Handbuch Dovre Brut - Westfeuer Onlineshop...Leistungserklärung...

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INSTALLATIEVOORSCHRIFTEN EN GEBRUIKSAANWIJZING HOUTKACHEL INSTALLATION INSTRUCTIONS AND OPERATING MANUAL WOOD STOVE INSTALLATION ET MODE D’EMPLOI POELE A BOIS EINBAUANLEITUNG UND GEBRAUCHSANWEISUNG HOLZ-FEUERSTÄTTE INSTRUCCIONES DE INSTALACIÓN Y USO ESTUFA DE LEÑA REQUISITI PER L'INSTALLAZIONE E ISTRUZIONI PER L'USO STUFA A LEGNA MONTERINGS- OG BRUKSANVISNING ILDSTED BRUT 03.27162.000 - 04-2015

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Page 1: Handbuch Dovre Brut - Westfeuer Onlineshop...Leistungserklärung GemäßderVerordnungüberBauprodukte305/2011 Nr.045-CPR-2015 1. EindeutigerKenncodedesProdukttyps: BRUT 2. Typen-,Partie

INSTALLATIEVOORSCHRIFTEN  EN GEBRUIKSAANWIJZING HOUTKACHELINSTALLATION INSTRUCTIONS AND OPERATING MANUAL WOOD STOVEINSTALLATION ET MODE D’EMPLOI POELE A BOISEINBAUANLEITUNG UND GEBRAUCHSANWEISUNG HOLZ-FEUERSTÄTTEINSTRUCCIONES DE INSTALACIÓN Y USO ESTUFA DE LEÑAREQUISITI PER L'INSTALLAZIONE E ISTRUZIONI PER L'USO STUFA A LEGNAMONTERINGS- OG BRUKSANVISNING ILDSTED

BRUT

03.27162.000 - 04-2015

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EinleitungSehr geehrte(r) Benutzer(in),mit dem Kauf dieses Heizgeräts von DOVRE habenSie sich für ein hochwertiges Produkt entschieden.Dieses Produkt gehört zu einer neuenGeneration ener-giesparender und umweltfreundlicher Heizgeräte.DieseGeräte nutzen sowohl Konvektionswärme alsauch Strahlungswärme.

Ihr DOVRE-Gerät wurdemithilfe der modernstenProduktionsmittel gefertigt. Sollte Ihr Gerät widerErwarten dennoch einenMangel aufweisen, kön-nen Sie sich jederzeit an den DOVRE-Service wen-den.

Das Gerät darf nicht verändert werden; verwendenSie stets Original-Ersatzteile.

Das Gerät ist zum Aufstellen in einemWohnraumgedacht. Es muss hermetisch dicht an einen gutfunktionierenden Schornstein angeschlossenwerden.

Wir empfehlen, das Gerät durch einen qualifiziertenTechniker installieren zu lassen.

DOVRE übernimmt keinerlei Haftung für Problemeoder Schäden, die auf eine inkorrekte Installationzurückzuführen sind.

Bei Installation und Verwendungmüssen die nach-folgend aufgeführten Sicherheitsvorschriften beach-tet werden.

Diese Anleitung erläutert, wie Sie das DOVRE-Hei-zgerät sicher installieren, verwenden und warten.Wenn Sie weitergehende Informationen und tech-nische Daten benötigen oder ein Installationsproblemhaben, wenden Sie sich bitte zuerst an Ihren Lie-feranten.

© 2015 DOVRE NV

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LeistungserklärungGemäß der Verordnung über Bauprodukte 305/2011

Nr. 045-CPR-2015

1. Eindeutiger Kenncode des Produkttyps:

BRUT

2. Typen-, Partie- oder Seriennummer oder ein anderes Identifikationsmittel des Bauprodukts wie vor-geschrieben in Artikel 11 Abs. 4:

Einmalige Seriennummer.

3. Verwendungszweck des Bauprodukts entsprechend den zutreffenden harmonisierten technischenSpezifikationen und wie vom Hersteller festgelegt:

Ofen für festen Brennstoff ohne Produktion vonWarmwasser gemäß EN 13240.

4. Name, registrierter Handelsname oder registrierte Handelsmarke und Kontaktadresse des Her-stellers wie vorgeschrieben in Artikel 11 Abs. 5:

Dovre N.V. Nijverheidsstraat 18 2381Weelde Belgium.

5. Falls zutreffend, Name und Kontaktadresse des Bevollmächtigten, dessen Vollmacht die in Artikel12 Abs. 2 aufgeführten Aufgaben umfasst:

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6. System oder Systeme zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit des Bau-produkts gemäß Anhang V:

System 3

7. Bezieht sich die Leistungserklärung auf ein Bauprodukt, auf das eine harmonisierte Norm Anwen-dung findet:

Die beauftragte Institution KVBG, registriert unter der Nummer 2013, hat unter System 3 eine Typenprüfungdurchgeführt und einen Testbericht 2015/0033 erstellt.

8. Bezieht sich die Leistungserklärung auf ein Bauprodukt, für das eine Europäische TechnischeBewertung abgegeben wurde:

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9. Angegebene Leistung:

Harmonisierte Norm EN 13240:2001/A2 ;2004/AC :2007

Wesentliche Merkmale Leistungen Holz

Brandsicherheit

Temperaturbeständigkeit A1

Abstand zu brennbaremMaterialMindestabstand inmmRückseite: 400Seite: 400

Risiko von herausfallenden, glühenden Teilchen Gemäß

Emission von Verbrennungsprodukten CO: 0,04% (13% O2)

Oberflächentemperatur Gemäß

Elektrische Sicherheit -

Einfache Reinigung Gemäß

Maximaler Arbeitsdruck -

Abgastemperatur bei Nennleistung 293 °C

MechanischerWiderstand (Gewicht Tragfähigkeit desSchornsteins) Nicht festgelegt

Nennleistung 6,5 kW

Wirkungsgrad 78%

10. Die Leistungen des in den Punkten 1 und 2 beschriebenen Produkts entsprechen den in Punkt 9angegebenen Leistungen.

Diese Leistungserklärung wird unter ausschließlicher Verantwortung des unter Punkt 4 angeführtenHerstellers erstellt:

01.03.2015Weelde TomGehemCEO

Da die Produkte kontinuierlich verbessert werden, können die Spezifikationen des gelieferten Geräts ohne vor-herige Ankündigung von den Angaben in dieser Broschüre abweichen.

DOVRE N.V.Nijverheidsstraat 18 Tel : +32 (0) 14 65 91 91B-2381Weelde Fax : +32 (0) 14 65 90 09Belgien E-Mail: [email protected]

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SicherheitAchtung! Alle Sicherheitsvorschriftenmüssenstreng befolgt werden.

Lesen Sie die demGerät beiliegenden Anlei-tungen zu Installation, Inbetriebnahme undPflege sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät inBetrieb nehmen.

Das Gerät muss gemäß den in Ihrem Land gel-tenden gesetzlichen Bestimmungen installiertwerden.

Alle lokalen Bestimmungen sowie Bestim-mungen aufgrund von EU-Normenmüssen beider Installation des Geräts beachtet werden.

Vorzugsweise sollte das Gerät von einem dazubefugten Techniker installiert werden. Dieserkennt alle geltenden Bestimmungen und Vor-schriften.

Das Gerät wurde zu Heizungszwecken ent-wickelt. Alle Oberflächen einschließlich Glasund Anschlussrohr können sehr heiß werden(mehr als 100 °C)! Verwenden Sie bei derBedienung eine "kalte Hand" oder hit-zebeständige Handschuhe.

Sorgen Sie für eine hinreichende Abschirmung,wenn sich kleine Kinder, Personenmit Ein-schränkungen, Ältere oder Tiere in der Nähedes Geräts aufhalten.

Die Sicherheitsabstände zu brennbaremMate-rial müssen strikt eingehalten werden.

Legen Sie keine Gardinen, Kleider, Wäsche-stücke oder andere brennbareMaterialien aufoder neben das Gerät.

Verwenden Sie während des Betriebs IhresGeräts keine leicht entflammbaren oder explo-sivenMaterialien in der Nähe des Geräts.

Lassen Sie den Schornstein regelmäßig rei-nigen, um Schornsteinbrände zu verhindern.Heizen Sie niemals mit geöffneter Tür.

Bei Schornsteinbrand: Schließen Sie die Luf-teingänge des Geräts und rufen Sie die Feu-erwehr.

Wenn das Glas des Geräts gebrochen odergesprungen ist, muss dieses Glas aus-getauscht werden, bevor das Gerät erneut inBetrieb genommenwird.

Ziehen Sie nicht gewaltsam an der Tür; achtenSie darauf, dass Kinder nicht an der geöffnetenTür ziehen; stellen oder setzen Sie sich nichtauf die geöffnete Tür; stellen Sie keine schwe-ren Gegenstände auf die Tür.

Sorgen Sie für eine ausreichende Ventilation indem Raum, in dem das Gerät aufgestellt ist.Bei nicht ausreichender Ventilation ist die Ver-brennung nur unvollständig, wodurch sich gif-tige Gase im Raum ausbreiten können. Vgl.Kapitel "Installationsbedingungen" für weitereInformationen zur Ventilation.

Installations-bedingungenAllgemeines

Das Gerät muss hermetisch dicht an einen gutfunktionierenden Schornstein angeschlossenwerden.

Für die Anschlussmaße vgl. die Anlage „Tech-nische Daten“.

Informieren Sie sich bei der Feuerwehr und/oderbei Ihrer Versicherungsgesellschaft über even-tuelle spezielle Bedingungen und Vorschriften.

SchornsteinDer Schornstein ist erforderlich für:

Die Abfuhr von Verbrennungsgasen durch natür-lichen Abzug.

Die warme Luft in dem Schornstein ist leichterals die Außenluft und steigt daher nach oben.

Das Ansaugen von Luft, erforderlich für die Ver-brennung der Brennstoffe in demGerät.

Ein nicht korrekt funktionierender Schornstein kann zuRauchrückschlägen beim Öffnen der Tür führen. Schä-den durch Rauchrückschlag fallen nicht unter dieGarantie.

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Schließen Sie nicht mehrere Geräte (etwanoch einen Zentralheizungskessel) an den-selben Schornstein an, es sei denn, lokale oderlandesweite Gesetze lassen dies zu. SorgenSie in jedem Fall bei zwei Anschlüssen dafür,dass der Höhenunterschied zwischen denAnschlüssenmindestens 200mm beträgt.

Fragen Sie Ihren Installateur nach einer Beratung zuIhrem Schornstein. Konsultieren Sie die EU-NormEN13384 für die korrekte Berechnung Ihres Schorn-steins.

Der Schornstein muss die folgendenBedingungenerfüllen:

Der Schornstein muss aus feuerfestemMaterialbestehen, vorzugsweise aus Keramik oder Edel-stahl.

Der Schornstein muss luftdicht und gut gereinigtsein und vollständigen Zug garantieren.

Ein Zug/Unterdruck von 15 - 20 Pa bei nor-maler Belastung ist ideal.

Der Schornstein muss - vom Ausgang aus demGerät ab - so vertikal wiemöglich verlaufen. Rich-tungsänderungen und horizontale Teilstücke störenden Abzug der Verbrennungsgase und führenmög-licherweise zu Rauchansammlungen.

Die Innenmaße des Schornsteins dürfen nicht zugroß sein, um zu vermeiden, dass sich die Ver-brennungsgase zu stark abkühlen und dadurch denZug beeinträchtigen.

Der Schornstein sollte nachMöglichkeit den glei-chen Durchmesser aufweisen wie das Anschluss-stück.

Für den nominellen Durchmesser vgl. dieAnlage "Technische Daten". Wenn der Rauch-kanal gut isoliert ist, kann der Durchmessereventuell etwas größer sein (max. zweimal sogroß wie der des Anschlussstücks).

Der Abschnitt (die Oberfläche) des Rauchkanalsmuss konstant sein. Änderungen und (vor allem)Verengungen stören die Abfuhr der Ver-brennungsgase.

Bei Verwendung einer Regen-haube/Abfuhrabdeckung auf dem Schornstein: Ach-ten Sie darauf, dass die Haube nicht die Mündung

des Schornsteins verengt und dass sie nicht dieAbfuhr der Verbrennungsgase behindert.

Der Schornstein muss in einem Bereichmünden,der nicht durch umliegendeGebäude, in der Nähestehende Bäume oder andere Hindernisse behin-dert wird.

Der Teil des Schornsteins, der außerhalb derWoh-nung liegt, muss isoliert sein.

Der Schornstein muss mindestens 4 Meter hochsein.

Als Faustregel gilt: 60 cm oberhalb des Dachfirsts.

Wenn der Dachfirst mehr als 3 Meter vom Schorn-stein entfernt ist: Verwenden Sie dieMaße aus derfolgenden Abbildung. A = der höchste Punkt desDaches innerhalb eines Abstands von 3 Metern.

Belüftung des RaumsFür eine gute Verbrennung benötigt das Gerät Luft(Sauerstoff). Die Luft wird über einstellbare Luf-teinlassöffnungen aus dem Raum, in dem das Gerätaufgestellt ist, angeführt.

Bei nicht ausreichender Ventilation ist die Ver-brennung nur unvollständig, wodurch sich gif-tige Gase im Raum ausbreiten können.

Eine Faustregel ist, dass die Luftzufuhr 5,5 cm²/kWbetragenmuss. Eine zusätzliche Ventilation ist erfor-derlich:

Wenn das Gerät in einem gut isolierten Raumsteht.

Wenn einemechanische Ventilation verwendetwird, etwa durch ein zentrales Absaugsystem odereine Abzughaube in einer offenen Küche.

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Sie können für zusätzliche Ventilation sorgen, indemSie in der Außenwand ein Ventilationsgitter einbauenlassen.

Sorgen Sie dafür, dass andere Luft verbrauchendeGeräte (etwa einWäschetrockner, andere Heizgeräteoder ein Badezimmerventilator) über eine eigeneAußenluftzufuhr verfügen oder ausgeschaltet sind,wenn das Gerät in Verwendung ist.

Decken und WändeDer Boden, auf dem das Gerät aufgestellt wird, mussüber eine ausreichende Tragfähigkeit verfügen. Fürdas Gewicht des Geräts siehe Anlage „TechnischeDaten“.

Schützen Sie brennbare Bödenmithilfe einerfeuerfesten Bodenplatte gegenWär-meausbreitung. Vgl. die Anlage „Abstand zubrennbaremMaterial“.

Entfernen Sie brennbareMaterialien, wie etwaLinoleum, Teppich usw. unter der feuerfestenBodenplatte.

Sorgen Sie für ausreichenden Abstand zwi-schen demGerät und brennbarenMaterialien,wie etwa hölzernenWänden undMöbeln.

Auch das Anschlussrohr strahlt Wärme ab. Sor-gen Sie für ausreichenden Abstand bzw.Abschirmung zwischen dem Anschlussrohrund brennbarenMaterialien.Die Faustregel für ein einwandiges Rohr ist einAbstand, der das Dreifache des Rohr-durchmessers beträgt. Wenn das Rohr voneiner Schutzschale umhüllt ist, ist ein Abstand,der dem Rohrdurchmesser entspricht, ver-tretbar.

Zwischen Teppichen und dem Feuer muss einMindestabstand von 80 cm gewahrt bleiben.

Schützen Sie brennbare Böden vor demOfenmithilfe einer feuerfesten Bodenplatte gegeneventuell herausfallende Asche. Die Boden-platte muss den in Ihrem Land gültigen gesetz-lichen Normen entsprechen.

Zu den Abmessungen der feuerfesten Boden-platte vgl. die Anlage „Abstand zu brennbaremMaterial“.

Weitere Anforderungen im Zusammenhangmitder Brandsicherheit finden Sie im Abschnitt„Abstand zu brennbaremMaterial“.

Produktbeschreibung

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1. Anschlussstück

2. Tür

3. Riegel

4. Primaire luchtbediening

5. Sekundäre Luftbedienung (Scheibenspülung)

TürschließungDas Gerät wird mit montiertem Riegel geliefert. DieTür wird durch Drehen des Riegels nach außen geöff-net. Da der Riegel beim Betrieb heiß wird, liegt demGerät ein Handschuh bei, den Sie zum Schutz IhrerHand verwenden können.

InstallationAllgemeine Vorbereitung

Überprüfen Sie das Gerät sofort nach Lieferung auf(Transport-) Schäden und eventuelle andereMän-gel. Das Gerät ist an der Unterseite mit Schraubenauf der Platte befestigt.

Wenn Sie (Transport-) Schäden oder Mängelfestgestellt haben, nehmen Sie das Gerät nichtin Gebrauch, und informieren Sie den Lie-feranten.

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Entfernen Sie die abmontierbaren Teile (feuerfesteInnenplatten, Rost, Aschenlade) aus demGerät,bevor Sie es installieren.

Wenn Sie die abmontierbaren Teile entfernen,können Sie das Gerät leichter verschieben undBeschädigungen vermeiden.

Achten Sie beim Entfernen dieser Teile auf ihreursprüngliche Lage, damit Sie sie später wie-der korrekt anbringen können.

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1. Öffnen Sie die Tür; vgl. die nachfolgende Abbil-dung.

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2. Entfernen Sie die feuerfesten Innenplatten; vgl.die nachfolgende Abbildung.

a. Erst die Flammplatte entfernen.

b. Rost und Aschenlade (1) und (3) entfernen.

Die Vermiculit-Innenplatten haben ein gerin-ges Gewicht und sind bei Lieferungzumeist ockerfarben. Sie isolieren die Ver-brennungskammer und sorgen so für einebessere Verbrennung.

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Herausnehmbare Innenteile1 Feuerboden2 Flammplatte3 Aschenlade4 Innenplatte Seite links5 Innenplatte Seite rechts6 Innenplatte hinten

Aufstellen und anschließen1. Stellen Sie das Gerät an einem geeigneten Ort

auf, und sorgen Siemit einerWasserwaage füreine ebene Aufstellung.

2. Schließen Sie das Gerät absolut dicht an denSchornstein an.

3. Bringen Sie alle demontierten Teile wieder anihrem korrekten Platz im Gerät an.

Lassen Sie das Gerät nicht ohne feuerfesteInnenplatten brennen.

Das Gerät ist jetzt gebrauchsfertig.

GebrauchErste VerwendungWenn Sie das Gerät zum erstenMal in Betrieb neh-men, lassen Sie es einige Stunden durchheizen.

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Dadurch härtet der hitzebeständige Lack aus. Hierbeikann es zu Rauch- undGeruchsbildung kommen. Öff-nen Sie dann eventuell in dem Raum, in dem dasGerät aufgestellt ist, Fenster und Türen.

BrennstoffDieses Gerät ist ausschließlich zum Verbrennen vonNaturholz geeignet, das gesägt und gespalten sowieausreichend getrocknet ist.

Verwenden Sie keine anderen Brennstoffe; diese kön-nen demGerät ernsthafte Schäden zufügen.

Die folgenden Brennstoffe dürfen nicht verwendetwerden, da sie die Umwelt verschmutzen undGerätund Schornstein stark verunreinigen, was zu einemSchornsteinbrand führen kann:

Behandeltes Holz, wie etwa Holz mit Beschich-tungen, gefärbtes Holz, imprägniertes Holz, kon-serviertes Holz, Multiplex und Spanplatten.

Kunststoff, Altpapier und Haushaltsabfälle.

HolzVerwenden Sie vorzugsweise hartes Laubholz, wieetwa Eiche, Buche, Birke oder Obstbaumholz. Die-ses Holz brennt langsam bei ruhiger Flamme.Nadelholz enthält mehr Harz, brennt schneller underzeugt mehr Funken.

Verwenden Sie getrocknetes Holz mit maximal20 % Feuchtigkeitsanteil. Hierzumuss das Holzmindestens zwei Jahre lang getrocknet werden.Holz mit einem Feuchtigkeitsanteil von 20% liefert4,2 kWh pro kg Holz. Holz mit einem Feuch-tigkeitsanteil von 15% liefert 4,4 kWh pro kg Holz.Frisch geschlagenes Holz mit einem Feuch-tigkeitsanteil von 60% liefert 1,6 kWh pro kg Holz.

Sägen Sie das Holz auf Maß und spalten Sie es,solange es noch frisch ist. Frisches Holz lässt sichleichter spalten, und gespaltenes Holz trocknetbesser. Bewahren Sie das Holz unter einer Abde-ckung auf, in der sich derWind frei bewegen kann.

Verwenden Sie kein nasses Holz. Nasses Holzspendet keineWärme, da die gesamte Energie fürdas Verdampfen der Feuchtigkeit verwendet wird.Dabei entsteht viel Rauch und es kommt zu Ruß-ablagerungen an der Gerätetür und im Schornstein.DerWasserdampf kondensiert im Gerät und kannaus demGerät austreten und zu schwarzen

Flecken auf dem Fußboden führen. DerWas-serdampf kann auch im Schornstein kondensierenund zur Entstehung von Carbolineum beitragen.Dieser Stoff ist leicht brennbar und kann zu einemSchornsteinbrand führen.

AnzündenSie können überprüfen, ob der Schornstein über aus-reichenden Zug verfügt, indem Sie oberhalb derFlammplatte ein Knäuel Zeitungspapier anzünden. Einkalter Schornstein verfügt oft über unzureichendenZug, wodurch Rauch in das Zimmer gelangen kann.Wenn Sie das Gerät wie hier beschrieben anzünden,vermeiden Sie dieses Problem.

1. Stapeln Sie zwei Lagenmittelgroßer Holzstückekreuzweise übereinander.

2. Stapeln Sie auf den Holzstücken zwei bis dreiLagen Anzündehölzchen kreuzweise über-einander.

3. Legen Sie den Anzünderblock zwischen dieAnzündehölzchen und zünden Sie den Anzün-derblock gemäß der Anleitung auf der Verpackungan.

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4. Schließen Sie die Tür des Geräts, und öffnen Sieden primären Lufteinlass sowie den sekundärenLufteinlass des Geräts; vgl. die nachfolgendeAbbildung.

5. Lassen Sie das Anzündfeuer durchbrennen, bisein glühendes Holzkohlebett entstanden ist.Anschließend können Sie das Gerät erneut füllenund regeln, vgl. das Kapitel "Heizenmit Holz".

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A B C

D E F

Sekundäre LuftklappeA Vollständig geöffnetB Halb geöffnetC Vollständig geschlossen

Primäre LuftklappeD Vollständig geöffnetE Halb geöffnetF Vollständig geschlossen

Maximale HolzmengeUm durchgängigmit Nennleistung zu heizen, mussalle 45Minuten Holz nachgefüllt werden. Wenn Siedie Holzmenge pro Befüllung verringern, können Sieöfter nachfüllen. Jeder Ofen ist dafür ausgelegt, miteiner bestimmten Höchstmenge Holz zu funk-tionieren. Wenn Sie eine größereMenge Holz ver-wenden, wird dieWärmeabgabe größer. Dadurchkann der Ofen überlastet und Teile beschädigtwerden.

Zulässigemaximale Brennstoffmenge für Holz miteinem Feuchtigkeitsanteil von 15 %:

BRUT hat einemaximale Füllung von 1,5 Kg Holzpro 45Minuten.

Befüllen Sie die Brennkammermaximal zueinem Drittel und füllen Sie kein Holz oberhalbder Öffnungen für sekundäre Luft ein.

Heizen mit HolzNachdem Sie die Anleitung zum Anzünden befolgthaben:

1. Öffnen Sie langsam die Tür des Geräts.

2. Verteilen Sie das Holzkohlebett gleichmäßig überden Heizboden.

3. Stapeln Sie einige Holzstücke auf dem Holz-kohlebett auf.

Lose Stapelung

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Bei einer losen Stapelung verbrennt das Holz schnell,da der Sauerstoff jedes Holzstück einfach erreichenkann. Stapeln Sie das Holz lose, wenn Sie kurz hei-zenmöchten.

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Kompakte Stapelung

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Bei einer kompakten Stapelung verbrennt das Holzlangsamer, da der Sauerstoff zunächst nur einzelneHolzstücke erreichen kann. Stapeln Sie das Holz kom-pakt, wenn Sie länger heizenmöchten.

4. Schließen Sie die Tür des Geräts.

5. Schließen Sie den primären Lufteinlass, und las-sen Sie den sekundären Lufteinlass offen stehen.

Füllen Sie das Gerät maximal zu einem Drittel.

Regelung derVerbrennungsluftDas Gerät verfügt über verschiedene Einrichtungenfür die Luftregelung; vgl. die nachfolgende Abbildung.

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Die primäre Luftklappe regelt die Luft unter dem Rost(1).

Die sekundäre Luftklappe regelt die Luft vor demGlas(Air-Wash) (2).

Die Rückwand verfügt unter der Flammenplatte überpermanente Luftöffnungen (3), die für die Nach-verbrennung sorgen.

HinweiseHeizen Sie niemals mit geöffneter Tür.

Heizen Sie das Gerät regelmäßig gut durch.

Wenn Sie langemit niedriger Flamme heizen,können sich im Schornstein Ablagerungen vonTeer und Carbolineum (Steinkohlenteer) bilden.Diese Stoffe sind leicht brennbar. Wenn dieAblagerungen dieser Stoffe zu sehr anwach-sen, kann durch eine plötzliche Tem-peratursteigerung ein Schornsteinbrandentstehen. Wenn Sie regelmäßig gut durch-heizen, verschwinden eventuelle Teer- und Car-bolineum-Ablagerungen.Darüber hinaus kann sich beim Heizen auf zugeringer Stufe Teer auf der Scheibe und der Türdes Geräts absetzen.Bei milden Außentemperaturen ist es daherbesser, das Gerät einige Stunden lang intensivdurchbrennen zu lassen, als es längere Zeit aufniedrigem Stand zu betreiben.

Regeln Sie die Luftzufuhr mit der Luftklappe.

Der Lufteinlass belüftet nicht nur das Feuer,sondern auch das Glas und schützt es so vorschneller Verschmutzung.

Öffnen Sie den primären Lufteinlass rechtzeitig,wenn die Luftzufuhr über den sekundären Luf-teinlass nicht ausreicht, oder wenn Sie das Feuerneu entfachenmöchten.

Das regelmäßige Nachfüllen kleiner Holzmengenist besser als das gleichzeitige Verbrennen vielerHolzscheite.

Löschen des FeuersFüllen Sie keinen Brennstoff nach, und lassen Sie denOfen normal ausgehen. Wenn ein Feuer durch Ver-minderung der Luftzufuhr gedämpft wird, werdenschädliche Stoffe freigesetzt. Lassen Sie das Feuer

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daher selbstständig herunterbrennen. Achten Sie aufdas Feuer, bis es vollständig erloschen ist. Wenn diesder Fall ist, können alle Luftklappen geschlossenwerden.

EntaschenNach dem Verbrennen von Holz bleibt eine relativgeringeMenge Asche zurück. Dieses Aschebett istein guter Isolator für den Heizboden und sorgt für einegute Verbrennung. Sie können daher ruhig eine dünneSchicht Asche auf dem Heizboden liegen lassen.

Die Luftzufuhr durch den Heizboden darf jedoch nichtbehindert werden, und hinter der gusseisernen Innen-platte darf sich nicht zu viel Asche ansammeln. Ent-fernen Sie daher regelmäßig die angesammelteAsche.

Entfernen Sie die Aschenlademit Hilfe des mit-gelieferten Handschuhs und leeren Sie sie. SetzenSie die Aschenlade wieder ein und schließen Sie dieTür.

NebelNebel behindert die Abfuhr von Abgasen durch denSchornstein. Rauch kann sich niederschlagen und zuGeruchsbelästigung führen. Bei Nebel sollten Siedaher nicht mit dem Gerät heizen, wenn dies nichtunbedingt erforderlich ist.

Eventuelle ProblemeLesen Sie die Anlage "Diagnoseschema", um even-tuell bei der Verwendung des Geräts auftretende Pro-bleme zu lösen.

InstandhaltungBefolgen Sie dieWartungsanleitungen in diesem Kapi-tel, um ihr Gerät in einem guten Zustand zu halten.

SchornsteinIn vielen Ländern sind Sie gesetzlich dazu ver-pflichtet, den Schornstein regelmäßig kontrollierenund warten zu lassen.

Am Anfang der Heizperiode: Lassen Sie denSchornstein von einem anerkannten Schorn-steinfeger reinigen/fegen.

Während der Heizperiode und wenn der Schorn-stein längere Zeit nicht verwendet wurde: LassenSie den Schornstein auf Ruß kontrollieren.

Nach der Heizperiode: Schließen Sie den Schorn-stein mit einem Knäuel Zeitungspapier ab.

Reinigung und andereregelmäßigeInstandhaltungsmaßnahmen

Reinigen Sie das Gerät nicht, so lange es nochwarm ist.

Reinigen Sie die Außenseite des Geräts mit einemtrockenen und fusselfreien Tuch.

Nach Ablauf der Heizperiode können Sie die Innen-seite des Geräts reinigen:

Entfernen Sie eventuell zuerst die feuerfestenInnenplatten. Vgl. das Kapitel "Installation" fürAnleitungen zum Entfernen und Anbringen vonInnenplatten.

Reinigen Sie eventuell die Luftzufuhrkanäle.

Entfernen Sie die Flammplatte oben in demGerätund reinigen Sie sie.

Kontrolle der feuerfesten Innen-plattenDie feuerfesten Innenplatten sind Verbrauchsteile, diedem Verschleiß unterliegen. Innenplatten aus Ver-miculit sind empfindlich. Diese Innenplatten nicht mitden Holzscheiten bestoßen. Überprüfen Sie die Innen-platten regelmäßig, und tauschen Sie sie bei Bedarfaus.

Vgl. das Kapitel "Installation" für Anleitungen zumEntfernen und Anbringen von Innenplatten.

Die isolierenden Vermiculit- oder Schamott-Innenplatten können Haarrisse aufweisen.Dies hat aber keine nachteiligen Auswirkungenauf ihre Funktion.

Gusseiserne Innenplatten halten lange, wennSie regelmäßig die Asche entfernen, die sichdahinter ansammelt. Wenn angesammelteAsche hinter einer gusseisernen Platte nichtentfernt wird, kann die Platte keineWärme

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mehr an die Umgebung abgeben und sichanschließend verformen oder reißen.

Lassen Sie das Gerät nicht ohne feuerfesteInnenplatten brennen.

Glas reinigenGut gereinigtes Glas nimmt weniger schnell neuenSchmutz auf. Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Entfernen Sie Staub und losen Rost mit einem tro-ckenen Tuch.

2. Reinigen Sie das Glas mit einem Ofen-scheibenreiniger:a. Tragen Sie Ofenscheibenreiniger auf einen

Küchenschwamm auf, wischen Sie diegesamte Glasoberfläche damit ab und lassenSie den Reiniger einwirken.

b. Entfernen Sie den Schmutz mit einem feuch-ten Tuch oder mit Küchenpapier.

3. Reinigen Sie das Glas dann noch einmal miteinem normalen Glasreinigungsprodukt.

4. Wischen Sie das Glas mit einem trockenen Tuchoder mit Küchenpapier ab.

Verwenden Sie keine scheuernden oder scharfenProdukte zur Reinigung des Glases.

Verwenden Sie zum Schutz Ihrer Hände geeigneteHaushaltshandschuhe.

Wenn das Glas des Geräts gebrochen odergesprungen ist, muss dieses Glas aus-getauscht werden, bevor das Gerät erneut inBetrieb genommenwird.

Achten Sie darauf, dass kein Ofen-scheibenreiniger zwischen das Glas und diegusseiserne Tür läuft.

SchmierungObwohl Gusseisen eigentlich "selbstschmierend" ist,müssen bewegliche Teile doch regelmäßiggeschmiert werden.

Schmieren Sie die beweglichen Teile (wie etwa Lei-tungssysteme, Scharnierfedern, Riegel und Luft-klappen) mit einem hitzebeständigen Fett(erhältlich im Fachhandel).

Abdichtungen kontrollierenPrüfen Sie, ob die Abdichtungsschnur der Tür nochgut schließt. Diese unterliegt dem Verschleiß undmuss rechtzeitig ausgetauscht werden.

Überprüfen Sie das Gerät auf Luftlecks. Ver-schließen Sie eventuelle Rissemit Ofenkitt.

Lassen Sie den Kitt gut aushärten, bevor Siedas Gerät in Betrieb nehmen, andernfalls dehntsich die Feuchtigkeit darin auf und führt erneutzu einem Leck.

Austausch GlasWenn das Glas des Geräts gebrochen odergesprungen ist, muss dieses Glas aus-getauscht werden, bevor das Gerät erneut inBetrieb genommenwird.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Schrauben Sie die Glasbefestigungen los, und ent-fernen Sie das Glas.

2. Glasdichtung kontrollieren und, falls erforderlich,austauschen.

3. Das neueGlas in der Nut anbringen und die Glas-befestigungen anschrauben.

14 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

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Ersatzteile BRUT

09-20021-082

1

2

3

45

6

Pos. Artikelnr. Beschreibung Anzahl01 03.66555.000 Feuerboden 102 03.76189.000 Flammplatte 103 03.05216.000 Aschenlade 104 03.77566.000 Innenplatte Seite

links1

05 03.77567.000 Innenplatte Seiterechts

1

06 03.77565.000 Innenplatte hinten 1

Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 15

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Anlage 1: Technische DatenModell BRUT

Nennleistung 6,5 kW

Schornsteinanschluss (Durchmesser) 150mm

Gewicht 105 kg

Empfohlener Brennstoff Holz

Kennzeichen Brennstoff, max. Länge 35 cm

Massenfluss der Abgase 7,1 g/s

Abgastemperatur, gemessen inMessabschnitt 293 °C

Temperatur, gemessen am Ausgang des Geräts 327 °C

Mindestzug 12 Pa

CO-Emission (13% O2) 0,04%

NOx-Emission (13% O2) 92mg/Nm³

CnHm-Emission (13% O2) 57mg/Nm³

Staubemission 18mg/Nm³

Staubemission gemäß NS3058-NS3059 -

Wirkungsgrad 78%

16 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

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Anlage 2: AbmessungenBRUT

09-20021-077

460

805

120

3 95

145

150

825

Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 17

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Anlage 3: Abstand zu brennbarem Material

BRUT

1

2

09-20021-079

1 Brennbares Material

2 Nicht brennbares Material, Dicke 100mm

18 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

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BRUT - Abmessungen feuerfeste Bodenplatte

09-20021-030

BB

A

Mindestabmessungen feuerfeste Bodenplatte

A (mm) B (mm)

Din 18891 500 300

Deutschland 500 300

Finnland 400 100

Norwegen 300 20

Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 19

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Anlage 4: Diagnoseschema

Problem

Holz brennt nicht durch

Liefert nicht ausreichend Wärme

Rauchrückschlag beim Nachfüllen

Gerät brennt zu stark, nicht gut regelbar

Flammenanschlag an das Glas

Mögliche Ursache Mögliche Lösung

Nicht ausreichender ZugEin kalter Schornstein führt zu unzureichendem Zug. Folgen Sie derAnleitung zumAnzünden im Kapitel „Verwendung“; öffnen Sie einFenster.

Holz zu feucht Verwenden Sie nur Holzmit max. 20%Feuchtigkeit.

Holzstücke zu groß Verwenden Sie kleine Anzündeholzstücke. Verwenden Sie gespal-tenesHolzmit maximal 30 cmStückgröße.

Holz nicht korrekt gestapelt Stapeln Sie dasHolz so, dass zwischen den Blöcken ausreichendLuft zirkulieren kann (lose Stapelung, vgl. „Heizenmit Holz“).

Schornstein funktioniert nicht korrekt

Prüfen Sie, ob der Schornstein die Voraussetzungen erfüllt: min-destens4 m hoch, richtiger Durchmesser, eine gute Isolierung,glatte Innenflächen, nicht zu viele Biegungen, keine Hindernisse imSchornstein (z. B. Vogelnest, Rußablagerungen), hermetische Dich-tigkeit (keine Spalten).

Mündungsöffnung desSchornsteinsnicht korrekt

Ausreichende Höhe über der Dachfläche, keine Hindernisse in derNähe.

Einstellung der Lufteinlassöffnungennicht korrekt Öffnen Sie die Lufteinlassöffnungen vollständig

AnschlussdesGeräts amSchornsteinnicht korrekt Der Anschlussmusshermetisch dicht sein.

Unterdruck in demRaum, in dem dasGerät aufgestellt ist Schalten Sie Luftabzugssysteme aus.

Unzureichende Frischluftzufuhr Sorgen Sie für ausreichende Luftzufuhr, verwenden Sie nötigenfallseinen Außenluftanschluss.

UngünstigeWetter-bedingungen? Inversionswetterlage(umgekehrter Luftstrom im Schornsteindurch hohe Außentemperatur), extremeWindgeschwindigkeiten

Bei Inversionswetterlagen sollten Sie dasGerät nicht verwenden.Setzen Sie, falls erforderlich, eine Zugklappe auf den Schornstein.Dies ist nur nach Rücksprachemit demSchornsteinfeger möglich.

Zug imWohnzimmer Vermeiden Sie Zug imWohnzimmer; stellen Sie dasGerät nicht inder Nähe einer Tür oder von Heizungsschächten auf.

Flammen schlagen an dasGlas Vermeiden Sie es, dasHolz zu dicht an dasGlas zu legen. SchiebenSie den primären Lufteinlasswieder zu.

Gerät verliert Luft Überprüfen Sie die Abdichtungen der Tür und die Fugen desGeräts.

20 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

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Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 21

IndexA

Abdichtungsschnur der Tür 14AbgasMassenfluss 16Temperatur 5, 16

Abmessungen 17Abmontierbare Teile 9AnschlussAbmessungen 17

Anzündeholz 20Anzünden 10Asche entfernen 13Ausgehen des Feuers 12AußenluftzufuhrAnschluss 9

AustauschGlas 14

austauschenGlas 14

B

Belüftung 7Faustregel 7

Belüftung des Feuers 12BödenBrandsicherheit 8Tragfähigkeit 8

BrandsicherheitAbstand zu brennbaremMaterial 18Boden 8Möbel 8Wände 8

Brennbares MaterialAbstand zu 18

Brennstoffbenötigte Menge 13geeignet 10Holz 10nachfüllen 12ungeeignet 10

Brennstoff nachfüllen 12

C

Carbolineum 12

E

Entaschen 13EntfernenAsche 13feuerfeste Innenplatten 9

F

Fegen des Schornsteins 13FeuerAnzünden 10löschen 12

Feuerfeste Innenplattenentfernen 9Instandhaltung 13Warnung 9

Füllhöhe des Geräts 12

G

Geeigneter Brennstoff 10Gewicht 16GlasAnschlag 20austauschen 14beschädigt 14gesprungen 14reinigen 14

Gusseiserne Innenplatten 9Warnung 9

H

Haube auf dem Schornstein 7Heizen 11Brennstoff nachfüllen 11-12Gerät brennt zu heftig 20Gerät nicht gut regelbar 20nicht ausreichendeWärme 20unzureichendeWärme 13

HinweisSchornsteinbrand 12

Holz 10aufbewahren 10brennt nicht durch 20geeignete Sorte 10nass 10trocknen 10

Holzscheite stapeln 11

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I

InnenplattenVermiculit

Vermiculit

feuerfest 9

Innenplatten, feuerfesteentfernen 9

InstallationAbmessungen 17

InstandhaltungAbdichtung 14feuerfeste Innenplatten 13Glas reinigen 14Reinigung des Geräts 13schmieren 14Schornstein 13

L

Lack 9Lagerung von Holz 10Lufteinlässe 10Luftloch 14Luftregelung 12

M

MauernBrandsicherheit 8

N

Nachfüllen von BrennstoffRauchrückschlag 20

Nadelholz 10Nasses Holz 10Nebel, nicht heizen 13Nennleistung 16Nominale Leistung 13

O

Ofenscheibenreiniger 14

Ö

ÖffnenTür 9

P

Primärer Lufteinlass 10Probleme lösen 13, 20

R

Rauchbei erster Verwendung 9

Rauchrückschlag 6, 20Regeln der Luftzufuhr 12Regelung der Verbrennungsluft 12ReinigenGlas 14

ReinigungGerät 13

Risse im Gerät 14

S

Schäden 8ScheibenAnschlag 20reinigen 14

Schmieren 14Schmierfette 14SchornsteinAnschluss 9Anschlussdurchmesser 16Bedingungen 7Höhe 7Instandhaltung 13

Schornsteinbrand verhindern 12Schornsteinhaube 7Sekundärer Lufteinlass 10Staubemission 16

T

Teer 12Teile, abmontierbare 9Temperatur 16Teppich 8Tragfähigkeit von Boden 8Trocknen von Holz 10TürAbdichtungsschnur 14öffnen 9

22 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

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Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 23

U

Ungeeigneter Brennstoff 10

V

Ventilationsgitter 7Vermiculit-Innenplatten 9

W

WändeBrandsicherheit 8

Wärme, unzureichende 13, 20WarnungbrennbareMaterialien 6feuerfeste Innenplatten 9Glas gebrochen oder gesprungen 6, 14gusseiserne Innenplatten 9heißeOberfläche 6Ofenscheibenreiniger 14Schornsteinbrand 6, 10Tür belasten 6Ventilation 6-7Versicherungsbedingungen 6Vorschriften 6

Wetterbedingungen, nicht heizen 13Wirkungsgrad 5, 16

Z

Zug 16Zündfeuer 10