HealthCare Relationship Management (HRM) als ... · konzept Michael Schaaf - Berlin, 23. Oktober...
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HealthCare Relationship Management (HRM) als kundenorientiertes Führungs- und Management-konzept
Michael Schaaf - Berlin, 23. Oktober 2008
Ein paar Worte über uns
Wir verstehen uns als moderner Dienstleister für 130 Betriebskrankenkassen und BKK Landesverbände Dahinter stehen knapp 10 Millionen Versicherte
Unsere Dienstleistungen orientieren sich insbesondere an den Themen: Versicherungsmanagement Vertragsmanagement Finanzmanagement Rechtsberatung Informationsmanagement Interessenvertretung / Marketing
Standorte Berlin und Essen
Ab 01/09 cirka 150 Mitarbeiter
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HRM ist ein ganzheitliches Managementkonzept für die GKV, in dessen Mittelpunkt folgende strategische Perspektiven stehen: Kundenbeziehungsmanagement Kostenmanagement Mitarbeiter Organisation / Prozesse
Alle diese Prozessebenen sind zwingend und „ausgewogen“ miteinander verbunden
HRM basiert auf der CRM-Philosophie
HRM berücksichtigt die zunehmende Bedeutung technischer Hilfsmittel
HRM ist flexibel und orientiert sich an den individuellen strategischen Bedürfnissen von Krankenkassen
HRM ist ein permanent lernendes Thema
HealthCare Relationship Management im Überblick
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HRM Definition
HealthCare Relationship Management (HRM) ...
... ist ein auf die Besonderheiten von Unternehmen des Gesundheitswesens abgestimmtes, alle Bereiche betreffendes und technisch umfassend unterstütztes Organisations- und Führungsprinzip, das sämtliche Maßnahmen, Aktivitäten und Instrumente umfasst, die eine Verbesserung des Verhältnisses zwischen Leistungserbringern bzw. Kostenträgern auf der einen Seite und Patienten bzw. Versichertenauf der anderen Seite ermöglichen.
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Die Ganzheitlichkeit des HRM-Konzeptes wirkt sich auf das gesamte Unternehmen aus – von der Strategie über die Prozesse bis zur IT
Finanzperspektive
Kundenperspektive
Organisations-
perspektive
Mitarbeiter-
perspektive
Operative
Kernherausforderungen
VM und KBMI
T
P
R
O
Z
E
S
S
E
STRATEGIE
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HealthCare Relationship Management hat das Ziel, dieVersorgungsqualität – bei bestmöglichem Kosten-Nutzen-Verhältnis –dauerhaft zu verbessern. HRM leistet damit einen wesentlichen Beitrag zu einer verbesserten Beziehung der Beteiligten untereinander und damit zur Optimierung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
HealthCare Relationship Management umfasst dabei verschiedene Ansätze, die Versorgung der Patienten mitmedizinischen oder sonstigen Leistungen so zu steuern, dass dieseeffizienter und effektiver erbracht werden; damit soll vor allem eineschnellere, preisgünstigere und nachhaltigere Leistungserbringung unterstützt werden.
HealthCare Relationship Management zielt auf der Basisumfassender analytischer Lösungen auch darauf, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen, damit die Versorgung so gestaltet werden kann, dass medizinische Leistungen – wenn immer möglich – vermieden oder zumindest vereinfacht werden können.
Kundenbeziehung
Qualität u. Kosten
Prävention
Dem HRM-Ansatz liegen folgende Prinzipien zu Grunde:
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Ein paar Anmerkungen zur Historie von HRM (1/2)
Projekt „Steuerung durch Beratung“ bei der TK 1998 bis 2000
CRM-Einfluss PwC-Consulting 2001-2002 CRM-Mehrwertdiskussion vor dem Hintergrund der damals neuen DMP´s Diskussionen mit Siebel und der SAP
Entwicklung eines kommunikationsbasiertem Managementansatzes im Rahmen des Competence Centers Health Care 2002-2003 CareHelix, TCP, FH-Riedlingen, GKV-Experten, SAP
Auftrag der SAP zur Erarbeitung eines Konzeptes zur CRM-Unterstützung von DMP
Erstmalige Vorstellung des HRM-Konzeptes auf den Internationalen Versicherungstagen 2004 in Baden-Baden
Publikation des HRM-Grundkonzeptes in der vierteiligen Managementserie „GKV: Managementherausforderungen in Zeiten des Wandels“ „Wege zur Sozialversicherung“, Asgard Verlag
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Ein paar Anmerkungen zur Historie von HRM (2/2)
HRM-Vorstudie und Businesscase-Szenario bei der Vereinigten IKK Ab Mai 2004
HRM-Projekt bei der Vereinigten IKK 2005-2006 Umsetzung in „Time und Budget“
Veröffentlichung von „HealthCare Relationship Management: Kundenbeziehungsmanagement und Leistungssteuerung in der Krankenversicherung“ 2005, Asgard Verlag
Zwischenzeitlich konzeptionelle Einbindung und Basis diverser CRM-Veränderungsprojekte in der GKV So auch im Versorgungsmanagementprojekt von spectrum|K
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Grundsätzlich geht es um eine mögliche konzeptionelle Antwort auf die zentralen Anforderungen der Zukunft…
… und das Konzept unterstützt dabei gleichzeitig die Prozesse in Richtung
gesunder Versicherter als auch in Richtung akut und chronisch Kranker
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Vor diesem Hintergrund sehen wir den Mehrwert von CRM-Technologie z.B. darin, das Steuerungspotenzial auch zur Optimierung des Leistungs-und Versorgungsmanagements zu nutzen
Beispiel DMP: Die einheitliche CRM-Technologie unterstützt sowohl
klassische CRM-Aktivitäten als auch die Beziehungen zu DMP-Patienten
und deren LeistungserbringernC
RM
Gesunder Kunde
DMP-
Leistungserbringer
Krankenkasse
Identifikation
Einschreibung
Compliance-
unterstützung
Evaluation
Controlling
DMP-Patient
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Wir sind davon überzeugt, dass die Komplexität der anstehenden Herausforderungen einen ganzheitlichen Ansatz wie z.B. HRM braucht…
Zentrale
Herausforderungen
Analytik
Produktentwicklung
Umsetzung
Morbiditätsanalyse Deckungsbeitragsrechnung
Kundenzufriedenheitsanalyse Marktforschung
Vertragsstrategie
Marketingstrategie Vertrieb Haltemanagement CRM
Controlling Vertragsmanagement Vertragsanalyse
Bestandsmanagement Abrechnungsmanagement
Workflowmanagement Casemanagement Etc.
Versorgungsmanagement Kundenbeziehungs-
management
I
II
III
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Marketing und
Vertrieb
Leistungs-
management
Vertragsmanage-
ment
IT
Finanz-
management
Kundenbeziehungs-
managementVersorgungsmanagement
•Zielgruppenstrategie
•Imagebildung
•Neukunden- und Haltemanagement etc.
•VM als Imageträger
•Auswirkungen auf Preis/Leistung
•„Anziehen“ schlechter Risiken
•Gesetzlicher Auftrag
•Produktentwicklung (Wahltarife etc.)
•Kostenmanagement (Preis/Leistung) etc.
•Produktgestaltung
•Vertragspartnermanagement
•Bestandsmanagement etc.
•Einheitliche Sicht auf alle Kunden an
Jedem Kontaktkanal
•Umfassende Kundenanalysen etc.
•Produktgestaltung
•Vertragspartnermanagement
•Bestandsmanagement etc.
•Berücksichtigung RSA und
Morbi-RSA-Relevanz
•Mögliche Risiken bei neuen Produkten etc.
•Einheitliche Sicht auf alle Patienten an
Jedem Kontaktkanal
•Umfassende Patientenanalysen etc
•Berücksichtigung RSA und
Morbi-RSA-Relevanz
•Mögliche Risiken bei neuen Produkten etc.
•Entwicklung VM-Strategien und Lösungen
•Kostenmanagement
•Versorgungsqualität etc.
LeistungenMarketing
VertriebVerträge FinanzenIT …
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…weil sektorübergreifende Prozesse künftig die Regel sein werden. Das hat in der Folge Auswirkungen auf die Organisation
Zusammenfassung
Die Veränderungen der nächsten Jahre berühren die Kassen ganzheitlich – von der Strategie über die Prozesse bis zur IT
Unter den Vorzeichen von Gesundheitsfonds und Morbi-RSA werden Kunden- und Kostenexzellenz zu zentralen Managementherausforderungen
Vor diesem Hintergrund spielt das HRM-Konzept eine wichtige Rolle im aktuellen Versorgungsmanagementprojekt von spectrum|K und unseren Gesellschaftern
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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