HELMSTEDTER SONNTAG€¦ · „Fack ju Göhte 3“ 15.30 Uhr „Paddington 2“ 14, 16, 18 & 20.30...

39 Päckchen für Moldawien von Nico Jäkel

Helmstedt. Freude aufkommen wird in wenigen Wochen in einem Kinderheim in Moldawien. Dort-hin gehen die 39 Geschenkpäck-chen mit Süßigkeiten, einer Zahn-bürste und Spielzeug, die die Schü-ler der Lademann-Realschule ge-packt hatten, auf die Reise.Elke Pötzsch aus Schöningen nahm am Freitagmorgen die Päck-chen in der Schule für den Verein „Hoffnungsträger Ost“ in Emp-fang. Julia Gebauhr, zuständig für den Fachbereich Religion an der Schule, hatte die Aufgabe von Martina Borras übernommen und mit Bravour gemeistert, wie Schul-leiterin Jacqueline Conradi bestä-tigte. Teilgenommen hatten in die-sem Jahr die Schüler der fünften bis zehnten Klassen auf freiwilliger Basis.

Eine „bärtige“ Schulsportaktion von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. Sich Bärte wachsen lassen, Spenden sammeln und da-mit die Movember-Stiftung zu un-terstützen, das ist im November weltweit angesagt. Die Schüler des zehnten Jahrgangs der Giordano-Bruno-Gesamtschule Helmstedt machten am Freitag mit.Personaltrainer Nick Nürnberger hatte für Lehrerin Simone Karney ein Sportprogramm zusammenge-stellt, sodass vier Schulstunden lang theoretisch und praktisch et-was für die eigene Gesundheit ge-tan wurde. Obendrein spendete jeder Schüler einen kleinen Obo-lus, der der Movember-Stiftung zugute kommen soll. Die Stiftung setzt sich dafür ein, den frühen Tod von Männern zu bekämpfen. Denn in Deutschland sterben Männer sechs Jahre früher als Frauen.

HELMSTEDTER SONNTAG

HELMSTEDTER SONNTAG

Sonntag, 26. November 2017 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 48D I E A K T U E L L E R E G I O N A L Z E I T U N G

Neue Integrationslotsen S. 2Schuleinzugsbereiche bleiben S. 3Lebensfreude S. 18Zollplatz wird Dauerthema S. 19Immobilienmarkt S. 20

Themen in dieser Ausgabe

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Guten Morgen! Lebenshilfe-Basar lockte Besucher

Der vorweihnachtliche Basar der Lebenshilfe in Helmstedt fand gestern wieder guten Zuspruch. An zahlreichen Verkaufs-ständen konnten die Besucher eine große Auswahl an Geschenk- und Weihnachtsartikeln bewundern. Von selbstgemachter Seife, Likören, Ölen, Spielen, Weihnachtsdekoration, Textilien bishin zu Getöpfertem konnte in den Räumlichkeiten an der Beendorfer Straße nach Lust und Laune eingekauft werden. Die meisten Verkaufsartikel wurden in den Werkstätten für Behinderte Menschen hergestellt. Wie in den vergangenen Jahren fand wieder ein eine Verlosung statt mit vielen verlockenden Preisen. Auch die Feinschmecker kamen auf dem Außengelände auf ihre Kosten, mit Gegrilltem oder etwas aus der Gulaschkanone konnten geschlemmt werden. Wem es draußen doch etwas zu kalt wurde, der konnte sich mit einem Glühwein von innen wärmen. Für die Kleinsten gab es viele Möglichkeiten den Besuch auf dem Basar zu erleben - im Bastel- und Spielbereich, beim Karussell fahren oder beim Fotoshooting mit dem Weihnachtmann. Foto: Alina Werner

Neue Zeiten?Wenn die beiden Helmstedter

Landtagsabgeordneten Jörn Domeier (SPD) und Veronika Koch (CDU) verkünden,

dass sie sich in Han-nover gemeinsam für den Landkreis Helmstedt einsetzen

wollen, sind das für Niedersach-sen ganz neue Töne. In der Landeshauptstadt hatte sich das neue Parlament aber nach den Landtagswahlen rasch gefunden und sich auf eine „Große Koaliti-on“ geeinigt. Für Niedersachsen ist das tatsächlich ungewöhnlich und es kann wohl zu Recht vom Beginn einer neuen Ära gespro-chen werden. Was ist aber eigentlich in Berlin los? Seit dem 24. September wird dort verhandelt bis die Köpfe rau-chen und am vergangenen Sonn-tag kam das Aus für die angedach-te Jamaika-Koalition. Zu unter-schiedlich waren letztlich die Zie-le von Union, Grünen und FDP. Und nun scheint am Ende doch alles beim Alten zu bleiben und womöglich weiterhin in einer GroKo regiert werden. Da mag manch einer sich gewogen fühlen, erst einmal kräftig zu gähnen...

Katja Weber-Diedrich

Roxy-Lichtspiele Helmstedt:„Fack ju Göhte 3“ 15.30 Uhr

„Paddington 2“ 14, 16, 18 & 20.30 Uhr

„Justice League“ 3D 18 & 20.30 Uhr

Camera-Kino Helmstedt:„Thor: Tag der Entscheidung“ 3D 15.30 Uhr

„Bad Moms 2“ 18 & 20.30 Uhr

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39 Päckchen für eine tolle Weihnacht gehen auf die Reise nach Moldawien. Die Schüler der Lademann-Real-schule hatten in den vergangenen Tagen fleißig ge- und verpackt. Foto: Nico Jäkel

Wer im November einen Bart trägt, der zeigt: Ich unterstütze die Movember-Stiftung. Am Freitag tat dies auch der zehnte Jahrgang der Giordano-Bruno-Gesamtschule. Der Erlös der Personaltrainingsstunden kommt der Stiftung zugute, die sich für die Männergesundheit einsetzt. Weitere Infos zu der Stiftung, ihre Ziele und ver-schiedene Aktionen gibt es im Internet unter de.movember.com. Foto: privat

BundesligaBundesliga

Hannover 96 - VfB Stuttgart 1:1Bor. Dortmund - FC Schalke 04 4:4RB Leipzig - W. Bremen 2:0SC Freiburg - FSV Mainz 05 2:1Eintr. Frankfurt - B. Leverkusen 0:1FC Augsburg - VfL Wolfsburg 2:1B. M'gladbach - B. München 2:1Hamburger SV - Hoffenheim So, 15:301. FC Köln - Hertha BSC So, 18:00

1. B. München 13 31:10 29 2. RB Leipzig 13 22:15 26 3. FC Schalke 04 13 20:14 24 4. B. M'gladbach 13 23:22 24 5. Bor. Dortmund 13 33:20 21 6. B. Leverkusen 13 26:18 20 7. Hoffenheim 12 21:15 20 8. FC Augsburg 13 18:15 19 9. Eintr. Frankfurt 13 14:13 19 10. Hannover 96 13 16:16 19 11. VfB Stuttgart 13 13:16 17 12. FSV Mainz 05 13 14:19 15 13. VfL Wolfsburg 13 17:19 14 14. Hertha BSC 12 16:19 14 15. SC Freiburg 13 9:25 11 16. Hamburger SV 12 10:20 10 17. W. Bremen 13 8:16 8 18. 1. FC Köln 12 4:23 2

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2 HELMSTEDTER SONNTAG 26. November 2017Landkreis Helmstedt

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Ärztliche Bereitschafts-dienst praxis in der Klinik Salzdahlumer Straße 90,

Braunschweig, Tel.: 0531/7009933.

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Kontakt- und Beratungsstelle

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Zahnärzte

am heutigen Sonntag Verbesserungen im ÖPNVRegionalverband fördert Vorhaben

von Nico Jäkel

Helmstedt. Selten ist ein Aus-schuss des Landkreises Helmstedt mit so durchweg positiven The-men gespickt, wie es der Ausschuss für Bau und Planung am Dienstag-nachmittag war. Zunächst stand der Energiebericht 2017 auf der Agenda, über den die Ausschussmitglieder zu befinden hatten. Dieser lieferte allerdings zunächst eher verwirrende Ergeb-nisse: Den blanken Zahlen nach, waren, trotz einem eher milden Jahr, die Verbrauchszahlen deut-lich gestiegen. Demgegenüber fiel allerdings in einigen Bereichen dennoch der Preis. Des Rätsels Lösung präsentierte die Verwaltung im ersten Schritt durch das Juleum. Desssen Hei-zungsanlage wurde umgestellt von Strom auf Gas, was in der Folge eine andere Zuordnung bedeutete. Da das Juleum als einziges Gebäu-

de strombeheizt war, hatte es einen eigenen Punkt im Zahlenwerk, seit der Umstellung auf Gas ist es zu den Verwaltungsgebäuden mit hinzu gekommen - was deren ge-stiegene Verbrauchszahlen erklär-te. Auf der anderen Seite war es die Schule in Büddenstedt, die als Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde, die den Schulen ein Plus beim Verbrauch bescherte.Der gesunkene Preis letztlich, der den Ausschuss am ehesten erfreu-te, war Ausfluss einer Ausschrei-bung. Der neue Lieferant ist deut-lich günstiger.Zweiter Anlass zur Freude war ei-ne aus dem Regionalverband Großraum Braunschweig vorge-schlagene Verbesserung des ÖP-NV, zunächst im Bereich Lehre, bezogen auf Essenrode und die angrenzenden Dörfer. Der Be-schlussvorschlag in der Vorlage lautete, dass sich der Landkreis, soweit erforderlich, finanziell an

den vorgeschlagenen Maßnahmen beteiligen werde, um damit zur Verbesserung der Verkehrsver-hältnisse unter Verwendung der vom Land Niedersachsen zuge-wiesenen Finanzmittel für die Ent-wicklung von zusätzlichen Ange-boten im straßengebundenen ÖP-NV beizutragen.Was dann doch recht sperrig klang, brachte Baudezernent Rai-ner Siegert auf den Punkt: Der Regionalverband bekommt vom Land Niedersachsen rund drei Millionen Euro pro Jahr. Diese Mittel seien vorgesehen dafür, um den öffentlichen Personennahver-kehr zu verbessern. Anteilig auf den Verteilschlüssel für die Mit-glieder des Verbandes gerechnet, würde die Summe prinzipiell mehr als ausreichend sein, um die Ein-führung der neuen Strecke kom-plett zu decken. Insofern sehe man einer finanziellen Beteiligung ent-spannt entgegen.

13 neue Integrationslotsen und gleichzeitig Sprachmittler bekamen durch Landrat Gerhard Radeck (rechts) ihre Zertifikate überreicht. Foto: Nico Jäkel

13 neue IntegrationslotsenViele Einsätze für die Sprachmittler

von Nico Jäkel

Helmstedt. Mit rund 100 Einsät-zen im Monat können die 13 neu-en Sprachmittler und Integrations-lotsen rechnen, die am Freitag-nachmittag von Landrat Gerhard Radeck im Rahmen einer Feier-stunde ihre Zertifikate für die be-standene Schulung überreicht be-kamen.Die Teilnehmer des bereits zwei-ten Integrationslotsen-Kurses an

der Kreisvolkshochschule Helm-stedt haben unter Leitung von Da-niela Elbeshausen zudem die Zu-satzqualifikation des „Sprachmitt-lers“ erworben. Und dies sei wich-tig, erklärte Landrat Radeck: „Das größte Problem ist nach wie vor die Sprache.“ Die Mittler würden ähnlich einem Dolmetscher einge-setzt - immer wenn sie gebraucht würden. Dies sei oft bei Behörden-gängen der Fall, aber auch beim Arzt oder in Schulen. Viele Proble-

me, die dort bestünden, würden auf Missverständnissen beruhen. Diese ließen sich leicht aus der Welt schaffen, wenn es eben die Sprachbarriere nicht gäbe.Zur Ausbildung gehörten, so er-klärte Sandra Schüler von der Dia-konie in Helmstedt, auch Kennt-nisse von Gesetzestexten, ein ge-höriges Maß an Einfühlungsver-mögen und nicht zuletzt präzise Übersetzungsarbeit, besonders im Bereich von ärztlichen Diagnosen.

Was? Wann? Wo?

Montag, 27. November

Sitzung, Beirat der Kreisvolks-hochschule Helmstedt, 16 Uhr, Kreisvolkshochschule Helmstedt, Bötticherstraße 2.

Dienstag, 28. November

Sitzung, Ausschuss für berufs- und allgemeinbildende Schulen, Landkreis Helmstedt, 16 Uhr, Freizeitbereich FZ B-1, Gymnasi-um Anna Sophianeum, Schönin-gen, Elmstraße 21.

Freitag, 1. Dezember

Kinderkonzert, Kreismusikschu-le Helmstedt, 18 Uhr, Brunnen-theater Helmstedt.

Sonnabend, 2. Dezember


Sonntag, 3. Dezember


Donnerstag, 30. November

Sitzung, Betriebsausschuss Ei-genbetrieb Helmstedter Regio-nalmanagement, Landkreis Helmstedt, 16 Uhr, großer Sit-zungsraum, Kreishaus Helmstedt, Südertor 6.

Sitzung, Ausschuss für Wirt-schaft und Strategie, Landkreis Helmstedt, 16.30 Uhr, großer Sit-zungsraum, Kreishaus Helmstedt, Südertor 6.

WandernHelmstedt. Bei einem Braun-kohlessen in Semmenstedt gab es für die Wanderfreunde unter Füh-rung des Gesundheitswanderfüh-rers Hans Lunkewitz eine Urkunde über die im Jahr 2017 erbrachte Wanderleistung. Auch die nächs-ten Wandertermine stehen schon fest: Am Sonntag, 3. Dezember, soll es zum Adventsmarkt am Tet-zelstein gehen. Zum Jahresab-schluss wollen die Wanderfreunde am Sonntag, 17. Dezember, durch den Lutterlandbruch nach Rottorf wandern, wo bei einem kräftigem Essen und Glühwein das Wander-jahr seinen Ausklang findet.Für beide Touren ist um 9.30 Uhr der Treffpunkt in Königslutter an der Stadtmauer. Anmeldungen sind bei Gesundheitswanderführer Hans Lunkewitz unter der Telefon-nummer 05353/910690 möglich.

Video onlineHelmstedt. Der Arbeitskreis Öf-fentlichkeitsarbeit im Netzwerk ge-gen Gewalt an Frauen im Land-kreis Helmstedt setzt sich seit vie-len Jahren mit den zahlreichen Problemen und Auswirkungen rund um das Thema auseinander. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist es immer wieder, Diskussionen zum Umgang mit Gewalt gegen Frauen in der Gesellschaft anzustoßen und um klare Positionen gegen häusli-che Gewalt zu werben.Dazu gibt es in diesem Jahr eine Videobotschaft. Diese ist bei You-tube unter dem Link https://youtu.be/4TtSsb8oCYE zu finden.

Nabu-VortragKönigslutter. Zur Mitgliederver-sammlung lädt der Naturschutz-bund (Nabu) Helmstedt am Don-nerstag, 7. Dezember, von 19 Uhr an in die Umweltburg in Königslut-ter ein. Bereits um 18 Uhr beginnt ein öf-fentlicher Vortrag zum Thema „Die Situation der Fledermäuse im Kreis Helmstedt“. Referent ist der Kreis-Fledermausbeauftragte Tho-mas Keller aus Schöningen.

Jan Borowski übergab vor seinem Autohaus einen Skoda Roomster an die Kreisver-kehrswacht Helmstedt. Das Fahrzeug löst den bisher genutzten mit Dieselmotor betriebenen VW-Bus ab. Der gemeinnützige Verein ist aufgrund der unterschiedlichen Verkehrssicherheitsveranstaltungen im Landkreis Helmstedt darauf angewiesen, ein Transportfahrzeug für Materialien zur Verfügung zu haben. Zusätzlich muss ein Fahrzeug vorgehalten werden, mit dem die Anhänger des Vereins zu Veranstaltungs-orten gezogen werden können. Die Beschaffung war durch Spenden, Geldbußen, Mitgliedsbeiträge und durch finanzielle und sachliche Unterstützung von Jan Borowski möglich. Borowski erklärte den Vor-standsmitgliedern Arnd Vinzenz Schneider und Dennis Heinze gegenüber, dass er die Arbeit der Ver-kehrswacht mit den Facetten vom Kindergarten über die Schulen bis hin zu den Senioren wichtig ein-schätze und deshalb gern einen Beitrag dazu leiste. Achim Klaffehn, der gemeinsam mit Sabrina Königs-mann bei der Übergabe anwesend war, freute sich, dass sein Rollstuhl leicht in das neue Gebrauchtfahr-zeug eingeladen werden kann. Foto: privat

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26. November 2017 3HELMSTEDTER SONNTAGHelmstedt

Noch nichts entschiedenEinzugsbereiche bleiben erstmal

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. Der Helmstedter Stadtrat beschäftigt sich schon seit langem mit dem Thema Schulein-zugsbereiche und ist sich uneins. Während die eine Seite die vor-handenen Einzugsbereiche der Helmstedter Grundschulen erhal-ten möchte, plädiert die andere Seite für die freie Schulwahl in der Kernstadt Helmstedt. Um zu erfahren, was die Eltern künftiger Grundschulkinder sich wünschen, wurde die Verwaltung beauftragt, eine Befragung der El-tern von Kindern bis fünf Jahre in der Kernstadt vorzunehmen. Das nun vorliegende Ergebnis die-ser Befragung sorgte für Ernüchte-rung in der ersten Sitzung des neuen Schulausschusses am Mitt-woch, ist doch auch seitens der Eltern keine Entscheidung gefal-len. Außerdem war der Rücklauf der Fragebögen denkbar schlecht. Nur 290 von 902 Fragebögen ka-men zurück ins Rathaus, das ent-spricht einer Umfragebeteiligung von 32,15 Prozent. Etwa die Hälfte stimmten dabei für den Erhalt der Schuleinzugsbe-reiche, die andere Hälfte favori-sierte deren Abschaffung im Kern-stadtgebiet.Lang und breit wurde während der Ausschusssitzung diskutiert, ob der Fragebogen womöglich zu

schwer zu verstehen und auszufül-len war, dass manche Eltern den Fragebogen angeblich nie bekom-men haben und vieles mehr. Am Ende blieb vorerst alles beim Alten. Denn die Vorlage der Ver-waltung - in der als Beschluss der Erhalt der Schuleinzugsbereiche vorgeschlagen war, wurde zurück in die Fraktionen verwiesen, um weiter über das Thema nachzu-denken. Ein weiteres Thema der über drei Stunden andauernden Sitzung war die inklusive Beschulung. Wie von der Verwaltung vorgeschlagen, ge-nehmigte der Schulausschuss, bei der Landesschulbehörde eine Fristverlängerung zur Festlegung der Grundschule Pestalozzistraße als Schwerpunktschule „körperli-che und motorische Entwicklung“ bis zum 31. Juli 2024 zu beantra-gen. Bis zum 31. Juli 2018 sollte es ei-gentlich keine Schwerpunktschul-ausweisungen mehr geben. Statt-dessen sollte Inklusion an allen Schulen gelebt werden. Weil die Kommunen - wie auch Helmstedt - jedoch nicht hinterher kommen, alle Schulen entsprechend zu sa-nieren, darf bei der niedersächsi-schen Landesschulbehörde die Verlängerung der Schwerpunkt-schulausweisung bis zum Schul-jahresende 2024 gestellt werden. Bereits während der Einwohner-

fragestunde, in der Eltern der Pe-stalozzi-Grundschüler aus Helm-stedt den baulichen Zustand der Schule und ein fehlendes Konzept zur Ganztagsschule bemängelten, wurde den Ausschussmitgliedern klar, was ihr Hauptanliegen sein wird. So wurde es für nötig befun-den, die Schulinfrastruktur ganz-heitlich zu betrachten und ein Zu-kunftskonzept für die Grundschu-len der Stadt Helmstedt zu verfas-sen. In der nächsten Schulaus-schusssitzung im Februar soll da-mit begonnen werden, indem die „Situation der Ganztagsschulen der Stadt Helmstedt“ dargestellt wird. Zuvor plant der Ausschuss mit seinem Vorsitzenden Christian Romba (CDU) eine kleine Besich-tigungstour durch alle Schulen. Zu Beginn der Sitzung hatte Hel-mut Wensing als Gast die Starthil-fe Helmstedt vorgestellt. Der Spre-cher der Institution, die benachtei-ligten Kindern helfen möchte, wies darauf hin, dass Schulen An-träge für Projektbezuschussungen unkompliziert online auf der Ho-mepage www.starthilfe-helmstedt.de stellen können. Für das aktuelle Schuljahr 2017/18 gebe es noch freie Mittel, so Wensing, der be-richtete, dass die Starthilfe im Schuljahr 2016/17 etwa 40.000 Eu-ro in etwa 30 Projekte der Helm-stedter Schulen investiert habe.

Die Sportentwicklung planenBDH nun für drei Bäder zuständig


Helmstedt. Die schlechtesten Be-sucherzahlen seit Jahren hatte das Helmstedter Waldbad Birkerteich in der abgelaufenen Saison. Aller-dings war der Sommer 2017 auch der schlechteste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Zudem mussten nach dem Ausfall der Umwälzpumpe im Juni das Schwimmer- und das Springerbe-cken acht Tage lang gesperrt wer-den. Die ernüchternden Zahlen von nur 21.924 Besuchern in der Frei-badsaison 2017 wurden dem Aus-schuss für Sport und Ehrenamt in seiner Sitzung am Donnerstag vor-gelegt. 2016 waren 31.860 Schwimmgäste gezählt worden, 2015 sogar 33.532. In den Jahren 2009 und 2010 waren über 41.000 Besucher im Waldbad. Ob dies nur am Wetter gelegen hatte, darüber wurde bei der Aus-schusssitzung kurz diskutiert. Al-lerdings ohne eine Auswirkungen auf die nächsten Jahre. Damit könnte sich eher die Ar-beitsgruppe Bäder beschäftigen,

die sich aus Geschäftsbereichslei-ter Thomas Bode und Fachbe-reichsleiter Carsten Leppin von der Stadt Helmstedt sowie dem Geschäftsführer der Bäder- und Dienstleistungsgesellschaft Helm-stedt (BDH), Henning Thiele, zu-sammensetzt.Wie Thomas Bode von der Arbeit der Gruppe berichtete, gehe es zu-nächst darum, nach der Fusion die unterschiedlichen Bäderführun-gen unter dem Dach der BDH zu vereinen. Denn bis zum 1. Juli war das Büddenstedter Hallenbad vom Verwaltungsleiter der Gemeinde geführt worden. Nach der Fusion mit Helmstedt wurde nun auch dieses Hallenbad unter die Fittiche der BDH genommen. „Aktuell beschäftigen wir uns mit den Belegungszahlen der drei Bä-der. Es geht uns darum, zu erfah-ren, wann wir welche Klientel in unseren Bädern zu Gast haben“, so Bode weiter. Wenn die drei Herren sich einen Überblick über den Ist-Stand ver-schafft haben, soll die Arbeits-gruppe um Entscheidungsträger erweitert werden, um mögliche

veränderte Nutzungszeiten und -arten aufzuzeigen, Synergieeffek-te beispielsweise in der Personal-entwicklung zu schaffen und eini-ges mehr. „Wir haben uns zunächst also auf die Basics konzentriert, aber ich denke im ersten Quartal 2018 wer-den wir eine Ecke weiter sein und können viele Optionen bespre-chen“, schloss Bode.Auch zu Wort kam in der Aus-schusssitzung Bürgermeister Wi-tich Schobert, der seine Pläne für ein Sportentwicklungskonzept für die Stadt Helmstedt vorstellte. Schoberts Vorschlag, im ersten Quartal 2018 eine Informations-veranstaltung des Ausschusses ge-meinsam mit der ARGE der Helmstedter Sportvereine, dem Kreis- sowie dem Landessport-bund zu veranstalten, wurde vom Ausschuss begrüßt. Bei der Veranstaltung will sich die Verwaltung kundig machen, wie ein Sportentwicklungsplan für ei-ne Kommune aussehen kann und welche Umsetzungsmöglichkeiten es am Ende des Weges überhaupt gibt.

SPD im DialogHelmstedt. Auf Einladung von Uwe Strümpel wird die Koordina-torin des Familienzentrums St. Stephani, Margrit Höpfner, die SPD-Ratsfraktion über die Arbeit des Familienzentrums informie-ren. Das Gespräch findet am Mon-tag, 27. November, um 18 Uhr im Sitzungsraum der SPD-Ratsfrakti-on (Neumärker Straße 1) statt. In-teressierte Gäste sind willkom-men.In dem Gespräch wird es vor allem darum gehen, welchen Beitrag der Rat der Stadt Helmstedt leisten kann, um die erfolgreiche Arbeit des Familienzentrums auf eine si-chere Basis zu stellen.SPD-Fraktionsvorsitzender Uwe Strümpel hob lobend hervor, dass Margrit Höpfner als Koordinato-rin mit viel Liebe und Engagement das Familienzentrum in der In-nenstadt zu einer lebendigen Stätte der Begegnung für Familien mit ihren Kindern aus der ganzen Stadt gemacht habe.Er wies auch darauf hin, dass die Helmstedter SPD in ihrem Pro-gramm zur Kommunalwahl ver-sprochen hatte, die Unterstützung von Kindern durch das Familien-zentrum falls notwendig finanziell zu fördern.

Peter PanHelmstedt. „Peter Pan - das Musi-cal“ wird am Dienstag und Mitt-woch, 28. und 29. November, drei-mal im Helmstedter Brunnenthea-ter aufgeführt. Ein zauberhaftes Märchen für Mädchen und Jungen und Erwachsene, die in ihrem Herzen immer Kind geblieben sind.Vorstellungen beginnen am Diens-tag um 8.45 und 10.45 Uhr sowie am Mittwoch um 10 Uhr. Für alle drei sind noch Restkarten zu ha-ben im Internet unter www.adtik-ket.de, über die Ticket Hotline 0180/6050400, in Helmstedt in den Buchhandlungen Gröpern 5, und Wandersleb, in der Konzert-kasse (Marktpassage) sowie im Bürgerbüro der Stadt Helmstedt. In Königslutter sind Karten bei der Buchhandlung Kolbe sowie in Schöningen bei der Buchhandlung Baumert erhältlich.

AdventlichHelmstedt. Der Frauen Union-Stadtverband Helmstedt lädt zum gemeinsamen Adventsnachmittag am Freitag, 8. Dezember, um 15 Uhr im Pfarrhaus der Kirchenge-meinde St. Petri in Emmerstedt ein. Um Anmeldung bis zum 30. No-vember bei der Vorsitzenden Cha-ritha Rosinski unter der Telefon-nummer 0177/7026959 oder in der CDU-Geschäftsstelle unter 05351/2341 wird gebeten. Gäste – auch Männer - sind willkommen.

SeniorenkreisHelmstedt. Der Seniorenkreis der Kirchengemeinde Georg Calixt trifft sich am Mittwoch, 6. Dezem-ber, um 15 Uhr im Gemeindesaal St. Thomas, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 14, zum Adventskaffeetrin-ken mit Nikolausüberraschung. Zur Unterhaltung und zum Mitsin-gen spielen die Emmerstedter Fleutjepieper unter der Leitung von Rosemarie Winkler.

Offleben. Der Rassekaninchen-zuchtverein F10 Offleben veran-staltet am kommenden Wochenen-de, Sonnabend und Sonntag, 1. und 2. Dezember, seine alljährliche

VersammlungHelmstedt. Zur diesjährigen Mit-gliederversammlung des Vereins gegen sexuellen Missbrauch an Kindern und Frauen, wird am Dienstag, 5. Dezember, um 18 Uhr ins Haus der Diakonie, Kirchstraße 2 in Helmstedt, eingeladen. Anträ-ge zur Mitgliederversammlung können bis Freitag, 1. Dezember, in der Beratungsstelle eingereicht werden.

Gemeinschaftsschau mit Gästen. Die Kaninchen werden im großenSaal des Dorfgemeinschaftshauses Offleben gezeigt, der Eintritt istfrei.

Kaninchenausstellung

Die Feuerwehren der Stadt Helmstedt haben einen Übungsdienst zum Thema Atemschutz an der Gedenkstätte Marienborn absolviert. Die unterirdischen, verzweigten Gänge eigneten sich perfekt, um ein anstrengendes Szenario abzuhalten. Zu zweit gingen die Feuerwehrleute unter Atem-schutz in die Gänge, zur kompletten Dunkelheit wurde zusätzlich dichter Disconebel verbreitet. Tastend und kriechend gingen die Trupps vor, vorbei an Hindernissen, um letztlich zwei Puppen zu retten und diese dann auch noch aus den Gängen zurück an die Oberfläche zu bringen. Ein durchweg positives Feedback kam von den Teilnehmern. Dankesworte richtete die Feuerwehr an die Gedenkstätte Marien-born für die Möglichkeit zur Übung auf dem Gelände. Foto: privat

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4 HELMSTEDTER SONNTAG 26. November 2017Helmstedt

Helmstedt wird weihnachtlichSterne schenken und Bauwerke backen


Helmstedt. Der Brunnen vor dem Helmstedter Rathaus ist zur Tan-nenwald-Bühne umdekoriert, der große Weihnachtsbaum in der Mitte des Marktplatzes steht, da kann der Helmstedter Weih-nachtsmarkt beginnen. Am Freitag, 1. Dezember, ist es auch soweit. Um 18 Uhr wird der diesjährige Markt, wie immer ver-anstaltet vom Verein helmstedt aktuell/Stadtmarketing, eröffnet. Bürgermeister Wittich Schobert, die Helmstedter Hausmänner, die Jagdhornbläser der Helmstedter Jägerschaft und die Grundschule St. Ludgeri unterstützen die Ver-anstalter bei der Eröffnung. 19 Tage wird er diesmal gehen, der Helmstedter Weihnachtsmarkt. Am Dienstag, 19. Dezember, ist nach einem offenen Singen mit dem Kammerchor „Vela Canta-mus“ unter der Leitung von An-dreas Lamken um 18.30 Uhr „Fei-erabend“ für dieses Jahr.Kerstin Pflaum aus der helmstedt aktuell-Geschäftsstelle ist stolz, dass nicht nur das Bühnenpro-gramm über die 19 Tage voll aus-gebucht ist, sondern dass auch die Holzhütten die ganze Zeit belegt sind.

Rund 40 Aussteller beim Weihnachtsmarkt

Rund 40 Aussteller offerieren ein attraktives Sortiment an Geschen-ken, Holz- und Handarbeiten so-wie vieles mehr in einer stim-mungsvollen Atmosphäre.Essens- und Getränkestände sor-gen für das leibliche Wohl. Und natürlich wird auch die lebendige Krippe mit Esel und Ziegen wieder vor Ort sein. Um diese in Szene zu setzen, schmücken die Helmsted-ter Kindergärten am Freitagvor-mittag die Bäume um die Krippe herum, bevor der Weihnachts-markt offiziell um 16 Uhr startet. Geöffnet ist der Markt ansonsten montags bis donnerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und sonn-abends von 11 bis 21 Uhr sowie sonntags von 13 bis 20 Uhr.Meistens um 18 Uhr gibt es Live-Musik auf der Bühne über dem Brunnen, die in diesem Jahr nicht nur mit Tannenbäumen dekoriert wird, sondern durch den Paritäti-schen eine weitere Aufwertung er-

hält. „Der Wohlfahrtsverband wird dort die ‚Girlande der Hoff-nung‘ aufhängen, mit der das Eh-renamt gefeiert werden soll“, freut sich Kerstin Pflaum über die Akti-on, die am Dienstag, 5. Dezember von 13 bis 16 Uhr am Wäldchen stattfindet.Und natürlich hat der Helmstedter Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr ein umfangreiches Rahmen-programm zu bieten. Freitags und sonnabends brennt nach Einbruch der Dunkelheit wieder der Feuer-turm, an dem die Pfadfinder am Freitag, 15. Dezember, ab 17 Uhr Stockbrot mit den Kindern ba-cken. Der Weihnachtsmann ist an den Donnerstagen 7. und 14. Dezem-ber von 16 bis 18 Uhr auf dem Markt, um die Kinder zu beschen-ken und bietet darüber hinaus Kutschfahrten an. Eine Runde durch die Altstadt ge-fahren werden kann am Sonn-abend, 9. Dezember, von 12 bis 19 Uhr und am Sonntag, 10. Dezem-ber, von 13 bis 19 Uhr mit dem Weihnachtsmann als Kutscher. Diese Programmpunkte und noch einige mehr sind im aktuellen Fly-er festgehalten, der an verschiede-nen Orten in Helmstedt ausliegt oder im Internet unter www.helm-stedtaktuell.de zu finden ist.

Der Liebsten einen Stern widmen

Weil für helmstedt aktuell/Stadt-marketing zu Weihnachten aber nicht nur der gemütliche Markt gehört, gibt es im Hinblick auf die Weihnachtsbeleuchtung der In-nenstadt in diesem Jahr eine tolle neue Aktion. Dank zahlreicher Spenden wurden die Lichterketten in der Innenstadt grundsaniert, allerdings ist mit der Anschaffung einer neuen Weih-nachtsbaumbeleuchtung für den Marktplatz die Kasse leer. „Wir möchten die Beleuchtung im kommenden Jahr aber gern noch erweitern“, erklärt die stellvertre-tende Vorsitzende Meike Jenzen. Um dafür zu sammeln, hat sich der Vorstand die Aktion „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ ausgedacht. Die Sterne in der Mitte der insge-samt 34 Lichterketten können nämlich virtuell verschenkt wer-den. Mindestens 50 Euro sind zu zahlen, um zum Beispiel der Liebs ten einen Stern zu kaufen. Der Käufer erhält eine Urkunde mit dem Hinweis, welcher der 34 Sterne den Namen des Beschenk-ten trägt, und kann so eine beson-dere Freude bereiten. Die „Na-men“ der einzelnen Sterne werden im Internet veröffentlicht und sind so öffentlich einsehbar, wenn das gewünscht ist. Auf einer Karte ist zu sehen, an welcher Stelle „der Stern, der deinen Namen trägt“ zu finden ist. „Jeder verkaufte Stern wird 2018

investiert“, freut sich die Vorsit-zende Petra Schadebrodt auf die Aktion. „Ich finde, das ist eine sympathische Art, sich mit einer ganz persönlichen Note an der Weihnachtsbeleuchtung zu beteil-gen.“Alle weiteren Infos gibt es im In-ternet unter www.helmstedtaktu-ell.de/projekte/weihnachtsbe-leuchtung oder in der Geschäfts-stelle am Markt (Telefon: 05351/399347).

Helmstedter Bauwerke backen

Eine weitere weihnachtliche Akti-on kommt direkt aus der Bevölke-rung. Beim jährlichen Lebkuchen-hausbacken mit dem Sohn hatte Sandra Schüler die Idee, einfach mal den Hausmannsturm zu bau-en, statt ein „normales“ Lebku-chenhaus. Sandra Schüler sucht nun backbegeisterte Helmstedter, die daheim ebenfalls eine Helm-stedter Sehenswürdigkeit aus Leb-kuchen backen. Helmstedt aktuell will sich dann um Ausstellungsflä-chen in Innenstadtschaufenstern bemühen und sogar eine Jury das schönste Helmstedter Backwerk prämieren lassen. Wer also ein Helmstedter „Merk-mal“ backen möchte, wird gebeten sich per E-Mail an Sandra Schüler zu wenden unter der Adresse [email protected]. Alles Weitere kann mit der Ideengebe-rin direkt geklärt werden.

Carola Werthmann, Meike Jenzen, Petra Schadebrodt, Claudius Traumann und Kerstin Pflaum (von links) von helmstedt aktuell/Stadtmarketing freuen sich nicht nur auf den Helmstedter Weihnachtsmarkt, sondern auch über die neue Aktion „Ein Stern, der deinen Namen trägt“. Foto: Katja Weber-Diedrich

Ökumenisch feiernHelmstedt. Zum ökumenischen Adventsmarkt laden die evangeli-sche St. Stephani- und die katholi-sche St. Ludgeri-Gemeinde Helm-stedt ein. Der Markt findet am Sonntag, 3. Dezember, von 12 bis 17 Uhr im Kloster und auf dem Passhof von St. Ludgeri statt.Den Auftakt stellt wie immer die Vorstellung und Einsegnung der neuen Kommunionkinder dar, die in der heiligen Messe um 11 Uhr in der St. Ludgeri-Kirche feierlich vorgenommen wird. Vorab findet ein Predigtgottesdienst um 9.30 Uhr in der St. Stephani-Kir-che statt.Für den Markt haben die Gruppen sowie Freundeskreise in den ein-zelnen Kirchorten der St. Ludgeri-Gemeinde sowie in St. Stephani fleißig gebastelt, gebacken sowie Lieder und Gedichte eingeübt.Angeboten werden Kaffee und Ku-chen, Waffeln und Flammkuchen sowie internationale Köstlichkei-ten. Natürlich dürfen der Brat-wurst- sowie der Glühweinstand auf einem Adventmarkt nicht feh-len. An den zahlreichen Ständen

gibt es Überraschungen und Ge-staltungsideen, unter anderem vom Bastelkreis St. Stephani, dar-unter Weihnachtsdekoration, Ad-ventskränze, Selbstgemachtes und Kreuze.Insbesondere kann neben dem Büchertisch auch der „Eine-Welt-Stand“ entdeckt werden. Geschen-ke aus Holz und Naturmaterialien, insbesondere angefertigt von der Caritas-Jugendwerkstatt Holz-wurm, sind inzwischen Marken-zeichen des Adventsmarktes. Für die Kinder gibt es Bastelstationen und Mitmachangebote.An einer Feuerstelle kann Stock-brot gebacken werden. Die musi-kalische Untermalung liefern un-ter anderem der St. Ludgeri-Kin-dergarten und der Schulchor der Grundschule St. Ludgeri. Blech-bläsermusik zur Adventzeit bietet wie immer unter der Leitung von Andreas Klein der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Süpplin-genburg. Auf dem Passhof schließt das Abendgebet um 17 Uhr den Ad-ventsmarkt ab.

Der kleine MarktHelmstedt. Auf dem Hof „bei Sa-scha“ hinter dem Tabak-News-Kontor in der Magdeburger Straße 17 in Helmstedt findet auch in diesem Jahr wieder der kleine Weihnachtsmarkt statt. An den ersten beiden Adventswo-chenenden wird in gemütlicher Atmosphäre zum Schlemmen, Einkaufen und miteinander Reden eingeladen.

An den Sonnabenden, 2. und 9. Dezember, ist der Markt von 16 bis 21 Uhr geöffnet, an den Sonnta-gen, 3. und 10. Dezember, von 15 bis 19 Uhr. Angeboten werden exklusive Spi-rituosen, Holz- und Strickarbei-ten, Edles zum Rauchen, selbstge-machte Liköre, Pralinen und Kek-se, Glühwein, Kaffee, Bratwurst, Waffeln und vieles mehr.

„Europa verbindet“Helmstedt. Zum Abschluss der siebten „Tage der Musik in der Region Helmstedt“ unter dem Motto „Europa verbindet... Musik aus Österreich“ lädt die Helmsted-

ter Chor- und Singschule zu einem sehr besinnlichen Konzert am heutigen Totensonntag, 26. No-vember, um 18 Uhr in die Kloster-kirche St. Marienberg in Helm-stedt ein. Auf dem Programm stehen Kom-positionen zweier herausragender Tondichter der Wiener Romantik, beziehungsweise Spätromantik, zum einen die „Vier Ernste Gesän-ge“, dem eigentlichen Requiem des in Hamburg geborenen Johannes Brahms und die „Kindertotenlie-der“ des auch als Dirigent be-rühmten Gustav Mahler. Man darf hierbei ein dem Toten-, beziehungsweise Ewigkeitssonn-tag, dem Ende des Kirchenjahres, angemessenes, sehr intensives und emotional spannendes Konzert er-warten. Ausführende werden der Bass-Ba-riton Stefan PD Runge und der Organist Hans-Dieter Karras sein, zwei Künstler, die seit vielen Jah-ren gemeinsam auftreten und auch in der Region Helmstedt bereits zahlreiche Konzerte gegeben ha-ben. Eintrittskarten sind nur an der Abendkasse ab 17.15 Uhr erhält-lich.

Stefan PD Runge (rechts) und Or-ganist Hans-Dieter Karras sind beim Abschluss der „Tage der Mu-sik“ zu hören. Foto: privat

Bartels im CaféHelmstedt/Abbenrode. „Es war ja nicht alles gut.“ - Das neue Büh-nenprogramm des Helmstedter Slampoeten, Autors und Livelite-raten Dominik Bartels wirft einen Blick auf die kleinen und großen Absurditäten des Alltags. In kurzen Anekdoten, knackigen Texten oder satirischen Kolumnen zerlegt Bartels am Sonntag, 3. De-zember, um 17 Uhr, im Abbenro-der Mühlencafé den ganz norma-len Irrsinn unserer Zeit. Er berich-tet von streikenden Rentnern, von der bevorstehenden Apokalypse, wenn drei Schneeflocken vom Himmel fallen und von der Schwierigkeit, den eigenen Kin-dern ein gutes Vorbild zu sein.„Ich möchte in erster Linie unter-halten und gemeinsam mit den Besuchern einen lustigen, ent-spannten Abend verbringen. Der Alltag ist schon ernst genug“, sagt Bartels, der bereits zahlreiche Prei-se abgeräumt und mit seinen Tex-ten auf Bühnen in ganz Deutsch-land, Österreich, Schweiz, Italien und Estland gestanden hat. Es wird kein Eintritt erhoben, stattdessen wird um eine Hutspen-de gebeten. Die Adresse des Ab-benroder Mühlencafé ist der Müh-

lenweg 6 in Abbenrode.Tickets wird es nicht geben. Um Anmeldung wird jedoch gebeten, damit am Abend auch genügend Sitzgelegenheiten bereit stehen.

Dafür, dass die Besucher nicht mit dem Gedanken „Es war ja nicht alles gut.“ den abendlichen Besuch des Mühlencafés in Abbenrode in Erinnerung behalten, will Slam Poet Dominik Bartels mit seinem Programm sorgen, das eben jenen Titel trägt. Foto: privat

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526. November 2017 HELMSTEDTER SONNTAGFleischerfachgeschäfte

Klarheit auf SpeisekarteGeflügelwirtschaft will mehr Transparenz für Gastronomie

(ots). Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) setzt seine Initiative zur verpflichtenden Herkunftskenn-zeichnung von Geflügelfleisch in der Gastronomie fort. Mit der Unterstützung von Köchen und Gastronomen aus ganz Deutsch-land und einer Petition von Verbrauchern soll die Politik dazu bewegt werden, endlich für Transparenz auf der Speisekarte zu sorgen. Denn was im Supermarkt längst selbstver-ständlich ist, gilt nach wie vor nicht für Restaurants, Kantinen oder Imbissbuden: Dort können die Gäste nicht nachvollziehen, woher das Grillhähnchen, Putensteak oder Entenbrustfilet kommt. Und das, obwohl mehr Geflügelfleisch außer Haus ver-zehrt wird als privat.

Für 74 Prozent der Deutschen ist das Herkunftsland wichtiger als der Preis

Dass die große Mehrheit der deutschen Verbraucher die feh-lende Klarheit auf der Speisekarte bemängelt, zeigt eine aktuelle repräsentative Bevölkerungs-umfrage von Kantar Emnid. Ganze 70 Prozent der Befragten geben an, mit dem Informa-tionsdefizit unzufrieden oder sehr unzufrieden zu sein.

Zugleich zeigen die Verbraucher eine deutliche Bereitschaft, für Geflügelfleisch aus Ländern mit hohen Haltungsstandards einen höheren Preis zu bezahlen. Für 74 Prozent der Befragten ist bei der Entscheidung für ein Geflügelgericht das Kriterium Herkunftsland sogar wichtiger als der Preis. 79 Prozent würden für Geflügel aus Deutschland - sofern in der Gastronomie ent-sprechend gekennzeichnet - mehr Geld ausgeben.

Online-Petition und Info-Tour durch elf Großstädte

Das Recht der Verbraucher auf Information unterstützt die deut-sche Geflügelwirtschaft mit einer Online-Petition (www.Geflügel-Charta.de/Petition) und einer Info-Tour durch elf deutsche Großstädte. „Als deutsche Geflü-gelwirtschaft möchten wir, dass das wichtige Verbraucherrecht auf Information erfüllt wird und dass man unsere hohen Standards auch erkennen kann“, sagt ZDG-Präsident Friedrich-Otto Ripke. „Denn wer schon mal zur Stoßzeit in der Kantine, im Restaurant oder am Imbiss nach-gefragt hat, weiß: Man erhält eben nicht so leicht eine Antwort, wie man es sich wünschen sollte. Und vielen ist nicht bewusst:

Während wir als Geflügel-wirtschaft den Anspruch haben, uns immer weiter zu verbessern und das beste Geflügelland der Welt zu sein, lassen Importe aus Ländern, in denen ganz andere Standards und Kontrollsysteme gelten, all unsere Anstrengungen ins Leere laufen. Daher ist die Herkunftskennzeichnung so wichtig.“

Gastronomen gehen voran: „Herkunft des Fleisches ist für

Gäste ein wichtiges Thema“

Erfolgreicher Auftakt der Info-Tour war in Berlin mit weiteren Stops in München, Stuttgart, Köln und Hamburg, wo die Bürger die Initiative aktiv per Unterschrift unterstützen konn-ten. Zusätzlich werben Köche und Restaurantbetreiber, die bei der Kennzeichnung der Herkunft des Geflügelfleisches bereits freiwillig vorangehen, auf Großflächenplakaten in den größten Städten Deutschlands und in Zeitungsanzeigen für die Initiative. „Aus zahlreichen Gesprächen mit meinen Gästen weiß ich: Die Herkunft des Fleisches ist ein wichtiges Thema“, sagt Roland Piechoczek, Betreiber des Kölner Restaurants „Rock Pit“. Da Nachfragen zum Herkunftsland bei ihm an der

Tagesordnung sind, hat er sich entschieden, die Herkunft direkt in der Speisekarte auszuweisen. Er ist überzeugt davon, dass sich weitere Gastronomen der Ini-tiative für eine Herkunftskenn-zeichnung anschließen werden. Warum? Ganz einfach: „Weil es die Gäste zufrieden macht - und das ist gut fürs Geschäft.“Weitere Informationen zur Initiative zur Herkunftskenn-zeichnung von Geflügelfleisch und zur Petition gibt es auf: www.Geflügel-Charta.de.

Der Zentralverband der Deut-schen Geflügelwirtschaft fordert bessere Kennzeichnungen. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Burgunderbraten passt in die Adventszeit. Foto: djd/qs-live.de.

Schnelles Adventsmenü(djd). Wie man stressfrei ein fest-liches Drei-Gänge-Menü zau-bert, verrät die EU-geförderte Verbraucherkampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“. Mit der richtigen Vorbereitung bleibt genügend Zeit für entspannte Stunden in gemütlicher Runde.Der erste Schritt zum entspann-ten Adventsmenü ist ein gut geschriebener Einkaufszettel. So lässt sich der hektische Groß-einkauf auf den letzten Drücker vermeiden. Frische Lebensmittel sollten jedoch erst kurz vor der Zubereitung besorgt werden, Fleisch am besten beim Metzger.Eine klare Suppe lässt sich bereits am Vortag zubereiten, sodass am Festtag genügend Zeit für Hauptgericht und Nachspeise bleibt. Wer lieber mit einem frischen Salat beginnen möchte, kann beispielsweise Salat mit Granatapfel oder Parmaschinken kombinieren - der perfekte Auftakt zum Festessen.Für den Hauptgang benötigt man für vier Personen 1,2 Kilogramm Hüftfleisch vom Rind. Das Fleisch wird in einem Bräter

rundherum angebraten und anschließend herausgenommen. Ein Bund klein geschnittenes Suppengrün zusammen mit zwei Esslöffeln Tomatenmark im Bräter anrösten, dann drei gewürfelte Schalotten und zwei Thymianzweige dazugeben. Mit 0,4 Liter Rinderfond und 0,4 Liter Burgunderwein ablöschen und die Rinderhüfte wieder hineinge-ben. Mit Salz und Pfeffer würzen und für etwa 90 Minuten im Backofen bei 160 Grad Celsius garen. Dabei das Fleisch alle 15 Minuten mit dem Sud übergie-ßen. Für eine leckere Sauce den Sud am Schluss durch ein Sieb gießen und mit Speisestärke und Senf abbinden. Zusammen mit Kartoffeln oder Nudeln und einer Gemüsebeilage servieren.Zum Abschluss des Adventsme-nüs gibt es: Bratapfel. Zunächst entfernt man Deckel und Kernge-häuse des Apfels. Dann füllt man ihn zum Beispiel mit Marzipan, Zimt oder Marmelade. Anschlie-ßend den Apfel etwa 25 Minuten in einer flachen Auflaufform bei 200 Grad Celsius im vorgeheiz-ten Backofen erhitzen - fertig.

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Donnerstag: Burgunderbraten mit Mischgemüse u. Kroketten 4,95 €

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Freitag: Kohlrouladen mit Salzkartoffeln 4,95 € Sauerfleisch mit Bratkartoffeln, Gurke und Remoulade 3,15 €

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26. November 20176 FamilieHELMSTEDTER SONNTAG

Rat, Hilfe & Betreuung im Trauerfall

Willkommen in Helmstedt!

Luca Emil Böhm wurde am 5. September um 8.34 Uhr mit ei-nem Gewicht von 3.430 Gramm und einer Größe von 51 Zentime-tern geboren.

Leo Meinecke wurde am 8. September um 8.26 Uhr mit einem Gewicht von 3.340 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern geboren.

Emilia Maria Janota wurde am 6. September um 22.28 Uhr mit einem Gewicht von 3.000 Gramm und einer Größe von 53 Zentime-tern geboren.

Leon Osteroth wurde am 10. September um 4.20 Uhr mit einem Gewicht von 3.440 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern geboren.

Noah Noel Lucke wurde am 8. September um 9.55 Uhr mit ei-nem Gewicht von 2.620 Gramm und einer Größe von 48 Zentime-tern geboren.

Milla Jordana Muselick wurde am 19. Juli um 13.46 Uhr mit einem Gewicht von 2.940 Gramm und einer Größe von 51 Zentime-tern geboren.

John Schacht wurde am 15. September um 23.19 Uhr mit einem Gewicht von 3.380 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern geboren.

Valentin Zingler wurde am 15. September um 0.35 Uhr mit ei-nem Gewicht von 3.220 Gramm und einer Größe von 48 Zentime-tern geboren.

Havin Kocaoglu wurde am 14. September um 15.23 Uhr mit ei-nem Gewicht von 3.740 Gramm und einer Größe von 54 Zentime-tern geboren. Fotos: Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt

Die Urnenbeisetzung von

Emmerstedt, Bergstr. 11

Monika Reuther* 08.04.1943 † 09.11.2017

findet am Freitag, dem 1. Dezember 2017, um 10.30 Uhrvon der Kapelle des St.-Stephani-Friedhofes in Helmstedt aus statt.

geb. Behrens

Jens-Jürgen Ebers* 23.05.1946 † 07.11.2017

In liebevoller Erinnerung:Renate EbersSandra, Sascha und Alina Wir haben im engsten Familienkreis von ihm Abschied genommen.

Betreuung: Bestattungsinstitut Frank Osterwald, Helmstedt, Tel.: 2404

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.Wenn die Trauer vergeht,

bleibt die Erinnerung.

Herzlichen Danksagen wir allen, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise bekundeten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Besonderer Dank gilt Frau Pastorin Rengel für ihre tröstenden Worte, dem Allo-Heim, Station Lessingstraße, für die herzliche

Osterwald für die würdevolle Ausrichtung der Trauerfeier und Begleitung.

Im Namen aller Angehörigen: Sonja Ialazzo

Helmstedt, im November 2017

Ursula Zoltek† 24.10.2017

Gevensleben

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Das Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt hat den Versorgungsvertrag mit sämtlichen Krankenkassen und somit die Aufgabe übernommen das Netzwerk für den gesamten Landkreis Helmstedt zu koordinieren, sodass fl ächendeckend Palliativpatienten betreut werden können.

Leistungen des Netzwerkes:• 24-Stunden-Rufbereitschaft für eingeschriebene Patienten

Koordination von: • Palliativmedizinern• Palliativpfl egefachkräften• Ehrenamtlichen Helfern• Apotheken

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RALF PIONKE

RÄBKE, IM NOVEMBER 2017

VIELE WORTE SIND GESPROCHENUND GESCHRIEBEN WORDEN,VIELE STILLE UMARMUNGEN, VIELE ZEICHEN DER LIEBE UND DER FREUNDSCHAFT DURFTEN WIR ERFAHREN.DAFÜR SAGEN WIR DANKE.

† 27. Oktober 2017BETTINA MALETZKIMARINA WALEWSKI

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.

In Liebe und großer Traurigkeit lassen wir ihn gehen.Deine Tochter Izabela mit David Waschksowie alle Angehörigen

Eugen Matuschowitz* 10. Dezember 1957 † 13. November 2017

Die Trauerfeier und Beisetzung finden am Dienstag, dem 28. November 2017 um 10.30 Uhr auf dem St.-Stephani-Friedhof Helmstedt im engsten Kreis statt.

Wir Danken allen für die Anteilnahme an der Trauer um meine geliebte Frau, aufopfernde Mutter, herzensgute Oma, Schwester und Tante.

Unser besonderer Dank gilt dem katholischen Pfarrer Gregor Olszak für seine treffenden Worte sowie dem Bestattungsinstitut Schliephake für seine individuelle Betreuung.

Maria Gieseke† 07.11.2017

Dienstag, dem 28. November um 11 Uhr in der Friedhofskapelle in Schöningen statt.

Schöningen, im November 2017

In Liebe und Dankbarkeit

Deine MarleneIngrid und HansFrank und KarinEnkel und Urenkel

Günter Klinzmann* 21. September 1933 † 22. November 2017

Immer wenn wir von Dir erzählen,fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.

Unsere Herzen halten Dich gefangen,so als wärst Du nie gegangen.

Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

Heike! Dein 50. Geburtstagist in Sicht,das vergessen Magdalene und Rosi sicher nicht.Wir schenken Dir was ewig hält, das gibt es nirgendwo auf dieser Welt.Es ist immer frisch und rostet nie, es ist unser Herz voll Sympathie !

26.11.1967

26.11.2017

26. November 2017 7HELMSTEDTER SONNTAGFamilie

Eine besondere Erinnerung(akz-o) Die traditionelle Bestat-tung auf einem Friedhof ist bun-desweit immer noch die meist ge-wünschte Art der Beisetzung. Hin-terbliebene brauchen einen Ort, um den Verstorbenen zu geden-ken und ihre Trauer zu bewältigen, und Friedhöfe können auf wun-derbare Weise auch Orte der Be-gegnung sein.In vielen deutschen Städten gibt es alte Friedhöfe, deren Besuch zeigt, wie vielschichtig die Form der Be-stattung ist. Auch die Grabsteine legen ein Zeugnis über den Geschmack im Wandel der Zeit ab. Waren früher schlicht die persönlichen Daten

des Verstorbenen dort eingraviert, wird heute viel mehr Wert auf In-dividualität gelegt. Gerade der Grabstein gibt den Hinterbliebenen die Möglichkeit, weiterhin auf ganz besondere Wei-se an den Verstorbenen zu erin-nern.Immer mehr Menschen legen bei einer Bestattung hohen Wert auf das Besondere. 2013 wurde Rok-style – für immer schön - das erste Fashionlabel für Grabsteine ge-gründet. Alexander Hanel hat zu-vor ein Jahr lang seine Zeit in sämtliche Vorbereitungen, De-signs, Markenanmeldungen und alle notwendigen Maßnahmen in-

vestiert. Von Bronzeemblemen über Swarovski-Steine bis hin zu Glasintarsien, die neue Generation von Grabsteinen bietet eine aus-drucksstarke Ästhetik und höchste Qualität. Weitere Informationen findet man auch mit Hinweis auf einen Fach-betrieb in der Nähe im Internet unter www.rokstyle.de.Ein ganz besonderes Highlight sind die Grablichtsteine. Hier ist das Grablicht gestalterisch in den Stein integriert. Damit entfällt das lästige Bücken beim Anzünden der Kerzen im herkömmlichen Grablicht.Das perfekt abgestimmte Design,

die Funktionalität und die High Quality haben bei der Vergabe des Plus X Award, der Innovations-preis 2017 für Technologie, Sport und Lifestyle, bereits zum zweiten Mal den jeweils ersten Platz belegt.Mit zwei weiteren Preisen, einmal für die erfolgreiche Markenein-führung mit dem German Brand Award sowie dem German Design Award Special, ist damit das Triple für 2017 gelungen.Mit dieser Form der Grabsteinge-staltung kann man für seine Ver-storbenen ein besonderes Anden-ken und gleichzeitig einen Ort der Erinnerungen schaffen. Für ein besonderes Andenken sorgt eine individuelle Grabgestaltung.

Foto: Rokstyle/akz-o

Auf einmal bist Du nicht mehr da und keiner kann es verstehen. Im Herzen bleibst Du uns ganz nah, bei jedem Schritt, den wir nun gehen.Nun ruhe sanft und geh in Frieden,denk immer daran, dass wir Dich lieben.

Harry Wirkus* 10.01.1958 † 11.11.2017

In LiebeDeine UlrikeDeine Töchter Jana und SaraDeine Mutter Helga, Dein Bruder FrankDeine Schwester Kerstin mit Volker und JulianUte und RolandDeine Freundeund alle, die Dich kennenlernen durften

Kondolenzpost: Schroeter-Wirkus, c/o Bestattungsinstitut Frank Osterwald, Braunschweiger Str. 33, 38350 Helmstedt

Die Trauerfeier findet am Samstag, dem 2. Dezember 2017, um 10.30 Uhr in der Kapelle des St.-Stephani-Friedhofes in Helmstedt, Tangermühlenweg statt.

Im Anschluss erfolgt die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Von Blumen- und Kranzspenden bitten wir Abstand zu nehmen.

HERZLICHEN DANKall denen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme durch Wort, Schrift, Geld und Blumen zum Ausdruck brachten.

Unser Dank gilt Pfarrer Olaf Brettin für die einfühlsamen Worte sowie dem Bestattungshaus Schliephake für die würdevolle Beisetzung meiner lieben Ehefrau und unserer lieben Mutter, Oma und Uroma.

In stiller TrauerHelmutUweTorsten und HeikeJörg und JanaPetra und Andreassowie all ihre Enkel und Urenkel

Schöningen, im November 2017

ErikaStielaugeb. Lindemann

*2. Mai 1934 †3. November 2017

Jörg Knackmuß† 28.10.2017

Von mir erwartetvon mir getragenin mir gewachsenein kleines Wundervon mir geborenund von mir gegangenvon mir gehaltenin großem Schmerzvon mir begrabenunendlich betrauertvon mir losgelassendoch niemals vergessen

Er ist nun frei und unsere Tränenwünschen ihm Glück

J.W. v. Goethe

Herzlichen Danksagen wir allen, die gemeinsam in stiller Trauer mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.Unser besonderer Dank gilt den Ärzten und Schwestern der Palliativstation in der Helios Klinik Helmstedt, Frau Dr. Lange und dem Palliativpfl egefachdienst des DRK für die sehr gute ärztliche und pfl egerische Behandlung und Versorgung.Kathi und Sarah vom Apollo-Bad für ihre liebevolle Unterstützung. Herrn Werner Keller mit seinem Praxisteam danken wir für die langjährige, ärztliche Betreuung. Wir danken Frau Pfarrerin Birgit Rengel für die tröstenden Worte in der Stunde des Abschieds sowie dem Bestattungsinstitut Frank und Susanne Osterwald für die Begleitung und würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.

Im Namen der Familie Bärbel Knackmuß geb. Hörnlein

Helmstedt im November 2017

DankeDie mitfühlende Anteilnahme, jede Umarmung, jedes Wort, die vielen Briefe und Geldzuwendungen, all dies hat uns gezeigt, das Iris im Leben vieler Menschen Spuren hinterlassen hat.Ein herzliches Dankeschön an jeden Einzelnen, der an sie gedacht, sie ins Gebet einbezogen und auf dem letzten Weg begleitet hat.

Reinhold KrapInge-Lore Faerberund KinderEnkelUrenkel

Iris Krap† 20. Oktober 2017

Helmstedt, im November 2017

Weinet nicht ihr meine Lieben, ich wär noch gern bei euch geblieben,

doch mein Leiden war so schwer, für mich gab`s keine Hoffnung mehr.

Horst Willi Kote Tischlermeister

* 29. 7. 1932 † 20. 11. 2017

In Liebe:

Deine Frau Christa Deine Kinder Kerstin und Karsten Deine Schwester Marlies Daub Deine Schwägerin Honorata Kote Deine Enkeltochter Leonie sowie alle Angehörigen

Trauerhaus Kote, Zuckerfabrik 8, 38372 Offleben

Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Beerdigung im engsten Familienkreis statt.

Dieter Basse Bestattungen, Schöningen, Tel. 1801

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8 HELMSTEDTER SONNTAG 26. November 2017Helmstedt

Malen und BäumeHelmstedt. Einen neuen Kinder-malkurs bietet der Kulturverein „Aktion“ an. Dieser findet in den Räumlichkeiten im JFBZ Helm-stedt, Streplingerode 25-26, statt. Jeden Montag von 17 bis 18.30 Uhr sind Kinder eingeladen, in Begleitung einer ausgebildeten Lehrkraft zu malen. Materialien dafür werden vom Verein gestellt. Ein speziell auf die Weihnachtszeit ausgelegtes Zusatzangebot sind

kleine handgemachte Weihnachts-bäume, die der Verein anbietet. In Größen von zehn bis 30 Zentime-tern sind sie mit gold- und silber-farbigen Bändern umwickelt und mit Sternen und Süßigkeiten ge-schmückt. Jeder Baum ist ein Uni-kat. Donnerstags von 16 bis 18.30 Uhr können diese Bäume vor Ort be-sichtigt und auch erworben wer-den.

WandernHelmstedt. Die Wanderabteilung des Helmstedter Sportvereins trifft sich am Sonntag, 3. Dezember, um 10.15 Uhr auf dem Parkplatz aufdem Bötschenberg zur Wanderung durch den Lappwald. Start derWanderung ist 10.30 Uhr. In derKantine des Kleingartenvereins Magdeburger Tor wird eine Mit-tagspause eingelegt. Nach der Pau-se geht es zurück zum Bötschen-berg. Anschließend findet die Ad-ventsfeier der Wanderabteilung inder Bötschenberg-Schänke statt.Verbindliche Anmeldungen wer-den bis Freitag, 1. Dezember, unter der Telefonnummer 05351/40469 oder 05351/6929 entgegengenom-men.

WahrheitenHelmstedt. Zum 163. Mal gibt esdie „Letzten Wahrheiten“ desBuchhändlers Martin Wanderslebam Montag, 27. November, in derGaststätte Zum Hausmannsturm:Witziges und Gewitztes aus Zei-tungen und Büchern, zum Teil zubrandaktuellen Themen, vorgetra-gen vom Buchhändler selbst. Alsmusikalische Gäste begrüßt derVeranstalter in diesem Monat die„Molli-Brothers“, als da sind Her-wig Mollenhauer und sein BruderNorbert („Lothar“) Mollenhauer,die Stücke von Cat Stevens, JohnnyCash, den „Stones“, „BAP“ oder„Element of Crime“ spielen undinterpretieren werden. Ein Eintrittwird erhoben, die Veranstaltungbeginnt um 19 Uhr und wird – in-klusive zweier Rauch- und Ge-sprächspausen – etwa zwei Stun-den dauern.

Die „Molli-Brothers“ sind zu Gast bei den „Letzten Wahrheiten“ von Martin Wandersleb. Foto: privat

AdventszauberEmmerstedt. Es ist wieder soweit, der Heimatkreis lädt zu seinem Adventszauber in der vorweih-nachtlichen Atmosphäre auf dem Museumshof in Emmerstedt ein. Wenn es dunkelt und die weih-nachtliche Beleuchtung den alten historischen Hof in ein festliches Licht taucht, dann freut sich jung und alt. Am Sonnabend, 2. De-zember, ab 15 Uhr und am Sonn-tag, 3. Dezember, ab 12 Uhr, kön-nen sich die Besucher am Kunst-handwerk und Geschenkartikeln erfreuen und sie natürlich auch erwerben. Kulinarisches, Feuer-zangenbowle und Glühwein sowie

Kaffee und Kuchen in der Heimat-stube sorgen für das leibliche Wohl. Der Posaunenchor Emmer-stedt spielt am Sonntag um 16 Uhr. Damit Kinder nicht zu kurz kom-men, gibt es auch ein Kinderpro-gramm. So wird am Sonntag ab 15 Uhr der Wunschbaum wieder ge-schmückt. Dazu findet eine Le-sung vom Kindergarten statt und es werden im historischen Lehm-ofen wieder Plätzchen gebacken. An beiden Tagen um 17 Uhr hat der Weihnachtsmann für die lie-ben Kleinen sein Kommen ange-sagt.

Die St. Christophorus-Band steht auf der Bühne in der (Zelt-)Kirche in Helmstedt. Bevor die Adventszeit ihren eigenen Regeln folgt, gibt es am Freitag, 1. Dezember, um 19 Uhr christliche Populärmusik auf die Ohren und ins Herz. Zum Jahresabschlusskonzert ist ein Programm mit vielen neuen Liedern und dem Besten aus zwei Jahren zu hören. Als Highlight wird das Konzert von einem Nachwuchs-Eventteam mit Leon Waletzko, Linus Struck und Moritz Schmidt illuminiert. Der Eintritt in der Calvörder Straße 1 in Helmstedt ist frei, Mitsingen und Tanzen ausdrücklich erwünscht. Foto: privat

30 Jahre nach dem AbiHelmstedt. Der Abijahrgang 1987 des Julianum Gymnasiums Helm-stedt traf sich, um das 30-jährige Jubiläum zu feiern. Zunächst ka-men die rund 60 ehemaligen Julia-ner an ihrer alten Wirkungsstätte zusammen. Sie reisten aus dem gesamten Bundesgebiet an. Die ehemaligen Schüler waren schon nach kürzester Zeit wieder im alten „Schulfreundemodus“. Nach einem kleinen Sektempfang wurden der Jahrgang 1987 durch Carsten Werckmeister, auch im Namen des kommissarischen Schulleiters Martin Schönau, be-grüßt. In seiner Doppelfunktion als Angehöriger des Jahrgangs und Lehrer am Julianum stellte er Be-züge vom damaligen Jahrgang zu

den heutigen Schülern her. Anhand der Elternrede zur dama-ligen Abientlassungsfeier 1987 von Professor Dr. Wolff ließ sich veranschaulichen, wie Bildung Wege und Irrwege geht. Dr. Wolff forderte damals die Ver-kürzung der Ausbildungszeit, die Konzentration auf Kernfächer und die damit verbundene Beschrän-kung der Emanzipation der Ne-benfächer. Auch wies er darauf hin, dass gute Noten kein Garan-tieschein für eine sichere Zukunft seien. Werckmeister bedankte sich beim damaligen Schulleiter Egelriede, dass die Abschlussfeier überhaupt stattgefunden hat, was ob des Abi-scherzes, der auch in der Lokal-

presse Beachtung fand, nicht si-cher war. Nach der Begrüßung fand ein Rundgang durch die Schule statt. Das Programm im Julianum ende-te mit dem Videofilm vom damali-gen Abischerz und dem Abiball. Besonders freuten sich die Ehema-ligen, dass Angela Heinemann, Klaus Berger und Hartmut Heine-mann als ehemalige Lehrer vor Ort waren. Den Abend läuteten die Ehemali-gen dann im „Ratskeller“ ein und zogen von dort ins „EQ“. Für die Letzten endete die Wiedersehens-feier früh morgens im „Bäreneck“. Das Fazit aller 1987er war: „Wir konnten es und wir können es.“

Der Abijahrgang 1987 des Julianum Gymnasiums traf sich zum 30-jährigen Jubiläum in seiner alten Wir-kungsstätte. Foto: privat

Interkulturell gefeiertHelmstedt. Ein interkulturelles Fest fand in Helmstedt statt. Unter dem Motto „Begegnung der Kul-turen“ veranstalteten Caritas, Dia-konie, DRK und Paritätischer Kreisverband sowie das Familien-zentrum St. Stephani und der Kul-turverein „Aktion“ im Rahmen der interkulturellen Wochen eine Gemeinschaftsaktion. Dabei wurde vielfach die Möglich-keit genutzt, miteinander über Landesgrenzen hinweg ins Ge-spräch zu kommen. Aufgrund ei-ner Sturmwarnung musste die Veranstaltung jedoch kurzfristig

vom Marktplatz in die Marktpas-sage verlegt werden. Auf dem Marktplatz machte das bundesweit agierende Kolping-In-fomobil Halt. Mit verschiedenen multimedialen Elementen konn-ten sich Interessierte mit dem The-ma Flucht, Migration und Integra-tion beschäftigen. In der Marktpassage gab es eben-falls viel zu entdecken. Bei einem Buffet konnten Besucher kostenlos Speisen aus Syrien, Eritrea, Sudan und Russland probieren und sich über besondere kulinarische Er-lebnisse verständigen. Dabei wur-

den auch Rezepte ausgetauscht. Vor allem kleine Besucher kamen auf ihre Kosten, etwa beim Glücks-rad oder beim Fußballtor-Schie-ßen. Clowns begeisterten die Klei-nen bei einem russischen Kinder-spiel. Auch Mascha und der Bär kamen zum Fest und haben sich mit den Kindern ablichten lassen. Beliebt bei Klein und Groß war die Mal-Aktion zum Thema „Heimat und Begegnung“. Die Ergebnisse wurden direkt in der Marktpassa-ge ausgestellt und werden auch in Zukunft nochmal öffentlich zu se-hen sein.

Das Malen war bei den Kindern besonders beliebt. Foto: privat

Bei den täglichen Ausflügen vor den Toren von Dresden - in Radeburg - bekam die Reisegruppe der Senioren-Abteilung des Helmstedter Sportvereins viel Neues zu sehen. Mit einer aus-führlichen Stadtrundfahrt in Dresden und einer musikalischen Einstimmung in der Frauenkirche wurde die Reisewoche eröffnet. Weitere Höhepunkte stellten ein Besuch im Hygiene-Museum in Dresden, der Besuch von Schloss Wesenstein und eine Fahrt mit dem Raddampfer auf der Elbe dar. Beeindruckt waren die Teilnehmer vom Besuch der Schokoladenmanufaktur Felicitas in Hornow – die nach der Wende von Belgiern aufgebaut und inzwischen sehr erfolgreich betrieben wird. Eine Fahrt mit der Schmalspurbahn nach Moritzburg und eine sich anschließende Kremserfahrt zum Schloss Moritzburg rundeten das Wo-chenprogramm der HSV-Seniorenfahrt ab. Foto: privat

Harmonie auf TourHelmstedt. Der Emmerstedter Gesangverein Harmonie machte sich auf zu einer Tagesfahrt nach Hamburg. Mit dem Bus der Firma Duckstein wurde pünktlich um 7.30 Uhr in Emmerstedt gestartet. Drei Stunden später erreichte die Gruppe Hamburg bei strahlendem Sonnenschein. Das erste Ziel war die Elbphilharmonie. Eine nette Reiseleiterin nahm sie dort in Empfang und hatte schon für alle die Eintrittskarten parat. So konn-ten die Sänger gleich mit der riesi-gen Rolltreppe ins Innere gelan-gen. Die Reisenden bekamen viele Erklärungen zu dem beeindru-ckenden Bau. Leider ist eine Be-

sichtigung des Konzertsaales dort nicht möglich. Das war etwas ent-täuschend.Im Anschluss gab es eine Stadt-rundfahrt mit Livemoderation, die dann im Brauhaus Johann Al-brecht endete. Dort konnten man sich bei einem Mittagessen stär-ken. Satt und zufrieden ging es weiter zu Planten und Bloomen. In die-sem Park konnte jeder etwas Frei-zeit genießen. Um 16.30 Uhr waren alle wieder pünktlich am Bus. Auf der Rück-fahrt gab es noch ein kleines Quiz, bei dem Marlies Dobers den ersten Preis gewann.

Buch-NeuauflageHelmstedt. Eine Neuauflage ihres Buches „Moderation zu Chorkon-zerten“ hat die Autorin Annelie Borstelmann veröffentlicht. Das Buch beinhaltet eine Zusammen-fassung ihrer Moderationen anläss lich von Konzerten der Helmstedter Chorvereinigung. Für Borstelmann, die seit fast vier-zig Jahren in der Chorvereinigung ist, ist es auch ein Erinnerungs-buch, das mittlerweile zwölf Chor-konzert-Moderationen beinhaltet. Da es selten Live-Mitschnitte die-ser Konzerte gibt, hält Borstel-mann damit einen eigenen Retro-

spektiv-Fundus bereit.Das im Din A5-Format gehaltene Hardcover-Buch hat 136 Seiten und enthält Lesenswertes und Un-terhaltsames für Freunde der Chormusik. Im Buchhandel ist der Titel unter der ISBN 978-3-7357-6065-4 oder direkt beim BoD-Ver-lag erhältlich. Das Buch wird es auch in E-Book-Shops wie Apple iBooks, dem Amazon Kindle-Shop, den Tolino-Shops und dem Google Play sowie in vielen ande-ren Online-Shops und bei über zweitausend Online-Buchhänd-lern geben.

Sport-ARGEHelmstedt. Die ARGE der Sport-vereine kommt zu ihrer nächsten Sitzung am Montag, 11. Dezember, um 19.30 Uhr im Vereinsheim des TSV Barmke zusammen. Neuwah-len und Haushaltsplanung sindwichtige Punkte auf der Agenda.

26. November 2017 9HELMSTEDTER SONNTAGHelmstedt • Nord-Elm

Laden gemeinsam zum Benefizkonzert auf Burg Warberg ein: (von links) Helmut Wensing, Vorsitzender des Freundeskreis Burg Warberg, Peter Link, Geschäftsführer der Burg, Kreismusikschulleiter Gheorghe Herdea-nu und FSJler Florian Gulaneck. Foto: Katja Weber-Diedrich

Musik für die FlüchtlingshilfeKurdische Klänge und Eil-Märchen


Warberg. Das Märchen „Aschen-puttel“ in nur ein paar Minuten musikalisch darzustellen, das funktioniert, ist sich Florian Gu-laneck sicher. Der „Tandem“-FSJ-ler der Kreismusikschule und der Burg Warberg steht selbst mit auf der Bühne, wenn „Aschenputtel-Speed“ dargeboten wird. Zu erleben ist dies und einiges Spannendes mehr beim diesjähri-gen Benefizkonzert der Kreismu-sikschule Helmstedt auf Burg War-berg am Sonnabend, 9. Dezember. Beim „Aschenputtel-Speed“ wird Florian Gulaneck, der den Prinzen mimt, von den Musikschullehre-rinnen Aschenputtel Sintje Kling-ner und der bösen Stiefschwester Ellen Pitschmann sowie den Da-men aus der Verwaltung, Erzähle-rin Ilona Lippke und der gütigen Fee Kathrin Gulaneck, unterstützt. „Das wird witzig“, freut sich Gu-laneck, der das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Tandem mit Fatemeh Mobini aus dem Iran an der Burg und in der Musikschule absolviert. Die beiden FSJler nehmen seit No-vember am Tandemprojekt „FSJ im Kontext mit Geflüchteten“ teil, das vom Land Niedersachsen fi-nanziert wird und einem jungen

Menschen mit Flucht- oder Migra-tionshintergrund das freiwillige Jahr ermöglicht. Um Flüchtlinge geht es auch beim diesjährigen Benefizkonzert, ver-rät Kreismusikschulleiter Gheor-ghe Herdeanu indes. Denn die Er-löse sollen wie schon im vergange-nen Jahr dem Projekt „Flücht-lingshilfe“ der Kreismusikschule zugute kommen. „Inzwischen unterrichten wir 18 Schüler, die aus ihrer Heimat ge-flüchtet sind“, ist Herdeanu stolz auf das Projekt. Begeistert ist der Musiksschulleiter dabei unter an-derem von Mohammad Ali, der aus Syrien stammt und laut Her-deanu ein „begnadeter Musiker“ ist. Davon können sich alle Inter-essierten beim Benefizkonzert überzeugen, denn Mohammad Ali wird gemeinsam mit Michael Neu-mann musizieren. Ein kurdisches Lied wird das Duo auf der Gitarre (Neumann) und dem Saz (Ali) spielen und dabei das hierzulande eher weniger be-kannte Zupfinstrument gleich mit vorstellen.„Und wir haben noch mehr außer-gewöhnliche Stücke im Pro-gramm“, freut sich Herdeanu auf das Konzert, das der Freundes-kreis der Burg Warberg und die

Freunde der Kreismusikschule ge-meinsam ausrichten. So werden unter anderem Quer-flöte und Posaune vereint und stel-len dabei Mücke und Elefant dar. Zum Abschluss gibt es zudem ein eher ungewöhnliches Event. Die Musikschullehrer Sintje Kling-ner (Gesang), Holger Lustermann (Klarinette), Gheorghe Herdeanu (Trompete), Stefan Schmicker (Posaune), Michael Neumann (Gi-tarre) und Paul Hottmann (Ak-kordeon) bilden die „Lappwald Krainer“ und spielen Oberkrainer Musik. Allerdings erklingt dabei nicht etwa das „Trompetenecho“ oder sonstige für diese Musikrich-tung üblichen Stücke, sondern moderne Lieder. Wie sich „Hey Jude“ und „Over the Rainbow“ in Oberkrainer Art anhören, das gibt es bei diesem ungewöhnlichen Konzertfinale zu erleben.Das Benefizkonzert beginnt am Sonabend, 9. Dezember, um 16 Uhr in der Erwin-Fromme-Aula auf Burg Warberg. Zuvor gibt es ab 15 Uhr wie immer Kaffee und Ku-chen. Kostenfreie Eintrittskarten können in der Kreismusikschule in Helmstedt, Elzweg 5, persönlich oder auch telefonisch unter der Rufnummer 05351/40074 reser-viert werden.

Lebendiger AdventWarberg. Fünf Familien, die Feu-erwehr und der Posaunenchor aus Warberg laden im Dezember die Warberger Einwohner zu einer be-sinnlichen Stunde in der Vorweih-nachtzeit ein.Die Gastgeber des lebendigen Ad-ventskalenders wollen in der sonst hektischen Vorweihnachtszeit bei Glühwein, Punsch und Gebäck Gelegenheit zur Besinnung und Gesprächen geben.Die Treffen finden jeweils um 17 Uhr bei jedem Wetter auf dem Hof, vor der Garage oder dem Carport des jeweiligen Gastgebers statt.Los geht es am Sonnabend, 2. De-zember, bei Familie Packhäuser im

Mittelweg 11. Am Sonnabend, 9. Dezember, ist Friedhelm Eheleben im Driftweg 2 Gastgeber und am Montag, 11. Dezember, die Freiwillige Feuer-wehr, Driftweg 28a. Weiter geht es am Dienstag, 12. Dezember, bei Familie Engelken, Am Güldenspring 8, und am Don-nerstag, 14. Dezember, bei Familie Mandel, Driftweg 29.Auf dem Pfarrhof empfängt der Posaunenchor die Warberger am Dienstag, 19. Dezember, aus-nahmsweise erst um 18 Uhr.Das letzte Treffen ist für Freitag, 22. Dezember, bei der Bürgermeis-terfamilie Blohm, Am Gülden-spring 7, vorgesehen.

WeihnachtsmarktFrellstedt. Imker Reinhard Lüer lädt zum 18. Weihnachtsmarkt auf seinem Frellstedter Bienenhof ein. Viele Stände sowie ein buntes Pro-gramm gibt es am Sonnabend, 2. Dezember, von 11 bis 19 Uhr in der Warberger Straße 5 in Frell-stedt. Aufgebaut werden Stände mit le-ckeren Speisen und Getränken so-wie natürlich der Schatzkammer der Natur: Honig, Met, Bienen-wachskerzen und vieles mehr. Der Kindergarten Frellstedt küm-mert sich um Kaffee und Kuchen,

während die Frauenhilfe Frellstedt Holunderbeerpunsch ausschenkt. Die Familien Dieckmann, Büsing, Mentschke, Peukert, Grewe, Kus-serow und Kuhn offerieren Korn-brände, Edelsteine, Hausschlach-tewurst, Produkte aus Holz, Weih-nachtsfloristik sowie etwas andere Geschenkverpackungen. Für Groß und Klein schaut um 16 Uhr der Weihnachtsmann auf dem Bienenhof vorbei. Die beliebte Erbsensuppe aus der Feldküche wird ab 12 Uhr ausge-geben.

Beim Weihnachtsmarkt auf dem Frellstedter Bienenhof ist die Feldküche mit der leckeren Erbsensuppe immer beliebt. Foto: privat

Was? Wann? Wo?

Sonntag, 26. November

Adventsausstellung, 10 bis 17 Uhr, Salon Gaby, Helmstedt, Vorsfelder Straße 61.


Sprechstunde, Seniorenbeirat Büddenstedt, 10 bis 11 Uhr, Wil-helm Kuhlmann, Rathaus Büd-denstedt.

Sitzung, Samtgemeinderat Nord-Elm, 17.30 Uhr, Ratsraum Süpplingen, Thymianstraße 1.


Sitzung, Ausschuss für Wirt-schaft und Stadtentwicklung Helmstedt, 17 Uhr, kleiner Sit-zungsraum, Rathaus Helmstedt.

Treffen „60plus“, 15 Uhr, AWO-Begegnungsstätte Helmstedt, Schützenwall 4, Gäste willkom-men.

Mittwoch, 29. November

Adventskaffee mit Basar, Frau-enhilfe und Bastelgruppe Em-merstedt, 15 Uhr, Pfarrhaus Em-merstedt.

Sitzung, Ausschuss für Touris-mus und Kultur Helmstedt, 17 Uhr, kleiner Sitzungsraum, Rat-haus Helmstedt.

Süpplingenburger Senioren-treff, Gemeinde Süpplingenburg, 14.30 Uhr, Dorfgemeinschafts-haus Süpplingenburg.


Sitzung, Ausschuss für öffentli-che Sicherheit und Ordnung Helmstedt, 17 Uhr, kleiner Sit-zungsraum, Rathaus Helmstedt.

Sitzung, Gemeinderat Süpplin-genburg, 19 Uhr, Dorfgemein-schaftshaus Süpplingenburg.

Sitzung, Gemeinderat Warberg, 19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Warberg.

Sitzung, Gemeinderat Wolsdorf, 19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Wolsdorf.

Freitag, 1. Dezember

Stammtisch, SPD Büddenstedt, 19 Uhr, „Roter Ochse“, Offleben.

Eröffnung, Weihnachtsmarkt Helmstedt, 18 Uhr, Bühne am Wäldchen, Marktplatz Helmstedt.

Lebendiger Adventskalender Emmerstedt, 19 Uhr, Carsten Thiele, Flachsweg 6, Emmerstedt.

Sonnabend, 2. Dezember

Trauer in Bewegung, Spazier-gang, Hospizverein Helmstedt, 15 bis 17 Uhr, ab großer Parkplatz Max-Planck-Weg, Helmstedt.

Weihnachtsmarktkonzert: „Li-sten Two“, 19.30 Uhr, Bühne am Wäldchen, Marktplatz Helmstedt.


Fast-Winter-Wanderung, VfL Neu Büddenstedt, 9.30 Uhr, Rat-hausplatz Büddenstedt.

Weihnachtsmarktmusik: Aus-siedlerchor Melodia, 18 Uhr, Bühne am Wäldchen, Marktplatz Helmstedt.

Benefiz-BasarHelmstedt. Die Helmstedter St. Christophorus-Gemeinde blickt dieser Tage zurück auf ein Jahr, das neue Herausforderungen ge-bracht hat, die von der Gemeinde nun als Chance begriffen werden. Mit dem diesjährigen Benefiz-Ad-ventsbasar möchte die Gemeinde gemeinsam zurückblicken und zu-gleich nach vorne schauen. Dazu wird am Sonntag, 3. Dezem-ber, um 11 Uhr in das Zelt zu einer Andacht eingeladen. Im Anschluss findet eine kurze Adventslesung mit einem Gedichtvortrag statt. Mit einem Teller heißer Suppe oder einer Kleinigkeit vom Grill kann sich im Gemeinderaum bei adventlicher Klaviermusik oder draußen im „Winterwäldchen“ aufgewärmt werden. Kleine Ad-vents-Stände, Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch laden zum Verweilen ein. In diesem Jahr bieten die Ver-kaufsstände natürlich auch wieder ein süßes Angebot. Für das leibli-che Wohl ist also gesorgt. Marmelade, Kekse, adventliche Deko und Selbstgestaltetes sowie Produkte aus dem fairem Handel können mit nach Hause genom-men werden. Um 14 Uhr tritt das Akustik-Trio „Casual Irish“ im Zelt auf. Im An-schluss um 15 Uhr findet der Ad-

vents-Familiengottesdienst, dieses Mal mit einem Auftritt des Regen-bogen-Chors des Kindergartens St. Christophorus, statt. Als High-light gibt ein kleines Orchester um 16.30 Uhr im Winterwald ein Konzert. Das Abschlusssingen be-ginnt um 17 Uhr im Zelt.

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10 26. November 2017AutoHELMSTEDTER SONNTAG

TÜV-Nord-Statistik liegt vorOft gelingt „der TÜV“ auf Anhieb

Helmstedt. Mehr als 65 Prozent aller Autos, die im vergangenen Jahr an der TÜV-Station in Helm-stedt die Hauptuntersuchung ab-solviert haben, bekamen sofort ei-ne neue Plakette mit zwei Jahren Gültigkeit. Bei mehr als 52 Prozent fanden sich sogar gar keine Män-gel am Wagen. Aber: 34,5 Prozent der Fahrzeuge hatten erhebliche Mängel. Sie mussten unverzüglich repariert werden, bevor nach einer Nachprüfung die TÜV-Plakette auf das hintere Kennzeichen ge-klebt werden konnte. Absolut ver-kehrsunsicher waren sechs Autos.Und noch zwei Zahlen aus der TÜV Nord-Statistik, die jetzt ver-öffentlicht wurde: Der durch-schnittliche Pkw, der vor Ort an der TÜV-Station geprüft wurde, war 9,8 Jahre alt und hatte mehr als 118.000 Kilometer auf dem Ta-cho.TÜV Nord-weit hat sich die Zahl der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln schon zum vierten Mal hintereinander verringert – ein dauerhaft positiver Trend. In den Augen der TÜV-Sachver-ständigen ist dies der Beleg für die Wirksamkeit der unabhängigen und neutralen Hauptuntersu-chung, die in der Regel alle zwei Jahre fällig ist und Fahrzeuge mit Mängeln in die Reparaturbetriebe schickt. Dadurch werden die Au-tofahrer angehalten, in einen gu-ten technischen Zustand ihres Fahrzeugs zu investieren – zum Nutzen für die Sicherheit auf unse-ren Straßen.

Dominic Sommer, der Leiter der TÜV-Station, sagt: „Wir freuen uns über diese Entwicklung der Mängelquoten. Die Hersteller bau-en schließlich gute Autos und le-gen auch Wert auf die Langzeit-qualität. Zudem verstärken die Autohäuser und Werkstätten ihre Anstrengungen in Sachen Quali-tätssteigerung. Die Autofahrer wiederum kümmern sich in Zei-ten guter Wirtschaftslage mehr um Wartung und Pflege ihrer Fahrzeuge und nehmen fällige Termine zur Inspektion und In-standhaltung wahr. Wer sein Auto regelmäßig zu den empfohlenen Inspektionsterminen in einer gu-ten Fachwerkstatt warten lässt, hat bei der Hauptuntersuchung weni-ger Mängel an seinem Fahrzeug und überdies mehr Freude an si-cherer individueller Mobilität. Be-sonders freuen würde es uns aber auch, wenn der kurze Check der Beleuchtungsanlage vor Fahran-tritt zur Regel wird.“Dass die Beleuchtungsanlage näm-lich mitunter stiefmütterlich be-handelt wird, zeigt auch die Ver-teilung der Mängelgruppen. Hier liegt „Licht, Elektrik“ in der Statis-tik wieder weit vorne. Und das, obwohl die Kontrolle der Beleuch-tungsanlage und deren Reparatur in der Regel relativ einfach zu be-werkstelligen ist. Allerdings ist die Quote der erheb-lichen Mängel in diesem Bereich erneut gesunken. Daran haben auch die Hersteller mit der Ent-wicklung von zuverlässiger und

langlebiger Technik (zum Beispiel LED) sicher ihren Anteil.Die alljährliche Beleuchtungsakti-on des Kfz-Gewerbes, des TÜV und weiterer Akteure im Oktober dient auch dem Ziel, Beleuch-tungsmängel an Fahrzeugen gera-de vor der dunklen Jahreszeit ab-zustellen.Insgesamt ergibt sich in der TÜV-Statistik als Reihenfolge für die am häufigsten auftretenden Mängel-gruppen „Licht, Elektrik“, „Um-weltbelastung“, „Achsen, Räder, Reifen“ und „Bremse“Je älter die Fahrzeuge bei ihrem TÜV-Termin sind, desto höher ist die Zahl derjenigen, die im ersten Anlauf keine Plakette bekommen. Die aktuellen TÜV Nord-Zahlen belegen: Bei der ersten HU im Al-ter von drei Jahren finden sich bei 5,8 Prozent der Autos erhebliche Mängel. Im Alter von fünf Jahren sind es schon 11,1 Prozent und so geht es weiter bis zu den Elfjähri-gen, von denen 30,1 Prozent zur Reparatur in die Werkstatt müs-sen.Die durchschnittliche Laufleis-tung, die neben dem Alter auch als Grund für den Verschleiß und so-mit für Mängel anzusehen ist, liegt jetzt bei den Dreijährigen bei 50.123 Kilometern und bei den Elfjährigen bei 136.130 Kilome-tern auf dem Tacho.Wichtig: Wer noch mit einer rosa-farbenen Plakette für 2017 unter-wegs ist, sollte sich bald einen Termin bei seinem TÜV geben lassen. Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel ändert sich die Far-be der ‚fälligen‘ Plaketten von Rosa auf Grün und so ist zum Beispiel für Ordnungshüter schon farblich erkennbar, dass der TÜV-Termin überzogen wurde. Dann ist nach mehr als zwei Monaten ein Ver-warnungsgeld fällig und ab dem achten Monat kommt noch ein Punkt in Flensburg hinzu.Telefonisch unter der Nummer 0800/807060 oder online bei www.tuev-nord.de können Autofahrer Termine zur Hauptuntersuchung vereinbaren.Übrigens: Als das Auto mit den geringsten Mängeln im gesamten TÜV-Report 2018 wird der Mer-cedes SLK gelistet. In den einzel-nen Fahrzeugklassen belegen fol-gende Fahrzeuge die Siegerplätze: Mini: Opel Adam, Kleinwagen: Mazda 2, Kompaktklasse: Merce-des A-Klasse, Mittelklasse: Volvo V40, Van: Golf Sportsvan und SUV: Mercedes GLK.Den TÜV-Report, der typspezifi-sche Fahrzeugmängel dezidiert auflistet und damit zu einem wich-tigen Ratgeber beim Gebraucht-wagenkauf wird, gibt es an jeder TÜV-Station und im Zeitschrif-tenhandel. Der neue TÜV-Report ist da. Foto: privat

Suzuki bietet ECO-BonusOrdentlicher Preisnachlass gewährt

Fahrer älterer Dieselmodelle, die sich jetzt für den Kauf eines neuen Suzuki entscheiden, profitieren vom neuen ECO-Bonus: Zwischen 1.500 und 4.000 Euro Nachlass gewährt der japanische Automo-bilhersteller auf seine gesamte Pro-duktpalette bei gleichzeitiger Ver-schrottung eines Diesels der Schadstoffklasse Euro 1 bis Euro 4. Um den ECO-Bonus in Anspruch nehmen zu können, muss das Fahrzeug mindestens sechs Mona-te auf den Kunden zugelassen ge-wesen sein. Der ECO-Bonus gilt

für Kaufabschlüsse bis zum 31. Dezember 2017 und mit einer Zulassung bis zum 31. März 2018. Beim Kauf des Suzuki Celerio spa-ren Bonusberechtigte zum Beispiel 2.400 Euro. Der City-Flitzer ist dann selbst in der höchsten Aus-stattung „Comfort“ für lediglich 9.090 Euro1 zu haben. Der Ein-stieg in die Kleinwagenwelt startet für den Suzuki Celerio Basic bei 7.290 Euro1. 1.500 Euro Nachlass gibt es beim Kauf des stylischen Micro-SUV Ignis, die Preise be-ginnen dann bei 11.240 Euro.

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Auto 11HELMSTEDTER SONNTAG26. November 2017

Regeln für die WinterfahrtBußgeldfrei durch den ganzen Winter

(dpp-AutoReporter/wpr) Der Win-ter steht vor der Tür und mit ihm viele Risiken, die die kalte Jahres-zeit für Auto und Fahrer mit sich bringt. Doch wer haftet eigentlich für Fahrzeugschäden durch Dachlawinen oder Rollsplitt? Und was passiert, wenn man mit der falschen Bereifung in einen Unfall verwickelt wird? Franz Eiber, Kfz-Experte bei A.T.U erklärt, welche Sonderregeln und speziellen Buß-geldverordnungen für den winter-lichen Straßenverkehr gelten.„Wer bei Glatteis oder Schnee mit dem Auto unterwegs ist, muss über eine entsprechende winter-taugliche Bereifung verfügen“, so Franz Eiber. „Fahrer, die bei die-sem Wetter mit Sommerreifen er-wischt werden, kassieren einen Punkt in Flensburg und zahlen Bußgelder zwischen 60 und 120 Euro.“ Falls das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wird, drohen Schwierigkeiten mit der Kasko-

Versicherung. Unter Umständen muss der Fahrzeugführer sogar dann eine Mithaftung überneh-men, wenn er gar nicht der Verur-sacher ist.Wer zahlt, wenn Eisplatten vom Dach eines Lkw rutschen und die nachfolgenden Fahrzeuge beschä-digen? Haftbar für solche Schäden ist der Lastwagenfahrer. Er ist ver-pflichtet, sein Fahrzeug vor dem Start in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen, also von Schnee und Eis zu befreien. Pkw-Fahrer müssen ebenfalls dafür sor-gen, dass die weiße Pracht nicht während der Fahrt vom Dach rut-schen und so andere Verkehrsteil-nehmer gefährden oder die eigene Sicht versperren kann. Das Buß-geld für ein schneebedecktes Autodach beläuft sich auf 25 Euro.Sind die Scheiben im Winter ver-eist, reicht es nicht aus, einfach nur ein „Guckloch“ frei zu kratzen. Wer so unterwegs ist, wird mit

zehn Euro Bußgeld belangt. Schließlich fordert die Straßenver-kehrsordnung eine ungehinderte Sicht. Dafür muss der Fahrer seine Autoscheiben vor dem Start voll-ständig von Schnee und Eis befrei-en. Unzulässig ist es, den Motor im Stand laufen zu lassen, damit das Eis schon mal antaut und sich leichter entfernen lässt. Wer es trotzdem tut, riskiert ebenfalls zehn Euro Bußgeld wegen unnöti-ger Lärmbelästigung und Umwelt-belastung. Weitere fünf Euro sind fällig, wenn die Kennzeichen nicht freigelegt wurden.Dachlawinen sorgen im Winter oft für böse Überraschungen. Wenn Schnee und Eis unkontrolliert von einem Hausdach abrutschen, kann ein erheblicher Schaden an den darunter parkenden Autos entste-hen. Ob der Fahrzeughalter auf dem Schaden sitzen bleibt oder eventuell der Hauseigentümer da-für aufkommen muss, ist von Fall zu Fall verschieden. Entscheidend sind die regionalen Vorschriften, die generellen Witterungsbedin-gungen vor Ort, eventuell aber auch die jeweilige Lage des Hauses oder die Neigung des Daches. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte bei entsprechenden Wetter-verhältnissen schon vor dem Ab-stellen seines Wagens ein kriti-schen Blick nach oben werfen.Verschneite Verkehrsschilder sind kein Freibrief. Vorfahrts- und Stoppzeichen sind auch im schnee-bedeckten Zustand gültig, da man sie an ihrer Form jederzeit eindeu-tig erkennen kann. Bei Parkver-botsschildern muss der Autofahrer im Zweifelsfall aussteigen und sich das Schild genau ansehen. Auch beim Tempolimit können sich

Ortskundige nicht mit einem zu-geschneiten Verkehrszeichen her-ausreden. Ihnen wird unterstellt, dass sie die lokalen Geschwindig-keitsbegrenzungen sehr wohl ken-nen. Für Ortsunkundige gilt das nicht unbedingt. Rasen ist aber dennoch tabu, schließlich müssen Autofahrer ihre Geschwindigkeit den winterlichen Straßen- und Sichtverhältnissen anpassen.Bei dichtem Schnee mit Sichtwei-ten unter 50 Metern beginnen die Bußgelder für zu schnelles Fahren bei 80 Euro. Mehr als 70 Kilometer zu schnell schlagen dann schließ-lich außerorts mit 600 Euro und innerorts mit 680 Euro zu Buche. Hinzu kommen zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot. Ge-nerell gilt: Ist die Sicht durch den Schneefall stark eingeschränkt, muss das Abblendlicht auch bei Tag eingeschaltet werden. Bei Zu-widerhandlungen sind innerhalb der geschlossenen Ortschaft 25 bis 35 Euro und außerhalb 60 bis 90 Euro plus ein Punkt in Flensburg fällig.Wie ist die Haftung für Schäden am Auto durch Rollsplitt oder Streusalz geregelt? Das kommt darauf an: Wenn ein Fahrzeug im Vorbeifahren das Streugut von der Straße hochschleudert und da-durch ein anderes Auto beschä-digt, dann muss der Betroffene das als unvermeidbar hinnehmen. Hat jedoch das Streufahrzeug beim Auswerfen auf die Straße den Schaden verursacht, dann ist des-sen Halter dafür verantwortlich - in der Regel die Kommune oder ein beauftragter Streudienst. Aller-dings muss dem Fahrer ein ent-sprechendes Verschulden nachge-wiesen werden.

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Wer sicher und bußgeldfrei durch den Winter fahren möchte, muss die Spielregeln kennen. Foto: dpp-AutoReporter

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Viele Menschen zuckerkrankHelmstedt. Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit, ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Bei der Volks-krankheit handelt es sich über-wiegend um den so genannten Altersdiabetes, auch Typ 2 genannt. Die AOK Niedersachsen nennt für ihre 2,6 Millionen Versicherten in Niedersachsen fast 280.000 Betroffene mit einer Diabetes-Erkrankung. Bei den über 60-Jährigen erhält jeder vierte Versicherte diese Diag-nose, Frauen sind etwas häufi-ger betroffen als Männer.„Im Landkreis Helmstedt zählen

wir bei unseren Versicherten rund 2.355 Diabetiker“, berichtet AOK-Regionaldirektor Armin Schellin aus Helmstedt. „Wir beobachten über die vergange-nen Jahre einen kontinuierlichen Anstieg der Diagnosen. Zuneh-mend tritt der Altersdiabetes auch bei Menschen auf, die jün-ger als 40 Jahre sind. Hier bleibt allerdings unklar, ob die Erkrankung heute besser und schneller identifiziert wird oder die Menschen tatsächlich krän-ker werden“, erläutert Schellin. Zu den Risikofaktoren für diese Krankheit zählen Übergewicht (Adipositas), zu wenig körperli-che Bewegung, Rauchen und eine ungesunde Ernährung. Auch bestimmte Medikamente oder eine familiäre Vorbelastung können die Entwicklung eines Typ 2-Diabetes begünstigen. „Wir investieren landesweit rund 9,5 Millionen Euro jährlich in das spezielle Diabetes-Behandlungs-programm „AOK-Curaplan“. Im vergangenen Jahr haben wir zudem 14,8 Millionen Euro für die Förderung der Diabeto-logischen Schwerpunktpraxen investiert“, zeigt Armin Schellin auf. In Niedersachsen wurde mit insgesamt 180 Schwerpunkt-praxen eine hochwertige und flä-chendeckende Versorgung von Diabetikern ergänzend zur haus-ärztlichen Betreuung in Nieder-sachsen etabliert: Jedes Jahr nutzen rund 70.000 AOK-Versicherte die Behandlungs-angebote. Seit 2012 gibt es als Spezialqualifikation zudem Schwerpunktpraxen mit Diabe-tischer Fußambulanz zur intensi-vierten Behandlung des diabeti-schen Fußsyndroms. Auch wenn sich eine Zuckerkrankheit zu Beginn meist nur mit wenigen Symptomen äußert, sind die Langzeitfolgen gravierend. Bei Diabetikern ist beispielsweise das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall deutlich erhöht.„Dabei lässt sich das persönli-ches Risiko für eine Erkrankung durch ausreichend Bewegung und eine gesunde, möglichst auch zuckerarme Ernährung effektiv senken“, betont Schellin. Mehr Infos gibt es online unter www.aok-curaplan.de.

Freikarten für Pferd und JagdMariental/Hannover. Die bekannte Messe „Pferd und Jagd“ findet auch in diesem Jahr wieder auf dem Messegelände Hannover statt. Mit dabei ist auch das Autohaus Klein aus Mariental. Von Donnerstag, 7. Dezember, bis Sonntag, 10. Dezember, ist die Messe täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag und Sonnabend gibt es parallel zur Messe ein vor allem für Pferdefans besonderes Spektakel: „Die Nacht der Pferde“, bei dem auch die Subarus des Autohaus Klein zum Einsatz kommen werden.Zu finden ist der Stand des Autohauses Klein in der

Messehalle 20 am Standplatz A53, direkt neben der Landesjägerschaft.Wer die Messe kostenlos besu-chen möchte, kann mit etwas Glück an zwei der insgesamt zehn Freikarten kommen. Der HELMSTEDTER SONNTAG ver-lost zusammen mit dem Autohaus Klein fünfmal zwei Freikarten.Um zu gewinnen, einfach bis Mittwoch, 29. November, um 12 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff „Pferd und Jagd“ an [email protected] schicken. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, also unbedingt an die Angabe einer Telefonnummer denken.

Weihnachtsmarkt im HotelparkHelmstedt. In den stimmungs-voll geschmückten Räumlich-keiten des Avalon Hotelparks Königshof in Königslutter am Elm findet der nunmehr 23. Weih-nachtsmarkt statt.Etwa 45 Anbieter aus der Region Helmstedt, Braunschweig, Salzgitter, Wolfsburg und Wolfen-büttel offerieren am Sonntag, 3. Dezember, von 10 bis 17 Uhr adventliche Floristik, Lichterde-korationen und Basteleien zur Weihnachtszeit, Patchwork-, Stick- und Näharbeiten, handge-arbeiteten Schmuck, Holz- und Bastelarbeiten, Tiffany-Glasar-beiten, Betondekoration, sowie Honig- und Bäckereispezialitäten.Vor dem Haupteingang wird von der Landbäckerei Tolle in einem Steinofen frisches Brot gebacken und das Team des Hotels bietet den Besuchern Glühwein und Bratwurst.Die Klasse 9a der Giordano Bruno Gesamtschule Helmstedt mit der Klassenlehrerin bietet als Projekt an einem Stand selbstge-backene Kekse und Bastel-arbeiten.Von den Einnahmen für die

Standplätze hat das Hotel ein umfangreiches Rahmenpro-gramm wie folgt zusammenge-stellt, das wie immer im großen Saal stattfindet: Die beliebte Aufführung der Tanzgruppe der Kreismusikschule Helmstedt unter der Leitung von Ursula Kayser findet ab 11 Uhr statt.Das Akkordeon Jugendorchester Destedt spielt ab 13 Uhr.Das Blasorchester „Blau Gelb“ aus Königslutter bietet ab 14 Uhr ein adventliches Konzert.Der Liederkreis Lehre singt ab 15.30 Uhr und beendet das musikalische Rahmenprogramm der Veranstaltung.Die Kinderbetreuung bietet den kleinen Gästen tolle Bastelan-gebote, eine Mal-Ecke und Spielvarianten, während die Eltern oder Großeltern in Ruhe das abwechslungsreiche Ange-bot in stimmungsvoller Atmos-phäre genießen können.Auch der Weihnachtsmann wird vor Ort sein und die kleinen Gäste mit Geschenken erfreuen. Die großen Besucher erwartet wieder ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.

Auch in dieser Saison zeigte sich Carola Klings von der REWE Klings OHG aus Helmstedt wieder großzügig. Für die jungen Damen der weiblichen C-Jugend der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt gab es neue Jacken. Trainerin Kerstin Bordtfeld, der Vereinsvorstand und die Mannschaft freut sich sehr über das wiederholte Sponsoring und bedankten sich beim Helmstedter REWE-Markt. Foto: privat

Die Sportler sagen Danke

Die Lapautaler Herren-Fußballer freuten sich riesig. Mit einer Powerpoint-Präsentation sind sie bei der Volksbank vorstellig geworden und haben um finanzielle Unterstützung für neue Spielkleidung gebeten. Von den alten Trikots lösten sich schon überall Nähte und Beflockung. Und sie hatten Erfolg mit ihrem Werben: Teilmarktleiter der Volksbank eG, Nils Warnecke, überreichte der Mannschaft einen Scheck über 2.500 Euro, wovon sie sich endlich neue Trikots und zudem Allwetterjacken besorgen konnten. Jetzt können sie im neuen Outfit und bestens gegen das Herbstwetter gewappnet weiter auf Torejagd in der 1. Kreisklasse Helmstedt gehen. Die SG Lapautal bedankte sich bei der Volksbank für diese großzügige Unterstützung. Foto: privat

Die Landwirte und LKW-Fahrer freuen sich über das gelungene Ergebnis. Foto: privat

Rübensaison: „Geduld für die Süße“Helmstedt. Unter dem Motto „Geduld für die Süße“ fahren die LKW der Rübentransport-gemeinschaften und des priva-ten Transportunternehmens Graßhoff aus Cremlingen zurzeit durch das ganze Braunschweiger Land.Landwirtschaftliche Transporte werden von der Bevölkerung oft als störend empfunden. Um den Konsumenten daran zu erinnern, dass letztlich diese Transporte für die nachhaltige Versorgung mit Nahrungsmitteln stattfinden, wird mit Aufklebern eine Anregung zum Nachdenken gegeben. „Uns ist es wichtig, Verbraucher über die anfallen-den Arbeiten in der Landwirtschaft aufzuklären und den Bezug zwi-

schen landwirtschaftlichen Erzeugnissen und fertigen Lebensmitteln im Supermarkt herzustellen“, so Niels Pelka, Landwirt und Arbeitskreis-Mitglied aus Watzum.Landwirte sind offen für den Dialog mit dem Verbraucher. „Diese Aufkleber sind die erste Aktion unseres in diesem Jahr gegründeten Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit im Landvolk Braunschweiger Land, mit dem wir unseren Mitbürgern langsam verloren gehendes Wissen um die Zusammenhänge unserer täglichen Arbeit näherbringen möchten“, so Arnd-Kristian Lau-enstein, Landwirt und Arbeits-kreis-Mitglied aus Bründeln.Wer die Möglichkeit nutzen

möchte, sich die Landwirtschaft aus der Nähe anzuschauen, der kann sich an das Landvolk Braunschweiger Land unter der Telefonnummer 0531/287700 wenden. Die Rübenernte selbst ist in der Region um Helmstedt herum schon auf den allermeisten Feldern abgeschlossen. Die Rübenmieten allerdings warten, gut sichtbar am Feldrand, nach wie vor auf den Abtransport. Wie in jedem Jahr gilt auch ein besonderer Hinweis darauf, dass das Herumklettern auf den „Rübenpyramiden“ nicht nur untersagt ist, sondern auch ziemlich gefährlich, da die Feldfrüchte mitunter schnell ins Rutschen kommen können.

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Was? Wann? Wo?


Sitzung, Finanzausschuss, Samt-gemeinde Grasleben, 17 Uhr, Ratssaal, Rathaus Grasleben.

Lebendiger AdventGrasleben. Erneut hat die Grasle-benerin Carmen Brehme einen le-bendigen Adventskalender für Grasleben organisiert. Familien und Institutionen laden wieder je-weils in der Zeit von 17 bis 19 Uhr zu geselligen Gesprächen ein. Es wird darum gebeten, einen Becher mitzubringen.Los geht es am Freitag, 1. Dezem-ber, im Freizeitbad in Grasleben, wohin der Förderverein einlädt. Am Tennisheim richtet die Ten-

nisabteilung des TSV Grasleben am Sonnabend, 2. Dezember, das Treffen aus. Die Straßengemeinschaft der Bür-germeister-Hermanns-Straße ist am Sonntag, 3. Dezember, an der Reihe. Bis einschließlich Sonnabend, 23. Dezember, finden die Treffen in Grasleben statt. Die eingehenden Spenden werden für Maßnahmen an der Skateranlage des TSV Gras-leben eingesetzt werden.

Kinder feiern Weihnachten

Mariental. Die Marientaler Verei-ne und Verbände richten dieses Jahr die Kinderweihnachtsfeier im Gemeindezentrum Mariental aus. Dazu sind alle Marientaler Kinder mit ihren Eltern und Großeltern sowie die Bewohner des DRK-Pfle-geheims Mariental eingeladen. Der Kindergarten „Die Lappwald-zwerge“ wird bei Kaffee und Ku-chen einige Weihnachtslieder vor-tragen. Der Clown „Theo“ wird dieses Mal die Kinder überraschen. Der Weihnachtsmann mit Ge-schenken wird gegen 16 Uhr er-wartet. Los geht es am Sonnabend, 2. Dezember, um 15 Uhr, Einlass ist bereits ab 14.45 Uhr.

„Casual Irish“ lädt dazu ein, sich mit irischer Christmas-Musik auf die Adventszeit einzustimmen. Für María José López García an der Gitarre, Christian Waschatz am Cachon und Wolfram Schobert an der Mandoline ist das Konzert am Donnerstag, 30. No-vember, in der St. Maria-Kirche Grasleben zugleich der Auftakt für ihre „Unfolk@Xmas Tour“. „Wir werden in Orten des Landkreises spielen, die wir noch nie vorher betreten haben“, gesteht das Trio. Mit im Tour-Gepäck sind außerdem eine Shruti-Box, sieben Glöckchen und diverse Kopfbedeckungen. Beginn in Grasleben ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Foto: privat

Unter dem Motto „Weihnachten im Grasleber Museumshof “ wird am heutigen Sonntag, 26. November, sowie am ersten und drit-ten Advent, 3. Dezember und 17. Dezember, von der Trödelstube des Markgrafschen Hofes in Grasleben wieder zu ihrem traditionellen Weihnachtsflohmarkt eingeladen. Von 14.30 bis 17 Uhr kann an diesen drei Sonntagen in der Helmstedter Straße 13 nach vielerlei weihnachtlichen dekorativen, nützlichen und gebastelten Mitbring-seln - auch aus Großmutters Zeiten - gestöbert werden. Natürlich stehen die beiden Ausstellungen „Das Versteck“ und „Geschichte(n) von Hof, Dorf und Salz“ den Besuchern offen und die Kaffeestube bietet wie immer Selbstgebackenes zu Kaffee oder Tee an. Der Erlös dient dem Erhalt des Museumshofes. Der Eintritt ist frei. Foto: privat

Anleuchten des Baumes

Velpke. Das Weihnachtsbauman-leuchten und somit zeitgleich die Eröffnung des Velpker lebendigen Adventskalenders findet am Frei-tag, 1. Dezember, statt. Das erste „Türchen“ wird auf dem Parkplat-zes des Reisebüroa Kusch um 18 Uhr geöffnet.Zusammen mit der Werbegemein-schaft Velpke soll bei Glühwein und Bratwurst die Weihnachtsbe-leuchtung eingeschaltet und ei-ne besinnliche Adventszeit gestar-tet werden.Die Spendeneinnahmen gehen in diesem Jahr an gemeinnützige Zwecke in der Gemeinde.

Bürgermeister lasen vorGrasleben. Da staunten die Kin-der der Samtgemeinde Grasleben nicht schlecht, als plötzlich die Bürgermeisterin oder der Bürger-meister der eigenen Gemeinde zu Besuch kam, um ihnen vorzule-sen. Am bundesweiten Vorlesetag be-teiligten sich neben Samtgemein-debürgermeister Gero Janze alle Bürgermeister der Samtgemeinde, in deren Gemeinde sich ein Kin-dergarten befindet, und über-raschten sowohl die Grundschüler als auch die Kindergartenkinder mit ihrem Aufenthalt.In der Grundschule Grasleben gab es gleich zwei Vorlesestationen. Der Samtgemeindebürgermeister Gero Janze konnte die Schüler der Klasse 1a der Grundschule in Grasleben mit der Geschichte vom ersten Schultag des kleinen Dra-chen Kokosnuss begeistern, wäh-rend Sylvia Hartmann in der Klas-se 1b aus dem Buch „Das kleine Känguru lernt fliegen“ von Paul Maar vorlas. Graslebens Bürgermeisterin Vero-nika Koch stattete dem katholi-schen Kindergarten St. Norbert in Grasleben einen Besuch ab. Dabei verbrachte sie sowohl Zeit in der Krippe der Einrichtung als auch im Kindergarten selbst. Der Bürgermeister von Queren-horst, Thomas Martini, entschied sich für den im Ort liegenden Kin-dergarten „Wichtelhaus“ und Fred Worch, Bürgermeister von Mari-ental, besuchte den Kindergarten „Lappwaldzwerge“ in Mariental. Die gespannte Aufmerksamkeit der kleinen Zuhörer war allen ge-wiss.Schon 2004 wurde die jährlich im November stattfindende Aktion Bundesweiter Vorlesetag von „Die Zeit“, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung mit dem

Ziel initiiert, das Interesse von Kindern am (Vor-)Lesen zu we-cken und sie so früh wie möglich mit sowohl erzählten als auch selbst gesprochenen Worten in Kontakt zu bringen. Immer mehr Bürger sind moti-viert, an diesem Tag zu einem

Buch zu greifen. Im Jahr 2015 wurde die 100.000er Marke geknackt und nur zwei Jah-re später nahmen bereits 170.000 Personen am bundesweiten Vorle-setag teil und setzten damit ein Zeichen für die Notwendigkeit des Lesens.

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14 26. November 2017Aus aller WeltHELMSTEDTER SONNTAG

• Weihnachts vorbereitungen

• noch ein bisschen Sonnenschein• Vorfreude auf den Urlaub• entgegenkommende Verwaltungsleiter

• stundenlang um den heißen Brei herumlabern• Männergrippe• kalte Füße• Krach machende Heizkörper

Top

Flopp

Sechs IS-Mitglieder festgenommen

(kat) Es ist wieder soweit, die Weihnachtsmärkte öffnen ihre Türen. Leider scheint damit aller-dings auch in diesem Jahr die Terrorgefahr zu steigen. Denn Anfang der Woche hat die Polizei bei einer Großrazzia mit 500 Poli-zisten in mehreren Bundeslän-dern sechs Syrer wegen Terror-verdachts festgenommen. Acht Wohnungen in Kassel, Han-nover, Essen und Leipzig wurden durchsucht.Die sechs Männer sollen der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) angehören und laut Hessischem Rundfunk einen An-schlag auf den Essener Weih-nachtsmarkt geplant haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Frank-furt teilte mit, die Männer wür-den verdächtigt, „einen Anschlag mit Waffen oder Sprengstoff auf ein öffentliches Ziel in Deutsch-land vorbereitet zu haben.“ Aller-dings soll die Planung noch nicht abgeschlossen gewesen sein. Alle sechs Verdächtigen waren als Asylsuchende nach Deutschland gekommen, vier von ihnen im Dezember 2014, die beiden ande-ren im August und September 2015.

„Iron Maiden“:

„The Book Of Souls: Live

Chapter“Gerade erst haben „Iron Maiden“ das zwei Jahre umspannende Li-ve-Album „The Book Of Souls: Live Chapter“ veröffentlicht. Diese zwei CDs umfassende Live-Aufnahme besteht aus 15 Songs der „The Book Of Souls World Tour“, die in 2016 und 2017 39 Länder auf sechs Kontinenten ab-deckte und von über zwei Millio-nen Fans besucht wurde. Von Tony Newton und „Iron Maidens“ Gründungsmitglied und Bassist Steve Harris produ-ziert, baut das Album auf die diesjährige Setlist auf und ist eine originalgetreue Aufnahme der epischen Show der Briten, die seit über vier Jahrzehnten auf der Bühne aktiv sind. Neben sechs Songs vom aktuellen Studioalbum der Band, „The Book Of Souls“, sind viele weitere Klassiker und Favoriten der Fans enthalten, die bei keinem Konzert fehlen dürfen. Audio-CD in der Deluxe Version im Handel.

Klatsch

Tratschund

Wussten Sie eigentlich, dass... ... der Schriftsteller Morgan Robertson 14 Jahre vor der Jung-fernfahrt der Titanic einen Ro-man mit dem Titel „The Wreck of the Titan: Or, Futility“ schrieb? Der Roman dreht sich um das größte Schiff der Welt, welches einen Eisberg streift. Das Schiff in dieser fiktiven Geschichte trug den Namen Titan. Gruselig, oder?

...!

Einspruch gegen BundestagswahlWahlrechtsausschlüsse verfassungswidrig?

Berlin. Mehr als 80.000 Menschen mit Behinderung durften bei der Bundestagswahl am 24. September erneut nicht wählen. Dagegen ha-ben jetzt sieben Menschen mit Behinderung Einspruch beim Bundestag erhoben. Wie schon nach der Wahl 2013 werden sie von der Bundesvereini-gung Lebenshilfe und dem Bun-desverband Caritas Behinderten-hilfe und Psychiatrie (CBP) unter-stützt. „Wir halten die Wahlrechts-ausschlüsse für verfassungswid-rig“, sagt die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Bundestagsabge-ordnete Ulla Schmidt. Der Wahlrechtsausschluss gilt für Menschen, die eine Betreuung in

allen Angelegenheiten haben. Au-ßerdem ist von der Wahl ausge-schlossen, wer sich im psychiatri-schen Maßregelvollzug befindet, weil er oder sie aufgrund einer Krankheit oder Behinderung schuldunfähig ist und krankheits-bedingt weitere Taten drohen.Nach der Ablehnung ihres Ein-spruchs gegen die Bundestagwahl 2013 legten die Menschen mit Be-hinderung Wahlprüfungsbe-schwerde beim Bundesverfas-sungsgericht ein. „Da wir immer noch auf eine Entscheidung des Gerichts in dieser Frage warten und der Ausschluss von der Bun-destagswahl 2017 den Menschen eine weiteres Mal ihre Rechte ge-

nommen hat, ist der erneute Ein-spruch notwendig“, erklärt Johan-nes Magin, Vorsitzender des CBP. Bereits in der Legislaturperiode von 2009 bis 2013 hatte die Le-benshilfe alle politischen Hebel in Bewegung gesetzt, damit das Wahlrecht endlich geändert wird. Gesetzesanträge der Opposition mit den Forderungen der Lebens-hilfe waren jedoch an der damali-gen Regierungsmehrheit von Uni-on und FDP gescheitert. Ulla Schmidt und Johannes Magin bedauern, dass dann die Große Koalition die Wahlrechtsaus-schlüsse ebenfalls nicht abge-schafft hat, obwohl neben der SPD-Fraktion auch Abgeordnete

der CDU/CSU die Position von Lebenshilfe und CBP geteilt hät-ten. Allen, die durch eine Änderung des Wahlrechts Manipulationen befürchten, hält die Lebenshilfe-Vorsitzende entgegen: „Die Gefahr eines Missbrauchs ist gering. Denn ein Betreuer würde sich mit einem Wahlbetrug strafbar machen.“ Ul-la Schmidt weist darauf hin, dass Deutschland keine Wahlpflicht habe. „Wer nicht wählen will oder kann, braucht es nicht zu tun. Aber wer eindeutig den Willen dazu bekundet, der muss dafür die notwendige Unterstützung wie Wahlassistenz oder Informationen in leichter Sprache erhalten.“

Digital, sozial und kreativEntrepreneure glänzen mit Ideenreichtum

Braunschweig. 200 Studierende, Gründungsinteressierte und Un-ternehmer präsentierten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche in-novative Geschäftsideen beim Ide-enwettbewerb der Allianz für die Region. Oliver Syring, Geschäftsführer der Allianz für die Region GmbH fasst zusammen: „Die Gewinnerteams überzeugten mit Kreativität, Un-ternehmergeist und Sinn für Zu-kunftsthemen.“ Neben Preisgeld für die fünf vielversprechendsten Teams wurden drei Partnerpreise des Bündnisses für Familie Wolfs-burg, des InnovationsCampus der Wolfsburg AG und der Pier-raaGroup GmbH vergeben. Part-ner des von der Allianz für die Region veranstalteten Geschäfts-

modellwettbewerbs sind die Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg, die Braunschweig Zu-kunft GmbH, die Wolfsburg AG und der Gemeinschaftslehrstuhl für Entrepreneurship der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule.Über 200 Teilnehmer reichten die-ses Jahr ihre Geschäftsideen unter dem Motto „Deine Idee. Unser Preis“ ein. „AIpark“ belegte den ersten Platz. Unter Einsatz von künstlicher In-telligenz erleichtert die Software die Parkplatzsuche in Städten. „Der Wettbewerb bietet neben at-traktiven Preisen vor allem einen großen Nutzen für Entrepreneu-re“, sagt Claudia Kayser, Leiterin der Direktion Wolfsburg der

Volksbank Braunschweig Wolfs-burg. „So können sie nicht nur ih-re Ideen präsentieren, sondern bekommen konstruktives Feed-back und Tipps zur Weiterent-wicklung.“So hat zum Beispiel das Team „BrainPlug“ zum zweiten Mal am Wettbewerb teilgenommen. Im vergangenen Jahr belegten sie mit ihrer Geschäftsidee den fünften Platz. In diesem Jahr haben sie mit ihrer Software für Sicherheit in Fußballstadien nicht nur den zweiten Platz belegt, sondern auch einen der drei Partnerpreise erhal-ten. Von der Beratung über die Konzeption bis hin zur Umset-zung des Produkts wird „Brain-Plug“ von der PieraaGroup mit individuellen Kommunikationslö-

sungen unterstützt.Die Plätze drei bis fünf gingen an „VisCompass“, „SpinSafe“ und „Miamuro“, deren Geschäftsideen von einer Website für Studentenvi-sa über einen Outdoor-Tresor bis hin zu Malsets für kreative Wohn-raumgestaltung reichten.Der InnovationsCampus der Wolfsburg AG wählte das Team „Komon“ für ihren Partnerpreis aus. Mit ihrer Software für Pla-nungs- und Prozessstrukturen er-möglichen sie insbesondere klein- und mittelständischen Unterneh-men deutliche Einsparungen durch Datenanalysen.. „Auxilium“ erhielt den Partner-preis des Bündnisses für Familie Wolfsburg für die Idee des SOS-Buttons.

TippTipp

Neues im MuseumsshopUmmendorf. Zum Saisonende des Börde-Museums gehört traditio-nell der Weihnachtsmarkt am ers-ten Adventswochenende von Sonnabend bis Sonntag, 2. bis 3. Dezember. Zwischen 11 und 18 Uhr können die Besucher an die-sem Termin an den Ständen fla-nieren und bereits die ersten Weihnachtsgeschenke erwerben. Der Eintritt für Erwachsene kommt der Museumsarbeit zugu-te. Kinder bis 16 Jahre zahlen kei-nen Eintritt.

Pünktlich zum Weihnachtsmarkt kann auch das neue Sortiment im Museumsshop präsentiert werden. Das Museumsteam ist dafür auf zahlreiche, vor allem lokale Pro-duzenten zugegangen. Viele ließen sich dafür begeistern, Sachen aus ihrem Hause im Museum zu ver-kaufen. Das Ergebnis ist, dass ne-ben Saat und Blumenzwiebeln, jetzt auch Sirup, Öl, Honig, Likör und süße Leckereien im Muse-umsshop erhältlich sind. Zu den Produzenten gehören: Bodeta

Süßwaren, Spezialkulturen Chri-stiane Degenhardt, Auleber Obst-manufaktur, Rainer Piela Spezial-pflanzenöle und die Imkerei Wöh-le.Zudem werden aus der Regiofa-shion-Line „Bördekind“ T-Shirts, Baby-Bodys, Turnbeutel, Pins und Aufkleber angeboten. Nachdem der Schwerpunkt im Sortiment bisher auf Büchern lag, ist dies ei-ne abwechselungsreiche Erweite-rung. Bald wird darüber hinaus auch die eine oder andere Replik in Form von Schmuck verkauft. Ob diese rechtzeitig zum Weih-nachtsmarkt eintreffen, ist aller-dings noch offen. Wie in den ver-gangenen Jahren erscheinen dieser Tage auch wieder die neuen Hefte der Reihen KräuterZeit und Sam-lungsStücke. In der Reihe KräuterZeit porträtie-ren die Autoren Josefine Gerlich, Renate Maibach und Sabine Vogel Pflanzen der Region oder solche, die im Museumsgarten wachsen. In der Reihe SamlungsStücke er-zählen Pierre Grajek, Dr. Nadine Panteleon, Uwe Schmidt und Sabi-ne Vogel kleine Geschichten aus dem Museum oder vom Leben in der Magdeburger Börde.

Vortrag über HarzluchseSchöningen. Das paläon präsen-tiert mit Unterstützung des För-dervereins Schöninger Speere den Vortrag von Ole Anders, dem Ko-ordinator des Luchsprojektes Harz. Seit 2000 ist der Luchs durch ein gemeinsames Projekt des Landes Niedersachsen und der Landesjä-gerschaft zurück im Harz. Die zu-ständigen Behörden in Sachsen-Anhalt und Thüringen sind inzwi-schen Kooperationspartner des

Luchsprojektes Harz. Die tatkräfti-ge Mithilfe vieler Förster und pri-vater Jäger gewährleistete von Be-ginn an das Monitoring der Art. Seit 2002 kommen im Harz regel-mäßig junge Luchse zur Welt und mittlerweile gibt es sichere Luchs-nachweise auch weit außerhalb des nördlichsten deutschen Mittelge-birges. Wie viele Luchse gibt es ei-gentlich im Harz? Auch dieser mehr als häufig gestellten Frage haben sich die Forscher des Natio-

nalparks gewidmet. Ole Anders berichtet über die Er-gebnisse von Luchs-Monitoring und –Forschung und über die Er-folge, Konflikte und Herausforde-rungen bei der Arbeit mit Europas größter Katzenart am Donnerstag, 30. November, bei seinem Vortrag um 19 Uhr im paläon in Schönin-gen. Wird es den Tieren tatsäch-lich gelingen, die Kulturlandschaft außerhalb des Harzes dauerhaft zu besiedeln?

Neue Produkte sind im Shop des Bördemuseums in Ummendorf zu finden. Foto: privat

Viel zu erleben gibt es auch dieses Jahr bei der Burgweihnacht in Oebis-felde. Foto: privat

BurgweihnachtOebisfelde. Die Oebisfelder Burg-weihnacht wird in diesem Jahr am Sonnabend und Sonntag, 9. und 10. Dezember, gefeiert. Am Sonnabend von 15 bis 20 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr wird im Rittersaal ein Kunsthand-werkermarkt aufgebaut. Auf dem Burghof ist Kulinarisches im An-gebot von Bratwurst, Lagos, Grün-kohl und Soljanka über Crêpes und Poffertjes bis hin zu Feuerzan-genbowle, Glühwein, heißem Met und mehr.Natürlich gibt es auch auf der Büh-ne ein buntes Programm. Am Sonnabend tritt um 15 Uhr der Frauenchor Wassensdorf auf, um 15.20 Uhr der Chor der Grund-schule an der Aller. Die Ankunft des Weihnachtsmannes mit seinen Engeln und Wichteln wird für 15.45 Uhr erwartet.Um 16.15 Uhr spielt die Schalmei-enkapelle Wassensdorf, um 17.30 Uhr gibt es ein Schülerkonzert der Musikschule Rauschhardt und um 18.30 Uhr tritt das Saxophon-En-semble „WoodWindWölfe“ auf.Den Tag beenden ab 20 Uhr „Den-ManTau“ live.Weiter geht es auf der Bühne am Sonntag um 15 Uhr mit dem Oe-

bisfelder Männerchor und um 15.20 Uhr mit dem Seniorenchor Oebisfelde. Der Weihnachtsmann schaut erneut um 15.45 Uhr vor-bei. Um 16 Uhr spielt noch die Blaskapelle Breitenrode, bevor um 17 Uhr die Hauptpreisverlosung der Tombola stattfindet. Das Kinderprogramm indes star-tet bereits am Mittwoch, 29. No-vember, wenn die Kitas und Grundschulen mit Hilfe der Feu-erwehr wieder mit selbstgebastel-ter Deko die Weihnachtsbäume schmücken. Während der Burgweihnacht lädt ein Bastelzelt zum Kerzenziehen und Basteln von weihnachtlichen Geschenken wie Windlichtern und Sternen und Stofftaschen ein. Der Wunschzettelbriefkasten war-tet auf die Wunschzettel der Kin-der und wird vom Weihnachts-mann persönlich geleert. In der Garderobe zum Rittersaal präsentiert die Kinderbuchautorin Sabine Strodtmann ihre Natur-Lernabenteuer für Kinder.Die Gewerbetreibenden aus Oe-bisfelde und Umgebung unterstüt-zen die Burgweihnacht aufs Neue mit unzähligen Sachpreisen für die Tombola.

KonzerteWeferling/Alleringersleben. Zu zwei Adventskonzerten der Wefer-linger Kantorei wird eingeladen am Sonnabend, 2. Dezember, um 15 Uhr in der Weferlinger St. Lam-bertikirche und um 17 Uhr in der St. Ludgerikirche in Alleringersle-ben. Auf dem Programm steht festliche Musik zum Zuhören und Mitsingen. Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Samuel Wesley, John Rutter und weitere. Die mu-sikalische Leitung hat Kantor Uwe Döschner (Haldensleben).

HistorischHarbke. Vor der historischen Ku-lisse des Schlosshofes in Harbkefindet der alljährliche Weihnachts-markt statt. In der Zeit von 11 bis17 Uhr wird am Sonntag, 3. De-zember, für Groß und Klein einigesgeboten. Um 13 Uhr tritt der Harb-ker Singkreis auf und um 14.30Uhr folgt ein Programm der Hort-kinder. Eine Märchenvorlesungmit anschließendem Quiz ist um15 Uhr vorgesehen. Unterstütztvon der Feuerwehr wird pünktlichum 15.45 Uhr der Weihnachts-mann auf dem Schlosshof eintref-fen. Für das leibliche Wohl ist aus-reichend gesorgt.

FestlichGroß Bartensleben. In der KircheGroß Bartensleben findet amSonntag, 3. Dezember, um 18 Uhrein festliches Adventskonzert statt.Beatrice Höbelmann (Sopran) undAnnetta Müller (Alt) werden dabeibegleitet von Vera Kagan (Violine)und Nina Sinitsya (Klavier). Ausihrem Adventsrepertoire erklingenunter anderem Werke von Bach,Händel, Vivaldi und Charpentier,aber auch englische Adventsmusik.Der Eintritt ist frei.

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Mit viel guter Laune und Proviant starteten die Schützen- und Sängerdamen aus Hoiersdorf ihren gemeinsamen Tagesausflug. Ziel in diesem Jahr: der Spreewald. Das Busunternehmen Fuhrmann brachte die Damengruppe nach Lehde, wo ein Spreekahn auf sie wartete. Gesellig fuhr man auf der Spree durch die schöne Landschaft bis zum gemütlichen Landgasthof, wo das Mittagessen schon vorbereitet war. Anschließend besichtigten die Damen noch schnell das kleine Gurkenmuseum. Da bis zur Rückfahrt noch ein wenig Zeit war, genossen die meisten der Ausflüglerinnen diesen schönen sonnigen Tag im Kaffeegarten. Die Heimfahrt gestaltete sich recht lustig, da es von einigen Teilnehmern musikalische Einlagen gab. So verging die Zeit bis nach Hause schnell. Foto: privat

17 Waisenkinder aus Solotschiw (Gebiet Lwiw, Ukraine) besuchten das paläon. Solotschiw ist seit 21 Jahren die Partnerstadt von Schöningen. Der Besuch einer Gruppe von Waisenkindern ist seit Eröffnung des paläons fester Bestandteil des Jahreskalenders. Gemeinsam mit ihren fünf Betreuern beka-men die Kinder einen umfassenden Überblick über das Haus. Nach der Begrüßung nahm die Gruppe an der Mitmach-Führung durch die Dauerausstellung teil. Im Anschluss erfuhren die Gäste aus der Ukraine in der Sonderausstellung „Die Eiszeitjägerin“ etwas über die Säbelzahnkatzenfunde aus der Schöniger Grabung. Nach dem Besucherlabor konnten die Kinder ihre Fähigkeiten beim Speerwerfen austesten. Alle Beteiligten waren vom Besuch des Forschungs- und Erlebniszentrums als Programmpunkt ihrer Reise nach Schöningen begeistert. Das paläon freut sich schon auf den nächsten Besuch aus der Ukraine. Foto: privat

Über die Schulentwicklungspla-nung von vor über 100 Jahren:Die Schöninger Schulgeschichte ist spannend. Es lohnt sich, sich mit ihr zu beschäftigen. Und wann immer ich Gelegenheit habe, mich zu ei-nem Ereignis zu äußern, tue ich das und berichte:Das 1903 errichtete rote Gebäude Ecke Schulstraße/Schützenbahn spielte schon mal eine wichtige Rol-le bei der Lösung von Schulraum-Nöten.In der zweiten Hälfte des 19. Jahr-hunderts zeigten sich die Schönin-ger Stadtverordneten den Schulbe-dürfnissen gegenüber sehr entge-genkommend. An der ersten Bür-gerschule wurden Nebenklassen,

auch Selekta genannt, eingerichtet, die eine weiterführende Schulbil-dung zum Ziel hatten und die ab 1890 zur Bildung einer dreiklassi-gen selbstständigen Schule, einem Progymnasium führten. Diese Schule, und nicht nur sie, litt unter spürbarer Raumnot, sodass die Stadt Schöningen innerhalb von 36 Jahren sich zu ihrem dritten Schul-neubau entschloss, dem roten Ge-bäude, was eine beachtliche kom-munale Leistung in jener Zeit war. In dem neuen Gebäude wurden zwei Klassen der ersten Knabenbür-gerschule und die Sexta, Quinta und Quarta des Progymnasiums untergebracht.Der Berichterstatter (Wochenblatt

und Anzeiger, Donerstag, 23. April 1903) beendet seinen Artikel anläss lich der Einweihung des roten Gebäudes mit den Worten: „Möge sich die Anstalt in ihrem neuen Heim kräftig weiter entwickeln zu ihrem eigenen Vorteil und Segen der sie besuchenden Schüler, möge bald der Tag kommen, an dem die jetzige Anstalt weiter ausgebaut wird, was im Interesse unserer Stadt und der Geschäftsleute dringend zu wünschen ist.“Auch nach über 114 Jahren haben die Hoffnung und der Wunsch des Journalisten nichts an ihrer Berech-tigung eingebüßt. Hans-Günter Appuhn, Schöningen

Lesermeinungen

Dorffest in HoiersdorfSchöningen. Bis zum letzten Spiel blieb das Menschenkicker-Turnier im Rahmen des Hoiersdorfer Dorffestes spannend. Schlussendlich konnten die „Hoi-ersdorfer Luftpumpen“, bestehend aus Henrik Micahelis, Melina Wreczyki, Maximilian Ohm, Jan Wienschierz, Niklas Gevensleben und Jonas Eichenfuß, das Turnier aber für sich entscheiden. Im Rahmen des Festes wurden ebenfalls die Kindergartenkönige, die sich im Schießen mit der Was-serpistole bewiesen haben, geehrt. Diese sind Henry Bruns und Jose-phine Deuse.Beim Vogelstechen wurden die Schulkönige ermittelt, als Könige

erzielten Tizian Schönjahn mit 25 Ringen Platz drei, Oskar Reinhold mit 28 Ringen Platz zwei und Tim Fricke wurde mit 29 Ringen Schul-könig. Bei den Mädchen errangen Anny Binroth mit 25 Ringen den dritten, ihre Schwester Joy mit 26 Ringen den zweiten Platz und Schulkönigin mit 30 Ringen wur-de Maira Beerbaum.Mit dem Luftgewehr wurden die Kinderkönige ermittelt, mit 46 Ringen bekam Hanna Engelken einen Sonderpreis. Platz drei mit 39 Ringen errang Lucy Wahl, Platz zwei mit 42 Ringen Lena Fricke und Kinderkönigin mit 43 Ringen wurde Celina Klaper. Bei den Jun-gen erzielte Lennart Waldheim mit

38 Ringen den dritten Platz, den zweiten Sieg mit 40 Ringen er-schoss sich Philipp Michaelis und Kinderkönig mit 41 Ringen wurde Robert Labitzke.Beim Bürgermahl, in dessen Rah-men auch die Proklamation der weiteren Majestäten stattfand, konnten die Veranstalter wieder viele Gäste begrüßen. Die amtierenden Könige Karin Böhm und Robin Wiesner über-reichten ihre Königsketten an die neuen Majestäten Ramona Wahl und Heribert Uttikal. Das Hoiersdorfer Dorffest fand sein Ende wie immer mit dem großen Umzug durch den Ort am Sonntag.

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Herausgeber: Phönix-Verlags GmbHRedaktion:

Katja Weber-Diedrich (Chefredakteurin),Alina Werner, Nico Jäkel, Hans-Jürgen Trommler

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Anzeigen & Büro:Reiner Moskot, Malte Mallon, Heike Wolter, Melanie Grill,

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Anzeigen und Layout: mko Werbeagentur, Helmstedt

Vertrieb: MVA Multimedia Verlagsauslieferung

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Kindes? Gibt es ein Schonvermö-gen des Kindes? Auf diese und andere Fragen antwortet Elke Pohl, Notarin der Kanzlei Sticher-ling Simon und Partner, am Diens-tag, 5. Dezember, um 18 Uhr im job@ktivcafe des Caritasverbandes Helmstedt, Am Ludgerihof 5.Die Veranstaltung ist ein Koopera-tionsprojekt des Seniorenstütz-punktes und der Kreisvolkshoch-schule Helmstedt. Eine Anmel-dung unter der Telefonnummer 05351/12040 ist dringend erfor-derlich.

Im phaeno gibt es für alle Generationen viel zu erleben. Foto: privat

Bürgermeister Wittich Schobert überreichte einigen bunten Damen die Ehrenamtskarte. Foto: privat

Nach dem Besuch beim Bürgermeister wurde mit Prosecco angestoßen. Foto: privat

Termin bei BürgermeisterHelmstedt. Kürzlich war es so-weit. Der Bürgermeister der Stadt Helmstedt, Wittich Schobert, überreichte einigen der „bunten Damen“, dem ehrenamtlich tätigen Besuchsdienst des Caritasverban-des in der Helios St. Marienberg

Klinik Helmstedt, die Ehrenamts-karte des Landes Niedersachsen.In Niedersachsen sind 3,2 Millio-nen Menschen ehrenamtlich tätig. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und tragen zu einem

lebenswerten Niedersachsen bei. Für diesen Einsatz gebührt allen bürgerschaftlich Aktiven Dank. Er ist unbezahlbar und verdient öf-fentliche Würdigung. Die bunten Damen, die den Pati-enten in der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt ein klein wenig ihrer „Zeit“ schenken, um zu er-zählen und den Krankenhausall-tag dadurch etwas zu verkürzen, haben sich über die Würdigung sehr gefreut.Zuerst im Büro des Bürgermeister - ganz offiziell, danach im Erb-prinz bei einem Gläschen Prosec-co wurde dies gefeiert. Interessierte Damen und Herren, die ebenso in das Ehrenamt ein-steigen möchten, werden gebeten, sich bei Birgit Adam im Senioren-stützpunkt Helmstedt unter der Telefonnummer 05351/1212482 zu melden.

Vier Jahre BesuchsdienstHelmstedt. Zwischen 1.000 und 1.500 Patienten besuchen die eh-renamtlich tätigen „bunten Da-men“ jährlich in der Helios St. Marienberg Klinik. Seit dem 9. Dezember 2013 sind sie mit wach-sender Mitgliederzahl in der Kli-nik auf den Stationen unterwegs.Patienten im Klinikalltag unter-stützen, ob durch Gespräche, klei-ne Spaziergänge durch die Klinik oder gemeinsame Aktivitäten wie Lesen und Basteln - das ist die Aufgabe der ehrenamtlichen bun-ten Damen der Helios St. Marien-berg Klinik Helmstedt. „Mit unserem Anwesenheitsbuch können wir untereinander kom-munizieren, jede bunte Dame

schaut vor ihrem Besuch hinein und informiert sich über die Besu-che der Kolleginnen. Wir schät-zen, dass unsere Gruppe so kons-tant bleibt und die bunten Damen in der Klinik auf eine derart gute Resonanz stoßen“, freut sich Birgit Adam, Leiterin des Seniorenstütz-punktes Helmstedt. Für Patienten und Mitarbeiter stel-len die bunten Damen einen wich-tigen Anlaufpunkt dar. „Die Zeit, die die Damen mit Pati-enten verbringen und die Freude und Entspannung, die wir da-durch bei den Patienten wahrneh-men, zeigt uns, dass wir die richti-ge Entscheidung für dieses Ehren-amt in unserer Klinik getroffen

haben“, ergänzt Klinikgeschäfts-führer Matthias Hahn, der sich über das Engagement freut. Gern würde er in Zukunft weitere Freiwillige begrüßen. Interessierte melden sich im Seniorenstütz-punkt Helmstedt bei Birgit Adam unter der Telefonnummer 05351/ 1212482 oder per E-Mail an [email protected] monatliche Gruppentreffen der Damen findet erstmalig wie-der am Mittwoch, 31. Januar, um 18 Uhr in der siebten Etage der Helios St. Marienberg Klinik in Helmstedt statt. Die bunten Damen befinden sich in Trägerschaft des Caritasverban-des für den Landkreis Helmstedt.

Forschen mit GroßelternWolfsburg. Gemeinsam tüfteln, basteln, Überraschungen erleben... Einmal im Monat, jeweils am Frei-tag, verbringen Großeltern und Enkel gemeinsam Zeit im phaeno in Wolfsburg und erleben exklusiv verschiedene Angebote. Ein Pro-gramm zum Spaß haben, gemein-sam Forschen, der Neugier freien Lauf lassen und kreativ sein. Das Programm ist im Tagesticket enthalten. Anmelden kann man sich im phaeno Service-Center unter der Telefonnummer 05361/ 890100. Alle Termine finden von 15 bis 16 Uhr statt. Teilnehmen können Kinder ab sechs Jahre mit ihren Großeltern.Die nächsten Termine:Experimente in der Weihnachts-bäckerei gibt es am Freitag, 8. De-zember, wenn der Frage „Wie wird der Teig zu einem Muffin?“ nach-gegangen wird.Den menschlichen Körper entdek-ken können alle Interessierten bei „Herzklopfen und Bauchblub-bern“ am Freitag, 19. Januar.Und vor oder nach dem Pro-gramm kann man selbstständig das phaeno entdecken, einen sechs

Meter großen Feuertornado be-wundern, eine Kugel nur durch Entspannung in Bewegung setzen oder wie ein Fakir bequem auf ei-nem Nagelbett liegen. An einem aufregenden Tag im phaeno in Wolfsburg erleben Kin-der und Erwachsene, wie über 350 außergewöhnliche Phänomene ih-re Neugier auf die Geheimnisse

der Natur wecken. In Deutsch-lands einmaliger Experimentier-landschaft gibt es für jeden - egal welchen Alters - etwas zu entde-cken. Und das Beste: Man selbst ist gefragt das ganze Geschehen mit-zubestimmen und zu beeinflussen.Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www. phaeno.de.

LebensfreudeWir reden über das, was uns bewegt

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Wissens-

wertes

Conringstraße 28, Kreishaus 7, Zimmer 110, 38350 HelmstedtTelefon: 05351/121-2482www.seniorenstuetzpunkt-helm-stedt.de

Hilfe & Rat, kurz & knappSenioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen, Conringstraße 28, Helmstedt, erste Etage:• Seniorenstützpunkt Helmstedt Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 bis 12 Uhr sowie nach telefonischer Ver-einbarung. Leitung: Birgit Adam, Telefon: 05351/1212482. • Pflegestützpunkt HelmstedtSprechzeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Montag bis Don-nerstag von 13 bis 15.30 Uhr, An-sprechpartnerinnen: Christiane Woitylak und Sandra Kaune, Tele-fon: 05351/1212470.Seniorenbeirat Stadt HelmstedtSprechzeiten: mittwochs von 9 bis

11 Uhr, Rathaus, Zimmer 32, Vor-sitzender: Rolf Grimme, Telefon: 05351/179920.Begegnungsstätte für ältere Bür-ger, Helmstedt: Schützenwall 4, Telefon: 05351/41282.Seniorenbeirat SchöningenSprechzeiten: Montag bis Mitt-woch von 10 bis 12 Uhr, Rathaus-neubau Schöningen, Zimmer 10, Telefon: 05352/512158, Vorsitzen-der: Eberhard Grund. Seniorenbetreuung Gemeinde VelpkeSprechzeiten: donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr, Telefon: 05364/ 5243.Seniorenfahrten Samtgemeinde Heeseberg

Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 14 bis 16 Uhr, Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Telefon: 05354/990114, An-sprechpartner: Tony Wenzel.

18 HELMSTEDTER SONNTAG 26. November 2017Lebensfreude

AußendienststundeSchöningen. Der Seniorenstütz-punkt Helmstedt ist in der Außen-dienstsprechstunde im neuen Rat-haus in Schöningen am Dienstag, 12. Dezember, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr zu erreichen.Birgit Adam, Leiterin des Senio-renstützpunktes Helmstedt, unter-stützt beim Ausfüllen von Vorsor-

gevollmachten, Zusammenstellen von Patientenverfügungen, initi-iert Informationsveranstaltungen und steht bei allen Fragen rund um das Älterwerden gern zur Ver-fügung.Es wird um telefonische Anmel-dung unter der Rufnummer 05351/1212482 gebeten.Gruppen

Helmstedt. Seniorengruppen auf-gepasst: Um eine Darstellung aller im Landkreis Helmstedt vertrete-nen Seniorengruppen zu erarbei-ten, werden diese gebeten, sich bis Ende Dezember an den Senioren-stützpunkt Helmstedt zu wenden.Folgenden Daten werden benötigt:Name der Gruppe, Aufgabenfeld, Ansprechpartner, Treffpunkt (Ort/ Zeit). Die Informationen können per Post an Seniorenstützpunkt Helmstedt, Conringstraße 28, 38350 Helmstedt oder per E-Mail an [email protected] versandt werden.Nähere Informationen sind telefo-nisch unter der Rufnummer 05351/ 1212482 zu erhalten.

Wir wünschen unseren Le-serinnen und Lesern am kommenden Wochenende einen besinnlichen ersten Advent. Genießen Sie die Vorweihnachtszeit aus vol-len Zügen!

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Tel.: 0 53 51 / 83 82www.caritas-helmstedt.de

Caritas GeschäftsstelleAm Ludgerihof 538350 Helmstedt

Tel.: 0 53 51 / 83 82www.caritas-helmstedt.de

DRK-KreisverbandHelmstedt e.V.

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26. November 2017 19HELMSTEDTER SONNTAGKönigslutter

Thema PflegeKönigslutter. Rund um das Thema Pflege klärt Pflegeberaterin Chri-stiane Woitylak vom Pflegestütz-punkt des Landkreises Helmstedt während ihrer nächsten Sprech-stunde in Königslutter in der AWO-Seniorenbegegnungsstätte, Braunschweiger Straße 34, auf. Der nächste Beratungstermin findet am Dienstag, 28. November, von 14 bis 16 Uhr statt. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen können sich in Einzelgesprächen kostenfrei bera-ten lassen. Die Beratung erfolgt nur nach tele-fonischer Voranmeldung unter der Nummer 05351/1212470.

WeihnachtsmarktGroß Steinum. Der Förderkreis Groß Steinum lädt am Sonnabend, 2. Dezember, zum Weihnachts-markt in Groß Steinum ein. Traditionell zum ersten Advents-wochenende entsteht als Abschluss und Höhepunkt des Dorflebens rund um das Dorfgemeinschafts-haus durch viele unterstützende Hände ein kleines, aber feines und gemütliches Weihnachtsdorf mit besonderem Flair. Dort trifft sich Alt und Jung, Ehemalige und auch viele Gäste aus der Nachbarschaft nutzen die Gelegenheit der heime-ligen Gesellschaft der Groß Stei-numer.Das Blasorchester Groß Steinum knüpft an die erfolgreiche Reso-nanz der vergangenen Jahre an und stimmt die Besucher ab 14 Uhr mit einem weihnachtlichen Konzert in der Kirche auf die vor-weihnachtliche Zeit ein. Auf dem Programm stehen abwechselnd moderne und traditionelle Stücke sowie Geschichten zum Schmun-zeln und Nachdenken. Ab 15 Uhr wird dann der Weih-nachtsmarkt offiziell eröffnet. In der Tee– und Kaffeestube des Dorfgemeinschaftshauses wird ei-ne große Auswahl an selbstgeba-

ckenen Torten und Kuchen ange-boten. Wer es lieber herzhaft mag, für den stehen besondere köstliche Fisch- und Fleischvariationen so-wie gebackener Camembert bereit, ebenso warme und kalte Getränke vom Punsch bis zum Advents-Cocktail.Ansprechende handgearbeitete Geschenke sind im Kreativzelt als Bastel-, Strick-und Handarbeiten zu finden. Auch der berühmte „Steinumer Schlehenschluck‘“ wird wieder zum Verzehr und Ver-kauf angeboten. Was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne den persönlichen Besuch des Weihnachtsmannes? In gewohnter Weise hat er sein Kommen für die kleinen Besucher angekündigt und verteilt kleine Überraschungen. Die Zeit bis dahin können sich die Kinder mit der Herstellung ausge-fallener Geschenke unter Anlei-tung beim Basteln im Dorfge-meinschaftshaus verkürzen. Wie auch schon in den vorange-gangenen Jahren wird der Erlös des Weihnachtsmarktes von allen Beteiligten wieder dem Förder-kreis Groß Steinum gespendet, um das Dorfleben gemeinnützig zu unterstützen.

WorkshopsKönigslutter. Das FrauenKultur-Museum lädt einmal mehr ein zu seinen Adventsworkshops. Diese beginnen am Donnerstag, 30. No-vember, um 15 Uhr. Unter dem Thema „Textiler Baumschmuck“ werden jeweils donnerstags, am 30. November, 7. und 14. Dezember, von 15 bis 18 Uhr kleine Schmuck-stücke für Baum und Adventskranz gebastelt. Interessierte können im Museum ohne Anmeldung vorbei-kommen und bei Kaffee, Tee und Keksen gegen eine kleine Spende den Baumschmuck selber anferti-gen. Auch beim Adventsmarkt Kö-nigslutter von Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. Dezember, ist das Frau-enkulturmuseum dabei. Es gibt wieder einen Textilbasar, Schau-Klöppeln und -Spinnen, Weben sowie Führungen durch das Muse-um. Die Sonderöffnungszeiten sind: Am 15. Dezember von 14 bis 18 Uhr, am 16. Dezember von 11 bis 18 Uhr und am 17. Dezember von 11 bis 16 Uhr.

Fragebögen ausgewertetGroße Resonanz überraschte

von Nico Jäkel

Königslutter. Mehr als zufrieden zeigten sich Christian Seiden-kranz, Geschäftsführer der Stadt-werke Königslutter, und Helgard Schäfer-Jahns, Vorsitzende des Fördervereins Lutterwelle, über den Rücklauf der Fragebögen zur Lutterwelle, die während der Frei-badsaison ausgeteilt wurden. 324 Antwortbögen gab es, die in der Arbeitsgruppe detailliert ausge-wertet werden konnten: Mit einem überwiegend positiven Feedback und darüber hinaus gespickt mit neuen Ideen.Weniger erfreulich hingegen war die Freibadsaison 2017 insgesamt, resümiert Seidenkranz. Gut 2.000

Besucher weniger als im Durch-schnitt der vergangenen Jahre wurden gezählt. Zurückzuführen sei dies vorwiegend auf das Wetter, so Seidenkranz weiter. Die neuen Öffnungszeiten hingegen seien überwiegend als positiver Faktor aufgefasst worden. Doch es gäbe Verbesserungsmöglichkeiten, hakt Helgard Schäfer-Jahns ein. Ziel des Fördervereins sei es, zusammen mit dem Freibad-Team auf jeden Fall an den Wochenenden die Öff-nungszeiten des Nichtsschwim-merbeckens noch auszuweiten. Auch für die Ferien prüfe man Möglichkeiten, länger geöffnet zu haben.Anregungen aus den Fragebögen hinsichtlich einer Attraktivitäts-

steigerung seien auch aufgegriffen worden. Ein Badminton-Feld sei angedacht, ebenfalls eine fest in-stallierte Tischtennisplatte. Auch neues Kleinspielzeug für das Was-ser soll angeschafft werden. Eine Anregung eher praktischer Natur fand ebenfalls Anklang: ein Babysitz für die Dusche. Diese Idee wurde auch von einer Gewinnerin genannt, die am Fra-gebogen teilgenommen hatte. Denn als Anreiz für die Teilnahme hatte die Lutterwelle unter ande-rem Zehnerkarten verlost. Am Donnerstagmorgen wurden diese am Rande der Vorstellung der Fra-gebogen-Auswertung den anwe-senden vier Gewinnern überge-ben.

Bürgermeister Alexander Hoppe (Zweiter von links), Christian Seidenkranz (Vierter von links) und Helgard Schäfer-Jahns (rechts) übergaben die Gewinne an Jessica Beckert-Govaars, Christine Höke, Dominik Scherf und Samuel Reinhard, dessen Frau den Gewinn stellvertretend entgegennahm (von links). Die weiteren Ge-winner bekommen ihre Preise zugeschickt. Foto: Nico Jäkel

Wieder „Anglühen“Königslutter. Die Sprecher der In-teressengemeinschaft (IG) Weih-nachtsbeleuchtung Gisela Schar-ping und Frank Kolbe informie-ren: Das Anglühen der Weih-nachtsbeleuchtung findet am Frei-tag, 1. Dezember, um 18.15 Uhr vor dem Café am Markt in Königs-lutter statt. Eingeladen zu Punsch, Glühwein und Keksen sind alle Spender und Paten der Ketten, Geschäftsfreunde, Bürger und An-lieger. Nach einer kurzen Begrü-ßung werden nach einem Count-down alle Ketten der Innenstadt festlich angeglüht.

Wieder haben es mehrere große Spenden möglich gemacht, zwei weitere Herrnhuter Sterne anzu-schaffen. Patenschaftsformulare liegen im Café am Markt und in der Buchhandlung Kolbe aus. Dort gibt es auch in diesem Jahr wieder die beliebte Weihnachtsglocke mit dem neuen Motiv Stadtkirche zu erwerben. Der Reinerlös trägt zur Finanzierung der Kosten bei.Für Geldspenden stehen in eini-gen Geschäften wieder die Spar-schweine der Weihnachtsbeleuch-tung und freuen sich auf rege Füt-terung.

Frank Kolbe und Gisela Scharping präsentieren die neuen Glocken. Foto: privat

Einwohner werden befragtAldi-Neubau interessiert alle


Königslutter. Im Einzelhandel hat es in den vergangenen Jahren eine Entwicklung gegeben, die anhält: Früher war die „Grüne Wiese“ vor den Toren einer Stadt ein beliebter Ansiedlungsort, heute wird immer mehr Innenstadtnähe gesucht. Da-bei wird Wert auf größere Ver-kaufsflächen mit mehr Bewe-gungsräumen gelegt. Ähnlich sieht es der Discounter Aldi, der sich in Königslutter gern vergrößern möchte, was aber am bisherigen Standort nicht möglich ist. Der Discounter würde gern auf der Fläche der alten Gärtnerei Pat-zelt sowie den angrenzenden Be-reichen am Zollplatz einen neuen, großen Markt bauen.Nicht nur im Rathaus, sondern in der ganzen Bevölkerung der Dom-stadt wird dies seit einigen Wo-chen eifrig diskutiert. So befassten sich am Donnerstag der Ausschuss

für Stadtentwicklung und Wirt-schaftsförderung sowie der Ortsrat Kernstadt Königslutter mit dem Thema. Beide Gremien gaben am Ende der Diskussion Bürgermeister Alexan-der Hoppe Recht, der einen Ver-fahrensvorschlag gemacht hatte. So sollen zunächst offene Fragen - zum Beispiel die, wie mit der denkmalgeschützten Mauer im vorgesehenen Bebauungsgebiet umgegangen werden soll - geklärt werden. Sind alle Fragen beantwortet, soll eine Einwohnerbefragung stattfin-den. „Mit dem Mittel einer Ein-wohnerbefragung sollte sorgsam umgegangen werden“, sagte Bür-germeister Hoppe dem HELM-STEDTER SONNTAG am Freitag. „Allerdings halte ich sie in diesem Fall für angebracht.“Rund 10.000 bis 13.000 Euro wür-de die Einwohnerbefragung kos-ten, schätzte Hoppe. Grund ist,

dass eine solche Befragung wie ei-ne reguläre Wahl abzulaufen hat, also mit Wahlbenachrichtigung, Wahlkommission, offiziellem Wahltag und so weiter. „Im vorliegenden Fall ist ein Be-reich betroffen, der aus verschie-denen Gründen als sensibel zu bezeichnen ist und dadurch nach-vollziehbar die Entwicktung in weiten Teilen der Bevölkerung dis-kutiert wird“, begründete Hoppe. Natürlich werde die Befragung für alle Bürger Königslutters angebo-ten, denn die tägliche Versorgung spiele nicht nur in der Kernstadt eine Rolle. „Wir sind eine Einheitsgemeinde, also werden auch alle befragt“, sag-te er. Zudem werde auch in den Ortstei-len eifrig über das Thema disku-tiert, wie er gerade selbst in seiner Bürgermeistersprechstunde in Sunstedt erfahren habe, erklärte Hoppe abschließend.

WinterträumeKönigslutter. Bernd Giere und Andreas Witlake singen Winter- und Weihnachtslieder von Rolf Zuckowski. Los geht das kleine Konzert im Rathaussaal Königslut-ter am Sonntag, 16. Dezember, um 14.30 Uhr und eine zweite Vorstel-lung beginnt um 16 Uhr. Der Kar-tenvorverkauf findet bei der Buch-handlung Kolbe statt.

UnfallzeugenKönigslutter. Die Polizei Königs-lutter sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall am 14. November in Königslutter. An diesem Diens-tagnachmittag stieß ein 76 Jahre alter Polo-Fahrer um 17 Uhr auf der Arndtstraße gegen einen am Straßenrand abgestellten Merce-des. Dabei entstand ein Schaden von 7.500 Euro, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 76-Jährige zuvor vom Parkplatz des Einkaufscen-ters in der Rottorfer Straße ohne Licht losfuhr und während der Fahrt bis zum Zusammenstoß nicht einschaltete. Daher besteht die Möglichkeit, dass weitere Ver-kehrsteilnehmer gefährdet wur-den, so ein Ermittler. Zeugen des Vorfalls könne sich an die Polizei-wache unter der Telefonnummer 05353/941050 wenden.

Polizei-News

Nikolausmarkt Rieseberg. Bald ist es wieder so-weit. Am Sonnabend, 2. Dezember, um 13 Uhr öffnet der Rieseberger Nikolausmarkt seine Pforte. Auf dem Baumhüter‘schen Hof im Kirchwinkel ist dann alles für ein lebendiges Treiben vorbereitet: Deftiges, wie Erbsensuppe oder Fischbrötchen, Süßes, wie Torten und Kuchen, Kaffee und andere Getränke. Auch gibt es Kunsthand-werkliches, Floristik, Dekoratives und vieles mehr. Zur rechten Zeit kommt auch der Nikolaus.

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rechnungsscheck, eine Bankbürg-schaft oder die Über weisung der Sicherheit auf das Konto der Gerichts-kasse ca. eine Woche VOR der Verstei-gerung. Eine Be sich ti gung ist nur im Ein ver nehmen mit dem Eigentümer, Mieter oder Pächter möglich. Die Gut-achten können bei Gericht oder unter w w w . v e r s t e i g e r u n g s p o o l . d e eingesehen werden.

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20 HELMSTEDTER SONNTAG 26. November 2017Immobilien • Königslutter

Wieder „Last Christmas?“Königslutter. Propsteikantor Matthias Wengler lädt ab Sonn-abend, 2. Dezember, zu verschie-denen Konzerten nach Königslut-ter ein. Das Angebot vom klassi-schen Chorwerk bis zu Pop-Musik ist breit aufgestellt: Von Bachs Weihnachtsoratorium bis hin zu satirischen Liedern und Texten so-wie festlicher und besinnlicher Orgelmusik reicht das, was die Propstei Königslutter in drei Kon-zerten im Dezember veranstaltet.Auftakt ist am Sonnabend, 2. De-zember, um 17 Uhr im Kaiserdom mit dem Programm „Orgelmusik und Texte zum ersten Advent“. Matthias Wengler hat festliche Or-gelmusik ausgewählt. Corinna Tji-ang wird zwischen den Stücken heitere und besinnliche Texte le-sen. Der Eintritt ist frei, am Aus-gang wird eine Spende erbeten. In der Stadtkirche hat Propstei-kantor Matthias Wengler im ver-gangenen Jahr gemeinsam mit sei-nem Kollegen Matthias Laidler im Rahmen des Adventsmarktes das Programm „Last Christmas?“ vor-gestellt. Der Wunsch, das Pro-gramm zu wiederholen, wird am Sonnabend, 16. Dezember, um 18 Uhr in der Stadtkirche erfüllt und mit einigen neuen Liedern und

satirischen Texten ergänzt. Lieder von „Maybebop“, „Viva Vo-ce“, George Michael, Bette Midler, Reinhard Mey, Udo Jürgens und Georg Kreisler stehen dabei eben-so auf dem Programm wie Texte von Erich Kästner, Hanns Dieter Hüsch und Hans Scheibner. Auch hier ist der Eintritt frei, am Aus-gang wird eine Spende erbeten. Nach vierjähriger Pause erklingt Johann Sebastian Bachs Weih-nachtsoratorium wieder im Kai-serdom mit zwei Konzerten am Sonnabend, 23. Dezember. Im von Matthias Wengler moderierten einstündigen Familienkonzert (ab acht Jahre) wird Bachs Musik aus dem Weihnachtsoratorium um 17 Uhr in Auszügen vorgestellt. Das Familienkonzert, in dem auch ge-meinsam gesungen wird, bietet die Möglichkeit, eines der meist auf-geführten Chorwerke auf unter-haltsame Weise kennenzulernen. Im Abendkonzert werden um 19.30 Uhr die Kantaten I bis III ungekürzt gespielt. Es singen und musizieren in beiden Konzerten Francisca Prudencio (Sopran), Ka-thrin Hildebrandt (Alt), Götz Phil-lip Körner (Tenor), Marco Vassalli (Bass), die Propsteikantorei Kö-nigslutter und die Camerata In-

strumentale Berlin. Eintrittskarten sind im Vorverkauf über die Buchhandlung Kolbe in Königslutter und im Internet unter www.coramclassic.de erhältlich.

MeisterlichKönigslutter. Der Spielmannszug der Ortsfeuerwehr Königslutter konnte sich bei der Landesmeis-terschaft der Spielmannszüge in Herzberg gegen die beiden Knese-becker Vereine, das Schwarze Corps und das Jägercorps, durch-setzen und den Landesmeistertitel gewinnen. Der jüngste Sieg über den Dauerrivalen Jägercorps in dieser Klasse liegt bereits knapp zehn Jahre zurück, damals aller-dings noch auf Bezirksebene.Gegenüber dem Auftritt beim Landesmusikfest in Lilienthal im September konnten sich die Spiel-leute mit denselben Musikstücken noch einmal steigern und erspiel-ten sich verdient den Sieg. Gleichzeitig haben sich die Musi-ker mit dem Landesmeistertitel für die German Championship of Mu-sic (GCM), der Deutschen Meis-terschaft der Spielmannszüge, Pfingsten in Groß Zimmern quali-fiziert.

Fast 50 Kinder erfreuten sich bei der Abnahme des Mini-Sportabzeichens im Kinder-garten Fischersteg in Königslutter unter Leitung von Petra Kaul. Übungsleiter Torsten Dill mit Hospitan-tin Andrea Säger präsentierten die Bewegungsgeschichte des Landessportbundes Niedersachsen mit den Figuren Hoppel (der Hase) und Bürste (der Igel). Alle Kinder erhielten bei einer kleinen Siegerehrung eine Urkunde und ein Bügelabzeichen. Der Kreissportbund Helmstedt stiftete außerdem für alle teilneh-menden drei- bis fünfjährigen Kinder aus seiner Stiftung „Zukunft Sport“ Gutscheine für eine halbjähr-liche Mitgliedschaft in einem Sportverein ihrer Wahl, den diese bis Ende des Jahres dort einlösen können, sofern die Kinder dort noch nicht als Mitgleid geführt sind. Foto: privat

Was? Wann? Wo?

Sonntag, 26. November

Eröffnungsgottesdienst, Schö-ninger Orgeltage, Gospelchor „Joyful Voices“, Landesbischof Christoph Meyns, 17 Uhr, St. Vincenz-Kirche Schöningen.


„Virtuose Tastenromantik, Schö-ninger Orgeltage, „Camerate Ins trumentale“, Anne Riegler und Matthias Laidler, 17 Uhr, St. Vin-cenz-Kirche Schöningen.


„L‘Histoire du Soldat“ (Igor Stra-vinsky), Schöninger Orgeltage, „musica assoluta“ und Schauspie-ler Götz van Ooyen, 19 Uhr, St. Vincenz-Kirche Schöningen.

Terminabsprache 2018, Kultur-versammlung Söllingen, 19.30 Uhr, Feuerwehr-Schulungsraum Söllingen, Hauptstraße 44.


Orgelkonzert, Schöninger Orgel-tage, Markus Manderscheid, 19 Uhr, St. Vincenz-Kirche Schönin-gen.

Mittwoch, 29. November

Festkonzert, Schöninger Orgel-tage, Gheorghe Herdeanu, Ole Bruder, Benjamin Herdeanu, Hans-Dieter Karras und Matthias Wengler, 19 Uhr, St. Vincenz-Kirche Schöningen.


„Orgel und Bratsche - Kirche trifft Synagoge“, Schöninger Or-geltage, Semjon Kalinowsky und Ignace Michiels, 19 Uhr, St. Vin-cenz-Kirche Schöningen.

26. November 2017 21HELMSTEDTER SONNTAGSchöningen • Heeseberg

AdventsfeierSöllingen. Die Gemeinde Söllin-gen lädt die Twieflinger Senioren am Sonntag, 3. Dezember, zur tra-ditionellen Weihnachtsfeier um 15 Uhr in die Gaststätte „Zur Elms-burg“ ein und freut sich auf schöne gemeinsame Stunden.

FFW-FeierSöllingen. Die Freiwillige Feuer-wehr Söllingen lädt alle Gemeinde-mitglieder und Freunde der Feuer-wehr zu einer Weihnachtsfeier am Sonnabend, 2. Dezember, ab 17 Uhr auf dem Gelände der Feuer-wehr ein. Der Nikolaus wird für die Kinder kleine Geschenke mitbrin-gen.

Kindergartenplanung stehtNeubau in Jerxheim kann kommen

von Nico Jäkel

Dobbeln. Kinderbetreuung ist al-lerorts ein großes Thema. So auch in der Samtgemeinde Heeseberg, dessen Samtgemeinderat sich am Dienstagabend in der alten Schule Dobbeln mit diesem Thema befas-ste.Lange, bereits vom alten Rat, war das Thema angesprochen worden. Der neue Samtgemeinderat mach-te nun Nägel mit Köpfen: Laut dem Beschluss soll in Jerxheim ein Neubau entstehen, der Platz für drei Kindergartengruppen sowie eine Krippengruppe bietet. In Söl-lingen soll eine Krippengruppe und eine Kindergartengruppe ein-gerichtet werden. Der Kindergar-ten in Gevensleben bleibt zunächst bestehen, um nach Fertigstellung des Baus in Jerxheim noch einmal über dessen Zukunft zu sprechen.Die Grundlage für diesen Be-schluss hatte Phillip Ralphs

(WGH) mit einem Änderungsan-trag gelegt. Der Ursprungsantrag habe vorgesehen, dass mit dem Beschluss für den Neubau in Jerx-heim auch zeitgleich ein Auslaufen des Kindergartens in Gevensleben beschlossen worden wäre. „Das bringt nur unnötig Schärfe in die Debatte. In zwei Jahren haben wir dann neue Zahlen und können auf einer sicheren Basis entscheiden“, begründete Ralphs den Antrag, die Schließung des Kindergarten Gevensleben vom Antrag zu ent-koppeln, was mit breiter Unter-stützung schließlich auch eine Mehrheit fand. Ebenefalls eine Mehrheit fand der Beschluss, ei-nen Betriebsführungsvertrag mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) zu schließen. Das DRK soll demnach künftig die Kindergärten in der Samtgemeinde leiten.Bei aller Freude über das Erreichte standen schlussendlich aber dann wieder Zahlen auf der Agenda: die

des Haushaltsplanes 2018. Einen Fehlbetrag von rund 743.000 Euro weist dieser aus. Darin enthalten etwa neun Millionen Euro Investi-tionskosten.Auf dieser Zahlenbasis debattier-ten Henning Johns (UWG) und Christoph Weihe (CDU): Johns summierte einige der Soll-Zahlen des Haushaltes auf, zu denen auch die Kassenkredite gehörten. In Summe liege man demnach bei rund 27 Millionen Euro Schulden in der Samtgemeinde - bei nur et-wa 4.000 Einwohnern. Dem ent-gegnete Christoph Weihe, dass vor allem die Investitionen notwendig seien. Man arbeite auf, was in den vergangenen Jahren nicht gemacht worden war.Etwas, bei dem sich dann wieder alle einig waren, war die dramati-sche Situation bei den Mitglieder-zahlen der Freiwilligen Feuerweh-ren. Hier müsse man für die Zu-kunft unbedingt planen.

Jahres-PartyEsbeck. Zur „Jahresabschlusspar-ty“ lädt der SV Esbeck in die Mehr-zweckhalle Esbeck ein. Für Musik sorgen „Deejay Taucher“ und „DJ Schorse“. Eine Jazzdance-Auffüh-rung von „Les Uniques“ lockert das Programm auf. Los geht es am Sonnabend, 2. Dezember, um 20 Uhr, Einlass ist bereits ab 19 Uhr.Karten im Vorverkauf gibt es bei der Öffentlichen Versicherung, Agentur Kienhorn in Esbeck, sowie über die Übungs- und Abteilungs-leiter des SV Esbeck.

Für den besinnlichen Start in die Adventszeit lädt die diakonische Clus-Seniorenein-richtung in Schöningen am Freitag, 1. Dezember, ab 14 Uhr zum Adventsbasar ein. Die Mitarbeiter und Bewohner der Pflegeeinrichtung haben ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. „Be-sonders freuen wir uns auf die musikalischen Beiträge vom Pianisten Julien Hoffmeister um 14.30 Uhr, vom St. Lorenz-Kindergarten um 15.30 Uhr und vom Gospelchor Emmerstedt um 16 Uhr“, berichtet Organisatorin Annette Wolter. Die Gäste erwarten kreative Geschenkideen, besinnliche Musik, ein buntes Unterhaltungsprogramm sowie weihnachtliche Düfte und Genüsse. Von Bratwurst über Punsch bis Waf-feln wird für jeden Geschmack etwas geboten. Diverse Stände laden zum Bummeln und Träumen ein. Der Eintritt ist frei, geplantes Ende ist gegen 17 Uhr. Weitere Informationen finden sind im Internet unter www.diakonie-clus.de zu finden. Foto: privat

Kooperation mit HochschuleWeihnachtsmarkt wird erforscht

von Nico Jäkel

Schöningen. Vor wenigen Tagen erst gab es den öffentlichen Pro-jektbericht einer Forschungsgrup-pe der Hochschule Harz, die in Schöningen untersucht hatte, wie das paläon besser an die Innen-stadt angebunden werden könnte. Die Zusammenarbeit von Stadt, Hochschule, paläon und Schönin-ger Werbegemeinschaft konnte, so eine erfreuliche Botschaft dieses Abends, sogar fortgesetzt werden. Noch erfreulicher für die Akteure dürfte die Nachricht sein, dass am Montag nun eine zweite Studen-tengruppe mit einem weiteren Projekt begonnen hat. Vier Stu-denten der Hochschule Harz hat-ten sich als Projektziel gesetzt, den Schöninger Weihnachtsmarkt ge-nauer unter die Lupe zu nehmen. Daher gab es am Montagabend ein erstes Workshop-Treffen, bevor die Studenten die Möglichkeit nut-zen können, sich von Donnerstag bis Sonntag, 14. bis 17. Dezember, selbst ein aktuelles Bild vom Markt zu machen.Inhaltlich ging es im Workshop zunächst um Grundlagenfor-schung: Welche Wünsche gibt es? Wie sieht der Ist-Stand aus? Was ist gut, was könnte besser sein?

Die Antworten, die die Vertreter der Schöninger Werbegemein-schaft (SWG) aufzählten, wurden gesammelt und anschließend be-wertet. Daraus abgeleitet wurden schließlich drei Kernthemen, an denen es zu arbeiten galt. Als spannend und schwierig zu-gleich empfanden die SWG-Mit-glieder die Frage „Wie würde ihr Traumweihnachtsmarkt aussehen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?“. Die Antworten sorgten in der Runde schließlich für Erstau-nen: Von wirklich großen Wün-schen wie einer Eisbahn oder ei-

nem Riesenrad bis hin zu eher kleinen und leicht zu realisieren-den Dingen war praktisch alles dabei.Mit den nun gewonnenen Arbeits-grundlagen in der Hand wollen die Studenten mit der eigentlichen Arbeit beginnen und ausarbeiten, wie der Markt in seiner Attraktivi-tät weiter gesteigert werden kann. Am Ende soll möglichst eine Handlungsempfehlung stehen, wie der Weihnachtsmarkt 2018 in Schöningen aussehen kann: Mit reichlich neuen Ideen, damit er noch besser ist.

Studenten der Hochschule Harz waren in der Tourist-Info Schöningen zu Besuch und erörterten zusammen mit den SWG-Mitgliedern, wie der Weihnachtsmarkt in Schöningen in seiner Attraktivität gesteigert wer-den kann. Foto: Nico Jäkel Adventsbasar

Esbeck. In einem vorweihnachtli-chen Ambiente findet am Sonntag, 3. Dezember, der Basar der Esbe-cker St. Andreas-Kirchengemeinde statt. Beginn ist um 11.30 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst, der durch den Emmerstedter Posau-nenchor musikalisch umrahmt wird. Anschließend gibt es im Ge-meindehaus die bekannte Erbsen-suppe und verschiedene Stände la-den zum Stöbern ein. Eine Tombo-la und Spiel und Spaß für Kinder runden das Programm ab. Um 14 Uhr kommt ein Kasperletheater zu Besuch und Kaffee und Kuchen la-den zum Verweilen ein.

HallenflohmarktEsbeck. In der Esbecker Mehr-zweckhalle, direkt an der Haupt-straße gelegen, wird am Sonn-abend, 9. Dezember, von 11 bis 15 Uhr wieder ein Hallenflohmarkt für jedermann veranstaltet. Aus-richter ist der SV Esbeck, der bei Kaffee, Kuchen und Bratwurst zum Stöbern einlädt.

Der Standaufbau beginnt ab 10 Uhr, ein Spielebereich für Kinder ist vorhanden. Anmeldungen und Informationen zur Standgebühr nehmen Kathrin Rose unter der Telefonnummer 05352/969144 und Sandra Kurzawa unter der Telefonnummer 05352/9083271 entgegen.

EiszeitjägerinSchöningen. Gäste des paläon ha-ben die Möglichkeit, eine nicht ganz alltägliche Führung durch die Sonderausstellung mitzumachen. Dr. Felix Hillgruber, der Kurator der „Eiszeit-Jägerin“, lässt die Be-sucher am Sonnabend und Sonn-tag, 2. und 3. Dezember, um je-weils 13 Uhr teilhaben am damali-gen Entstehungsprozess. Ganze 18 Monate dauerte die Vor-bereitung der Sonderausstellung über die Säbelzahnkatzen der jüngsten Eiszeit. Eine umfangreiche Recherche, Diskussionsrunden, Workshops und vieles mehr lieferten den Wis-senschaftlern umfangreiches Ma-

terial aus dem die Ausstellungsin-halte herausgearbeitet wurden. In der Kuratorenführung wird Dr. Felix Hillgruber die Besucher per-sönlich begleiten und einige wei-terführende Hinweise zur Ausstel-lung geben. Exklusive Informationen zu den neuen Funden der Ausgrabung werden ebenso thematisiert, wie spannende Geschichten aus über 150 Jahren Erforschung der Säbel-zahnkatzen und lustige Anekdoten über Pleiten, Pech und Pannen bei der Ausstellungsvorbereitung. Zusätzlich zum Museumseintritt wird eine Führungsgebühr erho-ben.

Luther in ScheinichSchöningen. Reformation in Schöningen, Luther in Scheinich oder die Geschichte der Schönin-ger Schulen, die Heimatbücher von Karl Rose und die Aufzeich-nungen von Werner Freist waren spannende Themen der Schönin-ger Gespräche, die vom Senioren-beirat der Stadt Schöningen ange-boten werden.In lockerer Runde wird bei Kaffee und Keksen über das alte und das heutige Schöningen geplaudert

und manch einer hat viel erlebt und zu erzählen in der lebendigen Stadt am Elm. Wegen Terminüber-schneidungen finden die Schönin-ger Gespräche im November nicht statt. Am Donnerstag, 14. Dezember, um 16 Uhr soll es in weihnachtlich gemütlicher Runde zu „Schönin-ger Adventsgesprächen“ ein letztes Mal in diesem Jahr im ehemaligen Gefängnis am Burgplatz 2 ein Treffen geben.

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22 HELMSTEDTER SONNTAG 26. November 2017Sport

Aus für Bosz beim BVB? (sid) Borussia Dortmund hat im 173. Revierderby einen 4:0-Vor-sprung gegen Schalke 04 verspielt und musste sich am Ende mit ei-nem 4:4 zufriedengeben. BVB-Trainer Peter Bosz droht damit die Entlassung. Für eine Überraschung sorgte Bo-russia Mönchengladbach. Die Fohlen entzauberten im Samstag-abendspiel Tabellenführer Bayern München und gewannen 2:1 (2:0). Damit kassierte Bayern-Coach Jupp Heynckes ausgerechnet ge-gen seinen Stammverein die erste Niederlage nach seinem Come-back aufseiten des FC Bayern. Thor gan Hazard (39., Handelfme-ter) und Matthias Ginter (44.) tra-fen für die Borussia, Arturo Vidal (74.) für die Bayern.Noch mehr los war allerdings im Dortmunder Signal Iduna Park. Torjäger Pierre-Emerick Aubame-yang (12.), Benjamin Stambouli (18., Eigentor), Mario Götze (20.) und Raphael Guerreiro (25.) schossen die Dortmunder Tore, die beim Führungstreffer ein we-nig Glück hatten, weil Aubamey-ang den Ball mit der Ball berührte, als er die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie beförderte. Guido Burgstaller (61.), Amine Harit (65.), Daniel Calgiuri (86.) und Naldo (90.+4) waren für die Schalker zum unglaublichen 4:4 erfolgreich. Aubameyang (72.)

flog per Gelb-Roter Karte vom Platz. Ein Treffer von Schalkes Naldo (53.) wurde wegen einer Abseitsstellung nach Videobeweis zu Recht nicht gegeben. S04 ist damit Tabellendritter und ran-giert vor dem BVB. Die Bayern hatten 1976 als zuvor einziger Klub einen 0:4-Rückstand beim VfL Bochum wettgemacht und so-gar 6:5 bei den Westfalen gewon-nen. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hatte dem angeschlagenen Bosz unmittelbar vor dem Derby den Rücken gestärkt. „Es gibt kein Ultimatum für Peter Bosz und kei-nen Automatismus, der mit dem Ausgang dieses Spieles verbunden ist. Wir wollen mit ihm den Tur-naround schaffen“, sagte der Ex-Nationalspieler bei Sky. Vizemeister RB Leipzig gewann am 13. Spieltag das Heimspiel ge-gen Werder Bremen mit 2:0 (1:0) und schob sich als Tabellenzweiter bis auf drei Zähler an den Spitzen-reiter heran. Naby Keita (34.) schoss die Sachsen in Führung, Bernado (87.) sorgte für das 2:0. Bayer Leverkusen erkämpfte sich ein 1:0 (0:0) bei Eintracht Frank-furt und hatte schon in der ersten Hälfte mit zwei Aluminiumtref-fern Pech. Kevin Volland (76.) traf zum Tor des Tages für den Werks-klub.Hoch her ging es in der Anfangs-phase in Augsburg. Beim 2:1 (0:1) des FCA gegen den VfL Wolfsburg flog U21-Europameister Maximi-lian Arnold vom VfL in der elften Minute per Roter Karte nach Vi-deobeweis vom Platz. Nach An-

schauen der TV-Bilder hatte der Unparteiische Tobias Stieler auf Notbremse entschieden, eine viel zu harte Entscheidung. Daniel Didavi (40.) brachte die Wölfe in Führung, profitierte aller-dings von einem schweren Faux-pas von FCA-Keeper Marwin Hitz. Michael Gregoritsch (51.) markierte den 1:1-Ausgleich für die Schwaben. Nach Videobeweis wurde ein Foulelfmeter für die Augsburger wieder zurückgenom-men (60.). Alfred Finnbogason (78.) sicherte den Dreier für den FCA.Der SC Freiburg schaffte beim 2:1 (0:0) gegen den FSV Mainz 05 den angepeilten Heimsieg und ver-schaffte sich etwas Luft im Tabel-lenkeller. Nils Petersen (51.) traf zum 1:0 für die Breisgauer, Florian Kath (90.+1) sorgte für die Ent-scheidung. Emil Berggreen (90.+2) gelang noch das Anschlusstor.In seinem siebten Auswärtsspiel der Saison hatte am Freitagabend der VfB Stuttgart seinen ersten Punkt geholt. Die Schwaben erkämpften sich ein 1:1 (1:0) beim Mitaufsteiger Han-nover 96. Takuma Asano (24.) brachte die Gäste nach einem fata-len Patzer von 96-Keeper Philipp Tschauner zunächst in Führung. Der eingewechselte Niclas Füll-krug traf per Foulelfmeter (76.) für die Niedersachsen.

Löwen unterliegen 2:3(sid) Der 1. FC Nürnberg hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga weiter Boden gut ge-macht. Die Franken feierten bei Eintracht Braunschweig mit 3:2 (1:1) ihren fünften Auswärtssieg in dieser Saison und holten damit nach zwei vergeblichen Anläufen wieder einen Dreier. Während Nürnberg auf Relegationsplatz drei kletterte, steckt Braunschweig nach seinem vierten Spiel in Folge ohne Sieg weiter im Mittelfeld fest.Hanno Behrens hatte Nürnberg in der 36. Minute in Führung ge-bracht, Salim Khelifi (38.) konnte kurz darauf egalisieren. Nach der Pause ging Braunschweig erstmals durch Suleiman Abdullahi (64.) in Front, ehe FCN-Torjäger Mikael Ishak (68./83.) mit seinen Saison-treffen zehn und elf den Club zum Sieg führte. „Wir haben Charakter gezeigt und am Ende das nötige Quäntchen Glück gehabt. Unser Sieg geht aber letztlich in Ordnung“, sagte FCN-Kapitän Hanno Behrens anschlie-ßend am Sky-Mikro.

Vor 21.605 Zuschauern lieferten sich die beiden ehemaligen Erstli-gisten von Beginn an einen offe-nen Schlagabtausch. Torchancen waren zunächst aber Mangelware. Nach einer Ecke von Enrico Va-lentini gelang dann Behrens per Kopf sein sechster Saisontreffer. Im Gegenzug schaffte Khelifi nach guter Vorarbeit von Jan Hoch-scheidt der Ausgleich.In der zweiten Hälfte nutze Abdul-lahi zunächst einen Fehler in der Nürnberger Abwehr zur Eintracht-Führung, ehe der überragende Schwede Ishak das Match zugun-sten der Gäste entschied. Der erste Treffer des ehemaligen Kölners zum 2:2 war zugleich der 1000. Zweitligatreffer des Clubs.Tabellenführer Holstein Kiel hat am 15. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga die Spitzenposition be-hauptet. Der Aufsteiger trennte sich im Heimspiel torlos von Bun-desliga-Absteiger FC Ingolstadt. Die Kieler rangieren damit einen Zähler vor Verfolger Fortuna Düs-seldorf, der erst am Montag gegen

Dynamo Dresden antritt.Keine Probleme hatte Jahn Re-gensburg beim 4:0 (3:0) gegen Aufsteiger MSV Duisburg.Kiel schaffte im Spitzenspiel des 15. Spieltages gegen Ingolstadt zwar nicht den erhofften Sieg, liegt mit einem Punkt Vorsprung ge-genüber Düsseldorf aber nach wie vor auf dem ersten Platz. Beiden Teams begegneten sich von Be-ginn an auf Augenhöhe. In der dritten Minute hatten die Hausherren vor 9.701 Zuschauern die erste gute Möglichkeit zur Führung, doch Steven Lewerenz vergab aus aussichtsreicher Positi-on. Marcel Gaus und Alfredo Mo-rales vergaben im ersten Durch-gang gute Gelegenheiten für die Bayern.Zwei Minuten nach der Pause ju-belten die Kieler, nachdem Torjä-ger Marvin Ducksch vermeintlich seinen elften Saisontreffer erzielt hatte. Wegen eine Abseitsstellung von Kingsley Schindler wurde das Tor aber zu Recht nicht anerkannt. Regensburg befindet sich derweil weiter auf dem Vormarsch. Marco Grüttner (8.), Jonas Niet-feld (27.) und Marc Lais (40.) stell-ten gegen Duisburg schon frühzei-tig die Weichen auf Sieg für den SSV Jahn, der zum vierten Mal in Folge ungeschlagen blieb. Für den Schlusspunkt sorgte Joshua Mees (85.).

Quelle:

Fußball

A-Junioren Landesliga

JSG Schöningen - Hillerse/L. ausg.A. Vechelde - Petershütte ausg.BVG Wolfenb. - Sp. Göttingen 6:5MTV Wolfenbü. - Fallersleben ausg.E. Northeim - BSC Acosta 3:0SV Lengede - Reislingen/N. 02.12.,12:30

1. E. Northeim 14 51:10 38 2. BSC Acosta 14 37:18 27 3. Fallersleben 13 36:19 26 4. Petershütte 12 30:12 23 5. BVG Wolfenb. 14 41:37 22 6. SV Lengede 13 41:39 17 7. Sp. Göttingen 13 36:33 16 8. JSG Schöningen 13 34:32 16 9. A. Vechelde 13 17:29 13 10. MTV Wolfenbü. 12 29:30 12 11. Hillerse/L. 12 24:42 8 12. Reislingen/N. 13 13:88 2

A-Junioren Bezirksliga

VfB Peine - Lupo Martini ausg.Heiligendorf - Bolde. Land 3:4Hehlingen - Rosenthal/S. ausg.Vahdet BS - BSC Acosta II ausg.Isenbüttel - Volkmarode ausg.Lupo Martini - VfB Peine 09.12.,10:00Meinersen - TSV Sickte 09.12.,13:00

1. Lupo Martini 10 66: 2 30 2. Hehlingen 9 39: 7 25 3. VfB Peine 9 35:18 19 4. Volkmarode 11 28:26 19 5. JSG Helmstedt 11 18:33 16 6. Rosenthal/S. 11 27:23 15 7. TSV Sickte 11 22:39 15 8. BSC Acosta II 12 26:32 13 9. Isenbüttel 9 22:29 13 10. Bolde. Land 12 17:29 9 11. Meinersen 11 18:39 9 12. Vahdet BS 9 21:26 7 13. Heiligendorf 11 12:48 4

Frauen Oberliga

SV Götting. - Bemerode So, 11:00RW Götting. - GW Hildesh. ausg.Fallersleben - Hastenbeck So, 11:00MTV Barum - TSV Barmke So, 13:00BSC Acosta - Sp. Götting. So, 13:00BW Tündern - Pf. Broistedt So, 13:00

1. RW Götting. 11 27:10 24 2. GW Hildesh. 11 18:14 20 3. Renshausen 7 23: 3 18 4. Sp. Götting. 11 27:12 18 5. MTV Barum 10 18:13 17 6. BW Tündern 10 15:13 17 7. SV Götting. 11 16:13 16 8. Bemerode 11 14:20 14 9. BSC Acosta 12 14:24 14 10. Hastenbeck 11 10:22 11 11. Pf. Broistedt 9 13:17 8 12. TSV Barmke 11 13:27 7 13. Fallersleben 11 10:30 5

A/B-Junioren Kreisliga

Helmstedt II A - Helmstedt II B ausg.Helmstedt B - Schöningen II A ausg.Nordkreis A - JSG Mitte A ausg.

1. JSG Mitte A 8 49: 9 222. Helmstedt B 10 44:12 223. Elm-Sundern A 9 34:14 134. Helmstedt II B 9 20:27 135. Helmstedt II A 9 31:30 126. Nordkreis A 8 28:37 117. FC Schunter A 9 20:42 98. Schöningen II A 8 4:59 0

Bezirksliga 1 Herren

Adenbüttel/R. - Barnstorf ausg.TSG Mörse - STV Holzland 5:2Reislingen/N. - 1.FC Wolfsbg. So, 14:00Isenbüttel - Hehlingen h.na.MTV Gamsen - Neudorf/Pl. ausg.Vordorf - Wahrenholz So, 14:00TSV G. Helmst. - GW Calberlah ausg.FC Schunter - SV Gifhorn ausg.

1. Reislingen/N. 12 39:12 30 2. SV Gifhorn 12 34:22 25 3. MTV Gamsen 11 22:11 25 4. TSG Mörse 13 39:29 22 5. Hehlingen 13 31:29 19 6. Adenbüttel/R. 12 21:21 19 7. TSV G. Helmst. 12 31:24 18 8. GW Calberlah 10 21:16 18 9. Wahrenholz 11 31:27 16 10. FC Schunter 12 20:22 16 11. Neudorf/Pl. 10 23:21 15 12. 1.FC Wolfsbg. 13 23:25 15 13. Isenbüttel 13 17:32 11 14. Vordorf 13 17:33 8 15. Barnstorf 12 20:39 8 16. STV Holzland 11 11:37 2

Bezirksliga 2 Herren

FSV Schöningen - Gr. Lafferde ausg.TSV G. Lamme - Salzdahlum So, 11:00FT Brschw. II - Leu Brschw. So, 11:00BSC Acosta II - Volkmarode So, 11:00FC Heeseberg - A. Vechelde ausg.Pf. Broistedt - Ger. Wolfenbü. ausg.TSV Sickte - Wendezelle ausg.Kralenriede - Hohenhameln ausg.

1. FT Brschw. II 14 48:12 36 2. TSV G. Lamme 14 36:15 31 3. BSC Acosta II 14 35:20 28 4. FSV Schöningen 14 41:19 27 5. Salzdahlum 12 26:17 20 6. Leu Brschw. 12 23:22 17 7. FC Heeseberg 13 21:23 17 8. Ger. Wolfenbü. 13 25:36 16 9. Kralenriede 13 28:31 15 10. TSV Sickte 11 23:31 15 11. Gr. Lafferde 11 21:23 14 12. Pf. Broistedt 10 13:26 10 13. Volkmarode 12 11:25 10 14. Wendezelle 11 14:28 9 15. A. Vechelde 10 19:29 7 16. Hohenhameln 10 3:30 0

B-Junioren Bezirksliga

FT Braunschw. II - Isenhagen 3:1Reislingen/N. - Sassenburg 1:2Vorsfelde - Volkmarode 4:1BSC Acosta II - Hehlingen 1:1

1. JSG Schöningen 13 39:23 29 2. FT Braunschw. II 12 34:15 28 3. Vorsfelde 13 47:17 27 4. Hehlingen 12 37:11 25 5. BSC Acosta II 14 35:22 24 6. Isenhagen 14 35:29 21 7. Volkmarode 13 28:20 20 8. Sassenburg 14 22:31 17 9. Edemissen 12 17:24 9 10. Reislingen/N. 14 21:64 7 11. Bolde. Land 12 15:37 6 12. Lupo Martini II 11 7:44 2

B-Juniorinnen Kreisliga BS

Bienrode - TVB Schöningen 3:3FT Braunschw. - Bienrode 09.12.,11:00

1. E. Braunschwg. 8 35:21 18 2. Bienrode 7 39:15 14 3. FT Braunschw. 7 26:20 12 4. TVB Schöningen 8 31:19 11 5. Cremlingen/D. 8 4:60 0 E-Junioren Kreisliga 3

FC Schunter - Nordkreis II ausg.

1. JSG Schöning. 8 84: 2 242. Rottorf/Vikt. II 8 35:19 183. FC Schunter 7 26:39 94. Nordkreis II 7 16:41 65. JSG Mitte 8 17:77 0

Alt-Senioren Kreisliga

Gartenstadt II - BSV Ölper ausg.

1. Waggum/B. 8 31:21 19 2. Veltenhof 9 51:21 18 3. Mascherode II 8 22:15 15 4. FC Schunter 8 28:16 14 5. BSV Ölper 8 18:13 14 6. Schw. Berg BS 8 25:24 11 7. Querum 7 19:20 10 8. VfB Rot-Weiß 9 22:36 10 9. Gartenstadt II 8 25:34 4 10. Bienrode II 9 10:51 3

1. Kreisklasse Herren

Holzland II - Heeseberg II ausg.Lauingen/B. II - Beienrode ausg.FC Schunter II - MTV Sunstedt ausg.TSV G HE II - SG Lapautal ausg.Nordkreis II - Offleben/Bü. ausg.

1. TVB Schöning. 9 30:12 24 2. Holzland II 9 24:11 20 3. FC Schunter II 7 23:10 16 4. TSV G HE II 10 25:22 14 5. Beienrode 7 22:14 13 6. SG Lapautal 9 25:26 13 7. Lauingen/B. II 10 16:25 13 8. MTV Sunstedt 8 15:18 10 9. Heeseberg II 9 16:28 8 10. Offleben/Bü. 9 10:15 6 11. Nordkreis II 8 11:23 6 12. Danndorf II 9 13:26 5

C-Junioren Bezirksliga

JSG Helmstedt - VfL WOB III ausg.JSG HÜB - Stederdorf ausg.Platendorf/T. - JSG Südkreis ausg.Fallersleben II - Lupo Martini 1:10VfB Peine II - Stederdorf ausg.JSG Rottorf/K. - Hehlingen ausg.JSG HÜB - Reislingen/N. ausg.

1. Lupo Martini 13 60:20 34 2. VfL WOB III 11 50:18 26 3. JSG HÜB 10 29:18 21 4. JSG Südkreis 13 41:44 19 5. JSG Rottorf/K. 10 30:24 18 6. JSG Helmstedt 11 30:30 16 7. VfB Peine II 9 33:14 15 8. Reislingen/N. 11 37:38 15 9. Hehlingen 11 34:44 12 10. Platendorf/T. 12 15:38 10 11. Stederdorf 9 19:29 8 12. Fallersleben II 14 18:79 3

Alt-Senioren 2. Kreisklasse

TSV Danndorf - STV Holzland So, 10:00

1. Sp. Un. WOB 8 44: 7 24 2. TSV Danndorf 7 22: 8 18 3. Wendschott 7 14:16 7 4. PSV Wolfsbg. 8 14:20 7 5. Atletico WOB 7 11:23 7 6. TSV Wolfsb. 7 10:25 7 7. STV Holzland 6 10:16 5 8. Neindorf/A. 6 7:17 5

Frauen Kreisliga HE

TSV Völpke - TSV Barmke II ausg.Rieseberg/S. - FC Heeseberg ausg.Holzland II - FC Schunter ausg.SG Lapautal - TVB Schöning. So, 11:00

1. Fallersleben II 10 22: 6 23 2. FC Schunter 8 27: 8 17 3. TSV Barmke II 8 19:14 16 4. Rieseberg/S. 8 17: 7 15 5. FC Heeseberg 8 10: 5 11 6. Fichte Helmst. 8 11:17 11 7. TSV Völpke 9 10:29 9 8. TVB Schöning. 6 9:10 6 9. SG Lapautal 8 5:21 4 10. Holzland II 7 10:23 1

E-Junioren Kreisliga 2

Frellstedt/Wo. - TSV Ger. HE ausg.

1. Nordkreis 8 71: 7 242. Frellstedt/Wo. 7 44:12 153. Schunter II 8 22:24 94. Helmst. SV II 8 19:68 65. TSV Ger. HE 7 12:57 3

Alt-Senioren Kreisliga

RW/ESV WOB - Jembke/T. So, 10:00

1. VfL Wolfsbg. 7 31: 4 21 2. Fallersleben 7 17: 7 16 3. TSV Ehmen 7 23:18 12 4. TSV Mörse 7 12:15 8 5. USI Wolfsbg. 6 11:23 7 6. FC Nordkreis 6 8:14 5 7. RW/ESV WOB 5 8:14 3 8. Jembke/T. 7 9:24 1

Kreisliga Herren

TSV Grasleben - Vatan Königs. ausg.SV Esbeck - Helmstedter SV ausg.Lauingen/Bo. - FC Nordkreis ausg.Essenrode - Türk Gücü HE ausg.Danndorf - FSV Schön. II So, 14:00Süpplingen - MTV Frellstedt ausg.Barmke/Emm. - Rottorf/Vik. ausg.Vatan Königs. - TSV Grasleben So, 14:00

1. Türk Gücü HE 11 31: 4 31 2. Vatan Königs. 9 27: 8 23 3. Lauingen/Bo. 10 27:19 19 4. Helmstedter SV 10 25:21 19 5. Süpplingen 11 19:15 17 6. MTV Frellstedt 10 20:19 17 7. FC Nordkreis 11 21:15 15 8. Danndorf 10 28:26 12 9. Barmke/Emm. 10 13:16 12 10. Essenrode 10 18:19 10 11. FSV Schön. II 10 15:30 8 12. TSV Grasleben 10 14:25 6 13. Rottorf/Vik. 9 10:21 6 14. SV Esbeck 11 8:38 1

C-Junioren Kreisliga

Rottorf/Vik. II - FC Schunter ausg.

1. FC Schunter 6 27: 3 182. STV Holzland 9 27:21 173. Nordkreis 9 36:17 164. JSG Helmst. II 10 20:24 105. Rottorf/Vik. II 7 24:16 96. JSG Schöning. 9 10:63 3

Frauen Kreisliga BS

Knesebeck/H. - Eintracht Nord ausg.Rothemühle - Helmstedter SV ausg.

1. Eintracht Nord 7 23: 5 18 2. Schw. Berg BS 6 17: 5 15 3. Olympia BS 7 10: 8 10 4. BSC Acosta II 5 11: 9 8 5. Tülau-Voitze 7 8: 7 8 6. Helmstedter SV 6 3: 8 7 7. Knesebeck/H. 5 8:15 4 8. Rothemühle 7 5:28 1

D-Junioren Kreisliga

Heeseberg - JSG Nordkreis ausg.Rottorf/Vikt. - JSG HE II ausg.STV Holzland - JSG Schöning. ausg.

1. JSG Nordkreis 9 99: 1 27 2. Rottorf/Vikt. 9 52: 15 24 3. JSG HE III 10 55: 18 21 4. Heeseberg 9 47: 13 18 5. FC Schunter 9 31: 18 15 6. Nordkreis II 10 35: 35 15 7. JSG Schöning. 8 25: 28 15 8. JSG HE II 9 23: 37 12 9. STV Holzland 8 11: 23 1010. Elm-Sundern 11 17: 65 711. JSG Mitte 10 13: 71 312. Schunter II 10 17:101 0

Altherren Kreisliga

Nordkreis - TSV G. Helmst. ausg.

1. Helmstedter SV 8 36: 7 22 2. STV Holzland 9 25: 9 19 3. TSV G. Helmst. 6 27: 6 18 4. SG Lappwald 9 22:21 14 5. Lauingen/B. 9 17:24 12 6. SG BESS 9 17:16 11 7. Nordkreis 8 19:25 6 8. Rottorf/Vik. 9 8:32 6 9. Frellstedt 8 13:19 5 10. SG Schöning. 9 16:41 5

E-Junioren Kreisliga 1

Offleben/Bü. - Rottorf/Vikt. ausg.

1. Rottorf/Vikt. 7 90: 5 212. Helmstedter SV 8 71:15 183. FC Heeseberg 8 18:63 74. Schöningen II 7 11:66 65. Offleben/Bü. 6 10:51 1


TVB Schön. II - Wendhausen ausg.Vatan KöLu II - Heeseberg III So, 11:30Süpplingen II - Lapautal II ausg.Offleben/Bü. II - FSV Schön. III ausg.Fichte HE II - Türk Gücü HE II So, 11:30

1. Vatan KöLu II 8 37: 7 21 2. Türk Gücü HE II 7 39: 5 19 3. Süpplingen II 8 24:11 17 4. Wendhausen 7 35:16 15 5. Fichte HE II 8 26:33 14 6. FSV Schön. III 6 15:18 9 7. Helmst. SV II 7 33:34 7 8. Lapautal II 8 22:35 6 9. Offleben/Bü. II 7 12:35 5 10. TVB Schön. II 5 3:23 0 11. Heeseberg III 7 9:38 0


Rottorf/Mar. - Essenrode II ausg.Barmke/Em. II - Meinkoter SV ausg.Süpplingenbg. - Ochsendorf/B. abs.Un. Schöning. - SG Sundern ausg.Frellstedt/Wo. II - Rottorf/Vikt. II ausg.TSV Fichte HE - Grasleben II So, 14:00

1. Süpplingenbg. 10 41:13 26 2. TSV Fichte HE 11 43:29 22 3. Grasleben II 8 24: 9 20 4. SG Sundern 11 23:21 14 5. Meinkoter SV 9 29:25 12 6. Rottorf/Vikt. II 7 17:17 11 7. Ochsendorf/B. 9 14:15 11 8. Essenrode II 8 14:23 8 9. Un. Schöning. 9 15:25 8 10. Rottorf/Mar. 7 17:25 6 11. Frellstedt/Wo. II 9 15:30 6 12. Barmke/Em. II 10 19:39 6

C-Juniorinnen Kreisliga

Wernigerode II - MTV Wolfenbü. 6:1

1. Salzgitter Nord 7 75: 9 18 2. Wernigerode II 6 44:19 15 3. TSV Sickte 7 34:23 12 4. MTV Wolfenbü. 7 37:32 9 5. STV Holzland 5 17:46 3 6. SV Upen 6 3:81 0

2. Bundesliga

Union Berlin - Darmstadt 3:3Sandhausen - Heidenheim 1:2E. Braunschweig - Nürnberg 2:3Holst. Kiel - Ingolstadt 0:0Regensburg - Duisburg 4:0Greuther Fürth - St. Pauli So, 13:301. FC K'lautern - Arm. Bielefeld So, 13:30FC E. Aue - VfL Bochum So, 13:30F. Düsseldorf - Dyn. Dresden Mo, 20:30

1. Holst. Kiel 15 34:18 31 2. F. Düsseldorf 14 23:13 30 3. Nürnberg 15 32:22 26 4. Union Berlin 15 31:21 26 5. Ingolstadt 15 24:16 24 6. Sandhausen 15 18:15 21 7. St. Pauli 14 14:17 20 8. Regensburg 15 23:22 19 9. Arm. Bielefeld 14 20:23 19 10. Duisburg 15 19:24 19 11. E. Braunschweig 15 20:18 18 12. Darmstadt 15 27:28 18 13. FC E. Aue 14 15:19 18 14. Heidenheim 15 21:29 18 15. VfL Bochum 14 13:17 16 16. Dyn. Dresden 14 18:25 14 17. Greuther Fürth 14 15:27 11 18. 1. FC K'lautern 14 10:23 10

26. November 2017 23HELMSTEDTER SONNTAGSport

Frischer Wind im TSVG-StudioFrauenpower in der Führungsriege


Helmstedt. Als Birgit Adam und Marion Thiele vor knapp zehn Jahren das „Studio für Bewegung und Gesundheit“ des TSV Germa-nia Helmstedt auf dem Holzberg 15/16 entwickelten, haben sie wohl nicht geahnt, wie gut es sich ent-wickeln würde. Wenn am 13. Janu-ar das zehnjährige Jubiläum gefei-ert wird, wird sich das 14-köpfige Trainerteam genauso vorstellen wie die neue Studioleitung. Diese haben gerade Beate Menzel und Corinna Niemann im Duo übernommen. Während Menzel sich hauptsächlich um die Verwal-

tung kümmert und bereits seit zwei Jahren unterstützend im Büro des Studios tätig war, ist Niemann für den Sport zuständig. Die Em-merstedterin ist zum TSV Germa-nia gekommen, weil dieser ihre Reha-Sportausbildung mit finan-ziert hat, erzählt sie.Die beiden Powerfrauen sorgen schon jetzt für jede Menge fri-schen Wind in dem Studio, das im Hause „Lange & Typky“ mit unter-gebracht ist. „Uns ist wichtig, das ganze Team zu fördern, auch mit internen Fortbildungen, und eine Wohlfühlatmosphäre im Team zu schaffen“, sagt Corinna Niemann und verweist auf die neue Art von

Meetings, die die 14 Übungsleiter im Studio inzwischen abhalten. „Eine Stunde treiben wir dabei gemeinsam Sport, immer aus ei-nem anderen Bereich“, erklärt Bea-te Menzel. „So wollen wir auch den Austausch untereinander för-dern.“Denn das Angebot des Studios für Bewegung und Gesundheit ist nach wie vor groß. In den fünf Bereichen Rehasport, Kraftgeräte-training, Aqua-Gymnastik, Body-transformer sowie Entspannung bei Yoga und Qigong arbeiten die Trainer im Studio sowie im Julius-bad (Aquakurse) in Helmstedt. Geschultes Personal an den Kraft-geräten ist dabei ebenso selbstver-ständlich wie die Zusammenarbeit mit Ärzten zum Beispiel beim EMS-Training mit dem Body-transformer. „Uns ist wichtig, dass unsere Teil-nehmer sich wohl fühlen“, sagt Beate Menzel. Deshalb wurde auch schon eine Umfrage unter den Studiobesuchern gemacht, die Aufschluss geben soll, was noch verbessert werden kann.Für 2018 hat das Duo einige neue Ideen. „Weil es ja auch das Studio für Gesundheit ist, möchte ich re-gelmäßig Vorträge anbieten, zum Beispiel mit Heilpraktikern, in de-nen bestimmte Gesundheitsthe-men beleuchtet und mit den Gä-sten diskutiert werden“, erklärt Corinna Niemann dazu. Doch vorerst sind die beiden Da-men noch in der Einarbeitungs-phase. Die Internetseite www.ge-sundheitssport-helmstedt.de wird derzeit aktualisiert und der Kurs-plan für das erste Halbjahr 2018 erstellt. Wer sich für die Angebote des Studios interessiert, kann sich während der Bürozeiten montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr sowie freitags von 11 bis 12 Uhr persönlich oder unter der Te-lefonnummer 05351/5321021 melden oder aber bis Sonnabend, 13. Januar, warten, wenn von 10 bis 13 Uhr der Tag der offenen Tür stattfindet. Eine Mitgliedschaft im Verein ist übrigens nicht notwendig, um an den Gesundheitssportkursen des TSV Germania teilzunehmen.

Leiten mit Frauenpower das Studio für Bewegung und Gesundheit des TSV Germania Helmstedt auf dem Holzberg: Corinna Niemann (hin-ten) und Beate Menzel. Foto: Katja Weber-Diedrich

Fußball

Gesundheitssport

In Europa tun sich alle schwerAusgerechnet der 1. FC Köln siegt


Borussia Dortmunds Krise setzt sich fort. Der BVB ist bereits in der Vorrunde aus der Champions League ausgeschieden, nachdem er am Dienstag gegen Tottenham Hotspur 1:2 unterlag. Zu Tausen-den „flohen“ die Fans aus dem Stadion und machten ihrem Un-mut lautstark Luft. Eben jene Luft scheint beim BVB raus zu sein...Nur minimale Hoffnung auf das

Achtelfinale besteht auch bei RB Leipzig, die beim AS Monaco mit 1:4 siegten, aber ebenfalls in die Europa League „absteigen“ dürf-ten. Euphorie wollte bei den Leip-zigern auch nicht aufkommen. Die Chance auf Rang zwei ist nicht sonderlich groß. Der FC Porto ist mit sieben Zählern punktgleich, hat aber den direkten Vergleich gewonnen und RB empfängt am letzten Spieltag Besiktas Istanbul, das als Gruppensieger feststeht.Der deutsche Rekordmeister Bay-ern München hat sich eine Mini-Chance auf den Champions League-Gruppensieg gewahrt. Die für das Achtelfinale Qualifizierten gewannen beim RSC Anderlecht mit 2:1 und dürfen nach dem neunten Sieg im neunten Spiel un-ter Trainer Jupp Heynckes auf Platz eins der Gruppe B schielen.Dafür muss der FC Paris Saint-Germain zum Abschluss der Vor-runde am 5. Dezember allerdings mit mindestens vier Toren Unter-schied besiegen.

In der Europa League sind Hertha BSC und 1899 Hoffenheim früh-zeitig gescheitert. Hingegen wahr-te sich ausgerechnet Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln eine Chan-ce auf den Einzug in die K.o.-Runde. Die in der Liga noch sieg-lose Kölner feierten am vorletzten Gruppenspieltag beim 1:0 gegen den FC Arsenal ihren zweiten Sieg und können am letzten Spieltag bei Roter Stern Belgrad das Ticket für die Runde der letzten 32 Team lösen. Die Berliner kassierten dagegen beim spanischen Vertreter Athle-tic Bilbao eine bittere 2:3-Nieder-lage und verabschieden sich damit am 7. Dezember gegen Tabellen-führer Östersunds FK aus Europa. Dasselbe gilt für Hoffenheim, das beim 1:3 bei Sporting Braga seine letzte Chance verspielte. Für die Kraichgauer, die als Tabellenvier-ter der Vorsaison an der Tür zur Champions League gekratzt hat-ten, ist die Debütsaison im Euro-pacup in 14 Tagen beendet.

HeimspielSüpplingen. Die männliche Ju-gend A der HSV Warberg/Lelm empfängt in der Oberliga-Vorrun-de Ost am heutigen Sonntag, 26. November, die HSG Deister Süntel in der Nord-Elm Halle in Süpplin-gen. Anpfiff des Heimspiels ist um 15 Uhr.

Jedes Spiel ein HighlightHelmstedt. Durch den Sieg im Landeswettbewerb „Jugend trai-niert für Olympia“ im Fußball hat-ten sich die Jungs der Schulmann-schaft des Gymnasiums Julianum Helmstedt die Teilnahme an der Endrunde in Berlin als Vertreter Niedersachsens gesichert. Die Endrunde wurde an fünf Tagen auf den Anlagen des Olympiaparks ausgetragen. Die Sieger aller 16 Bundesländer aus zehn verschie-denen Sportarten machten die Hauptstadt zu einem bunten und fröhlichen Ort des Sports. Neben

den Wettkämpfen stand auch das Kennenlernen und gemeinsame Miteinander der Sportler außer-halb der sportlichen Vergleiche im Mittelpunkt. In insgesamt sechs Spielen konnte das Julianum einen Sieg (gegen Hamburg) und ein Unentschieden (Berlin) erreichen. Ein weiteres Remis gegen die Schleswig-Holsteiner wurde in der K.O.-Runde im Elfmeterschießen entschieden und verloren. Den Bundesliga-Juniorenmannschaf-ten aus Mainz (0:5) und Rostock (0:1) musste man sich geschlagen

geben. Gegen zumeist übermächti-ge Gegner von Sport- und Fußball-Eliteschulen kämpften die Julia-num-Jungs aufopferungsvoll und mit totaler Hingabe. Ungeachtet der sportlichen Ergebnisse war je-des Spiel ein Highlight und ein großartiges Erlebnis in der Schullaufbahn eines jeden Spielers. Auch wenn die 0:1-Niederlage im abschließenden Spiel (erneut ge-gen Hamburg) Platz 16 bedeutete, war das Bundesfinale in Berlin ein bisher einmaliger Erfolg in der Geschichte der Schule.

Die Kicker des Julianum Gymnasiums Helmstedt traten beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin an. Foto: privat

Drittbestes MastersteamHelmstedt. Mit einer kleinen Mannschaft mit 15 Schwimmern reisten die Helmstedter zu den Landesmeis terschaften der Mas-ters nach Goslar. Nach dem Ende der Freibadsaison im Waldbad Birkerteich waren alle Teilnehmer gespannt auf ihre Leistungen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Erfolgreichste Teilnehmerin der Helmstedter war einmal mehr Si-grid Koch, die fünf Titel in ihren Einzelstarts holte. Anja Gawallek siegte dreimal, holte zudem noch zwei zweite und einen dritten Platz. Anne Burggraf wurde drei-mal Landesmeister und einmal

Vizemeister. Zwei Titel holte Heike Dräger. Mathias Carl und Ricarda Nolden siegten jeweils einmal, zusätzlich freute sich Ricarda Nolden über einen zweiten Platz in einem Ein-zelrennen. Vier Vizetitel und einen dritten Platz erreichte Barbara Kallenbach. Barbara Bergmann und Pascal van Berkel wurden je-weils dreimal Vize-Landesmeister. Ines Steinmayr holte zwei dritte Plätze. Claudia Löw, Sigrun Schil-ler und Hendrik Dodt belegten je-weils einen dritten Platz. Bei den Staffeln war die Ausbeute ebenso erfolgreich: drei erste Plätze, vier

zweite Plätze und ein dritter Platz gingen an den Helmstedter SV.In der Gesamtwertung erreichte die Mannschaft den dritten Platz hinter dem gastgebenden MTV Goslar und der starken Mann-schaft der SGS Hannover.Besonderer Dank ging an die Helmstedter Kampfrichtern um Astrid Strümpel. Alle HSV-Schwimmer und besonders Trai-nerin Sigrid Koch sind zufrieden mit ihren Leistungen und feuen sich, dass trotz des durchwachse-nen Sommers ihr Training im Waldbad Birkerteich stattgefun-den hatte.

Die Helmstedter Mastersschwimmer schnitten als drittbestes Team in Niedersachsen ab. Foto: privat

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24 HELMSTEDTER SONNTAG 26. November 2017Landkreis Helmstedt

SchulausfallHelmstedt. Bei plötzlich auftre-tenden extremen Witterungsbe-dingungen wie Eisregen, starkem Schneefall oder auch heftigem Sturm kann der Landkreis Helm-stedt entscheiden, dass der Regel-unterricht ausfällt, wenn die Schü-ler den Schulweg nicht unter zu-mutbaren Bedingungen zurückle-gen können. Diese Entscheidung wird schnellstmöglich nach Ab-sprache mit der KVG Braunschweig und Rücksprache mit der Straßen-meisterei des Landkreises Helm-stedt getroffen.Die Schulausfälle werden umge-hend auf der Internetseite des Landkreises Helmstedt unter www.helmstedt.de veröffentlicht. Die Radiosender der Region wer-den ebenfalls stets über Unter-richtsausfälle informiert.Bei angeordnetem Unterrichtsaus-fall können Eltern ihre Kinder trotzdem zur Schule schicken; eine Betreuung durch Lehrkräfte und Ganztagspersonal ist dort sicher-zustellen. Auch im umgekehrten Fall gilt der Elternwille: Fällt der Unterricht nicht offiziell aus, kön-nen Eltern ihr Kind auch zu Hause behalten beziehungsweise vorzei-tig vom Unterricht abholen, wenn sie der Ansicht sind, dass der Schulweg wegen der Witterungs-verhältnisse zu gefährlich ist.Der Landkreis Helmstedt bietet zur aktuellen Wintersaison wieder die Möglichkeit an, sich über ei-nen Newsletter auf seiner Interne-tseite über witterungsbedingte Unterrichtsausfälle informieren zu lassen. Die Kontaktdaten der dort bereits angemeldeten Personen bleiben bestehen, sodass eine Neu-anmeldung nicht erforderlich ist.

Kranz binden Helmstedt. Ganz unkompliziert und doch etwas Besonderes: Pünktlich zum ersten Advent stel-len Teilnehmer des KVHS-Kurses „Adventskranz binden lernen“ an diesem Abend einen dekorativen selbstgebundenen Adventskranz aus immergrünen Zweigen wie Tanne, Thuja, Buchsbaum, Kirsch-lorbeer oder Moos her. Die Kranz-bindetechnik ist ohne Vorkennt-nisse und auch für Ungeübte leicht erlernbar. Anmeldungen für den Workshop am Donnerstag, 30. No-vember, von 17 bis 20.15 Uhr sind unter der Internetadresse www.kv-hs-helmstedt.de oder unter der Rufnummer 05351/12040 möglich.

BildungskonferenzHelmstedt. Der Landkreis Helm-stedt lädt zur ersten Bildungskon-ferenz in das Juleum, Collegien-straße 1 in Helmstedt, ein. Im Mittelpunkt der Konferenz am Mittwoch, 13. Dezember, steht das Thema Inklusion, von der früh-kindlichen Bildung über die schu-lische Bildung bis hin zur Erwach-senenbildung und Weiterbildung. Von 14.30 bis 19 Uhr werden im Rahmen verschiedener Work-shops aktuelle Themenstellungen für den Landkreis Helmstedt vor-gestellt und diskutiert.Die Konferenz beginnt mit einer Begrüßungsrede des Landrates Gerhard Radeck. Nach einem Kurzvortrag von Alexandra Kulyk (Dezernentin der Niedersächsi-schen Landesschulbehörde) und Barbara Stüwe (Bildungskoordina-torin) sowie einer humorvollen kulturellen Einlage des Kabaretti-sten Martin Fromme folgt eine Workshop-Phase mit vielseitigen Angeboten zur inklusiven Bil-dung. Unter fachkundiger Moderation werden hier die jeweiligen aktuel-len Herausforderungen und Be-darfe ermittelt sowie Wünsche und Forderungen für notwendige weitere Arbeiten formuliert. Bei-spielsweise widmet sich ein Work-shop der Entwicklung der Zahlen inklusiv beschulter Kinder im Landkreis Helmstedt, ein anderer zeigt Perspektiven auf, wo und wie

Menschen mit Behinderung im allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können. Insgesamt stehen sechs Workshops sowie ein Fach-vortrag für die Teilnehmenden zur Auswahl. Die Ergebnisse der Workshops werden in einer an-schließenden Podiumsdiskussion im Plenum reflektiert. Ausblicken-de Worte des Ersten Kreisrates Hans Werner Schlichting runden die Veranstaltung ab.Nach dem offiziellen Teil der Bil-dungskonferenz sind alle Teilneh-mer ab 19 Uhr zu einem informel-len Austausch eingeladen. Die Planung und die Organisation der Veranstaltung erfolgen über das Bildungsbüro des Landkreises Helmstedt. Anmeldungen oder Fragen zur Bildungskonferenz können per E-Mail an [email protected] gerich-tet werden. Anmeldeschluss ist Montag, 4. Dezember. Die Teil-nahme ist kostenfrei.

Infos zum FestSüpplingenburg. Der Ortsverein Süpplingenburg des Sozialverban-des trifft sich am Freitag, 1. De-zember, um 18 Uhr im Sportheim des TSV Süpplingenburg für sozi-alpolitische aktuelle Informatio-nen und ein Reisebericht im weih-nachtlichen Flair.

Die Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr fand in Grasleben statt. Rund 100 Jugendliche fanden sich auf dem Sportplatz ein, um die höchste Auszeichnung der Jugendfeu-erwehr zu erringen. Insgesamt muss die aus neuen Jugendlichen bestehende Gruppe fünf Aufgaben erle-digen. So müssen eine aus acht C-Schläuchen bestehende Schlauchleitung als Schnelligkeitsübung ausge-legt, ein Staffellauf und Kugelstoßen absolviert sowie Fragen beantwortet werden. Natürlich darf der Aufbau eines Löschangriffes, ähnlich wie bei den Wettbewerben, nicht fehlen. Insgesamt waren 13 Grup-pen in Grasleben am Start, acht aus dem Kreis Gifhorn, drei aus dem Landkreis Helmstedt und zwei aus dem Stadtgebiet Wolfsburg. Helmstedt Kreisjugendfeuerwehrwart Guido Ruhe beglückwünschte alle Teilnehmer zu ihrem hervorragenden Erfolg. Foto: privat (Feuerwehr)

Zukunftsfähige DörferHelmstedt. Für den diesjährigen Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ präsentierten sich mit Emmerstedt, Warberg und Räbke drei Dörfer unterschiedlicher Grö-ßenordnung und auch recht unter-schiedlicher Struktur einer sieben-köpfigen Jury. Nach einer Berei-sung unter Führung von Landrat Gerhard Radeck setzten sich am Ende Warberg und Räbke durch.Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat eine über 50-jährige Tradition. Er findet in verschiede-nen Ebenen statt. Zunächst veran-stalten die Landkreise im eigenen Zuständigkeitsbereich ihre Kreis-wettbewerbe. Daraus ergeben sich im Verlauf des Landeswettbewer-bes die Kandidaten für den Lan-desentscheid. Der Landesent-scheid wiederum ermittelt unter anderem die Kandidaten, die zum Bundeswettbewerb gemeldet wer-den sollen.Im Rahmen der Bereisung durch die Bewertungskommission ist es allen drei teilnehmenden Dörfern gelungen, sich ausgezeichnet zu präsentieren. Alle drei Dörfer sind zukunftsfähig und stellten dies am Besichtigungstag eindrucksvoll unter Beweis, sodass die Zielvor-stellungen des Wettbewerbes aus Sicht der Bewertungskommission allesamt erfüllt worden sind, be-scheinigte die Jury nach der Berei-sung.„Stellvertretend und beispielhaft für andere Dörfer im Landkreis Helmstedt stellen Emmerstedt, Warberg und Räbke unter Beweis, dass das Leben in dörflichen Strukturen abseits der Großstädte für Jung und Alt lebenswert und besonders reizvoll sein kann“, zeig-te sich Landrat Gerhard Radeck begeistert. „Gerade in den Dörfern werden ehrenamtliches Engage-ment, reges Vereinsleben, Identität und gemeinschaftlicher Zusam-menhalt wie sonst nirgends ge-lebt.“ Er wünschte Warberg und Räbke in den folgenden Landes- und Bundeswettbewerben viel Erfolg. Für die nächste Runde in drei Jah-ren erhoffe er sich noch mehr Teilnehmer aus dem Landkreis Helmstedt und habe dabei schon einige Orte im Kopf. Auch wenn die Teilnahme mit einem nicht unerheblichen Aufwand für die Dorfgemeinschaft verbunden sei. Es lohne sich, selbst wenn man im Wettbewerb nicht weiterkommen sollte.Die Jury besteht aus Landrat Ger-hard Radeck, den Kreistagsabge-ordneten Gisela Dittmar und Christoph Weihe, der Kreisvorsit-zenden der Landfrauenvereine Ca-tarina Köchy, dem Vertreter des Städte und Gemeindebundes Matthias Lorenz, dem Natur-

schutzbeauftragten des Landkrei-ses Helmstedt Hans-Ulrich Köcke-ritz sowie dem für den Denkmal-bereich im Landkreis Helmstedt zuständigen Bauoberrat Marcus Wagner.Die Jury erklärte die Vorteile der drei Kreiswettbewerbsteilnehmer.

Lebendiges Emmerstedt

„Emmerstedt punktete durch lie-bevoll restaurierte landwirtschaft-liche Hofanlagen, in Eigeninitiati-ve erstellte infrastrukturelle Ein-richtungen bis zum Bau einer Turnhalle. Der prall gefüllte Ver-anstaltungskalender, der bei be-sonderen Ereignissen, wie dem Oldtimertreffen, lässt Gäste selbst über den regionalen Bereich hin-aus nach Emmerstedt pilgern. DerMuseumshof lässt von der Gestal-tung und den Veranstaltungen her kaum Wünsche offen. Die Dorfge-meinschaft schafft es immer wie-der auch alle ‚Neubürger‘ zu inte-grieren Als neues Alleinstellungs-merkmal ist auf dem Friedhof eine Ruhestädte für Sternenkinder ein-gerichtet worden.“ Dies hatte die Jurymitglieder besonders berührt. Der Rundgang unter Leitung des Bürgermeisters Hans-Jürgen Schünemann und zahlreichen Vertretern von Vereinen und Ein-richtungen habe in hervorragen-der Weise die Vorzüge des Dorfes dokumentiert.

Ehrenamtliches Warberg

Warberg beeindruckte besonders durch seine Verbindung zu seiner Burg, die in den vergangenen Jahr-zehnten zu einem Anziehungs-punkt mit überregionaler, wenn nicht gar globaler Strahlkraft ent-wickelt worden sei. So sei eine wirtschaftliche Einrichtung ent-standen, die als Bundeslehranstalt mit ihren Projekten auf nahezu allen Kontinenten präsent ist. Mit ihrem Hotelbetrieb und den zahl-reichen kulturell bedeutenden Veranstaltungen locke sie Gäste von weither an. „Aufgrund ihres liebevoll restau-rierten und ergänzten Baubestan-des bietet sie einen der begehrte-sten Standorte für Hochzeitsfeiern im gesamten Umland.“ Möglich geworden sei dies allerdings nur durch die gute Verbindung zu den verschiedenen Vereinen und son-stigen ehrenamtlich tätigen Ein-wohnern des Dorfes. Unabhängig davon habe Warberg ein äußerst reges Vereinsleben, welches mit verschiedenen Groß-veranstaltungen jährlich viele Sportler insbesondere im Bereich Handball nach Warberg kommen lässt. „In Warberg hat die Zukunft ein

Zuhause“, so werden alle neu ge-borenen Einwohner bereits an ei-ner speziellen Ortstafel begrüßt. Die Burg ist bereits mit mehrerenLadesäulen für E-Fahrzeuge aus-gestattet. Die Versorgung mit fri-scher Milch und weiteren Grund-nahrungsmitteln ist rund um die Uhr durch die Milchtankstelle in Kißleberfeld gesichert, was der Bürgermeister Klaus-Dieter Blohm der Jury auf der Rundfahrt im Planwagen erläuterte und prä-sentierte.

Kleines, aber feines Räbke

Räbke als Dorf mit der geringsten Einwohnerzahl verfüge wie die beiden anderen Teilnehmer am Wettbewerb auch über ein ausge-prägtes Vereinsleben. Beim Rund-gang unter der Führung von Bür-germeister Rainer Angerstein wur-den die noch zahlreich vorhande-nen und auch zum Teil noch in Betrieb befindlichen gut erhalte-nen Hofanlagen präsentiert. „Trotz des Strukturwandels in der Land-wirtschaft ist es hier gelungen, die Attraktivität des Dorfes zu erhal-ten, sodass es keinen Leerstand gibt“, so das Juryurteil. Unabhängig davon hielten durch Freimachung nicht mehr benötig-ter Bausubstanz und Revitalisie-rung der Flächen sowie entspre-chender Lückenbebauung auch neuere Bauformen im Dorf Ein-zug. Dabei sei insbesondere die Erhaltung und schonende Erneue-rung des zahlreich vorhandenen Baumbestandes hervorzuheben. „Als äußerst gelungenes Projekt ist auch die Restaurierung der Mühle Liesebach in Bezug auf den Erhalt denkmalpflegerisch wertvoller Bausubstanz zu nennen, die sich darüber hinaus aufgrund der Akti-vitäten des Fördervereins auch zu einem kulturellen Treffpunkt ent-wickelt hat.“ Aber auch die Jugendlichen im Dorf haben einen eigenen Treff-punkt, der in Eigenarbeit unter Beteiligung verschiedener Projekt-partner hergerichtet worden ist und stolz präsentiert wurde. Dem-nächst werde auch für die Jüngsten direkt neben dem Jugendgästehaus und dem Spielplatzgelände eine neue Kindertagesstätte errichtet werden. Dass Räbke neben all die-sen Projekten auch noch ein neues kleines Baugebiet in Angriff ge-nommen hat, sich ein mittelstän-discher Elektro Fachbetrieb ange-siedelt hat und die durch einen Ortsansässigen restaurierte Gast-stätte „Zur Schunterquelle“ in ih-rer reizvollen Lage am Elmrand wieder ihren Betrieb aufgenom-men hat, seien nur weitere Belege dafür, dass Räbke die Weichen Richtung Zukunft gestellt habe.

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