[Pelletkessel]

NATURKRAFTHEIZKESSEL

2

Heizkessel von BRUNNER sind etwas

Besonderes.

Mit viel Wissen und Können werden

bei uns einzigartige Konstruktionen in

Qualität und Funktion gebaut.

heizen auf bayerisch eben.

3

InhaltEinleitung 5

Pelletkessel 6

Technische Daten 8

Details 10

Bedienung 12

Pelletlagerung 16

Holzheizen 3.0 18

Einbaubeispiele 20

Installationsbeispiele 22

Notstromversorgung 23

Daten 24

Maße 25

Partner 28

Unternehmen 30

4

Pelletkessel

www.brunner.com/pelletkessel

5

Pelletkessel

Heizkessel von BRUNNER.

Anspruch und Vision.Jedes Produkt kann nur so gut werden, wie es der Anspruch seines Erbauers vorgibt.

Wir arbeiten mit dem Ziel, die besten Heizkessel für Holzbrenn stoffe der Welt zu bauen.

Einzigartige Wärmeerzeuger für anspruchsvolle Menschen.

Erfahrung.Seit 1946 dreht sich in unserem Familienbetrieb alles um Heizen mit Holz.

Von der Entwicklung bis zur Fertigung sind unsere Heizkessel komplett „made in germany“. Darauf sind wir stolz.

Deutscher Maschinenbau.Einen Heizkessel zu bauen verlangt großes Fach wissen. Da geht es um Materiallegierungen, Druck berechnungen, Strömungs berechnung, Strömungs simulation von Flüssigkeiten und Gasen, Ober flächen temperaturen, Wärme­dämmung, Konden sation, Emissionen, mecha­nische und elektrische Bauteile, Sensoren, Software, Sicher heit und Lebensdauer.

Und um Herzblut.

Gut, dass wir unsere Ingenieure, Physiker und Techniker haben ­ das Herzstück der deutschen Wirtschaft.

Zufriedenheit und Lebensdauer.Jedes Produkt, das unsere Ingenieure ent wickeln und wir unseren Kunden anbieten, muss sich nicht nur in internen Prüfstandver suchen bewähren, sondern sich in Feldtestreihen bei ausgewählten Testkunden als gut und zuverlässig beweisen. So kann es von der Entwicklung an bis zu fünf Jahre dauern, bis ein neuer Heizkessel bei seinem ersten Käufer aufgestellt wird. Doch nur so können wir garantieren, dass sein Besitzer viele Jahre Freude am Heizen mit Holz hat.

Funktionale Form.Unauffällig in Form und Farbe, überlegte und durchdachte Zugänglichkeit zu Bedienung und Wartung: Maschinen, die über Jahr zehnte be­trieben werden, sollen zurückhaltend und unauf­dringlich wirken, finden unsere Produktdesigner Christian Hoisl und Alessandro Andreucci.

Wir nennen unser Design einfach zeitlos schön.

Einfache Bedienung.So viel wie notwendig, so einfach wie möglich.

Ein graphisches Glas­Touch­Display mit Infor­ma tionen und Einstellmöglichkeiten zu Kessel und Heizungsanlage hilft, diese zu verstehen und zu bedienen. Intuitiv in der Bedienung, selbst­erklärend und ohne Fachchinesisch.

Das Funktionsversprechen.Auf einen Heizkessel muss Verlass sein. Nichts ist ärgerlicher als unvorher gesehene Störungen am Kessel, wenn es warm und gemütlich sein soll.

Um solche Stresssituationen zu vermeiden, ist eine jährliche Wartung und Überprüfung der beste Weg. Dieser jährliche Check wird über die Wartungsvereinbarung routinemäßig von unserem Werkskundendienst angeboten.

Keiner hat mit unseren Heizsystemen mehr Erfahrung als unsere Werks monteure. Während der Reinigungs­ und Überprüfungsarbeiten werden mögliche Auffälligkeiten schon im Vor­feld erkannt, protokolliert und mit dem Kunden besprochen.

Davon profitieren beide Seiten und BRUNNER kann nicht nur eine störungs freie Funktion, son­dern auch eine lange Lebensdauer ver sprechen.

Der Preis.Der Kaufpreis ist nur ein Teil der Rechnung. Er sollte den Wert eines Produkts abbilden.

Erst mit einer Bewertung von Lebensdauer und Betriebskosten aber ergibt sich der tatsächliche Preis einer Anschaffung.

Ein Heizkessel von BRUNNER ist ganz einfach seinen Preis wert.

Hubertus Brunner Ulrich Brunner

6

PelletkesselP E L L E T I N I ® 15 kW

P E L L E T I K U M ® 30 kW

P E L L E T I K U S ® 50 kW

made in germanyengineering-production-design

BRUNNER garantiert die gesicherte Einhaltung der

geforderten Grenzwerte der 1. BImSchV Stufe 2.

7

Aufbau u Hohe Einbringfreundlichkeit: vollständig vormontierte und funktionsgeprüfte

Einheit in Modulbauweise.

u einfache und unkomplizierte Installation: Alle heizungsseitigen Anschlüsse befinden sich gut zugänglich am Pelletkessel

u Hochschwenkbare Seitenwand zum Entleeren des fahrbaren Aschebehälters

u Einfacher Zugriff zur Brennkammer über eine isolierte Drehtür

u Kesselausführung wahlweise mit Abgasanschluss (oben/ Rückwand) links oder rechts

u Pelletzuführung je nach Kesselausführung von links oder rechts möglich

u Verbrennungsluftanschluss links oder rechts

u komfortable Handhabung: vollständige Bedienung (z. B. Reinigung) von vorne möglich

Konstruktion u automatische und schnelle Zündung bei Wärmeanforderung durch

Hochleistungs­Heizelement

u Acht­Kammern­Zellradschleuse für Rückbrandsicherheit

u Brennrost als ausziehbare Schubladeneinheit gelöst

u komfortable automatische Ascheaustragung in externen fahrbaren Aschebehälter mit Aschekomprimierungsfunktion

u Seitlicher Pelleteinschub in die Brennkammer

u Primärluft zweifach gekapselt in Oberluft und Unterluft

u laufzeitabhängige automatische Wärmetauscherreinigung für einen ganzjährig gleichbleibend hohen Kesselwirkungsgrad

u modernste Verbrennungsregelung durch Breitband­Lambdasonde

u optimaler Wirkungsgrad: emissionsarme und energieeffiziente Verbrennung durch zweistufige keramische Hochtemperatur­Wirbelbrennkammer

u Dosier­, Förder­ und Ascheschnecke mit separatem Antriebsmotor

u Optimierter Wassermantel sorgt für schnelle Wärme

Bedienung u integrierte Systemregelung mit VGA­Touch­Display aus Glas (siehe S.12)

Sicherheit u detailliertes Sicherheitskonzept durch die Kesselregelung: kontinuierliche

Überwachung und Kontrolle aller Betriebszustände sowie aller angeschlossenen Sensoren, Gebläse und Stellklappen

u kontinuierliche Temperaturüberwachung der Pelletzuführung

u Rückbrandsicherheit: Förderschnecke zum Brennraum wird mit einem separaten Motor angetrieben

8

Pelletini® Pelletikum® Pelletikus®

Pelletini12 kW

Pelletini 15 kW

Pelletikum 20 kW

Pelletikum 25 kW

Pelletikum 30 kW

Pelletikus 40 kW

Pelletikus 50 kW

Nennwärmeleistung kW 12 15 20 25 30 40 50

kleinste Wärmeleistung kW 3,6 3,6 6 6 6 12 12

Betriebsdruck bar 3 3 3 3 3 3 3

Kesselmaße mit Verkleidung(B x T x H)

mm1400 x 600x 1270

1560 x 600x 1360

1560 x 600x 1360

1560 x 600x 1360

1560 x 600x 1360

1640 x 680x 1560

1640 x 680x 1560

Einbringmaße Kesselkörper(B x T x H)

mm970 x 510x 1155

970 x 510x 1155

1160 x 510x 1245

1160 x 510x 1245

1160 x 510x 1245

1210 x 590 x 1445

1210 x 590x 1445

min. Einbringgewicht Kesselkörper kg 260 260 325 325 325 440 440

Gesamtgewicht kg 375 375 460 460 460 600 600

Volumen Pelletbehälter Liter/kg 57/37 57/37 81/52 81/52 81/52 123/80 123/80

Maße Aschebehälter B x T x H mm460 x 250x 460

460 x 250x 460

460 x 250x 460

460 x 250x 460

460 x 250x 460

530 x 250x 640

530 x 250x 640

Volumen Aschebehälter Liter/kg 18 / 5 18 / 5 20 / 6,5 20 / 6,5 20 / 6,5 34 / 10 34 / 10

Aschebehälter Entleerung pro Jahr 3 / Jahr 3 / Jahr 4 / Jahr 4 / Jahr 4 / Jahr 4 / Jahr 4 / Jahr

empfohlene Pufferspeichervolumen Liter 1000 1000 1500 1500 1500 2000 2000

Kesselwasserinhalt Liter 50 50 70 70 70 108 108

Kesselanschluss VL/RL Ø DN (Zoll) 25 (1") 25 (1") 32 (1 1/4") 32 (1 1/4") 32 (1 1/4") 32 (1 1/4") 32 (1 1/4")

Entleerungsmuffe Ø DN (Zoll) 25 (1") 25 (1") 25 (1") 25 (1") 25 (1") 25 (1") 25 (1")

Höhe Entleerung mm 310 310 310 310 310 340 340

max Kessel­Vorlauftemperatur °C 95 95 95 95 95 95 95

Höhe Vorlauf (hinten) mm 1055 1055 1145 1145 1145 1345 1345

Höhe Rücklauf (hinten) mm 1055 1055 1145 1145 1145 1345 1345

Höhe Vorlauf (oben) mm 1270 1270 1360 1360 1360 1560 1560

Höhe Rücklauf (oben) mm 1270 1270 1360 1360 1360 1560 1560

Höhe Abgasrohranschluss (hinten) mm 978 978 1068 1068 1068 1268 1268

Höhe Abgasrohranschluss (oben) mm 1320 1320 1400 1400 1400 1600 1600

Abgasrohranschluss Ø mm 130 130 150 150 150 150 150

notwendiger Förderdruck Pa 5 5 5 5 5 5 5

Anschluss Verbrennungsluft Ø mm 100 100 100 100 100 120 120

Technische Daten.

9

Pelletini® Pelletikum® Pelletikus®

Pelletini12 kW

Pelletini 15 kW

Pelletikum 20 kW

Pelletikum 25 kW

Pelletikum 30 kW

Pelletikus 40 kW

Pelletikus 50 kW

Nennwärmeleistung kW 12 15 20 25 30 40 50

kleinste Wärmeleistung kW 3,6 3,6 6 6 6 12 12

Betriebsdruck bar 3 3 3 3 3 3 3

Kesselmaße mit Verkleidung(B x T x H)

mm1400 x 600x 1270

1560 x 600x 1360

1560 x 600x 1360

1560 x 600x 1360

1560 x 600x 1360

1640 x 680x 1560

1640 x 680x 1560

Einbringmaße Kesselkörper(B x T x H)

mm970 x 510x 1155

970 x 510x 1155

1160 x 510x 1245

1160 x 510x 1245

1160 x 510x 1245

1210 x 590 x 1445

1210 x 590x 1445

min. Einbringgewicht Kesselkörper kg 260 260 325 325 325 440 440

Gesamtgewicht kg 375 375 460 460 460 600 600

Volumen Pelletbehälter Liter/kg 57/37 57/37 81/52 81/52 81/52 123/80 123/80

Maße Aschebehälter B x T x H mm460 x 250x 460

460 x 250x 460

460 x 250x 460

460 x 250x 460

460 x 250x 460

530 x 250x 640

530 x 250x 640

Volumen Aschebehälter Liter/kg 18 / 5 18 / 5 20 / 6,5 20 / 6,5 20 / 6,5 34 / 10 34 / 10

Aschebehälter Entleerung pro Jahr 3 / Jahr 3 / Jahr 4 / Jahr 4 / Jahr 4 / Jahr 4 / Jahr 4 / Jahr

empfohlene Pufferspeichervolumen Liter 1000 1000 1500 1500 1500 2000 2000

Kesselwasserinhalt Liter 50 50 70 70 70 108 108

Kesselanschluss VL/RL Ø DN (Zoll) 25 (1") 25 (1") 32 (1 1/4") 32 (1 1/4") 32 (1 1/4") 32 (1 1/4") 32 (1 1/4")

Entleerungsmuffe Ø DN (Zoll) 25 (1") 25 (1") 25 (1") 25 (1") 25 (1") 25 (1") 25 (1")

Höhe Entleerung mm 310 310 310 310 310 340 340

max Kessel­Vorlauftemperatur °C 95 95 95 95 95 95 95

Höhe Vorlauf (hinten) mm 1055 1055 1145 1145 1145 1345 1345

Höhe Rücklauf (hinten) mm 1055 1055 1145 1145 1145 1345 1345

Höhe Vorlauf (oben) mm 1270 1270 1360 1360 1360 1560 1560

Höhe Rücklauf (oben) mm 1270 1270 1360 1360 1360 1560 1560

Höhe Abgasrohranschluss (hinten) mm 978 978 1068 1068 1068 1268 1268

Höhe Abgasrohranschluss (oben) mm 1320 1320 1400 1400 1400 1600 1600

Abgasrohranschluss Ø mm 130 130 150 150 150 150 150

notwendiger Förderdruck Pa 5 5 5 5 5 5 5

Anschluss Verbrennungsluft Ø mm 100 100 100 100 100 120 120

Maßblätter der Geräte finden Sie unter:

www.brunner.com/downloads

10

Details.

11

Eine außergewöhnlich langlebige und betriebssichere Konstruktion.

http://pelletkessel.brunner.com/animation.htm

1 Abnehmbare Seitenverkleidung

2 Hochschiebbare Seitenverkleidung

3 Schwenkbares VGA­Touch Display aus Glas

4 Anschlüsse Pelletzuführung (wahlweise oben/Rückwand)

5 Anschlüsse Vorlauf/Rücklauf (wahlweise oben/Rückwand)

6 Fahrbarer Aschebehälter

7 Verschluss Aschebehälter

8 Entaschungsschnecke

9 Lambda­Sonde (abschraubbar)

bl Seitlicher Pelleteinschub in die Brennkammer

bm Saugzuggebläse abnehmbar / drehbar 90°

bn Steuerungsplatine

bo Rauchgasanschluss (oben/Rückwand)

bp Verbrennungsluftanschluss (Rückwand)

bq Zugang zur Wärmetauschereinheit und Wärmetauscherreinigung

br Vorratsbehälter (Arbeitsspeicher) Pellets

bs Saugturbine Lagerraum/Vorratsbehälter

bt Dosierschnecke

bu 8­Kammer­Zellradschleuse

cl Einschubschnecke

cm Gusseiserner Kipprost zum Entleeren der Ascherückstände

cn Ausziehbare Schubladeneinheit: Brennrost

co Keramische Hochtemperatur­Wirbelbrennkammer

cp Zugang Wirbelbrennkammer

cq Von vorne zugängliche Zündeinrichtung (325 W)

cr Wärmetauscherreinigung motorisch/ automatisch

cs Wärmetauscher Sturzzug

ct Wärmetauscher Steigzug

cu Zugang Flugasche

dl Antriebseinheit Dosierschnecke

dm Antriebseinheit Förderschnecken/Zellradschleuse

dn Antriebseinheit Ascheschnecke

do Füllstandsensor

dp Sicherheitswärmetauscher

dq Griffschale Seitenwand

dr „Falschluftverbindung“ zur Zellradschleuse

12

Bedienung.Einfacher kann ein Heizkessel nicht bedient werden.

Komplexe Technologie muss nicht kompliziert zu bedienen sein. Die

Steuerung des Pelletkessels ist einfach und intuitiv angelegt. Das

Betriebs system ist erweiterbar und kann mit zusätzlichen Displays

oder Speichermedien verbunden werden. Die Softwareaktualisierung

ist jederzeit über einen USB­Anschluss möglich. Software­Updates

können auf der Homepage www.brunner.com heruntergeladen werden.

Unsere Steuerung ist offen und zukunftsfähig.

Für noch mehr Komfort empfehlen wir, ein zweites Bediendisplay im

Wohnbereich zu installieren.

u BUS basierende Systemregelung und Vernetzung aller Heizungskomponenten

u zweites Glas­Touch­Display optional für Bedienung im Wohn bereich

u Betriebssystem auf Linux Basis

u Darstellung der aktuellen Betriebszustände

u automatische Archivierungsfunktion von Wärme erträgen, Sensorwerten, sowie Fehler­ und Hinweis meldungen

u Ermittlung und Bilanzierung der Wärmeerträge

u Sprache einstellbar

u PIN­Code geschützte Service­Ebene mit Analysefunktionen

u Anlagenvisualisierung und Steuerung auf PC, Tablet oder Smartphone in Verbindung mit der Heizzentrale via Internet

u Updatefähigkeit durch USB­2.0­Anschluss

u detaillierte Anzeige des Pelletvorrats

13

Bei Wärmeanforderung startet der Pelletkessel mit seinerintegrierten Zündvorrichtung automatisch (pulsierenderroter Punkt in der Brennkammer).

Zündung erfolgreich (Flamme im Brennraum) ­ wechseltnach erfolgreicher Zündphase in den Regelbetrieb.

Über den Durchsatz der Pelletsmenge wird rechnerisch das Aschevolumen ermittelt und grafisch dargestellt bis zur Aufforderung, die Aschebox zu leeren.

Befüllvorgang des Arbeitsspeichers aus demangeschlossenen Pelletlager.

Home­Ansichtim Betriebszustand Abbrand

14

Der Überblick zum Pelletvorrat wird über die Berührung des Jahresbehälters auf der Home-Ansicht ausgelöst:

Jahresbehälter mit Saugdose Durch berühren des Funktionsfeldes A öffnet sich die Archivansicht

Die Detail­Übersicht im „Archiv“gibt einen klaren Überblick über den Pellet­Verbrauch

A

Die Informationen rund um den Kesselbetrieb

Menüleiste: „Archiv“Die Sensorenwerte der einzelnen Abbrände sind hier gespeichert und können rückwirkend aufgerufen werden

Menüleiste: „Status“Der Betriebsstundenzähler des Heizkessels

Menüleiste: „Sensoren“ Die einzelnen Werte können aktuell eingesehen werden

15

Der Überblick zum Pelletvorrat wird über die Berührung des Jahresbehälters auf der Home-Ansicht ausgelöst:

Jahresbehälter mit Saugdose Durch berühren des Funktionsfeldes A öffnet sich die Archivansicht

Die Detail­Übersicht im „Archiv“gibt einen klaren Überblick über den Pellet­Verbrauch

Die Informationen rund um den Kesselbetrieb

Menüleiste: „Archiv“Die Sensorenwerte der einzelnen Abbrände sind hier gespeichert und können rückwirkend aufgerufen werden

Menüleiste: „Status“Der Betriebsstundenzähler des Heizkessels

Menüleiste: „Sensoren“ Die einzelnen Werte können aktuell eingesehen werden

16

Pelletlagerung.

A Gewebesilo Auf Maß gefertigt für kleine und große Pelletlager.

u Entnahme der Pellets mittels Saugdose

Maximale Auslegung: 3,10 m x 3,10 m x 2,40 m = 5,8 Tonnen 3,10 m x 3,10 m x 4,00 m = 15 Tonnen

u Entnahme der Pellets über Schneckenaustragung und Saugturbine

Maximale Auslegung: 4,10 m x 2,50 m x 2,40 m = 9,6 Tonnen

B MaulwurftankDie einfachste und schnellste Lösung, ein Pelletlager aufzustellen.

u Entnahme der Pellets mittels Pellet-Maulwurf Maximale Auslegung: 2,50 m x 2,50 m x 2,20 m = 7,2 Tonnen

17

Alle Lagersysteme werden über die zentrale Steuerung verwaltet, die über das Touch­Display des Pelletkessels angezeigt werden.Das Pelletlager sollte nicht weiter als 20 Meter vom Pelletkessel entfernt errichtet werden.

D Saugmodul Bei komplexen Raumaufteilungen, die etwa quadratisch, rechteckig oder über Eck sein

können.

Der Bodenbereich kann mit unterschiedlich gestalteten Bodenmodulen so aufgebaut

werden, dass das Pelletlager über ein Saugmodul einfach und schnell entleert werden

kann. Somit ist eine gleichmäßige Entnahme gewährleistet.

C Pellet-Maulwurf Dieses System bietet sich für quadratische oder rechteckige Grundrisse an.

Es können bis zu 40 Tonnen gelagert werden.

u Entnahme der Pellets mittels Pellet-Maulwurf Maximale Auslegung: 2,50 m x 2,50 m x 2,20 m = 12 Tonnen

beliebige Grundrisse bis zu 30 m² Grundfläche = 40 Tonnen

18

Holzheizen 3.0Eine Heizung ist nur so gut wie das Zusammenspiel aller Komponenten

Pelletkessel

Heizzentrale (Hydraulikbox mit Systemspeicher)

SystemspeicherAlle hydraulischen Anschlüsse bzw.Innenverrohrung sind auf die Hydrau­likbox abgestimmt. Ebenso die notwen­digen Sensorpunkte für die dazu abge­stimmte Steuerung.

erhältliche Größen: 750 / 1000 / 1500 / 2000 Liter

Für den einwandfreien Betrieb empfiehlt BRUNNER, die Heizungsanlage mit dem geeigneten Speicher zu kombinieren

+

19

StandardspeicherAbgestimmt als Erweiterungsspeicher für den Systemspeicher oder als Puffer­speicher für eine freie Installation zu verwenden. Anschlusspunkte universal verwendbar.

erhältliche Größen:750 / 1000 / 1500 / 2000 Liter

SolarwendelspeicherDer Standardspeicher mit innenliegen­dem Rohrwärmetauscher zum An­schluß an eine thermische Solaranlage

erhältliche Größen: 1000 / 1500 / 2000 Liter

WarmwasserspeicherEin Warmwasserspeicher mit innenlie­gendem Rohrwärmetausscher zum An­schluss an eine thermische Solaranlage mit zusätzlichem Rohrwärmetauscher im oberen Pufferbereich zur Brauch­wassererwärmung.

erhältliche Größen:300 l RS2 / 400 l RS2 / 500 l RS2

+

+

+

20

D

C

E

B A

Minestabst_Pellet.pdf 1 18.10.13 10:03

Die Einhaltung der Mindestabstände ist erforderlich, um die Zugänglichkeit bei Wartungs­

und Servicearbeiten am Kessel zu gewährleisten. Des Weiteren müssen Abgasanlagen für

den Schornsteinfeger für Mess­, Überprüfungs­ und Reinigungsarbeiten zugänglich sein.

Entsprechende Standfläche einplanen.

Pelletini Pelletikum Pelletikus Funktion

A (cm) 55 55 55 Revision Brennkammer, Zugang Rauchrohr und Schornstein

B (cm) 60 60 60 Heizkessel befüllen und bedienen, Wartung

C (cm) 40 45 55 Wartung Primär­ und Sekundärluftklappen

D (cm) 60 60 65 Wartung Turbolatoren des Wärmetauschers

E (cm) 10 10 10 Die Oberflächentemperatur des Kessels überschreitet nicht 40 °C

Pelletkessel Rauchrohranschluss links

Pelletkessel Anschluss rechts

EINBAUBEISPIELE.Mindestabstände:

Pelletkessel Rauchrohranschluss rechts

21

Pelletkessel Abgasanschluss rechts mit Heizzentrale HZB und integriertem Frischwassermodul sowie Systemspeicher.

!

1 Pelletkessel 12 ­ 50 kW2 Heizzentrale HZB 15 ­ 50 kW3 Systemspeicher 750 ­ 2000 l

4 Standardspeicher 750 ­ 2000 l5 Heizkreise 3 + 46 Warmwasserspeicher

Pelletkessel Abgasanschluss links mit Heizzentrale HZB und zusätzlichem 3. + 4. Heizkreis.Systemspeicher erweitert mit Standardspeicher und Warmwasserspeicher.

!"

"

#

#

$

%

&

Pelletkessel Abgasanschluss rechts mit Heizzentrale HZB und zusätzlichem 3. + 4. Heizkreis.Systemspeicher erweitert mit Standardspeicher.

! "

#$

%

22

Installationsbeispiele.

1 Pelletkessel

2 BRUNNER Rücklaufanhebung

3 HZB mit 1. + 2. Heizkreis

4 Systemspeicher

5 Standardspeicher

6 Warmwasserspeicher

7 Wärmeabnehmer (Frischwasser)

8 Solaranlage

9 Heizkreise 1 + 2

bl Heizkreise 3 + 4 (optional)

HK 1 HK 2

DFZ

Hydraulikschema: Pelletkessel freie Installation

Hydraulikschema: Pelletkessel mit Heizzentrale (HZB) und

Wärmeabnehmer (Frischwasser)

Erweiterung auf 3. und 4. Heizkreis

Heizkreis 3 + 4

Heizkreis 2

23

Stellen Sie sich vor, der Strom fällt aus und Ihr Heizkessel merkt nichts davon.

Weitere Informationen:

www.brunner.com/nv500-1000

230 V

BRUNNER NV 500/1000

Pelletkessel

Bleibatterie 12 V65 - 150 Ah

Die NV 500/1000 ist ein spezieller Lade­Inverter, der in Verbindung mit einer Autobatterie

dafür sorgt, dass bei einem Stromausfall der Abbrand im Holzkessel störungsfrei beendet

wird.

Notstromversorgung.

230 V

BRUNNER NV 500/1000

Pelletkessel

Bleibatterie 12 V65 - 150 Ah

Heizzentrale(HZB)

BRUNNER Notstromversorgung NV 500/1000 in einer freien Installation versorgt den Kessel

mit der notwendigen elektrischen Spannung für einen geregelten Abbrand.

BRUNNER Notstromversorgung NV 500/1000 in Kombination mit der BRUNNER Heizzentrale versorgt zusätzlich die Pumpen für einen störungsfreien Betrieb der Zentralheizung

Batteriebox für die Bleibatterie 12 V

24

Spezifische Kennwerte zur Berechnung der Erzeuger-Aufwandszahl nach EnEV bzw. DIN V 4701-10

Pelletini® Pelletikum® Pelletikus®

12 kW 15 kW 20 kW 25 kW 30 kW 40 kW 50 kW

Variable Kennwert

ηSB Wirkungsgrad im stat. Betrieb 0,91 0,91 0,91 0,91 0,91 0,92 0,92

ηGZ Wirkungsgrad im Grundzyklus GZ 0,82 0,82 0,82 0,82 0,82 0,83 0,83

QN,GZ vom WE bei einem Grundzyklus abgege­bene Nutzwärme

kWh 12,00 12,00 20,00 20,00 20,00 40,00 40,00

ZHK,m Leistungsanteil Heizkreis 1 1 1 1 1 1 1

QN,max max. Nutzungsleistung im Betrieb kW 12 12 20 20 20 40 40

QN,m mittlere Nutzungsleistung im Betrieb kW 10,2 10,2 21,3 21,3 21,3 34,0 34,

Δϑ Temperaturgysterese K 30 30 30 30 30 30 30

QHE,GZ Hilfsenergiebedarf Grundzyklus kWh 0,085 0,085 0,096 0,096 0,096 0,104 0,104

Pel,SB mitlere elektrische Leistungsaufnahme im stat. Betrieb

W 40 40 48 48 48 64 64

Netzanschluss Pelletini® Pelletikum® Pelletikus®

12 kW 15 kW 20 kW 25 kW 30 kW 40 kW 50 kW

Netzanschluss V,Hz 230, 50 230, 50 230, 50 230, 50 230, 50 230, 50 230, 50

elektrische Leistungsaufnahme W 40 40 40 40 40 40 40

Vorsicherung A 7 7 7 7 7 7 7

Daten.

25

Massblätter.

1400

300

228,5 125 125 46

127

0 1

220 137

3

185

600

Pelletini® 12 / 15 / 20 kW (rechts/Abgang oben)

600

122

0 1

373

105

5 1

140

185

978

1400

Pelletini® 12 / 15 / 20 kW (rechts/Abgang hinten)

Grundfläche (cm)

60

140

Grundfläche (cm)

60

140

26

1560

46 125 125 218,5

600

131

0

136

0

146

3

185

Pelletikum® 20 / 25 / 30 kW (rechts/Abgang oben)

1560 600

131

0 1

463

114

5 1

230

185

106

8

Pelletikum® 20 / 25 / 30 kW (rechts/Abgang hinten)

Grundfläche (cm)

60

156

Grundfläche (cm)

60

156

27

1640

218,5

340

125 125 46

680 1

510

156

0

166

8

195

Pelletikus® 40 / 50 kW (rechts/Abgang oben)

1640 680

151

0 1

668

134

5

143

0

195

126

8

Pelletikus® 40 / 50 kW (rechts/Abgang hinten)

Grundfläche (cm)

68

164

Grundfläche (cm)

68

164

28

Naturkraftpartner.

29

Eine Heizung besteht aus mehr als nur einem guten Wärmeerzeuger.

Damit der Wunsch nach Wärme perfekt umgesetzt werden kann, benötigt

man Fachkenntnis und Erfahrung. Ganz besonders, wenn es um Holz/

Solar Kombinationen geht. Aus diesem Grund arbeitet BRUNNER nur mit

den besten Heizungsbauern einer Region zusammen. Diese kümmern

sich um ihre Kunden, geben fachlichen Rat bei Entscheidungen zwischen

Scheitholz oder Pellet und klären auf über solare Nutzung. Anschlie­

ßend werden eine sinnvolle Aufteilung der Heizkreise und die passende

Warmwasseraufbereitung geplant. Dabei berücksichtigen unsere Part­

ner vorhandene Komponenten bei einer Sanierung eines Gebäudes oder

kompakteste Bauweisen bei Neubauten. So kann aus einer geschäftlichen

Beziehung ein Vertrauensverhältnis über viele Jahre entstehen.

Mehr zur Wartungsvereinbarung finden sie unter:

Schön, wenn ein guter Handwerksbetrieb aus der Region zum Freund wird.

http://www.brunner.com/Wartungsvereinbarung

Die BRUNNER Wartungsvereinbarung.

Mit Abschluss der BRUNNER Wartungsvereinbarung stellen Sie sicher, dass Ihr Naturkraft­

kessel immer im optimalen Zustand ist. Die jährlichen Wartungs­, Reinigungs­ und Über­

prüfungsarbeiten führt der BRUNNER Kundendienst zu einem Termin Ihrer Wahl aus. Tipps

und Softwareupdates sind eine Selbstverständlichkeit bei diesem Service.

Sollten in den ersten fünf Betriebsjahren Verschleißteile defekt sein, werden diese kostenlos

ausgetauscht.

Das gibt es bei BRUNNER.

Gute Heizungsbauer finden Sie unter

http://www.BRUNNER.com/GuteHeizungsbauer

30

Das Unternehmen.

Heizen auf bayerisch – weil wir eine durch und durch

bayerische Firma sind.

Bei uns werden noch alle Produkte in Bayern gefertigt

– alle wesentlichen Schritte von der Entwicklung bis

zur Produktion.

Nur so entstehen wertvolle, langlebige Konstruktio­

nen anstelle billiger Massenware.

Gute Heizkessel für Scheitholz, Pellet und Hackschnitzel.

31

Die Geschichte.

1946

Dies war das Jahr, in dem der gelernte Herdschlosser Martin BRUNNER mit seinem Bruder Georg die Herdfabrik Gebr. BRUNNER in Eggenfelden im Ortsteil Spanberg gründete. Ein Herd war damals neben einem Kachelofen das wichtigste Mittel, um das Grundbedürfnis Wärme zu sichern. Das Feuer in einem Herd ging in den Wintermonaten fast nie aus. Da war es nur logisch, daraus gleich einen Heizkessel zu machen. Der Heizungsherd hatte einen direkt in der Feuerung integrierten Kessel mit verstellbarer Rosthöhe für den Sommer­ und Winterbetrieb. Damit konnte die Leistung über die Füllmenge verändert werden. Egal ob mit 2­Zoll­An­schlüssen als Schwerkraftheizung oder als Pumpenheizung, der Heizungsherd war in vielen Haushalten die erste Zentralheizung

1979

startete Ulrich BRUNNER als zweite Generation mit einem neuen Programm von Heizungsherden und Kachelofenfeuerungen. Mittlerweile leben nahezu 200.000 Haushalte in ganz Europa mit einer BRUNNER­Holzbrandfeuerung für Kachelöfen und Kamine mit oder ohne Kesselsystem. Seit 1990 werden für die Kombination Holz/Solar eigene Systemspeicher mit hydraulischen Systemen und einer Zentralsteuerung über das Ofenbauhandwerk angeboten. Somit gehören wir zu den Unternehmen mit der größten Erfahrung in diesem Bereich.

2013

Fast 70 Jahre ist es jetzt her, dass Martin BRUNNER mit einer kleinen Herdfabrik in Eggenfelden begonnen hat. Heute arbeitet mit Hubertus BRUNNER schon die dritte Generation im Unter­nehmen und beschäftigt alleine in Entwicklung und Vertrieb mehr als 100 Mitarbeiter.

Doch eines ist bis heute geblieben: Wir machen nichts anderes als das Heizen mit Holz zu perfektionieren.

Einsatz für stabile Schutzwälder

Das Bergwaldprojekt.

BRUNNER.com

Ulrich Brunner GmbHZellhuber Ring 17 - 18D-84307 EggenfeldenTelefon: +49 8721 771-0Telefax: +49 8721 771-99700info@brunner.com www.brunner.com

BRUNNER-Produkte werden ausschließlich vom qualifizierten Fachbetrieb angeboten und verkauft. Technische und Sortiments-Änderungen sowie Irrtum vorbehalten.Das Naturpapier dieser Broschüre wird mit Zellstoffen aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung produziert.

Stand 03/2014 · BRH019 · Ver. 1.0 · 3K · atwerb.de

Ein gesunder Mischwald ist ein unersetzliches Kapital für unsere Zukunft.

BRUNNER ist Partner des Bergwaldprojektes.Für jeden verkauften Naturkraft­Kessel spendet BRUNNER einen Baum für ein Bergwaldprojekt in den Bayerischen Alpen.

NATURKRAFT.DE

Nur ein stabiler Bergmischwald kann seine für uns lebenswichtigen Schutzfunktionen wie z. B. Boden­, Lawinen­ und Hochwasserschutz garantieren.

Viele Bereiche der Schutzwälder in den nördlichen Kalkalpen bestehen nur aus degradierten Fichten­beständen mit geringem Humusaufbau. Es ist wichtig, diese Bestände in stabile Mischwälder aus Fichte, Tanne, Buche, Lärche und Bergahorn umzubauen. Diese weisen eine höhere Toleranz gegenüber dem Klimawandel auf.

Das Bergwaldprojekt e. V. setzt sich für die Sanierung und den Umbau dieser wichtigen Schutzwälder durch Pflanzung standortheimischer Mischbaum­arten ein und leistet damit einen wichtigen Beitrag für zukunftsfähige Schutzwälder.