HEIMSPIEL Magazin #19

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WWW.REDBULLS.COM DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG NR. 19 | 13. AUGUST 2011 GEGEN HAMBURGER SV II SCHARFSCHÜSSE DIE BESTEN BILDER VOM POKAL-SCHLAGER GEGEN WOLFSBURG WALDI HARTMANN „LEIPZIG HAT GROSSES POTENTIAL“ SAISON 2011/2012 ALLE GEGNER AUF EINEN BLICK FRAHNTASTISCH! BEI DER POKAL-PARTIE GEGEN WOLFSBURG LIESS ER ES DREI MAL KRACHEN. IM INTERVIEW SPRICHT DANIEL ÜBER DRUCK, EHRE UND DIE MEDIEN.

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Heimspiel Magazin zum Spiel gegen den Hamburger SV II

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WWW.REDBULLS.COM

DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG NR. 19 | 13. AUGUST 2011

GEGEN HAMBURGER SV IIGEGEN HAMBURGER SV II

SCHARFSCHÜSSE DIE BESTEN BILDER VOM POKAL-SCHLAGER GEGEN WOLFSBURG WALDI HARTMANN „LEIPZIG HAT GROSSES POTENTIAL“ SAISON 2011/2012 ALLE GEGNER AUF EINEN BLICK

FRAHNTASTISCH!BEI DER POKAL-PARTIE GEGEN WOLFSBURG LIESS ER ES DREI MAL KRACHEN. IM INTERVIEW SPRICHT DANIEL ÜBER DRUCK, EHRE UND DIE MEDIEN.

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IMPrESSuM Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com redaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig

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Galerie. Die besten Bilder aus dem DFB-Pokal-Spiel Daniel frahn. Der Knipser im Interview.

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Zum heutigen ersten Regionalligaspiel der Saison 2011/12 gegen den Hamburger SV II heißen wir alle Fans in der red Bull arena herzlich willkom-men.

Der 29. Juli 2011 wird allen Roten Bullen Fans noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Die Pokal-Sensati-on gegen die von Star-Trainer Felix Magath trainierte Truppe aus Wolfsburg hat Deutschland weit und auch über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen und Furore gesorgt. Mit 31.212 Stadionbesuchern wur-de in der Red Bull Arena ein toller Zuschauerrekord aufgestellt, der jedoch Ende Oktober in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen den nächsten Bundesligisten FC Augsburg bereits schon wieder eingestellt werden könnte. Aber wie es Neo-Trainer Peter Pacult bereits mehrfach erwähnt hat, der Pokal ist die Kür und die regionalliga die Pflicht! Und diese Pflicht hat letz-ten Sonntag mit einem hart erkämpften Auswärtssieg in Meppen erfolgreich begonnen. Beim heutigen ers-ten Heimspiel empfangen die Roten Bullen den ersten Tabellenführer aus Hamburg, der mit einem fulmi-nanten 7-1 Heimsieg gegen Meuselwitz in die Liga gestartet ist. Kapitän Daniel Frahn und seine Kollegen sind also gewarnt. In diesem Sinne: Auf geht’s rOTE BuLLEn – kämpfen und siegen!

Die Heimspiel-Redaktion wünscht viel Spaß beim Spiel und beim Lesen des Magazins!

EDITOrIaL

name: RasenBallsport LeipzigGegründet: 19. Mai 2009Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze)Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord)Web: www.redbulls.com

RBL vs. HSV II 4 Scharfschüsse Die besten Bilder aus dem DFB-

Pokal-Spiel und aus der ersten Runde 11 Gastkommentar Waldemar „Waldi“ Hartmann

spricht über die ostdeutsche Fußballbegeisterug. 12 Interview Stadionmoderator Tim Thoelke lässt

seinen ersten Arbeitstag Revue passieren. 14 „Einfach die Dinger reinhauen“ Kapitän Daniel Frahn im Interview 20 DfB-Pokal Alle Spiele der zweiten Hauptrunde und der FC Augsburg im Überblick 22 Die nächsten Bullen Die Mannschaften der

U23, U19 und U17 26 Tischdekoration Internationale Graffiti-Künstler

gaben unseren Tischkickern am „Splash!“ Festival ein neues Aussehen

28 Die roten Bullen Alle Spieler, alle Daten 30 HSV II Der Kader unserer Gäste 32 alle Teams Die Gegner der Regionalliga auf ei-

nen Blick 26 Tabelle & Spiele Die Saison in Zahlen

StandaRdS 11 Kainrath 18 red Bull arena 21 Service

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Die mit Den Wölfen tanzten

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Die mit Den Wölfen tanzten

Diese Roten Bullen schlugen den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal sensationell mit 3:2. Und 31.212 begeisterte Fans feierten eine Pokal-Party in der ReD Bull aRena.

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DIE SENSATION. Was war das doch für ein außergewöhnlicher Fußballabend in der Leipziger Red Bull Arena! Die Roten Bullen schossen den Bundesligisten und haushohen Favoriten VfL Wolfsburg mit einem 3:2-Erfolg aus dem Stadion und damit auch aus dem DFB-Pokal. 31.212 enthusiastische Fans trieben unser Team zu diesem un-glaublichen Sieg, feierten in der Red Bull Arena eine riesige Pokal-Party und sorgten für einen neuen Besucher-rekord bei Pflichtspielen einer Leipziger Mannschaft. Hauptdarsteller dieses Fußballfests war Leipzigs Tor jäger Daniel Frahn (oben), dem mit seinen Treffern in den Minuten 6, 17 und 45 ein Hattrick gelang.

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PERFEKTER AUFTAKT. Für Peter Pacult war es ein Einstand nach Maß in Leipzig. Beim gemeinsamen Sky-Interview mit einem etwas geknickten Wolfsburg-Coach Felix Magath bedankte er sich bei den Zuschauern für die tolle Stimmung und lobte zum anderen seine Mannschaft für diese starke Leistung. Doch Pacult wäre nicht Pacult, wenn er nicht auch gleich wieder auf die Euphoriebremse steigen würde und seine Bullen auf dem Boden zu halten versuchte: „Wir freuen uns nun einen Tag lang über den Pokal-Erfolg, und dann konzentrieren wir uns wieder voll und ganz auf die schwierigen Aufgaben in der Meisterschaft!“

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KNAPPE SACHE. Wie schwierig es in der Meister-schaft sein kann, erlebten die Roten Bullen am letzten Wochenende. Die Leipziger mussten zum Liga-Auftakt zum SV Meppen und hatten mehr Mühe, als ihnen lieb war. Erst in der 90. Minute erzielte Timo Röttger (oben) per Kopf den 1:0-Siegtreffer und sorgte damit – im dritten Anlauf – für den ersten Sieg zu Saisonbeginn.

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HEIMSPIEL | 13. August 2011 11NEUIGKEITEN

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BAR & LOUNGE

»WIR LAGEN UNS ALLE IN DEN ARMEN!«WALDEMAR „WALDI“ HARTMANN gehört zum deutschen Fußball wie der Ball selbst und ist mit seiner Sendung „Waldis Club“ ab sofort Dauergast in Leipzig.

D ie Entscheidung, mit meiner Sendung „Waldis Club“ nach Leipzig zu gehen, hatte gleich zwei Gründe.

Zum einen bietet uns der MDR die Möglichkeit, „trimedial“ zu senden, was bedeutet, dass wir durch die Anbindung ans Internet viel besser mit den Zuschauern und vor allem mit der Jugend in Kontakt kommen kön-nen. Der zweite Grund war einfach das Gefühl, das in Leipzig herrscht. Ich war zum ersten Mal 2005 im Zuge des Confed-Cups für längere Zeit hier und bin sofort von der Begeisterung mitgerissen worden. Die Leute gieren hier schon fast nach Fußball und haben eine wirklich einzigartige Leidenschaft . Genau diese Leidenschaft habe ich dann auch beim DFB-Pokal-Spiel in der Red Bull Arena miterlebt. Es war einfach sensationell, wie diese junge Mann-schaft gekämpft und gewonnen hat. Nach Abpfi ff lagen wir uns alle in den Armen, haben uns gemeinsam gefreut und gefeiert, weil dieser

Abend einfach so geil war. Allein die Tatsache, dass gleich zwei Bundesligisten von Vereinen aus dem Osten aus dem Bewerb geworfen wurden, beweist doch, dass

in dieser Region viel Potential liegt. Leipzig und der Osten allgemein würden sich viel mehr großartige Spiele verdienen, und ich denke, dass Red Bull einen wirklich guten Grundstein gelegt hat. Sicher wird es im-mer Skeptiker geben, aber dann geht es

darum, diese von der Sache zu überzeugen. Wenn man in dieser Region Spitzenfußball sehen

will, muss man etwas investieren – anders geht das nicht. Ich drücke den Roten Bullen auf jeden Fall die Daumen für die Zukunft und werde bestimmt wieder in der Red Bull Arena zu Gast sein. Ich den-

ke, dass sie die Klasse und vor allem den Willen haben, weit zu kommen. Jetzt gilt es, den tollen Schwung und vor allem die Euphorie mitzunehmen und allen zu zeigen, was wirklich in RB Leipzig drinnen steckt – in der Liga und im DFB-Pokal.

Waldemar Hartmann, Jahrgang 1948, ist Journalist, Sportmoderator und vor allem

leidenschaftlicher Fußballfan. Bekannt wurde er durch seine Sendungen bei ARD und BR

(seit 2009 auch MDR). Nebenher ist er noch mit seinem Kabarettprogramm „Born to be

Waldi“ auf Deutschland-Tournee.

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»GEMEINSAM GUTE STIMMUNG MACHEN«

Unser neuer STADIONMODERATOR TIM THOELKE reflektiert seinen ersten Auftritt und schmunzelt über farbige Tiere in der Red Bull Arena.

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Tim Thoelke ist ein echtes Multitalent. Der 39-Jäh-rige ist Musiker, DJ und Moderator und regel-mäßig im lokalen Fernsehen bei Sendungen wie

„Riskier dein Bier!“ oder „Thoelkes Hausbesuch“ zu se-hen. Wir haben uns Tim als Verstärkung geholt, damit er bei den kommenden Heimspielen in der Red Bull Arena als Stadionmoderator die Stimmung anheizt.

Tim, du wirst nicht als Stadionsprecher, sondern als Stadionmoderator agieren! Was bedeutet das genau? Ich komme ja nicht aus dem Fußball, sondern aus der Unterhaltung. Neben den klassischen Elementen wie Aufstellung, Torschützen etc. wollen wir schon vor dem Spiel Unterhaltung bieten. Zum Beispiel werde ich mir ganz verschiedene Gesprächspartner su-chen und diese interviewen. Ich möchte, dass der Funke zum Publikum überspringt und wir gemeinsam eine tolle Stimmung fabrizieren können. Hast du selbst Fußball gespielt oder bist du Fan einer Mannschaft? Aktiv gekickt habe ich nie, aber ich war als Kind Sympathisant von Schalke 04. Ich verfolge natürlich die Bundesliga und die Länderspiele. Mit den unteren Ligen habe ich mich erst jetzt intensiv zu beschäftigen begonnen, um gut in-formiert in die Spieltage zu gehen. Dein erster Einsatz in der Arena fand direkt vor der Rekordkulisse von 31.212 Zuschauern statt. Was war das für ein Erlebnis? Ich war total baff von der Kulisse. Dass so ein Spiel gleich bei meinem ersten Einsatz stattfi ndet, ist natürlich geil. Für mich war es auch ein Sprung ins kalte Wasser. Ich hatte zwar schon einige Live-Moderationen hinter mir, aber maximal vor 2000 Leuten. Das Pokal-spiel war einfach Adrenalin pur und ein Riesenspaß. Wie sehr lässt du dich von der Leistung auf dem Platz und der Stimmung auf den Rängen anste-cken? Man fi ebert mit und wird automatisch selbst zum Fan. Auch von der Stimmung lässt man sich schnell mit-reißen. Ich war extrem überrascht, wie viele Leute im Stadion waren und was die für eine super Stimmung er-zeugt haben. Das steckt an. Dennoch ist es wichtig, den Ball fl ach zu halten und nicht völlig auszurasten. Denn ich muss ja weiterhin kommentieren und gut verständ-liche Ansagen machen. Nun ist dir im Spiel gegen Wolfsburg ein kurioser Wortdreher unterlaufen. Aus Roten Bullen und Grünen Wölfen wurden plötzlich Rote Wölfe! Ja, das war ein unglücklicher Fehler, über den wir aber mittlerweile schmunzeln kön-nen. Ich habe den ganzen Abend von farbigen Tieren gesprochen, da passierte mir dann einfach dieser Dreher. Auch ein Moderator ist nur ein Mensch, dem Fehler un-terlaufen können. Es wird als witzige Anekdote sicher noch in einigen Jahren erzählt werden. Abgesehen von dieser Mini-Panne: Warst du zufrieden mit deinem Einstand? Auf jeden Fall. Ich habe auch von vielen Fans eine sehr positive Resonanz bekommen. Doch es ist für mich vieles Neuland, das muss sich erst einspielen. Dazu kommt das eine oder andere technische Problem. Aber ich freue mich wahnsinnig auf das nächs-

te Heimspiel. Du bist nicht der einzige Neue im Sta-dionteam. Auch ein neues Bullen-Maskottchen, schlank und durchtrainiert, springt durch die Red Bull Arena. Ja, der Rote Bulle hat echt Energie. Wir suchen noch nach einem fetzigen Namen für ihn. Jeder Fan kann auf unserer Facebook-Seite (www.facebook.com/RBLeipzig; Anm.) Ideen für einen Namen posten, wir suchen daraus dann den passendsten heraus und wollen zu den nächsten Heimspielen einen „namhaf-ten“ Bullen präsentieren. Du bist schon lange in der Unterhaltungsbranche unterwegs. Hast du noch Lampenfieber? Ich moderiere seit 13 Jahren, aber so eine Veranstaltung wie das Pokalspiel habe ich noch nie erlebt. Ich war nicht mega-nervös, hatte aber schon or-dentlich Herzklopfen. Die Abläufe sind ja alle neu für mich, da war ich schon aufgeregt. Aber das ist positiver Stress, der mich befl ügelt hat. Wie bereitest du dich auf die Heimspiele vor? Wichtig ist vor allem, die Kader zu kennen – primär die Spieler der Gäste, denn das sind ja völlig neue Namen für mich. Dann schaue ich mir die korrekte Aussprache an und überlege, mit wem ich im Rahmenprogramm sprechen möchte. Und natür-lich verbringe ich einige Zeit mit der Überlegung, was ich anziehe und ob meine Frisur passt. (Lacht.) Du bist über Leipzig hinaus auch als DJ bekannt. Suchst du die Stadion musik aus? Ja, die Musikliste habe ich zusammengestellt. Wir haben jetzt auch eine Tor-Hymne – „I Got You (I Feel Good)“ von James Brown. Ich hoff e also, dass dieses Lied in der Saison ziemlich oft läuft . Was ist deine größte Sorge, wenn du mit dem Mikrofon in der Arena stehst? Ich hoff e, dass wir von technischen Problemen verschont bleiben und eine gute Akustik haben. Darüber hinaus wäre es fatal, krasse Versprecher bei den Spielernamen zu haben. Aber grundsätzlich denke ich, dass man fast alle Probleme mit Flexibilität und Kreativität kompensieren kann. Siehst du deine Stadionmoderatoren-Rolle als Königs-disziplin? So könnte man es ausdrücken. Das ist eine einzigartige Gelegenheit und geile Erfahrung. Es macht einfach unglaublich viel Spaß und sorgt für ordentlich Adrenalin. Ich denke, solche Ereignisse geben mir eine echte Moderatoren-Hornhaut.Fo

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HEIMSPIEL | 13. August 2011 13INTERVIEW

Rank und schlank. Das „neue“ Maskottchen hat die Mannschaft schon beim DFB-Pokal-Spiel unterstützt und sucht jetzt einen Namen.

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Daniel Frahn mit seinem Labrador Tyson.

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Daniel Frahn ist der Mann mit der eingebauten Torgarantie und der Knipser schlechthin im Team der Roten Bullen. Sechzehn Tore erzielte er in der

vergangenen Saison, und auch in der neuen Spielzeit ballerte der Stürmer sofort wieder los: Beim sensationel-len 3:2-Sieg in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg zeigte der 24-Jährige, dass er auch gegen Bundesliga-Verteidiger brandgefährlich ist, und erzielte alle drei Tore. Neben dem Toreschießen hat „Frahner“ seit dieser Saison eine weitere wichtige Auf-gabe. Bullen-Trainer Peter Pacult bestimmte den Torjä-ger zum Kapitän. Im Interview erzählt unser Stürmer vom Toreschießen, seiner Rolle als Kapitän und einer kleinen Parallele zu Bayern-Star Mario Gomez.

Daniel, nach der unver-gesslichen Pokalnacht mit dem Erfolg gegen den VfL Wolfsburg geht nun der Regionalliga-Alltag los. Schwebst du immer noch auf der Pokal-Wolke sie-ben? Das war schon ein geiler Abend. Das Wochen-ende nach dem Wolfsburg-Spiel haben wir genossen und gefeiert. Aber schon am Montag danach haben wir kaum noch darüber gesprochen und uns ganz auf die nun auf uns zukommenden Punktspiele konzentriert. Die Normalität kehrte relativ schnell zurück. Die Me-dienpräsenz war aber schon enorm. Du warst unter anderem per Live-Schaltung in der Sport-schau zu sehen! War es Neuland für dich, so im Fokus zu stehen? So extrem habe ich es noch nicht erlebt. Aber damit müssen wir umgehen können. Es war mir auch etwas unangenehm, denn jeder aus der Mann-schaft hätte es verdient, so im Mittelpunkt zu stehen.

Das ganze Team hat eine Riesenleistung gezeigt, und jeder andere hätte auch vor die Kamera gehört. Der Punktspielstart in Meppen ist mit einem 1:0-Er-folg nach Wunsch geraten. Damit seid ihr besser in die Saison gestartet als im Vorjahr. Was läuft anders in der Mannschaft? Wir haben einfach jede Menge Spaß miteinander. Nicht nur der Einzelne oder drei Spieler – nein, das ganze Team hat zusammen echte Freude am Fußballspielen. Alle im Kader ziehen voll mit, und es gibt keinen, der schlechte Stimmung verbreitet. Jeder im Kader will, unterstützt den anderen, und wir haben ein gemeinsames Ziel vor Augen. Es passt einfach in der Truppe. Trainer Peter Pacult ernannte dich

vor dem Wolfsburg-Spiel offiziell zum Kapitän. Wie hast du diese Entschei-dung aufgenommen? In der Vorbereitung durften ja ei-nige Spieler die Binde tragen, auch ich. Dass mich der Trainer dann zum Kapitän macht, hat mich schon etwas überrascht. Ich bin extrem stolz darauf

und fühle mich geehrt, diese Verantwortung tragen zu dürfen. Musstest du der Mannschaft darauf einen ausgeben? Nicht direkt. Ich habe als Einstand etwas in die Mannschaft skasse gegeben, die wir dann später auf den Kopf hauen werden. Wie willst du die Mann-schaft als Kapitän führen? Ich werde mich jetzt nicht verändern, nur weil ich die Binde trage. Ich bin, wie ich bin, und aufgrund dieser Eigenschaft en hat mich der Trainer ernannt. Wir haben ja auch viele erfahrene Spieler wie Timo Rost, Pascal Borel, Pekka Lagerblom oder Tim Sebastian in der Mannschaft , die Verantwor-tung übernehmen und mir auch den einen oder ande-ren Rat geben. Gegen Wolfsburg konntet ihr vor Fo

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„ICH BIN EXTREM STOLZ, DIE KAPITÄNSBINDE

TRAGEN ZU DÜRFEN“

HEIMSPIEL | 13. August 2011 15INTERVIEW

Rote-Bullen-Stürmer DANIEL FRAHN erzählt im Interview von seiner Doppelfunktion: TORJÄGER und KAPITÄN.

»ICH HAU DIE DINGER EINFACH REIN!«

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der überragenden Kulisse von 31.212 Zuschauern kicken. Treibt dich so ein Publikum noch mehr an, und merkt man die Stim-mung auf dem Rasen? Absolut! (Mit leuchtenden Augen.) Die Zuschauer waren der Hammer! Ich habe durch diese Stimmung wirklich die zweite Luft bekommen. Schon als wir zum Aufwärmen rausgekommen sind, wa-ren ja bereits tausende Fans in der Red Bull Arena. Und was in der letzten Minute abging, als das ganze Stadion stand, war der absolute Wahnsinn. Wie wollt ihr auch gegen „kleinere“ Gegner die Zuschauer in die Red Bull Arena locken? Wir wollen in jedem Spiel Vollgas geben – egal ob vor fünftausend oder fünf Zu-schauern. Es hat jedem Spieler Spaß gemacht, vor so einer Kulisse zu kicken. Das wollen wir wiederholen. Mit guten Leistungen und Siegen wollen wir die Fans weiter ins Stadion locken. Wenn wir vorne mitspielen, werden die Fans automatisch kommen – wir können es also nur selbst vermasseln. Nach deinen drei Toren feierten dich die Medien als Tormaschine oder Tormonster. Was hältst du von solchen Superlati-ven? Als Monster sehe ich mich definitiv nicht. (Lacht.) Ich fasse diese Bezeichnungen als Kompliment auf, auch

wenn es mir letztlich egal ist. Die Bezeichnung „Knipser“ trifft es wohl ganz gut. Ge-knipst hast du vor allem in der heimischen Red Bull Arena wie am Fließband. Du hast in neunzehn Heim-Pflichtspielen (Liga, Sachsen- und DFB-Pokal)

sagenhafte fünfzehn Tore erzielt. Was ist dein Torgeheimnis? Ich habe schon in Babelsberg in den Heimspielen öfter getroffen – woran es liegt, weiß ich nicht. Ich versuche vor dem Tor einfach ruhig zu blei-ben und die Dinger zu versenken. Trainer Peter Pa-cult war selbst ein Klasse-Mittelstürmer. Gibt er dir Tipps aus eigener Erfahrung? Unser Trainer war Profi, das merkt man. Er weist mich zum Beispiel immer darauf hin, noch energischer auf den ersten Pfosten zu gehen oder den Ball mit der Innenseite und nicht mit dem Außenrist mitzunehmen. Diese Hinweise sind sehr wichtig und hilfreich. Gehst du deine Tore oder vergebenen Chancen nach den Spielen im Kopf noch einmal durch? Ja, ich schaue mir die Tore und Chancen auch gern noch einmal im Fernsehen an. So kann ich mich weiter verbessern, auch wenn mich ver-gebene Möglichkeiten auch später noch ärgern. Auch gegen Wolfsburg hattest du neben den Toren

Der Kapitän. Kurz vor der Pokal-Partie gegen den VfL Wolfsburg ernannte Trainer Peter Pacult Daniel Frahn zum neuen Kapitän der Roten Bullen.

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„Die Zuschauer waren Der hammer! es war Der absolute

wahnsinn!“

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noch zwei, drei riesen-torchancen …! Vor allem den Seitfallzieher kurz vor Schluss hätte ich gern ver-senkt. Das wäre dann die Kirsche auf der Sahne gewe-sen. Gegen die zweite Mannschaft des HSV habe ich mal so ein Tor erzielt. Du bist gegen die Hanseaten generell oft in torlaune. Sieben treffer in zehn Spielen gegen Hamburg II ist eine beeindrucken-de Quote! In der Saison 2009/2010 habe ich denen sogar mal vier Tore in einem Spiel eingeschenkt. So ein Spiel vergisst man nicht. Damals kickten Fabian Fran-ke und Steven Lewerenz noch bei den Hamburgern. Ich erinnere die beiden noch sehr gern an das Spiel (amü-siert sich köstlich). Auch in der vergangenen Saison hast du im rückspiel zum 3:0 getroffen, im Hin-spiel einen Elfmeter herausgeholt. wie schätzt du den Gegner ein? Bei den zweiten Mannschaften weiß man nie, was da kommt. Es kann sein, dass Mladen Petrić aufläuft, es kann aber auch sein, dass da elf Jungs auf dem Platz stehen, von denen wir noch nie etwas ge-hört haben. Es ist eine Wunderkiste, und wir müssen gegen solche Gegner immer über den Kampf ins Spiel finden. Führst du Statistik über deine tore? Nein, das habe ich noch nie gemacht. Ich habe auch kein Ritu-al oder irgendeine Marotte vor dem Spiel. Ich gehe aufs Spielfeld, haue die Dinger rein und fertig! Als Bayern-Fan hast du sicher ein Auge auf deren torjäger Mario Gomez! Klar, ich kann viel von ihm abschauen.

Wie er sich bewegt und immer richtig steht, um die Bäl-le abzustauben, ist schon klasse. Gomez hat sich auch nie aus der Ruhe bringen lassen, selbst wenn er auf der Bank saß. Bei mir lief es ja in der vergangenen Saison anfangs auch nicht richtig rund, und ich saß ab und zu draußen. Aber auch ich habe mich durchgebissen und letztlich meine Tore gemacht. Hast du schon einmal von toren geträumt, und was hältst du von der Schlagzeile „Frahn schießt die roten Bullen in Liga 3!“? Von Toren habe ich noch nie geträumt, ich gehe nur gedanklich vor dem Spiel verschiedene Situa-tionen durch. Die Schlagzeile würde ich, ohne zu zögern, unterschreiben, auch wenn es gern ein anderer Name sein kann – Hauptsache Liga 3!

Der Knipser. So schön kann Toreschießen sein. Daniel Frahn ließ es gegen Wolfsburg gleich dreimal krachen – und sich von den 31.212 Fans in der Red Bull Arena feiern.

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„Ich habe mIch durchgebIssen und

meIne Tore gemachT“

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der überragenden Kulisse von 31.212 Zuschauern kicken. Treibt dich so ein Publikum noch mehr an, und merkt man die Stim-mung auf dem Rasen? Absolut! (Mit leuchtenden Augen.) Die Zuschauer waren der Hammer! Ich habe durch diese Stimmung wirklich die zweite Luft bekommen. Schon als wir zum Aufwärmen rausgekommen sind, wa-ren ja bereits tausende Fans in der Red Bull Arena. Und was in der letzten Minute abging, als das ganze Stadion stand, war der absolute Wahnsinn. Wie wollt ihr auch gegen „kleinere“ Gegner die Zuschauer in die Red Bull Arena locken? Wir wollen in jedem Spiel Vollgas geben – egal ob vor fünftausend oder fünf Zu-schauern. Es hat jedem Spieler Spaß gemacht, vor so einer Kulisse zu kicken. Das wollen wir wiederholen. Mit guten Leistungen und Siegen wollen wir die Fans weiter ins Stadion locken. Wenn wir vorne mitspielen, werden die Fans automatisch kommen – wir können es also nur selbst vermasseln. Nach deinen drei Toren feierten dich die Medien als Tormaschine oder Tormonster. Was hältst du von solchen Superlati-ven? Als Monster sehe ich mich definitiv nicht. (Lacht.) Ich fasse diese Bezeichnungen als Kompliment auf, auch

wenn es mir letztlich egal ist. Die Bezeichnung „Knipser“ trifft es wohl ganz gut. Ge-knipst hast du vor allem in der heimischen Red Bull Arena wie am Fließband. Du hast in neunzehn Heim-Pflichtspielen (Liga, Sachsen- und DFB-Pokal)

sagenhafte fünfzehn Tore erzielt. Was ist dein Torgeheimnis? Ich habe schon in Babelsberg in den Heimspielen öfter getroffen – woran es liegt, weiß ich nicht. Ich versuche vor dem Tor einfach ruhig zu blei-ben und die Dinger zu versenken. Trainer Peter Pa-cult war selbst ein Klasse-Mittelstürmer. Gibt er dir Tipps aus eigener Erfahrung? Unser Trainer war Profi, das merkt man. Er weist mich zum Beispiel immer darauf hin, noch energischer auf den ersten Pfosten zu gehen oder den Ball mit der Innenseite und nicht mit dem Außenrist mitzunehmen. Diese Hinweise sind sehr wichtig und hilfreich. Gehst du deine Tore oder vergebenen Chancen nach den Spielen im Kopf noch einmal durch? Ja, ich schaue mir die Tore und Chancen auch gern noch einmal im Fernsehen an. So kann ich mich weiter verbessern, auch wenn mich ver-gebene Möglichkeiten auch später noch ärgern. Auch gegen Wolfsburg hattest du neben den Toren

Der Kapitän. Kurz vor der Pokal-Partie gegen den VfL Wolfsburg ernannte Trainer Peter Pacult Daniel Frahn zum neuen Kapitän der Roten Bullen.

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In der 2. Hauptrunde des DFB-POKALS treffen die Roten Bullen auf den Bundesliga-Aufsteiger aus Bayern, den FC AUGSBURG.

DER ZWEITE GEGNER

2. HAUPTRUNDE: 25./26. OKTOBER 2011

RB Leipzig : FC AugsburgHolstein Kiel : MSV Duisburg

SpVgg Unterhaching : VfL BochumEintracht Trier : Hamburger SV

1. FC Heidenheim : Bor. MönchengladbachRot-Weiß Essen : Hertha BSC

Borussia Dortmund : Dynamo DresdenSpVgg Greuther Fürth : SC Paderborn 07

FC Erzgebirge Aue : 1. FC NürnbergTSG 1899 Hoffenheim : 1. FC Köln

Hannover 96 : 1. FSV Mainz 05Fortuna Düsseldorf : TSV 1860 München

FC Bayern München : FC Ingolstadt 04VfB Stuttgart : FSV Frankfurt

Eintracht Frankfurt : 1. FC KaiserslauternKarlsruher SC : FC Schalke 04

Der FC Augsburg ist bereits dort, wo die Roten Bullen hinwollen: in der Bundesliga. Zum ersten Mal in der Ge-schichte des 1907 gegründeten Vereins gelang in der Saison 2010/11 der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse, zusammen mit den „Rückkehrern“ von Her-tha BSC. In der neuen Spielzeit ist das Ziel von Trainer Jos Luhukay ganz klar der Klassenerhalt – der gute

Bundesligastart gegen den SC Freiburg (2:2) weist dabei schon in die richtige Richtung. Heimstätte der Augsbur-ger ist die SGL Arena, die 2009 neu eröff net wurde und Platz für bis zu 31.000 Zuseher bietet. Für eine Aus-wärtsfahrt müssen sich die Leipziger Fans aber nicht vorbereiten – denn die Roten Bullen genießen auch in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals Heimrecht.

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HEIMSPIEL | 13. August 2011 21SErvIcE

StadionDie Heimspiele von RB Leipzig werden in der Red Bull Arena (Am Sportforum 3, 04105 Leipzig) ausgetragen.

AnreiseVom Leipziger Haupt­bahnhof bringen dich die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 8, 13 und 15 (Haltestelle Waldplatz/Arena) direkt zur Red Bull Arena.Wichtig: Wenn dein Ticket den Aufdruck LVB oder MDV hat, fährst du vier Stunden vor und nach dem Spiel gratis mit den öffentlichen Verkehrs­mitteln.

Mit dem Auto Auf der A14 bei Leipzig Mitte abfahren – auf B2 geradeaus fahren – auf

der Berliner Brücke rechts abbiegen, dann geradeaus bis zur dritten Kreuzung – links abbiegen in die Ger­berstraße – gerade aus bis zur nächsten Kreuzung, rechts abbiegen Richtung Merseburg – rechts halten und der Hauptstraße fol­gen – die Red Bull Arena liegt auf der rechten Seite. Einen detaillierten Lage­plan mit allen Parkmög­lichkeiten findest du auf unserer Homepage.

Park & rideAm entspanntesten kommst du mit den öffentlichen Verkehrs­mitteln in die Red Bull Arena, aber für alle pas­sionierten Autofahrer gibt es die Möglichkeit des Park & Ride. Infos unter www.parkinfo.com

Eintrittskarten & InformationenTickets gibt es bei der Geschäftsstelle von RB Leipzig, Neumarkt 29–33, 3. Stock, 04109 Leipzig und bei SportScheck, Grimmaische Straße 8, 04109 Leipzig. Des Wei­teren unter www.arena-ticket.com und beim

Ticketschalter der Arena Leipzig.

Fanartikel Schals, Caps und Shirts können bei jedem Spiel im Stadion gekauft werden. Weitere Bullen­Artikel gibt es im Fanshop auf www.redbullshop.com so­wie bei SportScheck und im Sporthaus am Ring in Leipzig.

FanklubsDer „Bulls Club“, „RBL Fans Delitzsch“ und die „L.E. Bulls“ sind Fanklubs von RB Leipzig. Mehr Infos auf: www.bulls-club.de und www.lebulls.de. Die Fanbeauftragten erreichst du per Mail an fanbeauf­[email protected].

AuswärtsfahrtenDie Fanklubs von RB Leipzig organisieren Fahrten zu den Spielen fernab der Red Bull Are­na. Wenn du mit willst, schreib eine E­Mail an: [email protected]

Komm zu uns!Alle InFoS und KontAKtE für die Fans der Roten

Bullen und solche, die es noch werden wollen.

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26 HEIMSPIEL | 13. August 2011REPORT

WIR BITTEN ZU TISCH!

Beim SPLASH! FESTIVAL wurde nicht nur ordentlich gerockt, sondern auch ge-sprüht und gezeichnet. Für den RB LEIPZIG KLUBSOMMER schenkten Künstler

aus ganz Deutschland zehn Tischkickern ein neues DESIGN.

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Motto. Die Ent-würfe kreisten um Themen wie „Red Bull“, „Leipzig“ oder „Fußball“. Mit dabei war auch einer der bekanntesten Graffiti-Künstler der Welt, Can Two (unten links).

Urban. Hinter dem Namen „Peachbeach“ verbergen sich die Künstler Attila Szamosi und Lars Wunderlich, die sich bei ihrem Tisch auf Fußball in der Großstadt konzentrierten.

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Künstlerduell. Kaum waren die Graffiti-Künstler mit ihrer Ar-beit fertig, wurden ihre Kunstwerke auch schon von Musikstars des Splash!-Festivals bestaunt. Rapper Harris und die Jungs von K.I.Z. ließen sich nicht lange bitten und nahmen die Herausforderung zum ersten Tischfußball-Duell gerne an. Das Ergebnis behalten wir aber lieber für uns.

Vielfalt. Während sich Künstler Caparso (o. re., u. li.) auf die Roten Bullen konzentrierte, stand bei Künstlerin Bobsmade aus Erfurt das Spielgeschehen im Mittelpunkt (unten).

Volle Konzentra-tion. Weil jeder Strich sitzen musste, waren Ohrstöpsel ein Muss. Denn nur wenige Meter entfernt rockten inter-nationale Top-Acts die Splash!-Bühne.

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Künstlerduell. Kaum waren die Graffiti-Künstler mit ihrer Ar-beit fertig, wurden ihre Kunstwerke auch schon von Musikstars des Splash!-Festivals bestaunt. Rapper Harris und die Jungs von K.I.Z. ließen sich nicht lange bitten und nahmen die Herausforderung zum ersten Tischfußball-Duell gerne an. Das Ergebnis behalten wir aber lieber für uns.

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Page 28: HEIMSPIEL Magazin #19

28 HEIMSPIEL | 13. August 2011KADER

DIE ROTEN BULLENROTEN BULLENROTEN BULLEN

Tim Sebastian, GER17.01.1984

Position: Abwehr

8Shaban Ismaili, ALB

02.05.1989Position: Abwehr

13Marcus Hoffmann, GER

12.10.1987Position: Abwehr

2Andreas Kerner, GER

05.09.1988Position: Tor

1Benjamin Bellot, GER

30.07.1990Position: Tor

22Pascal Borel, GER

26.09.1978Position: Tor

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M. Watzka, GER25.05.1986

Position: Mittelfeld

16Tom Geißler, GER

12.09.1983Position: Mittelfeld

19Daniel Rosin, GER

18.05.1980Position: Mittelfeld

14Alexander Laas, GER

05.05.1984Position: Mittelfeld

6Timo Rost, GER

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7Th. Rockenbach, BRA

01.02.1985Position: Mittelfeld

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Timo Röttger, GER12.07.1985

Position: Angriff

18Stefan Kutschke, GER

03.11.1988Position: Angriff

20Paul Schinke, GER

16.05.1991Position: Mittelfeld

21S. Heidinger, GER

11.01.1986Position: Mittelfeld

29Steven Lewerenz, GER

18.05.1991Position: Mittelfeld

25Daniel Frahn, GER

03.06.1987Position: Angriff

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Position: Mittelfeld

4Henrik Ernst, GER

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Umut Koçin, TUR02.06.1988

Position: Abwehr

17M. Buszkowiak, GER

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24Fabian Franke, GER

07.03.1989Position: Abwehr

28Christian Müller, GER

13.08.1983Position: Abwehr

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Tom Stohn, GER21.12.1968

CO-TRAINERPerry Bräutigam, GER

28.03.1963

TORWARTTRAINERChristian Canestrini, AUT

14.06.1962

FITNESSTRAINERPeter Pacult, AUT

28.10.1959

CHEFTRAINERCarsten Kammlott, GER

28.02.1990Position: Angriff

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HEIMSPIEL | 13. August 2011 29DOPPELPASS

EIN ROTER BULLE AUF ERFOLGSKURSDer Leipziger FABIAN FRANKE verbrachte zwei Jahre im Nachwuchs des HSV, dann folgte er dem Ruf zurück in die Heimat. Dort feierte er im DFB-Pokal den Sieg über die GRÜNEN WÖLFE – und will jetzt mehr.

Du triffst heute auf einige alte Mannschaftskollegen. Mit welchem Gefühl gehst du in die Partie? Ich freue mich richtig auf diese Begegnung, immerhin habe ich ja zwei Jahre lang in Hamburg gespielt. Es ist ein schönes Gefühl, ein paar alte Kollegen auf dem Platz zu treff en und wieder gegeneinander zu spielen. Ich hoff e aber vor allem, dass heute wieder viele Zuschauer im Stadion sein werden und wir im ersten Heimspiel der Saison gleich den ersten Heim-sieg einfahren können. Dein ehemaliger Trainer Rodolfo Cardoso beschreibt dich als guten Fußballer und vor allem sehr kopfballstark. Wie sehr hat er dich geprägt? Er hat mich sicher enorm geprägt, vor allem weil er uns Jungs immer hat sehr viel spielen lassen. Er wollte, dass wir uns in jeder Situation zurechtfi nden, und war ein Gegner von langen Bällen. Rückblickend bin ich mir sicher, dass er einen großen Einfl uss auf meine Entwicklung hatte. Nach zwei Jahren in Hamburg ging es dann zurück nach Leipzig. Wieso hast du dich für diesen Schritt entschieden? Zuerst mal, weil es meine Heimat ist und weil ich hier zu spielen begonnen habe. Als dann das Angebot kam, bei RB Leipzig zu spielen, habe ich natürlich sofort angenom-men. Das Potential ist hier einfach riesig, und ich freue mich, dass ich ein Teil dieses Vereins sein darf. Beim DFB-Pokal-Sieg gegen den VfL Wolfsburg warst du die vollen 90 Minuten am Platz. Wie hast du die Partie erlebt? Es war wirklich einzigartig, vor allem die vielen Zuseher. 31.212 Menschen – das war defi nitiv meine größte Kulisse. Ich kann das gar nicht so richtig in Worte fassen, man muss das einfach selbst erlebt haben. Wir sind sehr schnell ins Spiel gestartet, und als wir dann 2:0 geführt haben, hab ich das zuerst gar nicht glauben können. Das Gute war, dass wir uns durch den Ausgleich nicht haben verunsi-chern lassen, sondern weitergemacht haben. Als wir dann vor der Pause das 3:2 gemacht hatten, beschlossen wir in der Kabine, dass wir das nicht mehr hergeben. Und dann ist es zum Glück auch so gekommen. Was sind deine Ziele in der neuen Saison? Ich persönlich würde gerne meinen rechten Fuß ein bisschen verbessern, damit er nicht mehr nur zum Rumstehen da ist. Außerdem wäre es ganz schön, ein paar Tore zu schießen, weil das in der letz-ten Saison leider nicht geklappt hat. Als Mannschaft ist unser Ziel natürlich klar. Wir wollen so stark, wie wir jetzt sind, weiterspielen, am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle stehen und in die 3. Liga aufsteigen. Fo

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Page 30: HEIMSPIEL Magazin #19

30 HEIMSPIEL | 13. August 2011KADER

DIE JUGEND IST DIE ZUKUNFT

Guy Demel, CIV13.06.1981

Position: Abwehr

Henrik Dettmann, GER13.03.1990

Position: Abwehr

Florian Brügmann, GER23.01.1991

Position: Abwehr

Tino Dehmelt, GER29.01.1992Position: Tor

M. Engelhardt, GER05.04.1993Position: Tor

Alexander Meyer, GER13.04.1991Position: Tor

Hanno Behrens, GER26.03.1990

Position: Mittelfeld

Sören Bertram, GER05.06.1991

Position: Mittelfeld

Bentley B. Bahn, GER28.08.1992

Position: Mittelfeld

Lennard Sowah, GER23.08.1992

Position: Abwehr

Janek Sternberg, GER19.10.1992

Position: Abwehr

Isaac Akyere, GHA15.11.1990

Position: Mittelfeld

Dániel Nagy, HUN15.03.1991

Position: Mittelfeld

Evans O. Nyarko, GER06.07.1992

Position: Mittelfeld

Jordan Brown, GER12.11.1991

Position: Mittelfeld

Kevin Ingreso, GER10.02.1993

Position: Mittelfeld

Fabian Graudenz, GER16.01.1992

Position: Mittelfeld

Zhi Gin Lam, GER04.06.1991

Position: Mittelfeld

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Lasse Schlüter, GER27.04.1992

Position: Abwehr

Glenn Schröder, GER10.11.1992

Position: Abwehr

Ashton Götz, GER16.07.1993

Position: Abwehr

Robert Labus, GER10.10.1992

Position: Abwehr

Boris Leschinski, GER07.11.1983

Position: Abwehr

Gerrit Pressel, GER19.06.1990

Position: Abwehr

Rodolfo Cardoso, ARG17.10.1968

TRAINER

Mickaël Tavares, SEN25.10.1982

Position: Mittelfeld

George Kelbel, GER06.08.1992

Position: Angriff

Bertul Kocabas, GER15.02.1992

Position: Angriff

Reagy Ofosu, GER20.09.1991

Position: Angriff

M. Farrona-Pulido, GER01.05.1993

Position: Angriff

Stefan Winkel, GER23.06.1990

Position: Angriff

HAMBURGER SV II

030-RBL_30-31_hsvII_kader_doppelpass 30 08.08.2011 17:15:44 Uhr

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HEIMSPIEL | 13. August 2011 31DOPPELPASS

DIE JUGEND IST DIE ZUKUNFT RODOLFO CARDOSO spielte jahrelang beim HSV und gab auch bei den legendären BOCA JUNIORS ein Gastspiel. Als Trainer will er vor allem eines: Talente fördern und nach oben bringen.

Sie waren 2011 kurz Co-Trainer der ersten Mannschaft des HSV. Wie fühlt es sich an, wieder zurück bei „Ihren“ Jungs zu sein?Sehr gut! Ich habe die Zeit bei der ersten Mannschaft genützt, um einige Erfahrungen zu sammeln, freue mich jetzt aber, wieder Trainer der U23 zu sein. Nebenbei bin ich aber weiterhin Ansprechperson für die Profi s. Als Sie Trainer wurden, kämpfte das Team noch gegen den Abstieg – die letzte Saison beendeten Sie auf dem 8. Platz. Wie sehen die Ziele in der neuen Saison aus? Wir sehen uns in erster Linie als Förderverein, dessen Hauptaugenmerk auf der Ausbildung der jungen Spieler liegt. Die 3. Liga wäre sicher spannend, aber ist im Moment, auch fi nanziell, kein Thema. Wir wollen so viele Talente wie möglich entdecken und sie dann nach bestem Gewissen und Können fördern, um sie dann auch weiter zu den Profi s zu bringen. Und wenn sie sich dann dort langfristig behaupten können, ist das für uns Trainer natürlich auch ein Erfolg. Wie schätzen Sie Ihre Gegner in der Regionalliga Nord und vor allem RB Leipzig ein? Ich denke, dass RB Leipzig in dieser Saison sicher zu den Favoriten gehört. Diese Mannschaft war schon im letzten Jahr sehr stark, und die Chancen stehen gut, dass sie in dieser Saison den Auf-stieg schaff en. Dass im Moment infolge des DFB-Pokal-Sieges auch noch eine wahnsinnige Euphorie in der Stadt herrscht, ist zudem ein großer Vorteil. Sonst denke ich, dass vor allem der VfL Wolfsburg II stark sein wird. Dieses Team war immer vorne dabei, die muss man stets auf der Rechnung haben. Sie treffen heute auf einen Ihrer ehemaligen Schützlinge, Fabian Franke. Welchen Eindruck hat er bei Ihnen hinterlassen? Fabian war nicht nur ein wirklich guter Junge, sondern immer ein leidenschaft licher und vor allem kopfballstarker Fußballer. Lei-der war er bei uns öft er mal verletzt und musste den einen oder anderen Rückschlag hinnehmen. Ich freue mich deshalb sehr, dass er den Sprung nach Leipzig gemacht hat, und bin mir sicher, dass es für ihn der richtige Schritt war. Fabian lebt einfach für den Fußball und kann es noch weit bringen. Neben dem HSV (1996–2004) haben Sie auch für die argentische Natio-nalmannschaft gespielt. Wie sehen Sie die aktuelle Situation dort? Ich denke, dass man in Argentinien aus den Fehlern der Vergangenheit lernen muss. Das Problem ist, dass alle einfach zu ungeduldig sind und schnell Erfolge sehen wollen, und deshalb gab es in letzter Zeit auch so viele Trai-nerwechsel. Die Argentinier sehen Spieler wie Lionel Messi und fragen sich, wieso nicht die ganze Mannschaft so erfolg-reich sein kann. Man muss dem neuen Trainer und den Spie-lern einfach etwas Zeit geben, um den passenden Rhythmus zu fi nden – dann kommt auch der Erfolg wieder. Fo

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IST DIE ZUKUNFT

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32 HEIMSPIEL | 13. August 2011REGIONALLIGA

UNSERE GEGNERWichtige INFOS zu allen Mannschaften, auf die unsere Roten Bullen in der nun beginnenden Saison 2011/12 der Regionalliga Nord treffen werden.

REGIONALLIGAGegründet: 2008/09System: Einteilung in die drei Staff eln Nord, Süd und WestMeister 2010/11: Regionalliga Nord

Chemnitzer FC Regionalliga Süd SV Darmstadt 98Regionalliga West Preußen MünsterStart: 5. August 2011 Ende: Mai 2012

HOLSTEIN KIELGegründet: 1907Stadion: Holstein-Stadion (11.386)Platzierung 2010/11: 6Der größte Erfolg des „nördlichsten“ Mit-

glieds der Regionalliga Nord war die deutsche Meister-schaft 1912. Kiel-Trainer Thorsten Gutzeit spricht von einer „Quantitätsreduzierung, aber Qualitätserhöhung im Kader“, der zunächst 21 Feldspieler und drei Torhüter umfasst. Neue Nummer eins in Kiel ist Morten Jensen.

VfL WOLFSBURG IIGegründet: 1945Stadion: VfL-Stadion am Elsterweg (17.600)Platzierung 2010/11: 2

Die Wölfe belegten in der letzten Saison Rang zwei. Auch heuer werden viele Spieler aus der Jugend arbeit für Aufsehen sorgen. Verstärkt hat sich der VfL mit Sebastian Huke (Sportfreunde Siegen), Dragan Erkic (Hertha Zehlendorf) und Ferhat Yazgan (Holstein Kiel).

HERTHA BSC IIGegründet: 1892Stadion: Amateurstadion (4500)Platzierung 2010/11: 7Der mit Abstand größte Erfolg der

„Hertha-Bubis“ ist das Erreichen des DFB-Pokalfi nales 1993, das nur knapp 0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen verlorenging. In diesem Jahr muss Herthas U23 auf viele Leistungsträger der Vorsaison verzichten. Trainer Karsten Heine setzt aber auf das Hertha-Urgestein Pál Dárdai.

VfB LÜBECKGegründet: 1919Stadion: Stadion an der Lohmühle (17.869)Platzierung 2010/11: 3

Acht etablierte Spieler (Marheineke, Hohnstedt, Sied-schlag, Henning, Wehrendt, Landerl, Röhr, Semghoun) haben den Verein verlassen. An eine Wiederholung des Vorjahreserfolgs, als die Grün-Weißen lange um den Aufstieg mitspielten, ist deshalb wohl nicht zu denken.

HAMBURGER SV IIGegründet: 1887Stadion: Edmund-Plambeck-Stadion (7000)Platzierung 2010/11: 8

Unter Cheftrainer Cardoso nahm die Wertschätzung der Jugend weiter zu. So gibt es mit Boris Leschinski auch nur einen Akteur im Kader, der älter als 23 ist. Nach dem enttäuschenden achten Platz in der Vor saison soll es mindestens einen Schritt nach vorn gehen.

HALLESCHER FCGegründet: 1966Stadion: Kurt-Wabbel-Stadion (13.322)Platzierung 2010/11: 5Es gibt große Pläne in diesem Verein, und

konsequenterweise soll auch der richtige Rahmen für diese Ziele geschaff en werden. Das Kurt-Wabbel-Stadion wird zur schmucken Arena umgebaut, deshalb musste der Hallesche FC in der ersten DFB-Pokal-Runde auch ins Stadion am Bildungszentrum ausweichen.

HANNOVER 96 IIGegründet: 1896Stadion: AWD-Arena (49.000)Platzierung 2010/11: 9Die tolle Nachwuchsarbeit in Hannover

hat schon einige Bundesligaprofi s wie Per Mertesacker oder Jan Rosenthal hervorgebracht. Auch in dieser Saison sollte man sich die „jungen Roten“ wieder sehr genau anschauen. Mit Platz 9 in der Vorsaison war man in Hannover nicht wirklich zufrieden.

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HEIMSPIEL | 13. August 2011 33REGIONALLIGA

ZFC MEUSELWITZGegründet: 1919Stadion: Bluechip-Arena (5260)Platzierung 2010/11: 11Holm Pinder hat die Mannschaft kurz vor

Saisonende vom langjährigen Chefcoach Damian Halata übernommen. Neu beim ZFC Meuselwitz sind Dominik Müller (Pfullendorf), Norman Teichmann (Altenburg), Sebastian Latowski, Sebastian Kmiec (beide Braun-schweig II) und Nico Mattheus (ZFC II).

VfB GERMANIA HALBERSTADTGegründet: 1917Stadion: Friedensstadion (im Umbau, bisher 5000 Plätze)Platzierung 2010/11: 1. Platz (Oberliga

Nordost) Für Germania-Präsident Olaf Herbst ist mit dem Auf-stieg in die Regionalliga ein lang gehegter Traum in Er-füllung gegangen. Der Klassenerhalt ist damit auch das erklärte Ziel in der ersten Regionalliga-Saison.

ENERGIE COTTBUS IIGegründet: 1903/1966Stadion: Stadion an der Lipezker Straße (7000)Platzierung 2010/11: 10

Nach dem souveränen Klassenerhalt in der Regional-liga steht die U23 des FC Energie Cottbus vor einem Umbruch. Der neue Trainer Vasile Miriuţă und sein Co Sebastian Abt stehen in ihrer ersten Saison mit einer Senioren-Mannschaft vor enormen Herausforderungen

TSV HAVELSEGegründet: 1912Stadion: Wilhelm-Langrehr-Stadion (6000)Platzierung 2010/11: 15

Hatte man in der abgelaufenen Saison mit 375.000 Euro bereits einen der niedrigsten Etats der Liga, so wird er für diese Spielzeit noch geringer ausfallen. Das Saisonziel ist, sich dauerhaft hinter Hannover 96 als Nummer zwei in der Region Hannover zu etablieren.

1. FC MAGDEBURGGegründet: 1965Stadion: MDCC-Arena (27.000)Platzierung 2010/11: 12Als einzige Mannschaft der DDR gewann

der Klub einen UEFA-Pokal-Bewerb, 1974 den Europa-pokal der Pokalsieger. Dazu kommen drei Meister- und sieben Pokaltitel. Für besondere Atmosphäre sorgen die Fans des Traditionsvereins, in dem auch Jürgen Sparwasser, der WM-Torschütze von 1974, spielte.

SV MEPPENGegründet: 1912Stadion: MEP-Arena (16.500)Platzierung 2010/11: 1. Platz (Oberliga Niedersachsen)

Zwischen 1987 und 1998 spielte der SV Meppen in der 2. Bundesliga und ist damit der erfolgreichste Fußball-verein des Emslandes. Um in der Regionalliga hinten dicht machen zu können, wurde Torhüter Benjamin Gommert vom SV Seligenporten verpfl ichtet.

SV WILHELMSHAVENGegründet: 1905Stadion: Jadestadion (7500)Platzierung 2010/11: 13Der SVW will in dieser Saison unbedingt

unter die ersten zehn der Liga kommen. Toni Gänge in der Abwehr hat seinen Vertrag verlängert, neu im Team ist das junge Talent Daniel Franziskus. Der Stürmer stell-te in der Vorbereitung seine Torgefährlichkeit mit zwölf Treff ern in sieben Spielen eindrucksvoll unter Beweis.

FC ST. PAULI IIGegründet: 1917Stadion: Rudi-Barth-Sportplatz (6000)Platzierung 2010/11: 1. Platz (Oberliga Hamburg)

Trainer Jörn Großkopf gibt das Ziel für die nächsten Jahre klar vor: „Wir wollen uns dauerhaft in der Regio-nalliga etablieren.“ Dafür wurde am Kader gebastelt. Mit Timo Schultz (eigene Profi s) und Kevin Weidlich (FC Sylt) wurden etablierte Spieler verpfl ichtet.

VFC PLAUENGegründet: 1903Stadion: Vogtlandstadion (10.000)Platzierung 2010/11: 14Ein neuer Trainer soll in Plauen für neuen

Schwung sorgen. Der 44-jährige Ex-Profi Thomas Hoß-mang hatte u. a. Energie Cottbus und Dynamo Dresden trainiert. Der Neo-Trainer wird bei Saisonstart auch seinen Sohn Martin begrüßen, der seit vier Jahren ein Leistungsträger im Mittelfeld der Plauener ist.

BERLINER AK 07Gegründet: 1907Stadion: Poststadion (10.000)Platzierung 2010/11: 3. Platz (Oberliga Nordost [Nord])

Der BAK avancierte in die Regionalliga, weil die vor den Berlinern platzierten Mannschaft en Torgelower SV Greif und FC Hansa Rostock II aus Kostengründen auf den Aufstieg verzichtet hatten. Um sportlich zu bestehen, verpfl ichtete man Jens Härtel als neuen Cheftrainer.

033-RBL_32-33_regionalliga 33 08.08.2011 17:11:04 Uhr

Page 34: HEIMSPIEL Magazin #19

34 HEIMSPIEL | 13. August 2011TABELLE & TERMINE

ALLES AUF ANFANGNach dem Sieg im DFB-Pokal-Spiel gegen den VfL WOLFSBURG will

RB LEIPZIG auch in der neuen Saison der Regionalliga Nord voll durchstarten.

REGIONALLIGA NORD SP S U N TORE TD PKT

1 HSV II 1 1 0 0 7:1 +6 32 TSV Havelse 1 1 0 0 4:2 +2 33 Hertha BSC II 1 1 0 0 2:0 +2 33 VfL Wolfsburg II 1 1 0 0 2:0 +2 35 SV Wilhelmshaven 1 1 0 0 3:2 +1 36 Hallescher FC 1 1 0 0 1:0 +1 36 RB Leipzig 1 1 0 0 1:0 +1 38 VfB Lübeck 1 0 1 0 3:3 0 18 VFC Plauen 1 0 1 0 3:3 0 1

10 Germania Halberstadt 1 0 1 0 1:1 0 110 Hannover 96 II 1 0 1 0 1:1 0 112 FC St. Pauli II 1 0 0 1 2:3 –1 013 Holstein Kiel 1 0 0 1 0:1 –1 013 SV Meppen 1 0 0 1 0:1 –1 015 Energie Cottbus 1 0 0 1 2:4 –2 016 Berliner AK 07 1 0 0 1 0:2 –2 016 1. FC Magdeburg 1 0 0 1 0:2 –2 018 ZFC Meuselwitz 1 0 0 1 1:7 –6 0

SAISON 2011/2012DER 2. SPIELTAG:

RB Leipzig – Hamburger SV IIHolstein Kiel – SV MeppenFC St. Pauli II – TSV HavelseEnergie Cottbus II – VfB LübeckMeuselwitz – WilhelmshavenBerliner AK 07 – Hallescher FCVFC Plauen – 1. FC MagdeburgHalberstadt – VfL Wolfsburg IIHertha BSC II – Hannover 96 II

BISHER GESPIELT:

1. Spieltag, 5.–7. 8. 2011HSV II – ZFC Meuselwitz 7:1 1. FC Magdeburg – Hertha II 0:2VfB Lübeck – VFC Plauen 3:3Wilhelmshaven – St. Pauli II 3:2 VfL Wolfsburg II – Berliner AK 2:0SV Meppen – RB Leipzig 0:1Hallescher FC – Holstein Kiel 1:0Hannover 96 II – Halberstadt 1:1TSV Havelse – Cottbus II 4:2

KOMMENDE BEGEGNUNGEN:

3. Spieltag, 21. 8. 2011 13:30SV Wilhelmshaven – RB LeipzigJadestadion

4. Spieltag, 28. 8. 2011 13:30RB Leipzig – TSV Havelse Red Bull Arena

5. Spieltag, 11. 9. 2011 13:30VfB Lübeck – RB LeipzigStadion an der Lohmühle

6. Spieltag, 18. 9. 2011 13:30RB Leipzig – 1. FC Magdeburg Red Bull Arena

7. Spieltag, 24. 9. 2011 13:30Hertha BSC II – RB Leipzig Olympiapark Amateurstadion

Last-Minute-Sieg. Die Roten Bullen gewinnen das erste Saisonspiel gegen Meppen durch einen Treffer von Timo Röttger in Minute 90. Fo

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Page 36: HEIMSPIEL Magazin #19

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