Herzog Philipp Verbandsschule Altshausen€¦ · eine Medienbildung in der Grundschule vor Ort....

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Herzog-Philipp-Verbandsschule Altshausen Altshausen Boms Ebenweiler Ebersbach-Musbach Eichstegen Fleischwangen Guggenhausen Hoßkirch Königseggwald Riedhausen Unterwaldhausen Grund- und Werkrealschule Herzog-Philipp-VerďaŶdssĐhule AltshauseŶ GruŶd- uŶd WerkrealsĐhule EďersďaĐher Str. ϮϬ ϴϴϯϲϭ AltshauseŶ TelefoŶ ;Ϭ ϳϱ ϴϰͿ ϵϮ Ϯϳ-Ϭ Telefax ;Ϭ ϳϱ ϴϰͿ ϵϮ Ϯϳ-Ϯϵ Eŵail iŶfo@hpv-altshauseŶ.de ReferenzsĐhule Landkreis Ravensďurg Medienbildungskonzept

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Herzog-Philipp-Verbandsschule Altshausen Altshausen Boms Ebenweiler Ebersbach-Musbach Eichstegen Fleischwangen Guggenhausen Hoßkirch Königseggwald Riedhausen Unterwaldhausen

Grund- und Werkrealschule

Herzog-Philipp-Ver a dss hule Altshause

Gru d- u d Werkreals hule

E ers a her Str.

Altshause

Telefo

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Referenzs hule

Landkreis Ravens urg

Medienbildungskonzept

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2 Stand: 24. Januar 2017

Inhalt Präambel ....................................................................................................................................................................... 3

Referenzschule im Landkreis Ravensburg .................................................................................................................... 4

Didaktisch-methodisches Konzept ............................................................................................................................... 5

Grundgedanken ........................................................................................................................................................ 5

Was soll Medienbildung an unserer Schule nach Prüfung bildungspolitischer Anforderungen und persönlicher

Einsichten leisten? ................................................................................................................................................ 5

Welche Aspekte von Medienkompetenz möchten wir schwerpunktmäßig fördern? ......................................... 5

Wo liegen unsere Ziele? Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sollen die Schülerinnen und Schüler in

welcher Klassenstufe in welchem Fach erwerben? .............................................................................................. 5

Welche Grundlagen der Medienbildung sollen die Schülerinnen und Schüler beherrschen, wenn sie die

Schule verlassen? .................................................................................................................................................. 5

Auf welche Ausstattung fokussiert sich unser Konzept aktuell? (Welche Anschaffungen sind deshalb nötig?) . 5

Schulorganisation ..................................................................................................................................................... 6

Welche Qualifikationsmaßnahmen für die Kolleginnen und Kollegen sind nötig, um die geplanten

Unterrichtsthemen übergreifend umsetzen zu können? ..................................................................................... 6

Werden Eltern und externe Partner in unsere Planungen miteinbezogen und wie gehen wir dabei vor? ......... 6

Wer ist für welche Aufgabe bei der Umsetzung unseres Konzepts verantwortlich? ........................................... 6

Fortbildungen ....................................................................................................................................................... 7

Wann und wie werden digitale Medien im Unterricht eingesetzt? ..................................................................... 8

Zu welchem Zweck finden digitale Medien einen Einsatz im Unterricht? ........................................................... 8

Schuleigenes Mediencurriculum .................................................................................................................................. 9

Klasse 1 & 2 .............................................................................................................................................................. 9

1. Informationstechnische Grundlagen ................................................................................................................ 9

2. Information und Wissen ................................................................................................................................. 10

4. Produktion und Präsentation ......................................................................................................................... 11

5. Mediengesellschaft und –analyse .................................................................................................................. 12

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Präambel Medienbildung möchte dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler Freude am Lernen entwickeln

und Schule als einen Ort erfahren, der ihre Bedürfnisse, Erfahrungen und Interessen aufgreift. Die

Entwicklung der Gesellschaft zu einer Mediengesellschaft macht Medienbildung zu einer grundlegenden

Bildungsaufgabe. Medienbildung setzt an der Alltagswelt der Kinder und Jugendlichen sowie ihren

Medienerfahrungen an. Der aktive und reflektierte Gebrauch von Medien eröffnet vielfältige

Möglichkeiten für Informationsrecherche, individualisierte und kooperative Lernprozesse,

Persönlichkeitsbildung, Selbstausdruck und Kommunikation, berufliche Perspektiven, gesellschaftliche

und kulturelle Teilhabe. In einer handlungsorientierten Medienbildung werden sowohl das positive

Potenzial von Medien für Bildungs- und Lernprozesse freigesetzt als auch Probleme und Risiken im

Medienumgang präventiv und kritisch-reflexiv thematisiert. Da Medienkompetenz weder durch

familiale Erziehung noch durch die individuelle Nutzung in der Freizeit allein erworben werden kann, ist

eine umfassende und systematische Medienbildung im Rahmen schulischer Bildung erforderlich (vgl.

Erklärung der Kultusministerkonferenz vom 08.03.2012).

Ziel von Medienbildung ist es, Kinder und Jugendliche so zu stärken, dass sie den Anforderungen und

Herausforderungen in einer Mediengesellschaft selbstbewusst und selbstbestimmt begegnen können.

Dazu gehören eine bedürfnisorientierte, reflektierte, ethisch und sozial verantwortliche Nutzung der

Medien sowie die Fähigkeit, mit analogen und digitalen Medien zu lernen, zu gestalten und zu

kommunizieren. Die grundlegenden Felder der Medienbildung sind Mediengesellschaft und -analyse,

Information und Wissen, Kommunikation und Kooperation, Produktion und Präsentation,

informationstechnische Grundlagen, wobei das letztgenannte Feld in den anderen verankert ist und

somit auch thematisch gebunden unterrichtet werden kann. Aufgaben der Persönlichkeitsbildung mit

Medien, der Medienkritik, der informationellen Selbstbestimmung, des Daten- und

Jugendmedienschutzes sind in diese Felder integriert.

Um diese Kompetenzen zu entwickeln, muss Medienbildung in die Aufgabenstellungen und Themen der

Fächer integriert werden. Gleichzeitig bedarf es spezieller Orte und Zeiten im Unterricht, damit sich

Schülerinnen und Schüler handlungs- und projektorientiert Medienkompetenzen aneignen können. Im

Vordergrund stehen inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen, über die Schülerinnen und Schüler

jeweils am Ende der Klassenstufen 2 und 4 verfügen sollen. Mögliche Inhalte werden in dem

vorliegenden Arbeitspapier exemplarisch benannt. Diese sind nicht isoliert und additiv abzuarbeiten,

sondern sowohl auf Sachthemen als auch auf die jeweiligen Entwicklungsaufgaben in Kindheit und

Jugend zu beziehen. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, projekt- und produktionsorientierte

Verfahren angemessen zu berücksichtigen, den Transfer des Gelernten ins Alltagsleben zu fördern und

Eltern, außerschulische Partner und das soziale Umfeld in die Medienbildung von Kindern und

Jugendlichen einzubeziehen.

Quelle: Auszug aus, Kompetenzraster zur Medienbildung Klasse 1-10, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (2014)

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Referenzschule im Landkreis Ravensburg Das Kollegium der Referenzgrundschule qualifiziert sich für die Medienbildung und ihre Umsetzung im

neuen Bildungsplan. Diese wertvollen Erfahrungen gibt die Schule als Multiplikatorin an andere Schulen

in der Umgebung weiter. Sie berät interessierte Schulen, Lehrkräfte und Schulträger beim Einstieg in

eine Medienbildung in der Grundschule vor Ort. Dies kann im Rahmen von Besuchen, Hospitationen und

Beratungsgesprächen stattfinden. Zudem informiert die Schule auf ihrer eigenen Website über

Entwicklungen im medienpädagogischen Bereich und stellt erarbeitete Unterrichtsmaterialien zur

Multiplikation an andere Grundschulen bereit.

Eine Steuerungsgruppe an der Schule klärt die Weiterentwicklung des Medienentwicklungsplans sowie

die Entwicklung und Überarbeitung des schuleigenen Medienbildungskonzeptes. Sie formuliert

Zielsetzungen, koordiniert Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Kollegium.

Ein- bis zweimal mal im Jahr veranstaltet die Referenzgrundschule Medienkompetenznachmittage

„Refere zs hul a h ittage“ für a dere S hule u d I teressierte aus de U kreis statt. Da ei gibt es

Workshops und Vorträge.

Quelle: lmz-bw.de

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Didaktisch-methodisches Konzept

Grundgedanken

Was soll Medienbildung an unserer Schule nach Prüfung bildungspolitischer

Anforderungen und persönlicher Einsichten leisten?

Medienbildung soll…

• ausgehend von den Schülerinnen und Schülern …

➢ zu einem verantwortlichen Umgang mit Medien erziehen.

➢ Orientierung in der Mediengesellschaft geben.

➢ Grundlagen schaffen, auf die Kinder später aufbauen können. ➢ allen Kindern, unabhängig von familiärem Umfeld gleiche Grundlagen

bieten. ➢ Einen individualisierten, selbstorganisierten Lernprozess aktivieren. ➢ Entdeckendes Lernen fördern.

• ausgehend von den Lehrkräften …

➢ das didaktische Repertoire erweitern.

➢ durch häufige Fortbildungsmaßnahmen jeden befähigen, mit der sich schnell entwickelnden Medienwelt, Schritt zu halten.

Welche Aspekte von Medienkompetenz möchten wir schwerpunktmäßig fördern?

• Anbahnung einer sinnvollen und bewussten Nutzung

• Jugendmedienschutz

• Produktion und Präsentation

Wo liegen unsere Ziele? Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sollen die Schülerinnen

und Schüler in welcher Klassenstufe in welchem Fach erwerben?

• Erfahrungen im kreativen und produktiven Einsatz von Medien sammeln

• Das selbständige Anwenden von Lernprogrammen

Welche Grundlagen der Medienbildung sollen die Schülerinnen und Schüler

beherrschen, wenn sie die Schule verlassen?

• Umgang mit Tablet und PC

• Informationsbeschaffung im Netz

• Präsentieren mit digitalen Medien

• Datenschutz und Sicherheit

• Erstellen und bearbeiten von Audio- und Bildaufnahme

Auf welche Ausstattung fokussiert sich unser Konzept aktuell? (Welche Anschaffungen

sind deshalb nötig?)

• 2x Laptops im Klassenzimmer

• Tabletwagen mit 16 iPads

• 1x Lehrer PC mit Präsentationstechnik

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Schulorganisation

Welche Qualifikationsmaßnahmen für die Kolleginnen und Kollegen sind nötig, um die

geplanten Unterrichtsthemen übergreifend umsetzen zu können?

• Teilnahme Referenzschulnachmittage

• Teilnahme an Lehrerfortbildungen

• Austausch über regelmäßige Teamtreffen

Werden Eltern und externe Partner in unsere Planungen miteinbezogen und wie gehen wir

dabei vor?

• Präsentation der Ergebnisse zu entsprechenden Anlässen

Wer ist für welche Aufgabe bei der Umsetzung unseres Konzepts verantwortlich?

Anonymisierte öffentliche Fassung, ohne Namen

Name Aufgabe

… Dienstleister

… (Sekretariat) Störungsmeldungen

… Ansprechpartner Referenzschule; Erprobung neuer Projekte;

Koordination Steuergruppe

… Verwaltung Laptops und Tablets vom KMZ; Kommunikation mit

KMZ, LMZ und Schulamt; Fortbildungsmaßnahme;

Unterrichtsbegleitung; Beratung

… Betreuung Drucker

… Betreuung der paedML

… Ansprechpartner Moodle

… Multimediaberater

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Fortbildungen

Anonymisierte öffentliche Fassung, ohne Namen

Thema Teilgenommen Teilnahme geplant 2017

Umsetzung Basiskurs

Medienbildung Klasse 5

Ausbildung MultimediaberaterIn

Grundschule

Arbeiten mit digitalen Medien zur

Unterstützung des kooperativen

und individuellen Lernens

Gestaltung von digitalen

Textproduktionen und Präsentationen

Medienwelten unserer SchülerInnen

Einführung in das Arbeiten mit Tablets im Unterricht

Vertiefung in das Arbeiten mit

Tablets im Unterricht

Einführung in die Verwaltung von

iOS-Tablets an Schulen

NEU: iPad Tablets mit dem Apple

Configurator verwalten

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NEU: iPad Tablets mit dem

Profilmanager verwalten

Die Lernplattform Moodle

Feedback und Befragung mit

Moodle

Arbeiten mit Kompetenzrastern in

Moodle

PC & Internet -

Sicherheitsstrategien und -

lösungen für mich!

Urheberrecht und Datenschutz in

der Schule

Erstellen von

Unterrichtsmaterialien am PC

SchülerInnen mit besonderem

Förderbedarf erschließen sich

Unterrichtsinhalte individuell mit

einem Tablet

Digitale Medien in inklusiven

Settings

Wann und wie werden digitale Medien im Unterricht eingesetzt?

• Bilden von informationstechnischen Grundlagen

• Recherche

• Filmdarbietungen zu Unterrichtsinhalten

• Präsentation

• Produktion

• Kooperation

• Differenzierung

Zu welchem Zweck finden digitale Medien einen Einsatz im Unterricht?

• Veranschaulichung

• Zeitersparnis

• Papiersparen

• Ergänzung zum Unterrichtsmaterial

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Schuleigenes Mediencurriculum

Klasse 1 & 2

Zeitraum Thematische Einheiten und Inhalte Bildungsplan und Kompetenzen Bemerkungen

1. Informationstechnische Grundlagen

-> Erste Schritte am

Computer/Laptop/Tablet

Sachgerechter Umgang mit

Computer/Laptop/Tablet (Verhaltensregeln

kennenlernen)

Erste Schritte am Computer/Laptop

• Bauteile des Computers/Laptops

• Umgang mit Dateien, Speichern

Erste Schritte am Tablet

• wischen, tippen, Zweifingertechnik

Die Schülerinnen und Schüler können

• einfache Funktionen eines

Betriebssystems erkunden und

beherrschen lernen, verschiedene

Standardprogramme und/oder Apps

ausprobieren.

Mögliche Fächer:

Anfangsunterricht,

Deutsch und Sachunterricht

Links:

✓ Die Maus Aurelia und ihre Freunde ✓ Kreativ sein am Computer ✓ Toniklix ✓ Ampelini ✓ Geräte

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Zeitraum Thematische Einheiten und Inhalte Bildungsplan und Kompetenzen Bemerkungen

2. Information und Wissen

-> Internet (Informationen gewinnen und

selektieren)

Umgang mit kindgerechten Webseiten und

Kindersuchmaschinen

-> selbstorganisiertes Lernen

Erste Schritte mit

Lernprogrammen/Lernsoftware, Online-

Plattformen

Die Schülerinnen und Schüler können

• analoge und digitale Medien als

Informationsquelle kennen lernen.

• Lernprogramme für altersbezogene

Entwicklungsaufgaben nutzen.

Mögliche Fächer:

Deutsch

Mathematik

Sachunterricht

Englisch

Religion

Kunst/Werken

Weiterführende Links:

✓ WDR-Maus: Internet ✓ WDR-Maus: Internet-Spiele ✓ David and Red ✓ Kirche entdecken ✓ Mauswiesel ✓ Legakids ✓ Blitzlesen ✓ Horchmal ✓ Wissenskarten ✓ Mathe im Netz Klasse 1 ✓ Rechengeschichten ✓ Mengen ✓ Einmaleinsreihen üben

✓ Mathetraining ✓ Forscherwelt ✓ Lernumgebung

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Zeitraum Thematische Einheiten und Inhalte Bildungsplan und Kompetenzen Bemerkungen

4. Produktion und Präsentation

-> Textverarbeitung

Einfaches Gestalten von Texten mit einem

Textverarbeitungsprogramm

Gestaltungsmerkmale bei einem

Textverarbeitungsprogramm (z.B.

Schriftgröße, Schriftart, Farbwahl…)

-> mediale Produktion

Einfaches Gestalten mit Mal- und

Zeichenprogramm

Aufnahme digitaler Bilder/ auditiver Dateien

-> analoge und digitale Präsentation

kennenlernen

Erster Umgang mit digitalen

Präsentationsmöglichkeiten (z.B.

Folienpräsentation, digitale Diashow…)

Die Schülerinnen und Schüler können

• eigene Texte am Computer verfassen,

dabei einzelne Funktionen eines

Textverarbeitungsprogrammes kennen

lernen.

• Interessen und Themen aus dem

eigenen Lebensumfeld mit Hilfe von

Medienprodukten zum Ausdruck

bringen.

Mögliche Fächer:

Deutsch

Mathematik

Sachunterricht

Englisch

Musik

Kunst/Werken

Weiterführende Links:

✓ Klicken und eine Geschichte stricken

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Vor- und Nachteile versch.

Präsentationsformen (Vergleich zw. analog

und digital)

Gestaltungsmerkmale bei analogen und

digitalen Präsentationen kennen lernen (z.B.

Schriftgröße, Schriftart, Farbwahl…)

Zeitraum Thematische Einheiten und Inhalte Bildungsplan und Kompetenzen Bemerkungen

5. Mediengesellschaft und –analyse

-> Unsere Medienlandschaft

Medienarten benennen und grob beschreiben,

bzw. vergleichen

evtl. Durchführung einer Klassenumfrage (mit

Auswertung)

-> Chancen und Risiken der

Medienlandschaft

Erste Reflexion des eigenen

Mediengebrauchs

Die Schülerinnen und Schüler können

• Medienangebote ausgehend von

eigenen Medienerfahrungen entdecken.

Sich eigener Bedürfnisse bewusst

werden und davon ausgehend

Orientierungshilfen für den Umgang mit

Medien entwickeln.

Mögliche Fächer:

Deutsch

Sachunterricht

Weiterführende Links:

✓ sicher surfen ✓ Werbung

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Stand:01.12.2016 Landesmedienzentrum Baden-Württemberg

Unser Zeitplan – MEP und Multiplikation

Diese Pfeile dienen der zeitlichen Orientierung innerhalb des Schuljahres, die Fahnen den Multiplikationsangeboten. Zeitumfang und Platzierung liegt im Ermessen der Schule, sie dienen als kleine Hilfestellung.

April

Mai Juni Wir machen uns auf den Weg:

Vorentscheidung

Eingangsfragebogen des

MEP-Online

Steuergruppen-Team bilden,

Ansprechpartner

Kontakt zum Beratertandem

Juli August September Ist-Stand und erste Ziele

Kollegienfragebogen zum

IST-Stand und Auswertung

Jahresplanung

Pädagogisches Konzept

Erstes Mediencurriculum

Qualifizierungsbedarf ermitteln

Oktober November Dezember Technisches Konzept und

Umsetzung

Planung auf Grund des

pädagogischen Konzeptes

Kooperation mit dem

Schulträger

Planung der Umsetzung

Schulung des Kollegiums

Sommerferien

Weihnachten Herbstferien

2016 Baustein 1

Schulung/ Begleitung/ Umsetzung

Ist-Standerhebung/ Auswertung

Technisches Konzept: Haushaltsplanung!

13.5 Bewerbung

Referenzschule

31.5 Runder Tisch

13.4 Vorstellung und

GLK Beschluss

17.6. Bildung Steuergruppe

Medienbildung

Installation von Präsentationstechnik Klasse 1+2

4.7.

Jahresplanung

Pädagogisches Konzept/ Qualifizierungsbedarf ermitteln/ Erstes Mediencurriculum

16.9

Präsentationstechnik

installiert

Schwerpunktthema:

Informationstechnische

Grundlagen

1.10 Erarbeitung einer

Nutzungsordnung für PC und

mobile Endgeräte

4.10 Treffen Steuergruppe

11.10 GS Fleischwangen

Offizielle Anerkennung als

Referenzschule. Artikel auf

Homepage.

25.10 Steuergruppe

Zeitu gsartikel „HPV wird

Refere zs hule“

Schwerpunkthema:

Produktion und

Präsentation

16.11. Steuergruppe

Erstellung

Medienkonzept

29.11 Seminar

Meckenbeuren

Fachdidaktik GS Englisch:

„Beispiele aus de Englischunterricht der

Refere zs hule“

Schwerpunkthema:

Kommunikation und

Kooperation

Entsprechende

Veröffentlichung

Homepage HPV und KMZ

bzw. Presse.

Erhebung

Fortbildungsbedarf

13.12. Hospitation GS

Aulendorf (Fr. Guddat)

21.12 Steuergruppe

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Leitfaden Referenzschule | Vorlage Zeitplanung

Januar Februar März Umsetzung erster Vorhaben

Qualifizierungsmaßnahmen umse

Unterrichten mit und ohne

medienpädagogischer

Begleitung

April Mai Juni

Selbstevaluation und neue Ziele

Selbstevaluation

Auswertung

Setzen neuer Ziele

Fasching

Evaluation/ Zielsetzung 2017-18

Schulung/ Begleitung/ Umsetzung

Installation Technik aus

Haushalt 2017

Osterferien

17.1 Vorstellung der

Referenzschule auf

Multimediaberatertagung

30.1 Seminar

Meckenbeuren

Fachdidaktik Mathematik

GS: „Medie ildu g i Unterricht“

Erstes Medienkonzept

veröffentlicht

Schulung/ Begleitung/ Umsetzung

Referenzschulnachmittage

Referenzschule LK RV West

HPV Altshausen

Schule LK RV Ost

Gemeinschaftsschule

Leutkirch

(Terminvereinbarungen

laufen)

30.1 Seminar

Meckenbeuren Fachdidaktik

Mathematik GS:

Medienbildung im

Unterricht“

2017

Eventuell Installation PädML Linux

1.2 GMS Bergatreute:

Einsatzmöglichkeiten

von iPads. Erfahrungen

und Beispiele der

Referenzschule.

(Terminvereinbarung läuft)

Hospitation GS Kuppelnau

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Leitfaden Referenzschule | Vorlage Zeitplanung

Unser Zeitplan – Fortsetzung

Juli August September

Notizen:

Es sind zwei Referenzschulnachmittage geplant. Durch die Größe des Landkreises wird eine

Durchführung an der eigenen Schule und an einer anderen Schule angedacht. Das KMZ wird

dabei unterstützen.

Der Zeitplan dient als dynamische Arbeitsvorlage, die im Laufe der Schuljahre angepasst

werden soll.

Die Umsetzung erster Vorhaben soll nach Schwerpunktthemen aus der Leitperspektive

Medienbildung erfolgen. Folgende fünf Schwerpunktthemen sind geplant:

Informationstechnische Grundlagen, Information und Wissen, Produktion und Präsentation,

Kommunikation und Kooperation, Mediengesellschaft und –analyse. Zu Beginn erhalten

Kollegen entsprechende Anregungen wie diese Themenfelder z.B. mit Hilfe von Apps,

Software, Literatur, etc. abgedeckt werden können. Am Ende der Schwerpunktphase steht der

Austausch und Erfahrungsbericht. Besonders auch im Hinblick auf die Beratung anderer

Schulen stellt sich die Frage der Duplizierbarkeit, sowie des pädagogisch und didaktischen

Nutzens.

Sommerferien

Jahresplanung 2017/18

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Altshausen 17 18

Weiterarbeit am Mediencuricculum und Erweiterung der Medienarbeit auf die Klassen 3 und 4.

Technik für Klassen 3 und 4 wird in den kommenden Wochen installiert.

1. Sitzung Team Medienbildung - Aufgabenverteilung verschriftlichung Mediencurriculum

Schulung PädMl für Netzwerkbetreuer

Hospitation an der Referenzschule:Kollegen der GS Bergatreute

Hospitation an der Referenzschule:Kollegen der GS Weißenau

Hospitation an der Referenzschule:Kollegen der GS Amtzell

Hospitation an der Referenzschule:Kollegen der GS

Weiterqualifikation:Stiftung Lesen/ Google kommen mit der Zukunftswerkstatt an unsere Schule

●Teilnahme MMB-Tagung Hospitation an der Referenzschule:Kollegen der GS Oberzell

Sitzung Team Medienbildung: -Auswertung der Unterrichtsbeispiele PädML vom LMZ- Stand Mediencuricculum?

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Teilnahme Auftaktveranstaltung Safer Internet Day in Stuttgart

Weiterqualifikation:Ohrenspitzer an unserer Schule

Teilnahme an Netzwerkberatertagung

Vorbereitung Referenzschulnachmittag

Referenzschulnachmitag an der HPV 11. April

Elternabend:"Mein Kind ist im Netz - und ich?"

Evaluation:- Referenzschulnachmittag- Zusammenführung Mediencuricculum- Weitere Konzeption?

● ●

Team Medienbildung: - Planung Schuljahr 2018/19- Verabschiedung Mediencuricculum