HERZLICHE EINLADUNG Bauingenieur-Kolloquium … · Hannes Schwarzwälder, M.Sc. Bilfinger Hochbau...

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Veranstaltungen finden statt: donnerstags ab 16:15 Uhr, Geb. 24, Raum 102 HERZLICHE EINLADUNG Kurzfristige Änderungen werden im Internet bekannt gegeben: www.bauing.uni-kl.de/Aktuelles Veranstalter Prof. Dr.-Ing. W. Breit Werkstoffe im Bauwesen Jun. Prof. Dr. S. Carrigan Lehrgebiet Bauphysikalische Modellierung Prof. Dr.-Ing. S. Hoffmann Gebäudesysteme und Gebäudetechnik Prof. Dr. R. Jüpner Wasserbau und Wasserwirtschaft Prof. Dr.-Ing. K. Körkemeyer Baubetrieb und Bauwirtschaft Prof. Dr. rer. nat. O. Kornadt Bauphysik und Energetische Gebäudeoptimierung P -Ing. W. Kurz rof. Dr. Stahlbau Prof. Dr. rer. pol. B.-M. Kurzrock Immobilienökonomie Prof. Dr.-Ing. D. Lorenz Baulicher Brandschutz Prof. Dr.-Ing. W. Manz Mobilität und Verkehr Prof. Dr.-Ing. H. Sadegh-Azar Statik und Dynamik der Tragwerke Prof. Dr.-Ing. T. G. Schmitt Siedlungswasserwirtschaft Prof. Dr.-Ing. M. Pahn Prof. Dr.-Ing. J. Schnell Jun. Prof. Dr.-Ing. C. Thiele Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. H. Steinmetz Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung Prof. Dr.-Ing. habil. C. Vrettos Bodenmechanik und Grundbau Honorarprof. Dr.-Ing. J. Hohmann IT im Facility Management Tel: 0631 205-3030 E-mail: [email protected] mit freundlicher Unterstützung durch Der Fachbereich Bauingenieurwesen bietet vielfältige Möglichkeiten zu Weiter- bildung und Aufbaustudium. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage: www.bauing.uni-kl.de Bauingenieur-Kolloquium Planen, Entwerfen, Konstruieren, Bauen Sommersemester 2017 Das öffentliche Kolloquium des Fachbereichs Bauingenieur- wesen an der Technischen Universität Kaiserslautern richtet sich an die Fachwelt inner- und außerhalb der Hochschule, die an dem breit gefächerten Aufgabenspektrum des Bauingenieurwesens interessiert ist. Namhafte Referenten berichten über aktuelle Projekte und über wichtige Entwicklungen auf den verschiedensten Gebieten. Die Veranstaltungen bieten eine gute Gelegenheit, sich über Trends zu informieren und Persönlichkeiten kennen zu lernen. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.

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Veranstaltungen finden statt:donnerstags ab 16:15 Uhr, Geb. 24, Raum 102

HERZLICHE EINLADUNG

Kurzfristige Änderungen werden im Internetbekannt gegeben: www.bauing.uni-kl.de/Aktuelles

Veranstalter

Prof. Dr.-Ing. W. BreitWerkstoffe im Bauwesen

Jun. Prof. Dr. S. CarriganLehrgebiet Bauphysikalische Modellierung

Prof. Dr.-Ing. S. HoffmannGebäudesysteme und Gebäudetechnik

Prof. Dr. R. JüpnerWasserbau und Wasserwirtschaft

Prof. Dr.-Ing. K. Körkemeyer Baubetrieb und Bauwirtschaft

Prof. Dr. rer. nat. O. KornadtBauphysik undEnergetische Gebäudeoptimierung

P -Ing. W. Kurzrof. Dr.Stahlbau

Prof. Dr. rer. pol. B.-M. KurzrockImmobilienökonomie

Prof. Dr.-Ing. D. LorenzBaulicher Brandschutz

Prof. Dr.-Ing. W. ManzMobilität und Verkehr

Prof. Dr.-Ing. H. Sadegh-AzarStatik und Dynamik der Tragwerke

Prof. Dr.-Ing. T. G. Schmitt Siedlungswasserwirtschaft

Prof. Dr.-Ing. M. PahnProf. Dr.-Ing. J. SchnellJun. Prof. Dr.-Ing. C. ThieleMassivbau und Baukonstruktion

Prof. Dr.-Ing. H. Steinmetz Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung

Prof. Dr.-Ing. habil. C. Vrettos Bodenmechanik und Grundbau

Honorarprof. Dr.-Ing. J. HohmannIT im Facility Management

Tel: 0631 205-3030E-mail: [email protected]

mit freundlicherUnterstützung durch

Der Fachbereich Bauingenieurwesen bietet vielfältige Möglichkeiten zu Weiter-bildung und Aufbaustudium. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage:

www.bauing.uni-kl.de

Bauingenieur-KolloquiumPlanen, Entwerfen, Konstruieren, Bauen

Sommersemester 2017

Das öffentliche Kolloquium des Fachbereichs Bauingenieur-wesen an der Technischen Universität Kaiserslautern richtet sich an die Fachwelt inner- und außerhalb der Hochschule, die an dem breit gefächerten Aufgabenspektrum des Bauingenieurwesens interessiert ist.

Namhafte Referenten berichten über aktuelle Projekte und über wichtige Entwicklungen auf den verschiedensten Gebieten.

Die Veranstaltungen bieten eine gute Gelegenheit, sich über Trends zu informieren und Persönlichkeiten kennen zu lernen.

Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.

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22. Juni 2017 um 16.15 Uhr

Dipl.-Ing. Anja KöhlerLeitung Standort Köln, AIS Management GmbH, Köln

Dienstleistungssteuerung und FM Controlling – Sicher-stellung von Leistungsqualität im laufenden Betrieb

Eigentümer, Nutzer und Dienstleister stehen immer wieder vor der Frage, wie Leistung im Facility Management messbar gemacht werden kann und welche Steuerungsmechanismen effizient greifen. Daten aus CAFM-Systemen, regelmäßigen Objektbegehungen und Nutzerbefragungen sind häufig die Basis der Dienstleistungsbewertung. In der Regel muss die Leistung eindeutig messbar sein, um darauf folgend Steuer-ungsmaßnahmen einleiten zu können. Vertragswerke müssen definierte Konsequenzen zulassen – sowohl in Form von konkreten Anreizen für Mitarbeiter (Bonussysteme) als auch Sanktionen, die sich direkt auf die Vergütung oder sogar auf Vertragslaufzeiten auswirken können. Im Vortrag werden praxisnah Mess- und Steuerungsmöglichkeiten im Facility Management aus Perspektive der Immobilieneigentümer mit ihren Stärken und Schwächen aufgezeigt.

06. Juli 2017 um 16.15 Uhr

Dipl.-Ing. Doris Hässler-Kiefhaber Bereichsleiterin Umwelt der Obermeyer Planen + Beraten GmbH, Leiterin der Niederlassung Kaiserslautern

Aus Starkregen lernen

Starkregen, also kurze intensive und lokal begrenzte Nieder-schläge, bestimmen in den letzten Jahren zunehmend das Wettergeschehen. Sie führen zu Sturzfluten und extremen Hangabflüssen mit äußerst schwer kalkulierbarem Über-schwemmungsrisiko. Die Plötzlichkeit und das Ausmaß der Überschwemmungen stellen Kommunen, Katastrophen-schutz, Behörden, aber auch Planer und Planerinnen vor neue Herausforderungen. Anhand von praktischen Beispielen realer Katastrophenereignisse (Nordpfalz 2014 und 2016) wird der Handlungsbedarf und der Risikomanagementansatz für die Gemeinschaft aus Bürgern, Kommunen und Staat aufgezeigt. Der Vortrag soll dabei neben Ingenieurinnen und Ingenieuren der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft ins-besondere auch Planer und Planerinnen aller anderen im Raum planenden Fachrichtungen für den ganzheitlichen Vorsorge-ansatz sensibilisieren. Im Anschluss an den Vortrag lädt der VBI-Landesverband Rheinland-Pfalz zu einem gemeinsamen Umtrunk ein.

27. April 2017 um 16.15 Uhr

Dr.-Ing. Stefan Jung Geschäftsführender Gesellschafter, Dr. Jung + Lang Ingenieure GmbH, Saarbrücken

Baugrundrisiken und Umweltgefahren bei der Revitalisier-ung einer innerstädtischen Altablagerung

Zur Neubebauung einer innerstädtischen Deponiefläche war ein tiefgründiger Ablagerungskörper zu erkunden und bautechnisch zu ertüchtigen. Geotechnische Untersuchungen wiesen ein hohes Baugrundrisiko durch heterogene und hohlraumreiche Ablagerungen mit Sackungsgefährdungen aus. Deponiegase mit explosionsfähigen Gasgemischen stellten aufgrund unkontrol-lierter Gasaustritte zusätzliche Ausführungsrisiken und Um-weltgefahren dar. Die Baugrundertüchtigung und kontrollierte Entgasung erfolgte mittels dynamischer Intensivverdichtung (Fallplattenverdichtung) und eingebauten Steinsäulen. Zur Beschränkung der Erschütterungsemissionen zum Schutz der umliegenden Bebauung und Bevölkerung wurde die Ausführung durch erschütterungsreduzierende Maßnahmen begleitet. Durch die strukturierte Aufbereitung der risikoreichen Ablagerungen wurde eine Revitalisierung und nachhaltige Aufwertung der Brachfläche erzielt, die eine herkömmliche Bebauung auf sicherem Baugrund ermöglichte.

18. Mai 2017 um 16.15 Uhr

Dr.-Ing. Gerd Kolisch, Dipl.-Ing. Yannick Taudien WiW mbH, Wuppertal

Perspektiven einer zukünftigen Klärschlammentsorgung - aufgezeigt am Beispiel der Region Trier

Noch dieses Jahr soll die Novellierung der Klärschlamm-verordnung (AbfKlärV) verabschiedet werden. Diese sieht vor, aus der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlämmen auszusteigen und Phosphor verpflichtend zurückzugewinnen. Nach Ablauf von Übergangsfristen (12 bzw. 15 Jahre) muss der Klärschlamm bei Kläranlagen >100.000 EW bzw. >50.000 EW thermisch verwertet werden und gleichzeitig Phosphor zurück-gewonnen werden. In vielen Regionen Deutschlands wird der phosphorhaltige Klärschlamm derzeit noch landwirtschaftlich genutzt. Die Umsetzung der neuen rechtlichen Vorgaben erfor-dert von den Anlagenbetreibern daher erhebliche betriebliche Umstellungen und Investitionen. Beispielhaft für die Region Trier wurde in einer vom Land RLP geförderten Studie ein Konzept für die zukünftige Klärschlammentsorgung mit verschiedenen Szenarien einer thermischen Entsorgung untersucht. Bei 233 Kläranlagen, 26 unterschiedlichen Betreibern und einem Klär-schlammanfall von 12.000 tTM/a werden dabei die Vorteile einer regionalen Zusammenarbeit aufgezeigt.

04. Mai 2017 um 16.15 Uhr

Dr.-Ing. Arndt GoldackTechnische Universität BerlinFachgebiet Entwerfen und Konstruieren - Massivbau

Integrale Eisenbahnbrücken für den Hochgeschwindigkeits-verkehr – Entwurf, Planung und Ausführung am Beispiel der Gänsebachtalbrücke In der Geschichte des Massivbaus gibt es viele Beispiele für integrale Brücken ohne Lager und Fugen. Manche sind mehr als 100 Jahre alt und sind immer noch in Gebrauch. Wenn es um neue lange Brücken für den Hochgeschwindigkeitsverkehr der Eisenbahn geht, scheinen integrale Brücken eine vergessene Bauart zu sein. Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit VDE 8.2 wurden erstmalig fünf neue integrale bzw. semi-integrale Eisenbahnbrücken für den Hochgeschwindigkeits-verkehr geplant und gebaut, darunter die Gänsebachtalbrücke, die mit dem Deutschen Brückenbaupreis 2014 ausgezeichnet wurde. An diesem Beispiel lassen sich sehr schön die Herausforderungen bei dem Entwurf, der Planung und der Ausführung integraler Eisenbahnbrücken aufzeigen.

01. Juni 2017 um 16.15 Uhr

Hannes Schwarzwälder, M.Sc.Bilfinger Hochbau GmbH, Neu-Isenburg

Digitalisierung der Bau-und Immobilienbranche – Einsatz-möglichkeiten und Grenzen der BIM-Methode

Der Megatrend Digitalisierung erreicht die Bau- und Immobilien-branche. Der Treiber ist die Methode Building Information Modeling (BIM). Schon heute wird sichtbar, dass vernach-lässigte Investitionen in Innovationen innerhalb der Branche aufgeholt werden müssen, um eine zeitgemäße Arbeitsweise zu ermöglichen. Die Digitalisierung macht die mangelnde Effizienz der Branche sichtbar. Die Reaktionen der Branche bestehen zum einen aus Insellösungen und zum anderen aus einer Fehlein-schätzung der notwendigen Maßnahmen und deren Auswir-kungen. Der Vortrag befasst sich mit der Darstellung von Einsatz-gebieten der Digitalisierung in der Bau- und Immobilienbranche. Aufgrund realer Beispiele werden die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitsweise dargestellt. Zwingend notwendige Maßnahmen, hin zu einem Kulturwandel, werden in dem Vortrag dargestellt.