Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · 2021. 1. 19. · lativ das erreichen, was sie selber will,...

28
Gesundheitsclown Vergnügliche Stunden mit vielen Erinnerungen Teich und Bäume Die Umgebung ist verschönert worden Pflegedokumentation Umstellung auf digitale Dokumentation ist gelungen Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen Juni 2016

Transcript of Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · 2021. 1. 19. · lativ das erreichen, was sie selber will,...

  • GesundheitsclownVe r g n ü g l i c h e S t u n d e n m i t v i e l e n E r i n n e r u n g e n

    Teich und BäumeD i e U m g e b u n g i s t v e r s c h ö n e r t w o r d e n

    PflegedokumentationU m s t e l l u n g a u f d i g i t a l e D o k u m e n t a t i o n i s t g e l u n g e n

    Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    Juni

    20

    16

  • Inhalt3

    Editorial

    5Heimleben im Rückblick

    10Agenda

    12Pensionäre

    14Personal

    15Beiträge und Informationen

    Impressum

    Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    AlterswohnheimHeideweg 106440 BrunnenTel.: 041 825 08 25Fax: 041 825 33 [email protected]/alterswohnheim

    Redaktion und Mitwirkende: Albert Auf der Maur, Paul Ulrich, Reinhold Roten, Priska Baggenstos, Claudia Pfyl, Marlene Affen-tranger, Daniel Mätzener, Fabio Bay, Corinna Grünenfelder, Slawa Szymanski-Mayer, Marietta Arnold, Alessia Kennel, Odile Hüsler, Lisa Planzer, Jane Inderbitzin

    Korrektur und Gestaltung: Corinne Auf der Maur

    Auflage: 1600Druck: Druckerei Triner AG, Schwyz

    89. AusgabeJuni 201621. Jahrgang

    erscheint 4 × jährlichAbonnement: 18 Fr.

    Foto Titelseite: Gesundheitsclownin im Alterswohnheim

    Inha

    lt

    2

  • Liebe Leserin, lieber Leser

    Edit

    oria

    l

    3

    Kennen Sie die Aussage, dass ein Lächeln den Tag verändert? Oder das Sprichwort: «Was man sät, das erntet man»? Ich bin überzeugt – alle kennen diese und noch viele weitere Aus-sagen zum Thema. Ja, solche Aussagen sind schnell dahergesagt, aber was bedeuten sie zum Beispiel im Berufsalltag? Was könnte sich da, wenn deren Breite und Tiefe umgesetzt ist, verändern? Was würde anders laufen? Al-les, was hier erwähnt wird, ist uns bestens be-kannt – nur handeln wir auch danach? Und haben wir die Achtsamkeit, das uns Bekannte auch im Alltag zu berücksichtigen? Es darf in Frage gestellt werden.

    Ich bin mir bewusst, die ganze Thematik ist eine Wissenschaft für sich, mit vielen Einfluss-faktoren von aussen und mit vielen persönli-chen Einflussfaktoren (Erfahrungen, Kindheit, etc.).

    Schauen wir uns zwei Aussagen von Paul Watzlawick an: «Man kann nicht nicht kom-munizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren.» und «Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei letzterer den ersten bestimmt.»

    Sie denken: ist ja klar! Sind wir uns aber je-derzeit dessen bewusst, dass unser nonverba-les Verhalten oftmals mehr über uns aussagt, als uns recht ist? Nonverbale Kommunikation

    besitzt als Körpersprache eine symbolische Funktion, wodurch zum Teil unbewusste Ein-stellungen zum eigenen Körper, zu sich selbst überhaupt ausgedrückt werden (Selbstwertge-fühl, Sexualität, Kontaktfähigkeit usw.).

    Die nonverbale Kommunikation ist für das Gegenüber entscheidend bei einer Interaktion. Wir wissen, dass das Verhalten eine stärkere be-einflussende Kraft besitzt als das gesprochene Wort. Das Verhalten kann bewusst oder unbe-wusst als Steuerungsfaktor eingesetzt werden. Im jederzeitigen Bewusstsein dieses Einflusses kann eine Führungsperson entweder manipu-lativ das erreichen, was sie selber will, oder in der Wahrnehmung des Gegenübers dessen Weiterentwicklung steuern, indem sie feststellt, wo eine Sache wirklich eingebettet ist.

    Das Erstere beschreibt eine Person, die in ihrem eher geringen Selbstbewusstsein nicht einer Führungsperson gerecht wird. Sie ist eher auf sich bedacht, egozentrisch, machtanhäu-fend und so eher in einer Situation ohnmächtig.

    Die zweite Aussage bezieht sich auf eine Person, die intuitiv wahrnehmen kann, sich auf das Gegenüber konzentriert, eine Steuerung zu dessen Schutz und Wohl und für eine zie-lorientierte Lösung einsetzt. Sie weiss, dass es keine rein informative Kommunikation gibt und jede Äusserung eine Beziehungsaussage enthält. Durch Gestik, Mimik und Tonfall wer-den beim Gegenüber verschiedene Reaktionen ausgelöst – bestimmte Qualitäten der Bezie-

  • Edit

    oria

    l

    4

    hung. Diese Person zeigt Selbstbewusstsein, kennt ihre Fähigkeiten, ist Mentor und Coach, ist nicht ohnmächtig und kann vor allem los-lassen, abgeben, ist im Hier und Jetzt – im Sein.

    Es zeigt sich somit, dass unsere nonverbale Kommunikation auf vielfältige Weise beein-flusst wird: In welcher Verfassung bewegen wir uns physisch, psychisch und sozial? In wel-chem Loslassprozess sind wir als Mensch? In welcher Selbsverwirklichungsphase befinden wir uns? Was für ein Menschenbild haben wir? Welche Machtansprüche werden zementiert? Wie viel Angst haben wir vor dem Leben?

    Im November haben wir in der Vollver-sammlung unter anderem das folgende Ziel gesetzt: Wir arbeiten im Bewusstsein, dass jede Arbeit einen direkten Einfluss auf den Gesamt-ablauf im Alterswohnheim hat.

    Jedes Resultat einer Arbeit ist ein Quali-tätsnachweis und sie wird vom Verhalten be-einflusst: Fangen wir den Tag also mit einem Lächeln an!

    Die Betriebskommission Alterswohnheim verändert sich. Wir nehmen Abschied vom Betriebskommissionspräsidenten und von langjährigen Mitgliedern. Die Kommission verändert sich auch im Aufgabenbereich. Ab 1. Juli 2016 sind die Betriebskommission Alters-wohnheim, die Kommission für Altersfragen und die Kommission für das Betreute Wohnen zur Kommission für das Alter zusammenge-legt. Wer der Vorsitz dieser Kommission haben wird, wird an der Chibigensitzung vom 27. Ju-ni 2016 entschieden. Sehen Sie dazu mehr unter «Beiträge und Informationen».

    Ich wünsche allen erholsame Ferien und viele schöne und spannende Momente.

    Reinhold Roten, Heimleiter

  • Hei

    mle

    ben

    im R

    ückb

    lick

    5

    Unterhaltung mit René Hauser

    Es ist Mittwochnachmittag, 16. März 2016, und wieder einmal ist in unserer Cafeteria der An-sturm der Musikbegeisterten gross. Es spielt, wie schon etliche Male, René Hauser auf seiner Klarinette. Entweder ist das Datum gut gewählt oder es hat sich herumgesprochen: dieser Mu-sikant kann begeistern. Die Seniorinnen und Senioren wissen, dass an diesen Nachmittagen getanzt werden kann. Dies wird auch genutzt und möglichst kein Tanz ausgelassen. Die Mu-sik ist bis in Büro zu hören, macht gute Laune und neugierig, was da «usse« auch so läuft.

    René Hauser spielt, lüpfige, rassige, fröhli-che Melodien. Wer will, kann mitsingen, mit-schunkeln oder einfach nur zuhören und ge-niessen.

    Marlene Affentranger

    HeimlebenimRückblick

    Apéro am Ostersonntag

    Mit Ostern holten wir uns den Frühling ins Haus – farbige Tulpen auf den Tischen und feierlich weiss gedeckte Tische. Die Küche zau-berte wieder ein Menü, das so gut schmeckte, wie es sich auf dem Menüplan las:

    Salat vom BuffetKaninchen-Speck-TerrinePassionsfruchtsauce***Gebratenes Lammnierstückmit FrühlingszwiebelnBalsamicojusDauphine-KartoffelnGemüsegarnitur***Himbeertorte

    Und für den Gluscht verteilte Reinhold Roten die Ostersäckli – damit wurde die Fastenzeit für dieses Jahr endgültig beendet.

    Für die musikalische Unterhaltung beim Apéro sorgte Ernst Ehrler am Piano mit lüpfi-gen Liedern zum Mitsingen und Mitschwingen.

    Claudia Pfyl

  • Zithergruppe Schwyzerholz

    Am Donnerstag, 31. März 2016, stat tete uns die Zithergruppe Schwyzerholz einen Besuch ab. Die harmonischen Klänge der Zither, kom-biniert mit den Klängen einer Gitarre und ei-ner Handorgel, verbreiteten eine friedliche Stimmung in unserer Cafeteria. Die sieben Musikantinnen, darunter fünf Zitherspiele-rinnen, unterhielten das Publikum grandios. Zwischendurch wurde auch ein Stück auf der Blockflöte gespielt. Die Gäste waren begeis-tert von den nicht so typischen Klängen der Zither. Trotz Föhn und warmen Temperatu-ren draussen war das Publikum zahlreich. Es war ein heimeliger musikalischer Nachmittag. Grosser Dank an die Zithergruppe Schwyzer-holz für ihren wunderbaren Auftritt.

    Alessia Kennel

    Ausflug

    Alle hatten sich schon gefreut auf diesen Aus-flug. Das Ziel war die Region Raten im Kanton Zug, und so war man entsprechend gespannt. Zwei Reisecars erwarteten uns, einer davon brandneu, er war erst am Vortag ausgeliefert worden. Pünktlich um 10.30 Uhr und bei schö-nem Wetter ging es gleich auf die Autobahn. Aber schon in Schwyz liessen wir die Auto-bahn hinter uns und fuhren am Lauerzersee Richtung Zug. «Da bin ich immer schwimmen gegangen», erinnerte sich eine Teilnehmerin. Nach Goldau, Oberarth und Arth, vorbei an der schönen Landschaft mit Blumen, Wiesen, Kirsch- und Apfelbäumen und einem Blick auf die Rigi-Bahn, passierten wir Walchwil. «Ap-felbäume blühen immer etwas später», bemerk-te jemand, und ein Restaurant am Wege wurde gelobt: «Hier haben wir immer gut gegessen!» In Oberwil erinnerte ein Doppelhaus an zwei Toblerone-Wipfel, im Hintergrund sahen wir

    Hei

    mle

    ben

    im R

    ückb

    lick

    6

  • den Pilatus in seiner ganzen Pracht, und als wir nach Zug kamen, bemerkte der Busfahrer, dass hier 50’000 Firmen registriert seien. Beim Kapuzinerkloster freute sich jemand ganz be-sonders: «Hier haben wir geheiratet!» Eine schöne Erinnerung! Wir fuhren dann auf die Aegeristrasse, überquerten den kleinen Fluss Lorze und näherten uns Unterägeri – und da-mit dem Aegerisee. Durch eine wunderschöne Landschaft – «Hier kommt der Frühling später, es liegt schon viel höher als Brunnen», bemerk-te jemand – näherten wir uns der Region Raten, ein landschaftlich wie klimatisch besonders reizvoller Landstrich.

    Das Restaurant Raten, traumhaft schön ge-legen auf einer Anhöhe, bot nicht nur ein be-sonders feines Mittagsmenü, sondern auch eine Aussicht, an der wir uns kaum sattsehen konnten. Eine kleine Panne gab’s zwischen-durch: Als wir aussteigen wollten, funktionier-te die Hebebühne des Cars nicht. Aber mit der vereinten Kräften konnten alle Mitfahrer aus-steigen, und der Busfahrer fuhr los, um einen anderen Car zu organisieren. Pech für ihn: So kam er um sein verdientes Mittagessen.

    Nach einem raffinierten Dessert, einem gu-ten Kaffee und reichlich Geplauder ging’s dann Richtung Biberbrugg. Hier erinnerte sich ein Teilnehmer an den Tanzboden, der so berühmt war, dass das Publikum von Zürich bis Muo-tathal anreiste. Ob er damals dort Stammgast war? Weiter über Rotenthurm und Sattel – wo uns der Busfahrer noch auf das nahe gelegene Morgartendenkmal aufmerksam machte – nä-

    herten wir uns wieder Schwyz und Brunnen. Mythen und Fronalpstock verkündeten schon von weitem, dass wir wieder auf heimatlichem Terrain angekommen waren. Fast ein bisschen schade … nach so einem schönen Tag voll schö-ner Erinnerungen. Aber der nächste Ausflug kommt bestimmt, und auf den freuen wir uns auch schon!

    Slawa Szymanski-Mayer

    Hei

    mle

    ben

    im R

    ückb

    lick

    7

  • D’urchige Tösstaler

    Am Montag, 25. April 2016, waren «D’urchi-ge Tösstaler» bei uns zu Besuch. Die Cafeteria füllte sich im Nu, als die Musikanten anfin-gen zu spielen. Das Publikum erfreute sich an den vielen bekannten Ländlerstücken und den schönen Melodien des Duos. Die heitere Musik liess uns das kalte Aprilwetter – draussen tanz-ten die Schneeflocken wie zur Weihnachts zeit – vergessen. Es wurde getanzt und mitgesummt – eine herrliche Stimmung! Das Zusammenspiel von Akkordeon und Banjo, vorgetragen von Roger Rüegg und Ursula Jucker, ergab die per-fekte Kombination für einen «fätzigen» Länd-lernachmittag.

    Alessia Kennel

    Örgelifraue

    Am Montag, 23. Mai 2016, unterhielten uns die Örgelifraue mit Unterstützung von Hermann Hüsing am Bass. Die vier Musikanten lockten viele Zuhörer in die Cafeteria, auch im Spei-sesaal fingen die Gäste an, sich zu verteilen. Das grosse Publikum hörte der Musik und den Jodelliedern aufmerksam zu.

    Als die Musik «peppiger» wurde, fingen die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Besucher zu tanzen an. Auch Liedertexte wur-den verteilt, so konnten die Zuhörer mitsingen. Es klang herrlich aus der Cafeteria. Die Musi-kanten spielten, die Zuschauer sangen und ein paar schwangen das Tanzbein.

    Alessia Kennel

    Hei

    mle

    ben

    im R

    ückb

    lick

    8

    Event mit dem Gesundheitsclown

    Plötzlich hörte man Musik und schon stand eine Clownin bei uns im Aufenthaltsraum. Die Be-wohner, welche bereits ihren Kaffee und ihr Dessert am Geniessen waren, schauten ein bisschen verdutzt und überrascht. Nach und nach lockerte sich die Stimmung, die Atmosphäre war erfüllt von Neugier und Freude. Es gelang der Clownin, mit alten Liedern unsere Bewohner zum Mitsin-gen zu bewegen. Die einen Bewohner hatten beim Zuhören der altbekannten Lieder Tränen in den Augen vor Freude. Es war eine fröhliche, heitere und abwechslungsreiche Stunde.

    Marietta Arnold

  • Hei

    mle

    ben

    im R

    ückb

    lick

    9

  • Age

    nda

    10

    Agenda

    Veranstaltungen

    Donnerstag, 7. Juli 2016 Bewohnerausflug

    Montag, 11. Juli 2016 14.30 Uhr

    Echo vom Locherguet: urchig-alt, neu- gemischt, mit 14 verschiedenen Instrumenten

    Donnerstag, 21. Juli 201614.30 Uhr

    Duett mit Handorgelbegleitung: Bernadette Betschart und Partner

    Montag, 25. Juli 201614.30 Uhr

    Örgelifraue mit Hermann Hüsing am Bass

    Montag, 1. August 2016 11.30 Uhr

    Nationalfeiertag, Mittagsgrill-Party: Es spielt auf: Murers Werni

    Montag, 8. August 201614.30 Uhr

    «Unterhaltung pur« mit Beatrice Beerli. Die Sopranistin singt Volkslieder, Schlager, Oldies, Counrtymusik etc.

    Mittwoch, 24. August 2016 14.30 Uhr

    Unterhaltung mit René Hauser

    Montag, 5. September 201614.30 Uhr

    Unterhaltungsnachmittag mit der Zither-gruppe Schwyzerholz

    Sonntag, 18. September 201614 Uhr

    Jodelduett mit Alphorn und Büchel, vorge-tragen von Toni Schürpf, Sandra Horat und Walter Fumey

    Donnerstag, 22. September 201614.30 Uhr

    Örgelifraue mit Hermann Hüsing am Bass

    Montag, 26. September 201614.30 Uhr

    Unterhaltungsnachmittag mit den Esch-Ba-Klängen: Trio mit Klarinette, Saxofon, Handorgel, Klavier und Keyboard

    Gottesdienste

    Samstag16 Uhrröm.-kath. Gottesdienst

    Donnerstag 16.30 Uhrröm.-kath. Gottesdienst

    Mittwoch und Samstag10 UhrBeten des Rosenkranzes in der Kapelle

  • Age

    nda

    11

    Regelmässige Angebote

    Montag 9.30 bis 11 Uhr und 15 bis 16.30 Uhr

    Freies Malen mit Zdzislawa Szymanskimorgens auf dem 2. Stock, nachmittags im Mehrzweckraum

    Dienstag9 bis 11 Uhr

    Basteln mit Margrith Triulzi im Mehrzweckraum

    Dienstag14 bis 16 Uhr

    Handarbeiten mit Margrith Triulzi im Mehrzweckraum

    Mittwoch10.30 bis 11.30 Uhr

    Werken mit diversen Materialien mit Margrith Triulzi im Werkraum 1. Stock

    Mittwoch14 bis 16 Uhr

    Spielnachmittag mit Margrith Triulziim Mehrzweckraum

    Donnerstag13.30 bis 16 Uhr

    Snoezelen mit Priska Betschart Ort: individuell

    Donnerstag14 Uhr

    Bewegungsstunde mit Manuela Widmerim Mehrzweckraum

    Singen im Alterswohnheim13. Juli

    Unter der Leitung von Lucia Canonica werden im Alterswohnheim jeweils an einem Mittwoch von 16.15 bis 17.15 Uhr altbekannte Lieder ge-sungen.

    AbendcaféDienstag und Donnerstag

    Am Dienstag und Donnerstag ist die Cafeteria für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gäste bis 21.30 Uhr offen. Das Team des Frauenvereins Brunnen freut sich auf Sie.

    Spielabend14. Juli, 18. August, 15. September

    Martin Detterbeck vom Spielladen an der Bahn hofstrasse Brunnen spielt mit Ihnen neue und bekannte Spiele und bereitet so einen hu-morvollen und spannenden Abend. Der Spiel-abend findet jeweils zwischen 19 und 21.30 Uhr an einem Donnerstag statt.

    Pensionierten-Treff der Ruag18. August, 15. September

    Das Pensionierten-Treffen findet jeweils um 14 Uhr in der Cafeteria des Alterswohnheims statt.

    Angehörigengruppe der SchweizerischenAlzheimervereinigung ALZ Uri/Schwyz20. Juli, 17. August, 21. September

    Jeweils am Mittwoch ab 19 Uhrim Alterswohnheim

    Tag der offenen Tür für Fragen rund um das Thema DemenzMittwoch, 20. Juli, 13.30 bis 16 UhrDienstag, 23. August, 16 bis 18.30 UhrFreitag, 16. September, 15.30 bis 18 Uhr

    Marlene Camenzind, Gerontologin, berät Sie im Personalhaus des Alterswohnheims (Büro im 1. Stock).

    Sonntag, 31. Juli 201610 Uhrreformierter Gottesdienst

    Sonntag, 28. August 201610 Uhrreformierter Gottesdienst

    Sonntag, 25. September 201610 Uhrreformierter Gottesdienst

  • Pensionäre

    Gratulationen

    Zum 95. Geburtstag

    Am 23. März 2016 durften wir mit Alfred Affen-tranger den 95. Geburtstag feiern und auf das Ereignis anstossen. Gemeindepräsident Albert Auf der Maur und Gemeindeschreiber Aldo Moschetti überbrachten die besten Glückwün-sche von der Gemeinde. Wir wünschen Herrn Affentranger ganz viele für ihn wichtige und gelungene Momente und alles Gute.

    Zum 97. Geburtstag

    Elisa Kälin konnte am 13. April 2016 im Kreise ihrer Angehörigen und mit den Bewohnerin-nen und Bewohnern des Fronalpstocks ihren 97. Geburtstag feiern. Frau Kälin ist aufge-weckt, rüstig, macht jeden Tag ihren Spazier-gang und geniesst das Dasein. Wir wünschen Frau Kälin weiterhin das Beste und möge sie noch viele Spaziergänge machen können.

    Pens

    ionä

    re

    12

  • Im stillen Gedenken

    Steiner-Meyer Ruth16.06.1923 bis 26.03.2016

    Klauss Erwin18.07.1943 bis 17.04.2016

    Arnold Jules04.10.1923 bis 25.04.2016

    Mettler Paula27.09.1930 bis 24.05.2016

    Schuler Josy08.05.1931 bis 26.05.2016

    Auf der Maur Agnes20.01.1922 bis 04.06.2016

    Bregenzer Berta06.09.1932 bis 20.06.2016

    Alterswohnheimfonds

    Wir danken allen, die den Alterswohnheim-fonds berücksichtigen. Dieser kommt den Be-wohnerinnen und Bewohnern vollumfänglich zugute, KontoNr. 60273042.

    Herzlich Willkommen

    Iten Agatha 20. April 2016

    Ballat-Engeli Maria Louise 2. Mai 2016

    Affentranger Maria9. Mai 2016

    Heinzer Paul9. Juni 2016

    Inderbitzin Johanna13. Juni 2016

    Fischer Marie16. Juni 2016

    Geburtstage Juli bis September

    Auf der MaurMoser Klara, 16. Juli 1916100 Jahre

    Troglio Ursula, 28. Juli 1954 62 Jahre

    HoldenerCozzio Pia, 3. August 192096 Jahre

    Zwyssig Anna, 3. August 191997 Jahre

    KälinTschudi Robert, 7. August 193779 Jahre

    FischerMächler Johanna, 14. Aug. 192294 Jahre

    CarlettiBetschart Thomas, 23. Aug. 192591 Jahre

    MüllerSuter Lena, 26. August 192888 Jahre

    Carletti Carl, 5. September 1924 92 Jahre

    BurkhardtBruhin Marlis, 13. Sept. 192888 Jahre

    Koller Hansrudolf, 15. September 193581 Jahre

    Sigrist Leda, 17. September 192096 Jahre

    Diethelm Alma, 25. September 193185 Jahre

    Erwähnt werden die Geburtstage aller Personen, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten einverstanden sind.

    Pens

    ionä

    re

    13

  • Austritte

    Lissy Mulamoottil diplomierte Pflegefachfrau HF, Nachtwache-team, per 31. Mai 2016

    Arbeitsjubiläen

    15 Jahre Rita Reichlin, 16. September 2001

    10 Jahre Priska Märchy, 5. Juli 2006

    5 Jahre Carmen Föhn, 1. September 2011

    Eintritte

    Nicole MüllerFachfrau Gesundheit in Ausbildung, Fronalpstock, per 6. Juni 2016

    Personal

    Pers

    onal

    14

  • Beiträge und Infor ma-tionen

    Zum Abschied von Paul Ulrich

    Unser Gemeindevizepräsident Paul Ulrich scheidet Ende dieser Legislatur aus dem Ge-meinderat Ingenbohl aus. «16 Jahre sind ge-nug«, gibt er als Rücktrittsgrund in seinem Demissionsschreiben an. Aber was Du, Paul, in diesen 16 Jahren geleistet hast, lässt sich sehen. Du warst nie ein «Hinterbänkler». Nein – Dein Einsatz für unsere Gemeinde als Mitglied und späterer Kommandant der Feuerwehr (Deine Feuerwehrkarriere dauerte von 1971 bis 1993 und umfasste über 800 Einsätze), in vielen Kommissionen und OKs ist ein Vorzeigebild für gelebte, uneigennützige Freiwilligenarbeit, wie sie eben heute immer seltener wird.

    Im Jahr 2000 bist Du glanzvoll in den Ge-meinderat gewählt worden. Seit 2004 bist Du Gemeindevizepräsident. Ich verzichte darauf, alle Kommissionen in dieser Zeit zu erwähnen, die Du präsidiert oder in denen Du als Mitglied

    engagiert mitgearbeitet hast. Zwei besondere Projekte möchte ich aber hervorheben: Dank Dir haben wir heute eine effiziente und modern ausgerüstete Feuerwehr (notabene mit See-rettung) in unserem Dorf. Du bist ein grosser Sicherheitsspezia list mit Augenmass und das ist allen unseren Bürgerinnen und Bürgern zu-gutegekommen. Der zweite besondere Schwer-punkt in Deiner Karriere war die Alterspolitik und damit auch das Alterswohnheim. Du hin-terlässt Deiner Ressortnachfolge nicht nur ein tolles und eingespieltes Team im Alterswohn-heim, sondern auch ein Alterswohnheim, das nach der Sanierung einen Standard bieten kann, der weitherum besonders – ja einzigartig ist.

    Paul – besten Dank – auch im Namen Deiner Gemeinderatskollegen und der Mitarbeitenden der Geschäftsfelder für Deine grosse Arbeit, Deine herausragende Leistung, Deine Kame-radschaft und Deine Loyalität. Wir werden Dein Kämpferherz und Deine Kameradschaft sicher vermissen. Aber manche erlebte schöne Begebenheit mit Dir wird uns sicher wieder die Erinnerung an Dich und Dein Wort auferleben lassen.

    Du bist ja nicht aus unserem Dorf – nur wirst Du nun etwas mehr Zeit finden für Deine vielen Hobbys, Deine Gattin Margrith und na-türlich Deine Grosskinder. Und der eine oder andere wird weiterhin auf Deinen Rat zählen, denn an Lebenserfahrung fehlt es Dir wirklich nicht.

    Paul – besten Dank im Namen des Gemein-derats und der Bürgerinnen und Bürger dieser Gemeinde und alles Gute für deine Zukunft. Geniesse das Leben!

    Albert Auf der Maur, Gemeindepräsident

    Von links nach rechts: Heinz Weber, Irene Bucher, Paul Ulrich, Reinhold Roten, Odile Hüsler, Elisabeth Schmid, Marlene Affentranger, Lisa Planzer, Marcel Betschart

    Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    15

  • Rückblick von Paul Ulrich

    Mit dem vorliegenden Bericht gebe ich Ihnen als Betriebskommissionspräsident in der Zeit von Juli 2006 bis Mitte Jahr 2016 einen Über-blick über die wichtigsten Arbeiten, Fakten und Zahlen des Alterswohnheims Brunnen.

    Das Alterswohnheim Brunnen bietet be-kanntlich 96 Bewohnern ein individuelles Zu-hause, aufgeteilt in sechs Einheiten. Es ist ein innovativer und aktiver Betrieb mit ausgezeich-neter Förderung von Aus- und Weiterbildung. Pflege- und Betreuungsphilosophie sind durch Kinästhetik und Validation geprägt und tragen wesentlich zu einer hohen Lebensqualität undbedarfsgerechter Betreuung bei.

    Das Alterswohnheim befand sich in der Zeit von 2006 bis 2010 in einem Reorganisationsprozess. Der gesamte Betrieb musste personell, strukturell und finanziell in dieser Zeit auf allen Ebenen und Bereichen reorga-nisiert werden: Entwicklung und Umsetzung von zukunfts orientierten Führungsinstrumen-ten, Handbüchern, Entwicklung der Ausbil-dungen im Alterswohnheim, strukturell, per-sonell, organisatorisch, Neuausrichtung des Alterswohnheims in Brunnen und im Kanton Schwyz – hin zu einem Magnetheim.

    In der Zeit von Januar 2010 bis Dezember 2012 wurden die Küche, die Lingerie, die Cafe-teria, der Speisesaal und die Demenzabteilung des Alterswohnheims bei laufendem Betrieb saniert. Detaillierte Konzepte bis hin zur Erar-beitung von möglichen Worst-Case-Szenarien wurden im Kader fachlich, organisatorisch, personell und örtlich für die Küche und Linge-rie, den Speisesaal, die Cafeteria und die De-menzabteilung entwickelt. Ebenso die Planung der Umzüge in die verschiedenen Container (Küchencontainer / Speisesaalcontainer, Lin-geriecontainer) sowie die Planung und Durch-führung der Verlegung der Demenzabteilung in das Wohnheim Paradies der Ingenbohler Schwestern.

    2014 fand die Planung und Umsetzung al-ler betrieblichen Abläufe, personell, strukturell und organisatorisch für die Realisierung der Bauphase 3, der Fassaden-, Dach- und Fenster-sanierung, statt.

    Geschäfte der Betriebskommission

    Nachfolgend ein Auszug der wichtigsten Ar-beiten der Betriebskommission

    - Auswechseln der Telefon-, Lichtruf- und Suchanlage

    - Neugestaltung der öffentlichen Räume- Umbau der Verwaltung- Neuordnung der Pflegefinanzierung und

    die entsprechenden Auswirkungen für das Alterswohnheim

    - Thematik Exit und Handhabung im Alters-wohnheim

    - Altersleitbild der Gemeinde Ingenbohl- Brunnen

    - Lingerie: Klärung der künftigen Wäsche-versorgung (Ist-Soll-Analyse)

    - Variantenerarbeitung: Lingerie im Hause, Lingerie extern, gemischte Formen

    - Einführung der digitalen Pflegedokumen-tation

    - Umbau und Neugestaltung der Garderoben- Dienstreglement Alterswohnheim- Sanierung / Umbau Küche, Lingerie,

    Speise saal und Cafeteria- Umbau des ersten Stockes zu einer vorbild-

    lichen und zukunftsweisenden Demenz-abteilung

    - Pflege- und Betreuungskonzept Demenzabteilung

    - Erstellung der Seeterrasse- die verschiedenen Umzüge, Eröffnungen,

    Tag der offenen Tür des Alterswohnheims- Sanierung Kapellendach- Sanierung der Fensterfront, Fassade und

    Flachdächer- EDV-Vernetzung mit der Gemeinde- Sanierung der Etagenkorridore, Abteilungs-

    büros, Aufenthaltsräume- Umgebungsgestaltung- Neugestaltung des Spielplatzes- Sanierung der Liftaufzüge- Betreutes Wohnen

    Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    16

  • Zur Tätigkeit von Reinhold Roten

    Ich halte hier einen Auszug der Gesamttätig-keiten von Reinhold Roten fest: Er hat die ope-rative Gesamtleitung des Alterswohnheims mit 106 Mitarbeitenden aufgeteilt in folgende Bereiche: Pflege, Küche, Hotellerie, Lingerie, Hauswartung und Raumpflege. Er gewährt ei-ne angenehme Wohn- und Lebensatmosphäre für die Bewohnerinnen und Bewohner.

    Von 2006 bis 2010 gesamtheitliche Reor-ganisation des Betriebs: Erarbeitung und Umsetzung von zukunftsorientierten Führungsinstrumenten und Handbüchern sowie Mitarbeiterentwicklung

    - Mitinitiierung, Mitarbeit bei der Planung und Umsetzung bei der Errichtung einer Demenzabteilung sowie der Sanierung von Küche, Lingerie und Fassade im Al-terswohnheim Brunnen inkl. Planung der betrieblichen Abläufe während der Umbau-phase (2010–2014)

    - Mitarbeit in der Geschäftsleitung sowie diversen Kommissionen und Subkommis-sionen sowie in externen Fachgruppen und Verbänden für Gesundheitsberufe und Pflegeheime

    - Mitinitiierung, Mitarbeit bei der Planung und Umsetzung des Objekts «Betreutes Wohnen» sowie Erarbeitung von Konzep-ten und Handbüchern für dessen Betrieb.

    - Mitarbeit in der Erstellung des Altersleit-bilds der Gemeinde Ingenbohl (2009–2010)

    Als Führungsperson pflegt Reinhold Roten ein kooperatives und kollegiales Verhältnis sowohl zum Gemeinderat als auch zu seinen Kollegen aus der Geschäftsleitung. Seine Mitarbeitenden führt er mit klar definierten Zielen vorbild-lich und innovativ. Entscheidungen vertritt Herr Roten stichhaltig und fundiert. Sowohl im fachlichen Bereich wie auch in seiner Funk-tion als Vorgesetzter verfügt er über die nötige Motivation, Überzeugungskraft und Durch-setzungsfähigkeit. Es gelingt ihm, sowohl den Teamgeist wie auch die individuellen Fähig-keiten seiner Mitarbeitenden zu fördern und zu entwickeln. Er wird von ihnen fachlich und persönlich anerkannt und geschätzt.

    Dank

    Im Namen unserer Gemeinde danke ich allen Mitgliedern der Betriebskommission, dem Ka-der und allen Mitarbeitenden des Alterswohn-heims für das grosse Engagement. Ich darf feststellen, dass die Qualität und das Klima im Alterswohnheim sehr gut sind. Dies zeigt sich mir durch die tiefe Fluktuation, die posi-tiven Rückmeldungen aus der Gemeinde, das Generationen übergreifende Zusammensein in der Cafeteria oder auf dem Spielplatz und die Ungezwungenheit zwischen dem Alterswohn-heim und der Brunner Bevölkerung. Auch dan-ke ich allen Bewohnern und Angehörigen für das Miteinander, das ich in den spontanen Ge-sprächen, den Besuchen im Alterswohnheim feststellen kann. Ich konnte erfahren und erle-ben, dass die Zufriedenheit der Bewohner und des Personals klar vorhanden ist. Dies zeigt auch auf, dass ein Zusammenarbeiten im Al-terswohnheim gelebt wird. Einen ganz speziel-len Dank an Reinhold Roten, Priska Baggenstos (Leiterin Pflege/Betreuung) und Claudia Pfyl (Leiterin Hotellerie). Ich darf das immer wie-der erwähnen: das Alterswohnheim ist ein Teil von Brunnen.

    Paul Ulrich, Gemeindevizepräsident / Präsident Betriebskommission Alterswohnheim

    Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    17

  • Paul Ulrich hat ein Zeichen gesetzt

    Unter der Führung von Paul Ulrich hat das Al-terswohnheim ein neues Gesicht erhalten, ist von Grund auf neuorganisiert, saniert, umge-baut worden und die Umgebung erscheint in einem neuen Kleid. Mit grossem Weitblick und sich für das Alterswohnheim einsetzend hat er mit der Betriebskommission und mit den Mit-arbeitenden für das Wohnen und Sein im Alter neue Zeichen gesetzt.

    So konnten in den 10 Jahren, in denen Paul Ulrich Betriebskommissionspräsident war, Grundlegendes umgesetzt werden. Ein Schwer-punkt von Paul Ulrich war die stetige Überprü-fung zur Werterhaltung und Wertvermehrung, zur Konsolidierung und Optimierung, zur Qualitätserhaltung und Qualitätssteigerung. Im Zentrum standen die gesamte Liegenschaft, der Bau, die Inneneinrichtungen, die Anlagen, die Geräte. Ganz besonders wichtig war ihm auch das Klima im Alterswohnheim, das Befin-den der Mitarbeitenden und der Bewohnerin-nen und Bewohner, die Ausbildungen.

    Verabschiedungen Kommissionsmitglieder

    Odile Hüsler (12 Jahre)

    Odile Hüsler war von 2004 bis 2016 Mitglied unserer Betriebskommission, also 12 Jahre lang. Während ihrer Kommissionszeit hat Odi-le bei einigen Neuerungen im Alterswohnheim mitgestaltet und mitgearbeitet. Beim Projekt Lingerie ging es darum, zu klären, ob die im Alterswohnheim anfallende Wäsche inhouse, geoutsourct oder «teils-teils» gemacht werden soll. Odile hat sich mit verschiedenen Betrieben in Kontakt gesetzt und hat vor Ort Abklärun-gen getroffen. Sie hat sich auch stark um das Befinden der Bewohner gekümmert und be-merkt, wenn jemand nicht mehr so oft am run-den Tisch war. Auch der Einsatz am Abendcafé ist zu erwähnen. Zudem war Odile unsere Hof-fotografin. In vielen entscheidenden Diskussio-nen, wie bei der Abklärung, ob die Sterbehilfe im Alterswohnheim zugelassen sein soll, konn-ten wir auf ihre klare Stellungnahme zählen.

    Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    18

    Persönliche Gedanken:

    Die Zusammenarbeit mit dir, Paul, habe ich sehr geschätzt. Du hast immer ein offenes Ohr gehabt für die Anliegen des Alterswohnheims und hast uns in unserer Arbeit unterstützt. In den Umbauphasen konnte ich mit dir die Situ-ationen erörtern und Lösungen erarbeiten. Da-bei war dir wichtig, was für die Mitarbeitenden und für den Betrieb in seinen Abläufen wich-tig war. Du hast uns die Freiheit zum Arbeiten gegeben, jedoch war dir der Austausch und der Informations- und Kommunikationsfluss sehr wichtig. Du hast stets die operative und die strategische Seite klar getrennt. Wir haben uns unter deiner Führung entwickeln und vie-le neue Erfahrungen sammeln können. Wir danken dir für die 10 Jahre als unser «Chef» und wünschen dir in deinem neuen Lebensab-schnitt nur das Beste.

    Reinhold Roten

    Viel Unterstützung konnten wir von ihr auch während der Umbauphase erfahren.

    Odile war auch stets für neue Ideen zu ge-winnen. Sie suchte dabei immer das Wünsch-bare vom Machbaren zu trennen. Wenn man je-mand suchte, der eine Aufgabe verlässlich und genau erledigte, war sie die Richtige. Herzli-chen Dank für den Dienst im Sinne der Allge-meinheit und alles Gute für die Zukunft.

    Lisa Planzer (4 Jahre)

    Lisa Planzer ist seit 4 Jahren Mitglied unserer Betriebskommission. Ich habe Lisa während dieser 4 Jahre als sehr engagiertes und kompe-tentes Mitglied kennengelernt. Sie ist während der Bauphase in die Kommission eingetreten und hat die Entscheide betreffend Bau sehr

  • Das Amt habe ich von Doris Jauch über-nommen. Die erste Sitzung fand am 15. Juli 2004 statt. Viele Themen wurden besprochen: Betriebsgrösse – Qualitätsan-forderungen – Mach- und Wünschbares und vieles mehr.

    Der Umbau von 2010 bis 2014 war sehr interessant, weil da auch richtig Hand an-gelegt werden konnte.

    Ich möchte nicht vergessen meinen «Mitstreitern», dem Heimleiter Reinhold Roten und dem Präsidenten Paul Ulrich herzlich zu danken für die jeweils perfekt vorbereiteten Sitzungen. Ich bleibe dem Alterswohnheim erhalten fürs Abendcafé!

    Eine Weisheit zum Schluss: «Jeder will unbedingt etwas Grosses leisten, obwohl das Leben hauptsächlich aus Kleinkram besteht!»

    Odile Hüsler, Kommissionsmitglied

    Ich habe die vier Jahre in der Kommis-sion sehr genossen. Sie haben mir einen sehr guten Einstieg und Einblick in die Al-tersarbeit gegeben. Davor hatte ich – aus-ser der sehr engen Beziehung zu meiner über 90jährigen Grossmutter – wenige Berührungspunkte mit Seniorinnen und Senioren. Mit dem Kinderwagen war ich ab und zu Gast in der Cafeteria des Alters-wohnheims Brunnen, da es so gut neben meinem Wohnquartier gelegen ist – das war alles. Aber mit den zweimonatlichen Sitzungen im Bisa-Stübli erweiterte ich meinen Horizont um Meilen. Was es da alles zu entscheiden gab! Welche Hürden und Bürden genommen werden müs-sen, um ein solches Heim so professionell und menschlich führen zu können. Wie viele Ideen, Engagements, wie viel Ini-tiative und Herzblut werden tagtäglich gebraucht. Das alles imponiert mir sehr. Danke sehr für die offene, grosszügige, spannende und manchmal sehr lustige Zusammenarbeit im Team. Es hat Spass gemacht!

    Lisa Planzer, Kommissionsmitglied

    Die scheidenden Mitglieder der Betriebskommission: Lisa Planzer, Paul Ulrich, Odile Hüsler (von links nach rechts)

    Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    19

    unterstützt und mitgetragen. Ihr Gespür für sprachliche Feinheiten hat dazu beigetragen, dass unsere Texte auch eine klare Formulie-rung hatten.

    Lisa, für die sehr angenehme Kollegialität innerhalb unserer Kommission und die gute

    Zusammenarbeit bedanke ich mich bei dir ganz herzlich. Im Namen aller Anwesenden und des Gemeinderates von Ingenbohl-Brunnen viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft, weiter-hin viel Freude und Kraft bei deinen neuen He-rausforderungen.

  • Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    20

    Vom schüchternen Lehrling zum wertvollen Küchenmitglied

    Als ich erfuhr dass ich Roman Laglers Ausbil-der sein durfte, freute ich mich riesig auf die neue Herausforderung. Schnell merkte ich, dass Roman auch nach einem intensiven Ar-beitstag seine Freude an seiner Arbeit nie ver-lor. Ich erlebte die Zeit mit Roman als abwechs-lungsreich. Auch ich brauchte manchmal ein wenig Geduld, aber alles in allem war es eine sehr schöne Zeit.

    Roman Lagler startete bei uns im Alters-wohnheim seine Ausbildung als PrA (Prakti-ker Küche) im September 2014. Als er begann, war er eine schüchterne, aber sehr aufgestellte Person. Bald entwickelte er sich aber zu einer wichtigen und fleissigen Arbeitskraft des Teams. Auch wenn er manchmal Tage mit viel Putzarbeiten hatte, hörte man ihn nie klagen. Roman war stets hilfsbereit und sehr zuvor-kommend. In der Küche wurde er immer mehr zum Retter in der Not, der schnell noch da den Kipper putzte und dort für jemanden die Kar-toffeln rüstete. Auf ihn war jederzeit Verlass und wir schätzten seine Arbeit sehr.

    Das ganze Küchenteam wünscht Roman auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg. Wir hoffen, du kommst uns ab und zu wieder besuchen.

    Fabio Bay

    Integration in die Arbeitswelt

    Von meiner Seite her erachte ich das Projekt «Integration von Personen in einem Sonder-status für einen Einstieg ins Berufsleben» bzw. das Praktikum von Roman Lagler als gelun-gen. Auch wenn die Zeit manchmal streng und herausfordernd war.

    Roman Lagler hat in diesen 2 Jahren eine po-sitive, persönliche Veränderung durchgemacht und auch für mich war es eine gute lehrreiche Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

    Ich finde es spannend, sinnvoll und für je-den Betrieb eine Bereicherung, lernbeeinträch-tigten Menschen eine Chance in der realen Ar-beitswelt zu geben.

    Meinem Team möchte ich für die gute Be-treuung und das Verständnis, das sie Roman entgegengebracht haben, herzlich danken.

    Daniel Mätzener

  • Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    21

    Goldenes Professjubiläum

    Mit 26 Jahren hat sich Sr. Constantina für ein Leben im Kloster entschieden. Von da an hat sie ihr Leben ganz in den Dienst der Nächsten gestellt. Seit dem 30. Juli 1995 ist sie regelmäs-sig im Alterswohnheim Brunnen im Einsatz. Sie hilft mit beim Gottesdienst. Ist Ansprechpart-nerin bei Sorgen und Nöten. Sie wird geschätzt bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie beim Personal. Vielen hat ihr Dasein und die Gespräche mit ihr geholfen, die Gebrechen, die das Alter leider so mit sich bringt, zu lindern und anzunehmen. Am 11. Mai 2016 haben wir mit ihr auf das goldene Professjubiläum ange-stossen. Dies auch als Dank für die geleisteten Dienste.

    Sr. Constantina, du bist eine Bereicherung für uns im Alterswohnheim. Wir schätzen dich nicht nur als Ordensfrau, sondern auch als ge-sprächige, weltoffene, humorvolle Persönlich-keit.

    Marlene Affentranger

  • Unser Teich in einem neuen Outfit

    Die Umgebung des Teichs hatte seinen Glanz verloren und zudem wurde es vom Baum her gefährlich, weil dieser krank und morsch war. Auch konnten Kinder den Teich mühelos betre-ten.

    Marcel Planzer und Benedikt Koller, Mit-arbeiter des Werkdienstes der Gemeinde In-genbohl-Brunnen, kamen daher mit dem Vor-schlag, das Teichareal neu zu gestalten. Sie brachten auch schon klare Vorstellungen mit, wie das geschehen könnte.

    Entstanden ist nun eine herrliche Anlage, die das Gefühl von Weite, Freude, Ferienstim-mung und Ruhe vermittelt. Es lohnt sich, diese Idylle zu bestaunen – bei Tag und bei Nacht. Bei Nacht? Ja, es ist ein Erlebnis, denn die Pal-me und das «Bächli» sind beleuchtet und in der Ruhe kann man dem Plätschern des Was-sers zuhören. Herzlichen Dank, Marcel Planzer und Benedit Koller. Ihr bereitet uns mit dieser Teichsanierung viel Freude.

    Werner Wappis und die Mitarbeitenden des Werkdienstes tragen mit der Pflege der Rasen-flächen, dem Hegen und Pflegen der Blumen-beete, dem Instandhalten des Kinderspielplat-zes und mit vielem anderem viel dazu bei, dass man sich in der Umgebung des Alterswohnhei-mes wohlfühlt. Auch hier ein grosses Danke-schön für all die Arbeiten und für den unkom-plizierten Kommunikationsaustausch und die gute Zusammenarbeit.

    Reinhold Roten

    Teich früher

    Teich während der Bauzeit mit «Gast»

    Benedikt Koller und Marcel Planzer

    Teich nach der Umgestaltung

    Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    22

  • Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    23

    Besuch bei der MUNDO AG

    In der letzten Ausgabe der Heimzeitung konnten Sie einen Artikel über den Besuch beim Gemüse- und Früchtelieferan-ten MUNDO AG lesen. Einen gut recherchierten Artikel, der einen spannenden Einblick ermöglichte. Dieser Beitrag wur-de jedoch nicht, wie fälschlicherweise geschrieben, von Da-niel Mätzener, sondern von Corinna Grünenfelder, Köchin, verfasst. Wir möchten der Autorin mit diesem Korrigendum herzlich danken für den Beitrag.

    Margrit Triulzi hat mit den Bewohnerinnen unseren Bäumen ein neues «Outfit» verpasst. Farbige Eindrücke beleben die Umgebung.

  • Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    24

    Digitale Pflegedokumentation

    Mit der Einführung der neuen digitalen Pflege-dokumentation bricht für uns im Alterswohn-heim ein neues Zeitalter an. Die Vorbereitungen dafür waren bereits seit fast einem Jahr im Gan-ge. Was bisher noch in Papierform vorlag, galt es nun in die digitale Welt zu transformieren.

    Bei der Auswahl des digitalen Systems stand die einfache Bedienung und die Verknüpfung zum bisherigen BESA-System besonders im Fokus. Nach reiflicher Überlegung und in Zu-sammenarbeit mit den Teamleiterinnen haben wir uns denn auch für die neue digitale Pflege-dokumentation von BESA – das BESAdoc – ent-schieden.

    BESA ist ein Instrument, das ursprünglich entwickelt wurde, um die in der Pflege er-brachten Leistungen transparent zu erfassen und abzurechnen. Der Name steht für «Be-darfsklärungs- und Abrechnungs-System». Die Funktio nalitäten der elektronischen Pflegedo-kumentation BESAdoc decken sämtliche Pfle-geschritte von der Planung über die Dokumen-tation bis hin zur Abrechnung ab.

    Die Entscheidung stand nun also fest und die Schulungen wurden geplant. Alle Mitar-beiter wurden auf das neue System geschult. Obwohl man schon seit längerer Zeit von der Umstellung wusste, wurde es erst jetzt ernst.Doch Veränderungen bringen immer auch ein Mass an Ungewissheit und Unsicherheit mit sich: «Kann ich denn das?» «Bin ich dem ge-wachsen?» oder «Muss ich das nun auch noch

    lernen?» Diese Unsicherheiten waren völlig verständlich, wir hatten ja keine genauen Vor-stellungen, was uns erwartet.

    An den diversen Schulungen wurde festge-stellt, dass man sich oftmals viel zu viele Ge-danken gemacht hat. Das Programm war gar nicht so schwer zu verstehen. Es ist anwender-freundlich gestaltet. Und dennoch, es gab und gibt viel Neues zu lernen. Alle Schritte sind in der Praxis umzusetzen – üben, üben, üben. Hierbei galt und gilt es immer noch: mutig sein – sich an den PC zu setzen – und auspro-bieren.

    Schritt für Schritt wurden die Daten der al-ten Pflegedokumentation in die neue digitale Pflegedokumentation übertragen. Für mich war es sehr schön zu sehen, wie auch die hart-näckigsten Skeptiker Freude entwickelten und wie alle Mitarbeiter sich gegenseitig unter-stützten, einander helfen konnten.

    Trotz einiger Systemfehler sind wir nun am Ziel angelangt. Die Übertragungen auf das neue System können wir demnächst erfolgreich abschliessen. Wieder einmal hat sich gezeigt: Wenn alle anpacken und gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten, dann kann auch der höchste Berg abgetragen werden.

    Ich bedanke mich bei allen für den uner-müdlichen Einsatz, die Motivation und die hilfsbereite Zusammenarbeit.

    Priska Baggenstos

  • Stand 5. April 2016

    Stand 20. Mai 2016

    Stand 7. Juni 2016

    Betreutes Wohnen

    Die Stockwerksaufbau-Arbeiten sind abge-schlossen. Die Fenster sind gesetzt. Jetzt wer-den die Innenarbeiten umgesetzt. Die Arbeiten sind auf Kurs.

    Einzelheiten zum Betreuten Wohnen be-züglich Kosten, Einzug, Gespräche werden wir voraussichtlich in der Septemberausgabe der Heimzeitung mitteilen können. 

    Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    25

  • Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    26

    Öffnungszeiten Cafeteria

    Montag bis Sonntag von 9.00 bis 18.45 Uhr

    Abendcafé Dienstag und Donnerstag bis 21.30 Uhr, geführt vom Frauenverein Brunnen

    Angebot

    Das Mittag- und Nachtessen können Sie als Gast oder als Angehörige zusammen mit der Bewohnerin, dem Bewohner in der Cafeteria einnehmen.

    Unser Angebot am Mittag:

    Fr. 14.00/Person (Mo–Sa)Fr. 19.00/Person (So)

    Tagesmenü:

    Salat vom BuffetSuppeHauptgang, Wochenhit oder GemüsetellerDessert (Mi, Fr und So)

    Gerne nehmen wir Ihre Bestellung bis 10.00 Uhr entgegen.

    Abendessen:

    Fr. 9.00/Person (Mo–So)

    Werfen Sie ausserdem einen Blick in un-seren Veranstaltungskalender – während des ganzen Jahres erwarten Sie musika-lische Highlights. Oder gönnen Sie sich einfach so etwas Gutes und seien Sie unser Gast.

    Rollstuhlauto

    Das Rollstuhlauto kann von allen Personen mit einem gültigen Fahrausweis gemietet werden. Für Reservationen: 041 825 08 25.

    Fahrzeug Benützungsgebühr ohne Fahrer/-in vom Alterswohnheim:

    Einzelfahrt max. 2 Stunden, inbegriffen 25 km ......................Fr. 20.00

    - ½ Tag max. 5 Stunden, inbegriffen 50 km ......................Fr. 30.00

    1 Tag max. 12 Stunden, inbegriffen 100 km ....................Fr. 50.00

    Der Treibstoff ist in diesen Preisen inbegriffen. Bei zusätzlichen Fahrkilometern wird pro Ki-lometer ein Betrag von Fr. 0.60 in Rechnung gestellt.

  • Pensioniertenausflug

    Der Pensioniertenausflug führte die ehemali-gen Mitarbeitenden der Gemeinde Ingenbohl in diesem Jahr nach Solothurn.

    In Altreu wartete die grösste Storchen-Sied-lung der Schweiz. Seit 1948 ist der Storch in den einzigartigen Aareschlaufen wieder hei-misch und baut hier dank idealer Lebensbedin-gungen auf den Hausdächern der Dörfer seine unverwechselbaren Nester. Nach einem feinen Mittagessen und gemütlichem Zusammensein

    im Restaurant «Grüene Aff» folgte in Solothurn eine Führung im Herzen der Altstadt zur impo-santen St.-Ursen-Kathedrale und zu weiteren historischen Bauten.

    Jane Inderbitzin

    … und Ausflug der Kindergärtler bei Regen

    Bei

    träg

    e un

    d In

    form

    atio

    nen

    27

  • Adr

    essb

    eric

    htig

    ung

    mel

    den

    AZB

    6440

    Bru

    nnen

    Hau

    szei

    tung

    A

    lter

    swoh

    nhei

    m

    Bru

    nnen

    Post

    CH

    AG