Hamburg, im Juli 2011 Korrektur eingezogener Narben mit der Dissektionskanüle Neues Verfahren für...

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Hamburg, im Juli 2011 Korrektur eingezogener Narben mit der Dissektionskanüle Neues Verfahren für verbessertes Aussehen und mehr Beweglichkeit Narben stören – und das nicht immer nur optisch. Tiefe, eingezogene Narben, die oftmals auch die Bewegungsfähigkeit einschränken, können jedoch vom Gewebe getrennt und angehoben werden. Dr. Stefan Schill, Facharzt für Plastische Chirurgie in der Clinic im Centrum Bonn, beseitigt die unschönen Spuren von Wundheilungsprozessen besonders sanft mithilfe einer Dissektionskanüle. Sie erinnern an einen Fahrradsturz, an eine Blinddarmoperation oder die Unaufmerksamkeit beim Gemüseschneiden: Fast jeder Mensch hat irgendwo Narben. Sie sind ein Ergebnis der Selbstheilungskräfte des Körpers, der auf diese Weise Schäden der Haut repariert. Ist die Narbe zunächst rötlich und erhaben, verblasst das Narbengewebe während der Reifung und sinkt ein. Dieser Prozess kann bis zu einem Jahr dauern. Allerdings heilen nicht alle Verletzungen so wie man es sich wünscht. Insbesondere infolge von Wundheilungsstörungen und Entzündungen können Narben entstehen, die dicke Wülste (hypertrophe Narben) und Vertiefungen (eingezogene/atrophe Narben) bilden. Doch es gibt Hilfe: Moderne Methoden der Narbenkorrektur ermöglichen Patienten ein deutliches Plus an Lebensqualität. Denn besonders eingezogene Narben können unangenehm sein. Dabei handelt es sich um Narben, die mit dem darunter liegenden Gewebe verwachsen. Beispiele sind Narben nach Bauch- und Unterleibsoperationen, die krater- oder schlangenartige Formen annehmen können. Allerdings sind eingezogene Narben nicht einfach nur eine unschöne Sache, sondern können auch die Bewegungsfähigkeit einschränken. Das liegt daran, dass die Kollagenfasern des Narbengewebes weniger elastisch sind als die der normalen Haut. Das kann für die Betroffenen unangenehm und bisweilen sogar schmerzhaft sein – vor allem bei großen, lang gezogenen Narben und dort, wo die Haut viel in Bewegung ist. In der Clinic im Centrum Bonn löst Dr. Schill eingezogene Narben mit einer Dissektionskanüle. Diese wird auch bei Liposuktionen (Fettabsaugungen) verwendet. Bei einer Narbenkorrektur wird damit die Narbe unter der Haut vom Gewebe getrennt. Dadurch wird sie auf Niveau der Hautoberfläche

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Hamburg, im Juli 2011

Korrektur eingezogener Narben mit der Dissektionskanüle

Neues Verfahren für verbessertes Aussehen und mehr Beweglichkeit 

Narben stören – und das nicht immer nur optisch. Tiefe, eingezogene Narben, die oftmals auch die Bewegungsfähigkeit einschränken, können jedoch vom Gewebe getrennt und angehoben werden. Dr. Stefan Schill, Facharzt für Plastische Chirurgie in der Clinic im Centrum Bonn, beseitigt die unschönen Spuren von Wundheilungsprozessen besonders sanft mithilfe einer Dissektionskanüle.

 

Sie erinnern an einen Fahrradsturz, an eine Blinddarmoperation oder die Unaufmerksamkeit beim Gemüseschneiden: Fast jeder Mensch hat irgendwo Narben. Sie sind ein Ergebnis der Selbstheilungskräfte des Körpers, der auf diese Weise Schäden der Haut repariert. Ist die Narbe zunächst rötlich und erhaben, verblasst das Narbengewebe während der Reifung und sinkt ein. Dieser Prozess kann bis zu einem Jahr dauern. Allerdings heilen nicht alle Verletzungen so wie man es sich wünscht. Insbesondere infolge von Wundheilungsstörungen und Entzündungen können Narben entstehen, die dicke Wülste (hypertrophe Narben) und Vertiefungen (eingezogene/atrophe Narben) bilden.

 

Doch es gibt Hilfe: Moderne Methoden der Narbenkorrektur ermöglichen Patienten ein deutliches Plus an Lebensqualität. Denn besonders eingezogene Narben können unangenehm sein. Dabei handelt es sich um Narben, die mit dem darunter liegenden Gewebe verwachsen. Beispiele sind Narben nach Bauch- und Unterleibsoperationen, die krater- oder schlangenartige Formen annehmen können. Allerdings sind eingezogene Narben nicht einfach nur eine unschöne Sache, sondern können auch die Bewegungsfähigkeit einschränken. Das liegt daran, dass die Kollagenfasern des Narbengewebes weniger elastisch sind als die der normalen Haut. Das kann für die Betroffenen unangenehm und bisweilen sogar schmerzhaft sein – vor allem bei großen, lang gezogenen Narben und dort, wo die Haut viel in Bewegung ist.

 

In der Clinic im Centrum Bonn löst Dr. Schill eingezogene Narben mit einer Dissektionskanüle. Diese wird auch bei Liposuktionen (Fettabsaugungen) verwendet. Bei einer Narbenkorrektur wird damit die Narbe unter der Haut vom Gewebe getrennt. Dadurch wird sie auf Niveau der Hautoberfläche gebracht und zugleich die Beweglichkeit des Gewebes verbessert.

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„Je nachdem, wie stark die Narbe eingewachsen ist, kann der Raum zwischen Narbe und Gewebe zusätzlich mit Hyaluronsäure oder Eigenfett unterspritzt werden“, so Dr. Schill. Je besser sich die Narbe der Haut anpasst, desto unauffälliger wirkt sie.

 

Die Behandlungsdauer richtet sich nach Größe und Ausdehnung der Narbe und beträgt zwischen 15 Minuten und einer Stunde. Die Dissektion wird in der Regel ambulant durchgeführt. Eine Narkose ist nicht notwendig, es sei denn, der Eingriff wird in Kombination mit einer anderen OP – beispielsweise einer Liposuktion – durchgeführt.

 

Anschließend ist es wichtig, dass zwei bis drei Tage kein Wasser in den Narbenbereich gelangt, da sich durch die Einstichstelle, an der die Kanüle unter die Haut geführt wurde, eine kleine Wundöffnung ergibt. Gegen Schwellungen helfen entsprechende Maßnahmen zur Kühlung. Wer die Heilung der Narbe unterstützen möchte, kann eine Narbensalbe verwenden oder ein Silikonpflaster beziehungsweise Silikongel auf die Narbe auftragen. „Um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen, sollten die Patienten zudem für rund eine Woche auf größere sportliche Aktivitäten verzichten“, empfiehlt Dr. Schill. „Danach allerdings können sie sich wieder uneingeschränkt bewegen – und natürlich auch wieder die Dinge tun, die die Narbe zuvor verhindert hat.“

Viele Betroffene sind nur zu gerne bereit, die Kosten von 200 € bis 1.500 € in eine dauerhafte Verbesserung ihrer Bewegungsfähigkeit zu investieren. In einigen Fällen übernehmen auch die Krankenkassen die Kosten für eine Dissektion.

Mehr Infos unter www.clinic-im-centrum.de

 

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Unter der Marke Clinic im Centrum (CiC) werden 50 Standorte in Europa – davon 46 in Deutschland – geführt. Die rechtlich und wirtschaftlich eigenständigen Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie haben sich mit ihren Kliniken und Praxiskliniken zu dieser Markenkooperation, die der Qualitätssicherung im Bereich der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie dient, vereinigt. Dieses Konzept ist einzigartig in Deutschland. CiC repräsentierte im Jahr 2010 mit allen angeschlossenen Standorten einen Gesamtumsatz in Höhe von 109 Millionen Euro, resultierend aus rund 44.000 chirurgischen und minimalinvasiven Eingriffen. Der Premium-Anspruch von Clinic im Centrum begründet sich sowohl in den Aufnahmekriterien als auch in einem einheitlichen Qualitätsmanagement an allen Standorten.

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Bildmaterial

Bild 1

Dr. Stefan Schill, Facharzt für

Plastische Chirurgie in der Clinic im

Centrum Bonn.

Foto: MIT-SCHMIDT Kommunikation

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Bild 2

Die Narbe am Bauch einer Patientin wird

von einem Facharzt begutachtet.

Foto: fotolia

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