Herzlich willkommen zur 2. Schulkonferenz im Schuljahr ... · Herzlich willkommen zur 2....
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• Feststellung der Beschlussfähigkeit
• Protokoll der heutigen Sitzung: Lehrerschaft
• Genehmigung des Protokolls vom 3. Dezember 2014
• Genehmigung der Tagesordnung der heutigen Sitzung
TOP 1 – Begrüßung, Formalia
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
1 Begrüßung, Formalia
2
Informationen aus den Gremien • SV
• Förderverein
• Schulpflegschaft
3 Bericht der Schulleitung
4 Maßnahmen zur Gestaltung von G 8 Information
5 Schuletat Genehmigung Etat
2014, Genehmigung
Haushaltsplan 2015
6 Klassenrat in der Sekundarstufe I
Diskussion zur
Frage eines
verbindlichen
Konzepts für den
Klassenrat in den
Klassen der S I)
Tagesordnung – Teil 1
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
7 Machbarkeitsstudie zu Umbau und Sanierung des
Schulgebäudes Informationen
8 Revision von Leitbild und Schulprogramm Information und
Diskussion
9 Anpassung der Kostenobergrenzen für Schulfahrten
am GSG Beschlussfassung
10 Bewegliche Ferientage im Schuljahr 2015/2016 Beschlussfassung
11 Leistungskonzept 2. Lesung und
Beschlussfassung
12 Verschiedenes
Tagesordnung – Teil 2
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
TOP 2 – Berichte aus den Gremien
SV
Förderverein
Schulpflegschaft
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Übersicht über die Themen
Themen
• Anmeldezahlen, Zügigkeit, Stellensituation etc.
• Aktuelles aus der Pulheimer Schullandschaft
• Inklusion – aktueller Sachstand
• Leitfaden Kindeswohl
• Preis ‚von hier aus‘ 2015
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Anmeldezahlen Schuljahr 2015/2016
Stufe 5: 167 (198)
138 (171) Kinder mit uneingeschränkter gymnasialer Empfehlung
19 (25) Kinder mit eingeschränkter Empfehlung
6 (0) mit RS-Empfehlung
6 (4) GL-Kinder
12 (16) Kinder mit Latein plus (= gemischte Latein plus – Klasse)
16 (23) Kinder Musik plus
62 (47) Kinder Deutsch plus
78 (105) Kinder NW plus
79 Mädchen, 88 Jungen
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Stufe 10: 20
10 von der MDR
5 von der AKRS
5 von weiteren Schulen
Anmeldezahlen Schuljahr 2015/2016
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Schülerzahlen –
Vergleich 15/16 – 16/175 bis 12
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Stufe Schuljahr
2014/2015
Schuljahr
2015/2016
5 197 167
6 192 197
7 198 188
8 198 198
9 172 198
10 179 192
11 221 178
12 173 220
Summe 1.530 1.538
• Gesamtschule Brauweiler im Aufbau (4-zügig)
• Abtei-Gymnasium (4- bis 5-zügig)
• Marion-Dönhoff-Realschule (4-zügig)
• Auslaufen der Realschule Brauweiler und der Hauptschule Pulheim
• Auslaufen der Förderschule Brauweiler
• in Planung: Modellvorhaben „Kommunales Unterstützungszentrum“
• nicht ausreichende Kapazitäten im Bereich SI
• mittelfristig: Probleme bei Schulformwechsel („Rückläufer-Problematik“)
• nach wie vor Defizit bei der Versorgung mit Plätzen in der Offenen
Ganztagsgrundschule
• Erheblicher Finanzbedarf durch bevorstehende Ausbau-, Umbau- und
Sanierungsarbeiten
Aktuelles aus der
Pulheimer Schullandschaft
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Inklusion / Gemeinsames Lernen am GSG –
aktueller Sachstand
• bislang zwei Lerngruppen im Gemeinsamen Lernen (Stufen 5 und 6)
• Schüler_innen mit Förderbedarfen auch in anderen Jahrgangsstufen
• zwei Schüler_innen mit Nachteilsausgleich im Abitur 2015
• 6 Anmeldungen von Kindern mit sonderpädagogischem
Förderbedarf (Förderschwerpunkte Lernen und sozial-emotionale
Entwicklung)
• Klassenteam der neuen GL-Klasse bereitet sich bereits vor,
Unterstützung durch Beratungsteam und externe
Kooperationspartner
• Nächste Sitzung der Offenen Gruppe Inklusion: Fr, 12. Juni 2015
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Inklusion / Gemeinsames Lernen in Pulheim
• Grundschulen: 4 Schwerpunktschulen (Kopfbuche, Barbaraschule,
Sinthern-Geyen, Sinnersdorf)
• SI / SII: Gesamtschule (8 Plätze pro Stufe) und GSG (5-6 Plätze pro
Stufe)
• Schulträger und Bezirksregierung werden GSG als
Schwerpunktschule Inklusion ausweisen
• = zusätzliche personelle und finanzielle Ressourcen
• geplant: Einrichtung eines kommunalen Unterstützungs- und
Förderzentrums (Fortbildung, Steuerung, ‚schulischer Lernort‘) als
Kooperationsprojekt der Pulheimer Schulen
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Leitfaden Kindeswohl
• Grundlage: neues Kinderschutzgesetz
• Inhalt: Vorgehen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
• Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Pulheim
• Entwurf ist in der Erarbeitung
• Nächste Schritte:
Einbindung der Schulpflegschaft
Fertigstellung des Leitfadens
Information der Schulgemeinde
• Beratungsteam: Information der Klassen über Kinderrechte,
Tipps und Hinweise zum Verhalten in schwierigen Situationen
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Preis „von hier aus“
• Vorschläge für „von hier aus“ 2015 bitte im Sekretariat abgeben -
Schlusstermin: 26. Juli 2015)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Empfehlungen des Runden Tisches zur verbindlichen
Weiterentwicklung von G8 (1 / 2)
1. Nutzung der Ergänzungsstunden auf eine neue
Grundlage stellen
2. Hausaufgaben begrenzen, Lernzeiten entwickeln
3. Zahl der Klassenarbeiten pro Woche stärker
begrenzen
4. Fächerbindung in der Jahrgangsstufe 9 lockern
5. Schülerlaufbahnen in der Sekundarstufe I stärker
unterstützen
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Empfehlungen des Runden Tisches zur verbindlichen
Weiterentwicklung von G8 (2 / 2)
6. Nachmittagsunterricht, schulische
Ganztagsangebote, außerschulische Angebote und
Freizeit in Einklang bringen
7. In den Schulen wird eine neue „Anerkennungskultur“
etabliert
8. Bestehende schulinterne Lehrpläne erneut
überprüfen
9. Gestaltungsmöglichkeiten der Gymnasialen
Oberstufe besser nutzen
10.Wirksamkeit der Maßnahmen sichern und
evaluieren
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Maßnahmen zur Umsetzung der Empfehlungen (1 / 2)
Änderung der APO-S I: Empfehlungen 1, 4 und 5
stärkere Nutzung der Ergänzungsstunden zur
individuellen Förderung – bis zu fünf Stunden müssen
nicht für alle Schülerinnen und Schüler verbindlich sein
Aufhebung der Pflichtbindung in Klasse 9
Stärkung der Schullaufbahnberatung in der Sek I (durch
Fortbildungen für Lehrer_innen/Koordinator_innen)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Maßnahmen zur Umsetzung der Empfehlungen (2 / 2)
Änderung der VV zur APO-GOSt: Empfehlung 9
(Nutzung der Vertiefungskurse in der Oberstufe im
Rahmen der Belegverpflichtung für individuelle
Förderung)
Neuer Erlass zu Hausaufgaben/Lernzeiten, 5-Tage-
Woche, Nachmittagsunterricht: Empfehlungen 2, 3
und 6 (Hausaufgaben, Klassenarbeiten und schriftliche
Leitungsüberprüfungen, Nachmittagsunterricht)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
TOP 6 – Klassenrat in der S I
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
• Anliegen: Formulierung einer verbindlichen
Regelung für den Klassenrat in den Stufen 7 bis 9
• aktuelle Situation: • Regelung über den so genannten ‚Dienstleistungskoffer‘
(Klassenrat nach Möglichkeit alle 14 Tage)
• Rückmeldungen aus den Stufenparlamenten: Umsetzung
erfolgt je nach Klasse sehr unterschiedlich
• Sinn des Klassenrates: • Einüben demokratischer Regeln
• Stärkung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
der Schüler_innen
• Instrument zur Konfliktbewältigung
• Soziales Lernen, Stärkung des Miteinanders
• …
TOP 7 – Machbarkeitsstudie zu Umbau und Sanierung
des Schulzentrums
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
bisherige Schritte
Ermittlung des Ist-Zustandes/Bestandsaufnahme und Vorstellung von Raumstrukturmodellen/-konzepten
Begehung der Schulen
Schlüsselinterview mit Lehrkräften
Schlüsselinterview mit SchülerInnen
Schlüsselinterview mit Eltern
Schlüsselinterviews mit verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung
Workshop 11 am 20. März 15
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2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Ergebnisse der Bestandsaufnahme:
Zusätzlicher Flächenbedarf zwischen 905 u.
2114 m² je nach Referenzmaßstab (Fläche z. Z. :
8604 m²)
Raumbedarf hinsichtlich Differenzierungsräume
bzw. –flächen, Besprechungsräume,
Rückzugsmöglichkeiten, Schule als Arbeitsort
und Arbeitsplatz
pädagogisches Konzept und Raumstruktur
müssen angepasst werden
akustische und energetische Sanierung
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2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Modelle zur Raumstruktur
Modelle Klassenraum plus
Klassenraum plus = Klassenräume erhalten
zusätzliche Flächen für Differenzierung
Lerncluster = mehreren Klassenräume sind
Differenzierungsräume und –flächen sowie
weitere Funktionen in einem Gebäudeteil
zugeordnet
Lernlandschaft = unterschiedlich
offene bzw. geschlossene Räume und
Flächen in einem Gebäudeteil
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Klassenraum plus (1 / 4)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Klassenraum plus (2 / 4)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Klassenraum plus (3 / 4)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Klassenraum plus (5 / 4)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Lerncluster (1 / 5)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Lerncluster (2 / 5)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Lerncluster (3 / 5)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Lerncluster (4 / 5)
Varianten zum Modell Lerncluster (4 Klassenräume
Differenzierungsräumen und –flächen mit je unterschiedlichen
Grundflächen.
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Lerncluster (4 / 5)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Lernlandschaft (1 / 3)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Lernlandschaft (2 / 3)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Modell Lernlandschaft (3 / 3)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
derzeit am GSG praktiziert
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
3 Varianten der jahrgangsbezogenen Anordnung der
Lerngruppen in der SI (entwickelt von einer Arbeitsgruppe am
GSG / 2012)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
jahrgangsbezogene Anordnung (schneidermeyer 2015)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Konzepte / Modelle zur Raumstruktur
Jahrgangsübergreifende Anordnung (schneidermeyer 2015)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Schlüsselfragen für die Arbeit in den Workshopgruppen
1. In welchem Verhältnis stehen Flächen für Instruktion,
Gruppenarbeit, individuelles Lernen, offener Lernbereich
und Rückzugsbereiche?
2. Soll eine jahrgangsweise oder -übergreifende Gliederung
der Räume erfolgen?
3. Welche räumliche Organisation entspricht dem
pädagogischen Konzept der Schule am Besten -
Jahrgangscluster, Fachcluster oder Lehrerraumprinzip?
4. Welche Synergien ergeben sich zwischen Unterrichts- und
Ganztagsbereichen?
5. Welche Rolle spielt Inklusion und welche Flächen sind
dafür erforderlich?
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Ergebnisse der Workshoparbeit
Zusammenfassung der Ergebnisse (1 / 2)
1. Es gibt eine klare Tendenz zum Klassenraumprinzip
(Lehrkräfte suchen Klassen auf).
2. Es gibt eine klare Tendenz in Bezug auf klassen- bzw.
kursraumnahe Differenzierungsräume bzw. –flächen.
3. Es gibt klare Tendenzen im Hinblick auf
jahrgangsgemischte Anordnungsmuster, dabei gleichzeitig
auch den Wunsch nach Überschaubarkeit, „Beheimatung“
und Ermöglichung von Beziehung und Begegnung.
4. In zwei von drei Gruppen ergab sich eine Präferenz für ein
spezifisches 3-stufiges Raumstrukturierungsmodell mit
einem nach oben zunehmenden Grad von Öffnung (s.
nächste Folie).
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Ergebnisse der Workshoparbeit
Zusammenfassung der Ergebnisse (2 / 4)
3-stufiges Raumstrukturierungsmodell mit einem nach oben
zunehmenden Grad von Öffnung
1. Stufen 5 und 6 – mixed Cluster im Modell Klassenraum
plus
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Ergebnisse der Workshoparbeit
Zusammenfassung der Ergebnisse (3 / 4)
3-stufiges Raumstrukturierungsmodell mit einem nach oben
zunehmenden Grad von Öffnung
2. Stufen 7 bis 9 – mixed Cluster im Modell Lerncluster
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Ergebnisse der Workshoparbeit
Zusammenfassung der Ergebnisse (4 / 4)
3-stufiges Raumstrukturierungsmodell mit einem nach oben
zunehmenden Grad von Öffnung
3. Oberstufe – Lernlandschaften mit offenen und
geschlossenen Bereichen
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Informationen aus der Lenkungsgruppe
(Sitzung am 27. März 2015)
Hohes Maß an Zustimmung seitens der Schulen zur
Bestandsaufnahme durch das Büro schneidermeyer
Hohes Maß an Zufriedenheit aller Beteiligten mit dem
Verlauf und den Ergebnissen des Workshops 1
Kritik von Seiten der Schulen hinsichtlich der eher
zurückhaltenden Aussagen des Büros schneidermeyer zum
Sanierungsbedarf in beiden Gebäuden
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Informationen aus der Lenkungsgruppe
(Sitzung am 27. März 2015)
Hinweise zum Sanierungsbedarf am GSG (Dörffler, Niessen) • gutachterlich bestätigte Überakustik in Fluren, Treppenhäusern sowie in nahezu
Klassen- und Kursräumen
• unzureichende Wärmedämmung und problematisches Raumklima (vor allem im
Sommer)
• z. T. unzureichende Schalldämmung (z. B. Theaterkeller / KG 2)
• z. T. fehlender Sonnenschutz bzw. fehlende Verdunklungsmöglichkeiten
• unzureichende IT-Technik (fehlendes W-LAN, vielfach kein Mobilnetz verfügbar,
unzureichendes internes Netzwerk)
• überlastete Stromversorgung, zu wenige Steckdosen
• sanierungsbedürftige Wandgestaltung und Farbgebung (Treppenhäuser, Klassen- und
Kursräume, Pausenhalle)
• sanierungsbedürftige Decken (vielfach beschädigte Aluminium-Decken-Panelen)
• sanierungsbedürftige Beleuchtung (keine energieeffizienten Lampen im gesamten
Schulgebäude)
• z. T. sanierungsbedürftige Sanitäranlagen (Personaltoiletten sowie Schülertoiletten Süd)
• veraltete Abwassertechnik im gesamten Gebäude
• z. T. nicht hinreichende Raumwärme
• z. T. erneuerungsbedürftige Böden
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Ausblick
Hinweise für die weitere Arbeit am GSG:
• Ergebnisse in der Schulgemeinschaft kommunizieren (Schülerschaft / SV,
Elternschaft / Pflegschaft, Kollegium / Mitarbeiter_innen)
• Idee: Unterrichtsmaterialien für Klassen und Kurse erstellen
• Wichtig: personelle Kontinuität im Hinblick auf die Teilnahme an den Workshops
2 und 3 (s. Terminplan)
• Workshop 2: Arbeit an Varianten der konkreten Raumanordnung im Gebäude
des GSG (die Architekten werden hierzu Vorlagen entwerfen)
• unbedingt in den Blick zu nehmen: Entwicklung der Fachcluster
(Naturwissenschaften, Kunst / Musik) – hierzu erfolgt eine gesonderte Einladung
an die entsprechenden Fachschaften
• Schulentwicklungstag am 21. August: Entscheidungen treffen in Bezug auf
Raumstrukturmuster / Anordnung und Verteilung der Klassenräume
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Ausblick – die nächsten Termine
Workshop 02 am 22.05.15 von 13.30 h bis
17.00 h: Entwicklung von Szenarien
Schulentwicklungstag am 21. August
Workshop 03 am 04.09.15 von 13.30 h bis
17.00 h: Zusammenführung der Ergebnisse
Endbericht/Beschlussempfehlung am
25.09.15
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2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Dokumentenarchiv:
user: pulheim
Passwort: pulheim2015
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
TOP 8 – Revision von Leitbild und Schulprogramm
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Revision von Leitbild und Schulprogramm
Ausgangslage
Leitbild (3 Begriffe: Zivilcourage, soziale
Kompetenz, fundierte Bildung) über 15 alt
Aktuelles Schulprogramm aus dem Jahre
2015
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2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Revision von Leitbild und Schulprogramm
Frage nach der Tragfähigkeit des Leitbildes
plus: hoher Grad an Identifikation mit den 3 Begriffen, hoher Grad an Zustimmung
minus: Leitbegriffe sind nicht ausgeführt alle können alle unter diesen Begriffen verstehen, Gefahr der Beliebigkeit
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2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Revision von Leitbild und Schulprogramm
Frage nach der Aktualität des Schulprogramms von 2005
nur ca. 30 von 135 Kolleg_innen waren 2005 schon am GSG
niemand aus der jetzigen Schülerschaft war 2005 schon am GSG
Wesentliche Aspekte der aktuellen Arbeit sind im Schulprogramm von 2005 noch nicht enthalten (z. B. Gesunde Schule, gebundener Ganztag, freie Lernzeiten, Europaschule, Inklusion, …)
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2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Revision von Leitbild und Schulprogramm
weitere Gründe
Schulgesetz NRW: Schulprogramm muss regelmäßig
fortgeschrieben / revidiert werden
Transparenz schaffen hinsichtlich der Grundlagen
der pädagogischen Arbeit und des konkreten
schulischen Angebots
Identifikation der Mitglieder der Schulgemeinschaft
mit dem Leitbild und dem Schulprogramm stärken
…
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2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Revision von Leitbild und Schulprogramm
Vorschlag der Erweiterten Schulleitung (1 / 2)
grundsätzlich: einlassen auf den Prozess der
Revision / Fortschreibung von Leitbild und
Schulprogramm
entsprechenden Beschluss in der Schulkonferenz
fassen
Rahmenbedingungen für den Prozess verbindlich
klären (externe Moderation, Gruppe aus Mitgliedern
aller Gruppen der Schulgemeinschaft bilden,
zeitlichen Rahmen festlegen)
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2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Revision von Leitbild und Schulprogramm
Vorschlag der Erweiterten Schulleitung (2 / 2)
die 3 Begriffe des Leitbildes als Erbe begreifen
die 3 Begriffe des Leitbildes erläutern / spezifizieren (Leitsätze
formulieren: „was bedeutet für uns am GSG Zivilcourage,
fundierte Bildung, soziale Kompetenz?“)
diesen Leitsätzen die konkreten Bausteine des aktuellen
Schulprogramms zuordnen („so setzen wir am GSG unsere
Leitsätze im schulischen Alltag verbindlich um“)
dabei ggfs. einzelne Bausteine auf den Prüfstand stellen
dabei deutlich machen, wo in den nächsten 3 / 5 / 7 Jahren
Entwicklungsschwerpunkte zu sehen sind
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2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
TOP 9 – Anpassung der Kostenobergrenzen für
Schulfahren am GSG
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Kostenobergrenzen bei Schulfahrten –
alt und neu
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Stufe Kostengrenze alt Kostengrenze neu
6 200,-€ (bei zwei
Übernachtungen: 95,-€)
210,-€ (bei zwei
Übernachtungen: 105,-€)
7 120,-€ 130,-€
9 220,-€ 250,-€
12 350,-€ 380,-€
TOP 10 – bewegliche Ferientag
im Schuljahr 2015/2016
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
TOP 10 - bewegliche Ferientage im Schuljahr
2014/2015
Beschlussvorlage
Die Schulkonferenz legt die Termine für die vier
beweglichen Ferientage im Schuljahr 2015/2016 wie folgt
fest:
- Fr, 5.02.2016 (Freitag nach Weiberfastnacht)
- Mo, 8.02.2016 (Rosenmontag)
- Di, 9.02.2016 (Fastnachtsdienstag)
- Fr, 27.05.2016 (Freitag nach Fronleichnam)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
TOP 11 – Leitungskonzept
(„Leistung ermöglichen, messen,
rückmelden, bewerten“)
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Verabschiedung des Leistungskonzepts (1 / 4)
Allgemeines:
• Die Erarbeitung eines Leistungskonzept ist Teil der in der
Schulkonferenz beschlossenen Zielvereinbarung mit der
Schulaufsicht bei der Bezirksregierung im Nachgang zur
Qualitätsanalyse im Jahr 2012.
• Über einen Zeitraum von fast drei Jahren hat sich das Kollegium mit
der Erarbeitung des Leistungskonzept beschäftigt.
• Ein wichtiger Teil der Arbeit wurde in den Fachschaften geleistet.
• Dank an Karin Lindner (didaktische Leiterin) für die Koordinierung
des Prozesses.
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Verabschiedung des Leistungskonzepts (2 / 4)
Die Grobgliederung:
I. Allgemeiner Teil
II. Fachspezifischer Teil
III. Anhang
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Verabschiedung des Leistungskonzepts (3 / 4)
Wichtige Inhalte:
• Grundlagen der Leistungsbewertung
• Vorgaben (Richtlinien, Kernlehrpläne, zentrale Prüfungen /
Standardsicherung)
• fach- und schulspezifische Regelungen
• Schwerpunkt Bewertung der Sonstigen Mitarbeit (Basispapier,
Checklisten zur Selbstbeobachtung und Lernreflexion)
• Leitfaden zum Beschwerdemanagement
• Leitfaden zum Nachteilsausgleich
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015
Verabschiedung des Leistungskonzepts (4 / 4)
• fachübergreifende Dokumente sind auf der Homepage veröffentlicht
( Lernen und Förderung Das Konzept zur Leistungsbewertung
am GSG)
• Fachspezifische Dokumente werden bis nach den Sommerferien
eingestellt
• Beschlussfassung: „Das Leistungskonzept wird in der
vorliegenden Fassung verabschiedet.“
2. Schulkonferenz im Schuljahr 15/16 – Do, 7. Mai 2015