HDS Gen3 Bedienungsanleitung -...

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HDS Gen3Betriebsanleitung

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Vorwort

HaftungsausschlussDa Navico seine Produkte fortlaufend verbessert, behalten wir unsdas Recht vor, jederzeit Änderungen am Produkt vorzunehmen, diesich ggf. nicht in dieser Version des Handbuchs wiederfinden.Wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner vor Ort, wenn SieUnterstützung benötigen.

Der Eigentümer ist allein dafür verantwortlich, die Geräte so zuinstallieren und zu verwenden, dass es nicht zu Unfällen,Verletzungen oder Sachschäden kommt. Der Nutzer diesesProduktes ist allein für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften anBord verantwortlich.

NAVICO HOLDING AS UND IHRE TOCHTERGESELLSCHAFTEN,NIEDERLASSUNGEN UND PARTNERGESELLSCHAFTEN ÜBERNEHMENKEINERLEI HAFTUNG FÜR JEGLICHE VERWENDUNG DES PRODUKTESIN EINER WEISE, DIE ZU UNFÄLLEN, SCHÄDEN ODERGESETZESVERSTÖSSEN FÜHREN KÖNNTE.

Leitsprache: Diese Angaben, jegliche Anleitungen,Benutzerhandbücher und andere Informationen zum Produkt(Dokumentation) werden oder wurden ggf. aus einer anderenSprache übersetzt (Übersetzung). Im Fall von Konflikten mitjeglicher Übersetzung der Dokumentation gilt dieenglischsprachige Version als offizielle Fassung.

Dieses Handbuch beschreibt das Produkt zum Zeitpunkt desDruckes. Navico Holding AS und ihre Tochtergesellschaften,Niederlassungen und Partnergesellschaften behalten sich das Rechtvor, Änderungen an den technischen Daten ohne Ankündigungvorzunehmen.

WarenzeichenLowrance® und Navico® sind eingetragene Warenzeichen vonNavico.

Navionics® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Navionics, Inc.

NMEA® und NMEA 2000® sind eingetragene Warenzeichen derNational Marine Electronics Association.

SiriusXM® ist eine eingetragene Marke der Sirius XM Radio Inc.

Fishing Hot Spots® ist ein eingetragenes Warenzeichen von FishingHot Spots Inc. Copyright© 2012 Fishing Hot Spots.

Vorwort | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 3

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FUSION-Link™ Marine Entertainment Standard™ ist eineeingetragene Marke der FUSION Electronics Ltd.

C-MAP® ist eine eingetragene Marke von C-MAP.

FLIR® ist eine eingetragene Marke von FLIR.

Mercury® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Mercury.

SmartCraft VesselView® ist ein eingetragenes Warenzeichen vonMercury.

Suzuki® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Suzuki.

SD™ und microSD™ sind in den USA, in anderen Ländern oderbeiden Regionen Marken oder eingetragene Marken von SD-3C,LLC.

Wi-Fi® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Wi-Fi Alliance®.

Weitere Kartenmaterialdaten: Copyright© 2012 NSI, Inc.:Copyright© 2012 von Richardson’s Maptech.

Bluetooth® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bluetooth SIG,Inc.

Power-Pole® ist ein eingetragenes Warenzeichen von JL MarineSystems, Inc.

C-Monster™ ist ein Warenzeichen von JL Marine Systems, Inc.

Verweise auf Produkte von NavicoIn diesem Handbuch wird ggf. auf folgende Produkte von Navicoverwiesen:

• Broadband Radar™ (Breitband-Radar)• Broadband 3G™ Radar (Breitband-3G-Radar)• Broadband 4G™ Radar (Breitband-4GRadar)• Broadband Sounder™ (Breitband-Echolot)• DownScan Imaging™ (DownScan)• DownScan Overlay™ (Overlay)• GoFree™ (GoFree)• INSIGHT GENESIS® (Insight Genesis)• SmartSteer™ (SmartSteer)• SonicHub® (SonicHub)• StructureMap™ (StructureMap)• StructureScan® (StructureScan)• StructureScan® HD (StructureScan HD)

4 Vorwort | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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CopyrightCopyright © 2017 Navico Holding AS.

GarantieEine Garantiekarte wird als separates Dokument mitgeliefert.

Bei Fragen rufen Sie die Herstellerwebsite für Ihr Gerät bzw. Systemauf: www.lowrance.com.

KonformitätserklärungDieses Gerät erfüllt die folgenden Vorgaben:

• CE-Kennzeichnung im Rahmen der Richtlinie 2014/53/EU• die Anforderungen für Geräte der Stufe 2 gemäß dem

Funkkommunikationsstandard (elektromagnetischeKompatibilität) von 2008

• Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb gelten diefolgenden beiden Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keineschädlichen Störungen verursachen, und (2) dieses Gerät mussjede Störung tolerieren, einschließlich Störungen, dieunerwünschte Betriebsfolgen haben können.

Die entsprechende Konformitätserklärung ist im Abschnitt auf derfolgenden Website verfügbar: www.lowrance.com.

InternetnutzungEinige Funktionen sind in diesem Gerät verwenden eineInternetverbindung zur Durchführung der Downloads und Uploadsverwendet wird. Internetnutzung über ein verbundenesMobiltelefon weitergeleitet Internetverbindung oder ein Pay-per-MB type Internetverbindung kann den Datennutzung verringert.Möglicherweise erhebt Ihr Datendienstleister Gebühren für die vonIhnen übermittelten Datenmengen. Wenn Sie sich nicht sicher sind,wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter, umDatenübertragungsraten und Einschränkungen.

Informationen zu diesem HandbuchDieses Handbuch ist ein Referenzhandbuch für die Bedienung desHDS Gen3. Es wird vorausgesetzt, dass jegliche Ausrüstunginstalliert und konfiguriert und das System betriebsbereit ist.

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Das Handbuch setzt voraus, dass der Benutzer Grundkenntnisse inNavigation, nautischer Terminologie und Praxis besitzt.

Wichtige Informationen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern,werden wie folgt hervorgehoben:

Ú Hinweis: Soll die Aufmerksamkeit des Lesers auf eineAnmerkung oder wichtige Informationen lenken.

Warnung: Wird verwendet, wenn Benutzer gewarntwerden sollen, vorsichtig vorzugehen, umVerletzungen und Sachschäden zu vermeiden.

Handbuch-VersionDieses Handbuch wurde für Softwareversion 4.5 geschrieben. DasHandbuch wird laufend aktualisiert und an neuereSoftwareversionen angepasst. Sie können die neueste verfügbareHandbuchversion herunterladen von www.lowrance.com.

Anzeigen des Handbuchs auf demBildschirmDas im Lieferumfang enthaltene PDF-Anzeigeprogramm ermöglichtes Ihnen, die Handbücher und andere PDF-Dateien auf dem Gerätanzuzeigen. Handbücher können unter

Die Handbücher können von einer im Kartenleser eingelegten Kartegelesen oder in den internen Speicher des Gerätes kopiert werden.

6 Vorwort | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Mit den Menü-Optionen oder den Tasten und Schaltflächen aufdem Bildschirm stehen Ihnen in der PDF-Datei folgendeMöglichkeiten zur Verfügung:

• Suchen, Wechseln zu bestimmten Seiten (Befehl "Goto"), Seitenach oben, Seite nach untenWählen Sie die entsprechende Schaltfläche im Bedienfeld aus.

• Suchlauf durch SeitenMit dem Touchscreen: Ziehen Sie mit dem Finger auf demBildschirm in eine beliebige Richtung.Mit der Tastatur: Verwenden Sie die Cursor-Tasten.

• Verschieben auf der SeiteMit dem Touchscreen: Ziehen Sie mit dem Finger auf demBildschirm in eine beliebige Richtung.Mit der Tastatur: Verwenden Sie die Pfeiltasten.

• Ansicht vergrößern/verkleinernWählen Sie die entsprechende Schaltfläche im Bedienfeld aus.Mit dem Touchscreen: Vergrößern bzw. verkleinern Sie dieAnsicht durch Fingerbewegungen.Mit der Tastatur: Verwenden Sie die Tasten + und -.

• Beenden des PDF-AnzeigeprogrammesMit dem Touchscreen: Wählen Sie die X-Taste oben rechts imBedienfeld aus.Mit der Tastatur: Drücken Sie die X-Taste.

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Die Software-VersionDie Software-Version, die derzeit auf dem Gerät installiert ist, wird imDialogfeld System Überblick angezeigt. Das Dialogfeld SystemÜberblick ist in den Systemeinstellungen verfügbar. WeitereInformationen finden Sie unter "Über" auf Seite 186. Informationenzum Aktualisieren der Software finden Sie im Abschnitt "Software-Upgrades" auf Seite 194.

8 Vorwort | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

15 Einleitung15 Bedienung des Systems16 Vorderseite und -Tasten18 Startseite19 Anwendungsseiten21 Integration von Drittanbietergeräten

25 Grundlagen zur Bedienung25 Dialogfeld System-Kontrolle25 Ein-/Ausschalten des Systems26 Displaybeleuchtung26 Sperren des Touchscreens27 Verwenden von Menüs und Dialogfeldern28 Auswählen von Seiten und Bedienfeldern28 Verwenden des Cursors im Bedienfeld30 Erstellen eines MOB-Wegpunkts31 Bildschirminhalt speichern

32 Anpassen des Systems32 Anpassen des Startseiten-Hintergrundbildes32 Anpassen der Bedienoberflächengröße33 Daten-Overlay34 Hinzufügen neuer Favoritenseiten34 Bearbeiten von Favoritenseiten

36 Karten36 Kartenfeld37 Kartendaten37 Anzeigen von zwei Kartentypen38 Schwenken der Karte38 Schiffssymbol38 Kartenmaßstab39 Positionieren des Schiffes im Kartenfeld39 Anzeigen von Informationen zu Kartenobjekten40 Verwenden des Cursors im Kartenfeld40 Erstellen von Routen41 Suchen von Objekten in Kartenfeldern41 3D-Karten

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42 Karten-Overlay42 Insight und C-MAP-Karten48 Navionics-Karten54 Karten Einstellungen

57 Wegpunkte, Routen und Wege57 Wegpunkt-, Routen- und Trails Dialogfelder57 Wegpunkte60 Routen65 Trails

67 Navigieren67 Steuer-Anzeige68 Navigieren zur Cursor-Position69 Routennavigation70 Navigieren mit dem Autopiloten71 Navigationseinstellungen

73 Sonar73 Das -Bild74 Mehrere Sonar74 Zoomen von -Bildern74 Verwenden des Cursors im Bild75 Anzeigen der Historie75 Einrichten des Bildes77 Stop Sonar78 Weitere Optionen79 Starten der Aufzeichnung von Protokolldaten80 Beenden der Aufzeichnung von Protokolldaten81 Anzeigen der aufgezeichneten Sonar-Daten82 Sonar Ansichtsoptionen85 Sonar-Einstellungen

89 StructureScan89 StructureScan-Bild90 Vergrößern/Verkleinern des StructureScan-Bildes90 Verwenden des Cursors im StructureScan-Feld91 Anzeigen des StructureScan-Verlaufs92 Einrichten des StructureScan-Bildes93 Stop Sonar

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93 Weitere StructureScan-Einstellungen

95 SpotlightScan95 Das SpotlightScan-Bild96 SpotlightScan-Einrichtung97 SpotlightScan-Optionen99 Tipps zur Bedienung von SpotlightScan

100 StructureMap100 Das StructureMap-Bild101 Aktivieren der Overlay-Option "Struktur"101 StructureMap-Quellen102 StructureMap-Tipps103 Aufzeichnen von StructureScan-Daten104 Verwenden von StructureMap mit geografischen Karten105 Struktur-Optionen

107 Informationsbereiche107 Anzeigen107 Anpassen des Info Feldes

109 Video109 Videofeld109 Einrichten des Videofeldes

110 Simulator110 Demo-Modus110 Quelldateien für den Simulator111 Weitere Simulationseinstellungen

113 Autopilot für den Trolling-Motor113 Sicherer Betrieb mit Autopilot114 Umschalten von der automatischen Nav. in den Standby-Modus 114 Autopilot-Schnittstelle115 AP-Kontrolle des Trolling-Motors119 Autopilot Einstellungen

122 Außenborder-Autopilot122 Sicherer Betrieb mit Autopilot

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122 Autopilot-Steuerung der Außenborder123 Modus-Übersicht132 Autopilot Einstellungen

134 WLAN-Verbindung135 Verbindung zu einem WLAN-Hotspot aufbauen/trennen135 GoFree-Shop136 GoFree Link138 Hochladen von Speicherdaten zu Insight Genesis138 Bluetooth-Technologie140 Wireless-Einstellungen

142 Radar142 Das Radarfeld143 Radar-Overlay143 Radarbetriebsmodi144 Radarreichweite144 Verwenden des Cursors in einem Radarfeld144 Anpassen des Radarbildes146 Erweiterte Radar-Optionen148 Optionen der Radaranzeige150 EBL-/VRM-Marker151 Definieren einer Guard Zone um das Schiff152 MARPA-Ziele154 Eingeblradar Daten155 Radareinstellungen

157 AIS157 AIS-Zielsymbole158 Suchen nach AIS-Objekten158 Anzeigen von Informationen zu einzelnen AIS-Zielen159 AIS-Informationen auf Radarfeldern159 Rufen eines AIS Schiffes160 AIS SART162 Schiffsalarme163 Schiffseinstellungen

165 Audio165 Aktivieren von Audio166 SonicHub 2

12 Inhaltsverzeichnis | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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169 Die Medienleiste170 Einrichten des Audiosystems170 Audiosteuerungen171 Geräte-Liste172 Audio-Optionen172 Audiomischer172 AUX-Quellen173 Radio174 DVD-Wiedergabe

176 SiriusXM-Wetterfunktionen176 Sirius-Statusfeld176 Sirius-Wetteranzeige178 Sirius-Ansichtsoptionen180 Wetter-Symbole180 Örtliches Wetter181 Seegebiete181 Tropische Meldungen182 Anpassen der Farbcodierungen182 Animieren der Sirius-Wettergrafiken182 Wetteralarme

184 Werkzeuge184 Wegpunkte/Routen/Trails184 Gezeiten184 Alarme184 Einstellungen188 Schiffe188 Sonne, Mond188 Trip Rechner189 Dateien189 Finde189 GoFree-Shop

190 Alarme190 Alarmsystem190 Meldungstypen190 Einzelalarme191 Mehrere Alarme191 Bestätigen von Meldungen

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191 Dialogfeld Alarme

193 Wartung193 Vorbeugende Wartung193 Prüfen der Anschlüsse193 Touchscreen-Kalibrierung193 Aufzeichnen von NMEA-Daten194 Software-Upgrades196 Sichern Ihrer Systemdaten

199 Touchscreen-Bedienung

14 Inhaltsverzeichnis | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Einleitung

Bedienung des SystemsSie können das HDS Gen3 über den Touchscreen oder mit denTasten bedienen.

In diesem Handbuch werden folgende Begriffe verwendet, um dieBedienung des Gerätes zu beschreiben.

Auswählen• Touch: Tippen Sie auf das Bedienfeld

• Tasten: Verwenden Sie die Cursor-Tasten zum Auswählen, unddrücken Sie dann zum Bestätigen die Eingabe-Taste.

Gedrückt halten• Touch: Auf dem Bildschirm gedrückt halten• Tasten: Verwenden Sie die Cursor-Tasten zum Auswählen, und

halten Sie dann die Eingabe-Taste gedrückt.

Ziehen• Touch: Ziehen Sie ein Element an eine neue Position.• Tasten: Verwenden Sie die Cursor-Tasten zum Auswählen eines

Elements, und drücken Sie dann zum Bestätigen die Eingabe-Taste. Verwenden Sie die Cursor-Tasten, um eine neue Positionzu wählen, und drücken Sie dann die ENTER- Taste erneut, umdie neue Position zu bestätigen.

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Vorderseite und -Tasten

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5

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4

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89

101

3

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1 Touchscreen

2 Seiten-TasteDrücken Sie die Taste einmal zum Aktivieren der Startseite.Drücken Sie mehrmals kurz, um die Favoriten-Schaltflächendurchzugehen. Auf einer aktiven Seite drücken und halten,und zu der letzten verendeten Seite gehen.

3 Cursor-TastenDrücken Sie Pfeiltasten, um sich durch die Menü-Optionenzu bewegen, um einen Wert einzustellen und um denCursor in einem Bedienfeld zu bewegen.

4 Zoom-Tasten und MOB-TasteZoom-Tasten für Bedienfelder und Bilder. Wenn Sie beideTasten gleichzeitig drücken, wird an der aktuellenSchiffsposition ein MOB-Wegpunkt (Man über Bord)gespeichert.

5 Beenden-Taste (X)Drücken Sie die Taste, um ein Dialogfeld zu schließen, umzur vorherigen Menü-Ebene zurückzukehren und um denCursor aus dem Bedienfeld zu entfernen.

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6 Taste "MENU"Bei einmaliger Betätigung wird das Menü für den aktivenBereich bzw. die Einblendung angezeigt. Drücken undhalten, um das Menü auszublenden oder anzuzeigen. Beieiner schnellen zweiten Betätigung wird dasEinstellungsmenü aktiviert.

7 WegpunkttasteDrücken, um das Dialogfeld zum Speichern neuerWegpunkte anzuzeigen. Drücken Sie die Taste zumschnellen Speichern des Wegpunkts zweimal. Halten Sie dieTaste gedrückt, um auf das Menü "Suchen" zuzugreifen.

8 Eingabe-TasteDrücken Sie diese Taste, um Ihre Einstellungen zuspeichern.

9 Bedienfeld-TasteWird auf mehreren Bedienfeldseiten verwendet. Bei kurzerBetätigung wird zwischen den Bereichen gewechselt. Beilängerer Betätigung wird der aktive Bereich zu einemVollbildbereich maximiert und wieder minimiert.

10 EinschalttasteDurch einmaliges Drücken wird das Dialogfeld SystemControls (Systemsteuerung) angezeigt. Durchwiederholtes Drücken navigieren Sie durch dieverschiedenen Einstellungen für dieHintergrundbeleuchtung. Um das Gerät ein- oderauszuschalten, halten Sie die Taste gedrückt.

11 Kartenleser-Port

12 microSD-Kartenleser

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StartseiteAuf die Startseite kann aus jedem Betriebsmodus durch ein kurzesDrücken der Seitentaste zugegriffen werden.

1 WerkzeugeWählen Sie eine Schaltfläche aus, um Dialogfelder zumAusführen von Aufgaben oder zum Durchsuchengespeicherter Daten aufzurufen.

2 Ortszeit und Wassertiefe

3 AnwendungenWählen Sie eine Schaltfläche aus, um die Anwendung alsVollbild anzuzeigen.Klicken Sie auf die Schaltfläche und halten Sie sie gedrückt,um für diese Anwendung vorkonfigurierte Optionen fürgeteilte Seiten anzuzeigen.

4 Schaltfläche SchließenKlicken Sie hier, um die Startseite zu verlassen und zurletzten aktiven Seite zurückzukehren.

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5 FavoritenWählen Sie eine Schaltfläche aus, um die Feldkombinationanzuzeigen.Klicken Sie auf eine Favoriten-Schaltfläche und halten Siesie gedrückt, um in den Bearbeitungsmodus für denFavoritenbereich zu wechseln.

Anwendungsseiten

Jede an das System angeschlossene Anwendung wird in Felderndargestellt. Eine Anwendung kann als Vollbild oder in Kombinationmit anderen Feldern als Seite mit mehreren Feldern angezeigtwerden.

Der Zugriff auf alle Anwendungsseiten erfolgt über die Startseite.

1 Anwendungsfeld

2 MenüFeldspezifisches Menü.

3 Dialogfeld „System Kontrolle“Schnellzugriff auf grundlegende Systemeinstellungen.Drücken Sie kurz die Einschalttaste, um das Dialogfeldaufzurufen.

4 DialogInformationen für den Benutzer oder Benutzereingabe.

5 AlarmmeldungWird in gefährlichen Situationen oder bei Systemfehlernangezeigt.

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Geteilte SeitenSie können bis zu vier Anwendungsfelder pro Seite anzeigen lassen.

Seite mit2 Anwendungsfeldern

Seite mit3 Anwendungsfeldern

Seite mit4 Anwendungsfeldern

Die Größe der Anwendungsfelder auf einer geteilten Seite könnenSie im Dialogfeld System-Kontrolle einstellen.

Schnell-Split-SeitenJede Vollbild-Anwendung bietet verschiedene vorkonfigurierteSchnell-Split-Seiten, auf denen die ausgewählte Anwendunggemeinsam mit anderen Anwendungsfenstern angezeigt werdenkann.

Ú Hinweis: Die Anzahl der Schnell-Split-Seiten kann nichtgeändert werden. Die Seiten können auch nicht angepasst odergelöscht werden.

Zum Zugreifen auf eine Schnell-Split-Seite halten Sie dieSchaltfläche Anwendung auf der Startseite gedrückt.

Favoritenseiten Alle vorkonfigurierten Favoritenseiten können geändert undgelöscht werden. Sie können auch eigene Favoritenseiten erstellen.Insgesamt sind bis zu zwölf Favoritenseiten möglich.

Weitere Informationen finden Sie unter "Hinzufügen neuer Favoritenseiten"auf Seite 34.

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Integration von DrittanbietergerätenSie können verschiedene Drittanbietergeräte mit dem HDS Gen3verbinden. Die Anwendungen werden in separaten Bedienfelderndargestellt oder auch in die anderen Bedienfelder integriert.

Ein mit dem NMEA2000-Netzwerk verbundenes Gerät sollteautomatisch durch das System ermittelt werden. Ist dies nicht derFall, aktivieren Sie "Weitere Optionen" im Dialogfeld"Systemeinstellungen".

Die Bedienung des Drittanbietergerätes erfolgt wie bei den anderenBedienfeldern über die Menüs und Dialogfelder.

Dieses Handbuch enthält keine speziellen Anleitungen fürDrittanbietergeräte. Bei Fragen zu Leistungsmerkmalen undFunktionen schlagen Sie bitte in der Dokumentation nach, die Siemit dem Drittanbietergerät erhalten haben.

SmartCraft VesselView-IntegrationWenn ein Mercury VesselView® 4, 7, 403, 502, 702, 703 oder eineVerknüpfung im Netzwerk vorhanden sind, können SmartCraft-Daten angezeigt werden und Interaktionen können durch das Gerätaktiviert werden.

Bei Aktivierung der Funktionen fragt der Display den Nutzer ggf.nach einigen grundlegenden Informationen zur Konfiguration.Weitere Informationen finden Sie im VesselView®-Handbuch oderbeim Motorhändler.

Wenn ein Gerät verfügbar ist, wird auf der Startseite ein Symboldes Motorhändlers angezeigt.

Suzuki MotorabdeckungWenn ein Suzuki C10 Messuhr steht auf dem Netzwerk, einemSuzuki-motorschnittstelle Kartensymbol wird nun die Startseite.Ein Symbol zusätzlich zu den Seiteneditor aufgerufen. Sie könnenwählen, ob die Suzuki-motorschnittstelle als Vollbildansicht oder alsTeil einer Seite mit mehreren Feldern.

Das Layout und der Inhalt des Motors ist abhängig vomausgewählten Feldgröße ab. Die digitale Messinstrumenteangepasst werden kann und finden Sie auf "Anpassen des Feldes" aufSeite 107.

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FUSION-Link-IntegrationMit dem NMEA2000-Netzwerk verbundene FUSION-Link-Gerätekönnen mit dem HDS Gen3 gesteuert werden.

Die FUSION-Link-Geräte werden als zusätzliche Quellen beiVerwendung der Audio-Funktion angezeigt. Es gibt keine weiterenSymbole.

Weitere Informationen finden Sie unter "Audio" auf Seite 165.

Integration von BEP CZoneDas HDS Gen3-System ist mit dem BEP CZone-System zurSteuerung und Überwachung einer verteilten Stromversorgung aufIhrem Schiff kompatibel.

Das CZone-Symbol wird im Tools-Feld auf der Startseite angezeigt,wenn ein CZone-System im Netzwerk verfügbar ist.

Sie erhalten ein gesondertes Handbuch mit Ihrem CZone-System.Informationen zur Installation und Konfiguration des CZone-Systems entnehmen Sie dieser Dokumentation sowie demInstallationshandbuch für HDS Gen3.

CZone-AnzeigeNach der Konfiguration und Installation von CZone wird eineweitere CZone-Anzeige zu den Info-Feldern hinzugefügt.

Sie wechseln zwischen den Anzeigen eines Feldes, indem Sie dierechte bzw. linke Pfeiltaste oder die Anzeigen aus dem Menüauswählen.

Bearbeiten einer CZone-AnzeigeSie können eine CZone-Anzeige anpassen, indem Sie die Daten fürdie einzelnen Messinstrumente verändern. WelcheBearbeitungsoptionen verfügbar sind, hängt davon ab, welchesMessinstrument Sie verwenden und welche Datenquellen an IhrSystem angeschlossen sind.

Weitere Informationen finden Sie unter "Informationsbereiche" auf Seite107.

Power-Pole-AnkerPower-Pole-Anker können über die auf Ihrem Schiff installierte C-Monster-Steuerung vom HDS Gen3 gesteuert werden. Zur

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Steuerung der Power-Poles verbinden Sie diese mit dem HDS Gen3mithilfe der Bluetooth-Technologie beider Produkte.

Power-Pole-SteuerungWenn Power-Poles mit dem HDS Gen3verbunden werden, wird dieSchaltfläche Power-Pole im Dialogfeld System-Kontrolle verfügbar.Klicken Sie darauf, um das Power-Pole-Bedienfeld anzuzeigen.

Informationen zum Verbinden von Bluetooth-Geräten finden Sie imAbschnitt "Verbinden von Bluetooth-Geräten" auf Seite 138. Informationenzum Verbinden von dualen Power-Poles finden Sie im Abschnitt"Verbinden von dualen Power-Poles" auf Seite 139.

Wenn der Power-Pole-Controller geöffnet ist, stellt das System dieVerbindung zu verbundenen Power-Poles her. Sobald dieVerbindung bestätigt wurde, sind die Schaltflächen für dieSteuerung verfügbar.

Ú Hinweis: Die Schaltflächen bleiben ausgegraut, bis das Systemeine Verbindung mit den Power-Poles hergestellt hat. Sobaldeine Verbindung hergestellt wurde, werden die Pfeile imDialogfeld weiß hinterlegt.

Das Power-Pole-Bedienfeld zeigt Schaltflächen für jeden Power-Polean, der mit dem HDS Gen3verbunden ist.

Drücken Sie die Auto-Tasten einmal, um die Power-Polesautomatisch ganz nach oben anzuheben oder ganz nach untenabzusenken. Mithilfe der manuellen Auf- und Abwärtstasten könnenSie sie so schnell und gleichzeitig so hoch anheben oder so niedrigabsenken wie Sie wünschen.

Einfacher Controller für Power-Pole

Dualer Controller für Power-Poles

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Mit einem dualen Controller können Sie die Power-Poles einzelnanheben und absenken. Alternativ können Sie auch die Sync-Schaltfläche auswählen, um die Steuerung beider Power-Poles übereine Betätigung der Auto-Tasten oder der manuellen Auf- undAbwärtstasten zu ermöglichen.

Bleibt verbundenWählen Sie die Schaltfläche Bleibt verbunden (COG) auf demPower-Pole-Controller, um das Dialogfeld Power-Pole-Einstellungenaufzurufen. Hier können Sie die automatische Verbindung zu allenverfügbaren Power-Pole-Ankern aktivieren.

Ú Hinweis: Die Aktivierung der Einstellung Bleibt verbundenerhöht zwar die Verbindungsgeschwindigkeit für dieBedienung, die Anker können in diesem Fall jedoch nicht vonanderen Displays aus bedient werden. Deaktivieren Sie dieEinstellung, um eine Verbindung mit anderen Displays zuermöglichen.

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Grundlagen zur Bedienung

Dialogfeld System-Kontrolle Das Dialogfeld System-Kontrolle bietet einen Schnellzugriff aufgrundlegende Systemeinstellungen. Drücken Sie kurz dieEinschalttaste, um das Dialogfeld aufzurufen.

Die im Dialogfeld angezeigten Symbole können variieren.Beispielsweise ist die Option zum Einstellen geteilter Seiten nurverfügbar, wenn Sie beim Öffnen des Dialogfeldes System-Kontrolle gerade eine geteilte Seite offen haben.

Aktivieren von FunktionenWählen Sie das Symbol der Funktion aus, die Sie ein- oderausschalten möchten. Für Funktionen, bei denen Sie zwischen Ein-und Ausschalten wechseln können, wird bei aktivierter Funktioneine orangefarbene Leiste über dem Symbol angezeigt (sieheBeispiel Daten-Overlay oben).

Ein-/Ausschalten des SystemsZum Ein- und Ausschalten des Systems halten Sie dieEinschalttaste gedrückt. Sie können das System aber auch überdas Dialogfeld System Kontrolle ausschalten.Wenn Sie die Einschalttaste loslassen, bevor das Gerätausgeschaltet ist, wird der Ausschaltvorgang abgebrochen.

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Standby-ModusIm Standby-Modus sind das Sonar und die Hintergrundbeleuchtungfür den Bildschirm und die Tasten ausgeschaltet, um Energie zusparen. Das System läuft im Hintergrund weiter.

Den Standby-Modus wählen Sie im Dialogfeld System-Kontrolleaus.

Um vom Standby-Modus in den normalen Betriebsmodus zuwechseln, drücken Sie kurz die Einschalttaste.

Displaybeleuchtung

HelligkeitDie Hintergrundbeleuchtung kann jederzeit im Dialogfeld SystemKontrolle eingestellt werden.

Sie können auch zwischen den vorgegebenen Stufen für dieBeleuchtungshelligkeit wechseln, indem Sie kurz dieEinschalttaste drücken.

Nacht-ModusÜber die Option Nacht Modus wird die Farbpalette und dieHintergrundbeleuchtung bei wenig Licht optimiert.

Ú Hinweis: Details auf der Karte sind ggf. im Nachtmodusschlechter erkennbar!

Sperren des TouchscreensSie können einen Touchscreen vorübergehend sperren, um eineversehentliche Bedienung des Systems zu verhindern. Sperren Sieden Touchscreen, wenn sich viel Wasser auf dem Bildschirmbefindet, z. B. bei starkem Seegang oder stürmischem Wetter. DieseFunktion ist auch hilfreich, wenn Sie den Bildschirm beieingeschaltetem Gerät reinigen wollen.

Wenn der Touchscreen gesperrt ist, können Sie das Gerät nur mitden Tasten bedienen.

Ú Hinweis: Um eine falsche Touchscreen-Aktivierung zuverhindern, wird der Touchscreen automatisch gesperrt, wenneine erhebliche Menge Wasser auf dem Bildschirm erkanntwurde.

Sie sperren den Touchscreen im Dialogfeld System Kontrolle.

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Zum Aufheben der Sperrfunktion drücken Sie kurz dieEinschalttaste.

Verwenden von Menüs und Dialogfeldern

MenüsMenüs werden zur Bedienung des Systems und zur Anpassung vonEinstellungen verwendet.

• Sie können eine Menü-Option auswählen und eine Optionaktivieren oder deaktivieren, indem Sie das entsprechendeElement auswählen.

• So passen Sie die Werte des Schiebereglers an:- Ziehen Sie den Schieberegler, oder- wählen Sie die Symbole + oder - aus.

Wählen Sie die Menü-Option Zurück aus oder drücken Sie die X-Taste um zur vorherigen Menüebene zurückzukehren und dasMenü zu beenden.

Sie können die Seitenmenüs ausblenden, damit die Seiten imVollbildmodus angezeigt werden. Ziehen Sie das Menü zumAusblenden nach rechts oder halten Sie die Menütaste gedrückt.

Wenn Sie ein Menü auf einer Seite ausblenden, wird das Menü aufden anderen Seiten ebenfalls ausgeblendet. Um das Menü wiederanzuzeigen, wählen Sie die Menü-Option aus oder drücken Sie dieMenütaste.

Durch den Cursor-Status (aktiv oder nicht aktiv) ändern sich dieMenü-Optionen.

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DialogfelderNumerische und alphanumerische Tastaturen werden automatischangezeigt, wenn sie zur Eingabe von Benutzerinformationen inDialogfeldern erforderlich sind.

Ein Dialogfeld wird geschlossen, wenn Sie einen Eintrag speichernoder stornieren.

Sie können ein Dialogfeld auch schließen, indem Sie in der rechtenoberen Ecke X auswählen oder die X-Taste drücken.

Auswählen von Seiten und Bedienfeldern

Auswählen einer Seite• Wählen Sie ein Bedienfeld mit Vollbildanzeige, indem Sie auf der

Startseite die Schaltfläche der jeweiligen Anwendungauswählen.

• Wählen Sie eine Favoritenseite aus, indem Sie die Schaltflächedes jeweiligen Favoriten auswählen.

• Wählen Sie ein vordefiniertes geteiltes Bedienfeld aus, indem Siedas Symbol der jeweiligen Anwendung gedrückt halten.

Auswählen des aktiven FeldsAuf einer Seite mit mehreren Bedienfeldern kann nur ein Bedienfeldauf einmal aktiv sein. Das aktive Feld ist durch eine Umrandunghervorgehoben.

Sie können immer nur das Seitenmenü des aktiven Feldes aufrufen.

So aktivieren Sie ein Bedienfeld:

• Mit dem Touchscreen: Tippen Sie auf das Bedienfeld.• Mit den Tasten: Drücken Sie die Bedienfeld-Taste.

Verwenden des Cursors im BedienfeldDer Cursor kann verwendet werden, um eine Entfernung zumessen, eine Position zu markieren und um Objekte auszuwählen.

Der Cursor wird im Bedienfeld standardmäßig nicht angezeigt.

Positionieren Sie den Cursor, indem Sie auf die gewünschte Stelleauf dem Bildschirm tippen, oder indem Sie die Cursor-Tasten zumBewegen des Cursors verwenden.

Wenn der Cursor aktiv ist, wird das Fenster mit der Cursor-Positionangezeigt.

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Um den Cursor und Cursor-Elemente aus dem Feld zu entfernen,drücken Sie die X-Taste oder wählen Sie die Option Clear Cursoraus.

GoTo cursor (Zur Cursorposition wechseln)Sie wechseln zu einer ausgewählten Position im Bild, indem Sie dieCursor im Feld positionieren und dann die Menüoption GoToCursor (Zur Cursor-Position wechseln) auswählen.

Cursor-HilfsfunktionDie Cursor-Hilfsfunktion ermöglicht die Feinabstimmung und diegenaue Platzierung des Cursors, ohne dass dabei Details von IhremFinger verdeckt werden.

Aktivieren Sie den Cursor im Feld, und halten Sie ihren Finger aufden Bildschirm gedrückt, um vom Cursor-Symbol zu einemSelectiauf Kreis, über Ihrem Finger angezeigt.

- ohne den Finger vom Bildschirm nehmen, ziehen Sie denAuswahlkreis an die gewünschte Position.

Wenn Sie den Finger vom Bildschirm nehmen, wird zur normalenCursor-Bedienung zurückgekehrt.

EntfernungsmessungSie können den Cursor verwenden, um die Entfernung zwischenIhrem Schiff und einer Position bzw. zwischen zwei Punkten imKartenfeld zu messen.

1. Positionieren Sie den Cursor auf den Punkt, ab dem Sie dieDistanz messen wollen. Starten Sie die Messfunktion im Menü.- Die Mess-Symbole werden auf einer vom Schiffsmittelpunkt

zur Cursor-Position gezogenen Linie angezeigt, und dieDistanz wird im darunter angezeigten Cursor-Informationsfenster angegeben.

2. Sie können die Messpunkte neu positionieren, indem Sie einesder Symbole an eine neue Position ziehen. Dies ist nur möglich,solange die Messfunktion aktiv ist.

Ú Hinweis: Die Peilung wird immer vom grauen Symbol zumblauen Symbol gemessen.

Sie können die Messfunktion auch ohne aktiven Cursor initiieren.Beide Messsymbole werden dann zunächst an der Position desSchiffes angezeigt. Das graue Symbol folgt dem Schiff, während es

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sich fortbewegt, während das blaue Symbol an der Positionverbleibt, die beim Aktivieren der Funktion ermittelt wurde.

Sie können die Messfunktion über die Menü-Option BeendeMessung beenden.

Erstellen eines MOB-WegpunktsIn einer Notfallsituation können Sie einen Mann-über-Bord-Wegpunkt (MOB) für die aktuelle Schiffsposition speichern, indemSie die Tasten zum Vergrößern (+) und Verkleinern (-)gleichzeitig drücken.

Wenn Sie die MOB-Funktion aktivieren, werden folgende Aktionenautomatisch ausgeführt:

• Es wird ein MOB-Wegpunkt an der Schiffsposition gesetzt.• Das Display schaltet auf ein vergrößertes Kartenfeld um, bei dem

sich das Schiff in der Mitte befindet.• Das System zeigt Informationen für die Navigation zurück zum

MOB-Wegpunkt an.

Zum Speichern mehrerer MOB-Wegpunkte drücken Sie wiederholtdie MOB-Tasten. Das Schiff zeigt die Navigationsdaten zumursprünglichen MOB-Wegpunkt. Die Navigation zu nachfolgendenMOB-Wegpunkten muss manuell erfolgen.

Beenden der Navigation zum MOBDas System zeigt weiterhin Navigationsdaten zum MOB-Wegpunkt,bis Sie die Navigation im Menü beenden.

Anzeigen von Informationen zum MOB-WegpunktSie können MOB-Informationen anzeigen, indem Sie den MOB-Wegpunkt und dann das Popup-Fenster für den MOB-Wegpunktauswählen.

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Die Menü-Option MOB-WegpunktWenn ein MOB-Wegpunkt aktiviert ist, können Sie die Menü-OptionMOB-Wegpunkt für Folgendes verwenden:

• Verschieben des Wegpunktes auf dem Bedienfeld• Editieren seiner Eigenschaften• Löschen des Wegpunktes• Goto – zum Wegpunkt wechseln

Wenn Sie die Menü-Option Editieren auswählen, wird dasDialogfeld Edit Wegpunkt angezeigt.

Bildschirminhalt speichernDrücken Sie zum Erstellen eines Screenshots gleichzeitig die TasteSeiten und die Einschalttaste. Screenshots werden im internenSpeicher gespeichert.

Informationen zur Ansicht von Dateien finden Sie im Abschnitt"Dateien" auf Seite 189.

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Anpassen des Systems

Anpassen des Startseiten-HintergrundbildesSie können das Hintergrundbild der Startseite anpassen. Dazukönnen Sie ein im System enthaltenes Bild oder ein eigenes Bild imJPG- oder PNG-Format verwenden.

Die Bilder können an einem beliebigen Ort gespeichert sein, soferndieser über den Datei-Browser angezeigt werden kann. Wenn einBild als Hintergrund ausgewählt wurde, wird es automatisch in denOrdner mit Hintergrundbildern kopiert.

Anpassen der BedienoberflächengrößeSie können die Größe der Bedienoberfläche für eine aktive geteilteSeite ändern. Die Größe der Bedienoberfläche kann sowohl fürFavoritenseiten als auch für vordefinierte geteilte Seiten angepasstwerden.

1. Aktivieren Sie das Dialogfeld System Kontrolle2. Wählen Sie im Dialogfeld die Option "Ändern Splits" aus.3. So passen Sie die Bereichsgröße an:

- Mit dem Touchscreen: Ziehen Sie das Einstellungssymbol.

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32 Anpassen des Systems | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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- Mit den Tasten: Bewegen Sie das Einstellungssymbol mit denCursor-Tasten.

4. Bestätigen Sie Änderungen durch Tippen auf eine Schaltflächeauf dem Bedienfeld oder durch Drücken der Eingabe-Taste.

Die Änderungen werden auf der aktiven Favoritenseite odergeteilten Seite gespeichert.

Daten-OverlaySie können sich Daten als Overlay auf einer Seite einblenden lassen.Das funktioniert mit allen Daten, die im Netzwerk verfügbar sind.

Ein- und Ausschalten von Daten-OverlaysMit dem Daten-Overlay-Symbol im Dialogfeld System-Kontrollekönnen Sie das Einblenden von Daten ein- oder ausschalten. Wenndas Daten-Overlay aktiviert ist, wird ein orangefarbener Balken überdem Symbol angezeigt.

Editieren der Daten-EinblendungVerwenden Sie die Option Editieren des Overlays im DialogfeldSystem Kontrolle, um auf folgende Optionen im Menü Editierenzuzugreifen:

• Hinzufügen von neuen Daten im aktiven Bedienfeld• Löschen eines ausgewählten Daten-Overlays• Ändern eines ausgewählten Daten-Overlays zum Anzeigen

anderer Daten• Konfigurieren der Anzeige eines ausgewählten Daten-Overlays

(digital oder analog, Größe usw.).

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• Neupositionieren eines Elements, indem Sie es auswählen undverschieben

Hinzufügen neuer Favoritenseiten1. Wählen Sie auf der Startseite im Favoritenbereich das Neu-

Symbol aus, um das Dialogfeld Seiten editieren zu öffnen.

2. Sie können eine neue Seite einrichten, indem Sie Seitensymboleziehen und an der gewünschten Stelle ablegen.

3. Falls erforderlich können Sie die Anordnung des Bedienfeldsändern (nur möglich für zwei oder drei Felder).

4. Speichern Sie das Seitenlayout.

Das System zeigt die neue Favoritenseite, die auch in der Liste derFavoritenseiten auf der Startseite aufgenommen wird.

Bearbeiten von Favoritenseiten1. Wählen Sie im Bedienfeld Favoriten das Symbol Editieren:

- Klicken Sie auf das X-Symbol an einem Favoriten-Symbol, umdie Seite zu entfernen.

- Wählen Sie das Werkzeug-Symbol an einem Favoriten-Symbol, um das Dialogfeld Seiten editieren anzuzeigen.

2. Fügen Sie im Dialogfeld Seiten editieren Felder hinzu, oderentfernen Sie Felder.

3. Durch das Speichern oder Verwerfen von Änderungen wird derBearbeitungsmodus für Favoriten verlassen.

34 Anpassen des Systems | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Anpassen des Systems | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 35

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KartenDie Kartenfunktion zeigt die Position Ihres Schiffs relativ zurKüstenlinie und zu anderen Objekten auf der Karte an. Sie könnenauf der Karte Routen planen und navigieren, Wegpunkte setzen undAIS-Ziele anzeigen.

Zudem können Sie ein StructureScan-Bild oderWetterinformationen als Overlay einblenden.

Kartenfeld

1 Wegpunkt*

2 Schiff mit Verlängerungslinie (Verlängerungslinie istoptional)

3 Route*

4 Nord-Anzeige

5 Gitter-Linien*

6 Distanz Ringe*

7 Trail*

8 Kartenbereich

4

36 Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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9 Distanz-Ring-Intervall (wird nur angezeigt, wenn Distanz-Ringe eingestellt sind)

*Optionale Karten-Objekte. Optionale Karten-Objekte können Sieeinzeln im Feld für Karteneinstellungen ein- und ausschalten.

KartendatenAuf dem System sind je nach Region verschiedene Karten installiert.

Alle Geräte unterstützen Insight-Karten von Navico, einschließlichInsight Genesis. Das System unterstützt zudem Karten von Navionicsund C-MAP sowie Inhalte, die von verschiedenen Drittanbietern imAT5-Format erstellt wurden. Eine vollständige Auswahl derverfügbaren Karten finden Sie unter gofreeshop.com, www.c-map.com oder navionics.com.

Ú Hinweis: In diesem Handbuch sind alle verfügbarenKartenmenü-Optionen beschrieben. Diese Optionen variierenabhängig von der verwendeten Karte.

Ú Hinweis: Karten von Insight werden im Menü als "Lowrance"angezeigt.

Karten auf Speichermedien können im Ethernet-Netzwerkgemeinsam genutzt werden, sodass nur ein Speichermedium mitKarten pro Schiff benötigt wird.

Ú Hinweis: Das System schaltet nicht automatisch auf integrierteKarten um, wenn das Speichermedium mit den Karten entferntwird. Es wird eine Karte mit geringer Auflösung angezeigt, bisSie die Speicherkarte wieder einlegen oder manuell auf dieintegrierte Karte zurückschalten.

Anzeigen von zwei KartentypenFalls Sie über andere Kartentypen verfügen – installiert, über denKartensteckplatz oder das Ethernet-Netzwerk –, können Sie auf einerSeite gleichzeitig zwei verschiedene Kartenbereiche anzeigen.

Die Zwei-Karten-Ansicht wählen Sie, indem Sie die Schaltfläche derKartenanwendung auf der Startseite gedrückt halten oder indemSie eine Favoritenseite mit zwei Kartenbereichen anlegen.

Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 37

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Auswählen von KartentypenDen Kartentyp legen Sie im Kartenfeld fest, indem Sie einen derverfügbaren Kartentypen in der Menü-Option Kartenquelleauswählen.

Wenn Sie mehrere Kartenfelder haben, müssen Sie den Kartentypfür jedes dieser Kartenfelder einzeln auswählen. Aktivieren Sie einesder Kartenfelder, und wählen Sie anschließend einen derverfügbaren Kartentypen in der Menü-Option Kartenquelle aus.Wiederholen Sie diesen Vorgang für das zweite Kartenfeld undwählen Sie für dieses Kartenfeld einen alternativen Kartentyp aus.

Schwenken der KarteSo bewegen Sie die Karte in jede beliebige Richtung:

• Mit dem Touchscreen: Wischen Sie mit dem Finger über denBildschirm.

• Mit den Tasten: Bewegen Sie den Cursor mithilfe der Cursor-Tasten zum Rand des Kartenfeldes in die gewünschte Richtung.

Wählen Sie die Menü-Option Clear Cursor aus oder drücken Sie dieX-Taste, um den Cursor und das Cursor-Fenster aus dem Bedienfeldzu entfernen. Dabei wird auch die Schiffsposition auf der Kartezentriert.

SchiffssymbolWenn das System über eine festgelegte, gültige GPS-Positionverfügt, zeigt das Schiffssymbol Position und Kurs an. Ist kein GPSverfügbar, enthält das Schiffssymbol ein Fragezeichen.

Ú Hinweis: Gibt es im Netzwerk keinen Kurs-Sensor, richtet sichdas Schiffssymbol mithilfe von COG (Course over Ground) aus.

KartenmaßstabVergrößern und verkleinern Sie eine Karte mit den Zoom-Schalflächen (+ oder -), den Tasten + oder -oder indem Sie zweiFinger zusammen- (Verkleinern) bzw. auseinanderführen(Vergrößern).

Kartenbereiche und Distanz-Ringintervalle (sofern aktiviert) werdenin der rechten unteren Ecke des Kartenfeldes angezeigt.

38 Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Positionieren des Schiffes im Kartenfeld

KartenausrichtungEs gibt verschiedene Einstellungsmöglichkeiten für die Ausrichtungder Karte im Kartenfeld. Das Symbol für die Kartenausrichtung in deroberen rechten Ecke des Kartenfelds zeigt die Nordausrichtung an.

Nord oben Steuerkurs oben Kurs oben

Nord obenRichtet die Karte so aus, dass Norden nach oben zeigt.

Steuerkurs obenZeigt die Karte mit der Fahrtrichtung des Schiffes directEd bisWard.Die Informationen zur Fahrtrichtung werden von einem Kompassbezogen. Ist kein Kurs verfügbar, wird der Kurs über Grund (COG)vom GPS verwendet.KartenAusrichtung oben

Kurs obenZeigt die Karte mit der Fahrtrichtung des Schiffes tatsächlich aufReisen nach oben gerichtet, was in manchen Fällennicht dieFahrtrichtung des Schiffes.

VorausblickBewegen Sie das Schiffssymbol näher an den unterenBildschirmrand, damit Sie die Ansicht des vor Ihnen liegendenBereichs maximieren können.

Anzeigen von Informationen zuKartenobjektenWenn Sie ein Kartenobjekt, einen Wegpunkt, eine Route oder einZiel auswählen, werden grundlegende Informationen zumausgewählten Element angezeigt. Aktivieren Sie das Popup-Fensterdes Kartenobjekts, um alle verfügbaren Informationen zu diesem

Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 39

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Element anzuzeigen. Sie können das Dialogfeld mit ausführlichenInformationen auch über das Menü aufrufen.

Ú Hinweis: Wenn Sie in Ihrem System geeignete Jeppesen-Kartenansehen, können Sie Marineobjekte auswählen, umInformationen zu Services sowie auch Multimediaressourcen(Fotos) zu den Positionen bzw. Objekten anzuzeigen.

Ú Hinweis: Popup-Informationen müssen in denKarteneinstellungen aktiviert sein, damit grundlegendeInformationen zum Element angezeigt werden.

Verwenden des Cursors im KartenfeldDer Cursor wird standardmäßig im Kartenfeld nicht angezeigt.

Wenn der Cursor aktiv ist, wird das Fenster mit der Cursor-Positionangezeigt. Bei aktivem Cursor verschiebt oder dreht sich die Kartenicht, um dem Schiff zu folgen.

Drücken Sie die X-Taste oder wählen Sie die Menü-Option ClearCursor aus, um den Cursor und das Cursor-Fenster aus demBedienfeld zu entfernen. Dabei wird auch die Schiffsposition auf derKarte zentriert.

Wählen Sie die Menü-Option Cursor zurücksetzen aus, um denCursor wieder an seiner vorherigen Position anzuzeigen. DieOptionen Clear Cursor und Cursor zurücksetzen sind nützlich,um zwischen der aktuellen Position des Schiffes und der Cursor-Position umzuschalten.

Erstellen von RoutenSie können Routen wie folgt im Kartenfeld erstellen.

1. Positionieren Sie den Cursor im Kartenfeld.2. Wählen Sie im Menü Neu und dann Neue Route aus.

40 Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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3. Legen Sie die Position der verbleibenden Routenpunkte fest.4. Speichern Sie die Route durch Auswählen der Option

"Speichern" im Menü.

Ú Hinweis: Weitere Informationen finden Sie unter "Wegpunkte,Routen und Wege" auf Seite 57.

Suchen von Objekten in KartenfeldernSie können in einem Kartenfeld nach anderen Schiffen oderverschiedenen Kartenobjekten suchen.

Aktivieren Sie den Cursor im Feld, um ausgehend von der Cursor-Position zu suchen. Ist der Cursor nicht aktiviert, sucht das Systemausgehend von der Schiffsposition nach Objekten.

Ú Hinweis: Für die Suche nach Tankstellen benötigen Sie einAbonnement für SIRIUS-Datenpakete und für die Suche nachSchiffen einen AIS-Empfänger.

3D-KartenDie 3D-Option bietet eine dreidimensionale grafische Ansicht vonLandes- und Meereskonturen.

Ú Hinweis: Alle Kartentypen funktionieren im 3D-Modus, aberohne 3D-Kartographie wird der entsprechende Bereich derGrafik flach dargestellt.

Wenn die 3D-Kartenoption ausgewählt ist, werden die Symbolezum Verschieben und Drehen im Kartenfeld angezeigt.

Verschieben der 3D-KarteSie können die Karte mit dem Verschieben-Symbol in jede Richtungbewegen und dann schwenken.

Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 41

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Wählen Sie die Menü-Option Zurück zum Schiff aus, um dasSchwenken zu beenden und die Schiffsposition in der Kartenmittezu zentrieren.

Steuerung des BetrachtungswinkelsSie können den Betrachtungswinkel mit dem Symbol zum Drehensteuern und dann das Kartenfeld schwenken.

• Um die angezeigte Richtung zu ändern, schwenken Sie dieAnsicht horizontal.

• Um den Neigungswinkel zu ändern, schwenken Sie die Ansichtvertikal.

Ú Hinweis: Wenn die Schiffsposition in der Kartenmitte ist, kannnur der Neigungswinkel angepasst werden. DieAnsichtsrichtung wird mit der Einstellung für die Karten-Orientierung gesteuert. Siehe "Positionieren des Schiffes im Kartenfeld"auf Seite 39.

Zoomen von 3D-KartenVergrößern und verkleinern Sie eine 3D-Karte mit den Zoom-Schaltflächen (+ oder -), mit den Zoom-Tasten + und - oder indemSie zwei Finger zusammen- bzw. auseinanderführen.

Karten-OverlayRadar-, Struktur-, SonarChart Live- (nur Karten von Navionics) undWetterdaten können als Einblendung in Ihrem Kartenfeld angezeigtwerden.

Ú Hinweis: Hinweis: Wetter-Overlays sind derzeit nur in den USAverfügbar.

Wenn ein Overlay ausgewählt ist, wird das Kontextmenü der Karteerweitert und enthält dann die Grundfunktionen für dieausgewählte Einblendung.

Die Radar-, Struktur- und Wetterfunktionen werden in eigenenAbschnitten in diesem Handbuch erläutert. Weitere Informationenzu SonarChart Live finden Sie unter "SonarChart Live" auf Seite 48.

Insight und C-MAP-KartenAlle verfügbaren Optionen für Insight und C-MAP-Karten sind untenbeschrieben. Die verfügbaren Jeppesen-Funktionen und Menü-

42 Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Optionen können je nach den verwendeten Jeppesen-Kartenvariieren. In diesem Abschnitt werden Menüs von einem Insight-karten.

Ú Hinweis: Es wurde eine Menüoption ausgegraut, wenn Sienicht verfügbar ist auf der Karte angezeigt. Zum BeispielRasterkarten nicht verfügbar sind mit Insight, sodass dieRasterkarten Menüoption ist ausgegraut, wenn Insight-kartenwerden angezeigt.

Insight und C-MAP Gezeiten und StrömungenF ÜH Re- System kann um Insight und C-MAP Gezeiten undStrömungen. Anhand dieser Daten ist eine Vorhersage von Uhrzeit,Tidenhub, Richtung und Stärke von Tiden und Strömungen undTiden vorhersagen. Dies ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Planungund Navigation von Trips ab.

In stark verkleinerten Bereichen werden die Tiden und Strömungenals quadratische Symbole mit den Buchstaben T (Tiden) bzw. C(Strom). Wenn Sie eines der Symbole auswählen, werden Tiden-bzw. Strömungsdaten für diese Position angezeigt.

Dynamische Strömungsdaten erhalten Sie durch Auswahl einesZoom-Bereiches von 1 Seemeile. In diesem Zoom-Bereich wird stattdes Symbols für Strömungen ein animiertes, dynamisches Symbolangezeigt, das Strömungsgeschwindigkeit und -richtung angibt.Dynamische Symbole werden in Schwarz (mehr als 6 Knoten), rot(mehr als 2 Knoten und weniger als oder gleich 6 Knoten), Gelb(mehr als 1 Knotenund weniger als oder gleich 2 Knoten) oder Grün(gleich oder kleiner als 1 Knoten), je nachdem, bei der derzeitigenPosition.

Ist keine Strömung vorhanden (0 Knoten), wird ein weißes Quadratangezeigt.

Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 43

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Statische Symbole für Strömungen undTiden

Dynamische Symbole für Strömungen

Insight und C-MAP KartenoptionenAlle Kartentypen bieten die folgenden Optionen: Orientierung,Vorausblick, 3D und Wechseln der Kartenquelle (zuvor in diesemAbschnitt beschrieben).

Presentation (Darstellung)Es gibt unterschiedliche bildliche Darstellungsformen für Karten.

Schatten-Relief Keine Konturen

Rasterdarstellung Hochauflösende Bathygraphie

44 Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Schatten-ReliefSchattierte Darstellung des Meeresbodens.

Keine KonturenEntfernt Konturlinien von der Karte.

RasterkartenÄndert die Ansicht so, dass sie wie eine herkömmliche Papierkarteaussieht.

Raster transparency (Rastertransparenz)Steuert die Transparenz der Rasterdarstellung.

Hochauflösende BathygraphieErmöglicht eine höhere und niedrigere Auflösung der Konturlinien.

Insight und C-MAP Ansichtsoptionen

Kartendetails• Full (Voll)

Sämtliche für die verwendete Karte verfügbaren Informationen.• Medium (Medium)

Die mindestens zur Navigation erforderlichen Informationen.• Low (Niedrig)

Dies sind die grundlegenden Informationen, die nicht entferntwerden können. Dazu gehören Informationen, die in allengeografischen Bereichen erforderlich sind. Diese Informationenreichen für eine sichere Navigation ggf. nicht aus.

Insight und C-MAP Karten KategorienDie Insight-Karten umfassen verschiedene Kategorien undUnterkategorien, die Sie abhängig von den Informationen, dieangezeigt werden sollen, einzeln ein- und ausschalten können.

Foto-OverlayMit dieser Option können Sie Satellitenaufnahmen eines Bereichs alsEinblendung in der Karte anzeigen. Satellitenaufnahmen sind nurfür bestimmte Regionen und als Kartierungsversionen verfügbar.

Sie können Foto-Overlays entweder in 2D oder in 3D anzeigen.

Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 45

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Kein Foto-Overlay Foto-Overlay, nur Land Volles Foto-Overlay

FototransparenzDie Transparenz legt fest, wie durchlässig ein Foto-Overlay ist. Mitminimalen Transparenzeinstellungen werden die Kartendetails fastkomplett vom Foto verdeckt.

Minimale Transparenz Transparenz bei 80

Tiefen FarbpaletteMit der Tiefenpaletten-Steuerung kann die auf der Karteverwendete Tiefenpalette eingestellt werden.

Paper Chart (Papierkarte)Ändert die Darstellung der Karte, sodass sie einer Papierkarte ähnelt.

Sichere TiefeAuf Jeppesen-Karten wird anhand verschiedenerBlauschattierungen zwischen Flachwasser (hellere Schatten) undtiefem Wasser (dunklere Schatten) unterschieden. Aktivieren Sie dieOption für die sichere Tiefe, und geben Sie dann den gewünschtenGrenzwert für die sichere Tiefe ein. Die sichere Tiefe legt fest, abwelcher Tiefe Bereiche ohne blaue Schattierung dargestellt werden.

46 Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Depth filter (Tiefenfilter)Filtert Tiefen heraus, die flacher als der ausgewählte Tiefenfilter-Grenzwert sind.

Shading (Schatten)Stellt unterschiedliche Bereiche des Meeresbodens abhängig vonder ausgewählten Schattenkategorie schattiert da.

Ú Hinweis: Schattierung der Beschaffenheit des Meeresbodensund der Vegetation sind in Jeppesen-Karten nicht verfügbar.

Tiefe 1/Tiefe 2Tiefenvoreinstellungen, die unterschiedliche Tiefen inverschiedenen Farben schattieren.

Custom (Benutzerdefiniert)Sie können die Tiefenschwelle, die Farbe und die Transparenz derFarbschattierung von Tiefe 1 und Tiefe 2 einstellen.

3D-HervorhebungsoptionGrafische Einstellungen sind nur im 3D-Modus verfügbar. DieHervorhebungsoption ist ein Multiplikator, der auf aufgezeichneteLanderhebungen und Wassertiefen angewendet wird, um diesehöher bzw. tiefer erscheinen zu lassen.

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Ú Hinweis: Diese Option ist ausgegraut, wenn die Daten auf derverbundenen Karte nicht verfügbar sind.

Navionics-KartenEinige Navionics-Funktionen erfordern die aktuellsten Daten vonNavionics. Vor der Verwendung dieser Funktionen wird eineMeldung angezeigt, die besagt, dass die Funktion nur verfügbar ist,wenn die entsprechenden Navionics-Karten oder Kartenmoduleeingesetzt sind. Weitere Informationen zu den erforderlichenArbeitsschritten für diese Funktionen finden Sie unterwww.navionics.com.

Spezielle Kartenoptionen für NavionicsAlle Kartentypen bieten die folgenden Optionen: Orientierung,Vorausblick, 3D und Wechseln der Kartenquelle (zuvor in diesemAbschnitt beschrieben).

Beiträge der CommunityAktiviert die Kartenebene, darunter Bearbeitungen der Navionics-Community. Hierbei handelt es sich um Benutzerinformationenoder -bearbeitungen, die von Benutzern zur Navionics-Communityhochgeladen wurden und in Navionics-Karten zur Verfügunggestellt werden.

Weitere Details finden Sie in den in der Karte enthaltenen NavionicsInformationen oder auf der Navionics Website unterwww.navionics.com.

SonarChart LiveSonarChart Live ist eine Echtzeit-Funktion, bei der das Gerät eineÜberlagerung von Tiefenkonturen basierend auf Ihren eigenen Live-Sonarergebnissen erstellt.

Wählen Sie im Navionics Kartenmenü Einblendung (Overlay) undSonarChart Live, um es als Einblendung auf der Karte anzuzeigen.

Wenn Sie in SonarChart Live Einblendung (Overlay) auswählen,werden im Menü die SonarChart Live-Optionen angezeigt. Mithilfeder Optionen können Sie den Transparenzgrad und die minimaleTiefe einstellen.

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TransparenzDie SonarChart Live-Einblendung wird auf andere Kartendatengelegt. Die Kartendaten sind bei minimalenTransparenzeinstellungen vollständig abgedeckt. Passen Sie dieTransparenz an, damit die Kartendetails zu erkennen sind.

Minimale TiefeHier wird angepasst, was die SonarChart Live-Wiedergabe alssichere Tiefe behandelt. Dies betrifft die Einfärbung des SonarChartLive-Bereichs. Wenn sich das Boot der Sicherheitstiefe nähert,verändert sich die Färbung des SonarChart Live-Bereichs allmählichvon einem einfachen Grau-/Weißton in Rot.

Navionics-Kartenoptionen

Gefärbte MeeresbodengebieteZur Anzeige unterschiedlicher Tiefenbereiche in verschiedenenBlauschattierungen.

PräsentationstypBietet Seekarteninformationen, wie Symbole, Farben derNavigationskarte und Bezeichnungen für internationale oder US-amerikanische Präsentations-Typen.

AnmerkungLegt fest, welche Bereichsinformationen, z. B. Namen von Orten undHinweise zu Bereichen, angezeigt werden können.

Karten-DetailsBietet verschiedene Informationsebenen zu geografischenSchichten.

Sichere TiefeDie Navionics-Karten verwenden verschiedene Blauschattierungen,um zwischen flachen und tiefen Gewässern zu unterscheiden.

Die sichere Tiefe basiert auf dem ausgewählten Grenzwert und wirdohne blauen Schatten dargestellt.

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Ú Hinweis: Die integrierte Navionics-Datenbank umfasst Datenbis zu 20 m Tiefe, darüber hinaus werden alle Bereiche in Weißangezeigt.

KonturentiefeLegt fest, welche Konturen auf der Karte bis zum ausgewähltenWert für die Konturen-Tiefe angezeigt werden.

Stein-Filter-LevelHiermit wird die Identifizierung von Fels und Gestein unterhalb derangegebenen Tiefe auf der Karte ausgeblendet.

Dadurch kann die Übersichtlichkeit von Karten in Gegendenverbessert werden, in denen sich weit unterhalb des Tiefgangs IhresSchiffes viel Gestein befindet.

Navionics- Ansichts optionen

KartenschattierungDurch Schattierungen können Sie Geländeinformationen zur Kartehinzufügen.

Navionics Dynamische Tiden- und SymboleDie Tiden und Strömungen werden anstelle der für die statischenTiden- und Strömungsinformationen verwendeten Rautensymbolemit Messanzeigen und Pfeilen dargestellt.

Die über Navionics-Karten verfügbaren Tiden- undStrömungsinformationen sind datums- und zeitspezifisch. Dasbietet zur Darstellung der Tiden- und Strömungsbewegungen imVerlauf der Zeit animierte Pfeile und/oder Messanzeigen.

Dynamische Tideninformationen Dynamische Strömungsinformationen

50 Karten | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Verwendet werden die folgenden Symbole bzw. folgende Symbolik:

Aktuelle Geschwindigkeit.Die Pfeillänge richtet sich nach der Geschwindigkeit,und das Symbol dreht sich im Einklang mit derFließrichtung. Die Fließgeschwindigkeit wirdinnerhalb des Pfeilsymbols angezeigt. Das roteSymbol dient zur Darstellung einer zunehmendenStrömungsgeschwindigkeit, das blaue Symbol weistauf eine abnehmende Geschwindigkeit hin.

Tidenhub.Die Messanzeige weist 8 Stufen auf und wirdentsprechend dem absoluten Höchstwert/Tiefstwertdes berechneten Tages festgesetzt. Der rote Pfeilzeigt eine steigende Tide (Flut), der blaue Pfeil einezurückgehende Tide (Ebbe) an.

Ú Hinweis: Alle numerischen Werte werden in den relevanten,durch den Benutzer festgelegten Systemeinheiten(Maßeinheiten) angezeigt.

Easy ViewVergrößerungsfunktion zum Vergrößern von Objekten und Text aufden Karten.

Ú Hinweis: Auf der Karte wird nicht angezeigt, dass dieseFunktion aktiv ist.

Foto-OverlayMit dieser Option können Sie Satellitenaufnahmen eines Bereichs alsEinblendung in der Karte anzeigen. Satellitenaufnahmen sind nurfür bestimmte Regionen und als Kartierungsversionen verfügbar.

Sie können Foto-Overlays entweder in 2D oder in 3D anzeigen.

Kein Foto-Overlay Foto-Overlay, nur Land Volles Foto-Overlay

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FototransparenzDie Transparenz legt fest, wie durchlässig ein Foto-Overlay ist. Mitminimalen Transparenzeinstellungen werden die Kartendetails fastkomplett vom Foto verdeckt.

Minimale Transparenz Maximale Transparenz

SonarChartDas System unterstützt die Navionics SonarChart-Funktion.

SonarChart zeigt eine hochauflösende bathymetrische Karte mitDetailkontur und standardmäßigen Navigationsdaten an. WeitereInformationen finden Sie unter www.navionics.com.

SC-DichteSteuert die Dichte der SonarChart- und SonarChart Live- Konturen.

AngelbereichWählen Sie einen Bereich zwischen unterschiedlichen Tiefen aus,der durch Navionics andersfarbig hervorgehoben werden soll.

Dies gestattet Ihnen die Markierung bestimmter Tiefenbereichezum Fischen. Dabei richtet sich die Genauigkeit des Bereichs nachden zugrunde liegenden Kartendaten. Wenn die Kartebeispielsweise lediglich 5-Meter-Intervalle für Tiefenlinien aufweist,wird die Schattierung gerundet für die nächste verfügbareTiefenlinie angezeigt.

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Keine Tiefen hervorhebende Anzeige Tiefen hervorhebende Anzeige, 6 m bis12 m

Flachwasser hervorhebender BereichDadurch werden Flachwasserbereiche hervorgehoben.

Dies gestattet Ihnen die Markierung von Bereichen mit einerWassertiefe zwischen 0 und der ausgewählten Tiefe (bis zu10 Meter).

Kein Flachwasser hervorgehoben Hervorhebung von Flachwasser: 0 m bis3 m

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Karten EinstellungenEinstellungen und Anzeigeoptionen in den Karteneinstellungensind für alle Kartenfelder gleich.

3D-Boot-AuswahlLegt fest, welches Symbol auf 3D-Karten verwendet werden soll.

Boots-EinstellungenDie Boots-Einstellungen werden beim Berechnen einerautomatischen Route verwendet. Die Navionics Dock-to-dock-Funktionen Autorouting und Easy Routing erfordern die Eingabedes Tiefgangs, der Breite und der Höhe des Schiffes.

Ú Hinweis: Dock-to-dock-Autorouting ist nicht für Insight-Geräteoder für Geräte, die in den USA verwendet werden, verfügbar.verwendet werden.

DistanzringeDie Distanzringe können verwendet werden, um die Distanzzwischen Ihrem Schiff und anderen Kartenobjekten anzuzeigen.

Die Bereichsskala wird vom System automatisch an denKartenmaßstab angepasst.

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VerlängerungslinienLegt die Länge des Kurses und der Kurs-Verlängerungslinie für IhrSchiff fest. Wie Sie die Verlängerungslinie für andere als AIS-Zielegezeigte Schiffe festlegen, wird im Abschnitt AIS "Kurs-Verlängerungslinien" auf Seite 164linien beschrieben.

A: Steuerkurs

B: Kurs über Grund (COG)

Die Längen der Verlängerungslinien werden entweder als festeDistanz oder zur Anzeige der Entfernung verwendet, die ein Schiff ineinem ausgewählten Zeitraum zurücklegt. Wenn keine Optionen fürdas Schiff aktiviert sind, werden für Ihr Schiff keineVerlängerungslinien angezeigt.

Der Kurs Ihres Schiffes basiert auf den Informationen des aktivenKurs-Sensors. Die COG-Daten basieren auf den Informationen desaktiven GPS-Sensors.

SonarChart Live-TidenkorrekturWenn diese Funktion aktiviert ist, nutzt die TidenkorrekturInformationen von nahe gelegenen Gezeitenstationen (fallsvorhanden), um die Tiefenwerte anzupassen, die von SonarChartLive genutzt werden, wenn das Sonar aufgezeichnet wird.

Synchronisieren der 2D-/3D-KarteVerknüpft die Position auf einer Karte mit der Position auf deranderen Karte, wenn eine 2D- und 3D-Karte nebeneinanderangezeigt werden.

Popup-InformationenLegt fest, ob grundlegende Informationen für Kartenobjekteangezeigt werden, wenn Sie ein Objekt auswählen.

Gitter-LinienSchaltet die Anzeige von Längen- und Breitengraden auf der Karteein oder aus.

Karte ausblendenWenn die Option beim Anzeigen einer Lowrance-Karte auf EINfestlegt wird, wird die Karte (Hintergrund) nicht angezeigt.

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Stattdessen werden nur das Schiff, die Verlängerungen, dieWegpunkte und die Routen vor weißem Hintergrund angezeigt.

Wegpunkte, Routen, TrailsZum Ein- oder Ausschalten dieser Elemente in den Kartenbereichen.Dient auch zum Öffnen von Dialogfeldern für Wegpunkte, Routenund Trails, um diese zu verwalten.

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Wegpunkte, Routen und Wege

Wegpunkt-, Routen- und Trails DialogfelderIn den Wegpunkt-, Routen- und Dialogfeldern Trails können Sie auferweiterte Bearbeitungsfunktionen und Einstellungen für dieseElemente zugreifen.

Über den Werkzeugbereich auf der Startseite können Sie auf dieDialogfelder zugreifen.

WegpunkteEin Wegpunkt ist eine vom Benutzer auf einer Karte bzw. auf einemRadarbild oder Sonar in einer anderen Anzeige gesetzte Markierung.Jeder Wegpunkt besitzt eine exakte Position mit Längen- undBreitenkoordinaten. Ein Wegpunkt, der auf dem Sonar Bild gesetztwird, verfügt zusätzlich zu den Positionsdaten über einenTiefenwert. Ein Wegpunkt wird verwendet, um eine Position zukennzeichnen, zu der Sie eventuell später zurückkehren möchten.Zwei oder mehr Wegpunkte können kombiniert werden, um eineRoute zu erstellen.

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Speichern von WegpunktenSie können einen Wegpunkt an einer ausgewählten Stellespeichern, indem Sie den Cursor im Feld positionieren und dann dieOption "Neuer Wegpunkt" (New waypoint) im Menü auswählen.

Zum Setzen eines Wegpunktes können Sie auch die Wegpunkt-Taste drücken:

• Einmal drücken zeigt das Dialogfeld "Neuer Wegpunkt" an.• Drücken Sie die Taste zum Speichern des Wegpunkts zweimal.

Wenn der Cursor aktiv ist, wird der Wegpunkt an derCursorposition gespeichert. Wenn der Cursor nicht aktiv ist, wirdder Wegpunkt an der aktuellen Position des Schiffes gesetzt.

Neues Dialogfeld Wegpunkt• Die Schaltfläche Weitere Optionen – Zeigt einen detaillierten

Dialog an, in dem Sie den Namen des Wegpunktes ändern undAnmerkungen hinzuzufügen, Symbol und Symbolfarbe für denWegpunkt ein- oder ausblenden, die Tiefe notieren und denAlarmradius angeben können.

• Die Schaltfläche Wegpunkt Symbole – Zeigt alternativeWegpunktsymbole zur Auswahl.

• Die Schaltfläche Wegpunkt-Symbolfarben – Zeigt alternativeWegpunktsymbol-Symbolfarben zur Auswahl.

• Die Schaltfläche Neuer Wegpunkt – Ist diese Optionausgewählt, wird das Dialogfeld mit Alternativen für dasWegpunktsymbol angezeigt. Auswählen einesWegpunktsymbols erstellt den Wegpunkt an der Cursor- oderSchiffsposition mit dem ausgewählten Symbol. Dieser Modus istdauerhaft, beim nächsten Mal, wenn Sie einen neuen Wegpunkterstellen, wird der gleiche Dialog geöffnet, wenn Sie ein Symbolwählen, wird ein Wegpunkt mit dem Symbol erstellt.

58 Wegpunkte, Routen und Wege | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Anstelle der Auswahl eines Symbols, wählen Sie dieMenüschaltfläche in der unteren rechten Ecke, um zumvorherigen Dialog "Neuer Wegpunkt" zurückzukehren. DieseAuswahl wird der dauerhafte Modus, und das nächste Mal, wennSie einen neuen Wegpunkt einrichten wird der Dialog "NeuerWegpunkt" angezeigt.

• Die Schaltfläche Speichern – (Nur verfügbar im Dialog "NeuerWegpunkt" und "Weitere Optionen") Speichert den Wegpunktund schließt das Dialogfeld "Neuer Wegpunkt".

• Die Schaltfläche Abbrechen – (Nur verfügbar im Dialog "NeuerWegpunkt") Bricht die Wegpunkterstellung ab und schließt dasDialogfeld "Neuer Wegpunkt".

Verschieben eines Wegpunktes1. Wählen Sie den Wegpunkt aus, den Sie verschieben möchten.

Das Wegpunkt-Symbol wird erweitert, um anzuzeigen, dass esaktiv ist.

2. Aktivieren Sie das Menü und wählen Sie den Wegpunkt imMenü aus.

3. Wählen Sie die Option Bewegen aus.4. Wählen Sie die neue Wegpunkt-Position aus.5. Drücken Sie die Eingabe-Taste, um die neue Position zu

bestätigen.

Der Wegpunkt wird nun automatisch an der neuen Positiongespeichert.

Bearbeiten von WegpunktenAlle Daten für einen Wegpunkt können im Dialogfeld EditWegpunkt bearbeitet werden..

Sie aktivieren das Dialogfeld durch Auswählen des Popup-Fenstersfür den Wegpunkt oder über das Menü, wenn der Wegpunktaktiviert ist.

Sie können auch über das Wegpunkt-Werkzeug auf der Startseiteauf das Dialogfeld zugreifen.

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Löschen von WegpunktenSie können einen Wegpunkt über das Fenster Edit Waypoint(Wegpunkt bearbeiten) oder durch Auswählen der MenüoptionDelete (Löschen) löschen, wenn der Wegpunkt aktiviert ist.

Sie können Wegpunkte auch über das Wegpunkt-Werkzeug auf derStartseite löschen.

MOB-Wegpunkte können auf die gleiche Weise gelöscht werden.

Wegpunkt-Alarm-EinstellungenSie können für jeden einzelnen Wegpunkt einen Alarmradiuseinstellen. Der Alarm wird im Dialog Edit Wegpunkt festgelegt.

Ú Hinweis: Der Alarm für den Wegpunkt-Radius muss imAlarmfeld eingeschaltet sein, um einen Alarm zu aktivieren,wenn Ihr Schiff in den festgelegten Radius fährt. WeitereInformationen finden Sie unter "Alarme" auf Seite 191.

RoutenEine Route besteht aus mehreren Routenpunkten, die in derReihenfolge Ihrer geplanten Navigation erfasst wurden.

Wenn Sie eine Route im Kartenfeld auswählen, wird sie in Grün,zusammen mit dem Routennamen angezeigt.

Das System unterstützt Navionics Autorouting und Jeppesen EasyRouting. Diese Funktion schlägt automatisch Routenpunktezwischen dem ersten und dem letzten Routenpunkt einer Routevor, oder – bei einer komplexen Route – zwischen ausgewähltenRoutenpunkten. Sie können die Funktion verwenden, wenn Sie eineneue Route einrichten, oder Sie können bereits gespeicherteRouten damit bearbeiten.

60 Wegpunkte, Routen und Wege | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Erstellen einer neuen Route im Kartenfeld1. Aktivieren des Cursors im Kartenfeld2. Wählen Sie die Option Neue Route im Menü aus.3. Positionieren Sie den ersten Wegpunkt im Kartenfeld.4. Setzen Sie weitere neue Routenpunkte im Kartenfeld, bis die

Route vollständig ist.5. Speichern Sie die Route durch Auswählen der Option Speichern

im Menü.

Bearbeiten einer Route im Kartenfeld1. Wählen Sie die Route aus, um sie zu aktivieren.2. Wählen Sie die Option Route editieren im Menü aus.3. Positionieren Sie den neuen Routenpunkt im Kartenfeld:

- Wenn Sie den neuen Routenpunkt auf einem Streckenteilpositionieren, wird ein neuer Punkt zwischen den bereitsbestehenden Routenpunkten hinzugefügt.

- Wenn Sie den neuen Routenpunkt außerhalb der Routesetzen, wird der neue Routenpunkt in der bestehenden Routehinter dem letzten Punkt hinzugefügt.

4. Ziehen Sie einen Routenpunkt, um ihn an eine neue Position zuverschieben.

5. Speichern Sie die Route durch Auswählen der Option Speichernim Menü.

Ú Hinweis: Das Menü ändert sich entsprechend der gewähltenBearbeitungsoption. Alle Bearbeitungen werden über das Menübestätigt oder verworfen.

Löschen einer RouteEine Route kann über die Menüoption Delete (Löschen) entferntwerden, wenn die Route aktiviert ist. Sie können Routen auch überdas Routen-Werkzeug auf der Startseite löschen.

Wegpunkte, Routen und Wege | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 61

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Erstellen von Routen anhand vorhandener WegpunkteSie können eine neue Route im Dialogfeld Routen erstellen, indemSie vorhandene Wegpunkte miteinander kombinieren. DasDialogfeld wird über das Routen-Tool auf der Startseiteaufgerufen.

Konvertieren Trails von RoutenIm Dialogfeld Trail bearbeiten (Edit Trail) können Sie einen Trail ineine Route umwandeln. Sie rufen dieses Dialogfeld auf, indem Sieden Trail aktivieren und dann das Popup-Fenster für den Trail oderdie Menü-Option Trail auswählen.

Das Dialogfeld Editieren Trails kann auch mit dem Trails -Tool überdie Startseite aufgerufen werden.

62 Wegpunkte, Routen und Wege | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Dock-to-dock-Autorouting und Easy RoutingDie Dock-to-dock-Funktionen Autorouting und Easy Routingschlagen, basierend auf den Informationen in der Karte und derGröße Ihres Schiffs, neue Routenpunkt-Positionen vor. Bevor Sie dieFunktionen verwenden können, müssen Sie Tiefgang, Breite undHöhe des Schiffs in das System eingeben. Das DialogfeldBootseinstellungen (Boat Settings) wird automatisch angezeigt,wenn Sie die Funktionen aufrufen und diese Informationen nochfehlen.

Ú Hinweis: Geräte, die für den Verkauf in den USA bestimmt sind,verfügen nicht über die Autorouting-Funktionen. Bei allenGeräten, die nicht für die USA bestimmt sind, werden dieAutorouting-Funktionen deaktiviert, wenn sie in US-Gewässernverwendet werden.

Ú Hinweis: Dock-to-dock-Autorouting und Easy Routing könnennicht verwendet werden, wenn sich einer der ausgewähltenRoutenpunkte in einem unsicheren Gebiet befindet. In diesemFall wird ein Warndialogfeld angezeigt und Sie müssen diebetreffenden Routenpunkte an eine sichere Positionverschieben, um fortfahren zu können.

Ú Hinweis: Wenn keine kompatible Kartografie verfügbar ist, sinddie Dock-to-dock-Menüoptionen Autorouting und Easy Routingnicht verfügbar. Kompatible Kartografien sind unter anderemCMAP MAX-N+, Navionics+ und Navionics Platinum. Dievollständige Auswahl der verfügbaren Karten finden Sie unterwww.gofreemarine.com, www.c-map.com oderwww.navionics.com.

1. Setzen Sie mindestens zwei Routenpunkte auf eine neue Routeoder öffnen Sie eine vorhandene Route zum Bearbeiten.

2. Wählen Sie Dock-to-dock-Autorouting und dann:- Komplette Route, wenn das System neue Routenpunkte

zwischen dem ersten und dem letzten Routenpunkt deroffenen Route hinzufügen soll.

- Auswahl (Selection), wenn Sie die Routenpunkte zurBegrenzung von Autorouting manuell festlegen und dann diegewünschten Routenpunkte auswählen wollen. AusgewählteRoutenpunkte werden rot angezeigt. Es können nur zweiRoutenpunkte ausgewählt werden und das System verwirft

Wegpunkte, Routen und Wege | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 63

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jegliche Routenpunkte zwischen den ausgewählten Start-und Endpunkten.

3. Wählen Sie Bestätigen (Accept), um das Autorouting zustarten.- Wenn das Autorouting abgeschlossen ist, erscheint die Route

im Vorschaumodus. Dabei sind die Etappen farbkodiert, umsichere und unsichere Gebiete anzuzeigen. Navionicsverwendet rot (unsicher) und grün (sicher), während C-MAProt (unsicher), gelb (gefährlich) und grün (sicher) benutzt.

4. Verschieben Sie Routenpunkte bei Bedarf, während die Routeim Vorschaumodus angezeigt wird.

5. Wählen Sie Bestätigen (Keep), um die Positionen derRoutenpunkte zu akzeptieren.

6. Wiederholen Sie Schritt 2 (Auswahl) und Schritt 3, wenn dasSystem die Routenpunkte für weitere Teile der Routepositionieren soll.

7. Wählen Sie Speichern (Save), um das Autoroutingabzuschließen und die Route zu speichern.

Beispiele für Dock-to-dock-Autorouting und Easy Routing• Die Option Komplette Route wird verwendet, wenn der erste

und der letzte Routenpunkt ausgewählt sind.

Erster und letzter Routenpunkt Automatisches Routing-Ergebnis

• Die Option Auswahl wird verwendet, um einen Teil der Routeim Autorouting-Modus zu navigieren.

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Zwei Routenpunkte ausgewählt Automatisches Routing-Ergebnis

Verwenden des Dialogfensters "Editiere Route"Sie können Routenpunkte im Dialogfeld Route editierenhinzufügen oder entfernen. Zum Öffnen dieses Dialogfeldes wählenSie das aktive Popup-Fenster einer Route aus oder verwenden Siedas Menü.

Der Dialog kann auch mit dem Werkzeug Routen über dieStartseite aufgerufen werden.

TrailsTrails sind grafische Darstellungen einer zurückgelegten Strecke,anhand derer Sie Ihre Fahrten rekonstruieren können. Trails könnenim Dialogfeld Editieren in Routen umgewandelt werden.

Ab Werk ist das System so eingerichtet, dass die Schiffsbewegungim Kartenfeld in Form eines Tracks verfolgt wird. Das System erfasstdie Schiffsbewergung Trails solange, bis die Länge die festgelegte

Wegpunkte, Routen und Wege | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 65

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Höchstzahl an Punkten erreicht hat. Anschließend werden dieältesten Punkte automatisch überschrieben.

Die automatische Tracking-Funktion kann im Dialogfeld Trailsausgeschaltet werden.

Neu erstellen TrailsSie können einen neuen Trail im Dialogfeld Trails erstellen. DasDialogfeld öffnen Sie mit dem Werkzeug Trails auf der Startseite.

Trails EinstellungenTrails bestehen aus einer Reihe von Punkten, die durchLiniensegmente verbunden werden, deren Länge von derAufzeichnungsfrequenz abhängt.

Sie können festlegen, dass Trail-Punkte auf Grundlage von Zeit- oderEntfernungseinstellungen gesetzt werden, oder Sie können dasSystem jedes Mal automatisch einen Wegpunkt setzen lassen, wenneine Kursänderung registriert wird.

Ú Hinweis: Die Trails Option muss außerdem in denKarteneinstellungen aktiviert werden, damit sie angezeigt wird.

66 Wegpunkte, Routen und Wege | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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NavigierenMit der Navigationsfunktion des Systems können Sie zur Cursor-Position, zu einem Wegpunkt oder entlang einer vordefiniertenRoute navigieren.

Verfügt Ihr System über eine Autopilotfunktion, können Sie dieautomatische Navigation des Schiffes mit dem Autopiloteneinstellen.

Weitere Informationen zur Positionierung von Wegpunkten undzum Erstellen von Routen finden Sie unter "Wegpunkte, Routen und Wege"auf Seite 57.

Steuer-Anzeige

Die Steueranzeige kann verwendet werden, um während derNavigation Informationen anzuzeigen. Sie wird auf der Startseiteals Vollbildansicht oder als Teil einer Seite mit mehrerenAnwendungsfeldern aktiviert.

1 Datenfelder

2 Kurs des Schiffes

3 Peilung zum Wegpunkt

4 Bestimmungsort

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Navigieren | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 67

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5 Peillinie mit zulässiger KursabweichungBeim Navigieren auf einer Route zeigt die Peillinie dengeplanten Kurs von einem Wegpunkt zum nächsten. BeimNavigieren zu einem Wegpunkt (Cursorposition, MOB odereine eingegebene Längen-/Breitenposition) zeigt diePeillinie den geplanten Kurs vom Startpunkt der Navigationbis zum Wegpunkt.

6 SchiffssymbolZeigt Entfernung und Peilung relativ zum geplanten Kurs.Wenn der XTE (Kursfehler) das festgelegte XTE-Limitüberschreitet, wird dies durch einen roten Pfeil mitEntfernung zur Tracklinie angezeigt.Weitere Informationen finden Sie unter "XTE-Limit" auf Seite71.

DatenfelderDie Steuer-Anzeige enthält die folgenden Informationen:

XTE Kursfehler (Cross Track Error)

SOG Speed über Grund

COG Kurs über Grund

POS Position

DTD Distanz zum Bestimmungsort

TTD Zeit zum Zielort

Navigieren zur Cursor-PositionSie können zu jeder Cursor-Position in Karten-, Radar- oder SonarBedienfeldern navigieren.

Positionieren Sie den Cursor am ausgewählten Bestimmungsort imBedienfeld und wählen Sie dann im Menü die Option Zur Cursor-Position aus.

Ú Hinweis: Die Menüoption Goto Cursor (Zur Cursor-Positionwechseln) ist nicht verfügbar, wenn Sie bereits navigieren.

68 Navigieren | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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RoutennavigationSie können die Routennavigation über das Kartenfeld, die Steuer-Anzeige oder das Dialogfeld Route starten.

Beim Start der Routennavigation wird das Menü erweitert und zeigtOptionen zum Abbrechen der Navigation, Überspringen einesWegpunktes und zum erneuten Starten der Route von der aktuellenSchiffsposition aus an.

Starten einer Route über das KartenfeldAktivieren Sie eine Route im Feld, und wählen Sie dann dieMenüoption für die Routennavigation aus.

Sie können einen Routenpunkt auswählen, um mit der Navigationvon einem gewünschten Punkt aus zu beginnen.

Starten einer Route über die Steuer-AnzeigeWählen Sie die Option Start Route im Menü und dann Details imDialogfeld aus.

Starten der Routennavigation über das DialogfeldRouteSie können die Navigation vom Dialogfeld Route aus starten, dasfolgendermaßen aktiviert wird:

• Wählen Sie auf der Startseite das Werkzeug Route aus.• Wählen Sie die Routendetails im Menü aus.

Navigieren | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 69

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Navigieren mit dem AutopilotenWenn Sie die Navigation auf einem System mit Autopilot-Funktionstarten, werden Sie aufgefordert, den Autopiloten in denNavigationsmodus zu setzen.

Wenn Sie den Autopiloten nicht aktivieren, können Sie ihn zu einemspäteren Zeitpunkt immer noch über den Autopilot-Controller inden Navigationsmodus setzen.

Weitere Informationen zur Autopilot-Funktion finden Sie unter"Autopilot" auf Seite 113.

70 Navigieren | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Navigationseinstellungen

Ziel-RadiusLegt einen unsichtbaren Kreis um den Zielwegpunkt fest.

Wenn das Schiff sich in diesem Radius befindet, gilt der Wegpunktals erreicht.

XTE-LimitDiese Einstellung definiert, wie weit sich das Schiff von derausgewählten Route entfernen darf. Wenn das Schiff diesenGrenzwert überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst.

XTE-Alarm (Cross-Track-Fehler)Aktiviert bzw. deaktiviert den XTE-Alarm.

Trails Öffnet das Dialogfeld Trails, in dem die Trail-Einstellungenangepasst und Trails in Navigationsrouten umgewandelt werdenkönnen. Siehe auch "Konvertieren von Trails in Routen" auf Seite 62.

Log-TypeSie können festlegen, dass Trail-Punkte auf Grundlage der Zeit oderEntfernung gesetzt werden. Oder Sie können das Gerät jedes Mal

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automatisch einen Trail-Punkt setzen lassen, wenn eineKursänderung registriert wird.

Legen Sie einen der folgenden Log-Types bei denNavigationseinstellungen fest:

• Auto: Das Gerät setzt jedes Mal automatisch einen Trail-Punkt,wenn eine Kursänderung registriert wird.

• Distanz: Wählen Sie das Distanz-Feld aus, und geben Sie dieDistanz ein, die Sie aufzeichnen wollen.

• Zeit: Wählen Sie das Zeit-Feld aus, und geben Sie die Zeit ein, dieSie aufzeichnen wollen.

Phantom LoranAktiviert die Nutzung des Ortungssystems Phantom Loran.

Loran EinstellungenLegt Loran-Ketten (GRI) und bevorzugte Stationen fürWegpunkteingaben, Cursorposition und Positionsfeld fest.

Die Beispielgrafik zeigt ein Fenster der Cursor-Position mitInformationen zur Loran-Position.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Loran-Systems.

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SonarDie Sonar-Funktion ermöglicht die Anzeige des Wassers und desGrundes unter Ihrem Schiff, sodass Sie Fische erkennen und dieStruktur des Meeresgrundes untersuchen können.

Das -Bild

1 Fischbögen

2 Historienvorschau*

3 Temperaturkurve*

4 Tiefe an der Cursor-Position

5 Amplitudenanzeige*

6 Zoom-Tasten (Bereich)

7 Wassertiefe und Wassertemperatur an der Cursor-Position

8 Bereichsskala

9 Meeresgrund

* Optionale Sonar Teile.

Ú Hinweis: Sie können die optionalen Sonar-Elemente einzelnein- und ausschalten. Weitere Informationen finden Sie unter"Ansichtsoptionen" auf Seite 82.

7

Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 73

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Mehrere SonarSie können die Sonar-Quelle für das Bild im Sonar-Bedienfeldangeben. Mithilfe einer geteilten Feldkonfiguration können zweiverschiedene Quellen gleichzeitig angezeigt werden. WeitereInformationen zur Auswahl einer Quelle für ein Bedienfeld findenSie unter "Quelle" auf Seite 77.

Zoomen von -BildernSo verwenden Sie die Zoom-Funktion für Bilder:

• mit den Zoom-Tasten (+ oder -)• Führen Sie zwei Finger auf dem Bildschirm auseinander oder

zusammen.• Verwenden der Tasten +/-

Das Zoomniveau wird unten links im Bild angezeigt.

Wenn Sie ein Bild vergrößern, wird der Meeresgrund am unterenBildschirmrand angezeigt, unabhängig davon, ob das Gerät sich immanuellen oder im Autobereichsmodus befindet.

Ist der Bereich viel kleiner eingestellt als die tatsächliche Tiefe, kanndas Gerät beim Zoomen den Meeresgrund nicht finden.

Wenn der Cursor aktiv ist, wird die Anzeige um den Bereichvergrößert, auf den der Cursor zeigt.

ZoomleisteDie Zoomleiste wird wird beim Verkleinern oder Vergrößern desBildes angezeigt.

Ziehen Sie die Zoomleiste in vertikale Richtung, um andere Bereicheder Wassersäule anzuzeigen.

Verwenden des Cursors im BildDer Cursor kann verwendet werden, um eine Entfernung zu einemZiel zu messen, eine Position zu markieren und um Zieleauszuwählen.

Der Cursor wird standardmäßig nicht auf dem Bild angezeigt.

Wenn Sie den Cursor auf dem Bild positionieren, hält der Bildschirman, und es wird die Tiefe an der Cursor-Position angezeigt.Außerdem werden das Informationsfenster und die Verlaufsleisteaktiviert.

74 Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Entfernen Sie den Cursor und die Cursorelemente aus dem Feld,indem Sie im Radarmenü auf Clear cursor (Cursor löschen) oderdie Taste X drücken.

Anzeigen der HistorieImmer wenn der Cursor in einem Sonar Feld angezeigt wird, wirdauch die Bildlaufleiste unten im Feld angezeigt. Die Bildlaufleistestellt das aktuell angezeigte Bild im Verhältnis zum gespeichertenGesamtverlauf des Sonar Bildes dar.

Wenn sich die Bildlaufleiste ganz rechts befindet, zeigen Sie dieneuesten Sonarergebnisse an. Wenn Sie den Cursor links auf demBildschirm platzieren, verschiebt sich die Verlaufsleiste nach links,und der automatische Bildlauf beim Eingang neuer Sonarwerte wirddeaktiviert.

Sie können den Sonarverlauf anzeigen, indem Sie das Bildverschieben. Auch lässt sich die Historie mit der Vorschau-Funktionverschieben. Siehe "Vorschau" auf Seite 84.

Um den normalen Bildlauf wieder zu aktivieren, wählen Sie Clearcursor (Cursor löschen) oder drücken Sie die X-Taste.

Einrichten des BildesVerwenden Sie die Sonar-Menüoptionen, um das Bild einzurichten.Wenn der Cursor aktiviert ist, werden einige Funktionen im Sonar-Menü durch Cursormodus-Funktionen ersetzt. Tippen Sie aufCursor löschen (Clear Cursor), um zum normalen Sonar-Menüzurückzukehren.

Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 75

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Der BereichDie Bereichseinstellung legt die auf dem Bildschirm angezeigteWassertiefe fest.

FrequenzDas Gerät unterstützt verschiedene Schwingerfrequenzen. WelcheFrequenzen verfügbar sind, hängt vom angeschlossenenSchwinger-Modell ab.

Sie können zwei verfügbare Frequenzen gleichzeitig anzeigen,indem Sie duale Sonar Felder auf der Startseite auswählen.

EmpfindlichkeitJe höher die Empfindlichkeit, desto mehr Details werden auf demBildschirm angezeigt. Je geringer die Empfindlichkeit, desto wenigerDetails werden dargestellt. Zu viele Details führen zu Störungsechosauf dem Bildschirm. Ist die Empfindlichkeit jedoch zu geringeingestellt, werden gewünschte Echos ggf. nicht angezeigt.

Ú Hinweis: Die Einstellung Auto Empfindlichkeit ist in denmeisten Fällen geeignet.

Automatische EmpfindlichkeitBei der automatischen Empfindlichkeit werden die Sonar-Wiedergaben automatisch auf optimale Niveaus eingestellt. Dieautomatische Einstellung der Empfindlichkeit kann über „+“ und „-“ an die Präferenzen des Benutzers angepasst werden, wobei dieeigentliche Funktionalität jedoch erhalten bleibt.

FarblinieDer Benutzer kann die Farben des Bildschirms anpassen, damit dieUnterscheidung zwischen weicheren und härteren Zielen einfacherist. Wird diese Farblinie angepasst, ist es einfacher, Fische undwichtige Strukturen am oder in der Nähe des Meeresgrundes vomtatsächlichen Meeresgrund zu trennen.

Anpassen von Empfindlichkeit und FarblinieWählen Sie die Menüoptionen Empfindlichkeit oder Farblinie imSonar Menü aus und passen Sie sie durch senkrechtes Ziehen derLeiste oder mithilfe der Cursor-Tasten an.

76 Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Ú Hinweis: Geringfügige Änderungen können Sie vornehmen,indem Sie auf die Position über oder unter der aktuellenSchiebereglerposition tippen. Sie können dazu auch dieCursor-Tasten verwenden.

Ú Hinweis: Wird der Schieberegler für die Empfindlichkeit oderdie Farblinie angezeigt, wird dieser automatisch ausgewählt. Siekönnen dann die Anpassung mithilfe der Cursor-Tasten nachoben oder unten vornehmen.

QuelleWählen Sie die Quelle für das Bild in dem ausgewählten Feld.

Mithilfe einer geteilten Feldkonfiguration können zwei verschiedeneQuellen gleichzeitig angezeigt werden. Die Menübedienelementeder einzelnen Felder sind voneinander unabhängig.

Als Quelle kann der interne Sonar, ein weiteres MFD im Ethernet-Netzwerk oder ein Sonar-Modul dienen. Informationen zumFestlegen von Quellen finden Sie im separaten HDS Gen3-Installationshandbuch.

Ú Hinweis: Wenn zwei Schwinger mit den gleichenFrequenzbereichen verwendet werden, kann es zu Störungenzwischen den beiden kommen, und auf dem Bild werden siemöglicherweise als vertikale Linien angezeigt. Um dies zuvermeiden, verwenden Sie die Menüoption Frequenz(Frequency), und richten Sie den einen Schwinger in einemFrequenzbereich ein (z. B. mittlerer CHIRP) und den anderenSchwinger in einem anderen Frequenzbereich (z. B. hoherCHIRP).

Stop SonarMit der Menü-Option Stop Sonar stoppen Sie das Sonar-Ping-Signal. Verwenden Sie die Option "Stop Sonar" immer dann, wennSie das Sonar deaktivieren, aber das Gerät nicht ausschalten wollen.

Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 77

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Weitere OptionenDie weiteren Optionen sind nur verfügbar, wenn der Cursor nichtaktiv ist.

StörunterdrückungSignalstörungen durch Bilgepumpen, Motorvibrationen undLuftblasen können zu Störechos auf dem Bild führen.

Die Option Störunterdrückung filtert die Auswirkungen vonSignalstörungen und reduziert Störechos auf dem Bildschirm.

Oberflächen-KlarheitWellenaktivität, Nachlaufströmung und Temperaturumkehrungenkönnen zu Störechos auf dem Bildschirm nahe der Oberflächeführen. Mit der Einstellung "Oberflächen-Klarheit" werdenOberflächen-Störechos reduziert, indem die Empfindlichkeit desEmpfängers nahe der Oberfläche verringert wird.

Scroll-GeschwindigkeitSie können die Verlaufsgeschwindigkeit des Bildes auf demBildschirm auswählen. Eine hohe Scroll-Geschwindigkeit aktualisiertdas Bild schnell, eine langsame zeigt einen längeren Verlauf.

Ú Hinweis: Unter bestimmten Bedingungen kann es notwendigsein, die Scroll-Geschwindigkeit anzupassen, um einaussagekräftigeres Bild zu erhalten, darunter zum Beispiel dieEinstellung des Bildes auf eine schnellere Geschwindigkeit beimsenkrechten Fischen von fester Position aus.

Ping-GeschwindigkeitÜber die Ping-Geschwindigkeit wird festgelegt, wie häufig derSchwinger Signale ins Wasser sendet. Standardmäßig ist die Ping-Geschwindigkeit auf max eingestellt. Die Ping-Geschwindigkeitmuss eventuell angepasst werden, um Störungen oder spezielleFischfangbedingungen zu berücksichtigen.

Manual Mode (Manueller Modus)Der manuelle Modus ist ein erweiterter Benutzermodus, der dieFunktionen der digitalen Tiefe einschränkt, damit das GerätSonarsignale nur bis zum ausgewählten Bereich verarbeitet.

78 Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Dadurch ist ein glatter Bildlauf des Displays möglich, wenn sich dieGrundtiefe außerhalb der Reichweite des Schwingers befindet.Wenn Sie den manuellen Modus des Gerätes verwenden,empfangen Sie möglicherweise keine Tiefenmessungen, oder Sieempfangen falsche Tiefeninformationen.

Starten der Aufzeichnung vonProtokolldatenSie können die Aufzeichnung von Protokolldaten beginnen und dieDatei intern im Gerät oder auf einer Karte speichern, die Sie in denKartenleser des Gerätes gesteckt haben.

Das Dialogfeld Sonar aufzeichnen (Log sonar) wird über dieMenüoption Erweitert (Advanced) oder über das DialogfeldSonar-Einstellungen (Sonar Settings) aktiviert.

Wenn die Daten aufgezeichnet werden, blinkt oben links ein rotesSymbol und am unteren Bildschirmrand wird in regelmäßigenAbständen eine Meldung angezeigt.

DateinameGeben Sie den Namen der Aufzeichnung ein (Log).

DateiformatWählen Sie ein Dateiformat aus dem Dropdown-Menü aus: SLG (nurSonar), XTF (nur Structure*), SL2 (Sonar und Structure) oder SL3(umfasst StructureScan 3D).

Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 79

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Ú Hinweis: Das XTF-Format wird nur für bestimmte Sonar-Anzeige-Tools von Fremdanbietern verwendet.

"Save to" (Speichern unter)Wählen Sie aus, ob die Aufzeichnung auf dem Gerät oder auf einerSpeicherkarte im Kartensteckplatz gespeichert werden soll.

Bytes per LotungWählen Sie aus, wie viele Bytes pro Sekunde zum Speichern derLog-Datei verwendet werden sollen. Eine höhere Byte-Zahl ergibteine bessere Auflösung, führt aber auch zu einer größeren Datei.

Erstellen der StructureMapWenn StructureScan im Netzwerk verfügbar ist, können die .sl2-oder .sl3-Protokolle in das StructureMap-Format (.smf) konvertiertwerden, wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist. DieProtokolldatei kann über die Option "Datei" auch ins StructureMap-Format konvertiert die Option.

Zu Insight-Genesis hochladenNach Abschluss der Aufzeichnung werden die Dateien zu InsightGenesis übertragen, sofern eine Verbindung zu einem WLAN-Hotspot besteht. Weitere Informationen zu WLAN-Hotspots findenSie unter "WLAN-Verbindung" auf Seite 134.

DatenschutzSofern Ihr Insight Genesis-Konto dies gestattet, können Sie Ihreaufgezeichneten Lot-/Sonar-Speicherdaten in Insight Genesis alsprivat oder öffentlich zugänglich markieren.

Verbleibende ZeitZeigt den verbleibenden Speicherplatz für Aufnahmen.

Beenden der Aufzeichnung vonProtokolldatenWählen Sie im Dialogfeld Sonar aufzeichnen (LoggingSonar)Beenden (Stop), um die Aufzeichnung allerSonarprotokolldaten vollständig zu beenden.

80 Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Ú Hinweis: Wenn Sie die Option Zu Insight-Genesishochladenausgewählt haben und mit einem WLAN-Hotspotverbunden sind, werden Ihre aufgezeichneten Daten an InsightGenesis übertragen, wenn Sie Stop wählen.

Anzeigen der aufgezeichneten Sonar-DatenSie können sowohl intern als auch extern gespeicherteSonaraufzeichnungen auswählen und überprüfen, wenn die OptionSonar-Speicherdaten ansehen im Dialogfeld für die Sonar-Einstellungen ausgewählt ist. Siehe "Sonar-Einstellungen" auf Seite 85.

Die Protokolldatei wird als Pausenbild angezeigt, und Sie steuerndas Blättern und die Anzeige über das Wiedergabe-Menü.

Sie können den Cursor im wiedergegebenen Bild verwenden unddas Bild wie ein reguläres Echolotbild verschieben.

Wenn mehrere Kanäle in der ausgewählten Echo-Dateiaufgezeichnet wurden, können Sie den anzuzeigenden Kanalauswählen.

Um den Wiedergabemodus zu beenden, drücken Sie die X-Tasteoder wählen Sie das X-Symbol rechts oben im wiedergegebenenBild aus.

Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 81

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Sonar AnsichtsoptionenWählen Sie die Option "Ansicht" im Menü "Sonar" aus, um dieAnsichtsoptionen anzuzeigen.

Optionen für einen geteilten Bildschirm

Zoom

1 Zoom-Ebene

2 Zoomleisten

Der Zoom-Modus bietet eine vergrößerte Sicht des Sonarbildes aufder linken Seite des Feldes. Standardmäßig ist eine zweifacheVergrößerung eingestellt. Sie können im Dropdown-Menü maximaleine achtfache Vergrößerung auswählen. Verwenden Sie hierzu dieZoom-Tasten +/- oder die Zoom-Schaltflächen (+ oder -). DerBereich zwischen den Zoomleisten auf der rechten Seite desDisplays zeigt, welcher Bereich vergrößert wird. Wenn Sie denVergrößerungsfaktor erhöhen, wird der Bereich verkleinert. Dieserkennen Sie an der verringerten Entfernung zwischen denZoomleisten.

Bottom Lock (Bodenfokus)Der Modus Bottom Lock (Bodenfokus) ist hilfreich, wenn Sie Echosnahe am Grund sehen möchten. In diesem Modus zeigt die linkeSeite des Feldes ein Bild, in dem der Grund abgeflacht ist. Die

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Bereichsskala wird so geändert, dass vom Meeresgrund (0) nachoben gemessen wird. Die Grund- und die Nulllinie werden immerim linken Bild angezeigt, unabhängig von der Bereichsskala. DerSkalierungsfaktor für das Bild auf der linken Seite des Feldes wirdeingestellt, wie im Abschnitt zur Zoom-Option erläutert.

FlasherIm Flasher-Modus wird die Sonar-Ansicht im linken Feld im Flasher-Stil und im rechten Feld in der normalen Sonar-Ansicht angezeigt.

Farb-PalettenSie können zwischen verschiedenen Paletten für die Anzeigewählen, die für eine Vielzahl von Fischfangbedingungen optimiertsind.

TemperaturanzeigeDie Temperaturanzeige dient zum Veranschaulichen vonÄnderungen der Wassertemperatur.

Wenn eingeschaltet, werden eine farbige Linie und die Temperaturin Zahlen auf dem Sonar-Bild angezeigt.

TiefenlinieFür den Meeresgrund kann eine Tiefenlinie angezeigt werden,damit es einfacher ist, den Meeresgrund von Fischen und Strukturenzu unterscheiden.

Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 83

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AmplitudenanzeigeDie Amplitudenanzeige ist eine Anzeige von Echtzeit-Sonarechos,wie sie im Anzeigenfeld erscheinen. Die Stärke des aktuellen Echoswird durch die Breite und die Farbintensität dargestellt.

VorschauDie gesamte verfügbare Sonar-Historie kann oben auf demSonarbildschirm angezeigt werden. Die Vorschauleiste stellt einenSchnappschuss der verfügbaren Sonarhistorie dar. Blättern Siedurch die Sonar-Historie, indem Sie den Vorschauschiebereglerhorizontal ziehen. Standardmäßig ist die Vorschau eingeschaltet,wenn der Cursor aktiv ist.

Fisch-IDSie können auswählen, wie die Echos auf dem Bildschirm angezeigtwerden sollen. Sie können auch festlegen, ob durch einen Pieptonangegeben werden soll, wenn eine Fisch-ID im Feld angezeigt wird.

Traditionelle Fisch-Echos Fischsymbole Fischsymbole undTiefenangabe

Ú Hinweis: Es handelt sich nicht bei allen Fischsymbolentatsächlich um Fische.

84 Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Sonar-Einstellungen

Interner SonarWählen Sie diese Option, um den internen Sonar im Sonar-Menüzur Auswahl zu stellen. Weitere Informationen über die Auswahl vonQuellen für Bedienfelder finden Sie unter "Quelle" auf Seite 77.

Wenn diese Option deaktiviert ist, wird der interne Sonar in diesemGerät deaktiviert. Er wird für kein Gerät im Netzwerk als Sonar-Quelleangezeigt. Wählen Sie diese Option bei Geräten im Netzwerk aus,die nicht an einen Schwinger angeschlossen sind.

Netzwerk-SonarSie können mit anderen Geräten, die über das Ethernet-Netzwerkverbunden sind auf die Bilder Sonar dieses Gerätes zugreifen.

Weitere Informationen zum Sonar-Einrichten entnehmen Sie demgesonderten Installationshandbuch für das HDS Gen3.

DownScan-OverlayWenn eine DownScan-Quelle an Ihr System angeschlossen ist,können Sie DownScan-Bilder in das reguläre Sonar Bild einblenden.

Wenn die Funktion aktiviert ist, werden im Sonar Menügrundlegende DownScan-Optionen angezeigt.

Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 85

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Tippen Sie im Menü Struktur auf Overlay, um den Grad der Struktur-Überlagerung auf dem Bildschirm anzupassen. Die Anpassungenkönnen über den Schieberegler Overlay angepasst werden.

Fischerei-ModusDiese Funktion besteht aus vordefinierten Sonareinstellungen, diefür bestimmte Fischfangbedingungen konzipiert wurden.

Ú Hinweis: Die Auswahl des richtigen Fischerei-Modus istentscheidend für eine optimale Sonarleistung. Wenn Sie dieKonfiguration beim ersten Starten abgeschlossen haben, wurdeder richtige Fischerei-Modus bereits ausgewählt.

Fischerei-Modus

Tiefe Palette

Hauptanwendung ≤ 1.000 Fuß Weißer Hintergrund

Flachwasser ≤ 60 Fuß Weißer Hintergrund

Frischwasser ≤ 400 Fuß Weißer Hintergrund

Tiefes Wasser ≤ 5.000 Fuß Tiefblau

LangsamesTrolling

≤ 400 Fuß Weißer Hintergrund

Schnelles Trolling ≤ 400 Fuß Weißer Hintergrund

Klares Wasser ≤ 400 Fuß Weißer Hintergrund

Eis-Fischen ≤ 400 Fuß Weißer Hintergrund

Fischfang-Modus zurücksetzenMit dieser Option wird der ausgewählte Fischerei-Modus auf dieStandardeinstellungen zurückgesetzt. So können Sie in einemFischerei-Modus vorgenommene Änderungen von Einstellungenlöschen.

Sonar-LogWählen Sie diese Option aus, um die Aufzeichnung von SonarDaten zu beginnen oder zu beenden. Weitere Informationen findenSie im Abschnitt "Starten der Aufzeichnung von Protokolldaten" auf Seite 79.

Diese Option ist auch unter Weitere Optionen im Sonar Menüaufrufbar.

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Ansicht Sonar SpeicherdatenZur Ansicht von Sonar Aufzeichnungen. Die Speicherdatei wird alsPausenbild angezeigt, und Sie steuern den Bildlauf und die Anzeigeüber das Menü.

Sie können den Cursor im Bild verwenden, Entfernungen messenund Anzeigeoptionen wie bei einem Echtzeitbild des Sonarfestlegen. Wenn mehrere Kanäle in der ausgewählten Sonar Dateiaufgezeichnet wurden, können Sie den anzuzeigenden Kanalauswählen.

Sie beenden die Funktion über das X oben rechts oder durchDrücken der X-Taste.

Struktur-TiefenoffsetEinstellung für Structure-Schwinger

Alle Schwinger messen die Wassertiefe vom Schwinger zum Grund.Dies bedeutet, dass die Messwerte der Wassertiefe weder dieDistanz vom Schwinger zum niedrigsten Punkt des Bootes imWasser noch die Entfernung vom Schwinger zur Wasseroberflächeberücksichtigen.

Um die Tiefe vom niedrigsten Punkt des Bootes auf den Bodenanzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor. Messen Sie vor demEinstellen des Struktur-Offsets die Distanz vom Strukturschwingerzum niedrigsten Punkt des Bootes im Wasser. Wenn diese Distanzbeispielsweise 0,3 m (1 ft) beträgt, wird sie als (minus) -0,3 m (-1 ft)eingegeben.

Um die Tiefe von der Wasseroberfläche bis zum Grund anzuzeigen,gehen Sie folgendermaßen vor. Messen Sie vor dem Einstellen desStruktur-Offsets die Distanz vom Strukturschwinger zurWasseroberfläche. Wenn diese Distanz beispielsweise 0,3 m beträgt,wird sie als (plus) 0,3 m eingegeben.

Eine Einstellung von 0 (Null) bewirkt, dass die angezeigte Tiefe derDistanz vom Schwinger zum Grund entspricht.

InstallationDient zur Festlegung der verfügbaren Sonar-Quellen, die in derMenüoption Quelle (Source) zur Auswahl stehen. WeitereInformationen zum Einrichten von Quellen entnehmen Sie demgesonderten Installationshandbuch für HDS Gen3. Weitere

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Informationen zur Quellenauswahl finden Sie unter "Quelle" auf Seite77.

88 Sonar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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StructureScanStructureScan HD liefert mithilfe hoher Frequenzen einhochauflösendes, naturgetreues Bild des Meeresgrundes.

Ú Hinweis: Sie müssen über ein StructureScan HD, die TotalScan-Schwinger oder StructureScan 3D-Schwinger installiert sein,damit der StructureScan-Funktionen.

Mit SideScan bietet StructureScan HD eine breite, detaillierteAbdeckung. Mit DownScan erhalten Sie detaillierte Bilder derStruktur und der Fische direkt unter dem Boot. Wenn der TotalScan-Schwinger angeschlossen ist, erfolgt der Zugriff auf dieStructureScan-Seite über die Startseite.

Ú Hinweis: StructureScan 3D wird ebenfalls unterstützt. BeiStructureScan 3D handelt es sich um eine Multi-Beam-Sonar-Technologie, die es Anglern ermöglicht, Unterwasserstrukturenund Bodenkonturen in einer anpassbaren dreidimensionalenAnsicht anzuzeigen. Weitere Informationen zu StructureScan3D, finden Sie im separaten StructureScan 3D-Dokumentation.

StructureScan-Bild

AnsichtDas StructureScan-Feld kann als DownScan-Bild oder für dieDarstellung des linken/rechten SideScan-Feldes eingerichtetwerden.

Das DownScan-Bild kann außerdem als Einblendung in einreguläres Sonar-Bild eingefügt werden.

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1 Tiefe

Ú Hinweis: Die Tiefenmesswerte sind abhängig von derEinstellung des Structure-Tiefenoffsets, siehe"Struktur-Tiefenoffset" auf Seite 87.

2 Temperatur

3 Meeresgrund

4 Frequenz

5 Symbole für Zoom (DownScan)/Range (SideScan)

6 Bereichsskala

Vergrößern/Verkleinern des StructureScan-BildesSie können StructureScan-Bilder folgendermaßen verkleinern bzw.vergrößern:

• mit den Zoom-Tasten (+ oder -)• Führen Sie zwei Finger auf dem Bildschirm auseinander oder

zusammen.• Verwenden der Tasten +/-

Das Zoomniveau wird unten links im Feld angezeigt.

Verwenden des Cursors im StructureScan-FeldDer Cursor wird standardmäßig im StructureScan-Bild nichtangezeigt.

Durch das Positionieren des Cursors auf einem DownScan-Bild wirddas Bild angehalten und das Cursor-Informationsfenster und die

90 StructureScan | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Verlaufsleiste werden aktiviert. Auf einem DownScan-Bild wird dieTiefe an der Cursor-Position gezeigt.

Durch das Positionieren des Cursors auf einem SideScan-Bild wirddas Bild angehalten und das Cursor-Informationsfenster wirdaktiviert. Auf einem SideScan-Bild wird die Distanz zum Schiff aufder linken bzw. rechten Seite zur Cursor-Position gezeigt.

Um den Cursor und Cursor-Elemente aus dem Feld zu entfernen,drücken Sie die X-Taste oder wählen Sie die Option Clear cursor(Cursor löschen) aus.

Anzeigen des StructureScan-VerlaufsWird der Cursor in einer DownScan-Ansicht angezeigt, ist auch dieVerlaufsleiste oben im Bedienfeld zu sehen.

Der markierte Teil der Verlaufsleiste zeigt das derzeit angezeigte Bildim Verhältnis zum gespeicherten Gesamtverlauf des StructureScan-Bildes. Sie können den Verlauf verschieben, indem Sie das Bild oderden markierten Teil der Verlaufsleiste nach links oder rechts ziehen.

In einer SideScan-Ansicht können Sie das Bild verschieben, um dieSeiten und den Verlauf zu sehen. Ziehen Sie dafür das Bild nachlinks, rechts und oben.

Setzen Sie den regulären StructureScan-Bildlauf fort, indem Sie aufClear Cursor oder die X-Taste drücken.

StructureScan | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 91

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Einrichten des StructureScan-BildesVerwenden Sie das StructureScan-Menü, um das Bild einzurichten.Wenn der Cursor aktiv ist, werden einige Funktionen im Menü durchCursormodus-Funktionen ersetzt. Tippen Sie auf Clear Cursor, umzum normalen Menü zurückzukehren.

Bereich (Range)Die Bereichseinstellung legt die auf dem Bildschirm angezeigteWassertiefe und den SideScan-Bereich fest.

Auto RangeWenn der Bereich auf Auto eingestellt ist, stellt das System denBereich abhängig von der Wassertiefe automatisch ein.

Voreingestellte BereichsniveausSie können aus verschiedenen voreingestellten Bereichsniveauswählen.

StructureScan-FrequenzenStructureScan unterstützt zwei Frequenzen: 455 kHz bietet in denmeisten Situationen die ideale Reichweite und Bildqualität, während800 kHz höhere Details in Flachwasser liefert.

KontrastBestimmt das Helligkeitsverhältnis zwischen den hellen unddunklen Bereichen auf dem Bildschirm.

So stellen Sie den Kontrast ein:

1. Wählen Sie das Kontrast-Symbol aus oder aktivieren Sie dieOption Kontrast im Menü, um die Farbanpassungsleisteanzuzeigen.

2. Bewegen Sie den Schieber nach oben oder unten, bis derKontrast für Sie stimmt. Oder wählen Sie Auto-Kontrast aus.

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Ú Hinweis: Wir empfehlen die Verwendung von Auto-Kontrast.

Farb-PalettenSie können zwischen verschiedenen Paletten für die Anzeigewählen, die für eine Vielzahl von Fischfangbedingungen optimiertsind.

AnsichtSie können die StructureScan-Seite als DownScan-Bild einrichten,wobei nur links, nur rechts oder links/rechts angezeigt wird.

Stop SonarVerwenden Sie die Menü-Option Stop Sonar, wenn Sie denStructureScan-Schwinger ausschalten wollen, das Gerät abereingeschaltet bleiben soll.

Weitere StructureScan-Einstellungen

Oberflächen-KlarheitWellenaktivität, Nachlaufströmung und Temperaturumkehrungenkönnen zu Störechos auf dem Bildschirm nahe der Oberflächeführen.

Mit der Einstellung Oberflächen-Klarheit werden Oberflächen-Störechos reduziert, indem die Empfindlichkeit des Empfängersnahe der Oberfläche verringert wird.

Ú Hinweis: Standardmäßig ist eine geringe Oberflächen-Klarheiteingestellt, um eine optimale Bildwiedergabe und Klarheit zuerhalten.

StörungsunterdrückungSignalstörungen durch Bilgepumpen, Motorvibrationen undLuftblasen können zu Störechos auf dem Sonar-Bildschirm führen.Die Option für die Störunterdrückung filtert die Auswirkungen vonSignalstörungen und reduziert Störechos auf dem Bildschirm.

Ú Hinweis: Die Störungsunterdrückung ist auf EIN voreingestellt,um eine optimale Signalwiedergabe und Klarheit zu erhalten.

StructureScan | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 93

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Vertauschen des Strukturbildes nach links oder rechtsBei Bedarf können Sie die linken/rechten SideScan-Bilder je nachAusrichtung des Schwingers vertauschen.

Distanz-LinienZu dem Bild können Distanz-Linien hinzugefügt werden, um dieTiefe (DownScan) und die Entfernung (SideScan) einfachereinzuschätzen.

VorschauSie können die Vorschau der Sonarhistorie deaktivieren, sie immeram oberen Bildschirmrand anzeigen oder sie nur einblenden, wennder Cursor aktiv ist. Standardmäßig wird die Vorschau derSonarhistorie angezeigt, wenn der Cursor aktiv ist.

Aufzeichnen von StructureScan-DatenSie können StructureScan-Daten aufzeichnen und die Datei internim Gerät oder auf einer Speicherkarte wie unter "Aufzeichnen von Sonar-Daten" auf Seite 79 beschrieben speichern.

94 StructureScan | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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SpotlightScanZum Verwenden der SpotlightScan-Funktion müssen derSpotlightScan-Schwinger an Ihrem Trolling-Motor und seinPositionssensor für den Trolling-Motor am Trolling-Motor-Pedalbefestigt sein. Die SpotlightScan-Funktion zeigt Strukturen undFische vor dem und um das Schiff herum ohne Störung dieserBereiche, bevor Sie darin fischen. SpotlightScan wird mit einemPositionssensor für den Trolling-Motor ausgeliefert, dergewährleistet, dass die SpotlightScan-Ausgabe mit der AusrichtungIhres Schiffes übereinstimmt. Weitere Informationen finden Sie imSpotlightScan-Installationshandbuch.

Der SpotlightScan-Schwinger kann zum SpotlightScan Imaging,DownScan Imaging oder als herkömmlicher Breitband-/CHIRP-Schwinger verwendet werden.

Der SpotlightScan-Schwinger funktioniert mit den meistenMotorGuide- und Minn Kota-Trolling-Motoren mit Kabelsteuerung.Die Scan-Geschwindigkeit hängt direkt mit der über das Pedalgesteuerten Drehgeschwindigkeit des Trolling-Motors zusammen.

Das SpotlightScan-Bild

1 Wassersäule

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SpotlightScan | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 95

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2 Meeresgrund

3 Zwei Abtaststrahlen

SpotlightScan-Einrichtung

Konfigurieren des Kurs-Sensors für den Trolling-MotorSie müssen den Kurs-Sensor mit dem Trolling-Motor-Pedalkonfigurieren.

1. Wählen Sie Netzwerk im Dialogfeld Einstellungen aus.2. Wählen Sie die Geräte-Liste.3. Wählen Sie den Positionssensor (SLS-100) aus.4. Wählen Sie im Dialogfeld mit den Geräteinformationen die

Option Kalibrierung aus.5. Wählen Sie Ihr Trolling-Motor-Pedal aus.6. Wählen Sie Kalibrierung.7. Wählen Sie im Bestätigungsdialog OK aus.

Anzeigen von SpotlightScan-BildernZum Anzeigen von SpotlightScan-Bildern müssen Sie zuerst dieSpotlightScan-Funktion im Dialogfeld Weitere Einstellungeneinschalten. Mehr zum Thema finden Sie unter "Tools" auf Seite 184.

1. Wählen Sie die Struktur-Anwendung auf der Startseite aus.2. Wählen Sie die Menü-Option "Ansicht" aus.3. Wählen Sie die Menü-Option "Spotlight" aus.

Kombinieren Sie mehrere Bedienfeld-Seiten, um sowohlSpotlightScan-Bilder, Breitbandsonar als auch DownScan-Bildergleichzeitig anzuzeigen. Sie können keine SpotlightScan- undSideScan-Bilder gleichzeitig anzeigen.

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Anpassen des SpotlightScan-Bildes Sie müssen das SpotlightScan-Bild auf die Richtung anpassen, in dieder Trolling-Motor zeigt. Wenn das Bild nicht korrekt auf denTrolling-Motor ausgerichtet ist, stimmt die Orientierung des Bildesnicht mit der Unterwasserumgebung um Ihr Boot überein.

1. Positionieren Sie Ihren Trolling-Motor so, dass er gerade nachvorne zeigt.

2. Rufen Sie im Menü "Struktur" die Option Weitere auf.3. Wählen Sie die Positionskorrektur aus.4. Verschieben Sie die Bildlaufleiste für die Position so, dass die

Oberseite des V oben im Bildschirm zentriert ist.

Ú Hinweis: Das V im Strukturbildschirm steht für die Strahlen desSpotlightScan-Schwingers. Das breite Ende des Vs muss in diegleiche Richtung zeigen wie der Trolling-Motor.

Ú Hinweis: Verwenden Sie nicht die Pfeilanzeige am Kopf desTrolling-Motors als Referenz, da diese eventuell nicht korrekt fürden Trolling-Motor ausgerichtet ist.

SpotlightScan-OptionenDie SpotlightScan-Menüoptionen stehen im Menü "Struktur" zurVerfügung.

RangeSie können festlegen, wie viel des Bereiches um Ihr Boot im Displayangezeigt werden soll, indem Sie den Bereich vergrößern oderverkleinern.

FrequenzSpotlightScan kann mit einer Frequenz von 800 kHz oder 455 kHzgenutzt werden. 800 kHz bietet die höchste Auflösung mit wenigerReichweite. 455 kHz hat die größte Reichweite, aber eine geringereAuflösung.

Weitere SpotlightScan-Einstellungen

Oberflächen-KlarheitWellenaktivität, Nachlaufströmung und Temperaturunterschiedekönnen zu Störechos auf dem Bildschirm nahe der Oberfläche

SpotlightScan | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 97

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führen. Mit der Einstellung "Oberflächen-Klarheit" werdenOberflächen-Störechos reduziert, indem die Empfindlichkeit desEmpfängers nahe der Oberfläche verringert wird.

StörunterdrückungSignalstörungen durch Bilgepumpen, Motorvibrationen undLuftblasen können zu Störechos auf dem Sonar-Bildschirm führen.Die Option für die Störunterdrückung filtert die Auswirkungen vonSignalstörungen und reduziert Störechos auf dem Bildschirm.

Sonar-LogSie können Sonar-Daten aufzeichnen und die Datei intern im HDSGen3 oder auf einer microSD-Karte wie unter "Aufzeichnen von Sonar-Daten" auf Seite 79 beschrieben speichern.

PositionskorrekturSie müssen das SpotlightScan-Bild für die Richtung anpassen, in dieder Motor zeigt. Siehe "Anpassen des SpotlightScan-Bildes" auf Seite 97.

VorausblickSie können einstellen, dass die obere Bildhälfte vorrangingangezeigt wird, um eine bessere Sicht auf das zu erhalten, was vorIhnen liegt. Wählen Sie im Menü "Struktur" die Optionen "Weitere"und dann "Vorausblick", um diese ein- oder auszuschalten.

KontrastDer Kontrast bestimmt das Helligkeitsverhältnis zwischen den hellenund dunklen Bereichen auf dem Bildschirm. Dadurch könnenObjekte einfacher vom Hintergrund unterschieden werden.

Farb-PalettenSie können zwischen verschiedenen Paletten für die Anzeigewählen, die für eine Vielzahl von Fischfangbedingungen optimiertsind.

AnsichtSie können zwischen SpotlightScan und DownScan wählen.

Stop Sonar Hält das Sonar an. Wählen Sie die Option erneut aus, um das Sonarneu zu starten.

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Tipps zur Bedienung von SpotlightScan• Lassen Sie das Kabel zum Trolling-Motor nicht durchhängen. So

werden Bildstörungen vermieden.

• Für optimale Ergebnisse lassen Sie den Trolling-Motor mit einergeringen, konstanten Geschwindigkeit rotieren.

• Durch die Reduzierung der Reichweite erhöht sich dieWassersäule und bietet eine hervorragende Sicht aufFischvorkommen unter dem Boot.

SpotlightScan | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 99

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StructureMapDie StructureMap-Funktion blendet SideScan-Bilder aus einerStructureScan-Quelle auf der Karte als Overlay ein. So kann dieUmgebung unter Wasser einfacher in Bezug auf Ihre Positionvisualisiert werden. Auch die Auswertung von SideScan-Bildern wirdvereinfacht.

Das StructureMap-BildIm folgenden Beispiel ist eine Kartendarstellung mit der Overlay-Option "Struktur" sowie einer herkömmlichen SideScan-Darstellungzu sehen.

Die Navigation auf der Karte erfolgt bei aktivierter Overlay-Option"Struktur" wie gewohnt:

• Touch-Funktion: Vergrößern bzw. verkleinern Sie die Karte unddas gescannte Bild mithilfe der Zoom-Schaltflächen (+ oder -)oder, indem Sie zwei Finger zusammen- bzw. auseinanderführen.Zum Anzeigen des gescannten Bildes führen Sie eineZiehbewegung im Feld aus.

• Mit den Tasten: Vergrößern bzw. verkleinern Sie die Karte und dasgescannte Bild mithilfe der Zoomsymbole oder der +/--Tasten.

Wählen Sie die Option Cursor löschen (Clear Cursor) aus, um denCursor aus dem Feld zu entfernen. Die Kartenmitte wird auf demSchiff positioniert.

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Aktivieren der Overlay-Option "Struktur"1. Aktivieren Sie die Overlay-Option "Struktur" über das

Kartenmenü.- Das Kartenmenü wird erweitert, um Strukturoptionen

anzuzeigen.- Sofort nach der Aktivierung der Overlay-Option "Struktur"

werden auf dem Kartenbildschirm Strukturdaten angezeigt.2. Wählen Sie die Quelle für die Strukturdaten aus.

- Die Standardeinstellung ist "Live".

Ú Hinweis: Sie können die Overlay-Option "Struktur" auchaktivieren, indem Sie im Datei-Browser eine gespeicherteStructureMap-Datei auswählen.

StructureMap-QuellenEs können zwei Quellen verwendet werden, um die Strukturdatenauf den Karten als Overlay einzublenden. Es kann aber immer nureine Quelle angezeigt werden:

• Live-Daten – werden verwendet, wenn StructureScan-Daten imSystem verfügbar sind.

• Gespeicherte Dateien – aufgezeichnete StructureScan-Daten(*.sl2 oder *.sl3), die in das StructureMap-Format (*.smf)konvertiert werden. Gespeicherte *.smf-Dateien können auch aufGeräten verwendet werden, die nicht mit StructureScan-Quellenverbunden sind.

StructureMap | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 101

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Live-QuelleWenn die Option für Live-Daten ausgewählt ist, wird die SideScan-Bildhistorie als Trail hinter dem Symbol des Schiffs angezeigt. DieLänge des Trails ist vom verfügbaren Speicher des Geräts sowie vonden Bereichseinstellungen abhängig. Mit zunehmend belegtemSpeicherplatz werden die ältesten Daten automatisch gelöscht,wenn neue Daten hinzugefügt werden. Wenn der Suchbereichvergrößert wird, nimmt die Ping-Geschwindigkeit desStructureScan-Schwingers ab. Breite und Länge des Bildverlaufswerden jedoch erhöht.

Ú Hinweis: Im Live-Modus werden keine Daten gespeichert. BeimAusschalten des Geräts gehen alle zuletzt aufgezeichnetenDaten verloren.

Gespeicherte DateienWenn die Option für gespeicherte Dateien ausgewählt ist, wird dieStructureMap-Datei entsprechend den Positionsinformationen derDatei auf der Karte überlagert.

Bei einem großen Kartenmaßstab wird der StructureMap-Bereich solange durch einen Rahmen gekennzeichnet, bis der Maßstab großgenug ist, um die Strukturdetails zu sehen.

Der Modus für gespeicherte Dateien wird verwendet, umStructureMap-Dateien zu überprüfen und zu untersuchen und umdas Boot auf bestimmten Points of Interest auf einem zuvorgescannten Gebiet zu positionieren.

Ú Hinweis: Wenn gespeicherte Dateien als Quelle verwendetwerden, zeigt das Gerät alle auf der Speicherkarte und iminternen Speicher des Systems gefundenen StructureMap-Dateien an. Falls mehrere StructureMaps desselben Gebietesvorliegen, kommt es zu einer Überlappung der Bilder und einerunübersichtlichen Kartenansicht. Falls mehrere Speicherdatendesselben Gebiets erforderlich sind, sollten die Karten aufunterschiedlichen Speicherkarten gespeichert werden.

StructureMap-Tipps• Wenn Sie eine Abbildung von größeren Strukturen

(beispielsweise eines Wracks) wünschen, steuern Sie das Schiffnicht direkt darüber. Lenken Sie das Schiff vielmehr links oderrechts an der Struktur vorbei.

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• Verwenden Sie bei der Nutzung von StructureScan nicht dieFunktion "Auto Range". Stellen Sie die Bereichs-Option für dieStruktur auf einen Wert ein, der wesentlich höher (zwei- oderdreimal so hoch) als der Wert für die Wassertiefe ist. Sogewährleisten Sie nicht nur einen vollständigen Scan, sondernauch ein Höchstmaß an Genauigkeit bei der Konvertierung.

• Vermeiden Sie eine Überlappung von alten, gespeicherten Trails,wenn Sie einen Bereich in parallelen Abschnitten scannen.

Aufzeichnen von StructureScan-DatenStructureScan-Daten können über eine Kartendarstellung mitaktivierter Overlay-Option Struktur aufgezeichnet werden.

StructureScan-Aufzeichnungen können auch über eineStructureScan-Darstellung gestartet werden.

Wenn StructureScan-Daten aufgezeichnet werden, blinkt ein rotesSymbol, und am unteren Bildschirmrand wird in regelmäßigenAbständen eine Meldung angezeigt.

Ú Hinweis: Die Meldung enthält Informationen zur Dateigröße.Achten Sie darauf, dass die Größe der Aufzeichnungen maximal100 MB beträgt. Damit stellen Sie sicher, dass dieDateikonvertierung schneller abläuft.

Die Aufzeichnung wird gestoppt, indem Sie dieAufzeichnungsfunktion erneut anwählen.

Konvertieren von StructureScan-Daten in das StructureMap-FormatEine StructureScan-Aufzeichnungs-Datei (.sl2) wird nach derAufzeichnung über das Aufzeichnungsdialogfeld oder über denDatei-Browser in das StructureMap-Format (.smf) konvertiert.

StructureMap | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 103

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Sie können Dateien in Standardauflösung oder hoher Auflösungerstellen. Bei hoher Auflösung werden in den SMF-Dateien mehrDetails erfasst, wohingegen die Konvertierung länger als beiVerwendung der Standardauflösung dauert und die Dateien größersind.

Zur Optimierung des Speicherplatzes sollten Sie die StructureScan-Dateien (.sl2) nach der Konvertierung entfernen.

Verwenden von StructureMap mitgeografischen KartenIn StructureMap können Sie die Kartenfunktionalität in vollemUmfang beibehalten. Darüber hinaus kann StructureMap mitintegrierter Kartografie sowie mit hydrografischen Karten eingesetztwerden, die mit dem System kompatibel sind (beispielsweise vonNavionics, Insight und anderen Drittanbietern).

Kopieren Sie bei der Verwendung von StructureMap mitgeografischen Karten die StructureMap-Dateien (.smf) in deninternen Speicher des Gerätes. Wir empfehlen, Kopien vonStructureMap-Dateien auf externen Karten-Speichermedienabzulegen.

104 StructureMap | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Struktur-OptionenStructureMap-Einstellungen werden über das Menü fürStrukturoptionen angepasst. Das Menü ist verfügbar, wenn dieOverlay-Option Struktur aktiviert ist.

Wenn gespeicherte StructureMap-Dateien als Quelle verwendetwerden, sind nicht alle Optionen verfügbar. Nicht verfügbareOptionen werden grau hinterlegt angezeigt.

BereichEinstellen des Suchbereiches.

TransparenzStellt die Transparenz des Overlays für die Struktur ein. Mitminimalen Transparenzeinstellungen sind die Kartendetails fastkomplett vom StructureMap-Overlay verdeckt.

PaletteDient zur Auswahl der Struktur-Palette.

KontrastBestimmt das Helligkeitsverhältnis zwischen den hellen unddunklen Bereichen auf dem Bildschirm.

WassersäuleBlendet die Wassersäule im Live-Modus ein bzw. aus.

Ist die Option AUS, sind Köderfischschwärme auf dem SideScan-Bildmöglicherweise nicht zu sehen.

Ist die Option EIN, kann die Genauigkeit des SideScan-Bilds auf derKarte durch die Wassertiefe beeinträchtigt sein.

FrequenzDient zur Einrichtung der vom Gerät verwendetenSchwingerfrequenz. 800 kHz bietet die beste Auflösung, 455 kHzbietet eine größere Tiefen- und Bereichsabdeckung.

StructureMap | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 105

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Live-Historie löschenLöscht die vorhandenen Live-Historiendaten vom Bildschirm undzeigt nur noch die aktuellsten Daten an.

Protokoll Sonar DatenZeichnet StructureScan-Daten auf.

QuelleDient zur Auswahl der StructureMap-Quelle.

106 StructureMap | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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InformationsbereicheDie Informationsbereiche bestehen aus mehrerenMessinstrumenten – analoge, digitale und Balkeninstrumente –, diefür die Anzeige ausgewählter Daten angepasst werden können. DerBereich enthält Anzeigen mit Daten, und Sie können in dem Bereichbis zu zehn Anzeigen selbst definieren.

AnzeigenIn einer Gruppe von vordefinierten Anzeigen werden Schiffs-,Navigations- und Anglerdaten angezeigt.

Mit der linken und rechten Pfeiltaste wechseln Sie zwischen denAnzeigen eines Feldes. Sie können die Anzeigen auch über dasMenü auswählen.

Schiffsanzeigen Navigationsanzeigen Angler-Instrument

Ú Hinweis: Wenn andere Systeme (z. B. CZone) im Netzwerkvorhanden sind, können weitere Anzeigen über das Menüaktiviert werden.

Anpassen des Info FeldesSie können das Info Feld anpassen, indem Sie die Daten für jedesMessinstrument in der Armatur anpassen, das Layout der Armaturändern oder neue Armaturen hinzufügen. Außerdem können SieGrenzwerte für analoge Messinstrumente festlegen.

Alle Bearbeitungsoptionen sind im Menü des Info Bedienfeldesverfügbar.

Die verfügbaren Bearbeitungsoptionen sind abhängig von denDatenquellen, die an Ihrem System angeschlossen sind.

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Informationsbereiche | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 107

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Bearbeiten von AnzeigenAktivieren Sie die Anzeigen, die Sie bearbeiten wollen.

1. Aktivieren Sie das Menü.2. Wählen Sie die Option Editieren aus.3. Wählen Sie das Messinstrument aus, das Sie bearbeiten

möchten. Das ausgewählte Instrument wird mit einem blauenHintergrund angezeigt.

4. Wählen Sie die anzuzeigenden Informationen aus. Stellen Siedie Limits ein, und ändern Sie dann die Quelle für dieInformationen.

5. Speichern Sie Ihre Änderungen durch Auswählen der OptionSpeichern im Menü.

108 Informationsbereiche | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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VideoMit der Videofunktion können Sie Video- oder Kameraquellen aufIhrem System anzeigen.

Ú Hinweis: Videos werden nicht über das Ethernet-Netzwerkfreigegeben. Sie können das Video nur auf dem Gerät anzeigen,das mit der Videoquelle verbunden ist.

VideofeldEin Videofeld kann als Einzelfeld oder als Teil einer Seite mitmehreren Feldern eingerichtet werden.

Die Größe des Videobildes wird auf die des Videofeldes angepasst.Nicht durch das Videobild abgedeckte Bereiche werden in Schwarzdargestellt.

Einrichten des Videofeldes

VideoquelleHDS Gen3 unterstützt einen Video-Eingangskanal.

VideostandardHDS Gen3 unterstützt NTSC- und PAL-Video. Ermitteln Sie denlokalen Videostandard bzw. den Standard Ihrer Videokameras.

Anpassen des VideobildesSie können die Videoanzeige optimieren, indem Sie die Video-Bildeinstellungen anpassen. Für alle Optionen ist 50 %voreingestellt.

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Video | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 109

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SimulatorMit der Simulationsfunktion können Sie sehen, wie das Gerät instationärer Position und ohne Verbindung zu Sensoren oderanderen Geräten arbeitet.

Demo-ModusIn diesem Modus durchläuft das Gerät automatisch die wichtigstenProduktfunktionen, wechselt automatisch zwischen Seiten, passtEinstellungen an, öffnet Menüs usw.

Wenn Sie im Demo-Modus auf einen Touchscreen tippen oder eineTaste drücken, wird die Demonstration unterbrochen. Nach einergewissen Zeit wird der Demo-Modus wieder aufgenommen.Geänderte Einstellungen werden auf die Voreinstellungenzurückgesetzt.

Ú Hinweis: Der Demo-Modus wurde für den Handel/zurVorführung im Verkauf entwickelt.

Quelldateien für den SimulatorSie können auswählen, welche Datendateien für den Simulatorverwendet werden. Ihr System umfasst eine Reihe von Quelldateien;außerdem können Sie Dateien über eine Speicherkarte importieren,die Sie in den Kartenleser einlegen. Des Weiteren können Sie selbstaufgezeichnete Speicher-Daten im Simulator verwenden.

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110 Simulator | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Weitere SimulationseinstellungenDie erweiterten Simulationseinstellungen ermöglichen diemanuelle Simulatorsteuerung.

GPS-QuelleLegt fest, aus welcher Quelle GPS-Daten generiert werden.

Geschwindigkeit, Kurs und RouteDient zur manuellen Erfassung von Werten, wenn für die GPS-Quelledie Option Simulierter Kurs oder Simulierte Route ausgewählt ist.Anderenfalls werden GPS-Daten, einschließlich Geschwindigkeits-und Kursdaten, aus der ausgewählten Quelldatei bezogen.

Startposition setzenVerschiebt das Schiff zur aktuellen Cursor-Position.

Ú Hinweis: Diese Option ist nur verfügbar, wenn für die GPS-Quelle "Simulierter Kurs" eingestellt ist.

Simulator | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 111

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112 Simulator | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Autopilot für den Trolling-MotorWenn ein MotorGuide Xi5-Trolling-Motor mit Pinpoint GPS mit demNetzwerk verbunden ist, ist die SmartSteer-Funktion (Autopilot)direkt auf dem HDS Gen3 verfügbar.

Zum Verwenden der Autopilot-Funktion des Trolling-Motorsbrauchen Sie Folgendes:

• MotorGuide Xi5-Trolling-Motor mit Pinpoint GPS (erhältlich vonMotorGuide)

• MotorGuide Pinpoint GPS Gateway (erhältlich von MotorGuide)• NMEA 2000-Netzwerk

Weitere Informationen zur Installation dieses Gerätes finden Sie inden separaten Installationshandbüchern im Lieferumfang desGerätes.

Der Autopilot kann den Trolling-Motor folgendermaßenautomatisch steuern:

• Beibehalten einer vorgegebenen Kurseinstellung (Heading)• Beibehalten der Schiffsposition• Navigieren zur Cursor-Position, zu einem Wegpunkt oder entlang

einer Route• Folgen von vordefinierten Wendemustern• Drehzahlregelung für den Trolling-Motor

Software für den Xi5-Trolling-MotorSollte ein Update für Ihren Xi5-Trolling-Motor erforderlich sein,erhalten sie entsprechende Informationen von MotorGuide undunter lowrance.com.

Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm, um die Software desXi5 zu aktualisieren.

Sicherer Betrieb mit Autopilot

Warnung: Ein Autopilot ist eine nützlicheNavigationshilfe, ersetzt aber NIEMALS einenmenschlichen Navigator.

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Autopilot für den Trolling-Motor | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Umschalten von der automatischenNavigation in den Standby-ModusZum Wechseln vom Autopiloten zur Steuerung mit derFernbedienung oder dem Fußpedal stellen Sie beim Autopilotenden Standby-Modus ein. Sie können den Standby-Modus beimAutopilot-Controller oder im Dialogfeld System Kontrolleauswählen.

Autopilot-Schnittstelle

1 Autopilot-Informationsleiste

2 Autopilot-Controller

Das Autopilot-BedienfeldDer Autopilot wird mit dem Autopilot-Bedienfeld gesteuert. Erwird im Dialogfeld System-Kontrolle aktiviert. Das Dialogfeld rufenSie mit der Einschalttaste auf.

Sie können die Position des Autopilot-Bedienfeldes auf der Seiteauswählen. Weitere Informationen finden Sie unter "AutopilotEinstellungen" auf Seite 119.

114 Autopilot für den Trolling-Motor | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Ú Hinweis: Solange das Autopilot-Bedienfeld aktiv ist, könnenSie das Bedienfeld im Hintergrund oder dessen Menü nichtverwenden.

Das Autopilot-Bedienfeld kann auch als Bedienfeld auf einergeteilten Seite eingerichtet werden. Verwenden Sie dafür dieFunktion Seite editieren und machen Sie das Autopilot-Bedienfeldzur Favoritenseite. Weitere Informationen zu Favoritenseiten findenSie im Abschnitt "Hinzufügen neuer Favoritenseiten" auf Seite 34.

Die Autopilot-InformationsleisteDie Autopilot-Informationsleiste wird angezeigt, wenn derAutopilot-Modus ausgewählt wurde. Die Leiste enthältInformationen zum Autopilot-Modus und Navigationsdaten. DieLeiste wird auf allen Seiten angezeigt, wenn sich der Autopilot ineinem aktiven Modus befindet. Sie können im Dialogfeld Autopilot-Einstellungen vorgeben, dass die Leiste ausgeblendet werden soll,wenn sich der Autopilot im Standby-Modus befindet. WeitereInformationen finden Sie unter "Autopilot Einstellungen" auf Seite 119.

AP-Kontrolle des Trolling-Motors

Auswählen eines AnkunftsmodusDer Autopilot schaltet vom Navigationsmodus in den ausgewähltenAnkunftsmodus, wenn Ihr Schiff den Bestimmungsort erreicht. DerAnkunftsmodus ist auf "Standby" voreingestellt. Bevor Sie einenNavigationsmodus oder ein Wendemuster beginnen, sollten Sieeinen Ankunftsmodus passend zu Ihren Navigationsanforderungenauswählen. Siehe "Ankunftsmodus" auf Seite 120.

Ankern-ModusHält Ihr Schiff an der ausgewählten Position.

Ú Hinweis: Im Anker-Modus kann die Ausrichtung des Schiffesdurch Wind oder Strömungen beeinflusst werden.

Folgendes passiert, wenn Sie mit Ihrem Schiff an diesen Standortenankern:

• WegpunktWechselt in den Anker-Modus, wenn Ihr Schiff an einemausgewählten Wegpunkt eintrifft.

Autopilot für den Trolling-Motor | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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• CursorWechselt in den Anker-Modus, wenn Ihr Schiff am Cursor-Punkteintrifft.

• StandortWechselt an der jetzigen Position in den Anker-Modus.

Modus Kurs verriegeltEmpfängt den aktuellen Kurs und behält diesen bei. Passen Sie denKurs im Autopilot-Bedienfeld durch Tippen auf die Pfeiltastennach rechts und links an. Für geringfügigere Kurskorrekturendrücken Sie kurz auf die Rechts-/Links-Tasten. Für größereKorrekturen halten Sie die Rechts-/Links-Tasten länger gedrückt.

Standby-ModusBeendet den Autopiloten, damit Sie das Schiff wieder mit derFernbedienung oder dem Pedal steuern können.

Steuerung mit WendemusternSteuert das Schiff in vordefinierten Wendemustern. Wenn Sie einWendemuster auswählen, erstellt das System temporäreWegpunkte für die Wende. Der letzte Wegpunkt der Wende ist derfinale Wendepunkt. Wenn das Schiff den finalen Wendepunkterreicht, wechselt es in den Ankunftsmodus. Weitere Informationenfinden Sie unter "Ankunftsmodus" auf Seite 120.

Einrichten eines Wendemusters1. Wählen Sie ein Wendemuster aus.2. Geben Sie den gewünschten Wert bzw. die gewünschten Werte

in das Dialogfeld "Wendemuster" ein, oder verwenden Sie dieVoreinstellungen.

3. Wählen Sie die Wenderichtung aus.

Ú Hinweis: Wenn Sie einen Wenderadius mit einer geringerenGenauigkeit als das GPS auswählen, kann dies zu einerunvollständigen Navigation des Wendemusters führen.

180°-WendeDer vorgegebene Steuerkurs wird um 180° in die entgegengesetzteRichtung geändert.

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KreiswendeSteuert das Schiff in einem C-förmigen Muster.

Spiral-WendeDas Schiff dreht sich in einer Spirale mit einem kleiner oder größerwerdenden Radius. Negative Werte geben einen kleiner werdendenRadius an, positive einen größer werdenden Radius.

Zickzack-WendenSteuert das Schiff in einem Zickzackmuster.

QuadratwendeDas Schiff dreht sich automatisch um 90°, nachdem es einevorgegebene Strecke zurückgelegt hat.

Träge S-WendeDamit giert das Schiff um den Hauptkurs (Heading).

NavigationsmodusIm Nav.- Modus können Sie den Autopiloten verwenden, um dasBoot zur Cursor-Position, zu einer Wegpunktposition oder entlangeiner vordefinierten Route zu steuern. Mithilfe der vom GPSbereitgestellten Positionsinformationen wird das Boot auf derKurslinie zum Zielpunkt gehalten.

Wenn Sie die Navigation aus einer Anwendung heraus starten(Karte, Steuerung, Radar etc.), werden Sie aufgefordert, denAutopiloten im Nav.- Modus einzuschalten.

Sie können den Nav.- Modus auch nach dem Start der Navigationmit dem Autopilot-Bedienfeld initiieren.

Wenn Sie den Bestimmungsort erreichen, wechselt der Autopilot inden von Ihnen eingestellten Ankunftsmodus. WeitereInformationen finden Sie unter "Autopilot Einstellungen" auf Seite 119.

Autopilot für den Trolling-Motor | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Geschwindigkeitsregelung am BugmotorIn den Navigationsmodi (Kurs verriegelt, Nav., und Wendemuster)gibt es zwei Möglichkeiten, die Geschwindigkeit zu steuern:

• Prop – Auswählen der Zielumdrehungsrate der Schiffsschraube(Leistung in Prozent), wird in der Autopilot-Informationsleiste als% angezeigt.

• Cruise – Auswählen der Zielgeschwindigkeit für Gleitfahrten, wirdin der Autopilot-Informationsleiste als km/h, kn oder knangezeigt.

Ú Hinweis: Mit der eingestellten Sollgeschwindigkeit wird dieZielgeschwindigkeit Ihres Schiffs festgelegt. Ihr Schiff ist unterUmständen nicht dafür ausgelegt, diese Sollvorgabe zu erfüllen.In der Autopilot-Infozeile wird allerdings die eingestellteSollgeschwindigkeit (nicht Ihre aktuelle Geschwindigkeit)angezeigt.

Anpassen der GeschwindigkeitSie können die Geschwindigkeit in den Dialogfeldern "Kursverriegelt" und "Navigation" durch Auswählen der Schaltflächen"Spd up" (+) (Schneller) und "Spd down" (-) (Langsamer) anpassen.Oder verwenden Sie die Optionen Set Spd (Geschwindigkeiteinstellen) oder Set prop (Umdrehungsrate der Schraubeeinstellen), und geben Sie die gewünschte Umdrehungsrate für dieSchiffsschraube ein.

Aufzeichnen und Konvertieren eines Trails in eineRouteDie Schaltfläche Aufzeichnen Weg dient zum Aufzeichnen undKonvertieren eines Trails oder eines Trail-Abschnitts in eine Route.

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1. Wählen Sie an der gewünschten Position Aufzeichnen Weg,um mit der Aufzeichnung eines neuen Trails zu beginnen.

2. Wählen Sie Speicher Route aus, um die Endposition der Routeauszuwählen. Das Dialogfeld "Edit trail" (Editiere Trail) wirdangezeigt.

3. Wählen Sie Erstelle Route aus. Das Dialogfeld "Editiere Route"wird angezeigt.

4. Geben Sie die Routendetails ein, und speichern Sie sie.

Autopilot Einstellungen

Ú Hinweis: Die im Dialogfeld "Autopilot-Einstellungen" (AutopilotSettings) angezeigten Optionen sind unterschiedlich, jenachdem, ob der Trolling-Motor-Autopilot oder derAußenbordmotor-Autopilot aktiv ist.

Karte KompassSie können auf dem Kartenfeld ein Kompass-Symbol um Ihr Bootanzeigen lassen. Das Kompass-Symbol ist deaktiviert, wenn derCursor sich aktiv auf dem Bildschirm befindet.

Position der AP-KontrolleDient zur Einstellung der Position des Autopilot-Controllers imBedienfeld.

Autopilot für den Trolling-Motor | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Wähle aktiven PilotenWählt aus, ob der Autopilot den Trolling-Motor oder dieAußenborder steuert.

Automatisches Ausblenden der Autopilot-LeisteLegt fest, ob die Autopilot-Informationsleiste gezeigt wird, wennsich der Autopilot im Standby-Modus befindet.

AnkunftsmodusDer Autopilot des Trolling-Motors wechselt vom Navigationsmoduszum ausgewählten Ankunftsmodus, wenn Ihr Schiff denBestimmungsort erreicht hat.

Ú Hinweis: Bevor Sie einen Navigationsmodus oder einWendemuster beginnen, sollten Sie einen Ankunftsmoduspassend zu Ihren Navigationsanforderungen auswählen.

Die Ankunftsmodi sind:

• StandbyBeendet den Autopiloten, damit Sie das Schiff wieder mit derFernbedienung oder dem Pedal steuern können.

• Kurs verriegeltDer aktuelle Steuerkurs des Schiffes wird gesperrt undbeibehalten.

• AnkernZum Ankern des Schiffes am derzeitigen Bestimmungsort.

Ú Hinweis: Die Kursverriegelung sollten Sie nur im offenenWasser verwenden.

Anker-Punkt EinstellungenEin Anker-Punkt kann als neuer Wegpunkt gespeichert, mit einembestehenden Wegpunkt ersetzt oder als aktuelle Koordinatengesetzt werden.

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Die Ankerpunkte werden mit dem Xi5-Bugmotor abgeglichen. ImMotor gespeicherte Ankerpunkte erscheinen ebenfalls in der Listeder Ankerpunkte.

Autopilot für den Trolling-Motor | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Außenborder-AutopilotDie Lowrance SmartSteer-Schnittstelle (Autopilot-Controller)ermöglicht die Steuerung des Außenborders. Der Außenborder-Autopilot kann auf einem eingestellten Kurs einen Wegpunktansteuern oder eine Route abfahren.

Zur Nutzung der Außenborder-AP-Funktionen wird Folgendesbenötigt:

• NAC-1-Autopilot-Computer• Point-1AP-GPS-/-Kurssensor oder RC42N-Kurssensor und eine

separate GPS-Antenne• Pumpe oder Antriebseinheit, die mit dem Steuerungssystem

verbunden ist

Weitere Informationen zur Installation dieses Gerätes finden Sie inden separaten Installationshandbüchern im Lieferumfang desGerätes. Nach Fertigstellung der Installation müssen Sie denAußenborder-Autopilot einrichten, siehe HDS Gen3Installationshandbuch für Anweisungen.

Sicherer Betrieb mit Autopilot

Warnung: Ein Autopilot ist eine nützlicheNavigationshilfe, ersetzt aber NIEMALS einenmenschlichen Navigator.

Autopilot-Steuerung der AußenborderDer Autopilot wird mit dem Autopilot-Bedienfeld gesteuert. Erwird im Dialogfeld System-Kontrolle aktiviert. Das Dialogfeld rufenSie mit der Einschalttaste auf.

Das Autopilot-Bedienfeld kann auch als Bedienfeld auf einergeteilten Seite eingerichtet werden. Verwenden Sie dafür dieFunktion Seite editieren und machen Sie das Autopilot-Bedienfeldzur Favoritenseite.

Die Optionen des Autopilot-Controller sind je nach aktivemModus unterschiedlich.

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122 Außenborder-Autopilot | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Auswahl des Autopiloten für den Trolling-Motor oderAußenborderWenn das Autopilot-Bedienfeld für den Trolling-Motor und denAußenborder auf demselben Schiff installiert ist, kann jeweils nureine der automatischen Steuerungsoptionen aktiv sein. Wenn beideOptionen installiert sind, enthält der Autopilot-Controller einenSchalter um zwischen den beiden Optionen zu wechseln.

Modus-Übersicht

Standby-ModusVerwenden Sie den Standby-Modus, wenn Sie den Autopilotendeaktivieren und das Boot manuell steuern möchten.

Die Autopilot-Infozeile wird ausgeblendet, wenn sich der Autopilotim Standby-Modus befindet. Zeigen Sie die Autopilotleiste an,indem Sie im Autopilot-Einstellungsdialog die Option Automatischausblenden auswählen.

ServolenkungsmodusIn diesem Modus verwenden Sie im Autopilot-Controller diePfeiltasten für Backbord und Steuerbord, um die Außenborder zudrehen. Der Motor dreht sich, solange die Taste gedrückt wird, undbehält dann den eingestellten Winkel bei.

Auto-ModusIm AUTO-Modus steuert der Autopilot das Boot automatisch aufeinem festgelegten Kurs.

Wenn der Modus aktiviert wird, wählt der Autopilot den aktuellenKompasskurs als festgelegten Kurs aus.

Ú Hinweis: Starker Wind und Strömungen können die Steuerungdes Schiffes im AUTO-Modus beeinflussen. Obwohl derAutopilot eventuelle Kursänderungen ausgleicht, kann der Kursdes Bootes aufgrund von Wind und Strömungen stark vomHeading-Kurs abweichen.

Außenborder-Autopilot | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 123

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Ändern des festgelegten Kurses im AUTO-ModusPassen Sie den festgelegten Kurs an, indem Sie im Autopilot-Controller die Tasten für Backbord und Steuerbord verwenden (1oder 10 Grad).

Bei Auswahl der Taste wird unverzüglich eine Kursänderungvorgenommen. Der neue Kurs wird so lange beibehalten, bis einneuer Kurs festgelegt wird oder Sie einen anderen Modus für denAutopiloten auswählen.

Steuerung mit WendemusternDer Autopilot bietet verschiedene Funktionen für die automatischeSteuerung von Wenden im Modus "Auto".

Ú Hinweis: Beim Steuern von Wendemanövern für Außenborderwerden ausschließlich Kursinformationen verwendet, währenddie gleiche Funktion für Trolling-Motoren zusätzlich auch GPSbenutzt. Beim Steuern von Wendemanövern für Außenborderwerden Wegpunkte daher nicht auf die gleiche Weise erstelltund angezeigt wie bei Trolling-Motoren.

Starten einer WendeSie starten eine Wende, indem Sie das entsprechendeWendesymbol und dann im Dialogfeld "Wenden" (Turn) die Option"Backbord" (Port) bzw. "Steuerbord" (Starboard) auswählen, um dieRichtung der Wende zu bestimmen.

Stoppen der WendeSie können die Wende im Dialogfeld "Wende" stoppen.

Sie können jederzeit während einer Wende "Autopilot-Standby"im Popup-Fenster des Autopiloten auswählen, um in den Standby-Modus und zur manuellen Steuerung zurückzukehren.

124 Außenborder-Autopilot | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Variablen für WendenDie Steuerungsoptionen für Wenden bieten Einstellungen, die Sievor oder während einer Wende anpassen können.

180°-WendeBei einer 180°-Wende wird der vorgegebene Steuerkurs um 180° indie entgegengesetzte Richtung geändert.

Die Drehgeschwindigkeit entspricht den Einstellungen für dieDrehgeschwindigkeits-Begrenzung und kann während der Wendenicht verändert werden.

KreiswendeSteuert das Schiff in einem Kreis.

Sie können die Drehrate vor oder während der Wende einstellen.Wenn Sie die Drehrate erhöhen, dreht sich das Schiff in einemengeren Radius.

Spiral-WendeBei einer Spiral-Wende dreht sich das Schiff in einer Spirale miteinem kleiner oder größer werdenden Radius. Sie setzen denAnfangsradius fest, bevor die Wende eingeleitet wird. Die Änderungpro Wende wird während der Wende eingestellt. Wenn dieÄnderung pro Wende auf null eingestellt wird, dreht sich das Schiffim Kreis. Negative Werte geben einen kleiner werdenden Radius an,positive einen größer werdenden Radius.

Zickzack-WendenSteuert das Schiff in einem Zickzackmuster.

Wenn Sie in einem Zickzackmuster navigieren, geben Sie die ersteKursänderung an, bevor Sie die Wende beginnen.

Während der Wende können Sie den Hauptkurs, die Kursänderungund den Abstand der Schenkel verändern.

Quadrat-WendeDas Schiff dreht sich automatisch um 90°, nachdem es einevorgegebene Strecke zurückgelegt hat.

Sie können jederzeit während der Wende den Hauptkurs und dieLänge der Schenkel bis zur nächsten 90°-Wende ändern.

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Träge S-WendeDamit giert das Schiff um den Hauptkurs (Heading).

Sie legen vor Beginn der Wende den ausgewählten Kurswechselfest.

Während der Wende können Sie mithilfe dieses Dialogfeldes denHauptkurs, den Kurswechsel und den Wenderadius ändern.

Verfolgung der Tiefenlinien (Depth Contour Tracking, DCT TM)Wenn das System Daten von einem erhält, kann der Autopilot soeingestellt werden, dass er einer Tiefenkontur folgt.

Warnung: Verwenden Sie diese Funktion nur, wennder Meeresboden dafür geeignet ist. Verwenden Sie dieFunktion keinesfalls in felsigen Gewässern, in denen dieTiefen auf kleiner Fläche stark abweichen.

Gehen Sie wie folgt vor, um die DCT-Steuerung zu starten:

1. Stellen Sie sicher, dass der Empfang von Tiefendaten imBedienfeld aktiviert ist oder ein separates TiefenmessinstrumentTiefendaten empfängt.

2. Steuern Sie das Boot zu der zu verfolgenden Tiefe und entlangder Tiefenkontur.

3. Aktivieren Sie den Modus AUTO, wählen Sie die DCT-Steuerungaus, und überwachen Sie die Tiefendaten.

4. Wählen Sie die Backbord- oder Steuerbord-Option im Wende-Dialog, um die Tiefenkontur-Steuerung zu starten und dieserabhängig davon, ob der Grund nach Steuerbord oder Backbordabfällt, zu folgen.

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Backbordoption(Tiefe nimmt nach Backbord ab)

Steuerbordoption(Tiefe nimmt nach Steuerbord ab)

Die folgenden Parameter sind für die Tiefenkonturverfolgungverfügbar:

Depth Gain (Tiefenzunahme)Dieser Parameter legt das Verhältnis zwischen Ruder-Aktivität undder Abweichung von der ausgewählten Tiefenlinie fest. Je höher derWert für die Tiefenzunahme, desto stärker wird das Ruderverwendet.

Ist der Wert zu klein, dauert es sehr lange, bis der vorgegebenenTiefenkontur wieder gefolgt wird, und der Autopilot kann das Bootnicht auf der ausgewählten Tiefe halten.

Ist der Wert zu hoch, erhöht sich das Risiko, dass das Boot aus demKurs herausgetragen und die Steuerung instabil wird.

Contour Cross Angle (CCA) (Winkel zum Überfahren derTiefenlinie)Der CCA ist ein Winkel, der zum gesetzten Kurs hinzuaddiert bzw.davon abgezogen wird.

Mit diesem Parameter können Sie das Boot mit trägen S-Bewegungen über der Referenztiefenkontur pendeln lassen.

Je größer der CCA-Wert, desto größer ist die Pendelbewegung.Wenn der CCA-Wert auf Null gesetzt, gibt es keine trägen S-Bewegungen.

Ref.- TiefeMit diesem Parameter kann die Referenztiefe geändert werden, inder sich das Boot bei trägen S-Bewegungen dreht.

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KursmodusDer Kursmodus kombiniert die Kursinformationen desSteuerkompasses mit den Positionsinformationen des GPS. Indiesem Modus wird das Boot entlang eines berechneten Kurses ineiner vom Benutzer festgelegten Richtung gesteuert. Wenn der Kursdes Schiffes aufgrund der Strömung und/oder des Windes vomursprünglichen Kurs abweicht, folgt es der Kurslinie mit einemLuvwinkel.

1. Bringen Sie das Schiff auf den gewünschten Kurs.2. Aktivieren Sie den Kursmodus. Der Autopilot zieht eine

unsichtbare Peillinie auf der Basis des aktuellen Kursesausgehend von der Schiffsposition.

Im Kursmodus verwendet der Autopilot die Positionsinformationen,um den Cross-Track-Fehler zu berechnen und das Boot automatischauf direktem Kurs zu halten.

Verwenden Sie im Autopilot-Controller die Pfeiltasten fürBackbord und Steuerbord (1 oder 10 Grad), um im Kursmodus diePeillinie zu ändern.

NAV-ModeSie können den Autopiloten verwenden, um das Boot automatischzur Cursor-Position, zu einer Wegpunktposition oder entlang einervordefinierten Route zu steuern. Mithilfe der vom GPSbereitgestellten Positionsinformationen wird der zu steuernde Kursgeändert, um das Boot auf der Kurslinie zum Zielpunkt zu halten.

Warnung: Der NAV-Modus darf nur in offenenGewässern verwendet werden.

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Ú Hinweis: Zur Verwendung des Navigationsmodus muss einegültige Position im System eingegeben sein.

Sobald das Schiff den Ankunftskreis für einen Wegpunkt erreicht,gibt der Autopilot einen Warnton aus und zeigt ein Dialogfeld mitden neuen Kursinformationen an. Wenn die erforderlicheKursänderung zum nächsten Wegpunkt unter 30° liegt, ändert derAutopilot den Kurs automatisch. Wenn die erforderlicheKursänderung zum nächsten Wegpunkt einer Route über 30° liegt,werden Sie aufgefordert, die Zulässigkeit der anstehendenKursänderung zu bestätigen.

Wegpunkt-Ankunftskreis

Der Zielradius legt den Punkt fest, an dem eine Wende gestartetwird, wenn Sie eine Route navigieren.

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Der Ankunftskreis (1) muss an die Bootsgeschwindigkeit angepasstwerden. Je höher die Geschwindigkeit, desto größer der Kreis. Aufdiese Weise soll der Autopilot die Kursänderung rechtzeitig soeinleiten, dass eine sanfte Kurve zum nächsten Schenkel gefahrenwerden kann.

Die nachfolgende Abbildung kann dazu verwendet werden, denrichtigen Wegpunktradius beim Erstellen der Route auszuwählen.

X-Achse = Bootsgeschwindigkeit in KnotenY-Achse = Ankunftskreis, Radius in 1/100 sm

Beispiel: Bei einer Geschwindigkeit von 20 Knoten sollten Sie einenWegpunktradius von 0,09 sm auswählen.

Ú Hinweis: Die Distanzen zwischen einzelnen Wegpunkten einerRoute dürfen nicht kürzer sein als der Radius des Wegpunkt-Ankunftskreises.

Starten der automatischen Navigation1. Beginnen Sie in der Kartenansicht oder in der Steuerungsansicht

mit der Navigation einer Route bzw. mit der Navigation zueinem Wegpunkt oder zur Cursor-Position.

2. Aktivieren Sie bei der Aufforderung den Autopiloten im NAV-Mode.

- Wenn Sie diese Anfrage ablehnen, können Sie den NAV-Modespäter über den Autopilot-Controller starten.

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3. Akzeptieren Sie die erforderliche Kursänderung, um den NAV-Mode zu aktivieren.- Wird die Kursänderung nicht innerhalb von 8 Sekunden

bestätigt, wird das Dialogfeld entfernt, und der Autopilotverbleibt im aktiven Modus.

Wenn der Autopilot im NAV-Mode aktiviert wurde, zeigt derAutopilot-Controller NAV-Steuerungsoptionen an.

Restart (Neustart)Startet die Navigation ab der aktuellen Schiffsposition neu.

AbbrechenBeendet die aktive Navigation, und hebt die Auswahl der aktuellenRouten- bzw. Wegpunktnavigation auf. Der Autopilot wechselt inden AUTO-Modus und steuert das Schiff auf dem Kurs, der beiAuswahl von "Beenden" aktiv war.

Ú Hinweis: Dies unterscheidet sich von der Auswahl des Standby-Modus, in dem die aktuelle Navigation nicht angehaltenwird. Im Standby-Modus können Sie die aktive Route späterwieder starten.

Skip (Überspringen)Überspringt den aktiven Wegpunkt und steuert zum nächstenWegpunkt, wenn Sie eine Route navigieren.

Außenborder-Autopilot | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 131

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Autopilot Einstellungen

Ú Hinweis: Die im Dialogfeld "Autopilot-Einstellungen" (AutopilotSettings) angezeigten Optionen sind unterschiedlich, jenachdem, ob der Trolling-Motor-Autopilot oder derAußenbordmotor-Autopilot aktiv ist.

Karte KompassSie können auf dem Kartenfeld ein Kompass-Symbol um Ihr Bootanzeigen lassen. Das Kompass-Symbol ist deaktiviert, wenn derCursor sich aktiv auf dem Bildschirm befindet.

Position der AP-KontrolleDient zur Einstellung der Position des Autopilot-Controllers imBedienfeld.

Wähle aktiven PilotenWählt aus, ob der Autopilot den Trolling-Motor oder dieAußenborder steuert.

Autopilot-DatenquellenStellt für Ihren Außenborder-Autopilot automatische und manuelleDatenquellen zur Auswahl.

132 Außenborder-Autopilot | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Automatisches Ausblenden der Autopilot-LeisteLegt fest, ob die Autopilot-Informationsleiste gezeigt wird, wennsich der Autopilot im Standby-Modus befindet.

VoreinstellungDiese Funktion wird zur Kalibrierung der Außenbordersteuerung(Kabelsteuerung oder hydraulische Steuerung) mit dem NAC-1verwendet.

SteuerrückmeldungDiese Option wird zum Erhöhen bzw. Verringern derSteuerempfindlichkeit verwendet. Eine niedrige Empfindlichkeitreduziert die Ruderaktivität und ermöglicht eine "lockerere" Steuerung.Eine hohe Reaktionsempfindlichkeit steigert die Ruderaktivität undsorgt für eine "strammere" Steuerung. Ist die Empfindlichkeit zu hocheingestellt, wird das Schiff in Schlangenlinien fahren.

Außenborder-Autopilot | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 133

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WLAN-VerbindungDie in GoFree integrierte Wireless-Funktion ermöglicht Ihnen

• die Nutzung eines drahtlosen Gerätes zur Fernüberwachung (perSmartphone und Tablet) und Fernsteuerung (nur per Tablet) desSystems.

• Zugang zum GoFree Shop.• Laden Sie Ihre Sonar Daten zur Erstellung von

benutzerdefinierten Karten zu Insight Genesis hoch.• Laden Sie Software-Aktualisierungen herunter• Vernetzen Sie Anwendungen von Drittanbietern

Ú Hinweis: Karten, Software-Updates und andere Daten könnenviel Speicherplatz benötigen. Möglicherweise erhebt IhrDatendienstleister Gebühren für die von Ihnen übermitteltenDatenmengen. Sollten Sie hierzu Fragen haben, wenden Siesich an Ihren Dienstleister.

Das System umfasst:

• eine integrierte Wireless-Funktion, über die Sie eine Verbindungmit dem Internet oder auch mit drahtlosen Geräten wieSmartphones oder Tablets herstellen können.

• integrierte Bluetooth-Technologie.Mithilfe der integrierten Bluetooth-Technologie können Sie dasSystem mit Bluetooth-fähigen Geräten verbinden. WeitereInformationen finden Sie im Abschnitt "Bluetooth-Technologie" aufSeite 138.

Informationen zur Erstkonfiguration und Systemeinrichtung derintegrierten Wireless-Funktion finden Sie im Installationshandbuchdes Systems.

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134 WLAN-Verbindung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Verbindung zu einem WLAN-Hotspotaufbauen/trennenUm die Verbindung zu einem WLAN-Hotspot herzustellen, klickenSie im Dialogfeld System-Kontrolle auf die Option Wireless undwählen Sie Nicht verbunden aus. Damit wird das DialogfeldWireless-Geräte geöffnet. Wählen Sie in diesem Dialogfeld dengewünschten Hotspot aus, geben Sie die entsprechendenAnmeldedaten ein und klicken Sie auf Verbinden. Wenn Sie dieVerbindung zu einem WLAN-Hotspot herstellen, wird der WLAN-Modus in den Client-Modus geändert. In diesem Modus könnenSie auf den GoFree-Shop zugreifen.

Um die Verbindung zu einem WLAN-Hotspot zu trennen, wählenSie die Option WLAN (Wireless) im Dialogfeld Systemsteuerung(System Controls), und wählen Sie Verbunden (Connected)Hotspot_Name, und klicken Sie dann auf Trennen (Disconnect). Damitwird der WLAN-Modus in den Access Point-Modus geändert. Indiesem Modus können Sie drahtlose Geräte einbinden, damitAnwendungen wie der GoFree Link auf die Navigationsdaten desSchiffes zugreifen können.

GoFree-ShopDas WLAN-Modul muss mit einem externen WLAN-Hotspotverbunden sein, um den Zugriff auf den GoFree-Shop zuermöglichen.

Im GoFree-Shop können Sie kompatible Inhalte für Ihr System,einschließlich Navigationskarten und Insight Genesis-Karten,suchen, kaufen und herunterladen. Wenn Sie sich anmelden,informiert das System Sie automatisch, sobald eine neueSoftwareversion für Ihr System verfügbar ist. Sofern ein Updateverfügbar ist, können Sie es herunterladen oder den Download aufeinen späteren Zeitpunkt verschieben. Wenn Sie den Download aufeinen späteren Zeitpunkt verschieben, ist die entsprechendeBenachrichtigung in den Systemeinstellungen im DialogfeldSystem-Überblick verfügbar.

WLAN-Verbindung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 135

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GoFree Link Über die Wireless-Funktion können Sie ein kabelloses Gerät zurFernüberwachung (per Smartphone und Tablet) und Fernsteuerung(nur per Tablet) des Systems verwenden. Das System wird mit demkabellosen Gerät über GoFree Link-Apps überwacht und gesteuert,die aus dem jeweiligen App-Store heruntergeladen wurden. BeiAkzeptanz der Fernsteuerung wird die aktive Seite auf demkabellosen Gerät angezeigt.

Ú Hinweis: Damit Sie das System mithilfe von Smartphones undTablets überwachen und steuern können, muss die Wireless-Funktion vom WLAN-Hotspot getrennt werden (und sich imAccess Point-Modus befinden).

Ú Hinweis: Aus Sicherheitsgründen können die Autopilot- undCZone-Funktionen nicht über ein kabelloses Gerät gesteuertwerden.

Anschließen eines TabletInstallieren Sie die GoFree-App auf dem Tablet, bevor Sie diesesVerfahren durchführen.

1. Stellen Sie die interne Wireless-Funktion auf den Modus AccessPoint ein. Wählen Sie dazu die Seite Wireless-Geräte imDialog für Wireless-Einstellungen und dann die interne Wireless-Funktion aus. Wählen Sie als Nächstes die Option Modus unddann Interner Access-Point aus.

2. Wählen Sie ein Gerät auf der Seite Wireless-Geräte aus, umseinen Netzwerkschlüssel anzuzeigen.

3. Navigieren Sie zu den kabellosen Netzwerkverbindungen aufdem Tablet und suchen Sie nach dem Gerät oder nach demGoFree WLAN-xxxx-Netzwerk. Befindet sich mehr als ein Netzwerkin Reichweite, prüfen Sie auf der Seite Wireless-Geräte desGerätes, welches kabellose Gerät mit der Einheit verbunden ist.

4. Geben Sie den Netzwerkschlüssel in das Tablet ein, um dieVerbindung mit dem Netzwerk herzustellen.

5. Öffnen Sie die GoFree-Anwendung – das Gerät sollteautomatisch erkannt werden. Beim angezeigten Namen handeltes sich entweder um den voreingestellten oder um den in derEinstellung "Geräte-Name" zugewiesenen Namen. Wird dasGerät nicht angezeigt, folgen Sie den Anweisungen auf demBildschirm, um manuell nach ihm zu suchen.

136 WLAN-Verbindung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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6. Wählen Sie das Grafiksymbol des Geräts aus. Das System zeigteine Eingabeaufforderung an, die etwa wie folgt aussieht:

7. Wählen Sie Ja für eine einmalige Verbindung oder Immer,wenn die Verbindung für die regelmäßige Nutzung gespeichertwerden soll. Diese Einstellung kann bei Bedarf später geändertwerden.

Ú Hinweis: Das interne WLAN-Modul unterstützt nur die GoFree-Verbindung mit seinem eigenen Display. Andere Module, diemit diesem Netzwerk verbunden sind, werden nicht angezeigt.

Anschließen eines SmartphonesInstallieren Sie die Gofree-App auf dem Smartphone aktiviert haben,bevor Sie diesen Vorgang.

1. Stellen Sie die internen WLAN zu Access Point . Dazu wählenSie die drahtlosen Geräte in die WLAN-Einstellungen undwählen Sie die internen WLAN. Wählen Sie als Nächstes denModus und wählen dann Internen Zugangspunkt.

2. Wählen Sie ein Gerät im drahtlosen Geräten, um seinenNetzwerkschlüssel ein.

3. Navigieren Sie zu der drahtlosen Netzwerkverbindung auf demSmartphone und suchen Sie nach dem System oder nach demGoFree WLAN- xxxx . Wenn mehr als ein Netzwerk in Reichweite,prüfen Sie die WLAN-Geräte über die WLAN-EinstellungenDialogfenster, welches kabellose Gerät mit dem Displayverbunden.

4. Geben Sie den Netzwerkschlüssel in das Smartphone für dieVerbindung mit dem Netzwerk.

5. Öffnen Sie die GoFree-Anwendung auf dem Smartphone, dasGerät sollte automatisch erkannt werden. Beim angezeigtenNamen handelt es sich entweder um den voreingestellten oderum den in der Einstellung "Geräte-Name" zugewiesenenNamen. Wird das Gerät nicht angezeigt, folgen Sie denAnweisungen auf dem Bildschirm, um manuell nach ihm zusuchen.

Die MFDS dargestellt wird auf dem Smartphone. Zum Ändern desMFD auf dem Smartphone verwenden Sie das MFD, ändern Sie die

WLAN-Verbindung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 137

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Anzeigeeinstellungen auf dem MFD einstellen. Die Anzeige auf demMFD wird für dessen Smartphone übernommen.

Hochladen von Speicherdaten zu InsightGenesisUm aufgezeichnete Sonar Speicherdaten zu Insight Genesishochzuladen, wählen Sie unter Dateien die gewünschte Datei ausund klicken Sie die Option Zu Insight-Genesis hochladen.

Ú Hinweis: Sie müssen mit einem WLAN-Hotspot verbundensein, um aufgezeichnete Speicherdaten zu Insight Genesishochladen zu können.

Ú Hinweis: Aufgezeichnete Speicherdaten können zudem zuInsight Genesis hochgeladen werden, wenn Sie im DialogfeldSonar-Daten Zu Insight-Genesis hochladen wählen. WeitereInformationen finden Sie im Abschnitt "Aufzeichnen von Lot-/Sonar-Daten starten" auf Seite 79.

Bluetooth-TechnologieHDS Gen3 ist mit integrierter Bluetooth-Technologie ausgestattet.Um HDS Gen3 mit einem Bluetooth-fähigen Gerät zu verbinden,müssen Sie zwischen beiden eine Verbindung herstellen.

Verbinden von Bluetooth-GerätenFür die Verbindung des Geräts mit einem Bluetooth-fähigen Gerät,gehen Sie wie folgt vor:

1. Schalten Sie das Bluetooth-fähige Gerät ein, damit es Bluetooth-Signale senden und empfangen kann.

138 WLAN-Verbindung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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2. Öffnen Sie das Dialogfeld Wireless-Einstellungen (WirelessSettings) im Hauptmenü HDS Gen3 und aktivieren SieBluetooth, sofern es nicht bereits aktiviert ist.

3. Wählen Sie Bluetooth Geräte aus. Das System sucht nun nachBluetooth-fähigen Geräten und führt diese im DialogfeldBluetooth Geräte auf. Bereits verbundene Geräte werden unterVerbundene Geräte (Paired Devices) aufgeführt. Noch nichtverbundene Geräte werden unter Weitere Geräte (OtherDevices) aufgeführt.

4. Wählen Sie die Bluetooth-fähigen Geräte, die Sie mit dem Gerätverbinden möchten, in der Liste Weitere Geräte (Other Devices)aus. Das Dialogfeld Bluetooth Geräte-Details öffnet sich.

5. Wählen Sie Verbinden (Pair) aus, um eine Verbindung zwischendem ausgewählten Gerät HDS Gen3 und dem ELITE Tiherzustellen.

6. Wiederholen Sie diese Schritte für jedes Gerät, für das Sie eineVerbindung mit dem ELITE Ti HDS Gen3herstellen möchten.

Verbinden von dualen Power-PolesWenn auf Ihrem Boot duale Power-Poles installiert sind, wird derPole, der zuerst verbunden wird, auf der Power-Pole-Bedienkonsoleautomatisch Backbord zugewiesen und der andere Steuerbord.

WLAN-Verbindung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 139

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Um die Zuweisung zu ändern, einfach die verbundenen Power-Poles wieder trennen. Schalten Sie danach im Dialogfeld WLANBluetooth aus und wieder ein, um den Bluetooth-Speicherzurückzusetzen. Sobald Bluetooth wieder eingeschaltet wurde,verbinden Sie die Power-Poles in der richtigen Reihenfolge.

Wireless-EinstellungenHier finden Sie Optionen für die Konfiguration undSystemeinrichtung der Wireless-Funktion.

Verbindung mit einem WLAN-HotspotZeigt das Dialogfeld WLAN an, mit dem Sie das Gerät mit einemWLAN-Hotspot verbinden können.

FernbedienungenWenn ein drahtloses Gerät (Smartphone oder Tablet) verbunden ist,sollte es in der Liste Fernbedienungen angezeigt werden. Durch dieAuswahl von Immer zulassen können Sie festlegen, dass das Gerätautomatisch eine Verbindung herstellt, ohne dass jedes Mal einPasswort benötigt wird. Außerdem können Sie über dieses MenüGeräte trennen, auf die nicht mehr zugegriffen werden muss.

Wireless-GeräteAuf dieser Seite werden das interne Wireless-Modul und alleverbundenen WIFI-1-Geräte sowie ihre IP und Kanalnummer

140 WLAN-Verbindung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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angezeigt. Auswahl des internen WLAN oder ein WIFI-1-Geräteswerden weitere Details angezeigt.

Zum Anzeigen und Ändern der internen wlan detail Werte(Netzwerkname (SSID), der Netzwerkschlüssel oder Kanal) desinternen WLAN muss sich im Access Point (Interne WLAN-Modus).Wählen Sie einen Netzwerkcomputer (Hotspot) herstellen möchten,des internen WLAN muss sich im Client-modus. Verwenden Sie dieOption Modus zu wechseln.

Nutzer-EinstellungenZeigt Informationen zu dem WLAN-Hotspot an, mit dem Ihre Einheitmomentan verbunden ist bzw. mit dem sie zuletzt verbunden war.Im Dialogfeld können Sie festlegen, dass sich Ihr Gerät automatischmit diesem Hotspot verbindet, sobald es in Reichweite ist, oder Siekönnen den Hotspot auch löschen.

WeitereStartet die Iperf und DHCP Probe Tools, die die Fehlersuche undEinrichtung des WLAN-Netzwerks unterstützen.

Ú Hinweis: Bei Iperf und DHCP Probe handelt es sich umDiagnosetools für Nutzer, die mit der Netzwerkterminologieund -konfiguration vertraut sind. Navico ist nicht der Entwicklerdieser Tools und bietet keinen Support in Verbindung mitderen Nutzung an.

BluetoothAktiviert die integrierte Bluetooth-Funktion.

Bluetooth-GeräteZeigt das Dialogfeld Bluetooth-Geräteliste an. Verwenden Sie dasDialogfeld Bluetooth-Geräteliste, um Bluetooth-fähige Geräte zuverbinden oder zu entfernen.

WLAN-Verbindung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 141

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RadarDas Radar-Panel kann als Vollbildansicht oder in Kombination mitanderen Panels eingerichtet werden.

Das Radarbild kann außerdem als Overlay im Kartenfeldeingeblendet . Weitere Informationen finden Sie unter "Karten-Overlay"auf Seite 42.

Ú Hinweis: Für die Radareinblendung sind Daten aus einemHedetransportband Sensor oder dem Kompass, um eineeinwandfreie Ausrichtung mit der Karte.

Das Radarfeld

1 Orientierung

2 Bereich

3 Kurs-Linie*

4 Cursor

5 Kompass*

6 Cursor-Positionsfenster

7 Distanz Ringe*

17

142 Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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8 Range-Marker*

* Optionale Radarsymbole

Über das Menü "Radar" können Sie Radarsymbole grundsätzlich aufEIN oder AUS setzen. Wie einzelne Radarsymbole aktiviert bzw.deaktiviert werden, wird im Abschnitt Radareinstellungsfeldbeschrieben.

Radar-OverlaySie können das Radarbild in die Karte einblenden (Overlay). DasRadarbild ist einfacher zu interpretieren, wenn Sie die Radarziele mitden kartographierten Objekten in Einklang bringen.

Wenn Sie die Option Radar-Overlay ausgewählt haben, stehenIhnen auch im Menü des Kartenfeldes die Grundfunktionen zurRadarbedienung zur Verfügung.

Auswahl der Option Radar Overlay Quelle in denKartenbereichenZur Auswahl der Radarquelle auf der Radarüberlagerung auf demDiagramm angezeigt wird, verwenden Sie das Menü RadarOptionen und anschließend Quelle Kartenfeld Menüoptionen zurAuswahl der Radarquelle.

Für kartenkomponenten Seiten mit mehr als ein Kartenprodukt beiaktiviertem Radar-Overlay ist es möglich, unterschiedlicheRadargeräten Datenquellen für die einzelnen Kartendarstellungenvorgenommen werden. Aktivieren Sie eines der Kartenfelder, undwählen Sie anschließend einen der verfügbaren Kartentypen in derMenü-Option Kartenquelle aus. Wiederholen Sie diesen Vorgang fürdas zweite Kartenfeld bei aktiviertem Radar-Overlay, und wählen Sieeinen alternativen Radargerät für dieses Felds angezeigt.

RadarbetriebsmodiDie Radarbedienungsmodi werden vom HDS Gen3 gesteuert.Folgende Modi sind verfügbar:

AusDer Radarscanner ist ausgeschaltet.

Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 143

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StandbyDer Radarscanner ist eingeschaltet, aber das Radar übermittelt keineSignale.

SendenDer Scanner ist eingeschaltet und sendet. Erkannte Ziele werden imPPI (Position Plan Indicator) des Radars angezeigt.

RadarreichweiteDen Radarbereich stellen Sie mit den Zoom-Schaltflächen (+ oder -)im Radarbild oder mit den Zoom-Tasten (+ oder -) ein.

Verwenden des Cursors in einem RadarfeldDer Cursor wird standardmäßig im Radarfeld nicht angezeigt.

Wenn Sie den Cursor im Radarbild positionieren, wird das Fenstermit der Cursor-Position aktiviert, und die Cursor-Menü-Optionenwerden angezeigt.

Entfernen Sie den Cursor und die Cursor-Elemente aus dem Feld,indem Sie die Schaltfläche Clear Cursor (Cursor löschen)auswählen oder die X-Taste drücken.

Anpassen des RadarbildesSie können das Radarbild ggf. verbessern, indem Sie dieRadarempfindlichkeit einstellen und die Signale von zufälligenEchos von See- und Wetterbedingungen filtern.

Sie können die Bildeinstellungen auch im Menü "Radar" anpassen.

Direktionale Störungsunterdrückung(nur Breitband 4G-Radar)

Dieser Modus wird automatisch aktiviert, wenn für GAIN = AUTOund SEA = HARBOR oder OFFSHORE eingestellt ist. So werden auchkleinere Schiffe leewärts von Seegangsstörungen angezeigt. DerGAIN des Radarempfängers wird während der Umdrehung leewärtsdynamisch verstärkt, um die Zielsensibilität in schwerer See zuerhöhen.

Bei GAIN oder SEA = MANUAL ist die direktionaleFestzielunterdrückung deaktiviert (nicht direktional).

144 Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Außerdem können Sie über die Einstellungen CALM, MODERATEoder ROUGH für die STC-Kurve im Radaroptionsmenü das Radarbildentsprechend Ihren Anforderungen optimieren.

Gain (Verstärkung)Die Einstellung "Gain" steuert die Empfindlichkeit desRadarempfängers.

Bei einem höheren Gain-Wert reagiert das Radar empfindlicher aufRadarechos, sodass schwächere Ziele angezeigt werden können.Wenn der Gain-Wert zu hoch eingestellt wird, kann das Bild vieleHintergrund-Störechos aufweisen.

Die Einstellung "Gain“ verfügt über einen manuellen und einenautomatischen Modus. Sie können zwischen automatischer undmanueller Modus verwenden Sie den Schieberegler.

Sea Clutter (Wellenreflex)Mit der Funktion "Sea Clutter" (Wellenreflexion) werden dieAuswirkungen zufälliger Echos von Wellen oder rauer See nahe amSchiff gefiltert.

Wenn Sie die Filterung des Wellenreflexes erhöhen, werden diedurch die Wellen verursachten Störechos auf dem Bildschirmreduziert.

Enthält das System vordefinierte Einstellungen für dieWellenreflexion im Hafen und auf See. Sie zusätzlich zum manuellenModus, in dem Sie Einstellungen anpassen können. Sie können dieWellenreflexions-Modi über das Menü. Sie können nur denWellenreflexwert im manuellen Modus.

Rain-FilterDer Rain-Filter wird verwendet, um die Auswirkungen von Regen,Schnee und anderen Wetterbedingungen auf dem Radarbild zuminimieren.

Der Wert sollte nicht zu stark erhöht werden, weil anderenfalls echteZiele "herausgefiltert" werden könnten.

Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 145

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Erweiterte Radar-Optionen

Störunterdrückung(nur Breitband 4G-Radar)

Über die Störunterdrückung wird die Störsignalfilterung des Radarsfestgelegt. Bei größeren Bereichen mit der Einstellung "Low" oder"High" ist die Zielsensibilität stärker, führt aber zu einem gewissenGrad an Verlusten bei der Zieltrennung.

Tipp: Für eine maximale Leistung von Broadband 4G-Radar,Übertragung nur in einem Bereich, um die Störungsunterdrückungauf "High“ und den Schwellenwert so niedrig wie möglich. DieStandardeinstellung für weniger Störungen auf dem Bildschirm ist30 %. Wenn OFF ausgewählt ist für den HDS Gen3, den etwa gleich3G-Radars. In Bereichen mit extrem starken Störungen kann dieEinstellung AUS ein optimiertes Radarbild bieten.

Radar-SchwelleDie Schwelle legt die erforderliche Mindestsignalstärke fürRadarsignale fest. Schwächere Radarsignale werden herausgefiltertund nicht dargestellt.

Standardwert: 30 %.

ZielvergrößerungDurch die Zielerweiterung lässt sich die Länge der Ziele imRadarbereich erhöhen, wodurch sie leichter zu erkennen sind.

Unterdrücken von RadarstörungenStörungen können durch Radarsignale von anderen Radargerätenentstehen, die im gleichen Frequenzbereich arbeiten.

Eine hohe Einstellung unterdrückt die Störungen von anderenRadargeräten.

Um schwache Ziele nicht zu übersehen, sollte dieStörunterdrückung auf einen niedrigen Wert eingestellt werden,wenn keine Störungen vorliegen.

Zieltrennung(nur Breitband 4G-Radar)

146 Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Über die Zieltrennung können Sie die Zielauflösung des Radarswie unten dargestellt steuern (die Trennung zwischen den Objektenwird stärker hervorgehoben).

Fast Scan(nur Broadband Radar).

Legt die Geschwindigkeit des Radarscanners Drehgeschwindigkeitder Antenne. Diese Option ermöglicht schnellereZielaktualisierungen.

Ú Hinweis: Maximale Drehzahl nicht erreicht werden kann jenach Radareinstellungen, Mode, und ausgewählte Bereich. DieRadarseite drehen sich nur so schnell wie der aktuelleEinstellungen ermöglichen.

SeegangsfilterStellen Sie den Wert für den Seegangsfilter Steuerung nachaktuellen Seebedingungen beruhen die besten "Sea Clutter"Rückweisegrund wird zugestimmt.

Zielvergrößerung(3G und 4G Breitband- und Pulsradar)

Durch die Zielvergrößerung lässt sich die Impulslänge erhöhen oderdie Radarbandbreite verringern, damit die Ziele im Radarbereichgrößer angezeigt werden und die Radarempfindlichkeit erhöht wird.

Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 147

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Optionen der Radaranzeige

RadarsymboleRadarsymbole können über das Radareinstellungsfeld vollständigaktiviert bzw. deaktiviert werden. Siehe Abbildung mit optionalenRadarelementen.

Ziel-TrailsSie können einstellen, wie lang die für jedes Ziel im Radarfelddargestellten Trails sein sollen. Sie können die Ziel-Trails auchausstellen.

Ú Hinweis: "Echte Bewegung" wird bei der Verwendung von Ziel-Trails empfohlen.

Entfernen von Ziel-Trails aus dem FeldWenn Ziel-Trails im Bedienfeld angezeigt werden, wird das Radar-Menü um eine Option erweitert, mit der Sie die Ziel-Trailsvorübergehend aus dem Radarfeld entfernen können. Die Ziel-Trailswerden nach einiger Zeit wieder eingeblendet, bis Sie siedeaktivieren, wie oben erläutert.

RadarpaletteSie können verschiedene Farben (Paletten) verwenden, um Detailsin Ihrem Radarfeld abzubilden.

RadarausrichtungDie Radarausrichtung wird in der oberen linken Ecke desRadarfeldes als HU (Steuerkurs oben), NO (Nord oben) oder CU (Kursoben) angezeigt.

Steuerkurs obenDreht das Radarbild so, dass die aktuelle Fahrtrichtung im Radarbilddirekt nach oben zeigt.

Nord obenDreht das Radarbild so, dass Norden oben ist.

Kurs obenDreht das Radarbild so, dass der aktuelle Navigationskurs direkt nachoben zeigt.

148 Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Diese Option kann nur verwendet werden, wenn das System aufeiner aktiven Route navigiert. Andernfalls wird die Ausrichtung"Steuerkurs oben" verwendet bis die Navigationsfunktion gestartetwird.

Positionieren der RadarmitteSie können die PPI-Mitte (Plan Position Indicator) Anunterschiedliche Positionen im Radarfeld ziehen und auswählen,wie sich Ihr Schiffssymbol im Radarbild bewegen soll.

Die Radarbewegung wird in der linken oberen Ecke des Radarfeldsals TM (True Motion) oder RM (Relative Motion) angezeigt.

Die Radarposition kann nur geändert werden, wenn das RadarSignale sendet.

Mitte Vorausblick Benutzerdefinierter Versatz

MitteStandardeinstellung. Die Radarbild-Mitte befindet sich in der Mittedes Radarbildschirms.

VorausblickDie Radarmitte (PPI) wird im Feld nach unten verschoben, um einenmaximalen Blick nach vorn zu ermöglichen.

Offset (Versatz)Hiermit können Sie die PPI-Mitte an eine beliebige Position imRadarfeld verschieben.

1. Wählen Sie die Option "Offset" (Versatz) im Menü aus.2. Bewegen Sie den Cursor an die Stelle auf den Bildschirm, wo sie

die Radarmitte sein soll.3. Bestätigen Sie die Einstellung, indem Sie im Menü "Speichern

Offset" auswählen.

Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 149

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EBL-/VRM-MarkerMit der elektronischen Peillinie (EBL) und dem variablen Messring(VRM) können Sie schnell zu allen Schiffen und Landmassen imRadarfeld die Distanzen und Peilungen messen. Es können zweiverschiedene EBL/VRMs auf dem Radarbild platziert werden.

EBL/VRMs werden standardmäßig ausgehend von der Mitte desSchiffes positioniert. Allerdings ist es möglich, den Referenzpunkt anjede andere Position im Radarbild zu versetzen.

Wenn Sie den Cursor positioniert haben, können Sie EBL/VRMschnell ein- und ausschalten, indem Sie die entsprechenden Markerin der Datenleiste auswählen oder die Marker über das Menüdeaktivieren.

Definieren eines EBL-/VRM-Markers1. Stellen Sie sicher, dass der Cursor nicht aktiv ist.2. Rufen Sie das Menü auf, wählen Sie EBL/VRM und dann EBL/

VRM 1 oder EBL/VRM 2 aus.- Der EBL/VRM-Marker wird jetzt auf dem Radarbild positioniert.

3. Wählen Sie im Menü die Einstellungsoption aus, wenn Sie denMarker neu positionieren müssen. Ziehen Sie dann den Markerauf die neue Position auf dem Radarbild.

4. Wählen Sie im Menü die Option "Speichern" aus, um IhreEinstellungen zu sichern.

Platzieren von EBL/VRM-Markern mithilfe des Cursors1. Positionieren Sie den Cursor im Radarbild.

150 Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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2. Aktivieren Sie das Menü.3. Wählen Sie einen der EBL/VRM-Marker aus.

- Die EBL-Linie und der VRM-Kreis werden entsprechend derCursor-Position positioniert.

Berücksichtigen eines EBL-/VRM-Markers1. Stellen Sie sicher, dass der Cursor nicht aktiv ist.2. Rufen Sie das Menü auf, wählen Sie EBL/VRM aus und

anschließend den Marker, dessen Offset (Versatz) Sieberücksichtigen wollen.

3. Wählen Sie die Option "Offset" (Versatz) aus.4. Positionieren Sie den Cursor im Radarfeld, um die Offset-

Position (Versatzposition) festzulegen.5. Wählen Sie zum Speichern der Einstellungen die Menüoption

"Speichern" aus.

Sie können über das Menü die EBL-/VRM-Mitte auf dieSchiffsposition zurücksetzen.

Definieren einer Guard Zone um das SchiffEine Guard Zone ist ein Bereich (entweder kreisförmig oder in Formeines Kreisschnitts), den Sie im Radarbild definieren. Wenn derAlarm aktiviert ist, informiert er sie, wenn ein Radarziel in denBereich eintritt oder ihn verlässt.

Definieren einer Schutzzone1. Stellen Sie sicher, dass der Cursor nicht aktiv ist.2. Aktivieren Sie das Menü, wählen Sie Guard Zonen und

anschließend eine der Zonen aus.3. Wählen Sie die gewünschte Zonenform aus.

- Die Einstellungsoptionen hängen von der Form derSchutzzone ab.

4. Wählen Sie Einstellen aus, um die Einstellung für dieSchutzzone festzulegen: Die Werte können eingestellt werdenüber das Menü oder durch Ziehen im Radarfeld ein.- A: Lager, bezogen auf den Kurs des Schiffes- Tiefe -- Bereich, relativ zur Schiffsmitte- D: Breite

5. Wählen Sie zum Speichern der Einstellungen die Menüoption"Speichern" aus.

Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 151

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Wenn Sie die Guard Zones positioniert haben, können Sie sie überden entsprechenden Abschnitt im Daten-Fenster aktivieren unddeaktivieren.

C

B

A

D

Form: Sektor

B

C

Form: Kreis

Alarm-EinstellungenEs wird ein Alarm ausgelöst, wenn ein Radarziel in die Guard Zoneeindringt. Sie können festlegen, ob der Alarm ausgelöst werden soll,wenn das Ziel in die Zone eintritt oder sie verlässt.

EmpfindlichkeitDie Empfindlichkeit der Guard Zone kann so eingestellt werden,dass Alarme für kleine Ziele vermieden werden.

MARPA-ZieleWenn das System über einen Kurssensor verfügt, kann die MARPA-Funktion (Mini Automatic Radar Plotting Aid) verwendet werden,um bis zu zehn Radarziele nachzuverfolgen.

Sie können Alarme definieren, die Sie informieren, wenn ein Ziel zunahe kommt."Radareinstellungen" auf Seite 155

MARPA-Tracking ist ein wichtiges Hilfsmittel, um Kollisionen zuvermeiden.

Ú Hinweis: Für MARPA sind Kursdaten für das Radar und das HDSGen3 erforderlich.

MARPA-ZielsymboleDas System verwendet die nachfolgend aufgeführten Zielsymbole.

MARPA-Ziel wird empfangen. In der Regel sind 10vollständige Rotationen des Scanners erforderlich.

152 Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Überwachung von MARPA-Ziel (nicht in Bewegung odervor Anker).

Überwachung von MARPA-Ziel mit Verlängerungslinie insicherer Entfernung

Gefährliches MARPA-Ziel.Ein Ziel wird als gefährlich eingestuft, wenn es in die imRadarfeld definierte Guard Zone eindringt.

Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Signaleempfangen werden, wird ein Ziel als verloren eingestuft.Das Zielsymbol zeigt die letzte gültige Position des Ziels,bevor keine Daten mehr empfangen wurden.

Ausgewähltes MARPA-Ziel. Es wird durch Platzieren desCursors auf dem Zielsymbol aktiviert.Das Ziel wird wieder als standardmäßiges Zielsymbolangezeigt, wenn der Cursor entfernt wird.

Verfolgen von MARPA-Zielen1. Positionieren Sie den Cursor auf dem Ziel im Radarbild.2. Wählen Sie im Menü die Option Übernehme Ziele aus.3. Wiederholen Sie den Vorgang, wenn Sie weitere Ziele verfolgen

möchten.

Nachdem Sie Ihre Ziele festgelegt haben, können bis zu zehnAntennen-Drehungen erforderlich sein, um ein Ziel zu erfassen undzu verfolgen.

Abbrechen der Verfolgung von MARPA-ZielenWenn Ziele verfolgt werden, werden im Radarmenü Optionen zumAbbrechen einzelner Ziele oder zum Beenden der Tracking-Funktion angezeigt.

Brechen Sie die Verfolgung einzelner Ziele ab, indem Sie das Zielund dann im Menü die Option Lösche Ziel auswählen.

Anzeigen von MARPA-ZielinformationenGenaue Informationen zu MARPA-Zielen anzeigen lassen. WählenSie das gewünschte Ziel aus und dann das Popup-Fenster für dasZiel. Alternativ wählen Sie die Option Ziel-Details aus im Menü.

Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 153

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MARPA AlarmeinstellungenSie können die folgenden MARPA-Alarme definieren:

• MARPA-Ziel verlorenLegt fest, ob ein Alarm ausgelöst wird, wenn ein MARPA-Zielverloren geht.

• MARPA nicht verfügbarLegt fest, ob ein Alarm ausgelöst wird, wenn Sie nicht über diezur Ausführung von MARPA erforderlichen Eingaben verfügen(gültige GPS-Position und an den Radarserver angeschlossenenKurssensor).

Sie können auch eine Schutzzone um Ihr Schiff definieren. Wenn einZiel in diese Zone gelangt, kann ein Alarm ausgelöst werden soll.Weitere Informationen finden Sie bei den MARPA-Einstellungenunter "Radar-Einstellungen" auf Seite 155.

Eingeblradar DatenSie können Radardaten aufzeichnen und die Datei im selbst oderauf einer microSD-Karte speichern, die Sie in den Kartenleser desGerätes gesteckt haben.

In einer aufgezeichneten Radardatei können Ereignisse oderBetriebsfehler dokumentiert werden. Ein protokolliertes Radardateikönnen auch den Simulator verwendet werden.

154 Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Radareinstellungen

RadarsymboleSie können auswählen, welche optionalen Radarelementen, deraktiviert bzw. deaktiviert werden zusammengefasst als aus demMenü. Siehe Radarfeld-Abbildung.

PeilungenHiermit wählen Sie aus, ob die Radarpeilung mit Bezug auf diemagnetische Nordrichtung (°T/°M) oder auf Ihren relativen Kurs (°R)gemessen werden soll.

Daten-FensterSchaltet die Radardatenleiste ein/aus. Siehe Radarfeld-Abbildung.

In der Datenleiste können bis bis zu 3 Ziele angezeigt werden, dienach Entfernung in absteigender Reihenfolge aufgeführt werden.Sie können festlegen, dass MARPA-Ziele oben und vor AIS-Zielenangezeigt werden, auch wenn die AIS-Ziele näher an Ihrem Schiffsind.

MARPA-EinstellungenSie können die Länge des MARPA-Trails definieren, um dieBewegung des Ziels leichter verfolgen zu können.

Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 155

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Sie können einen Kreis um Ihr Schiff einfügen, um denGefahrenbereich zu markieren. Der Radius des Kreises entsprichtdem nächsten Punkt der Annährung, wie im Dialog GefährlichesFahrzeug. Siehe "Definition gefährlicher Schiffe" auf Seite 164. Wird einAlarm ausgelöst, wenn ein Schiff in Ihre Sicherheitszone fährt.

InstallationFür die Radarinstallation wird die Option verwendet, die imseparaten Installationshandbuch zum HDS Gen3 beschrieben ist.

156 Radar | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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AISWenn ein AIS-fähiges NAIS400, ein AI50 oder ein NMEA 2000 UKW-Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist, können alle von diesenGeräten erkannten Ziele angezeigt und verfolgt werden. Sie könnenaußerdem Meldungen und Positionen von Schiffen sehen, dieinnerhalb der Reichweite DSC-Übertragungen vornehmen.

AIS-Ziele können als Overlay auf Kartenbildern eingeblendetwerden. Diese Funktion ist für die sichere Navigation und zurKollisionsvermeidung wichtig. Sie können Alarme definieren, die Sieinformieren, wenn ein AIS-Ziel zu nahe kommt oder das Zielverloren geht.

AIS-ZielsymboleDas System verwendet die nachfolgend aufgeführten AIS-Zielsymbole:

Schlafendes AIS-Ziel (nicht in Bewegung oder vor Anker)

Sich bewegendes und sicheres AIS-Ziel mitKursverlängerungslinie

Gefährliches AIS-Ziel, dargestellt mit fett formatierterLinieEin Ziel wird aufgrund der Bereichseinstellungen für CPAund TCPA als gefährlich eingestuft. Siehe "Definitiongefährlicher Schiffe" auf Seite 164.

18

AIS | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 157

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Verlorenes AIS-Ziel.Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Signaleempfangen werden, wird ein Ziel als verloren eingestuft.Das Zielsymbol zeigt die letzte gültige Position des Ziels,bevor keine Daten mehr empfangen wurden.

Ausgewähltes AIS-Ziel, aktiviert durch Auswählen einesZielsymbols.Das Ziel wird wieder als das voreingestellte Zielsymbolangezeigt, wenn der Cursor entfernt wird.

Suchen nach AIS-ObjektenMit der Option Finde im Tools-Feld können Sie nach AIS-Zielensuchen.

In Kartenfeldern können Sie mithilfe der Menü-Option Finde nachAIS-Zielen suchen. Wenn der Cursor aktiv ist, sucht das System nachSchiffen in der Nähe der Cursorposition. Ist der Cursor nicht aktiv,sucht das System nach Schiffen in der Nähe Ihres Schiffes.

Ú Hinweis: Für die Suche nach Tankstellen benötigen Sie einAbonnement für SIRIUS-Datenpakete.

Anzeigen von Informationen zu einzelnenAIS-ZielenWenn Sie ein AIS-Ziel im Karten- oder Radarfeld auswählen, ändertsich das Symbol in das Zielsymbol Ausgewählt und der Name desSchiffes wird angezeigt.

Sie können detaillierte Informationen für ein Ziel anzeigen, indemSie diese im AIS-Popup-Fenster oder im Menü auswählen, wenn dasZiel ausgewählt ist.

158 AIS | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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AIS-Informationen auf Radarfeldern

Die Radardatenleiste enthält Informationen über bis zu 3 AIS-Ziele.

Die Ziele werden mit dem nächsten Ziel an erster Stellenacheinander aufgeführt. Der Zielstatus wird durch eineFarbmarkierung angezeigt.

Rufen eines AIS Schiffes Wenn das System über ein UKW-Funkgerät mit DSC (Digital SelectCalling) für Rufe per NMEA 2000 verfügt, können Sie mit dem HDSGen3 einen DSC-Ruf an andere Schiffe initiieren.

Die Rufoption ist im Dialogfeld AIS Schiffsdaten sowie imDialogfeld Schiffsstatus verfügbar, die im Bedienfeld Werkzeugeaktiviert werden.

Im Dialogfeld Ruf (Call) können Sie den Kanal wechseln oder denRuf abbrechen. Das Dialogfeld Ruf (Call) wird geschlossen, wenn dieVerbindung hergestellt ist.

AIS | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 159

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AIS SARTWenn ein AIS SART (Search and Rescue Beacon/Such- undRettungsfunkbake) aktiviert ist, beginnt das Gerät mit derÜbertragung der Positions- und Identifizierungsdaten. Diese Datenwerden von Ihrem AIS-Gerät empfangen.

Ist Ihr AIS-Empfänger nicht mit AIS SART kompatibel, so interpretierter die empfangenen AIS SART-Daten als ein Signal von einemstandardmäßigen AIS-Sender. Auf der Karte wird ein Symbolplatziert, bei dem es sich jedoch um ein AIS-Schiffssymbol handelt.

Ist Ihr AIS-Empfänger mit AIS SART kompatibel, passiert nach demEmpfang der AIS SART-Daten Folgendes:

• Auf der Karte wird ein AIS SART-Symbol an der Position platziert,die vom AIS SART empfangen wurde.

• Es wird eine Alarmmeldung angezeigt.

Wenn Sie den Alarmton aktiviert haben, erfolgt nach derAlarmmeldung ein akustischer Alarm.

Ú Hinweis: Das Symbol leuchtet grün, wenn es sich bei denempfangenen AIS SART-Daten um eine Testmeldung und nichtum eine aktive Meldung handelt.

AIS SART-AlarmmeldungWenn von einem AIS SART Daten empfangen werden, wird eineAlarmmeldung angezeigt. Diese Meldung beinhaltet die einmaligeMMSI-Nummer des AIS SART sowie die jeweilige Position, Distanzund Peilung ausgehend von Ihrem Schiff.

Sie haben folgende Optionen:

• Ignorieren des Alarmes

160 AIS | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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- Das akustische Alarmsignal wird ausgeschaltet, und dieMeldung wird geschlossen. Der Alarm wird nicht erneutangezeigt.

Ú Hinweis: Wenn Sie den Alarm ignorieren, bleibt das AIS SART-Symbol weiterhin auf Ihrer Karte sichtbar und der AIS SARTbleibt in der Schiffsliste erhalten.

• Speichern des Wegpunktes- Der Wegpunkt wird in Ihrer Wegpunktliste gespeichert. Der

Name eines solchen Wegpunkts wird mit dem Präfix MOB AISSART versehen, gefolgt von der eindeutigen MMSI-Nummerdes SART. Beispiel: MOB AIS SART – 12345678.

• Aktivieren der MOB-Funktion- Das Display schaltet auf ein vergrößertes Kartenfeld um, bei

dem sich die AIS SART-Position in der Mitte befindet.- Das System erstellt eine aktive Route zur AIS SART-Position.

Ú Hinweis: Ist die MOB-Funktion bereits aktiviert, wird siebeendet und durch die neue Route zur AIS SART-Positionersetzt!

Ú Hinweis: Wird vom AIS keine SART-Meldung mehr empfangen,wird der AIS SART-Alarm nach Eingang des letzten Signals nochfür die Dauer von 10 Minuten in der Schiffsliste angezeigt.

Wenn Sie im Kartenfeld das AIS SART-Symbol auswählen, werdendie AIS MOB-Informationen angezeigt.

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SchiffsalarmeSie können mehrere Alarme definieren, um benachrichtigt zuwerden, wenn ein Ziel vordefinierte Bereichsgrenzen unterschreitetoder ein zuvor ermitteltes Ziel verloren geht.

Gefährliches FahrzeugLegt fest, ob ein Alarm ausgelöst werden soll, wenn ein Schiff näherkommt, als es der Abstand zur Ausgabe eines CPA innerhalb derfestgesetzten Zeitgrenze für TCPA zulässt. Siehe "Definition gefährlicherSchiffe" auf Seite 164.

AIS Ziel verlorenLegt den Bereich für verlorene Schiffe fest. Wenn ein Schiff verlorengeht, wird ein Alarm ausgelöst.

Ú Hinweis: Mit dem Kontrollkästchen wird festgelegt, ob dasAlarmdialogfeld angezeigt wird und die Sirene angeht. Die CPA-und TCPA-Zonen legen fest, wann ein Schiff gefährlich ist.Dabei spielt es keine Rolle, ob der Alarm ein- oder abgeschaltetwurde.

Vessel message (Schiffsmeldung)Legt fest, ob ein Alarm ausgelöst werden soll, wenn eine Meldungvon einem AIS-Ziel empfangen wird.

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Schiffseinstellungen

MMSI-Nummer Ihres SchiffesSie müssen Ihre MMSI-Nummer (Maritime Mobile Service Identity) indas System eingeben, um adressierte Meldungen von AIS- oderDSC-Schiffen zu erhalten.

Außerdem sollte die MMSI-Nummer eingegeben werden, um zuvermeiden, dass Ihr eigenes Schiff als AIS-Ziel auf der Karteangezeigt wird.

Ú Hinweis: Die Schiffsmeldungsoption in den Alarmeinstellungenmuss aktiviert werden, wenn MMSI-Meldungen angezeigtwerden sollen.

SymbolfilterStandardmäßig werden alle Ziele im Bedienfeld angezeigt, wenn einAIS-Gerät mit dem System verbunden ist.

Sie können festlegen, dass keine Ziele angezeigt werden oder dassdie Symbole aufgrund von Sicherheitseinstellungen, Distanz undSchiffsgeschwindigkeit gefiltert werden.

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Kurs-VerlängerungslinienSie können die Länge der COG-Verlängerungslinien (Kurs überGrund) für andere AIS-Schiffe einstellen. Die Länge derVerlängerungslinien wird entweder als feste Distanz oder zurAnzeige der Entfernung verwendet, die ein Schiff in einemausgewählten Zeitraum zurücklegt. Wenn Aus ausgewählt ist,werden keine COG-Verlängerungslinien für das Schiff angezeigt.Weitere Informationen zu Verlängerungslinien für Ihr Schiff findenSie im Abschnitt "Verlängerungslinien" auf Seite 55.

Definition gefährlicher SchiffeSie können eine unsichtbare Schutzzone um Ihr Schiff definieren.Wenn ein Ziel die festgelegten Grenzwerte unterschreitet, ändertsich das Symbol in das Zielsymbol "Gefährlich". Ein Alarm wirdausgelöst, sofern er in den Alarmeinstellungen aktiviert ist.

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AudioWenn ein SonicHub-System Server, eine Fusion MarineEntertainment System- oder NMEA 2000-System mit dem NMEA2000 Netzwerk verbunden ist, können Sie mit dem HDS Gen3steuern und anpassen, um das Audiosystem auf Ihrem Schiff.

Bei Anschluss an ein WM-3-Satellitenmodul mit aktivemAbonnement können Sie SiriusXM-Produkte in Ihr Systemintegrieren. Sie können auch ein SiriusXM-Radio an ein FUSION-System anschließen. Der Sirius Audio- und Wetterdienst decktBinnengewässer in den USA, die US-amerikanischen Atlantik- undPazifikküsten, den Golf von Mexiko und das Karibische Meer ab.Welche Sirius XM-Audioprodukte Sie erhalten, hängt von IhremAbonnement ab. Weitere Informationen finden Sie unterwww.siriusxm.com/marineweather.

Bevor Sie Ihre Audio-Anlage verwenden können, müssen Sie siegemäß dem mitgelieferten -Installationshandbuch und denDokumentationen im Lieferumfang des Audio-Gerätes anschließen.

Aktivieren von AudioEin mit dem NMEA 2000-Netzwerk verbundenes Fusion Link-Gerätsollte automatisch vom System erkannt werden. Wenn dies nichtder Fall ist, aktivieren Sie die Funktion im Dialogfeld WeitereEinstellungen (Advanced Settings).

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Audio-ServerWenn ein SonicHub-System und ein FUSION-System mit demgleichen Netzwerk verbunden sind, muss eines der Geräte alsAudioserver ausgewählt werden. Wenn nur eines der Gerätevorhanden ist, wird es automatisch als Audio-Server ausgewählt.

SonicHub 2 Der Anschluss eines SonicHub 2 an das NMEA 2000-Netzwerk wirdunterstützt.

SonicHub 2 Geräteinformationen Öffnen Sie das Dialogfeld "Netzwerkeinstellungen" (NetworkSettings) und wählen Sie den SonicHub 2 aus der Geräteliste aus.Damit wird das Geräteinformations-Dialogfeld für SonicHub 2geöffnet.

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KonfigurierenAuswählen, um das Gerät zu konfigurieren.

UpgradeAktualisiert die Gerätesoftware.

Ú Hinweis: Ein USB-Stick mit dem Software-Update muss in dasGerät eingesteckt sein. Software-Updates können auf derProdukt-Website verfügbar sein. Detaillierte Anweisungen zurInstallation der Software finden Sie in den Upgrade-Dateien.

WerkseinstellungSetzt das Gerät auf die Standardeinstellungen zurück.

SonicHub 2 ist Bluetooth-fähigDer SonicHub 2 ist ein für Bluetooth aktiviertes Gerät. Sie können dieintegrierte Bluetooth-Funktionalität des SonicHub 2 verwenden, umdrahtlose Verbindungen zu Bluetooth-Audiogeräten einzurichten.

Um einen SonicHub 2 mit einem Bluetooth-Gerät zusynchronisieren, wählen Sie die Option "Bluetooth-Geräte"(Bluetooth devices). Wählen Sie das gewünschte Gerät aus der Listeder verfügbaren Bluetooth-Geräte aus und wählen Sie dann"Synchronisieren" (Pair).

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Der SonicHub 2 wird mit dem ausgewählten Gerät verbunden.

Verbinden und Trennen von synchronisierten GerätenDas SonicHub 2 baut automatisch eine Verbindung zu einem Gerätauf, wenn es mit diesem synchronisiert ist. Sie können es mitverschiedenen Geräten synchronisieren, aber es kann immer nur einGerät auf einmal verbunden sein.

Sie können das SonicHub 2 manuell mit synchronisierten Gerätenverbinden und Sie können diese Verbindung manuell trennen.

Um die Verbindung zu einem synchronisierten Gerät zu trennen,wählen Sie dieses in der Geräteliste aus und wählen Sie dannTrennen (Disconnect).

Um eine Verbindung zu einem sychronisierten Gerät einzurichten,wählen Sie dieses in der Geräteliste aus und wählen Sie dannVerbinden (Connect).

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PandoraDer SonicHub 2 unterstützt Pandora Musik-Streaming von einemAndroid-Gerät (über Bluetooth) oder von einem iOS-Gerät (überUSB und Bluetooth).

Ú Hinweis: Sie müssen sich an einem gültigen Standort befinden,um Pandora verwenden zu können. Weitere Informationenfinden Sie auf der Website von Pandora.

Verwenden Sie die Menüoptionen, um Pandora auf IhremMobilgerät auszuführen.

Die Medienleiste Wenn der Ton aktiviert ist, wird die Medienleiste auf allen Seiten imunteren Bildbereich angezeigt. Die Informationen in derMedienleiste variiert in Abhängigkeit von der aktiven Audioquelle.Wählen Sie die Medienleiste aus, um die Anwendungsmenüs mitAudiomenüs zu ersetzen.

1 Medienleiste

2 Audioquelle

3 Track-, Datei- oder Senderinformationen

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4 Wiederholen –wird nur gezeigt, wenn die Wiederholen-Funktion eingeschaltet ist.

5 Mischen – wird nur gezeigt, wenn die Shuffle-Funktioneingeschaltet ist.

6 Lautstärke

Einrichten des Audiosystems

Auswählen der AudioquelleUm zwischen den verfügbaren Audioquellen zu wechseln,verwenden Sie das Audiomenü.

Ú Hinweis: Die Mic-Quelle wählt eine Eingangsspannung für denHochspannungsbereich aus, die Ihnen die Verbreitung vonMegafonmeldungen über das Audiosystem ermöglicht.

Lautstärke

Master-LautstärkeregelungStandardmäßig wird die Lautstärke aller Lautsprecherzonenangepasst, wenn Sie die Master-Lautstärke einstellen.

AudiosteuerungenDie Wiedergabe steuern Sie über das Menü. Die Menü-Optionenhängen von dem aktiven Audiogerät ab.

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Geräte-ListeMit den Optionen im Geräte-Menü oder der Geräte-Liste könnenSie auf das Menü oder die Dateistruktur der Quelle zugreifen, um soTracks auszuwählen. Beispiel für eine USB-Geräte-Liste:

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Audio-OptionenMit der Menü-Option Optionen können Sie Tracks oder Albenwiederholt oder im Shuffle-Modus wiedergeben und den Mischeraufrufen. Die Optionen hängen von dem aktiven Audiogerät ab.

AudiomischerSo verwenden Sie den Mischer:

• Stellen Sie die Balance, die Lautstärke und die maximaleLautstärke für jede Zone einzeln ein.

• Stellen Sie den Bass und die Höhen sowie die Balance zwischenden Zonen ein.

• Stellen Sie die einzelnen Lautsprecherzonen mit derHauptbedienung ein.

Die Mischeroptionen hängen von dem aktivierten Audiogerät ab.Das folgende Beispiel zeigt eine Mischeroption für eine USB-Quellefür alle Zonen:

AUX-Quellen AUX und AUX 2 (mit der Beschriftung AUX und SAT IN amSonicHub) können für Sirius Radio und externe Audio-Geräte mitRCA-Anschlüssen verwendet werden. Die Wiedergabe von SiriusRadio lässt sich steuern, wenn ein Lowrance Wettermodul an der

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SAT IN-Buchse angeschlossen ist. Für andere AUX-Quellen ist nurdie Lautstärkeregelung möglich.

Trennen von Sirius von der AUX-QuelleWenn Sie den Empfang von Sirius-Radio auf Ihrem FUSION-Radiooder -Server einstellen, wird die AUX-Quelle mit dem Sirius-Feedverknüpft.Sirius wird dann in der Quellenliste angezeigt, wenn derFUSION-Server aktiv ist.

Um die AUX-Quelle für ein anderes Gerät zu verwenden, muss Siriusvon der AUX-Quelle getrennt werden.

Ú Hinweis: Zum Verwenden von SiriusXM muss ein optionalerSiriusXM-Empfänger mit dem FUSION-Server verbunden sein.

Radio

Auswahl des EmpfangsbereichsBevor Sie FM- oder AM-Sendungen hören und ein UKW-Radioanschließen können, müssen Sie den richtigen Empfangsbereich fürIhren Standort auswählen.

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Radio-FavoritenWenn Sie einen Sender eingestellt haben, können Sie ihn zu IhrerFavoritenliste hinzufügen. Die bevorzugten Kanäle können Sie imDialogfeld "Favoriten" anzeigen, auswählen und löschen.

Verwenden von Sirius-Radio (nur Nordamerika)

Liste der KanäleDie Liste der Radiosender führt alle verfügbaren Sirius-Kanäle auf,unabhängig davon, ob Sie dafür ein Abonnement besitzen.

FavoritenlisteSie können aus der Liste der Kanäle eine Favoritenliste Ihrerbevorzugten Sirius-Kanäle zusammenstellen. Nicht abonnierteKanäle können nicht hinzugefügt werden.

Sperren von KanälenSie können ausgewählte Sirius-Kanäle sperren. Zum Sperren undEntsperren der Kanäle muss ein vierstelliger Code eingegebenwerden.

DVD-WiedergabeAuf Geräten mit einem separat erhältlichem Video-Adapterkabel(000-11010-001) können Sie DVDs wiedergeben.

Wiedergabe von DVDs

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1. Legen Sie eine DVD in das Gerät ein.2. Öffnen Sie die Startseite, und wählen Sie die Video-Seite aus.3. Aktivieren Sie das Audiofeld, und wählen Sie im Menü DVD als

Quelle aus.4. Wählen Sie die Menü-Option Kontrolle aus.5. Die Wiedergabe steuern Sie über das Menü.

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SiriusXM-WetterfunktionenWenn am Gerät ein Navico Wettermodul angeschlossen ist, könnenSie die Audio- und Wetteranwendungen Sirius Audio und SiriusMarine Weather Service für Ihr System abonnieren und verwenden(nur Nordamerika).

Je nach Abonnement deckt derSirius-Audio- und Wetterdienstverschiedene nordamerikanische Binnengewässer undKüstengebiete ab. Weitere Informationen finden Sie unterwww.siriusxm.com/marineweather.

Sirius-StatusfeldWenn das Wettermodul an das System angeschlossen ist, haben SieZugriff auf das Sirius-Statusfeld.

Das Statusfeld zeigt die Signalstärke als 1/3 (schwach), 2/3 (gut)oder 3/3 (bevorzugt) an. Dort werden auch der Antennenstatus, dasService Level und die elektronische Seriennummer desWettermoduls angezeigt.

Sirius-WetteranzeigeDie Sirius-Wetterfunktion kann als Overlay in Ihrem Kartenfeldeingeblendet werden.

Wenn die Overlay-Option "Wetter" ausgewählt ist, sind imKartenmenü zusätzliche Wetter-Optionen verfügbar.

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176 SiriusXM-Wetterfunktionen | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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1 Farbschattierung Niederschlag

2 Symbol für die örtliche Vorhersage

3 Vorhersage durch Windfahnen

4 Sturmsymbol

5 SST-Farbleiste

6 SST-Farbschattierung

Mit dem Sirius-Wetter-Optionsmenü wählen Sie die anzuzeigendenWettersymbole für das Display und deren Darstellung auf der Karteaus.

WindfahnenDie Drehung der Windfahnen zeigt die relative Windrichtung , mitder Windfahne Die Richtung, aus der der Wind kommt. In derfolgenden Abbildung bläst der Wind aus Nordwesten.

Die Windgeschwindigkeit wird durch eine Kombination von großenund geringen Windstärken am Ende der Windfahne angezeigt.

Null Knoten/Unbestimmte Wind-Richtung

Kurze Fahne = 5 Knoten

Lange Fahne = 10 Knoten

SiriusXM-Wetterfunktionen | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 177

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Pfeil-Fahne = 50 Knoten

Wird eine Kombination von 5- und 10-Knoten-Windstärken an einerWindfahne angezeigt, müssen diese addiert zusammengeschlossenund bieten Ihnen die Gesamtzahl Windgeschwindigkeit. Imnachstehenden Beispiel werden mit 3 x große Windstärke + 1 xgeringe Windstärke = 35 Knoten angezeigt, und 60 Knoten werdenmit 1 x Pfeil-Windstärke + 1 x große Windstärke angezeigt.

Windgeschwindigkeit: 35 Knoten Windgeschwindigkeit: 60 Knoten

Anzeigen von Wetter-DetailsWenn die Popup-Option eingeschaltet ist, können Sie einWettersymbol auswählen, um die Art der Beobachtung anzuzeigen.Wenn Sie das Popup-Fenster auswählen, werden ausführlicheInformationen zur Beobachtung angezeigt. Sie können auch überdas Menü detaillierte Informationen anzeigen, wenn dasWettersymbol ausgewählt ist.

Sirius-Ansichtsoptionen

NiederschlagFarbschattierungen werden verwendet, um Art und Intensität vonNiederschlägen anzuzeigen. Die dunkelste Farbe steht für diestärkste Intensität.

Regen Von Hellgrün (leichter Regen) über Gelb, Orangebis Dunkelrot (starker Regen)

Schnee Blau

Gemischt Pink

Temperatur der Wasseroberfläche (SST)Sie können die Temperatur der Wasseroberfläche als Farbverlaufoder Text anzeigen lassen.

178 SiriusXM-Wetterfunktionen | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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Wenn die Farbcodierung ausgewählt wurde, wird die SST-Farbleisteauf der linken Seite des Displays angezeigt.

Sie geben vor, wie die Farbcodierung für die Temperaturerkennungder Wasseroberfläche verwendet werden soll. Siehe "Anpassen derFarbcodierungen" auf Seite 182.

WellenanzeigeEs werden Farben verwendet, um die vorhergesagte Wellenhöheanzuzeigen. Dunkelrot steht für die höchsten Wellen und blau fürdie flachsten Wellen.

Sie können definieren, wie die Wellenhöhe anhand der Farbcodesidentifiziert wird. Siehe "Anpassen der Farbcodierungen" auf Seite 182.

OberflächenmerkmaleSchaltet die Oberflächenmerkmale ein/aus. Zu denOberflächenmerkmalen zählen zum Beispiel Vorderseiten, Isobareund Druckstellen. Oberflächenmerkmale und Wind können nichtgleichzeitig angezeigt werden.

WolkenspitzenSchalten Sie Wolkenspitzen ein/aus. Die Funktion Wolkenspitzenzeigt die Höhe der Wolkenspitzen an. Es werden verschiedeneGrautöne verwendet. Dunklere Grautöne zeigen tieferliegendeWolken an. Wolkenspitzen können nicht angezeigt werden, wenngleichzeitig Niederschläge oder Echospitzen angezeigt werden.

Ú Hinweis: Diese Funktion ist nur für bestimmte SiriusXM-Abonnements verfügbar.

EchospitzenSchaltet Echospitzen ein/aus. Echospitzen zeigen die Spitzen vonStürmen an. Es wird die gleiche Farbpalette genutzt wie für denNiederschlag. Echospitzen können nicht angezeigt werden, wenngleichzeitig Niederschläge oder Wolkenspitzen angezeigt werden.

Ú Hinweis: Diese Funktion ist nur für bestimmte SiriusXM-Abonnements verfügbar.

SiriusXM-Wetterfunktionen | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 179

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Wetter-SymboleEs stehen verschiedene Wettersymbole zur Anzeige aktueller odervorhergesagter Wetterbedingungen zur Verfügung. Sie können einSymbol auswählen, um detaillierte Wetterinformationen aufzurufen.

Örtliche Vorhersage

Oberflächen Beobachtung

Verfolgen von Tropenstürmen; vergangen (grau) –aktuell (rot) – zukünftig (gelb)

Verfolgen von Hurrikans (Kategorie 1–5); vergangen(grau) – aktuell (rot) – zukünftig (gelb)

Verfolgen von Tropenwetterlagen/Tiefdruckgebieten; vergangen (grau) – aktuell (rot) –zukünftig (gelb)

Sturm-Eigenschaften

Blitze

Lage von Wetterwarngebieten und Warnsignal

Standort des Seewetterbereichs

Örtliches WetterWählen Sie die Menüoption Örtliche Wettervorhersage (Localweather) aus, um das Dialogfeld Örtliche Wettervorhersage (Localweather) zu öffnen. Dieses Dialogfeld zeigt die Wettervorhersageund Warnungen für das entsprechende Gebiet an.

Wählen Sie eine Registerkarte für den Zeitraum, für den Sie dieVorhersage aufrufen wollen.

180 SiriusXM-Wetterfunktionen | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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SeegebieteAbhängig von Ihrem Abonnement beinhalten die SiriusXM-Servicesden Zugang zu den Wetterberichten für die US-amerikanischen unddie kanadischen Seegebiete, mit Ausnahme der Hochseegebiete.

Sie können ein Seegebiet auf der Karte auswählen und dieentsprechende Vorhersage anzeigen. Zudem können Sie einSeegebiet als aktuelles Interessengebiet markieren. Sie werdendann über alle Wetterwarnhinweise für dieses Gebietbenachrichtigt.

Tropische MeldungenSie können tropische Meldungen lesen, einschließlichInformationen zu den tropischen Wetterbedingungen. DieseMeldungen sind für den gesamten Atlantik und für den Ostpazifikverfügbar.

SiriusXM-Wetterfunktionen | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 181

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Anpassen der FarbcodierungenSie können die Farbcodierung für den Temperaturbereich derWasseroberfläche und die Wellenhöhe festlegen.

Die Temperatur über den warmen und unter den kühlen Wertenwird mit zunehmend dunkleren Rot- bzw. Blautönen angezeigt.

Wellen über dem Höchstwert werden in zunehmend dunklerenRottönen angezeigt. Wellen unter dem Mindestwert haben keineFarbcodierung.

Animieren der Sirius-WettergrafikenDas HDS Gen3 zeichnet die Wetterinformationen auf, die Sieaktiviert haben. Aufgrund dieser Daten können Sie eine animierteGrafik von Wetterbedingungen in der Vergangenheit und in derZukunft erstellen. Der Umfang der verfügbaren Informationen imSystem ist abhängig von der Zahl der Wetteraktivitäten – jekomplexer die Wetterbedingungen, desto weniger Zeit steht für dieAnimation zur Verfügung.

Sie können die Vergangenheit oder Zukunft abhängig von dereingeschalteten Wetteranzeige animieren:

• Mit der Niederschlagseinblendung können Sie Animationen fürdie Vergangenheit durchführen und nur die Wetterbedingungenin unmittelbarer Zukunft prognostizieren.

• Mit der farbcodierten Wellenhöheneinblendung können Sie auchAnimationen für die Zukunft durchführen (Wettervorhersagen).

Ist diese Option aktiviert, wird die Zeit für die aktuelle grafischeAnimation in der unteren linken Ecke des Kartenfeldes angezeigt.

WetteralarmeSie können Alarme für Gewitter oder Stürme in einer bestimmtenEntfernung zu Ihrem Schiff einrichten.

Sie können auch einen Alarm für Schlechtwettervorhersagen fürIhre gewählte Marine-Zone einrichten.

Eine Watch-Box wird vom nationalen Wetterdienst festgelegt. WennSie den Watch-Box-Alarm aktivieren, wird er ausgelöst, wenn sich IhrSchiff in einem Watch-Box-Gebiet befindet bzw. in ein Watch-Box-Gebiet hineinfährt.

182 SiriusXM-Wetterfunktionen | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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SiriusXM-Wetterfunktionen | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 183

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WerkzeugeDer Werkzeugbereich enthält standardmäßig Symbole für denZugriff auf Optionen und Werkzeuge, die keinem bestimmten Feldzugeordnet sind.

Beim Anschluss von externen Geräten an das Gerät werden demWerkzeugfeld möglicherweise neue Symbole hinzugefügt. Überdiese Symbole können Sie auf die Funktionen der externen Gerätezugreifen.

Wegpunkte/Routen/TrailsListe der Wegpunkte, Routen und Wege mit Detailinformationen.

Wählen Sie einen Wegpunkt, eine Route oder einen Weg aus, umdiese/n zu löschen oder zu bearbeiten.

GezeitenZeigt Gezeiteninformationen zu der Ihrer Position nächstgelegenenGezeitenstation.

Verwenden Sie die Pfeilschaltflächen des Feldes, um das Datum zuändern, oder rufen Sie über das Datumsfeld die Kalenderfunktionauf.

Verfügbare Gezeitenstationen können Sie im Menü auswählen.

Alarme

Aktive AlarmeListe der aktiven Alarme.

AlarmhistorieListe aller Alarme mit Zeitstempel.

Alarm EinstellungenListe aller im System verfügbaren Alarmoptionen mit den aktuellenEinstellungen.

EinstellungenGewährt Zugriff auf Anwendungs- und Systemeinstellungen.

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184 Werkzeuge | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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SystemeinstellungenDie Systemeinstellungen bieten Zugriff auf folgende Optionen:

SpracheStellt die Sprache ein, die in dem Gerät für Felder, Menüs undDialoge verwendet wird. Wenn Sie die Sprache ändern, wird dasGerät neu gestartet.

TextgrößeZur Einstellung der Textgröße in Menüs und Dialogen.

Standardeinstellung: Normal

TastentöneSteuert die Lautstärke der Töne, die beim Drücken einer Tastewiedergegeben werden.

Standardeinstellung: Laut

ZeitLegt die Ortszeit sowie das Zeit- und Datumsformat fest.

DatumDie meisten Papierkarten werden im Format WGS84 erstellt, dasauch vom HDS Gen3 verwendet wird.

Wenn Ihre Papierkarten ein anderes Format haben, können Sie dieDatumseinstellungen an Ihre Papierkarten anpassen.

KoordinatensystemEs können verschiedene Koordinatensysteme verwendet werden,um das Format für Längen- und Breitengrade im Kartenfeldeinzustellen.

MagnetabweichungDie magnetische Abweichung ist die Differenz zwischen echter undmagnetischer Peilung durch die unterschiedliche Lage vongeografischem und magnetischem Nordpol. Auch lokaleAnomalien, zum Beispiel Eisenablagerungen, können einemagnetische Abweichung verursachen.

Wenn die Funktion auf "Auto" gesetzt ist, rechnet das System denmagnetischen Nordpol automatisch in den wahren Nordpol um.

Werkzeuge | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 185

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Wählen Sie den manuellen Modus, wenn Sie die magnetischeAbweichung an Ihrem Standort eingeben müssen.

SatellitenStatusseite für aktive Satelliten.

Die Positionskorrektur WAAS (und EGNOS) kann auf EIN oder AUSgesetzt werden.

Voreinstellungen wieder herstellenHier können Sie auswählen, welche Felder auf die ursprünglicheEinstellung zurückgesetzt werden sollen.

Warnung: Wenn Wegpunkte, Routen und Trailsausgewählt sind, werden diese dauerhaft gelöscht.

Weitere Einstellungen Zeigt ein Bedienfeld mit erweiterten Einstellungen. Hier können Sieeinstellen, wie Ihr System verschiedene andere Informationen aufder Benutzeroberfläche darstellt. Außerdem werden hiermit dieFunktionen kontrolliert, die auf der Benutzeroberfläche zu sehensind.

ÜberZeigt Informationen zum Urheberrecht, die Software-Version undtechnische Informationen für dieses Gerät an.

Die Supportoption greift auf Netzwerkanalysator und Service-Assistent zu, siehe "Netzwerkanalysator und Service-Assistent" auf Seite 195.

NavigationBietet Optionen und Dialogfelder, mit denen Sie die Einstellungenfür Ihre Navigation festlegen, z. B. Ziel-Radius, XTE-Limit, XTE-Alarm,Trails und Log-Type. Siehe "Navigationseinstellungen" auf Seite 71

KarteBietet Optionen und Dialogfelder, mit denen Sie die Einstellungenfür Ihre Karten festlegen. Einstellungen und Anzeigeoptionen in denKarteneinstellungen sind für alle Kartenfelder gleich. WeitereInformationen finden Sie unter "Karten Einstellungen" auf Seite 54.

186 Werkzeuge | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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SonarBietet Optionen und Dialogfelder, mit denen Sie die Einstellungenfür Ihr Sonar festlegen. Siehe "Sonar-Einstellungen" auf Seite 85.

RadarBietet Optionen und Dialogfelder, mit denen Sie die Einstellungenfür das Radar festlegen. Siehe "Radar-Einstellungen" auf Seite 155.

AutopilotBietet Optionen, mit denen Sie die Einstellungen für IhrenAutopiloten festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter"Autopilot Einstellungen" auf Seite 119.

Fuel (Verbrauch)Zeigt ein Dialogfeld mit folgenden Angaben: verbrauchter Treibstoffinsgesamt, Verbrauch pro Trip und Verbrauch pro Saison. Außerdemkönnen Sie hierüber auf die Dialogfelder zum Konfigurieren vonMotor und Tank sowie auf die Tank-Kalibrierung (Auftanken)zugreifen. Siehe Installationshandbuch.

AlarmeHier können Sie bei Bedarf den Alarmton aktivieren. Außerdem gibtes ein Dialogfeld, in dem Sie Alarme für bestimmte Elementeeinstellen können, sowie Informationen zum aktiven Alarm und zurAlarm-Historie.

EinheitenZum Einrichten der Maßeinheiten für verschiedene Datentypen.

KabellosHier finden Sie Dialogfelder, in denen Sie Fernbedienungenfestlegen, drahtlose Geräte anzeigen und weitere Einstellungenanpassen können. Weitere Informationen zu diesem Bedienfeldfinden Sie im Abschnitt "Wireless-Einstellungen" auf Seite 140.

Werkzeuge | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 187

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NetzwerkBietet Informationen über Ihr Netzwerk sowie über IhreEinstellungs- und Konfigurationsoptionen. Weitere Informationenzu diesem Bedienfeld finden Sie im Installationshandbuch.

SchiffeBietet Dialogfelder, in denen Sie die MMSI Ihres Schiffes, Symbol-Filter, Kurs-Verlängerungslinie und den nächstenAnnäherungspunkt für gefährliche Schiffe einstellen können.Weitere Informationen zur Verwendung dieses Bedienfeldes findenSie unter "Schiffseinstellungen" auf Seite 163.

SimulatorHiermit können Sie den Simulator manuell steuern. WeitereInformationen finden Sie unter "Simulator" auf Seite 110.

Schiffe

Status-ListeListe aller AIS-, MARPA- und DSC-Schiffe mit verfügbarenInformationen.

Liste der MeldungenListe aller Meldungen, die von anderen AIS-Schiffen eingegangensind (mit Zeitstempel).

Sonne, MondZeigt Sonnenaufgang und -untergang, Mondaufgang und -untergang für eine Position basierend auf Ihren Eingaben zumDatum und der geografischen Länge/Breite der Position.

Trip Rechner

Registerkarten "Trip 1" und "Trip 2"Zeigt Reise- und Motorinformationen mit einer Reset-Option für alleDatenfelder.

188 Werkzeuge | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Registerkarte "Heute"Zeigt Reise- und Motorinformationen zum aktuellen Datum. AlleDatenfelder werden automatisch zurückgesetzt, wenn sich dasDatum ändert.

DateienDateiverwaltungssystem, das zum Durchsuchen der internenSpeicherkarte und der eingesteckten SD-Karte des Geräts genutztwird.

Anzeigen von DateienWählen Sie eine Datei im Datenfeld aus und klicken Sie imDialogfeld Details auf die Option Daten anzeigen (View file).

Kopieren von Dateien auf eine Karte im KartenleserSie können Bildschirmbilder und Protokolle auf einer in denKartenleser eingelegten Karte speichern. Außerdem können SieSystemeinstellungen, Wegpunkte, Routen, und Trails auf eine Karteexportieren. Der Export von Dateien wird im Abschnitt "Wartung" aufSeite 193 beschrieben.

FindeSuchfunktion für Kartenobjekte (Wegpunkte, Routen, Trails usw.).

GoFree-ShopÚ Hinweis: Die integrierte Wireless-Funktion muss mit eine

externen WLAN-Hotspot verbunden sein, um den Zugriff aufden GoFree-Shop zu ermöglichen. Weitere Informationenfinden Sie unter "Verbindung zu einem WLAN-Hotspot aufbauen/trennen" aufSeite 135.

Öffnet die Website des GoFree-Shop. Im GoFree-Shop können Sienach kompatiblen Karten für Ihr System suchen und diese kaufenund herunterladen. Sie können außerdem Ihre Sonar Speicherdatenhochladen, um diese in Social Map-Karten mit anderen zu teilen.Wenn Sie sich anmelden, informiert das System Sie automatisch,sobald eine neue Softwareversion für Ihr System verfügbar ist.Sofern ein Update verfügbar ist, können Sie es herunterladen oderden Download auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.

Werkzeuge | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 189

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Alarme

AlarmsystemDas System prüft im laufenden Betrieb permanent, ob gefährlicheSituationen oder Systemfehler auftreten. Wenn es zu einerAlarmsituation kommt, wird auf dem Bildschirm eineentsprechende Meldung angezeigt.

Wenn Sie den Alarmton aktiviert haben, folgt der Alarmmeldung einakustisches Signal, und der Schalter für den externen Alarm wirdaktiviert.

Der Alarm wird in der Alarmliste aufgezeichnet, sodass Sie dieDetails anzeigen und die entsprechenden Korrekturmaßnahmenergreifen können.

MeldungstypenDie Meldungen werden nach der Auswirkung der gemeldetenSituation auf Ihr Schiff klassifiziert. Folgende Farbcodes werdenverwendet:

Farbe Wichtigkeit

Rot Kritisch

Orange Wichtig

Gelb Standard

Blau Warnung

Grün Leichte Warnung

EinzelalarmeEin Einzelalarm wird mit dem Namen des Alarms im Titel sowie mitDetails zum Alarm angezeigt.

22

190 Alarme | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Mehrere AlarmeWenn mehrere Alarme gleichzeitig aktiviert werden, zeigt dieAlarmmeldung eine Liste von maximal drei Alarmen an. Die Alarmewerden in der Reihenfolge ihres Auftretens aufgeführt, wobei derzuerst aktivierte Alarm ganz oben steht. Die verbleibenden Alarmesind im Alarmdialog aufgeführt.

Bestätigen von MeldungenSie haben im Alarmdialogfeld folgende Möglichkeiten, um eineMeldung zu bestätigen:

• SchließenDer Alarmstatus wird auf "Bestätigt" gesetzt. Das bedeutet, dassSie die Alarmbedingung zur Kenntnis genommen haben. DieSirene bzw. der Alarmton werden ausgeschaltet, und dasAlarmdialogfeld wird nicht mehr angezeigt.Allerdings bleibt der Alarm in der Alarmliste aktiv, bis dieAlarmursache beseitigt wurde.

• AusschaltenDeaktiviert die aktuellen Alarmeinstellungen. Der Alarm wirdnicht mehr angezeigt, bis Sie ihn im Alarmdialogfeld wiederaufrufen.

Sie können die Alarmmeldung oder die Sirene nicht vorübergehendstummschalten. Beide bleiben an, bis Sie den Alarm bestätigen oderdie Alarmursache beseitigt wurde.

Dialogfeld AlarmeAlle Alarme werden im Dialogfeld Alarm-Einstellungen eingerichtet.

Alarme | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 191

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Die Dialogfelder für Alarme können auch über denWerkzeugbereich aufgerufen werden. Sie enthalten Informationenzu aktiven Alarmen und zum Alarmverlauf.

192 Alarme | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Wartung

Vorbeugende WartungDas Gerät enthält keine Komponenten, die eine Wartung vor Orterfordern. Daher muss der Bediener nur ein sehr geringes Maß anpräventiver Wartung durchführen.

Es wird empfohlen, die mitgelieferte Sonnenschutzabdeckunganzubringen, wenn das Gerät nicht verwendet wird.

Prüfen der AnschlüsseDie Anschlüsse sollten lediglich einer Sichtkontrolle unterzogenwerden.

Drücken Sie die Stecker in die Anschlüsse. Wenn die Anschlüsse miteiner Verriegelung ausgestattet sind, überprüfen Sie die Position derVerriegelung.

Touchscreen-KalibrierungÚ Hinweis: Prüfen Sie vor der Kalibrierung, dass der Bildschirm

sauber und trocken ist. Berühren Sie den Bildschirm nur dann,wenn Sie dazu aufgefordert werden.

In einigen Fällen kann es notwendig sein, den Touchscreen neu zukalibrieren. So kalibrieren Sie den Touchscreen neu:

1. Schalten Sie das Gerät aus.2. Drücken Sie die Wegpunkt-Taste, halten Sie sie gedrückt, und

schalten Sie dabei das Gerät ein.3. Halten Sie die Wegpunkt-Taste während des Einschaltvorgangs

so lange gedrückt, bis der Kalibrierungsbildschirm angezeigtwird.

4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um dieKalibrierung durchzuführen.

Ist die Kalibrierung abgeschlossen, zeigt das Gerät wieder denAnwendungsbildschirm an.

Aufzeichnen von NMEA-DatenAlle über die NMEA-TCP-Verbindung gesendetenAusgabedatensätze werden in einer internen Datei aufgezeichnet.

23

Wartung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 193

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Sie können diese Datei zu Service- und Fehlersuchzweckenexportieren und überprüfen.

Die maximale Dateigröße ist vordefiniert. Wenn Sie dem Systemeine Reihe weiterer Dateien hinzugefügt haben(Datenaufzeichnungen, Musik, Bilder, PDF-Dateien), verringert diesu. U. die zulässige Maximalgröße der Speicher-Datei.

Das System protokolliert im Rahmen der Dateigrößenbeschränkungso viele Daten wie möglich und beginnt dann, die ältesten Daten zuüberschreiben.

Exportieren der Log-DateiDie Speicher-Datei kann über das Dialogfeld Dateien exportiertwerden.

Bei Auswahl der Speicher-Datenbank werden Sie aufgefordert,einen Zielordner und Dateinamen auszuwählen. Nach dem diesakzeptiert wurde, wird die Speicher-Datei in den ausgewähltenSpeicherort geschrieben.

Software-UpgradesDie aktuelle Software steht auf unserer Website zum Herunterladenzur Verfügung: www.lowrance.com.

Denken Sie vor dem Start eines Updates auf dem Gerät selbst daran,möglicherweise wertvolle Nutzerdaten zu sichern. WeitereInformationen finden Sie unter "Sichern Ihrer Systemdaten" auf Seite 196.

194 Wartung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Das System oder der Netzwerkanalysator und Service-Assistentkönnen Sie informieren, wenn Aktualisierungen verfügbar sind.

Netzwerkanalysator und Service-AssistentDas System verfügt zur Unterstützung bei technischenSupportanfragen über einen eingebauten Service-Assistenten, dereinen Bericht über die Geräte erstellt, die im NMEA 2000- undEthernet-Netzwerk installiert sind. Dieser enthält dieSoftwareversionen, Seriennummern und Informationen aus derEinstellungsdatei.

Um die Analysefunktion zu verwenden, öffnen Sie die Seite "Info"(About) über das Dialogfeld "Systemeinstellungen" (SystemSettings) und wählen Sie "Support". Es werden zwei Optionenangezeigt:

Bericht erstellen (Create report)Diese Funktion analysiert Ihr Netzwerk und fordert Sie zur Eingabevon erforderlichen Informationen für den Support auf. Das Systemerstellt daraufhin einen Bericht auf der Grundlage der erfasstenNetzwerkdaten. Sie können Bildschirmbilder und Protokolldateienhinzufügen, die an den Bericht angehängt werden. Die Größe derAnhänge ist auf 20 MB begrenzt. Sie können den Bericht auf einerSpeicherkarte speichern und ihn dann an den Support mailen oderihn direkt hochladen, wenn Sie über eine Internetverbindungverfügen. Wenn Sie zuerst den technischen Support anrufen,können Sie eine Vorfallnummer zur Unterstützung bei derNachverfolgung eingeben.

System auf Updates überprüfen (Check system for updates)Analysiert Ihr Netzwerk und prüft, ob Updates für kompatible Gerätevorhanden sind.

Ú Hinweis: Verbinden Sie Ihr Gerät mit dem Internet, um nachder aktuellsten verfügbaren Softwareversion zu suchen. DieSoftwareversionen sind auf dem neuesten Stand bezogen aufdas jeweilige Datum, an dem Sie Ihr Gerät zum letzten Malaktualisiert bzw. mit dem Internet verbunden haben.

Software aktualisieren

Ú Hinweis: Entfernen Sie alle Speicherkarten mit Kartenmaterialvon Ihrem Gerät und setzen Sie eine Speicherkarte mitausreichend Speicherplatz ein, bevor Sie Aktualisierungen

Wartung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 195

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herunterladen oder Berichte erstellen und auf der Speicherkartespeichern.

Ú Hinweis: Schalten Sie das MFD oder das Gerät keinesfalls aus,bevor die Aktualisierung abgeschlossen ist oder Sieaufgefordert werden, das zu aktualisierende Gerät neu zustarten.

1. Wenn Ihr MFD mit dem Internet verbunden ist, können Sie dieSoftware-Aktualisierung aus dem Dialogfeld Updates auf eineSpeicherkarte herunterladen. Sie können die Aktualisierungauch über www.lowrance.com auf eine Speicherkarteherunterladen, die in einem Gerät (z. B. Smartphone) odereinem PC steckt, das bzw. der mit dem Internet verbunden ist.

2. Stecken Sie die Karte mit den Software-Aktualisierungen in IhrMFD.

3. Wählen Sie das Objekt, das aktualisiert werden soll, imDialogfeld Updates, und folgen Sie denEingabeaufforderungen.

Mit Ihren Eingaben entsprechend der Eingabeaufforderungenerfolgt die Aktualisierung. Möglicherweise werden Sie aufgefordert,das Gerät neu zu starten, um die Aktualisierung abzuschließen. Siekönnen Geräte später zu einem günstigeren Zeitpunkt neu starten,um die Aktualisierung abzuschließen.

Sichern Ihrer SystemdatenVon Ihnen erstellte Wegpunkte, Routen und Wege werden in IhremSystem archiviert. Wir empfehlen, diese Dateien sowie die Dateienmit den Systemeinstellungen regelmäßig im Rahmen IhrerDatensicherungsroutine zu exportieren. Die Dateien können aufeine im Kartenleser eingelegte Karte kopiert werden.

Es gibt keine Formatoptionen für die Exportdatei mit denSystemeinstellungen. Die folgenden Ausgabeformate sind beimExportieren von Wegpunkten, Routen und Trails verfügbar:

• Benutzerdatendatei Version 5Diese Datei wird zum Importieren und Exportieren vonWegpunkten und Routen mit standardisiertem UUID (UniversallyUnique Identifier) verwendet. Dieser Prozess ist sehr zuverlässigund benutzerfreundlich. Die Daten enthalten unter anderemDatum und Uhrzeit der Erstellung einer Route.

• Benutzerdatendatei Version 4

196 Wartung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Es empfiehlt sich, zur Übertragung von Daten von einem Systemzum anderen diese Datei zu verwenden, da sie sämtlicheZusatzinformationen enthält, die von den Systemen zuElementen gespeichert werden.

• Benutzerdatendatei Version 3 (mit Tiefe)Diese Datei sollte beim Übertragen von Benutzerdaten voneinem System auf ein Vorgängerprodukt (Lowrance, LMS, LCX)verwendet werden.

• Benutzerdatendatei Version 2 (ohne Tiefe)Diese Datei kann beim Übertragen von Benutzerdaten voneinem System auf ein Vorgängerprodukt (Lowrance, LMS, LCX)verwendet werden.

• GPX (GPS Exchange, keine Tiefe)Dieses Format wird häufig im Internet verwendet und kann aufdie meisten GPS-Systeme weltweit übertragen werden.Verwenden Sie dieses Format, um Daten auf das Gerät einesanderen Herstellers zu übertragen.

Exportieren aller Wegpunkte, Routen und TrailsMit der Exportoption können Sie eine Sicherungskopie allerWegpunkte, Routen und Trails in Ihrem System erstellen.

Wartung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 197

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Export RegionMit der Option Export Region (Region exportieren) können Sie denBereich auswählen, aus dem Sie Daten exportieren möchten.

1. Exportregion auswählen2. Ziehen Sie den Rahmen um die gewünschte Region.

3. Wählen Sie die Option Exportiere im Menü aus.4. Wählen Sie das erforderliche Dateiformat aus.5. Wählen Sie das Feld Serieller Port aus, um den Export zu starten.

Permanentes Löschen von Wegpunkten, Routen undTrailsGelöschte Wegpunkte, Routen und Trails verbleiben imArbeitsspeicher des Displays, bis Sie die Daten permanent löschen.Dies ist erforderlich, damit Nutzerdaten über ein Ethernet-Netzwerkauf mehreren Geräten synchronisiert werden können. Wennzahlreiche gelöschte Wegpunkte vorliegen, können Sie die LeistungIhres Geräts verbessern, indem Sie diese permanent entfernen.

Ú Hinweis: Wenn Nutzerdaten dauerhaft aus dem Speicherentfernt werden, können sie nicht wiederhergestellt werden.

198 Wartung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Touchscreen-BedienungDie grundlegenden Touchscreen-Funktionen in den verschiedenenFeldern sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

In den Abschnitten zu den unterschiedlichen Feldern finden Sieweitere Informationen zu spezifischen Bedienfunktionen desTouchscreens.

Symbol Beschreibung

Tippen:• Aktivieren eines Feldes auf einer Seite mit

mehreren Feldern• Positionieren des Cursors im Feld• Auswählen von Menüs und Dialogfeldoptionen• Aktivieren und Deaktivieren von Kontrollkästchen• Anzeigen grundlegender Informationen für ein

ausgewähltes Element

Gedrückt halten:• In einem Feld mit aktiviertem Cursor wird die

Cursorhilfsfunktion aktiviert.• Bei einer Schaltfläche für ein Feld werden die

verfügbaren Optionen für geteilte Bildschirmeangezeigt.

• Bei einer Favoriten-Schaltfläche wird in denBearbeitungsmodus gewechselt.

Sie können eine Liste mit verfügbaren Optionendurchlaufen, ohne eine Option zu aktivieren.

Mit einer Streichbewegung führen Sie einenschnellen Bildlauf durch, zum Beispiel durch dieWegpunktliste. Tippen Sie auf den Bildschirm, umden Bildlauf abzubrechen.

24

Touchscreen-Bedienung | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 199

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Symbol Beschreibung

Durch Verschieben können Sie eine Karte oder einSonar Bild im Feld positionieren.

Durch das Zusammenführen der Finger können Sieeine Karte bzw. ein Bild verkleinern.

Durch das Auseinanderführen der Finger könnenSie eine Karte bzw. ein Bild vergrößern.

200 Touchscreen-Bedienung | HDS Gen3Bedienungsanleitung

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IndexA

AbbildungTrolling-Motoranpassen 97

AIS 157Anzeigen von Informationenzu Zielen 158DSC 159Informationen aufRadarfeldern 159Kurs-Verlängerungslinien 164Rufen eines Schiffes 159Suchen nach AIS-Objekten 158Symbolfilter 163Zielsymbole 157

AIS SART 160Alarmmeldung 160

Aktives Feld 28Alarme

Bestätigen 191Dialogfenster zu den Alarm-Einstellungen 191Einzelalarm 190Mehrere Alarme 191Meldungstypen 190

Amplitudenanzeige 84Ankern-Modus 115Ankunft

Modus 120Ankunftsmodus

Autopilot 115Anpassen derBedienoberflächengröße 32Anpassen des Systems 32Ansicht

SpotlightScan 98Anwendungsseiten 19

Anzeigen 107Anzeigen von Dateien 189AP-Kontrolle einstellen,Autopilot 119, 132App

GoFree Link 136Audio 165

Aktivieren 165Audioquelleauswählen 170Auswahl desEmpfangsbereichs 173AUX 172DVD-Wiedergabe 174Einrichten des Systems 170Geräte-Liste 171Geräte-Menü 171Master-Lautstärkeregelung 170Mischer 172Optionen 172Radio 173Radio-Favoriten 174Server-Auswahl 166Sirius-Radio 174Steuerungen 170Trennen von Sirius 173

AufnahmeStarten der Aufzeichnungvon Protokolldaten 79Starten der Aufzeichnungvon Sonardaten 79

Aufzeichnen von NMEA-Daten 194Ausschalten derautomatischenNavigation 114Automatische Empfindlichkeit

Sonar 76Autopilot-

Index | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 201

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Bedienfeld 114Autopilot

Anker-PunktEinstellungen 120Ankern-Modus 115Ankunftsmodus 115, 120Ausschalten derautomatischenNavigation 114Außenborder 122Drehzahlregelung 118Einstellung der Position derAP-Kontrolle 119, 132Einstellungen 132Einstellungen, Trolling-Motor 119Informationsleiste 115Informationsleisteausblenden 120, 133Karte Kompass 119, 132Modus Kurs verriegelt 116Nav. Modus 117Schnittstelle 114Servolenkungsmodus 123Standby-Modus 116Starten der automatischenNavigation 130Steuerung des Trolling-Motors 115Steuerung mitWendemustern,Außenbordmotor 124Steuerung mitWendemustern, Trolling-Motor 116Tiefenkonturverfolgung126Trolling-Motor 113Wegpunkt-Ankunftskreis 129

Autorouting, siehe Dock-to-dock-Autorouting 63Autorouting

Dock-to-dock 63AUX, Audio-Quellen 172

B

Bedienung des Systems 15Bedienung

SpotlightScan Tipps 99Touch 199

Beleuchtung 26Bereich 76Bildschirminhaltspeichern 31Bluetooth

Aktivieren 141Geräte verbinden 138Wireless-Technologie 138

Bottom Lock(Bodenfokus) 82

C

C-MAP Karten-Optionenaus. 44Controller- und Viewer-App

GoFree Link 136Cursor 28Cursor-hilfsfunktion Cursor-Hilfsfunktion 29CZone 22

D

Dateien auf Kartekopieren 189Dateien, Verwaltung 189Dateien

Anzeigen 189Daten-Overlay 33

202 Index | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Datum 185Demo-Modus 110Dialogfeld System-Kontrolle 25Dialogfelder 28Die DCT-Steuerung 126Displaybeleuchtung 26Dock-to-dock-Autorouting

Auswahl 64Beispiel 64Komplette Route 63, 64

DownScan-Overlay 85Drehzahlregelung, Trolling-Motor 118DVD abspielen 174

E

Easy Routing 63Beispiel 64

EBL-/VRM-Marker 150Ein-/Ausschalten desGeräts 25Einstellungen

Autopilot 132Autopilot, Trolling-Motor 119Maßeinheiten 187Netzwerk 188SpotlightScan 96Tools 184

EmpfindlichkeitAnpassen 76Sonar 76

Entfernungsmessung 29Export Region 198

F

FarblinieAnpassen 76Sonar 76

Favoritenseiten 20Editieren 34Hinzufügen neuer 34

FelderAnpassen derBedienoberflächengröße32

Finde Objekte 189Fischerei-Modus 86Fischfang-Moduszurücksetzen 86Fischfang-Modus

Zurücksetzen 86Flasher 83Frequenz 76Frequenz, SpotlightScan 97Frontkonsole 16Fuel (Verbrauch) 187Funktionen – Wie schalte ichsie ein? 186FUSION-Link 22, 165

G

Garantie 5Gefährliches Schiff 164Gerät

Prüfen der Anschlüsse 193Geteilte Seiten 20Geteilter Bildschirm

Sonar 82GoFree

Online-Shop 135WLAN-Verbindung 134

GoFreeLink 136SmartphoneVerbindung 137Tablet-Verbindung 136

GoTo Cursor (Zur Cursor-Position wechseln) 29

Index | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 203

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H

HandbuchVersion 6

Handbücher anzeigen 6Hintergrundbildanpassen 32

I

Informationsbereiche 107Insight-Kartenoptionen 44Integration vonDrittanbietergeräten 21Internetnutzung 5

K

KabellosGeräte Details 140SmartphoneVerbindung 137Tablet-Verbindung 136

KartenSymbol 39

Karten-SpeichermediumKopieren von Dateienauf 189

Karten 363D-Karten 41Auswählen vonKartentypen 38C-MAP Karten-Optionenaus. 42Einstellungen 54Entfernungsmessung 29Erstellen von Routen 40Insight-Kartenoptionen 42Integrierte Kartografie 37Karte Kompass 119, 132Kartendaten 37Kartenfeld 36

Kartenmaßstab 38Kurs oben 39Navionics-Kartenoptionen 48Nord oben 39Orientation(Orientierung) 39Overlay 42Positionieren des Schiffes imKartenfeld 39Radar-overlay Radar OverlayQuelle 143Schiffssymbol 38Schwenken 38Steuerkurs oben 39Suchen vonKartenobjekten 41Verwenden des Cursors 40Vorausblick 39Zoom 38Zwei Karten 37

Konfigurieren von Overlay-Daten 33Kontrast, SpotlightScan 98Konvertieren von Trails inRouten 62Koordinatensystem 185Kopieren von Dateien auf eineKarte 189Kurs-Sensor

Konfigurieren für denTrolling-Motor 96

L

Log-Type,Navigationseinstellungen 71Löschen 198

M

Magnetabweichung 185

204 Index | HDS Gen3 Bedienungsanleitung

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Man über BordInformationen anzeigen 30

Mann über BordErstellen eines MOB 30Navigation beenden zuMOB 30

Manual Mode (ManuellerModus)

Sonar 78Manuell

Über 5Maßeinheiten,Einstellungen 187Medienleiste 169MMSI-Nummer 163Modus Kurs verriegelt 116

N

Nav. Modus 117Navigationseinstellungen 71Navigieren 67

Datum 185Log-Type 71Mit Autopilot 70Routen 69Steuer-Anzeige 68Trails 71XTE-Alarm 71Ziel-Radius 71Zur Cursor-Position 68

Navionics-Kartenoptionen 48Netzwerk

Einstellungen 188NMEA

Exportieren der Log-Datei 194

O

Oberflächen-Klarheit

Sonar 78Optionen, SpotlightScan 97Overlay, Daten 33Overlay-Daten

Ein- und Ausschalten 33Konfigurieren 33

P

Paletten 83, 93, 98PDF, Anzeigen vonDateien 6Phantom Loran 72

Einstellungen 72Ping-Geschwindigkeit 78Power-Poles 22

Dual, verbinden mit 139Steuerung 23

PPI 149

R

Radar 142Alarm-Einstellungen 152Ausrichtung 148Bereich 144Betriebsmodi 143Datenaufzeichnung 154EBL-/VRM-Marker 150EBL/VRM

Platzieren 150EBL/VRM

Versatz 151Einstellungen 155Empfindlichkeit 152Fast Scan 147Gain (Verstärkung) 145Guard Zone 151Kurs oben 148MARPA

AlarmEinstellungen 154

Index | HDS Gen3 Bedienungsanleitung 205

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Um Zieldaten 153Verfolgen vonZielen 153Ziele 152Zielsymbole 152

Nord oben 148Offset (Versatz) 149Overlay 143Palette 148PPI 149Radar Radarmittepositionieren 149Radar-overlay Radar OverlayQuelle 143Radarfeld 142Rain-Filter 145Schwelle 146Sea Clutter(Wellenreflex) 145Seegangsfilter 147Steuerkurs oben 148Störung 146Ziel-Trails 148Zielvergrößerung 146, 147

Radio, als Audio-Gerät 173Range

SpotlightScan 97Routen 60

Bearbeiten imKartenfeld 61Dialogfeld 57Dialogfeld EditiereRoute 65Dock-to-dock-Autorouting 63Easy Routing 63Erstellen einer neuen Routeim Kartenfeld 61Erstellen von Routenanhand vorhandenerWegpunkte 62

Löschen 61Navigieren 69

S

Satelliten,Systemeinstellungen 186Schiffsalarme 162Schiffseinstellungen 163Schnell-Split-Seiten 20Seegangsfilter 147Seiten

Auswählen des aktivenBereichs 28Auswählen einer Seite 28

Sichern IhrerSystemdaten 196Simulator 110

Demo-Modus 110Quelldateien 110

Sirius WetterStatusfeld 176Temperatur derWasseroberfläche(SST) 178

Sirius-Radio 174Favoritenliste 174Liste der Kanäle 174Sperren von Kanälen 174

Sirius-WetterfunktionEinblendung auf demKartenfeld 176Farbcodes 182Niederschlag 178Seegebiete 181Wettersymbole 180

Sirius-WetterAnimieren derWettergrafiken 182Tropische Meldungen 181Wellenanzeige 179

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SiriusXM-Wetterfunktionen 176SL2-Format 79SL3-Format 79SLG-Format 79SmartCraft VesselView 21SmartphoneVerbindung 137Software aktualisieren 195Software-Upgrade 194Software-Version 8Software

So aktualisieren Sie 195Sonar 73

Abbildung 73Anzeigen vonaufgezeichneten Daten 81Anzeigeoptionen 82AutomatischeEmpfindlichkeit 76Beenden der Aufzeichnungvon Protokolldaten 80Empfindlichkeit 76Farblinie 76Fisch-ID 84Geteilter Bildschirm 82Manual Mode (ManuellerModus) 78Menü 75Oberflächen-Klarheit 78Ping-Geschwindigkeit 78Scroll-Geschwindigkeit 78Split-Zoom 82Starten der Aufzeichnungvon Sonardaten 79Stop Sonar 77Verlauf anzeigen 75Verwenden des Cursors 75Vorschau, Historie 84Zoomen 74Zoomleiste 74

Sonar-Log-Daten 94Sonar-Speicherdaten 86Sonar-Speicherdatenansehen 87SonicHub 165Speichern vonWegpunkten 58Sperren desTouchscreens 26SpotlightScan 95

Abbildung 95Ansicht 98Bild und Trolling-Motoranpassen 97Frequenz 97Konfigurieren des Kurs-Sensors 96Kontrast 98Optionen 97Range 97Setup 96SpotlightScan-Bilderanzeigen 96Stop Sonar 98Tipps zur Bedienung 99Vorausblick 98Weitere Einstellungen 97

Sprache 185Standby-Modus,Autopilot 116Startseite 18Startseiten-Hintergrund 32Steuer-Anzeige 68Steuerung mit Wendemustern

Außenborder-Autopilot 124Trolling-Autopilot 116

Stop Sonar 77SpotlightScan 98

StructureMap 80, 100Abbildung 100

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Aktivieren 101Geografische Karten 104Gespeicherte Dateien 102Live-Quelle 102Optionen 105Quellen 101Tipps 102

StructureScan 89Anzeigeoptionen 89Aufzeichnen vonDaten 103Bild 89Distanz-Linien 94DownScan oder SideScananzeigen 93Frequenzen 92Störungsunterdrückung 93Vergrößern/Verkleinern 90Verwenden des Cursors 90Vorschau 94Weitere Einstellungen 93

StructureScan@Auto Range 92

StructureScan®Bereich (Range) 92Kontrast 92Konvertieren von Daten indas StructureMap-Format 103Oberflächen-Klarheit 93Verlauf anzeigen 91Vertauschen des Bildes 94VoreingestellteBereichsniveaus 92

Störunterdrückung 78Systemeinstellungen 185

Datum 185Informationen zumUrheberrecht und zu diesemGerät 186Koordinatensystem 185

Magnetabweichung 185Satelliten 186Sprache 185Tastentöne 185Textgröße 185Voreinstellungen wiederherstellen 186Weitere Einstellungen 186Zeit 185

Systemleistungverbessern 198

T

Tablet-VerbindungGoFree, kabellos 136

Tasten 16Tastentöne 185Temperaturanzeige 83Textgröße 185Tiefenlinie 83Tools

Einstellungen 184Touch

Bedienung 199Touchscreen-Kalibrierung 193Touchscreen

Sperren 26Trails

Dialogfeld 57Einstellungen 66Konvertieren von Trails inRouten 62Navigationseinstellungen71Neu erstellen 66

TrennenWLAN-Hotspot 135

Trolling-MotorAP-Kontrolle 115

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Bildausrichtung 97Drehzahlregelung 118Konfigurieren des Kurs-Sensors 96

V

VerbindenBluetooth-Geräte 138Smartphone undTablet 136WLAN-Hotspot 135

Verlaufsgeschwindigkeit 78Video 109

Anpassen des Bildes 109Einrichten des Feldes 109Quelle 109Standard 109

VideoVideofeld 109

VorausblickSpotlightScan 98

Vorbeugende Wartung 193Voreinstellungen wiederherstellen 186Vorschau, Historie

Sonar 84

W

WartungTouchscreen-Kalibrierung 193

Wegpunkte, Routen und TrailsExport 197Löschen 198

Wegpunkte 57Alarm-Einstellungen 60Dialogfeld 57Edit 59Löschen 60Speichern 58

Verschieben 59Weitere Einstellungen

SpotlightScan 97WeitereSystemeinstellungen 186Werkzeug zum Finden vonObjekten 189Werkzeuge 184

Routen 184Trails 184Wegpunkte 184

WerkzeugFinde Objekte 189

WetterAlarme 182Anzeigen von Wetter-Details 178

Windfahnen 177WLAN-Hotspot

Verbinden undtrennen 135

X

XTE-AlarmNavigationseinstellungen 71

XTE-Limit 71XTF-Format 79

Z

Zeit 185Ziel-Radius 71Zoom

Sonar 82

Ü

Über dieses Gerät 186

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