Hallo Krispl

12
Wir Sozialdemokraten stehen für Grundwerte Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität. BÜRGERINNEN- & BÜRGERJOURNAL Zugestellt durch Österreischische Post Hall o Krispl SPÖ – KRISPL – GAISSAU MIT NEUER FÜHRUNG MATTHIAS IM DOPPELPACK IN DIESEM SINNE FREUEN WIR UNS AUF EINE GUTE UND RESPEKTVOLLE ZUSAMMENARBEIT AUF AUGENHÖHE! Seit wir zurück denken können, gab es in unserer Gemeindevertretung immer eine absolute ÖVP-Mehrheit. Entscheidungen wurden ohne Rücksicht auf die anderen Fraktionen in der Gemeindevertretung, oft auch gegen den Wunsch der Bürge- rinnen und Bürger von Krispl-Gaißau ge- troffen. Das können wir 2014 ändern! Unser Ziel ist es, die Allmacht der ÖVP zu beenden, damit wir gemeinsam die Zukunft unserer schönen Gemeinde ge- stalten können. Daher bitten wir euch, am 09.März 2014 Bürgermeisterkandidaten Mat- thias Weißenbacher und seinem Team eure Stimme anzuvertrauen! In unserer Vorstellung von Gemeindearbeit hat Parteipolitik nichts verloren. Gute Ideen müs- sen umgesetzt werden, egal welcher Partei der Ideenbringer angehört. Kleinkariertes Denken behindert unsere schöne Gemeinde in ihrer Entwicklung. Daher müssen wir sofort handeln und die wichtigen Themen Verkehrsaufschließung, Tourismus, Skigebiet und Kinderbetreuung endlich anpacken. Unser Leitgedanke lautet: „Menschen können immer dem widersprechen, was andere sagen, aber sie sind dem offen ausgeliefert was sie zu sich selbst sagen!“

description

 

Transcript of Hallo Krispl

Page 1: Hallo Krispl

Wir Sozialdemokraten stehen für Grundwerte Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität.

BÜRGERINNEN- & BÜRGERJOURNAL

Zugestellt durch Österreischische Post

Hallo Krispl

SPÖ – KriSPl – GaiSSau mit neuer FührunGmatthiaS im DoPPelPacK

in DieSem Sinne Freuen wir unS auF eine Gute unD reSPeKtvolle ZuSammenarbeit auF auGenhÖhe!

Seit wir zurück denken können, gab es in unserer Gemeindevertretung immer eine absolute ÖVP-Mehrheit. Entscheidungen wurden ohne Rücksicht auf die anderen Fraktionen in der Gemeindevertretung, oft auch gegen den Wunsch der Bürge-rinnen und Bürger von Krispl-Gaißau ge-troffen. Das können wir 2014 ändern! Unser Ziel ist es, die Allmacht der ÖVP zu beenden, damit wir gemeinsam die Zukunft unserer schönen Gemeinde ge-stalten können. Daher bitten wir euch, am 09.März 2014 Bürgermeisterkandidaten Mat-thias Weißenbacher und seinem Team eure Stimme anzuvertrauen!

In unserer Vorstellung von Gemeindearbeit hat Parteipolitik nichts verloren. Gute Ideen müs-sen umgesetzt werden, egal welcher Partei der Ideenbringer angehört. Kleinkariertes Denken behindert unsere schöne Gemeinde in ihrer Entwicklung. Daher müssen wir sofort handeln und die wichtigen Themen Verkehrsaufschließung, Tourismus, Skigebiet und Kinderbetreuung endlich anpacken.

unser leitgedanke lautet: „menschen können immer dem widersprechen, was andere sagen, aber sie sind dem offen ausgeliefert was sie zu sich selbst sagen!“

Page 2: Hallo Krispl

Hallo Krispl2

wir mÖchten nicht alleS anDerS, aber einiGeS beSSer machen!

unSer Ziel iSt … eine Gemeinde, die sich um ihre bürgerinnen und bürger kümmert. eine Gemeinde, in der alle Generationen ihren Platz haben.eine modernere Gemeinde, die sich auch die neuen medien zunutze macht. eine funktionierende Gemeinde, auf die sich die menschen verlassen können.

mit neuen iDeen werDen wir unSere GemeinDe erFolGreich in Die ZuKunFt Führen!

unser team für die Gemeindevertretungswahl am 9. märz 2014

Von links nach rechts:auer erich, matthias weißenbacher, Schnaitmann christine, mag. wenger matthias,

brunauer manuela, auer herta, Dipl. ing. Schuller reinhard, höllbacher Josef, Jenner robert, ernst rupert, weißenbacher Josef, weißenbacher hermann,

wallmann herbert

Page 3: Hallo Krispl

Hallo Krispl 3

hallo: Was muss sich im Bereich der Infrastruktur tun?

matthiaS weiSSenbacher im interview: unSer initiativProGramm Für KriSPl-GaiSSau

hallo Krispl-Gaißau: Herr Weißenbacher, wo muss nach der Wahl am 9. März dringend der Hebel angesetzt werden?

matthias weißenbacher: Es gibt 4 wesentliche Bereiche in denen unmittelbares Handeln unbedingt notwendig ist: Wir müssen unsere Infrastruktur ver-bessern, ein modernes und zeitgerechtes Kinderbetreuungsan-gebot schaffen, den Tourismus fördern, sowie für alle Gene-rationen ein attraktives und leistbares Wohnangebot schaffen!

matthias weißenbacher: Die Gemeindewege sind in einem erbärmlichen Zustand. Es muss nach 20 Jahren Stillstand endlich zu einer Lö-sung beim Straßenausbau kommen, weil eine gute Ver-kehrsanbindung für die Entwicklung unserer Gemeinde von größter Bedeutung ist. Auch im technischen Bereich müssen wir uns den Gegebenheiten der Zeit anpassen.

matthias weißenbacher: Ein freier und kostenloser Internetzugang in der Gemeinde wäre für Einheimische und Touris-ten attraktiv. Wir wollen daher das kostenlose Internetsurfen in Krispl-Gaißau ermöglichen.Anbieten würde sich dafür der Eingangs-bereich der Gemeinde oder die ehema-lige Zweigstelle der Raiba, die dafür neu gestaltet werden könnte. Mit einem App zum Herunterladen der Wanderwege und Schitouren kann man hier einen zusätzli-chen Service für unsere Touristen anbieten.

Page 4: Hallo Krispl

Hallo Krispl4

matthias weißenbacher: Ein großes Anliegen ist uns die Errichtung ei-nes Kinderspielplatzes im Ortskern Gaißau. Ein Spielplatz belebt den Ortskern, ist An-ziehungspunkt für Einheimische und Touristen und sorgt nebenbei für Umsätze im Ort. Eine Ortsbildverschönerung zwischen Parkplatz und Landstraße ist hier selbstverständlich auch nötig. Im Bereich der Kinderbetreuung hinken wir gegenüber anderen Gemeinden hinter her, während die Arbeitswelt immer mehr Flexibilität, vor allem von den Frauen fordert. In unserer Gemeinde haben es Eltern besonders schwer, denn die Öffnungszeiten des Kindergartens decken sich oft nicht mit den Arbeitszeiten. Wir brauchen deshalb ein flexibles Angebot, das sich an den Bedürfnis-sen der Eltern orientiert.Damit auch Mütter, sofern sie das wollen, wieder in den Beruf einsteigen können, brau-chen wir genügend flexible Betreuungsplät-ze, sowie einen zweiten Schulbus.

hallo: Wo besteht für den Nachwuchs in unserer Gemeinde Handlungsbedarf?

hallo: Sie haben sich ja bereits in den vergangen Jahren für die Erhaltung unse-res Skiliftes eingesetzt. Welche Maßnahmen müssen im Hinblick auf die Förderung des Tourismus im Krispl-Gaißau unbedingt umgesetzt werden?

matthias weißenbacher: Der Erhalt der Skischaukel Gaißau - Hin-tersee ist für unsere Gemeinde von gro-ßer Bedeutung und stellt einen wesentli-chen Wirtschaftszweig der Gemeinde dar. Ich setze mich mit voller Kraft dafür ein, dass das Skigebiet als Ganzes er-halten bleibt und eine neue Zubrin-gerbahn von Gaißau errichtet wird!

Page 5: Hallo Krispl

Hallo Krispl 5

matthias weißenbacher: Darüber hinaus ist Bewegung und Sport so „in“ wie noch nie. Immer mehr Menschen entdecken im Ur-laub und in ihrer Freizeit die Schönheit des Touren-Gehens.

Die schöne Landschaft in und um Krispl/Gaissau hat dafür hervorragendes Umfeld.

Wir möchten dieses Angebot in unserer Gemeinde noch attraktiver machen und gemeinsam mit ande-ren Gemeinden beschilderte Wege/Touren anlegen, um mehr Besucher und Urlauber zu uns zu bringen. Eine Beschriftung für Tourengeher würde die Möglich-keit schaffen, direkt vom Ort aus aufzusteigen. Dadurch wären auch die Probleme des Halte und Parkverbots entlang sämtlicher Straßen bzw. Wege behoben.

Darüber hinaus sollten wir auch unsere wunder-schöne Naturrodelbahn so schnell wie möglich mit einer vernünftigen Beleuchtung ausstatten.

Für den Stampfbichlweg, der unter anderem eine wichtige Verbindung für die Volksschulkinder darstellt, aber seit der Wildbachver-bauung des Karrangergra-bens nicht mehr richtig be-gehbar ist, fordere ich eine funktionierende Beleuch-tung und den Einbau von Geländestufen, damit der Weg wieder ohne Proble-me bewältigt werden kann.

immer Für ihr anlieGen bemüht:

Matthias WeißenbacherTel.-Nr.: 06240/567E-Mail.: [email protected]

www.krispl.spoe.at

Page 6: Hallo Krispl

Hallo Krispl6

matthias weißenbacher: Unsere ältere Generation hat vieles für unsere Gemeinde ge-leistet.Deshalb ist es uns ein besonde-res Anliegen, dass das geplan-te Haus für betreutes Wohnen vorrangig für die Einheimischen Bürger gebaut wird. Dabei muss sich die Gemeinde unbe-dingt das Vergaberecht sichern, um dies zu garantieren. Außer-dem möchte ich mich dafür ein-setzen, dass die Gemeinde die Kosten für die betreuten Men-schen möglichst niedrig hält.

Jüngere Menschen und junge Familien müssen einen Großteil ihres Einkommens für Wohn-kosten ausgeben. Hier ist es mir wichtig, dass die Wohnungssuche für den Start in ein ei-genständiges Leben finanziell möglichst unbelastet erfolgen sollte. Mit günstigen Startwoh-nungen wollen wir auch Jungfamilien einen guten Start ins gemeinsame Leben ermöglichen. Dazu möchte ich speziell geförderte Wohnprojekte anbieten und die bestehenden Objekte der Gemeinde ausbauen und renovieren. Nur so kann der Bedarf an Startwohnungen ge-deckt werden.

hallo: Was muss im Bereich des Wohnens angepackt werden?

hallo: Weil wir gerade beim Thema Jugend sind: Wie soll es mit dem Jungscharheim weitergehen?

matthias weißenbacher: Dieses Thema beschäftigt die Gemeinde schon seit geraumer Zeit. Hier muss es endlich zu einem Konsens zwischen Kirche und Gemeinde kommen!

hallo: Vielen Dank für das Gespräch!

Page 7: Hallo Krispl

Hallo Krispl 7

team matthiaS weiSSenbacher – SPÖ KriSPl-GaiSSau: DaFür machen wir unS StarK!

1. alterSheim PuchFür das neu geplante Altersheim in Puch war Jahrelang eine Beteiligung von 5 Betten für Krispl angedacht.Diese Vereinbarung ist nun gefährdet, weil die dafür not-wendigen Mittel aus dem Gemeindeausgleichsfonds von der Schwarz-Grünen Landesregierung gestrichen wurden. Um am Ende nicht mit leeren Händen da zu stehen for-dern wir, dass sich die Gemeinde Krispl mit 3 Betten beim Neubau des Altersheims in Puch beteiligt. Dadurch könn-ten wir garantieren, dass für unsere pflegebedürftigen Menschen zumindest drei Fixe Plätze reserviert wären.

2. FÖrDerunGenFörderungen seitens der Gemeinde sind wichtig, denn damit werden wirtschaftliche und kul-turelle Impulse gesetzt. Besonders liegt uns das Vereinsleben am Herzen, wobei auch neue Gruppen (z.B. Theatergruppe) eine Chance auf Unterstützung haben sollten.

Page 8: Hallo Krispl

Hallo Krispl8

Seit 2010 fordern wir die Einsetzung eines zweiten Schul-busses, sind aber bisher bei der ÖVP auf taube Ohren gestoßen. Wir werden dieser Forderung im Vorfeld der Gemeindevertretungswahl neuerlich Nachdruck verleihen, da es für uns von größter Wichtigkeit ist, die Wartezeit unserer kleinsten Mitbürger erheblich zu reduzieren.

3. SchulbuS

6. GemeinDeauFträGeBei Gemeindeaufträgen geht es um das Steu-ergeld der BürgerInnen. Um sicherzugehen, dass unser aller Geld gut investiert wird, müs-sen wir dafür sorgen, dass Freunderlwirtschaft keine Chance hat. Um dies zu garantieren, möchten wir die Betragsgrenzen, ab denen mehrere Angebote eingeholt werden müssen, deutlich senken, sodass sie unter den gesetzli-chen Vorgaben liegen.

Politiker dürfen nicht über die Köpfe der Menschen hin-weg entscheiden. Vielen BürgerInnen ist es zu wenig nur alle 5 Jahre ihre Gemeindevertreter wählen zu können. Sie möchten mitbestimmen, vor allem bei Entscheidun-gen, die sie direkt betreffen. Im Falle der neuen Postleitzahl (gültig mit 1.12.2013) wurde durch die absolute ÖVP Mehrheit im Alleingang entschieden. Wir hätten uns gewünscht, zu diesem The-ma die Bürgerinnen und Bürger zu befragen und im Falle einer Zustimmung zugleich die jeweiligen Hausnummern an die Straßenbezeichnungen anzupassen. Wir fordern jetzt von der Gemeinde, dass den Bürgerinnen und Bürgern eine Hilfestellung bei der Umstellung der Postleitzahl angeboten wird. Wir möchten die Menschen viel stärker als bisher in die poli-tischen Entscheidungen einbinden, auf sie hören und für die Zukunft wichtige Projekte einer Abstimmung unterziehen.

5. bürGernähe

4. neue PoStleitZahl

In einer modernen Gemeinde sollte Service groß geschrieben werden. Hinaus aus den Amtsstuben, hin zu den Menschen, lautet das Motto.Vor allem im Alter oder bei Krankheit sind not-wendige Behördenwege nur schwer zu bewäl-tigen. Unsere Vorstellung von Service wäre, dass ein Anruf oder SMS genügt, damit ein Gemeindepolitiker oder Gemeindebedienste-ter persönlich vorbeikommt und bei Anträgen, Nachweisen oder anderen Problemen vor Ort behilflich sein kann.

Page 9: Hallo Krispl

Hallo Krispl 9

Wohl jeder Krispler-Gaißauer verbindet schöne Erinnerungen mit unserem Sportplatz. Wir sprechen uns dafür aus, dass der Sportplatz öfter für Veran-staltungen, Spiele und Spaß ge-nutzt werden kann. Wir möch-ten daher die Bevölkerung von Krispl-Gaißau und besonders die Jugend dazu auffordern, Vor-schläge zu machen.

7. Freier bZw. ÖFFentlicher internetZuGanGEin freier und kostenloser Internetzugang im öffentlichen Raum wird nicht nur für junge Menschen immer wichtiger. Wir wollen daher ein kostenloses Surfen in unserer Gemeinde ermöglichen.Anbieten würde sich dafür die ehemalige Zweigstelle der Raiba, die dafür neu gestaltet werden könnte. Mit einem zusätzlichen App zum Runterladen unserer Wanderwege und Touren kann man hier einen weiteren Service für unsere Touristen anbieten. Auch die Zustelldienste könnten diesen Service nutzen.Mit Hilfe eines QR-Code ist die Bedienung problemlos möglich.

Natürlich kann man diese Idee noch weiter ausbauen z.B.: mit einem Getränke- oder Kaffee-automaten im gleichen Raum.

9. SPortPlatZ

8. JunGScharheim

In den letzten Jahren konnte mit großem Engagement unserer Be-völkerung die Pfarrkirche rundum erneuert werden. Offen ist aber nach wie vor das Schicksal des Jungscharheims. Unabhängig davon, ob es in den Besitz der Gemeinde übernommen werden kann oder weiter durch die Pfar-re bzw. Erzdiozöse verwaltet wird, sollte über seine Zukunft rasch entschieden werden. Für die Gemeinde gäbe es jeden-falls viele Möglichkeiten.

z.B.: eine neue Aufbahrungshalle, Öffentliche Toilettenanlage, Heimatmuseum, etc.Ziel muss es jedenfalls sein, dass die Nutzung dem Allgemeinwohl unserer Gemeinde zu Gute kommt.

Page 10: Hallo Krispl

Hallo Krispl10

Kanalbau alS GemeinDeServiceUnser Ziel ist die Entlastung der Gemein-debürgerInnen, besonders wenn es um Projekte wie Kanal und Wasserleitungen geht. Durch Anträge der SPÖ in der Ge-meindevertretung wurde der Spielberg-kanal gebaut, und die Übernahme des Oberschornkanals umgesetzt. Weite-re Übernahmen von Privatkanälen sind derzeit im Laufen. Wir fordern auch in Zukunft den Einsatz von Fördermitteln in diesem Bereich.

müllSäcKeBeim Thema Müllsäcke wurde eine jah-relange Forderung der SPÖ erfüllt. Die Müllsäcke können jetzt am Recyclinghof abgegeben werden, was auch sehr gut angenommen wird.

Zweiter SchulbuS noch in Der GaraGe Die Forderung nach einem zweiten Schulbus werden wir weiterhin aufrecht halten. Bereits seit 2010 kämpfen wir gegen die ÖVP-Mehrheit, die diese For-derung immer wieder ablehnt. Wir wer-den weiterhin am Ball bleiben!

neuGeStalltunG DeS muSiKraumeS im GemeinDeZentrum Die SPÖ Krispl freut sich über den Um-bau des Musikprobelokals. Unser SPÖ Gemeindevertreter Auer Erich hat den Umbau mit sehr vielen ehrenamtlichen Stunden unterstützt.

rücKblicK: woFür haben wir unS einGeSetZt - waS haben wir erreicht

tranSParenZ in Der GemeinDevertretunGAufgrund des Antrags der SPÖ-Fraktion wurde seitens der Gemeinde ein Dik-tiergerät angeschafft, mit dem die Gemeindevertretungsprotokolle seitdem lü-ckenlos aufgezeichnet werden. Sämtliche Niederschriften der Gemeindevertretungssitzungen sind auf unserer Homepage www.krispl.spoe.at nachzulesen. So konnten wir auch schon so manche Fehler aufzeigen, diese in Folge korrigiert werden mussten.

Page 11: Hallo Krispl

Hallo Krispl 11

Der erlÖS vom PreiSwatten 2012 wurDe Dem KinDerGarten GeSPenDet!

PreiSwatten 2013

Am 9. März wählt Krispl-Gaißau einen neuen Gemeinderat und einen neuen Bürgermeister. Wir haben in den vergangenen Jahren wichtige Beiträge für Krispl-Gaißau geleistet und für fri-schen Wind gesorgt. Was unsere Gemeinde jetzt braucht, ist eine starke Kraft mit neuen Ideen. Mit ihrer Stimme bestimmen sie, ob unsere Vorhaben

auch umgesetzt werden können. Ich werde von einem engagierten Team aus kompetenten Frauen und Männern unterstützt, die gerne Verantwortung für Krispl-Gaißau übernehmen wollen. Schenken Sie uns am 9. März 2014 Ihr Vertrauen, damit wir gemeinsam die Zukunft unseres schönen Ortes gestalten können!

bürGermeiSterKanDitat: matthiaS weiSSenbacher

StecKbrieF matthias weißenbacher:Alter: 40Familie: verheiratet mit Sabine Kinder: christina und matthias Beruf: elektrotechnikerIn der Gemeindevertretung seit: 2005Im Gemeindevorstand seit: 2009Hobbies: Schwimmen, radfahren, laufen, bergsport

Das beste Damenpaar war Pillgruber birgit und rettenbacher maria

Die Sieger des Jubiläums Preiswatten waren höllbacher Sepp, weißenbacher herbert

Page 12: Hallo Krispl

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Landesorganisation Salzburg, Wartelsteinstraße 1, 5020 Salzburg; Erscheinungsort: Salzburg, Verlagspostamt: 5500 Bischofshofen. Grafische Gestaltung: Doris Pichler, www.md-grafik.at

leaderprojekte

Die nachhaltige Entwicklung des länd-lichen Raumes sowie die Steigerung der Lebensqualität in ländlichen Gebieten, diese Ziele werden mit dem EU-Förder-programm „LEADER“ verfolgt. Mit dem Jahreswechsel ist die letzte Förderperio-de ausgelaufen. Derzeit wird intensiv an den Leitlinien der neuen Förderperiode von 2014 bis 2020 gearbeitet. „Es gibt er-heblichen Verbesserungsbedarf bei der Ausrichtung der Strategie im Vergleich zu den vorhergehenden Förderperio-den“, weiß SPÖ-Landtagsklubvorsitzen-der Walter Steidl. Entgegen der Grundsätze von LEA-DER wurde in Salzburg bislang ein erheblicher Anteil der Fördermittel für landwirtschaftlich dominierte Projek-te verwendet. Ein Umstand, der erst kürzlich vom Rechnungshof massiv kritisiert wurde. Aufgezeigt wurde, dass in Salzburg 43,4% der Förderungen mit Ende 2010 in den Wegebau geflos-sen sind. „Weitere 12,7 Prozent in das ländliche Erbe, den Naturschutz und in Naturparks. Der Bereich Frauen, Soziales, Jugend, Kinder, Bildung erhielt lediglich 3,3 Prozent der Fördermittel“, zeigt LAbg. Ingrid Riezler den eindeutig landwirt-schaftlichen Schwerpunkt in Salzburg auf. „Es wurde bisher offensichtlich ver-kannt, dass ländliche Entwicklung nicht gleichzusetzen ist mit Landwirtschaft und Wegebau. Ländliche Entwicklung ist aber bedeutend mehr.“Ziel von LEADER ist es in erster Linie, durch innovative Projekte im ländlichen Raum nachhaltig Arbeitsplätze zu schaf-fen. Auch das Thema der Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen und Männern im ländlichen Raum sowie die Schaffung von Kinderbetreuungs-plätzen sind vom LEADER-Gedanken umfasst. „Die Landesregierung ist daher dringend gefordert sich mit Nachdruck bei der Bundesregierung dafür einzu-setzen, dass die Vorgaben für die Vertei-

lung der Mittel konkreter werden und ein eigenes Unterprogramm, das sich speziell mit der Situation von Frauen in den ländlichen Regionen auseinander-setzt, geschaffen wird, um es dann auf Landesebene zu bekräftigen“, fordert Riezler in einem Antrag. „Denn vor allem im ländlichen Raum sind Frauen nach wie vor vermehrt mit Problemen am Arbeitsmarkt, der Kinderbetreuung oder der Mobilität konfrontiert.“

Projektfinanzierung erleichtern

Problematisch sei laut Riezler auch die Praxis der Projektfinanzierung durch LEADER. Die Gesamt-Kofinanzie-rungsmittel werden derzeit erst nach Projektabschluss an die Förderwerber ausbezahlt. Für kleine Vereine und Organisationen stellt das oft eine un-überwindbare Hürde dar, weil diese die

nötige Vor-Finanzierung etwa durch Bankkredite selber organisieren müssen. „Viele Vereine und Organisationen kön-nen sich solche Finanzaufwendungen jedoch nicht leisten und so scheitern oftmals sehr ambitionierte und un-terstützenswerte Projekte bereits im Vorhinein“, bedauert Riezler. Daher soll sich die Landesregierung für eine Mög-lichkeit der Vorschusszahlung von bis zu 50 Prozent bei der Bundesregierung einsetzen und weitere Zwischenfinan-zierungsmöglichkeiten anbieten. Im Vergleich zu anderen Ländern sei es in Österreich künftig auch dringend nötig, den Anteil der LEADER-Mittel am Bud-get der Gemeinsamen Agrarpolitik zu erhöhen. Während andere Länder bis zu 20 Prozent für Projekte in die Entwick-lung des ländlichen Raums abholen, liege der Anteil in Österreich nur bei fünf Prozent.

Einschaltung des SPÖ-Landtagsklubs RDS 01/2014

Finanzierung von LEADER-Projekten erleichternDie Gesamt-Kofinanzierungsmittel werden derzeit erst nach Projektabschluss an die Förderwerber ausbezahlt. Für kleine Vereine und Organisationen stellt das oft eine unüberwindbare Hürde dar. Zwischenfinanzierungen sollen Abhilfe schaffen.

LAbg. Ingrid Riezler: „Ein eigenes Unterprogramm soll sich speziell mit der Situation von Frauen in ländlichen Regionen auseinandersetzen.“

Klubvorsitzender Walter Steidl: „Ländliche Entwicklung ist mehr als nur Landwirtschaft.“