Hermannsburger Missionsfest 2013Weil DU uns (er)trägst - wie tolerant bist du?

21. bis 23. Juni 2013in Hermannsburg

Kollekten:Wir erbitten Ihre Kollekte in diesem Jahr für das Projekt Aus-bilden und Stärken in Jimma/Äthiopien. Das Projekt dient der Aus- und Weiterbildung von kirchlichen Mitarbeitenden. Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie die vielfältige Arbeit von Missionar Torben Rakowski und seiner Frau Ulrike.

Spendenkonto: 91 91 91 Sparkasse Celle BLZ 257 500 01IBAN: DE54 2575 0001 0000 9191 91Stichwort: Rakowski

Weitere Infos unter www.spenden-fuer-mission.de

Sonntag, 23. Juni 2013Die Gottesdienste vor Ort werden in den jeweiligen Kirchen-gemeinden gefeiert.

9:30 Uhr Große Kreuzkirche Prediger: Gunnar Bösemann

10:00 Uhr St. Peter-Paul-Kirche Prediger: Dimitri Schweitz

ab 11:00 Uhr Ausklang des Missionsfestes gemeinsames Kaffeetrinken im Plathner-Haus

Der besondere Hinweis:16. Juni 2013 - Kindermissionsfest „KiMi“, das Fest für die ganze Familie zum Thema:

sawubona - ich sehe dich

14:00 Uhr im Park der Fachhochschule für Interkulturelle Theologie (FIT), Missionsstr. 3, Hermannsburg

Infos, Anmeldung, Handzettel, Plakate:Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM)Frau Silke HeinsPostfach 1109, 29314 HermannsburgTelefon: 05052 69-211Fax: 05052 69-222E-Mail: s.heins@elm-mission.netInternet: www.elm-mission.net

Weil Du uns (er)trägst – wie tolerant bist du?

Liebe Freundinnen und Freunde des Missionswerkes!

Ich möchte Sie ganz herzlich zu unserem diesjährigen Missionsfest einladen und mit einer kleinen Erzählung beginnen:

Ein Weiser in Indien fragte einmal seine Schüler: „Wann beginnt der Tag?“ Der eine Schüler sagte: „Wenn ich einen Mangobaum von einem Banyanbaum unterschei-den kann“. „Nein“, antwortete der Meister. Ein anderer Schüler gab folgende Antwort: „Wenn ich bei Anbruch des Tages sehe, ob es ein Pferd oder ein Esel ist“. „Nein“, antwortete der Weise. „Der Tag bricht an, wenn du im Gesicht eines Fremden deinen Bruder siehst und im Ge-sicht einer Fremden deine Schwester erkennst. Solange du noch nicht sehen gelernt hast, ist es dunkel um dich, selbst wenn die Sonne scheint“.

Leben heißt erkennen. Dadurch werden wir zu Weg-gefährtinnen und Partnern. Gemeinsam wollen wir Gott loben, einander begegnen und über die Zukunft von Gottes Mission nachdenken. Das Thema lädt förmlich zum Fragen ein: Wie tolerant bin ich, wie begegne ich meinen Partnern? Wohin sind wir unterwegs, was ist das Ziel unserer Reise? Ich freue mich auf Ihr Kommen und sehe unserer Begeg-nung mit Spannung entgegen.

Im Namen des Vorbereitungskreises grüße ich Sie ganz herzlich

IhreMartina Helmer-Pham Xuan, PastorinDirektorin des Ev.-luth. Missionswerkes in Niedersachsen

Die Veranstaltungen am Freitag und Samstag finden auf dem Gelände der Fachhochschule für Interkulturelle Theologie (FIT), vormals Missionsseminar, statt.

Freitag, 21. Juni 20139:00 Uhr Ökumenischer Abendmahlsgottesdienst in der Kapelle

19:30 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Wortwelten“ im Ludwig-Harms-Haus Möglichkeit zur Begegnung

Samstag, 22. Juni 20139:30 Uhr Anreise und Begrüßungskaffee

10:00 Uhr Eröffnung des FestesBegrüßung durch Direktorin Martina Helmer-Pham XuanHinführung zum Thema „Toleranz“Jugendchor aus OmskInternationale GästeBiblische Besinnung: Gemeindeleiter Peter Arthur, BerlinBegrüßung der Rückkehrenden Mittagsgebet

12:15 Uhr Arbeitsgruppe Freiwilligenprogramm; Zelte der Begegnung: Gemeindeleiter, Referenten und Partnerschafts-gruppen informieren

ab 12:00 Uhr Mittagessen

14:30 Uhr SendungsteilAnspiel Theatergruppe zum Thema „Toleranz“Ansprache: Direktorin Martina Helmer-Pham XuanEntsendung von Mitarbeitenden, Freiwilligen und Teilnehmenden am Staffelgottesdienst

16:30 Uhr Reisesegen Möglichkeit zur Teilnahme am Staffelgottesdienst*

Musikalische Begleitung während des Tages: Posaunenchöre aus Hermannsburg und Umgebung

* StaffelgottesdienstDas ELM beteiligt sich am Protest gegen die Neonazis, die auf dem Hof Nahtz in Eschede am 22.06.2013 die Sonnenwende feiern wollen.In Zusammenarbeit mit verschiedenen Bürgerorganisationen soll der Protest ein starkes Signal gegen Rechtsextremismus setzen. Teilnehmende des Missionsfestes werden ermutigt, an der Demostration und am Staffelgottesdienst teilzunehmen.