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ich.wir.uns - leben in deutschland 2015 Hagstotz ITM RESEARCH & CONSULTING PKW – Akzeptanz technischer Neuerungen Ergebnis-Highlights der Pilotstudie in Bayern und Baden-Württemberg

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PKW – Akzeptanz technischer Neuerungen

Ergebnis-Highlights der Pilotstudie in Bayern und Baden-Württemberg

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Vorwort

Die Marktforschungsinstitute Rogator AG und Hagstotz ITM haben sich 2014 zur gemeinschaftlichen Durchführung einer bundesweiten Onlinebefragung von Bürgern entschlossen, deren Ziel es sein soll, Daten in regionaler Feingliederung – sprich: auf Kreisebene – zur Verfügung zu stellen.

Neben Fragen zur allgemeinen Lebenszufriedenheit am jeweiligen Wohnort werden auch Einstellungen zu verschiedenen Lebensbereichen, die Zufriedenheit mit Stromanbietern, die Bekanntheit und Nutzung von Fernbussen, die Beurteilungen von Banken und Finanzdienstleistungen und die Einstellung zu technischen Neuerungen im PKW-Bereich erhoben.

Die Pilotphase des Projektes, beruhend auf 5000 Fällen, wurde zwischen Januar und März 2014 in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg durchgeführt. Die Daten wurden entsprechend der Bevölkerungsstruktur nach Geschlecht und Alter gewichtet.

Im Folgenden werden einige Ergebnisse zum Thema PKW – Akzeptanz technischer Neuerungen zusammengefasst

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Technische Neuentwicklungen

Es bewegt sich viel im Automobilbereich: anhaltender Wettbewerbsdruck, Sicherheit im Straßenverkehr und natürlich die langfristig sinkende Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe. Gerade die beiden letztgenannten Themen sind es, zu denen bei den Herstellern viel geforscht wird.

Unter dem Begriff „autonomes Fahren“ werden Fahrassistenz- und Fahrwerksysteme entwickelt, z.B. Notbremsassistenten, Einparkhilfen, Abstandsregelassistenten, Geschwindigkeitsregelungen und Verkehrszeichenerkennung. Sie sollen die Bequemlichkeit und Sicherheit beim Fahren erhöhen. Hybrid-, Elektroautos oder mit Wasserstoff und Biodiesel betriebene Fahrzeuge stellen „alternative Antriebskonzepte“ dar, die zunehmend spritschluckenden PKW ersetzen sollen.

Bei allen technischen Entwicklungsbemühungen sollte die Sicht der Autofahrer nicht unberücksichtigt bleiben. Dazu haben wir die Frage nach dem Interesse an autonomem Fahren und alternativen Antriebskonzepten in den Fragebogen mit aufgenommen.

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Alternative Antriebsformen

Das Ergebnis: an alternativen Antriebsformen sind immerhin knapp zwei Drittel der Bevölkerung interessiert. Auch wenn einer breiten Markteinführung noch der Preis und unterschiedlichste Restriktionen (flächendeckende „Tankstellen“, Kilometerbegrenzung) im Wege stehen, ist dies doch ein hoffnungsvolles Signal für die Hersteller, das letztlich ein hohes Abnehmerpotential in Aussicht stellt.

Unter den Interessenten sind – wie nicht anders zu erwarten – mehr Männer sowie Personen mit höherer Bildung und höherem Einkommen.

Und offensichtlich ist es den Herstellern auch in unterschiedlichem Maße gelungen, ihre eigenen Kunden für das Thema zu begeistern: Fahrer von Audi und Mercedes stehen alternativen Antriebsformen aufgeschlossener gegenüber als Fahrer von anderen Automarken.

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Interesse an technischen Neuentwicklungen im PKW-Bereich

62%

34%

18%

19%

20%

47%

an alternativen Antriebskonzepten

an autonomem Fahren

(sehr) stark weder/noch (überhaupt) nicht

Basis: 5.020 Befragte aus BW + BY

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Interesse an alternativen Antriebsformen

69%

65%

58%

70%

58%

55%

69%

62%

16%

18%

20%

15%

19%

20%

17%

18%

15%

17%

22%

15%

23%

25%

14%

20%

>4.000€

2.001-4.000€

<= 2.000€

Fachhochschul-/Uniabschluss

Lehrausbildung

Frauen

Männer

Gesamt

(sehr) stark weder/noch (überhaupt) nicht

Basis: 5.020 Befragte aus BW + BY

Geschlecht

Aus- bildung

Haushalts- nettoeinkommen

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Interesse an alternativen Antriebskonzepten

59%

60%

68%

53%

60%

76%

62%

24%

21%

15%

26%

22%

10%

18%

17%

19%

17%

21%

18%

14%

20%

VW

Opel

Mercedes

Ford

BMW

Audi

Gesamt

(sehr) stark weder/noch (überhaupt) nicht

Basis: 5.020 Befragte aus BW + BY

Eigener PKW

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Autonomes Fahren

Im Vergleich zu den alternativen Antriebsformen ist das Interesse am autonomen Fahren eher unterentwickelt: nur ein Drittel der Bevölkerung findet Gefallen an dem Thema. Zwar haben wir nicht nach den Gründen gefragt, aber vermutlich ist die Tatsache, dass deutsche Autofahrer PKWs mit Gangschaltung der Automatik vorziehen (anders als beispielsweise amerikanische Fahrer) ein Indiz dafür, dass man doch noch stark in das Fahrgeschehen eingreifen und sich nicht von einem „Fahrroboter“ abhängig machen will.

Aber auch hier gibt es Unterschiede: wieder sind es Männer, höher Gebildete und Einkommensstärkere, die einer Automatisierung aufgeschlossener gegenüberstehen. Und auch die Jüngeren sind eher dafür zu haben, gewissen „Arbeiten“ beim Fahren an das Auto zu delegieren.

Die Differenzierung nach den Kunden der unterschiedlichen Automarken zeigt, dass sich Audi- und BMW-Fahrer dem Thema gegenüber aufgeschlossener zeigen.

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Interesse an autonomem Fahren

43%

36%

31%

42%

29%

28%

31%

36%

44%

25%

43%

34%

16%

19%

19%

15%

20%

17%

19%

20%

19%

19%

19%

19%

41%

45%

50%

43%

51%

55%

50%

44%

37%

56%

38%

47%

>4.000€

2.001-4.000€

<= 2.000€

Fachhochschul-/Uniabschluss

Lehrausbildung

>= 65 J

45-65 J

25-45 J

< 25 J

Frauen

Männer

Gesamt

(sehr) stark weder/noch (überhaupt) nicht

Basis: 5.020 Befragte aus BW + BY

Geschlecht

Alter

Aus- bildung

Haushalts- nettoeinkommen

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Interesse an autonomem Fahren

36%

36%

32%

35%

47%

40%

34%

24%

16%

15%

21%

14%

20%

19%

40%

48%

43%

44%

39%

40%

47%

VW

Opel

Mercedes

Ford

BMW

Audi

Gesamt

(sehr) stark weder/noch (überhaupt) nicht

Basis: 5.020 Befragte aus BW + BY

Eigener PKW

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Einstellung zum Auto

In den Fragekatalog haben wir auch Einstellungsdimensionen zu unterschiedlichen Lebensbereichen, unter anderem zum Auto generell berücksichtigt.

Der Ruf als „Autoland Nummer 1 in Europa“ wird durch unsere Ergebnisse erneut unterstrichen: Drei Viertel der Befragten betrachten den persönlichen PKW-Besitz als (ausgesprochen) wichtig. Umgekehrt genügt es nur rund jedem Vierten, wenn er ein Auto mitbenutzen kann.

Dies alles mit dem bekannten Stadt-Land-Gefälle: in der Regel können sich Stadtbewohner (mit guter Infrastruktur an öffentlichem Nahverkehr) ein Leben ohne eigenes Auto eher vorstellen als die Landbevölkerung, die in Sachen Mobilität vom PKW abhängiger ist.

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Einstellung zum Auto

23%

76%

8%

6%

69%

18%

mir genügt es, wenn ich gemeinsam mit anderen über ein Fahrzeug verfügen kann

der persönliche Besitz eines PKW ist für mich wichtig

stimme (voll und ganz) zu weder/noch stimme (überhaupt) nicht zu

Basis: 5.020 Befragte aus BW + BY

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Geringere Abhängigkeit vom Auto in städtischer geprägten Regionen

27%

27%

33%

26%

20%

20%

30%

23%

8%

6%

7%

7%

8%

10%

10%

8%

65%

67%

60%

67%

72%

70%

60%

69%

RB Schwaben

RB Unterfranken

RB Mittelfranken

RB Oberfranken

RB Oberpfalz

RB Niederbayern

RB Oberbayern

mir genügt es, wenn ich gemeinsam mit anderen über ein Auto verfügen kann

stimme (voll und ganz) zu weder/noch stimme (überhaupt) nicht zu

Basis: 5.020 Befragte aus BW + BY

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Weiterführende Ergebnisse

Darüber hinaus ist es möglich, detailliertere Daten bei uns anzufordern, wie zum Beispiel:

Tabellenbericht, der folgende Fragestellungen beinhaltet: − Interesse an autonomem Fahren − Interesse an alternativen Antriebskonzepten − PKW-Besitz /- Marke − Erstzulassung des PKW

Die Tabellen weisen sowohl die Gesamtergebnisse für Bayern und Baden-Württemberg als auch eine Differenzierung nach Regierungsbezirken, den 13 wichtigsten Stadt- und Landkreisen sowie soziodemografischen Merkmalen (Geschlecht, Alter, Bildung, Einkommen) auf.

Individuelle Auswertungen Für einige Stadt- und Landkreise ist die Zahl der befragten Bürger hoch genug, um detaillierte

Auswertungen zu den jeweiligen Anbietern zu erstellen. Dabei können regionale Vergleiche aller Art (Stadt- und Landkreise untereinander, Kreis im Vergleich zum Gesamtregierungsbezirk oder dem Land) hergestellt werden. Spezialanalysen sind möglich - wir zeigen Ihnen die konkreten Analysemöglichkeiten auf.

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