Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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Dr. Diethard Stelzl Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch –

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Dr. Diethard Stelzl

Heilen mit kosmischen Symbolen

– Ein Praxisbuch –

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InhaltsverzeichnisDanksagung ..........................................................................................................11Anmerkung und Hinweis ............................................................................................12

I. EInlEItung .......................................................................................................13 1. Menschliches urwissen ....................................................................................13 2. Aufnahme kosmischer Informationen über die Haut .......................................14 3. Das Prinzip von Harmonie und Heilung ..........................................................16 4. Heilen mit kosmischen Symbolen ...................................................................17

II. DEr MEnScH In unIvErSuM unD KoSMoS ............................................19 1. grundlagen der Schöpfung ...............................................................................19 2. Die Struktur der universalen ordnung und die Erfahrung der gottheit in licht – leben – liebe ...................................................................................20 3. Mensch und Kosmos .......................................................................................24 3.1 Entwicklung durch Erfahrung ...................................................................24 3.2 Der freie menschliche Wille ......................................................................26 3.3 Bewusstsein und Bewusstheit ...................................................................26 3.4 ursachen und Wirkungen von Krankheiten ..............................................29 4. Die Bedeutung morphogenetischer Felder ......................................................30 4.1 Wille ist Wahlfestlegung ............................................................................30 4.2 Kommunikation im menschlichen gehirn ................................................31 4.3 umpolung negativ polarisierter Programme .............................................34 5. Das umkehrprinzip der Systeminformation .....................................................34

III. DEr MEnScH AlS SPIEgElung DEr zEHn ASPEKtE gottES............37 1. Die »Weltformel der unsterblichkeit« ..............................................................37 2. Weisheit = Bewusstsein, Wille = Weisheit in Bewegung = Energie, liebe als Ausdruck gottes in der Schöpfung = Stoff/Materie ..........................39 3. Die Seinsebenen des Menschen ........................................................................42 3.1 Bewusstsein als Ausdruck der Weisheit gottes .........................................42 3.2 Die Bewusstseinsebenen des Menschen ....................................................45 3.2.1 Überbewusstsein und Hohes Selbst .................................................45 3.2.2 Wachbewusstsein und Mittleres Selbst ............................................49 3.2.3 unterbewusstsein und unteres Selbst/Inneres Kind ........................55 3.2.4 Kommunikation zwischen den Bewusstseinsebenen .......................60 3.2.4.1 .Interne wechselseitige Kommunikation über Pendel .................61 3.2.4.2 Interne wechselseitige Kommunikation über ruten ..................62 4. Die Energiekreisläufe des Menschen ................................................................65 4.1 licht und liebesenergie: Atman, rei, Mana loa ......................................65 4.2 lebensenergie: Prana, Mana, od ...............................................................68 4.3 Willensenergie: Mana Mana ......................................................................73

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4.4 vitalenergie: Ki, Qi, chi ............................................................................75 5.DieAura:FeinstofflicheSpeicher-undSteuerungsebenendesMenschen ......78 5.1 Die Spiritualebene des Überbewusstseins .................................................83 5.2 Die Mentalebene des Wachbewusstseins ..................................................83 5.3 Die Astralebene des unterbewusstseins ....................................................85 5.4DieÄtherebenederEnergiesteuerungund-verteilung .............................85 5.4.1 Die Fluidalebene energetischer verdichtungen ................................85 5.4.2 Die ätherische Steuerzone der Energiespeicherung und Energieverteilung .............................................................................95 5.4.3 Das ätherische Double der vollkommenen Blaupause .....................95 5.4.4 Der Energiekörper ............................................................................95 5.5 Die neue Aurader12feinstofflichenKörperschichten ...........................98 6. Der physische Körper ....................................................................................102

Iv. DIE AnWEnDung KoSMIScHEr SyMBolE AuF DEn MEnScHlIcHEn orgAnISMuS IM rAHMEn DEr unIvErSAlEn orDnung ........................................................................................................108 1. Allgemeine Bedeutung der universalen raumdimensionen ...........................108 2. null: Die raum dimension des Weltgeistes ...................................................109 3. Die erste raumdimension: die Strecke ...........................................................109 3.1 Das Prinzip der 1. Dimension: die länge ................................................109 3.2 Der Wirkungsbereich der 1. Dimen sion: der physische Körper und die orga nische Form ................................................................................109 3.3 Wichtige geometrische Formen der 1. Dimension: Striche, Winkel, Kreuze, ypsilons und Sinuskurven ..........................................................110 3.4Dasgeometrisch-mathematischeGrundprinzipder1.Dimension: der goldene Schnitt .................................................................................112 3.5 Der Attraktor oder Multiplikator der 1. Dimension: die zahl Phi ...........112 3.6 Die typische zahlenreihe der 1. Dimension: dieFibonacci-Reihe ..........112 3.7 typische geometrische Formelemente der 1. Dimension: Fibonacci-SequenzundFibonacci-Spirale .............................................113 3.8 Die wichtigste Energieform der 1. Dimension: der Magnetismus ..........114 3.9 Die Farbenwelt der 1. Dimension: die Spektralverteilung des regenbogens ...........................................................................................114 4. Die zweite raumdimension: die Fläche .........................................................115 4.1 Das Prinzip der 2. Dimension: länge x Breite ........................................115 4.2 Der Wirkungsbereich der 2. Dimension: Emotionen, gefühlsmuster und karmische Speicherungen in der Astralebene ...................................115 4.3 Wichtige geometrische Formen der 2. Dimension: Flächenformen und Flächensymbole ................................................................................116 4.4Dasgeometrisch-mathematischeGrundprinzipder2.Dimension: das göttliche Dreieck und das Fischauge (vesica piscis) .......................116 4.5 Der Attraktor oder Multiplikator der 2. Dimension: die zahl zwei ........118

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4.6 Die typische zahlenreihe der 2. Dimension: die oktavierungsreihe .......118 4.7 typische geometrische Formelemente der 2. Dimension: Kreis, Same des lebens, Blume des lebens und Metatrons Würfel ...........................118 4.8 Das wichtigste Energiepotenzial der 2. Dimension: der Elektromagnetismus ..........................................................................122 4.9 Die Farbenwelt der 2. Dimension: der zwölffarbenkreis ........................122 5. Die dritte raumdimension: der begrenzte raum ...........................................123 5.1 Das Prinzip der 3. Dimension: länge x Breite x Höhe ...........................123 5.2 Der Wirkungsbereich der 3. Dimension: verstand, freier menschlicher Wille, Wachbewusstsein, gedankenmuster, Mentalebene und Willensenergie ............................................................123 5.3 Wichtige geometrische Formen der 3. Dimension: Würfel und Kugel ................................................................................................124 5.4Dasgeometrisch-mathematischeGrundprinzipder3.Dimension: die fünf platonischen Körper ...................................................................124 5.5 Der Attraktor oder Multiplikator der 3. Dimension: Die zahl zehn und die sich daraus ergebende zahlenreihe der Potenzierung .................124 5.6 typische geometrische Formelemente der 3. Dimension: raumkörper mit Formelementen der fünf platonischen Körper .............126 5.7 Das wichtigste Energiepotenzial der 3. Dimension: die Elektrizität .......126 5.8 Die Farbenwelt der 3. Dimension: der Kreis von 24 Farben ...................126 6. Die vierte raumdimension: der unbegrenzte raum .......................................128 6.1 Das Prinzip der 4. Dimension: länge x Breite x Höhe x tiefe ...............128 6.2 Das Wirkungsprinzip der 4. Dimension: Überbewusstsein,Spiritual- ebene,Liebes-undLichtenergie ..............................................................128 6.3 Wichtige geometrische Formen: das Mandala ........................................128 6.4Dasgeometrisch-mathematischeGrundprinzipder4.Dimension: 4-D-StruktureninHologrammen ............................................................129 6.5 Der Attraktor oder Multiplikator der 4. Dimension: die zahl zwölf ......131 6.6 Die typische zahlenreihe der 4. Dimension: die Duodezimalreihe .........131 6.7 typische geometrische Formelemente der 4. Dimension: archetypische Symbole und sakrale Formen ...........................................131 6.8 Das wichtigste Energiepotenzial der 4. Dimension: die Strahlung .........132 6.9 Die Farbenwelt der 4. Dimension: die rotation des Farbkreises aus Silber = Einatmen und gold = Ausatmen ................................................132 7. Die fünfte raumdimension: die Struktur im universum ................................132 8. Die sechste raumdimension: dieMaitreya-Schwingung ...............................134 9. Die siebte raumdimension: die gottheit im nullpotenzial des ewigen Seins ...................................................................................................134

v. SElBStorgAnISAtIon IM unIvErSuM ÜBEr DISSIPAtIvE StruKturEn...........................................................................135 1. Bedeutung und Aussage .................................................................................135

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2. Der Mensch als dissipative Struktur ...............................................................135 3. thermodynamisches gleichgewicht und Entropie .........................................137 4. ungleichgewicht und nichtlinearität ..............................................................138 5. offene Systeme ...............................................................................................139 6. Irreversibilität und die umwandlung natürlicher vorgänge vermeintlicher unordnung in lebensprozesse hoher Komplexität ........................................139

vI. lIcHt unD FArBEn AlS ÜBErMIttlEr unIvErSAlEr InForMAtIonEn unD KoSMIScHEr orDnung ...................................141 1. vom Wesen des lichts ....................................................................................141 2. Biophotonen: licht in unseren zellen ............................................................143 3. Farben: leiden des lichts ...............................................................................146 4. Der menschliche organismus in resonanz zu Formen und Farben ...............146 5. Die Bedeutung einzelner Farben für den menschlichen organismus .............147

vII. MEnScHlIcHE AntEnnEnSyStEME FÜr DIE AuFnAHME unIvErSAlEr InForMAtIonEn ................................................................151 1. Das Makromolekül Desoxyribonukleinsäure (DnS) .....................................151 1.1 Bedeutung und Wirkung der DnS ...........................................................151 1.2 Die DnS als träger der Erbsubstanz .......................................................154 1.3 Farb-undGehirnfrequenzzuordnungen ..................................................155 2. Haut und Headsche zonen ..............................................................................155 3. Körperzonen und ihre mentalen sowie emotionalen Botschaften ..................165 4.ChakrasalsfeinstofflicheEnergietransformatoren .........................................165 5. Akupunkturmeridiane und Kontrollmesspunkte ............................................170 5.1 Die 12 Energiekreisläufe .........................................................................170 5.2Alarm-oderEnergieübertragungspunkte ................................................174 5.3 Steuerkanäle der zwölf regelkreise ........................................................176

vIII. PrAKtIScHE AnWEnDung DES SyStEMS »HEIlEn MIt KoSMIScHEn SyMBolEn« .................................................201 1. Übertragung über die Haut .............................................................................201 2. Anbringung kosmischer Symbole auf der Haut .............................................201 2.1 verwendung farbiger Filzschreiber bei tag und nacht ...........................201 2.2 Der Einsatz abwaschbarer ungiftiger Filzstifte über nacht .....................202 2.3 visualisierung ..........................................................................................202 2.4 Das Anbringen mit Fingernägeln ............................................................203 2.5DieVerwendungeinesUV-Stiftes ...........................................................203 2.6 Der Einsatz von Stoffstücken mit Symbolen ...........................................203 2.7 Der Einsatz von beidseitig bemalten Papierkarten ..................................204 3. Praktische Anwendung ...................................................................................204 3.1FestlegungderBearbeitungszonenund-punkteaufderHaut ................204 3.2 Praktische vorgehensweise ......................................................................205

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IX. BEISPIElE KoSMIScHEr SyMBolE ..........................................................207 1. Erste Dimension .............................................................................................208 1.1 Männlich – aktiv – anregend – ausströmend ...........................................208 1.11 Informationsaktivierung ................................................................208 1.12 loslassen – in Fluss kommen (Panta rhei/Wai Wai) .....................209 1.13 Dankbarkeit leben ..........................................................................210 1.14 In Demut lieben ..............................................................................211 1.15 Kreuzförmige Symbole ..................................................................212 1.16Y-Formen:AktivierungvonEnergiepotenzialen ...........................213 1.17 Winkelkombinationen ....................................................................214 1.18 verschiedene Formen (1) ...............................................................215 1.19 verschiedene Formen (2) ...............................................................216 1.2 Weiblich – passiv – beruhigend – aufnehmend .......................................217 1.21 Einfache Wellenformen (1) ............................................................218 1.22 Einfache Wellenformen (2) ............................................................219 1.23 Einfache Wellenformen (3) ............................................................220 1.24 Halbkreisformen .............................................................................221 1.25 geschwungene Formen ..................................................................222 1.26 runde Kombinationsformen ..........................................................223 1.27 runde Polarisationsformen ............................................................224 1.28 runde Wellenformen ......................................................................225 1.29 runde Fantasieformen ...................................................................226 1.30 Kombinierte Fantasieformen ..........................................................227 1.3 Fantasiekombinationen ............................................................................228 2. zweite Dimension ...........................................................................................230 2.1 Männlich – aktiv – anregend – ausströmend ...........................................230 2.11 Allgemeine Symbole .....................................................................230 2.12 Symbolformen ................................................................................231 2.13 runeninformationen .......................................................................232 2.14 grundlagensymbole .......................................................................233 2.15 Allgemeine Symbole ......................................................................234 2.16 universale Symbole .......................................................................235 2.17 Aktivierungssymbole .....................................................................236 2.19 loslassen starrer Muster: Entgiften ...............................................238 2.2 Weiblich – passiv – beruhigend – aufnehmend .......................................239 2.20 Kombinationssymbole (1) ..............................................................239 2.21 Kombinationssymbole (2) ..............................................................240 2.22 Kombinationssymbole (3) ..............................................................241 2.23 Allgemeine Symbole (1) ................................................................242 2.24 Allgemeine Symbole (2) ................................................................243 2.25 Atlantische Symbole ......................................................................244 3. Dritte Dimension ............................................................................................246 3.1 Männlich – aktiv – anregend – ausströmend ...........................................246

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3.11 universale Symbole .......................................................................246 3.12 kosmische Symbole ........................................................................247 3.13 Atlantische Symbole ......................................................................248 3.14 universale Symbole .......................................................................249 4. vierte Dimension ............................................................................................251 4.1 universale Formen ..................................................................................251 4.2 Mandalas .................................................................................................252 5. Fünfte Dimension ...........................................................................................254 5.1 Symbole des universums .......................................................................255 6. zusammenfassung wichtiger Harmonisierungssymbole ................................256 1. Dimension: Strecke – linie (länge) .......................................................256 2. Dimension: Fläche (länge x Breite) .......................................................257 3. Dimension: Begrenzter raum (länge x Breite x Höhe) .........................258 4. Dimension: unbegrenzter raum (länge x Breite x Höhe x tiefe) .........259 5. Dimension: Strukturebene im Kosmos ....................................................260 X. BEHAnDlungSvorScHlägE BEI StörungEn WIcHtIgEr KörPEr-

zonEn unD orgAnBErEIcHE ...................................................................2611. Allgemein ........................................................................................................265

1.1 Bei Entzündungen aller Art .....................................................................265 1.2 Erschöpfungszustände und permanente Müdigkeit (AMS) ...................265 1.3 ohnmachtsanfälle und Überlebensschocks ............................................265 2. ArbeitenmitspeziellenSteuerpunktenund-zonen .................................265 3. Spezielle Krankheitsbilder ..............................................................................276 4. checkbogen für die praktische vorgehensweise ............................................283 5. testbogen für die menschlichen Körperzonen ...............................................287 6. testbogen für Fernbehandlungen ...................................................................289

XI. AuSBlIcK ........................................................................................................291

Anhang ........................................................................................................295

XII. AuSSErgEWöHnlIcHE FAllBEISPIElE ................................................296 1. Anwendung beim Menschen ..........................................................................296 2. Anwendung kosmischer Symbole bei Pferden ..............................................298 3. Energetisierung und Schutz von Häusern, zimmern und gegenständen .......300

literaturverzeichnis ..................................................................................................302vita Dr. Diethard Stelzl .............................................................................................303cDs von Dr. Diethard Stelzl .....................................................................................304

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DanksagungDie wichtigste Aufgabe jedes Menschen ist seine Entwicklung durch Erfahrung: Dabei ist es wich tig, den eigenen Kosmischen Plan für dieses Erdenleben in optimaler Art und Weise zu erfüllen, um den lebenssinn zu erkennen und das lebensziel zu erreichen. Eine sinnvolle Auf-gabe im jetzigen Dasein erleichtert diese Bestrebungen in ganz besonderem Maße. In diesen themenbereich gehören die leitsätze »lernen und lehren, Helfen und Heilen« sowie »Hilf den Menschen, sich selbst zu helfen«.Aus diesen gedankengängen heraus entwickelte sich das vorliegende Buch. Durch jahrelange praktische Beschäftigung mit dem thema, zahlreiche Seminarveranstaltungen und viele ge-spräche ist letztlich ein für mein Dafürhalten schlüssiges Konzept entstanden. verschiedene Erkenntnisse aus Seminaren in den Jahren 2002 bis 2004, teilweise auch notizen von teilneh-mern, sind mit deren Einverständnis in die vorliegenden Ausführungen eingegangen. Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle nochmals sehr herzlich bedanken, insbesondere bei Peter gether und Mag. larissa grünwald.ohne Erich Körbler, seine Arbeiten am System der »neuen Homöopathie«, insbesondere seiner genialen Wiederentdeckung des universalen »umkehrprinzips der Systeminformation« wäre das vorliegende, für jeden erlernbare und anwendbare Konzept des Heilens mit kosmischen Symbolen vielleicht niemals entwickelt worden, zumindest nicht zum jetzigen zeitpunkt. Mein tiefer Dank gilt auch dem althawaiianischen Huna-Gedankengut,welchesmichgeführthat und vielen Aussagen und Erkenntnissen dieses Buches zugrunde liegt.Dank sagen möchte ich auch meiner lebenspartnerin gerlinde Hartmann für geduld und ver-ständnis sowie Harachi Birgit Stein und Sabine Wedl für ihre aktive Mitarbeit bei der Erarbei-tung des Manuskriptes.Das vorliegende Konzept ist logisch aufgebaut, berücksichtigt aber auch universale gesetzmä-ßigkeiten und ganzheitliche Erkenntnisse. zudem ist es vergleichsweise einfach zu verstehen und anzuwenden. Doch das Wichtigste ist:

Es funktioniert!

Der in diesem Buch aufgezeigte ist nicht der einzige Weg zu äußerer und innerer Harmonie, anhaltenderGesundheitunddemangestrebtenZustanddesHeil-Seins indereigenenMitte.Aber es ist ein praxisnaher, positiv wirkender Weg unter vielen anderen. Er geht nicht nur auf äußere Wirkungen ein, sondern berücksichtigt vor allem die zugrunde liegenden ursachen. Dazu gehören oftmals auch solche aus früheren leben, die auf unterschiedlichen Ebenen noch in die gegenwart hineinwirken.viel Spaß beim lesen dieses Buches, Freude und Erfolg bei der praktischen Anwendung bei Patienten und Klienten, Ihnen selbst, Ihrer eigenen Familie, vielleicht auch Ihren Bekannten, beiPflanzenundTierenwünschtaustiefstemHerzen

Dr. Diethard Stelzl

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Anmerkung und Hinweis

DasindiesemBuchvorgestellteKonzeptbautaufuniversalenOrdnungskriterien,schamani-schen Erkenntnissen und jahrelangen theoretischen und praktischen Arbeiten zum thema Be-ratung hilfesuchender Menschen auf. Sämtliche in diesem Buch beschriebenen Angaben und Empfehlungen erfolgen jedoch ohne jegliche gewährleistung, garantie oder Haftung seitens des verlages, der redaktion oder des Autors.Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass weder das vorliegende Konzept als ganzes noch teilbereiche daraus eine ärztliche Betreuung und medizinische Behandlung ersetzen können noch wollen. vorgestellte techniken und ausgesprochene Empfehlungen sollten mit dem jewei-ligen Arzt des vertrauens individuell durchgesprochen werden. Danach kann sich der leser in voller Eigenverantwortung selbst entscheiden, was er tun möchte.

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I. Einleitung

1. Menschliches urwissenzum menschlichen urwissen gehörte von alters her auch die Übertragung archetypischer Sym-bole und geometrischer zeichen auf die Haut. Dadurch war es möglich, eine verbindung zum Kosmischen lichtgitternetz und den darin enthaltenen har-monischen Informationen sowie zu den für alles Sein ver-bindlichen ordnungskriterien des universums herzustellen. Über diese individuell eingesetzten kosmischen Informatio-nen wirkte der einzelne Mensch sowohl als aktiver Sender als auch als passiver Empfänger am individuellen und uni-versalen Schöpfungsprozess mit. Das Wort »Symbol« geht auf den griechischen Begriff symballein zurück, was mit zusammenfügen übersetzt wer-den kann. Symbole wirken als geometrische Formen nicht nur energieaktivierend, sondern spiegeln sehr oft Ideologien und zeichen ethnischer und reli giöser gemeinschaften wi-der. Auf der Ebene des unterbewusstseins sprechen sie nach dem resonanzgesetz uralte, archetypische Daten an, die im mor phoge ne ti schen Feld des Menschen gespeichert sind. Je nach Aufbau enthalten diese Daten neben der kosmischen Information immer auch spirituelle, mentale, emotionale und energetische Aspekte, die in ihrer Bedeutung oft ganz-heitlich und bewusstseinsüberschreitend auf den Menschen wirken.Schon seit urdenklichen zeiten haben die Mächtigen, Wei-sen und Schamanen der bedeutendenKultur- undNatur-völker wohl intuitiv gewusst, dass sie in der lage waren, über den Einsatz bestimmter natürlicher Materialien unter verwendung gewisser zahlenreihen und damit verbundener Pro portionen, spezieller geometrischer Formen, typischer Symbole und Farben, Informationen und ord nungs kriterien aus dem universum aufzunehmen und damit außergewöhn-liche Kräfte und Ener gien zu aktivieren, welche auch und besondersMenschen stark beeinflussten. Eingesetztwur-den die damit verbundenen techniken von wenigen Auser-wählten im rahmen der Kriegsbemalung, der tätowierung, der Herstellung von Amuletten und talismanen, aber auch zu Heilzwecken. Das bekannteste Beispiel hierfür aus der neueren zeit ist die Entdeckung von Ötzi,demmumifizier-ten, über 7.000 Jahre alten gletschermann aus den ötztaler Alpen, welcher auf seinem Körper an über einem Dutzend Stellen Striche und Kreuze hatte (siehe beide Abb. rechts). Sie dienten dort der Behandlung von ge lenk leiden, Meniskus, Sei-tenbändern, Sprunggelenken und offensichtlich starken Schmerzen an der Wirbelsäule im Be-reich der lendenwirbel. Der Innsbrucker radiodiagnostiker Dieter zur Ned den bestätigte nach langwierigen und eingehenden wissenschaftlichen untersuchungen im Frühjahr 1992 diesen Sachverhalt.

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ähnliche zeichen fand man aber auch bei den sky thi schen Mumien von Pazyryk, in ägypten und bei den Huicholes in Mexiko.

Endgültig heilen kann sich jeder Mensch nur selbst, indem er (wieder) lernt, die Botschaften seiner Seele zu verstehen, die sich in körperlichen Symptomen der Störung von ordnung und Harmonie ausdrücken. Der Einsatz kosmischer Symbole hilft dabei, da er zum nachdenken anregt und selbstregulierendwirkt.Heil-Sein drückt sich in anhaltenderGesundheit aus, invollkommener ordnung und totaler Harmonie innerhalb und außerhalb eines Menschen.Der im März 1994 verstorbene Wiener Bio reso nanz forscher Erich Körbler* entdeckte mit dem »umkehrprin zip der Systeminformation« die Wirkungsweise dieser uralten techniken wieder. Er stellte fest, dass bestimmte Strichkombinationen und geometrische Formen die ursache für dieVeränderungvonInformationensind.Diesebeeinflussenu.a.auchdieKommunikationderZellenunddenOrdnungsgradimmenschlichenOrganismus.StofflicheInformationenwerdengemäß dem geistigen gesetz der Schwingung**(»Allesschwingt,undallesstrahlt.«)imUV-B-Bereichübertragen–sohabenesdiewissenschaftlichenUntersuchungenvonJean Le Bon und Alexander Gurwitschergeben.DannwerdensievomSpeicher-undLenkungsmechanis-mus in jedem einzelnen zellkern, dem Makromolekül Desoxyribonukleinsäure (DnS), aufge-nommen und teilweise in die Energieaktivierungsmoleküle des Adeno sin tri phos phats (AtP) umgewandelt. Die DnS im zellkern wirkt als Hohlraumresonator, und zwar gleichermaßen als universales Antennensystem sowie als Ener gie spen der, der permanent über elektromagnetische Wellen angeregt wird. Der Empfang von harmonischen urinfor ma tionen aus dem Kosmos wird über lichtimpulse durch bestimmte, auf der Haut angebrachte zeichen, Formen, Farben und Symbole aktiviert.

2. Aufnahme kosmischer Informationen über die Haut

Antennensysteme auf der Haut, auch Plaquesgenannt, sind seit langer zeit bekannt, jedoch hat die Menschheit – wie so oft – auch dieses Wissen im laufe der Jahrtausende wieder verlo-ren. Der 1945 verstorbene neurologe Prof. Dr. med. Giuseppe Calligaris entdeckte es jedoch wieder. Er fand auf der OberflächedermenschlichenHautoptischkaumwahrnehmbarePunkteund runde Flä chen in Form winziger geometrischer Figuren der unterschiedlichsten Art und größe, deren Stimulierung beispielsweise die Fähigkeit der außersinnlichen Wahr nehmung im Menschen auslösen konnte. Diese PlaqueswarenundsindnichtmitdenbekanntenAkupunk-turpunkten und dem Meridiansystem elektromagnetischer Impulse zu verwechseln, welche in derRegelca.0,5bis2,5cmunterhalbderHautoberflächeliegen,obwohlsieaufdiesenachdemGeistigenGesetzderEnergiedurchdringungebenfallsEinflussnehmenkönnen.DiesePunkteund winzigen geometrischen Figuren liegen auf und knapp unterhalb der Haut. Sie wurden von calligaris als »Fenster zum universum« und als »magische Spiegel« bezeichnet, die alles geschehen im Kosmos wiedergeben. gleichzeitig regeln sie als zentrale Energiepunkte auch alle wesentlichen Körperfunktionen über ein eigenes neuronales netz, welches ca. 0,5 bis 1 mm unterhalbderHautoberflächeverläuftundallewesentlichenSteuerfunktionenimInformations-austauschzwischenKosmosundMenschregelt.MittelsPhotonen(=masseloseLichtquantenals kleinste, kristalline Informationsträger) werden auch über das lymphatische System kosmi-sche urinfor ma tionen direkt in der oberhaut unvorstellbar schnell weitergegeben.

I. Einleitung

* vgl. hierzu: rAuM & zEIt Spezial nr. 3; »Das lebenswerk Erich Körblers«, Sauerlach 1993** ausführlich hierzu: StElzl, Diethard: »Im Einklang mit der universalen ordnung.« Petersberg 2005

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Diese speziellen Informationsleitsysteme, die im rahmen der körperinternen zellkommunika-tionüberelektromagnetischeSchwingungsimpulseimUV-B-undUV-C-Bereichvonca.100bis 320 nanometer schwingen, sprechen detailliert den gesamten menschlichen organismus an. Jede zelle als eigenständiger rezeptor teilt mit, in welchem zustand der körpereigenen Störung bzw. des ordnungsgrades (negentropie und Entropie) und der versorgung mit positiver Infor-mation entsprechend der im zellkern gespeicherten, harmonischen, kosmischen urinformation siesichbefindet.SietutdiesausgehendvondenSpeicherinformationenderindividuellenDNSimZellkernunddenResonatorqualitätenimZellinneren.Siegibtebenfallsbekannt,welcheFaktorender Informationsbeeinflussungvon außenoder vondirekt auf diese einwirkendenImpulsen für sie in jedem Moment von Bedeutung sind. Diese unvorstellbare vielzahl unter-schiedlichster Einzelangaben wird in den Datenspeichern des menschlichen gehirns nach posi-tiv = sy stemverträgliche ladung (sog. Alpha-Speicher)–undnegativ=systemunverträglicheladung (sog. Beta-Speicher)–sortiert.Anschließendwirdsienachmentalteilweiseindividu-ell eingegebenen vorgaben nichtlinear und bildhaft gemäß den regeln der chaostheorie nach reaktionen, zeichen, Formen, Symbolen und Farben verarbeitet und abgespeichert.

In den kosmischen Kommunikationssystemen werden essenzielle universale Informationen über elektro magnetische Schwingungen übertragen, die sich zu tönen, Farben oder Formen verdichten können. ImSystem desmenschlichenOrganismuswirken dabei positiv ausge-richtete Impulse harmonisierend, aufbauend und stärkend auf den Selbstheilungsprozess der Körper funk tionen. negativ ausgerichtete Schwingungen wirken demgegenüber schädigend und schwächend und führen zu ungleichgewicht, Disharmonie und Krankheit. Bestimmt wird die jeweilige Ausrichtung durch die Beschaffenheit der gedanken. Positives Denken führt zu rechtsdrehenden Schwung kreisen der Mentalebene. Diese ist gleichgeschaltet mit der äthere-bene der Energieversorgung und Steuerung, sodass positive gedanken automatisch auch eine Erhöhung des individuellen Energieniveaus bewirken. Analog führen negative gedanken zu Energieverlust und Steuerungsproblemen im menschlichen organismus, zu Disharmonie und Krankheit.

Krankmachende,negativausgerichteteInformationenkönnenjedochdurchgezielteSchwin-gungs impulse in Form bestimmter Symbole, geometrischer zeichen und Farben wieder kor-rigiert und in den positiven harmonischen urzustand der »vollkommenen, ätherischen Blau-pause« des physischen Körpers zurückversetzt werden. grundsätzlich ist deshalb im rahmen der Bioresonanz lebender Systeme auf diese Weise jede Störung menschlicher regelkreise ausgleichbar und somit jede Krankheit heilbar.

Sämtliche Körperregulationssysteme werden stark von Sinneseindrücken und den von diesen weitergegebenenImpulsenvoninnenundaußenbeeinflusst.ImLichtundanderenkosmischenSchwingungen enthaltene Informationen und ordnungskriterien wandeln diese in elektroma-gnetische Impulse um. Dies geschieht mittels Photonen, die durch entsprechende Sinneszellen imOrganismus,überdie feinstofflichenEbenenderAura,dieAntennensystemederAlarm-punktederHaut,dieNetzhautderAugenunddieinderNahrungenthaltenenPflanzenfarbstoffeweitergegeben werden. Die Impulse werden an bestimmte gehirnpartien weitergeleitet und lösendortSortierungs-,Verarbeitungs-undSpeicherprozesseaus,diewiederumzuentspre-chenden reaktionen im bewussten und unbewussten Bereich und damit zu bestimmten organ-reaktionen führen.

I. Einleitung

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3. Das Prinzip von Harmonie und Heilung

Krankheit signalisiert inneres und äußeres ungleichgewicht, Disharmonie und Spaltung im Hinblick auf die universale göttliche ordnung. Ihre Folgen sind vordergründig unangenehm, deshalb lehnt man sie ab und bekämpft sie. Mit dieser Einstellung wird aber noch mehr ne-gative Energie aktiviert und nur die Symptomatik in der Wirkung behandelt, jedoch nicht die eigentliche ursache. Jede Krankheit will dem Menschen jedoch auch etwas Wichtiges mitteilen und ihm die eigent-lichen gründe seines ungleichgewichtes vor Augen führen. Wird diese Botschaft angenom-men, so wird gleichzeitig durch die Störung auch ein Weg zu ihrer Behebung übermittelt. Eine endgültige Heilung kann deshalb nachhaltig nicht von außen kommen, sondern muss aus dem Inneren heraus erfolgen, und zwar über eine änderung des Bewusstseins sowie ursächlicher Gedanken-undGefühlsmuster.EndgültigheilenkannsichjederMenschnurselbst,indemer(wieder) lernt, die Botschaften seiner Seele und seines Körpers zu verstehen und den Einklang mit der universalen ordnung herzustellen.Der Einsatz kosmischer Symbole kann bei diesem Prozess der Bewusstseinserweiterung und derRückbesinnungaufdasHeil-Sein,dieEinheit,GanzheitundVollkommenheitdergöttlichenordnung von großem nutzen sein. Sie wirken selbstregulierend und regen zum individuellen nachdenken an. Der damit eingeleitete Prozess der neuorientierung ist jedoch die unabding-bare voraussetzung für mögliche änderungen einer momentan möglicherweise unangenehmen und leidvollen Situation hin zu anhaltender gesundheit, glück und Erfolg. Jede Störung als Wirkung hat ihre ursache in einem Denken, Fühlen, Sprechen und Handeln, welches nicht im Einklang ist mit der universalen ordnung. Der freie menschliche Wille ent-spricht dann also nicht dem göttlichen Willen und Wirken. nachdem gott geist ist – erfahrbar für den Menschen als licht, leben und/oder liebe –, heißt dies, dass der grund für eine Er-krankung immer in der Abwesenheit von licht, leben und/oder liebe zu suchen ist. Dieser Abkoppelungs-, Spaltungs- undoft auchSelbstzerstörungsprozess beginnt immer zuerst imDenken. Entsprechend müssen negativ polarisierte glaubensmuster umgepolt werden, um Hei-lungsprozesse einleiten zu können. Heilen kann sich jeder Mensch also nur selbst, indem er seine eingrenzenden und störenden gedanken ändert. Doch es gibt Helfer und Hilfsmittel für diesen oft schwierigen Weg. Dies sind geistführer, Spiritualberater, Engel und andere freundliche Wesen aus den himmlischen Hierarchien, aber auch Kristalle, Essenzen, nahrung* und eben die kosmischen Symbole, die in diesem Buch vorgestellt werden.kosmischeSymbole stellenKommunikationshilfen zwischen den grob- und feinstofflichenEbenen des Menschen, seinem Körper, seinem Energieverteilungssystem, seinen gefühlen, seinen gedanken und seinem spirituellen Bereich dar. Sie verbinden die genannten Aspekte mit den raumdimensionen der universalen ordnung sowie mit der »vollkommenen Blaupause«, in welcher die harmonische urinformation jeder einzelnen Körperzelle im Einklang mit der Harmonie der Welten gespeichert und jederzeit aktivierbar ist (vgl. hierzu die Ausführungen auf den Seiten 95ff.).DasvorliegendeSystemistnichtstatisch,sondernfließend.Jederkanndamitarbeitenundesindividuell weiterentwickeln. Die hier beschriebenen Informationen sind lediglich vorschläge, keine vorschriften. Finden Sie Ihr eigenes System. Sie werden sehen, es lohnt sich!

I. Einleitung

* vgl. hierzu auch: StElzl, Diethard: »Über die lichtkraft der Farben in der nahrung.« verlag via nova, Petersberg 2004

Page 15: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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4. Heilen mit kosmischen Symbolen DasvorliegendeHarmonisierungs-undHeilungssystemüberdieAktivierungkosmischerInfor-mationen ist praktisch ausgerichtet und in seinen grundzügen leicht und risikofrei anwendbar. Es stellt durch den Einsatz von Farben und die verwendung von Symbolen über die 1. Dimen-sion hinaus eine logische Weiterentwicklung des Systems der neuen Homöopathie von Erich Körbler dar.Die Anwendung des Systems ist einfach. Mit Einhandruten o.ä. werden über das eigene unter-bewusstsein und jenes des zu Behandelnden das autonome Körpersystem, organkreisläufe und StörpotenzialeabgefragtsowiedieUrsachederDisharmonieimstofflichenBereichfestgestellt.Diese wird dann über geometrische Symbole und Farben mit den Fingern, hautver träg li chen FilzstiftenoderUV-Markernbzw.Papierkartenaufgebracht.Siewirkenschnellundsicher.Die Wirkung der jeweiligen Formen und Farben muss jedoch danach mit der Einhandrute, Bio re sonanzgeräten u.ä. laufend überwacht werden, da sich die harmoni sierenden Wirkungen oftmals bereits nach wenigen Stunden einstellen. Aufgrund des sich dadurch eventuell erge-benden neuen Sachverhaltes sind danach die ver wendeten Symbole und Farben entsprechend anzupassen.Einmal verstanden, ist das System der Heilung mit kosmischen Symbolen verhältnismäßig einfach anwendbar, leicht nachkontrollierbar, logisch nachvollziehbar und ohne anderweitige Störungen auf den komplexen bio elek trischen und biochemischen menschlichen organismus einsetzbar. Aber das sicherlich Wichtigste dabei ist: Das System funktioniert, und dies teilweise auf verblüffende Art und Weise, u.a. auch bei ansonsten als schwer oder nicht heilbar angese-henen Krankheiten.

I. Einleitung

Page 16: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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Durch den Einsatz kosmischer Symbole auf der Haut werden bei der behandelten Person für den Moment wichtige lernprozesse in gang gesetzt. Dies kann Folgen auf physischer Ebene haben,aberauchzurAuflösungpsychischerVeränderungenführen,diejedochausnahmslospo-sitivzubewertensind.DieSymbolebringenoftmalserstarrteLernerfahrungen,grobstofflicheStörungen, emotionale negativmuster und blockierte gedankenprogramme wieder in Fluss. Krankheiten und Disharmonien sind immer die Abwesenheit von licht, leben und/oder liebe. Schmerz-undLeiderfahrungenergebensichaufgrundspirituellen,mentalen,emotionalenoderkörperlichen Widerstandes gegen notwendige lernerfahrungen. Wer nicht bereit ist, sich im RahmendespersönlichenLebens-undEntwicklungsprozesseszubewegen,derwirdbewegt,und zwar von außen und von innen. Hier ist der Einsatz kosmischer Symbole eine große Hilfe. Durch sie kann sowohl das bewusste als auch das unbewusste Handeln wieder in Einklang mit der universalen ordnung, den geistigen gesetzen und den Kosmischen Plänen gebracht werden. Sehr oft begleiten sie notwendige lernprozesse durch die verschiedenen Dimensionen der Formen und Farben hindurch, wie auf den Seiten 208f. ausführlich beschrieben. Ich möchte Ihnen vorschlagen, diesen Weg einmal zu gehen; es wird sicher eine bereichernde Erfahrung sein.

I. Einleitung

Page 17: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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II. Der Mensch in universum und Kosmos

1. grundlagen der SchöpfungFür den menschlichen geist ist es zur zeit nicht möglich, das universum seiner natur nach vollständig zu erfassen. Alles ist geist und Ausdruck des geistes im Kosmos und entspricht sich. Diese Entsprechungen manifestieren sich auf unterschiedlichen Ebenen. Dies geschieht – angefangen bei Formen dichtester Materie – bis hinauf zu Aspekten des reinen, in permanen-terBewegungundSchwingungbegriffenenGeistesundimRahmendesnieendendenSchöp-fungs prozesses im universum als Ausdruck des einen geistes, des Einen Seins: gott.Die unterschiedlichen Ebenen der menschlichen Wirklichkeit sind charakterisiert durch ihre jeweiligen Schwingungsbereiche. Alle Aspekte zeigen sich in ihrer gegensätzlichkeit, ausge-drückt in der Polarität negativ und positiv, ohne jegliche Wertung.

Positiv polarisierte Impulse, wie Gedanken und Gefühle der Freude, Freiheit, Fülle, Schönheit und Harmonie, führen Energie zu. Negativ polarisierte Impulse, wie Angst, Schuld, Wut, Ohnmacht, Schmerz und Leid, ziehen Energie ab.

Alles im Kosmos ist in ständiger Bewegung begriffen, dynamisch einem bestimmten rhyth mus unterliegend. Keine Wirkung ergibt sich ohne ursache, jede ursache andererseits hat zwangs-läufig einebestimmteWirkung zurFolge. Individuelles schöpferischesSein imUniversumzeigt bipolare geschlechtlichkeit, Männliches und Weibliches als Ausdrucksform positiver und negativer Polarität. Alles Sein und jegliche Ausdrucksform im universum unterliegen und fol-gen bestimmten kosmischen Prinzipien bzw. geistigen gesetzen. Der sogenannte zufall – in dem Sinne, dass einem willkürlich etwas zufällt – hat in diesem System keinen Platz. Auch wenn wir Menschen bestimmte zusammenhänge (derzeit noch) nicht kennen, heißt dies nicht, dass es solche im Kosmos nicht gibt. Dazu stellte Albert Einstein sehr treffend fest:

»Gott würfelt nicht.«

Aus dem zustand des Ewigen Seins heraus, unabhängig von zeit und raum, hat sich der Welt-geist geöffnet und durch diesen kreativen schöpferischen Willensakt ein Kosmisches licht-gitternetzgeschaffen,welches imgöttlich-universalenZustandvonEinheit,Gleichheitundvollkommenheit alle bestehenden universen und Seinszustände wechselseitig vernetzt. Es stellt die fünfte raumdimension der Struktur nach länge, Breite, Höhe und tiefe dar. Dieses nach dem amerikanischen Physiker george Higgs als »Higgsches Feld« bezeichnete Kosmische licht gitternetz enthält wie ein universales Internet alle Kom mu ni ka tions mechanismen, sämt-liche essenziellen morphogenetischen Informationen aller lebensformen und alle bis in die urzeit hinein gemachten Erfahrungen. Es ist:

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* vgl. hierzu: StElzl, Diethard: »Im Einklang mit der universalen ordnung«, Petersberg 2005

II. Der Mensch in universum und Kosmos

subatomar, multidimensional, räumlich unbegrenzt, zeitlos

In seiner Substanz besteht es aus lichtquantenohneRuhemasse,Photonengenannt.DieEle-mentarteilchendiesermasselosenLichtquantenhabendabei alsElektronenundPositronenladung und sind permanent in Bewegung. Hieraus ergibt sich leben als Seinszustand. licht an sich ist unsichtbar. Erst in der Konfrontation mit atomaren, massehaltigen Strukturen ergibt sich für den Menschen sichtbares licht.

2. Die Struktur der universalen ordnung und die Erfahrung der gottheit in licht – leben – liebe

– DEr ErStE ScHöPFungSAKt – Am Anfang stand der geistige vorgang des öffnens, mit dem die Erschaffung des allum-fassenden Kosmischen lichtgitternetzes verbundenen war, welches alle Daseinsformen im universum verband und wechselseitig miteinander vernetzte. Danach entstand als dominante Strukturkomponente die universale ordnung mit den geistigen gesetzen, den kosmischen Kommunikationssystemen,derZahlenmystik,SakralenGeometrieunddenSelbstorganisa-tionsmechanismendesUniversumsquasialsEinmaleins des universums.* Alle in diesem System enthaltenen Informationen waren von Anfang an grundsätzlich positiv ausgerichtet. Es gab und gibt keine negativ gedachten und formulierten geistigen gesetze. Bekanntlich ist die wichtigste Aufgabe des Menschen in allen seinen Existenzen EntWIcK-lung DurcH ErFAHrung. Erfahrungen zu machen ist jedoch gemäß dem 2. geistigen gesetz der Polarität nur möglich »… in der Spiegelung der gegensätzlichkeit«. Fülle ist dem-nach nur einschätzbar in diversen Erfahrungen von Mangel und Armut, licht in der Ausein-andersetzung mit der Dunkelheit, Wärme in der Bekanntschaft mit der Kälte. Die positiven geistigen gesetze wurden von der Menschheit deshalb von allem Anfang an nur durch gleiche und ähnliche negativ polarisierte lernerfahrungen der sogenannten künstlichen Matrix verstan-den. Mit deren einzelnen negativen Basisprogrammen steht jeder Mensch auch heute noch in Resonanz,solangeerinsichselbstnochSpeicherdatenimKopf-bzw.Bauchhirnhat,welchedem negativ polarisierten ursprungsprogramm entsprechen. Solange ist er mit derartigen In-formationen auch noch manipulierbar. Kontrolle über eine solche Fremdbestimmung erreicht er nur über die Aktivierung der entsprechenden positiv polarisierten Basispro gram me bzw. ein Eintauchen in das nullpotenzial der bedingungslosen liebe.Die Entwicklung der »künstlichen Matrix« aus der opposition zu den geistigen gesetzen ergab sichimmorphogenetischenFeldderMenschheitalsgemeinsamerDatenbankwieinderGrafik»geistige gesetze und deren Spiegelung« (S. 21) erläutert.

– DEr zWEItE ScHöPFungSAKt – Mit dem Ausatmen des Weltgeistes entstand die Schöpfung als Prozess. In diesem rahmen erschuf gott auch den Menschen aus Seinem geist, Seinem Willen und Seiner gedankenkraft heraus und … »nach Seinem Bilde«. Deshalb ist der Mensch geist vom geiste gottes und in und durch Diesen unzertrennlich mit seinem göttlichen Schöpfer verbunden. In der Folge dieses lang

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II. Der Mensch in universum und Kosmosgeistige gesetze und ihre Spiegelung in den negativprogrammen der »Künstlichen Matrix«

Page 20: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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anhaltendenVorgangesgabdieUrquelleihrenkreativ-schöpferischenWillenalseineinmaligesgo ttes ge schenk irgendwann einmal an den Menschen ab. Damit entstand der freie, menschliche Willealskreativ-schöpferischeGestaltungskraftanstellebzw.alsErgänzung jenerdesWelt-geistes. Der göttliche geist äußert sich im freien menschlichen Willen als Bewusstsein über die Kraft der gedanken. Diese stehen in jedem realisierungsprozess immer am Anfang.DergöttlicheGeistdefiniertundmanifestiertsichquantitativalsreineEnergiezuerstimLicht.Seine ausstrahlende Essenz im und mit dem licht (in den Photonen) ist reine, grenzenlose, be-dingungslose und wertfreie lIEBE, ausgedrückt in harmonischen, kosmischen ur infor mationen und universalen ordnungskriterien. Das universum bildet den rahmen für den Kosmos. Die ausströmendeNullpunktenergie derUrquelle ist allgegenwärtig, allmächtig, allumfassend,quantitativunendlich,absolutobjektiv,wertfrei,selbstlos,unpolarisiert,bedingungs-undgren-zenlos. Sie ist reine göttliche liebe und vollkommene Intelligenz. Jegliche Existenz im Kosmos der Schöpfung ist hier als Information und Ausdruck angelegt, harmonisch und perfekt, damit auch zugänglich und jederzeit als Aussage abrufbar.*DieNullpotenzialederkleinsten,stofflich-materiellenStruktur,dieNeutronen,NeutrinosundQuarks in den Atomkernen spiegeln dieses göttliche nullpotenzial wider. Die Energien im universum sind grundsätzlich polarisiert, entweder negativ (–) und damit ohne Impuls, passiv weiblich aufnehmend oder positiv (+) und damit mit Impuls, aktiv und männlich ausdehnend. Die Spiegelung dieser Polarisation bewegt den Schöpfungsprozess und ermöglicht dem Men-schen wichtige und notwendige lebenserfahrungen. Im zentrum dieser »schiffschaukelähn-lichen«Dynamik ruhtGott,dieUrquelleallenSeins,derWeltengeist,ohnePolarisation imNullpotenzialdesZustandesvonStille,LeereundewigemSein.Seineeinzige,ebenfallsunpo-la risierte Botschaft ist liebe. Auch jede einzelne zelle des menschlichen Körpers ist unpolarisiert. Sie ist von allem Anfang an vom göttlichen Schöpfer vollkommen und harmonisch angelegt und mit Ihm in jedem Au-genblickundüberalleZeitenhinweg,quasialsperfekte»Blaupause«,verbunden.Disharmo-nien und Störungen entstehen nur dann, wenn sich der Mensch durch negatives Denken und Handeln von seinem göttlichen ursprung entfernt und vielleicht sogar abtrennt. Krankheit ist die unausweichliche, aber immer selbstverschuldete Folge.Die wichtigste Aufgabe des Menschen ist es, Erfahrungen zu machen. nach dem 2. geistigen gesetz der Polarität ist dies nur möglich durch die Spiegelung in der gegensätzlichkeit der jeweils anderen Polarität. Diese Spiegelung stellt die Schöpfung und damit die gottheit im Au-ßen dar. Der Sinn der menschlichen Evolution und seines »Abstieges in die Materie« ist gerade diese Auseinandersetzung und Spiegelung von innen und außen (vgl. hierzu auch die späteren ausführlichen Darstellungen auf Seite 44ff.). Dies geschieht über die Elemente Feuer (= Über-bewusstsein, Hohes Selbst, Spiritualebene), luft (= Wachbewusstsein, Mittleres Selbst, Men-talebene), Wasser (= unterbewusstsein, unteres Selbst bzw. Inneres Kind, Astralebene) bis hin zumElementErdeunddiegrobstofflicheVerdichtungeinesmateriellenphysischenKörpers.Das ziel ist der so genannte WEg DEr MIttE, das nala der Hawaiianer, der Horusweg der alten ägypter und der »Weg des tao« der asiatischen Weisheitslehren. In der Mitte zwischen den beiden unterschiedlichen Extremen liegt (auch) das nullpotenzial der gottheit.

nach dem Aufbau eines Mediums für kosmische Informationsübertragung und der Schaffung des universalen rahmens stand als nachfolgender, weiterer Schöpfungsakt die Bildung von all-gemein verbindlichen ord nungs kriterien auf dem Programm. Darüber berichten ebenfalls ein-heitlich alle uralten Weisheitsschriften der Menschheit. Auch in der genesis der Bibel steht:

* vgl. hierzu die Arbeiten von Rupert Sheldrake zum morphogenetischen Feld, z. B. »Das schöpferische universum. Die theorie des morphogenetischen Feldes«, München 1993; »Das gedächtnis der natur. Das geheimnis der Entstehung der Formen in der natur«, München 1993; »Sieben Experimente, die die Welt verändern können«, München 1994)

II. Der Mensch in universum und Kosmos

Page 21: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gottund Gott war das Wort und es war gut so.

Dabei dürfte der Begriff »Wort« wohl mehr Wissensstruktur und lehre (griechisch: logos) als einem einzelnen laut, ton oder Wort entsprechen. Dieser Schöpfungsakt führte zur Einführung der geistigen gesetze, sozusagen den »ein heitlichen verkehrsregeln« im universum, immer noch im rahmen des zweiten Schöpfungsaktes des Einatmens.

GOTT,dieUrquelleallenSeins,istinderaltenTraditionführenderNatur-undKulturvölkerimmer ein liebender kreativer Schöpfer. Er ist geist und für uns Menschen als geist nur er-fahrbarüberSeineManifestationenindenquantitativenKomponentenvonlicht und leben sowiederqualitativenKomponentevonliebe. Die letztgenannte Botschaft des Weltgeistes fließtunaufhörlichalsInformationdurchdasLichtgitternetzdesUniversums.UmGOTTnahezu sein, ist es deshalb unabdingbar, die eine und eigentlich einzige wirklich wichtige Erfahrung zu verinnerlichen:

In Wahrheit ist es nur Liebe.

lIEBE stellt den perfekten umgang mit dem Weg der Mitte im Einklang mit der Essenz gottes, der liebe, dar, weitergeleitet im Kosmischen gitternetz durch das licht, der Substanz gottes.

Gott liebt sich selbst und alles Erschaffene uneingeschränkt. Er ist vollkommene Liebe. Deshalb liebe das göttliche Selbst in dir, denn Liebe ist nur ... Liebe erfüllt sich im Ge-ben. Liebe ist Belohnung in sich in Form von Liebe.

Als einzelner Mensch im Einklang mit göttlicher liebe zu sein bedeutet:

Liebe zu leben …• ohnePolarität• ohneWiderstand• ohneResonanz,nurimSeinerfahrbar• ohneErwartungen• ohnesubjektiveWertungen• ohneGrenzendurchZeitundRaum• ohneTeilung• ohneLenkung• inReinheitundEhrlichkeit• imSich-selbst-GebenunddarindieErfüllungzusehen• durchGebenundNehmenimewigenWechsel• imGanzen,dennwasfürdasGanzegutist,istauchgutfürdaseinzelnealsTeildes

ganzen: Ich als Teil des Ganzen liebe alles.• immernurim Jetzt, im Hier und Heute, überall und ohne grenzen.• sodasssubjektiveWirklichkeitzuobjektiverWirklichkeitwird.

II. Der Mensch in universum und Kosmos

Page 22: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

1. Allgemeine Bedeutung der universalen raumdimensionen

Wie bereits in der Einleitung ausgeführt, ist im uni versum grundsätzlich alles geordnet. Die UrquelleerschufnachdemÖffnenmitdemEntstehendesKosmischenLichtgitternetzesunddem vernetzen der ge samten Schöp fung im Einatmen die universale Struktur mit den entspre-chenden ordnungskriterien, den geistigen gesetzen, den Kommunikationssystemen, der zah-lenmystik, Sakralen geometrie und den Selbs torga nisationsme chanismen. Im Aus atmen mit der Entwicklung des gesamten Schöp fungsprozesses galt somit für alle Wesen und alles leben in universum und Kosmos ein wirklich perfektes System von rahmenbedingungen für alles Sein. Dieses stellte sozusagen die »kosmischen verkehrsregeln« dar, nach welchen alles zusam-menleben und auch das Wirken des Weltgeistes zu verstehen und anzunehmen war und immer noch ist*. Dies galt und gilt in ganz besonderem Maße auch und gerade für den Menschen. BewusstoderunbewusstgegendieseOrdnungzuhandelnführtzwangsläufigzuDisharmonieund ungleichgewicht und damit auch zu Widerstand. Dieser wiederum ist verbunden mit leid, Schmerzen und Krankheiten.Der Mensch ist nun einmal auf das engste mit dem universum verbunden und ein wichtiger As-pekt von ihm, genauso wie dieses ein bedeutender Bestandteil des Menschen ist. Dies abzuleh-nen,bzw.nichtindiesemSinnezuleben,führtzuSpaltungundStörungenaufallenfein-undgrobstofflichenEbenen.AndererseitssindbeieinerAnnäherungandieseGrundweisheitenauchin jedem Moment und in jeglicher Hinsicht änderungen möglich und damit auch Krankheiten heilbar.Wie bereits in der Einleitung erwähnt, stellt das Arbeiten mit kosmischen Symbolen eine ur-alte scha ma nische tradition dar, die sich bis in die gegenwart leider nur noch im rahmen der Kriegsbemalung erhalten hat, jedoch nicht mehr im Hinblick auf Harmonisierung und Heilung menschlicher Störpotenziale. Dies gilt es wieder zurechtzurücken, wofür Erich Körbler mit seinem System der neuen Homöopathie einen genialen ersten grundlegenden und richtungs-weisenden Beitrag geleistet hat. Dies war eine außergewöhnliche leistung, die ihm sehr hoch anzurechnen ist. Das vorliegende Konzept baut zumindest in der 1. Dimension des physischen Körpers teilweise auf seinem System auf.

*vgl. hierzu: StElzl, Diethard: »Im Einklang mit der universalen ordnung«. Petersberg 2005

Page 23: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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2. null: Die raum dimension des Weltgeistes Die Dimension null stellt die gottheit im zustand des ewigen Seins, der leere, Stille und des nullpotenzials als geist dar, erfahrbar für den Menschen nur in seinen Ausdrucksformen licht, leben und liebe. Diese liegen jedoch bereits au-ßerhalb der Dimension null. In der geometrischen Form wird dieser Seins-zustand als Punkt dar gestellt, da nur dieser nicht mehr weiter verkleinert werden kann, sich nicht mehr weiter reduzieren lässt. Der Punkt symboli-siert den absoluten urzustand jeglichen Seins, den gott im Innen.

3. Die erste raumdimension: die Strecke

3.1 Das Prinzip der 1. Dimension: Die Länge

Im Bereich des unendlichen kommt eine Linie undefiniertausallemAnfangundverschwindetimNichts.IstsiejedochamAnfangundEndejeweilsdurcheinenPunktdefiniert,bezeichnetman diese gerade linie als Strecke.DurchdieDefinitionderStreckedurchzweiPunktewirddas nullpotenzial des einen Punktes aufgehoben, es ergibt sich eine Spiegelung und damit automatisch Polarität. Energetisch stellt eine Strecke einen an den jewei-ligen Enden gegensätzlich in minus und plus gepolten Stabmag neten dar, welcher ein Magnetfeld erzeugt.Eine Demonstration dieser tatsache mit einer Einhandrute ist immer wieder sehr beeindruckend, zeigt sie doch auf dem Weg von dem einen zumanderenPunktgemäßdemPRINZIPDERUNIVERSALENENER-gIEvEKtorEn insgesamt fünf unterschiedliche Bewegungsabläufe:

3.2 Der Wirkungsbereich der 1. Dimen sion: der physische Körper und die orga nische Form

Die1.DimensionentsprichtimBereichdesstofflichenAusdrucksderliebe durch verschmel-zung der Polaritäten, und zwar des passiven, weiblichen Prinzips Weisheit/Bewusstsein (–) mit dem aktiven, männlichen Prinzip Wille/Energie/UmsetzungderWeisheit inBe-wegung (+). In der 1. Dimension spiegelt und manifestiert sich die Masse mit der größten, grobstofflichenVerdichtung.

So steht diese Dimension für die Materie, atomare Strukturen, beim Menschen für den physischen Körper und dort insbesondere für Knochen, Muskeln, Sehnen, Bindegewebe, Organe, Körperzonen und alle statischen Systeme.

Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

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nachdem die 1. Dimension auf den physischen Körper wirkt und die organische Form in der natur bestimmt, kommt ihr im praktischen leben selbstverständlich eine große Bedeutung zu. Werden uns doch Widerstand, Starre, ungleichgewicht und Disharmonie erst in ihrer Wirkung bewusst, nämlich dann, »wenn es weh tut!« Schmerz und leid sowie sichtbare körperliche Stö-rungen stellen das letzte glied in der langen Kette von Warnungen und Hinweisen von außen und innen dar, die uns anregen sollen, Programme, Muster und Situationen, die uns einschrän-ken und gegen die universale ordnung verstoßen, endlich anzuschauen und zu verändern.

3.3 Wichtige geometrische Formen der 1. Dimension: Striche, Winkel, Kreuze, Ypsilons und Sinuskurven

Wird die Strecke genau in ihrem nullpotenzial der Mitte in einem rechten Winkel abgeknickt, so entsteht als geometrische Form ein Winkel bzw. durch Ergänzung mit einem Strich am nullpunkt ein Ypsilon. Beide Formen stellen geometrisch eine Weiterentwicklung der Strecke dar und symbolisieren eine Art Quantensprung hin zu einem energetischen Prinzip anstelle der rein materiellen Aussage. Winkelkombinationen stehen deshalb als kosmische Symbole für

Darstellungen der Vitalenergie und mit dieser verbundener Phänomene. Wie bereits ausführlich beschrieben, ist diese Energie aus und von der Erde kommend stark magnetisch ausgerichtet und steuert die sogenannten autonomen Kör-perfunktionen wie Atmung, Kreislauf, Stoffwechsel usw.

Einfache Winkelkombinationen können auch zu unter-schiedlichen Kreuzformen zusammengefügt werden. Hier-

von gibt es eine ganze reihe, wobei festgestellt werden muss, dass die meisten Kreuzformen eine negative Auswirkung haben. Positive Effekte haben nur solche, die in ihren Maßeinheiten der für die 1. Dimension verbindlichen und auf Seite 112 beschriebenen Fibonacci-Reihe entsprechen. neutrale Wirkungen zeigen auch Kreuzformen, die aus rechtwinkligen und gleich-schenkligen Streckenabschnitten zusammengesetzt sind. Die bekanntesten beiden Kreuzformen sind dabei das sogenannte Markuskreuz bzw. »griechi-sche Kreuz«, welches auf die vier Himmelsrichtungen ausgerichtet ist, sowie das sogenannte Andreaskreuz, welches gegenüber den erstgenannten um 45 grad gedreht die vier Eckpunkte eines imaginären Quadrates miteinander verbindet. Beide beschriebenen Kreuzformen neutra-

lisieren die in ihrem Bereich liegenden energetischen Poten-ziale und Informationen, da sie gleichmäßig und genau ent-gegengesetzt gepolt aufgebaut sind. Das »Andreaskreuz« hat allerdings eine Schen kellänge, die 25 bis 30% größer ist als die des »Mar kus kreuzes« und einen um diesen Prozentsatz höheren Wir kungsgrad. Es ist deshalb nur sinnvoll, Kreu-ze der beschriebenen Art zu verwenden, wenn das negative Informa tions potenzial gegenüber dem positiven eindeutig überwiegt (z. B. bei starken Schmerzen), denn durch dieses Symbol wird auf der entsprechenden Fläche grundsätzlich jede an Materie gekoppelte Information neutralisiert.

Die geometrischen Formen des yPSIlonS stellen zum einen eine verbindung her zum Himmel mit seiner meist

elektrischen und zur Erde mit ihrer weitgehend magnetischen Energie. Sie symbolisieren damit bis zu einem gewissen grade auch die Prinzipien der asiatischen Systeme von yang und yin. Wichtig ist, dass der Winkel zwischen den beiden Schenkeln des ypsilons genau 90° beträgt

Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

Page 25: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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und die drei Schenkel gleich lang sind. Sollten sie in ihren Ma-ßen noch jenen der sogenannten Fibonacci-Reihe, also 1 – 1 – 2 – 3 – 5 – 8 usw. in cm entsprechen (dabei entsteht jede zahl durch Addition der beiden vorangehenden), so wäre dies ideal und würde zur Form noch die Aussage und Bedeutung der zahl hinzufügen.

Im rahmen der Anwendung von kosmischen Symbolen steht das geometrische zeichen in Form eines ypsilons für die folgenden Aussagen:• Rotes Ypsilon, nach oben offen: Elektrische Energie wird zugeführt; gleichzeitig wird grund-

sätzlich von minus auf plus umgepolt, egal worum es geht, jedoch nicht umgekehrt. Dies ist wichtig, z. B. beim Aufbau von organen.

• Blaues Ypsilon, nach unten offen: Magnetische Energie wird aktiviert, Erdkontakt ver-stärkt.

• Grünes Doppel-Ypsilon, nach oben und unten offen: Energiepotenziale werden ausgeglichen, Wechselwirkungen harmonisiert (wichtig z. B. bei Hormonschwankungen).

• Doppel-Ypsilon, oberer Teil rot, nach oben offen, unterer blau, nach unten offen, grüner Punkt in der Mitte: Wechselwirkungen mit Selbstzerstörungstendenzen und schwarzma-gischenWirkungenwerdenausgeglichen(wichtigz.B.beiAnti-Immunerkrankungenunddem»Hashimoto-Syndrom«imSchild drüsenbereich; Einsatz-möglichkeiten würden sich im Bereich der Steuerpunkte von thy mus, viruserkrankungen, Schock, Sucht, zell er neu e rung, Schlafstörungen, Selbstbestra-fung, Magie, Sexualität und ge-walt, Blutdruck, Druck, Mobili-tät, rheuma, genetik, Hormone, Blut, lungen, Übergewicht u.a. ergeben).

Sinuskurven stellen als urschwin-gungimUniversumimRahmendergeometrischenFormeinemathematischexaktdefinierteWellenbewegung dar. genau betrachtet, gibt es nur eine einzige Sinuskurve, die der Form eines Halbkreises sehr nahekommt.nachdem Sinuskurven Darstellungen sich genau entsprechender Wellenberge (positiv) und Wellentäler(negativ)sind,gleichensiePolaritätenkomplettausundfixierenEnergieaufeiner(meist nur angenommenen) Strecke des göttlichen nullpotenzials. Sinuskurven mit höheren Ausschlägenalsdieeigentliche, lautDefinitionnureinmalvorkommende,geometrisch-ma-thematische Form haben eine höhere Intensität und damit größere Wirkung. Der in metrischen Maßen gemessene jeweilige Ausschlag der Amplitude nach oben und unten reguliert also die Bedeutung des angestreb-ten Effektes.Sinuskurven müssen immer symmetrisch aufgebaut und ge-zeichnet sein, damit sie optimal wirken können. Sie zeigen dann ein bemerkenswert positives Ergebnis, wenn für das behandelte Phänomen die Maxime gilt:

Zurück zum Sender!

Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

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DiestrifftinbesonderemMaßebeiVergiftungenwieSchlangen-undSpinnenbissen,Insekten-stichen,Quallenkontaktenusw.zu,aberauchbeiextremen,lokaldefiniertenHautleidenwiefurunkelartigen Pickeln, lupusblasen, Herpes, Akne, Psoriasis, neurodermitis und bei Warzen-behandlungen.EsgiltauchfürLebensmittelvergiftungenunddieUmpolunggewisserSelbstzer-stö rungs prozesse und negativer Magieprogramme.

3.4 Das geometrisch-mathematische Grundprinzip der 1. Dimension: der »Goldene Schnitt«

DasimRahmender1.Dimensionwirkendegeometrisch-mathematischePrinzipistder »gol-dene Schnitt«. Damit wird ein Streckenverhältnis als zahl ausgedrückt, wobei sich auf einer ungleich geteilten Strecke die einzelnen Abschnitte in einem solchen verhältnis zueinander ver-halten, dass der kürzere zum längeren Abschnitt genau dasselbe verhältnis hat wie der längere Abschnitt zur gesamten Strecke.

3.5 Der Attraktor oder Multiplikator der 1. Dimension: die Zahl Phi

Die verhältniszahl, welche sich im rahmen des »goldenen Schnittes« ergibt und somit ihren Attraktor bzw. Multiplikator darstellt, ist die zahl Phi. Diese hat als Fraktal bzw. unendliche zahl den Wert:

1,61803........ bzw. reziprok 0,61803........

3.6 Die typische Zahlenreihe der 1. Dimension: die Fibonacci-Reihe

Der zwischen 1160 und 1240 n. chr. am Hofe des Stauferkaisers Friedrichs II. in Padua lebende Fran zis kanermönch und Mathematiker Leonardo Fibonacci hat über dreißig wichtige geome-trisch-mathematischeAbhandlungengeschriebenundsichdabeiintensivauchmitdem»Gol-denen Schnitt« beschäftigt. Aus der vervielfältigung der zahl Phi als Multiplikator errechnete er die nach ihm benannte und für die 1. raumdimension verbindliche zahlenreihe wie folgt:

1 – 1 – 2 – 3 – 5 – 8 – 13 – 21 – 34 – 55 – 89 – 144 – 233 – 377 – 610 usw.

obwohl die zahlenreihe in der Multiplikation am Anfang noch etwas ungenau ist, nähert sie sich bei höheren zahlen immer mehr dem Attraktor an, sodass sich bei 610 : 377 bereits ein teiler von 1.6180371... ergibt.DieFibonacci-Reihe verbindet imRahmenkosmischerKommunikationssystemedieWertewichtigerErdfrequenzen;soderFallbeidensogenanntenSchumann-Wellen:

7,83 – 8,20 – 9,56 – 10,00 – 12.50 usw.– in Hertz –

Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

Page 27: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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Dort stellt sie die verbindung zu menschlichen gehirn-frequenzenundZellschwingungenher.InArchitekturundBaukunst zeigt sie wichtige Maße auf, und in der natur un-terstreicht sie die Harmonie geometrischer organischer For-men. Dies gilt u.a. auch für den Körperbau von Menschen, TierenundPflanzen.AuchharmonikaleGesetzmäßigkeitenin der Musik werden von ihr geprägt, wie das vom grie-chischen universalgenie Pythagoras auf dem Monochord aufgebaute System der lambdoma und der »Bachsche Kon-trapunkt« zeigen.

3.7 Typische geometrische Formelemente der 1. Dimension: Fibonacci-Sequenz und

Fibonacci-Spirale

verbindet man das Prinzip des Dimensionswechsels über einenWinkelmitdenZahlenderFibonacci-Reihe,soerge-ben sich als männlich ausgerichtete geometrische Form die sogenannteFibonacci-SequenzundalsweiblicheGrund-form die sogenannte Fibonacci-Spirale. Beide Formen,insbesondereaberdieFibonacci-Spirale,kommen indernatur sehr oft vor und beweisen ihre inhärente harmonika-le Struktur, die im absoluten Einklang mit der universalen ordnung schwingt. galaktische Systeme basieren ebenso auf ihr wie die Blütenstände von Blumen und die gliedma-ßen von Menschen und tieren.*

Goldener SchnittPhi = 1.61803…

Fibonacci-Sequenz

Fibonacci-SpiraleJede organische FormbasiertaufderFibo-nacci-Reihe

Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

Beta 13-21

gamma = stress 21-34

super-gamma 34-55

Delta 0,5-3

Page 28: Heilen mit kosmischen Symbolen – Ein Praxisbuch

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3.8 Die wichtigste Energieform der 1. Dimension: der Magnetismus

Die wichtigste Energieform im rahmen der 1. Dimen sion ist der Magnetismus, welcher sich ausdenGravitations-undSchwerkraftgesetzenergibt.ErhatstarkmitmassegeladenenStruk-tureningrobstofflichen,atomarenKernformenzutun,diewiederumsämtlichmitderErdeundder physischen Materie verbunden sind.

3.9 Die Farbenwelt der 1. Dimension: die Spektralverteilung des Regenbogens

»Farben sind die leiden des lichts«, bemerkte der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe im rahmen seiner »Farbenlehre«*. Farben ent-stehen durch lichtbrechung, also wenn masse-lose Photonen auf atomare Strukturen mit ruhe-masse im Kern auftreffen. Die sich somit in der physischen Spiegelung ergebenden und für das menschliche Auge im »optischen Fenster« er-fahrbaren, elektromagnetischen Schwingungen bilden die sieben Farben der Spektralverteilung des regenbogens. Sie stellen die Arbeitsfarben der 1. Dimension dar.Die Striche sind einfache, aber sehr wirkungs-volle Symbole zur Kommunikation mit kos-mischen Energiefeldern. Die Polarisation ihrer Magnetfelder ergibt sich aus der Markierung der Endpunkte. Striche stellen seit alters her die pri-mitivsten Schriftzeichen dar. Farben verstärken die Wirkung der Striche nachweislich um 40–50%. Dabei stellt die Farbe grün als 5. Stufe die Mitte der neunteiligen Skala der 1. Dimension dar. zwischen Stufe 5 und 6 kippt die Farbenrei-he zur gegensätzlichen Komplementärfarbe, bei grün ist das die Farbe rot. von dort verändern sich dieFarben in ihrer Schwingungsfrequenzin schnellere, feinere und damit aktivere nach außen wirkende Wellen. Dies geschieht von rot über orange und gelb zu Weiß. Im weißen licht vereinen sich alle Farben; Schwarz ist die Ab-wesenheit von licht, Farben und Weiß. Deshalb liegtaufdemPlus-Pol(+)dieserSkalaaufPosi-tionNeunWeißundaufdemMinus-Pol(–)aufPosition Eins Schwarz.

Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

Anwendungsfarben der 1. Dimension

* näheres hierzu in: goethes Farbenlehre, ravensburg 1987

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4. Die zweite raumdimension: die FlächeInder2.DimensiongehtesnichtalleinumWirkungen,sondernbereitsumeineUrsachenbe-hand lung auf der Ebene von gefühlsmustern und karmischen Speicherungen. Deshalb ist die-ser Bereich in der praktischen Arbeit der angestrebten veränderung vielleicht der wichtigste überhaupt.

4.1 Das Prinzip der 2. Dimension: Länge x Breite

Die2.DimensionistdurchzweiParameterdefiniert,nichtnurdurcheinenwiedie1.Dimen-sion. neben der bereits bekannten länge ist das die Breite. Beide zusammen bilden erstmals eine geschlossene Form, nämlich die, in welcher sich unsere Sinneswahrnehmungen für uns räumlich erfahrbar machen. Das Dia einer dreidimensionalen landschaft wird bekanntlich für uns nicht im dreidimensionalen raum sichtbar, sondern erst auf einer zwei dimensionalen Wand bzw. leinwand.

In der 2. Dimension sind drei grundformen zu unterscheiden:• dasDreieckalsNullpotenzialderGottheit;• derKreisalsweiblich-passiveKomponentederWeisheitdesWeltgeistesund• dasQuadratalsmännlich-aktivesSymboldesWillens-

ausdruckesderUrquelleimStoff.

Ist eine oder sind mehrere dieser drei Formen oder alle mit einem Punkt in der Mitte versehen, so stellen sie den Bezug her zwischen dem gott im Außen und dem gott im Innen. So symbolisieren sie die Einheit allen Seins im universum.

4.2 Der Wirkungsbereich der 2. Dimension: Emotionen, Gefühlsmuster und karmische Speicherungen in der Astralebene

ZwischendererstenundderzweitenDimensionliegtdergroßeSprungvonGrobstofflichkeitzuFeinstofflichkeit.AusgehendvondenMasseverhältnissenderErdeistdieseGrenzeabhän-gigvonderjeweiligenMagnetfeldstärkedesOrtes,definiertdurcheineWellenlängevon0,0025mm,waseinerSchwingungsfrequenzvon2,1Gigahertzentspricht.

Die 2. Dimension steht für Gefühle, Emotionen und Psyche, also für die Welt unseres Bauchhirns, welches von unserem Inneren Kind gesteuert wird. Wie bereits erwähnt gehen nach neuesten Erkenntnissen der schul medi zinischen Sparte der Neuro gastro-ente ro logie durchschnittlich 95% aller Impulse vom Bauchhirn zum Kopf hirn und nur etwa 5% in der umgekehrten Richtung. Wir denken also weitestgehend »aus und mit dem Bauch«. Hieraus ist die Bedeutung der 2. Dimension klar erkenntlich. Der Sitz des Langzeitgedächtnisses ist ebenfalls im Bereich des Bindegewebes des Bauches, vor allem im Darm zu finden.*

Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

* ausführlich hierzu: gErSHon, Michael: »Der kluge Bauch.« München 2002

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Körperzellen haben ein eigenes Bewusstsein und speichern als Hohlraumresonatoren Daten als Impulsver dich tungen in zellen der Schleimhäute und des Bindegewebes, vor allem im Darmbereich.HierbefindensichinderentsprechendenfeinstofflichenAura-EbenedesAstral-bereiches auch die karmischen Speicherungen noch unausgeglichener Energiepotenziale aus früheren leben. Diese sind gerade heute sehr wichtig für die Behandlung von ursachen aus der 2. Dimension und Wirkungen in der physischen 1. Dimension. Erkenntnisse der Psychosomatik kommen aus dieser Ebene. negative gefühlsmuster verdichten sich im Bereich des unterbe-wusstseins, was auch für die Steuerung und versorgung des organsystems mit elektromagneti-scher lebensenergie aus der 2. Dimension von großer Bedeutung ist.Die 2. Dimension stellt auch die Ebene der Kommunikation über Sinneswahrnehmungen dar. Elektromagnetische Schwingungen von tönen, Klängen und geräuschen werden über ohren undHautinFrequenzenzwischen20und20.000Hertzim»akustischenFenster«wahrgenom-men.Geschmacks-,Geruchs-undTastempfindungenbefindensichhier.SchließlichnehmenwirelektromagnetischeSchwingungenvonFarbenindenhohenFrequenzenzwischen350und780 Billionen Hertz im »optischen Fenster« ebenfalls in und über die 2. Dimension auf. Dabei kann rein rechnerisch nach der oktavierungsreihe jedem ton eine entsprechende harmonische Farbe zugeordnet werden und theoretisch auch ein ton, wie aus den tabellen auf den Seiten 119 bis 121 ersichtlich ist.

4.3 Wichtige geometrische Formen der 2. Dimension: Flächenformen und Flächensymbole

Die wichtigsten Flächenformen entstehen, wie bereits erwähnt, aus den unterschiedlich pola-risierten gebilden des Dreiecks, Kreises und Quadrates bzw. aus von diesen Formen entwik-kelten, kombinierten und ausgebildeten geometrischen Strukturen. Hieraus ergibt sich eine große vielfalt möglicher Konstruktionen, die alle eine klar festgelegte Bedeutung als kosmische Symbole zur Harmonisierung bestehender Störungen in diesem Bereich haben.

4.4 Das geometrisch-mathematische Grundprinzip der 2. Dimension: das Göttliche Dreieck und das »Fischauge« (Vesica piscis)

Wird an einer Strecke der 1. Dimension am Endpunkt im rechten Winkel eine tangente an-gelegt und dieses gebilde in kleinen Schritten verschoben, so ergibt sich, wenn man die End-punkte miteinander verbindet, die geometrische Form eines Kreises. In dieser wirkt die einst-malige Strecke der 1. Dimension nun als radius für die Konstruktion der 2. Dimension. Der Ausgangspunkt der ehemaligen Strecke wird nun zum Mittelpunkt des Kreises, der sich durch die verbindung der verschobenen einzelnen Endpunkte der ehemaligen Strecke ergeben hat. DadurchisteineVerbindungzwischenaußenundinnenhergestellt,quasispiegeltsichderGottim nullpunkt des Kreiszentrums im Innen mit dem gott auf der Kreisperipherie im Außen. Die-se Form in der beschriebenen Bedeutung in der Farbe grün von Mitte, Harmonie und Heilung ist das wichtigste neutrale Symbol der 2. Dimension.Wird ein Kreis mit einem bestimmten, sichtbar gemachten radius gezeichnet, sticht man am Endpunkt dieser Strecke ein und zeichnet einen zweiten Kreis mit demselben radius darüber, so überschneiden sich beide Kreise in der Mitte und bilden dort die Form einer eckigen Ellipse. letztere wird als »Fischauge« (lateinisch: vesica piscis) bezeichnet. Aus dieser wichtigen geo-metrischen Form der 2. Dimension ergeben sich in der Weiterentwicklung dieser Kreisbildun-gen Konstruktionen wie »Same und Saat des lebens«, in welchen die trinität der gottheit zum

Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

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Ausdruck kommt, sowie die »Blume des lebens« als wichtigstes Symbol für lebensenergie im universum überhaupt.

nimmt man noch einmal den goldenen Schnitt aus der 1. Dimension hinzu und errichtet auf dem teilungspunkt der Strecke im rechten Winkel eine weitere gerade, so ergibt die ver-bindung der Eckpunkte der Strecke im Schnittpunkt mit der geraden im rechten Winkel die geometrische Form eines Dreiecks, welches auch als Pytha go räisches Dreieck bezeichnet wird. Bei dieser Konstruktion gilt der Satz des Pythagoras: »Die Summe der beiden Katheder-quadrateentsprichtderSummedesHypotenusenquadrats(a2 + b2 = c2)«. In unserem Beispiel ist das die zahlenkombination 9 + 16 = 25.

Der kleinere Dreiecksteil des gesamten »Pytha go rä i schen Dreiecks« wird auch als Eudoxus-dreieck bezeichnet, benannt nach Eudoxus, einem Schüler des Pytha goras. Alle diese wich-tigen zusammenhänge aus der Heiligen, Sakralen oder verborgenen geometrie waren den Baumeistern im alten ägypten wohlbekannt. Sie setzten das spätere Eudoxusdreieck als göttliches Dreieckmehrals2.000JahrevordenGriechenimPyramiden-undTempelbauauf vielfältigste Art und Weise ein.

StelltmaneineSchwingungalsWelleannäherndindermathematisch-geometrischexaktdefi-nierten Form einer Sinuskurve dar, so kann man diese auf vier Arten messen:• DieWellenlänge bestimmt in metrischen Maßen die länge der Welle vom Beginn bis zum

Ende mit einem Wellenhügel (plusgepolt) und einem Wellental (minusgepolt) im rhythmi-schen System.

• DieFrequenz gibt die zeit an, die eine Welle vom Anfang bis zum Ende einer Schwingung benötigt. Eine Schwingung pro Sekunde entspricht dabei einem Hertz (Hz).

• DieAmplitude, gemessen ebenfalls in metrischen Maßen, gibt die jeweilige Höhe des Wellenberges und damit die Intensität der Schwingung an

• DerSpin, ausgedrückt in grad, zeigt die lage des elektromagnetischen Potenzials im Koor-dinatensystem. zahlen des sogenannten idealen Spins entsprechen aufgrund der universalen ordnung dabei wichtigen Winkelmaßen der tetraedalen geometrie der 3. Dimension.

Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

lebensenergieVesica piscis = »Fischauge«

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4.5 Der Attraktor oder Multiplikator der 2. Dimension: die Zahl Zwei

Der Attraktor der 2. Dimension ist aufgrund der zahlenmystik und der Sakralen geometrie die zahl 2. vervielfältigt wird in der 2. Dimension nach dem okta vie rungs prinzip der verdoppe-lung. Hieraus ergeben sich harmonische Wirkungen, die man insbesondere in der Musik im Obertonsingenbzw.inderBaukunstwiederfindenkann.

4.6 Die typische Zahlenreihe der 2. Dimension: die Oktavierungsreihe

Wie bereits erwähnt, ergibt sich die typische zahlenreihe der 2. Dimension durch das Prinzip der verdoppelung als oktavierungsreihe wie folgt:

1 – (2) – 4 – (8) – 16 – 32 – 64 – 128 – 256 – 512 – 1024 – 2048 – usw.

Im rahmen der oktavierungsreihe kommen nur gerade zahlen vor. Diese entsprechen ge-nauso wie runde Formen dem weiblichen Prinzip. Das männliche Prinzip spielt also in der 2. Dimension keine große rolle, da hier weitestgehend alles vom gefühl her bestimmt wird. Klammert man die Basiszahlen der Polarität eins für plus und männlich sowie zwei für minus und weiblich aus, gibt es in der oktavierungsreihe der 2. Dimension nur eine einzige zahl, die siemitderFibonacci-Reiheder1.Dimensionverbindet.DasistdieZahlAcht,dieeineüberausgroße Bedeutung für beide Dimensionen hat, auch als ziffer 64 = 8 x 8. Sie kommt in allen harmonikalen Prinzipien der Baukunst sowie im Bagua des Feng Shui vor, wo sie Prozesse der AktivierungvonLebensenergiebestimmt.Schäfer-undBischofsstäbewerdenbeispielsweisebei 128 cm gehalten. Ein rundgeformter Stab, am besten aus Holz, mit einem Durchmesser im Maß des Attraktors, hier also 2 cm, und einer länge von 32 cm, besser aber 64 cm, aktiviert in besonderem Maße le bens energie. liegen sich zwei gleichartige Stäbe gegenüber, bauen sie zwischen sich nach dem kosmischen »radialen Sandwichprinzip« ein positives Feld von lebensenergie auf.

4.7 Typische geometrische Formelemente der 2. Dimension: Kreis, Same des Lebens, Blume des Lebens und Metatrons Würfel

Wie bereits erwähnt, ist das sinnvollste und wirkungsvollste allgemeine Symbol der 2. Dimen-sion ein grüner Punkt, umgeben von einem grünen Kreis. Er symbolisiert die absolute Harmo-niederAll-EinheitdesWeltgeistesimInnenundAußen.Aus dem »Fischauge«,welchesinderNaturimTierreich(Katzen-undSchlangenaugenbei-spielsweise) sehr oft vorkommt, entwickeln sich die »Saat« und der »Same des Lebens« sowie die »Blume des lebens« und »Metatrons Würfel«. Die »Blume des lebens« ist von al-tersherdaswichtigsteSchutz-undAktivierungssymbolfürLebensenergie.ManfindetesinderArche typensymbolik überall auf der Erde. Die älteste derzeit bekannte historische Darstellung wurde vor etwa 4.500 Jahren an Säulen des osireions in Abydos in Mittelägypten angebracht. »Metatrons Würfel« stellt das wichtigste Symbol für die wechselseitige vernetzung im universum dar. Es verbindet zeiträume, Datenbänke, morphogenetische Felder und raumdi-mensionen miteinander.

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»Blume des lebens«

»Metratrons Würfel«

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Iv. Die Anwendung kosmischer Symbole auf den menschlichen organismus im rahmen der universalen ordnung

Die oktavierung von tönen und Farben