HALTUNG DER SCHLAGHAND

Die folgenden Punkte zielen darauf ab, sich moglichst effizient (zeitsparend, wenig Anspannung, Storgerausche dampfen) zu bewegen, unabhangig davon, welchen Ablauf man gerade im Detail spielt. Ausnahmen sollte man nur machen, wenn man weiß weshalb. Beim Uben grundsatzlich IMMER machen!

Die HANDKANTE soll am Ende der Saiten, direktam Steg, knapp uber den Saiten liegen; jederzeitbereit, um zwischen normalem Spiel und PalmMuting zu wechseln.

FINGER ABSTUTZEN

Alle oder wenigstens einen oder zwei davon entweder auf den Gitarrenkorpus oder, falls moglich, direkt an die hohe e -Saite zu legen (so ist man etwas weniger angespannt, und bekommt schneller ein Gefuhl, welche Saite man trifft). Ausnahme: Akkordschlagen.

Anm.: Es gibt auch Shredder die stutzen sich nicht ab, sondern rollen die Finger ein. Das funktioniert offensichtlich auch, allerdings erzeugt das ein kleines bisschen mehr Anspannung, was man vermeiden sollte.

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Der DAUMEN sollte moglichst nahe an den Saiten liegen.

• DAUMENMUTING fur fortgeschrittene Pickingtechniken: Wenn man irgendeine Saite mit dem Plektrum anschlagt, liegt der Daumen direkt auf allen Saiten, die tiefer als die angeschlagene sind. Man hat wahrend dem Spielen praktisch die ganze Zeit mit dem Daumen Kontakt zu den Saiten und dampft so unerwunschte Nebengerausche. Ausnahmen z.B. Palm Muting, teilweise Alternate Picking.

UNTERARM nicht auf Gitarre stutzen (aus Bequemlichkeit oder ubertriebener Anspannung). Der Arm muss frei beweglich zum Spielen bleiben. Den Ellbogen dabei nicht ubertrieben von der Gitarre wegstrecken, einfach locker und beweglich bleiben.

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