Herr, deine Güte reicht, so weit Wahrheit, so weit die ...

Thiersheimer

Kirchenbote

August

& September 2021

Herr, deine Güte reicht, so weit

der Himmel ist, und deine

Wahrheit, so weit

die Wolken

gehen.

Psalm 36, 6

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In dieser Ausgabe

➢ Liebe Leserin, Lieber Leser Seite 3

➢ 10 Gebote: die 10 großen Freiheiten Seite 4

➢ Kirchgeld Seite 5

➢ Aus dem Kirchenvorstand Seite 6

➢ Kinderseite: Kinder kommen ganz groß raus Seite 7

➢ Konfirmation 2021 Seite 8

➢ Urlaub im Pfarrhaus Seite 8

➢ Ganz schön laut – unser Posaunenchor feiert Seite 9

➢ Silberne Konfirmation - ein Rückblick Seite 10

➢ Unsere goldenen Konfirmandinnen und Konfirmanden Seite 10

➢ Spende des aufgelösten Siedlervereins Seite 11

➢ Frauen „mittendrin“ im Auenpark Seite 12

➢ Mülltrennung am Friedhof Seite 12

➢ Sommerzeit Seite 13

➢ Die Gemeinde lädt ein Seite 14

➢ Aus dem Leben der Gemeinde Seite 15

➢ So erreichen Sie uns Seite 15

➢ Unsere Gottesdienste Seite 16

Impressum: Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Thiersheim; Herausgeber: Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Thiersheim; Marktplatz 6; 95707 Thiersheim; Telefon: 09233/1692; Fax: 09233/4970; eMail: [email protected]; Verantwortlich: Pfarrerin Katja Schütz; Layout: Stefan Hendel; Auflage: 650 Exemplare Gedruckt bei Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen. Sie finden uns auch unter www.thiersheim-evangelisch.de.

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In den Sommertagen wird immer viel gefeiert, aber in diesem Jahr fällt es besonders auf. Nachdem es so lange nicht erlaubt war, in größeren Gruppen zusammenzukommen, gibt es einiges Nachzuholen. Trotzdem ist noch Vor-sicht geboten und viele feiern doch lieber öfter in kleineren Gruppen. Auch in der Kirchenge-meinde ist das so. Nach der grünen und den sil-bernen Konfirmationen im Juni und Juli, liegt noch ein richtiger Feier-Sommer und -Herbst vor uns: auch im August, September und sogar noch im Oktober finden Jubelkonfirmationen statt. Dadurch bekommt für uns als ganze Gemein-de in diesem Jahr das Jubilieren und Erinnern an Meilensteine im Le-ben ein großes Gewicht. Für die Corona-Zeit fin-de ich das sehr pas-send. Denn die Tage und Wochen im mehr oder weniger strengen Lockdown sind einfach so vorbei gerast, unge-bremst von Festen oder anderen An-lässen, bei denen man feierlich den Alltag unterbricht. Feiertage stehen normalerweise heraus wie Findlinge in unseren Terminkalendern, wie Meilen-steine eben. Man erinnert sich: „Ja, das war doch im Herbst 20XX, kurz nach der Taufe von unserer Kleinsten!“ oder so ähnlich. Und manche Tage sind so wichtig, dass man ihrer jedes Jahr oder eben in Jubiläumsjahren gedenkt und einander daran erinnert: Jubelkonfirmationen, Hochzeitstage, Geburtstage, Kirchweih und so manch andere Anlässe.

Auf dem Kanzelaufgang unserer Kirche ist das Bild von Jakob, der von der Himmelsleiter träumt. Er ist in einer verzweifelten Lage, von zu Hause ge-flohen aus Angst vor seinem Bruder, den er wiederum um seinen Segen betrogen hat. Jakob hat seinen Kopf auf freiem Feld einfach auf einen Stein

gebettet. Doch im Traum hört er Gott zu ihm sprechen. Gott macht ihm Mut und ver-spricht bei ihm zu blei-ben, auch auf seinem holprigen Weg. Als Ja-kob aufwacht, stellt er den Stein, den er als Kissen benutzt hat, auf. Er wird ein Meilenstein für ihn, der diesen Ort der Gottesbegegnung markiert. Wenn er spä-ter einmal wieder hier vorbeigehen wird, kann er sich an diesen beson-deren Traum und an Gottes Versprechen erinnern.

Wenn Sie beim Spazieren oder Wan-dern in diesem Sommer einen Meilen-stein sehen, dann nehmen Sie ihn doch zum Anlass auf ihren bisherigen Lebensweg zurückzuschauen. Welche Meilensteine stehen am Rand ihres Weges? Erkennen Sie beim Blick zu-rück die Spuren Gottes in ihrem Le-ben? Und natürlich sind Sie herzlich eingela-den auch zu den Jubelkonfirmationen in den Gottesdienst zu kommen und sich mit den kleinen Jubel-Gruppen zu freuen und zu erinnern. Einen Sommer mit einigen schönen „Meilensteinen“ wünsche ich Ihnen!

Ihre Vikarin Linda Kost

Liebe Leserin, lieber Leser!

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In der Grundschule habe ich in den letzten Wochen vor den Ferien mit meinen Schüler/innen die 10 Gebote behandelt. Ich war überrascht, wie spannend die Dritt- und Viertkläss-ler*innen das Thema fanden. Es hat ihnen einfach eingeleuchtet, dass man Regeln zum Zusammenleben braucht und die 10 Gebote sind so be-rühmt, dass sie gerne darüber Bescheid wissen wollten. Gebote verbinde ich spontan eigentlich mit etwas, das mir unfrei-willig auferlegt wird. Momentan erleben wir es oft, dass die vielen und immer wie-der anderen Corona-Regeln uns den Überblick verlieren lassen. Es frustriert, wenn sich Re-geln widersprechen oder schlicht keinen Sinn ergeben wollen. Die zehn Gebote dagegen sind schon lange erprobt und von Gene-ration zu Generation weitergegeben worden. Sie haben sich bewährt. Keine Sache, Idee und keinen Men-schen zum eigenen Gott zu machen, nicht töten, nicht neidisch sein, nicht lügen, usw. Das sind Grundregeln, bei denen es nicht schwer fällt zuzu-stimmen. Ohne solche Gebote würde auch eine Gesellschaft nicht gut funktionieren. Vor allem die Schwä-cheren sollen durch sie geschützt werden. Und wir alle sind im Laufe

unseres Lebens irgendwann einmal die Schwächeren. Dennoch: Zehnmal „du sollst (nicht)!“

Martin Luther hat in seinem Kleinen Kate-chismus zu jedem Gebot ausgeführt, was es für das alltäg-liche Leben bedeutet. Da wird aus einem Gebot, das leicht er-füllbar scheint, eine Herausforderung. So zum Beispiel beim fünften Gebot: „Du sollst nicht töten.“ – „Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserem Nächsten an seinem Leibe kei-nen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und beistehen

in allen Nöten.“ Das heißt, es reicht nicht keinen Mord zu begehen. Viel-mehr gilt es allen zu helfen, die unse-ren Beistand brauchen. Puh! Eine ganz schön große Aufgabe! Martin Luther war es auch, der die Bibel stets mit zwei Brillen betrachte-te: Jeder Bibeltext – auch die zehn Gebote – enthält Gesetz und Evan-gelium. Regeln fürs Verhalten und die befreiende, gute Nachricht von Gott. Der Theologe Ernst Lange hat sich für seine Betrachtung der zehn Gebote die zweite Brille gewählt. Er hat sich auf die Suche gemacht nach der befreienden, guten Nachricht in den Geboten. Er hat eine Version der

10 Gebote: die 10 großen Freiheiten

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zehn Gebote geschrieben, die er „Die zehn großen Freiheiten“ nennt. Diese Art die Gebote zu lesen emp-finde ich überraschend, überhaupt nicht lähmend, sondern ermutigend. Das erste Gebot überträgt Lange so: „Du brauchst keine Angst zu haben! Weder vor der Macht der Sterne, noch vor der Macht der Menschen; weder um dein Geld, noch um dein Vergnügen. Wenn du dein Herz an diese Dinge hängst, wirst du zum Sklaven. Ich, der allmächtige Gott, will dein Helfer sein. Halte dich an mich und du bleibst frei.“ Bei dieser Übertragung wird deutlich, worum es eigentlich geht: Um die Freiheit von allen Menschen. Jede und jeder soll möglichst frei Leben können. Die 10 Gebote schränken zwar aus der „Gesetzes-Perspektive“ unsere Freiheit ein – weil wir nicht alles tun und lassen können, was wir wollen. Aber eigentlich schaffen sie dadurch einen Lebensraum für uns selbst und andere, in dem wir erst wirkliche Freiheit erleben können. So wie auch die geschlossenen Ge-

schäfte am Sonntag uns vielleicht einerseits einschränken – weil wir nicht einkaufen können – aber ande-rerseits ermöglichen, dass viele sich an diesem Tag freier als sonst füh-len, ihren Hobbies nachgehen oder Gemeinschaft mit anderen erleben können. Das dazu passende dritte Gebot (Du sollst den Feiertag heiligen) über-setzt Ernst Lange übrigens so: Du brauchst dich nicht zu Tode hetzen! Weder durch pausenloses Arbeiten noch durch eine pausenlose Vergnü-gungsjagd, weder durch Sorgen, die du dir machst. noch durch die Angst, du könntest etwas versäumen. Das alles bringt dich nur in eine heillose Verkrampfung und nimmt dir alle Le-bensfreude. Ich, der allmächtige Gott, will dein Meister sein. Halte dich an mich, und dein Leben wird Erfüllung finden. Ich lade Sie ein sich auf die Suche zu machen nach den großen Freihei-ten, die in den 10 Gebote stecken – und vielleicht ja sogar in anderen Geboten?

(Vikarin Linda Kost)

10 Gebote: die 10 großen Freiheiten

Die Kirchgeldbriefe für das Kirchgeld 2021 haben wahrscheinlich inzwischen alle Gemeindeglieder erreicht. Wir danken für die bisherigen Kirchgeldzahlungen von über 7.000 Euro. Das diesjährige Kirchgeld wird für die Gemeindearbeit und den Friedhof verwendet werden. Am Friedhof möchte der Kirchenvorstand v.a. das Wegstück vor der neuen Stelenanlage ebenfalls pflastern lassen, um ein einheitli-ches Bild zu schaffen. Außerdem ist der Teerbelag zum Teil aufgerissen und uneben und nicht so sicher zum Gehen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die ihr Kirchgeld bereits über-wiesen haben. (Katja Schütz)

Kirchgeld

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In der Juni-Sitzung trafen sich die Kir-chenvorsteherinnen und Kirchenvorste-her in der Lutherstraße, da hier eine Fläche vor dem Pfarrhaus auf unsere Kosten gepflastert wird. Der langfristige Gedanke dahinter ist, hier evtl. einen Nebeneingang für das Pfarrhaus ohne Treppe einrichten zu können. Anschließend informierte Pfarrerin Katja Schütz über die Spendenaktion zur Brandkatastrophe. Glücklicher-weise ging dafür sehr viel Geld ein, so dass die Betroffenen als erstes Geld erhielten, um notwendige persönliche Kleidung zu kaufen. Andere Beklei-dung wurde sehr zahlreich gespendet und zur Verfügung gestellt. Außerdem wurden die Betroffenen über das Wo-chenende mit Lebensmitteln, Tierfutter, Drogerieartikel usw. versorgt, sowie das Essen in der Wirtschaft bezahlt. Nun sollen als erstes die noch ausste-henden Rechnungen, wie z.B. für die Unterbringung, Kaution für die neue Wohnung, Entsorgungscontainer usw. beglichen werden, bevor Gelder aus-gezahlt werden können. Pfarrerin Katja Schütz berichtet, dass das Singen im Gottesdienst wieder erlaubt ist, aber weiterhin eine FFP-2 Maske im Innen-

raum getragen werden muss, nur bei Gottesdiensten im Freien entfällt die Maske. Auch die Abstände sind weiter-hin einzuhalten. Anders als in der ka-tholischen Kirche machen die Vor-schriften der evangelischen Kirche keinen Unterschied zwischen geimpf-ten und ungeimpften Personen. Die Gottesdienstplanung für den Som-mer wurde noch einmal gemeinsam besprochen, bevor Fragen des Fried-hofs angegangen wurden. Vor allem die Möglichkeit einer Bestattung ohne Sarg für muslimische Gläubige steht im Raum. Hier wird der Kirchenvorstand das Gespräch mit der Marktgemeinde und dem Gemeinderat suchen. Bisher ist keine Bestattung ohne Sarg mög-lich. Für diese Form müssten zusätzli-che Anschaffungen getätigt werden, um einen Verstorbenen im Tuch pietät-voll ins Grab zu verbringen. Daneben sind andere islamische Vorschriften schwierig umzusetzen, wie z.B. die spezielle Ausrichtung der Gräber oder die Größe. Weitere Themen waren die Kürzungen der Pfarrstellen, was auch Thiersheim betreffen wird, sowie die PuK-Aktion der Landeskirche.

(Katja Schütz)

Aus dem Kirchenvorstand

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Kinderseite

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Vier Konfirmandinnen und zwei Konfirmanden feierten am 27. Juni ihre Kon-firmation. Auch dieses Jahr musste wegen der Corona-Krise ein späterer Zeitpunkt gewählt werden, dafür durften sich die Mädchen und Jungen und ihre Familien über strahlenden Sonnenschein an ihrem Festtag freuen.

Wegen Corona und der Baustelle am Marktplatz war manches am Fest an-ders als gewohnt, doch das traditionelle Bild auf der Kirchentreppe war doch möglich.

Wir wünschen diesen jungen Christinnen und Christen, dass sie den Weg des Glaubens für sich und in der Gemeinde weitergehen und dabei stets Got-tes Nähe erfahren. (Katja Schütz)

Konfirmation 2021

Urlaub im Pfarrhaus

Pfarrerin Katja Schütz hat vom 08.08. - 28.08.2021 Urlaub.

Vertretung hat am 08.08. Dekan Peter Bauer, Wunsiedel (Tel. 09232/6181) und ab 09.08. Pfarrer Carsten Friedel, Arzberg (Tel. 09233/ 773712).

Das Pfarramt hat vom 17.08.-27.08.2021 geschlossen. Ab dem 31.08.-14.09.2021 ist das Pfarramt nur telefonisch erreichbar.

Ab dem 15.09.2021 sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da!

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Eigentlich wäre das Jubiläum des Posaunenchores schon letztes Jahr gewesen und eigentlich hätten auch die Bläser ihre Jubiläen schon ein Jahr früher feiern wollen. Aber es kommt oft anders als man denkt, doch das wirft unseren Posaunen-chor nicht aus der Bahn: Dann wer-den eben die Jubilare ein Jahr später geehrt. Dafür waren wir die allerers-ten auf dem noch nicht ganz fertigen neu gestalteten Marktplatz. Neben den Bläserinnen und Bläser mit ihren Familien feierte die ganze Kirchengemeinde (es hätten durch-aus ein paar mehr Leute sein können …) einen festlichen und beschwing-ten Gottesdienst. Pfarrerin Schütz sprach davon, dass sich vieles eben doch lohnt, was auf dem ersten Blick anders aussieht, dazu gehört auch das Engagement im Posaunenchor.

Als „neuestes“ Mitglied grüßte Vika-rin Linda Kost ihre Chormitglieder und sprach augenzwinkernd von der „joyful noise“ (dem fröhlichen Lärm), weil unser Chor ja immer weit zu hö-ren ist, aber zugleich stets die Freu-de an der Musik und am Evangelium ausstrahlt. Bürgermeister und Jubilar Werner Frohmader erinnerte an seinen ers-ten Einsatz als Posaunenchormit-glied, wo alle vom damaligen Bürger-meister fünf Mark als Gage erhielten, diese Tradition setzte er fort und überreichte jedem anwesenden Blä-ser entsprechend zwei Euro fünfzig. Mit einem gemeinsamen Mittagessen gleich nebenan ließ der Chor den Festtag schließlich ausklingen.

(Katja Schütz)

Ganz schön laut – unser Posaunenchor feiert

Die für 50, 40, 25 und 10 Jahre Bläserdienst geehrten Bläser mit potentiellen Bläsernachwuchs und Pfarrerin Schütz

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Silberne Konfirmation - ein Rückblick

Unsere goldenen Konfirmandinnen und Konfirmanden

Zum Festgottesdienst zur goldenen Konfirmation am 1. August nehmen bis jetzt teil und sind mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden:

Eveline Kurz, geb. Jobst, Bensheim Irene Loch, geb. Benker, Thiersheim Margit Löffler, geb. Bothur, Marktredwitz Monika Nikolei, geb. Wunderlich, Itzehoe Angelika Rausch, geb. Bothur, Thiersheim Helga Schwamberger, geb. Wunderlich, Putzenmühle Claudia Weikert, geb. Sauerbrey, Seukendorf Anita Wohlrab, geb. Hochmuth, Thiersheim Reinhard Jentsch, Thiersheim Norbert Wollermann, Thiersheim

Wir sind auf der Suche nach Adressen folgender diamantenen Konfirmanden (Konfirmation war am 09.04.1961): Frau Gabriele Thoma (Geburtsname) Herr Herbert Gollner Wer hier weiterhelfen könnte, bitte im Pfarramt melden. Herzlichen Dank!

Zehn Konfirmandinnen und Konfirmanden feierten gemeinsam mit ihren Fa-milien und der Gemeinde das Gedenken an ihre Konfirmation und bekamen von Pfarrerin Katja Schütz neu den Segen Gottes für ihren weiteren Lebens-weg zugesprochen. Zwei Konfirmandinnen des diesjährigen Jahrgangs über-gaben die Urkunden mit den Konfirmationssprüchen. Bei strahlendem Son-nenschein durften die Jubilare den Festtag begehen. (Katja Schütz)

Wer von den restli-chen Jubelkonfir-manden aus dem Jahrgang 1971 am Gottesdienst noch teilnehmen möch-te, kann sich gerne dafür im Pfarramt anmelden.

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Die bisherige Vorsitzende des Siedlervereins Kerstin Illing übergab aus dem Vermögen des aufgelösten Siedlervereins 5.500 Euro an den Gemeinde-diakonie-verein Thiersheim e.V., der für das Kin-derhaus in Thiersheim zu-ständig ist. Pfar-rerin Katja Schütz dankte als erste Vorsit-zende des Dia-konievereins dafür sehr herzlich und bedauerte, dass der Siedlerverein nicht weiter besteht. Das Geld soll vor allem den Außenanlagen zugute kommen. Bei der letzten Begehung durch die Ar-beitssicherheit wurden einige Ver-

besserungsvorschläge unterbreitet, die mit der Spende gut umgesetzt werden können. So sollen einige Ge-räte ausgetauscht werden, da ein nun vorgeschriebenes Siegel für sie fehlt. (Katja Schütz)

Wenn etwas aufhört – Spende des aufgelösten Siedlervereins

Biblische Geschichten – toll erzählt! Mach dich in diesem Sommer auf die Reise mit Abraham und Sarah, Jakob und Esau, Noah und den Tieren und vielen anderen Weggefährten!

Dauer: 15-40 Minuten, ca. zwei Folgen / Monat

Zu finden auf den üblichen Podcast-Plattformen, zum Beispiel hier: https://open.spotify.com/show/5aUFFssi0OvnQsjnAJnUL9

Der Kinderbibel-Podcast – Was glaubst du denn?

https://open.spotify.com/show/5aUFFssi0OvnQsjnAJnUL9

https://open.spotify.com/show/5aUFFssi0OvnQsjnAJnUL9

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Einige Damen von unserem Frauenkreis „mittendrin“ nahmen am meditativen Spa-ziergang im Auen-park Marktredwitz teil, der einer von vier Programmpunk-ten im Jahr der De-kanatsfrauen-Veranstaltungen war. Die Überschrift über diesen Weg, den wir gemeinsam mit der Dekanatsfrauenbe-auftragten Frau Heidi Sprügel aus Bad Alexandersbad und der Pfarrerin von Waldershof Frau Cornelia Kraft gin-gen, lautete: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 8, 22)

Es ging auch um den Regenbogen, den Gott als leuchtendes Zeichen bei diesen Worten gesetzt hat, als Bund zwischen ihm und der Erde.

Biologin Heidi Sprügel erklärte an sie-ben Stationen die Farben des Regen-bogens (an jeder Station eine Farbe) und auch die Pflanzen, die wir auf un-

serem gemeinsamen Weg fanden oder uns aussuchen durften. Sie gab uns auch Informationen über den Park selbst, als dieser 2006 Gartenschauge-lände war. Damals war Frau Sprügel Gartenschau-Führerin. Pfarrerin Cor-nelia Kraft hatte zu jeder Farbe und somit auch bei jeder Station eine ent-sprechende Bibelstelle im Gepäck, die sie für uns verständlich erklärte.

Zu Beginn und am Ende dieses 1-stündigen Rundgangs wurde sich zum Singen und Beten (natürlich mit Ab-stand) in der Arche getroffen. Vielen Dank an Frau Sprügel und an Pfarrerin Kraft für diese einfühlsame Stunde. (Irene Loch)

Frauen „mittendrin“ im Auenpark

Beim Entleeren der Bio-Tonnen am Friedhof offenbarte sich dieses Jahr lei-der, dass für viele Mülltrennung immer noch ein Fremdwort ist. Dabei ist der Schutz unserer Umwelt doch in aller Munde. Leider befanden sich in den Bio-tonnen sehr viele Plastik-Blumentöpfe, Steckmasse, Drähte u.a. Bitte trennen Sie auch am Friedhof die Abfälle! Inzwischen haben wir auch eine gelbe Tonne für den Plastikmüll am Friedhof bereitgestellt. Die Bioton-nen stehen bereit sowie der große Container für Restmüll. Die Bewahrung der Schöpfung ist auch am Friedhof unsere Aufgabe! Wir bitten auch alle Grabbesitzer außerhalb ihres Grabes befindliche Vasen, Harken, Eimer, Lappen usw. zu entfernen. Das stört sehr beim Mähen und macht auch kein schönes Bild! (Die Friedhofsverwaltung)

Mülltrennung am Friedhof

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Die Gemeinde lädt ein

Bitte bringen Sie zu allen Veranstaltungen eine Mund-Nasen-Bedeckung mit!

Diese Gruppen treffen sich wieder regelmäßig:

Posaunenchor: Proben jeden Montag um 20.00 Uhr wegen den Corona-Auflagen zurzeit im Gemeindesaal oder nach Möglichkeit im Freien

Halbe Stunde des Gebets: Im August Pause Samstag, 25. September um 18.00 Uhr in der Kirche

Seniorenkreis:

Donnerstag, 5. August um 14.30 Uhr im Gemeindesaal Vortrag von Vikarin Linda Kost über eine amerikanische Kirchengemeinde

Donnerstag, 9. September um 14.30 Uhr im Gemeindesaal Vortrag von Melanie Steinel über "Wie stärke ich mein Immunsystem?" Bitte jeweils um Anmeldung im Pfarramt, Tel. 1692!

Männerkreis: Freitag, 20. August um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Freitag, 17. September um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Evtl. Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben

Frauen „mittendrin“: Im August Pause Mittwoch, 15. September um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Vortrag von Vikarin Linda Kost über eine amerikanische Kirchengemeinde Bitte um Anmeldung bei Irene Loch, Tel. 3619!

Krabbelgruppe: (keine Altersbegrenzung bei den Kindern) Infos bei neuer Ansprechpartnerin Nadine Sattler Tel. 0160 6367388

lichen Dank an Natascha Reihl und Stefanie Steinel, die bisher die Leitung übernommen hatten!

Leider waren bis zum Zeitpunkt der Druckabgabe bei diesen Gruppen keine Treffen möglich! Bitte entnehmen Sie ggf. Termine aus der Tagespresse bzw. Abkündigungen!

Gospelchor „Songbridge“: Im August Sommerpause Im September Proben je nach aktueller Corona-Lage

Evangelische Landjugend: Termine u. Infos bei Vorsitzenden Moritz Rogler, 01512 6958965

Ökumenischer Bibelkreis: Im August & September keine Treffen

Hauskreis: Auskunft bei Margit & Karl Fischer, Rosenweg 9, Tel. 4956 Im August & September keine Treffen

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Aus dem Leben der Gemeinde

So erreichen Sie uns:

Der nächste Kirchenbote erscheint voraussichtlich am 26. September

Anschrift: Evang.-Luth.-Pfarramt Thiersheim Marktplatz 6 95707 Thiersheim

Telefon: Pfarrerin Katja Schütz 09233 / 7759245 Vikarin Linda Kost 09233 / 2069409 Sekretärin: Karina Hendel 09233 / 1692

Telefax: 09233 / 4970

Internet: www.thiersheim-evangelisch.de

eMail: [email protected]

Unsere Bürozeiten: Dienstags und Donnerstags 9-12 Uhr Freitags 10-12 Uhr

Bankverbindungen:

Geschäfts– und Spendenkonto: Sparkasse Hochfranken BIC: BYLADEM1HOF IBAN: DE95 7805 0000 0620 2429 74

Bitte auch als Spendenkonto verwenden!

Kirchgeldkonto: (für Kirchgeld 2021)

Sparkasse Hochfranken BIC: BYLADEM1HOF IBAN: DE44 7805 0000 0200 0552 18

Die Kasualien dürfen wir aus datenschutzrechtlichen Gründen hier nicht ver-öffentlichen. Sollten Sie dennoch Interesse daran haben, wenden Sie sich

bitte privat an die Kirchengemeinde oder besorgen Sie sich einen gedruckten Kirchenboten.

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Unsere Gottesdienste im August & September

So. 1. August 9. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Festgottesdienst zur goldenen Konfirmation (Pfarrerin Katja Schütz)


9.30 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Weinhostien) (Vikarin Linda Kost)


9.30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Udo Eichhorn)


9.30 Uhr Gottesdienst (Lektorin Stephanie Strobel)


9.30 Uhr Gottesdienst „im Land“ in Neuenreuth (Pfarrerin Katja Schütz + Posaunenchor)

So. 5. September 14. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Weinhostien) (Pfarrerin Katja Schütz)


9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Dr. Peter Hirschberg; EBZ, Bad Alexandersbad)


9.30 Uhr Festgottesdienst zur diamantenen Konfirmation (Pfarrerin Katja Schütz)


9.30 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih + eisernen Konfirmation (Pfarrerin Katja Schütz + Posaunenchor)

So. 3. Oktober 18. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Weinhostien) (Pfarrerin Katja Schütz + Posaunenchor)

Bitte bringen Sie zu den Gottesdiensten eine FFP-2-Maske mit!

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