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Plattform für temporäre Jobs GigWork als digitale Antwort auf den Pflegemangel: Auch Klinken Köln setzen jetzt auf Bonner Start-Up Kliniken Köln kooperieren mit Bonner Start-Up GigWork Die digitale Plattform für temporäre Jobs setzt sich deutschlandweit immer mehr als Alternative zur Zeitarbeit durch Erste GigJobber sind begeistert; die Politik unterstützt neue Form der Arbeit Köln/Bonn, den 10. Mai 2019 | Die städtischen Kliniken in Köln rekrutieren Personal über unterschiedliche Wege: sowohl klassisch über Stellenanzeigen oder bei Kongressen oder Messen als auch durch Einblicke in den Arbeitsalltag bei Veranstaltungen, Hospitationen oder über verschiedene Social Media-Kanäle. Seit kurzem setzen die Kliniken Köln zudem auf die digitale Plattform GigWork, ein Personalvermittlungs-Tool. „Wir haben uns den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst. Pflegekräfte sind mobiler geworden; gerade jüngere Pflegekräfte suchen nicht einen Arbeitgeber für das ganze Berufsleben. Die Kliniken Köln bieten daher über das Portal „GigWork“ auch Kurzzeit-Arbeitsplätze an für Interessenten, die nur einige Monate in Köln arbeiten möchten“, erläutert Michaela Binnen, Pflegedirektorin der Kliniken Köln, die Entscheidung für die Zusammenarbeit mit GigWork. GigWork, die innovative Plattform für temporäre Jobs, bietet Vorteile und Freiheit für alle Partner: die Unternehmen gewinnen neue Bewerber und sparen Kosten im Vergleich zur Zeitarbeit; die GigJobber binden sich nur temporär bei guter Bezahlung. GigWork ist die digitale Alternative zur Zeitarbeit, um kurzfristige Personalausfälle zu kompensieren, zunächst vor allem im Gesundheits- und Pflegebereich: Die Job- Matching-Plattform vermittelt GigJobber unmittelbar an Kliniken, die dort als deren eigene sozialversicherte Angestellte arbeiten – also weder als Angestellte einer Zeitarbeits-Firma noch als Freelancer wie in den USA, wo die Idee ihren Ursprung hat. Zu den Versprechen des Bonner Start-Ups gehört auch, dass GigJobber nicht aus dem sogenannten „Frei“ geholt werden. Bei Direktanstellungen kommt es häufig vor, dass die Pflegekräfte angerufen werden und darum gebeten werden kurzfristig einzuspringen, obwohl sie laut Dienstplan eigentlich frei haben sollen.

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Plattform für temporäre Jobs GigWork als digitale Antwort auf den Pflegemangel: Auch Klinken Köln setzen jetzt auf Bonner Start-Up

• Kliniken Köln kooperieren mit Bonner Start-Up GigWork • Die digitale Plattform für temporäre Jobs setzt sich deutschlandweit immer

mehr als Alternative zur Zeitarbeit durch • Erste GigJobber sind begeistert; die Politik unterstützt neue Form der

Arbeit

Köln/Bonn, den 10. Mai 2019 | Die städtischen Kliniken in Köln rekrutieren Personal über unterschiedliche Wege: sowohl klassisch über Stellenanzeigen oder bei Kongressen oder Messen als auch durch Einblicke in den Arbeitsalltag bei Veranstaltungen, Hospitationen oder über verschiedene Social Media-Kanäle. Seit kurzem setzen die Kliniken Köln zudem auf die digitale Plattform GigWork, ein Personalvermittlungs-Tool.

„Wir haben uns den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst. Pflegekräfte sind mobiler geworden; gerade jüngere Pflegekräfte suchen nicht einen Arbeitgeber für das ganze Berufsleben. Die Kliniken Köln bieten daher über das Portal „GigWork“ auch Kurzzeit-Arbeitsplätze an für Interessenten, die nur einige Monate in Köln arbeiten möchten“, erläutert Michaela Binnen, Pflegedirektorin der Kliniken Köln, die Entscheidung für die Zusammenarbeit mit GigWork. GigWork, die innovative Plattform für temporäre Jobs, bietet Vorteile und Freiheit für alle Partner: die Unternehmen gewinnen neue Bewerber und sparen Kosten im Vergleich zur Zeitarbeit; die GigJobber binden sich nur temporär bei guter Bezahlung. GigWork ist die digitale Alternative zur Zeitarbeit, um kurzfristige Personalausfälle zu kompensieren, zunächst vor allem im Gesundheits- und Pflegebereich: Die Job-Matching-Plattform vermittelt GigJobber unmittelbar an Kliniken, die dort als deren eigene sozialversicherte Angestellte arbeiten – also weder als Angestellte einer Zeitarbeits-Firma noch als Freelancer wie in den USA, wo die Idee ihren Ursprung hat. Zu den Versprechen des Bonner Start-Ups gehört auch, dass GigJobber nicht aus dem sogenannten „Frei“ geholt werden. Bei Direktanstellungen kommt es häufig vor, dass die Pflegekräfte angerufen werden und darum gebeten werden kurzfristig einzuspringen, obwohl sie laut Dienstplan eigentlich frei haben sollen.

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#freiheißtfrei – GigWork unterstützt die Kliniken Köln bei der Realisierung dieses Versprechens „Mit dem Versprechen #freiheißtfrei passt GigWork perfekt zu unserem Rekrutierungskonzept. Am Tag nach der Vertragsunterzeichnung hatten wir schon erste Bewerber, kurze Zeit später den ersten GigJobber im Einsatz auf der Station, “ sagt Holger Baumann, Geschäftsführer der Kliniken Köln. Pflegedirektorin Michaela Binnen gefällt: „Die GigJobber kommen als Angestellte zu uns. Diese setzen sich mit unserem Haus anders auseinander, die kommen mit einer ganz anderen Motivation. Zeitarbeit brauchen wir auch. Die Mischung macht‘s.“ Erste GigJobberin ist begeistert: „GigWork bringt mir Unabhängigkeit“ Jennifer Schulte, erste GigJobberin in Köln, sagt: „Mit GigWork bin ich sozusagen meine eigene Zeitarbeitsfirma: flexibel wie eine Unternehmerin und dennoch sozialversichert. Nach jedem Einsatz bekomme ich sogar ein qualifiziertes Zeugnis. Das erhöht meinen Marktwert. Krankenhäuser profitieren von meiner flexiblen Arbeitskraft und meiner zunehmenden Erfahrung.“ NRW-Wirtschaftsminister Professor Dr. Andreas Pinkwart bietet Unterstützung an „GigWork hat das Potenzial für eine arbeitsmarktpolitische Revolution und stärkt noch dazu die Sozialversicherung“, sagte NRW-Wirtschaftsminister Professor Dr. Andreas Pinkwart bei der gemeinsamen Präsentation von GigWork im Silicon Valley im Rahmen einer NRW-geförderten Reise. Gründer Dr. Nicolai Kranz sieht in GigWork die digitale Antwort auf den Pflegemangel „Mit dem neuen Beschäftigungsmodell wollen wir die Direktanstellung stärken. Wir wollen die hohen Zeitarbeitskosten senken und beispielsweise Krankenpflegerinnen und -pfleger wieder in den Arbeitsmarkt integrieren, die sich aus ihrem Beruf verabschiedet haben“, erklärt GigWork-Gründer Dr. Nicolai Kranz, der selbst 15 Jahre im Krankenhausmanagement tätig war, unter anderem viele Jahre als Personalchef der Uniklinik Köln. „Mit GigWork können Krankenpfleger zum Beispiel während ihres Studiums, in der Elternzeit oder wenn die Kinder aus dem Hause sind Nachtdienste im Krankenhaus machen“, sagt Kranz. „Ganz unkompliziert, zeitlich flexibel und trotzdem sozial abgesichert.“ Die Gründer von GigWork, Dr. Nicolai Kranz und der Bonner Investor Dr. Jörg Haas, verfügen zusammen über 50 Jahre Expertise im Personalmanagement und Arbeitsrecht sowie der Gründung zahlreicher Software-Unternehmen. Mehr Informationen unter: https://www.gigwork.de/

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Informationen zu den Kliniken Köln unter www.kliniken-koeln.de Ansprechpartner: Dr. Nicolai Kranz Mobil: +49 175 5755305 Mail: [email protected] GigWork GmbH Rheinwerkallee 3 53227 Bonn www.gigwork.de Pressekontakt Kliniken der Stadt Köln: Sigrid Krebs Tel.: +49 221 8907-2291 E-Mail: [email protected] Kliniken der Stadt Köln gGmbH Unternehmenskommunikation Neufelder Str. 34 51067 Köln