die StrasseHausen–Scherz. Puh, da wird ganz schön schnell ge-fahren, und viele von uns haben da im Laufe der Zeitihr Leben verloren.

Schutzzaun für die Amphibien

Zum Glück hat man uns dieses Jahr neu einenSchutzzaun aufgestellt, damit wir nicht so einfach aufdie Strasse springen können. Vielen von Euch ist dassicher beim Vorbeifahren aufgefallen. Das hat eineMenge Anläufe und Gesuche beim Kanton gebraucht,aber jetzt hat es endlich geklappt. Wir laufen jetztnämlich am Zaun entlang und fallen schlussendlichalle in eingegrabene Kübel. Freiwillige HelferInnenbringen uns dann sicher über die Strasse, damit wirunseren Laichzug unverletzt fortsetzen können. Spä-ter kehren die meisten von uns wieder zurück undauch da schützt uns der Zaun davor, auf der Strasseüberfahren zu werden. Gezählt werden wir übrigensauch. Das Ziel ist, möglichst viele Tiere zu erfassen,damit man sieht, dass das Gebiet von Bedeutung ist.

Es gibt zwar keine Spenden, aber: wenn neue Stras-senprojekte realisiert werden, muss ein Teil davon inNaturschutzprojekte investiert werden, d. h. wennman beweisen kann, dass es sich lohnt, könnten ir-gendwann bei einem Strassenbauprojekt Gelder an-fallen, mit denen man dann nachhaltige Baumassnah-men (Betonelemente, Tunnels...) realisieren kann.

Organisiert werden die HelferInnen wie immer umdiese Jahreszeit von unserer Freundin, Esther Krum-menacher. Jeweils eine Person pro Wochentag istverantwortlich, uns in aller Frühe an der Zugstelleabzuholen und sicher über die Strasse zu bringen.Wichtig ist, dass man möglichst schon bei der Mor-gen-Dämmerung unterwegs ist, denn gerade die Krä-hen wissen ganz genau, wann wir losziehen undschnappen sich uns dann gerne als Leckerbissen fürsFrühstück. Im Gebiet des Binsenweihers (Windisch /Habsburg) ist man bereits einen Schritt weiter undhat unter der Strasse Betonröhren platziert, durchdie alle gefahrlos ihren Laichzug durchführen können.Aber schlussendlich ist das Gebiet dort ja auch vonnationaler Bedeutung.

Im Nahrungskreis-lauf der Tierweltspielen wir Am-phibien eine wich-tige Rolle. Wäh-rend Libellenlar-ven sich gerne anunserem Laichund den Kaul-quappen gütlichtun, bilden wirzum Beispiel fürIltis und Vögel wieKrähen, Graurei-her und Störcheeine willkommeneAbwechslung auf

der Speisekarte. Wenn also niemand auf uns aufpas-sen würde, wäre das gar nicht gut…

Aber für dieses Jahr haben wir es erst mal geschafftund die meisten von uns sind wohlbehalten wieder imHabsburgwald angekommen. Dort werden wir denSommer über leben, um dann vielleicht schon imHerbst, spätestens aber im nächsten Februar / Märzwieder auf Laichzug zu gehen.

Wolfgang Jugovec

Hilfst du mir über die Strasse? (Bild: www.naturfoto.sz)

Behutsam werden die Frösche aus denKübeln über die Strasse gebracht.(Bild: Peter Stadler)

Weitere Infos unter www.Alltags-Fee.ch

Alltags-Fee hütetfremdeWohnungen

Sie leert den Briefkasten, kümmertsich um Meerschweinchen oderKatzen und füllt den Kühlschrankauf, bevor die Hauseigentümer ausden Ferien zurückkehren. BarbaraEichenberger ist die «Alltags-Fee».

Die ganze Familie flitzt die Pisten hinunter, geniesstden Winter in den Bergen und kann sich dabei erho-len. Wenn sie nach einer Woche zurückkehrt, ist derKühlschrank gefüllt, die Pflanzen gegossen, die Haus-tiere sind während ihrer Abwesenheit gefüttert wor-den und haben ihre Streicheleinheiten erhalten, dasKatzenkistchen ist sauber. Eine tolle Vorstellung, dassall diese Dinge wie von «Feenhand» erledigt sind. DerName «Alltags-Fee» sei aus der Idee heraus geborenworden, dass die alltäglichen Dinge gemacht seien,wenn man nach Hause komme, sagt BarbaraEichenberger.

Doch nicht nur während der Ferienzeit ist sie für ihreKunden da: «Das Angebot kann auch in Anspruch ge-nommen werden, wenn jemand im Spital ist oder

krank zu Hause, und keine Kraft für die alltäglichen-Dinge habe», erklärt Barbara Eichenberger. AufWunsch giesst sie auch den Garten.

Traum von der eigenen Firma

Seit Juni 2015 betreibt die gelernte SBB-Reisever-käuferin nebenberuflich ihre eigene Firma. Auf die-sem Beruf arbeitete sie nur kurz. Arbeit im Administ-rativen, in Call-Centern mit Kundenkontakt tauchenin ihrem Lebenslauf auf. «Die Idee von der eigenenFirma kam auf, als ich mich in Betriebswirtschaft aneiner Höheren Fachschule weiterbildete und vor zweiJahren abschloss. Dort bekam ich auch das nötigeRüstzeug, unter anderem Buchhaltung und Marke-ting, mit. Es war schon immer mein Traum, eine ei-gene Firma zu haben.»

Anfänglich umfasste ihr Angebot nebst dem House-sitting oder Haus hüten auch administrative Dienst-oder kleinere Putzleistungen, vor allem bei älterenLeuten. «Doch das Feedback darauf war aufgrundmeiner Werbung nicht sonderlich gross.» Auchhauptberuflich habe sich bei ihr einiges verändert, sodass sie gar nicht mehr als das sogenannte Housesit-ting anbieten könne. «Ich arbeite momentan an ei-nem grossen IT-Projekt mit. Ich habe noch nicht denMut, zu kündigen und die <Alltagsfee> als meineHaupteinnahmequelle aufzubauen.»

Seit zehn Jahren wohnt die gebürtige Ostschweizerinaus Wil mit ihrem Mann Roger in Hausen. Roger Ei-chenberger ist in Hausen aufgewachsen, gehört seitvier Jahren dem Gemeinderat an und amtet nun alsVizeammann. Nebst ihrem Haus mit grossem Garten,nehmen die zwei aufgeweckten rumänischen Stras-senhunde einen Grossteil ihrer Zeit in Anspruch. «Ichbin ein häuslicher Typ», sagt Barbara Eichenberger,die auch Handarbeit wie Stricken und Nähen zu ihrenHobbies zählt.

Das Vertrauen muss da sein

Doch wer sind die Kunden, die einer fremden Persondie Hausschlüssel während ihrer Abwesenheit anver-trauen? «Natürlich muss das Vertrauen da sein. Dochich habe schon gehört, dass einige ihre Schlüssel ehereiner fremden Person überlassen als dem Nachbarn.Je nach Verhältnis halt.» (ihk)

15Aktuell

Barbara Eichenberger hat ihren Traum der eigenen Firma wahrgemacht. (Bild: ihk)

Im Restaurant Rössli 5212 HausenTäglich geöffnet ab 17.00 – 24.00 Uhr

Freitag, Samstag bis 02.00 UhrJeden Freitag „Fürobe-Apéro“

Tel. 079 255 75 62

Die Bar, die man nicht aus Langeweile besucht.www.gade-bar.com

Machen Si

e mitam Gade

-Cup

Samstag, 3

0. April

Gade-Part

y mitden T

opHits

ETACOM Elektro AG

5212 HausenTel: 056 210 15 21Fax: 056 210 15 22E-Mail: [email protected]

Ausführung+Planung von

• Elektroanlagen• Automation• Kommunikationsanlagen• EDV-Netzwerkanlagen• TV-und SAT-Anlagen• Photovoltaikanlagen• Brandmeldeanlagen• Audioanlagen• Gegensprechanlagen• USV-und Notstromanlagen• Alarmanlagen• Installationskontrollen• Haushaltapparate

Mattenweg 2

Eine Reise mitabruptem Ende

Die Autorin Edith Schelbert-Bisig tischte den Gästen an ihrerLesung ihre aussergewöhnlicheFamilienbiographie auf.«Finden» heisst das Buch, das Edith Schelbert denGästen in der Bibliothek vorstellte. Es handelt von ih-rer zweieinhalbjährigen Reise durch Südamerika undMexiko, welche sie mit ihrem Mann Linus und derjüngsten Tochter machte. Verlegerin Rosmarie Ber-nasconi befragte die Autorin am 17. März, um zu er-fahren, wie viele schöne aber auch unerwartete Mo-mente die Familie erlebt hatte.

Edith Schelbert erzählte, wie sie sich zunächst wei-gerte mit einem «Monster»-Lastwagen unterwegszu sein. Ihr Mann setzte sich durch. Sie lernte LKWfahren und beschrieb dies, als ob sie Tanzschritte er-lernen würde: «Rechts, links, geradeaus. Ich musstedauernd in die vielen Spiegel schauen.» Sie leben denReise-Traum, besuchen die Antarktis, Chile, Bolivien,Ecuador und lassen sich in Mexiko nieder. Sie arbeitetals Kindergärtnerin an der Schweizer Schule, wo dieTochter unterrichtet wird.

Zwischendurch gehts in die Schweiz. Ihr Mann reistals Erster wieder nach Mexiko, reist herum. Sein An-ruf erschüttert die Familie. Linus Schelbert wurdeüberfallen und angeschossen. Edith Schelberts Not-ruf an Bekannte in Mexiko fruchtet, sie finden ihrenMann, doch es ist zu spät. (ihk)

17Aktuell

Beachvolley-balltraining derFachhochschule

Jeweils mittwochs ab 25. Mai bis24. August findet in Hausen daswöchentliche Beachvolleyballtrainingder Fachhochschule Nordwestschweizstatt.

Das Training beginnt jeweils um 18 Uhr und dauert bis20 Uhr auf dem Beachvolleyballfeld der Mehrzweck-halle Hausen.

Besucht wird das Training von Studierenden und Mit-arbeitenden der Fachhochschule Nordwestschweiz,ausserdem ist auch die Bevölkerung der GemeindeHausen herzlich willkommen.

Im wöchentlichen Beachvolleyballtraining kann mansich ohne grosse Verbindlichkeit sportlich betätigenund Spass erleben. Ziel des Trainings ist es, die tech-nischen Fertigkeiten zu verbessern und sich auf dasfreiwillige Beachvolleyball Camp vorzubereiten,welches vom 11. bis 18. September in Bibione (Italien)stattfinden wird.

Mirjam Pfenninger, Leiterin Hochschulsport FHNW

Autorin Edith Schelbert (li.) beantwortet die Fragen von VerlegerinRosmarie Bernasconi. Die Gäste in der Bibliothek hören gespanntden Ausführungen von Autorin Edith Schelbert zu. (Bild: ihk)

Weitere Infos unter www.stiftung-domino.ch

Ein neues Gesichtder Stiftung

Seit Juli 2015 ist Karin Fergg alsstellvertretende Geschäftsführerin undLeiterin des Bereichs Dienste in derStiftung Domino tätig. Damit ist sie mitihrem Team (Jolanda Müller, EvelineStierli, Ursula Voser, Martin Peter undGiustino Benisatto) verantwortlichfür Empfang/Administration,Finanzen und Personal, Klienten-administration und EDV.

Karin Fergg war nach einer kaufmännischen Lehre,verschiedenen Anstellungen im kaufmännischen Be-reich sowie längeren Sprachaufenthalten in Frank-reich und Amerika hauptberuflich Familienfrau, bevorsie ein Studium der Betriebswirtschaft an der Fach-hochschule absolvierte. Weitere Stationen wareneine Anstellung bei pro juventute im Bereich Control-ling und Freiwilligenarbeit sowie eine längere Anstel-lung in einem Start-up Unternehmen im Gesundheits-bereich als Projektleiterin Unternehmensentwicklungsowie Leiterin Company Services. Zuletzt war sie alsHR/Controlling Managerin in einer dänischen Phar-mafirma tätig. Sie hat zudem den berufsbegleitendenLehrgang Expertin in Personal- und Sozialversiche-rungsmanagement absolviert. Karin Fergg wohnt mitihrer Familie in Oberrohrdorf.

Karin Fergg: «Ganz neu für mich ist die Arbeit undBegegnungen mit Menschen mit einer Behinderungund auch die agogischen Herausforderungen. Da un-sere Büros in der Werkstatt sind, ist es auch schönmal zwischendurch gemeinsam mit Klienten und Kol-legInnen beim Bocciaspiel sich auf eine andere Artkennen zu lernen. Bereits nutzen und erleben konnteich auch die Fähigkeiten unserer Gruppe Hauswar-tung und Gartenpflege: Ich freue mich sehr über mei-nen nun wunderbar aufgeräumten Gemüsegarten mitden fachmännisch geschnittenen Bäumen.

Spannend und enormbereichernd sind die Zusammen-arbeit und die Berührungspunkte mit all den neuenKolleginnen und Kollegen in den Bereichen Arbeiten,Werkateliers und Wohnen. Die Arbeit als Bereichslei-terin Dienste sowie auch als Stv. Geschäftsführerinist sehr breit gefächert, interessant und birgt immerwieder mal Überraschungen und Herausforderungen.

Eines meiner Ziele ist, dass meine KollegInnen undich im Bereich Dienste als gut eingespieltes Team undDienstleister zusammen arbeiten und so optimal un-sere KollegInnen bei ihren Herausforderungen undihrer Arbeit unterstützen können – zum Wohl unsererKlienten.»

Rainer Hartmann (Geschäftsführer): «Für dieStiftung Domino ist es sehr wichtig, dass die Stell-vertretung gesichert ist, sollte einmal eine längereAbwesenheit (gewollt oder ungewollt) anstehen. Diesist auch für mich persönlich eine grosse Entlastungund hat zudem ermöglicht, dass ich mein Arbeitspen-sum um 20 % reduzieren konnte (was dazu führenkann, dass man mich auch an einem Wochentag imDorf mal auf dem Bike statt im Büro antreffen kann).Die Zusammenarbeit mit Karin Fergg ist hervorra-gend angelaufen und ich freue mich auf die weitereZukunft, auch wenn wir bezüglich den kantonalenSparvorgaben weiter gefordert sind.»

Stiftung Domino

Aktuell18

Karin Fergg. (Bild: Rainer Hartmann)

TippFeierabendkonzerte im MikadoJeden letzten Freitag im Monatgemütliches Feierabendkonzertim Mikado. Programm sieheunsere Webseite.

Lagerbericht vonSaas-Grund

Im jährlichen Skisportlagervon insieme Region Brugg-Windisch nehmen sowohlLeiterInnen wie Teilnehmendeder Stiftung Domino teil.

Ein erster Blick aus dem Lagerhaus Mon Bijou ge-nügte; unsere Pläne vom Skifahren und Langlaufenwurden im Schnee begraben. Was jetzt? Ein neuerPlan muss her. Wir bauten eine Schneebar, eineSchneefrau und ein kopfstehender Schneemann dazusowie ein grosses Iglu. Schnell wurden alle zur Verfü-gung stehenden Lagerteilnehmer und -leiter einge-teilt und los ging es. Noch Apéro einkaufen, Windlich-ter basteln, Glühwein und Chnoblibrot selber machenund der Tag ist so was von gerettet. Abends wurde ander Schneebar das Iglu und die Schneebar feierlicheingeweiht. Zufrieden und müde ging der Abend zuEnde.

In den nächsten Tagen mussten wir uns dem Wetteranpassen, das für uns Lagerleiter und Lagerteilneh-mer sehr viel Flexibilität abverlangte.

Nebst dem Sport am Tag war unser Abendprogrammsehr beliebt. Ein Highlight war sicherlich der Pizza-Abend im Restaurant Bergheimat. Abgerundet wurdeder Abend mit dem Discobesuch im Platzhirsch, wowir unsere überschüssige Energie abrocken konnten.

Ein besonderer Dank an unsere Sponsoren, die unsdas Pizzaessen, wie auch den Lottoabend und dieNaturalpreise für das Skirennen gesponsert haben.

Rolf Schödler, Lagerleiter

19Aktuell

Saas Grund (Bild: Anniek Moser)

Spass im Schnee. (Bild: Anniek Moser)

Schneefrau und Schneemann. (Bild: Anniek Moser)

Frische Pfannenfertige Gericht

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Bei uns erhalten Sie ab sofort wieder feineBärlauchspezialitäten wie:

BärlauchbratwurstBärlauchfleischkäseNeu im Sortiment die hausgemachten BärlauchspätzliFrische Pfannenfertige Gerichte mit Bärlauch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bauunternehmung AG

Ihr Partnerfür

Ihr Bauvorhaben

Neubauten Mülligerstrasse 96Umbauten 5210 WindischKundenarbeiten Tel. 056 441 20 48Betonbohrungen Fax 056 441 20 38Gerüstungen www.valetti.chVorplätze [email protected]

Ihr Pausenkaffee. Ihr feines Mittagsmenü.Café Domino. Wir freuen uns auf Sie.

Unsere Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 8.30 bis 17 UhrFreitag 8.30 bis 16.30 Uhr

Café DominoStückstrasse 2, 5212 Hausen AGTelefon 056 448 90 65www.stiftung-domino.ch

Täglich frisches Salatbuffet!

House-SittingDie Alltags-Fee betreut Ihr Daheimwährend Ihrer Abwesenheit:

Lüften.Pflanzen im und ums Haus giessen.

Tiere versorgen.Briefkasten leeren.

Kühlschrank vor Rückkehr füllen.Handwerker ins Haus lassen.

Kontrollgänge.

Weitere Infos unter www.rollstuhlfahrdienst.ch

VRRB – Leben imRollstuhl

Die Generalversammlung 2016 istvorbei, der Alltag hat uns wieder.Aber das Leben im und mit demRollstuhl geht weiter. Eine Schülerinaus Deutschland hat einen Taglang den Rollstuhl ausprobiert:

Rund sieben Millionen Menschen leiden unter einerBehinderung, wie zum Beispiel einer geistigen odereiner körperlichen Behinderung. Manche Menschenleiden auch darunter, dass sie nicht mehr laufen kön-nen und deshalb ihr ganzes Leben im Rollstuhl sitzenmüssen. Ich habe damit meine eigene Erfahrung ge-macht und habe mich einen ganzen Tag lang in einenRollstuhl gesetzt, um zu schauen, wie die Leute dar-auf reagieren.

Kurzbericht von Madeline Baccaro, 8a,Werner-V.-Siemens-Realschule Düsseldorf

Die meisten Leute haben mich nur doof angesehenund halfen mir nicht, sie liessen mich links liegen. We-nige Menschen halfen mir, zum Beispiel in die Bahneinzusteigen oder etwas aus einem hohen Regal zuholen. Es fiel mir auch sehr schwer, mir etwas anzu-ziehen ohne aufzustehen. Ich war immer nur auf Hilfeangewiesen und konnte nicht einmal etwas für michalleine machen. Nach diesem Tag war ich froh, dasses vorbei war. Wenn ich es mir nämlich so recht über-lege, würde ich es nicht einmal ein oder zwei Wochenaushalten, weil es für mich schon an diesem Tag einegrosse Herausforderung war, nicht aufzustehen, son-dern den ganzen Tag in diesem Rollstuhl zu sitzen.Aber wenn ich bedenke, dass jemand sein ganzesLeben an diesem Rollstuhl gefesselt ist, tut er mir sehrleid und ich würde ihm sehr gerne helfen, da ich malbemerkt habe, wie es sich anfühlt, in einem Rollstuhlzu sitzen.

Unterstützen Sie unseren Verein

Wer mit Menschen im Rollstuhl zu tun hat, weiss wiewichtig es ist, mit ihnen auf Augenhöhe zu kommuni-zieren und kann sich die verschiedenen Schwierigkei-ten vorstellen. Wichtig ist auch, dass die Betroffenenam sozialen Leben teilnehmen können, also mobilsind. Dazu gibt es bei uns den «Verein Rollstuhlfahr-dienst Region Brugg (VRRB)». Ohne staatliche Zu-schüsse zu erhalten, verfügt der Verein über vierRollstuhl-Fahrzeuge, die einfach mit Chauffeur ange-fordert werden können. Die Vereinsmitglieder unter-stützen dies mit ihrem Mitgliederbeitrag. Wäre diesnicht ein Grund für Sie Mitglied zu werden?

Fahrten oder Ihre Mitgliedschaft können Sie beiVreni Brühlmann, Tel. 056 444 06 60, gerneanmelden.

Verein Rollstuhlfahrdienst Region Brugg VRRB

21Aktuell

(Bild: Rainer Sturm_pixelio.de)

Weitere Infos unter www.stvhausen.ch

Turnshow 2016 –Dabei sein ist alles!

… ob warm ob chalt, Olympiamacht in Huuse halt. Unter diesemMotto präsentierte sich am 29.und 30. Januar die Turnshow2016 und bot den insgesamt 700Besuchern ein beeindruckendessportliches Spektakel.Alle haben intensiv trainiert und sich lange daraufvorbereitet, um für die Olympischen Spiele 2016 inHausen zugelassen zu werden. Energiegeladen undvoller Lebensfreude zeigten die Riegen des STV Hau-sen ihr Können.

Von Matthias Hüppi über Frau Schruppatelli bishin zu echten Europameistern wurde den Zu-schauern alles geboten. Das Publikum in der Turn-halle wurde von Beginn an vom Moderator «MatthiasHüppi» alias Franz Gretener in seiner Live-Sendungmitgerissen und zum Mitmachen motiviert. Mit derUnterstützung von Philippe Hässig wurden die Olym-pischen Spiele eröffnet. Schon bei der «Eröffnigsfir»wurden Zeichen gesetzt und Körperertüchtigungenvon früher und heute gezeigt. Das motivierte an-schliessend die Minis sich mit viel Schwung imSchnee zu bewegen. Das Training im Muki und VakiTurnen hat sich dafür gelohnt. Die kleine Mädchen-riege präsentierte viele Sportpanorama Highlights.

Die Berichterstattung der Olympischen Spiele zeigtein einer Filmdokumentation den Weg des olympi-schen Feuers von Olympia in Griechenland bis in dieSchweiz. Mit vollem Körpereinsatz und Superkräftenkonnte das olympische Feuer nach Hausen AGgebracht und an der Austragungsstätte entfachtwerden. Mit Feuer und Flamme nahm auch derTurnverein an den Spielen teil und zeigte hohes

akrobatisches Können und Eleganz. Und nach derHitze des Feuers kam das Eis – immer ein Wechsel-spiel von warm und chalt. Die harten Jungs gingenohne Zögern im Eiskanal an den Start.

«Sackhüpfen» wurde laut «Hüppi» nicht mehr alsDisziplin bei den Spielen zugelassen und aktuell durchdie erfrischende, rhythmische Sportgymnastik imWinter ersetzt. Das Kinderturnen setzte die neueDisziplin mit voller Konzentration und Begeisterungum. Selbst «Roger Federer» liess es sich nicht neh-men, bei den olympischen Spielen in Hausen mit da-bei zu sein.

Seine Frau Mirka stellte sich für ein Interview zur Ver-fügung. Mit «Chicathlon» ging die Damenriege ansRennen und überzeugte ebenso mit Formationen imSynchronschwimmen. Die Putzfrauenpower dergrossen Mädchenriege trat bei den Spielen an undkonnte das Publikum von Anfang bis zum Schlussüberzeugen. Echte Europameister im Rugby warenauch an den olympischen Spielen mit dabei und

Aktuell22

23Aktuell

Impressionen von der Turnshow 2016. (Alle Bilder: Ina Wiedenmann)

zeigten mit dem von ihnen gegründeten Rugby Clubihr Können. Als eingespieltes Dream-Team war dieGruppe der grossen Jugi erfolgreich und im Kreis derzahlreichen Sportler eine starke Mannschaft. Obwohldie Abfahrt der Männer wegen des Wetters sehr inFrage stand (so Wetterfee Sandra Boner), konntenschliesslich auch die «Men in Show» an den Start ge-hen und souverän mit Schwüngen von nach links undrechts die Piste herunterfahren. Mit «Party Woman»der Frauenriege wurde das sportliche Programm vonHausen 2016 abgerundet. Der Moderator, die Wetter-fee «Sandra Bohner», gespielt von Iris Winkenbachund die Reinigungsfrau «Frau Schruppatelli» aliasJennifer Hirt waren zufrieden mit dem Verlauf.

Der Einsatz vom «Krea-Team» unter der Leitung vonIris Winkenbach machte es möglich, dass dem Publi-kum ein rundum beeindruckender Anlass gebotenwurde. Bei Hot&Cold versammelten sich zum Endeder Veranstaltung alle Sportler der Winter- undSommerspiele auf der Bühne, um sich feiern zulassen.

Viel zu schnell ging alles vorbei und die olympischenSpiele in Hausen 2016 wurden für «beendet» erklärt.Es war eine Freude, dabei gewesen zu sein.

Ina Wiedenmann

Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

Wenn der Partnerins Altersheim zieht

Das Thema und die spannendeAussicht, wie die beiden Referentenvon unterschiedlicher Warte herdie Fragen angehen würden, lockteeine grosse Zuhörerschar in denVortragssaal von Sanavita.

Ein Vortrag mit mutmachenden Worten

Der Raum war am 24. Februar bis zum letzten Platzgefüllt. Was beschäftigt uns, was können wir planen,wenn ein Partner in ein Heim eintreten muss, der an-dere Partner aber noch in der ehemals gemeinsamenWohnung verbleiben kann? Herr Pfarrer Peter Weiglzeigte uns in seinem Vortrag mit Mut machendenWorten auf, wie dieser schwierige Schritt ein wenigantrainiert werden kann und wie die Partner diegrossen Herausforderungen meistern können.

Es entstehen für beide Betroffenen neue Situationen.Im Heim ist ein anderer Tagesablauf zu akzeptieren,sind neue Nachbarschaften und Kontakte da, es bleibtaber kaum mehr Raum zu zweit und für Intimität. Undder Partner, der zuhause wohnen bleibt? Wie hält erdie Einsamkeit aus, wie gestaltet er die Zeit und dievielleicht wiedergewonnene Freiheit nach der inten-siven Phase der Betreuung, bis die Kraft dafür nichtmehr gereicht hat. Kommen da Schuldgefühle auf?Herr Weigl gab den Zuhörern als Ziel, eine gute Ba-lance von Zuwendung zum Partner, zur Partnerin unddie Gestaltung eigener Räume und Zeiten zu finden.

Vieles bleibt wichtig und kann auch weitergeführtwerden, anderes darf und kann neu entstehen. DerEntscheid, einen Partner ins Alters- oder Pflegeheimgeben zu müssen, ist immer schmerzhaft. Der Refe-rent machte mit seinen Ausführungen aber auch Mut,diesen Schritt anzunehmen und zu gestalten. Haltenwir uns in jeder Situation vor Augen: Der Partnerbleibt immer der Mensch, mit dem wir unser Lebengeteilt haben. Unser Ziel soll sein, die Würde desPartners und die Würde unserer Beziehung zuwahren.

Die finanzielle Situation

Im zweiten Teil gab Herr Roland Guntern von der ProSenectute Informationen über die finanzielle Situa-tion bei einem Heimaufenthalt.

Die Kosten im Heim setzen sich aus verschiedenenKomponenten zusammen: Unterkunft und Verpfle-gung, Betreuungsaufwand, Pflegeaufwand und dieprivaten Auslagen. An finanziellen Mitteln stehen da-für zur Verfügung: die AHV, Pensionskasse, ev. 3.Säule, Ersparnisse, Hilflosenentschädigung und Er-gänzungsleistungen. Herr Guntern zeigte an Beispie-len auf, wie die Anspruchsberechtigung und die Leis-tungen berechnet werden.

Auch ein Vermögensver-zehr wird zur Berech-nung hinzugezogen.Wichtig ist zu wissen,dass wir – wenn die Vor-aussetzungen gegebensind – einen Rechtsan-spruch auf Hilflosenent-schädigung wie auch fürdie Ergänzungsleistun-gen haben. Es sind keineFürsorgegelder. Bei Fra-gen oder Unklarheitenkönnen wir uns jederzeitHilfe holen. Die Koordinationsstelle Alter in Brugg wieauch die Mitarbeiter von Pro Senectute helfen gerne.

Einige Fragen und Meinungsäusserungen aus demPublikum zeigten das Interesse am aufgenommenenThema und mit grossem Applaus verdankten die Zu-hörer die beiden Referate.

Lisbeth Kuhnt, Forum 60 plus

Senioren24

Tipp3. Juni 2016Amdener Höhenweg

Wir geniessen den Bergfrühlingin dieser zum Teil geschütz-ten Landschaft von nationalerBedeutung und freuen uns übereine prächtige, reiche Alpenflora.Anmeldung bis 28. Mai an:Rosemarie Fong,Tel. 056 442 37 49 oderper Mail: [email protected]

Die jüdischeKultur im Aargau

Wir laden Sie ein zu einem geführtenSpaziergang im Judendorf Endingen.In «Melnitz» erzählt der Schriftsteller CharlesLewinsky die fiktive Geschichte der jüdischen FamilieMeijer. Der Roman spielt sich in Endingen, Lengnau,Baden, Zürich und Orten im Ausland ab. Am 8. Aprilstellt Myrtha Schmid dieses Buch vor.

Bei einem Rundgang mit Roy Oppenheim am 11. Maihaben wir Gelegenheit, etwas über das Leben der Ju-

den in Endingenund Lengnau zuerfahren und zusehen. Jahrzehn-telang durften sienur hier wohnen.Ihre Bauten prä-gen bis heute diebeiden Dörfer, dieals Ortsbilder vonnationaler Bedeu-tung eingestuftsind. Der jüdischeKulturweg machtdieses kulturelleErbe zugänglich.Vor allem die Syn-

agoge, erbaut 1852, und die jüdischen Wohnhäusersind wertvolle Zeugnisse aus der Zeit, als die jüdischeGemeinde Endingen rund 1000 Personen zählte.Nach dem Rundgang planen wir noch den Besuch desunter kantonalem Denkmalschutz stehenden jüdi-schen Friedhofs Endingen-Lengnau ein. Auf demFriedhof gilt für Männer eine Kopfbedeckungspflicht.

Nähere Angaben über Zeit und Anreise erhalten Sieunter www.forum-60-plus.ch. Anmeldung bitte bisFreitag, 6. Mai an Lisbeth Kuhnt, Tel. 056 444 86 21oder per Mail: [email protected].

Verena Stämpfli, Forum 60 plus

25Senioren

AgendaForum 60 plus

11. AprilMalen und Zeichnen14 – 16 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle Hausen

14. AprilKonversation Englisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

19. AprilKonversation Italienisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

20. AprilSpielgruppe14 Uhr, Cafeteria Sanavita, Windisch

27. AprilVortragsreihe Sanavita AG und forum 60 plusThema: «Der Weg zum Hörgerät»Referent: Fritz Gugerli, aurix Hörberatung, Brugg15 – 16 Uhr, Mehrzweckraum Sanavita AG, Windisch

28. AprilKonversation Französisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, HausenKonversation Spanisch10 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

2. MaiKegelnachmittag14 Uhr, Restaurant Vindonissa, Windisch

4. MaiErzählcafé15 – 16.30 Uhr, Café Mikado, WindischThema «Arbeit und Beruf»

9. MaiMalen und Zeichnen14 – 16 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen

11. MaiDie jüdische Kultur im AargauFührung auf dem jüdischen Kulturweg in Endingen mitRoy Oppenheim. Besichtigung der Synagoge und desjüdischen Friedhofs

12. MaiKonversation Englisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, HausenNähstube14 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

17. MaiKonversation Italienisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

TippZusammen singen ist immer schön!Wir singen einfache Lieder aus verschiedenenKulturen zusammen mit der LiederfrauRegina Trümpi.

23. Mai 2016, 15 Uhrbei Monika Blum, Schulstrasse 5, WindischAnmeldung bis 16. Mai bei Monika Blum,Tel. 056 442 57 53

Die Synagoge in Endingen (Bild: ZVG)

Aktuell26

Einladung zurSeniorenausfahrt

Der Gemeinderat freut sich, dieälteren Mitbürgerinnen und Mitbürgerzur Seniorenausfahrt einladen zudürfen. Diese findet am Donnerstag,9. Juni, statt.

Besammlung: zwischen 9 und 10 Uhr beimFeuerwehrmagazin Hausen, Werkhofstrasse

Ziel der Fahrt: Lassen Sie sich überraschen

Rückkehr: ca. 18 Uhr

Die genauen Reisezeiten erfahren Sie mit einerpersönlichen Einladung vor dem Ausflug.

Die Ausfahrt findet bei jeder Witterung statt (derGemeinderat sorgt für schönes Wetter oder wetter-unabhängige Aktivitäten). Für allfällige Betreuungsind Mitarbeiterinnen der SPITEX Region Brugg mitdabei.

Zur Teilnahme eingeladen sind alle Einwohner unse-rer Gemeinde, die in diesem Jahr 70 oder mehr Jahrezählen. Teilnehmer bei denen ein Partner dieses Alternoch nicht erreicht hat, sind selbstverständlich ge-meinsam eingeladen. Die Teilnehmerzahl ist auf 140Personen beschränkt.

Bitte geben Sie den untenstehenden Anmeldetalonbis spätestens 30. April ausgefüllt in der Gemeinde-kanzlei Hausen ab. Besten Dank.

ANMELDETALON SENIORENREISE VOM 9. JUNI 2016

Wir nehmen gerne teil:

Vorname, Name, Jahrgang:

Adresse:

Fleisch Fisch Vegetarisch

Vorname, Name, Jahrgang:

Adresse:

Fleisch Fisch Vegetarisch

Weitere Infos unter www.kultur-hausenag.ch/kulturkommission/

Neues von derKultur

Ja, es gibt sie noch, die Kulturin Hausen! Auch wenn dieKulturkommission personell imUmbruch ist. Das gewohnteJahresprogramm wird auch 2016gespielt. Zusätzlich sind neue,erst- oder auch nur einmaligeAnlässe in der Agenda zu finden.

Aargauischer MusiktagHausen wird übers Wochenende vom 20. bis 22. Maieinen musikalischen Höhepunkt erleben. Die Musik-gesellschaft ist Organisator des Aargauischen Musik-tages, der über 1000 Musikanten ins Dorf lockenwird. Ein Besuch an diesem Fest empfiehlt sich aufjeden Fall.

FlohmarktErst- und hoffentlich nicht einmaligwird der Flohmarkt in der Mehrzweck-halle am Samstag, 25. Juni sein. BeimHausen in Hausen sammelt sich somanches an, jedenfalls mir geht es so.Und zum Wegwerfen sind die gutenStücke meist zu schade. Sich austau-schen, miteinander ins Gespräch kom-men und gemeinsam im Flohmi-Beizli

einkehren, ist das Ziel dieser Veranstal-tung. Ein entsprechender Flyer mit Anmel-deformular wurde separat verteilt.

Bundesfeier am 31. JuliDer 31. Juli ist der nächste feste Bestand-teil des kulturellen Programms. Seit vielenJahren feiern wir in Hausen bereits amVorabend des Nationalfeiertages.

slowUpSchon eine Woche danach folgt derslowUp, der am Sonntag, 7. August in derRegion Brugg stattfindet.

NeuzuzügerabendDas Datum des Neuzuzügerabends wurde auf Freitag,30. September festgelegt. Nach einem Apéro für dieneuen Einwohner ist die ganze Bevölkerung eingela-den, eine geballte Ladung Unterhaltung zu geniessen.Das Duo Schreiber vs. Schneider, bekannt aus denKolumnen in der Coop-Zeitung liest und berichtet ausdem Alltag eines Ehepaares, «zäme huse» halt. No-tieren Sie sich dieses Datum bereits heute.

AdventUnd dann steht schon bald die Adventszeit vor derTüre. Auch dieses Jahr sind wieder einige Anlässe inder Vorweihnachtszeit geplant.

Sie sehen, wir sind nicht untätig, und wir setzen allesdaran, Ihnen baldmöglichst das neue Kultur-Konzeptvorstellen zu können.

Sabine Rickli,Gemeinderätin, Präsidentin Kulturkommission

27Kultur

Sybil Schreiber und Steven Schneider freuen sich auf Hausen. (Bild: ZVG)

Treffen wir uns in der Mitte?(Bild: ZVG)

Greuter LeuchtenL E D L e u c h t e n & L i c h t t e c h n i k

Hauptstrasse 40 5212 Hausen AGTel: 056 441 11 89 Fax: 056 441 63 29

[email protected] www.greuter-leuchten.ch

Besuchen Sie unseren Showroom. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.

[email protected]

Liseliweg 2 / Postfach5212 Hausen

056 461 75 00

Orchideenweg 45303 Würenlingen

056 297 40 40

Graf Haustechnik AG

VOLG HausenHolzgasse 4Tel. 056 450 22 02Fax 056 450 22 03

Lange Öffnungszeiten:

Mo. - Fr. 06.00 - 19.30 UhrSamstag 07.00 - 17.00 Uhr

Das VOLG Team freut sich auf Ihren Besuch!

Sportlich durchdie Nacht

Am 27. Februar fand in Hausen dieerste Sportnacht statt. Eingeladenwurden Jugendliche aus Hausen, dieLust hatten, sich sportlich zu betätigenund mit anderen Jugendlicheneinen tollen Abend zu verbringen.

Um 19 Uhr wurden die Türen geöffnet und die erstenSportbegeisterten stürmten die Halle. Schnell einig-ten sich die Jugendlichen auf das Fussballspielen undes wurden Teams gebildet. Unterstützt von Rihannaaus den Lautsprechern startete das erste Spiel mitdem runden Leder.

Die Gestaltung des Abends lag ganz in der Hand derJugendlichen und es war ihnen überlassen, wie ihreSpielwahl ausfiel. So wurde Völkerball, Räuber undPoli gespielt, dazwischen fand das Buffet mit gesun-den Snacks und Getränken bei den Jugendlichengrossen Anklang.

Der ausgelassene Abend fand seinen Höhepunkt imTurmball. Dabei hatten zwei Teams jeweils eine Vier-telstunde Zeit, um sich aus sämtlichen vorhandenenGeräten aus der Turnhalle eine stabile Festung zubauen. Ziel dieser Festung bestand darin, die gegne-rischen Schüsse abzuhalten und nicht von einem Ballgetroffen zu werden. Auf abenteuerlichen Konstruk-tionen aus Schwedenkasten, Matten und Co. warenbeinahe akrobatische Meisterleistungen erforderlich,um nicht zu Fall gebracht zu werden. Es wurde vielgelacht und es herrschte eine ausgelasseneStimmung.

Nebst den vielen positiven Feedbacks wurde von denJugendlichen klar eine Wiederholung eines solchenAnlasses gewünscht, da es in der Region an vergleich-baren Angeboten für Jugendliche zwischen 12 und15 Jahren deutlich mangelt. Mit einer Teilnahme voninsgesamt beinahe 30 Jugendlichen wurden unsereErwartungen, für einen Anlass dieser Art,übertroffen.

Um 23 Uhr schlossen wir die Türen und verabschiede-ten die müden und zufriedenen Jugendlichen, diesich allesamt auf den Heimweg machten.

Nadine Duquenoy, Leiterin Sozialberatung Hausen

29Jugend

Ideenreichtum und ausgelassene Kids prägten diesen gelungenenAnlass. (Bilder: Nadine Duquenoy)

Koch oder Köchinfürs Klassenlagergesucht

Die Klasse 5/6c sucht fürs Klassenlagerin Moléson sur Gruyère vom 26.bis 30. September 2016 jemanden,der gerne und viel kochen kann.Du solltest…

Kinder gerne habenfür zirka 70 Personen kochen könneneventuell Erfahrung mit einer Lagerküche haben

Wir benötigen…

ein feines z’Morgeein Buffet für den Lunchein feines z’Nacht

Die Menüplanung und der Einkauf der Lebensmittelliegen in deiner Verantwortung. Lagererprobte Re-zepte sind vorhanden. Zu deiner Unterstützung ste-hen etwa zwei Hilfspersonen bereit.

Hast Du Interesse? Dann melde Dich schnell bei:

Schule Hausen, Andrea Haslimeier

056 444 23 30 oder

[email protected]

Die Klasse 5/6c

Neue Medienmüssen keinProblem sein

Neue Medien sind heute ein festerBestandteil im Alltag von Kindernund Jugendlichen. An Wochentagenverbringen Schweizer Jugendlichedurchschnittlich zwei Stundenim Internet, an Wochenendensogar drei Stunden. Sie suchenInformationen, tauschen sich mitFreunden aus, hören Musik, Gamenoder produzieren selbst Inhalte.

Einsatz und Nutzen von neuen Medien sind vielfältigund die dabei erworbenen Fähigkeiten wichtig so-wohl in der Schule wie auch im Berufsalltag. Gleich-zeitig bergen sie aber auch Gefahren wie Cybermob-bing, ungenügender Schutz der Persönlichkeit, Inter-net-Sucht oder sexuelle Übergriffe.

Im Rahmen der Elternver-anstaltung vermitteln kom-petente Moderatorinnenund Moderatoren praxis-bezogenes Wissen rundum die Nutzung neuer Me-

dien durch Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mitden Eltern reflektieren sie, wie sie die konstruktiveMediennutzung ihrer Kinder fördern können.

Die Elternveranstaltung «Medienprofis dank Medie-nerziehung» ist eine Veranstaltung von Pro Juven-tute zur Förderung der Medienkompetenz und findetstatt am

Mittwoch, 1. Juni 2016, um 19.30 Uhr,im Theorielokal der Mehrzweckhalle Hausen

Während der Veranstaltung haben Sie die Möglich-keit, sich mit anderen Eltern auszutauschen, eigeneErfahrungen einzubringen und Fragen zu stellen.

Sozialberatung und Schulsozialarbeit Hausen

Schule30

TippEine Beschreibung des Angebotsfinden Sie unterwww.projuventute.ch/medienprofis.

Suppe ist im Herbst immer eine leckere und gute Mahlzeit.

Agenda Aprilbis Juni 2016

Samstag, 9. April bis Sonntag, 24. AprilFrühlingsferien

Montag, 25. AprilKein Unterricht für Kindergarten und Schule,schulinterne Weiterbildung

Dienstag, 26. AprilSchulbeginn nach Stundenplan

Donnerstag, 28. AprilSitzung Schulpflege

Freitag, 29. AprilAnmeldeschluss Musikschule

Mittwoch, 4. MaiKein Unterricht für Kindergarten und Schule,Lehrerfortbildung

Donnerstag, 5. Mai und Freitag 6. MaiKein Unterricht für Kindergarten und Schule,Auffahrtsbrücke

Dienstag, 10. MaiHebelfest Hausen im Wiesental, Beteiligung DelegationMittelstufe 3./4. Klassen

Montag, 16. MaiKein Unterricht für Kindergarten und Schule,Pfingstmontag

Mittwoch, 18. MaiSitzung Schulpflege

Mittwoch, 1. JuniElternanlass zum Thema «Medienkompetenz», 19.30 Uhr,Mehrzweckhalle, Einladung folgt

Montag, 6. JuniMusikschulkonzert 18.30 Uhr TheorielokalMehrzweckhalle

Donnerstag, 9. JuniSchnuppertag Kindergarten/Schule

Montag, 13. JuniSitzung ElternForum Vorstand und Klassenvertretungen

Montag, 20. JuniSitzung Schulpflege

Freitag, 24. JuniSchulschlussfeier

Änderungen vorbehalten.

RückblickPapiersammlung

Wir danken allen Personen,die unsere Schule bei derPapiersammlung unterstützt haben.

Ganz besonders möchten wir uns bei folgendenFirmen und Privatpersonen bedanken, die uns ihreFahrzeuge zur Verfügung gestellt haben:

Graf Sanitär, Hausen

Gartenbau Wüthrich, Hausen

Gärtnerei Winkenbach, Hausen

Rohr AG, Hausen

Werkhof Hausen

Herr Christian Schatzmann, Hausen

Schule Hausen

31Schule

Das Leitbild ist einsehbar unter http://www.hausenag.ch/de/schulebildung/willkommen/schuleleitbild/

Das Leitbild erhältnach zehn Jahreneine Auffrischung

Ihr erstes Leitbild erarbeitete dieSchule Hausen bereits im Jahr2006, also vor zehn Jahren. Dasssich in der Zwischenzeit in derSchullandschaft so einiges getan hat,nahm die Schule zum Anlass füreine grundlegende Überarbeitung.Im Rahmen einer Tagung im Frühling 2015 stelltenSchulpflege und Schulleitung einmal mehr fest, dasssich die Schule Hausen in den letzten Jahren sehrstark entwickelt hat. Sie wurde integrativ und wech-selte vor sechs Jahren zum altersdurchmischten Ler-nen. Weiter wuchs die Schule enorm. Mittlerweileführen wir alle Stufen dreifach und innerhalb der letz-ten zehn Jahre wurden die Schulgebäude zweimal er-weitert. Das Team der Lehrerinnen und Lehrer ver-doppelte sich in dieser Zeit von knapp 20 auf fast 40Personen. Es gab also gute Gründe, sich Gedankenzur Aktualität des fast zehnjährigen Leitbildes zu ma-chen und diesem inhaltlich und vom Layout her einenneuen Anstrich zu geben.

Bei der Überarbeitung des Leitbildes ging es umFolgendes:

Es soll ein Leitbild bleiben, das der Identität derSchule entspricht.

Die Schule Hausen will mit prägnanten Leitsätzen dieVision zum vorhandenen und angestrebten Profilsowie ihre grundlegenden Werte formulieren.

Es findet ein intensiver Einbezug der Lehrpersonenaller Stufen statt.

Schule32

Gestalterisch kam mehr Farbe ins Leitbild. (Bilder: Andrea Haslimeier)

Das neue Leitbild soll wieder einige Jahre Bestand haben.

33Schule

Das neue Leitbild gilt gleichermassen für Kindergar-ten, Primar- sowie die Führungsstufe der SchuleHausen.

Im letzten Jahr fanden verschiedene Workshops aufallen Ebenen statt, während denen jede und jeder ander Schule Hausen die Möglichkeit hatte, Ideen, Visio-nen und Überzeugungen einzubringen. Im Laufe die-

ser Arbeit wurde uns bewusst, dass vieles, was im al-ten Leitbild formuliert war, durchaus weiterhin Be-stand haben soll, einiges aber tatsächlich angepasstwerden muss.

Stärker verankert wurde zum Beispiel der soziale As-pekt des Lernens:

Wir legen Wert auf soziales Lernen als Basisunserer Schulgemeinschaft.

Wir arbeiten miteinander und lernen voneinander.

Und weil Offenheit und Transparenz gross geschrie-ben wird:

Wir informieren, kommunizieren und kooperierentransparent.

Viele Aussagen konnten wir aber mit gutem Gewissenaus dem alten Leitbild übernehmen, haben sie dochimmer noch Bestand und sollen uns immer nochleiten:

Wir wecken die Freude und Neugier am Lernen,neu einfach mit dem Zusatz ... in altersgemischtenKlassen.

Wir fördern und fordern die Kinder sowohl aufindividueller als auch auf gemeinschaftlicherEbene.

Betreffend Erscheinungsbild war klar: Es muss mehrFarbe her!

Auf den Bildern des alten Leitbildes dominierten mo-notone Bilder vom Schulgebäude, auf dem neuen sindnun farbenfrohe Bilder aus dem Schulalltag und vonden Menschen an unserer Schule zu sehen.

Im Januar 2016 konnten wir schliesslich intern mit ei-ner kleinen Feier das neue Leitbild «in Betrieb neh-men». Die Leitsätze daraus sind nun bereits im Schul-haus aufgehängt. Nach den Frühlingsferien werdenwir jedem Kind unserer Schule ein Exemplar desneuen Leitbildes überreichen, so dass unsere Bot-schaft auch aus der Schule hinaus ins Dorf getragenwird.

Schulpflege und Schulleitung Hausen AG

Die neuen und überarbeiteten Leitsätze sind im Schulhaus ausgehängt.

• Bedachungen, Dachfenster,Reparaturen

• Aus- und Umbauten

• Div. Arbeiten im und ums Haus

Ernst HabeggerDachdeckerHochrütistrasse 145212 Hausen

[email protected] 079 / 822 63 08Tel+Fax 056 / 441 07 89

Geniessen Sie denFrühling unbeschwert.

Angelika OleasZürcherstrasse 26, 5210 WindischTel. 056 441 47 41, Fax 056 441 36 [email protected]

Ihr Gesundheits-Coachrückt den Pol�en

auf die Pel�e.

1000m² Shopping Vergnügen

t r e n d w e b s h o p . c h

Unser neuerOnlineshop ist da!Unterdorfstrasse | 5212 Hausen bei Brugg

Öffnungszeiten:MO 13.30 – 18.30 UhrDI – FR 9.00 – 12.00 Uhr | 13.30 – 18.30 Uhr

! Grosse Auswahl für Gastgewerbe, Vereine,Partyservice und Privatpersonen.

! Dekorations- und Geschenkartikel,Verpackungen, Tragtaschen und vieles mehr.

Hausenvon H bis N

Hausenaktuell bringt in den nächstenAusgaben Wissenswertes überOrtschaften mit dem Namen Hausen.Die Gemeinden mit dem gleichenOrtsnamen haben manchmal mehrals nur das Wort Hausen gemeinsam.

In der vergangenen Ausgabe konnten Sie bereits et-was über Hausen in Namibia erfahren. Diesmal wid-men wir uns einem genaueren Blick auf die Gemeindeim Kanton Zürich. Schon der Ortseingang von Hausenam Albis sieht dem von Hausen AG zum Verwechselnähnlich. Auf den ersten, flüchtigen Blick könnte manfast annehmen, es ist «unser» Hausen: ein Bauern-haus im Bereich der Ortseinfahrt, schräg ansteigendeWiesengrundstücke und neu gebaute Mehrfamilien-in Kombination mit alt eingesessenen Einfamilienhäu-sern sind darauf zu sehen. Aber wenn man genauerhinsieht, erkennt man doch Unterschiede.

Die Gemeinde «Hausen am Albis» bietet ihren Ein-wohnerinnen und Einwohnern eine hohe Wohn- undLebensqualität im Zentrum eines intakten Naher-holungsgebiets zwischen Zürich und Zug und hat so-wohl Türlersee und Sihlwald als auch das SelegerMoor zu bieten. Die politische Gemeinde besteht ausden Dörfern Hausen am Albis und Ebertswil sowieden Weilern Türlen, Vollenweid, Riedmatt, Tüfenbach,Hinter-, Mittel- und Oberalbis, Husertal und Schweik-hof. Der höchste Punkt der Gemeinde liegt auf 916 mü.M. (Bürglen), der tiefste Punkt auf 532 m ü.M. (Sihl-brugg). Hausen AG liegt übrigens auf 380 m ü.M.

So zeigt sich die Gemeinde im Kanton ZH noch:

H Der Huuser Spiegel dient als Informationsorgan fürVereine, Institutionen und Gemeindeabteilungen underscheint viermal jährlich. Das Wappen von Hausenist ein Riegelhaus in einem blauen Feld. Wen wundertes, dass auch hier ein Haus abgebildet ist, genausowie in unserem Wappen.

A Aktivitäten in Hausen am Albis: Insgesamt 55 Ver-eine findet man in Hausenam Albis – von A wie ÄmtlerBühne bis X wie Xy Wagen-bau. Die Gemeinde ist alsoebenso aktiv wie wir hier imAargau.

U Die Umweltkommissionkümmert sich um das, wo-rum sich bei uns die Natur-und Landwirtschaftskommission kümmert. Das Ge-meindegebiet von Hausen am Albis erstreckt sichüber 13,64 km2 von Sihlbrugg bis zum Türlersee undist flächenmässig die grösste Gemeinde im Bezirk.Hausen AG nimmt nur eine Fläche von 3,21 km2 ein.

S Die Schulen (von Kindergarten bis zur Sekundar-schule) sind zentral gelegen in Hausen und Ebertswil.Privat organisierte Krippenplätze, ein Tageshort undder Mittagstisch runden das Angebot für junge Fami-lien ab. In Hausen AG gibt es drei Kindergartenabtei-lungen, drei Unterstufenabteilungen (1./2. Klassen),sechs Mittelstufenabteilungen (3./4. Klasse und 5./6.Klasse) und eine Einschulungsklasse.

E Einwohnerstatistik: 3476 Menschen wohnen inHausen am Albis; im Dorf Hausen sind es 2643, inEbertswil 813 und in Sihlbrugg 20. 2015 gab es 26Todesfälle und 34 Geburten. Übrigens: in Hausen AGgab es vergangenes Jahr 19 Todesfälle und 33 Gebur-ten bei insgesamt 3423 Einwohnern.

N Naherholung im Freien wird in Hausen am Albisgrossgeschrieben – zum Beispiel in Form des Ämtler-weges. Es ist ein 46 km langer Weg durch das Säuli-amt, der durch schöne Landschaften mit reicherFlora und Fauna führt und beeindruckende Fernsich-ten bietet. Als Geschenk der Gemeinnützigen Gesell-schaft des Bezirkes Affoltern an die Gemeinde erin-nert er wiederum an das Geschenk «Hauser Blick-punkte» der FDP im vergangenen Jahr an Hausen AG.

Ina Wiedenmann

35Insider

Der Ortseingang von Hausen am Albis. (Bilder: ZVG)

Das Gemeindewappen vonHausen am Albis

Harte Bedingungenfür die Vermesserim Stollen

Mit dem Ende der Zementfabrikwurde auch der Stollen überflüssigund geriet immer mehr inVergessenheit. Erst als die neueBesitzerin des Reichhold-Arealsmehr über den Zustand desgeheimnisvollen Bauwerks wissenwollte, wurde der Stollen, überden keine Pläne mehr auffindbarwaren, mit grosser Genauigkeitvollständig neu vermessen.

Übungsgelände für dieFeuerwehr

Versuche, im leerstehenden Stollen eine Champig-nonzucht einzurichten, führten zu keinem Erfolg. Re-gelmässig genutzt wurde der Stollen aber in den70er- und 80er-Jahren durch die Mitglieder des Gas-schutzes (so hiess der Atemschutz damals) der Feu-erwehren Hausen und Betriebsfeuerwehr RCI. Nebendem Gasschutzfussballmatch war die Übung im Stol-len ein zweiter Höhepunkt im jährlichen Übungspro-gramm. Um die Bedingungen so realistisch wie mög-lich zu gestalten, stand jeweils im Innern des Stollensetwa 50 m vom Eingang entfernt ein Fass, in dem derÜbungsleiter mit Petrol getränkte Lappen anzündete.

Durch den dicken schwarzen Rauch drangen dann dieeinzelnen Gasschutztrupps weit in den stockdunkelnStollen vor und kehrten mit Lasten beladen oder eineLore schiebend wieder zum Ausgang bei der GarageCarotta zurück, wo sie mit rauchgeschwärzten undstinkenden Kleidern und Russ im Gesicht und Nackenwieder an die Oberwelt zurückkehrten. Der Schrei-bende hat selber mehrmals an diesen nicht ganz un-gefährlichen Übungen teilgenommen, die schliesslichwegen der zunehmenden Einsturzgefahr eingestelltwurden. In den 90er-Jahren brach der Stollen ober-halb des Restaurants Stollen ein, und es öffnete sichein tiefes Loch in der Münzentalstrasse. Seit dessenAuffüllung ist der Stollen vom alten Eingang her nichtmehr erreichbar.

Neuvermessung des StollensIm Auftrag der neuen Besitzerin des Reichhold-Areals führte die Trigonet AG, Luzern, im Jahre 2014eine Neuvermessung des Stollens in allen Dimensio-nen durch, wobei sowohl für die Lage als auch für dieHöhe eine Genauigkeit von 5 cm vorgegeben war. Derheute einzige Zugang zum Stollen führt über einen 15m tiefen und 60 cm breiten Vertikalschacht, der sichin der Münzentalstrasse etwas oberhalb des «Krei-sels» auf der Höhe der Abzweigung Eitenbergstrasse

befindet. Schon beim ersten Augenschein stellte manfest, dass bereits am Schachtfuss kein Sauerstoffmehr vorhanden war. Eine Begehung zeigte die wei-teren Herausforderungen, stand doch der Stollen

Insider36

Stolleneinbruch. (Alle Bilder: ZVG von Trigonet AG)

Rettungshubeinrichtung.

37Insider

teilweise bis zu 30 cm unter Wasser und war an einerStelle zu 80 % verschüttet. Zudem funktionierte dieKommunikation über Funk nicht über die ganze Stol-lenlänge von 800 m.

Extremer Aufwand für dieSicherheit

Für jeden Mitarbeiter standen ein Kreislaufatem-schutzgerät mit vier Stunden und mehrere Press-luftatemgeräte von zwei Stunden Einsatzdauer zur

Verfügung. Da wegen des engen Einstiegs die Geräteerst im Stollen selbst angezogen werden konnten,wurde die Luftzufuhr während des Abstiegs über se-parate Kompressoren und Sauerstoffschläuche ge-währleistet. Für den sicheren Auf- und Abstieg durchden Schacht wurde eine Rettungshubeinrichtung(Dreibein) aufgestellt. Insgesamt betrug der Kosten-anteil für die Gewährung der Sicherheit mehr als dieHälfte des Auftragsvolumens. Der gesamte Messein-satz im Stollen stand unter einem enormen Zeitdruck,weil aufgrund der vorhandenen Luftreserven die je-weilige Einsatzdauer maximal sechs Stunden betrug.

Dennoch kann man sagen, dass das Geheimnis des, inVergessenheit geratenen, Stollens gelüftet wurde.Der Einsatz modernster Vermessungsgeräte – einerLeica Multistation MS50 und eine Kreiselgyrometers2000 der ETH – hat sich bewährt. Die Leica Multista-tion verfügt unter anderem über eine Kamerafunk-tion, was hier besonders hilfreich war, da mit derAtemschutzmaske das Fernrohr nicht verwendetwerden konnte. Zugute kam der Arbeit auch die Er-fahrung mit Atemschutz, die einzelne Mitarbeiter ausder Tätigkeit bei der Feuerwehr mitbrachten.Schlussendlich konnte die Vermessung des Stollensaber nur dank der reibungslosen Zusammenarbeit al-ler Beteiligten und einer hervorragend eingespielterMessequipe erfolgreich durchgeführt werden.

Ernst GöttiLeic Multistation MS50.

Wasserschutz für Materialdepot.

Infos zum Musiktag vom 20. bis 22. Mai finden Sie unter www.hausen2016.ch.

Uniformen imWandel der Zeit

Fünf Generationen – fünf Uniformen,so lässt sich der modische Wandelin der Geschichte der Bekleidungder Musikgesellschaft Hausen aufeinen Nenner bringen. Ein Blick inden Uniformschrank lohnt sich injedem Fall, sind doch von den fünfUniformen noch deren vier präsent.

Aller Anfang ist schwer. Mit einem Strohhut aus derRegion bekam der Verein sein erstes Erkennungs-zeichen.

Zum ersten Mal eine richtige Uniform wurde 1900erworben. Sie lehnte sich mit der schwarzen Grund-farbe sehr stark an militärische Vorbilder an.

Was lange währt. Erst vierzig Jahre später kam diezweite Uniform. Auch hier dominieren noch militäri-sche Elemente wie Offiziershut und Stehkragen. DieFarbe hat auf Feldgrau geändert, an den Kragenspie-geln prangte ein Eichenzweig. Auch der verwendeteStoff ist militärischer Herkunft: Rauhes Wollgarn mithohem Filzanteil haben den Hosen den Übernamen«tannige Hosen» eingebracht.

1962 neu in Feldgrün. Obwohl weiterhin militärähnli-che Applikationen an der neuen Kreation dominieren,sind erstmals auch Elemente wie die Harfe im Kra-genspiegel und die Achselschnur vertreten. Ebenfalls

neu sind das-weisse Hemdmit schwarzerKrawatte. Die

Grundfarbe ist nun Feldgrün,und als Kopfbedeckung wirdeine Schirmmütze getragen.

Modern in Blau. Die poppigeZeitepoche der späten siebzi-ger Jahre spiegelt sich in der1980 beschafften, vorwie-gend in Blautönen gehaltenenBekleidung wieder. Die Harfeauf dem Kragenspiegel unddas weisse Hemd sind immernoch präsent. Neu ist dasSchiffchen als Kopfbede-ckung und die modische breitgestreifte Krawatte. Den da-maligen Zeitgeist widerspie-gelt auch das farblich abge-setzte Revers am Kittel.

Seit 1997 aktuell. In dezentklassischem bordeauxrot mitleichten Nadelstreifen, er-gänzt mit schwarzer Hose,präsentiert sich die Musikge-sellschaft seit bald zwanzigJahren. Die Kopfbedeckungist ein klassischer Fedora Hut.Die Achselschnur ist wiedervertreten und auch das an-dersfarbige Revers hat überlebt. Die Krawatte istdezent gemustert. Hinzugekommen ist das Gilet,welches auch einen Auftritt ohne Kittel erlaubt.

Andreas Schmid, Presseverantwortlicher MG Hausen

Vereine38

Verkehrsbehinderungenam Musiktag

Am Samstag, 21. und Sonntag,22. Mai wird die Durchfahrtzwischen «Rössli» und «BigSterne» erschwert sein. AmSamstagmittag, Samstag späterNachmittag sowie am Sonntag-mittag wird infolge des Parade-wettbewerbs diese Strecke fürden Verkehr gesperrt sein. DieAusfahrt aus der Werkhof-strasse ist in diesen Zeitennicht möglich. Die Postautospassieren die gesperrte Haupt-strasse ohne grosse Einschrän-kung.

Anfangs Mai werden Sie ineinem Schreiben (zusammenmit dem offiziellen Festführer)die genauen Details zumVerkehrskonzept erfahren.Wir danken schon jetztfür Ihr Verständnis.

OK Musiktag Hausen 2016

Von links nach rechts: Aktuelle Uniform seit 1997, Uniform von 1980, Uniform von 1962 und Uniform von 1939.(Bilder: André Keller)

Weitere Infos unter http://fdp-hausen-ag.jimdo.com/hauser-blickpunkte oder www.fdp-hausenag.ch

Neu auf demBlickpunkte-Radar

Der interaktive Dorfrundgang«Hauser Blickpunkte» wird um zweiEtappenziele erweitert. Als nächsterücken die Landfrauen auf den Radar.Der Landfrauenverein Hausen zählt zu den grösserender über 40 Vereine in unserer Gemeinde. Aber imGegensatz etwa zur Feldschützengesellschaft, zumTurnverein oder dem Velo-Moto-Club, deren Entste-hung in den Jahren 1866, 1908 und 1911 verbürgt ist,lässt der Ursprung der Landfrauen einige Deutungenoffen. Die Gemeindechronik berichtet von der Grün-dung eines Frauenvereins im Jahr 1920. Daraus ent-wickelte sich der Frauen- und Hauspflegeverein undschliesslich eine Spitexorganisation. Parallel zumFrauenverein existierte seit je der Landfrauenverein.Wie er entstand, haben die Dorfchronisten MartinSchüle und Jakob Schaffner nicht entschlüsselt. Werweiss, vielleicht hatte er im bereits 1872 entstande-nen Dorfverein ein Vorbild, der ebenfalls Kurse undVorträge vermittelte.

Der aktive Landfrauenverein hält mit einem taffenThemenmix – zum Beispiel Pilzkurs, Betongiessen,Schneckenfarmbesuch, Schminkkurs, Thai kochen –jüngere und ältere Mitglieder bei der Stange. Er isteine Institution im Dorf, ein Generationen verbinden-des Element unter den Einwoh-nerinnen. Das ist für eine boo-mende Wohngemeinde wieHausen wichtig. Von den jetzi-gen Landfrauen haben im Ge-gensatz zu ihren Vorgängerin-nen nur noch vereinzelte bäu-erliche Wurzeln. Um 1920 gabes noch über 50 Bauern imDorf: jeder zehnte der 550Bewohner betrieb Landwirt-schaft; etliche waren nebenbe-rufliche «Rucksackbauern».Heute, bei 3400 Einwohnern,ist der Bauernbetrieb der Fami-lie Renold im Dorfzentrum derletzte – selbstverständlich miteiner Verbindung zu denLandfrauen.

Aus gutem Grund rückt die Landfrauen-Gemein-schaft auf den Radar der «Hauser Blickpunkte». DieOrtspartei der FDP.Die Liberalen Hausen, die zu ih-rem 50. Geburtstag letztes Jahr einen virtuellenDorfrundgang entwickelte, widmet dem Verein unddem letzten Hauser Bauernhof ein Etappenziel.

Der Informationsposten wird beim schönen Brötli-platz auf dem Rothübel, der grösstenteils durch dieLandfrauen finanziert wurde, installiert. Wie diesechs bereits bestehenden Blickpunkte wird er miteinem QR-Code ausgerüstet, der über Handy, Smart-phone, iPad oder Tablet themenspezifische Informa-tionen vermittelt. (Nähere Angaben: www.fdp-hau-sen.ch)

Die Landfrauen organisieren sozusagen einenSchnupperkurs auf dem Hauser Weg: Sie laden amSamstag, 30. April, unter kundiger Führung zumSpaziergang auf den interaktiven Parcours ein.Treffpunkt um 13.30 Uhr beim Restaurant Stollen.

Hans-Peter Widmer

39Vereine

Der Landfrauenverein und die Landwirtschaft, vertreten durch den letzten HauserBauernhof der Familie Renold, werden eine Blickpunkt-Station.(Bild: Hans-Peter Widmer)

5210 W ind i s c h | 056 444 22 44w w w . b u r r i s t u d i g e r . c h

BURRI STUDIGER AGA R C H I T E K T E N F H / S T V

NEUBAUTEN | UMBAUTEN | SANIERUNGEN | BERATUNGEN

...IST UMGEZOGEN

Sie finden uns neu auf dem Knecht-Arealan der Schwimmbadstrasse 4 in Windisch

Gartenbau Wüthrich

• Gartenp?ege

• Umänderungen

• Neuanlagen

• Beratungen

Untere Parkstrasse 4

5212 Hausen

Tel. 056 443 07 93

Natel 079 681 66 94

! Geschäfts / Privatkunden- Support! Systemreparaturen / Wartung! Netzwerkplanung / Installation! Heimautomation / Überwachung! Provider- Anbindung / Einrichtung! IT-Beratung / Verkauf! Showroom / Testgeräte

Comprepair IT-ServicesMülligerstrasse 70CH-5210 Windisch

Tel: 056 444 77 47

www.comprepair.ch

Jassen in geselligerRunde

Am 5. März konnten dieTurnveteranen von Hausen AGerstmals in ihrer Geschichteein Jassturnier durchführen.Die ersten Erfahrungen für die Durchführung undOrganisation konnten am Jugend- und Dorffest 2015in Hausen AG gesammelt werden.

36 TeilnehmerInnen spielten Schieber zu viert. Eswurden 4 x 8 Spiele ausgetragen, nach jeder Pausewechselte ein Jasspaar den Tisch. Die zugewiesenenJasspaare spielten drei Gänge zusammen, in der vier-ten Runde wurden die Jasspaare getrennt damit einEinzelsieger ermittelt werden konnte.

Als Sieger liess sich Poffet Alfons ausrufen. Er ge-wann vor Moser Josef und Bürgin Kurt. Als besteJasserin klassierte sich Hartmeier Ruth im starkensechsten Rang. Die 10 besten JasserInnen konnteneinen tollen Preis aussuchen. Herzliche Gratulation.

Am Schluss konnten alle TeilnehmerInnen ein Obst-säckli, vom Geiser Obstbau Lindhof in Windisch, mitnach Hause nehmen. Der gelungene Anlass wurde miteinem gemütlichen Imbiss abgerundet.

Mit dem Plausch-Jassturnier wollten die Turnvetera-nen einen kleinen Beitrag zu den Aktivitäten in Hau-sen beitragen. Die 36 JasserInnen haben mit Freudezu einem schönen Samstagmittag beigetragen. Wirsind überzeugt, dass dieses Jassturnier in Zukunftnoch einen grösseren Teilnehmerkreis ansprechenwird.

Wir danken ganz herzlich folgenden Sponsoren fürderen Unterstützung:

Gemeinde Hausen, 5212 Hausen AG

Wernli, Schreinerei, 5412 Gebenstorf

Aargauische Kantonalbank, 5242 Lupfig

Koenig Feinstahl AG, 8953 Dietikon

Geiser Obstbau, Lindhof, 5210 Windisch

Volg, 5212 Hausen AG

Metzgerei Lüthi, 5212 Hausen AG

Die Turnveteranen würden sich freuen, wenn sich fürdas nächste Jassturnier noch zusätzliche JasserInnenanmelden würden.

Urs Schreier, Aarg. Turnveteranen-VereinigungOrtsgruppe Hausen AG

41Vereine

Jassturnier (Alle Bilder: Urs Schreier)

Das erste Hausener Jassturnier war gut besucht.

Von der Staffeleggnach Thalheim

Kaum ist das neue Jahr angebrochen,treffen sich die Turnveteranen zurWinterwanderung am 4. Februar.

Eine Gruppe von 23 Turnveterane starteten das neueJahr mit einer schönen Wanderung. Bei kaltem Windaber trockenen Witterungsverhältnissen trafen wiruns zur Winterwanderung an der Bushaltestelle Postin Hausen AG. Gut ausgerüstet und mit warmer Klei-dung erreichten wir mit Postauto und Bahn überAarau fahrend die Staffelegg, wo wir von HanspeterStudiger begrüsst wurden.

Unter der kundigen Führung von Kurt Huber wurdenuns Berge, Wege und Übergänge in der Umgebungsehr gut erklärt.

Die Gislifluh (772 m ü. M) und der Homberg (776 m ü.M.) bilden die südliche Kette. Unmittelbar nördlichdes Dorfes ragen drei Berge auf, die durch zwei Tälergetrennt sind. Von Ost nach West sind dies der Kas-telnberg (523 m ü. M.), der Schenkenberg (631 Meter)und das Hard (776 m ü. M.). Das Milchbrunnentalmacht nach wenigen hundert Metern einen Knicknach Westen und trennt das Hard vom Würz (Berg)(801 m ü. M.). Die Wanderung führte von der Staffe-legg über Chläb – vorbei an der Ruine Schenkenbergnach Thalheim (7.8 km) mit einer Höhendifferenz von200 m Aufstieg und 380 m Abstieg, erreichten wirnach ca. zwei Stunden Thalheim, wo wir im Schen-kenbergerhof zum Mittagessen erwartet wurden.Leider war die Weitsicht schlecht, so konnten wir dieAlpen nicht sehen (schade).

Die Burg Schenkenberg wird im Jahr 1243 erstmalsurkundlich erwähnt. Die Herrschaft Schenkenberg er-streckte sich im 15. Jahrhundert über einen Grossteildes heutigen Bezirks Brugg. Sie ist heute die grössteBurgruine des Kantons Aargau und ist als Baudenk-mal von nationaler Bedeutung eingestuft.

Auf der Wanderung nach Thalheim hatten wir auchHindernisse zu beseitigen. So wurde kurzerhand einBaum, welcher den Fahrweg versperrte, in Teamar-beit auf die Seite geschafft, damit Hanspeter mit sei-nem Rollstuhl ungehindert die Wanderung weiterbegleiten konnte.

Nach dem Essen gab es noch einige Informationenzum Jassturnier vom 5. März. Nach einigen gemütli-chen Stunden und gut genährt, fuhren wir mit demPostauto im Regen über Brugg nach Hausen AGzurück.

Urs Schreier, Aarg. Turnveteranen-VereinigungOrtsgruppe Hausen AG

Vereine42

Ruine Schenkenberg. (Bild: Vodimivado)

Turnveteranen in Aktion. (Bild: U. Meyer)

Weitere Infos unter www.vitaswiss.ch/Hausen

Stabübergabebei vitaswiss

Nach 19 Jahren verlässt BenitaBuman den Vorstand von vitaswiss.Neuwahlen standen an. DieMitglieder waren gefordert unddank Frauenpower konnte derVorstand neu gebildet werden.Aktuarin Monika Dietiker-Rauberübernimmt jetzt das Amt derPräsidentin und Marlise SchwarzHuber wird die neue Aktuarin.

Die sportbegeisterten Damen von «vitaswiss» kamenam 2. März zur jährlichen Generalversammlung imWohnheim Domino zusammen. Um dem Abend ge-recht zu werden, stärkten sich erst mal alle bei einemfeinen Nachtessen. Anschliessend führte die Präsi-dentin Benita Buman gewohnt souverän durch denAbend. Bereits im 2014 hatte sie ihren Rücktritt auf2016 bekannt gegeben und nun war es soweit. 19Jahre Vorstandsarbeit, 7 Jahre davon als Aktuarinund 12 Jahre als Präsidentin, sollten mit der heutigenVersammlung zu Ende gehen.

Frauenpower an der Spitze des Vereins

Sie erfreute die Mitglieder wieder mit ihrem traditio-nellen Jahresrückblick in «Walliserditsch». Die Ergeb-nisse der Versammlung konnten sich sehen lassen:

einstimmig wurde die neue Präsidentin Monika Dieti-ker-Rauber gewählt, die ihr bisheriges Amt an MarliseSchwarz Huber als neues Vorstandsmitglied übergab.

Die Beisitzerin Kathrin Sennhauser wurde für weiterevier Jahre im Amt bestätigt. Anschliessend wurde derKassenbericht detailliert erklärt und zusammen mitdem Budget 2016 genehmigt. Die Vereinsreise, dievitaswiss jedes Jahr im September durchführt, wirddieses Jahr ins Hochmoor und an den Zürichseegehen.

Langjährige Mitgliedschaften

An dem Abend standen neben Neuwahlen auchEhrungen langjähriger Mitgliedern an: Ursula Hutzlifür 35 Jahre, Catharina Olivito und Bernadette Horla-cher für 30 Jahre, Romy Rohr für 25 Jahre, sowieBenita Buman, Pia Seiler, Therese Schmid und Bar-bara Häberli für 20 Jahre.

Die Präsidentin Benita Buman hat all die Jahre ihrAmt mit grossem Engagement, Freude und Herz-blut ausgeführt. Die Mitglieder bedankten sichmit kräftigem Applaus für ihren geleisteten Ein-satz, der insgesamt 19 Jahre Vorstandsarbeit beivitaswiss.

Ina Wiedenmann

43Vereine

Von links: Die bisherige Präsidentin Benita Buman, die neuePräsidentin Monika Dietiker-Rauber, die neue Aktuarin MarliseSchwarz Huber. (Bilder: Ina Wiedenmann)

Von links: Romy Rohr, Bernadette Horlacher, CatharinaOlivito, Benita Buman, Barbara Häberli, Pia Seiler und UrsulaHutzli.

MarktplatzMarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

MarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

MarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

Inserat [email protected] 442 21 16

44Rubrik

MarktplatzMarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

MarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

MarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

Inserat [email protected] 442 21 16

Marktplatz44

MarktplatzDienstleistungenGemeindebibliothek/LudothekNeue Bücher und DVD‘s

Florescu:Der Mann, der das Glück bringtHaran Coben:Ich schweige für dichJo Nesbo:Blood and snowBodenheimer:Der Messias kommt nichtBoyle:Grün ist die HoffnungMoyes:Über uns der Himmel unter uns dasMeerDVD‘s:SchellenursliSpectre 007Unsere Öffnungszeiten:Dienstag 09.00 - 11.00 UhrMittwoch 18.00 - 20.00 UhrFreitag 15.00 - 17.00 UhrSamstag 09.30 - 12.00 Uhrwww.bibliludo-hausenag.ch056 444 23 33

DienstleistungenNail - Cosmetic SoleNailkosmetikerin

Süessmattstrasse 245212 Hausen AG056 441 57 57

SucheNachmittagsbetreuungFür unsere Tochter (11 J.) suchenwir ab August 16 eine liebevolleBetreuungsperson für Mo, Di u. Dovon 15- 18 Uhr. Bitte melden unter078 788 62 65

DienstleistungenDominioni Sabrina-VanessaPraxis für Kinesiologie

Stückstrasse 24a, 5212 Hausen AGwww.praxisfuerkinesiologie.incms.net

079 696 41 39

Schönheitstipp!En Vogue CosmeticsDie neusteSchminktechnik

Die Stars lassen sich mit«contouring» Technik ihr Gesichtklarer definieren. Zum Beispiel KimKardashian. Lassen auch Sie sichein Make-Up, wie für den rotenTeppich, machen! Die Make-upArtisten sind für Sie auf demneusten Stand.Hauptstr. 50, 5212 Hausen AGwww.envoguecosmetics.ch056 442 14 11

Brocki-Tipp!Brocki International GmbHHausener Trouvaillen

Das Hausener Brockenhaus verfügtüber eine echte Rarität: Das Buchaus dem Jahre 1770 ist in einemsehr guten Zustand und wurde inder Fischer Druckerei in Zürichgedruckt. Religion, Leben und Ster-ben sind die Inhalte dieses Buches.Das Brocki konnte diese Rarität auseinem Aarauer Privatbesitzerstehen.Brocki Hausen, obere Holzgasse 9,5212 Hausen AGwww.brocki-international.ch056 442 59 69

DienstleistungenBrennholz und CheminéeholzBrennholzhandel

Andreas Schatzmann,Cholerweg 11, 5212 Hausen AG079 678 62 11

Inserat [email protected] 293 26 47

MarktplatzMarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

MarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

MarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

Inserat [email protected] 442 21 16

45Marktplatz

SuchenStiftung Pro JugendAufgestellte Leute

Wir suchen aufgestellte Leute ab18 - 99 Jahren, die sich gernefreiwillig in einem sozialen Projekteinbringen möchten.Jugendliche in der Freizeit(zusammen mit Jugendarbeitern)im Generation-Pub in Birr zubetreuen, das ist die Aufgabe.Öffnungszeiten Jugentreff G-Pub:Mittwoch 14.00 - 20.00 UhrDonnerstag 16.00 - 20.00 UhrFreitag 16.00 - 22.00 UhrSamstag 16.00 - 22.00 UhrWir freuen uns darauf, Sie/Dichkennenzulernen und bald inunserem Team begrüssen zudürfen. Melden [email protected] 544 66 00

AnlässeSRK AargauTagesausflug Zugersee

Die Regionalstelle Aarau desSchweizerischen Roten KreuzesAargau organisiert jedes Jahr zweiTagesausflüge für ältere Mitmen-schen und Menschen mit einerBehinderung, die im Alltag aufBetreuung angewiesen sind. AmDienstag, 18. Mai 2016 lädt dieRegionalstelle zu einem Tagesaus-flug auf dem Zugersee ein, umeinen unbeschwerten underholsamen Tag auf dem Schiff zu

geniessen. Treffpunkt Schafisheim.Kosten CHF 30.00. Im Preisinbegriffen sind Schifffahrt,Mittagessen und Carfahrt.Kontaktperson: Ursula Hürzeler,Teamleiterin Regionalstelle [email protected] 835 70 50

AnlässeAargauer ZwillingsvereinZwillingstreffen

Das kantonale Zwillingstreffenfindet dieses Jahr am 23. April2016 im Restaurant Stalden,Berikon, statt. Eingeladen undaufgerufen sind alle AargauerZwillingspaare, ob jung oder alt,eineiig oder zweieiig, gleichge-schlechtlich oder Mann und Frau.Traditionsgemäss erwartet dieZwillinge am Zwillingstreffen einunterhaltsames und Mottogetreues Abendprogramm mitgrossem Bankett, Überraschungs-showacts, Spiel, Musik, Tanz undeiner Tombola mit vielen Preisen.Der diesjährige Anlass steht unterdem Motto: «Stubete». Viel Spass,das gegenseitige Kennenlernensowie das Pflegen von Kontaktenunter den Aargauer Zwillingenstehen beim Zwillingstreffen imVordergrund. In der Regel sinddabei die Zwillingsgeschwistergleich gekleidet. Weitere Informati-onen zum Anlass und Anmeldungunterwww.zwillingsvereinaargau.ch079 332 64 75

DienstleistungenJagdgesellschaft Kästhal-BruggNeue App bei Wildunfall:AG Jagdaufsicht

Sie befinden sich im KantonAargau und haben mit dem Autoeinen Zusammenstoss mit einemWildtier, oder Sie sind zu Hauseund haben ein offensichtlichkrankes Wildtier im Garten, oderSie sehen auf dem Spaziergang einkrankes oder verletztes Wildtier.Mit dieser Applikation haben Siedie Möglichkeit, den richtigenJagdaufseher ausfindig zu machenund ihn mit einem Tastendruck aufIhrem Mobiltelefon anzurufen. Bisanhin hatte der Bürger in solchenFällen lediglich die Möglichkeit,mittels der Notrufnummer 117 diePolizei anzurufen, welche dannihrerseits den entsprechendenJagdaufseher anvisierte. Diese Appwird die Möglichkeit des 117Anrufes nicht ersetzen, die «AGJagdaufsicht» soll ein ergänzendesHilfsmittel darstellen. Derausschliessliche Zweck desProgramms ist, dem kranken oderverletzten Wildtier lange Minutendes Leidens zu ersparen. DieUnterlassung, einem kranken oderverletzten Tier zu helfen oder Hilfeanzufordern, stellt nach schweiz.Tierschutzgesetz eine strafbareHandlung dar. Die App ist kostenlosund kann im AppStore oder GooglePlayStore unter Jagdaufsichtheruntergeladen werden.Jagdaufsicht, Staldenstrasse 127,5077 [email protected] 876 12 13

HerzlicheGratulation

42 TageJosephine Mae Wyttenbach, geb. 25. Februar 2016Eltern: Jennifer und Marco Wyttenbach

94.Elsa Kunz-Häfeli, geb. 24.04.1922

92.Eugen Vogel, geb. 11.04.1924

90.Dora Schatzmann-Brack, geb. 26.05.1926

Friedrich Lang, geb. 31.05.1926

85.Nelly Zbinden-Altherr, geb. 20.04.1931

Gilbert Cimma, geb. 20.04.1931

Roland Jordi, geb. 06.05.1931

Hans Suter, geb. 04.06.1931

80.Christos Sterkoudis, geb. 01.05.1936

Marlen Schweri-Jung, geb. 01.05.1936

«Habe stetsein Ohr für die Vergangenheit,ein Auge für die Zukunftund ein Lächeln für denAugenblick!»Stefan Radulian (*1979),österreichischer Student, Aphoristiker und «verträumter Realist»

Persönlich46

Gemeinde-verwaltung

ÖffnungszeitenMo | Di | Do 8.30 – 11.30und 14.00 – 16.30Mi 8.30 – 11.30und 14.00 – 18.00Freitag 7.00 – 14.00

oder nach Vereinbarung.

zämehuse

Der aktuelle Veranstaltungskalenderkann jederzeit auch aufwww.hausenag.ch eingesehen werden.Fehlt ein Termin? Bitte teilen Sie unsdie betreffende Veranstaltung mit. DieRedaktion behält sich vor, Kürzungenvorzunehmen.

Woche 1511.-15. AprilVerein Kinder-CampsPolysportives Kinder-CampSporthalle Chapf in Windisch

12. AprilFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

16. AprilSVP Hausen (AG)GüselsammeltagBesammlung Werkhof

Woche 1621. AprilAarg. Turnveteranen-VereinigungFrühjahrswanderung Kreis

Woche 1726. AprilFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche

29. AprilStiftung DominoFeierabendkonzertMikado Café & Shop, Windisch

30. AprilGemischter ChorJubilarenanlassTheorielokal MZH

30. AprilKath. Pfarrei St. MarienErstkommunionKath. Kirche, Windisch

30. AprilVelo-Moto-ClubVeloausfahrt

1. MaiKath. Frauengemeinschaft WindischKaffee-Treff mit VortragKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

Woche 184. MaiKath. Frauengemeinschaft WindischKaffi-TreffKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

5. MaiKath. Pfarrei St. MarienKirchweihgottesdienstKath. Kirche, Windisch

5. MaiAuffahrt

8. MaiVelo-Moto-ClubFamilienausflug

Woche 1910. MaiFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

10. MaiKath. Pfarrei St. MarienFirmungKath. Kirche, Windisch

10. MaiPrimarschuleHebelfest 3./4.KlasseHausen im Wiesental

11. MaiKath. Frauengemeinschaft WindischKinder Hip-HopKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

11. MaiSamaritervereinMonatsübung

12. MaiAarg. Turnveteranen-VereinigungAusflug mit Besichtigung

Impressum

Titelseite: Überbauung RömerstrasseBild: Armin Schatzmann

Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlichNächste Ausgabe 10.06.2016Redaktionsschluss 12.05.2016Inserateschluss 12.05.2016

Hausenaktuell Redaktion:[email protected]

Hausenaktuell Inserate:Telefon: 079 293 26 [email protected]

Gemeindeverwaltung Hausen AG,Hauptstrasse 29, 5212 HausenTelefon: 056 461 70 [email protected]

Redaktionskommission:Cornelia Herrmann (ch/Inserate)Irene Hung-König (ihk/Redaktion)Nicole Mauser (Layout)Michèle Keller (mk/Verwaltung)Simonne Merz (Layout)Petra Obrist (Layout)Barbara Potenza (pot/Redaktion)Ina Wiedenmann (Redaktion)

Druck: Effingerhof AG Brugg

47Agenda

12. MaiHausenaktuellRedaktionsschluss Hausenaktuell

12. MaiKath. Frauengemeinschaft WindischMonatshöckKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

15./16. MaiPfingsten

Woche 2019. MaiKath. Frauengemeinschaft WindischMaiandacht im BierfeldPaulushaus Birr

19. MaiPrimarschuleVerkehrsunterricht 4. Klassen

20.-22. MaiMusikgesellschaft Hausen /OK Musiktag Hausen 2016Musiktag Hausen 2016Mehrzweckhalle und Umgebung

Woche 2124. MaiFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

26. MaiGemeinderatöffentliche Informations-veranstaltung DahlihausMehrzweckhalle

26. MaiPrimarschuleVerkehrsunterricht 4. Klassen

27. MaiStiftung DominoFeierabendkonzertMikado Café & Shop, Windisch

29. MaiVelo-Moto-ClubVeloausfahrt

Woche 221. JuniJugendarbeit, c/o SozialberatungElternanlass: Förderung Medien-kompetenzTheorielokal MZH

2. JuniMittagstisch für SeniorenWohnheim Domino

2. JuniAarg. Turnveteranen-VereinigungHauptversammlungFeuerstelle Rothübel

2. JuniNatur- und LandwirtschaftskommissionRundgang mit GrillabschlussBesammlung Parkplatz ref. Kirche

3. JuniVelo-Moto-ClubMitgliederversammlungRestaurant Max & Moritz

5. JuniGemeindeAbstimmung

5. JuniRef. Kirchgemeinde WindischWaldgottesdienst Mülligen

Woche 236. JuniPrimarschuleMusikschulkonzertTheorielokal MZH

7. JuniFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

7. JuniKath. Kirchgemeinde BruggKirchgemeindeversammlungKath. Pfarreizentrum St. Nikolaus

9. JuniGemeinderatSeniorenausfahrt

9. JuniGemeinderatöffentliche Informations-veranstaltung Neubau MZHMehrzweckhalle

9. JuniPrimarschuleSchnuppertag Kindergarten/SchuleKindergarten und Primarschule

10. JuniSamaritervereinMonatsübung

11. JuniVerein Pro DahlihausSommeranlass mit Musikbeim Dahlihaus

12. JuniKath. Pfarrei St. MarienWaldgottesdienst

12. JuniRef. Kirchgemeinde WindischKirchgemeindeversammlungKirchgemeindehaus Windisch

Woche 2415. JuniCVP HausenParteiversammlungTheorielokal MZH

16. JuniSVP Hausen (AG)GeneralversammlungTheorielokal MZH

17. JuniKath. Frauengemeinschaft WindischStadtführung Aarau

17. JuniStiftung DominoSommernachtsfest 2016Wohnheim Domino

18. JuniMusikgesellschaftPapiersammlung

19. JuniRef. Kirchgemeinde WindischSändwitsch GottesdienschtKirche Hausen/Turnhalle Rothübel

21. JuniFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche

Agenda48