Heimischer Dialekt lebt und wird gepflegt Landl Landler ... · Das Reisebüro Hafner aus St....

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„Redn, wia uns da Schnabl gwachsn is” - das zeichnet die Oberösterreicher aus. Das Haus- ruckviertel hat aber noch eine ganze Menge an zusätzlichen „Mundart-Spezialitäten” zu bie- ten, die ein Außenstehender oder „Zuagroaster“ wenig bis gar nicht versteht. In diesem „Landl“ erfahren Sie mehr über die hei- mische Sprache. Auch aus der Feder der jungen Mundart-Dich- terin Angelika Jedinger (Bild). Die gebürtige Grieskirchnerin erklärt ihre Liebe zum Landler Dialekt: „Ihn kenne ich von klein auf. Er ist uralt, aber nicht ver- staubt, vielmehr eine faszinie- rende ,Fremdsprache’, mit der ich jongliere, ein kulturelles Er- be, mit dem ich leben und das ich bewahren will”. Seiten 2/3 Unabhängige Zeitung für Grieskirchen, Eferding und Teile des Innviertels 43.000 Auflage - www .landl-zeitung .at An einen Haushalt P.b.b. ANZBL. 99A471004 Nr. 192/19. Jg. Februar 2009 Verlagspostamt 4710 Grieskirchen Landl Hallo Landlerin des Monats Seite 12 Heimischer Dialekt lebt und wird gepflegt Landler Mundart ist ein SCHATZ! LKW-Chaos droht Weil eine großzügige Umfahrung fehlt und die Parzer Landesstraße während der Landesausstellung 2010 tagsüber beim Schloss gesperrt wird, droht der Stadt Gries- kirchen nächstes Jahr ein Verkehrschaos. Vor allem LKW-Staus in der Innenstadt sind zu befürchten. Bericht auf den S. 20/21 M ETERLANGE RIESENGURKEN wie sie hier der Frahamer Gemüsebauexperte Stefan Hamedinger präsentiert, wachsen nicht im Eferdinger Becken. Der 43-jährige entdeck- te diese Exemplare auf einer Agrar-Expedition durch Thailand, die er für die heimischen Gemüsebauern organisiert hatte. Bei der Reise durch eines der fruchtbarsten Länder der Welt erlebten die Eferdinger Bauern viele Überra- schungen. So sind Erdäpfel für die Thais ein exotisches Exklusivgemüse. Report S. 14/15 News & Sale NEU! Schon ab 7 Uhr für Sie geöffnet (Mo.- Fr.) SCHATZ!

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„Redn, wia uns da Schnablgwachsn is” - das zeichnet dieOberösterreicher aus. Das Haus-ruckviertel hat aber noch eineganze Menge an zusätzlichen„Mundart-Spezialitäten” zu bie-ten, die ein Außenstehender oder„Zuagroaster“ wenig bis garnicht versteht. In diesem „Landl“erfahren Sie mehr über die hei-mische Sprache. Auch aus der

Feder der jungen Mundart-Dich-terin Angelika Jedinger (Bild).Die gebürtige Grieskirchnerinerklärt ihre Liebe zum LandlerDialekt: „Ihn kenne ich von kleinauf. Er ist uralt, aber nicht ver-staubt, vielmehr eine faszinie-rende ,Fremdsprache’, mit derich jongliere, ein kulturelles Er-be, mit dem ich leben und das ichbewahren will”. Seiten 2/3

Unabhängige Zeitung für Grieskirchen,Eferding und Teile des Innviertels

43.000 Auflage -- www.landl-zeitung.at

An einen Haushalt P.b.b. ANZBL. 99A471004

Nr. 192/19. Jg. ● Februar 2009Verlagspostamt 4710 Grieskirchen

LandlHallo

Landlerin des Monats Seite 12

Heimischer Dialekt lebt und wird gepflegt

Landler Mundartist ein SCHATZ!

❒ LKW-Chaos drohtWeil eine großzügige Umfahrung fehlt

und die Parzer Landesstraße während derLandesausstellung 2010 tagsüber beimSchloss gesperrt wird, droht der Stadt Gries-kirchen nächstes Jahr ein Verkehrschaos.Vor allem LKW-Staus in der Innenstadt sindzu befürchten. Bericht auf den S. 20/21

METERLANGE RIESENGURKEN wiesie hier der Frahamer Gemüsebauexperte

Stefan Hamedinger präsentiert, wachsen nichtim Eferdinger Becken. Der 43-jährige entdeck-te diese Exemplare auf einer Agrar-Expeditiondurch Thailand, die er für die heimischenGemüsebauern organisiert hatte. Bei der Reisedurch eines der fruchtbarsten Länder der Welterlebten die Eferdinger Bauern viele Überra-schungen. So sind Erdäpfel für die Thais einexotisches Exklusivgemüse. Report S. 14/15

News & SaleNEU!Schon ab 7 Uhrfür Sie geöffnet

(Mo.- Fr.)

SCHATZ!

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ein Computer-Keyboard ,Tasten-brettl’ . Typisch Dialekt - einfachund treffsicher!”

In einem sind sich Wissen-schaft, Kunst und Volksmund ei-nig: „Mundart ist ein zeitloserSchatz, den man pflegen muss!“

In Österreich gibt es acht Lan-deshymnen (Wien hat keine eige-ne) - und nur eine einzige ist inMundart verfasst: Welche? Natür-lich die oberösterreichische! Undspätestens bei der 2. Strophe („Du-ri s’Tal bin i glafn…) steigt Rest-Österreich aus - von den ausländi-schen Gästen ganz zu schweigen.Die OÖ-Landeshymne FranzStelzhamers entstand in einer Zeit,als das Innviertel (ober)-österreichisch wurde. Als Inn-viertler und mit breitem Bauern-stolz ausgestattet, lieferte Stelzha-mer damit Oberösterreichisch pur,ebenso wie mit folgendem Ge-dicht: „Frisch außa, wias drin ist,net kriacha am Bauch, ins G’sichtschaun und d’Händ gebn istOberöstreicha Brauch“.

Zwar sind im OÖ-ZentralraumDialekt und Umgangssprachefließend, doch Mundart hat einenfesten Sitz: „Sie ist ein Identifika-tionsmerkmal und schon fast zu-viel. Sie dominiert auch an Schu-len und an der Uni, sodass Hoch-sprache vernachlässigt und oft garnicht mehr richtig erlernt wird“,

weiß Sprachforscher Mag. Step-han Gaisbauer vom Stifterinstitutin Linz. Er arbeitet an einem um-fassenden OÖ-Sprachatlas, der biszum Jahr 2012 fertig sein soll.

Oberösterreichs Mundart istbreit angelegt: 31.000 Mundart-wörter hat Dr. Wolfgang Stöcklaus Regau in 40-jähriger (!) Arbeitim Lexikon „Die Mundart. Zwi-schen Hausruck und Mondsee“zusammengetragen. Der Stelzha-merbund, die Gruppe „neuemundart” und kritische Dichterwie Fritz Lichtenauer und HansKumpfmüller pflegen auf ihre ei-gene Art den Dialekt. Der LinzerFritz Lichtenauer: „Lautmaleri-scher Reichtum, Vielfalt undSprachwitz sind enorm. Gstanzlnsind in der Hochsprache undenk-bar, durch ihre Direktheit könnensie aber auch verletzen”.

Dass alte Dialektwörter aus-sterben, etwa wenn es die bezeich-neten Gegenstände nicht mehrgibt, gehört zum Wesen von Spra-che. Dafür verleiben Jungendlichedem Dialekt neue Begriffe ein.Lichtenauer: „Ein Schüler nannte

FEBRUAR 2009 Landl2 Reportage FEBRUAR 2009Landl 3Reportage

Gar keine Spur von altmodisch: Mundart lebt und wird gepflegt

Wos d’Landler„simseidan“ &

sicher net san:„loamlackad“

Mundart hat in unserem Land einen festen Sitz.Bei„simseidan“ (= zimperlich) oder „loamlackad“ (= fad)verstehen aber die meisten Oberösterreicher „Bahnhof“:Das ist ureigener Landl-Dialekt! Dass die Mundart enormvariantenreich, pointiert und gar nicht altmodisch ist, le-sen Sie auf dieser Doppelseite.Die Mundart nimmt in meinem Sprachgebrauch einen beson-

deren Stellenwert ein, nicht nur im gesprochenen, sondern -für mich als Dichterin - auch im geschriebenen Wort. Es istder emotionale Zugang, die Vertrautheit mit den Dialekt-Lau-ten von Kindheitstagen an, das Gefühl der Zugehörigkeit zumeiner Heimatregion, die mich schon in meinen schriftstelleri-schen Anfängen bewogen haben, mich nicht nur im „gelern-ten” Hochdeutsch, sondern auch in meiner „Großmutter-Spra-che” auszudrücken. Mit der Auszeichnung des Schatzdorfer-Mundart-Literaturprei-ses im Jahr 2001 durfte ich erstmals meine Dialekt-Gedichte inder Öffentlichkeit vortragen. Es folgten Lesungen und 2006trat ich dem „Stelzhamerbund” und der Gruppe „neue mund-art” bei, die sich sehr für die Pflege, Erhaltung und Weiterent-wicklung der Mundartdichtung einsetzen. Ich will die von vie-len als verstaubt und unzeitgemäß angesehene Sprache mitneuen, aktuellen Inhalten füllen und dadurch aufwerten. Esgeht mir um die Bewahrung der alten, ursprünglichen Mund-art als originelles Werkzeug und Mittel der Kommunikation,die nur dann lebendig gehalten werden kann, wenn sie sichmit Themen der Gegenwart auseinandersetzt. Und dazu eig-nen sich kritische, hintergründige Gedichte besonders gut. Ein weiterer Grund für mich, in Mundart zu schreiben, ist diefaszinierende Tatsache, dass sie ein viel breiteres Spektruman Nuancen und Abstufungen zulässt. Im Dialekt kann ich miteinem Wort oft viel besser ausdrücken, wofür es in derSchriftsprache nicht einmal eine annähernd so treffende Be-zeichnung gibt. Der Mundart wird meiner Meinung nach fäl-schlicher Weise nachgesagt, sie sei eine grobe und kargeSprache. In Wirklichkeit ist sie bei bewusster Verwendung vieldifferenzierter und feiner, ausdrucksstärker und klarer als diehochdeutsche Einheitssprache.Hier zwei unveröffentlichte Gedichte als Beispiele:

Landl-DichterinAM WORT

Angelika Jedinger

Die gebürtige Grieskirchnerin ent-deckte früh ihre Liebe zur Mundart.Im „Landl” schreibt die 28-jährigeAutorin über ihre liebste „Fremd-sprache” und präsentiert Kostpro-ben ihrer Dichtkunst.

Die diplomierte Werbeakademie-Absolventin Angelika Je-dinger lebt heute in Rottenbach und arbeitet als Se-kretärin. Ihre Leidenschaft ist das zweisprachige Schrei-ben - in Dialekt und Hochsprache. Sie liebt die Mundart,die so viel mit ihrer Herkunft und eben dem Leben zu tunhat. Von ihrem ersten und bisher einzigen Buch „Spiegel-seele/Spiagöbüda” gibt es noch 20 Exemplare. Interessen-ten melden sich unter [email protected]

BBiitttteerrAtzt nimm ih ma amoi a Beispü an de Optimistn,dann geht’s gleih weit leichter,han ih ma gsagt.Aba es is net bessa wordn, wia ih aft des halblaare Glasl Magnbitterois hoibvoi angschaut hab.

SSuummmmaabbäännkkAuf da Summabänk san ma gsessn mia zwoaund ham unsa Glick ausbriat.A weng spoarsamahätt ma sei soin mit da frisch gschlupftn Liab:z’gieri ham ma’s vaschlunga -is fian Herbst nix mehr bliebm.

❧ GSTANZLN

❖ SPRÜCHE

JUGEND & DIALEKT

Sechda Eimer

zauna weinen, „trenzn”grubban eggen

Fotzhobel Mundharmonikasoagazn matschiges Geräusch

einwendi innen, innerlich

an Eichtl eine Weileschnofazzn schnüffeln

ausdragli wählerisch,heikel

Gschamsdara Freund, Liebhaber

Sumpa geflochtener Brotkorb

afisln nagen, abknabbern

an Brachta doa eine kurze Bemerkung machen

briagazzn trödelnGicketzer Stotterer

afdad nachher, danachSchleaz schlanker, großer Mann

bocksatzi widerspenstig

Zniachtl Schwächling

Zanzalad heikle Feinarbeit

dabeidn erwarten, abwartenduri und an durch und durch ebbs in werdn etwas erfahren

blangi sehnsüchtig, begierig

Gschö ungehobelte Frau - „Ruaschn”

schoseln hasten schnaiten Hufe beschneiden

Blengazzn Blinzeln, Augenzwinkern

beakat grob

Drobm afn Beagal, wo dö Bamso schö blian, raufn zwoaGlozköpf, dass Hoa a so fliang!

❧Da Fink sogt zan Zeisal und’sZeisal zan Fink: in d’Stodtfliagn man ned eine, weils dogoa a so stinkt.

❧Wonn i mein Vodan a Kaiwövatrink, oft bitt i in Stia, das ad’Kua wieda springt.

❧Fuat in da Fria, hoam auf d’-Nocht, so hods mei Vodagmocht, fuat auf d’Nocht, ho-am in da Fria, so mochans mia.

❧I tua wos i wü und i tua wos imog, des oanzige ist, dass i meiFrau vorher frog.

❧Guadn Morgn Herr Pfoarra,wos mocht da Kaplan, der liegtauf da Köchin und kraht wia aHahn.

❧Wann i amoi heirat, dann heirati siebm, sechse zum Geldher-trogn oane zum liabm.

❧Und da Bäcka mocht Wecknund da Sattla de Schnoin undde Gemeinde mocht Schuldnund mia könnans zoin.

❧D’Wirtin is schwanga undd’Kellnarin dick und s’Kuchl-mensch in da Hoffnung - deLeid hom a Glück.

❧Jo weil i so kloa bi, muass i mifest rührn, sunst tat mi a Großain Hosnsock schiam.

aus: Fritz Lichtenauers „Darüberlacht Oberösterreich.Witze-Anek-doten-Kurioses”,Ueberreuter 2006

COOL. Den ganzen Tag höre ichnur „cool”, „urcool”, „geil” wet-tert die Oma mit ihrem Enkels-ohn, der bei ihr ein paar Ferienta-ge verbringt. „Bitte gewöhn dirdiese primitive Ausdrucksweisewieder ab. Großvater würde sichim Grab umdrehen, wenn er dichhören würde”. Darauf der Enkel:„Wau, dös wa oba urcool”.

FESTPLATTE GELÖSCHT.Die Computersprache ist längstbis in die entlegensten ländlichenWinkel vorgedrungen. Zwei et-was verkaterte Burschen kom-men in ein Dorfgasthaus. Der einezur Kellnerin: „Geh bring unszwoa Reparaturseidl”. Die Kell-nerin mit Kennerblick: „Aha, ge-stan zvü dawischd und d’Fest-plottn glöscht?” Der andere: „Jo,hoffentli springts noch dem Seidlwieda on”. Nach einiger Zeit ver-schwindet einer für längere Zeitauf der Toilette. Als er wiederkommt, stänkert sein Freund:„No, der Download hod owa long

dauert” und ruft zur Kellnerin:„Bring eahm nu an Obstla zur Ak-tivierung des Anti-Virus und füami oan zur Vorbeugung”.

ÜBER EINEN BETRUNKE-NEN, dem der Kopf dauernd aufdie Theke fällt: Loss’n geh, deatuat nua Kopfrechna.

ÜBER SENIOREN: Schaudason, dö Kalkstangen, dö Muppets.

ÜBER GROßWÜCHSIGE:Der konn ja aus der Dochreansaufn.

ÜBER KLEINWÜCHSIGE:Wonnst nu um zehn Zentimeterkleana warst, warst a Gruabm.

ÜBER JEMAND MIT ZAHN-LÜCKEN: Der hod jo a Pappnwia a Totoschein – 1, 2, X.

ÜBER JEMANDEN MITGÄNSEHAUT: Bei dir raufn sijo di Haar um an Stehplotz.

❖Iss, dass d’groß und starkwiasd, dumm bist e scho.

❖Lern wos, dass d’was zan

Vergessn host.❖

Über einen schmächtigen Bur-schen: „Heast, dea hod Schuitanwia a Pannendreieck. Dea schautaus wia a umdrahts Cornetto.

❖Über jemand, der furzt: Schöwird’s, hint reißt’s af.

❖Über schmerzende Füße: Mimartern dö Huaf.

Aus dem LANDL-SPRACHSCHATZ

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FEBRUAR 2009 Landl4 Aktuelles FEBRUAR 2009Landl 5Aktuelles

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IMPRESSUM

Begeisterung fürHafner-Reisekatalog

Großes Sesselrücken: Neue Ortschefs für drei Gemeinden

Das Reisebüro Hafner aus St.Willibald hat sich einen ausge-zeichneten Namen erarbeitet.Die Kunden wissen: Hafner-Busreisen zeichnen sich durchsorgfältige Planung aus und wer-den mit komfortablen Bussenund sicheren Chauffeuren durch-geführt. So ist sorgloser, ent-spannter Reisegenuss garantiert!

KeinWunder daher, dass auchder Hafner-Katalog 2009 aufgroßes Echo stößt. 200 Gäste wa-ren zur Präsentation des neuenProgramms ins Gasthaus Ortnerin St. Willibald gekommen - und

vom Angebot begeistert. „JederBesucher kam auf seine Rech-nung,” freut sich Johann Hafner.Im neuen Programm sind näm-lich Reisen für alle Interessen da-bei: Für Kultur- und Land-schaftsbegeisterte (Mörbisch,Rumänien, Sardinien, Korsika,Hamburg), für Wanderfreundeund Naturliebhaber (Osttirol,Südtirol, Dreiländereck) sowiefür Fahrzeugliebhaber eine Fahrtin die Autostadt Wolfsburg.Rumänien mit den Moldauklö-stern und dem Donaudelta stießauf besondere Begeisterung.

200 Gäste kamen zur Präsentation

Voller Saal bei derVorstellung desneuen Reisepro-gramms. Bei derWeihnachtsaktiongewannen NadineNechville (Raab),Maria Entholzer(Sigharting) undIsabella Ecker(Peuerbach) je 50-Euro-Gutscheine.

Hafner-Reisepreiseim Wert zwischen150.- und 30.- Eurogewannen AnnaZiegler (Zell/Pr.), Hu-bert Hafner (Peuer-bach), Erna Kraut-gartner (Zell/Pr.),Gottfried Panacker(St. Agatha) undMarianne Schild-berger (Pollham).

Eferding, Bahnhofstr. 24, Tel. 07272/3530Aschach, Kurzwernhartplatz, Tel. 0676/87342150Schlüßlberg, Au 1, Tel. 07248/61988Ottensheim, Marktplatz 8, Tel. 0676/87342180

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Diese Woche wurden in Grieskirchen, Aistersheim und St. Thomas Bürgermeisterwechsel vollzogen

Wolfgang Großruck sagte amMontag dieser Woche der Kom-munalpolitik endgültig ade. Der61-jährige Grieskirchner bleibtallerdings im Nationalrat. Dorthat er als Menschenrechtsspre-cher der ÖVP jüngst auf die dra-matische Situation der Christen-verfolgung in weiten Teilen derWelt hingewiesen.

Verabschiedet: WaltraudAngleitner in St. Thomas

Angelobt: Dipl. Ing. JosefLehner in St. Thomas

Verabschiedet. HerbertSimmer in Aistersheim

Angelobt: Rudolf Rienerin Aistersheim

Angelobt: Maria Pachnerin der Stadt Grieskirchen

„35 Jahre Kommunalpolitiksind genug,” sagte WolfgangGroßruck und nahm diese Wochefreiwillig, aber nicht ohne Weh-mut den Hut als Bürgermeistervon Grieskirchen. Großruck, derzwei Jahre lang Medizin studierthatte, dann den Lehrerberuf er-lernte und lange als Geschäfts-führer der Firma Gföllner arbei-

tete, war 1973 für die ÖVP in denGrieskirchner Gemeinderat ein-gezogen. Zwölf Jahre später wur-de er Vizebürgermeister, ehe erweitere zwölf Jahre später 1996von Helmut Nimmervoll dasBürgermeisteramt übernahm. Ei-ner der größten Erfolge in seinenzwölf Jahren als Stadtoberhauptwar, die HTL nach Grieskirchen

zu bringen. Derzeit läuft mit demBau des Schulzentrums das größ-te Stadtbauprojekt.

Seit 1995 sitzt WolfgangGroßruck auch als Abgeordneterim Nationalrat, aus dem er 2008ausschied. Mit der ErnennungMaria Fekters zur Innenministe-rin wurde der 61-jährige neuer-lich als Parlamentarier angelobt.

Bevor am 27. Septemberdie Wähler das Wort haben,kam es in drei Gemeindendurch Mehrheitsbeschlüsseim Gemeinderat zur Thron-folge. Dabei gab es nur inGrieskirchen zwei Kandi-daten. SP-Vizebürgermei-ster Franz Königsdorferhatte allerdings gegen dieVP-Gemeinderätin MariaPachner keine Chance, weilihm FP und Bürgerliste dieUnterstützung versagten.

So folgt die 46-jährige Un-ternehmersgattin WolfgangGroßruck (Bericht unten)als Ortschefin nach.

Der neue VP-Bürger-meister von Aistersheimheißt Rudolf Riener. Der45-jährige Biobauer warseit 1993 Vizebürgermei-ster und löst ParteifreundHerbert Simmer ab. DerVolksschuldirektor war 30Jahre Kommunalpolitikerund seit ‘97 Bürgermeister.

St. Thomas verliert mitWaltraud Angleitner (52)die längstdienende VP-Bürgermeisterin Ober-österreichs. Als sie 1991 inSt. Thomas die Gemeinde-führung übernahm, warenFrauen in dieser Funktionnoch eine politische Ra-rität. Die Versicherungsver-treterin nimmt aus berufs-bedingter Zeitnot Abschiedvon der Politik. Ihr Amtübernahm der bisherigeVP-Vizebürgermeister Di-pl. Ing. Josef Lehner (52),der hauptberuflich als Ab-teilungsleiter in der Gries-kirchner Landmaschinen-fabrik Pöttinger tätig ist.

Diese Woche kam es gleich in drei Landl-Ge-meinden zum großen Sesselrücken: In Grieskir-chen, Aistersheim und St. Thomas haben lang-jährige Bürgermeister acht Monate vor derVolkswahl drei neuen Ortschefs Platz gemacht.

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Abschied nach 35 Jahren

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FEBRUAR 2009 Landl6 Aktuelles FEBRUAR 2009Landl 7Aktuelles

„Was soll ich tun?” Diese Fra-ge gehörte im Vorjahr angesichtsder gestiegenen Düngerpreisezum landwirtschaftlichen Alltag.Die Antwort ist klar: Dünger spa-ren heißt Kosten sparen! Um be-darfsgerecht düngen zu können,ist es notwendig, den Nährstoff-und Humusgehalt seines Bodensgenau zu kennen. Deshalb wurdeauf Initiative von Agrar-Landes-rat Dr. Josef Stockinger eine lan-desweite Bodenuntersuchungs-aktion ins Leben gerufen. Jederteilnehmende Agrarbetrieb erhält

pro Bodenprobe 30 Euro Förde-rung, was etwa 50 Prozent derKosten abdeckt.

Als erste haben die Gries-kirchner Bauern dieses Angebotaufgegriffen. „Wer schnell hilft,hilft doppelt,” sagt Ing. RobertGaubinger, Wirtschafsberater derörtlichen Bezirksbauernkammer.„Deshalb haben wir bereits an je-de Ortsbauernschaft einen Bo-denbohrer ausgegeben. Zwi-schen 11. und 26. Februar werdendie Proben entnommen,” so der46-jährige Experte für Pflanzen-

DüngerpreiseBodenanalysen

sind explodiert:helfen sparen!

Förmlich explodiert sind 2008 die Düngemittelpreise.Bodenanalysen in ganz Oberösterreich sollen nun helfen,Dünger und damit Kosten zu sparen.Als erste schwärmenin den nächsten Tagen mehr als 200 Grieskirchner Bauernaus,um auf hunderten Feldern Bodenproben zu ziehen.

Der Arbeitskreis Frauen imSauwald bietet ein dreiteiligesPersönlichkeitstraining an, dasdie Chancengleichheit für Frauenerhöhen soll. Gelehrt werdenSelbstkompetenz (13./14. Febru-ar), Konfliktkompetenz (17./18.April) und Zukunftskompetenz(15./16. Mai). Die Veranstal-tungsreihe findet in Schärdingstatt, für die Kosten der Teilneh-merinnen gibt es verschiedeneFörderungsmöglichkeiten. Infor-mationen und Anmeldungen un-ter 07712/7118.

Auf hunderten Grieskirchner Feldern werden Proben gezogen

Mehr Chancenfür Frauen

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Neuerdings ist es wiederin Mode gekommen, dass ver-schiedenste Dienstleisterper Telefon Konsumenten mitunseriösen Methoden in dieFalle locken. Von ihren Forde-rungen, die nach kurzer Zeitetwa in Form einer Rechnungauftauchen, braucht man sichaber nicht einschüchtern zulassen.

Ein alternativer Festnetz-anbieter treibt es derzeit be-sonders arg. „Sie telefonie-ren aber recht teuer,” sagt daeine nette Dame mit freundli-cher Stimme am Telefon. Sieist erstaunlich gut über denaktuellen Tarif der oder des -ungefragt - Angerufenen infor-miert und bietet prompt ganz

uneigennützig an: „Da habenwir jetzt einen neuen Tarif, derist viel günstiger!” Man mögedoch jetzt einfach Name,Adresse und gewünschten Ta-rif angeben... Spätestenswenn dann einige Zeit danachstatt einer zwei Telefonrech-nungen ins Haus flattern,merkt der Konsument, dasser hinters Licht geführt wur-de. Er hat nämlich nicht, wieer oder sie glaubte, bei seinerbisherigen Telefongesell-schaft einen neuen Tarif ver-einbart, sondern bekommtseine Telefonate nun von ei-nem anderen Anbieter ver-rechnet.

Etliche dieser Fälle sindmir in letzter Zeit bekannt ge-worden. Wenn die leichtestenOpfer wohl ältere Personensind, erwischen kann es je-den: Unternehmer, die Gattineines Freiberuflers genausowie den Pensionisten.

Die Keiler zeichnen näm-lich einen Teil des Telefonatsauf und wollen damit bewei-sen, dass ein Vertrag zustan-de gekommen sei. Das hältaber nicht. Abgesehen davon,dass die Konsumenten in al-ler Regel nicht über ihr Rück-trittsrecht informiert wurden,fehlt es auch an der Willens-übereinstimmung - der Kundewollte günstiger telefonieren,nicht den Anbieter wechseln.Und sogar wenn ein Vertragabgeschlossen worden wäre,ist eine Anfechtung wegen Irr-tums, Täuschung oder Listfast immer erfolgreich. Jeden-falls konnte eine große Zahlder von mir diesbezüglich be-arbeiteten Fälle außergericht-

lich gelöst werden, da die Ge-genseite stets von ihren For-derungen zurücktrat - verlorenhaben wir noch keinen einzi-gen Fall.

Ähnlich gehen Anrufer vor,die für Spielergemeinschaf-ten für Lotto, Euromillionenetc. werben. Dabei wird amTelefon auch gleich nach derKontonummer gefragt, auf dieman die Gewinne überweisenkann. Der verblüffte Konsu-ment stellt dann bald fest,dass statt dessen von dortmonatlich seine Spieleinsät-ze abgebucht werden, ohnedass er dies je (insbesondereschriftlich) genehmigt hätte.

Weil es oft nur um geringeBeträge geht, zahlen viele ausAngst vor unliebsamen Kon-sequenzen. Besser ist es, inso einem Fall Rechtsberatungin Anspruch zu nehmen, daderartigen Praktiken Einhaltzu gebieten ist.

Lästige Keiler am Telefon:Verträge zumeist nichtig

AAuuss ddeemm

GERICHTSSAAL

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produktion und Ackerbau aus St.Georgen bei Grieskirchen.

Robert Gaubinger rechnet da-mit, dass sich mindestens zehnProzent der 2.000 Landwirte imBezirk an der Aktion beteiligen.Jeder Bauer sollte zumindest vierFelder analysieren lassen. Sowerden demnächst an die 1.000

Grieskirchner Ackerböden ana-lysiert. Gaubinger: „Mitte Märzerwarten wir die Ergebnisse.Dann beraten wir die Landwirte,welche Schlüsse sie aus den ge-wonnenen Erkenntnissen ziehenkönnen.” Landesweit rechnetman heuer mit 20.000 Bodenpro-ben, die Aufschlüsse über die Bo-dengesundheit und Wasserqua-lität liefern werden.

Weniger Dünger schont die

Umwelt und entlastet das Be-triebsmittelbudget der Bauernspürbar. Immerhin machen Dün-gemittel etwa ein Viertel der Be-wirtschaftungskosten aus. ProHektar sind das beispielsweisebei Rüben im Schnitt etwa 400Euro und bei Futterweizen 250Euro. Im Vorjahr stiegen die Prei-se für Kali- und Phosphordüngerum bis zu 300 Prozent, bei Stick-stoffdünger haben sie sich ver-doppelt. Ähnlich wie beim Erdölliegen die Gründe dafür auchvorwiegend in Spekulationsge-schäften. „So wurde etwa durchVerknappung der Preis hochge-trieben,” weiß Robert Gaubinger.

Der Harnstoffpreis ist mittler-weile wieder um die Hälfte ge-sunken. Weltweit größter Produ-zent dieses Stickstoffdüngers istder kleine Inselstaat Trinidad &Tobago in der Karibik.

Düngerpreis macht einViertel der Kosten aus

Bodenprobenliefern wertvol-le Aufschlüsse.Findige Bauernlassen alle fünfbis sieben Jahreihre Felder ana-lysieren, umden Dünger ge-zielt einsetzenzu können. Da-von profitierendie Landwirte,die Umwelt undnatürlich dieKonsumenten.

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Gerade in schwierigen Zeiten istdie Politik aufgerufen, ein verlässli-cher Partner der Wirtschaft und derarbeitenden Menschen im Land zusein. Oberösterreich hat daher früherals andere ein Konjunkturpaket ge-schnürt, das die Auswirkungen derKrise auf den Arbeitsmarkt abfedernsoll”, erklärt Landeshauptmann Dr.

Josef Pühringer. Entscheidend istjetzt, dass es keinen Filmriss in denAuftragsbüchern mancher Unterneh-men gibt. Allein aufgrund des oberö-sterreichischen Konjunkturpakets sol-len 3.500 Arbeitsplätze im Land gesi-chert werden.

„Im April werden wir eine erste Bi-lanz ziehen, und sollte es notwendig

sein, nochmals nachjustieren. Ent-scheidend ist aber aus meiner Sicht,dass wir der Wirtschaft und den Men-schen gezeigt haben, dass das Land

Oberösterreich rasch handlungsfähigist. Dazu bekommt der unbestreitbareökonomische Nutzen. Denn wer inZeiten, in dem die Weltwirtschaftskri-se auch in den WirtschaftsraumOberösterreich hereingetragen wird,rasch handelt, handelt doppelt effek-tiv”, so Pühringer.

Dabei wird allein das Wirt-schaftsressort seine Mittel für For-schung und Entwicklung um weitere10,2 Prozent steigern, was mittelfri-stig eine Verdoppelung der eingesetz-ten Investitionen in der Forschungund Entwicklung, Innovation und Tech-nologie bedeutet. Unsere Zukunftheißt „Forschung und Wissen”, dennnur wer heute forscht, hat morgenauch zukunftssichere Arbeitsplätze.

Bei der aktiven Arbeitsmarktpolitikwird das Land Oberösterreich gemein-sam mit dem Arbeitsmarktservice indiesem Jahr ebenfalls besondereSchwerpunkte setzen. Unter demMotto „Qualifizieren statt entlassen”setzt das Land Oberösterreich dabeiauf die Modelle „Bildungskarenzplus” und „Kurzarbeit”. „Die Landes-politik wird um jeden Arbeitsplatzkämpfen. Unser Ziel muss sein, auchim schwierigen Jahr 2009 wieder dasBundesland mit der niedrigsten Ar-beitslosenrate österreichweit zusein”, betont Pühringer.

Von beiden Modellen profitierenUnternehmen sowie Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter gleichermaßen. Hierkann gemeinsam die Zeit genutzt wer-den, um die Menschen in den Betrie-ben bestmöglich weiter zu bilden, da-mit sie gerade dann, wenn der näch-ste Aufschwung kommt, bestmöglichdafür gerüstet sind.

Gold fasziniert seit Jahrtau-senden die Menschen und giltseit der Antike als Inbegriff fürReichtum und Luxus. Ange-

sichts der herrschenden Welt-wirtschaftskrise war die Nach-frage nach einer goldenen Wert-anlage so groß, dass im Herbstin Österreich Gold sogar ausver-kauft war. Die Lieferzeit betrug,wie das „Landl” berichtete, biszu vier Wochen.

Gold ist ein Symbol für Sta-bilität. Diesem Symbol widmet

sichts einer Ausstellung mit demschlichten Titel „Goldbarren”,die bis 17. April in der National-bankfiliale in Linz zu sehen ist.

„In Krisenzeitenwird verstärkt aufGold zurückgegrif-fen,” berichtet Di-rektor Josef Kien-bauer, Leiter derOeNB-ZweigstelleNord in Linz. DasPrunktstück derSchau in seinerBank ist ein 12,5Kilo schwerer Bar-ren, der derzeit et-wa 275.000 Eurowert ist. Neben die-sem Goldschatzzeigt die Ausstel-lung eine Vielzahlvon Objekten - vonder Geldwäscheüber den Goldberg-bau bis zur Prä-

gung. Schlicht und einfach: Manerfährt alles, was man schon im-mer über Gold wissen wollte.

Die Ausstellung ist währendder Schalteröffnungszeiten zubesichtigen, der Eintritt ist frei,ab zehn Personen sind kostenlo-se Führungen möglich. Infosund Anmeldungen unter 0732/652611-6399.

Die für Lehrlinge kostenlose„Lehre mit Matura” entwickeltsich in Oberösterreich zu einerErfolgsgeschichte. „Nur wenigeMonate nachdem erstmals Lehr-linge in den Berufsschulen vondieser Möglichkeit informiertworden sind, besuchen bereits1.200 Lehrlinge die dafür ange-botenen Kurse,” freut sich LHDr. Josef Pühringer. Weitere

1.000 Mädchen und Burschenbeginnen in den nächsten Wo-chen entsprechende Lehrgänge.Es wird erwartet, dass sich bisEnde des Schuljahres insgesamt6.000 Lehrlinge dafür entschei-den, den Maturastress in Kaufzu nehmen, um sich bessereChancen zu erarbeiten. NähereInfos unter 0810/900350 oderwww.ooe-lehre-mit-matura.at

FEBRUAR 2009Landl 9AktuellesFEBRUAR 2009 Landl8 Anzeige

Der Prunkbarren wiegt 12,5 Kilo

Landler Bankerals Goldhüter

● Lehrlinge im Maturastress

„Au” (lat.Aurum) ist das chemische Zeichen für Gold.„Au!” hieße es auch, wenn einem ein 12,5-Kilo-Goldbar-ren auf die Füße fiele. Genau so schwer ist das Prunk-stück, das der Banker Josef Kienbauer aus Neumarkt/H.im Rahmen einer interessanten Ausstellung in der Linz-Filiale der Österreichischen Nationalbank hütet.

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Gemeinsam und mutigdurch schwierige Zeiten!Oberösterreich hat früher als andere ein Konjunkturpaket geschnürt, umdie Folgen der Krise abzufedern. „Sollte es notwendig sein, werden wirauch noch einmal nachjustieren,” verspricht Landeshauptmann Dr. JosefPühringer: „Die Landespolitik wird um jeden Arbeitsplatz kämpfen. UnserZiel ist auch 2009 die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer.”

„Qualifizieren statt entlassen” ist das Motto von Landeshauptmann Dr. Josef Pührin-ger. In Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice setzt das Land auf Weiterbildung.

„Werden um jedenArbeitsplatz kämpfen!“

Rasch und damit doppelteffektiv handeln

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Welch’ ausgezeichneten Na-men das Linzer UKH in interna-tionalen Ärztekreisen hat, wurdekürzlich bestätigt. Das UKH hat-te zum Kongress über „Trauma-versorgung im neuen Jahrtau-send” eingeladen - und 500 Inten-sivmediziner aus ganz Europasind nach Linz gekommen.

Behandlungskonzepte in derUnfallchirurgie und Anästhesieändern sich teilweise sehr rasch.„Daher müssen wir unsere medi-zinischen Ansätze immer wiederim internationalen Erfahrungs-austausch überprüfen,” erklärtPrimar Dr. Nadjdat Ghazwinian,Leiter der Abteilung Anästhesieund Intensivmedizin im UKH.Der erfahrene Notfallarzt warOrganisator der jüngsten Tagung.

Dass man im Linzer UKH beiden Behandlungsmethoden amPuls der Zeit ist, bestätigt die Vor-jahresstatistik. 348 Patienten wa-

ren so schwer verletzt, dass sie inder Intensivstation therapiertwerden mussten. 93 Prozent die-ser Todeskandidaten konnten ge-rettet werden. Nicht nur das: DieMehrheit von ihnen konnte in einweitgehend normales Lebenzurückkehren und in ihr gewohn-tes Umfeld integriert werden.

„Durch die Inbetriebnahmedes neuen Unfallkrankenhausesim Juli 2005 hat sich das Arbeits-umfeld wesentlich verbessert.Wir haben eine tolle Infrastruk-tur. Ganz kurze Wege ermögli-chen eine rasche Behandlung,”freut sich Dozent Dr. AlbertKröpfl als ärztlicher Leiter. „Mo-dernste technische Einrichtungenvor allem im Bereich der Akut-diagnostik und im Schockraum,wo die Erstversorgung stattfin-

FEBRUAR 2009Landl 11Gesundheit

Seinen Ruf als modernstes Unfallkrankenhaus Mitte-leuropas hat das Linzer UKH im Vorjahr beeindruckendbestätigt: 93 Prozent (!) aller Todeskandidaten konntedas Leben gerettet werden. Verantwortlich dafür ist ei-ne Intensivmedizin auf höchstem Niveau.

FEBRUAR 2009 Landl10 Gesundheit

Hervorragende Intensivmedizin im Linzer UKH macht’s möglich:

det, ermöglichen eine deutlicheVerbesserung der Therapie le-bensgefährlich Verletzter.”

2008 wurden im UKH insge-samt 51.165 Personen behandelt.„Die Patientenzahl ist damit erst-mals über 50.000 gestiegen, wo-bei die Zahl der Freizeitunfällebereits 90 Prozent ausmacht,”sagt Dr. Erhard Prugger als Vor-sitzender der Landesstelle derAllgemeinen Unfallversiche-rungsanstalt (AUVA). DieAUVA betreibt das UKH undbemüht sich bei höchster Be-handlungsqualität um wirtschaft-liche Sparsamkeit. Erhard Prug-ger: „2008 konnten wir 1,5 Mil-lionen Euro einsparen, ohne dasses die Patienten negativ bemerkthätten.”

Am aufwändigsten zu behan-deln sind Polytrauma-Patienten,

bei denen mehrere Organe versa-gen. Im Vorjahr wurden 108Menschen mit dieser Diagnoseins UKH eingeliefert. Ein Para-debeispiel für solche Fälle ist Ru-dolf Feischl aus Linz. Der 68-jährige war in seinem Wohnhaus

neun Meter abgestürzt. Die Fol-ge: Herz, Lunge, Leber und Nie-ren versagten. Feischl wurde 116Tage in der Intensivstation künst-lich beatmet und sechs Mal ope-riert. Er erhielt in vier Monaten138 Blutkonserven und 256 Plas-maderivate. Dr. Ghazwinian:„Wir haben Gott und die Welt ge-fragt, was wir bei ihm noch bes-ser machen können.” Es hat ge-holfen. Rudolf Feischl lebt, mussaber noch zur Dialyse.

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„Fieberblasen” werdendurch Herpes-Viren verur-sacht. Mit Herpes-Virenkommt man bereits als Klein-kind in Kontakt. Die Virendringen mit der Atemluft inden Körper oder über die Lip-pen durch Hautkontakt ein.Im Körper „schlummern” sieoft jahrelang, ohne sich be-merkbar zu machen. Wirdaber der Körper besonderemStress ausgesetzt, wie zumBeispiel bei einer Erkältung,extremer Sonnenbestrahlungoder stärkerem psychischemDruck, dann werden die Her-pes-Viren aktiv. Auch wirddiese Aktivierung durch eingeschwächtes Immunsystembeschleunigt, da der Körpernicht in der Lage ist, sich ge-gen diese „Virenattacken”ausreichend zu wehren. ImBereich von Mund und derNase vermehren sich die Vi-ren stellenweise sehr starkund zerstören so die Zellender Schleimhaut. Es entste-hen schmerzhafte Blasen.

Solange die Herpes-Virenim Körper nicht aktiv sind,sind sie unangreifbar. Sobaldsie sich aber von Stress ge-trieben zu vermehren begin-nen, sind sie verletzlich. Nungibt es Arzneistoffe die in je-ne Zellen eindringen könnendie von aktiven Herpes-Virenbefallen sind. Dabei bringensich die Viren selbst um, in-dem sie diesen Arzneistoffwährend ihrer Vermehrung indie neuen Viren einbauen.Diese sind durch den Fremd-stoff nicht mehr vermehrungs-fähig. Die „Fieberblase”schwillt nun ab, die Schmer-zen lassen nach und sie heiltnun rascher ab. Leider sinddanach aber im Körper immernoch ruhende Herpes-Virenvorhanden, so dass bei emp-

findlichen Personen beimnächsten Stress wieder „Fie-berblasen” entstehen können.

Bei einer Behandlung mitdiesem Arzneistoff ist nun be-sonders wichtig, schon beiden ersten Anzeichen zu be-ginnen. Alle drei bis vier Stun-den auf und um die entste-hende „Fieberblase” aufgetra-gen, bessert sich der Zustandrapide.

Doch Vorsicht! Alte Metho-den, diese Bläschen aufzuste-chen oder Ähnliches kannhöchst unangenehme Folgenhaben, denn die austretendeFlüssigkeit ist höchst infek-tiös und kann zur weiterenAnsteckung anderer führen.

Beginnt die „Fieberblase”einzutrocknen, ist es sinnvoll.eine Heilsalbe zu verwenden,damit die Kruste nicht auf-springt und eine Infektion da-zukommt.

Empfindliche Personen,vor allem bei Sonneneinwir-kung etwa beim Skilaufenetc., können diesen Situatio-nen vorbeugen. Lippenschutz-stifte oder Cremen mit hohenLichtschutzfaktoren wirkenrichtig aufgetragen den Akti-vitäten der Viren entgegen.

Personen, die mehrmalspro Jahr derartigen „Fieber-blasen” ausgesetzt sind, kön-nen durch eine Stärkung ihresImmunsystems zu einer we-sentlichen Besserung undverminderten Anfallshäufig-keit beitragen. Das Pflanze-reich bietet uns eine Vielzahlvon Wirkstoffen, die dafür be-sonders gut geeignet sind.

Welche Maßnahmen Siezur Vorbeugung und welcheMedikamente den angespro-chenen Arzneistoff zur Be-handlung von Herpesblä-schen nun enthalten, erfahrenSie bei Ihrem Apotheker.

Stress löst Fieberblasen aus

93 (!) von 100den Tod das

Kandidaten fürLeben gerettet

Ess- und Brechsuchtnimmt bei Jugend zu

Großspendefür Helfer

Tastseminarezur Vorsorge

Dr. Alois Gruber (li.), Pri-mar der Kinder- und Ju-gendabteilung im Klini-kum Wels-Grieskir-chen, und Oberarzt Dr.Adrian Kamper, Spezia-list für Kinder- und Ju-gendpsychiatrie, klärenüber Essstörungen auf.

Immer mehr Jugendlicheleiden unter schwerwiegendenEssstörungen. So hat bereits je-des zweite Mädchen mit 15 Jah-ren Erfahrungen mit Mager- be-ziehungsweise Brechsucht. Biszu fünf Prozent der Mädchenerkranken ernsthaft an diesemLeiden, nur ein Drittel von ih-nen wird geheilt, zehn Prozentsterben an den Folgen dieserKrankheit.

Genauso gefährlich wie dieBrechsucht ist für die Gesund-heit der Jugendlichen die Ess-sucht. Bereits ein Viertel (!) al-ler zwölfjährigen Schüler ist

übergewichtig bis fettleibig. Indiesen Fällen sind Folgeschä-den vorprogrammiert. Für alldiese Leiden gilt: Nur frühzeiti-ge Erkennung und Behandlungerhöhen die Chance auf Hei-lung.

Zwei Grieskirchner Exper-ten geben am Montag, 9. Febru-ar, um 19.30 Uhr im Saal derRaika Grieskirchen Einblick indie Psychosomatik der Kinder-und Jugendheilkunde am Bei-spiel der Essstörungen: PrimarDr. Alois Gruber und der Fach-arzt Dr. Adrian Kamper. DerEintritt ist frei.

Eine Großspende konnten dieOrganisatoren und Helfer des„Pramtaler Advents” in Riedauder weltweit tätigen Hilfsorgani-sation „Ärzte ohne Grenzen”übergeben. Die Veranstaltung er-brachte den stattlichen Reinerlösin der Höhe von 12.176.- Euro.Mit dieser stolzen Summe werdennun die medizinischen Helfer un-terstützt. Bei der Scheckübergabevor wenigen Tagen hielt die jungeÄrztin Dr. Karin Gierkinger ausSteyr einen interessanten Vortragüber ihren Einsatz für „Ärzte ohneGrenzen” im Kongo. Dabei wur-den die Veranstalter des Advent-marktes darin bestätigt, dass dasgespendete Geld von der Hilfsor-ganisation dringend benötigt wirdund somit bestens und sinnvollangelegt ist.

Die Brust-Selbstuntersu-chung hat besondere Bedeutungin der Gesundheitsvorsorge, dasie von den Frauen ohne Aufwandmonatlich vorgenommen werdenkann. Der ideale Zeitpunkt ist da-bei knapp nach Ende der Monats-blutung. Trotzdem bleiben oftFragen offen: Ist das ein Knotenoder eine ungefährliche Verdich-tung? Die Krebshilfe Oberöster-reich bietet zum Erlernen dieserMethode Seminare an. Die Teil-nehmerinnen können unter fachli-cher Anleitung an einem Brust-modell lernen, wie sich die Kno-ten anfühlen und worauf es nochankommt. Die nächsten Tastsemi-nare in der OÖ-Ärztekammer inLinz finden am 13. 3., 12. 5. und23. 6. (16 Uhr) statt. Infos und An-meldungen: 0732/777756-5.

„Kurze Wege ermöglicheneine rasche Behandlung”

68-jähriger wurde 116 Tagelang künstlich beatmet

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FEBRUAR 2009 Landl12 Aktuelles FEBRUAR 2009Landl 13Aktuelles

Alle Kochkurse der Bauernkammer Grieskirchen sind restlos ausgebucht

Dank pfiffigerheimische Küche

Bäuerinnen:Dieerlebt Höhenflug

„Beim Essen heißt eszurück zu den Wurzeln”

Es gibt wieder verstärkten Ap-petit auf regionale Küche mit hei-mischen Produkten und traditio-nellen Rezepten. Alle Alters-gruppen erfreuen sich verstärktdaran, regionale Schmankerl auf-zutischen. Ob Singles oder Fami-lien, Teenager oder Senioren -

überall steht das Selberkochenheute wieder hoch im Kurs. Dasspiegelt der Andrang zu den Kon-sumentenkochkursen der Gries-kirchner Bezirksbauernkammerwider. Alle jeweils dreistündigenLehrgänge sind ausgebucht. Bei

manchen Seminaren, wie etwaden aktuellen Krapfenvariatio-nen (lesen Sie dazu nebenan dieLandlerin des Monats), müssensogar Zusatztermine eingescho-ben werden.

„Unsere Kochkurse bilden ei-ne Alternative zum Einheitsbreiund ermöglichen eine Identifika-tion mit der Region,” nennt Ing.Maria Silberhumer einen Aspektdes Erfolgsrezepts. Sie koordi-

niert in der Bezirksbauernkam-mer die Veranstaltungen. „Esmacht den Menschen wiederSpaß, Gäste einzuladen und siezu bekochen,” so Silberhumer.

Insgesamt gibt es im BezirkGrieskirchen sieben Seminar-bäuerinnen, die ihre Kochkünsteweitergeben. Heuer kommt eine

achte dazu. Von November 2008bis März halten sie 17 Kurse ab.Dazu kommen 21 Kurse in denOrtsbauernschaften, die eben-falls bis auf den letzten Platz ge-füllt sind. Bei der Themenaus-wahl läuft einem das Wasser imMunde zusammen: Strudelver-suchungen - süß und pikant, Duf-tendes Brot und Gebäck ganzeinfach selber machen, Spezial-brote und Kleingebäck, Kochenmit Most, Lebkuchen, Erdäpfel-gerichte, Fisch, Gemüse…

Den Kochkünsten der Semi-narbäuerinnen scheinen keineGrenzen gesetzt. Ihr Kochpro-gramm wird jedes Jahr neu kre-

iert und variiert. Maria Silberhu-mer: „So sprechen wir einenmöglichst weiten Publikums-kreis an.” Die Koordinatorin lobtihre unterrichtenden Feinspitze:„Sie haben nicht nur enormes

Wissen und Können, sondernbringen auch viel Spaß in dieKurse ein.”

In den Sommerferien gibt essogar Kochkurse für Kinder ab 6Jahren.

Den Trend zur regionalen,hochwertigen Küche (Bericht aufdieser Seite) bestätigt auch dieSchweizer Autorin des „Europäi-schen Lebensmittel-Trend-Re-ports”, Mirjam Hauser. Bei ei-nem Vortrag in Linz zum Thema„Wie wir morgen essen werden”,wies Hauser darauf hin, „dass dasVertrauen der Konsumenten in

die Qualität der Produkte an ei-nem Tiefpunkt angelangt ist.”Preisanstieg und Lebensmittel-skandale verunsichern die Men-schen. Es gehe nicht mehr darum,das Angebot auszuweiten, „viel-mehr heiße es zurück zu denagrarischen Wurzeln. Qualitäts-produkte aus regionaler Produk-tion werden boomen.”

Dank pfiffiger Seminarbäuerinnen erlebt die regio-nale Küche eine Renaissance. Alle Kochkurse der Gries-kirchner Bauernkammer sind restlos ausgebucht. We-gen des großen Interesses müssen sogar Zusatzveran-staltungen eingeschoben werden. Zu den wichtigstenZutaten des Erfolgsrezepts gehört neben dem Könnenam Herd auch eine gehörige Portion Spaß.

Hilde-gardSchaurausMichaelnbach(re.)schautman ger-ne überdieSchulter.Sie istSpeziali-stin fürKnödelnund Stru-deln

Martina Matzeneder aus Meg-genhofen ist eine Brotspezialistin

Martina Haslehner aus Michaeln-bach lehrt die „Junge Küche”.

Was wäre die oberöster-reichische Küche ohne

Krapfen? Um einen traditio-nellen Genuss ärmer! Ob amBauernmarkt, bei der Most-kost, im Wirtshaus oder Pri-vathaushalt - frische Krap-fen gehen weg, wie die war-men Semmeln. Damit dieKunst des Krapfenbackensnicht mit der älteren Genera-tion ausstirbt, gibt JohannaKirchsteiger dieses Wissenin Kochkursen an der Be-zirksbauernkammer Gries-kirchen weiter.

Vor fünf Jahren wurdeder Lehrgang erstmals ange-boten. Heuer erfreut mansich eines Ansturms wienoch nie. 76 Teilnehmerin-nen aus dem ganzen Bezirkhaben sich dieser Tage fürKirchsteigers „Krapfenvaria-tionen” angemeldet. Sosind aus den geplanten zweiKursen fünf geworden. „Vorallem die Jüngeren interes-sieren sich wieder für’sKrapfenbacken,” freut sichKirchsteiger.

So schnell ein guter Krap-fen verspeist ist, so aufwän-dig ist seine Herstellung.„Drei Stunden sind notwen-dig,” so Johanna, „schließ-lich muss man den Germteig

richtig ziehen lassen, damiter den besten Geschmackbekommt.” Eine letztgültigeKrapfen-Wahrheit gibt es al-lerdings nicht. „Wenn manzehn Leute fragt, erhält manzehn verschiedene Tipps,und fast an allen ist etwasdran,” weiß die Expertin.Mit ihren Ratschlägen kannjedenfalls nichts schief ge-hen. Ob Faschings-, Bauern-oder Apfelkrapfen, Kranzloder Rechenzahn (auch Ka-kaostangerl genannt) - Jo-hannas Rezepte garantierenGaumenfreuden und Augen-schmaus.

Sie selbst ist von Jugend-beinen an eine leidenschaf-liche Köchin, die in der Lin-zer HBLA für Frauenberufe inErnährungslehre maturierthat. In die Meisterschaft derKrapfenzubereitung wurdesie von ihrer Schwiegermut-ter eingeführt. Täglich dank-bare Nutznießer von Johan-na Kirchsteigers Kochkunstsind ihr Ehemann Siegfriedund ihre drei Kinder im Altervon 11, 18 und 20 Jahren.„Sie sind Genießer,” lachtdie Mama, die auch für ihrevorzüglichen Wildgerichtebekannt ist. Und einmal imMonat gibt es Krapfen.

Das Krapfen-backen ist eineKunst, die viel Er-fahrung undÜbung erfordert.Eine Meisterindarin ist JohannaKirchsteiger(Bild) aus Ge-boltskirchen. DieKrapfen-Kochkur-se der 44-jähri-gen Seminar-bäuerin sind indiesen Tagen derkulinarische Ren-ner der Saison.

Johanna Kirchsteiger

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„Wir bieten eine Alternativezum Einheitsbrei”

Jetzt bietet sich für Berufs-tätige und/oder Schulabbrecherwieder die kostenlose Chance,doch noch die Matura zu ma-chen. Das Linzer Abendgym-nasium startet im Februar mitzwei neuen Klassen. Der Schul-besuch kostet nichts und auch dieverwendeten Schulbücher wer-den im Rahmen der Schulbuch-aktion nahezu gratis zur Verfü-gung gestellt.

Die Kandidaten und Kandi-datinnen werden wahlweise imAbendunterricht oder im Fern-unterricht mit Kontaktphasen inzwei bis neun Semestern zur Rei-feprüfung geführt. Besonders in-teressant für Schulabbrecher:Die Noten aus Oberstufenjahren

mittlerer und höherer Schulenwerden angerechnet.

Das Lernziel des Abendgym-asiums ist eine vertiefte Allge-meinbildung mit umfassenderUniversitätsberechtigung. Di-rektor Mag. Wolf-gang Werner: „ZurMatura an einerhöheren Schulegibt’s derzeit keineechte Alternative.Universitäten undFachhochschulenwissen das auch.”Das Abendgym-nasium an der Lin-zer Spittelwiese 14verfügt über er-wachsenengerech-te Strukturen mitzusätzlichen Lern-angeboten.

Schulbeginn im Sommerse-mester ist am Montag, 23. Febru-ar, um 18.45 Uhr. Weitere Infor-mationen gibt es telefonisch un-ter 0732/772637-33 oder im In-ternet www.abendgymnasium.at

Linzer Abendgymnasium beginnt mit zwei neuen Klassen

Matura:KostenloserNeustart im Februar

Dir. Werner: „Zur Reifeprüfungan einer höheren Schule gibt eskeine echte Alternative.”

Wahlweise Abend-oder Fernunterricht

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FEBRUAR 2009 Landl14 Reportage FEBRUAR 2009Landl 15Reportage

Thailändischer „Traktor”: Elefanten leistennicht nur tatkräftige Unterstützung in Land-und Forstwirtschaft, ihre Intelligenz und Sen-sibilität machte sie zu geschätzten Helfern.

Auch wenn der Koch noch so überzeugendargumentierte: die gebratenen Ratten woll-te einfach keiner der Reisenden kosten, fürsFoto gab es aber ein Trinkgeld.

Gemüsespezialistin Gabi Wild-Obermayr aneinem wohlsortierten Chili-Stand: die schar-fen Schoten wurden wahrscheinlich vonportugiesischen Missionaren eingeführt.

Da staunte Sonja Niederwimmer aus Wal-lern. Viele Sorten - wie etwa Kürbisse - wer-den hängend gezogen. „Teilweise im Netzabgehängt, so bleiben die Früchte sauber.”

Diese „Gurkerln” passen in kein Glas: StefanHamedinger auf einer Gemüsefarm. „Fri-sche ist das wichtigste Qualitätsmerkmal,weit wichtiger als Bio”, beobachtete er.

Fingerfood: Zwiebel, Zitrusfrüchte, Fischund Ingwer auf einem Blatt Asia-Salat ge-nossen (kleines Bild im Text) schmeckenköstlich und sind appetitlich anzusehen.

Der gebirgige Norden gilt als ärmste Region.Jetzt wird hier in Folienhäusern auf Terras-sen Gemüse gezogen, in Versuchsfarmendas nötige Know-how vermittelt.

Ein Blick in den größten Obst- und Gemüse-markt in Bangkok. Hier decken sich dieKüchenchefs der Restaurants genauso einwie der chinesische Großhändler.

Mühselige Handarbeit: Weintrauben wer-den zerpflückt, einzeln gebunden und sowieder neu arrangiert. Es geht nichts übergefällige Präsentation und absolute Frische.

„Lang lebe der König!” Die Huldigung anden Monarchen darf auch auf der Gemüse-messe von Kanchanburi nicht fehlen.120.000 Besucher informieren sich dort.

Gemüsebauern aus ganz Österreich besuchten das Königreich Thailand, um seine reichelandwirtschaftliche Tradition und den Übergang zu einer global wettbewerbsfähigenAgrarwirtschaft aus erster Hand kennenzulernen. Die Landwirtschaft trägt hier ein Zehntelzur Volkswirtschaft bei, sie beschäftigt aber fast die Hälfte der Bevölkerung.

Genuss-Expedition im „Land der Freien”Genuss-Expedition im „Land der Freien”Als einziges Land Südostasiens konnte

das Königreich Siam dem Kolonialis-mus trotzen und behielt seine Unab-

hängigkeit. 1939 nahm es den Namen Thailandan - was nach einer beliebten Volkslegende„Land der Freien” bedeutet. Seine Lebens-grundlage war über Jahrhunderte Landwirt-schaft und Fischerei, der Reisanbau eine derwichtigsten Nahrungsquellen. Und obwohlsich die Bevölkerung in den letzten fünfzigJahren auf knapp 70 Millionen verdreifachthat, kann das Land sie alle ernähren - auch dankeines leistungsfähigen Agrarsektors.

Diesen wollten im Rahmen einer Fachex-kursion 36 Mitglieder des Bundesgemüsebau-verbandes Österreichs kennenlernen. Sein Ge-schäftsführer Stefan Hamedinger organisiertedie Reise. Er ist Mitarbeiter der Bezirksbauern-kammer Eferding, entsprechend stark war mitgut einem Drittel der Teilnehmer die Delegati-on aus dem Landl. Die erste Station war Bang-kok, der erste Höhepunkt der Besuch des größ-

ten Obst- und Gemüsegroßmarktes Südostasi-ens. 800.000 Quadratmeter nimmt der TaladThai-Markt in Anspruch, und er soll noch dop-pelt so groß ausgebaut werden. Was aber dieReisegruppe am meisten in Erstaunen versetz-te: Die Händler waren ausschließlich Frauen.Sie bestreiten in vielen Bereichen das Wirt-schaftsleben. Auch am Hof ist für Machos we-nig Platz. Die Frau führt den Betrieb, dafür dür-fen die Buben und Männer im Haushalt mithel-fen, Wäschewaschen und Bügeln inklusive.

Der Ablauf des Markthandels sorgte für dienächste Überraschung: Die Verhandlungenüber Preise, Mengen und Termine werden aus-schließlich mündlich durchgeführt. „Wer sichzu viele Notizen macht, signalisiert, dass er sei-nem Gegenüber misstraut”, beobachtete SonjaNiederwimmer aus Wallern. Umso genauer istdie Kontrolle der Lieferung.

Riesig ist die Auswahl an Bambus, Kokos

Eine Expedition der besonderen Art startete ein Dutzend Eferdin-ger Gemüsebauern. Mit Kollegen aus ganz Österreich studierten siedie Landwirtschaft in einem der fruchtbarsten Agrarländer der Welt -in Thailand, dem legendären „Land der Freien”. Die Landl-Bauernstießen auf exotische Genüsse und eine große Überraschung: Thai-land entdeckt gerade den Erdapfel als exklusives Gemüse.

und Reis, wichtig sind die vie-len frischen Kräuter, wie Thai-Basilikum und Zitronengras.Die Präsentation ist ein Augen-schmaus. Kunstvoll sind etwaPyramiden von Rose-Apples,einer an unsere Äpfel erinnern-den Zitrusfrucht, aufgeschlich-tet. Sonja Niederwimmer: „Da-mit es appetitlicher aussieht,binden Mädchen am Markt so-gar einzelne Weintrauben zu ei-ner neuen Rispe.” Nichts geht über die Frischeder Produkte. „Frische bedeutet hier nicht in-nerhalb der Mindesthaltbarkeit, Frische heißterntefrisch - und das schmeckt man”, war Ste-fan Hamedinger begeistert. Und noch eineÜberraschung gab es. Ein exotisches, bislang inThailand unbekanntes Gemüse hält Einzug indie Küchen der Oberschicht - der Erdapfel. Ha-medinger:„Er ist dermaßen en vogue, dass ersogar einzeln in Netze verpackt verkauft wird.”

Die nächste Reisestation war eine Lotus-farm, die man per Boot auf Klongs, vor langerZeit angelegte Wasserstraßen, erreicht. Blu-menfarmen sind wichtige Wirtschaftsfaktoren.So darf man beispielsweise in Tempeln Buddhanur mit einer Lotusblüte oder einer Orchideegegenübertreten. Aus den Stängeln der Lotus-pflanze werden außerdem Fäden gezogen, ver-sponnen und zu Stoff für Mönchsgewänderverwoben - ein Meter kostet 150 Euro.

Über das ganze Land zieht sich ein Netz vonüber 1.000 königlichen Versuchsfarmen. IhreGründung verdanken sie dem Verbot des

Opiumanbaus. Um denBauern Alternativen zu bie-ten, wurde hier der Anbauvieler Obst- und Gemüse-sorten gelehrt, neue Metho-den und neue Sorten werdenausprobiert. Das erhöht dieProduktivität und sorgt fürExporterfolge. Nahrungs-mittel werden in alle Nach-barstaaten und vor allemnach China ausgeführt,

Orchideen nach Japan, Frankreich und Italien.Aber Globalisierung ist keine Einbahnstraße.Auch wenn die Thais überzeugt sind, ihr Knob-lauch sei unübertroffen im Geschmack, der chi-nesische ist einfach billiger.

Im bergigen Norden Thailands fanden dieBesucher noch unverfälschtes Bauerntum. AlteSorten, Selbstversorgung und Handarbeit prä-gen das Bild genauso wie herzliche Gast-freundschaft. Doch die Moderne bedroht dasIdyll. In Zentralthailand gibt es die ersten ma-schinell angebauten Reisfelder, die eine jahr-hundertealte Tradition beenden könnten. „Da-mit wird Thailand bald mit denselben Proble-men wie die westliche Landwirtschaft konfron-tiert sein”, so Stefan Hamedinger. Das bedeu-tet: Landarbeiter verlieren ihre Jobs, Großbe-triebe bedrängen die kleinstrukturierte Land-wirtschaft, Kostendruck durch niedrige Welt-marktpreise und Umweltprobleme - das ist denösterreichischen Bauern wohlbekannt.

Erdäpfel werden sogar einzeln verkauft

Erster maschineller Reisanbau

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FEBRUAR 2009 Landl16 Tiere FEBRUAR 2009Landl 17Sport

Ausgebil-dete Hundemachen mehrFreude und ge-ben die Sicher-heit, dass man dasOÖ-Hundehaltege-setz erfüllt. Auf der ge-pflegten Anlage der OÖ-Hundesportschule Grieskir-chen-Neumarkt südlich des Neu-markter Bahnhofs werden alle Ras-se- und Nichtrassehunde vom Wel-pen bis zum fertigen Turnierhundausgebildet. Natürliche Abrichte-warte stehen bei der Einschulungzur Verfügung. Für Frauchen undHerrchen, die sich einen vierbeini-gen Freund zulegen, ist ein Besuch

in der Hundes-portschulesehr hilfreich.Sie erhalten alserstes wertvol-

le Ratschläge, wieman mit dem Hund

umgeht und wie man ihnam leichtesten an seine

neue Umgebung gewöhnt.Laut OÖ-Hundehaltegesetz

müssen Hundebesitzer einen Aus-bildungskurs ablegen. Der nächsteKursabend für den „Sachkunde-nachweis” findet am Freitag, 27.Februar, um 19 Uhr im NeumarkterVereinsheim statt. Auskünfte:Günther Bruckbauer (07733/7520oder 0664/1868840).

Ab 7. März startenwieder Hundekurse

Mit Haien aufTuchfühlung

NEUMARKT/H. Nicht nur für die Schüler beginnt nun wie-der der Ernst des Lebens. Auch in der OÖ-HundesportschuleNeumarkt-Grieskirchen starten die Frühjahrsabrichtekurse.

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TTTT IIII EEEE RRRR AAAA RRRR ZZZZ TTTTDr. Peter Kollmann

Gaspoltshofen, Tel. 07735/6943

Grundsätzlich können wirNotfälle in traumatisch bedingt(Knochenbrüche…) und inter-nistisch bedingte (Vergiftun-gen…) unterscheiden. Als ersteHilfe müssen die wichtigstenLebensfunktionen aufrechter-halten werden. Hierbei solltenwir das aus dem Humanbe-reich bekannte A-B-C-D Sche-ma einhalten.A = Atemwege: Atemwege frei-machen, Fremdkörper, Erbro-chenes entfernenB = Beatmen: atmungsunter-stützende Maßnahmen, wieDruck auf den Brustkorb oderDirektbeatmung über die NaseC = Circulation (Kreislauf ): Stil-len von Blutungen durchDruckverbändeD = Drugs (Medikamente): Me-dikamente sollten nur vomTierarzt verabreicht werden

Wir unterscheiden zwi-schen absoluten Notfällen, beidenen in Minuten geholfenwerden muss, wie bei Atem-und Herzstillstand oder star-ken Blutungen, dringendenNotfällen, die innerhalb einerStunde Maßnahmen erfordern,wie bei tiefen Verletzungen mitEröffnung von Bauch oderBrusthöhle oder offenen Frak-turen. In schweren Notfällen(Muskel- und Bänderverletzun-gen, Magendrehung, Vergif-tungen…) muss Hilfe innerhalbder ersten Stunden eingeleitetwerden. Weniger dringendeNotfälle sind kleinere Haut-und Muskelverletzungen,leichtes Erbrechen, Durchfälle.Hier sind innerhalb von 24Stunden Behandlungen nötig.

Für den Tierhalter ist es oftschwierig, die Situation richtigeinzuschätzen. Teilweise wer-den Veränderungen überbe-wertet, z. B. eine Zecke, die un-bedingt noch in der Nacht ent-fernt werden soll. Dagegenwird der Versuch des Hundes,

sich zu Erbrechen und das Auf-blähen des Magens als weni-ger dramatisch eingestuft, sodass eine vorhandene Magen-drehung nicht rechtzeitig be-handelt werden kann. DieseHunde sind nach mehr als 4-5Stunden kaum noch zu retten.

Bei Unfällen auf der Straßesollte als erstes so gesichertwerden, dass weder Helfernoch das Tier vom nachfolgen-den Verkehr gefährdet werden.Dann sollte überprüft werden,ob das Tier noch atmet. Istman sich unsicher, hält man ei-ne Brille oder einen Spiegelvor die Nase. Beschlagen dieGläser, atmet das Tier nochselbständig. Wenn nicht, mussdie Zunge hervorgezogen undFremdkörper oder Erbroche-nes aus der Maulhöhle ent-fernt werden. Der Brustkorbsollte nun kurz hintereinandervorsichtig mit den Händen zu-sammengedrückt werden, umdie Selbstatmung anzuregen.Gelingt das nicht, muss direktbeatmet werden. Hierbei istaber zu beachten, dass sichdie helfende Person schützt,indem sie den Fang mit einemBand oder Gürtel zubindet, umnicht gebissen zu werden.

Wunden sollen mit Ver-bandsmaterial oder sauberenTüchern abgedeckt werden.Wasser ist das beste Reini-gungsmittel. Bei Knochen-brüchen sollten die betroffe-nen Beine ruhig gestellt wer-den. Als Schiene kann eine ge-faltete Zeitschrift dienen. BeiVerdacht auf eine Verletzungder Wirbelsäule muss das Tiermöglichst auf einer festen Un-terlage transportiert werden.

Nach der ersten Hilfe müs-sen die Tiere möglichst schnellin eine Tierarztpraxis oder Tier-klinik gefahren werden, woman sich am besten telefo-nisch ankündigt.

Erste Hilfe bei Haustieren

Das Mühlviertel bietet sich zu allen Jahreszeiten als Wan-derregion an. Dabei kann man sich den Mittellandweg als Ori-entierungshilfe nehmen, der von West nach Ost in 18 Teil-strecken zerteilt ist. Wer Lust und Zeit hat, spult alle Etappenhintereinander ab, ansonsten kann man sich wahlweise Teil-stücke herauspicken. Tour Nummer 1 beginnt an der bayri-schen Grenze in Oberkappel (511 m) und endet in MariaBründl bei Putzleinsdorf (636 m). Dabei ist man insgesamt et-wa 12 km, davon die Hälfte auf Asphalt, unterwegs, für dieman zumindest 3,5 Stunden Gehzeit einplanen sollte.

Den höchsten Punkt der Tour bildet der Ameisberg. Aufdieser mit 940 m markanten Erhebung im „Passauer Wald” er-wartet einen die Ameisbergwarte, die nach dem Putzleinsdor-fer Pfarrer und Mundartdichter Norbert Hanrieder benannt ist.Der 1903 erbaute Aussichtsturm steht in der Gemeinde Atzes-berg und ist im Juli und August täglich ab 11 Uhr geöffnet (In-formationen über weitere Öffnungszeiten der Warte und desdortigen Ausflugsgasthofes unter 07286/8276-0 oder07284/202-0). Sehenswert sind auch die Pfarrkirche Oberkap-pel, bei der die Wanderung an der Straßenabzweigung nachWegscheid (Bayern) beginnt, und die Wallfahrtskirche MariaBründl am Ende der Tour.

Eine genaue Beschreibung dieser Wanderung und aller 18Teilstrecken findet man in dem Buch von Johann Lenzenwe-ger „Der Mühlviertler Mittellandweg” (192 Seiten), das imEnnsthaler Verlag erschienen ist und 16,90.- Euro kostet. AlsWanderkarte empfiehlt sich die Freytag & Berndt Karte Nr.262: „Böhmerwald - Mühlviertel - Moldaustausee”.

Der Mühlviertler Mittellandweg führt parallelzum berühmten Nordwaldkammweg durch ab-wechslungsreiche Landschaft über 140 km vonOberkappel nach Waldhausen. Er ist in 18 Teil-stücke unterteilt. Am Teilstück 1 geht man vonOberkappel über die Hanrieder-Warte (Bild) amAmeisberg nach Maria Bründl bei Putzleinsdorf.

Ameisbergwarte, 940 m

WANDERTIPPDie Ski- und Snowboard-

Stadtmeister von Grieskirchenwerden bei einem Riesentor-lauf am 15. Februar am Hoch-ficht gekürt. Dabei kommt es zueiner Premiere: Erstmals gibt esauch eine Firmen- und Vereins-wertung. Prinzipiell sind beiden Stadtmeisterschaften allePersonen startberechtigt, die in

Grieskirchen ihren Haupt-wohnsitz haben, bei einemGrieskirchner Verein gemeldetsind oder eine GrieskirchnerSchule besuchen. Es gibt aller-dings auch eine Gästeklasse.Anmeldeschluss im Bürger-büro im Stadtamt Grieskirchenist am 5. Februar um 12 Uhr. Ei-le ist geboten!

Tabelle 1. Klasse1. Oberndorfer 45 Pkt2. Eisenköck 31 Pkt3. Wallerer z’Schmieding 28 Pkt4. Innersee 24 Pkt5. Laufenböck 23 Pkt6. St. Marienkirchen 23 Pkt7. OMV Grieskirchen 21 Pkt8. St. Thomas 21 Pkt

Tabelle 2. Klasse1. Kommods Platzl 39 Pkt2. Gföllner 29 Pkt3. Polsenz 29 Pkt4. Finklham 24 Pkt5. Würzl 24 Pkt6. 6er Tragerl 21 Pkt7. Tuba Ladies 14 Pkt8. Golden Girls 11 Pkt

Mit Paukenschlägen beganndas Jahr 2009 der Amateurkegler.Die 9. Runde der 1. Klasse liefer-te gleich einige Überraschungen.Das Team Innersee wuchs übersich hinaus und fuhr mit der favo-risierten Mannschaft von Ei-senköck mit 5:1 (1233: 1202 Ke-gel) Schlitten. Damit schob sichder Aufsteiger auf Tabellenplatz4 vor und raubte den unterlege-nen Zweitplatzierten wohl dieletzten Titelchancen. Schließlichließ sich Spitzenreiter Oberndor-fer auch vom Team Laufenböcknicht stoppen und siegte klar 5:1.Mit Wallern kassierte ebenfallsdas höher eingeschätzte Teamgegen den TabellennachzüglerOMV Grieskirchen eine 1:4(1181: 1153 Kegel) Schlappe.Auch das Schlusslicht St. Tho-mas trug sich in die Gewinnerli-ste ein: 4:2-Sieg (1136:1112) bei

den Samareinern.Nach der Papierform lief es

hingegen in der 2. Klasse, wosich das Führungstrio in der 8.Runde keine Blöße gab und je-weils 5:1 siegte. Das 6er Tragerlzeigte allerdings mit einem 5:1-Erfolg (1043:1010) gegenFinklham kräftig auf und hieltdadurch Tuchfühlung mit demTabellenmittelfeld. Auch in die-ser Liga bestätigte KommodsPlatzl mit einem 5:1-Triumph(1183:1130) ganz kommod sei-nen Platz an der Tabellenspitze.1. Klasse, 9. Runde: Innersee - Ei-senköck 5:1, OMV Grieskirchen -Wallern 4:1, Oberndorfer - Laufen-böck 5:1, St. Marienkirchen - St.Thomas 2:4. 2. Klasse, 8. Runde:Golden Girls - Gföllner 1:5, 6er Tra-gerl - Finklham 5:1, KommodsPlatzl - Würzl 5:1, Polsenz - TubaLadies 5:1.

Favoritensterben inder 1. Kegel-Klasse

Das Innersee-Keglerquartettsorgte in Runde 9für eine saftigeÜberraschung.Von li.: AlbertLettner, GottfriedKienbauer, Jo-hann Gietl undHermann Kern.

Neu: Firmen mit bestenSkifahrern gesucht

Schmiding: Ausflug in die Tropen

Wer den kalten Wintertagenin tropische Wärme entfliehenmöchte, braucht nicht weit zu rei-sen. Im Wasserzoo Schmiding inKrenglbach bei Wels taucht manin eine faszinierende Welt ein.Vorbei an bizarren Lebewesender Meere des Paläozoikumsoder lebensgroßen Dinosauriernführt der Weg zu Österreichsgrößtem Meeresaquarium. Dorttrifft man auch auf eine GruppeSchwarzspitzenriffhaie. Sie sinddie Lieblinge der Besucher und

schwimmen mit bunten Doktor-fischen, majestätischen Kaiserfi-schen und auch die als „Nemo”berühmt gewordenen Anemo-nenfische sind zu bestaunen.

Imponierend und spannendzu beobachten ist das zwölf Me-ter lange, farbenprächtige Koral-lenriff. Während es bei den nied-lichen Seepferdchen eher ruhigzugeht, gibt’s im LebensraumAmazonas bei den Piranhas man-chen gierigen Wettstreit um diebesten Futterhappen zu sehen.

Die Riffhaiesind die

Publikums-lieblinge imWasserzooSchmiding.

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FEBRUAR 2009 Landl18 Sport FEBRUAR 2009Landl 19Aktuelles

VVVVEEEERRRRSSSSIIIICCCCHHHHEEEERRRRUUUUNNNNGGGGvon Mag. Oliver Bauer

Jährlich verletzen sich ca. 70.000 SkifahrerInnen auf unserenPisten. Ausreichender Versicherungsschutz ist dabei unerlässlich,denn Verletzten zahlt die gesetzliche Krankenversicherung „nur”die medizinische Behandlung. Eine Bergung ins Tal nach einemschweren Sturz kann sehr teuer werden. Eine private Unfallversi-cherung übernimmt z. B. die Kosten eines Hubschraubertranspor-tes. Bleiben durch den Unfall Dauerschäden oder wird der Verun-glückte zumindest teilweise arbeitsunfähig, zahlt nur eine privateUnfallversicherung eine Rente oder Invaliditätssumme.

Eine private Haftpflichtversicherung ist nötig, um Schadener-satzansprüche abzuwehren oder zu bezahlen. Wenn jemand eineandere Person beim Wintersport verletzt oder seine Sachen be-schädigt, ist der Schädiger zum Schadenersatz verpflichtet. Sokann eine private Haftpflichtversicherung von existenzieller Be-deutung sein. Sie ist meist fixer Bestandteil der Haushaltsversi-cherung. Doch Achtung: Die Versicherung zahlt nichts, wenn derUnfall vorsätzlich verursacht wurde. Auch bei Unfällen in Zusam-menhang mit Alkohol, Suchtgiften oder Medikamenten gibt eskeine Versicherungsleistung.WEITERE INFORMATIONEN: Mag. Oliver Bauer - Ihr Partner der

unabhängigen VERSICHERUNGSKANZLEI RENHARDT,4710 Grieskirchen, Zauneggerstr. 11, Tel. 07248/654 54, Fax

07248/654 90, e-mail: [email protected], www.renhardt.at

Wer zahlt bei Skiunfall?

Der Tipp

Beim Kindercup kurvten viele Talente aus dem Landl ins Tal

Kleine Skiläufer groß in Fahrt

Gegen Verena und Rolandwaren alle chancenlos

Welch Glück:3 x Freitag,

der 13.

■ Romantik in der Therme

● Sicherheit für ältere Autos

Während die besten Skirenn-läufer der Welt in Val d’Isére ge-rade ihre ersten Weltmeister-schaftsbewerbe absolvieren, ha-ben die besten Skitalente ausdem Landl ihre Pokale schon insTrockene gebracht. Beim 2.Volksbank-Völkl-Sport2000-Kindercup am Hochficht warendie kleinen Skiläufer groß inFahrt. Tagesbestzeiten fuhrenLisa Maria Strasser (ASVÖ SCDonautal) und Moritz Brandt(TSV St. Marienkirchen), der ei-ne Klasse für sich war. Brandt

fuhr heuer bereits den zweitenTagessieg ein, so dass er auch inder Gesamtwertung überlegenführt. Bei den Mädchen liegenin der Gesamtwertung Lisa Ma-ria Strasser und Julia Augen-doppler (Union Haibach) gleich-auf am ersten Platz.

Weitere Tagesklassensieger:Annabell Schasching (USC En-gelhartszell), Lena Falkner(USC Waizenkirchen), LukasJäger (SC Raika Hartkirchen)und Tobias Kögl (ASVÖ SCDonautal).

Gegen die Favoriten war keinKraut gewachsen: Unter 140Startern waren Verena Mitter-maier (USC Raika Neukir-chen/Walde) und Roland Beham(Union Vichtenstein) die überle-gen Tagesschnellsten beim Sla-lom des 2. Volksbank-Fischer -Sport 2000-Gebietscups amHansberg. Verena (links unten)und Roland (rechts) gehören seitJahren zu den Dominatoren der

Gebietscup-Rennen. Die weite-ren Klassensieger am Hansberg:Stefanie Altmann (USC Schar-denberg), Nadin Haider (USCNeukirchen/W.), Marlene Ecker(Union Haibach), DanielaSchöppl (SC Donautal), Gerlin-de Labmayer (TSV St. Marien-kirchen); Sebastian Kögl, Domi-nik Maringer, Daniel Klug (alleSC Donautal), Marcel Lenzbau-er (TSV St. Marienkirchen).

So preiswert hat man ältereAutos noch nie technisch aufVordermann bringen und für denAlltag sicher machen können.Das Autohaus Ford Danner inGrieskirchen und Gaspoltshofengewährt nun 20 Prozent Rabattauf Original-Ersatzteile. DiesesSchnäppchen-Angebot im Sinneder Verkehrssicherheit gilt für

alle Fahrzeuge mit dem Baujahr2002 oder älter. Die Preisreduk-tion gilt für Verschleißteile wieBremsscheiben und Bremsbelä-ge, Auspuffanlagen, die ver-schiedenen Filter, Zahnriemen,Wischerblätter und Motoröl.

„Durch unseren Altersrabattist es möglich, ältere Autos mitOriginal-Ersatzteilen in Schuss

zu halten und so ihren Wert unddie Fahrsicherheit hoch zu hal-ten,” sagt Manfred Berghammer,Technik-Chef im Autohaus FordDanner. „Außerdem ist es fürden Fahrzeugbesitzer beruhi-gend, wenn die Reparaturen beiüberschaubaren Kosten von ei-ner Fachwerkstätte ausgeführtwerden.”

Was für einGlück! 2009steht gleich drei-mal ein Freitag,

der 13., am Kalender. Das ersteMal nächste Woche, und danngibt es noch im März und im No-vember einen Freitag, den 13. Somassiert tritt dieses geheimnis-volle Datum in einem Jahr nurganz selten auf. AbergläubischeMenschen würden an einem Frei-tag, den 13., aus Angst vor einemUnglück am liebsten das Hausgar nicht verlassen. Dabei ist die13 ursprünglich eine Glückszahl,und der Freitag gilt für viele an-gesichts des bevorstehenden Wo-chenendes als einer der schön-sten Tag der Woche. Kein Wun-der, dass mittlerweile viele Men-schen im Freitag, den 13., DENGlückstag überhaupt sehen. Sehrzur Freude der Spielcasinos, diean diesem Tag immer Rekordbe-such verzeichnen. „Es gibt bis zu50 Prozent mehr Besucher als aneinem normalen Freitag,” be-stätigt man im Casino Linz.

Im Stile des jungen Benni Raichkurvte der junge Moritz Brandt(großes Bild rechts) aus St. Mari-enkirchen bei Schärding amHochficht mit Tagesbestzeit insTal. In seiner Altersklasse nahm erdem Zweitplatzierten DavidWeißhäupl (Union Haibach) stolze1,83 Sekunden ab. Bei denMädchen sorgte Lisa Maria Stras-ser (links) vom Donautal-Club fürdie Tagesbestzeit.

Duftende Rosenblätter auf dem Bett, eine Flasche Sekt mitBlattgold, zartschmelzende Schokolade und ein wohltuendes Badsind die verlockenden Zutaten der „Romantiktage in der ThermeGeinberg”. Das Paket inklusive Aufenthalt in der Thermen- undSaunawelt umfasst zwei Übernachtungen mit Halbpension imVier-Sterne-Vitalhotel und kostet im Komfort-Doppelzimmer277.- Euro pro Person. Das Angebot gilt noch bis 28. Februar.

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FEBRUAR 2009 Landl20 Aktuelles/Motor/Verkehr FEBRUAR 2009Landl 21Motor/Verkehr

Landesschau 2010:droht Chaos bei

GrieskirchenLKW-Verkehr

„Das ist ein sehr spannendes Projekt,”sagt DI Dr. Franz Zeilinger, Leiter der Ab-teilung Straßenplanung des Landes, wenner vom Neubau der Ortsdurchfahrt Gries-kirchen spricht. Dabei handelt es sich abernur um den ersten Teil des Projekts, der imMärz/ April beginnen soll,400 Meter lang ist, 1,4 Mil-lionen Euro kosten wirdund bis zum Start der Lan-desausstellung am 16.April 2010 fertig seinmuss. „Wir haben einensehr sportlichen Zeitplan,”bestätigt Zeilinger.

Was wird eigentlich ge-baut? Die Leistungsfähig-keit der Kreuzung bei der Stadteinfahrt (B137 Innviertler Bundesstraße mit der L525 Michaelnbach-Stauff-Straße) wirddurch die Verlängerung der Ab- und Ein-biegestreifen verbessert. Die L 525 wirdaußerdem bei der Bahnunterführung abge-senkt sowie die Brücke über die Trattnach(„Fleischbrücke”) erneuert und ihre Ton-nagebeschränkung aufgehoben. FranzZeilinger: „Wir haben entlang der Tratt-nach lauter Brücken, die in die Jahre ge-kommen sind und daher nicht mehr zeit-gemäßen Gewichtsbeschränkungen unter-

liegen. Diese Brücken müssen Schritt fürSchritt erneuert werden.”

Auch wenn der erste Teil der verbesser-ten Ortsdurchfahrt bis 2010 fertig wird, istdamit das Grieskirchner Verkehrsproblemnicht gelöst. „Es fehlt das Herzstück der

kleinen Umfahrung, näm-lich der Streckenabschnittmit der Haberfellner-Kreuzung,” kritisiert Vi-ze-Bürgermeister FranzKönigsdorfer (SPÖ):„Dieser Teil wird nicht ge-baut, obwohl es dafür zweieinstimmige Beschlüssedes Gemeinderates gibt.”Warum das Land hier

trotzdem auf der Baubremse steht, könntemit Interventionen einiger Wirtschaftstrei-bender bei Baureferent LH-Stv. FranzHiesl zusammenhängen, wird gemunkelt.„Die Grieskirchner Kaufleute sind aller-dings für den Vollausbau der Umfahrung,”weiß Königsdorfer.

Die halbe Lösung bei der Ortsdurch-fahrt könnte während der Landesschau imSchloss Parz unliebsame Folgen für dieVerkehrssituation in der Innenstadt haben.Um den Besuchern den Zugang zumSchloss und die Besichtigung der Außen-

Badezimmer alsWohlfühl-Oase

Landwirte greifennach der Sonne

Das Badezimmer als Wohl-fühl-Oase steht im Mittelpunkteiner Sonderschau auf der heuri-gen Energiesparmesse in Wels(27. Februar bis 1. März). Unterdem Titel „Faszination Bad - Ma-de in Austria” bieten 120 Ausstel-ler eine informative Plattformüber Trends und Innovationen beiBädern, Duschabtrennungen, Ar-maturen, Badezimmermöbel,Whirlpools, Sauna- und Infrarot-kabinen. Den KomponentenLicht, Düfte und Musik kommtim Bad eine immer bedeutendereRolle zu.

Die Parzer Landesstraße wird gesperrt, Ortsdurchfahrt ist halbe Sache

Weil eine großzügige Umfahrung fehlt und die Ortsdurchfahrtnur als halbe Sache gebaut wird, droht der Stadt Grieskirchen mitdem Beginn der Landesausstellung 2010 ein Verkehrschaos.Während der Ausstellung wird nämlich die Parzer Landesstraßebeim Schloss tagsüber für alle Fahrzeuge gesperrt. Wälzen sichdann die LKW durch die enge Innenstadt?

fresken problem- und gefahrloszu ermöglichen, wird nämlich anden Ausstellungstagen die ParzerLandesstraßeRichtung Kicken-dorf vormSchloss von 8 bis17 Uhr für den ge-samten Verkehrgesperrt. Sokönnte die Innen-stadt als Ausweichroute vor al-lem für die LKW zu einem Na-delöhr werden. „Das sind dieFolgen, weil aus den Plänen füreine großzügige Umfahrungnichts geworden ist. Jetzt wollenund müssen wir mit der neuenBürgermeisterin Maria Pachnerhier rasch eine Lösung finden,”sieht Franz Königsdorfer Hand-lungsbedarf. Eine Variante wärefür die Zeit der Landesschau eine

großräumige LKW-Umleitungvon Bad Schallerbach über St.Marienkirchen in Richtung Poll-

ham.In Angriff

genommen wirdim Frühjahr dieUmfahrung derengen und we-gen seiner Un-übersichtlich-

keit gefährlichen Ortsdurchfahrtvon Parzham in Wallern. DieWallerner Bundesstraße (B 134)

wird auf einer Länge von 2,3 kmverlegt und erhält bei der so ge-nannten „Marehardkreuzung” ei-nen Kreisverkehr. Die Gesamt-kosten dafür betragen 6,8 Millio-nen Euro.

„Beim Bau des erstenTeils der Ortsdurch-fahrt haben wir einensehr sportlichen Zeit-plan. Sie muss vor derLandesschau fertigwerden.“

Dr. Franz Zeilinger

„Trotz zweier einstim-miger Gemeinderatsbe-schlüsse wird das Herz-stück des Projekts nichtgebaut.“

Franz Königsdorfer

Baustart für UmfahrungParzham im Frühling

Immer mehr Land-wirte im BezirkGrieskirchen greifennach der Sonne. Min-destens 30 Bauernwollen in den näch-sten Jahren aus Son-nenlicht Strom erzeu-gen. Das haben siebei einem Seminarüber „Photovoltaik -Energie aus der Son-ne” des LändlichenFortbildungsinstitutsbekräftigt. Bei dieserVeranstaltung wurdeüber die Kosten, Wirt-schaftlichkeit und diesteuerlichen Aspekteeiner Stromerzeu-

gungsanlage auf derBasis von Sonnen-kraft informiert.

Als Spezialist fürPhotovoltaikanlagengab Gerold Schauer(Bild) aus KallhamAuskunft über dieseArt von Nutzung er-neuerbarer Energie.„Zuerst muss die Ideeim Kopf reif werden,dann geht’s an dasnicht ganz einfachemehrstufige Antrags-verfahren,” so Schau-er. Mehr als 30 Gries-kirchner Bauern wol-len diesem Weg dem-nächst folgen.

750 Euro vomLand OÖ bei

Autokauf

Öffentliche Hand zahlt jetzt für spritsparende Autos Förderung

Geld beim Autokauf gibt esjetzt schon: wer sich für einenSpritsparer entscheidet, erhältvom Land Oberösterreich eine„Förderung von schadstoffar-men Pkws” von bis zu 750 Euro.Konkret wird dieser unverhoffteGeldsegen beim Kauf eines Erst-wagens mit einem CO2-Austoßvon maximal 110 g/km fällig.Auch Rückgabe eines Leasing-oder der Eintausch des bishergefahrenen Pkws sind gültig.Das ist dem Land 10 Prozent derNettokosten, höchstens jedoch750 Euro wert. Die Aktion ist bis31. Juli 2009 beschränkt, maxi-mal 700 Autos werden gefördert- laut Land OÖ ist die Quotenoch bei weitem nicht ausge-schöpft. Infos gibt es bei der Ab-teilung Umweltschutz unter Tel.0732/ 7720-145 01 und natürlichweiß auch der Autohandel ge-nauestens Bescheid.

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FEBRUAR 2009 Landl22 Aktuelles/Werbung FEBRUAR 2009Landl 23Aktuelles

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Der PLUS 1-Werkzeugfach-markt in Grieskirchen hat sich inder ganzen Region als Kompe-tenzzentrum für Problemlösun-gen und perfekten Service eta-bliert. Wenn es um Werkzeug,Maschinen, Gartentechnik oderReparaturen geht, ist der Werk-zeugfachmarkt an der Industrie-straße die ideale Adresse.

„Die Kundenzufriedenheit istunser oberstes Gebot. Daher bie-ten wir fachlich optimale Lösun-gen statt Billigstprodukte,” er-klärt Franz Anzengruber, der sichauf ein äußerst engagiertes Teamstützen kann. „Wir sind keine Re-galbetreuer, sondern Fachbera-ter. Das sind wir unseren Kundenschuldig,” so die Philosophie derMitarbeiter des Werkzeugfach-marktes.

Jetzt kommt man der Kund-schaft noch einen großen Schrittentgegen. Im Werkzeugfach-markt ist bereits der Frühling ein-gezogen. Die Tage werden nichtnur jahreszeitlich bedingt länger,sondern auch, weil man bei denÖffnungszeiten die Uhr zurück-gedreht hat. Der Werkzeugfach-markt sperrt bereits ab 7 Uhr auf.Dadurch erleichtert man berufs-tätigen Kunden den Einkauf.

Derzeit gibt es tolle Abver-kaufsangebote. Der vorgezogeneFrühling schmilzt die Preise weg.Dazu wartet man mit zahlreichensaisonalen Neuigkeiten auf. ImReparaturservice stehen WalterBrunnmayr und seine kompeten-ten Kollegen jederzeit mit Ratund Tat bereit.

Firmeninhaber Lorenz Einfin-

ger weiß, was er an seinem Teamhat: „Der Erfolg kommt nichtvon ungefähr. Qualität hat sich

vor Quantität durchgesetzt.Dafür sagen ich allen Mitarbei-tern herzlichen Dank.”

Im Werkzeugfachmarkt Grieskirchen zieht der Frühling ein

Die Tage werden länger:Neue Öffnungszeit ab 7 Uhr

Fotoclub fand neue Heimat

34 Gemeindechefs berietenneues Verkehrskonzept

Neu: Leopold-Hofinger-Preisfür Innovation

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Der Fotoclub NaturfreundeGrieskirchen ist ausgewandert.Die mit vielen nationalen und in-ternationalen Preisen ausge-zeichneten Künstler mit demscharfen Auge für das richtigeMotiv und die optimale Kamera-einstellung fanden in Neumarktim Hausruckkreis eine neue Hei-mat. Nachdem man in der Be-zirksstadt für die zwei Clubaben-de im Monat keine geeignetenund leistbaren Räume mehr zurVerfügung hatte, war die Her-bergsuche im Neumarkter Seni-orenAktivZentrum erfolgreich.

Vor wenigen Tagen stelltensich die Clubmitglieder bei ei-nem gemütlichen abendlichenZusammensein Neumarkts Bür-germeister Johann Floß und deninteressierten Gemeinderätenvor. Johann Floß zeigte sich er-freut über die Neuankömmlingeund würdigte die seit Jahren er-brachten Meisterleistungen des

Fotoclubs. Die Fotografen revan-chierten sich bei den Gastgebernmit Ratschlägen aus der Kunstder Fotografie.

Der Fotoclub NaturfreundeGrieskirchen besteht seit 1955und wird seit 20 Jahren von Ob-mann Walter Huemer (Foto Wal-ter in Grieskirchen) geleitet. EineUmbenennung in FotoclubGrieskirchen-Neumarkt wird be-reits angedacht.

Das Land Oberösterreich hatden bisherigen Agrarinnova-tionspreis und Agrarmarketing-preis im Gedenken an den ver-storbenen Agrar-Landesrat Leo-pold Hofinger diese Woche als„Leopold-Hofinger-Preis” aus-geschrieben. Hofinger hatte denInnovationspreis 1991 zum er-sten Mal ausgelobt. Die heurigePreisvergabe findet am 12. Junistatt. Insgesamt gibt es 22.000.-Euro Preisgeld. Der Leopold-Hofinger-Preis für Neuerungenin der Land- und Forstwirtschaftwird alle zwei Jahre vergeben.

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In Gastpoltshofen trafen sichdie 34 Gemeindechefs des Be-zirks Grieskirchen im Beiseinvon Bezirkshauptmann Dr. Chri-stoph Schweitzer zur ersten Bür-germeisterkonferenz 2009. Einzentrales Thema spielte dabei dasneue Bezirksverkehrskonzept,das in seinen Grundzügen ausge-arbeitet ist. Nun sind die Ge-meinderäte in den 34 Kommunenam Zug. Bis Ende März müssensie ihre Meinungen dazu äußern.Erst nach Vorliegen der Gemein-

deratsbeschlüsse kann an dieRealisierung des Konzepts miteiner Aufwertung des öffentli-chen Verkehrs herangegangenwerden.

Nicht einigen konnten sich dieBürgermeister auf eine bezirks-einheitliche Regelung zur Ein-führung von Gastbeiträgen fürKindergärten. Man sei zu derAuffassung gekommen, dass esbesser wäre, wenn man dafür ei-ne landesweite Lösung fände, soPöttings Ortschef Peter Oberleh-

ner als Vorsitzender der Bürger-meistertagung.

Vorgestellt wurde den Bürger-meistern das Konzept der Lan-desgartenschau „Botanica” unddas Projekt des Bezirksheimat-hauses „Kulturama” in Tollet.Dieses Bezirksmuseum soll vonallen Gemeinden mit 15 Cent proEinwohner gefördert werden.

Im Gallspa-cher Kin-optikum

ließen sichdie Orts-

chefs desBezirks in

die Ge-schichte

des Kinosentführen

und warendavon be-eindruckt.

Fachsimpelnüber Fotogra-fie bei einemGlaserl Wein.Von links: Bür-germeister Jo-hann Floß,ClubobmannWalter Hue-mer und Vize-Bgm. Mag.Florian Wild.

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FEBRUAR 2009 Landl24 Gesellschaft FEBRUAR 2009Landl 25Aktuelles

Im Februar jähren sich Ge-burts- und Todestag eines der er-folgreichsten Schriftstellers derösterreichischen Literaturge-schichte. Der am 9. Februar 1931in den Niederlanden geboreneThomas Bernhard ist vor 20 Jah-ren, am 12. Februar 1989, dreiTage nach seinem 58. Geburts-tag, in Gmunden verstorben.

Einen Großteil seiner letzten25 Lebensjahre hat ThomasBernhard in Oberösterreich ver-bracht. Dieser Lebensabschnittbildet den zentralen Teil einesrechtzeitig zu den Jubiläumsta-gen erschienen Buches mit demTitel „Thomas Bernhard - Lebenund Werk in Bildern und Texten”(Residenz Verlag, 320 Seiten,49,90.- Euro). Die Autoren Erika(Fotos) und Wieland Schmied(Text) waren lange Zeit freund-schaftlich mit dem Autor verbun-den. Der Bildband enthältgroßartige, bisher unbekannte

Bilder aus dem (Privat-)Lebendes Schriftstellers. Darunter be-findet sich auch das Foto rechts,das Thomas Bernhard zeigt, wieer bei einem Besuch in Gaspolts-hofen eine Tüte Eis genießt. DasBild wurde 1984, also fünf Jahrevor dem Tod des dichtenden Ei-genbrötlers, aufgenommen.

Thomas Bernhard besaß imoberösterreichischen Alpenvor-land drei Häuser: den Vierkant-hof Obernathal 2 in Ohlsdorf,den er 1964 erwarb, ein altesBauerngehöft am Grasberg beiGmunden, das er 1971 kaufte,und ein abgelegenes Haus in Ott-nang, gekauft 1972.

Im Residenz Verlag gibt esnoch zwei weitere Neuerschei-nungen zu Thomas Bernhard: Ta-gebuchaufzeichnungen von KarlIgnaz Hennetmair „Ein Jahr mitThomas Bernhard” (39,90.- Eu-ro) und Thomas Bernhard „DieAutobiographie” (20.- Euro).

Schnappschussaus dem Landl

Im Februar jähren sich Geburts- und Todestag von Thomas Bernhard

LLLLeeeeuuuutttteeeeLandlHallo

Der größte Schatz: Kinder!

Junger Funktionärs-Oldie

Bezirkschef besucht AK

Sparkasseglänzt neu

Ehrenvolle FF-Männer

In turbulenten Wirtschaftszeiten ist Information aus ersterHand gefragt, wie sie beim Wertpapier-Dialog der OberbankGrieskirchen geboten wurde. Wie sein Erspartes schützen - mitAnleihen, Gold, dem Sparbuch? Eine entwaffnenede Antworthatte da Gertraud Burgstaller parat: „Ich habe drei Kinder -das sind meine größten Schätze.”

Auf gute Nachbarschaft: Beim Antrittsbesuchvon Grieskirchens Bezirkshauptmann Mag.Christoph Schweitzer (Bildmitte) bei Arbeiter-kammer und ÖGB waren die aktuelle Lage derArbeitnehmer im Bezirk und die nahende AK-Wahl Gesprächsthema. Willkommen hießenihn AK-Leiterin Mag. Elisabeth Marschalek (2.von li.) und ÖGB-Sekretär Mag. Mato Simuno-vic (ganz re.) an der Spitze ihrer Teams.

Drei Feuerwehren haben verdienstvolle Mit-arbeiter geehrt. Die FF Mayrhof-Reith inStroheim ließ Ehrenoberbrandinspektor Jo-hann Hofer zu seinem 75er hochleben. DieFF Weeg zeichnete bei ihrere Vollversamm-lung für ihre 50-jährige Mitgliedschaft FranzStelzhammer, Ludwig Asböck und FranzWildhager aus. Die FF Wendling ehrte für ih-re 50-jährige Mitgliedschaft den DemelwirtJohann Huber und den Ehrenhauptlöschmei-ster Johann Huber sowie für 60 Jahre Mit-gliedschaft Adolf Schauer.

Hell und freundlich -für die renovierte Fi-liale der SparkasseOÖ in Neumarkt/H.gab es viel Beifallvon den Kunden, wieWalter und MarianneBaumgartner, wasLeiter Josef Muska(re.) sichtlich freute.

Man ist so alt, wie man sich fühlt. Ing. Walter Radmayr ist 80Jahre jung, aber ein Funktionärs-Oldie. Der Ehrenobmann desSV Pöttinger Grieskirchen opfert seit 1953 den Großteil seinerFreizeit dem Trattnachtaler Fußballklub und ist seit 1963 fürden OÖ-Fußballverband tätig. Bei seinem Geburtstagsfest inder Waldschänke war das Haubenrestaurant bis auf den letz-ten Platz gefüllt. Unter anderen gab dem Grieskirchner Ehren-ringträger eine Abordnung des Fußballklubs unter der Führung

von Obmann Ing. Chri-stian Schneitler die Eh-re. OÖFB-Boss und En-ergie AG-General Dr. LeoWindtner war ebensounter den Gratulantenwie Trainerlegende LaziSimko und StadtratMag. Günter Haslberger.

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Beim Wertpapier-Dialog konnteOberbank-LeiterMag. Reinhard Hai-der (Mitte) wiederviele Gäste, wie Un-ternehmer RichardDirisamer aus Wei-bern und die Gries-kirchner Gertraudund Werner Burg-holzer und Marian-ne Stieringer (vonlinks begrüßen.

Gratulation zum75er: Im Bild hin-

ten von links:Kdt.-Stv. JohannSchauer, Schrift-führer Christoph

Lehner, KassierJosef Rabeder;

vorne von links:Ehrenkomman-

dant Johann Edt-mayr, Jubilar Jo-

hann Hofer,Kommandant

Andreas Hofer.

Oben: Ex-Kicker ErnstKnorrek mit Walter undPaula Radmayr. Knorreksorgte mit Rudi Schember-ger auch für Live-Musik.Rechts: Blumen für Haus-herrin Elisabeth Grabmer.

WEIN DES MONATS

Leseabenteuer im„Hotel Volkschule”Viel Geschick beweist man in

Alkoven, um aus den Volks-schülern „Leseratten” zu ma-chen. So wurde kürzlich die Kin-derbuchautorin Gabriele Rittigzu einer spannenden Lesungsamt Autogrammstunde in die

Schule eingeladen. Die Schülerder 4.a Klasse (Bild) verbrachtengar eine ganze Lesenacht mitBücherrallye im „Hotel Schule”.Am Morgen wurden die Kindervon ihren Eltern mit einem wun-derbaren Frühstück überrascht.

Kulturverein verleihtRaab hohes Ansehen

Bravo, Bravissimo! Diesmalgilt der Applaus nicht Künstlern,sondern einem Kulturverein,dessen Engagement einem klei-nen Ort ein kulturelles Gesichtgegeben und viel Ansehen ge-bracht hat. „Kunst & KulturRaab” hat der 2.500-Einwohner-Gemeinde zu einer kulturellenVielfalt verholfen, wie sie nurganz wenige Orte dieser Größe inOberösterreich besitzen.

Heuer feiert „Kunst & KulturRaab” sein dreißigjähriges Be-stehen. Was 1979 als „FilmclubRaab” mit der Aufführung desKultstreifens „Z” von Costa Ga-vras begann, trieb eine Vielzahlan verschiedensten kulturellenBlüten, die nicht nur Besucheraus dem Innviertel, sondern ausganz Österreich und Bayernanlockten. Bis heute sind etwa40.000 Menschen zu den mehr

als 550 Veranstaltungen des Ver-eins gekommen. Es gab mehr als150 Filme zu sehen, acht Jahrelang ein dreitägiges Jazzfest, vie-le Kabarett- und Literaturveran-staltungen, Architektur-Ausstel-lungen, Vernissagen, Dia-Vorträ-ge, Puppentheater, Konzerte…

Derzeit umfasst das Jahres-programm etwa zehn Veranstal-tungen, die vorwiegend in derMusikschule Raab und in derHalle des Gründerzentrums ab-gehalten werden. Einmal im Jahrsteigt in einem Gastgarten einOpen-Air.

Mit der Verleihung des„Großen Landeskulturpreises fürinitiative Kulturarbeit” fand dieArbeit des Vereins 2005 einewürdige Anerkennung. Die der-zeitigen Vereinsmitglieder sind:Rudolf Woetzlmayr, Ulli Clau-cig-Riedmann, Johanna Wagner,Peter Wagner, Josef Brunner undHeinz Wieser.

40.000 Besucher

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FEBRUAR 2009 Landl26 Veranstaltungen

❖ BAD SCHALLERBACH- 10. 02. VORTRAG über MariaTreben „Gesund mit Schweden-kräutern” durch ElisabethScheinecker, Atrium (19 Uhr),Eintritt frei

❖ GALLSPACH- 14. 02. VALENTINSBALL imHotel Bayrischer Hof (20 Uhr),Musik u. Show: „Melodies”,kleine Überraschung für Damen.

WA S ◆ WA N N ◆ W O❖ GASPOLTSHOFEN

- 12. 2.: LESEPROBE, AndreaPovacz & Christian Selinger prä-sentieren „Abendland” vonMichael Köhlmaier, Veranstal-tungssaal Spielraum 19.30 Uhr- 13. 2.: REISEBERICHT aus Ir-land: „Mit dem Rad um die Inselder Kelten” von Ernst Peter-mandl, Spielraum 20.15 Uhr

❖ GEBOLTSKIRCHEN- 07. 02. MASKENBALL derFF Geboltskirchen im GasthausMayrhuber (20 Uhr), Musik:„Die Trattnachtaler”- 22. 02. GROSSER FA-SCHINGSUMZUG, 14 Uhr

❖ GRIESKIRCHEN- 16. - 18. 2.: KINDERSKIKURSder Naturfreunde am Hochfichtfür alle Leistungsklassen (vomAnfänger bis zum Könner). AufWunsch auch Test für EignungKindersrennlauf. Kurskosten(Transfer, Liftkarte, Mittagessen)112.- Euro, für jedes weitere Kind105.- Anfragen: 07248/62828.

❖ HAAG AM HAUSRUCK- 14. 02. COUNTRYABENDmit Daniel T. Coates, Ghost CitySaloon, 20 Uhr

❖ NEUMARKT- 13. 02. BALL OHNEKRAWALL im Volksheim (19Uhr); es spielen Ensembles derLandesmusikschule Neumarktund Rudis Big Band. Tanzklas-sen bieten Showeinlagen dar;der Reinerlös fließt in die Reno-vierung der Pfarrkirche Kall-ham.

❖ PEUERBACH- 14. 02. EISSTOCKSPORT-Be-zirksmeisterschaft, ab 6.30 Uhrin der Eishalle.

- 14.02.: SPORTLERBALL der„Union Rottenbach“ ab 21 Uhrim Landgasthaus Mauernböck inRottenbach. Tel. 07732-2719

❖ STEEGEN- 24. 02. FASCHINGSPARTY„KommHerMann” der FF Stee-gen ab 9.30 Uhr am RathausplatzPeuerbach, Eintritt frei.

❖ WAIZENKIRCHEN- 24. 2.: FASCHINGSUMZUG

ab 14 Uhr, Aufstellung um 13 Uhrbeim Bahnhof. Gefeiert wird zu-erst am Marktplatz, dann imPfarrheim beim Sportlergschnasund im Canapé beim großen Fa-schingskehraus. Anmeldungen/Infos: 0664/ 4321008

- 21. 02. WINTERSCHNITTAN OBSTBÄUMEN, Markt-platz 13 Uhr- 22. 02. FASCHINGSFEST,Marktplatz 14 Uhr

Kasperl als Stargast beimKinderfasching in Eferding

Musiktage im Schloss Peuerbach

Tolle Musik, viel Spaß, unterhaltsame Spiele Spiele und einegroße Tombola erwarten die großen und kleinen Besucher beimKinderfasching des Familienbundzentrums Eferding am Sonntag,8. Februar, ab 15 Uhr im Saal der Arbeiterkammer Eferding. Nam-hafte Stargäste werden die Kinder entzücken: Das Schneewitt-chen mit ihren Zwergen, die sich als fleißige Heinzelmännchenbetätigen werden, ist ebenso darunter wie der Kasperl (Bild) derPuppenbühne „LaLuna”. Schneewittchen und der Kasperl wer-den für einen märchenhaften Kindernachmittag sorgen. Auch derGaumen wird sich freuen: Zum Essen gibt es Süßes und Saures.Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt statt.

Das Schloss Peuerbach ist derzeitSchauplatz der von der Musikschule ge-stalteten äußerst hörenswerten Musikta-ge. Am Donnerstag, 5. Februar, ab 19Uhr wird im Schloss „Frisch gestri-chen”. Bei diesem Streicherabend spie-len die Violine- und Violoncelloklassenmit Schülern (Bild) der Landesmusik-schulen Peuerbach und Natternbach auf.

Am 9. Februar (19 Uhr) gibt es einen

„Ensemble-Abend” mit verschiedenenmusikalischen Besetzungen. Am 11. Fe-bruar (19 Uhr) wird das Publikum mit„Musicals unplugged” ganz ohne Mi-kros und Verstärker in die Welt der Musi-cals entführt. Am 12. Februar gibt es um18 Uhr „Pop, Rock und Big-Band-High-lights” und um 20 Uhr die „Pri ma la Mu-sica”-Teilnehmer zu hören. Bei allenVeranstaltungen ist der Eintritt frei.

Foto: Streichernachwuchs

Zum Start der Semester-ferien veranstaltet die Biblio-thek St. Marienkirchen an derPolsenz am 15. Februar von14 bis 16 Uhr im Pfarrsaal un-ter dem Motto „Hexen undZauberer” ein großes Kinder-fest. Die Kinder können ver-kleidet kommen, werden ge-schminkt, basteln Zauberstä-be und können sich mit He-xengetränken stärken. AlsHöhepunkt tritt der ZaubererDieter (Bild) auf, der unterÖsterreichs Magiern als dieNummer 1 in der Kinderzau-berei gilt. Weiteres Zuckerl:Jedes Kind erhält einen Gut-schein für die Gratisentleh-nung einer CD oder DVD, diees jetzt neu in der Bibliothekauszuleihen gibt.

Zaubershow

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FEBRUAR 2009Landl 28Energie AG/Werbung

Aschach und Hartkirchen heizen seit 20 Jahren umweltfreundlich

Fernwärme aus Biomasseerwies sich als krisensicher

Kein russisches Erdgas, dafürwochenlange bittere Kälte - dieseKombination ließ halb Europaim Jänner frieren. Glücklich, werin dieser Lage dank regionalerVersorgung unabhängig ist, sowie die über 500 Kunden der En-ergie AG Wärme in Aschach/D.und Hartkirchen.

Seit 20 Jahren gibt es in denbeiden Gemeinden umwelt-freundliche Bio-Nahwärme. AmAnfang wurde Donauschwemm-holz verheizt, heute wird aussch-ließlich mit Hackgut Wärme er-zeugt. Das wirkt sich nicht nurauf die Umwelt positiv aus, son-dern auch auf die Brieftasche.Bio-Nahwärme ist extrem preis-stabil, die Preise legten heuer we-niger als 2 Prozent zu. Das Netzwird permanent gewartet, die

Trassenlänge beträgtimmerhin schon 26,6Kilometer.

Heizen mit Fern-wärme ist nach wievor attraktiv: es ist ein-fach günstiger, manbraucht weder Lager-raum noch Rauch-fangkehrer. Die An-schaffungskosten derHausstationen sind niedrig, fürNeuanschlüsse gibt es eine För-derung von 1.200 Euro. Dazukommt die Verlässlichkeit.„Auch jetzt während der großenKälte gab es kaum Störungen”,weiß Netzmeister AlexanderSpieleder. Bei allen Fragen ist erAnsprechpartner vor Ort und un-ter Tel. 07273/20141 rund um dieUhr erreichbar.

Die Energie AG Wärme, eine100 Prozent-Tochter des heimi-schen Infrastrukturkonzerns En-ergie AG, verweist in Errichtungund Betrieb von Fernwärmewer-ken und -netzen stolz auf eine 37-jährige Erfahrung. Ein Drittel ih-res Gesamtumsatzes von etwa 40Mio Euro stammt bereits ausdem Ausland, Tendenz steigend.

Hartkirchen: Das Fernwärme-netz wird stetig ausgebaut.

„Die Nutzung vonFernwärme gehörtheute zu den effizien-testen und umwelt-schonendsten For-men des Heizens“.

Dr. Leo Windtner,Generaldirektor

Energie AG