Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen...Agenda 4 Veranstaltungen Montag, 13. Januar 2014 11 Uhr 1....

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Gemeinde Ingenbohl 6440 Brunnen Mitarbeitende stellen sich vor « Who is who » in Verwaltung, Hotellerie und Pflege Konzert Jodlerclub Brunnen Die Kapelle war bis auf den letzten Platz besetzt Bauphase 3 Eckpfeiler und Sanierungsfahrplan Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen Dezember 2013

Transcript of Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen...Agenda 4 Veranstaltungen Montag, 13. Januar 2014 11 Uhr 1....

  • Gemeinde Ingenbohl6440 Brunnen

    Mitarbeitende stellen sich vor« W h o i s w h o » i n Ve r w a l t u n g , H o t e l l e r i e u n d P f l e g e

    Konzert Jodlerclub BrunnenD i e K a p e l l e w a r b i s a u f d e n l e t z t e n P l a t z b e s e t z t

    Bauphase 3E c k p f e i l e r u n d S a n i e r u n g s f a h r p l a n

    Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

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  • Inhalt

    Impressum

    Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    AlterswohnheimHeideweg 106440 BrunnenTel.: 041 825 08 25Fax: 041 825 08 [email protected]/alterswohnheim

    Redaktion und Mitwirkende: Reinhold Roten, Priska Baggenstos, Claudia Pfyl, Marlene Affentranger, Anneliese Bürgler, Maria Catanzaro, Doris Pfyl, Bernadette Baumgartner, Margrit Triulzi, Jolanda Baumann, Elisabeth von Rickenbach, Brigitte Inderbitzin, Maike Planzer, Yvonne Steiner, Claudia Bachmann, Beatrice Dettling

    Korrektur und Gestaltung: Corinne Auf der Maur

    Auflage: 1600

    Druck: Druckerei Triner AG, Schwyz

    79. AusgabeDezember 201318. Jahrgang

    erscheint 4 × jährlichAbonnement: 18 Fr.

    Foto Titelseite: Die Weihnachtsdekoration ist parat für den KirschBrunnenMarkt.

    3Editorial

    4Agenda

    6Pensionäre

    9Heimleben im Rückblick

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    Beiträge und Informationen

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  • Liebe Leserin, lieber Leser

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    In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen das begleitete Malen vorgestellt, eine Aktivität im Alterswohnheim. In dieser Zeitschrift bringen wir Ihnen die anderen Aktivitäten näher.

    Eine Studie besagt, dass im Alter keine neu-en Aktivitäten hinzukommen, sondern dass die bisherigen Aktivitäten intensiver betrie-ben werden. Diese Ansicht teilen wir bei uns nur bedingt. Wir stellen mit Freude fest, dass sich bei vielen Bewohnerinnen und Bewoh-nern dank dem begleiteten Aktivierungsange-bot neue Wege öffnen, um sich verwirklichen zu können. Die Aktivierung gilt als wichtiger Teilbereich im Leben unserer Bewohner und bildet eine Grundlage für einen ganzheitlichen, wirkungsvollen Alltag. Aktivitäten sind mehr als nur Beschäftigung, denn Leben heisst aktiv sein, sich verwirklichen, Freude am Entstehen-den haben können. Dies hat eine Steigerung der Lebensqualität zur Folge.

    Wenn wir überlegen, wie wir als gesunde Menschen unseren Alltag verbringen, die Frei-zeit planen, so fällt auf, wie wir dauernd an ir-gendetwas sind, wie selbstverständlich wieder-kehrende Aktivitäten sind. Und das sollte bei älteren Menschen anders sein? Nein. Es ist uns wichtig, so weit als möglich mit den vielseiti-gen Angeboten möglichst viele Bewohner für eine Aktivität begeistern zu können. Wie von Frau Triulzi Margrith beschrieben – sie leitet mit Erfolg das Aktivitätsangebot –, ist die Teil-nahme so gross, dass teils die Räume zu klein werden und sie zudem mehr Betreuungsperso-nen brauchen könnte. Das Aktivierungsange-

    bot mit dem grossen Echo ist eine Erfolgsstory. Die entstandenen Werke konnten am diesjähri-gen KirschBrunnenMarkt mit Erfolg abgesetzt werden. Die Vielseitigkeit wurde dabei explizit hervorgehoben. In der Rubrik «Beiträge und Informationen» werden Sie über das Angebot informiert.

    Wir beginnen in dieser Ausgabe mit dem Vorstellen der Mitarbeitenden der einzelnen Bereiche und Teilbereiche. Jedes Team hält da-bei seinen Schwerpunkt fest.

    Die Informationen zur Bauphase 3 werden ein Schwerpunkt in dieser wie auch den Aus-gaben im nächsten Jahr sein. Es ist uns wichtig, Sie über den Stand der Arbeiten zu informie-ren. Sie können sich ab Neujahr auch bei den Infotafeln im Alterswohnheim informieren.

    Ja, und die Rubrik «Heimleben im Rück-blick» darf mit all den Erlebnissen nicht ver-gessen werden.

    Geschätzte Leserinnen und Leser, Weihnach-ten ist bereits vorbei und das neue Jahr steht in wenigen Tag an. Der Jahreswechsel ist auch immer eine Zeit des Rückblicks und des Aus-blicks auf das neue Jahr. Geht es auch manch-mal so: Mit der besten Absicht will man seine Neujahrsvorsätze verwirklichen und doch: Neujahrsvorsätze sind schnell gefasst, ernst ge-meint, rasch verworfen und noch schneller ver-gessen. Und trotzdem ist es wichtig mit aktiven und zielgerichteten Gedanken ins neue Jahr zu gehen, sich auch Wünsche zuzugestehen und wenn immer möglich diese auch verwirklichen zu können. Aktiv auch für sich selber sein. Al-len wünsche ich einen guten Rutsch ins 2014, auf dass alles so umgesetzt werden kann, wie Sie es sich vorstellen und/oder wie es für Sie wichtig ist.

    Reinhold Roten, Heimleiter

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    Veranstaltungen

    Montag, 13. Januar 201411 Uhr

    1. Fasnachtstag: Besuch der Nüssler-Rott

    Montag, 20. Januar 201414.30 Uhr

    Evergreen-Melodien: Sevi und Bruno mit Akkordeon und Klavier

    Donnerstag, 30. Januar 201419.30 Uhr

    Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst mit dem Frauenverein, Kapelle

    Montag, 3. Februar 201414 Uhr

    Unterhaltungsnachmittag mit den Esch-Ba-Klängen, dem Trio mit Klarinette, Saxofon, Handorgel und Klavier

    Donnerstag, 20. Februar 201413.45 Uhr

    Fasnachtshock «Sonniges Alter»

    Dienstag, 25. Februar 201414.30 Uhr

    Duo Etienne

    Donnerstag, 27. Februar 201410 Uhr

    Schmutziger Donnerstag: Besuch der Bartli-familie mit Gefolge; musikalische Begleitung: Paul Heinzer und Partner

    Agenda Samstag, 1. März 201416.30 UhrEinsingen Bänkliabend

    Sonntag, 2. März 201410.30 Uhr

    Ständchen der Musikgesellschaft Brunnen zum Tag der Kranken

    11 UhrDie Fecker zu Besuch

    Montag, 3. März 201411 Uhr

    Güdelmontag: Besuch der Nüssler-Rott14 Uhr

    Unterhaltung mit Murer’s Werni

    Mittwoch, 4. März 201414.30 Uhr

    Güdeldienstag: Besuch der Kinder-Rott

    Donnerstag, 6. März 201415 Uhr

    Zusammenkunft der Bewohnerinnen und Be-wohner mit dem Kader des Alterswohnheims, Bisastübli

    Sonntag, 9. März 201414 Uhr

    Alte Fasnacht; musikalische Unterhaltung mit Chaspi Gander, Dölf Rogenmoser, Ernst Ehr-ler und Fridel Herger

    Montag, 17. März 201414.30 Uhr

    Unterhaltungsnachmittag mit der Zithergruppe Schwyzerholz

    Montag, 31. März 201414.30 Uhr

    Unterhaltungsmusik mit dem Trio PAM

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    Regelmässige Angebote

    Dienstag9 bis 11 Uhr

    Basteln mit Frau Margrith Triulzi im Mehrzweckraum

    Dienstag14 bis 16 Uhr

    Handarbeiten mit Frau Margrith Triulzi im Mehrzweckraum

    Mittwoch10.30 bis 11.30 Uhr

    Werken mit diversen Materialien mit Frau Margrith Triulzi im Werkraum 1. Stock

    Mittwoch14 bis 16 Uhr

    Spielnachmittag mit Frau Margrith Triulziim Mehrzweckraum

    Donnerstag13.30 bis 16 Uhr

    Snoezelen mit Frau Priska Betschart Ort: individuell

    Donnerstag14 Uhr

    Bewegungsstunde mit Frau Manuela Widmerim Mehrzweckraum

    Freitag 9.30 bis 11 Uhr und 15 bis 16.30 Uhr

    Freies Malen mit Frau Zdzislawa Szymanskimorgens auf dem 2. Stock, nachmittags im Mehrzweckraum

    AbendcaféDienstag und Donnerstag

    Am Dienstag und Donnerstag ist die Cafeteria für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gäste bis 21.30 Uhr offen. Das Team des Frauen-vereins Brunnen freut sich auf Sie.

    Spielabend9. Januar, 20. Februar, 6. März

    Martin Detterbeck vom Spielladen an der Bahn hofstrasse Brunnen spielt mit Ihnen neue und bekannte Spiele und bereitet so einen hu-morvollen und spannenden Abend. Der Spiel-abend findet jeweils zwischen 19 und 21.30 Uhr an einem Donnerstag statt.

    Pensionierten-Treff der Ruag16. Januar, 13. Februar, 20. März

    Das Pensionierten-Treffen findet jeweils um 14 Uhr in der Cafeteria des Alterswohnheims statt.

    Gottesdienste

    Samstag16 Uhrröm.-kath. Gottesdienst

    Donnerstag 16.45 Uhrröm.-kath. Gottesdienst

    Sonntag, 26. Januar10 Uhrreformierter Gottesdienstmit Abendmahl, Hartmut Schüssler

    Sonntag, 23. Februar10 Uhrreformierter Gottesdienst, Ursula Meyer

    Sonntag, 30. März10 Uhrreformierter Gottesdienst, Ursula Meyer

    Mittwoch und Samstag10 UhrBeten des Rosenkranzes in der Kapelle

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    Pensionäre

    Wir gratulieren

    Zum 90. Geburtstag

    Herr Jules Arnold konnte am 4. Oktober 2013 seinen 90. Geburtstag feiern. Die herzlichsten Glückwünsche überbringen wir ihm zu seinem runden Geburtstag und wünschen ihm das Beste im nächsten Lebensjahrzehnt. Im Kreise seiner Angehörigen und des Pflegepersonals und zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern durfte er das Glas erheben. Das Beste für ihn!

    Zum 80. Geburtstag

    Wir haben sie überrascht – Hermine Zeberg – zu ihrem 80. Geburtstag. Sie wollte kein Aufsehen, freute sich dennoch, als ihr Happy Birthday ge-sungen wurde. Wir wünschen uns, dass Frau Zeberg noch lange ihre Fröhlichkeit behält. Sie bringt auf der Abteilung und im Alterswohn-heim viel Freude und Zuversicht für Personen, die in etwas anderer Situation sind – ein Engel. Wir wünschen ihr gute Gesundheit – das Beste im nächsten Lebensjahr.

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    Geburtstage Januar bis März

    Trutmann Magdalena, 3. Januar 194767 Jahre

    Steiner Louise, 16. Januar 193084 Jahre

    Meier Alois, 25. Januar 192589 Jahre

    Betschart-Heinzer Maria, 31. Januar 192886 Jahre

    Arnold Maria, 1. Februar 193480 Jahre

    Schaefer Ottilia, 4. Februar 192688 Jahre

    Steiner-Deck Lina, 5. Februar 192886 Jahre

    Auf der Maur-Sidler Paula, 6. Februar 192490 Jahre

    Hartmann-Roch Josefine, 16. Februar 192985 Jahre

    Sennhauser Nelly, 2. März 191599 Jahre

    Schweizer-Muther Josefine, 9. März 192193 Jahre

    Meier-Fassbind Annalies, 21. März 193777 Jahre

    Betschart Emilie, 24. März 192787 Jahre

    Erwähnt werden die Geburtstage aller Personen, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten einverstanden sind.

    Herzlich Willkommen

    Lindauer Josef30. September 2013

    Ballat Christian7. Oktober 2013

    Achermann Hans22. Oktober 2013

    Horat-Schönbächler Hildegard25. Oktober 2013

    Bosco Ida31. Oktober 2013

    Betschart Maria19. November 2013

    Ulrich Emma26. November 2013

    Amstad Regina28. November 2013

    Nideröst Karolina1. Dezember 2013

    Bachmann Caroline5. Dezember 2013

    Camenzind Maria11. Dezember 2013

    Canonica Rosa17. Dezember 2013

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    Im stillen Gedenken

    Zahner Margrit 06.09.1928 bis 21.09.2013

    Inderbitzin Ida 08.01.1925 bis 23.09.2013

    Reichlin Elisabeth 27.05.1923 bis 03.10.2013

    Tobler Annemarie 15.08.1925 bis 05.10.2013

    Leonardi Josefina 04.04.1923 bis 06.10.2013

    Spühler Alice 03.12.1924 bis 07.11.2013

    Wiget Hedi 20.01.1921 bis 11.11.2013

    Schwarz Emilie 12.01.1917 bis 14.11.2013

    Mettler Josef 21.09.1927 bis 15.11.2013

    Steiner-Betschart Anna 20.06.1928 bis 25.11.2013

    Richter Erich 17.04.1932 bis 26.11.2013

    Ballat Christian16.02.1937 bis 11.12.2013

    Alterswohnheimfonds

    Wir danken allen, die den Alterswohnheim-fonds berücksichtigen, denn dieser kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern vollumfäng-lich zugute, Konto-Nr. 60-27304-2.

    Die Spuren deines Lebens Deiner Hände Werk Und die Zeit mit dir Wird stets uns lebendig sein.

    (unbekannt)

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    Unterhaltung mit Franz Storkan

    Am 16. September spielte Franz Storkan auf seinen verschiedenen Musikinstrumenten auf und unterhielt die Besucher in der Cafeteria an diesem verregneten Montagnachmittag. Ob Keyboard, Trompete oder Handorgel – Franz Storkan beherrscht alle diese Instrumente sehr gut. Auch gesanglich war er gut vorbereitet. Er sang für die Besucher viele bekannte Lieder und begleitete diese mit einem oder gar zwei In strumenten. Viele in der Cafeteria hörten ihm zu, andere unterhielten sich mit Bekannten oder jassten eine Runde. Alle sahen glücklich aus, trotz des kalten Regens. Danke für die tolle Unterhaltung!

    Maike Planzer

    Evergreen-Melodien

    Der 30. September war sehr unterhaltsam. Draussen regnete es ab und zu, aber das ver-gass man beinahe bei der Musik in der Cafete-ria. Sevi Giacomini und Bruno Birchler spielten Akkordeon und Klavier. Gespielt wurden wie immer Oldies aus den 30er- bis 70er-Jahren. Auch dieses Mal gefiel es den Zuhörern in der Cafeteria sehr. Es war ein sehr abwechslungs-reiches Programm. Denn es wurde nicht nur Musik gespielt und gesungen, sondern man er-zählte auch noch Witze! Wir freuen uns, wenn das Duo Sevi Giacomini und Bruno Birchler uns wieder einmal besucht.

    Maike Planzer

    HeimlebenimRückblick

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    Ausflug mit dem SRK-Bus

    Nach einigen Sitzplatzwechseln fuhr der Rot-kreuzcar am 27. September Richtung Schwyz ab. Der Chauffeur Marcel gab einen Teil der Reiseroute bekannt: Sattel, Ägerisee, …

    Der Herbst färbte bereits die Blätter bunt. Weil die Stadt Zug im Nebel lag, fuhr der Car Richtung Menzingen. Slava motivierte die Be-wohner zum Singen.

    Schindellegi, Finstersee und über die Sihl Richtung Hütten – und auf der Panoramastras-se fuhren wir vorbei am Hüttensee, Sternen-see und am Zürichsee im Hintergrund. Unser Ziel war das Schweizerische Konditorei- und Bäckereimuseum in Benken. Eigentümer Paul Wick erzählte uns Interessantes über den Wer-degang seines Museums. Unsere Pensionäre

    genossen das feine Mittagsmahl. Danach sahen sie sich im Museum um: Viele alte Gegenstän-de erzählten Geschichten aus dem Leben.

    Nach Kaffee und Dessert bestieg die munte-re Schar den Bus, um auf einem anderen Weg via Tuggen, Lachen und Biberbrugg heimzu-fahren. Dankbar verabschiedeten sich unsere Bewohner samt Begleitung vom Chauffeur des Roten Kreuzes.

    Jolanda Baumann

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    Singnachmittag

    Am sonnigen Herbstnachmittag des 17. Okto-bers besuchte uns der Frauenverein Brunnen für einen Singnachmittag. Ab 14.00 Uhr er-schienen zahlreiche Mitglieder des Frauenver-eins, nach und nach stiessen etliche Bewohner des Alterswohnheims dazu. Dieser gelungene Nachmittag zog auch auswärtige Gäste an, Be-kannte, Verwandte von Bewohnern oder auch Musikliebhaber. Zwei Schwyzerörgeli und ein Bass begleiteten die eifrigen Sänger und Sänge-rinnen. Die Stimmung war fröhlich und lustig. Zum Höhepunkt des Nachmittags offerierte das Alterswohnheim allen ein Stück Torte und eine Tasse Kaffee. Nach dieser kleinen Stär-kung wurde kräftig weiter gesungen und mit noch etlichen Liedern liess man den Nachmit-tag ausklingen.

    Brigitte Inderbitzin

    Unterhaltung mit René Hauser

    René Hauser zieht mit seiner Klarinette alle in seinen Bann. Ihm ist die Begeisterung am Spie-len anzusehen. Wir freuen uns, ihn ein paar Stunden geniessen zu dürfen. Auf die Frage von Anwesenden, ob er wieder kommen wird, können wir antworten: Selbstverständlich – im nächsten Jahr, wir freuen uns darauf.

    Reinhold Roten

    Folklorenachmittag

    Der Folklorenachmittag gehört zur Tradition! Organisiert vom Präsidenten Pius Lötscher, konnten wir am 10. November einen sehr span-nenden, abwechslungsreichen und begeistern-den Event erleben. Es begeisterten uns:• Die Ländlerkapelle Paul und Rita Gwerder,

    mit K. Suter, Brunnen • Die Trachtengruppe Brunnen • Der Jodlerklub Alpenklänge Brunnen • Das Jodlerduett Rita und Nicole Ehrler,

    Ibach• Die Hausmusik Jodlerklub Alpenklänge

    BrunnenDie Cafeteria und der Speisesaal waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Alle kamen auf ihre Rechnung. Tanzen, Mitsingen und Mitschun-keln war selbstverständlich.

    Freude herrschte im Alterswohnheim – die Anwesenden genossen die Darbietungen sicht-lich. Es ist schön zu sehen, wie sich der oftmals nicht immer einfache Alltag für eine kurze Zeit bei vielen in Entspannung und Geniessen auf-löste. Danke euch allen, die uns diesen vor-weihnachtlichen Sonnenglanz bescherten. Wir freuen uns auf das nächste Jahr – nicht verges-sen am 9. November 2014 ist es wieder so weit.

    Reinhold Roten

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    Märchennachmittag

    Am 16. November wurde es auf dem 5. Stock märchenhaft. Die Bewohner des Alterswohn-heims wurden zu einem Märchennachmittag eingeladen. Die Märchenerzählerin und Pfle-gemitarbeiterin Karin Arnold erzählte ein rus-sisches Märchen über Liebe, Freundschaft, Ver-trauen und entführte alle in eine andere Zeit.

    Die Bewohner durften mitspielen, indem sie mit sanften Klängen und Rhythmusinstru-menten die Erzählerin begleiteten. Die Stimme und die Erzählkunst liessen die anwesenden Bewohner in Stille und Ruhe zuhören und für eine kurze Zeit die kleinen oder grossen Ängs-te oder Schmerzen vergessen.

    Ich hoffe sehr, dass wir alle bald wieder einmal in den Genuss von «Es war einmal…» kommen. Danke Karin!

    Elisabeth von Rickenbach

    Waldstättermusikanten

    Das vielseitige Programm der Waldstättermu-sikanten unter der Leitung von Stephan Zim-mermann vermochte die Bewohnerinnen und Bewohner, Gäste und Angehörige am 16. No-vember zu begeistern. Präsident Josef Betschart führte durch den Nachmittag mit den entspre-chenden Ausführungen zu den Darbietungen. Dass der Event von allen geschätzt wurde, zeigte sich im Mitmachen, Klatschen und am noch lange Hockenbleiben nach dem Konzert. Wir danken den Waldstättermusikanten sehr, dass sie uns an diesem schönen Samstagnach-mittag viel Freude bereiteten.

    Reinhold Roten

    Jodlerclub Brunnen

    Das Konzert am 23. November in der Kapelle des Alterswohnheims wurde schon seit Tagen erwartet. Josef Suter, der Präsident, begrüsste die Anwesenden mit den Worten: «Wir freuen uns immer wieder, bei euch auftreten zu kön-nen.». Ja fürwahr, es war eine Freude, feststel-len zu können, dass die Kapelle mit 108 Perso-nen insgesamt bis auf den letzten Platz besetzt war. Noch nie war der Andrang so gross!

  • Das vielseitige Adventskonzert unter der Leitung von Walter Liebich begeisterte voll und ganz. Sandra Horat und Toni Büchel, in Begleitung von Paul Senn, begeisterten mit ih-ren Jodelduett-Einlagen: «Alphorn-Jodel» von Franz Stadelmann und «Stuune» von M. T. von Gunten.

    Wie in den letzten Jahren trug der Jodlerclub ein von Gaetan Schmid arrangiertes Weih-nachtslied vor: «O Tannenbaum» war ein be-sonderes Erlebnis! Der Abschluss «Stille Nacht, heilige Nacht», von vielen Anwesenden stimm-lich innigst unterstützt, weckte Erinnerungen an früher und gar manche Person wischte sich Tränen aus den Augen. Berührend und wun-derschön, so der Tenor, war dieses Advents-konzert – ein langanhaltender Applaus gab dem Ausdruck.

    Durch den Abend führte Martin Gisler mit seinen Texten und Worten. «Heb Sorg!» – ein Text, der gerade in der heutigen Zeit sehr tref-fend ist, – sei hier wiedergegeben. Wir danken allen für den schönen Abend und freuen uns sehr auf das nächste Jahr und sind gespannt, welches Weihnachtslied Gaetan Schmid dann neu arrangiert haben wird.

    Reinhold Roten

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    13Heb Sorg!

    Heb Sorg zu jedem Jahr, wo chunnd.Es lauft villicht nüd alles rundEs chönnt ja sii, mängs liit dr quer.Und lache fallt dr öppe schwer.Heb Sorg!

    Heb Sorg zu jedem, liebe Mänsch,wo dich guet kännt, wo du guet kännsch.Wo dich eso, wied bisch vertreit,und was er tänkt, au ehrlich seit.Heb Sorg!

    Heb Sorg zu jedem gseite Wort.Bhalts ehner zrugg. Bruuchs nüd sofort.Hau gschiider, nu wännts sicher bisch,so richtig zümpftig uf de Tisch.Heb Sorg!

    Heb Sorg hingäge, das wär guet,trotz allem zume bitzli Muet.Pack e Idee, chuum häsch si ghaa,au ohni Goldwaag eifach aa.Heb Sorg!

    Heb Sorg zu jedem Tag im Jahr.Tänk nüd a Herbscht im Februar.Freu di, wänn Freud chasch wiitergäh.Lass dir au eigni Träum nüd näh.Heb Sorg!

    Max Rüeg

  • St. Nikolaus kommt zu Besuch

    Der Samichlaus ruft Erinnerungen hervor; bei den einen an ihre Kindheit, bei anderen viel-leicht an die Zeit, als die eigenen Kinder noch klein waren. Wird man vom Samichlaus direkt angesprochen, hilft er bei den Erinnerungen ans vergangene Jahr.

    Der Samichlaus fand auch dieses Jahr am 6. Dezember den Weg ins Alterswohnheim und brachte nebst den vielen Erinnerungen auch etwas für den Magen. Bei seinem Besuch auf jeder der sechs Etagen verteilte er 95 Säckli und wusste auch bei jedem und jeder einiges «z’brichtä».

    Claudia Pfyl

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    Was isch das für es Liechtli? Was isch das für e Schyy? Dä Chlaus mit de Latärne Gaht grad de Wald durii.

    Sie Esel dä isch glade, er rüeft ia, ia! Hüt dörfi mit em Meischter, e mol is Städtli gah!

    Im Sack da hets viel Nusse, au Tirgel Zimmetstärn, die trägi, wärs en Zähntner, für d Chinder no so gärn.

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    Personal

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    Arbeitsjubiläen

    20 Jahre Catanzaro Maria, 16. März 1994

    15 Jahre Janser Annalis, 16. Januar 1999

    5 Jahre Batista Ankica, 8. Januar 2009Addaikkalam Jesupalan, 1. Februar 2009Skoric Bozica, 1. Februar 2009

    Austritte

    Mulamoottil JosefPflegeassistent, per 30. September 2013

    Wessel Mandydipl. Pflegefachfrau HF, per 15. November 2013

    Eintritte

    Abschlüsse

    Umsetzung von Weiterbildungen und entspre-chende Förderung der Mitarbeitenden sind ein Schwerpunkt im Alterswohnheim. Wir freuen uns auf die erfolgreich bestandenen Abschlüs-se von:

    Doris Pfyl Berufsprüfung / Zertifikat Teamleitung in Gesundheitsorganisationen

    Elisabeth von Rickenbach SRK Grundkurs & Aufbaukurs

    Lüönd Jacqueline Kurs für Berufsbildner

    Zurfluh AnitaDiplomierte Pflege-fachfrau HF, per 7. Oktober 2013Frau Zurfluh über-nimmt als Teamleitern die Abteilung Rothen-fluh.

    Matter MonikaPflegemitarbeiterin, per 1. Oktober 2013

    Strobel NicoPraktikant Küche, per 11. November 2013

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    Beiträge und Infor ma-tionen

    Bereich Pflege und Betreuung

    Einen erfüllten Alltag erleben

    Das Alterswohnheim legt grossen Wert dar-auf, dass die Bewohnerinnen und Bewohner den Alltag als Erlebnis erleben können. Das Beschäftigungskonzept ist entsprechend aus-führlich und vielseitig in seinen Umsetzungs-möglichkeiten. Es hat unter anderem folgende Zielsetzungen:

    • Sicherung und Steigerung der Lebensqua-lität unserer Bewohner durch die soziale, physische und geistige Ansprache.

    • Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der sozialen Kompetenz (z. B. der Vereinsa-mung entgegenwirken, neue soziale Kon-takte knüpfen), aber auch der körperlichen und geistigen Fähigkeiten.

    • Das Beschäftigungskonzept ist so gestaltet, dass es für alle Bewohner eine sinnvolle Ta-ges- und Wochenstruktur bietet.

    • Nutzen des biografischen Wissens, um Fä-higkeiten, Vorlieben und Einschränkungen zu erkennen.

    Die Mitarbeitenden stellen sich vor

    In dieser und in den nächsten Ausgaben wer-den wir Ihnen unsere Mitarbeitenden vorstel-len. Die drei Bereiche der Verwaltung, Ho-tellerie und der Pflege haben zum Ziel, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause zu geben, in dem diese sich wohl und getragen fühlen und wo auf ihre Bedürfnisse eingegan-gen wird. Wir setzen alles daran, gemeinsam den Alltag für alle so zu gestalten, dass sich alle verstanden fühlen. Damit dies umgesetzt wer-den kann, braucht es ein Arbeiten in einer Ge-meinsamkeit, ein gemeinsames Mittragen, Mit-denken, ein Mitverantwortlich-Sein. Es braucht jede/jeden in ihrer/seiner Funktion – vergleich-bar dem Räderwerk einer Uhr. Damit Sie se-hen, wer dazu beträgt, stellen wir die einzelnen Teams und Funktionen der Bereiche vor – bunt gemischt.

    Margrit Triulzi plant, organisiert und leitet die verschiedenen Inhalte der Beschäftigungen als Förderung der Individualität der/des Einzel-nen seit Jahren mit Erfolg.

    Margrith Triulzi, Aktivierungsfachfrau

  • Werken / Basteln / Handarbeit als Bereicherung erleben

    Während der letzten 5 Jahre hat sich das Ange-bot im Bereich Beschäftigung im Alterswohn-heim grundlegend verändert. Zu Beginn mei-ner Tätigkeit startete ich mit einer Werkgruppe am Dienstagmorgen und einer Strickgruppe am Nachmittag. Im 6. Stock wurde in kleinen Gruppen geschnitten, geleimt, gemalt und ge-stüpfert. So entstanden allmählich die ersten Dekorationen, welche natürlich im Haus einen passenden Platz fanden. Viele Bewohner be-wunderten und schätzten die handgefertigten Sachen. Das Interesse war geweckt und neugie-rig schauten einige Bewohner in der Werkstatt vorbei, um zu schauen, was da so alles produ-ziert wird.

    Jeweils am Nachmittag wurde im 2. Stock fleissig gestrickt und gehäkelt. Neugierig über die begleitete Strickmöglichkeit fanden immer mehr Bewohner Spass daran, in der Handar-beitsgruppe mitzumachen. Bei geselligem Bei-sammensein entstanden nicht nur tolle Strick-sachen, sondern auch neue Kontakte wurden geknüpft.

    Seit Neujahr finden nun alle Aktivitäten im Mehrzweckraum statt. Der reichlich vorhan-dene Platz zum Arbeiten und Auslegen der kleinen Werkstücke ist bestimmt der grösste Vorteil. Zudem ist die Orientierung für die Be-wohner einfacher, da die Beschäftigung nicht

    mehr auf verschiedenen Etagen stattfindet. Ein idealer Ort, um kreativ zu sein.

    In der Werk- bzw. Handarbeitsgruppe be-schäftige ich bis zu zehn Personen. Das bedingt eine genaue und sorgfältige Vorbereitung. Da-bei gehe ich auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Bewohner ein. Selbstver-ständlich nehme ich Rücksicht auf die körper-lichen Fähigkeiten und Behinderungen. Die Bewohner können selber mitbestimmen und suchen für sich das passende Angebot aus. Das stärkt das Selbstvertrauen und die Freude, sich zu beschäftigen und zu sehen, wie vielfältige Sachen entstehen. Die Blumendekoration im Sommer oder die Windrädli im Herbst sind be-stimmt noch in guter Erinnerung!

    Mit dem Umbau ist im 1. Stock ein klei-ner, gut eingerichteter Werkraum entstanden. Eine Dekupiersäge, eine Ständerbohrmaschi-ne und eine Einrichtung zum Schleifen stehen zur Benützung bereit. Unter Anleitung und Überwachung bedient Herr Immoos die Säge mit grosser Begeisterung. Klar, es geht viel schneller und bequemer als mit dem Laubsä-geli. Momentan ist er voll mit der Weihnachts-dekoration beschäftigt. Die Vogelhäuschen als Futterstelle sind gut gelungen und stehen bereit für den KirschBrunnenMarkt am ersten Adventswochenende.

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    Immer am Mittwochnachmittag treffen sich die Bewohner zum Spielnachmittag im Mehr-zweckraum. Nicht nur Jassen ist angesagt, son-dern auch Spiele wie Uno, Elferraus, ein Farb-memory und mehrere andere werden jedes Mal gespielt. Auch bei kniffligen Spielen wie Halma oder Tantrix gibt’s begeisterte Anhänger. Die neueste Anschaffung ist der Tischfussball. Er macht Spass, bringt Abwechslung und sorgt für Unterhaltung. Dem Spielteam (Sr. Constan-tina, Margrith Triulzi) ist es wichtig, dass sich alle wohl fühlen, Freude am Spiel und Spass in der Gruppe haben. Eine gelungene Sache, die Abwechslung in den Heimalltag bringt!

    So hoffen wir, dass sich die Bewohner wei-terhin auf die Werk- und Handarbeitsstunden freuen sowie den Spielnachmittag genies sen können. Es soll ein Treffpunkt im Altersheim sein, wo Abwechslung geboten wird und die Bewohner herzlich willkommen sind!

    Margrith Triulzi

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    Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

    Basteln

    09.00 – 11.00 Uhr

    Mehrzweckraum

    Obstverkauf

    10.00 – 11.30 Uhr

    Cafeteria

    Rosenkranz

    10.00 Uhr

    Kapelle

    Werken

    10.30 – 11.30 Uhr

    Werkraum 1.Stock

    Freies Malen

    09.30 – 11.00 Uhr

    2. Stock

    Rosenkranz

    10.00 Uhr

    Kapelle

    Musikalischer

    Unterhaltungs-

    nachmittag

    14.30 – 16.30 Uhr

    1x monatlich

    gemäss Anschlag

    in der Cafeteria

    Handarbeit

    14.00 – 16.00 Uhr

    Mehrzweckraum

    Abendcafé

    19.00 – 21.30 Uhr

    Cafeteria

    Spielnachmittag

    14.00 – 16.00 Uhr

    Mehrzweckraum

    Bewegung/

    Spiel Spass

    14.00 – 15.00 Uhr

    Mehrzweckraum

    «Snoezelen»

    13.30 – 16.00 Uhr

    gemäss Absprache

    Katholischer

    Gottesdienst

    16.45 – 17.15 Uhr

    Kapelle

    Abendcafé

    19.00 – 21.30 Uhr

    Cafeteria

    Freies Malen

    14.30 – 16.30 Uhr

    Mehrzweckraum

    Katholischer

    Gottesdienst

    16.00– 16.45 Uhr

    Kapelle

    Vorm

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  • 2. Stock, Team Urmiberg

    Verschiedene Altersgenerationen, 10 verschie-dene Persönlichkeiten und 100 verschiedene Eigenschaften, die Tag für Tag frei ausgelebt werden können und dafür sorgen, dass unsere Bewohner individuell davon profitieren. Der Alltag wird familiär gestaltet und zusammen genossen, sei es mit Spielen, Ausflügen, Bas-teln, Spazieren, Backen, Fotocollagen …

    Doris Pfyl

    Von links nach rechts sitzend: Golos Nermina (Fachfrau Gesundheit i. A.), Batista Ankica (Pfle-gemitarbeiterin SRK), Reichlin Franziska (Fachfrau Gesundheit), Vivien Rickenbacher (Fachfrau Gesundheit/Berufsbildnerin), Pedroncelli Monja (Fachfrau Gesundheit), Küttel Jenny (Fachfrau Gesundheit i. A.)

    Von links nach rechts stehend: Szymanski Zdzislawa (Pflegeassistentin), Daggers Roswitha (Pfle-gemitarbeiterin), Betschart Priska (Pflegemitarbeiterin), Doris Pfyl (dipl. Pflegefachfrau HF/Team-leiterin)

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    4. Stock, Team Fronalpstock

    Wir, das Team Fronalpstock, stellen uns jeden Tag den Herausforderungen des Pflegeall-tags – und das mit Empathie, Motivation und Fantasie.

    Lernende unterstützen uns Pflegemitar-beiterinnen mit Neugierde und erworbenen Kenntnissen, stellen Pflegetätigkeiten in Frage und helfen mit, die Pflegequalität hochzuhal-ten. Die Autonomie der Bewohnerinnen ist uns ein Anliegen und fordert uns jeden Tag aufs Neue.

    Maria Catanzaro

    Von links nach rechts sitzend: Schmidli Ramona (Assistentin G&S i. A.), Catanzaro Maria (dipl. Pflegefachfrau HF/Teamleiterin), Fassbind Anita (Fachfrau Gesundheit i. A.), Steiner Sabrina (Fachfrau Gesundheit)

    Von links nach rechts stehend: Schuler Tania (Fachfrau Gesundheit), Elmiger Annemarie (Pfle-gemitarbeiterin SRK), Föhn Carmen (Pflegemitarbeiterin SRK), Bürgi Ana (Pflegemitarbeiterin), Bekcic Dragica (Pflegemitarbeiterin SRK)

  • Nachtwachteam

    Die Nachtwache ist die Fortsetzung vom Tag-dienst in einem 24-Stunden-Betrieb. Jeweils ein Dreier-Team kümmert sich um die speziellen Bedürfnisse der Bewohner in der Nacht. Wir gehen auf die individuellen Schlafbedürfnisse und Gewohnheiten der Bewohner ein und neh-men uns Zeit, um Sorgen und Nöte anzuhören. Unsere Aufgabe besteht auch darin, den Be-wohnern Sicherheit und Geborgenheit zu ver-mitteln, sie ernst zu nehmen in ihren Ängsten und Verständnis für sie aufzubringen während langen, schlaflosen Nächten.

    Von links nach rechts sitzend: Steiner Yvonne (Pflegeassistentin), Dettling Beatrice (Pflegemitar-beiterin SRK), Bollhalder Melanie (Pflegeassistentin), Märchy Priska (Pflegeassistentin), Dzanko-vic Sanela (Pflegemitarbeiterin SRK)

    Von links nach rechts stehend: Celic Suada (Pflegemitarbeiterin SRK), Bunschi Elisabeth (Pflege-mitarbeiterin SRK), Sandra Regli (Pflegefachfrau/Teamleiterin), Celic Aida (Pflegemitarbeiterin SRK), Kuhn Judith (dipl. Pflegefachfrau HF), Bachmann Claudia (Pflegefachfrau)Auf dem Foto fehlen: Pfenninger Silvia (dipl. Pflegefachfrau HF), von Euw Marianne (Pflegemit-arbeiterin SRK)

    Damit die Lebensqualität der Bewohner auch in der Nacht gewährleistet bleibt, be-müht sich das Nachtwacheteam, die Bewoh-ner in ihren Ressourcen und Gewohnheiten zu unterstützen, ein Wundliegen zu vermeiden, Schmerzen zu lindern und sie im Sterben zu begleiten.

    Unser eingespieltes, langjähriges Team macht Nachtwache mit Kopf, Hand und Herz.

    Yvonne Steiner, Claudia Bachmann, Beatrice Dettling

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  • Bereich Hotellerie

    Team Lingerie

    Wir verarbeiten die gesamte anfallende Wä-sche. Von der Privatwäsche der Pensionäre über die Bettwäsche bis zu den Personalklei-dern der Hotellerie, des Pflegedienstes und des Küchenteams. Ebenso stellen wir Kleider und Wäsche instand (flicken, abändern etc.). Auch die Berufskleider der Spitex sowie die anfal-lende Zivilschutzwäsche der Gemeinde Ingen-bohl-Brunnen gehören dazu.

    Von links nach rechts: Maria Schuler (Mitarbeiterin), Bernadette Baumgartner (Teamleiterin), Hane Prenka (Mitarbeiterin), Regina Tschan (Fachfrau Hauswirtschaft/Teamleiterin Stv.)

    Unser Team ist stolz darauf, für die Gemein-de und unsere Pensionärinnen und Pensionäre da sein zu dürfen.

    Bernadette Baumgartner

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  • Bereich Verwaltung / Dienste

    AusbildungsverantwortlicheAusbildungen Pflege

    Die Aufgaben als Ausbildungsverantwortliche (AV) sind für mich sehr vielfältig, interessant und herausfordernd.

    «Ausbilden gleicht einem Horizont.»Die gesamten Ausbildungen in der heutigen Zeit im Gesundheitswesen sind sehr schnell-lebig. Das heisst, die Ausbildungen werden immer wieder individuell angepasst nach Be-dürfnis und Nachfrage, und das ist mit Neue-rungen verbunden.

    Es gibt für alle Altersgruppen jegliche Mög-lichkeiten, um sich ausbilden zu lassen, um ein Fähigkeitszeugnis oder ein Diplom zu erlan-gen.

    Zielorientiert ausbilden, Zufriedenheit al-ler Beteiligten an der Ausbildung und einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildungen ge-währleisten heisst für mich:

    Als Grundbasis der Ausbildungsaufgabe gilt es für mich als AV, immer wieder ein ver-trauensvolles Beziehungsnetz untereinander zu schaffen.

    Dies ermöglicht ein Miteinander, hilft, den Dialog und Austausch zu suchen und zu pfle-gen im Betrieb, mit den Verantwortlichen in den Schulen und überbetrieblichen Kursen, um den Ausbildungsstand der Studierenden und Lernenden zu erfassen. Dadurch erlangen alle Beteiligten an der Ausbildung Zufriedenheit und ich kann als AV den Lernprozess der Aus-zubildenden wesentlich steuern und optimie-ren. Dazu benötige ich die klaren erarbeiteten Strukturen wie das konsequente Umsetzen der

    Konzepte, Standards, Regelungen und Richtli-nien des Hauses.

    Ein zentraler Kernpunkt meiner Ausbil-dungsaufgaben ist für mich ein «voneinander und miteinander» Lernen.

    Neben den täglichen Aufgaben als AV wie Planung, Organisation, Erstellen und Evaluie-ren der verschiedenen Ausbildungskonzepte ist eine zentrale Aufgabe das Begleiten, Beraten und Unterstützen von Berufsbildnern, Studie-renden und Lernenden: Sie in ihrer Persönlich-keit aufmerksam wahrzunehmen, sie in ihren Rollen zu motivieren, immer wieder den Dia-log zu suchen und hinzuhören auf ihre Wün-sche und Bedürfnisse sowie Probleme, Ängste und Sorgen.

    Hohe Motivation, Flexibilität, Offenheit und Interesse zeigen an Neuem, Fachwissen aneig-nen und einfliessen lassen, Haltung, Werte und Normen vermitteln, diese umsetzen – all dies gilt nicht nur für mich, sondern für «alle», die an der Ausbildung im Alterswohnheim Brun-nen beteiligt sind.

    Die Studierenden und Lernenden sind eine grosse Bereicherung für mich und das Alters-wohnheim Brunnen. Sie setzen durch ihre Aus-bildung vieles in Bewegung und tragen dazu auch wesentlich zur Qualität der Pflege bei.

    Um all diese Aufgaben erfüllen zu können, werde ich sehr kompetent von der Heimlei-tung unterstützt und getragen.

    Ausbildung ist Herzenssache!

    Anneliese Bürgler

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    Anneliese Bürgler,Ausbildungsverantwortliche

  • Seelsorge

    Im August 1995 stieg ich zur Mithilfe im pflege-rischen Bereich ein und im Laufe der Jahre än-derte sich mein Arbeitsgebiet. Es ergaben sich Aufgaben im betreuenden und begleitenden Bereich. Verschiedene Weiterbildungen halfen mir dabei. Ich bin einerseits Sakristanin unse-rer sehr schönen Hauskapelle und anderseits in der seelsorglich spirituellen Begleitung tätig.

    Für viele Pensionäre ist die Kapelle ein Ort der Stille und des Gebetes. Hier finden sie Kraft und Ruhe. Ich staune oft, wie Bewohnerinnen den Weg zur Kapelle finden, wenn es auch fast nicht mehr geht. Am Donnerstag und Samstag ist Gottesdienst mit unserem Seelsorger Herrn Pfarrer Konrad Burri. Schön finde ich die in kleinem Rahmen gestalteten Abdankungsfei-ern. Zweimal wöchentlich beten wir am Vor-mittag gemeinsam den Rosenkranz. Auch den stillen Betern sei an dieser Stelle gedankt. Mit jedem angezündeten Lichtlein werden ver-schiedene Anliegen vor Gott getragen. Der Ka-pellendienst macht mir Freude. Welches Heim hat einen so kunstvoll gestalteten einladenden Gebetsraum?

    Meine Aufgabe in der Betreuung und Beglei-tung nehme ich mit all den in der Pflege und Betreuung Tätigen wahr, sie ist ein kleiner Teil im Mosaik der ganzheitlichen Betreuung. Vie-le unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind in christlichem Umfeld aufgewachsen und von ihm geprägt. Die spirituellen und religiösen Be-dürfnisse werden ernst genommen. Ich bin in gutem Kontakt mit den Pflegenden. Durch sie erfahre ich, wo meine Präsenz am nötigsten ist.

    Die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Pensionären und ihren Angehöri-gen gehört zum wertvollsten Teil meiner Auf-gabe. Ich bin für sie da, so wie sie es wünschen.Ich setze mich zu ihnen, höre zu, schweige oder bete und bin bei ihnen. Wichtig ist mir, ihre un-terschiedlichen Bedürfnisse wahrzunehmen.

    Ich schätze sehr, dass Tag und Nacht Perso-nen zur Sterbebegleitung bereit sind. So kön-nen unsere Bewohner und Bewohnerinnen rund um die Uhr auf ihrer letzten Wegstrecke begleitet werden, wenn sie dies wünschen.

    Angehörige sind oft dankbar für mein Mit-gehen. Vater oder Mutter gehen lassen, ihr Lei-den und Sterben aushalten, versöhnt Abschied nehmen sind meist schwere schmerzvolle Er-lebnisse.

    Ich vergleiche das Sterben gerne mit der Ge-burt. Sie ist schmerzvoll. Auch da sind es Men-schen, die begleiten und hilfreich beistehen. Wir waren alle hilflos und auf Liebe und Für-sorge angewiesen, um leben zu können. Der Sterbende benötigt oft eine ähnliche Umsor-gung, die von unserem Pflegepersonal einfühl-sam und achtsam wahrgenommen wird. Im Stillen denke ich oft, so möchte ich auch einmal gepflegt werden. Meine wie «unsere» Aufgabe ist intensiv, aber sinnvoll und zutiefst befriedi-gend. Voll Dank denke ich an die Menschen, die ich ins ewige Zuhause begleiten durfte. Sie haben mein Leben bereichert.

    Zuhören können scheint mir das wichtigste in meiner Aufgabe, auch Verständnis zu zeigen und das rechte Wort zu finden besonders bei schweren Schicksalsschlägen und jahrelangem schwerem Leiden. Das Vertrauen und die Of-fenheit, die mir der alte Mensch schenkt, be-reichern mich, geben Kraft für meine schöne Aufgabe.

    Mich trifft man auch in der Cafeteria. Dieser Verbindungsort zu den Besuchern und Angehö-rigen ist mir sehr wichtig. Heiterer Spass, Spiele und ernsthafte Gespräche haben Platz. Die un-terschiedlichen Begegnungen tun gut. Gerne besuche ich auch die verschiedenen Anlässe.

    Mitfreuen und Mittrauern gehören zu mei-nem Alltag im Heim. Mit den vielen Jahren in meinem Dienst fühle ich mich ganz zugehörig. Ich liebe meine Aufgabe für und mit den alten Menschen und mit Freude nehme ich meinen Dienst weiterhin wahr.

    Sr. Constantina

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    Sr. Constantina Stadelmann,Seelsorgerin

  • Essen im Alterswohnheim

    Das Mittag- und Nachtessen können Sie als Gast oder als Angehörige zusammen mit der Bewohnerin, dem Bewohner in der Cafeteria einnehmen.

    Für die Planung von Geburtstagsfeiern und anderen Events kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 041 825 08 25.

    Auch in den Wintermonaten lässt es sich in der Cafeteria gemütlich einen Kaf-fee trinken!

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    Wechsel der Teamleitung auf dem Bauen

    Nach 15 Jahren als Teamleiterin auf der Ab-teilung Bauen wird sich Annalis Janser (im Bild rechts) per 31. Januar 2014 pensionieren lassen. Wir danken ihr für den sehr grossen Einsatz zum Wohle der Bewohner. Für das Al-terswohnheim ist und war sie stets eine grosse Stütze. Wir wünschen ihr auf dem nächsten Le-bensabschnitt nur das Beste.

    Als Nachfolgerin konnten wir Sandra Regli begeistern. Sie wechselt nach 8 Jahren von der Nachtwache in den Tagesdienst. Sie war wäh-rend der letzten 2 Jahre Teamleiterin der Nacht-wache. Wir wünschen ihr einen erfolgreichen Start im neuen Aufgabengebiet. Sie wird ihre neue Funktion am 16. Januar 2014 antreten.

    Reinhold Roten

    Bauphase 3

    Die Vorbereitungen neigen sich dem Ende zu, respektive unser Ziel ist es, bis 2. Hälfte Januar 2014 die letzten Details zur Bauphase 3 geklärt zu haben. Wir informieren Sie in dieser Rubrik stets über die weiteren Eckpfeiler der Arbeiten. In Anlehnung an den Sanierungsfahrplan des Architekten wurden die Eckdaten eruiert. Da-bei sind jedoch keine Verzögerungen einge-rechnet. Die Bauphase 3 wird zeitlich zwischen März und Oktober 2014 festgelegt.

    • Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung: 10. März 2014• Beginn der Arbeiten im 6. Stock: 1. April 2014, mit den Zimmern 601 und 602• Umsetzung Dachsanierung: Mai bis Juli 2014• Ende der Bauphase: 30. Oktober 2014

    In der Vorbereitung haben wir uns mit folgen-den Themen auseinandergesetzt und im Detail geplant (Auswahl):

    Räumung der Balkone: • Räumungsauftrag • Räumungsdaten • Räumungsablauf • Balkonpflanzenaufbewahrung und

    Pflanzenpflege • Lagerung der Balkonmöbel, -gegenstände • Balkonbenutzung • Balkon Wiederbezug

  • Unser Angebot am Mittag:

    Fr. 14.00/Person (Mo–Sa)Fr. 19.00/Person (So)

    Tagesmenü:

    Salat vom BuffetSuppeHauptgang oder WochenhitDessert (Mi, Fr und So)

    Stand September 2013

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    Veränderungen in der Umgebung • Seeterrasse • Dorfterrasse • Ziegenstall / Ziegen / Ziegengehege • Weg- und Arealsperrungen • Garten Rothenfluh • Gedeckter Terrassenersatz • Ecke Heideweg zum PersonalhausVorbereitungen der BewohnerzimmerAufenthaltsgelegenheiten/Essenortverände-

    rungenErstellung des GesamtinformationskonzeptesEinsatz von DrittpersonenVerändertes Verhalten im Brandfall

    Die Umsetzungsphase (Auswahl):

    Arbeiten vor Sanierungsbeginn der Fenster-fronten

    Einrüstung und die SicherheitsthematikSanierungszeiten und AbläufeAblauf der Arbeiten • Vorspannarbeiten (Tage / Woche) • Tag 1 Vorbereitungsarbeiten

    = 1. Tag Sanierung • Tag 2 Fensterfrontwechsel

    = 2. Tag Sanierung • Tag 3 Nachbereitungsarbeiten

    = 3. Tag Sanierung • Tag 4 AbschlussreinigungVeränderte Pflegeabläufe und Mahlzeiten

    Detailplanung Reinigungsarbeiten und Schaffen eines veränderten Einsatzplanes

    Planung ZimmereinsatzAbläufe bei Todesfall Handhabung bei längerer SterbephasePersonalbedarf in der Pflege und Hotellerie zu-

    sätzlichZusätzliche AktivitätenAblauf bei infektiösen Erkrankungen

    (Noro virus/MD Grippe/etc.)

    Die Angehörigen wurden bereits am 20. No-vember 2013 über diese Inhalte im Detail infor-miert.

    Im Februar 2014 werden die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Angehörigen über die Abläufe instruiert. Die Anwohner werden in einem separaten Info-Abend über das Gesche-hen ins Bild gesetzt.

    Wir danken allen, die uns in der Phase der Um-setzung unterstützen werden.

    Reinhold Roten / Priska Baggenstos / Claudia Pfyl

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