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Hausen aktuell www.hausenag.ch So spannend ist die Arbeit im Wald Seiten 14 und 15 Schüler wandeln auf den Spuren des Bibers Seiten 20 und 21 Domino: Güsche Briner geht in Pension Seite 37 31. Jahrgang, Oktober 2014 Cover- Ratespiel «Wo ist das?» Auflösung auf der vorletzten Seite.

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Hausenaktuellwww.hausenag.ch

So spannend ist die Arbeit im Wald Seiten 14 und 15

Schüler wandeln auf den Spuren des Bibers Seiten 20 und 21

Domino: Güsche Briner geht in Pension Seite 37

31. Jahrgang, Oktober 2014

Cover-Ratespiel

«Wo ist das?»Auflösung aufder vorletzten

Seite.

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3Editorial

4 Gemeinderat aktuellDas Neueste aus der Gemeindeverwaltung

5 Illegale AbfallentsorgungLittering – ein Phänomen der Gesellschaft?

6 Der Gemeinderat hisst die FlaggenDas Leitbild 2044 «zäme huse» wurde überarbeitet

14 Einblick in die ForstwirtschaftDer Holzschlag am Waldumgang begeisterte

16 Juhui, endlich wieder Sporttag!Zuerst Sport treiben, dann fein grillieren

20 Auf Streifzug durch die AuenSchüler der Dritt- und Viertklassen besuchten dieAuenlandschaft im Wasserschloss

24 Männerriege-Reise nach GrimentzEs ging auf und ab...

25 Kreissieger im FaustballDie Männerriege Hausen – eine erfolgreicheFaustballmannschaft

26 Turnfahrt der FrauenriegeErst wandern, dann fein dinieren

27 Chlaus-Chlöpfe für alleAm 30. November erfahren Sie mehr zu diesemBrauch

31 Unterwegs im SüdtirolDie Turnveteranen genossen Meran und Umgebung

33 Ein Lehrstück fur KulturgutpflegeDer Verein Pro Dahlihaus besichtigte Aarau

34 Prädikat: sehr gut!Der Gemischte Chor stellte sich den Experten amKantonalgesangfest

37 Güsche Briner wird pensionertNach 28 Jahren verlässt er Stiftung und WerkstattDomino

40 MarktplatzKleininserate und Allerlei

43 AgendaTermine und Veranstaltungen

Ist Politik eine Frage des Alters?

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Als junge Gemeinderätin vermisse ich immer wiederan verschiedenen Gemeindeanlässen, insbesonderean der Gemeindeversammlung, gleichaltrige Einwoh-nerinnen und Einwohner. Ich freue mich über jedeTeilnahme, jedoch frage ich mich auch, was wir dafürtun können, dass auch Jüngere teilnehmen. Ist kom-munale Politik zu langweilig?

Das Stimmrechtsalter 18 erlaubt es, schon früh mit-zureden und seine Meinung abzugeben. Doch wird esauch gemacht oder wird am Stammtisch zwar lamen-tiert und gewettert, aber dabei bleibt es dann auch?

Die Politik prägt unsere Zukunft. Wollen wir diesenicht mitbestimmen? Liebe Leserinnen und Leser,haben Sie schon mal Ihre Nachbarn gefragt ob sieauch an die Gemeindeversammlung kommen? OderIhre Kinder und Grosskinder, wenn sie denn in Hausenzu Hause sind?

Die Zukunft unserer Gemeinde können wir, alt undjung, zusammen gestalten und prägen. Jeder Ein-zelne von uns kann etwas zum Wohlergehen unsererGemeinde beitragen, sei es nur, an einer Gemeinde-versammlung seine Meinung kund zu tun.

Wie Hausen sein soll, liegt im Auge des Betrachtersund jede/jeder hat sein Bild davon. Das ist gut so undmacht auch die kommunale Politik spannend. Kom-munalpolitik polarisiert weniger als die nationalenVorlagen, dafür sind sie meistens auch schneller um-gesetzt. Wie unser neues Schulhaus, das stetigwächst. Welche Projekte dort drin einmal Einzughalten sollen, darüber lesen Sie in einem weiteren Ar-tikel in diesem Heft. Ich hoffe, Sie bilden sich IhreMeinung und vertreten diese an der kommendenGemeindeversammlung.

Freundliche Grüsse

Tonja Kaufmann,Gemeinderätin

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Offiziell4

Gemeinderataktuell

Neuer Lernender ab 2015Auf die ausgeschriebene Lehrstelle als Kaufmann/Kauffrau öffentliche Verwaltung bei der Gemeinde-verwaltung sind zahlreiche Bewerbungen eingegan-gen. Gewählt wurde Mike Schönauer aus Birrhard. Erwird seine Ausbildung im August 2015 starten. Ge-meinderat und Verwaltung heissen ihn bereits heuteherzlich willkommen.

Zurückschneiden vonüberhängenden Bäumen undSträuchernAlle Anwohner an Strassen und öffentlichen Wegenwerden aufgefordert, überhängende Äste auf dielichte Höhe von mindestens 4.50 m über Strassenund 2.50 m über Gehwegen zurückzuschneiden. AusGründen der Verkehrssicherheit muss bei Pflanzun-gen, Grünhecken, etc. an Einmündungen undStrassenabzweigungen die freie Durchsicht in derHöhe zwischen 0.80 m bis 3.00 m gewährt bleiben.Einzelne, die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangenund Masten sind innerhalb der Sichtzone mit einemAbstand von mindestens 2.00 m ab Fahrbahnrand zu-gelassen. Das Zurückschneiden soll innert 30 Tagenab dieser Publikation vorgenommen werden. Nachdiesem Zeitpunkt wird die Gemeinde diejenigenGrundeigentümer schriftlich auffordern, die noch zuwenig oder gar nicht zurückgeschnitten haben. Wennder Rückschnitt nicht einvernehmlich erfolgt, wirdder Gemeinderat eine kostenpflichtige Verfügung er-lassen müssen. Wir hoffen auf die verständnisvolleMithilfe der Grundstückbesitzer.

Unterstützung der RegionEmmental

Bereits in den vergangenen Jahren zeigte sich dieGemeinde Hausen mit benachteiligten Schweizer Ge-meinden solidarisch. In diesem Jahr hat der Gemein-derat die Region Emmental, die durch die heftigenRegenfälle im Juli stark in Mitleidenschaft gezogenwurde (Erdrutsche und Überschwemmungen), miteinem Beitrag von Fr. 2500.00 unterstützt.

Wasserzähler-Ablesung neudurch die IBB

Sämtliche Wasserzähler in der Gemeinde Hausenwerden derzeit einmal jährlich durch die Mitarbeiterdes Werkhofs abgelesen. Die Zählerablesung erfolgtjeweils in den Monaten März und April. Bei Mieter-wechseln muss auch zu anderen Zeiten eine Wasser-uhr abgelesen werden. Aus Effizienzgründen sowieum vorhandene Synergien zu nutzen, hat der Ge-meinderat mit den industriellen Betrieben Brugg(IBB) eine Vereinbarung zur «Verrechnung von Ge-meinde- und Wasserbezugsgebühren in der Ge-meinde Hausen» abgeschlossen. Damit übernehmendie IBB neben der Zählerbewirtschaftung und derAblesung auch die Fakturierung, das Inkasso- undMahnwesen sowie die Verrechnung weiterer Leistun-gen wie der Abwassergebühren und derKehrichtgrundgebühren.

BauwesenEine Baubewilligung wurde erteilt an:

Siegfried Stefan, Obere Parkstrasse 11,Neubau Gartenhaus, Parzelle Nr. 2181

Blumer Paul und Georgina, Hauptstrasse 68, Ersatzund Einbau zusätzliche Dachfenster, Parzelle Nr. 2320

Zekic Zlatko, Tannenweg 9,Eingangsüberdachung, Parzelle Nr. 2405

Lang Rosmarie, Obere Parkstrasse 7, EinbauSchwedenofen und Kaminanlage, Parzelle Nr. 1702

Wagner Brigitte und Roger, Igelweg 1, VerputzteAussenwärmedämmung, Parzellen Nr. 1639/1642

Schär Beat, Hauptstrasse 51, Einbau Gasheizungund Kaminanlage, Parzelle Nr. 1488

Rohr AG Reinigungen, Obere Holzgasse 8,Umnutzung Lager zu Tiefgarage, ObereHolzgasse 9, Parzelle Nr. 2050

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IllegaleAbfallentsorgung

Illegale Abfallentsorgung –ein Phänomen der modernenGesellschaft? Das Littering stellt für dieUmwelt ein ernsthaftes Problem dar.Vielerorts wird Abfall einfach weggeworfen, meistaus Gedankenlosigkeit oder Bequemlichkeit. DieserMüll kann durch seine Art bzw. Zusammensetzung zueiner Gefährdung von Boden, Grundwasser, Gewäs-sern oder sogar der Luft führen. Müll beeinträchtigtzudem auch das Landschaftsbild und kann häufig zuGeruchsbelästigungen führen. Diese bedenklicheEntwicklung ist sicherlich auch auf einen generellenVerlust der Achtung der Natur sowie des fremden Ei-gentums zurückzuführen.

Grundsätzlich gilt bei der Finanzierung der Abfallent-sorgung das Verursacherprinzip. Die Beseitigung ille-galer Abfallablagerungen versursacht nebst einemgrossen Mehraufwand für den Werkhof auch Entsor-gungskosten, die durch die Gemeinde Hausen respek-tive durch die Steuerzahler zu tragen sind.

Gemeinderat und Verwaltung bitten alle Einwohne-rinnen und Einwohner mitzuhelfen, illegale Abfall-ablagerungen zu verhindern. Hinweise nehmen dieGemeindekanzlei (056 461 70 40 /[email protected]) und der Werkhof(056 441 34 25 / [email protected]) gerneentgegen.

Michèle Keller, Gemeindeschreiber-Stellvertreterin

Hausenaktuellauch auf Tablet

Nebst der Ausgabe von Hausenaktuellin Papierform, die jeder Haushaltungin Hausen zugestellt wird, kanndas Heft auch in elektronischerForm auf dem Tablet oder amPC angeschaut werden.

Der entsprechende Link steht auf der Webseite derGemeinde Hausen unter der Rubrik Hausenaktuell /Archiv zur Verfügung. Wenn Sie den Link zur Online-Ausgabe jeweils mit einem e-mail zugeschickterhalten möchten, können Sie uns dies [email protected] mitteilen.

Für redaktionelle Berichte von lokalen Vereinen, Or-ganisationen und Kommissionen steht auf unsererWebseite ein elektronisches Auftragsformular zurVerfügung. Damit können Titel, Texte und Bilder be-quem und sicher übermittelt werden. Ebenfalls sinddie Auftragsdokumente für Inserate und Beiträge imMarktplatz aufgeschaltet.

Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindekanzlei gernezur Verfügung ([email protected] /056 461 70 40).

Christian Wernli, Gemeindeschreiber

Weitere Infos unter www.hausenag.ch

5Offiziell

Zwei Beispiele für nicht korrekt entsorgte Abfälle.(Bilder: Gemeinde Hausen)

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Gemeinderathisst die Segel

«Wer den Hafen nicht kennt, in den ersegeln will, für den ist kein Wind eingünstiger.» Dieser Spruch des römi­schen Philosophen Seneca hat auchnach 2000 Jahren noch seine Gültig­keit. Die Gemeinde Hausen hat imLeitbild 2044 die politischen Leitliniendefiniert, sodass die Segel für güns­tige Winde gehisst werden können.In einem mehrmonatigen Prozess hat der Gemeinde-rat das Leitbild der Gemeinde Hausen überarbeitet.Die Ergebnisse aus der Bevölkerungsumfrage gabendie Impulse, um die politischen Schwerpunkte neu zudefinieren. Daraus lassen sich die jährlichen Teil-schritte zur Erreichung der Ziele ableiten, welche imUmsetzungsprogramm zusammengefasst werden.

Seit über acht Jahren richtet der Gemeinderat seinePolitik nach dem Leitbild aus. Dieses wurde im Jahr2010 ein erstes Mal überarbeitet. Nun - am Anfang

der vierjährigen Amtsperiode- stand eine erneute Überprü-fung an. Ende 2013 erhieltenalle Einwohner und Einwoh-nerinnen ab 16 Jahren einenFragebogen zugeschickt.DieRücklaufquote von 27% zeigteein repräsentatives Bild überdie Meinung der Bevölkerung(Hausenaktuell berichtete imApril darüber). Im März 2014hat sich der Gemeinderat inKlausur begeben und dabei

eine Lagebeurteilung vorgenommen (Stärken,Schwächen, Chancen und Gefahren für Hausen). Be-reits damals konnte ein erster Entwurf des neuenLeitbildes erstellt werden.

In der nächsten Phase wurden die Entwürfe von Leit-bild, Lagebeurteilung und Schwerpunkten in die Ver-nehmlassung gegeben. Der Gemeindeentwicklungs-Pool (Vertreter von verschiedenen Kommissionen)diskutierte die Entwürfe im April. Sodann konnte derGemeinderat anschliessend die Dokumente verab-schieden. Schliesslich wurden die Kosten für die vor-gesehenen Tätigkeiten im Budget 2015sowie im Finanzplan eingestellt.

Wer die Dokumente der politischen Führung im De-tail studieren möchte, kann diese im Internet unterwww.hausenag.ch herunterladen. (chw)

Leitbild 2044 «zäme huse»So wünschen wir uns unser Hausen von morgen:Ein attraktiver Wohnort, aber auch Arbeitsort,eingebettet in einer nachhaltig entwickelten Re-gion. Mit einem verträglichen Bevölkerungs-wachstum noch überschaubar und doch gross ge-nug für ein eigenes öffentliches Leben.

Wir alle finden hier, was wir zur Gestaltung unse-res Lebens brauchen: Sichere Wohnquartiere, in-takte Naherholungsgebiete, eine belebte Dorf-mitte mit Angeboten für den täglichen Bedarf,zeitgemässe Freizeiteinrichtungen, ein bedürfnis-gerechtes Schulangebot, optimale Rahmenbedin-gungen für Unternehmen und ausgezeichneteVerkehrsanbindungen.

Wir alle fühlen uns in Hausen zu Hause. Unser Dorfist das Stück Welt, das uns am nächsten steht unddas wir mitgestalten. Wir arbeiten eng mit derRegion zusammen. Zwischen Einwohnern undBehörden wie unter der Bevölkerung selber wirdein offener Dialog gepflegt. «Zäme huse» wird ge-lebt, täglich, aber auch immer wieder an kleinenund grossen kulturellen Anlässen.

Offiziell6

Nachdenken über Hausens Zukunft. (Bild: chw)

Tipp:Haben Sie eine Idee, die zurErreichung der Schwerpunktebeitragen könnte? IhreEinsendung per E-Mail oderBrief an die GemeindekanzleiHausen AG interessiert uns sehr.Entweder die Idee wird sofortumgesetzt, oder sie gelangt inden Ideenspeicher. Das ist einLager für Ideen, die erst späterangegangen werden sollen.

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Broschüreüberarbeitet

Bisher wurden die Stimm-berechtigten in einer um-fangreichen Broschüre imFormat A5 über die Traktan-den der nächsten Gemein-deversammlung orientiert.Im Rahmen einer Neugestal-tung wurde die Broschüremodernisiert und auf diewesentlichen Informationenreduziert. Der Gemeinderatverspricht sich dadurch,auch jüngere Stimmbürge-rinnen und Stimmbürger für die Gemeindepolitik an-zusprechen. Wer detaillierte Informationen zu deneinzelnen Traktanden wünscht, kann ausführlicheInformationen im Internet abrufen oder bei derGemeindekanzlei bestellen. (chw)

Traktanden der Gemeindeversammlung vom20. November 2014:

Genehmigung Protokoll

Einbürgerungen

Genehmigung eines Verpflichtungskredi-tes für die Sanierung der Rüchligstrasse

Genehmigung eines Verpflichtungskredites fürdie Beschaffung eines Atemschutzfahrzeugesfür die Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen

Bewilligung einer Stellenplanerhöhung von 50%für die Sozialberatung Hausen anstelle derJugend- und Familienberatung Windisch

Bewilligung einer Stellenplanerhöhungvon 30% für die Einführung einer Schul-sozialarbeit an der Schule Hausen

Genehmigung Personalreglement

Genehmigung der Kreditabrechnung Um-baumassnahmen Gemeindehaus

Genehmigung Budget 2015 mit ei-nem Steuerfuss von 97%

7Offiziell

Schwerpunkte undLösungsansätze

Wir beziehen alle Bevölkerungskreise ins Gemein-degeschehen ein.

a) Spiel- und Begegnungsplätze einrichten.b) Neu-Zuzüger besser integrieren.

Wir entwickeln unsern Lebensraum nachhaltig –vereint mit der Region

a) Durchgangsverkehr eindämmen.b) Ein Langsamverkehrskonzept entwickeln undumsetzen.c) Das Reichholdareal einer neuen Nutzung zuführen.d) Eine nachhaltige Energiepolitik verfolgen.e) Grundstück Dahlihaus sinnvoll nutzen.

Wir erhalten unsere Naherholungsgebiete undwerten sie auf.

a) Die Gebiete inner-/und ausserhalb der Bauzoneökologisch aufwerten.b) Die öffentlichen Plätze ansprechender gestalten.

Wir fördern ein vielfältiges Freizeit- undKulturangebot.

a) Die Jugendfragen regional angehen.b) Kulturelles Leben sowie Vereinsleben in sei-ner Entwicklung unterstützen und fördern.

Wir gehen die Auswirkungen des Bevölkerungs-wachstums aktiv an.

a) Den öffentlichen Raumbedarf klären.b) Verkehrssituation Hausen West lösen.

Wir erhalten die Schule Hausen als wichtigen Pfei-ler der Lebensqualität für Familien.

a) Die Schule bietet zusammen mit der Gemeindeeine verstärkte Unterstützung für Kinder und Ju-gendliche bei der Bewältigung von Problemen inSchule und Elternhaus, bei der Gestaltung der Frei-zeit, etc.b) Sicherheit auf dem Schulweg.c) «Elterntaxis» einschränken.

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9. vorWeihnachtsmarktVom 13. - 16. November 2014

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Restaurantbetrieb, Donnerstag offen bis 21.30 Uhr / Fr - Sa bis 23.00 Uhr

Freitag, Abendunterhaltung mit dem Duo Silverbirds bis 23.00 Uhr

Samstag- & Sonntagnachmittag, ab 13.30 Uhr gratis Kutschenfahrten

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Einführung derSchulsozialarbeit

Die gesellschaftlichen Veränderungender letzten Jahre haben einenstarken Einfluss auf unsere Schule.Die Einführung der Schulsozial­arbeit ist eine Bereicherung für dieGemeinde und Schule Hausen.

Die hohen sozialen Anforderungen, die unterschiedli-chen Wertvorstellungen, die verschiedenen kulturel-len Hintergründe und die zum Teil unsicheren Zu-kunftsperspektiven stellen hohe Anforderungen anunsere Jugend. Familie, Schule und Gemeinde habenden Auftrag, die jungen Menschen bei der Gestaltungihres Lebenswegs zu unterstützen und sie in die Ge-sellschaft zu integrieren. Der Schule kommt dabeieine besondere Bedeutung zu. Hier treffen sich Kin-der und Jugendliche unterschiedlichster Prägung undHerkunft und verbringen einen grossen Teil ihresTages an diesem Ort. Das Zusammenleben wird ge-übt und erfahren. Gleichzeitig spiegeln sich in derKlassen- und Schulgemeinschaft gesellschaftlicheEntwicklungen, Themen und Probleme wider, die dieHerausforderung an die Schule erhöhen.

Auch an der Schule Hausen haben sich in den ver-gangenen Jahren Situationen gehäuft, in denenHilfestellungen zu den genannten Problemkreisen ge-leistet werden mussten: Externe Klasseninterven-tionen, Gewalt und Mobbing auf dem Schulweg, Um-gang mit Handy und Internet, Konfliktgespräche mitKindern und Eltern sowie Einsatz des Schulpsycholo-gischen Dienstes für die Beratung von Lehrpersonensind Beispiele dafür.

Die bisher eingesetzten Mittel zur Lösung derProbleme stossen an ihre Grenzen. Hier kommt dieSchulsozialarbeit gewinnbringend ins Spiel. Ihr grund-sätzliches Ziel ist die Sicherung und Verbesserungdes persönlichen, sozialen und schulischen Wohl-befindens der Kinder im Kindergarten und in derPrimarschule.

Dabei ist sie…

eine niederschwellige Anlaufstelle für Kinder, Elternund Lehrpersonen in Konflikt- und Problem-situationen.

eine unabhängige Anlaufstelle für die Kinder (ihrenAnliegen wird Platz und Zeit gegeben). Ihre Themenwerden ernst genommen. Sie lernen,eigenverantwortlich zu handeln.

eine neutrale Stelle (nicht der Schule unterstellt,keine Lehrperson).

ein Kompetenzzentrum für die Weiterleitung einesKindes an die zuständige Fachstelle.

Entlastung für Klassenlehrpersonen im sozialenBereich.

eine Stelle für neue Inputs an die Schule und dieLehrpersonen.

Anlaufstelle auch für Eltern. Die Eltern werden direktberaten. Sie erfahren dort, welche Fachstelle ihnenweiterhelfen kann.

Die Lehrerschaft, Schulleitung und Schulpflege sindüberzeugt, dass mit der Einführung der Schulsozial-arbeit soziale Probleme in der Schule und der Ge-meinde wirkungsvoll und frühzeitig angegangen wer-den können. Deshalb rufen wir Sie dazu auf, an derGemeindeversammlung vom 20. November 2014teilzunehmen und Ihre Stimme für die Einführungder Schulsozialarbeit in Hausen abzugeben.

Schulpflege und Schulleitung Hausen

9Aktuell

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Hausen (D) meetsHausen (CH)

Das traditionelle Gemeinderats­und Verwaltungstreffen mit Hausenim Wiesental (Deutschland) fanddieses Jahr in der Schweiz statt.Am 1. September 2014 haben sich die Gemeinderäteund Mitarbeiter der beiden PartnergemeindenHausen im Wiesental (Deutschland) und Hausen imAargau zu einer ungezwungenen und freundschaft-lichen Zusammenkunft getroffen.

Als unsere Gäste aus Deutschland eintrafen, gab eseinen feinen Apéro in der Bar der FachhochschuleNordwestschweiz in Windisch. GemeindeammannEugen Bless begrüsste die Anwesenden aus demnahen Schwarzwald zu diesem traditionellen Anlass.

Anschliessend durften wir gemeinsam eine Führungdurch den neuen Campus der Fachhochschule ge-niessen, wo wir viele spannende Informationen er-hielten. Der versierte Führer zeigte uns verschiedeneRäumlichkeiten wie Klassen- und Prüfungszimmersowie die eindrückliche Bibliothek.

Auf der obersten Etage konnten wir die Mietwohnun-gen von aussen besichtigen. Die Teilnehmenden ge-nossen gleichzeitig den wunderschönen Ausblick vomDach der Fachhochschule.

Nach der Führung nahmen wir ein leckeres Nacht-essen in der Mensa ein. Wir danken der GemeindeHausen im Wiesental für den Besuch und die span-nenden und unterhaltsamen Gespräche, bei welchenwir interessante Neuigkeiten über unsere Partnerge-meinde erfuhren.

Dano Indermaur, Lernender der Gemeindeverwaltung

Aktuell10

Gute Stimmung beim Apéro in der Campus-Bar.

Spannende Führung durch die Räumlichkeiten.

Wohnungen auf dem Campus-Dach.

Ein feines Nachtessen wartete... (Bilder: Dano Indermaur/chw)

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11Aktuell

Schlemmen undlachen am Apéro

Der Neuzuzügerabend am19. September 2014 stand ganzim Zeichen des Apéros: Zuerstwurden Häppchen serviert, danachbescherte Slam­Poet Kilian Zieglersprachliche Leckerbissen.

Zum alle zwei Jahre stattfindenden Neuzuzüger-abend trafen sich Frauen, Männer und Kinder imWohnheim Domino, wo die Begrüssung durch denGemeindeammann Eugen Bless stattfand. Er erzählteaus der Geschichte Hausens. Auch die rasante Ent-wicklung und mit ihr die stetig steigenden Einwoh-nerzahlen wurden erläutert: im Jahr 1900 zählteHausen noch 500 Einwohnerinnen und Einwohner, imJahr 2000 waren es 2500.«Und kürzlich durften wirden 3333. Einwohner willkommen heissen», sagteEugen Bless. Im Jahr 2018 werden schätzungsweise4000 Menschen Hausen ihr Zuhause nennen.André Keller, Präsident der Kulturkommission, wies inseiner Rede auf das rege Vereins- und Kulturlebenhin. «Sie sind Teil des Kulturlebens und mit ihrem Er-scheinen zeigen sie Interesse am Dorf», sagte er zuden Neuzuzügern. «Was wäre ein Dorf ohne Vereine?Wohl ein langweiliges Stück Land, ohne Zukunft,ohne Leben.» Das sei hier, mit 60 Vereinen, zumGlück nicht so. Lukas Bucher, Kommandant derFeuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen, informiertedie Gäste über die komplexen Aufgaben einer Feuer-wehr. Dazu zeigte er eindrückliche Bilder des Cam-pus-Brands. «Dieses Ereignis steckt uns noch tief inden Knochen», sagte Bucher.

Vom richtigen zum «Phantom of the Apéro»:Mit Tomatenspiessli, Sandwich-Brötli und Wein oderWasser versorgt, spazierte die Gästeschar, mit derMusikgesellschaft Hausen als Anführer, nach dem

ersten Teil des Anlasses in die Werkstatt der StiftungDomino. Dort wartete Slam-Poet Kilian Ziegler mitWortjonglagen zu «Phantom of the Apéro» auf. Soein Apéro sei ja urschweizerisch, erklärte er und be-gründete dies mit den drei Speisgenossen beimCüplischwur. Der Student beschrieb die heutigeStressgesellschaft und bezeichnete sich als gelassen:«Ich bin relaxed, bin wie ein partnerloses Reh, habekeinen Bock. Ich bin wie die Hitparade vor 15 Jahren:

ohne «Stress», und wenn ich das Studium schaffensollte, werde ich Faulenzer, also Freelancer.» KilianZiegler sorgte mit seiner scharfzüngigen Wortakro-batik für laute Lacher. Auch das Zusammenspiel mitPianist Samuel Blatter passte zum Auftritt: «Oft wirdviel geredet und nichts erzählt», sagte Kilian Zieglerund der Pianist zeigte auf ihn.

Gedanken macht sich der Künstler, falls der Apéro-Hipe mal vorbei sein sollte. Als zweites Standbeinkönne er ja Vampirromane oder Krimis verfassen.Ziegler strich mit den Fingern theatralisch durch dieLuft: «Devin McDiscos härtester Fall – er fällt dieTreppe hinunter». In Kilian Zieglers Spiel mit denWorten darf auch Tennisass Roger Federer nicht feh-len: «Er hat schon an allen grossen Turnieren ge-grännt – er hat den Grän-Slam gewonnen». (ihk)

Die Neuzuzüger unterhalten sich beimApéro (Bilder ihk)

Slam-Poet Kilian Ziegler (re.) in Aktion zusammen mit PianistSamuel Blatter..

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Verein „Fonds Marius Arsene Rumänien“

Ich habe vor rund zwei Jahren hingesehen, auf einen Hilferuf von Marius Arsene reagiert – aus demHinsehen, aus einer reflexartigen Bewegung ist in der Zwischenzeit ein Hilfsprojekt in Rumänien ent-standen.Der erste Hilfstransport Mitte Juni hat alle Beteiligten mehr als überwältigt. Es wurde derart vielMaterial für Rumänien abgegeben, dass wir uns kurzfristig entschieden haben, mit zwei Camions nachRumänien zu fahren. Grosse Probleme hatten wir am rumänischen Zoll, schlussendlich gelang es dochnoch, dass das Hilfsmaterial nach Mihailesti transportiert werden konnte. Am 20 Juni konnten Marius,seine Familie und viele Helfer mit dem Sortieren der Hilfsgüter und dem Verteilen von Material be-ginnen. Hier ein Bild von Kindern, welche wohl das erste Mal in ihrem Leben Spielzeug gesehen ha-ben:

Am 9. Juli 2014 habe ich den Verein „Fonds Marius Arsene Rumänien“ gegründet. Dieser hat das Ziel,die Arbeit für Rumänien besser und breiter abzustützen und sicherzustellen, dass die Unterstützungweitergeführt wird, sollte mir etwas passieren. Ich freue mich, wenn viele Menschen dem Verein bei-treten und mit ihrem Mitgliederbeitrag von Fr. 50.00 mithelfen, die Not in Rumänien zu lindern. Siefinden unten einen Talon, den Sie mir direkt zustellen können.Parallel zum Schweizer Verein wird auch in Rumänien der Verein „Fonds Marius Arsene“ gegründet.Allerdings sind die Formalitäten einiges grösser und komplizierter als hier! Ich habe Unterstützungdurch einen Fachmann vor Ort und so hoffen wir, dass wir bis im Herbst auch in Mihailesti den Vereingründen können. Dieser Verein ist inskünftig der Empfänger von Hilfstransporten. Ein nächster Hilfs-transport wird deshalb wohl erst im Frühling 2015 möglich sein. Weitere Informationen dazu folgenzu gegebener Zeit.

Ein herzliches Merci für alle Unterstützung die wir in den letzten Wochen für Rumänien erhalten ha-ben. Die beiden Hilfstransporte wurden von einer privaten Person gesponsert. Um weitere Transportedurchführen, Marius, seine Familie aber auch weitere Menschen finanziell unterstützen zu können,aber auch eine entsprechende Infrastruktur in Mihailesti einrichten zu können, sind wir auf weiterefinanzielle Hilfe angewiesen! Hier die Kontoangaben:Postfinance 25-276298-7, Fonds Marius Arsene, Windisch, IBAN CH89 0900 0000 2527 6298 7Detaillierter informiert der neuste Rundbrief. Dieser kann bei mir angefordert werden(stefan.wagner@[email protected]).

Herzlich - Stefan Wagner

---------------------------------------Beitritt Verein Fonds Marius Arsene-----------------------------

Ich trete dem Verein bei:

Name, Vorname: _______________________________________________________________

Adresse, Ort: __________________________________________________________________

Datum: _____________________ Unterschrift: ________________________________

Einsenden an: Fonds Marius Arsene, c/o Stefan Wagner, Dorfstrasse 23, 5210 Windisch

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Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

«Stubete» desForum 60 plus

Laut Internet ist eine «Stubete»ein Treffen von Freunden undBekannten mit Musik und einemguten Essen – und so war esauch am 19. September 2014.

Langsam füllte sich der Saal im Ref. Kirchgemeinde-haus mit erwartungsvollen Gästen, empfangen mitJazz, Swing und Blues von den «Swinging Groove-ties», eine Seniorenband, die immerhin zusammen437 Jahre auf dem Buckel hat. Nach den ersten Mu-sikstücken begrüsste Heinz Brun die Anwesendenund freute sich auf den Nachmittag.

Etwas später stellte Peter Hartmann, ehrenamtlicherMitarbeiter und Lokführer bei der Brienzer Rothorn-Bahn, diese mit einigen Bildern vor und anschliessendwurde der Film vom Ausflug der Forums-Mitgliederauf diesen Berg von Walter Vonäsch gezeigt. Aber

weiter mit Musik. Bei den ein-gängigen Melodien blieb keinFuss ruhig, der Takt wurde mitallen Körperteilen ausge-drückt. Die gute Stimmungführte zu interessanten Ge-sprächen und manch alte Be-kanntschaften wurdenerneuert.

Peter Hartmann schilderteseine Arbeit bei der erwähn-ten Bahn und zeigte einige Bil-der der 7,6 km langen Strecke, die mit 25% Steigungbewältigt wird. Bilder von Erdrutschen und Winterbil-der zeigten die immense Arbeit auf, die zum Unter-halt der Bahn nötig ist. Der Film von Walter Vonäschauf das Brienzer Rothorn war für viele ein Wiederse-hen und für manche ein «schade war ich nicht dabei».

Während all diesem genossen alle das Kuchenbuffetund probierten, am schön dekorierten Platz, die ver-schiedenen Angebote aus. Dazwischen warb HeinzBrun um weitere Mitglieder, ist doch Mitglied Num-mer 400 in allernächster Nähe. Er dankte allen Helfe-rinnen und Helfern für ihren Einsatz zum Gelingendes Anlasses.

Und nachdem wir alle gesättigt und voll Musik heim-wärts gegangen waren, mussten die guten Geisternoch aufräumen, Geschirr waschen und vieles mehr.Ganz herzlichen Dank!

Casimir Schäffler

13Senioren

The Swinging Grooveties (Bilder: Casimir Schäffler)

Das einladende Kuchenbuffet wurde rege benutzt.

TippVortrag «Sagenhafte Region»,eine Erzählstunde überVolkssagen aus der RegionBrugg, 29 Oktober 2014, 15bis 16 Uhr Lindenpark SaalSanavita AG, 5210 Windisch

Weihnachtsoratorium «DieGeburt Christi» von Heinrich vonHerzogenberg, 30. November2014, 16 Uhr, Stadtkirche Baden(Anmeldung bis 31. Oktober 2014)

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Aktuell14

Einblick in dieForstwirtschaft

Die Präsentation der vielfältigenTätigkeiten des FSC­zertifiziertenForstbetriebes Birretholz bildeteden Schwerpunkt des diesjährigenWaldumganges. Der Holzschlag,die Attraktion am zweitenPosten, vermochte Junge sowieJunggebliebene restlos zu begeistern.

Gemäss Betriebsleiter Oskar Sandmeier, beträgt diezu bewirtschaftende Waldfläche 998 Hektaren.Waldeigentümer sind Birmenstorf, Birrhard, Hausen,Holderbank, Mägenwil, Schinznach-Bad, Wohlen-schwil und Staatswald. Der teilnehmende Gemeinde-ammann Eugen Bless gehört der Betriebskommissionan. Zum Forstteam gehören neben Stellvertreter PaulBrogli, drei Forstwarte und zwei Lehrlinge. Die wich-tigsten Tätigkeiten neben der Waldbewirtschaftungsind Waldpflege, Weg- und Bachunterhalt sowieDienstleistungen, die für die 150 Hektar Privatwald-eigentümer kostenpflichtig sind. Als Holzproduktewerden Rundholz, Industrieholz, Energieholz, Weih-nachtsbäume, Finnenkerzen oder Sitzbänkeangeboten.

Es folgt die Demonstration der Holzernte in derPraxis an einer über 20 Meter hohen Weisstanne.

Forstwartlehrling Fabian darf die Baumfällaktiondurchführen. Seine Ausrüstung, inklusive Funk, kostetüber 2500 Franken. Er erklärt, dass der Gefahren-bereich der doppelten Baumlänge entspricht. Die Ab-sperrungen sollten von den Waldbesuchern unbe-dingt beachtet werden. Zuerst bestimmt er die Fall-richtung und sägt die Fallkerbe ein.

Mit der Motorsäge und mit Hilfe von Fällwerkzeugen,bringt er den Riesen exakt zum lautstarken Fall. DerForstschlepper verschiebt die auf 12 Meter Länge ge-sägten Stämme zur Lagerung an den Wegrand. DasBaumalter wird auf 70 bis 80 Jahre geschätzt. DerWert pro Kubikmeter Holz beträgt zwischen 80 und85 Franken, geholzt wird dafür wenigerals eine Stunde. Für dieses Gebietwurde ein Aufforstungsplan erstellt.Paul Brogli versichert, dass es keinenKahlschlag geben wird.

Orkan Lothar Ende 1999 sowie ein Waldbrand imFrühling 2010 sind die Gründe für das karge Waldbild,das sich beim dritten Posten unseres Rundgangs prä-sentiert. Die Förster wollten hier abwarten, was dieNatur schafft. Die Verunkrautung war jedoch zu grossund so entschieden sie sich für ein vom Kanton geför-dertes Eichenprojekt. Im Frühling können in diesemWaldstück 900 Eichen, in Gruppen à 15 Pflanzen, imAbstand von 12 bis 14 Metern, gesetzt werden. DasJungholz soll danach intensiv gepflegt werden. Bis in

Forstwartlehrling Fabian hat die Fallkerbe gesägt und erläutert die weitere Baumfällaktion (Bilder: ch).

TippBitte immer dieAbsperrungen derFörster beachten!

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150 Jahren wird noch eine Eiche pro Gruppe übrigsein.

Bodenschutz ist das Thema an der letzten Station.Paul Brogli erklärt, dass die Bodenverdichtung demÖkosystem Wald nicht zuträglich sei und sich diePflanzen auf den verdichteten Böden nicht gut entwi-ckeln können. Aus diesem Grund wird der Wald, ins-besondere die für den Forstverkehr markierten Gas-sen, digitalisiert. Mittels GPS-Empfänger können dieKoordinaten elektronisch erfasst, gespeichert undzentral verwaltet werden, um später jederzeit wiederzur Verfügung zu stehen.

Thomas Rohr, Präsident der Ortsbürgerkommissionund Organisator der Veranstaltung, lädt die rund 40Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Abschluss ins«Restaurant» beim Waldwerkhof zu Wurst und Brotein. (ch)

15Aktuell

Ausreissen, was nichthierher gehörtDas drüsige Springkraut verbreitet sichrasch im Habsburgerwald. Freiwilligenehmen den Kampf dagegen auf.

Beim vierten Einsatz haben sieben fleissige Natur-schützer eine Fläche von zirka 400 Quadratmeternlinks und rechts der Strasse südlich des Binsen-weihers gesäubert.

Erfreuliches Ereignis: Eine junge Frau aus Windischhat das Spazieren aufgegeben und spontan mitgehol-fen. Wer macht das dieser Frau nach und meldet sichauch für eine sehr sinnvolle Tätigkeit zugunstenunseres Waldes? Die Pflanzen sind so zahlreich unddie Arbeit riesig.

Bruno Muhl

Betriebsleiter Oskar Sandmeier stellt den Forstbetrieb Birretholzmit einer Holznutzung von 9400 Kubikmetern pro Jahr vor.

Betriebsleiter-Stellvertreter Paul Brogli erklärt, weshalb dieRückegassen digitalisiert werden müssen.

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Juhui, endlichwieder Sporttag!

Nachdem letztes Jahr der Sporttagwegen schlechtem Wetter nichtstattfinden konnte, freuten wir unsdieses Jahr umso mehr, dass dasWetter am Dienstag,2. September 2014, voll mitspielte.

Die Kinder des Kindergartens und der 1./2. Klassenbesammelten sich ganz gespannt und voller Erwar-tungen beim Kindergarten. Kaum waren alle da, star-tete Frau Bachmann, die bei uns sonst Englisch unter-richtet, mit dem Warm up! Zu «heissen» Rhythmenbewegten sich die Kinder voller Begeisterung, und eswunderte nicht, dass sofort die Sonne hinter denWolken hervorlachte. Aufgewärmt und durchbewegtstarteten dann die Kindergarten- und Unterstufen-gruppen zusammen mit ihren Begleitpersonen ihrenPostenlauf. Da gab es von Sackhüpfen, Trampolin-springen, Büchsenwerfen, Kegeln, Seilspringen undBalancieren alles, was das Herz begehrte.

Die Mittelstufenmädchen wurden zu Zumba-Rhythmen von Frau Burger wachgerüttelt und dieMittelstufenjungs spielten zum warm werden mit

Frau Venema Fangis. Dann begaben sich die «Gros-sen», zu denen dieses Jahr zum ersten Mal auch die6. Klassen gehörten, zu den Leichtathletikdisziplinen.Zu den bewährten Disziplinen wie Hindernislauf,Weitsprung, Ballwurf, Schnell- und Dauerlauf kamdieses Jahr neu auch der Hochsprung dazu.

Zum Abschluss des Sporttages gehört in Hausen be-reits traditionell ein gemeinsames «Brötle» im Habs-burgerwald dazu. Wir durften uns ans bereits ange-fachte Feuer setzen und unsere Würste braten. Nachdem Essen wurde friedlich gespielt, geplaudert undgebaut – keine Selbstverständlichkeit bei fast 200Kindern! Den krönenden Abschluss bildete das Rang-verlesen der Mittelstufe. Mit herzlichem Applaus wur-den die jeweils Erst- bis Drittplatzierten aufs Podestgebeten.

Für einen reibungslosen Ablauf des Anlasses sorgtenneben den Lehrkräften zahlreiche freiwillige Helferin-nen und Helfer aus den Reihen der Eltern. Ihnenmöchten wir an dieser Stelle ganz herzlich für denEinsatz danken!

Andrea Haslimeier, Schulleitung

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Gemeinsames Brötle ist immer wieder schön. (Bilder: Andrea Haslimeier)

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17Schule

AnkündigungMusik über Mittag

Die Musikschule Windisch/Hausenlädt ein zu Musik über Mittag amMontag, 10. November 2014 von12.15 bis 12.45 Uhr im Vereinszimmerdes Mehrzweckgebäudes.

Die Konzertreihe «Musik über Mittag» der Musik-schule Windisch bildet eine Plattform für Instrumen-talistinnen und Instrumentalisten jeden Alters, mitunterschiedlichen Fähigkeiten und musikalischenVorlieben, für Solisten oder Ensembles, sich einemPublikum zu präsentieren. Die Zuhörerinnen und Zu-hörer können ein halbstündiges buntes Programmgeniessen – und erst noch einen kleinen Imbiss dazu.Für fünf Franken erhält man ein Sandwich und einGetränk als Lunch (für Mitwirkende gratis).

Der Besuch des Konzertes ist für alle offen und kos-tenlos. Wer gerne einen Mittagslunch erhaltenmöchte, bestellt diesen bei der Musikschule Windisch(Tel: 056 448 97 62, [email protected])

Das Konzertprogramm wird kurz vor dem Anlass ver-öffentlicht (Homepage und Anschlag in der Schule).

Die Musikantinnen und Musikanten freuen sich auf ei-nen regen Besuch.

Musikschulleitung Windisch/Hausen

Erstmals im Programm: Hochsprung

Die Sieger der 6. Klasse bei den Jungen.

Die Siegerinnen der 4. Klasse bei den Mädchen.

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19Schule

PapiersammlungSamstag,15. November 2014

Die Schule Hausen führt amSamstag, 15. November 2014,die Papiersammlung durchund dankt für Ihre Mithilfe.Die Bevölkerung wird gebeten:

– das Altpapier gut sichtbar an die Strasse zu stellen.Es wird am Vormittag ab acht Uhr eingesammelt.

– daran zu denken, dass Schulkinder das Papieraufladen. Wir sind Ihnen deshalb dankbar, wenn dieBündel nicht zu schwer und gut verschnürt sind.

– die Papierbündel bei schlechtem Wetter erst amfrühen Samstagmorgen an die Strasse zu stellen.Bei Regen ist Papiersammeln nicht angenehm.Besonders dann nicht, wenn die Papierbündeli dieganze Nacht im Regen standen und sich voll Was-ser gesogen haben. Dann sind sie nicht nur sehrschwer, sondern fallen auch schneller auseinander.

Papier und Karton müssen getrennt werden. Wir dür-fen kein Papier entgegennehmen, das in Säcken,Taschen oder Kartons verpackt ist.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und IhreMithilfe.

Die Schulleitung

AgendaOktober 2014bis Januar 2015

Mittwoch, 29. OktoberElternstamm vom Elternforum zum Thema«Schulweg». Einladung folgt. Es sind alle Elternherzlich eingeladen.

Mittwoch, 5. NovemberElternveranstaltungThema «Pubertät», 20 Uhr,Einladung folgtMontag, 10. NovemberMusik über Mittag Theorieraum MehrzweckhalleDonnerstag, 13. NovemberNat. Zukunftstag für Kinder der 5./6. KlasseSamstag, 15. NovemberPapiersammlungMittwoch, 19. NovemberExt. Hospitation schulfrei für Kindergarten

und Schule

Dienstag, 16. DezemberAdventsanlass Weitere Infos folgenSamstag, 20. DezemberBeginn Weihnachtsferien

Montag, 5. JanuarSchulbeginn nach individuellem StundenplanDonnerstag, 8. JanuarElternabend Eintritt in die 1. Klasse der

Primarschule für Eltern dersechsjährigenKindergartenkinder

Freitag, 30. JanuarAbgabe des ZwischenberichtsSamstag, 31. JanuarBeginn Sportferien

Weitere Aktivitäten und Anlässe sind möglich. Siewerden rechtzeitig mit der nächsten Agendainformiert.

Letzte November-Papiersammlung (Foto: Schule Hausen)

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Schule20

Auf Streifzugdurch die Auen

Seit den Sommerferien beschäftigensich die Dritt­ und Viertklassenmit dem Realienthema Auen.Passend dazu besuchten dieKlassen deshalb mehrmals dieAuenlandschaft des Wasserschlosses.

Sportlich mit dem Fahrrad fuhren die Klassen nachUnterwindisch und durchstreiften zu Fuss den schö-nen Auenwald. Auf abenteuerlicher Exkursion leise zusein, sei geübt. Die Schülerinnen und Schüler merk-ten aber bald, dass man so viel eher Tiere entdeckt.Mit Feldstechern beobachteten sie das imposanteHochwasser und die Kiesbänke um Tiere zu entde-cken. Kleine, lustige Wassertiere fingen sie mit ge-bastelten Fangnetzen und bestimmten sie mit Be-cherlupen. Dabei lernten die Kinder, dass man anhanddes Tiervorkommens die Wasserqualität bestimmenkann. Und diese hat sich im Laufe der Wochen mitdem Sinken des Wasserpegels stetig verbessert.

Auf dem feuchten Auenboden entdeckt man vieleTierspuren. So auch die Fuss- und Schwanzabdrückedes Bibers. Dieser fühlt sich im Auengebiet sehr wohlund man findet viele angenagte Bäume, sieht Biber-rutschen und Biberpfade.

Vor den Herbstferien besuchte jede Klasse als schö-nen Abschluss das Naturama in Aarau. Das Museumbietet noch bis nächsten März eine Sonderausstel-lung an zu den Auen.

Juliana Venema, Klassenlehrerin 3/4b

TippNaturama AargauFeerstrasse 175001 AarauTelefon 062 832 72 [email protected]

Öffnungszeiten:Di-So 10-17 UhrFeiertage siehe auf derHomepage

Noch schnell den Wasserpegel kontrollieren. (Bilder: Juliana Venema)

Mit der Becherlupe lassen sich Tierarten bestimmen.

Gut gelaunt und bestens ausgerüstet für die Expedition.

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Mit Ruhe und Geduld lassen sich Tiere am besten entdecken.

Wunderbare Auenlandschaft

Bereit, die Auen zu erforschen.

Probenentnahme am Wasser.

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23Aktuell

2. slowUpBrugg Regio

Der letzte Sommerferientag startet,wie so oft in diesem Sommer,unfreundlich. Gegen Mittag biegenwir, ausgerüstet mit Bike und Helm,bei der Holzgasse im Uhrzeigersinnin die 32 km lange Rundstrecke ein.

Rasch passieren wir in einer Kolonne das Festzelt derFeuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen, wo feinerGrillduft in der Luft liegt. Im Rennfahrertempo gehtes hinab Richtung Wildischachen Brugg. Auf diesemFestplatz geht es laut zu und her. Nach einem kleinenBikeservice beim Fachmann sind unsere Fahrräderwieder in Topzustand.

Nun folgt der neue Streckenabschnitt über die Aare-wehrbrücke via Villnachern zum Aufstieg nach Rini-ken. Vortritt auf der Hauptstrasse, einfach toll, auchwenn man sich ab und zu von Schnellfahrern mit undohne Elektromotor links wie rechts überholen lassenmuss. Zum Glück haben wir einen Schluck des Gratis-getränks aufgespart, sonst könnten wir die verführe-rischen Stände in Riniken und Rüfenach keinesfallsauslassen. Wir verpflegen uns von den gesponsertenEnergieriegeln und lassen uns vom inzwischen mon-tierten, kleinen Windrad im Sog der Velokolonne wei-tertreiben. Jetzt geht’s bergab, zum Hauptfestplatzim Brugger Schachen.

Hier erwarten uns Sonnenschein, Glücks- und Sport-spiele, beste Unterhaltung mit Radio SRF1 sowie Zu-ckerwatte. Neu führt die Strecke durch die BruggerAltstadt, über den Windischer Park Königsfeldennach Mülligen. Nach einem happigen Aufstieg errei-chen wir über eine lange Gerade den GrossfestplatzLupfig. Zuerst üben wir beim Veloparcours richtigKreiselfahren, dann gönnen wir uns ein Sandwich, umuns wenig später bei den Scherzer Vereinen ein fei-nes Dessert zu genehmigen. Die eingangs Habsbur-gerwald montierte riesige Eisenbahnuhr erinnertdaran, dass dieser slowUp bald Geschichte sein wird.

Glücklich über das erreichte Ziel, lassen wir den Tagmit einer feinen Crèpe mit Zimtzucker auf dem Hau-sener Festplatz ausklingen und mit Freunden nochein wenig über das Erlebte diskutieren. Es ist eingutes Zeichen, dass die Vorräte am Stand des Muki-und Vakiturnens zu dieser Zeit fast restlos aufge-braucht sind. Gemäss Projektleiterin, Verena Rohner,wurden 25‘000 Mitfahrende gezählt. Wir kommengerne wieder. (ch)

Tobias Willi spieltOlivier Messiaen

Der in Hausen aufgewachseneOrganist Tobias Willi spieltbis zum Juli 2015 in sechsKonzerten das gesamte Orgelwerkvon Olivier Messiaen.

Willi studierte von 1997 bis 2003 an der Hochschulefür Musik Basel mit den Hauptfächern Orgel bei GuyBovet (Lehr- und Solistendiplom mit Auszeichnung)und Klavier bei Jürg Wyttenbach (Lehrdiplom mitAuszeichnung). Anschliessend setzte er sein Studiumim Rahmen eines zweijährigen «Cycle de Perfection-nement» am Conservatoire National Superieur deMusique et de Danse de Paris (CNSMDP) in der Or-gelklasse von Olivier Latry und Michel Bouvard fort,um sich im Besonderen mit der französischen Musikdes 19. bis 21. Jahrhunderts zu befassen. Als Orgel-solist konzertiert Tobias Willi in zahlreichen Ländernund im Rahmen wichtiger Festivals und Konzert-reihen. Zeitgenössische Musik und Improvisation, oftin Verbindung mit anderen Kunstformen (Film, Poe-sie), bilden einen wichtigen Schwerpunkt in seinemkünstlerischen Schaffen. Seit Februar 2010 unter-richtet Tobias Willi als Professor für künstlerischesOrgelspiel und Orgelimprovisation an der ZürcherHochschule der Künste.

Die Konzerte finden in der Offenen Kirche St. Jakobam Stauffacher in Zürich statt. Der Eintritt ist frei, esfindet eine Kollekte statt. (kaspar)

Ein erstes Konzert fand am 17. September 2014 statt,die nächsten Konzertdaten sind:

Mittwoch, 12. November 2014, 20 Uhr

Mittwoch, 14. Januar 2015, 20 Uhr

Freitag, 20. März 2015, 20 Uhr

Mittwoch, 20. Mai 2015, 20 Uhr

Mittwoch, 8. Juli 2015, 20 Uhr

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Die Männerriegereist nach Grimentz

Am 6. September 2014 trafensich morgens um sechs Uhr 18flotte Burschen für die zweitägigeVereinsreise ins Wallis.Die SBB-Fahrt ging über Bern-Spiez nach Sierre. DerBus brachte uns durch das Val d‘Anniviers nach Grim-entz und weiter zum Lac de Moiry. Bei wunderbaremWetter genossen wir die schöne Aussicht am Anfangder Fahrt ins Rhonetal und Crans Montana und weiteroben auf die schneebedeckten Berge. Sehr beein-druckend war auch die Staumauer (franz. Barrage)von unten anzusehen.

Während die Zwägen (älteres Semester) den ver-dienten Kaffee oder Apéro im Restaurant bei derStaumauer genossen, stiegen die Fitten (Rolf, Michi,Hansruedi, Werner, Leo und Christian) zur Route„Tour Lac de Moiry 2500“ (2500 steht für Meter überMeer) auf. Nach einer Verzweigung war nicht ganzklar, welcher Weg zu nehmen sei, wodurch sich dieGruppe aufteilte. Nach der Mittagsrast folgten zweidem einfacheren Weg Richtung Seeende. Die ande-ren wählten den interessanten Weg mit der präch-tigen Aussicht auf Gletscher und See. Bei der Buffetede Moiry angekommen, nahmen sie den Aufstieg aufdie Route 2500 unter die Füsse, wobei sie sich verlie-fen und danach einen mörderischen Aufstieg direktzum Wanderweg nehmen mussten.

Die Zwägen bewegten sich Richtung Süden entlangdes Sees bis zum Seeende, wobei wir unterwegs beieinem rauschenden Bach unser Mittagessen zu unsnahmen. Der Lac de Moiry präsentierte sich in einerunglaublich schönen blauen Farbe und die Berge

spiegelten sich darin. Beim Buffete de Moiry bestie-gen einige den Bus zurück nach Grimentz.Eine kleine Gruppe von Unentwegten unternahm ei-nen Umweg über den Höhenweg 2500. StändlingsGras essen wäre möglich gewesen; so steil ging esbergauf. Hier trafen wir auf die oben erwähntenFitten!

Weitere Infos unter www.stvhausen.ch

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Der spektakulär schöne Lac de Moiry.

Egal, ob fit oder zwäg: alle Wanderer genossen die Walliser Bergwelt. (Bilder: Ueli Meyer)

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Beim Hotel du Moiry in Grimentz trafen sich dann allewieder zum Apéro und Nachtessen. Grimentz ist einsehr pittoreskes Dorf mit alten Gebäuden, Wasserrä-dern und Blumen überall. Das reichliche und guteNachtessen genossen wir sehr und nach einemSchlummertrunk ging es müde zu Bett.

Am Sonntag umacht Uhr konnten wirdas Frühstück einneh-men um alsbald perSeilbahn nach Bendollazu fahren. Die umfang-reichen Skitransport-Anlagen haben unsbeeindruckt. Oben an-gelangt, trennten sichdie zwei Kategorienwieder. Hier nahmendie Fitten den Aufstiegzum Roc d‘Orxival un-ter die Füsse. Nachknapp zwei Stunden,mit einem kurzen Haltauf der Terrasse einergeschlossenen Skibar,erreichten sie den Sat-tel beim Roc d‘Orxival.Danach führte der Wegsteil auf den Grat undüber Felsformationenauf die Crêt du Midi.

Die Zwägen wanderten über die Chiesso Blanc-Orxival zum Crêt du Midi. Auch diese Wanderunghatte es in sich.

Es ging auf und ab, und wie es in den Bergen ist:Wenn du meinst du seist oben, kommt ein weitererHügel. Das Panorama vom Crêt du Midi in RichtungRhonetal, Crans-Montana und die nördlichenWallisergipfel wie auch die Sicht in Richtung der4000er rund ums Weisshorn und dem Dom des Mi-schabel waren super.

Mit verschiedenen Kabinenbahnen ging es dann steilund beeindruckend bergab über Vercorin nach Cha-lais. Nach einem kühlenden Getränk im Garten desRestaurants ging es per Bus auf Umwegen nach Sion.Alsbald wartete der Zug auf uns, der uns über Visp-Spiez-Bern in den Aargau zurückbrachte.

Diese Reise war wunderbar und wir bedanken unsherzlich bei Christian Marolf, Rolf Obrist und RainerWinkenbach für die fehlerfreie und nicht einfacheOrganisation und bei Ueli Meyer für die zahlreichen,schönen Fotos.

Bruno Muhl

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Kreissiegerim FaustballDie Männerriege Hausen ist eineerfolgreiche Faustballmannschaft. DasTeam 1 wird Kreisspieltagsieger!

Am 21. September 2014 nahm die MännerriegeHausen mit zwei Mannschaften am Kreisspieltag beimFaustballturnier teil, der in Scherz durchgeführtwurde. Dabei wurden sie vom Turnverein mit zweiPersonen (Nicola und Thomas) unterstützt. Durch dieguten Resultate der letzten Jahre war Hausen 1 zumdritten Mal in Folge in der obersten Kategorie Aeingeteilt und belegte an diesem Sonntag den guten4. Rang. Hausen 2 startete in der Kategorie C undbelegte den 3. Rang. Für den Kreismeister-Titel warenaber noch zwei Zusatzspiele nötig, die Geschicklich-keit und Koordination erforderten. Diese gelangenbeiden Mannschaften sehr gut. Und so durfte sichHausen 1 beim Rangverlesen am Nachmittag alsKreisspieltagsieger küren lassen und Hausen 2belegte den guten 3. Rang. Herzliche Gratulation.

Auch der Turnverein STV war an diesem Sonntag imEinsatz und wollte den Titel von 2013 im VolleyballMixed verteidigen. Diesen verpassten sie nur umeinen einzigen Punkt und so belegten sie denhervorragenden 2. Rang.

Hans Duss

Team Hausen 1 – die herausragendenTagessieger! (Bilder Hans Duss)

Team 1 beim Einspielen

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Weitere Infos unter www.stvhausen.ch

Turnfahrt derFrauenriege Hausen

Erst wandern, dann fein dinieren.Das «Candle light Dinner» aufdem Niederbauen begeistertealle Teilnehmerinnen.Ein weiteres Mal unternahm die Frauenriege Hausenam 16. bis 17. August 2014 eine Reise in die Berge.Als der Zug um 8 Uhr via Olten in Richtung Luzernfuhr, wussten wir bereits, dass das Wetter, wie ge-wohnt, unbeständig sein wird. Nichtsdestotrotz wa-ren die 18 Frauen aufgestellt, FIT (wie immer :-) undbereit für eine Wanderung auf den Niederbauen. MitZug und Bus in Emmetten angekommen, offerierteunsere «kleine» Kasse noch Kaffee und verschiedeneGipfel.

Aufbruchstimmung herrschte bei 14 Turnerinnen, dienun die 850 Höhenmeter in Angriff nahmen. Erfreuli-cherweise starteten wir bei trockenem Wetter. Esging dann auch nicht lange, bis die ersten Frauen aufdem Weg ins Choltal die warmen Jacken auszogen.Auch dieses Tal musste in der Vergangenheit viel Re-gen aufnehmen. Und manchmal, wenn man vom Wegab geht, ist es dann halt ein bisschen sumpfig… Nachzirka 1,5 Stunden wandern, holte uns auch der Regenein. Da hiess es Regenkleider überziehen und weitergeht die Wanderung. Aber diese Front war von kurzerDauer. Beim Fritersbach angekommen, lachte bereitswieder die Sonne und wir genossen bei warmen Tem-peraturen unsere verdiente Mittagspause. Frisch ge-stärkt und gut gelaunt wanderten wir stetig anstei-gend unserem Tagesziel entgegen. Um zirka

15.30 Uhr erreichten wir das Berggasthaus Nieder-bauen Station. Da warteten auch bereits die andernauf uns. Zur «Feier des Tages» gönnten wir uns einenDrink auf 1570 m über Meer. Frisch geduscht undedel gekleidet, bezogen wir um 19.15 Uhr einenhübsch gedeckten Raum für das bevorstehende«Candle light Dinner».

Die Aussicht auf den Vierwaldstättersee war nicht zuübertreffen und das Schauspiel der im Fünfminuten-takt wechselnden Wetterfront ersetzt jeden Fern-seher! Alle genossen das feine Essen, die tolle Stim-mung und den guten Service.

Sonntagmorgen, herrlicher Sonnenschein, gutesMorgenessen – was will man mehr! Die eine Gruppe

Bitte lächeln! (Bilder: Rosmarie Schaffner)

Unterwegs Richtung Hunds-Chopf/Niederbauen Chulm

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startete die Wanderung auf guten Wegen hinaufzum Hunds-Chopf auf 1648 m und genoss die Aus-sicht. Sie hatten wirklich Glück und, welch einSchauspiel, sie konnten sieben Steinböcke beobach-ten. Die andere Gruppe wagte den Aufstieg überStock und Stein hinauf auf den Niederbauen Chulmauf 1923 m. Die Aussicht war überwältigend und liess

keine Wünsche mehr offen.Ein Rätselraten über die vie-len Bergspitzen am Horizontging los. Sogar die Kühe wei-deten ganz zuoberst auf demBerg. Eine davon versuchtegar, mit Brigitte anzubandeln.Leider wurde nichts daraus :-)

Beim Abstieg machten beideGruppen einen Zwischen-stopp auf der Alp Tritt. Dagab es nebst Getränken auchwürzigen Käse zu kaufen.Den Mittagsrast genossen dieeinen auf den Liegestühlen,

die anderen im Gasthaus Niederbauen bei einer stär-kenden Mahlzeit. Via Sesselbahn und Postauto trafenwir um zirka 15 Uhr in Beckenried ein. Hier spendiertedie Kasse jedem ein Eis. Genau passend zum sehrsonnigen, heissen Tag. Per Schiff ging es weiter aufdem Vierwaldstättersee bis Luzern. Hier gab es einekleine Führung von Susi. Sie erzählte uns einiges überLuzern.

Kurz vor 18 Uhr fuhren wir mit der SBB via Oltennach Brugg. Unsere Gratistaxis erwarteten uns vollerVorfreude. Zwei schöne Tage neigten sich dem Endeentgegen und werden noch lange in guter Erinnerungbleiben.

Rosmarie Schaffner

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Genuss pur...

Chlaus-Chlöpfefür alle

Auch dieses Jahr wird wiedergegen Jahresende kräftig geklöpft,damit der Samichlaus seinWeg in unser Dorf findet.Diesmal hat sich der Turnverein Hausen etwas Beson-deres überlegt, um der Dorfbevölkerung von Hausendie Tradition des Chlöpfens näher zu bringen. DasKonzept wurde überarbeitet und das Training, sowieder Anlass finden konzentrierter statt.

Der Trainingstag findet am Sonntag, 2. November2014, von 14 bis 16 Uhr statt. Profi-Chlöpfer zeigenan diesem Tag wie geklöpft wird, und für die Anwe-senden wird warmer Punsch serviert. Eingeladen sindalle, die Interesse am Brauch haben, egal ob Gross obKlein, Profi oder Anfänger. An diesem Tag werden dieGeiseln abgegeben.

Der Anlass findet am 30. November 2014 statt. Ab11 Uhr sind alle Interessierten herzlich willkommenund haben die Möglichkeit, an mehreren Posten mehrzum Thema Chlaus-Chlöpfen zu erfahren. Beim Wis-sensposten lernt man viel über den Brauch kennenund am Wettkampfposten kann in Erfahrung ge-bracht werden, auf was geachtet werden sollte, ummöglichst gute Noten zu erhalten. Die Posten könnenden ganzen Tag bis 16 Uhr besucht werden. Über denMittag können leckere Älplermakronen gegessenwerden. Ab 14 Uhr findet ein freiwilliger Wettkampfstatt und um 15 Uhr gibt es ein Show-Event. DasRangverlesen rundet den Anlass ab.

Iris Winkenbach, Turnverein Hausen

So wirds gemacht: Chlöpfer Roli gibt Vollgas. (Bild: zvg)

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45 JahreSeniorenturnen

Fit bleiben, Kontakt pflegen undfröhlich sein – unter diesemMotto treffen sich die Senioren60+ – wahrlich ein Grund zumFeiern! Und so begann alles...

Am 10. September 1969 gründete Edith Lutz, aufAnfrage der Pro Senectute Brugg, die Seniorenturn-gruppe Hausen. Sie hatte während 17 Jahren dieHauptleitung. Immer unterstützt von einer Co-Leite-rin, bei rund 30-50 aktiven Turnerinnen und Turnern.

In all diesen Jahren leiteten Yvonne Schüle, MargritSenn, Edith Blaser, Marianne Peter, Esther Schmidtund Katrin Sennhauser die ab-wechslungsreichen Turnstunden.

Seit 2006 haben Romy Zimmer-mann und Elisabeth Bachmann dieLeitung inne.

Romy Zimmermann, Leiterin

Besuch imFreiburgerland

Am 13. September 2014 entführteein Car der Eurobus AG dieMitglieder des Vereins vitaswissHausen in die «geschichtsträchtigeund zuckersüsse» Westschweiz.

Aufgespannte Regenschirme vor Beginn der Reiseverhiessen einen verregneten Ausflug. Gerne stiegendie 31 Frauen in den Bus. Von Herrn H. Hug, Chauf-feur, erhielten sie Informationen zu Landschaft,Gebäuden und Firmenentwicklung der Knecht AG.Die Vorstandsfrauen verwöhnten die Mitglieder miteinem köstlichen Znüni aus der Hausbäckerei. DasWetter klarte auf und begrüsste die Ankommendenin Freiburg mit warmem Sonnenschein. Der Mini-Zuglud zu einer stündigen Rundfahrt mit zahlreichenKommentaren zu malerischen Winkeln, der mittelal-terlichen Atmosphäre der Altstadt und einem Aus-sichtshalt ein. Die anschliessende freie Zeit wurde fürden Besuch des gerade stattfindenden Flohmarktesoder einen Spaziergang genutzt. Die Weiterfahrtdurch die herbstliche Landschaft führte zum zweitenHalt. Im sympathischen Restaurant «Garmiswil» inDüdingen wartete bereits das Mittagessen. DieAnwesenden genossen die Zeit der Gemütlichkeit,der guten Gespräche und des Zusammenseins.

Gestärkt und voller Vorfreude ging es nach Broc imGreyerzerland. Eine Führung durch das «MaisonCailler» brachte Informationen zur Herkunft derKakaobohnenundderEntstehungs-undEntwicklungs-geschichte der ältesten Schokolademarke derSchweiz. Die anschliessende Pralinés-Degustationverwöhnte Gaumen und Herz vorzüglich. Bepackt mitfeinster Schokolade aus der angegliederten Boutiqueund bereichert mit vielen guten Eindrücken begabensich die vitaswiss-Frauen auf den Heimweg.

Benita Buman, Präsidentin vitaswiss Hausen

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TippEinladung zur gratisSchnupperturnstunde füralle Senioren 60+ amMittwoch, 29.Oktober2014, um 14 – 15 Uhr inder Turnhalle Hausen.

Mitbringen:bequeme Kleider oderTurnsachen, Hallenschuheoder Socken und gute Laune

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Unterwegsim Südtirol

«Meran ist mit Sicherheit immereine Reise wert». Vom 12. bis 15.Mai 2014 reisten die Turnveteranenins Südtirol und entdeckten vielSchönes und Interessantes.

Bei regnerischem Wetter nahmen 30 Männerrieglermit ihren Frauen Platz im Bus von Peter Glanzmann.Die Fahrt führte uns über die Autobahn entlang desZürichsees nach Sargans, wo wir Richtung Buchs imRheintal und Feldkirch abbogen. Das Wetter warschon merklich besser. Wir überquerten den Re-schenpass und befanden uns schon bald im Einzugs-gebiet der Stadt Meran, wo wir in der Brauerei Forstein speziell gutes Bier mit Brezeln genossen. Hierunter den Kastanienbäumen lässt sich gut sein, unddie Speisekarte lud zum Essen ein. Doch wir musstenweiter. Unterwegs war noch der FLIRT Zug (FlinkerLeichter Innovativer Regional Triebzug) der Schwei-zer Firma Stadler Rail zu sehen. Im Hotel Flora bezo-gen wir unsere grosszügigen Zimmer und trafen unswieder zum 6-Gang-Nachtessen im Cityhotel. Daswar schon sehr gut!

Am folgenden Morgen stand eine Führung vonHelene Huber (keine Verwandte von Kurt Huber)durch die Stadt Meran auf dem Programm. Sie hatuns gekonnt in die Geschichte, den Tourismus und dieKultur der Stadt eingeführt. Die Pärke, der FlussPasser, einfach alles, bei strahlendem Wetter, warüberwältigend schön. Am Theaterplatz warteten wirauf unseren Bus, wo einige mit Taubendreck (allesGute kommt von oben!) eingedeckt wurden. Der Busbrachte uns ins höher gelegene Dorf Tirol. Die Aus-sicht von hier ist gewaltig und einige besuchten dasMuseum im Schloss. Andere nahmen den Fusswegzurück nach Meran und wieder andere besuchten einRestaurant. Der Abend wurde wieder gekrönt miteinem enormen Nachtessen im City.

Am Mittwoch erreichten wir mit dem Bus das pitto-reske Dorf Schenna. Die Aussicht, die Kirche, und dieHäuser sind sehr schön und alles sauber. Wir machteneine Wanderung am Wallweg entlang den Bewässe-rungskanälen, durch schönen Wald und gepflegteApfelbaum-Plantagen. Infolge wenig Niederschlagmüssen diese Plantagen und Reben dauernd getränktwerden, sonst ist offenbar kein Ertrag zu erreichen.Einige fuhren per Bus zum Botanischen Garten undder andere Teil der Reisenden wanderte weiter von

St. Georgen zum Botanischen Garten. In einem Wein-keller beim Schloss Rametz versuchten wir den Südti-roler Wein und genossen Speck mit Brot. Der Keller-meister führte uns mit markigen Worten in die Ge-heimnisse der Weinproduktion ein. Bald brachte unsder Bus wieder zurück nach Meran. Der Abend standzur freien Verfügung. Einige sollen spät in die Federngekommen sein.

Am letzten Morgen mussten wir Abschied nehmenund der Bus brachte uns über den Brenner undArlberg zurück in die Schweiz.

Diese Reise wird als ein wunder-bares Erlebnis in unserem Ge-dächtnis bleiben und wir dankenKurt Huber für seine umsichtigePlanung und Reiseführung ganzherzlich. Er kennt das Gebiet sehrgut und hat uns viele nützlicheund interessante Informationengegeben. Meran ist mit Sicherheitimmer eine Reise wert!

Bruno Muhl

Auf dem Weingut Schloss Rametz wurde im Jahre 1860 die imSüdtirol erste Blauburgunder-Rebe angepflanzt!(Bild: Kurt Huber)

In eigener SacheAls Folge der Umstrukturierungder Redaktionskommissionfehlte dieser Artikel fälschli-cherweise im letzten Heft.Für das verspätete Erschei-nen entschuldigen wir uns.

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Ein Lehrstück fürKulturgutpflege

Hausen hat kaum Chancen,jemals den Wakkerpreis zugewinnen. Aarau hingegen erhieltdie Auszeichnung heuer für seinevorbildliche Stadtentwicklung, diemodernes Bauen mit der Erhaltungidentitätsstiftender Bauten verbindet.Dieses Lehrstück besichtigteder Verein Pro Dahlihaus.Die Besichtigung ermöglichte Kurt Schneider,Vorstandsmitglied des Vereins Pro Dahlihaus undStellvertretender Stadtbaumeister von Aarau. Zu-nächst ging es hinunter in die Meyerschen Stollen –ein Pionierwerk in Aaraus Industriegeschichte. Dannfolgte ein Abstecher ins Gönhardquartier mitJugendstilvillen, die zu Aaraus schönstem Erbe ausdem 19. Jahrhundert zählen. Und schliesslich nahmdie Besucherschar ein Auge voll von heutigemverdichteten Bauen.

Hinunter in die Meyerschen Stollen

Die über 200 Jahre alten Meyerstollen wurden inneuerer Zeit wiederentdeckt. Das Bauwerk giltinzwischen als Attraktion. Urheberin war die FamilieMeyer mit Johann Rudolf Meyer, der einen florieren-den Seidenbandhandel gründete, sowie dem SohnRudolf, der das Unternehmen mit einer Färberei aus-baute und dafür sauberes Wasser benötigte. Zudiesem Zweck entwässerte er ein Grundstück vorden Toren der Stadt. Das Wasser leitete er in einemStollensystem auf ein unterirdisches Wasserrad, dasdie Fabrik antrieb. Die 1700 Meter langen Stollen sindin 4 bis 17 Meter Tiefe angelegt. Beim Bahnhofneu-bau stiess man überraschend auf das Gangsystemund erschloss es mit komfortablen Zugängen.

Juwele an der Oberfläche

Im zweiten Teil der Besichtigung führte Kurt Schnei-der in das Gönhardquartier, wo wohlhabende Bürgerum 1900 auf dem damals freien Feld Villen mit gross-zügigen Parkanlagen bauten. Die Francke-Zurlinden-Villa, die Müller-Brunner-Villa und die Landolt-Villa,sind heute in städtischem Besitz. Für sie erstellte derStadtrat vor sieben Jahren ein Entwicklungskonzept,auch mit dem Ziel, das Gebiet für die Öffentlichkeitattraktiver zu gestalten. Der Abbruch dieser Juwele

ist kein Thema mehr. Sie sind nicht nur Anschauungs-objekte, sondern werden auch genutzt: das Müller-Brunnergut beherbergt zum Beispiel die Geschäfts-stellen und Archive dreier schweizerischerMusikverbände.

Substanz erhalten, Neues gestalten

Das Aarauer Stadtentwicklungsprogramm ist sowohlauf die Erhaltung identitätsstiftender Bauten wie aufmodernes und verdichtetes, aber gleichwohl quali-tätsvolles Bauen ausgerichtet. Gewiss, Aarau hatandere Dimensionen als Hausen. Aber dies nahmendie Freunde des Dahlihauses mit heim: UmsichtigeSiedlungsgestaltung und sorgfältiger Umgang mitbestehender Bausubstanz schaffen Lebensqualitätund wirken einer Ortsbild-Verödung entgegen.

Hans-Peter Widmer

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BazarFrauentreffen

Am Samstag, 25. Oktober 2014,von 13.30 bis 16.30 Uhr, verkauftder Verein Frauentreffen Hausenund Windisch Selbstgemachtesfür einen guten Zweck.

Wir verkaufen in der alten Turnhalle Handarbeiten,Karten, Weihnachtsdekorationen, Brot, Gemüse,Früchte und vieles mehr. In der Kaffeestube im Foyerder reformierten Kirche bieten wir Ihnen hausge-machte Kuchen, belegte Brote und Getränke an.

Der Erlös ist für zwei Projekte bestimmt:Inland:Stiftung Hilfe für Mutter und Kind der reformiertenLandeskirche Aargau

Ausland:Alphabetisierungsprogramm für Frauen in Lima, Peru(Mission 21)

Auch dieses Jahr haben wir ein Kinderprogramm mitSchminken, Päcklifischen usw. Um 15 Uhr spieltUrsula Steinmann das bekannte Märchen vom KönigDrosselbart für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintrittkostet 5 Franken.

Wir laden Sie herzlich zu diesem Anlass ein undfreuen uns, wenn Sie damit unsere Projekteunterstützen.

Esther Brun

Prädikat:sehr gut!

Der Gemischte Chor Hausen besuchtdas alle paar Jahre stattfindendeKantonalgesangfest in Frick undschliesst erfolgreich ab. Eine Wochespäter geht es auf die Chorreise.

Am Morgen des 30. August 2014 reist der Chor mitdem Postauto von Hausen nach Frick ans Kantonal-gesangfest. Nach dem Einsingen begeben wir uns um13.30 Uhr zur katholischen Kirche zu unserem Auf-tritt. Unser abwechslungsreicher Vortrag mit den dreiLiedern «For Music», «Die Gedanken sind frei» unddem rätoromanischen «La Sera sper il Lag» gelingtuns gut. Der darauf folgende Applaus bestätigt unsdas auch. Beim anschliessenden Expertengesprächerfahren wir unsere Stärken und Schwächen und ha-ben ein ganz gutes Gefühl. Nun geniessen wir unbe-schwert das Fest – es ist integriert in das Dorffest«950 Jahre Frick». Um 19 Uhr erhalten wir das Prädi-kat: sehr gut! Wir freuen uns riesig und sind glücklich.

Eine gute Wochespäter, am Sonntag,7. September, be-gibt sich eine klei-nere Gruppe auf dieChorreise RichtungInnerschweiz. Wirfahren mit dem Zug

nach Göschenen und dann mit dem Postauto und viel«düdado» Richtung Göscheneralp. Schon von Weitemist der Dammagletscher zu sehen. Oben angekommengibt es Mittagessen. Danach gehen wir auf den Dammdes Stausees und geniessen den Ausblick auf denGletscher. Mit dem Postauto geht es anschliessendein Stück zurück. Von Wiggen aus machen wir einekleinere, aber sehr schöne Wanderung hinunter nachGöschenen. Die Zeit bis zur Abfahrt des Zugs nützenwir für einen «Bummel» durch das Dorf.

Christian Brändli, Präsident

Weitere Infos unter www.chorhausen.ch

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Was für eine grandiose Aussicht! (Bilder: Christian Brändli)

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Füsse nass,Grillgut trocken

Die traditionelle Einladung zumParkfest flatterte rechtzeitig in allebetroffenen Briefkästen an derunteren und der oberen Parkstrasse.Freiwillige für den Auf­ und Abbauder Tische sowie Gebäck für dasDessertbuffet wurden noch gesucht.Alles Weitere sollen die Familienim «Chörbli» selber mitbringen.Die Apéro-Sponsoren stehen fest; Othmar Attiger,Drahu & Jaro Kohout, Tanoy und Gertraud Roy, Uliund Dagmar Kogelschatz sowie Reto Miloni und Bri-gitte Keller. Pünktlich finden sich die ersten Gäste ander oberen Parkstrasse ein. Nicht nur die Sonnelacht. Bald sind es 70 angemeldete Gäste, die auf diegute Nachbarschaft anstossen, diskutieren und neueGesichter näher kennen lernen.

Vor dem ersten Regenguss bittet Max Schärli umVerschiebung an die untere Parkstrasse, wo die Grill-stelle bereit steht. Nach kurzer Aufregung infolge desRegens werden die Bänke im Nu in die zu diesemZweck wunderbar herausgeputzten Garagenboxenverlegt. Einen Regenschirm gibt es auch für die vonprivater Seite zur Verfügung gestellten Grills. EinigeWetterfeste packen sich warm ein und geniessen dasFest im Freien, während dem es sich die Mehrheit imgeschützten Raum bei Speis und Trank gemütlichmacht. Heinz Fischer unterhält die Gäste mit sanftenGitarrenklängen. Die Kinderschar spielt friedlichdraussen.

Das bereitgestellte Kuchenbuffet wird im Sturm er-obert. Die routinierte Organisation durch das OK, einwunderbarer Regenbogen, Kerzenschein und späteram Abend der Mond, tragen ebenfalls zum guten Ge-lingen des Festes bei. Die eine oder andere Familiepackt langsam ihr «Chörbli» und verschwindet in derDunkelheit. Die Parkbewohner werden sich in zweiJahren wieder zum Nachbarfest treffen. (ch)

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Alte Bekannte und neue Gesichter begrüssen am Apéro.

Nach dem Regen konnte die Strasse wieder fürs Fest genutztwerden.

Die Ruhe vor dem Sturm bei den Grills. (Bilder: ch)

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37Persönlich

«Eine äusserstspannende Arbeit»

Gustav «Güsche» Briner sagt,mit geistig Behinderten zu arbeiten,sei sehr spannend. Nach28 Jahren vollen Einsatzes wird erpensioniert und verlässt Stiftungund Werkstatt Domino.

Güsche Briner sitzt im Café Domino, ein junger Mannim Rollstuhl und seine Betreuerin sind ins Wohnheimunterwegs, «Hallo, Oliver, wie geht’s?», fragt Briner.Er kennt sie fast alle, mit Namen. Erst seit kurzem seier aber mit den meisten Bewohnern und Mitarbeiten-den der Stiftung Domino per Du. «Der neue Ge-schäftsführer Rainer Hartmann hat angeregt, dasswir uns alle dutzen. Ich war zuerst skeptisch, doch esging gut. Sie hätten aber auch klar gesagt, dass diesniemand tun müsse. Nähe und Distanz sind Dinge,womit man lernen müsse, umzugehen und dies fastjeden Tag aufs Neue. Und so bin ich mit etwa sechsder Klienten noch per Sie», antwortet Gustav Briner,der seit Kindstagen Güsche genannt wird. Pensionie-rung, die letzten Sitzungen abhalten, seien es Be-triebskommissionssitzungen oder solche im Verband–überall ist es für den Werkstattchef das letzte Mal.«Ich habe mich noch nicht so sehr damit befasst. Ichhatte ja immer viel zu tun.» Briner spricht ruhig, über-legt und lächelt: «Es ist das berühmte lachende undweinende Auge. Man gibt etwas auf, das so toll funk-tioniert und wo man sich so wohl fühlt.» Und dannlobt er sein super Team, worauf er sich jederzeit ver-lassen konnte. «Es gibt einen Spruch: ‹Das Personalist das Kapital›, das kann ich voll unterschreiben».

Eine tolle EntwicklungWenn Briner über seine Erfahrungen mit behindertenMenschen in der Arbeitswelt spricht, tut er dies mitgrösstem Respekt. Der gelernte Automechanikersuchte mit 30 Jahren etwas Neues und begann mitder Ausbildung zum Sozialpädagogen bei der ARWOin Wettingen. Dort durchlief ein junger Mann, nennenwir ihn Felix, bei ihm die Ausbildung in der Elektro-montage. In der ehemaligen Regionalen Werkstatt fürBehinderte in Brugg/Windisch traf Briner wieder aufFelix. Doch hier gab es keinen Platz in der Elektro-montage und er fertigte Vasen aus Ton. Eines Tageserschien er nicht mehr zur Arbeit. Briner sprach mitFelix, zunächst ohne Ergebnis. Bis Felix‘ Arzt ihn ein-weihte: der junge Mann wolle nicht mehr töpfern.

«Alle wollen die schönen Vasen von mir, dabei habeich doch bei dir Kabelkonfektion in der Elektromon-tage gelernt», erklärte Felix später. «Und wenn dunun in der Montage arbeiten könntest?», fragte Bri-ner. «Komme sofort», war Felix‘ Antwort. Wenn esmal nicht so viel Arbeit hatte, durften die Behinder-ten malen oder basteln. Briner ging zu einem Tisch,an dem ein Mann malte. Dieser meinte: «Briner, hörmal, ich bin da zum Arbeiten und nicht zum Malen».

Es gab schwierige ZeitenGüsche Briner leistete Pionierarbeit. Seine eigeneGeschichte, wie auch die der Stiftung Domino be-zeichnet er als toll. Nach der Ausbildung arbeiteteBriner als Betriebsleiter in der Regionalen Werkstattfür Behinderte in Brugg, mit 30 Behinderten undzehn Angestellten. Er führte die Klienten in die Arbeitan den Fräsen und Drehbänken ein, managte denVertrieb und war mit anderen Institutionen in Kon-takt. Die Brugger Filiale wurde weiter ausgebaut, unddie Leute brauchten Wohnraum. 1999 zog die ersteWohngruppe ins Domino Hausen ein, die neue Werk-statt wurde 2008 eingeweiht: «Sie lässt fast keineWünsche offen», sagt Briner. Bis dahin sei es ein lan-ger Weg gewesen. Egal ob Planung, Strukturen, Ar-beits- und Wohnplätze; Briner war überall dabei.«Das war viel Arbeit, aber sehr spannend». Das Per-sonal müsse den Spagat zwischen sozialem Auftragund dem wirtschaftlichen Aspekt schaffen, so Briner.Auf der einen Seite gehen die Klienten einer sinnvol-len Beschäftigung nach, andererseits müssen Ter-mine eingehalten und ein Ertrag erwirtschaftet wer-den. «Früher lastete dies auf meinen Schultern, heutesind die Aufgaben auf mehrere verteilt». Er gibt zu,manchmal ans Limit gekommen zu sein. Da kam ihmsein Hobby, Oldtimer zu restaurieren, zu Hilfe: «Wennich viele Probleme zu lösen hatte, ging ich in meineGarage. Einige Stunden in den Dreck greifen, das warfür mich Psychohygiene». (ihk)

Weitere Infos unter www.stiftung-domino.ch

Güsche Briner (links) hat die Leitung der Domino-Werkstatt anMarkus Bopp übergeben. (Bild: ihk)

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39Forum

Wer gestaltet einAdventsfenster?

Die Tradition der Adventsfenstersoll aufrecht erhaltenbleiben. Deshalb werdendekorationsfreudige Leute gesucht.Auch in diesem Jahr möchten wir unser Dorf mit denAdventsfenstern auf die Weihnachtszeit einstimmen.

Die Fenster sind nummeriert von 1 bis 24. Sie leuch-ten ab dem Eröffnungstag bis und mit 1. Januar 2015täglich von 17.30 bis 22.00 Uhr.

Wer mitmachen möchte, kann sich bis Dienstag,28. Oktober bei der Kulturkommission anmelden.Geben Sie bei der Anmeldung bitte an, ob sie einkonkretes Wunschdatum für Ihr Fenster haben oderob das keine Rolle spielt.

Die Anmeldung folgt per E-Mail [email protected] oder direkt bei

Regula Hintermann,Sooremattstrasse 8, 056 441 09 77

Kathrin Sennhauser,Rosenstrasse 9, 056 442 56 12

Alexandra Bröcking,Mülacherstrasse 30, 056 442 35 01

Brigit Schweinzer, Kulturkommission

LeserbildWir freuen uns über Ihre Einsendungen. Über eine Publikation entscheidet die Redaktion.

Foto: Stefan Obrist

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MarktplatzGärtnertipp!Winkenbach Gartenbau GärtnereiRosenpflege

Der Herbst ist die ideale Jahreszeitfür Neuanpflanzungen von Rosenoder um solche zu schneiden.Rosen mögen sandigen, durchlässi-gen Boden mit Kompost und ihrStandort sollte möglichst sonnigsein. Bevor man Rosen pflanzt,sollten sie mehrere Stunden imWasser stehen. Die Triebe werdennur ein wenig, die Wurzel allerdingsum ein Drittel gekürzt. Bei Rosenwelche schon älter sind, im Herbsteinen Drittel zurück schneiden undim Frühjahr den zweiten Drittel. Zubeachten ist dabei, dass alle totenund kranken Pflanzenteile entferntwerden. Bevor der erste Frostkommt, sollten die Veredlungsstel-len mit Erde angehäufelt und dieRosen mit Tannästen zugedecktwerden, damit sie nicht erfrieren.Stammrosen zusätzlich mit Vliesoder Leinensäcken schützen.Regelmässiges Düngen hilft denRosen, die nötigen Nährstoffe zuerhalten.

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Die Schule führt die nächstePapiersammlung durch amSamstag, 15. November 2014.

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Wenn Husten mit Auswurf beiErwachsenen länger andauert,können dahinter ernste Lungener-krankungen stecken.

Morgens rasseln die Bronchien:Über Nacht hat sich Schleimangesammelt, den man abhustenmuss. Wenn schleimiger Hustennach einigen Tagen vergeht, istkaum etwas zu befürchten. DieLunge hat das Problem selbstgelöst. Halten Husten und Auswurfaber über Wochen oder Monate an,sollten Erwachsene ihre Lungen-funktion testen lassen. Möglicher-weise liegt eine chronischeBronchitis vor, vielleicht jedochbereits eine chronisch obstruktive(verengende) Lungenkrankheit –kurz COPD. Das Fortschreiten derunheilbaren Lungenkrankheitkönnen nur frühe Diagnose undzeitige Behandlung aufhalten.

Von chronischer Bronchitissprechen Mediziner, wenn Hustenmit Auswurf an den meisten Tagenüber mindestens drei Monate inzwei aufeinanderfolgenden Jahrenauftritt. Der Volksmund sagt dazuauch «Raucherhusten». Hartnäcki-gen Husten sollte niemand auf dieleichte Schulter nehmen. Esempfiehlt sich auf jeden Fall, dannfachlichen Rat zu suchen, wenn dietypischen AHA-Beschwerdenandauern:

- Atemnot, Kurzatmigkeit,Engegefühl in der Brust, dieanfangs nur nach körperlicherAnstrengung erscheinen, sich aberspäter auf weitere Situationenausweiten.- Husten mit/ohne Auswurf,insbesondere morgens, welcher

wochen- oder monatelangfortbesteht.- Atemgeräusche, die neuauftreten oder ungewohnt sind.

Tabakkonsum ist die grössteGefahrenquelle. Je nach Erhebungsind 70 bis 90 Prozent allerCOPD-Betroffenen Raucher odersie haben geraucht. Beim Restentwickelt sich die Lungenkrank-heit wegen anderer Risikofaktoren.Tückisch ist die COPD, weil sieviele Betroffene über ihreGefährlichkeit hinwegtäuscht. ZuBeginn verschlechtert sich derHusten nur zögerlich. Raucher, dieHauptbetroffenen, nehmen ihnmeistens nicht ernst. Irgendwiegehört für viele zum Rauchen haltso ein bisschen Husten dazu. Dasist nicht gut. Lassen Sie sich darumjetzt bei uns in der TopPharmVindonissa Apotheke beraten.

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Forum12 Musiker proben jetztin Hausen

Am Mittwoch, 3.September 2014wurden Bewohner und gewerbli-che Mieter der Hauptstrasse 50(Huser Forum) zu einem Apéroeingeladen, wobei Simon de Rochebei kulinarischen und musikali-schen Häppchen seine 11 Musikervorstellte, die in verschiedenenFormationen fortan in diesemRaum ihre Musikstücke einüben,um bei Auftritten in der ganzenSchweiz gerüstet zu sein. DerProberaum ist entsprechendeingerichtet und speziell schalliso-liert. Infos unter

www.coversontwochairs.chwww.derundder.chwww.dampfbuehler.ch

Neuer Tipp!

41Marktplatz

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HerzlicheGratulation

Glück finden wir in den kleinen Dingen, die

das Leben zu einer grossen Summe machen.Monika Minder

93.Heidi Schaffner-Meier, geb. 24.10.1921

92.Josef Schwager, geb. 19.11.1922

90.Dino Nacht, geb. 23.11.1924

85.Walter Roth, geb. 24.10.1929

80.Gertrud Hechtl-Dexer, geb. 6.11.1934

Balser Taisch, geb. 9.11.1934

Goldene HochzeitManfred und Lydia Nussberger-

Zimmermann, verheiratet seit 30.10.1964

Persönlich42

Impressum

Titelseite: Cover-RätselFoto: Armin Schatzmann, Hausen

Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlichNächste Ausgabe 5.12.2014Redaktionsschluss 6.11.2014Inserateschluss 6.11.2014

Hausenaktuell Redaktion:[email protected]

Hausenaktuell Inserate:Telefon: 079 293 26 [email protected]

Gemeindeverwaltung Hausen AG,Hauptstrasse 29, 5212 HausenTelefon: 056 461 70 [email protected]

Redaktionskommission:Barbara Potenza (pot/Redaktion)Cornelia Herrmann (ch/Inserate)Ernst Götti (kaspar)Irene Hung-König (ihk)Christian Wernli (chw/Verwaltung)Petra Obrist (Layout)Simonne Merz (Layout)

Druck: Effingerhof AG Brugg

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zämehuse

Woche 4324.-25. OktoberGemeinde/Kosag AGKompostabgabeTurnhalle Rothübel

24. OktoberForum 60 plusBesuch Briefzentrum Härkingen

25. OktoberCVPHerbstanlass

25. OktoberFrauentreffBazarRef. Kirche/Rothübelturnhalle

25. OktoberFeuerwehrHauptübung 2014Mehrzweckhalle

Woche 4428. OktoberKath. FrauengemeinschaftChrabbeltreffKath. Kirchgemeindezentrum

29. OktoberKath. FrauengemeinschaftKürbis schnitzenKath. Kirchgemeindezentrum

29. OktoberForum 60 plusErzählstunde «Sagenhafte Region»Saal Sanavita AG, Lindenpark

30. OktoberForum 60 plusKonversation Französisch/SpanischUG Alterswohnungen

31. OktoberVelo-/MotoclubBetriebsbesichtigungBriefzentrum Härkingen

31. OktoberForum 60 plusKurs: Annäherung an Fontanes StineUG Alterswohnungen

1. -2. NovemberKath. Pfarramt Windisch - HausenTotengedenk-GottesdiensteKath. Pfarreizentrum in Windisch

2. NovemberTurnvereinTrainingstag fürs Chlaus-ChlöpfenTurnhallenplatz + Hauserplatz

2. NovemberForum 60 plusLindenpark-MittagstischSanavita AG, Windisch

Woche 453. NovemberForum 60 plusKegelnachmittagRestaurant Vindonissa, Windisch

4. NovemberFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

5. NovemberSchuleElternveranstaltung zum Thema«Pubertät»Theorielokal MZH

5. NovemberForum 60 plusNähstubeUG Alterswohnungen

5. NovemberSamaritervereinReanimation RefresherSamariterzimmer

6. NovemberBibliothek/LudothekLirum Larum VerslispielBibliothek

6.-8. November 2014DamenriegeRacletteabendeMehrzweckhalle

6. NovemberStiftung DominoSenioren-MittagstischCafé Domino

6. NovemberDorfforumParteiversammlung DorfforumDomino

8. NovemberVelo-Moto-ClubVereinskegeln & JassenRest.Vindonissa, Windisch

Woche 4610. NovemberMusikschuleMusik über MittagMusikzimmer MZH

10. NovemberForum 60 plusVortrag «Sturzprophylaxe»Sanavita AG, Windisch

12. NovemberCVP HausenParteiversammlung CVPTheorielokal MZH

13. NovemberForum 60 plusKonversation EnglischUG Alterswohnungen

13. NovemberForum 60 plusKurs Malen und ZeichnenUG Alterswohnungen

13. NovemberAarg. Turnveteranen-VereinigungLuftpistolenschiessenDorfschulhaus

15. NovemberSchulePapiersammlung

16. NovemberBürgerpartei SVPParteiversammlung SVPTheorielokal MZH

16. NovemberRef. KirchgemeindeKirchgemeindeversammlungRef. Kirchgemeindehaus Windisch

AuflösungCover-Ratespiel:

ObereHolzgasse 7

43Agenda

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Agenda44

Woche 4717. NovemberSamaritervereinMonatsübungSamariterzimmer

18. NovemberFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

18. NovemberForum 60 plusKonversation ItalienischUG Alterswohnungen

19. NovemberForum 60 plusSpielgruppeSanavita AG, Windisch

20. NovemberEinwohnergemeindeGemeindeversammlungMehrzweckhalle

21.-23. NovemberLandfrauenvereinKerzenziehenTurnhalle Rothübel

21. NovemberOrtsbürgergemeindeGemeindeversammlung Ortsbürger

Woche 4826. NovembervitaswissChlaushöck 2014Theorielokal MZH

26. NovemberForum 60 plusVortrag Seniorengerechtes WohnenMehrzweckhalle

27. NovemberBibliothek/LudothekLirum Larum VerslispielBibliothek

27. NovemberForum 60 plusKonversation Französisch/SpanischUG Alterswohnungen

27. NovemberForum 60 plusKurs Malen und ZeichnenUG Alterswohnungen

28. NovemberBibliothek/LudothekFilmabend für SchülerTheorielokal MZH

29. Nov. bis 6. Dez.Cevi Windisch und UmgebungKerzenziehenRef. Kirchgemeindehaus Windisch

30. NovemberTurnvereinChlaus-ChlöpfenTheorielokal MZH, Aussenanlage

Woche 491. DezemberForum 60 plusKegelnachmittagRest. Vindonissa, Windisch

2. DezemberFrauentreffMorgenessenRef. Kirche Hausen

3. DezemberSeniorenturnenChlaushöckTheorielokal MZH

3. DezemberGemischter ChorJahresschlusshöckDomino

4. DezemberStiftung DominoSenioren-MittagstischCafé Domino

5. DezemberMännerriegeChlaushock MännerriegeTheorielokal MZH

5. DezemberAarg. Turnveteranen-VereinigungChlaushockTheorielokal MZH

6. DezemberOrtsbürgerkommissionChlauslauf

Woche 509. DezemberKath. Pfarramt Windisch-HausenKirchgemeindeversammlungKath. Pfarreizentrum Windisch

11. DezemberForum 60 plusKonversation EnglischUG Alterswohnungen

11. DezemberForum 60 plusKurs Malen und ZeichnenUG Alterswohnungen

11. DezemberKinderturnenAdventsfestTheorielokal MZH

14. DezemberRef. Kirchgemeinde WindischKrippenspiel Sunntigschuel HausenRef. Kirche Hausen

Woche 5116. DezemberSchuleAdventswegSchulanlage

20. DezemberMusikgesellschaftöffentliche WaldweihnachtsfeierForsthaus Habsburgerwald

Gemeinde-verwaltung

ÖffnungszeitenMo/Di/Do 8.30 – 11.30und 14.00 – 16.30Mi 8.30 – 11.30und 14.00 – 18.00Freitag 7.00 – 14.00

oder nach Vereinbarung.

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