Ha 052015

52
Hausen aktuell Das Gemeinderating 2015 Seiten 6 und 7 Schneller, höher, weiter... Seiten 28 und 29 Spiel und Spass auf dem Stoos Seiten 44 und 45 www.hausenag.ch 32. Jahrgang, Oktober 2015 Cover- Wettbewerb Sieger ist... Auflösung auf Seite 47

description

 

Transcript of Ha 052015

Page 1: Ha 052015

Hausenaktuell

Das Gemeinderating 2015 Seiten 6 und 7

Schneller, höher, weiter... Seiten 28 und 29Spiel und Spass auf dem Stoos Seiten 44 und 45

www.hausenag.ch32. Jahrgang, Oktober 2015

Cover-WettbewerbSieger ist...Auflösungauf Seite 47

Page 2: Ha 052015

Neu: HauserBlickpunkte

Geschätzte Bewohnerinnen und Bewohner von Hausen

Entdecken Sie Hausen auf einem neuen, coolen Dorfrundgang. Ihr eigenesHandy, Smartphone, iPad oder Tablet führt Sie zu bemerkenswerten Blickpunk-ten auf dem Gemeindegebiet, z.B. zum ältesten antiken Bauwerk nördlich derAlpen, das immer noch funktioniert. Ein Spass für Familien, Jung und Alt.Kommen Sie zur Eröffnung, wir zeigen Ihnen, wie‘s geht:

Samstag, 17. Oktober, 14 Uhrbeim Wohnheim Domino an der Hauptstrasse/Stückstrasse in Hausen.

Nehmen Sie Ihr Handy, Smartphone, iPad oder Tablet mit und lassen Sie sichüberraschen. Es gibt Gratis-Würste mit Getränken.

zum 50-Jahr-Jubiläum

Eine Initiative der Hauser

Page 3: Ha 052015

In Hausen lässt sich alsRentner gut lebenLiebe Leserinnen, liebe Leser

In Hausen sind heute 816 von 3428 Einwohnern älterals 60 Jahre, d.h. 24% der Bevölkerung, Tendenz stei-gend, wenn wir den Prognostikern glauben. Dies liegtleicht über dem Schweizer Durchschnitt von 22 %.

In Hausen lässt sich als Rentner gut leben. Betrachtenwir die von der WHO/SGG definierten Kriterien für«altersfreundliche Gemeinden», so schliesst Hausensicher gut ab. Im Rahmen der jetzt laufenden Aktuali-sierung des Regionalen Altersleitbildes von 2010, be-mühen sich die acht in der Regionalen Alterskommis-sion vertretenen Gemeinden (Birr, Birrhard, Habs-burg, Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Windisch)weitere punktuelle Verbesserungen für die Situationder Senioren in der Region zu schaffen. Als Folge die-ses Altersleitbildes wurde 2010 das «forum 60 plus»der vier Gemeinden Habsburg, Hausen, Mülligen undWindisch gegründet. Wir feiern dieses Jahr das 5 jäh-rige Jubiläum. Die Hausener sind im «forum 60 plus»mit 180 Mitglieder von 450 besonders aktiv.

Unser vielseitiges Angebot soll einerseits den Senio-ren bei kleineren Alltagsproblemen helfen und ande-rerseits die Kontakte untereinander fördern. UnserMotto lautet «Senioren helfen Senioren». Wir wissen,welch riesiger Erfahrungsschatz, wieviel Lebensweis-heit bei der älteren Bevölkerung schlummert und teil-weise brach liegt. Wir geben allen, die sich engagie-ren möchten, eine Plattform und Unterstützung, umihre Ideen in einer Veranstaltung, einer Dienstleis-tung, einem Ausflug, einem Vortrag, einem Kurs usw.zu realisieren. Das fördert die eigene Befriedigungund dient erst noch der Allgemeinheit. Bitte meldenSie sich. bei Interesse.

Sämtliche Informationen über das «forum 60 plus»finden Sie auf unserer Website www.forum-60-plus.ch oder erhalten Sie über unser Vereinstelefon 056535 85 22. In der Gemeindekanzlei liegen zudem derVeranstaltungskalender, der Flyer über unsere Ange-bote und Dienstleistungen und ein Beitrittsformularauf.

Freundlich grüsst

Heinz Brun, Präsident Forum 60 plus

3Editorial

4 Gemeinderat aktuellDas Neueste aus der Gemeindeverwaltung

6 Von Platz 305 auf 77 vorgerücktDetails zum Gemeinderanking

9 Aktion 72 hDie Cevi renovierte innert drei Tagen den Waldspiel-platz im Habsburgerwald

11 Neuzuzüger lernen Hausen kennenBeim Apéro wurde die Gemeinde vorgestellt,anschliessend spielte Linard Bardill

18 Glück haben und findenIm Domino ist man dem Glück auf der Spur

19 Leidenschaft für RugbyDie Hausen «Baboons» praktizieren einen hierzulan-de weniger bekannten Sport – mit Erfolg

23 Schulhaus eröffnetAn der Einweihungsfeier für das neue Schulhaus gabes viel zu sehen

36 Die Strasse geniessenAm SlowUp rollte der Langsamverkehr gemütlichdurch Hausen

41 Schätze im BodenHausen beherbergt historische Wasserleitungen,eine funktioniert sogar nochl

42 Turnerinnen reisen westwärtsDer diesjährige Ausflug führte ins Val-de-Travers

44 Spass auf dem Stoos25 Kinder aus Hausen bestritten eine sportlicheLagerwoche

47 Letzte Chance für Ihr BildDie letzte Runde im Coverwettbewerb läuft

Page 4: Ha 052015

Gemeinderataktuell

Neuer Lernender ab 2016Auf die ausgeschriebene Lehrstelle als Kaufmann/Kauffrau öffentliche Verwaltung bei der Gemeinde-verwaltung sind zahlreiche Bewerbungen eingegan-gen. Gewählt wurde Francesco Zanatta aus Lupfig. Erwird seine Ausbildung im August 2016 starten. Ge-meinderat und Verwaltung heissen ihn bereits heuteherzlich willkommen.

Ersatzwahl für die Amts-periode 2014/17; stille Wahlin die SchulpflegeNach Ablauf der Nachmeldefrist wurde folgendeangemeldete Kandidatin als Mitglied der Schulpflegefür die Amtsperiode 2014/17 vom Wahlbüro in stillerWahl als gewählt erklärt:Andermatt Gabriela, geb. 1965, Nelkenstrasse 16.Somit ist die Schulpflege wieder komplett.

Waldrandholzerei Tann-hübelstrasse im Huserholz

Seit Anfang Oktober führt der Forstbetrieb Birret-holz Waldrandholzerei entlang der Tannhübelstrasseim Huserholz durch. Die Strasse wird während desFällens immer wieder kurzfristig gesperrt. Die Ver-kehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.

NaturwaldreservatHuserholz

Die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 18. Juni2015 hat anlässlich einer Konsultativabstimmung dieSchaffung von Altholzinseln einstimmig befürwortet.Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abtei-lung Wald, hat einen Vereinbarungsentwurf für einNaturwaldreservat Huserholz ab 1. Januar.2016 aus-gearbeitet. Der Gemeinderat und die Ortsbürger-kommission haben den Entwurf geprüft und sind da-mit einverstanden. Aus Transparenzgründen wird derVertrag an der nächsten Gemeindeversammlung vom20. November 2015 traktandiert. Die Ortsbürgerin-nen und Ortsbürger haben über den Vertrag zubefinden.

Pauschalbeitrag des Kantonsan die Kosten der Feuerwehr

Wie die Aargauische Gebäudeversicherung mitteilt,beträgt der kantonale Beitrag an die Kosten derFeuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen im Jahr 2015CHF 13284.44. Der ordentliche Beitrag von 35%wurde wie bereits in den Vorjahren um 15% gekürzt,weil das durch den Kanton vorgegebene Rationalisie-rungspotential nicht voll ausgeschöpft wurde. Umeine Kürzung zu verhindern, müssten die Feuerweh-ren Windisch-Habsburg-Hausen und Bruggfusionieren.

Rücktritte aus derKulturkommission

André Keller, Heidi Voser Stadler und Wolfgang Jugo-vec haben beim Gemeinderat ihre Demission aus derKulturkommission per 31. Dezember 2015 bekanntgegeben. Der Gemeinderat nimmt die Rücktritte mitBedauern zur Kenntnis und dankt ihnen bereits heutefür ihr Engagement zu Gunsten der GemeindeHausen.

Der Gemeinderat hat entschieden, dass die vakantenSitze vorläufig nicht besetzt werden. Im Jahr 2016wird ein Kulturkonzept erarbeitet und anschliessendüber die Neuausrichtung der Kulturkommission ent-schieden. Für die Anlässe im Jahr 2016 wird der Ge-meinderat bei der Terminplanung situativ über dieOrganisation entscheiden. Es wird jedoch nicht zuvermeiden sein, dass einzelne Anlässe wegen despersonellen Unterbestandes nicht wie gewohntdurchgeführt werden können.

Unterhalts- und Grundreini-gungen Liegenschaften 2016

Die Erweiterung des Lindhofschulhauses konnte imSommer in Betrieb genommen werden. Die Flächenfür die Unterhaltsreinigung haben sich dadurch mar-kant erweitert, weshalb der Gemeinderat im Budget2015 eine teilweise Auslagerung vorgesehen hat. DerGemeinderat hat die Grundreinigungen ab August2015 in den Liegenschaften Lindhofschulhaus, Meyer-schulhaus, Pavillon und Kindergarten an die FirmaRohr AG Reinigungen, Hausen, vergeben. Die Auf-tragsvergabe wurde an die Bedingungen «Übernah-memöglichkeit des bestehenden Reinigungsperso-nals» und «Bereitschaft, arbeitsfähige und motiviertePersonen aus der Sozialhilfe im Rahmen einer beglei-teten Arbeitsintegration anzustellen», geknüpft. DieUnterhalts- und Grundreinigungen ab dem Jahr 2016werden neu ausgeschrieben.

Offiziell4

Weitere Infos unter www.hausenag.ch

Page 5: Ha 052015

-

5Offiziell

Infolge Reorganisation musste den ReinigungshilfenVittoria Minardi, Servet Mazrekaj und MagdalenaSchatzmann bedauerlicherweise die Kündigung aus-gesprochen werden. Der Gemeinderat dankt ihnenherzlich für ihren Einsatz.

Auftrag Sicherheitsdienstausgeweitet

Die Firma Gisi Com AG, Gebenstorf, erledigt bereitsSicherheitsrundgänge bei öffentlichen Anlagen undPlätzen der Gemeinde Hausen, womit der Vandalis-mus eingedämmt werden konnte. Ebenso erfolgenseit letztem Jahr Quartierkontrollen, um möglicheEinbrüche zu verhindern. Bisher wurde die Kontrolledes ruhenden Verkehrs (falsch parkierte Fahrzeugeetc.) in Hausen durch die Regionalpolizei ausgeführt.Leider wurde festgestellt, dass die Verfehlungen imruhenden Strassenverkehr zunehmen. Da das Ange-bot der Regionalpolizei dem Bedarf von Hausen zuwenig gerecht wird, hat der Gemeinderat den Auftragvon Gisi Com AG auf die Kontrolle des ruhenden Ver-kehrs ausgedehnt. Sofern der Testbetrieb im Oktober2015 erfolgreich verläuft, wird diese Lösung ab Ja-nuar 2016 definitiv eingesetzt. Das Nachtparkierensoll weiterhin durch die Regionalpolizei Brugg kon-trolliert und in Rechnung gestellt werden.

Zurückschneiden vonüberhängenden Bäumenund SträuchernAlle Anwohner an Strassen und öffentlichen Wegenwerden aufgefordert, überhängende Äste auf dielichte Höhe von mindestens 4.50 m über Strassenund 2.50 m über Gehwegen zurückzuschneiden. AusGründen der Verkehrssicherheit muss bei Pflanzun-gen, Grünhecken, etc. an Einmündungen und Stras-senabzweigungen die freie Durchsicht in der Höhezwischen 0.80 m bis 3.00 m gewährt bleiben. Ein-zelne, die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen undMasten sind innerhalb der Sichtzone mit einem Ab-stand von mindestens 2.00 m ab Fahrbahnrandzugelassen.

Das Zurückschneiden ist innert 30 Tagen ab dieserPublikation vorzunehmen. Nach diesem Zeitpunktwird die Gemeinde diejenigen Grundeigentümerschriftlich auffordern, welche noch zu wenig oder garnicht zurückgeschnitten haben. Wenn der Rück-schnitt nicht einvernehmlich erfolgt, wird der Ge-meinderat eine kostenpflichtige Verfügung erlassenmüssen.

Wir hoffen auf die verständnisvolle Mithilfe derGrundstückbesitzer.

GemeindeversammlungenAn den kommenden Versammlungen werdenfolgende Geschäfte behandelt:

EinwohnergemeindeversammlungDonnerstag, 19. November 2015, 20 Uhr

1. Genehmigung Protokoll der letzten Gemeinde-versammlung

2. Einbürgerung

3. Genehmigung eines Verpflichtungskredites überdie Einführung einer Geschäftsverwaltungs-Softwaresowie Archivbereinigung von total CHF 150000.00

4. Genehmigung eines Verpflichtungskredites fürden Ersatz des Werkhof-Fahrzeugs Meili im Betragvon CHF 220000.00

5. Genehmigung Budget 2016 mit einem Steuerfussvon 97 %

6. Verschiedenes

OrtsbürgergemeindeversammlungFreitag, 20. November 2015, 19 Uhr

1. Genehmigung Protokoll der letzten Gemeinde-versammlung

2. Genehmigung des Vertrags über ein Natur-waldreservat (Altholzinseln) im Habsburgerwald

3. Genehmigung Budget 2016

4. Verschiedenes

BaubewilligungenEine Baubewilligung wurde erteilt an:

Eichenberger Barbara und Roger, Cholerweg 3, Gar-tenschwimmbad mit Solarrollladen, Parzelle Nr. 2061

Rickenbacher Ruedi, Rüchligstrasse 7, Sanierungund Erweiterung Gartensitzplatz, Parzelle Nr. 118

Page 6: Ha 052015

GemeinderatingWeltwoche 2015

Mit Freude hat der Gemeinderatvom guten AbschneidenHausens im Gemeinderating derWeltwoche Kenntnis genommen.Untersucht wurden 921 SchweizerGemeinden mit mehr als 2000Einwohnern. Hausen liegt auf dem77. Schweizer Gesamtrang.

Damit ist Hausen im gesamtschweizerischen Rankingin einem Jahr um 228 Plätze vorgerückt. Im KantonAargau reiht sich Hausen auf Rang 4 hinter Seengen,Baden und Niederrohrdorf ein. Im Bezirk Brugg liegtHausen sogar auf dem 1. Rang.

Nachfolgend werden die einzelnen Rangierungen inden von der Weltwoche untersuchten Kategorien ge-nauer betrachtet und mit den Ergebnissen der letztenBevölkerungsumfrage (2013) verglichen. Ebenso sol-len die Handlungsoptionen der Gemeinde betrachtetwerden.

Schulen & Bildung(Hausen Rang: CH 246, AG 23, Bezirk 5)

Da Hausen nur eine Primarschule hat, ist eine Verbes-serung im Rating kaum möglich. Anscheinend wirdaber das Bestehen einer Bibliothek als sehr positivbewertet. Die Nähe zur Oberstufe in Windisch undsowie zum Campus in Verbindung mit der guten Er-reichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr hat sicherauch zur positiven Bewertung beigetragen.

Arbeitsmarkt(Hausen Rang: CH 138, AG 8, Bezirk 1)

Bei Beobachtung der Kriterien fällt auf, dass in Hau-sen eine tiefe Arbeitslosenquote zum guten Rangbeigetragen haben muss. Jedoch gab es zu diesemThema in der Gemeindeumfrage 2013 sehr wenigeRückmeldungen. Potential besteht im Reichholdarealfür eine Vielzahl von qualifizierten Arbeitsplätzen.

Bevölkerungsstruktur(Hausen Rang: CH 176, AG 24, Bezirk 1)

Der Bevölkerungsmix in Hausen ist im Vergleich zuanderen Gemeinden ein Vorteil. Auch für Familienist Hausen ein attraktiver Wohnort, was in derGemeindeumfrage 2013 ebenso erkennbar ist wie imRating.

Wohnen & Immobilien(Hausen Rang: CH 277, AG 14, Bezirk 1)

Im Vergleich zum Kan ton Aargau wuchs die Ge-meinde Hausen überproportional. Dies fand auchin der Gemeindeumfrage 2013 grosse Beachtung.Der tiefe Leerwohnungsstand hat bestimmt einenZusammenhang mit den Immobilienpreisen. Jedochsind auch die Schattenseiten in der Umfrage zumVorschein gekommen, wie zum Beispiel durch denAbbruch alter Gebäude, der Bedarf an Schulraum undMehrzweckhalle. Die Gemeindeumfrage deckt sichmit dem Rating der Weltwoche, denn gegen 80% der

Offiziell6

Dieser schöne Blick bietet sich vom Waldrand Tannhübel. (Bild: Armin Schatzmann)

TippDie politischen Schwerpunkte und Massnahmen des Gemein-derates können im jeweiligen Umsetzungsprogramm nach-gelesen werden (abrufbar auf www.hausenag.ch).

Page 7: Ha 052015

7Offiziell

Umfrageteilnehmer fühlen sich in Hausen wohl undwollen auch in Zukunft hier leben.

Steuerbelastung(Hausen Rang: CH 315, AG 26, Bezirk 3)

Hausen ist miteinem Steuer-fuss von 97%noch gut ran-giert. Mit dengrossen In-vestitionen fürSchulhaus undMehrzweck-halle, wird inZukunft miteiner Verände-rung gerechnetwerden müs-sen. In derUmfrage 2013ist die Zu-friedenheit bei63%, was sichmit den Zahlender Weltwochedeckt.

Mobilität & Verkehr(Hausen Rang: CH 204, AG 25, Bezirk 3)

In der Hausener Umfrage 2013 wird das ÖV-Angebotund das Angebot für den Autoverkehr mit 75 bis 80%sehr gut bewertet, was sich auch mit dem Ratingdeckt. Hier gibt es sicher noch Handlungsbedarf, umdas Dorfzentrum und die Holzgasse zu entlasten. Einmöglicher Anschluss über die Büntefeldstrasse an dieUmfahrung ist deshalb in Abklärung.

Medizinische Versorgung(Hausen Rang: CH 731, AG 82, Bezirk 6)

Dies ist der schlechteste Wert im Rating von Hausen.Städte mit Spitälern oder grosser Ärztedichte genie-ssen einen Vorteil. Auch in der Gemeindeumfrage2013 wurde die medizinische Versorgung als einerder Schwächen von Hausen deklariert. Der Gemein-derat kann jedoch keine Arztpraxis einrichten. Mit derStudie zum Dahlihaus, besteht jedoch unter Umstän-den die Möglichkeit, Anreiz für eine weitere Arztpra-xis oder ein Ärztezentrum zu schaffen. Zu diesemPunkt gibt es sicher Verbesserungspotential.

Shopping, Kultur & Freizeit(Hausen Rang: CH 566, AG 61, Bezirk 6)

Hier zeigt sich eine der Schwächen von Hausen. Mitdem neuen Volg wurde zwar bereits eine Verbesse-rung erreicht, ebenso sind Projekte mit Gewerbeflä-chen in Planung oder im Bau. Gemäss Gemeindeum-frage 2014 wird vorallem eine Bäckerei / Konditoreivermisst. Es ist anzunehmen, dass die bald 3500 Ein-wohner einen genügend grossen Kundenkreis bilden,um weitere Gewerbetreibende nach Hausen zu lo-cken. Bezüglich Kultur und Freizeit besteht in der Ge-meinde mit 42 Vereinen ein grosses Angebot. Mitdem Vereinsreglement hat der Gemeinderat eineGrundlage geschaffen, um die Vereine gezielt zu un-terstützen. Der Bau der neuen Mehrzweckhalle bringtzudem eine Verbesserung der Raumbedürfnisse fürKultur und Freizeit. Für 2016 hat der Gemeinderat ge-plant, sich mit dem Thema Kultur und Freizeit kon-zeptionell zu befassen und auch der Kulturkommis-sion eine neue Ausrichtung zu geben.

Sicherheit(Hausen Rang: CH 56, AG 11, Bezirk 1)

Zum Schluss die beste Wertung von Hausen in die-sem Rating. Gemäss Gemeindeumfrage 2013 fühlensich 69% sicher auf den Strassen und 77% sicher imQuartier. Natürlich ist in Hausen nicht die heile Welt,und mit der Nähe zur Autobahn gibt es immer wiederEinbrüche in Wohnhäuser. Der Gemeinderat hat aberin Ergänzung zur Polizei einen Sicherheitsdienst mitverschiedenen Aufgaben beauftragt. So kann gezieltPrävention betrieben werden, was in der Statistik be-reits sichtbar wurde.

FazitDie guten und schlechteren Einzelwerte des Ratingssind mehr oder weniger kongruent mit den Rückmel-dungen in der Gemeindeumfrage. Der Gemeinderatachtet darauf, dass die positiv bewerteten Faktorenauch weiterhin so bleiben. Die Punkte mit Verbesse-rungspotential sind erkannt und Lösungen entwederin Arbeit oder in Planung, jedoch sind einzelne Krite-rien statisch und nur sehr beschränkt steuerbar.

Eugen Bless, Gemeindeammann

Page 8: Ha 052015

MITSUBISHINew Outlander

Spezial Angebot bis 30.11.2015 / *abgebildetes Fahrzeug mit erhältlichen Optionen / Es wird keine Finanzierung gewährt,falls diese zur Überschuldung des Leasingnehmers führen kann.*Outlander 2.0 Pure inkl. Bonus ab 23‘499.-

PREMIEREAuto GysiAuto GysiAuto GysiAuto GysiHauptstrasse 9, 5212 Hausen056 / 460 27 27 autogysi.ch

www.mitsubishi-motors.ch

Modellabhängige Ausstattung: 2WD/4WD, Benzin/Diesel, Hill-Holder, LED Scheinwerfer, 7 Airbag,Schiebedach, Multimedia/Navigation, Ledersitze,710W Soundsystem, USB/DAB+, Distronic,Spurhalteassistent,…

Outlander 2.2 Navigator DiamondListenpreis sFr. 44‘999.-Promotionsbonus bis 30.11. sFr. – 4‘000.-

Auto Gysi Netto sFr. 40‘999.-

Page 9: Ha 052015

72 Stunden füreinen guten Zweck

Aktion 72 h, wissen Sie was dasist? Nicht? Es ist eine Aktion derSchweiz, bei der viele verschiedeneJugendorganisationen innerhalb vondrei Tagen ein Projekt realisieren.

Am Donnerstag um 18.11 Uhr begann die Aktion unddann erfuhren wir unsere Aufgabe. Im Falle der CeviWindisch renovierten wir den Waldspielplatz imHabsburgerwald. Eine neue Wackelbrücke, Tipi undBarfussweg standen auf unserem Programm.

20 Kinder und Leiter von Hausen und Windischmachten sich am Freitagmorgen (die Kinder bekamenschulfrei) auf den Weg zum Wald, um den Spielplatzzu besichtigen und zu planen. Nach einem tollen Mit-tagessen verbrachten wir den restlichen Freitag mitWerbung und Spenden sammeln. Wir machten Face-bookeinträge, hängten Plakate auf und verteiltenFlyer.

Am Samstag fingen wir mit dem Bauen der Brückeund dem Tipi an. Die jüngere Mädchengruppe berei-tete alles für die Neueröffnung des Spielplatzes vor.Sie schnitten Girlanden, backten Kuchen und holtendie restlichen Essensspenden ab.

Am Sonntagmorgen waren unsere Wackelbrücke unddas Tipi fertiggestellt. Der Barfussweg war mitneuem Waldmaterial aufgefüllt worden. Die letztenVorbereitungen für die grosse Eröffnungsfeier liefenauf Hochtouren. Die Kinder und Leiter im Wald bau-ten eine Bar auf und warteten auf die Mädchen mitden Kuchen. Als sie im Wald ankamen und uns ihrekleinen Kunstwerke wie Pizzaschnecken, diverse

Früchte- und Brotkuchen, präsentierten, kamenschon die ersten neugierigen Besucher an. Neben derEssens- und Getränkebar kam auch die neue Brückebei Gross und Klein gut an.

Für alle Kinder und Leiter war es ein grossartiges Er-lebnis. Die Anstrengungen haben sich eindeutig ge-lohnt, doch ohne unsere Spender hätten wir nie soviel Erfolg gehabt. Wir danken herzlich für alleEssens- und Geldspenden, die wir bekommen haben.

Einen herzlichen Dank speziell an das RestaurantMax & Moritz, an die Blumenläden Winkenbach undBlumen-Kari, an die Metzgerei Lüthi, an die ganz vie-len Bäckereien in Brugg und Windisch sowie alle pri-vaten Spender.

Simon, Killian, Roy und Muriel, Cevi Windisch

9Jugend

Die Kinder sind stolz auf ihr gelungenes Projekt. (Bilder: ZVG)

Neugierige Besucher besichtigen die geleistete Arbeit.

Auf die Plätze, fertig, los, hiess es am Freitagmorgen.

Page 10: Ha 052015

Plaudereien ausdem Nähkästchen

Hausener, die nicht mehr in Hausenwohnen, kennen Geschichten undAnekdoten, die mit ihnen weggezogensind. Diese wollen wir gernekennenlernen. Mit diesem zweitenArtikel folgen weitere Anekdoten vonmeinen Schwiegereltern, die von 1969bis 1979 in Hausen gewohnt haben.

Mona und das Theater

Trudy Eichenberger sang im gemischten Chor. Einmalim Jahr führten sie tolle Theaterstücke auf und Trudyspielte mit Freuden regelmässig mit. Einmal stand so-gar Sonja Werders Hund Mona auf der Bühne, erzähltsie schmunzelnd.

Die Geschichte mit den Stühlen

Amalie Widmer zog in ihr neues Haus an der Rosen-strasse. Sie erzählte, dass sie ihre Stühle mit Gobelin-

Stickerei überzog – selbstgemacht natürlich. Sie warsehr stolz auf diese. Da fielen unter den FrauenWitze, dass bei einem Besuch die Stühle wohl selbermitgenommen werden müssten, damit ja nichts ka-putt ging. Und daraus wurde sogar Ernst: Denn Ama-lie lud einige Frauen vom gemischten

Chor ein. Tatsächlich zogen die Eingeladenen einenLeiterwagen mit Taburettli, Blumenstrauss und einerFahne bepackt durchs Dorf in Richtung Rosenstrasse!Die Leute auf der Strasse schauten verwundert, diehatten ja keine Ahnung…

Der Saugrind

Schon damals existierte die «stille Freundin». DieTradition besagt, dass die stille Freundin einer be-stimmten Frau etwas schenkt, ohne dabei erkannt zuwerden. Sogar die Männer machten da einmal mit.Gret Lörtscher war die stille Freundin von HansChiapparelli. Trudy und Gret hatten die Idee, HansChiapparelli einen Saugrind als Geschenk zu machen.Gesagt getan: sie packten diesen in ein Paket undliessen es nach Hause schicken. Annemarie Chiappa-relli nahm das Paket entgegen undstellte es einige Tage in ein beheiz-tes Zimmer. Es sollte erst am Ge-burtstag geöffnet werden. Wir kön-nen uns wohl vorstellen, wie das ge-rochen hatte, meint Trudy grinsend.Als quasi Wiedergutmachung kauf-

ten sie ihm dann nocheinen «guten» Saugrind. Und er durftesogar wünschen, was er wie geräucherthaben wollte.

Ein netter Abschied

Der Gemeindeammann Peter Käser gabsein Amt 1977 ab. Einige Frauen des ge-mischten Chors, Lisbeth Humbel, AmalieWidmer, eine Nachbarin und Trudy, woll-ten ihn gebührend verabschieden. Siebuchten eine Privataudienz bei ihm.Sein einziger freier Abend in dieser Wo-che war somit auch besetzt. Sie nahmenalles selber mit: Kuchen, Getränke undGeschenke. Peter Käser staunte nichtschlecht, als die vier Frauen bei ihm er-schienen. Es wurde ein gemütlicherAbend draus und somit ein netterAbschied des Gemeindeammanns.

Ein schweres Paket

Einmal packte Trudy ein Paket für Sonja Werder.Aber kein gewöhnliches Paket: sie packte zu denfeinen Sachen auch Steine und Holz hinein.Das Paket war so schwer, dass der Pöstler Schaffner

Insider10

TippKennen Sie weitere Hausener-Geschichten und Anekdotenvon damals? Dann meldenSie sich doch bitte [email protected].

Trudy Eichenberger (Bild: Roger Eichenberger)

Page 11: Ha 052015

11Insider

extra mit dem Auto fahren musste, um esauszuliefern.

Eine gelungene Maskerade

Beim ersten Maskenball des Turnvereins verkleidetesich Trudy als Hühner-Anni. Sogar gekochte Eierhatte sie im Korb dabei, um diese zu verteilen. DaTrudy sehr alte Kleider und Schuhe mit dicken Sockentrug, vermuteten die Leute tatsächlich eine alte Frauunter der Maske. Niemand erriet bis zur Demaskie-rung, wer tatsächlich unter dieser Verkleidungsteckte. Eine gelungene Maskerade, sagt Trudy stolz,denn prompt gewann sie mit diesem «Kostüm» den

ersten Preis! Stolze 120 Franken, was damals ziemlichviel Geld war. Rolf war während dieser Zeit in derFlughafenfeuerwehr in Kloten und gerade drei Tageberuflich abwesend. Erst als die Kinder ihm vom Ge-winn und der Verkleidung der Mutter erzählten, er-fuhr er, als was seine Frau verkleidet war. Er stauntenicht schlecht.

Barbara Eichenberger

Ein Reporter sah beim Vorbeifahren Trudy Fussballshirts aufhängen und interviewte sie spontan. (Bild: ZVG)

Page 12: Ha 052015

10. vorWeihnachtsmarktVom 12. - 15. November 2015

Am Kreisel, zum Autobahnzubringer Hausen in den Räumlichkeiten derSüdbahngarage Wüst AG, TOYOTA - Center, 5210 Windisch

Tel. 056 / 265 10 10, www.suedbahngarage.ch

Jubiläums - Ausstellung 10 Jahre vor Weihnachtsmarkt

Dieses Jahr präsentieren Ihnen wieder über20 Mitaussteller während dieser Zeit die originellsten

und schönsten Weihnachtsgeschenke für das Jahr 2015

Donnerstag, 12.11.2015 18.00 Uhr - 21.00 UhrFreitag, 13.11.2015 18.00 Uhr - 21.00 UhrSamstag, 14.11.2015 10.00 Uhr - 21.00 UhrSonntag, 15.11.2015 10.00 Uhr - 17.00 Uhr

Restaurantbetrieb Donnerstag offen bis 21.30 Uhr, Fr./Sa. bis 23.00 Uhr

Freitag Abendunterhaltung mit dem Duo Silverbirds bis 23.00 Uhr

Samstag- und Sonntagnachmittag ab 13.30 Uhr gratis Kutschenfahrten

Page 13: Ha 052015

Neuzuzüger lernenHausen kennen

Bei Apérohäppchen und einemGlas Wein wurde den Neuzuzügernihre neue Heimat vorgestellt. Undin der 3400 Einwohner starkenGemeinde mit rund 60 Vereinenund Organisationen wird es denNeuen bestimmt nicht langweilig.«Sie sind bereits Teil des kul-turellen Lebens, durch ihr Er-scheinen heute Abend», sagteKulturkommissionspräsidentAndré Keller am 11. Septem-ber im Wohnheim Domino. Erinformierte über die rund60 Hausener Vereine undstellte jährlich wieder-kehrende Aktionen wie«Zäme de Advent erläbe» vor.Tatsächlich hatten viele jungeund ältere Neuzuzüger denTermin wahrgenommen, ummehr über ihre neue Wohngemeinde zu erfahren.Gemeindeammann Eugen Bless hiess sie von offiziel-ler Seite willkommen, Christian Keller, Vizekomman-

dant der Feuer-wehr Windisch-Habsburg-Hausen,stellte die Feuer-wehr und ihre Ein-satzorte vor. Nach-dem Präsente wieBroschüren derVereine, Gut-scheine des Hau-sener Gewerbessowie rote Rosenfür die Damen ver-teilt waren, genos-sen die Neu-zuzüger den reich-haltigen Apéro mitGemüsedipp,Chäschüechli, Blät-terteiggebäck und

einem Glas Wein. Für die musikalische Unterhaltungsorgte die Musikgesellschaft Hausen.

Nach dem offiziellen Teil spazierten Behörden-mitglieder und Neuzuzüger, angeführt von der

Musikgesellschaft Hausen, gemeinsam RichtungDomino Werkstatt, wo Liedermacher Linard Bardillauftrat. Der Komponist vieler bekannter Kinder-lieder und Geschichten stand aber nicht allein aufder Bühne. Bruno Brandenberger begleitete denBündner mit der Bassgeige. Genauso unplanmässigBrandenbergers Auftritt zumindest für die HausenerOrganisatoren war, so spektakulär gestaltete sichder Beginn des Konzerts. Die Musiker standen auf

der Bühne, Bruno Brandenberger wollte nach etwasgreifen, die Bassgeige fiel polternd zu Boden. DasPublikum schaute sich verdutzt an, Musiker Branden-berger gestand: «Jetzt stehe ich unter Schock.» ImLaufe des Abends zeigte sich, Bruno Brandenbergerwie seine Bassgeige hatten sich vom Schock erholt.

Äusserst motiviertes Publikum

Gleich zu Beginn des Konzerts spannte Linard Bardilldas Publikum mit ein und sang mit ihm «De plagetHansli». Viele Geschichten und Lieder drehten sichum Linard Bardills vierten Sohn, der mit Down-Syn-drom zur Welt kam, und den er den kleinen «Bud-dha» nennt. Der «Rägeboge-Buddha» handelt etwadavon, dass man zusammen den Regebogen an-schauen will. Denn «die Arbeit laufe ja nicht davon,der Regenbogen hingegen verschwinde». Sein Hymnean seinen Wohnort Scharans im Domleschg berührtedie Leute im Publikum ebenso, wie das auf rätoro-manisch vorgetragene Liebeslied an seinen erwach-senen Sohn, als dieser auszog. Linard Bardill bringtdie schwierigsten Themen gefühlvoll rüber. In «esmuess öppis gha», besingen er und Bruno Branden-berger die Schule als Auslaufmodell. Die Hausenersingen aus voller Kehle «Holi, holi, ich singe holi», wasihnen Linard Bardills Kompliment als «übermotivier-tes Publikum» einbringt. (ihk)

13Kultur

Ein Gläschen Wein für die Neuzuzüger. (Bilder: Irene Hung-König)

Linard Bardill gefiel das Engagement desPublikums.

Page 14: Ha 052015

Musig-

Brunch

Sonntag,

18. Oktober 2015

09.30 - 11.30 Uhr

Mehrzweckhalle Hausen AG

Reichhaltiges Buffet à discrétion

Fr. 20.-- (bis 16 J. Fr. 10.--)

Spielzimmer für Kinder

Musik zum Brunch mit der MG Hausen

Mithilfe des VMC Hausen

Die Beratung mitder persönlichen Note.

Persönlich

Aargauische KantonalbankBahnhofstrasse 235200 Brugg056 448 95 95 oder www.akb.ch

Aargauische KantonalbankFlachsacherstrasse 155242 Birr-Lupfig056 464 20 80 oder www.akb.ch

Page 15: Ha 052015

Weitere Infos unter www.kultur-hausenag.ch

Wer gestalteteine Advents-dekoration?

Seit Jahrzehnten werden imAdvent in Hausen Fenstergeschmückt. Gibt es in Zukunftneue Ideen und Möglichkeiten?

In den vergangenen Jahren wurde es – trotz einergrossen Zahl neuer Haushaltungen – vermehrtschwierig, die Adventsfenster vom 1. bis 24. Dezem-ber zu besetzen. Gibt es für die Zukunft neue Ideen?Die Kulturkommission ist daran, sich Gedanken darü-ber zu machen. Doch sicher ist: «Zäme de Advent er-läbe» wird auch 2015 das Dorf mit Licht und Musik,Apéro und Zusammensein erfüllen.

Besuchen Sie die Homepage der Kulturkommission.Dort haben Sie die Möglichkeit, die neusten Entwick-lungen zu sehen und sich auch für Ihr Mitwirkenanzumelden.

Wir freuen uns, dass auch Sie mithelfen, die stimmigeAdventszeit in Hausen noch mehr zu verzaubern.

André Keller, Kulturkommission Husen

Eine Feierfür 3260Geburtstage

Zum ersten Mal wurden in Hausenalle, die dieses Jahr das 80. und 85.Jahr vollenden, vom Gemeinderateingeladen, um mit ihnen gemeinsamzu feiern. Es war eine schöneBegegnung unter Gleichaltrigen.

Am Donnerstag, den 17. September folgten kurz vor17 Uhr knapp 24 geladene Jubilare mit Begleitungdieser Einladung und kamen im festlich geschmück-ten Theorieraum der Mehrzweckhalle zusammen.

Gemeindeammann Eugen Bless begrüsste dieJubilare. Es wohnen inzwischen 28 80-jährige und12 85-jährgie (= 3260 Geburtstage insgesamt) in

Hausen. Um allen ge-recht zu werden, wurdedieses Jahr zum erstenMal in dieser Form ge-feiert. Von Seite derJubilare war an diesemAbend eine grosseDankbarkeit für dievielen schönen Lebens-jahre zu spüren.

Sie wurden kulinarischmit einem feinen 3-gän-gigen Menü von der Stif-tung Domino verwöhnt.Die netten Damen vonvitaswiss standen fürden Service und dasWohlbefinden währendder Veranstaltung zurVerfügung. Die Blumenfür die Dekorationlieferte die GärtnereiWinkenbach. Für die mu-sikalische Unterhaltung

vor und während des Essens sorgte die Gruppe«Nostalgieörgeli». Die Zeit verging dabei wie im Flugund so gingen dankbare Jubilare am Abend nachHause.

Ina Wiedenmann

15Aktuell

Die Jubilare geniessen die gemeinsame Zeit(Bilder: Ina Wiedenmann)

Page 16: Ha 052015

Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

Aus derVortragsreiheStiftung Sanavitaund Forum 60 plus

Wir laden Sie zu zwei Vorträgen imMehrzweckraum Sanavita AG,Lindhofstrasse 2, Windisch,jeweils von 15 bis 16 Uhr ein.Mittwoch, 14. Oktober

Wie erleben Angehörige eine Demenzerkrankung imhäuslichen Umfeld?

Eine demenzgerechte Aufklärung und eine gemein-sam ausgehandelte Sichtweise der Demenzerkran-kung sind die beste Voraussetzung dafür, dass de-menzbedingte Probleme im häuslichen Umfeld bes-ser bewältigt werden können.

Unterstützungsangebote sind dann wirksam, wennsie für Angehörige und Betroffene Perspektivenaufzeigen.

Referentin ist Frau Elisabeth Salchli.

Mittwoch, 11. November

Wertschätzung erfahren, Kompetenzen einsetzen,Sinnvolles tun

An diesem Nachmittag erfahren Sie, welche Rahmen-bedingungen es braucht, damit das freiwillige Enga-gement zum Gewinn für alle wird und wie Sie die pas-senden Einsatzmöglichkeiten finden.

Referentin ist Frau Ines Walter Grimm, Geschäfts-leiterin BENEVOL Aargau.

Verena Stämpfli, Forum 60 plus

Ein Grund zumFeiern!

Am 7. Juni 2010 wurde dasForum 60 plus gegründet. Dieses5 Jahr Jubiläum möchten wirmit Ihnen zusammen feiern!Nebst feinen Leckereien für den Gaumen haben wirnoch Einiges vorbereitet und verraten nur so viel:

Die Nostalgie-Oergelerunterhalten uns mitihrer Musik

Der Kabarettist EdgarZimmermann tritt auf

Ein Festreferat erinnert andie Anfangszeiten desForums 60 plus

Lassen Sie sich überraschen und verbringen Sie einengemütlichen Nachmittag mit uns.

Am Dienstag, 13. Oktober, 15 Uhrim ref. Kirchgemeindehaus, Dorfstrasse Windisch

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf IhrKommen.

Vorstand Forum 60 plus

Senioren16

TippFondueplausch in derWaldschenke Altberg amFreitag, 6. November.

Mit Privatautos geht’s nach Hüttikonund von dort in einer gemütlichenWanderung zur Waldschenke.

Auskunft:Rosemarie Fong, Birkenstrasse 9b,5212 Hausen, [email protected]

(Bild: Forum 60 plus)

Page 17: Ha 052015

Aktuellesaus demStrassenverkehr

Unterwegs zu sein mit dem Auto,Velo oder auch als Fussgängerist heute oft recht stressig. DerVerkehr nimmt ständig zu undneue Vorschriften, neue Signalemachen das Ganze nicht einfacher.

Wie ist das genau mit dem Kreisel? Wie bewege ichmich auf einer sogenannten Kernfahrbahn? Wirmöchten mit einem «Auffrischungs-Nachmittag» Ihrtheoretisches Wissen auf den neuesten Stand brin-gen, sodass Sie über die aktuellen Änderungen imStrassenverkehr wieder Bescheid wissen.

Nehmen Sie sich Zeit für diesen Nachmittag. Diebeiden Kursleiter Erwin Zehnder, Fahrlehrer, Hau-sen und Werner Meng, Fahrlehrer, Gipf-Oberfrickbeantworten gerne Ihre Fragen.

Der Kurs-Nachmittag findet am Montag,16. November, um 15 Uhr, im Theorielokal derMehrzweckhalle, Hausen statt.

Verena Stämpfli, Forum 60 plus

17Senioren

AgendaForum 60 plus

12. OktoberMalen und Zeichnen14 – 16 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle,Hausen

13. OktoberKonversation Italienisch9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

13. OktoberJubiläumsapéro15 Uhr ref. Kirchgemeindehaus, WindischEin Nachmittag mit vielen Überraschungen!

14. OktoberVortragsreihe Sanavita AG und Forum 60 plusThema: «Wie erleben Angehörige eine Demenzerkrankung imhäuslichen Umfeld», Referentin: Elisabeth Salchli15 – 16 Uhr, Mehrzweckraum Sanavita AG, Windisch

15. OktoberKonversation Englisch9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

21. OktoberSpielgruppe14 Uhr Cafeteria Sanavita, Windisch

23. OktoberFührung bei Louis Widmer, Schlieren8.55 Uhr Bahnhof BruggAnmeldung bis 18. September schriftlich bei Rosemarie Fong,[email protected]. Siehe auch sep. Flyer.

29. OktoberKonversation Französisch9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, HausenKonversation Spanisch10 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

30. OktoberEinführung in das chinesische Brettspiel Mahjong14 – ca. 17 Uhr, Gemeinschaftsr. UG Alterswohnungen, HausenAnmeldung bis 20. Oktober schriftlich bei Rosemarie Fong,[email protected]. Siehe auch sep. Flyer.

2. NovemberKegelnachmittag14 Uhr Rest. Vindonissa, Windisch

3. NovemberLindenpark-Mittagstisch für Senioren der Region12.15 Uhr Sanavita, Windisch

4. NovemberErzählcafé, Thema: Vorbilder und Idole15. – 16.30 Uhr, Café Mikado, Windisch

(Bild: Forum 60 plus).

Page 18: Ha 052015

Weitere Infos unter www.stiftung-domino.ch

«Glück» –unser Jahresthema

Hans im Glück kam nach langerWanderung wieder nach Hause.Diese Geschichte und viele anderewurden seit Anfang 2015 bei derArbeit erzählt und haben uns demThema «Glück» näher gebracht.

Wir wählen im Werkatelier, wo Menschen mit grösse-rem Betreuungsbedarf arbeiten, jedes Jahr ein Wortoder ein Thema aus, mit dem wir uns näher beschäf-tigen wollen. Dies geschieht zum Beispiel, in dem wiruns kreativ betätigen und schöne Produkte zumThema Glück fertigen.

Ulla Meier, Bereichtsleiterin Werkateliers: Oliver, wasbedeutet Glück für dich?Oliver Erdin, Mitarbeiter im Werkatelier 2: AlsoGlück bedeutet für mich, wenn ich gute Menschenum mich habe, die mich verstehen. Wenn das Umfeldgut ist, dann ist es am Besten. Wenn man in einerGruppe ist, in der man akzeptiert ist, wie man ist,dann hat man es leichter, dann ist man nicht soschwerfällig. Und eben, wenn ich einen guten Taghatte, an dem ich sagen kann, dass es gut gelaufenist, wenn ich gute Arbeit hatte, dann bin ich amGlücklichsten.

Glück ist ein Herzensthema. Wir versuchen im Alltagder Werkateliers durch Ausgeglichenheit und einefreundliche Einstellung eine offene, friedliche undglücksbringende Atmosphäre herzustellen, in der im-mer wieder Glücksmomente entstehen können.

Oliver, wie geht es denn den anderenLeuten in deinem Atelier?Die Leute sind nicht immer glücklich.Das ist unterschiedlich. In der Gruppesind wir glücklich, wenn wir miteinan-der gut auskommen. Das Gegenteil vonGlück ist ja Pech. Ich habe schon einpaar Mal Pech gehabt im Leben. Ich

habe mir dann gesagt, dass ich wieder herauskommeaus dem Pech. Mit Musik habe ich das am Besten ge-schafft. Klavierspielen ist etwas, das hilft, zum Bei-spiel Mozart oder Beethoven. Zum Thema Glückkommt mir die Ode an die Freude in den Sinn.

Mit dem Glücksthema haben wir uns auch vielmals inGesprächen auseinander gesetzt. Wir haben Wörterund Dinge gesucht, die für uns Glück bedeuten. Wir

haben sie aufgehängt oder auf verschiedene Artengestaltet. So sind farbenfrohe Dekorationen entstan-den, Collagen, Filzblumen, Kleeblätter mit Marien-käfern, Glückschweine und Glückspilze. Und unserePraktikantin hat uns Glückstee gekocht, dessen Wir-kung beinahe den ganzen Tag angehalten hat.

Oliver, wir schreiben ja einen Artikel zum Jahres-thema Glück für Hausenaktuell. Was möchtest du denDorfbewohnern von Hausen mitteilen?Den Leuten im Dorf wünsche ich, dass sie einandernicht vergessen, dass man aneinander denkt undfreundlich zueinander ist. Sehr wahrscheinlich kön-nen so alle glücklich sein, das stelle ich mir so vor.

Auch unsere Anlässe sind in diesem Jahr vom Glückinspiriert worden. Sei es, dass unsere Klienten Glücks-lose entworfen haben, die sie dann amSommernachts-fest verteilten, oder indem wir uns beim Betriebsaus-flug zur Emma-Kunz-Grotte mit guten Energien auf-füllen liessen.

Oliver, wie ist es dir mit dem Jahresthema ergangen?Das Thema Glück hat mir viel bedeutet. Ich konnteviel lernen. Es ist ein spannendes Thema. Am Anfanghatte ich es nicht gekannt, sich auf diese Art mit ei-nem Wort zu befassen. Aber das können wir nächstesJahr gerne wieder machen. Zum Beispiel könnte dasWort ja dann «Liebe» heissen. Das würde mirgefallen.

Rainer Hartmann, Stiftung Domino

Aktuell18

Oliver Erdin (Bild: Ulla Meier)

TippWeihnachtsbazarim Mikadoam Samstag,28. November(sowie Vorabend27. November).

Page 19: Ha 052015

Weitere Infos unter www.hausenbaboons.ch

Sie spielen Rugbyaus Leidenschaft

Der «Rugbyclub Baboons» bestehtseit einem Jahr und hat bereits dreiU20-Europameister in seinen Reihen.

Zwei Reihen mit jungen Männern um die 20 Jahrestehen auf dem Rasen hinter der Hausener Turnhalle.Ausgerüstet sind sie mit kurzen Hosen, Shirt undStollenschuhen. Den Zahnschutz brauchts erst spä-ter, wenn Mann gegen Mann gespielt wird. Jetzt war-tet jeder auf seinen Einsatz: die ersten der beidenReihen rennen los und prallen mit voller Wucht gegendie Trainingsrolle aus Schaumstoff. Hier wird Voll-kontakt trainiert. Die «Baboons» praktizieren dieSpielart «Rugby Union» und spielen 7er-Rugby in der«Swiss Super Sevens Liga». Im Sechs-Wochen-Tur-

nus nehmen die jungen Männer an Turnieren in derganzen Schweiz teil. So spielten sie bereits in Genf,aber auch im liechtensteinischen Vaduz. Das kostet.Deshalb sind die «Baboons» auch auf Sponsoren-suche, arbeiten mit dem Rugby-Club Würenlos zu-sammen und versuchen, die Sportart populärer zumachen. Im Oktober 2014 veranstalteten die Hause-ner ihr erstes Heimturnier. Auch diesen Herbst ist einTurnier geplant.

Drei frischgebackene Europameister

Während hierzulande schon gejubelt wird, wenn sichdie Fussball-Nationalmannschaft für Europa- oderWeltmeisterschaften qualifiziert, gehen Topleistun-gen in Randsportarten wie Rugby ganz unter. Die«Baboons» Jeremy To‘a, Dano Indermaur und RalphHolman holten sich im August mit der U20-Rugby-nationalmannschaft in Tschechien den Europa-meistertitel. Im Finale deklassierten die Schweizerden Gastgeber mit 38:0. «Natürlich ist es schade,

wenn so etwas untergeht. Doch ich spiele den Sportaus Leidenschaft und nicht wegen des Bekanntwer-dens», sagt Jeremy To‘a. Für Dano Indermaur ist esschon seltsam, als Europameister nur mit einer Rand-notiz bedacht zu werden, wenn überhaupt.

Die Hausener fördern ihren Sport, ihre Leidenschaftund wollen Jugendliche mit ins Boot holen: Denn un-ter ihnen habe es viele Talente. Momentan kann Je-remy To‘a nicht mittrainieren. An der EM verletzte ersich an der Schulter und muss nun pausieren. Das istdoppelt schmerzhaft: Denn der junge Mann war fürzwei Spiele der A-Nationalmannschaft gegen Israelund Tschechien aufgeboten. Dass die Sportart zubrutal sei, verneint er. «Man kann sich auch im Fuss-ball verletzen. Und bei einem Angriff bin ich für den

anderen verantwortlich. Das heisst, nur bis zur Schul-terhöhe angreifen und den Gegner nicht auf den Kopfwerfen», erklärt er. Ein weiterer Unterschied zumFussball: Hier werde jeder Entscheid des Schiedsrich-ters kommentarlos akzeptiert.

Die Hausen «Baboons», das sind Babypaviane, gibt esseit 2014. Jeremy To‘a und Joël Brühlmann kennensich seit der Spielgruppe und spielten in der Sekun-darschule Rugby in Würenlos. Jeremy To‘as Vater La-tai To‘a stammt aus Samoa und spielte den dortigenNationalsport selbst. Heute ist er Trainer des Hause-ner Clubs. Schnell und dynamisch sei ihre Spielweise,erklärt Jeremy To‘a. Überhaupt seien sie an Turnierenmeist die Jüngsten. Ihr erstes Turnier beendeten sieauf dem 3. Platz. Das Geheimnis des 25 Mitgliederstarken Vereins ist der Zusammenhalt. «Wir sind wieeine Familie.» Und was braucht es, um Rugby zu spie-len? Darin sind sich Joël Brühlmann wie Jeremy To‘aeinig: «Miteinander sprechen, keine Angst vor Kon-takt haben und sportbegeistert sein.» (ihk)

19Aktuell

Die Baboons sind immer heiss auf ein Spiel. Sie können dabei auch auf ihre drei U20-Europameister Jeremy To‘a, Dano Indermaur und JoëlBrühlmann (v.l.) zählen. (Bilder: ihk/ZVG)

Page 20: Ha 052015

ZwischenberichtNeophyten

Die Neophyten-Bekämpferhaben die Taktik geändert...

Nachdem wir im letztenJahr fünf Einsätze durch-führten, war es bisher indiesem Jahr nur einer. DerGrund dafür liegt nicht da-rin, dass wir müde gewor-den sind oder sogar, dassdas Problem gelöst sei.Nein, wir haben die Taktikgeändert! Anstatt in mühsa-mer Arbeit die unliebsamenPflanzen auszureissen, wer-den wir Bäume pflanzen,weil das nachhaltig ist.

Natürlich muss der Raumrund um die Bäume frei vonUnkraut gehalten werdenund die Sache ist

längerfristig. Die Bäume wachsen nicht von einemTag auf den anderen.

Trotzdem, die Bilder zeigen es, war der Erfolg unsererAktionen beim Binsenweiher nicht einmal so schlecht.Man hätte erwartet, dass in diesem Jahr noch vielmehr Neophyten gewachsen wären, aber dem istnicht so. Das Japanische Springkraut ist nur noch ver-einzelt vorzufinden. Der freigewordene Platz ist nunvon einheimischen Pflanzen wie Farn oder Brombee-ren übernommen worden. Allerdings behindern auchdiese Kräuter das Wachstum der jungen Bäume.

Wir haben nun die Absicht, während des Wald-umganges am Samstag, 24. Oktober, Hagebuchenzu setzen und diese dann in den folgenden Jahren zupflegen. Bei dieser Aktion werden alle Teilnehmer miteinbezogen. Wir ersuchen alle Interessierten, sich dasDatum freizuhalten. Wir freuen uns darauf. WeitereInformationen erfolgen näher zum Datum.

Bruno Muhl

«Das Gemeinde-personal fliegtaus...»

Am 12. August wurden dieAngestellten der GemeindeverwaltungHausen von einem alten Oldie-Postauto abgeholt und von einemnetten Chauffeur nachRiburg zu denSchweizer Salinengefahren.

Nach einem spannenden Kurz-film durfte das Gemeindeper-sonal eine interessante Füh-rung durch das Areal der Sali-nen geniessen. Dann ging esauch schon weiter RichtungFeldschlösschen, das sichebenfalls in Rheinfelden befin-det. Zuerst wurde jedoch imFeldschlösschen der Hunger

gestillt, bevor wir mit einem Kurzfilm und einer Füh-rung in die Herstellung des Feldschlösschen Bierseingeführt wurden. Anschliessend gab es zur Abküh-lung ein Getränk nach Wahl. Bei hochsommerlichenTemperaturen begaben wir uns am späten Nachmit-tag auf den Rückweg Richtung Hausen, wo wir unse-ren Chauffeur verabschiedeten und sich alle nach ei-nem spannenden Tag mit vielen Eindrücken auf denHeimweg machten.

Mike Schönauer, Lernender Verwaltung im 1.Lehrjahr

Aktuell20

Wir haben viel Neues erfahren. Vielen Dank für diesen tollen Ausflug. (Bild: Mike Schönauer)

Das Japanische Springkraut wirdseltener.

Page 21: Ha 052015

21Aktuell

Schönes Festmit Nachbarn

Das schon zur Tradition gewordeneNachbarschaftsfest an der Rüchlig-/Rosenstrasse konnte auch diesesJahr, am Samstag, 8. August, wiederbei besten Wetterbedingungendurchgeführt werden.

Dank dem Gastrecht bei Familie Widmer-Müllerkonnten wir das Fest im gemütlichen Festzelt genies-sen. Alle Teilnehmer sorgten für ein feines Beilagen-und Dessertbuffet. Eine junge Zuckerbäckerinkreierte eigens für das Quartierfest eine feine Torte.

Beim geselligen Beisammensein konnten wir dieguten nachbarschaftlichen Beziehungen pflegen undbis spät in die Nacht feiern. Besten Dank an alle, diezum Gelingen dieses Abends beigetragen haben.

Barbara Huber

Auch das ist(noch) Hausen...

«Im Hölzli» betreut Patrik Frei seit1995 hobbymässig und mit vielEnthusiasmus dank Unterstützungvon Arthur Mosimann undChristian Schatzmann eineKunstflugtaubenstaffel.

Kunstflugtauben werden auch Sporttauben genannt.Einmal freigelassen (Männchen und Weibchen ge-trennt!) fliegen die Tauben stets im Tiefflug demWaldrand entlang. So können sie den Angriffen vonHabicht, Falken und Co entgehen. Trotzem verlorPatrik Frei innert drei Monaten auch schon mal 22Tiere durch einen Habicht, der sich an den Taubenbediente. Kunstflugtauben werden auf Hochflug oderauf lange Flugzeiten gezüchtet. Heute existieren ver-mutlich weltweit mehr als 800 Arten. Die Taubenras-sen haben wohlklingende Namen wie: Birmingham-Roller, Lausitzer-Purzler, Mardin-Klatschtümmler,Mazedonische Drehtaube, Wammen (Sturzflugtaube),usw. Das Herkunftsland ist Indien. Sie wurden vonarabischen Mogulen weitergezüchtet.

Mit grosser Geschwindigkeit fliegen die Tauben ausihrem Haus. Sie sind die einzige Vogelart, die ihre Flü-gel oben und unten zusammenschlägt, was das guterkennbare Geräusch verursacht. Die Weibchen füh-len sich besonders wohl in «ihrer Unterkunft». Damitdiese das Gehege verlassen, muss Patrik Frei meis-tens nachhelfen. Die Tauben können blitzschnell ihreRichtung ändern und die Drehsturzeinlagen sind äus-serst spektakulär. Ihr Steigvermögen verblüfft. Siesind sehr zutraulich und intelligent. Sie erkennen dieStimme des Taubenschlag-Inhabers auch nachts beigeschlossenen Türen. Sie lassen sich leicht trainierenund es soll auch möglich sein, diese Flugkünstlerhandzahm zu machen.

Othmar Attiger

Bereit zum Abflug. (Bild: Othmar Attiger)

Die schön dekorierte Festtorte (oben); das Fest mit gutenGesprächen dauerte bis nach Mitternacht. (Bilder: Barbara Huber)

Page 22: Ha 052015

5 2 1 0 W i n d i s c h | 056 444 22 44w w w . b u r r i s t u d i g e r . c h

BURRI STUDIGER AGA R C H I T E K T E N F H / S T V

NEUBAUTEN | UMBAUTEN | SANIERUNGEN | BERATUNGEN

...IST UMGEZOGEN

Sie finden uns neu auf dem Knecht-Arealan der Schwimmbadstrasse 4 in Windisch

Greuter LeuchtenL E D L e u c h t e n & L i c h t t e c h n i k

Hauptstrasse 40 5212 Hausen AGTel: 056 441 11 89 Fax: 056 441 63 29

[email protected] www.greuter-leuchten.ch

Besuchen Sie unseren Showroom. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.

Page 23: Ha 052015

Das neue Schulhausist eingeweiht

Durch den Bevölkerungszuwachsin den letzten Jahren sowiedie Integration der 6. Klasse indie Schule Hausen wurde dieRaumsituation immer prekärer.Es brauchte ein neues Schulhaus,und dies innert nützlicher Frist.Nachdem die Einwohner von Hausen von der Mög-lichkeit der freien Besichtung des Neubaus am 18.September ab 16 Uhr regen Gebrauch gemacht hat-ten, füllte sich nun langsam aber sicher der grossePausenplatz zwischen dem Lindhof- und dem Meyer-schulhaus. Punkt 18 Uhr eröffnete die Musikgesell-schaft Hausen mit einem flotten Stück bei strahlen-der Sonne den offiziellen Teil der Einweihungsfeier.Gemeindeammann Eugen Bless zeigte anhand vonZahlen und Fakten die Dringlichkeit von mehr Schul-raum auf. Seinen Worten war aber auch Stolz zu ent-nehmen, Stolz auf den schönen Neubau, aber auch

darauf, dass dieser innert so kurzer Frist realisiertwerden konnte. Liebevoll verglich er die Schulhäusermit einer Familie. Von der Grossmutter, dem ur-sprünglich ersten Schulhaus und heutigen Sitz derGemeindeverwaltung, über die Eltern, dem altenLindhof- und Meyerschulhaus zu deren Anbauten,den Kindern. Bless sprach nochmals allen an der Pla-nung und Umsetzung beteiligten Parteien seinenDank aus. Ganz zum Schluss «enthüllte» er «seinDenkmal», wie er es selber nannte. Das Aussen-WCwar ihm schon lange ein grosses Anliegen, und nunkonnte es endlich realisiert werden.

Nach einem musikalischen Intermezzo folgte ein be-sonderes Interview. Schulleiterin Andrea Haslimeierhatte einige Fragen an den Schulpflegepräsidenten(Stefano Potenza), den Architekten (Matthias Bur-kart), den Projektleiter (Mathias Veraguth), den Gar-tenplaner (Christoph Wey), die Lehrerin (PatriziaSchnyder) und zwei Schulkinder. Die Interviewpartnermussten allerdings erst «gesucht» werden. So er-schienen sie teilweise an verschiedenen Fenstern des

neuen Schulhauses oder direkt auf dem Pausenplatzund machten durch Winken und Rufen auf sichaufmerksam.

Zu Ehren der Bauarbeiter und aller Helfer, aber aucheinfach aus Freude über ihr schönes neues Schul-haus, sangen die Schulkinder aus voller Brust zweiLieder, bevor es zum gemütlichen Teil mit offerierterVerpflegung überging. Grossen Anklang fand auchdas anschliessende gemeinsame Büsche einpflanzen,im Nu war der leere Erdboden begrünt und die eifri-gen Gärtner stärkten sich mit Hot-Dogs und Frucht-oder Gummibärlispiessen. Alles in Allem ein ganz tol-ler, gelungener Anlass! (pot)

23Schule

Engagiertes Singen für das neue Schulhaus. (Bilder: Barbara Potenza)

Von Schulleiterin Andrea Haslimeier (links) und GemeindeammannEugen Bless kamen die offiziellen Worte zur Eröffnung.

Page 24: Ha 052015

Schule24

Page 25: Ha 052015

25Schule

Der kahle Fleck wird mit Büschen bepflanzt (oben links); der neueBallsportplatz wird bereits rege genutzt (oben rechts).

Untere Bildreihe: Die interaktive Wandtafel macht Spass undputzen muss man auch nicht mehr (links).Einblick in eines der neuen Schulzimmer (Mitte).Wer genug besichtigt hatte, konnte sich beim Dominobetätigen (rechts).

Page 26: Ha 052015

Der alljährliche Waldumgang der Ortsbürger steht dieses Jahr unter dem Motto „Baumpflanzaktion“. Wirwerden alle zusammen Bäumchen zur Bekämpfung der Neophyten pflanzen.

Die Ortsbürger würden sich sehr freuen wenn viele grosse und kleine Helfer bei dieser Aktion dabei wären!

Wir treffen uns am 24.10.2015 um 13:30 Uhr beim Waldrand beim Putz Rohr.

Alle Einwohner der Gemeinde Hausen sind herzlich willkommen!

Der alljährliche Waldumgang der Ortsbürger steht dieses Jahr unter dem Motto „Baumpflanzaktion“. Wirwerden alle zusammen Bäumchen zur Bekämpfung der Neophyten pflanzen.

Die Ortsbürger würden sich sehr freuen wenn viele grosse und kleine Helfer bei dieser Aktion dabei wären!

der Gemeinde Hausen sind herzlich willkommen!

Erleben Sie eine Thai-Massagein Hausen bei Brugg

Nach der Arbeit oder einfach zur Erholung eine wohltuende,entspannende Thai Massage, in ruhiger Atmosphäre, für Jung und Alt!Hilft nachhaltig bei RÜCKEN- und NACKENLEIDEN, VERSPANNUNGEN.

Eine Relax-Stunde nur CHF 70.00Wir nehmen uns Zeit für Sie und freuen uns,mit Ihnen einen Termin zu vereinbaren:

Mobile / SMS: 076 369 2 [email protected]

Chomsana Thai-MassagenSpittelgässli 65212 Hausen AG(hinter dem Dahlihaus)

Page 27: Ha 052015

27Schule

AgendaOktober bisDezember

Montag, 12. OktoberSchulbeginn nach Stundenplan

Dienstag, 3. NovemberRäbeliechtliumzug, Informationen folgen

Dienstag, 10 NovemberElterninformationsanlass zum Thema«Wie begleite ich mein Kind durch die Schulzeit?»20 Uhr im Theorielokal MZH

Donnerstag, 12. NovemberNationaler Zukunftstag für Kinder der 5./6. Klassen

Samstag, 14. NovemberPapiersammlung 5./6. Klassen

Samstag, 14. NovemberJubiläumskonzert 40 JahreMusikschule Windisch/Hausen17 Uhr, Mehrzweckhalle Dorf, Windisch

Mittwoch, 18. Novemberganzer Tag schulfrei für Kindergarten und Schulewegen externer Hospitation der Lehrpersonen

Montag, 23. NovemberVerkehrsunterricht 2. Klassen

Donnerstag, 3. DezemberVerkehrsunterricht 3. Klassen

Montag, 7. DezemberMusik über Mittag im Theorielokal MZH

Samstag, 19. DezemberBeginn Weihnachtsferien

Änderungen vorbehalten! Weitere Informationenfinden Sie unter www.schulehausen.ch

Telefon 056 444 23 30Email [email protected]

[email protected]

Die SchulkindersammelnAltpapier ein

Die Schule Hausen führt am Samstag,14. November die Papiersammlungdurch und dankt für Ihre Mithilfe.

Die Bevölkerung wird gebeten:

– Das Altpapier wird am Vormittag ab 8 Uhr einge-sammelt. Bitte stellen Sie es gut sichtbar an dieStrasse.

– Bitte machen Sie kleine, leichte und gut verschnürteBündel, da die Schulkinder das Papier aufladen.

– Bei Regen oder Schnee bitten wir Sie, die Papier-bündel erst am frühen Samstagmorgen an dieStrasse zu stellen. Die Papierbündel saugen sichsonst die ganze Nacht voll Wasser und sind nichtnur schwer, sondern fallen auch auseinander.

- Papier und Karton müssen getrennt werden.

- Wir dürfen kein Papier entgegennehmen, dasin Säcken, Taschen oder Kartons verpackt ist.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und IhreMithilfe.

Die Schulleitung

Die Schüler sind fleissige Helfer. (Bild: Schule Hausen)

Page 28: Ha 052015

Schneller,höher, weiter…

Auch dieses Jahr konnte der Sporttagbei bestem Wetter stattfinden.Am Morgen war es zwar nochetwas kühl, dank dem Einturnenwurde es aber allen schnellwärmer. Und dann ging’s los…

Die Kinder des Kindergartens und der 1./2. Klassenversammelten sich gespannt und erwartungsvollbeim Kindergarten. Kaum waren alle da, startete FrauLaetitia Ebner, eine Tanz- und Gymnastiklehrerin ausBrugg, mit einem mitreissenden «Warm up»!

Richtig aufgekratzt spurteten und hüpften die Kleine-ren unserer Schule danach in Gruppen zum Posten-lauf, der mehr auf Spiel und Spass und «Miteinander»ausgerichtet war als auf Wettbewerb. Über Tanzen,Trampolinspringen, Büchsenwerfen, Kegeln, Seil-springen und Balancieren gab es alles, was das Herzbegehrte. Dank der tollen Mithilfe von vielen Mütternund Vätern, die sich an diesem Morgen Zeit nahmen,waren die Kindergruppen bestens betreut und beka-men die nötige Unterstützung bei Hunger, Durst, WC-Pause, kleinen Kratzern etc.

Unsere Englisch-Lehrerin Rebecca Bachmann turntemit den Mittelstufenmädchen zu mitreissender Musikein und die Jungs der 3.-6. Klasse wurden von der5./6. Klasslehrerin Patrizia Schnyder aufgewärmt.Dann begaben sich die Leichtathleten und -athletin-nen zu ihren Disziplinen wie Hindernislauf, Postenlauf,Weitsprung, Ballwurf, Schnell- und Dauerlauf undHochsprung. Auch hier konnten wir auf tolle Unter-stützung durch Eltern, Seniorinnen und Seniorenzählen.

Zum Abschluss des Sporttages gehört in Hausen be-reits traditionell ein gemeinsames «Brötle» im Habs-burgerwald. Als wir ankamen, durften wir uns gradans Feuer setzen und Würste braten. Das Feuer warauch dieses Jahr von den Hauswarten Daniel Knopf,Urs Mattenberger und Danny Schleuniger bereits an-gefacht worden. Nach dem Essen wurde friedlich ge-spielt, geplaudert und gebaut – für uns eine Freudezu sehen, wie das mit über 200 Kindern funktioniert!Den krönenden Abschluss bildete das Rangverlesender Mittelstufe. Mit herzlichem Applaus wurden diejeweils 1.-3. Platzierten aufs Podest gebeten.

Für diesen reibungslosen Ablauf einen grossen Dankan das OK, die Lehrpersonen, zahlreiche freiwilligeHelferinnen und Helfer, den Hausdienst und die moti-vierten Mädchen und Jungen unserer Schule! Wirfreuen uns bereits auf den Sporttag 2016…

Andrea Haslimeier, Schulleitung

Schule28

Am Schluss wurde gerechnet und gerechnet...

Beim Dauerlauf galt es einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht zu schnell zu starten. (alle Bi

Page 29: Ha 052015

29Schule

Das Wasser fasziniert seit eh und je.Das gemeinsame Brötle und Spielen im Wald lieben die SchülerInnen.

Wie es sich gehörte, erhielten am Schluss die Besten eine Medaille.

Spätestens nach dem fetzigen «Warm up» waren alle Kinder hellwach.

u starten. (alle Bilder: Schule Hausen)

Page 30: Ha 052015

Freitag, 30.Oktober ab 18.00 – 24.00 UhrSamstag, 31.Oktober ab 18.00 – 24.00 Uhr

In der Turnhalle HausenWir freuen uns auf Ihren Besuch Damenriege Hausen

Mediadaten und Tarife 15/16Erscheinungs-Termine6/2015 11.12.20151/2016 05.02.20162/2016 08.04.20163/2016 10.06.20164/2016 19.08.20165/2016 07.10.20166/2016 09.12.2016Buchungs-/Druckunterlagenschluss4 Wochen vor Erscheinungs-TerminAuflage Ca. 1500 Exemplare in alle HaushalteArchiv und Auftragsformularewww.hausenag.ch/de/portrait/hausenaktuellBuchung [email protected], Telefon 079 293 26 47

Inserate-Preise (inkl. MwSt.)1/1-Seite 180 x 266 mm CHF 300.–1/1 Umschlag 180 x 266 mm CHF 400.–1/2-Seite 180 x 128 mm CHF 160.–1/4-Seite 88 x 128 mm CHF 90.–1/4-Seite 180 x 61 mm CHF 90.–Preise Rubrikeninserate MarktplatzPro Manuskriptzeile CHF 3.–Mindestpreis CHF 18.–Zuschlag Bild 36 x 36 mm CHF 20.–Texterfassung pro Zeile +CHF 3.–

WEITERE INFOS UNDANMELDUNG UNTER:

REBECCA BACHMANN

TANZ- UND

BEWEGUNGSSTUDIO

HAUPTSTRASSE 50,

5212 HAUSEN

WWW.VITALITYDANCE.CH

079 574 86 02

• BARRE CONCEPT

• ZUMBA

• NEU: ZUMBA KIDS

• NEU: PILATES

• NEU: PILOXING

LET’S FEEL THE RHYTHM!

LET’S HAVE FUN!

Page 31: Ha 052015

Weitere Infos unter www.bernadetteamacker.ch

Wie begleite ichmein Kind durchdie Schulzeit?

Die Schulpflege Hausenlädt Sie zu einem weiterenElterninformationsanlass amDienstag, 10. November ein.Der Vortrag richtet sich an alle Eltern, die ihrem Kindeine schöne und erfolgreiche Schulzeit ermöglichenmöchten.

Der Informationsabend findet amDienstag, 10 November um 20 Uhr imTheorieraum der Mehrzweckhalle statt.

-Wie viel Unterstützung bei den Hausaufgaben ist sinnvoll?

-Wie gelingt es, die Kinder zu motivieren ohne Druckauszuüben und Machtkämpfe zu vermeiden?

-Wie reagieren bei Streit unter Kindern, wie Wut undAggressionen auffangen?

-Wie können Eltern den Kontakt zur Lehrpersonpflegen?

-Welchen Einfluss hat die Kommunikation auf dasLernklima?

-Wie können Rituale Orientierung und Halt geben?

Diese und viele weitere Fragen werden Inhalt desThemenabends sein. Durch den Abend führt die Re-ferentin Bernadette Amacker. Sie ist Erwachsenen-bildnerin mit eidg. Fachausweis, Kommunikations-Trainerin, Mutter von sechs erwachsenen Kindernund hat zwei Enkelkinder.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmer-innen und Teilnehmer.

Schulpflege Hausen

MusikalischeEinladungen

Die Musikschule Windisch/Hausenlädt im November gleich zu zweimusikalischen Leckerbissen ein.

40 Jahre Musikschule Windisch/Hausen

Mit einem Wunschkonzert feiert die MusikschuleWindisch/Hausen ihr 40 jähriges Bestehen. Dazukonnte die Bevölkerung ihre musikalischen Wünscheeinsenden, welche nun von der Musikschule umge-setzt werden. Die Schülerinnen und Schüler werdenzusammen mit ihren Lehrpersonen auf der Bühnestehen. Das abwechslungsreiche Programm wird am

Samstag, 14. November, 17 Uhr, in derMehrzweckhalle Dorf in Windisch aufgeführt.

Anschliessend folgt einApéro mit musikalischenundkulinarischenLecker-bissen.

Wir freuen uns auf IhrenBesuch!

Musik über Mittag amMontag, 7. Dezember in Hausen

Die Kurzkonzerte der Musikschule haben schon Tra-dition in Hausen. Sie starten jeweils um 12.15 Uhr imVereinszimmer der Mehrzweckhalle Hausen und dau-ern etwa eine halbe Stunde.

Auch dieses Jahr überraschen wir Sie mit kurzen undabwechslungsreichen Beiträgen der Musikschülerin-nen und Schüler. Die Kinder spielen Stücke, die sie imUnterricht eingeübt ha-ben und mit denen siesich nun auf die kleineBühne wagen.

Wir freuen uns aufIhren Besuch!

MusikschuleWindisch/Hausen

31Schule

TippWollen Sie mit uns danach einSandwich essen und etwastrinken? Dazu benötigen wir IhreAnmeldung per E-Mail: [email protected].

Das Lunchpaket beinhaltet1 Sandwich, 1 Apfel und etwasSchokolade und kostet 5 Franken.

(Bild: Schule Hausen)

Page 32: Ha 052015

Weitere Infos unter www.fhnw.ch/ph, dann im Suchbegriff SOLE eingeben

Soziales Lernen ander Schule Hausenstrahlt aus!

Seit bald einem Jahr legen wiran der Schule Hausen einenbesonderen Schwerpunkt auf dasProjekt SOLE (Soziales Lernen).Es wird von der FachhochschuleNordwestschweiz begleitet (vgl.Hausenaktuell vom Februar 2015).Wir freuen uns, dass dieses Thema richtig Fahrt auf-nimmt. Mit diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen,woran wir mit den Kindern im Rahmen dieses Pro-jekts arbeiten und bereits gearbeitet haben:

Was haben wir für Regeln?

Zuerst wurde im Team der Lehrerinnen und Lehrerzusammen mit der Schulleitung reflektiert, was wireigentlich für Regeln und Abmachungen im Schulall-tag haben, was davon noch befolgt wird und was mitder Zeit untergegangen ist. Dabei entdeckten wirauch Regeln, die zu unklar, zu kompliziert, nicht mehrnötig oder veraltet waren. Dafür gab es Situationen,die neu überdacht werden mussten (wie z.B. die Laut-stärke im Gang oder der Umgang mit elektronischenGeräten in der Pause). Und nicht zuletzt freuten wiruns daran, dass schon vieles super funktionierte.

So entstand ein Merkblatt mit den wichtigsten Abma-chungen. Jede Klasse gestaltete zu einer Regel eineDarbietung für alle anderen Klassen. Unglaublich,welche Kreativität hier zum Vorschein kam und wieso der Inhalt einer Abmachung von Kind zu Kind gingund haften blieb. Es gab selbstgedrehte Filme der5./6. Klässler, Fotostories zu Regelverstössen undwie man’s besser machen könnte. Einen Rap zur«Stopp-Regel», Rollenspiele zu den Regeln im Kin-dergarten, ein Lernvideo wie man mit der Nestschau-kel umgeht, Plakate, die einen erinnern, dass man«Grüezi» und «Adieu» sagt und vieles mehr. Diesetollen Produkte werden im Moment in den Klassenindividuell wieder hervorgeholt und in Erinnerunggerufen!

Gemeinsam geht es besser – oder –Dank mir funktioniert’s!

Ein Highlight des letzten Schuljahres war die gemein-same Vorbereitung aufs Jugendfest. Wir startetendiese mit dem Bau eines riesigen Dominos in derTurnhalle. Jedes Kind und fast jede Lehrerin legtehier Steine und plante mit. Das gemeinsame Startendes Dominos war ein so starkes soziales Erlebnis,dass uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Schule32

Präsentation der Klassen. «StrahlendesRechts oben: D

Die Regeln gehen von Kind zu Kind.

Page 33: Ha 052015

Der VereinElternForumHausen

Bereits seit drei Jahren existiertdas ElternForum Hausen, seiteinem Jahr als Verein.

Auch dieses Jahr meldeten sich wieder engagierteMütter und Väter, die als VertreterInnen der Klassenihres Kindes im ElternForum Hausen Ein-sitz nehmen und so die Zusammenarbeitmit der Schule pflegen.

Die Hauptzwecke des Vereins sind:

Förderung der Kommunikation zwischenden Eltern und der Schule

Mitgestaltung einer lebendigen Schulkultur aufVertrauensbasis

Realisation von gemeinsamen Projekten

Vorstand ElternForum:

Tim Kolica PräsidentNadia Oeschger VizepräsidentinGiancarlo Favaro KassierFranziska Peter SchulpflegeAndrea Haslimeier Schulleitung und AktuariatPatrizia Schnyder Vertretung LehrerschaftKathrin Skorepa Vertretung Lehrerschaft

Als Klassendelegierte für das Schuljahr 2015/16wurden gewählt:

KG 1 Andrea Fried und Severin WälchliKG 2 Tim KolicaKG 3 Natasha IzzoEK Luisa Theurillat1/2a Nathalie Sandmeier, Sabine Brunner und

Angela Rosolen1/2b Daniel Alvarez und Barbara Schoder1/2c Anne Böhme, Susanne Wagner und

Markus Kostezer3/4a Laura Küng und Karin Fehlmann3/4b Nadia Oeschger, Sylvia Vega,

Francesca Zappala und Heidi Voser3/4c Evelyn Minardi und Urs Dossenbach5/6a Simone Ammann und Doris Frei5/6b Gabriella Quartararo5/6c Giancarlo Favaro und Susi Meli

ElternForum Hausen

33Schule

Davonwurdesogarein Filmgedreht,der an derEinweihungsfeiervom Schulhaus-neubau uraufge-führt wurde undaufzeigt,wie wichtiguns das «zäme» ander Schule ist.

…und es strahlt weiter!

Soziales Lernen ist nie fertig und etwas fürs Leben!Deshalb konzentrieren wir uns in diesem Schuljahrdarauf, dem Klassenrat in den einzelnen Klassen nochmehr Gewicht zu geben und den Schülerrat stärkerzu positionieren. So können die Kinder erleben, dasssie sich aktiv am Gelingen einer guten Schulatmos-phäre beteiligen und so etwas bewirken können.

Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr SOLE an derSchule Hausen.

Schulleitung und Lehrerschaft Hausen

«Strahlendes Lernen» an der Schule Hausen.Rechts oben: Dominoday in der Projektwoche. (alle Bilder: Schule Hausen)

TippBei Fragen wendenSie sich bitte anTim Kolica, E-Mail:[email protected] Infos erhaltenSie auch unter:www.efhausen.ch

Page 34: Ha 052015

Ihr Pausenkaffee. Ihr feines Mittagsmenü.Café Domino. Wir freuen uns auf Sie.

Unsere Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 8.30 bis 17 UhrFreitag 8.30 bis 16.30 Uhr

Café DominoStückstrasse 2, 5212 Hausen AGTelefon 056 448 90 65www.stiftung-domino.ch

NEU: Täglich frisches Salatbuffet!

Bauunternehmung AG

Ihr Partnerfür

Ihr Bauvorhaben

Neubauten Reutenenstrasse 5Umbauten 5210 WindischKundenarbeiten Tel. 056 441 20 48Betonbohrungen Fax 056 441 20 38Gerüstungen www.valetti.chVorplätze [email protected]

BEI UNS GEHT’S WILD AUF WILD

Wir bieten Reh und Wildschwein aus hiesi-ger Jagd, frisch oder fertig gekocht. Zusätz-lich finden Sie eine reichhaltige Auswahl anBeilagen um Ihr Menü zu vervollständigen.Wunderschöne Herbsttage wünscht Ihnen

LÜTHI METZGEREI AGHolzgasse 15212 Hausen AGTelefon 056 441 15 83

• Bedachungen, Dachfenster,Reparaturen

• Aus- und Umbauten

• Div. Arbeiten im und ums Haus

Ernst HabeggerDachdeckerHochrütistrasse 145212 Hausen

[email protected] 079 / 822 63 08Tel+Fax 056 / 441 07 89

Page 35: Ha 052015

Weitere Infos unter www.winkenbach-hausen.ch

Tee, Pesto undBlumenzauber

Nachdem am Montagabend,25. August, die letzten Nachzüglerihre Plätze eingenommen haben,begrüsst Vreny Winkenbach alias«Kräuterhexe» die zahlreicheTeilnehmerschar des Kurses «Kräuterund Gewürzpflanzen» und stelltals Erstes ihre Familie vor.

Wir dürfen sogleich wieder aufstehen und die vielenBasilikumsorten bestaunen, beriechen und probieren.Wir lernen, dass Strauchbasilikum winterhart ist, alleanderen aber nicht. Es gibt viele verschiedene Sorten,grüne, rote, asiatische, europäische. Vreny erklärt, wiesie ihr Pesto macht und wir dürfen uns sogleich anden servierten Brothäppchen mit diversen Pesto-Aufstrichen gütlich tun. Der eine oder andere Ge-schmack lässt so manchen kichern, erinnert er docheher an ein Kraut, das allgemein eher inhaliert denngegessen wird.

Vorbei an Oregano und Thymian, Dill, Currykraut, Zi-tronengras und Austernpflanze, kommen wir zumSchnittlauch, der sogar schon im Mittelalter ange-pflanzt wurde. Peterli und Schnittlauch mögen sichübrigens nicht riechen und dürfen nie direkt neben-einander gepflanzt werden. Estragon gibts auch inrussisch und Rosmarin kann tatsächlich bis zu zweiMetern hoch werden. Wir staunen über Ananas-, Ap-fel- und Orangenminze sowie die exklusive Sorte

«Eau de Cologne», die im Jutesäckchen dem Bade-wasser beigeben kann. Man diskutiert angeregt überdie Vor- und Nachteile pflanzlicher Süssstoffe wieStevia oder Aztekisches Süsskraut und im Anschlusswerden aromatisierte Salze und Öle herumgereicht,bestaunt, beschnuppert und degustiert. Dazu gibtsfeinen Tee. Dann zeigt uns Vreny, nebst bekanntenSorten wie Goldmelisse, noch richtige Heilkräuter, soist etwa die Weinraute gut bei Rheuma, und dasKraut der Unsterblichkeit, Gynostemma genannt, re-guliert Blutdruck, Blutzucker sowie Cholesterin imKörper. Rainer dient als Versuchskaninchen für dieHeilzwiebel, da er sich zuvor geschnitten hat. Dasschleimige Innere der Blätter wirkt heilungsfördernd.Dann endlich kommt mein Lieblingsthema: «essbareBlüten». Wär hätte gedacht, dass spezielle Sorten derTagetes (filifolia, minuta und tenuifolia) essbar sind?Ebenso Hornveilchen, Borretsch, Kornblumen, Johan-niskraut, Andenbeere (Physalis), Monatserdbeeren,Parakresse, Kapuzinerkresse, Bacopa, Ringelblumen,Thymianblumen, Wilder Knoblauch, Schabzigerklee,Blüten der Ananas Salbei, Rosenblüten, Portulakblü-ten und noch viele mehr. Ganz toll sehen die getrock-neten Blüten in selbstgemachtem Kräutersalz ausund natürlich geben sie auch die ganz besondereNote! Oder man setzt die frischen Blüten auf denTellerrand und mischt sie in den Salat. Alles istmöglich, und so manchem ist wohl an diesem tollenund abwechslungreich gestalteten Abend mit dersympathischen Gärtnerfamilie ein Licht aufgegangen,was im eigenen Kräutergärtchen noch optimiert oderausprobiert werden kann. (pot)

35Region

Vreny Winkenbach stellt die verschiedenen Kräuter vor, gibt Tipps und Rezeptvorschläge (links); Rainer Winkenbach führt anschaulich denRückschnitt der Kräuter vor. (Bilder: Barbara Potenza)

Page 36: Ha 052015

Weitere Infos unter www.slowup-bruggregio.ch

Mit der Nase imFahrtwind dieRegion erkundet

Am 3. «slowUp» nahmen 25 000Menschen teil und genossen dieautofreie Strecke per Rad oderInlineskates. Der Tross machte auchauf dem Hausener Festplatz halt.

Der slowUp hat sich als Fixpunkt in der Familien-agenda verankert: Immer am letzten Sonntag vordem Start ins neue Schuljahr, schwingen sich Mamisund Papis mit ihren Kindern auf die Fahrräder und ab-solvieren den rund 33 Kilometer langen, autofreienRundkurs. Die kleinsten Kinder werden im Anhängermitgefahren, manch eines schläft auch mal ein. Diemobileren Kleinkinder fahren einen Teil der Streckemit dem Lauf- oder Dreirad, während die Eltern denNachwuchs auf Inlineskates begleiten. Bei Steigungenwie etwa derjenigen von Mülligen nach Lupfig odervon Lupfig nach Scherz werden die Kinder ange-feuert: «Komm, du schaffst das. Nur noch wenigeMeter und dann sind wir oben», dies hört man mehrals einmal. Sich gegenseitig unterstützen und sich füreinen Sonntag ohne Autos in der Natur zu bewegen;das macht wohl den Reiz und Erfolg des «slowUp»aus.

Egal ob auf Velos, Inlineskates oder zu Fuss - dieLeute geniessen es, die Nase im Fahrtwind zu habenund so die Region zu erkunden. Ebenso sind die Fest-plätze mit ihren Wettbewerben und Spielen bei Kin-dern wie bei Erwachsenen hoch im Kurs. Die Routeführte bei besten Bedingungen vom Brugger Geis-senschachen, via Königsfelden, Windisch, Mülligen,durchs Birrfeld nach Lupfig, Scherz, Hausen, entlangdes Habsburgerwaldes zurück nach Brugg. Nach derÜberquerung der Aare ging es bei Villnachern, viaUmiken, Riniken, Rüfenach und Lauffohr zum Geis-senschachen zurück.

Hausener Festhütte

Auch der Hausener Festplatz wurde von den hungri-gen Sportlerinnen und Sportlern rege benutzt. KeinWunder, bei diesem Angebot: Am Stand des Elki-Tur-nen gabs leckere Crêpes, der VMC Hausen tischte«Ghackets mit Hörnli» auf und die Damenriege hatteihr leckeres «Raclettebrot» im Angebot. Wer danach

noch Gluscht auf ein Dessert verspürte, konnte sicham Stand der Mädchenriege ein Stück Kuchenaussuchen.

Eine begeisterte Verena Rohrer

«Es war sensationell, einmal mehr», sagte VerenaRohrer, Projektleiterin slowUp BruggRegio, nach demgelungenen Grossanlass. Dieses Jahr nahmen 25 000

Region36

Rassig gehts vom Tannhübel hinunter nach Hausen (grosses Bild.Mitte). (Bilder: ihk)

Page 37: Ha 052015

37Region

Menschen teil, letztes Jahr waren es 22 000. Zwi-schendurch habe man mit dem auffrischenden, star-ken Wind zu kämpfen gehabt, als es einige Schilderumwindete. Kleinere Unfälle wie eine Ellbogen- oderSchulterverletzung habe es gegeben, absolut im nor-malen Bereich. «Auch die Organisation verlief beimdritten Mal auf höchstem Niveau», erklärte VerenaRohrer. Sie sprach damit allen involvierten Stellen,Vereinen und Organisationskomitees der verschiede-nen Gemeinden ein Kompliment aus.

Mehrere Neuerungen beim 3. «slowUp»

Zum ersten Mal fand der «slowUp» unter dem Motto«slowAppetit» statt: Die turnenden Vereine Scherz,Heuhof Scherz, Verein Umsetzer, Güggeli Sternenund Crazy5.ch, Riniken und Brugg, boten auf ihrenFestplätzen regional und saisonal ausgewogene Ge-richte wie Salatteller, Gemüsepfanne oder Poulet-Knebelspiesse an. Bei «Challenge the sun» der Stif-tung «Science et Cité» im Geissenschachen konnte

man die Sonne herausfordern. Mittels modifiziertemVelo galt es, möglichst genau die Leistung eines So-larpanels zu liefern. Als Hauptpreis lockte ein 1600Franken teurer Velo-Gutschein. (ihk)

Bei Nicola, Leonie und Céline (v.l.) gibts leckeren Kuchen.

Auf dem Hausener Festplatz (links) war viel Betrieb. Sehr beliebt war das Raclettbrot der Damenriege Hausen (Mitte) und auch die Crêpesdes Elki-Turnens schmeckten hervorragend.

Page 38: Ha 052015

Ein sicheresGefühl in Hausen

An 365 Tagen im Jahr und rund umdie Uhr sorgt die RegionalpolizeiBrugg für die öffentliche Sicherheit,Ruhe und Ordnung in Hausen.Seit 2007 regelt ein klarer Vertragzwischen der Gemeinde Hausenund der Regionalpolizei Bruggdiese Zusammenarbeit.

Jede Gemeinde im Kanton Aargau ist für die lokaleSicherheit seiner Bürger verantwortlich. Daher ist eswichtig, eng mit der Regionalpolizei zusammenzuar-beiten. Herr Oblt Heiner Hossli, Chef der Regionalpo-lizei Brugg, erklärt, wie diese unbürokratische undeffiziente Zusammenarbeit aussieht.

Das aargauische Polizeigesetz regelt, für welche Auf-gaben die Kantons- bzw. die Regionalpolizei zustän-dig ist. Für den Bürger hat diese Aufteilung jedoch imNotfall keine Bedeutung. Da ist einfach die bekannteTelefonnummer 117 anzurufen, alles andere wird hin-ter den Kulissen geregelt. Die nahegelegenste Pat-rouille der Kantons- oder Regionalpolizei wirdaufgeboten.

Die Aufgaben der Regionalpolizei Brugg sind:

Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit,Ruhe und Ordnung

Primäre Anlaufstelle der Bevölkerung für polizeilicheBelange unter der Telefonnummer 056 461 76 80

Patroullieren zur Prävention

Einsatz bei häuslicher Gewalt (bei Bedarf inZusammenarbeit mit der Kantonspolizei)

Verkehrsinstruktionen im Kindergarten undin der Schule (inkl. Veloprüfung)

Verkehrsüberwachung durch Geschwindigkeits-messungen

Regeln des ruhenden Verkehrs (Parkplatzsituation)

Flussrettungsmassnahmen

Zur Sicherheit der Kinder unterstützt die Regionalpo-lizei bei Schulbeginn auch direkt am Fussgängerstrei-fen. Kinder können nämlich Geschwindigkeiten vonFahrzeugen und die Distanzen zu diesen nur schlechtabschätzen. Daher lancierte der TCS in Zusammen-arbeit mit der Polizei in diesem Jahr die Schulweg-Kampagne «Rad steht, Kind geht». Es ist wichtig,immer ganz anzuhalten, wenn Kinder einen Fussgän-gerstreifen betreten wollen und nicht nur langsamerzu fahren.

Die Bevölkerung von Hausen wächst und mit ihrwächst auch das Verkehrsaufkommen. Mit Geschwin-digkeitsmessungen an verschiedenen Orten in derGemeinde soll erreicht werden, dass Autofahrer sich

Verkehr und Sicherheit38

Oblt. Heiner Hossli, Chef der RegionalpolizeiBrugg (Bild: ZVG)

An zahlreichen Strassenrändern stehen seit Mitte August diesePlakate. (Bild: Ina Wiedenmann)

Page 39: Ha 052015

BazarFrauentreffen

Wir laden Sie herzlich zu unseremdiesjährigen Bazar am Samstag,31. Oktober von 13.30 bis 16.30 Uhrim Kirchgemeindehaus Windisch ein.Das Jahr hindurch haben wir fleissig gearbeitet undwir freuen uns nun, Ihnen diese Arbeiten zu präsen-tieren. Neben Handarbeiten, Weihnachtsdekoratio-

nen, Karten und Ge-stecken haben wirwie immer ein vielfäl-tiges Angebot an fri-schen Früchten, Ge-müse, Bauernbrotund Zöpfen.

In der Kaffeestubekönnen Sie sich beiangeregten Gesprä-chen mit selbstge-machtem Gebäckverwöhnen lassen.

Kinder können sichbeim Schminkenoder Päcklifischenunterhalten. Um15 Uhr spielt ClaireHäfliger vom Figu-rentheater ClalünaGugus Musmuus,eine heitere ver-spielte Geschichtefür Kinder ab ca. 3Jahren. Der Eintrittkostet 5 Franken.

Der Bazarerlös ist für folgende zwei Projektebestimmt:

Heimgarten Brugg,HEKS-Projekt in Indien: Gemeinsam sind Frauenstark.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Verena Stämpfli, Frauentreffen Windisch und Hausen

an die vorgeschriebene Fahrgeschwindigkeit halten.Dies ist nicht nur günstiger fürs Portemonnaie, son-dern auch sicherer. Bereits kleinste Tempoüber-schreitungen können im Ernstfall dazu führen, dassder Bremsweg nicht mehr reicht. Das Schema ver-deutlicht dies bestens.

Die Hauptstrasse und zum Beispiel die Holzgasse sindStrassen, in denen regelmässig Messungen durch-geführt werden. Die aktuelle Auswertung zeigt, dassnach sieben Monaten (394 Fahrzeuge) bereits fast soviele Geschwindigkeitsübertretungen gemessen wur-den, wie im gesamten letzten Jahr (408 Fahrzeuge).

Für ein gutes und vor allem sicheres Zusammenlebenhebt Herr Heiner Hossli schliesslich zwei Punktehervor:

1. Regeln sollen generell eingehalten und ein respekt-voller Umgang untereinander gepflegt werden.

2. Alle Bürger sollen ihre Umgebung aufmerksamwahrnehmen und der Polizei sofort unter derTelefonnummer 117 Meldung erstatten, wennihnen etwas auffällt.

Hausen liegt nahe an der Autobahn. Kriminaltouris-ten, wie sie von der Polizei genannt werden, könnenin Hausen schneller entkommen als an manch ande-ren Orten, die weiter von der Autobahn entferntliegen.

Für Fragen steht Ihnen die Dienststelle der Regional-polizei Brugg unter der Tel. Nr. 056 461 76 80 gernezur Verfügung.

Ina Wiedenmann

39Verkehr und Sicherheit / Vereine

Theater Gugus Musmuus (Bild: ZVG)

Gefilzter Hirte mit Schaf(Bild: H. Siegrist)

Reaktionsweg, Bremsweg, Anhalteweg (Bild: ZVG

Page 40: Ha 052015

Damit die Erkältung schnellerkaltet.

Angelika Oleas, Zürcherstrasse 26, 5210 WindischTelefon 056 441 47 41, Fax 056 441 36 10www.vindonissa.apotheke.ch

Ihr Gesundheits-Coach

Comprepair IT-Services Schweiz GmbHReparatur + Servicecenter WindischMülligerstrasse 70CH-5210 Windisch AG

Tel: +41 56 444 77 47

*Showroom und Verkauf*

Mail: [email protected]: www.comprepair.ch

[email protected]

Liseliweg 2 / Postfach5212 Hausen

056 461 75 00

Orchideenweg 45303 Würenlingen

056 297 40 40

Graf Haustechnik AG

Bruno MarcantonioDipl. Architekt FH/SIA/SWB

Wissmatte 10CH-5212 Hausen

079 518 78 75www.brunomarcantonio.ch

Page 41: Ha 052015

Weitere Infos unter www.fdp-hausen-ag.jimdo.com/hauser-blickpunkte

Hauser Blickpunkteals Heimatkunde

Zugegeben, Hausens Chancensind gering, den Wackerpreiszu gewinnen oder ins UnescoWeltkulturerbe aufgenommen zuwerden. Oder doch? Wir besitzenimmerhin zwei jahrhunderte-, jajahrtausende-alte Kulturgüter, dieteilweise bis heute funktionieren.

Unter dem Begriff römi-sche Wasserleitungenexistieren zwei Objekte,eine sogenannte tote undeine laufende Leitung.Die erste ist ganz sicherrömischen Ursprungs unddamit rund 2000 Jahrealt. Sie leitete Trink-wasser vom Quellgebietam Guggerhübel beiLupfig durch Hausennach Windisch und übereinen vor drei Jahrenausgegrabenen Aquäduktins LegionslagerVindonissa. Doch sie istmehrfach unterbrochen,eben «tot».

Römisch oder mittelalterlich?

Hingegen funktioniert die laufende Leitung immernoch. Sie führt Wasser vom Hauser Täli, aus demGebiet des heutigen Wohnquartiers «Im Stück», nachWindisch. Man vermutet, dass sie ebenfalls demLegionslager diente, kann es aber nicht hundert-prozentig beweisen. Erwiesenermassen versorgte siejedoch das 1310 gegründete Kloster Königsfelden undab 1415 die bernische Landvogtei sowie später diePsychiatrische Klinik. Bis heute speist sie denBrunnen vor dem ehemaligen Klinik-Hauptgebäude.Würde sie auch aus der Römerzeit stammen, wäre siedas älteste funktionierende antike Bauwerk nördlichder Alpen. Wenn sie «nur» mittelalterlichen Ur-sprungs sein sollte, wäre sie zumindest schweizweiteinzigartig.

Beide kilometerlangen Wasserleitungen mit gleich-mässigem Gefälle waren für die damalige Zeit genialebautechnische Leistungen. Der wasserführendeAquaeductus, den man heute gemeinhin als Römer-leitung bezeichnet, ist im Grundbuch eingetragen, ersteht aber erstaunlicherweise nicht unter Denkmal-schutz. Das soll sich ändern. Der Kanton steht des-wegen mit rund 140 Grundeigentümern in Hausenund Windisch in Verbindung, durch deren Areal dieLeitung führt.

Weitere interes-sante Posten

Die Römerleitung istein Beispiel dafür,dass es spannendsein kann, Merk-punkten auch imnäheren Umfeldnachzuspüren. Dasist Heimatkunde, diedie Beziehungen zurWohngemeindevertieft. Zu weiterensolchen Bekannt-schaften, zumBeispiel Natur-reservaten, beson-deren Gebäuden

und wichtigen Institutionen auf Gemeindegebiet, willdas neue Projekt «Hauser Blickpunkte» verhelfen. Esist ein Parcours für Alt und Jung, auf dem sich anmehreren Posten – deren Anzahl laufend erweitertwird – mit modernen Kommunikationsmitteln wieHandy, iPad, Smartphone usw. Informationen abrufenlassen.

Die Idee stammt von der FDP.Die Liberalen Orts-partei Hausen. Sie feiert das 50-jährige Bestehen.Statt selber Geschenke zu empfangen, leistet dieJubilarin einen kulturellen Beitrag für das Dorf. Wieer funktioniert, wird am Samstag, 17. Oktober,vorgeführt.

Hans-Peter Widmer,ehem. Vizeammann (FDP) Hausen

41Vereine

Das Naturreservat Binsenweiher ist einer der Hauser Blickpunkte.(Bild: Max Schärli)

Page 42: Ha 052015

Turnfahrt insVal-de-Travers

Imposante Schluchten im Val deTravers und eine Degustation beiMauler in Môtiers prägten unserediesjährige Turnerinnen-Reise.Am Samstag, 15. August, trafen sich 19 Frauenriegle-rinnen voller Vorfreude auf die Turnfahrt ins Val-de-Travers! Jacqueline organisierte eine Exkursion in diefranzösische Schweiz, ihre Heimat!

Um 07:07 Uhr fuhr der Zug Richtung Buttes ans Endedes Val-de-Travers los. Um 9:30 Uhr trafen wir be-reits dort ein und traditionsgemäss genossen wir Kaf-fee/Tee und Gipfeli und Schoggigipfeli, bevor wir mitunserem Marsch starteten. Herzlich bedanken wir unsbei Marie-Claire und Paul, Jacquelines Schwester undSchwager. Die beiden nahmen uns am Bahnhof dieRucksäcke ab und transportierten sie direkt zum Ho-tel! So konnten wir uns ganz locker auf den Weg ma-chen. Petrus meinte es wirklich gut mit uns – es hörteauf zu regnen, als wir die Sesselbahn «La Robella»bestiegen und erst als wir im Hotel eintrafen, regnetees weiter! Auf «La Robella» trennten wir uns vonKatja und Sigi. Sie liessen sich im Restaurant verwöh-nen und fuhren anschliessend mit dem Zug nach

Môtiers, wo wir die beiden später wieder trafen. Wirmachten uns auf den Weg zu «Les Gorges de laPoëta Raisse». Oben an der Schlucht genossen wirunser Picknick und wanderten dann über verschie-dene märchenhafte Brücken, Stege und Treppendurch die wunderschönen Schluchten in RichtungMôtiers. Oberhalb Môtiers, in «La Fontaine à Louis»testeten wir den Absinthe (la Fee verte) – zuerst ge-rochen, dann ausprobiert! Dieses Getränk war sehrlange verboten, ist aber jetzt zum Glück für viele wie-der bewilligt!

Nach der Ankunft in Môtiers machten wir eine Zu-satzschlaufe zum Wasserfall «Cascade». Leider liefkein Wasser. Dafür konnten wir dort ein paar Ausstel-lungsstücke der Expo Môtiers 2015 bestaunen. Ge-meinsam genossen wir nun etwas Wasser und ein fei-nes Schinkengipfeli, bevor wir die SchaumweinfirmaMauler, die Schaumweine nach traditioneller Art her-stellt, besichtigten. Die Führung war sehr interessantund eindrucksvoll. «Zum Glück» durften wir an-schliessend verschiedene Flaschen testen und dieUnterschiede zwischen Brut, Sec und Demi-Sec ken-nenlernen. Jacqueline erklärte sich bereit, Einkäufebei ihrem nächsten Besuch zu Hause abzuholen undnach Hausen zu liefern!

Vereine42

Bitte lächeln. (Bilder: Rosmarie Schaffner)

Page 43: Ha 052015

43Vereine

Danach fuhren wir Richtung Hotel weiter und bezo-gen unsere Zimmer. Zum Abendessen genossen wir«Schinken in Asphalt gekocht auf Salat» sowie«Bison-Geschnetzeltes» aus der Region. Der Weinund Lydias Cupli wurden von Herta und Rita Widmergesponsert. Danke an die beiden!

Am Sonntag, nach dem Frühstück, fuhren wir alleRichtung Fleurier, wo unsere Velotour startete. AmBahnhof warteten 17 Velos verschiedener Grössenund Helme auf uns. Alle fanden die passende Aus-rüstung und wir genossen die wunderschöne Fahrtentlang der Areuse. Auf dem Weg nach Noiraiguestoppten wir kurz in den Asphaltminen. Ingrid stiegnach vielen Jahren wieder auf ein Velo – Bravo! Katjaund Sigi spazierten durch Fleurier und genosseneinen Kaffee bei Jacqueline’s Eltern. In Noiraigueangekommen, gaben wir die Velos ab und

nahmen unsere Rucksäckewieder entgegen. Nach demPicknick am Bahnhof verstan-den wir, weshalb Vreny jedesLachen unterdrückte – einZahn war ihr ausgefallen! Dieherrliche Wanderung nachChamp-du-Moulin über den«Gorges de l’Areuse» genos-sen wir sehr. In Champ-du-Moulin assen wir etwas Feinesim Restaurant bis zur Abfahrtdes Zuges zurück RichtungBrugg.

Wir können auf ein schönesund gelungenes Wochenendezurückblicken. An den wunder-schönen Ausflug ins Val-de-Travers werden wir uns immerwieder gerne erinnern! Dankean alle für Ihre gute Laune.

Jacqueline Rota

Links: «Saut du Brot» – Die Gorges del‘Areuse ist imposant.Unten: Fröhlich unterwegs von Fleuriernach Noiraigue.

Page 44: Ha 052015

Weitere Bilder und die Berichte der Pressekinder finden Sie auf www.stvhausen.ch

Spass und Sportauf dem Stoos

25 Kids und acht Begleiter verbrachteneine spannende und sportreicheWoche bei schönstem Wetter undprächtigstem Panorama auf demStoos hoch über dem Muotathal.

Am Sonntag nach dem Nationalfeiertag reisten25 Kids des Jugendsports Hausen mit dem Reisecarund einer der steilsten Standseilbahn auf den Stooshoch über dem Vierwaldstättersee.

In den nächsten fünf Tagen und Nächten war dasHochplateau Schauplatz verschiedener sportlicherund spielerischen Highlights. OL, Moorerlebnisweg,Drapeaux, Rugby, Nachtspiel, Schaukäserei mitDegustation, Bergsprint, Tanz und «Schlag denLeiter» waren Programmpunkte die Spass und Sportgarantierten. Abgerundet wurde die vielseitigeWoche mit sehr gutem Essen und Überaschungenaus der Küche.

Es war ein tolles Lager.

Christian Marolf, Jugendsport Hausen

Vereine44

Links: Beim OL floss der Schweiss – Stimmung aber super. (Bild: Roland Biolley)Mitte: Jetzt gehts steils aufwärts. (Bild: Christian Marolf)

Rechts: Im Käsekeller – spannend und stark duftend (Bild: Christian Marolf)

Page 45: Ha 052015

45Vereine

Oberste ReiheLinks: Glacepause auf der Alp Metzg. (Bild: Christian Marolf)Mitte: Sport vor dem prächtigen Panorama mit den beiden Mythen. (Bild: Christian Marolf)Rechs:Eine willkommene Abkühlung. (Bild: Christian Marolf)

Oben: Bereit für das Abenteuer Stoos. (Bild: Lilian Marolf)Links: Auch neue Sportarten wurden ausprobiert. (Bild: Christian Marolf)

Page 46: Ha 052015

1000m² Shopping Vergnügen

t r e n d w e b s h o p . c h

Unser neuerOnlineshop ist da!Unterdorfstrasse | 5212 Hausen bei Brugg

Öffnungszeiten:MO 13.30 – 18.30 UhrDI – FR 9.00 – 12.00 Uhr | 13.30 – 18.30 Uhr

Grosse Auswahl für Gastgewerbe, Vereine,Partyservice und Privatpersonen.

Dekorations- und Geschenkartikel,Verpackungen, Tragtaschen und vieles mehr.

ETACOM Elektro AG

5212 HausenTel: 056 210 15 21Fax: 056 210 15 22E-Mail: [email protected]

Ausführung+Planung von

• Elektroanlagen• Automation• Kommunikationsanlagen• EDV-Netzwerkanlagen• TV-und SAT-Anlagen• Photovoltaikanlagen• Brandmeldeanlagen• Audioanlagen• Gegensprechanlagen• USV-und Notstromanlagen• Alarmanlagen• Installationskontrollen• Haushaltapparate

Mattenweg 2

Gartenbau Wüthrich

• Gartenp?ege

• Umänderungen

• Neuanlagen

• Beratungen

Untere Parkstrasse 4

5212 Hausen

Tel. 056 443 07 93

Natel 079 681 66 94

Page 47: Ha 052015

47Forum

Coverwettbewerb:Mitmachenlohnt sich

Der Sieger unseres Cover-Fotowettbewerbs heisst ArminSchatzmann. Er gewinnt denWettbewerb zum zweiten Mal.Seine Aufnahme ziert die Frontseite dieser Ausgabevon Hausenaktuell. Die Wettbewerbskommission hatsich für seine fruchtige Aufnahme entschieden undfreut sich, mit ihm im nächsten Jahr eine Titelblattse-rie realisieren zu dürfen.

Der Wettbewerb geht in die letzte Runde. Es heisstwieder: Knipsen, einsenden und gewinnen…

Das Motiv: «Natürlich Hausen».

Nutzen Sie diese letzte Möglichkeit zur Teilnahme amCoverwettbewerb 2015! So geht’s: Das Bild, das esauf das Titelblatt von Hausenaktuell schafft, gewinnt.Senden Sie Ihre eigene Fotoaufnahme zum Thema

«Natürlich Hausen» bis am 12. November (Einsende-schluss) an [email protected] und gewinnenSie Einkaufsgutscheine imWert von 40 Frankenfür Geschäfte im Dorf. Bitte nur eine Aufnahme proTeilnahme einsenden, keine Personen-, Werbe- oderPanoramabilder.

Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohnerinnen undEinwohner von Hausen. Die Wettbewerbskommissionentscheidet über die Erscheinung auf dem Cover. DerGewinner oder die Gewinnerin wird über die Publika-tion vorab informiert. Das Einverständnis zur Veröf-fentlichung des Siegerbildes wird vorausgesetzt.

Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Mitarbeitende der Redaktion und derGemeinde Hausen sind von einer Teilnahmeausgeschlossen.

Die Redaktion wünscht viel Glück! (ch)

LeserbildWir freuen uns über Ihre Einsendungen. Über eine Publikation entscheidet die Redaktion.

Bleibt die Verkehrsampel lange genug auf Rot stehen (wie hier bei der Seebli-Kreuzung), bleibt sogar Zeit für einenSchnappschuss aus dem Auto. (Bild: Christian Wernli)

Page 48: Ha 052015

MarktplatzMarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

MarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

MarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

Text079 000 00 00www.website.ch

Inserat [email protected] 442 21 16

48RubrikMarktplatz48

MarktplatzGärtnertipp!Gartenbau WüthrichNoch ist Pflanzzeit

Wie war das schön!Ueppige Blütenwolken, Farbenüber Farben und herrliche Düfte -doch das sommerliche Gartenglückist längst Geschichte. Jetzt habendie dunklen Monate des Jahres unsfest im Griff. Die Versuchung istgross, dem Garten den Rücken zukehren und sich mit Tee undKuchen auf das Sofa zurückzuzie-hen. Doch wer die Füsse hochlegt,der verpasst viel im nächsten Jahr.Wer hingegen jetzt noch zumSpaten greift, kann seinem Gartenein neues und prächtiges Gesichtgeben: Zwiebelblumen wieNarzissen und Tulpen, die schonfrüh nach dem Winter blühen,Stauden, die die im vergangenenJahr entstandenen Lücken im Beetfüllen, eine reiche Beerenernte imSommer und neugepflanzte Rosen,die den Garten in zarte Düftehüllen. Solange es nicht anhaltendfriert, ist noch Pflanzzeit fürwinterharte Gehölze und Stauden.Wo Kenntnis oder einfach die Moti-vation fehlen, packt der Fachmannmit an, damit die wichtigste Zeitder Gartengestaltung nichtungenutzt verstreicht.unt. Parkstr. 4, 5212 Hausen AG056 443 07 93

DienstleistungenGemeindebibliothek/LudothekNeue Bücher

Elisabeth Herrmann: SchneegängerJeffrey Archer: Spiel der ZeitDoris Knecht: WaldLee Harper: Gehe hin, stelle einenWächterKellenberger: Wo liegt dieSchweiz?Gerold Biner: Fliegen um Lebenund TodSchönste Schweiz - Unterwegs zuden Schweizer UNESCOWelterbestätten

Unsere ÖffnungszeitenDienstag 9.00-11.00 UhrMittwoch 18.00-20.00 UhrFreitag 15.00-17.00 UhrSamstag 9.30-12.00 Uhrwww.bibliludo-hausenag.ch056 444 23 33

DienstleistungenJäger MelanieNähatelier

Mo und Fr ganzer Tag abwesend,Di, Mi und Do telefonisch erreichbarzwischen 8.00 und 11.00 Uhr.Römerstrasse 3B, 5212 Hausen AG056 442 06 19

DienstleistungenGemeindebibliothek/LudothekBüchervorstellen

Donnerstag, 22.10.2015, 20 Uhr, inder Bibliothek Hausen.Zum Büchervorstellen laden wirSie ganz herzlich ein. Wie jedesJahr haben wir für Sie eineAuswahl an Bestsellern undLieblingsbücher zusammengestellt.Im Anschluss sind alle zu einemSchlummertrunk eingeladen. Dauerder Veranstaltung ca. 1 Stunde.Regula Hintermann, Esther Gloor,Renate Amrein, Claudia Enderwww.bibliludo-hausenag.ch

DienstleistungenGemeindebibliothek/LudothekMein erstes Spiel /Lirum Larum Verslispiel

Mein erstes Spiel, Donnerstag,22.10.2015, 10 Uhr. Wir zeigenIhnen erste Spiele für Kinder abdem 3. Lebensjahr.Lirum Larum Verslispiel, Donners-tag, 5.11.2015, 10 Uhr und Donners-tag, 26.11.2015, 10 Uhr. Sie lernenspielerisch Lieder und Verse undunterstützen das Kind in seinemSpracherwerb. Zu allen dreiVeranstaltungen laden wir Mütter,Väter, Grossmütter und Grossvätermit ihren Kindern im Alter von 9Mt. bis ca. 3 Jahren ein. Dauer: ca.½ Std.; Eintritt frei.www.bibliludo-hausenag.ch

Page 49: Ha 052015

AnlässeVitality DanceZumba GoldSie haben Lust zu tanzen und dabeifit zu werden? Melden Sie sich an!Zumba Gold für Anfänger.Montags 20 - 21 Uhr.www.vitalitydance.ch079 574 86 02

RecyclingGemeindekanzleiKompost-Abgabe

Kompost, als Produkt der Grün-gutabfuhr, kann am Freitag, 23.Oktober 2015, ab 17 Uhr undSamstag, 24. Oktober 2015 inKleinmengen, bis max. 1 m3,kostenlos ab Mulde bezogenwerden (Selbstbedienung).Standort der Mulde: Rothübel,beim Parkplatz Ref. Kirche Hausen.Interessenten für grössere Mengenwenden sich direkt an die FirmaKosag AG, Brugg.www.kosag.chFax 056 442 33 66056 441 11 92

Inserat [email protected] 293 26 47

DienstleistungenDominioni Sabrina-VanessaPraxis für Kinesiologie

Stückstrasse 24a, 5212 Hausen AGwww.praxisfuerkinesiologie.incms.net

079 696 41 39

DienstleistungenBrennholz und CheminéeholzBrennholzhandel

Andreas Schatzmann,Cholerweg 11, 5212 Hausen AG079 678 62 11

DienstleistungenNail - Cosmetic SoleNailkosmetikerin

Süessmattstrasse 245212 Hausen AG056 441 57 57

Gesundheitstipp!TopPharm Vindonissa ApothekeErkältungen lindern undverhindern

Trockene Winterluft und gereizteSchleimhäute machen es Erkäl-tungsviren leicht. Und manchmalerwischt uns sogar die Grippe.Husten und Schnupfen gehörenzwar bei Erkältung und Grippedazu, aber die gemeine Erkältungbeginnt langsamer und istschneller vorbei, während man miteiner Grippe plötzlich – und auchlänger – krank ist. Kopf-, Muskel-und Gliederschmerzen sprecheneher für eine Grippe, genausoFieber und Schüttelfrost.Vorbeugen kann man in beidenFällen durch ein gestärktesImmunsystem. Aktuelle Studienbestätigen, dass regelmässigesAusdauertraining, Saunabesuche,Wechselduschen, ausreichendSchlaf und gesunde Ernährungdafür gut sind. Den besten Schutzgegen die Grippe bietet dieImpfung. Das Bundesamt fürGesundheit empfiehlt sie deshalballen Personen mit erhöhtemKomplikationsrisiko. Ob Sie dazugehören oder nicht, weiss IhrTopPharm Gesundheits-Coach.Zürcherstr. 26, 5210 Windischwww.vindonissa.apotheke.ch056 441 47 41

49Marktplatz

Page 50: Ha 052015

Persönlich50

HerzlicheGratulation

94.Heidi Schaffner-Meier, geb. 24.10.1921

93.Josef Schwager, geb. 19.11.1922

91.Dino Nacht, geb. 23.11.1924

85.Filomena Restaino-Zotta, geb. 09.11.1930

80.Ruth Heller-Spillmann, geb. 10.10.1935

Artur Martins, geb. 18.10.1935

Hansjörg Heller, geb. 16.11.1935

Robert Schweri, geb. 21.11.1935

Simon Jud, geb. 06.12.1935

«Das Lebenist eine Reise.Glück finden wirauf dem Weg,nicht am Ziel».

Monika Minder

Page 51: Ha 052015

Gemeinde-verwaltung

Öffnungszeitenng

Mo | Di | Do 8.30 – 11.30und 14.00 – 16.30Mi 8.30 – 11.30und 14.00 – 18.00Freitag 7.00 – 14.00

oder nach Vereinbarung.

zämehuse

Woche 4110. OktoberSchweiz. SchäferhundclubOrtsgruppe BruggHerbstprüfungClubhaus Scherzberg

Woche 4214. OktoberNatur- und VogelschutzvereinNistkastenreinigungRothübel-Weid-Eiteberg

15. OktoberAarg. Turnveteranen-VereinigungMetzgeteRest. Bären Bözen

17. OktoberFDPEröffnung Hauser BlickpunkteWohnheim Domino

17. OktoberKath. Frauengemeinschaft WindischSpielwarenbörseKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

18. OktoberMusikgesellschaftMusig-BrunchMehrzweckhalle

18. OktoberGemeindeNational- und StänderatswahlenGemeindehaus

Woche 4320. Oktober - 15. NovemberNatur- und VogelschutzvereinNistkastenreinigungHabsburgwald

20. OktoberFraentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

22. OktoberBibliothek / LudothekMein erstes SpielBüchervorstellen

22. OktoberGemeinderatAltersnachmittag mit Hausen imWiesentalMehrzweckhalle

23. - 24. OktoberGemeinde / Kosag AGKompostabgabeTurnhalle RothübelVeranstaltungsort

23. OktoberKath. Frauengemeinschaft Windisch-KochkursKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

24. OktoberOrtsbürgerkommissionWald- und Bannumgang

25. OktoberBaboons Rugby ClubRugby-TurnierMehrzweckhalle / Aussenanlage

25. OktoberRef. Kirchgemeinde WindischSändwitsch GottesdienschtRef. Kirche/Turnhalle Rothübel

Woche 4428. OktoberKath. Frauengemeinschaft WindischKürbis schnitzenKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

30. - 31. OktoberDamenriegeRaclette-AbendeMehrzweckhalle

30. OktoberFrauentreffBazarRef. Kirchgemeindehaus, Windisch

30. OktoberStiftung DominoFeierabendkonzertMikado, Windisch

51Agenda

Impressum

Titelseite: Cover-RätselFoto: Armin Schatzmann

Gratulationsseite: Bunte KirschblätterFoto: Angelina S. / pixelio.de

Hausenaktuell erscheint sechs Mal jährlichNächste Ausgabe 11.12.2015Redaktionsschluss 12.11.2015Inserateschluss 12.11.2015

Hausenaktuell Redaktion:[email protected]

Hausenaktuell Inserate:Telefon: 079 293 26 [email protected]

Gemeindeverwaltung Hausen AG,Hauptstrasse 29, 5212 HausenTelefon: 056 461 70 [email protected]

Redaktionskommission:Ernst Götti (kaspar/Redaktion)Cornelia Herrmann (ch/Inserate)Irene Hung-König (ihk/Redaktion)Michèle Keller (mk/Verwaltung)Nicole Mauser (Layout)Simonne Merz (Layout)Petra Obrist (Layout)Barbara Potenza (pot/Redaktion)

Druck: Effingerhof AG Brugg

Page 52: Ha 052015

31. OktoberCVPHerbstanlass

31. OktoberVelo-Moto-ClubBetriebsbesichtigungEmmi Käserei

Woche 453. NovemberFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

4. NovemberKath. Frauengemeinschaft WindischKaffi-Treff mit Esther Moor,ErnährungKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

5. NovemberAarg. Turnveteranen-VereinigungLuftpistolenschiessenDorfschulhaus, Windisch

5. NovemberBibliothek / LudothekBuchstart: Lirum Larum VerslispielBibliothek

5. NovemberStiftung DominoSeniorenmittagstischWohnheim Domino

7. NovemberNice WeekendNice Weekend-GottesdienstKath. Kirche Windisch

8. NovemberSVPWinterversammlungTheorielokal MZH

Woche 4611. NovemberCVPParteiversammlungTheorielokal MZH

12. NovemberHausenaktuellRedaktionsschluss

12. NovemberKath. Pfarramt Windisch-HausenSeniorennachmittagKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

12. - 15. NovemberNatur- und VogelschutzvereinWeihnachtsmarktSüdbahngarage Wüst, Windisch

14. NovemberGemischter ChorKonzertRef. Kirche Hausen

14. NovemberJubiläumskonzert40 Jahre MusikschuleWindisch/HausenMehrzweckhalle Dorf, Windisch

14. NovemberSchulePapiersammlung

Woche 4719. NovemberEinwohnergemeindeGemeindeversammlungMehrzweckhalle

19. NovemberKath. Frauengemeinschaft WindischHandarbeitenKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

20. - 22. NovemberLandfrauenvereinKerzenziehenTurnhalle Rothübel

20. NovemberOrtsbürgergemeindeGemeindeversammlungTheorielokal MZH

Woche 4825. NovemberKath. Frauengemeinschaft WindischKränzenKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

25. NovembervitaswissChlaushöckTheorielokal MZH

26. NovemberBibliothek / LudothekBuchstart: Lirum Larum VerslispielBibliothek

26. NovemberKath. Frauengemeinschaft WindischKränzenKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

27. NovemberAarg. Turnveteranen-VereinigungChlaushockTheorielokal MZH

27. NovemberBibliothek / LudothekErzählnachtBibliothek

28. NovemberFamilie Kellenberger, OthmarsingenWinterzauberMehrzweckhalle

27. NovemberMännerriege Hausen /Aarg. Turnveteranen-Vereinigung-ChlaushockTheorielokal MZH

27. NovemberStiftung DominoFeierabendkonzertMikado, Windisch

27. - 28. NovemberStiftung DominoWeihnachtsbazarMikado, Windisch

29. NovemberGemeindeAbstimmungGemeindehaus

29. NovemberTurnvereinChlaus-ChlöpfenTheorielokal MZH

1.DezemberMusikgesellschaftAdventseröffnungDahlihaus

8. DezemberKath. Pfarramt Windisch-HausenKirchgemeindeversammlungKath. Kirchgemeindezentrum Windisch

Agenda52