Heilbronner Stadtzeitung Nr. 12 08.06...B rgerinnen und B rger. Es ist die Fortsetzung einer guten...

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Funkenflug im Neckar, ein ungewohntes Bild. Aber auch Schweißarbei- ten im Wasser gehören bei der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 zu den Vorbereitungen für die Garten- und Stadtaus- stellung. Die Spundwand war für den Bau eines Regenüber- laufkanals notwendig und wird jetzt nicht mehr gebraucht. Spezialtaucher brennen die Stahlelemente direkt am Fluss- grund ab, Bagger heben die Tei- le dann heraus. Sobald der Tau- cher unter Wasser arbeitet, ist nur noch ein Sprudeln zu sehen. (red/Foto: BUGA 2019 GmbH) Plätze frei am Helenesee Jetzt anmelden fürs Internationale Sommercamp Vom 12. bis 25. August findet in Heilbronns Partnerstadt Frank- furt (Oder) das Internationale Sommercamp der Frankfurter Partnerstädte am Helenesee statt. Eingeladen sind hierzu auch acht Heilbronner Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren, für die noch wenige Plätze frei sind. Unterkunft, Verpflegung und das Programm sind kosten- frei. Lediglich die Fahrtkosten müssen die Jugendlichen selbst tragen. (red) INFO: Anmeldeformulare und Auskünfte gibt es im Rat- haus, Büro des Oberbürger- meisters, Zimmer 306, Telefon 07131/56-2203 oder per E- Mail: susanne.schmidt@stadt- heilbronn.de. Trend der steigenden Preise hält an Gutachterausschuss legt Immobilienmarktbericht vor - Bodenrichtwerte aktualisiert - Neu: Wohnlagenkarte Von Michael Brand Der Heilbronner Häuser- und Wohnungsmarkt boomt weiter, der Trend der steigenden Preise hält unvermindert an: So hat die Gesamtkaufpreissumme im vorigen Jahr 2016 erstmals das Volumen einer halben Milliar- de Euro überschritten - ein Plus von 19,8 Prozent auf 515,8 Mil- lionen Euro. Zugleich sank die Zahl der Vertragsabschlüsse um 9,1 Prozent auf 1613. Diese Bilanz zieht der Immo- bilienmarktbericht der Stadt Heilbronn, für den der Gutach- terausschuss alle im Stadtkreis abgeschlossenen Verträge des Vorjahres ausgewertet hat. „Unser Ziel ist größtmögliche Transparenz“, sagt Claus Hor- nung, Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses. „Alle Marktteilnehmer können sich dank unserer Daten über das Preisgefüge informieren.“ Dies wird in Heilbronn im- mer mehr vom wachsenden Anlagedruck in Immobilien be- einflusst. „Viele Eigentümer wollen derzeit nicht verkaufen, so wird das verfügbare Gut wei- ter verknappt“, sagt Hornung. Das zeigt sich beispielsweise beim Wohnungsmarkt: Veräu- ßert wurden 890 Wohnungen, das waren 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Zugleich stieg der Durchschnittspreis bei Neu- baueigentumswohnungen um 9,2 Prozent auf 3729 Euro pro Quadratmeter an, bei den ge- brauchten Wohnungen um 9,7 Prozent auf 1972 Euro. Bei den bebauten Grundstü- cken stieg die Zahl der Verkäufe dagegen um 6,5 Prozent auf 409, der Umsatz um 74 Millionen Euro auf 291 Millionen Euro. Die alle zwei Jahre ermittel- ten Bodenrichtwerte sind im Schnitt um fast 19 Prozent im Bereich Wohnen gestiegen, in der Kategorie Gewerbe sowie Geschäftslagen stiegen die Werte um etwa zehn Prozent. Ausnahme: Weinberge kosten im Schnitt 1,3 Prozent weniger. Lohnenswert ist auch ein Blick in die erstmals veröffent- lichte Wohnlagenkarte: Hier wird für jedes Wohngebäude die Wohnlageklasse als eine der Grundlagen der veröffentlich- ten Daten angegeben. INFO: Den Bericht gibt es beim Geodatenzentrum, Cäci- lienstraße 49, für 35 Euro. Die Bodenrichtwertkarte kostet 17 Euro; die Bodenrichtwerte so- wie frühere Immobilienberichte sind kostenfrei im Internet un- ter www.heilbronn.de, „Bauen & Wohnen“, eingestellt. Auch zur Wohnlagenkarte führt auf dieser Seite ein Link. Gegen Ge- bühr erstellt der Gutachteraus- schuss Gutachten über den Ver- kehrswert von Immobilien. auf GELESEN Nationalökonomen Zum 30. Mal veranstalten wir in der Geburtsstadt Gustav von Schmollers ein interdisziplinä- res und internationales sozial- wissenschaftliches Symposion zu gesellschaftlichen Fragen und Problemstellungen zur Ge- genwart. Das 30. Heilbronn Symposion widmet sich am 16. und 17. Juni im Schießhaus der aktuel- len Relevanz der bedeutenden Nationalökonomen Gustav von Schmoller und Adolph Wag- ner. Anlass ist ihr 100. Todes- jahr. Diskutiert wird unter an- derem, wie von Schmoller in seinen Forschungen die Grund- lagen für den kapitalistischen Wohlfahrtsstaat gelegt hat, was allzu lange in der Volkswirt- schaftslehre in Vergessenheit geraten war. Heutzutage ge- winnt die Schmoller-For- schung durch ihre Schwer- punkte auf Themen wie Ge- rechtigkeit, Nachhaltigkeit und Solidarität wieder an Bedeu- tung. Der zweite Jubilar, dem sich das diesjährige Heilbronn Symposion widmet, Adolph Wagner, wurde berühmt durch sein Gesetz der wachsenden Staatsaufgaben im Verlauf der Zeit, geriet jedoch zu Unrecht in Vergessen- heit, wie die öf- fentliche Ta- gung zeigen wird. Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Backhaus Veranstalter aus DEM INHALT Forum Gemeinderat 2 Fraktionen nehmen Stellung Thema heute 3 Straßenbauprojekte Recyclinghof Biberach 8 Umzug beschlossen Bekanntmachungen 10-12 Ausschreibungen Heilbronner STADTZEITUNG www.heilbronn.de Amtsblatt der Stadt Heilbronn mit Heilbronner STADTANZEIGER Nr. 12 · 8. Juni 2017 Biotonnen-Abfuhr jetzt wöchentlich Bis Ende Oktober Von Mitte Juni bis Ende Okto- ber werden die Biotonnen im gesamten Stadtkreis Heilbronn wieder wöchentlich geleert. Durch die Zusatzleerungen sol- len vor allem wärmebedingte Geruchsprobleme minimiert werden. Daher sollten die Bio- tonnen auch bei jeder Abfuhr bereitgestellt und regelmäßig gereinigt werden. (red) Führung über das BUGA-Gelände Freitag, 9. Juni, ab 17 Uhr Die Befüllung der Seen auf dem Bundesgartenschaugelände geht weiter, parallel werden die Uferbereiche bepflanzt. Dies und noch mehr zeigen BUGA- Mitarbeiter am Freitag, 9. Juni, ab 17 Uhr, bei der nächsten öf- fentlichen Führung. Treffpunkt ist an der grünen Infobox, Lauerweg 2. Bitte feste Schuhe anziehen. (red)

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Page 1: Heilbronner Stadtzeitung Nr. 12 08.06...B rgerinnen und B rger. Es ist die Fortsetzung einer guten Ar-beit der Verwaltung zur Inklu-sion und gleichzeitig der Be-ginn einer neuen Art

Funkenflugim Neckar, ein ungewohntesBild. Aber auch Schweißarbei-ten im Wasser gehören bei derBundesgartenschau Heilbronn2019 zu den Vorbereitungenfür die Garten- und Stadtaus-stellung. Die Spundwand warfür den Bau eines Regenüber-laufkanals notwendig und wirdjetzt nicht mehr gebraucht.Spezialtaucher brennen dieStahlelemente direkt am Fluss-grund ab, Bagger heben die Tei-le dann heraus. Sobald der Tau-cher unter Wasser arbeitet, istnur noch ein Sprudeln zu sehen.(red/Foto: BUGA 2019 GmbH)

Plätze frei am HeleneseeJetzt anmelden fürs Internationale Sommercamp

Vom 12. bis 25. August findet inHeilbronns Partnerstadt Frank-furt (Oder) das InternationaleSommercamp der FrankfurterPartnerstädte am Heleneseestatt.

Eingeladen sind hierzu auchacht Heilbronner Jugendlicheim Alter von 16 und 17 Jahren,für die noch wenige Plätze freisind. Unterkunft, Verpflegung

und das Programm sind kosten-frei. Lediglich die Fahrtkostenmüssen die Jugendlichen selbsttragen. (red)

INFO: Anmeldeformulareund Auskünfte gibt es im Rat-haus, Büro des Oberbürger-meisters, Zimmer 306, Telefon07131/56-2203 oder per E-Mail: [email protected].

Trend der steigenden Preise hält anGutachterausschuss legt Immobilienmarktbericht vor - Bodenrichtwerte aktualisiert - Neu: Wohnlagenkarte

Von Michael Brand

Der Heilbronner Häuser- undWohnungsmarkt boomt weiter,der Trend der steigenden Preisehält unvermindert an: So hatdie Gesamtkaufpreissumme imvorigen Jahr 2016 erstmals dasVolumen einer halben Milliar-de Euro überschritten - ein Plusvon 19,8 Prozent auf 515,8 Mil-lionen Euro. Zugleich sank dieZahl der Vertragsabschlüsseum 9,1 Prozent auf 1613.

Diese Bilanz zieht der Immo-bilienmarktbericht der StadtHeilbronn, für den der Gutach-terausschuss alle im Stadtkreisabgeschlossenen Verträge desVorjahres ausgewertet hat.

„Unser Ziel ist größtmöglicheTransparenz“, sagt Claus Hor-nung, Leiter der Geschäftsstelledes Gutachterausschusses.„Alle Marktteilnehmer könnensich dank unserer Daten überdas Preisgefüge informieren.“

Dies wird in Heilbronn im-mer mehr vom wachsendenAnlagedruck in Immobilien be-einflusst. „Viele Eigentümerwollen derzeit nicht verkaufen,so wird das verfügbare Gut wei-ter verknappt“, sagt Hornung.

Das zeigt sich beispielsweisebeim Wohnungsmarkt: Veräu-ßert wurden 890 Wohnungen,das waren 14 Prozent wenigerals im Vorjahr. Zugleich stiegder Durchschnittspreis bei Neu-

baueigentumswohnungen um9,2 Prozent auf 3729 Euro proQuadratmeter an, bei den ge-brauchten Wohnungen um 9,7Prozent auf 1972 Euro.

Bei den bebauten Grundstü-cken stieg die Zahl der Verkäufedagegen um 6,5 Prozent auf 409,der Umsatz um 74 MillionenEuro auf 291 Millionen Euro.

Die alle zwei Jahre ermittel-ten Bodenrichtwerte sind imSchnitt um fast 19 Prozent imBereich Wohnen gestiegen, inder Kategorie Gewerbe sowieGeschäftslagen stiegen dieWerte um etwa zehn Prozent.Ausnahme: Weinberge kostenim Schnitt 1,3 Prozent weniger.

Lohnenswert ist auch ein

Blick in die erstmals veröffent-lichte Wohnlagenkarte: Hierwird für jedes Wohngebäudedie Wohnlageklasse als eine derGrundlagen der veröffentlich-ten Daten angegeben.

INFO: Den Bericht gibt esbeim Geodatenzentrum, Cäci-lienstraße 49, für 35 Euro. DieBodenrichtwertkarte kostet 17Euro; die Bodenrichtwerte so-wie frühere Immobilienberichtesind kostenfrei im Internet un-ter www.heilbronn.de, „Bauen& Wohnen“, eingestellt. Auchzur Wohnlagenkarte führt aufdieser Seite ein Link. Gegen Ge-bühr erstellt der Gutachteraus-schuss Gutachten über den Ver-kehrswert von Immobilien.

aufGELESEN

NationalökonomenZum 30. Mal veranstalten wirin der Geburtsstadt Gustav vonSchmollers ein interdisziplinä-res und internationales sozial-wissenschaftliches Symposionzu gesellschaftlichen Fragenund Problemstellungen zur Ge-genwart.Das 30. Heilbronn Symposionwidmet sich am 16. und 17.Juni im Schießhaus der aktuel-len Relevanz der bedeutendenNationalökonomen Gustav vonSchmoller und Adolph Wag-ner. Anlass ist ihr 100. Todes-jahr. Diskutiert wird unter an-derem, wie von Schmoller inseinen Forschungen die Grund-lagen für den kapitalistischenWohlfahrtsstaat gelegt hat, wasallzu lange in der Volkswirt-schaftslehre in Vergessenheitgeraten war. Heutzutage ge-winnt die Schmoller-For-schung durch ihre Schwer-punkte auf Themen wie Ge-rechtigkeit, Nachhaltigkeit undSolidarität wieder an Bedeu-tung. Der zweite Jubilar, demsich das diesjährige HeilbronnSymposion widmet, AdolphWagner, wurde berühmt durchsein Gesetz der wachsendenStaatsaufgaben im Verlauf derZeit, geriet jedoch zu Unrechtin Vergessen-heit, wie die öf-fentliche Ta-gung zeigenwird.Professor Dr.Dr. h.c. JürgenBackhausVeranstalter

aus DEM INHALTForum Gemeinderat 2Fraktionen nehmen Stellung

Thema heute 3Straßenbauprojekte

Recyclinghof Biberach 8Umzug beschlossen

Bekanntmachungen 10-12Ausschreibungen

HeilbronnerSTADTZEITUNGwww.heilbronn.deAmtsblatt der Stadt Heilbronn

mit HeilbronnerSTADTANZEIGER

Nr. 12 · 8. Juni 2017

Biotonnen-Abfuhrjetzt wöchentlich

Bis Ende Oktober

Von Mitte Juni bis Ende Okto-ber werden die Biotonnen imgesamten Stadtkreis Heilbronnwieder wöchentlich geleert.Durch die Zusatzleerungen sol-len vor allem wärmebedingteGeruchsprobleme minimiertwerden. Daher sollten die Bio-tonnen auch bei jeder Abfuhrbereitgestellt und regelmäßiggereinigt werden. (red)

Führung über dasBUGA-Gelände

Freitag, 9. Juni, ab 17 Uhr

Die Befüllung der Seen auf demBundesgartenschaugeländegeht weiter, parallel werden dieUferbereiche bepflanzt. Diesund noch mehr zeigen BUGA-Mitarbeiter am Freitag, 9. Juni,ab 17 Uhr, bei der nächsten öf-fentlichen Führung.

Treffpunkt ist an der grünenInfobox, Lauerweg 2. Bitte festeSchuhe anziehen. (red)

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LKR-ParteiGiselaHaellmigkStadträtin

Noch ein Markt inHeilbronn?Ja, aber dieses Mal nicht einMarkt des Konsums, sondernein Markt der Beteiligung! DieStabsstelle Partizipation undIntegration der Stadt ruft auf zubürgerschaftlichem Engage-ment unter dem Motto „Beteili-gung macht Spaß“ und lädt am30. Juni in den BotanischenGarten ein. Ehrenamtlich tätige

Heilbronner Bürgerinnen undBürger zeigen ihr Betätigungs-feld. Neu ist das Projekt „Treff-punkt Deutsch“ in der Stadtbi-bliothek, das vor einem Jahrvon der Leiterin der Stadtbi-bliothek, Frau Ziller, zusammenmit Frau Schneider vom„Freundeskreis Stadtbiblio-thek“ initiiert wurde: JedenMontag haben der deutschenSprache nicht ausreichendmächtige Ausländer die Gele-

genheit, sich mit uns sog. Men-toren zu unterhalten, Hausauf-gaben für die Sprachkurse zubesprechen, Bewerbungs-schreiben zu entwerfen, Hilfefür Behördengänge zu erfahrenund Hinweise auf die zahlrei-chen Hilfsangebote von priva-ten und staatlichen Stellen zuerhalten. Bürgerinnen und Bür-ger Heilbronns: Verschaffen Siesich selbst ein Bild von dem,was ehrenamtliches Engage-

ment alles leistet! In der Zeitvon 12 bis 19 Uhr kann man einvielfältiges Programm - auchkultureller und von freiwilligvon Schülern erstellter kulina-rischer Art - erleben. Wir Eh-renamtliche stehen Ihnen fürAuskünfte bereit und freuenuns sehr, wenn es uns gelingt,Ihr Interesse an unserer Tätig-keit zu wecken. Näheres ist zuerfahren bei Frau Theresa Krug,Telefon 07131/56-2728.

Für die Beiträge in der Rubrik „Forum Gemeinderat“ zeichnen die Autorinnen und Autoren verantwortlich.

CDUAlexanderThromFraktions-vorsitzender

Heilbronn ist Vorbildfür München!Heilbronn ist Vorbild für diegroße Stadt München. Auchdort wird jetzt darüber disku-tiert, die Kindergartengebührenabzuschaffen.

Wir haben dies in Heilbronnauf Antrag der CDU-Gemeinde-ratsfraktion bereits im Jahr2008 gemacht. Heilbronn wardamals die bundesweit erste

und einzige Großstadt, diekomplett auf Kindergartenge-bühren verzichtet hat.

Der damalige Gebührenver-zicht ging zudem einher mit ei-ner großen Qualitätsoffensiveim frühkindlichen Bildungsbe-reich, indem neue Stellen ge-schaffen wurden.

Denn für uns gilt: Bildungbeginnt im Kindergarten. Undda Bildung bei uns in Deutsch-land kostenfrei ist, gilt dies für

die Heilbronner CDU auch fürden Kindergarten. Dies ist da-mit sowohl eine bildungspoliti-sche als auch sozial- und fami-lienpolitische Errungenschaftin unserer Stadt.

Wir sind wirklich eine der fa-milienfreundlichsten, wennnicht sogar die familienfreund-lichste Großstadt in Deutsch-land. Wir entlasten Familiengenau dann, wenn es darauf an-kommt, nämlich in der Phase

der Familiengründung.Wenn nun Städte wie Mün-

chen unserem Beispiel folgen,dann „verliert“ Heilbronn einAlleinstellungsmerkmal. Aberdas stört uns nicht. Ganz im Ge-genteil: Wir freuen uns darüber,wenn andere Städte unserempositiven Beispiel folgen.Schließlich kommt es uns allenzugute, wenn die frühkindlicheBildung in unserer Stadt Heil-bronn weithin Schule macht.

SPDMarianneKugler-WendtStadträtin

Inklusion - ja bitte!„Unterstützen Sie ihren Neben-sitzer. Teilen Sie Ihr Fachwis-sen.“ Diese Regeln im Inklusi-onsbeirat galten gleichermaßenfür die 13 sachkundigen Ein-wohner/innen als auch für diesieben Stadträte/innen bei derersten Beiratssitzung Ende Mai.

Für uns bot sich ein neuesBild im Kleinen Ratssaal: Nebenuns Menschen im Rollstuhl, be-

sondere Mikrofone zur Hörun-terstützung sind zu verwenden,die Präsentationen werden fürSehbehinderte ausführlich er-läutert und wir bemühen uns, ineinfacher Sprache zu sprechen.

Interessiert und mit einergroßen Bereitschaft, sich zumWohle der Menschen in derStadt einzubringen und mitkonkreten Vorschlägen, so er-leben wir die sachkundigenBürgerinnen und Bürger. Es ist

die Fortsetzung einer guten Ar-beit der Verwaltung zur Inklu-sion und gleichzeitig der Be-ginn einer neuen Art der Teilha-be am Geschehen in der Stadt.

Viel Arbeit wartet auf alleBeteiligten und wer weiß, viel-leicht wird das „neue Bild“ baldauch Selbstverständlichkeit imGemeinderat im Großen Rats-saal.

Als Vertreterinnen der SPD-Gemeinderatsfraktion freuen

Tanja Sagasser-Beil und ich unsauf die Zusammenarbeit im In-klusionsbeirat.

Mit der Vorstellung der achtneu gestalteten barrierefreienBushaltestellen wurde in derersten Sitzung ein wichtigesThema aufgegriffen. UnserenVorschlag, die Auswahl dernächsten umzubauenden Bus-haltestellen im Beirat zu bera-ten, griff Frau BürgermeisterinAgnes Christner gerne auf.

Bunte ListeBirgit BrennerStadträtin

Abbruch.Heilbronn?!Im Frühjahr 2018 wird dieFritz-Ulrich-Schule an ihrenneuen Standort wechseln.Dann wird das derzeitige Schul-gebäude nicht mehr benötigt.Es soll nach Vorstellung derVerwaltung für ca. 1,5 Mio abgerissen und die 0,87 ha Flä-che als Bauland vermarktetwerden. Alternativen wurdenbisher keine aufgezeigt, obwohl

mir das bei der Gemeinderats-sitzung im Nov. 2016 zugesagtwurde. Schlecht für Heilbronn,denn gerade bei dem Mangel anpreiswertem Wohnraum ist esnotwendig, alle Möglichkeitenzur Weiternutzung von Gebäu-den zu prüfen. Positive Beispie-le hierzu: Das Autohaus Hage-lauer plant, seitherige Büroräu-me in einfache Wohnungenumzubauen und an die Aufbau-gilde zu vermieten. Der Paritä-

tische Wohlfahrtsverband er-möglichte Studenten der Stutt-garter Hochschule für Archi-tektur als Semesterarbeit dieÜberplanung des alten Kontorsin der Happelstraße. Die Mehr-heit der Entwürfe vermied denAbriss des alten Lagergebäudesund zeigte interessante bauli-che Lösungen auf. Neubau -kein Problem in Heilbronn, aberErhalten und Umgestalten? Un-zählige umweltbelastende

LKW-Fahrten mit Abbruchma-terial und Beton vermeiden?Ressourcen schonen? BisherFehlanzeige. Da weiteren Ob-jekten der Abriss droht (altesKlinikum, Wollhauszentrum …)sollten sich Investoren undVerwaltung Gedanken überUmbau in dringend benötigtenWohnraum oder alternativeNutzungen machen, damit derSlogan Aufbruch.Heilbronnnicht umgetextet werden muss.

PROAlfredDagenbachStadtrat

EldoradoKnöllchen bei Verstößen gegendie Straßenverkehrsordnungbrauchen insbesondere auslän-dische LKW-Fahrer und ihreHalter in Heilbronn nicht zufürchten. Das ist eines der Resü-mees, die die „Aktion Bürger-hilfe“ der BürgerbewegungPRO Heilbronn nach einem Jahrziehen kann.

Die „Aktion Bürgerhilfe“

wurde ins Leben gerufen, nach-dem bekannt wurde, daß es inHeilbronn sogenannte „No-Go-Areas“ gibt, in denen sowohldie Polizei als auch das städti-sche Ordnungsamt so gut wienichts sieht, was sich zu be-stimmten Zeiten am Straßen-rand abspielt. Dazu gehörtendie Heilbronner Nordstadt, Be-reiche in den Stadtteilen Bö-ckingen und Neckargartachund als Schwerpunkt der „Bür-

gerhilfe“-Aktivitäten die teilsunerträglichen Zustände in denBöllinger Höfen. Bei letzteremBereich handelt es sich haupt-sächlich um einen offensicht-lich von der Stadtverwaltungbewußt mit hohem finanziellenAufwand geförderten LKW-Rastplatz in der dortigenGrundäckerstraße. Hier ging esteilweise zu wie im „WildenWesten“: Anwohner, die sichan die LKW-Fahrer wandten,

die Ruhestörungen durch in derNacht laufende Motoren abzu-stellen, wurden bedroht undtätlich angegriffen.

Die Polizei sieht sich für denruhenden Verkehr als „nichtzuständig“, ihre Streifen sehenkeine auf den Straßen campie-renden LKW-Fahrer, auch kei-ne Parkverstöße, das Ord-nungsamt ebenso wenig. Mehrdazu wieder unter www.pro-heilbronn.de

Seite 2 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 8. Juni 2017FORUM GEMEINDERAT

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Donnerstag, 8. Juni 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 3THEMA HEUTE

Leuschner-Straße. Die Buslinie1 fährt stadteinwärts nach derHaltestelle Seestraße über dieNeckartalstraße direkt zur The-resienwiese. Die Kleinbuslinie13 verläuft über die Frieden-straße. (red/Foto: Brand)

machen bis voraussichtlichSonntag, 18. Juni, eine Sper-rung von der Kreuzung Seestra-ße bis zur Einmündung Leon-hardstraße notwendig. Die Um-leitung erfolgt über die Seestra-ße/Neckartalstraße/Wilhelm-

Asphaltarbeiten in der Klingenberger Straße

Großes Finale am KreisverkehrBelagsarbeiten bis Freitag, 9. Juni, am Europaplatz und in der Weipertstraße

Noch bis Freitag, 9. Juni, findenam Europaplatz umfangreicheBauarbeiten zur Herstellung ei-nes neuen Fahrbahnbelagsstatt. Hierfür müssen einzelneFahrbeziehungen des Europa-platzes gesperrt werden. DieArbeiten sind das große Finalebeim Ausbau des StraßenzugsFüger-/Weipertstraße.

Arbeiten erfolgen nachtsvon 20 bis 5 Uhr

Um die Einschränkungen so ge-ring wie möglich zu halten, er-folgen die Bauarbeiten nachtszwischen 20 und 5 Uhr.

In der Nacht vom heutigenDonnerstag, 8. Juni, auf Frei-tag, 9. Juni, sind die Westteileder Weipert- und Kalistraße

zwischen Fügerstraße undBleichinselbrücke gesperrt,ebenso die südlichen Teile derKalistraße und der MannheimerStraße zwischen der Bleichin-selbrücke und der Gerberstraße.

Somit ist keine Zufahrt vonder Fügerstraße in die Weipert-straße möglich, ebenso wenigdie Fahrt von der Bleichinsel-brücke zum Europaplatz.

Die Umleitung vom Indus-triegebiet Neckar zur Innen-stadt erfolgt über die Austraße,die Industriebrücke und die Ne-ckarsulmer Straße. Die Umlei-tung vom Industriegebiet Ne-ckar zur Neckartalstraße erfolgtüber die Austraße und Karl-Wüst-Straße.

Die Umleitung von der

Bleichinselbrücke zum Indus-triegebiet Neckar erfolgt überdie Kranen- und die Gerberstra-ße sowie die Mannheimer Stra-ße.

Buslinien passenFahrtrouten an

Die Buslinie 31 muss wegen derSperrung Richtung Innenstadtheute ab 20 Uhr über die Brüg-gemann-/Neckarsulmer- undSchaeuffelenstraße in die In-nenstadt geführt werden. DieHaltestellen Industrieplatz, Et-zelstraße und Europaplatz ent-fallen. Die Linie 12 wird überdie Kranen- und Kaiserstraßezur Allee geführt. Die Haltestel-len Europaplatz, Soleo und Ber-liner Platz entfallen. (red)

Stuttgarter Straße wird zur EinbahnstraßeAsphaltarbeiten auf 1200 Meter Länge bis einschließlich Sonntag, 18. Juni - Änderungen auch beim Stadtbusverkehr

Waiblinger Straße mit der Li-nie11 die Innenstadt erreichen,ebenso aus dem BereichMönchseestraße.

Stadtauswärts Richtung Her-bert-Hoover-Siedlung verkehrtdie Linie 10 regulär. Fahrgästekönnen alternativ ab der Stutt-garter Brücke auch die Halte-stellen stadtauswärts benutzen,um auf der Rückfahrt in die In-nenstadt zu gelangen.

Infos erhalten Fahrgästeauch an den Aushängen der be-troffenen Haltestellen. (red)

leitung über die Charlottenstra-ße und Urbanstraße direkt zurAllee/Post. Die Haltestellen Ho-henstaufenstraße, Schmidberg-straße, Stuttgarter Brücke, Sil-cherplatz und Mönchseestraßekönnen während der Sperrungnicht bedient werden. Als Er-satz dienen die HaltestellenHessenhof, Beethovenstraßeund Südbahnhof, die auch vonder Linie 61 bedient werden.

Fahrgäste aus dem BereichStuttgarter Brücke und Silcher-platz können ab der Haltestelle

ren, um die gegenüberliegen-den Seitenstraßen John-F.-Kennedy-Straße und Kauff-mannstraße zu erreichen oderentsprechend stadtauswärtsfahren. Ebenso können Auto-fahrer von der Blücherstraßekommend nach links in dieStuttgarter Straße abbiegen.

Buslinie 10ändert Fahrtroute

Im Stadtbusverkehr kommt eszu Änderungen bei der Linie 10.Stadteinwärts erfolgt die Um-

stadtauswärts zu befahren.In Gegenrichtung wird der

Verkehr unmittelbar nach demOrtseingang nach links in dieMax-Planck-Straße geführtund über die Charlottenstraßestadteinwärts umgeleitet. Aus-nahmen von der Sperrung gibtes für die Einmündungsberei-che Herbert-Hoover-Straßeund Happenbacher Straße. An-lieger der Herbert-Hoover-Siedlung sowie Im Kohlpfandkönnen die Stuttgarter Straßeim Kreuzungsbereich überque-

Bis einschließlich Sonntag, 18.Juni, finden umfangreicheAsphaltarbeiten auf dem östli-chen Straßenabschnitt derStuttgarter Straße (stadtein-wärts) von der EinmündungMax-Planck-Straße bis zumKreuzungsbereich Silcherplatzstatt. Dazu ist die Sperrung dergesamten Fahrbahnhälfte auf1200 Meter Länge stadtein-wärts erforderlich.

Während der gesamten Bau-zeit wird die Stuttgarter Straßezur Einbahnstraße. Sie ist nur

In den Pfingstferien - Stadt Heilbronn bündelt Straßenbauarbeiten

Radroute Nord geht voranArbeiten in Neckargartach für Ausbau des Radverkehrs

Schon vor Pfingsten begonnenhaben die Straßenbauarbeitenan der Kreuzung Brücken-/Obereisesheimer Straße in Ne-ckargartach für den weiterenAusbau des Radverkehrsnetzes.

Im Gehweg- und Fahrbahn-bereich und an den Verkehrsin-seln sind Belagsarbeiten not-wendig und sukzessive werden,wo erforderlich, auch Leitun-gen erneuert. Zudem werdenAmpeln und Straßenbeleuch-tungen an den derzeitigenStand der Technik angepasst.

Mit den Arbeiten erfolgenauch Sanierungen an der Brü-

cke über die Neckartalstraße,um die Dauerhaftigkeit desBauwerks gewährleisten zukönnen.

Während der Arbeiten sollenHauptverkehrsbeziehungen,soweit wie möglich, aufrechter-halten bleiben. Der Verkehrwird dabei teilweise auf parallelverlaufende Spuren verlagert.

Die umfangreichen Arbeitenim Kreuzungsbereich der Brü-cken- und ObereisesheimerStraße sollen bei geeignetenWitterungsverhältnissen nachetwa 16 bis 18 Wochen abge-schlossen sein. (red)

Die Straßenbauarbeiten an der Kreuzung Brückenstraße/Obereisesheimer Straße in Neckargartach für denweiteren Ausbau des Radverkehrsnetzes haben bereits begonnen. Foto: Brand

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kurzNOTIERTHeiliges Römisches ReichAm Dienstag, 20. Juni, startetdie VHS Heilbronn eine Reihezum Heiligen Römischen Reich.Der Historiker Frank Merkle be-fasst sich an fünf Terminen, je-weils von 19 bis 21.30 Uhr, imDeutschhof mit dem Hochmit-telalter. Information und An-meldung unter Telefon 07131/9965-0. (red)

Regionaltag in KülsheimAm Sonntag, 18. Juni, findet inKülsheim der 20. Regionaltagder Bürgerinitiative pro RegionHeilbronn-Franken statt. Auf-takt ist um 11 Uhr, von 12 bis 18Uhr gibt es auf der Showbühneam Alten Rathaus ein umfang-reiches Programm mit Musik,Tanz und mehr. Weitere Infosunter www.pro-region.de. (red)

Innovative BerufsberatungDie experimenta gGmbH unddie Heilbronner Agentur für Ar-beit wollen ihre Zusammenar-beit bei der Berufsberatungweiter ausbauen. Einen ent-sprechenden Kooperationsver-trag haben jetzt experimenta-Geschäftsführer WolfgangHansch und Jürgen Czupalla,Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der Agentur für Arbeit,unterzeichnet. (red)

Tiefgarage geschlossenAm Samstag, 17. Juni, bleibt dieTiefgarage des Rathauses ge-schlossen. Hintergrund ist derTriathlon „Sparkassen Challen-ge Heilbronn“, der am Sonntag,18. Juni, stattfindet. (red)

500 Jahre SalzbergwerkDas Salzbergwerk Berchtesga-den, das älteste aktive Salz-bergwerk Deutschlands, feiertdieses Jahr sein 500 jährigesBestehen. Höhepunkt des Jubi-läumsjahres war das Bergfestder Knappen am Pfingstmon-tag, bei dem OB Harry Mergelals Aufsichtsratsvorsitzenderder Südwestdeutschen Salz-werke AG unter anderem Bay-erns Ministerpräsidenten HorstSeehofer traf. (red/Foto: privat)

Ausgezeichnete NachhaltigkeitPolis-Award für Neckarbogen - Mergel: „Wir sind auf dem richtigen Weg“

Erneut hohe Auszeichnung fürdas neue Stadtquartier Neckar-bogen: Im Rahmen der polisConvention 2017 in Düsseldorfhat jetzt das polis Magazin fürStadtentwicklung das ProjektNeckarbogen der Stadt Heil-bronn in der Kategorie „Urba-nes Flächenrecycling“ mit demPolis-Award 2017 gewürdigt.

Nach der Vorzertifizierung inPlatin, der höchsten Auszeich-nung der „Deutschen Gesell-schaft für nachhaltiges Bauen“,für den interdisziplinären Rah-menplan zum Neckarbogen istder Polis-Award bereits dernächste Preis. „Dies zeigt, dasswir mit unserem Fokus auf das

Thema Nachhaltigkeit währendder Bundesgartenschau und aufdie Quartiersentwicklung ins-gesamt auf dem richtigen Wegsind“, freut sich Oberbürger-meister Harry Mergel über diebundesweite Anerkennung.

Auf dem BUGA-Gelände ent-stehen bis Juli kommenden Jah-res 22 Gebäude mit etwa 350Wohneinheiten als Stadtaus-stellung sowie dauerhafte Frei-zeitanlagen. Eine Stadtausstel-lung als Teil einer Bundesgar-tenschau ist bisher einmalig.

„Der Polis-Award ist einwichtiger Ansporn, bei der wei-teren Bebauung des Stadtquar-tiers nach der Bundesgarten-

schau 2019 den eingeschlage-nen Weg des nachhaltigen Flä-chenrecyclings mit entspre-chender Qualität bei der Stadt-,Freiraum- und Architekturpla-nung fortzusetzen“, sagt Bür-germeister Wilfried Hajek.

Dabei sei das interdisziplinä-re Zusammenspiel aller Betei-ligten wegweisend für die inte-grierte Stadtplanung, ergänztChristoph Böhmer, Leiter desPlanungs- und Baurechtsamts.Insofern sei es enorm wichtig,dass das enge und erfolgreicheZusammenspiel aller Beteilig-ten bereits sehr früh begonnenhabe, so BUGA-Geschäftsfüh-rer Hanspeter Faas. (red)

Den Polis-Award 2017 für das Projekt Neckarbogen haben Christoph Böhmer (2.v.l.), Leiter Planungs- undBaurechtsamt, und die städtische Projektingenieurin Antje Ferchau (2.v.r.) entgegengenommen. Foto: Polis

Vorhabenlistewieder ergänzt

Elf neue Projekte

Der Gemeinderat hat jetzt diesechste Vorhabenliste beschlos-sen. Jedes halbe Jahr findet dieFortschreibung statt. Insgesamtwurden acht abgeschlosseneProjekte von der Liste entfernt,hinzu kamen elf neue Vorhaben.

In der Liste sind die wichtigs-ten städtischen Projekte aufge-führt. Derzeit sind es 51 Steck-briefe. Die Vorhabenliste ist da-mit ein wichtiges Instrument,das die Bürger darüber infor-miert, was die Stadt Heilbronngerade plant und wo Beteili-gungen möglich sind. (red)

INFO: Die vollständige Vor-habenliste mit den Projekt-steckbriefen kann in allen Bür-gerämtern, im TechnischenRathaus sowie unter www.heil-bronn.de, „Bürger & Rathaus“,Bürgerbeteiligung, eingesehenwerden (siehe auch Seite 11).

Lokale Allianz gegründetEinsatz für Menschen mit Demenz

Im Mai hat sich die lokale Alli-anz für Menschen mit Demenzder Heilbronner Öffentlichkeitvorgestellt. Ziel ist, die Lebenssi-tuation für die Betroffenen undderen Angehörige in Heilbronnerheblich zu verbessern.

So wird es Schulungen fürden richtigen Umgang mit De-menz sowie die Einbeziehungvon Stadtteilen und Wohnvier-teln und von Akteuren des öf-fentlichen Lebens geben. EinWegweiser mit demenzspezifi-schen Angeboten wird derzeiterarbeitet. Nun sollen die Heil-bronner mit in die Allianz ein-steigen und sich in ihrem Wir-kungsbereich für ein besseresLeben mit dem Schicksal De-menz stark machen.

Bürgermeisterin AgnesChristner zeigte sich besondersangetan von den Schulungsan-

geboten, die auch städtischeMitarbeiter nutzen können.

2016 sind in den SLK-Klini-ken rund 2600 Patienten mitdementieller Symptomatik be-handelt worden. Auf diese He-rausforderung reagieren dieKliniken mit dem Projekt „de-menzsensibles Krankenhaus“.

Netzwerkpartner sind dieStadt Heilbronn, die Diakonie-station Heilbronn, die Evange-lische Heimstiftung Haus amSee, der Kreisdiakonieverbandund der Paritätische Wohl-fahrtsverband. (red)

INFO: Die Geschäftsstelle derAllianz für Menschen mit De-menz ist beim Kreisdiakonie-verband Heilbronn angesiedelt.Erreichbar ist sie unter Telefon07131/9644-31 sowie per E-Mail: [email protected]

jungeRÄTE

Tolle Atmosphärein den WertwiesenViel Spaß bei Basketballturnier

Am letzten Freitag im Mai hatder Jugendgemeinderat einBasketballturnier für Schüle-rinnen und Schüler der achtenbis zwölften Klasse organisiert.Wettkampfort waren die neuenBasketballfelder im Wertwie-senpark.

Das ebenfalls vom Jugend-gemeinderat getragene Flücht-lingspatenschaftsprojekt „Wel-come“ unterstützte uns tatkräf-tig bei der Turnierverpflegung.Im Gegenzug haben wir Spen-den gesammelt.

Teilgenommen haben dreiMannschaften, die mit vollemElan dabei waren. Unter ande-rem spielten auch zwei Jugend-gemeinderäte mit. Der tollenAtmosphäre am Basketballplatzkonnte auch die Hitze nichts an-haben. Einige Zuschauer kamenvorbei und unterstützten ihreTeams. Die Spieler haben alle ihrBestes gegeben und spannendeSpiele abgeliefert. Bei der an-schließenden Preisverleihungerhielt jede Mannschaft einentollen Preis. Den ersten Platz be-legte das Team „Dynamo-Do-senbier“.

Insgesamt war der Tag einvoller Erfolg, er machte uns alsJugendgemeinderat sowie denTeilnehmerinnen und Teilneh-mern eine Menge Spaß. Natür-lich hoffen wir, dies wiederho-len zu können. Danke an dieMannschaften, ohne die dasBasketballtur-nier nichtmöglich gewe-sen wäre!

Selin YumakJugend-gemeinderätin

Heilbronner Stadtzeitung

Amtsblatt der Stadt Heilbronn,19. Jahrgang, Auflage 53000

Herausgegeben von der Stadt Heilbronn

Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz)Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn)Redaktion: Michael Brand (bra)

Stadt Heilbronn PressestellePostfach 344074024 HeilbronnTel.: 07131/56-2288, Fax: 07131/56-3169E-Mail: [email protected]: www.heilbronn.de

Der „Heilbronner Stadtanzeiger“ ist einProdukt des Verlags Delta Medien ServiceGmbH und wird ausschließlich in derredaktionellen Verantwortung der„Delta Medien Service GmbH“ erstellt.

Vertrieb: 07131/615-615

imPRESSUM

Seite 4 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 8. Juni 2017AUS DEM STADTKREIS

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Bis Ende Juli lädt der Heilbron-ner Abendmarkt auf demMarktplatz immer donnerstagsab 16 Uhr mit einem Mix ausMarktständen, Gastronomie-angeboten und Livemusik zumVerweilen ein. Die Stadtzei-tung hat sich umgehört.

Charlotte Bleickert (78),RentnerinWir sind öfterhier, zur Unter-haltung. Nurwenn es regnet,bleiben wirweg. Uns ge-fällt, dass wirhier viele Leutetreffen und ein Glas Wein dabeitrinken können. Dann bleibt esnicht so trocken...

Elisabeth Großmann (54),AngestellteWir haben inder Zeitungvom Abend-markt gelesen,heute sind wirdas erste Malhier. Ich habedas Konzeptschon in Köln erlebt, da war esein großer Erfolg. Hier in Heil-bronn gefällt es mir auch gut,es gibt viele schöne Stände.

Rosemarie Sieber (76),RentnerinWir kennen denAbendmarktschon vom letz-ten Jahr, da wares schon immerschön. Wir mö-gen die Atmo-sphäre hier vorunserem Rathaus, wo meinMann Hermann und ich 1958geheiratet haben. Die Musik istgut, Essen und Trinken gibt esauch. Was will man mehr.

Wolfgang Bender (62),RichterIch komme jedeWoche nachdem Büro hiervorbei, probierekurz einenWein, bevor ichdann mit derStadtbahn nachHause fahre. Mir gefällt die At-mosphäre mit der Musik imHintergrund.

Text und Fotos: Michael Brand

umFRAGE

Warum lohnt sichfür Sie der Besuchdes Abendmarkts?

Bilanz nach 100 TagenGuter Start der Psychosomatik - Ganzheitliche Versorgung am Gesundbrunnen

Seit März hat die Psychosoma-tik des Klinikums am Weissen-hof einen zweiten Standort imSLK-Klinikum am Gesund-brunnen. Die Verantwortlichenbeider Einrichtungen blickenauf erfolgreiche 100 Tage zu-rück. „Die ganzheitliche Ver-sorgung ist für uns schon langeein Anliegen. Der Einzug derStation war deshalb ein folge-richtiger Schritt“, sagt ThomasJendges, Geschäftsführer derSLK-Kliniken. Die Zusammen-arbeit funktioniere sehr gut.

„Das neue Angebot wird so-wohl von den Medizinern derKlinik als auch von den Einwei-sern sehr gut angenommen“,sagt Thomas Müller-Tasch,

ärztlicher Leiter der Psychoso-matik. Man steuere einer Voll-belegung der Station entgegen.

Ursachen sindoft fließend

Gerade die Kombination mitden Untersuchungsmöglich-keiten des Gesundbrunnensbringt den Patienten Vorteileund damit eine Verbesserungder Therapie. Einer der engenPartner der Psychosomatik istProfessor Marcus Hennersdorf,ärztlicher Direktor des Klini-kums am Gesundbrunnen:„Psychische Erkrankungenführen oft zu starken gesund-heitlichen Beeinträchtigungen,gerade des Herzkreislaufsys-

tems“, erläutert der Mediziner.Natürlich sei dies auch andersherum: Vor allem Patienten mitschweren Erkrankungen gera-ten nach einer Diagnose oft inpsychische Konflikte. Angst,Unsicherheit in Bezug auf dieKrankheit, die Arbeitsplatzsi-tuation oder das familiäre Um-feld sind die Folge.

„Patienten kommen so oft ineine Abwärtsspirale“, betontMüller-Tasch - und genau hiersetze man an. Die Verbindungvon körperlichen und psy-chischen Erkrankungen undUrsachen sind so fließend, dasseine gemeinsame Behandlungin vielen Fällen dringend ange-zeigt ist. (red)

Gabi Feierabend ist200. Mitglied

Freundeskreis der BUGA

„Die BUGA ist eine Jahrhun-dertchance für Heilbronn - dawill ich mich einbringen“,dachte Gabi Feierabend undfüllte den Mitgliedsantrag fürden Freundeskreis der Bundes-gartenschau Heilbronn 2019e.V. aus. Als 200. Mitgliedüberreichte der Heilbronnerinkürzlich Vorsitzender HartmutWeimann einen Willkommens-Blumenstrauß.

Im Freundeskreis erhaltendie Mitglieder spannende Ein-blicke in das Geschehen rundum die BUGA. RegelmäßigeTreffen sind eine Plattform zumIdeenaustausch und ein Forumzur innovativen, konstruktivenund engagierten Mitarbeit. Zu-dem lässt sich Gabi Feierabendzur Stadtführerin ausbilden,um Gästen die schönen SeitenHeilbronns zu zeigen. (red)

INFO: Der Freundeskreis be-steht seit Juli 2016. Die BUGA-Freunde unternehmen viel ge-meinsam, beispielsweise eineFahrt zur IGA Berlin, und reali-sieren auch gemeinsame Pro-jekte und Veranstaltungen vor,während und nach der BUGA.Infos unter www.buga2019.de

Brandschutz für dieMönchseehallen

Zusatzprojekte beschlossen

In den Mönchseehallen sollenvon Juli 2018 bis September2019 umfangreiche Brand-schutzmaßnahmen ausgeführtwerden. Im Zuge der Arbeitensollen auch Trennvorhängeeingebaut und das Flachdachsaniert werden. Der Gemeinde-rat hat jetzt der Kostenschät-zung von rund 3,1 MillionenEuro für alle drei Vorhaben zu-gestimmt sowie den Planungs-und Baubeschluss gefasst.

Für den Brandschutz werdenunter anderem Brandschutztü-ren und -fenster eingebaut,Wände, Stützen und Träger er-tüchtigt sowie eine flächende-ckende Brandmelde- undSprachalarmierungsanlage in-stalliert.

Als zusätzliches Bauprojektsollen neue Trennvorhänge dieAufteilung der Bogenhalle indrei kleine Hallen ermöglichen.Hiervon profitiert künftig dieFritz-Ulrich-Schule am neuenStandort in der Karlstraße.

Saniert wird ein Großteil derFlachdächer. Diese sind über 40Jahre alt, die Wassereinbrüchewerden immer stärker. (bra)

Beim ersten Treffen ging esums Kennenlernen und umbarrierefreie Bushaltestellen.(itz/Foto: Britzke)

ganze Bandbreite der körperli-chen-, seelischen- sowie Sin-nesbeeinträchtigungen ab.Stadträte sind ebenso dabei.

Vielzahl von Behinderungendeutlich: Das unter Vorsitz vonBürgermeisterin Agnes Christ-ner tagende Gremium deckt die

Bei der ersten Sitzung des neuen Inklusionsbeirates wurde die

Entwässerung BildungscampusNeue Regenwasserkanäle und Schachtbauwerke - Arbeiten im November beendet

Die städtischen Entsorgungsbe-triebe stellen in der Gaswerk-straße und im Bereich zwischenMannheimer Straße und Damm-straße bis Mitte November neueRegenwasserkanäle undSchachtbauwerke her. So wirdkünftig das Regenwasser imTrennsystem abgeleitet und eineEntlastung des Hauptsammlerserreicht. Die Technik wird auchim Neckarbogen zum Einsatzkommen.

In der Gaswerkstraße im Be-

reich des westlich der Bahnglei-se gelegenen Bildungscampuswerden im Juli und August einRegenwasserkanal und ein An-schluss an die bestehende Ent-wässerung erstellt. Durch dieBaumaßnahme in der Gaswerk-straße / Bildungscampus wirddie Verkehrsführung für Kraft-fahrzeuge punktuell eingeengt.

Während der Bauarbeiten imBereich der städtischen Grünflä-che am östlich der Bahngleisegelegenen Bildungscampus

werden noch bis Mitte Novem-ber neue Regenwasserkanäleund Schachtbauwerke in offe-ner und geschlossener Bauweisehergestellt. Der Geh- und Rad-weg zwischen MannheimerStraße und Dammstraße wirdgesperrt, eine Umleitung ist aus-geschildert. Die Zufahrt zurBaustelle erfolgt über dieDammstraße. Die Behinderun-gen durch Baustellenfahrzeugeund Maschinen sollen möglichstgering gehalten werden. (red)

Donnerstag, 8. Juni 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 5AUS DEM STADTKREIS

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Allee: Neue BlitzersäuleOrdnungsamt bittet um defensive Fahrweise

Raser aufgepasst: Auf der Alleeist kürzlich eine neue Blitzer-säule in Betrieb gegangen. DasOrdnungsamt hat dafür denMittelstreifen auf Höhe des„Shoppinghauses“ ausgesucht.Von dort aus können alle Fahr-streifen überwacht werden.

Für die Errichtung dieserMessanlage hatte der Gemein-derat im Rahmen der Haus-haltsplanberatungen 125000Euro zur Verfügung gestellt.Anlass waren hohe Geschwin-digkeitsverstöße durch so ge-nannte „Autoposer“. Im Som-mer 2015 hatte der Vollzugs-dienst bei einer mobilen Mes-sung auf der Allee einen Raser

mit 157 Stundenkilometern ge-blitzt. Dieser Verstoß hatte einBußgeld über 2000 Euro undein dreimonatiges Fahrverbotzur Folge.

Das Ordnungsamt weist da-rauf hin, dass neben den nunvorhandenen zehn stationärenGeschwindigkeitsmessstatio-nen (teilweise für beide Fahrt-richtungen) auch zwei Mess-fahrzeuge unterwegs sind, uman verschiedenen Stellen imStadtgebiet mobil zu messen.Ordnungsamtsleiter BerndWerner begründet dies mit derUnfallursache „überhöhte Ge-schwindigkeit“ und bittet umdefensive Fahrweise. (red)

Eigene Grenzen erkennenSchulung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit

Am Donnerstag, 22. Juni, 19Uhr, Heinrich-Fries-Haus,Bahnhofstraße 13, findet derThemenabend für Ehrenamtli-che in der Flüchtlingsarbeit„Vom Ausbrennen zum Leuch-ten - Ressourcen in uns wiederaktiveren“ statt. Dabei werdendas eigene Engagement reflek-tiert und persönliche Grenzen inden Blick genommen. AuchÜbungen werden vermittelt, umin Belastungssituationen eigen-ständig Gegenmaßnahmen ein-leiten zu können.

Ehrenamtlich Engagierte inder Flüchtlingsarbeit könnenmit vorheriger Anmeldung perE-Mail an arge_fluechtlingsar-

[email protected] kos-tenlos teilnehmen.

Die ARGE FlüchtlingsarbeitHeilbronn, besetzt mit drei Mit-arbeiterinnen der AWO, Caritasund Diakonie, berät bei Fragenund Problemen und bietet Qua-lifizierungsangebote an. (red)

INFO: Weitere Infos sowieSchulungstermine werden überwww.facebook.com/ARGE.Flu-echtlingsarbeit/, www.heil-bronn.de/familie-gesellschaft/fluechtlinge/ehrenamt sowie-über den Newsletter der ARGEFlüchtlingsarbeit (Anmeldun-gen an E-Mail: [email protected])mitgeteilt.

Plätze für KinderTeilentwicklungsprogramm vorgestellt

Gut 150 Kinderspielplätze,Bolzplätze und Skateranlagengibt es in Heilbronn. Hier kön-nen Kinder an der frischen Lufttoben, kreativ und sicher spie-len.

Je nach Qualität und Bean-spruchung müssen die Spielge-räte alle zehn bis 15 Jahre aus-getauscht werden. Manchmalsteht auch die Sanierung einerganzen Anlage an.

Im Bau- und Umweltaus-

schuss hat das Grünflächenamtnun das Teilentwicklungspro-gramm 2017 für diese Anlagenvorgelegt. Darin aufgeführt istebenfalls eine Prioritätenliste,nach der die einzelnen Anlagenerneuert oder teilsaniert wer-den sollen.

So werden in diesem Jahr derKinderspielplatz in der Salzbur-ger Straße (Böckingen) sowieder Bolzplatz in der SontheimerMax-Planck-Straße für insge-samt 200 000 Euro saniert. Im

kommenden Jahr ist der Kin-derspielplatz am Kaiser-Fried-rich-Platz in der Innenstadt fürebenfalls 200 000 Euro an derReihe.

Insgesamt weist das Teilent-wicklungsprogramm für dienächsten zwei Jahre 17 Plätzeaus, in denen Maßnahmendurchgeführt werden sollen.Wann die einzelnen Plätze tat-sächlich an der Reihe sind, istjedoch ungewiss. „Oberste

Priorität hat bei uns die Sicher-heit der Anlagen“, sagt Hans-Peter Barz, Leiter des Grünflä-chenamtes. Die Anlagen wer-den regelmäßig untersucht, beiBedarf wird sofort gehandelt.„Wenn wir nicht austauschenkönnen, bauen wir problemati-sche Spielgeräte ab“, erklärtBarz.

Erstmals hatte die Stadt Heil-bronn 1990 ein Teilentwick-lungsprogramm für ihre Kin-derspielplätze aufgelegt. (aci)

Der Kinderspielplatz am Kaiser-Friedrich-Platz soll im kommenden Jahrsaniert werden. Foto: Ühlin

Franz Erhard Walther wurdejüngst auf der „Biennale in Ve-nedig“ mit dem Goldenen Lö-wen als besterKünstler aus-gezeichnet.Die Stadtzei-tung hat sichmit dem ErnstFranz Vogel-mann-Preis-träger für Skulptur des Jahres2011 unterhalten.

� Sie stellen gerade auch in derKunsthalle Vogelmann aus?

Walther: In der Ausstellung„Skulpturen aus Papier“ sindmeine frühen Arbeiten aus Pa-pier aus den Jahren 1962 und1963 zu sehen. Papier war fürmich damals ein sehr wichtigerWerkstoff, da er mir historischunverbraucht erschien.

� Was ist das Besondere anHeilbronn?

Walther: Ich bin mit Heilbronnseit der Verleihung des ErnstFranz Vogelmann-Preises imJahr 2011 eng verbunden undich finde die Kunsthalle als Bauschön. Ich komme viel herumund muss sagen: Die Ausstel-lungen, die gezeigt werden, ha-ben höchstes Niveau, es wirderstklassige Arbeit geleistet.„Skulpturen aus Papier“ hat so-gar Weltniveau, die könnteman in allen großen Museen derWelt mit großem Erfolg zeigen.

� Was bedeutet Ihnen der ErnstFranz Vogelmann-Preis?

Walther: Träger des ErnstFranz Vogelmann-Preises zusein ist eine große Ehre fürmich. Diese Auszeichnung hatmich sehr berührt. Bis heute un-vergesslich ist mir die Ausstel-lung, die wir damals hier aufge-baut haben.

� Sehen wir auch künftig Ar-beiten von Ihnen hier?

Walther: Selbstverständlich! Inden Städtischen Museen befin-den sich der „Worttisch“ undein „Wandobjekt“ aus Textil,die ab März 2018 wieder imMuseum im Deutschhof zu se-hen sein werden. Außerdem istin der Kunsthalle Vogelmannmein Auflagenobjekt „Die Bil-der sind im Kopf - Edition fürHeilbronn“ zu erwerben; ichhabe es extra für die Ausstel-lung im Jahr 2011 entwickelt.

Interview: Anton Philipp Knittel

interVIEW

„Ausstellungen mithöchstem Niveau“

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Eine Fundgrubeist die Waldbox, die Forstminis-ter Peter Hauk (M.) kürzlich andie Heilbronner Forstrevierlei-ter Stephan Drescher (l.) undHeinz Steiner übergeben hat.„Die Waldbox ist ein Waldpä-dagogik-Anhänger, den dieForst- und Bildungsexpertenim Haus des Waldes in Stuttgartentwickelt haben“, so der Mi-nister. Die Box sei für individu-elle Themen mit Aktivitäten fürunterschiedliche Altersgrup-pen und Gruppengrößen vonder Kita bis zur Oberstufe aus-gelegt. Ab September könnenLehrer und Pädagogen das An-gebot nutzen. Infos gibt es un-ter www.waldbox.forstbw.deoder auch unter Telefon 07131/56-4143. (bra/Foto: Land BW)

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Geburten18. AprilStevane FoalengFrancine Simo Fotso und DenisRibane Foaleng, LudwigsburgerStraße 278

Serena FoalengFrancine Simo Fotso und DenisRibane Foaleng, LudwigsburgerStraße 278

21. AprilShaina Racheal KhokharUzma Kanwal und Faisal YousafKhokhar, Weinsberger Straße 83

25. AprilLujza KaposiVera Regina Kaposi geb. Kajánund Benedek Kaposi,Wollhausstraße 48

26. AprilEslem Nur VezirogluHuriye Veziroglu geb. Doganund Harun Veziroglu, Jakob-Haspel-Straße 66

1. MaiJona Lou VollertAmina Vollert, Dammstraße 63und Boris Rudi Weilbacher,Bismarckstraße 43

Luniz Joel VollertAmina Vollert, Dammstraße 63und Boris Rudi Weilbacher,Bismarckstraße 43

2. MaiEma StanisavljevicGordana Stanisavljevic geb.Buckos und Ivica Stanisavljevic,Gerberstraße 17

3. MaiMira Luena SteinleNannet Raquel Steinle geb. ZapfFigueira Luz und Robert Steinle,Defreggerstraße 17

Daut KadriuDaniela Schönthier-Kadriu geb.Schönthier und Nebih Kadriu,Ludwigsburger Straße 92/2

Anna LaczkóEniko Beáta Laczkó geb. Nagyund Péter Laczkó, Goethestr. 46

Nils RädelAnnika Rädel, Kaiserstraße 10

4. MaiRafael TauschAlexandra Tausch geb.Borenshtein und Philipp Tausch,Erhardgasse 10

Lyam ÖztasRosalba Öztas geb. Ambrosinound Yilmaz Öztas,Claudiusweg 14

5. MaiDiyar AydoganFidan Aydogan geb. Özdemirund Cahit Aydogan,Herderstraße 27

7. MaiLina SpringerNicole Springer geb. Krummlaufund Felix Springer,Staufenberger Weg 4

Melis SivasliogluHatice Sivaslioglu geb. Andacund Osman Sivaslioglu, Jakob-Haspel-Straße 50

Aayan Fabian BhattiAndreea Laura Bhatti geb. Belbaund Majid Naveed Bhatti,Rampachertal 12

8. MaiCeline KrügerNicole Manuela Krüger geb.Scheibner und Hartmut Krüger,Marienburger Straße 3

Michelle KrügerNicole Manuela Krüger geb.Scheibner und Hartmut Krüger,Marienburger Straße 3

11. MaiMaximilian LeichtNatalia Stanislavovna Leichtgeb. Stepanova und RobertLeicht, Jakob-Haspel-Straße 60

12. MaiGiovanni ArrichielloFilomena Giugliano undAlessandro Arrichiello,Großgartacher Straße 68

14. MaiSophia KraftCornelia Kraft geb. Klemm undRoman Kraft, Eythstraße 26

15. MaiLias TraubSarah Jeanine Traub geb. Wittund Marvin Traub, Ludwig-Essinger-Straße 1

16. MaiPrabh Singh BraichHarpreet Kaur und Daljeet SinghBraich, Allerheiligenstraße 4

Lea Mai PozorskiStephanie Corina Pozorski geb.Burkhardt und Stefan Pozorski,Wartbergstraße 58

18. MaiPaul Oliver PfauDaniela Pfau und Sven OliverWoldt, Friedrich-Dürr-Str. 71.2

Eheschließungen

11. MaiSelina Madita Hetzner, Jakob-Haspel-Straße 62, und JosuaSimon Schade, Länge Hälden31, 74226 Nordheim

13. MaiRosina Wiederhold geb. Walterund Rolf Günter Murrweiß,Faißtstraße 30

17. MaiMelanie Huyer und BenjaminErbe, Kernerstraße 43

18. MaiElena Daniela Stanciuc und IlieEugen Costea, Dammstraße 32/2

19. MaiTugba Sarıkaya, Wasenstraße29, 74395 Mundelsheim undAbdülhamit Kavalcıoglu,Pfühlstraße 36

20. MaiMargarethe Anna Warmons undRobin Lörcher, Pfühlstraße 63

Malene Borojevic und TobiasStürmer, Max-Planck-Str. 30

Juliane Siebert und Patrick Ihle,Carl-Zeiss-Straße 12

26. MaiLidia Malinowska, 8B m.5, 14-526 Pierzchały, Polen undMarek Roman Borowiec,Dammstraße 3/3

Marlena Natalia Spyra undRobert Tomasz Wilim,Bottwarbahnstraße 55

Mary Augustin und MarcoSarbak, Hortensienweg 1

Paar, das sich über das Internetkennen und lieben gelernt hat,zusammen. Die kirchlicheTrauung hat am Samstag, 3.

Juni, stattgefunden. Die Wahldes Feierortes war für die bei-den Heilbronner klar - natürlichin Heilbronn. (sip/Foto: Ipseiz)

am Montag, 29. Mai, Lena Ma-charski (23) und Stefan Ma-charski geb. Weisheit (24). Ge-nau vor vier Jahren kam das

Das Ja-Wort im Heilbronner Standesamt gaben sich

mit doppelt gutem Grund:Tochter Valeria Galkewitschfolgt dann dem Beispiel ihrerMutter und heiratet ihrerseits inLeingarten. (bra/Foto: Brand)

haus stand zunächst ein ge-meinsames Essen im kleinenKreis mit Familie, Kindern undFreunden an. Groß gefeiert wirderst am 17. Juni - und das auch

sind am 1. Juni Alexander Nef-tisov und seine Braut ElenaNeftisov geb. Galkewitsch (bei-de 43) im Heilbronner Standes-amt. Nach der Trauung im Rat-

Bei strahlendem Sonnenschein den Bund der Ehe eingegangen

Donnerstag, 8. Juni 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 7AUS DEM STANDESAMT

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Bessere Lage für RecyclinghofVerlagerung vom Ostrand Biberachs nach Kirchhausen - Bauhof zieht auch um

Der städtische Recyclinghof derEntsorgungsbetriebe in Biber-ach wird nach Kirchhausen ver-lagert. Zugleich wird auch eineLagerhalle des Betriebsamts inBiberach durch einen Neubauin Kirchhausen ersetzt. DiesenPlanungen hat der Gemeinde-rat jetzt zugestimmt.

Bisher liegt der Recyclinghofin der Heisenbergstraße am öst-lichen Rand von Biberach - unddas, obwohl er auch Anlaufstel-le für die Kirchhausener Bürge-rinnen und Bürger ist. Nun soller auf eine 2000 Quadratmetergroße Fläche in der Ernst-Abbe-Straße in Kirchhausenumziehen, Baustart könnte vo-

raussichtlich im Laufe des Jah-res 2018 sein. Anlass hierfür istdie Absicht eines ortsansässi-gen Unternehmens, das ge-meinsame Grundstück des Re-cyclinghofs und des Bauhofs inBiberach zu kaufen.

Die Verlagerung bietet deutli-che Vorteile: Der neue Standortliegt wesentlich verkehrsgünsti-ger. „Für die Einwohner beiderStadtteile ist die zentrale Mittel-lage des Recyclinghofs überwie-gend eine Verbesserung“, sagtMarkus Hohmann, Abteilungs-leiter Abfallwirtschaft bei denEntsorgungsbetrieben. Hinzukommt: Anders als beim bisheri-gen, sehr beengten Recycling-

hof wird es am neuen Standorteinen Ein- und Ausfahrtsbereichgeben. Auch können zeitgemä-ße bauliche und gestalterischeAnforderungen realisiert wer-den. So sollen die Sammelgroß-container so angeordnet wer-den, dass ein oberirdisches Be-füllen ohne Treppen möglich ist.

Und auch der Bauhof profi-tiert. Geplant sind eine neueHalle mit Salzlagerung, Streu-gutsilo und Fördertechnik.

Für den neuen Recyclinghofwerden etwa 380000 Euro Kos-ten geschätzt. Die Verlagerungdes Bauhofs ist noch nicht imHaushalt finanziert, geschätztkostet sie 350000 Euro. (bra)

Die Verlagerung des Recyclinghofs von Biberach nach Kirchhausen bringt Vorteile: eine zentralere Lage, einenEin- und Ausfahrtsbereich sowie eine zeitgemäße Gestaltung. Karte: Vermessungs- und Katasteramt

RahmenplanOrtskern Horkheim100 Anregungen von Bürgern

Rund 100 teils auch kritischeAnregungen aus der Bürger-schaft sind im Rahmen der Bür-gerbeteiligung zum Rahmen-plan Ortskern Horkheim beimPlanungs- und Baurechtsamteingegangen.

Der Rahmenplan soll als einvon allen Beteiligten und Be-troffenen akzeptiertes Pla-nungsinstrument entwickeltwerden. Die Auswertung derAnregungen sowie die Überar-beitung des Rahmenplans wer-den deshalb einige Zeit in An-spruch nehmen. Voraussicht-lich wird es zudem eine weitereBürgerbeteiligung geben.

Nähere Informationen gibtJana Habeck vom Planungs-und Baurechtsamt unter Tele-fon 56-3069 oder per Mail an:[email protected]. (red)

Zuschuss für SportVerwaltungsauschuss folgt Sportausschuss

Der SV Union 08 Böckingene.V. wird aus Verkehrssicher-heits- und Dichtigkeitsgründendie bestehende Dacheinde-ckung der Bootshalle der Kanu-abteilung sanieren. Hierfür er-hält er von der Stadt Heilbronneinen Zuschuss in Höhe von 40Prozent der zuschussfähigenKosten, jedoch maximal 11 600Euro.

Die Sanierungsmaßnahmeeiner 50 Meter langen Seilzug-anlage des TSB Schützenver-eins Horkheim e.V. wird eben-falls unterstützt. Der Verein er-hält hierfür einen städtischenZuschusss in Höhe von 40 Pro-zent der zuschussfähigen Kos-ten, jedoch maximal 9200 Euro.Mit der Sanierung der Seilzug-anlage sollen gute Wettkampf-und Trainingsbedingungen ge-schaffen werden.

Die Turn- und Sportgemein-schaft 1845 Heilbronn e.V. be-treibt die vereinseigenen Turn-hallen Schuttrain, Hofwiesenund Pfühl. Die drei Hallen sindoptimal mit Trainings-, Wett-kampf- und Schulbetrieb opti-mal ausgelastet. Für die Be-triebskosten erhält die TSGHeilbronn einen Zuschuss derStadt in Höhe von 235 910 Eurofür das Jahr 2017 und in Höhevon 240 630 Euro für das Jahr2018.

Einstimmiger Beschluss im Ver-waltungsausschuss

Die Gewährung der oben ge-nannten Zuschüsse wurde imSportausschuss vorberaten. Am22. Mai hat dann der Verwal-tungsausschuss die Vorschlägejeweils einstimmig beschlos-sen. (red)

Ansprechbar füralle Böckinger

Martina Engel

So sieht also ein Urgestein aus:Seit 1993 ist Martina Engel imJugend- und FamilienzentrumBürgerhaus Böckingen tätig.„Ich arbeite sehr gerne hier“,sagt die Diplom-Sozialpädago-gin, die in Nürnberg studiert hatund von der Schwäbischen Albstammt. Und lacht: „Sonst wäreich nicht schon so lange hier.“

Aber etwas ist jetzt neu - unddoch wieder nicht: Im März hatdie 51-Jährige die Hausleitungvon Andreas Robra übernom-men, dessen Stellvertreterin siezuvor war. Und eine seiner Vor-gängerinnen: Bereits von 1997bis 2002 leitete Engel den Ju-gendtreff an Ort und Stelle.

Die Aufgabe als Hausleitungbringt für Engel zusätzliche, vorallem organisatorische Arbei-ten mit sich. Am wichtigsten istihr aber weiterhin die praktischeArbeit mit den zwei Sozialpäda-gogen im Team - für die Kinderund Jugendlichen, aber genau-so für die Familien, Erwachse-nen und Senioren. „Wir bieteneine große Vielfalt an offenenAngeboten für eine bunt ge-mischte Zielgruppe vom altein-gesessenen Böckinger bis zumneu zugezogenen Flüchtling.“

Zugleich möchte sie die Be-sucher künftig mehr einbinden- etwa durch monatliche „Machmit“-Treffen für die Kids. Auchsucht Engel noch Ehrenamtli-che für ein Gartenprojekt, mitdem das große Grundstück be-lebt werden soll. Und Schulab-gänger aufgepasst: Ab Septem-ber ist eine „Bufdi“-Stelle frei.

Hilfreich für ihre Arbeit istauch Engels starke Verwurze-lung in Böckingen, wo sie seit24 Jahren wohnt. „Ich kennehier viele Leute, das macht vie-les einfacher.“ Eine ehrenamtli-che Gruppenleiterin habe zumBeispiel vor 23 Jahren ihreMädchengruppe besucht. (bra)

INFO: www.bhb.jufa-hn.de

Martina Engel leitet das Jugend-und Familienzentrum BürgerhausBöckingen. Foto: Brand

vorORTBezirksbeiräte tagenFrankenbach Am Dienstag, 20.Juni, 20 Uhr, kommt der Be-zirksbeirat Frankenbach zu sei-ner nächsten Sitzung im Bür-geramt, Speyerer Straße 13, zu-sammen. Die Bevölkerung istherzlich eingeladen, das Gremi-um freut sich über eine regeTeilnahme. Die genaue Tages-ordnung wird wenige Tage vor-her im Internet unter www.ge-meinderat-heilbronn.de einge-stellt. (bra)Kirchhausen Am Donnerstag,22. Juni, 19.30 Uhr, findet dienächste Sitzung des Kirchhau-sener Bezirksbeirats imDeutschrittersaal des Schlosses,Schlossplatz 2, statt. Die Bevöl-kerung ist herzlich eingeladen,die Mitglieder des Gremiumsfreuen sich über zahlreiche Zu-hörer. Die Tagesordnung ist we-nige Tage vor der Sitzung im In-ternet unter www.gemeinde-rat-heilbronn.de online. (bra)

DeutschritterstraßeKirchhausen In einem Teil derDeutschritterstraße findennoch bis voraussichtlich Mitt-woch, 14. Juni, Belagsarbeitenim Zuge einer erfolgten Lei-tungsverlegung der Heilbron-ner Versorgungs GmbH statt.Die Buslinie 31 wird RichtungEndhaltestelle Wimpfener Wegüber die Annalindestraße ge-führt, stadteinwärts über dieEichhäuser Straße am Ortsrandentlang zur Attichäcker Straße.Die Haltestellen Schultheiß-Hammer-Straße (stadtein-wärts) und Rudolf-Harbig-Straße (beide Fahrtrichtungen)werden nicht angefahren. Er-satzhaltestellen befinden sichin der Eichhäuser- und Attich-äckerstraße, die HaltestelleSchlossplatz wird auf die B39verlegt. Die Linie 61 ist nichtbetroffen. (red)

Sanierung der KolpingstraßeSontheim Das Land Baden-Württemberg hat die Sanierungder Kolpingstraße zwischen derSontheimer Landwehr und derFriedrich-Ackermann-Straßein eine Liste der in diesem Jahrzu fördernden kommunalenStraßenbauprojekte aufge-nommen. Der Gemeinderat hat-te bereits im März die benötig-ten Baukosten in Höhe von ei-ner Million Euro genehmigt.Nun muss das Land noch überden entsprechenden städti-schen Zuschussantrag ent-scheiden. Die Arbeiten sollen inden Sommerferien stattfinden.Geplant ist der Einbau eineslärmmindernden Belags. (bra)

Seite 8 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 8. Juni 2017AUS DEN STADTTEILEN

Page 9: Heilbronner Stadtzeitung Nr. 12 08.06...B rgerinnen und B rger. Es ist die Fortsetzung einer guten Ar-beit der Verwaltung zur Inklu-sion und gleichzeitig der Be-ginn einer neuen Art

Gartenparadiesin der InnenstadtZwei Mal zwei Eintrittskarten

Am 1. und 2. Juli verwandeltsich die Wege zwischen Ne-ckar und Mannheimer Straßein ein Gartenparadies. Ro-senhändler, Gärtnereien undKunsthandwerker präsentie-ren ein vielfältiges Angebotzum Thema Rosen, Gartenund Dekoration. Zum wie-vielten Mal findet der Rosen-markt in diesem Jahr statt?Zu gewinnen gibt es zweimalzwei Eintrittskarten.

Einsendeschluss ist Mitt-woch, 14. Juni: Pressestelle,Marktplatz 7, 74072 Heil-bronn, E-Mail: [email protected], Fax:07131/56-3169.

Beim letzten Rätsel wuss-ten Angelika Müller und KarlVielhauer dass die „Wissens-pause 2016“ 244 Seiten hat.Sie konnten sich über je einExemplar freuen. (sip)

mitGERÄTSELT

Neue Verkehrsführung ab 17. JuliKalistraße wird aufgehoben, Kranenstraße geschlossen - Karl-Nägele-Brücke öffnet

Ab Montag, 17. Juli, sind dieumgebaute Karl-Nägele-Brü-cke sowie der Anschluss Füger-/Weipertstraße für den Verkehrfrei. Damit ist das umfang-reichste Straßenbauprojekt imZusammenhang mit der BUGAfertiggestellt.

Auf der Karl-Nägele-Brückestehen dem Verkehr vom 17.

Juli, an vier Fahrstreifen zurVerfügung. Fußgänger undRadfahrer haben auf der Brückeeigene Wege bekommen.

Ab Samstag, 15. Juli, ist dieKalistraße gesperrt. Sie wird ausdem Verkehrsnetz genommen.Die Fläche wird Teil des neuenNeckaruferparks, der auch nachder BUGA bestehen bleibt und

für alle zugänglich sein wird.Von Samstag, 15. Juli, an

wird auch die Kranenstraße ge-sperrt, um die Erweiterung desScience Centers experimentaund den Eingang der BUGA fer-tigstellen zu können.

Weitere Informationen fol-gen in den nächsten Stadtzei-tungen. (red)

Rathaus

neueVerkehrsführungnach Sperrung Kalistraße und Kranenstraße

Nec

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B27

B27

Sperrung Kalistraße

Sperrung Kranenstraße

Karl-Nägele-Brücke

Die Kali- und Kranenstraße entfallen ab dem 17. Juli als Verkehrsverbindung (gestrichelte Linien), der Verkehrfließt ab dann über die Karl-Nägele-Brücke und die Füger-/Weipertstraße. Grafik: BUGA 2019 GmbH

Vortrag zum FleinerLeberbrunnen

Heute Abend, 8. Juni,19 Uhr

Am Donnerstag, 8. Juni, 19 Uhr,stellt Stadthistoriker PeterWanner im Otto RettenmaierHaus / Haus der Stadtgeschich-te die wechselvolle Geschichtedes Leberbrunnens in Flein vor.Der Vortrag findet im Rahmender diesjährigen Reihe der Kul-turregion Heilbronner Landstatt und ist kostenfrei.

Flein gehörte zur ReichsstadtHeilbronn. Einige spektakuläreHeilerfolge mit dem Leberbrun-nenwasser ließen beispielswei-se Pläne aufkommen, eine Ba-deanstalt zu errichten. DiesesAnsinnen jedoch hat der Drei-ßigjährige Krieg zunichte ge-macht. Noch im 19. Jahrhun-dert wurde der Fleiner Leber-brunnen aber in der Bäderlite-ratur erwähnt. (red)

INFO: Das Stadtarchiv bittetum vorherige Anmeldung unterTelefon 07131/56-3852 (An-rufbeantworter) oder per E-Mail: [email protected].

„Die Reformationin Heilbronn“

Buchvorstellung am 21. Juni

Am Mittwoch, 21. Juni, 18 Uhr,stellt das Stadtarchiv die Bro-schüre „Die Reformation inHeilbronn. Ein Rundgang durchdie Stadt“ im Otto RettenmaierHaus / Haus der Stadtgeschichtevor. Erarbeitet wurde sie zumJubiläum des lutherischen The-senanschlags vor 500 Jahren.

Die Publikation lässt auf 64Seiten und mit 54 Abbildungendie Reformation in Heilbronn in17 Stationen lebendig werden.Beachtung finden unter ande-rem Reformator Johann Lach-mann und Bürgermeister HansRiesser sowie die Abstimmungüber die Abschaffung der ka-tholischen Messe 1531. (red)

INFO: Anmeldungen zurBuchvorstellung am 21. Junisind unter Telefon 07131/56-4074 oder E-Mail: [email protected]öglich. Ab Donnerstag, 22.Juni, ist die Broschüre für achtEuro im Buchhandel und imStadtarchiv erhältlich.

terminPLANERTheaterTheaterkasse unterTelefon 07131/56-3050

PERA PALASSchauspiel von Sinan Ünel.Freitag, 9. Juni, 19.30 Uhr, Gro-ßes Haus.

THEATERCLUB 3Impro in der Boxx.9. und 10. Juni, 18 Uhr, und 10.Juni, 15 Uhr, Boxx.

KINDER DER SONNESchauspiel von Maxim Gorki.10., 16. und 19. Juni, 19.30Uhr, Großes Haus.

CHARLEYS TANTEMusikalische Komödie nachBrandon Thomas. Letzte Vorstel-lung.Samstag, 17. Juni, 19.30 Uhr,Großes Haus.

BOXX/PUR SHAKESPEAREShakespeare-Programm desJungen Theaters.18., 19. und 20. Juni, 18 Uhr,und 19. und 20. Juni, 11 Uhr,Boxx.

KÖNIG & KÖNIGNach dem Kinderbuch von Lindade Haan und Stern Nijland.Donnerstag, 22. Juni, 10 Uhr,Boxx.

Städtische MuseenAnmeldung unterTelefon 07131/56-4542

FERIENWERKSTATTDas Papiermonster ist los. FürSechs- bis Zehnjährige.Donnerstag, 8. Juni, 10 Uhr,Kunsthalle Vogelmann.

ABENDFÜHRUNG„Skulpturen aus Papier.“ OhneAnmeldung.Donnerstag, 8. Juni, 18 Uhr,Kunsthalle Vogelmann.

SONNTAGSFÜHRUNG„Skulpturen aus Papier.“ OhneAnmeldung.Sonntag, 11. und 18. Juni,11.30 Uhr, Kunsthalle Vogel-mann.

FERIENWERKSTATTAbenteuerland. Aquarellfarben.Für Fünf- bis Neunjährige.

Mittwoch, 14. Juni, 10 Uhr, Mu-seum im Deutschhof.

SONNTAGSFÜHRUNGSie kamen... und sie blieben/Alamannen und Franken imSüdwesten. Ohne Anmeldung.Sonntag, 18. Juni, 11 Uhr, Mu-seum im Deutschhof

MIT OMA UND OPA IM MUSEUMAlles hier ist aus Papier. FürDrei- bis Vierjährige.Mittwoch, 21. Juni, 15.30 Uhr,Kunsthalle Vogelmann.

Stadtarchiv„HEILBRONN HISTORISCH!“Dauerausstellung.Täglich außer Montag, 10 bis 17Uhr, Dienstag, 10 bis 19 Uhr,Otto Rettenmaier Haus / Hausder Stadtgeschichte.

StadtbibliothekTECHNIK-WORKSHOPSprechstunde Online-Angebote.Freitag, 9. Juni, 16 Uhr, Musik-bibliothek im K3.

experimentaSCHLAU HOCH 2Vince und Eric reisen zu denSternen. Experimentalshow.Ohne Anmeldung.Sonntag, 18. Juni, 12 Uhr,experimenta.

InselspitzeWERKBERICHTE 2017Holzhochhaus und Mietwoh-nungsbau. Kaden + Lager Archi-tekten, Berlin.Donnerstag, 22. Juni, 18.15Uhr, Inselspitze.

Dies & DasJUPITERDer König der Planeten. Füh-rung. Wetterunabhängig.Freitag, 9. Juni, 21 Uhr, Robert-Mayer-Sternwarte.

TOUR DE FRANCESpielfilm. Kommunales Kino.Dienstag, 20. Juni, 20.15 Uhr,ebene 3.

Zum 6. Mal startet am 19. Juni das Projekt „40 Tage Kundalini Yoga“ imBotanischen Obstgarten. Täglich ab 18.30 Uhr. Foto: privat

Donnerstag, 8. Juni 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 9SERVICE & FREIZEIT

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Seite 10 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 8. Juni 2017SERVICE & FREIZEIT

Zweckverband „Hochwasserschutz Schozachtal“, Sitz 74232 AbstattAuslegung der Jahresrechnung 2016

Die Verbandsversammlung hat in ihrer Sitzung am 27. April 2017 die Jahresrechnung für das Rechnungsjahr 2016 festgestellt.1. Die Jahresrechnung wird festgestellt mit

1.1 den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von -180.452,63 EUR- davon im Verwaltungshaushalt 315.020,50 EUR- davon im Vermögenshaushalt - 495.473,13 EUR

1.2 einer Zuführung vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt in Höhe von 27.226,87 EUR1.3 einem Stand der Allgemeinen Rücklage zum 01.01.2016 von 42.988,83 EUR1.4 einer Zuführung zur Allgemeinen Rücklage von 7.068,79 EUR1.5 einem Endbestand der Allgemeinen Rücklage zum 31.12.2016 von 50.057,62 EUR

2. Den über- und außerplanmäßigen Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt gemäß Ziff. 2 und Ziff. 3.2 desRechenschaftsberichts (Anlage 5) wird zugestimmt.

3. Es werden Haushaltseinnahmereste im Vermögenshaushalt gemäß Ziff. 3.3 des Rechenschaftsberichts (Anlage 5) gebildet.4. Es werden Haushaltsausgabereste im Vermögenshaushalt gemäß Ziff. 3.3 des Rechenschaftsberichts (Anlage 5) gebildet.5. Feststellungsbeschluss zur Jahresrechnung

Stand der Allgemeinen Rücklage am 31.12.2016 50.057,62 EURSchuldenstand am 31.12.2016 0,00 EURKassenbestand am 31.12.2016 375.843,66 EUR

Die Jahresrechnung 2016 wird gemäß § 95 Gemeindeordnung in der Zeit von Montag, 12. Juni 2017 bis Dienstag, 20. Juni2017 (je einschließlich) zur Einsichtnahme im Rathaus Abstatt, Foyer, Bauteil A, Rathausstraße 30, 74232 Abstatt öffent-lich ausgelegt.

Abstatt, 31.05.2017, gez. Klaus Zenth, Verbandsvorsitzender

Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamthaushalt1. Soll - Einnahmen 315.020,50 EUR 149.526,87 EUR 464.547,37 EUR2. Neue Haushaltseinnahmereste 0,00 EUR 524.200,00 EUR 524.200,00 EUR3. Zwischensumme 315.020,50 EUR 673.726,87 EUR 988.747,37 EUR4. Ab: Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr 0,00 EUR -1.169.200,00 EUR -1.169.200,00 EUR5. Bereinigte Soll - Einnahmen 315.020,50 EUR -495.473,13 EUR -180.452,63 EUR6 Soll - Ausgaben 315.020,50 EUR 479.296,87 EUR 794.317,37 EUR7. Neue Haushaltsausgabereste 0,00 EUR 820.700,00 EUR 820.700,00 EUR8. Zwischensumme 315.020,50 EUR 1.299.996,87 EUR 1.615.017,37 EUR9. Ab: Haushaltsausgabereste vom Vorjahr 0,00 EUR -1.795.470,00 EUR -1.795.470,00 EUR10. Bereinigte Soll - Ausgaben 315.020,50 EUR -495.473,13 EUR -180.452,63 EUR11. Differenz 10 ./. 5

(Fehlbetrag)0,00 EUR 0,00 EUR 0,00 EUR

Bodenrichtwerte und sonstige zur Wertermittlung erforderliche Daten für das Gebietder Stadt Heilbronn zum Stichtag 31.12.2016

Gemäß § 196 des Baugesetzbuches inVerbindung mit § 8 der Gutachteraus-schussverordnung hat der Gutachter-ausschuss bei der Stadt Heilbronn am11.05.2017 die Bodenrichtwerte undsonstige zur Wertermittlung erforder-liche Daten für das Gebiet der StadtHeilbronn zum Stichtag 31.12.2016ermittelt und beschlossen.

Der Bodenrichtwert ist ein aus Kauf-preisen ermittelter durchschnittlicherWert für unbebaute Grundstücke ei-ner festgelegten Bodenrichtwertzone,die nach Art und Maß der baulichenNutzung weitgehend übereinstim-men. Die Bodenrichtwerte wurden so-

wohl für Wohn- und Gewerbebaulandals auch für landwirtschaftlicheGrundstücke ermittelt.

Die Art und das Maß der baulichenNutzung, der Erschließungszustandund die dem jeweiligen Richtwert zu-geordnete Geschossflächenzahl,Grundstücksgröße und Zonennum-mer sind angegeben. Die den Richt-werten zugeordneten Zonen sind ineiner Karte bezeichnet.

Die beschlossenen Bodenrichtwerteliegen ab sofort bei der Geschäftsstelledes Gutachterausschusses, Cäci-lienstr. 49, 1. OG, Flur vor Zimmer C1.43, zur Einsichtnahme aus.

Die Bodenrichtwertkarte und der Im-mobilienmarktbericht können imGeodatenzentrum des Vermessungs-und Katasteramtes, Cäcilienstraße 49in Zimmer B 2.31.1, Tel. 07131/56-2822, bezogen werden.Preise:Immobilienmarktbericht 35,-- EURBodenrichtwertkarte 17,-- EURWeitere fachliche Auskünfte erteiltdie Geschäftsstelle des Gutachteraus-schusses beim Vermessungs- und Ka-tasteramt unter Tel. 07131/56-3158.

Gez.: Schmitt

Umlegung Heilbronn-Sontheim „Klingenäcker“ -Auslegung von Bestandskarte und Bestandsverzeichnis

Der Beschluss über die Einleitung desUmlegungsverfahrens Heilbronn-Sontheim „Klingenäcker“ wurde imAmtsblatt der Stadt Heilbronn Nr. 8vom 13.04.2017 öffentlich bekannt-gemacht.Die Bestandskarte weist die bisherigeLage und Form der Grundstücke desUmlegungsgebietes und die auf ihnenbefindlichen Gebäude aus und be-zeichnet die Eigentümer.Im Bestandsverzeichnis sind dieGrundstücke unter Benennung der imGrundbuch eingetragenen Eigentü-mer, der grundbuch- und katastermä-ßigen Bezeichnung, der Größe und derim Liegenschaftskataster angegebe-nen Nutzungsart unter Angabe vonStraße und Hausnummer sowie der imGrundbuch in Abteilung II eingetra-genen Lasten und Beschränkungenaufgeführt.

Nach § 53 Abs. 2 Baugesetzbuch wer-dendie Bestandskarte und das Bestands-verzeichnis Teil Iin der Zeitvom 26.06.2017 bis 25.07.2017bei derStadt Heilbronn, Vermessungs- undKatasteramt,-Geschäftsstelle des Umlegungsaus-schusses-Cäcilienstraße 49, Zimmer B 1.39,öffentlich ausgelegt.

Sie können dort während der Dienst-stunden (montags bis mittwochs von8.00 bis 16.00 Uhr, donnerstags von8.00 bis 18.00 Uhr und freitags von8.00 bis 12.30 Uhr) eingesehen wer-den.

Einsicht in das BestandsverzeichnisTeil II (im Grundbuch eingetrageneLasten und Beschränkungen) ist je-dem gestattet, der ein berechtigtes In-teresse darlegt.Etwaige Anträge auf Berichtigung derBestandskarte oder des Bestandsver-zeichnisses sollen innerhalb der be-zeichneten Frist bei der Geschäftsstel-le des Umlegungsausschusses beimVermessungs- und Katasteramt ein-gereicht werden, damit der Umle-gungsplan unter Berücksichtigungder tatsächlichen und rechtlichenVerhältnisse aufgestellt werden kann.

Heilbronn, 31.5.2017Stadt HeilbronnBürgermeisteramt

Gez. Martin DiepgenErster Bürgermeister

Öffentliche ZustellungFür Herrn Steven Christopher Franzzuletzt wohnhaft: Weinsberger Str. 5/3, 74072 Heilbronnwurde eine Entscheidung des Amtesfür Familie, Jugend und Senioren derStadt Heilbronn getroffen.Da der derzeitige Aufenthaltsort desoben Genannten nicht bekannt ist, er-folgt hiermit die öffentliche Zustel-lung gemäß § 11 Landesverwaltungs-zustellungsgesetz.

Der Bescheid kann innerhalb von zweiWochen, vom Tage der Bekanntma-chung an, beim Amt für Familie, Ju-gend und Senioren, Gymnasiumstr.44, 74072 Heilbronn, Frau Knebel,Zimmer 302, während der Sprechzei-ten eingesehen werden.

Stadt Heilbronn

Amt für Familie,

Jugend und Senioren

Amtliche Bekanntmachungen – Amtsblatt Heilbronn Nr. 12

Feststellung der Jahresrechnung des Zweckverbands„Hochwasserschutz Böllinger Bach“ für das

Haushaltsjahr 2016Die Verbandsversammlung des Zweckverbands „Hochwasserschutz BöllingerBach“ hat in ihrer Sitzung am 10.05.2017 die Jahresrechnung für das Haushalts-jahr 2016 wie folgt festgestellt:Ergebnisrechnung:• Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge

212.424,78 EUR (Plan: 196.310 EUR)• dem Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen

212.424,78 EUR (Plan: 196.310 EUR)• Ordentliches Ergebnis 0,00 EUR (Plan: 0 EUR)

• Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge 0,00 EUR (Plan: 0 EUR)• Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen

0,00 EUR (Plan: 0 EUR)• Sonderergebnis 0,00 EUR (Plan: 0 EUR)

Gesamtergebnis 0,00 EUR (Plan: 0 EUR)

Finanzrechnung:• Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit

-94.578,81 EUR (Plan: 106.050 EUR)• Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit

99.278,72 EUR (Plan: 106.050 EUR)• Zahlungsmittelüberschuss Ergebnishaushalt

-193.857,53 EUR (Plan: 0 EUR)• Einzahlungen aus Investitionstätigkeit

791.607,29 EUR (Plan: 1.140.000 EUR)• Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

513.481,78 EUR (Plan: 1.140.000 EUR)• Saldo aus Investitionstätigkeit 278.125,51 EUR (Plan: 0 EUR)

• Finanzierungsmittelüberschuss 84.267,98 EUR (Plan: 0 EUR)

• Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit 0,00 EUR (Plan: 0 EUR)• Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit 0,00 EUR (Plan: 0 EUR)• Saldo aus Finanzierungstätigkeit 0,00 EUR (Plan: 0 EUR)Saldo des Finanzhaushalts 84.267,98 EUR (Plan: 0 EUR)Umlagen: Guthaben (+)/Nachzahlung (-)Betriebskostenumlage 66.163,86 EUR 3.243,93 EURZinsumlage 0,00 EUR 0,00 EURTilgungsumlage 0,00 EUR 0,00 EURInvestitionskostenumlage 552.253,85 EUR 230.344,75 EURBad Rappenau, den 30.05.2017gez. Oberbürgermeister Blättgen, Verbandsvorsitzender

Amtliche Bekanntmachungen – Amtsblatt Heilbronn Nr. 12

abfallAKTUELLAbfallabfuhr geändertWegen des Feiertags Fronleich-nam am Donnerstag, 15. Juni,müssen die normalerweise don-nerstags stattfindenden Abfall-abfuhren auf Freitag, 16. Juni,verschoben werden.Die Abfuhr der Biotonne in Bö-ckingen sowie der Blauen Ton-ne in Böckingen, Sammelbezirk2, wird von Freitag auf Sams-tag, 17. Juni, verschoben.Die Entsorgungsbetriebe bittenum Beachtung der in den jewei-ligen Abfallkalendern 2017 an-gegebenen Termine. Ände-rungstermine für Restmüll-großbehälter mit 660 bzw. 1100Litern sind unter www.heil-bronn.de veröffentlicht undkönnen bei der Abfallberatungunter Telefon 07131/56-2951erfragt werden. Die Abfallbe-hälter müssen am Abfuhrtag ab7 Uhr bereitstehen.

SchadstoffsammlungAm Samstag, 10. Juni, findetauf dem Recyclinghof Heil-bronn-Süd in der Lise-Meitner-Straße von 8 bis 14 Uhr einemobile Schadstoffsammlungstatt.Angenommen werden schad-stoffhaltige Abfälle aus Privat-haushalten in haushaltsübli-cher Menge. Dazu gehören zumBeispiel Batterien, Farb- undLackreste, Leuchtstoffröhren,Energiesparlampen und sonsti-ge Abfälle, die giftige bzw. um-weltgefährdende Stoffe enthal-ten.Darüber hinaus nimmt das Ent-sorgungsunternehmen Altölgegen ein privatwirtschaftli-ches Entgelt von 50 Cent pro Ki-logramm an. Bitte die Sonder-abfälle nicht einfach abstellen,sondern dem Fachpersonal di-rekt übergeben. (red)

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENDonnerstag, 8. Juni 2017 Amtsblatt Heilbronn Nr. 12 | Seite 11

Jahresabschluss 2015 der Stadt HeilbronnDer Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 04.05.2017 den Jahresabschluss derStadt Heilbronn für das Haushaltsjahr 2015 festgestellt. Der Jahresabschluss derStadt Heilbronn für das Haushaltsjahr 2015 schließt wie folgt ab:

1. Ergebnisrechnung

2. Finanzrechnung

Ergebnis 2015 in EUROrdentliche Erträge 428.534.364,53Ordentliche Aufwendungen 428.054.629,77Ordentliches Ergebnis 479.734,76außerordentliche Erträge 4.295.434,64außerordentliche Aufwendungen 14.254.586,27Sonderergebnis -9.959.151,63Gesamtergebnis -9.479.416,87

Ergebnis 2015 in EUREinzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 415.325.119,57Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 383.148.920,92Zahlungsmittelüberschuss / -bedarf des Ergebnishaushaltes 32.176.198,65Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 40.454.282,63Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 66.276.643,25Finanzierungsmittelüberschuss /-bedarf aus Investitionstätigkeit -25.822.360,62Finanzierungsmittelüberschuss / -bedarf 6.353.838,03Einzahlungen aus Aufnahme von Krediten 0,00Auszahlungen aus Aufnahme von Krediten 2.275.058,04Finanzierungsmittelüberschuss/ -bedarf aus Finanzierungs-tätigkeit

-2.275.058,04

Änderung des Finanzierungsmittelbestands zum Ende desHaushaltsjahres

4.078.779,99

Zahlungsmittelüberschuss / -bedarf aus haushaltsunwirksa-men Einzahlungen und Auszahlungen

3.298.393,67

Anfangsbestand an Zahlungsmittel 49.113.711,83Veränderung Zahlungsmittelbestand 7.377.173,66Endbestand an Zahlungsmittel 56.490.885,49

3. Vermögensrechnung (Bilanz)

Gemäß § 49 Abs. 1 Satz 2 GemHVO wurde der Überschuss des ordentlichen Er-gebnisses von 479.734,76 Euro der Rücklage aus Überschüssen des ordentlichenErgebnisses zugeführt.Das Sonderergebnis mit -9.959.151,63 Euro wurde gemäß § 25 Abs. 4 Satz 1GemHVO durch Entnahme aus der Rücklage aus Überschüssen des Sonderergeb-nisses i. H. v. 8.067.011,97 Euro verrechnet und gemäß § 25 Abs. 4 GemHVO i. H.v. 1.892.139,66 Euro auf das Basiskapital verrechnet.Der Jahresabschluss 2015 der Stadt Heilbronn mit Rechenschaftsbericht liegt inder Zeit vom 12.06. – 23.06.2017 je einschließlich im Rathaus (1. OG, Flur Stadt-kämmerei) während der üblichen Öffnungszeiten öffentlich aus.Die Bekanntmachung in der Stadtzeitung Nr. 11, Seite 12 vom 24.05.2017, denJahresabschluss 2015 der Stadt Heilbronn betreffend, wird durch diese Bekannt-machung ersetzt.

gez. Harry MergelOberbürgermeister

Ergebnis 2015 in EURSumme Akiva 1.286.609.170,37Immaterielles Vermögen 643.977,50Sachvermögen 957.087.481,15Finanzvermögen 320.848.923,03Abgrenzungsposten 8.028.788,69Nettoposition 0,00Summe Passiva 1.286.609.170,37Kapitalposition 861.056.820,08- davon Basiskapital 817.501.855,86- davon Rücklagen 43.554.964,22- davon Fehlbetrag ordentliches Ergebnis 0,00Sonderposten 331.518.303,20Rückstellungen 42.912.624,31Verbindlichkeiten 30.536.744,83- davon Verb. aus Kreditaufnahmen 27.364.779,77Passive Rechnungsabgrenzung 20.584.677,95

Öffentliche ZustellungenFür Herrn Miguel Angel JimenezGarciazuletzt wohnhaft: Dieselstr. 21, 74076HeilbronnAz.: 33.Z / HD-BK 734 vom23.05.2017Für Herrn Mihai-Nelu Pasaricazuletzt wohnhaft: Turnerstr. 3, 74080HeilbronnAz.: 33.Z / HN-BY 902 vom23.05.2017Für Herrn Daniel-Claudiu Toreanuzuletzt wohnhaft: Rosenbergstr. 12,74072 HeilbronnAz.: 33.Z / HN-WM 8697 vom24.05.2017Für Herrn Mijo Jelusiczuletzt wohnhaft: Kastellstr. 61,74080 HeilbronnAz.: 33.Z / HN-JM 87 vom 29.05.2017wurden Entscheidungen durch dasBürgeramt (Kfz-Zulassungsbehörde)getroffen.Da der derzeitige Aufenthaltsort derObengenannten nicht bekannt ist, er-folgt hiermit die öffentliche Zustel-lung nach § 11 Landesverwaltungs-zustellungsgesetz.Der Bescheid kann innerhalb von zweiWochen, vom Tage der Bekanntma-chung an, beim Bürgeramt - Kfz-Zu-lassungsbehörde der Stadt Heilbronn- , Lerchenstraße 40, 74072 Heilbronnwährend der Dienstzeiten eingesehenwerden. Mit der Zustellung werdenFristen in Gang gesetzt, nach derenAblauf Rechtsverluste drohen kön-nen.Stadt Heilbronn, Bürgeramt-Kfz-Zulassungsbehörde-

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Öffentliche Auslegung eines Bebauungsplan-Entwurfs im Rahmen eines beschleunigten Verfahrensgemäß § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Der Gemeinderat der Stadt Heilbronnhat am 01.06.2017 folgendem Bebau-ungsplan als Entwurf zur öffentlichenAuslegung zugestimmt:Bebauungsplan 28/7 Heilbronn„John-F.-Kennedy-Straße 2“zur Änderung der Bebauungspläne28/3 und 28/3a im beschleunigtenVerfahren gem. § 13a BauGB für dieFlurstücke 5402/1, 5402/26, 5402/28(Lise-Meitner-Straße) teilw., 5402/29und 5540 (Charlottenstraße) teilw.Maßgebend ist der im Lageplan vom26.04.2017 dargestellte Entwurf mitseinen planungsrechtlichen Festset-zungen, örtlichen Bauvorschriftenund Hinweisen. Der räumliche Gel-tungsbereich ist im Lageplan um-grenzt. Für den Bebauungsplan geltendie Begründung vom 26.04.2017, derGestaltungsplan vom 26.04.2017 unddie schalltechnische Untersuchung

des Ingenieurbüros Dr. Schäcke +Bayer vom 04.06.1998.Da der Bebauungsplan der Innenent-wicklung dient, wird er im beschleu-nigten Verfahren nach § 13a BauGBohne Durchführung einer Umwelt-prüfung nach § 2 Absatz 4 BauGB auf-gestellt. Mit diesem Bebauungsplansollen die planungsrechtlichen Vo-raussetzungen für die Errichtung ei-nes Gemeindesaals für die syrisch-or-thodoxe Kirchengemeinde geschaf-fen werden.Der Bebauungsplan-Entwurf, die Be-gründung, der Gestaltungsplan unddie schalltechnische Untersuchungsowie wesentliche bereits vorliegen-de, umweltbezogene Stellungnahmenmit Ausführungen zu den Themen Im-missionsschutz und Geotechnik lie-gen gemäß § 3 Absatz 2 BauGB in derZeit vom

19. Juni 2017 bis 20. Juli 2017(mit Ausnahme am 22. Juni 2017)bei der Stadt Heilbronn, Planungs-und Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45,im Erdgeschoss während der Dienst-stunden öffentlich aus.Hinweis: Wegen einer betrieblichenVeranstaltung ist die Planauslage desPlanungs- und Baurechtsamts am22.06.2017 geschlossen.Während der öffentlichen Ausle-gungsfrist können die Planunterlageneingesehen, mit Vertretern des Pla-nungs- und Baurechtsamts erörtertund Stellungnahmen schriftlich oderzur Niederschrift abgegeben werden.Dabei sollen die Anschriften (Name,Vorname und Adresse) deutlich ange-geben werden. Nicht fristgerecht ab-gegebene Stellungnahmen könnenbei der Beschlussfassung über den Be-bauungsplan unberücksichtigt blei-

ben. Die Unterlagen können währenddes genannten Zeitraums auch im In-ternet unter www.heilbronn.de Bauen& Wohnen, Öffentlichkeitsbeteili-gung bei Bauleitplanverfahren, abge-rufen werden.Ein Antrag nach § 47 der Verwal-tungsgerichtsordnung (Normenkon-trollantrag) ist unzulässig, wenn mitihm nur Einwendungen geltend ge-macht werden, die vom Antragstellerim Rahmen der öffentlichen Ausle-gung des Bebauungsplan-Entwurfsnicht oder verspätet geltend gemachtwurden, aber hätten geltend gemachtwerden können (§ 3 Absatz 2 Satz 2BauGB in der Fassung der Bekannt-machung vom 23.09.2004, BGBl. I S.2414, zuletzt geändert durch Gesetzvom 11.06.2013, BGBl. I S. 1548).Heilbronn, 02.06.2017Stadt Heilbronn , Bürgermeisteramt

In Vertretung, gez.: Agnes ChristnerBürgermeisterin

„Kartengrundlage Vermessungs-und Katasteramt“

Übersicht der neuen Projekte auf der städtischen Vorhabenliste1. Kinderspielplatz Kaiser-Fried-

rich-Platz, SanierungDer Kinderspielplatz auf dem Kai-ser-Friedrich-Platz ist der einzigeSpielplatz in der Bahnhofsvor-stadt (bis auf einen kleinen Be-reich, der u.a. dem Kindergarten inder Olgastraße zugeordnet ist).Der Kinderspielplatz ist in einemstark sanierungsbedürftigen Zu-stand.

2. Stadtgarten, Teil unabhängig vomHotelUmgestaltung und Erweiterungdes Stadtgartens, Verminderungund Ausgleich der Eingriffe durchden Bau des Parkhotels.

3. Neuordnung Südstadt I - Bebau-ungsplan 15/16Der Bebauungsplan ist für ein Be-standsgebiet insbesondere zur Si-cherung der Qualität der Straßen-räume, Vorgärten und sonstigenFreibereiche sowie zur Regelungvon Anbau- und sonstigen Nach-verdichtungsmöglichkeiten auf-gestellt worden.

4. Neuordnung Südstadt II - Bebau-ungsplan 16A/18Der Bebauungsplan wurde für einBestandsgebiet insbesondere zurSicherung der Qualität der Stra-ßenräume, Vorgärten und sonsti-gen Freibereiche sowie zur Rege-lung von Anbau- und sonstigenNachverdichtungsmöglichkeitenaufgestellt.

5. Gewerbegebiet Biberach - Bebau-ungsplan 116/13Durch den Bebauungsplan sollu.a. die Ansiedlung von großflä-chigem Einzelhandel gesteuert,Werbeanlagen geregelt sowie Pla-nungsrecht für die gewerblicheNutzung einer Baulücke und zweibisher öffentliche Verkehrsflä-chen geschaffen werden.

6. Werbeanlagen Biberach - Bebau-ungsplan 110/6Der Bebauungsplan soll entlangder Hauptstraßen im Ortskern vonBiberach Werbeanlagen regeln.

7. Bahnbogen Süd BöckingenDas Projekt soll zum einen dasUmfeld des Eisenbahnmuseums

aufwerten und zum anderen einenersten Abschnitt des OrtsrandesBöckingen eingrünen.

8. Alternative BestattungsformenNeckargartachUmbau eines Teiles des Friedhofesin Neckargartach zu einem park-ähnlichen Bestattungsfeld mitWahlurnengräbern und halbano-nymen Urnengräbern im Blüten-hain und einem anonymen Grä-berfeld in einer offenen Wiesen-fläche.

9. Im Neckargarten II - Bebauungs-plan 40/13 und Flächennutzungs-planNordöstlich des Saarlandkreiselssoll ein Möbeleinrichtungshaus(großflächiger Einzelhandelsbe-trieb) angesiedelt werden. Der Be-bauungsplan bereitet das Vor-ha-ben planungsrechtlich vor. Paral-lel wird der Flächennutzungsplander Stadt Heilbronn für das Teilge-biet „Im Neckargarten“ fortge-schrieben.

10. Bahnhofstraße Flurstück Nr.1101, Bebauungsplan 18A/15

Der Bebauungsplan Bahnhofstra-ße Flurstück 1101 dient der Siche-rung der Interimslösung für dieVerlagerung des ZOB für Fernbus-se.

11. Konzepterstellung „Digitale StadtHeilbronn“

Die Stadt Heilbronn erarbeiteteine Strategie „Digitale StadtHeilbronn“. Sie will die Anforde-rungen und Möglichkeiten digita-ler Nutzungen für die Stadtent-wicklung ausloten, die Digitali-sierung in konkreten Projektenvor Ort erlebbar machen und denMehrwert für Bürger/innen undlokale Unternehmen demonstrie-ren. Diese digitale Strategie bildetdie Klammer für die vielfältigenMaßnahmen. Hinzu kommt dieEntwicklung und Umsetzungexemplarischer erster Anwen-dungen in räumlich abgegrenzten„Reallaboren“ sowie die An-schlussfähigkeit zu geplantenMaßnahmen im Rahmen der Bun-desgartenschau Heilbronn 2019.

Öffentliche ZustellungFür HerrnRamon-Daniel Cuenca Lopezzuletzt wohnhaft: Sülmerstraße 32,74072 Heilbronnwurde eine Entscheidung (Az.: 33.F/lövom 15.05.2017) durch das Bürger-amt - Führerscheinstelle - der StadtHeilbronn getroffen.Da der derzeitige Aufenthaltsort des/der Obengenannten nicht bekannt ist,erfolgt hiermit die öffentliche Zustel-lung nach § 11 Landesverwaltungs-zustellungsgesetz. Der Bescheid kanninnerhalb von zwei Wochen, vomTage der Bekanntmachung an, bei derStadt Heilbronn, Bürgeramt - Führer-scheinstelle - , Marktplatz 7, 74072Heilbronn während der Dienstzeiteneingesehen werden. Mit der Zustel-lung werden Fristen in Gang gesetzt,nach deren Ablauf Rechtsverlustedrohen können.Stadt HeilbronnBürgeramt-Führerscheinstelle

Page 12: Heilbronner Stadtzeitung Nr. 12 08.06...B rgerinnen und B rger. Es ist die Fortsetzung einer guten Ar-beit der Verwaltung zur Inklu-sion und gleichzeitig der Be-ginn einer neuen Art

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENSeite 12 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 12 Donnerstag, 8. Juni 2017

vergaben DER STADT� An die Rechtsform der Bieter werden keine besonderen Anforderungen gestellt.

Eine im Auftragsfall zu bildende Arbeitsgemeinschaft hat ein bevollmächtigtes geschäftsführendesMitglied zu bestellen. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.

� Evtl. geforderte Sicherheitsleistungen und Nachweise für die Eignung der Bieter ergeben sichaus den Ausschreibungsunterlagen.

� Die Rechts- und Fachaufsicht wird vom Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21,70565 Stuttgart ausgeübt.

Ausschreibende Stelle/Auskünfte erteilt:

Art und Umfang sowie Ort der LeistungAusführungszeitraum

Eröffnungsterminggf. abweichendeSubmissionsstelle

Ablauf der Zuschlags-und Bindefrist/Entgelt/Art der Ausschreibung/Teilnahmewettbewerb

� Der vollständige Wortlaut der Bekanntmachung ist einsehbar unter:www.heilbronn.de/bue_rat/ausschreibungen_auftragsvergaben/oeffentliche_ausschreibungen/

� Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei eingesehen und digital heruntergeladen werden.Direktzugriff ist möglich über www.subreport.de/E........ (hier die ELVIS-ID einsetzen)

� Sofern nachstehend nichts anderes vermerkt ist, ist Einreichungs- und Eröffnungsstelledas Rechtsamt, Moltkestr. 35, 74072 Heilbronn.

� Die Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen, bei Ausschreibungen nach VOB könnenzur Submission die Bieter oder ihre Bevollmächtigten anwesend sein.

BundesgartenschauHeilbronn 2019 GmbHEdisonstraße 25,74076 HeilbronnRückfragen inhaltlicher Artnur über subreport ELVISNr.: E27185214

Subreport ELVIS Nr.: E36668691Gastronomie Bundesgartenschau 2017-043-VV17.04.2019 - 06.10.2019

11.07.2017, 09:30 Uhr 28.08.2017Dienstleistungskonzes-sion nach VgVund KonzVO

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-2773,Fax -3179

Subreport ELVIS Nr.: E24345358Schlossstraße/B39, HeilbronnStraßenbauarbeiten:Sanierung des Asphaltoberbaus und Einrichtung einer Querungshilfe mit LSAKW 31/2017 - KW 33/2017

20.06.2017, 10:30 UhrRechtsamt

20.07.2017Straßenbauarbeitennach VOB

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-3251,Fax -163251

Subreport ELVIS Nr.: E53332613Justinus-Kerner Gymnasium, HeilbronnElektroinstallation für Stark- und Schwachstrom mit Unterverteilung,Beleuchtungskörper, Anbindung an BMA und SAA10/2017 - 06/2018

29.06.2017, 09:30 UhrRechtsamt

30.09.2017Elektroinstallationsar-beiten nach VOB

Stadt Heilbronn,Amt für StraßenwesenCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-2772,Fax -3179

Subreport ELVIS Nr.: E67837316KolpingstraßeLärmabgesenkter Splittmaxstixasphalt SMA LA ca. 13.113 m², Asphaltbinderschichten ca. 13.113 m², Asphalttragschichten3.082 t, Fräsarbeiten 7.500 m², Bordsteinumbau und setzen von Busbordsteinen.Querungshilfe: Asphaltdeckschicht in Fahrbahn herstellen ca. 410 m², Bordsteinumbau, Herstellung einer Mittelinsel.31.07.2017 - 09.09.2017

20.06.2017, 09:45 UhrRechtsamt

20.07.2017Straßenbauarbeitennach VOB

Stadt Heilbronn, BetriebsamtAustr. 65, 74076 HeilbronnTelefon 07131/56-2793,Fax -2888

Subreport ELVIS Nr.: E77867814Betriebsamt, Austr. 65, HeilbronnLieferung von Lagerartikel:6 LoseLos 1 Handwerkzeuge Los 2 ArbeitsmittelLos 3 Chemische Produkte Los 4 Maurer-, MalerbedarfLos 5 Bau-, Gartenwerkzeuge Los 6 DIN-, Normteile04.07.2017 - 30.06.2019

20.06.2017, 10:15 UhrRechtsamt

03.07.2017Lieferauftrag nach VOLStadt Heilbronn,Schul-, Kultur- undSportamt, Marktplatz11, 74072 HeilbronnTelefon 07131/56-4481, Fax -3196

Bundesgartenschau Heilbronn2019 GmbHEdisonstraße 25, 74076 Heil-bronnRückfragen inhaltlicher Artnur über subreport ELVIS Nr.:E48863514

Subreport ELVIS Nr.: E48863514Holzbauarbeiten 2017-046-OV28.08.2017 - 28.04.2018

04.07.2017, 9.30 Uhr 31.08.2017Holzbauarbeiten nachVOBTag der Übermittlungan das Amtsblatt derEU: 02.06.2017

Bundesgartenschau Heilbronn2019 GmbHEdisonstraße 25, 74076 Heil-bronnRückfragen inhaltlicher Artnur über subreport ELVIS Nr.:E91449936

Subreport ELVIS Nr.: E91449936Rosengarten, 2017-048-OV22.08.2017 - 16.04.2019

04.07.2017, 9.45 Uhr 01.09.2017Landschaftsbau- undandere Bauarbeitennach VOBTag der Übermittlungan das Amtsblatt derEU: 02.06.2017

Haushaltssatzung des Zweckverbands Hochwasserschutz Böllinger Bachfür das Haushaltsjahr 2017

Aufgrund von § 7 Abs. 2 Nr. 5 der Ver-bandssatzung vom 22./27.09.2000i.V.m. § 18 des Gesetzes über kommu-nale Zusammenarbeit in der Fassungvom 16.09.1974 (GBl. S. 408, ber.1975, S. 460, 1976, S. 408), zuletzt ge-ändert durch Artikel 7 des Gesetzesvom 04. Mai 2009 (GBl. S. 185) hat dieVerbandsversammlung am10.05.2017 folgende Haushaltssat-zung für das Haushaltsjahr 2017 be-schlossen:

§ 1Der Haushaltsplan wird festgesetzt1. im Ergebnishaushalt mit dem

• Gesamtbetrag der ordentlichenErträge auf 279.410 EUR

• dem Gesamtbetrag der ordent-lichen Aufwendungen auf

279.410 EUR• Ordentliches Ergebnis 0 EUR• Gesamtbetrag der außerordent-

lichen Erträge auf 0 EUR• Gesamtbetrag der außerordent-

lichen Aufwendungen auf0 EUR

• Sonderergebnis 0 EURGesamtergebnis 0 EUR

2. im Finanzhaushalt mit dem• Gesamtbetrag der Einzahlun-

gen aus laufender Verwal-tungstätigkeit 184.250 EUR

• Gesamtbetrag der Auszahlun-gen aus laufender Verwal-tungstätigkeit 184.250 EUR

• Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf des Ergebnishaushalts

0 EUR• Gesamtbetrag der Einzahlun-

gen aus Investitionstätigkeit 316.400 EUR

• Gesamtbetrag der Auszahlun-gen aus Investitionstätigkeit

316.400 EUR• Zahlungsmittelüberschuss/-

bedarf aus Investitionstätig-keit 0 EUR

• Finanzierungsmittelüber-schuss/-bedarf 0 EUR

• Gesamtbetrag der Einzahlun-gen aus Finanzierungstätig-keit 0 EUR

• Gesamtbetrag der Auszahlun-gen aus Finanzierungstätig-keit 0 EUR

• Saldo aus Finanzierungstätig-keit 0 EUR

Saldo des Finanzhaushalts 0 EUR

§ 2Der Gesamtbetrag der vorgesehenenKreditaufnahmen für InvestitionenundInvestitionsfördermaßnahmen (Kre-ditermächtigung) wird festgesetztauf 0 EUR

§ 3Der Gesamtbetrag der Verpflich-tungsermächtigungen wird festge-setzt auf 0 EUR

§ 4Der Höchstbetrag der Kassenkreditewird festgesetzt auf 100.000 EUR

§ 5Die Jahresumlage wird vorläufig ge-mäß § 14 Abs. 3 der Verbandssatzungwie folgt festgesetzt:

- Betriebskostenumlage127.550 EUR

- Zinsumlage 0 EUR- Tilgungsumlage 0 EUR- Investitionskostenumlage

41.400 EUR

Das Regierungspräsidium Stuttgarthat mit Erlass vom 23.05.2017 die Ge-setzmäßigkeit der Satzung gemäß §28 Abs. 1 GKZ i.V.m. § 121 Abs. 2GemO sowie § 18 GKZ i.V.m. § 81 Abs.2 GemO bestätigt. Der in § 4 der Haus-haltssatzung auf 100.000 festge-setzte Höchstbetrag der Kassenkreditewurde gemäß § 18 GKZ i.V.m. § 89Abs. 3 GemO genehmigt.

Die Haushaltssatzung wird öffentlichbekannt gemacht. Der Haushaltsplanliegt in der Zeit vom 12.06.2017 bis23.06.2017 öffentlich im Rathaus BadRappenau, Kirchplatz 4, Zimmer Nr.128, zu den üblichen Sprechzeiten, zujedermanns Einsicht aus.

Eine Verletzung von Verfahrens- oderFormvorschriften oder beim Erlassdieser Satzung aufgrund des GKZi.V.m. der GemO kann nur innerhalbeines Jahres nach dieser Bekanntma-chung durch Bezeichnung des Sach-verhaltes, der die Verletzung begrün-den soll, schriftlich gegenüber demZweckverband geltend gemacht wer-den. Nach Ablauf dieser Frist gilt diese

Satzung als von Anfang an gültig zuStande gekommen. Dies gilt nicht,wenn die Vorschriften über die Öf-fentlichkeit der Sitzung, die Geneh-migung oder die Bekanntmachungder Satzung verletzt worden sind (§ 5Abs. 2 GKZ i.V.m. § 4 Abs. 4 GemO).

Abweichend hiervon kann die Verlet-zung der Verfahrens- oder Formvor-schriften auch nach Ablauf dieserJahresfrist von jedermann geltend ge-macht werden, wenn vor Ablauf derJahresfrist der Verbandsvorsitzendedem Satzungsbeschluss nach § 8 derVerbandssatzung i.V.m. § 5 Abs. 2GKZ i.V.m. § 43 GemO wegen Gesetz-widrigkeit widersprochen hat oderwenn vor Ablauf der Jahresfrist dieRechtsaufsichtsbehörde den Sat-zungsbeschluss beanstandet hat oderein anderer die Verletzung von Ver-fahrens- oder Formvorschriften in-nerhalb der Jahresfrist geltend ge-macht hat.

Bad Rappenau, den 30.05.2017gez. Oberbürgermeister Blättgen,Verbandsvorsitzender