Höhenrausch und Abfahrtsglück · Trails, die sich in Bäche verwandeln, gesagt. Was machen...
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Herzlich willkommen zur Ausgabe 08-2017 des
toMotion-Newsletters!
Themenübersicht:
Höhenrausch und Abfahrtsglück - Grande Sassière by Bike1.
Terminübersicht September/Oktober 20172.
Rückblick toMotion Enduro-Fahrtechnik-Camp Davos3.
Sonnenuntergangsstimmung auf 2985 Metern Höhe4.
Letztes Camp in 2017: Enduro-Camp am Gardasee5.
Sieg des toMotion-Nachwuchs-Teams bei der 12h-EM6.
Vorstellung Uwe Koch7.
Ernährungskärtchen: Brombeere8.
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Höhenrausch und AbfahrtsglückGrande Sassière by Bike
Alleine ist man auf dem Gipfel nicht – die 3.748 Meter hohe Grande Sassière in den
französischen Alpen ist ein beliebtes Ziel bei Bergsteigern. Doch dass jemand sein
Mountainbike mit auf den Gipfel trägt, um den Abstieg dann auf zwei Rädern zu
bewältigen, das ist selten. So sorgten Andrea Potratz, Claudia Potratz und Roland Ast
denn auch für viel Aufsehen, als sie ihr von langer Hand geplantes Projekt „Grande
Sassière by Bike“ in die Tat umsetzten. Am frühen Morgen des 27. August starteten sie von
ihrem Basislager am Stausee Le Saut auf 2280 Metern Höhe aus, um die knapp 1500
Höhenmeter zum Gipfel in Angriff zu nehmen. Ein langer, steiniger Aufstieg, den sie
zumeist schiebend oder mit dem Bike auf den Schultern bewältigten. Und dann das Glück
auf dem Gipfel und der Adrenalinrausch bei der Abfahrt.
In unserem Beitrag auf der toMotion Homepage schildern die drei Akteure ihre Erinnerungen zu
diesem besonderen Abfahrts-Erlebnis. Außerdem findest du dort zahlreiche tolle Fotos.
Link zum Beitrag "Höhenrausch und Abfahrtsglück - Grande Sassière by Bike"
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Terminübersicht September/Oktober 2017Saisonausklang am Gardasee
Der letzte Camp-Termin der Saison 2017 zum Vormerken:
Do - So, 19. - 22. Oktober 2017 Enduro-Camp am Gardasee
Die Ausschreibungen zu unseren Camps findest du hier: www.tomotion-gmbh.de/training/termine
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toMotion Fahrtechniktraining in Davos - ein Rückblick
Purer Trailgenuss in der Schweiz
Über die Saison verteilt bietet euch toMotion jedes Jahr mehrere Enduro- und Enduro-
Fahrtechnik-Camps an. Doch worin besteht da eigentlich der Unterschied? „Beim Enduro-
FT-Camp liegt der Schwerpunkt auf dem Fahrtechniktraining, bei dem wir Techniken
isoliert üben und anschließend auf Tour einsetzen und da noch mal üben“, erklärt
toMotion-Cheftrainerin Andrea Potratz. „Beim Enduro-Camp hingegen liegt der
Schwerpunkt auf den Touren und auf dem Fahren. Ich gebe natürlich auch Tipps zur
Fahrtechnik, aber es gibt kein wirkliches Fahrtechniktraining.“ Beim Enduro-Fahrtechnik-
Camp in Davos Anfang August konzentrierten sich sechs Teilnehmer vor allem auf die
Verbesserung ihrer Fahrtechnik, hatten aber trotzdem reichlich Gelegenheit, die tollen
Trails rund um Davos zu genießen und das Gelernte zu üben. Was sie dabei erlebt haben,
berichten Sabine Loacker und Danièle Troesch.
Danièle: „Das Enduro-Camp in Davos hat riesigen Spaß
gemacht. Wir waren insgesamt sieben Teilnehmer und die
Stimmung war toll. Dieses Wochenende war für mich wichtig.
Als ich angefangen habe, MTB zu fahren, habe ich nur
versucht, den anderen zu folgen. Ich konnte damals nicht
verstehen, dass man in Abfahrten Spaß haben kann. Die
Fahrräder sind danach auch immer besser geworden. Das
hilft, um Vertrauen zu haben, aber ich hatte nicht immer
jemanden, der mir Hinweise geben konnte, wenn ich was
falsch machte. Ich habe versucht, Fahrtechnik von alleine zu
lernen, aber das hat auch eine Grenze.
Dieses Wochenende war eine gute Gelegenheit, um mich auf Fahrtechnik zu konzentrieren und
das mit super-schönen Aussichten. Wir haben gelernt, wie man richtig Kurven fährt. Ich habe
auch super gefunden, dass sich Andrea Zeit genommen hat, um hinter jedem von uns her zu
fahren. Sie hat dann gesagt, was man verbessern kann, welche Haltung man auf dem Fahrrad
einnehmen sollte und wie man sich bewegen soll. Jetzt weiß ich, worauf ich achten muss.
Ich hoffe, dass ich wieder mal eine Gelegenheit finde, um an solch einem Camp teilzunehmen.
Dieses Jahr hat es wirklich gut geklappt mit den Rennen.“
Sabine:
„GORILLA’s im Nebel, gibt’s das? Das gibt’s! In Davos!
Nach knapp zehn Jahren das erste Mal wieder das Zelt,
Schlafsack und Matte eingepackt, dann ging es am Samstag
in aller Früh zusammen mit Danièle Troesch ins Davos Bike
Camp. Am Vortag waren wir noch am Stilfser Joch und
hatten uns auf dem Goldseetrail (ein weiterer Tipp von
Andrea) vergnügt. Die beste Einstimmung auf puren
Trailgenuss in der Schweiz.
Bei der Ankunft erwarteten uns bereits Uli und Nani, Andrea, (An)D(r)ea und Roman. Tja, wer
sein Zelt zehn Jahre älter werden lässt, muss damit rechnen, dass der Aufbau nicht so einfach
wird. Nach den ersten Fehlversuchen mit den falschen Stangen war das Außenzelt aber schnell
aufgebaut und für den Rest war nach unserer Tour genug Zeit.
Los ging‘s. Die Devise: möglichst wenig Höhenmeter, dafür aber viele Tiefenmeter, also lifteln…
was für ein Genuss. Auf dem Rinerhorn erstmals Technik üben. Wie ich diese farbigen Hütchen
liebe… aber wir kamen nicht drum herum, Kurven zu fahren, wo keine waren und uns auf den
Weg zu konzentrieren, ohne die herrliche Landschaft zu betrachten. Die Übungen machten richtig
Lust aufs Fahren und dann ging‘s richtig los. Endlich, sogar Danièle erkannte die Kurven, der
Federweg wurde voll ausgenutzt und Pausen gönnten wir uns nur, um den entgegenkommenden
Bikern den Weg freizumachen. Nach dem ersten Trail genehmigen wir uns Kaffee, Bündner Nuss-
und Heidelbeertorte. Die hatten wir uns redlich verdient!
Andrea schaute streng auf unseren Fahrstil und da… da sah man sie… ja… es gibt sie…
GORILLLLLLAAAAAAA. Rein in das Rad, Arme breit, das Rad soll arbeiten, nicht wir. So
meisterten wir (fast) jeden Abschnitt. Wir fuhren weiter nach Davos, der Trail ging auf und ab,
kostete Kraft, umso größer das breite Grinsen im Gesicht. Nur selten sahen wir Zivilisation
(Schotter oder Asphalt), einfach nur Trail–Genuss. Von Davos rauf auf das Jakobshorn – wow,
was für eine Aussicht. Von hier ging ein wunderbarer Trail entlang der kargen Landschaft auf über
2.500 hm.
Langsam knurrte der Magen. Wir fuhren zurück zum Zeltplatz, wie gern wären wir nochmal hoch
gefahren. Jetzt galt es, das Zelt fertig aufzubauen und zu kochen. Arbeitsteilung. Bald war auch
unsere Dreizimmerwohnung fertig und Danièles Luftmatratze aufgeblasen. Es wurde gegrillt,
alles was unser Eingepacktes hergab. Herrlich. Und zum Nachtisch was für die richtigen Gorillas
– Bananen mit Schokolade – gegrillt – dazu Marshmallows – gegrillt, mit Nutella … jammi! Jetzt
war auch der Letzte satt.
Leider war für den nächsten Tag schlechtes Wetter angesagt. Bekanntlich gibt es kein schlechtes
Wetter, nur unpassende Kleidung. Nachts regnete es nur zeitweise, am Morgen waren sogar
blaue Spuren von Himmel zu sehen. Danièles Luftmatratze war wohl nicht ganz dicht. Sie blieb
aber liegen und schlief lieber am Boden, statt zu pumpen. Es ging trotzdem. Wir frühstückten im
Trockenen, was noch übrig war. Marshmallows? Nein, dafür Banane mit Nutella – mmmh!
Es ging los in den zweiten Tag, mit der Rinerhornbahn wieder hoch und dann bahnten sich die
Gorillas ihren Weg durch den Nebel. Wir hatten geplant, ca. 700 hm zu Fuß zu bestreiten und
dann die Aussicht zu genießen. Petrus hatte wohl andere Pläne, ein Gewitter hielt uns davon ab,
höher zu steigen und die Wolken verdeckten die Sicht. Umso mehr konnten wir uns auf
Fahrtechnik und Trails konzentrieren. Was für ein Genuss. Regen hat den Vorteil, dass die Trails
griffiger werden - das hatte die Dame am Campingplatz versprochen. Sie hatte aber nichts von
Trails, die sich in Bäche verwandeln, gesagt. Was machen Gorillas im Nebel? Weiß nicht, wir
zumindest hatten Spaß, den Wasserweg entlang zum Landwasser Viadukt zu fahren. Wasser von
oben und von unten, irgendwann waren uns auch die Pfützen egal – zurückversetzt in die
Kindheit – pflatsch und Mama kann nicht schimpfen!
Letztlich sind wir dann doch lieber mit dem Zug, den wir auf die letzte Sekunde erreichten, zurück
zum Auto gefahren. Die erste Klasse wurde dann etwas von uns angefeuchtet, aber das war uns
egal. Wir waren happy! Danke Andrea, ich habe wieder viel gelernt! Es ist jedes Mal ein Genuss,
mit dir zu fahren. Dir kann man vertrauen, dass du die schönsten Flecken Erde findest. Danke
auch an alle Teilnehmer, es hat brutal Spaß gemacht, mit euch Gorillas zu fahren! Ich freue mich
auf das nächste Mal!“
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Sonnenuntergangsstimmung auf 2985 Metern HöheDas toMotion Enduro-Camp Wallis
Sie waren angereist, um die Schweizer Hochalpen hautnah zu erleben und Spaß auf ihrem
Enduro-Bike zu haben. Beste Voraussetzungen für toMotion-Guide Andrea Potratz, um
gemeinsam mit sieben erfahrenen Enduro-Enthusiasten einzutauchen in die hochalpinen
Trails des Schweizer Kantons Wallis. Höhepunkt des Wochenendes war sicherlich die Tour
auf den Becs de Bosson mit Hüttenübernachtung auf knapp 3000 Metern Höhe. Traum-
Sonnenuntergang inklusive. Wie Teilnehmer Jörg Junige und Roland Ast das Enduro-
Wochenende erlebt haben, lest ihr hier:
Jörg: „Das Enduro-Camp im Wallis war mal wieder ein
Riesen-Erlebnis mit ganz vielen schönen und neuen
Eindrücken. Das Wallis bietet im Prinzip alles, was das
Enduro-Herz begehrt, von hochalpinen, verblockten Trails
bis hin zu flowigen, „von der Natur geshapten“ Trails in fast
mediterran anmutender Landschaft, und das alles in allen
Schwierigkeitsstufen. Wir haben es wieder mal sehr
genossen, uns diesen Herausforderungen zu stellen und
ganz viel dazu zu lernen und dabei Unmengen an Spaß zu
haben in dieser Gruppe.
Die Tour zum Becs de Bosson wird dabei in besonderer Erinnerung bleiben, weil wir die Bikes bis
zur Hütte auf fast 3.000 m zum Teil hinauftragen mussten und dann mit einem Rundum-Blick auf
einige 4.000er von Mont Blanc bis z.B. Dent Blanche entschädigt wurden. Mit diesen Bildern und
die Aussicht auf eine 2.400 Tiefenmeter-Abfahrt (am Folgetag) im Kopf konnten wir sogar im
Lager der Hütte auf 3.000 m gut einschlafen. Auf der Abfahrt sind wir alle in einen Trail-Rausch
verfallen; es zaubert mir immer noch ein Lächeln auf die Lippen, wenn ich daran denke. Es ist
schwer zu beschreiben; daher sollte man es selbst machen, um es zu erleben… :o)“
Roland: „Das Wallis war super! Dort ist es einfach
gigantisch. Interessant, wie sich eine Tour wetterabhängig in
der Wahrnehmung verändert. Das Illhorn vor zwei Jahren
war gefühlt ganz anders… Ein Highlight für mich und alle
anderen bestimmt auch war natürlich der Becs de Bosson.
Hoch, wild, einsam, … und das Privileg, dort oben eine
Sonnenuntergangsstimmung zu erleben, die noch ewig in
Erinnerung bleiben wird. HAMMER! Besonders ausgeprägt
fand ich dieses Mal das Gruppenerlebnis, in meinen Augen
auch bedingt durch das gemeinsame Campen. Das ist
anders als zusammen im Hotel.“
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Letztes Camp in 2017: Enduro-Camp am GardaseeSaisonausklang in einem der besten Bikereviere
In Deutschland ist das Wetter schon trüb und grau, du möchtest deine MTB-Saison aber lieber bei
Sonnenschein ausklingen lassen? Dann komm mit uns in den sonnigen Süden!
Am Gardasee gibt es feinste Shuttle-Touren für uns, so z.B. am Monte Baldo, am Monte Velo und
vieles mehr. Hier wartet jede Menge Enduro-Action auf dich. Komm mit und verlängere den
Sommer im Süden!
Termin: 19. – 22. Oktober 2017
Preis: 599,- Euro/Person (Ermäßigung für Teammitglieder)
Link zur Ausschreibung: toMotion Enduro-Camp Bormio
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Paukenschlag des toMotion Nachwuchs Teams (TNT)Europameistertitel im 12 Stunden-MTB-Marathon
Anfang August fand in Dießen am Ammersee die 12-Stunden-Mountainbike
Europameisterschaft 2017 statt. Mit dabei: zwei Einzelfahrer und ein Viererteam des
Lindauer MTB-Rennstalls toMotion Racing by black tusk sowie das toMotion Nachwuchs
Team „TNT“, das als 6er-Team an den Start ging. Als eines der wenigen Teams mit
Damenbeteiligung gelang es den sechs toMotion-Nachwuchsfahrern, sich in einem bis
zum Schluss spannenden Rennen gegen fast ebenbürtige Rivalen durchzusetzen. Mit
einem Vorsprung von ca. fünf Minuten auf die Zweitplatzierten sicherte sich das Lindauer
Team am Ende den Titel „Europameister 2017 im 12-Stunden-MTB “. Ein weiteres Team von
toMotion Racing by black tusk fuhr ebenfalls ein starkes Rennen und wurde am Ende Vize-
Europameister der Vierer-Mixed-Kategorie.
Bei der 12-Stunden-Europameisterschaft gilt es, in der vorgegebenen Zeit so viele Runden wie
möglich zu absolvieren. Die Dießener EM-Strecke mit einer Länge von 7,76 Kilometern und rund
140 Höhenmetern war trotz des Regens der Vortage in einem guten Zustand, es gab nur noch
einzelne matschige Stellen. Am Renntag selbst hatten die Teilnehmer Glück mit dem Wetter: die
Sonne strahlte von einem blauen Himmel. Insgesamt 14 Sechser-Teams waren angetreten, um
die Europameisterschaft unter sich auszumachen.
Anmeldung zum Enduro-Camp am Gardasee
Um 8.00 Uhr früh eröffnete Nicky Zankl als toMotion-Startfahrer das Rennen für sein Team. Die
TNT‑ler hatten die Startreihenfolge vorab festgelegt und so übergab Zankl nach einer schnellen
ersten Runde an seinen Teamkollegen Sven Rothfuß. „Alles lief wie am Schnürchen, wir konnten
uns schon in den ersten Runden unter den Top 3 festsetzen“, berichtet Sven Schmid. „In den
ersten Stunden war es schon ein hammer-spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen der ersten drei
Teams. Die Gesamtzeit vom Ersten bis zum Dritten war einige Male keine zehn Sekunden
auseinander, drei bis vier Minuten Abstand waren schon viel und so ging es Runde um Runde bis
etwa zur Halbzeit.“ Danach ließ eines der drei führenden Teams etwas nach und die toMotion-
Racer duellierten sich hauptsächlich noch mit dem Raceteam Radleck Mehring.
Nach 34 Runden änderten die TNT-Fahrer ihre Taktik und schickten nur noch ihre vier schnellsten
Fahrer auf die Strecke mit dem Ziel, einen Vorsprung auf ihren Hauptkontrahenten
herauszufahren. Eine Stunde vor Schluss führten sie mit ca. acht Minuten, so dass nacheinander
nochmals alle sechs TNT-Fahrer zum Zuge kamen. Nach insgesamt 41 Runden, 11:51:20
Stunden, 318 Kilometern und insgesamt 5740 Höhenmetern stand ihr Sieg fest: das toMotion
Nachwuchs Team, bestehend aus David Gerstmayer, Louis Loschonsky, Marla Krauss, Nicky
Zankl, Sven Rothfuß und Sven Schmid ist Europameister 2017 im 12-Stunden-MTB. „Ein mega,
mega super tolles Rennen in einem Spitzenteam. Der Tag, das Rennen, das Team - für mich
unvergesslich!“ fasst Louis Loschonsky freudestrahlend zusammen.
Auch beim toMotion-Viererteam, das sich sehr spontan zu einer Teilnahme an der 12h-
Europameisterschaft entschlossen hatte, lief es rund. Anja Knaub, Achim Schmidt, Dennis
Hussner und Andreas Mohn hatten sich für die 12-Stunden-EM zusammengetan und freuten
sich nach 37 gefahrenen Runden über den Vize-Europameister-Titel. „Am Morgen danach muss
ich sagen, dass es einfacher ist, zwölf Stunden alleine zu fahren. Allerdings ist es total super,
gemeinsam zu leiden“, so Anja Knaub, die im vergangenen Jahr Einzel-Europameisterin im 12h-
MTB geworden war. „Jungs, ihr wart großartig. Danke, das ihr so spontan mitgemacht habt!“
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Vorstellung TeamfahrerUwe Koch
Uwe Koch ist im Jahr 2015 zum Team toMotion Racing by black tusk gestoßen und hat dort ein
zweites „Zuhause“ gefunden. Der Maurermeister aus Welzheim im schwäbisch-fränkischen Wald
gehört zum toMotion-Standort Schwäbische Alb und verbringt einen Großteil seiner Freizeit auf
dem Bike – sei es beim Training, bei Rennen oder gelegentlichen Ausfahrten seines Standorts.
Während der MTB-Saison steht Uwe fast jedes Wochenende bei irgendeinem Rennen an der
Startlinie und in den meisten Fällen sucht er sich die Langstrecke aus. Auch diverse
Etappenrennen ist er bereits gefahren – im Jahr 2016 den Cape Pioneer Trek in Südafrika, in
2017 die Zillertal Bike Challenge. Was ihm das Mountainbiken und sein Team toMotion Racing by
black tusk bedeuten, erfährst du in unserem Interview.
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BrombeereGesunde Spätsommer-Nascherei
Die meisten von uns kennen Brombeeren als dichtes, stacheliges Gestrüpp am Wegrand, in dem
man bei einem Sturz besser nicht landen sollte. Die wehrhafte Pflanze hat aber auch ihre
sympathische Seite: eine Fülle leckerer, blauschwarzer Früchte, die uns den Spätsommer
versüßen.
Brombeeren reifen von Juli bis Oktober. Der Schwerpunkt der Ernte liegt im August und
September. Sie sind blauschwarz und bestehen aus vielen Einzelfrüchten, die fest auf einem
zapfenförmigen Fruchtboden sitzen. Jede Einzelbeere enthält einen kleinen, steinigen
Samenkern. Botanisch gesehen handelt es sich daher gar nicht um Beeren, sondern um
sogenannte Sammelsteinfrüchte.
Brombeeren sind kleine Vitaminbomben. Ihr Gehalt an Provitamin A gehört zu den höchsten unter
den Beerenfrüchten. Der Körper wandelt den Stoff in Vitamin A um, welches unter anderem
wichtig ist für den Sehprozess. Brombeeren punkten außerdem mit viel Vitamin C, welches das
Immunsystem stärkt und den Körper vor Zellschädigungen schützen soll. Wertvoll sind auch die
Vitamine aus der B-Gruppe. Sie sind an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt. Der Gehalt an
Mineralien ist ebenfalls hoch.
Die Blätter der Brombeerpflanze eignen sich für einen schmackhaften Tee. Dieser hilft gegen
Grippe, Erkältungen und auch gegen Durchfallerkrankungen. Brombeersaft gilt als wohltuend bei
Heiserkeit.
Beim Einkauf sollte man keine Brombeeren mit hellroten Stellen auswählen, denn sind sie einmal
geerntet, reifen sie nicht nach. Brombeeren verderben schnell und sollten möglichst noch am
selben Tag verbraucht werden. Dann ist auch ihr Vitamin C Gehalt am höchsten. Im Kühlschrank
gelagert sind sie ein bis zwei Tage lang haltbar, bei 0 Grad maximal vier Tage. Das Obst eignet
sich zum Einfrieren, so dass sich Vorräte für den Winter anlegen lassen.
Zum Schluss eine gute Nachricht für Gärtner: es gibt im Handel stachellose Brombeersorten, bei
denen sich die Früchte gefahrlos ernten lassen.
Auf unserem Ernährungskärtchen Nr. 52 findest du dieses Mal ein Rezept für einen
unwiderstehlichen Brombeer-Heidelbeer-Vanilleeis-Shake.
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