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H H A A U U S S Z Z E E I I T T U U N N G G Sommer 2020

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  • HHAAUUSSZZEEIITTUUNNGG

    SSoommmmeerr 22002200

  • 2

    I nhal tsverzeichn is

    Grußwort / Vorwort Sei te 3

    Geburtstagsgrüße Sei te 4

    Aktuel le Themen etc. Sei te 5, 6

    Wi ch tige Termine Sei te 7

    Veranstal tungen Sei te 8 - 9

    Bauernregeln Sei te 1 0

    Sudoku Sei te 1 1 , 1 2

    Wi tze Sei te 1 3

    Ged ich te / Reime Sei te 1 4

    BBei träge Sei te 1 5 - 1 8

    BBi ldergalerie Sei te 1 9, 20

    Jahresz. Gesch ich ten Sei te 21 , 22

    Rätsel Sei te 23, 24

    Auflösungen Sei te 25, 26

    Ansprechpartner Sei te 27

    DDi sclaimer Sei te 28

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    Grußwort

    Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, l iebe Angehörige,l iebe Leserinnen und Leser,

    Nun ist sie angebrochen, d ie schöne warme Sommerzei t.Eine Zei t in der wir gerne und lange draußen in unserem

    schönen Garten sind .Viele Aktionen bietet uns der Sommer:

    Spaziergänge, unsere Kräuter am Hochbeet riechen undschmecken, mi t einem Eisbecher in der Hand

    den Tag auskl ingen lassen oder gemeinsam am Lagerfeuersi tzen .

    Wir freuen uns auf ihn - den Sommer.

    Auch wenn d ie letzten Monate ganz anders waren und wohlunvergessl ich bleiben, bringt uns d iese warme Zei t ein Lächeln ,

    wenn uns d ie Sonne ki tzel t.

    I hre Karin Haar

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    Vergeht auch Jahr um Jahr,eines ist ganz klar:

    das Leben muss man stets genießen,keine Stund darf ohne Freud' verfl ießen!

    Sonne, Mond und Sterne,al les ist weit in der Ferne.Doch was ich wünsche,

    das ist ganz nah:

    Ein glückl iches, gesundes, neues Lebensjahr.Alle guten Wünsche zum Geburtstag!

    Geburtstagsgrüße

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    Aktuelle Themen

    11 schnelle Tricks gegen die Sommerhitze

    Unsere Gefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt: Die große Hitze ist fürunseren Körper eine starke Belastung. Wir haben elf Tricks, mit denen

    Sie sich gleich besser fühlen!

    1 . Viel (lauwarmen Tee) trinken

    Sind die Getränke zu kalt, muss sie der Magen aufheizen. Die Folge:wir schwitzen.

    2. Frische Düfte

    Mit Zitronenduft im Zimmer fühlen Sie sich gleich viel frischer. Abendsein paar Tropfen des ätherischen Öls auf Ihre Bettwäsche geben.

    Nebeneffekt: hält Mücken fern.

    3. Gezielt kühlen

    Jede Stunde die inneren Handgelenke 40 Sekunden unter kaltesWasser halten. Kopf schwummrig? Coolpack in den Nacken legen,

    Pfefferminzöl auf die Schläfen reiben.

    4. Cooles Essen

    Kältespendende Nahrungsmittel essen, z.B. Wassermelone, Tomaten,grüner Salat, Erdbeeren, Bananen, Milchprodukte.

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    5. Vor Sonne schützen

    Strahlen direkt auf der Haut verstärken das Hitzeempfinden. Darumweite, hel le, lange Kleidung und Hut tragen .

    6. Beine hochlegen

    Bei Hitze weiten sich die Venen, das Blut versackt. Hochlegen machtsie leichter. Wir fühlen uns frischer.

    7. Cleveres Lüften

    Morgens Fenster aufreißen und den restl ichen Tag zu lassen. DieFenster auf der Sonnenseite abdunkeln.

    8. Natürl iche Klimaanlagen

    Beton strahlt Hitze viel stärker ab als Grasflächen mit Büschen undBäumen. Wasser als natürl iche Klimaanlage: Wasserschalen oder

    feuchte Tücher senken die Raumtemperatur.

    9. Überflüssige Geräte aus

    Wenn Sie im Büro Post machen (oder aus einem anderen Grund denPC nicht brauchen) sol lten Sie ihn immer ausschalten. Jedes

    elektrische Gerät produziert immer auch Wärme.

    1 0. Verlorene Mineralstoffe ersetzen

    Wenn wir schwitzen, verl ieren wir viel Kalium und Magnesium. Bananenersetzen diese Mineralstoffe.

    1 1 . Frisch ins Bett

    Eine lauwarme Dusche am Abend erfrischt ideal.Erhöht den Effekt: das Wasser auf der Haut trocknen lassen oder das

    Schlaf-Shirt im Kühlschrank runter kühlen.

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    Wichtige Termine der Einrichtung

    DDaass eerrwwaarrtteett SSii ee ii nn dd ii eesseemm SSoommmmeerr

    07.07.2020 Thementag Sommernachtstraum

    Es erwarten unsere Bewohner einige entspannendeStunden. Wir schl ießen den Tag mit einem Lagerfeuerab.

    22.07.2020 Sommerolympiade

    Unsere Bewohner können bei einigen Wettkämpfentei lnehmen. Dem Sieger winkt eine Trophäe.

    05.08.2020 Cocktails

    Wir bieten eine erfrischende Abkühlung an heißenSommertagen.

    20.08.2020 Musik-Nachmittag

    Gemeinsamkeiten lassen sich erleben durch dasgemeinsame Musizieren.

    21 .09.2020 Sommerabschlussgri l len

    Zum wahrscheinl ich letzten Mal in diesem Jahr gri l lenwir und verabschieden den Sommer.

    Von geplante Ausflügen wird aufgrund der COVID-1 9 Pandemie ausSicherheitsgründen abgesehen.

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    Veranstaltungen

    Spielen ist ein schöner Zeitvertreib.

    Ob Ballsport, Brettspiele oder Bingo,die Teilnahme dabei ist hoch.

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    Veranstaltungen

    Valteninstag

    Ein Lächeln durch eine rote Rose.

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    Bauernregeln für den jeweil igen

    Monat

    Ein Nachtfrost noch im Juniusmacht ohn' Ausnahm' viel Verdruß.

    Juni viel Donnerverkündet trüben Sommer.

    Die Jul isonne hat noch keinen Bauernaus dem Land geschienen.

    Bringt der Jul i heiße Glut,gerät auch der September gut.

    Dem Sommer sind Donnerwetter nicht Schande,sie nützen der Luft und auch dem Lande.

    Es pflegt im August beim ersten Regen,die Hitze sich zu legen.

    Durch des Septembers heitern Blickschaut noch einmal der Mai zurück.

    Ist der September hell und klar,so hoffen wir auf ein fruchtbar Jahr.

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    Sudoku

    Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie auf Seite 25

  • 1 2

    Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie auf Seite 25

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    WitzeHerr Müller bringt seine neu gekaufte Elektrosäge zurück insGeschäft: "Dieses Ding ist unmöglich. Ich konnte nur mit Mühe einenwinzigen Baum damit fäl len!" Der Verkäufer lässt zur Probe den Motoran. Der Kunde staunt: "Was ist denn das für ein komischesGeräusch?"

    Die Oma fragt den Enkel: "Bist du krank? Du bist so blass!" - "Das istnicht krank, das ist sauber!"

    Zornig packt die kleine Lisa ihre Puppen, Malbücher und all ihreanderen Sachen in einen Koffer und stürmt zur Haustür. Dort rennt sieihrem Vater in die Arme. "Nanu", fragt er überrascht "wil lst du unsverlassen?" - "Ja", sagt Lisa trotzig, "weil Mami mich schlechtbehandelt, gehe ich jetzt zu meinem Storch zurück!"

    Gast: "Herr Ober haben Sie Froschschenkel?" - "Nein, mein Herr, ichlaufe immer so!"

    "War deine Scheidung leicht?" - "Oh ja, ich hatte Glück. Der Richterwar der erste Mann meiner Frau."

    Im Schuhgeschäft: "Bitte ein paar braune Halbschuhe, Größe 43." DieVerkäuferin bringt sie , Michael probiert sie an und sagt: "Ein bisscheneng!" - "Sie müssen ja auch die Zunge noch rausnehmen." Er schautverwundert und meint: "Beffwegen paffe fie auch nicht beffer!"

    Die kleine Anna sitzt mit ihren Eltern im Urlaub auf der Terrasse. Dakommt eine Katze auf sie zu. Die Mutter sagt: "Anna, fass die Katzenicht an, die kennt dich nicht." Sagt die Kleine zur Katze: "Hallo, ichbin die Anna aus Würzburg!"

    Die Lehrerin: "Lars, warum legen Hühner Eier?" - Lars: "Na, wenn siedie Eier werfen würden, gingen sie doch alle kaputt!"

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    Sommerfrische(Joachim Ringelnatz)

    Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,Das durch den sonnigen Himmel schreitet.Und schmücke den Hut, der dich begleitet,

    Mit einem grünen Reis.

    Verstecke dich faul in die Fülle der Gräser.Weil 's wohltut, weil 's frommt.

    Und bist du ein MundharmonikabläserUnd hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.

    Und lass deine Melodien lenkenVon dem freigegebenen Wolkengezupf.

    Vergiß dich. Es soll dein DenkenNicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.

    Gedichte / Reime

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    Heinz Erhardt

    Heinz Erhardt wurde am 20. Februar 1 909 in Riga geboren und war derSohn des deutsch-baltischen Kapellmeisters Gustl Erhardt. Er wuchsgrößtentei ls bei seinen Großeltern in der lettischen Hauptstadt auf. Dortführte sein Großvater, Paul Neldner, ein Musikhaus und so kam Erhardtzum Klavierspiel. Zu seiner Einschulung kam er nach Sankt Petersburg,dort bl ieb er aber nur kurz.

    1 91 9 nahm ihn sein Vater mit nach Deutschland dort lebte er eine Weilein der Wennigser Mark bei Hannover bei der zweiten Frau seinesVaters. Von 1 91 9 bis 1 924 besuchte er ein Internat in Barsinghausenund das Realgymnasium am Georgsplatz. Danach kehrte er nach Rigazurück.

    Erhardt hatte zwischenzeitl ich 1 5 Schulwechsel hinter sich. Ab 1 924war er auf einem deutschen Gymnasium Riga, wo er einerLaienspielgruppe angehörte. 1 926 verl ieß er diese Schule ohneAbschluss. Er besuchte danach bis 1 928 das Konservatorium in Leipzigund studierte dort Klavier und Komposition. Erhardts JugendtraumKomponist zu werden, wurde von seinen Großeltern nicht unterstützt.Sein Großvater wollte, dass er eine kaufmännische Ausbildung erhieltund stel lte ihn als Lehrl ing in seinem Musikantenhaus an.

    1 928 bis 1 938 arbeitete Erhardt in Riga in der Kunst- undMusikal ienhandlung des Großvaters Paul Neldner. In Riga trat er auchmit selbst komponierten und komischen Texten und Liedern in denKaffeehäusern der Stadt auf. 1 937 trug er eigene Lieder in Programmender Reichssender Königsberg und Danzig vor.

    1 938 holte Wil l i Schaeffers Heinz Erhardt nach Berl in an das Kabarettder Komiker. Im zweiten Weltkrieg wurde Erhardt 1 941 zumKriegsdienst einberufen. Bei zwei Musterungen war er durchgefal len,bei der dritten kam er - als Nichtschwimmer und Bri l lenträger - nachStralsund zur Kriegsmarine, die für ihr Orchester einen Klavierspielersuchte.

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    In der Folgezeit war er an verschiedenen Orten in derTruppenbetreuung tätig und hatte nach der Grundausbildung nie mehreine Waffe in der Hand. Während des Krieges schrieb erFriedensgedichte. Nach dem Krieg l ieß sich Erhardt mit seiner Famil iein Hamburg Well ingsbüttel nieder und arbeitete als Radiomoderatorbeim NWDR, seine erste bekannte Sendung hieß "So was Dummes".Der Sender nahm 1 948 auch den Komponisten Erhardt mit seiner "1 0-Pfennig-Oper" ins Programm. Zuvor, um Weihnachten 1 946, warErhardt mit seiner Famil ie zur Zwangsmiete in Blankenese einquartiert.Durch einen Bericht Erhardts kam es mit dem Vermieter zu einemProzess, den Erhardt verlor, woraufhin er 5.000 Reichsmark an Strafezahlen musste. Danach siedelten die Erhardts nach Well ingsbüttel um.

    Seine größten Erfolge feierte er ab 1 957 im Kino in Filmkomödien wie"Der müde Theodor", "Witwer mit fünf Töchtern", "Der Haustyrann","Immer die Radfahrer", Natürl ich die Auofahrer" und "Was ist denn bloßmit Wil l i los?".In vielen seiner Filmrol len spielte er eine Art netten, aber etwasverwirrten und schüchternen Famil ienvater oder Onkel, der gerneUnsinn erzählt. Gleichzeitig versuchte er meist den typischenDeutschen aus der Zeit des Wirtschaftswunders darzustel len.

    Um sich die Angst vor dem Publikum zu nehmen trug Heinz Erhardt aufder Bühne eine Hornbri l le mit dickem Fensterglas, so nahm er seinPublikum nur verschwommen war und milderte sein Lampenfieber.

    Ab Ende der 1 960er Jahre verschlechterte sich sein Gesundheits-zustand; häufig quälte er sich mit Herzrasen oder Fieber auf der Bühne.Am 11 . Dezember 1 971 erl itt Erhardt einen Schlaganfal l , bei dem dasSprachzentrum seines Gehirns in Mitleidenschaft gezogen wurde. Erkonnte zwar noch lesen und verstehen, aber nicht mehr sprechen undschreiben. Bedingt durch diese Aphasie zog er sich weitgehend insPrivatleben zurück.

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    1 978/79 arbeitete Heinz Erhardt mit seinem Sohn Gero an derFernsehfassung seiner komischen Oper "Noch 'ne Oper", die er bereitsin den 1 930ern geschrieben hatte. Am 21 . Februar 1 979, einen Tagnach seinem 70. Geburtstag wurde diese Fernsehfassung ausgestrahlt;mit dabei waren viele Kollegen wie Paul Kuhn, Hans-JoachimKuhlenkampf, Rudolf Schock, I lse Werner und Helga Feddersen, seinSohn Gero stand hinter der Kamera. Heinz Erhardts Stimme wurde ausfrüheren Rundfunkaufnahmen hinzugemischt. In kurzen eingeblendetenSzenen war Erhardt selbst als amüsierter Dichter in einem Park aufeiner Bank sitzend zu sehen.

    Von der 1 972 veröffentl ichten LP "Was bin ich wieder für ein Schelm"wurden 1 984 über 250.000 Exemplare verkauft und daher mit einerGoldenen Schallplatte geehrt. Die Plattenfirma Teldex und der VerlagLemner und Müller überreichten Heinz Erhardt dafür am 31 . Mai 1 978"Das Goldene Gedicht" eine Tafel mit Erhardt's Gedichten vom"Blähboy". Diese LP erschien 1 985 auch in der DDR beim VEBDeutsche Schallplatten und war dort ebenfal ls ein großer Erfolg.Am 01 . Juni 1 979 wurde Heinz Erhardt das Große Verdienstkreuz derBundesrepublik Deutschland nachträgl ich zum 70. Geburtstagverl iehen.Am 05. Juni 1 979 starb Erhardt.Er hinterlässt vier Kinder: Grit, Verena, Gero und Marita.

    Sein Humor baute in erster Linie auf Wortspielen und verdrehtenRedewendungen auf. In seinem Gedicht "Ganz zuletzt" bekannte ersich zu seinen Vorbildern Erich Kästner, Christian Morgenstern undJoachim Ringelnatz. Sein Humor kann im großen und ganzen alsschwarzer Humor bezeichnet werden, da seine Werke zumeist vonVergeblichkeit, Vergänglichkeit und Tod handeln.

    Berühmt wurde Heinz Erhardt auch für seine zahlreichen witzigenGedichte. Seine Darbietungen schlossen Klavierspiel, Intonierung undTanz meist im kleinen Format mit ein, was sein Profi l alsAlleinunterhalter abrundete. Auch kamen viele Partner-Nummern, soetwa im Film mit Hans-Joachim Kuhlenkampf oder Peter Alexander undauf der Bühne mit Rudi Carrel l oder Udo Jürgens, zustande.

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    Zum Schmunzeln

    An die Bienen

    Bienen! Immen! Sumseriche!Wer sich mit euch je vergl iche,der verdient, dass man ihn töte!

    Das zumindest er erröte!

    Denn, wie ihr in Tag und Berg schafftohne Zutun der Gewerkschaft,ohne dass man euch bezahle,ohne Streik und Lohnspirale,

    tägl ich, stündl ich drauf bedacht,dass ihr für uns Honig macht,

    ihr seid's wert, dass man euch ehre!

    Wobei vorzuschlagen wäre -ob nun alt ihr, ob Novizen -

    euch von heute ab zu siezen!Unser Dank, unser Applaussäh in etwa dann so aus:

    "Sehr geehrte Honigbienen!Wir Verbraucher danken Ihnen!"

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    Bildergalerie - Frühjahr

    Der Thementag zumFrühling

    Wir erinnerten uns nicht nuran den Frühjahrsputz. Wirl ießen es uns auch richtig gutgehen und erfreuten uns anden Frühblühern auf denTischen.

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    Bildergalerie

    Gemeinsam Zeit verbringen

    und auch die Natur genießen.

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    Jahreszeitl ich bezogeneGeschichteEis am Stiel

    Wie so oft in letzter Zeit rutschte Herr Zuckermeier am Nachmittag inseinem Lieblingssessel unruhig hin und her. Und wie so oft in den letztenTagen sagte er dann: "Ich geh noch mal zum Kiosk."Seine Frau war nicht überrascht, denn sie kannte das schon. Es gab danämlich etwas ganz Neues am Kiosk. Etwas, das Herr Zuckermeierbesonders gerne naschte. Genauer gesagt, es gab etwas, das er gerneleckte. Es gab dort Eis am Stiel. So ein rechteckiger Block Vanil leeis mitzarter Schokoladenglasur. Für zwanzig Pfennig wurde das verkauft.Schon war Herr Zuckermeier in die Schuhe und die Jacke geschlüpft. Darief ihm Frau Zuckermeier hinterher: "Du kannst mir ja mal so ein Eis amStiel mitbringen."Herr Zuckermeier war bereits an der Haustür. Hoffentl ich hatte er dasnoch gehört.

    Langsam schlenderte er die Straße entlang. Die Stadt hatte sich in denletzten Jahren sehr verändert. Sie war größer geworden. Vieleprachtvol le Häuser waren gebaut worden. Neue Geschäfte säumten denBürgersteig. Eine Straßenbah fuhr durch die Stadt. An jeder Haltestel lebimmelte die Straßenbahn. Man kam nun leicht von einem Stadttei l ineinen anderen. Oder sogar in die nächste Stadt.Der Kiosk stand am Ende der Straße. Es gab dort al lerhand zu kaufen:Zeitungen, Süßigkeiten, Zigaretten, Getränke und sogar heißeWürstchen. Seit Kurzem gab es Eis am Stiel im Sortiment. Es lag in einerEistruhe, die gut gekühlt war.

    Herr Zuckermeier begrüßte den Kioskbesitzer. Man wechselte ein paarfreundliche Worte, man kannte sich schließlich gut. Dann kaufte sich HerrZuckermeier das Eis am Stiel.Nur zehn Meter weiter stand eine Bank. Darauf setzte sich HerrZuckermeier. Dann löste er das silbrig glänzende Papier , worin das Eiseingewickelt war. Jetzt kam der große Moment. Herr Zuckermeier lecktegenüssl ich und ließ das Eis und die Schokoglasur auf der Zungezergehen. Die Schokoglasur war kalt und knackig. Hmmm, war dasköstl ich!

  • 22

    Viel zu schnell war das kleine viereckige Eis aufgeschleckt. ZumSchluss war nur noch der Holzstiel übrig. Herr Zuckermeier sammeltedie Stiele. Sicher konnte er sie noch einmal gebrauchen. ZumWegwerfen waren sie zu schade. Er steckte den Stiel in seineJackentasche.Dann kaufte er ein zweites Eis am Stiel. "Für meine Frau", sagte er zudem Kioskbesitzer. Das zweite Eis kam ebenfal ls in die Jackentasche.Dann begab sich Herr Zuckermeier auf den Heimweg.Er bummelte an den Schaufenstern vorbei. Hier und da sah er sich dieAuslagen an. Vor einem Schreibwarengeschäft bl ieb er etwas längerstehen. Dort gab es moderne Kugelschreiber. Einer gefiel ihm ganzbesonders. Er war silberfarben und sah sehr elegant aus. Und dasBesondere war, mit diesem Kugelschreiber konnte man in vierverschiedenen Farben schreiben. So einen wünschte er sich zumGeburtstag.

    Als er weiterging tropfte es aus seiner Jackentasche. Er merkte esnicht. Pl itsch, platsch, immer auf den Bürgersteig. Erst als HerrZuckermeier vor seiner Frau stand und in die Jackentasche griff, wurdeihm klar, was passiert war. Das Eis war geschmolzen! O nein! Dieganze Jackentasche war innen nass und klebrig. Hätte er sich dochmehr beeilt auf dem Rückweg!"Oh", meinte er nur und schaute hilflos seine Frau an.Frau Zuckermeier sagte nichts, aber sie war sauer.Stinksauer!

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    Rätsel

    Die Auflösung finden Sie auf Seite 26

  • 24Die Auflösung finden Sie auf Seite 26

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    Auflösung unserer Rätsel:

    Sudoku von Seite 11

    Sudoku von Seite 1 2

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    Lösung des Rätsels von Seite 23

    Lösung des Rätsels von Seite 24

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    Ansprechpartner

    SeniorenZentrum Osterfeld GmbHAm Brink 1127367 Reeßum

    Telefon: 04264/8391 -0Fax: 04264/8391 55Website: www.haus-am-osmannsee.de

    Bewohnervertretung:

    Johanna PawlowskiAm Heuwege 527367 Horstedt

    04288/928023

    Ansprechpartner Einrichtung:

    Einrichtungsleitung: Frau Haar

    Pflegedienstleitung: Frau Reuter

    Küchenleitung: Herr Beckmann

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    Die Autoren übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Richtigkeitund Vollständigkeit der bereitgestel lten Informationen in derHauszeitung. Haftungsansprüche gegen die Autoren, die sich aufSchäden materiel ler oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzungoder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen verursacht wurden,sind grundsätzl ich ausgeschlossen, sofern seitens der Autoren keinnachweisl ich vorsätzl iches oder grob fahrlässiges Verschulden vorl iegt.Al le Angebote sind frei bleibend und unverbindl ich. Die Autorenbehalten es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamteAngebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zulöschen oder die Veröffentl ichung zeitweise oder endgültig einzustel len.

    2. Urheber- und Kennzeichenrecht:

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