HIDA Seminarprogramm 1. Halbjahr 2012

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HIDA-Seminare 1. Halbjahr 2012 HAMBURGER FORTBILDUNGS-INSTITUT DROGEN UND AIDS VON JUGEND HILFT JUGEND HAMBURG Titel: Psypion / photocase.com Judywie / photocase.com

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wir bedanken uns bei Ihnen für das Interesse an unseren Fortbildungsveranstaltungen im vergangenen Jahr und und stellen Ihnen hier unser aktuelles Programm für das 1. Halbjahr 2012 vor.

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HIDA-Seminare 1. Halbjahr 2012H A M B U R G E R F O R T B I L D U N G S - I N S T I T U T D R O G E N U N D A I D S

V O N J U G E N D H I L F T J U G E N D H A M B U R G

Titel: Psypion / photocase.comJudywie / photocase.com

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Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir bedanken uns bei Ihnen für das Interesse an unseren Fortbildungsveranstal-

tungen im vergangenen Jahr und und stellen Ihnen hier unser aktuelles Pro-

gramm für das 1. Halbjahr 2012 vor.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder einige neue Seminare in unser Programm

aufgenommen. Dabei möchten wir besonders auf das Seminar „Gewaltfreie

Kommunikation“ nach Dr. Marshall Rosenberg hinweisen.

In unserem Programm finden Sie auch unsere „Klassiker“ zum Thema „Persön-

lichkeitsstörungen“ und „Stoffkunde“, die wir immer wieder konzeptionell über-

arbeiten und an die aktuellen Bedarfe unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer

anpassen.

Selbstverständlich können Sie alle Seminarangebote auch als Inhouse-Veranstal-

tung buchen. Sollten Sie, neben den im Programm aufgeführten Veranstaltun-

gen und Themen, noch Wünsche und Bedarfe haben, sprechen Sie uns gerne an.

Wir werden gemeinsam mit Ihnen ein individuell abgestimmtes Fortbildungsan-

gebot entwickeln.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Auswahl geeigneter Seminare, und freuen

uns auf Ihre Anmeldung und Teilnahme an unseren Fortbildungen.

Mit freundlichen Grüßen

Das HIDA Team

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Die hier aufgeführten Themen können jederzeit als Schulungen für Teams, Pro-

jekte, Einrichtungen und Betriebe einzeln gebucht werden. Die Veranstaltungs-

inhalte werden dabei den jeweiligen speziellen Kundenbedürfnissen angepasst.

Dabei besteht die Möglichkeit verschiedene Themenkomplexe – nach dem Bau-

kastensystem – miteinander zu kombinieren.

Darüber hinaus bieten wir für Klientinnen und Klienten sowie für Betroffene

Trainings- und Informationsveranstaltungen zu folgenden Aspekten an:

Hepatitis C

Sucht- und HIV Präventionsveranstaltungen für Schüler und Auszubildende

Ergänzend zur Fort- und Weiterbildung bieten wir auch Team- und Einzelcoaching

an.

Sucht und Abhängigkeit

Umgang mit Sucht im Betrieb

Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen,

Risiken)

Migration und Sucht

Naturdrogen

Drogennotfälle

HIV/AIDS und Hepatitis – Grundla-

geninformationen

Krank, ansteckend und uneinsichtig –

was nun?

Safer Sex und Safer Use im Zeitalter

von Hepatitis C – nicht mehr ange-

sagt?

Selbstmedikation – Risiken und

Nebenwirkungen

Medikamentenvergabe durch

betreuendes Personal

Alkohol

Psychose & Sucht (Basis- & Aufbau-

seminar)

Borderlinestörung (Basis-& Aufbause-

minar)

Depressionen (Basis-& Aufbausemi-

nar)

Zwangserkrankungen

Angsterkrankungen

ADHS/ADS

Trauma (Basis-& Aufbauseminar)

Essstörungen

Sucht im Alter

Depressionen im Alter

Begleiterkrankungen der Sucht im

Alter

Deeskalationstraining (Basis-& Auf-

bautraining)

Umgang mit Stress und Belastung

Ressourcenorientierte Arbeit mit trau-

matisierten Menschen

Schulden und Insolvenzrecht in der

sozialen Arbeit

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Was ist Trauma ? Trauma erkennen, verstehen und damit umgehen (1) Basisseminar

Seminar Nr.: 10/1-12 | 16.02.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Psychotraumata erkennen, verstehen und damit umgehen. Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter aus Einrichtungen der sozialen Arbeit werden zunehmend mit Menschen

konfrontiert, die unter den Folgen von Gewalt und Trauma leiden. Menschen, die

traumatisiert sind, brauchen adäquate und qualifizierte Hilfe, denn fehlende Sach-

kenntnis und Hilflosigkeit im Umgang mit traumatisierten Menschen können weite-

re Traumatisierungen bewirken. In diesem Seminar geht es um die Auswirkungen

von Trauma sowohl auf die Betroffenen selbst, als auch auf die Helfer.

Durch Vortrag, Diskussion und Übungen werden die Teilnehmenden für das Thema

sensibilisiert und zur Reflexion angeregt. Neben der Vermittlung von theoretischen

Grundlagen zu den obigen Fragen erhalten die Teilnehmenden praktische Tipps, die

sie in ihrer Alltagspraxis umsetzen können.

Z I E L E D E S S E M I N A R S

Vermittlung von Grundwissen und Kriterien zum Erkennen von Psychotraumata

Sensibilisierung der Helfer für die Auswirkungen von Trauma auf die Helfer selbst

Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen zur Prävention und zum Schutz

vor Traumatisierung der Helfer

I N H A L T E D E S S E M I N A R S

Einführung in die Grundkenntnisse der Psychotraumatologie

Was ist ein Trauma?

Wodurch entsteht ein Trauma?

Welche Faktoren tragen dazu bei, dass ein Ereignis zu einem Trauma wird?

Was geschieht bei einem Menschen, der ein Trauma erleidet?

Hirnphysiologische Veränderung durch Traumatisierung, Prozess der

Fragmentierung

Woran kann man erkennen, dass Menschen traumatisiert sind?

Was sind typische Symptome?

Umgang mit traumatisierten Menschen.

Welche Faktoren tragen zur Stabilisierung, bzw. Destabilisierung von

traumatisierten Menschen bei?

Auswirkungen durch die Arbeit mit traumatisierten Menschen für die Helfer.

Wie können Helfer sich schützen?

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Z I E L G R U P P E

Beschäftigte im sozialen und psychosozialen Bereich, insbesondere aus Einrichtun-

gen der Jugend-, Prostitutions- und Drogenhilfe, Justizvollzugsanstalten etc.:

die in ihrer Tätigkeit mit dem Thema Gewalt, Krise und Trauma konfrontiert sind

die ihr Wissen vertiefen und mehr Sicherheit im Umgang mit Trauma gewinnen

wollen.

Referenten:

Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Und noch ein Helfer mehr…?Fortbildung zum Betreuungsrecht

Seminar Nr.: 20/1-12 | 29.02.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage sind,

ihre Angelegenheiten zu regeln, können einen Betreuer zur Seite gestellt bekom-

men.

Am 01.01.1992 wurde durch das Betreuungsgesetz die Entmündigung abgeschafft.

Seitdem steigt die Zahl der Menschen, für die vom Gericht eine Betreuung angeord-

net wird, von Jahr zu Jahr, aktuell gibt es zirka 1,2 Millionen Betreuungen in

Deutschland.

Ziel des Seminars ist es, über die Vermittlung von Grundwissen über das Betreu-

ungsrecht hinaus, die Helfer für Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer Betreuung

zu sensibilisieren.

Es geht in diesem Seminar u.a. um folgende Fragestellungen:

Wie sieht das gerichtliche Verfahren zur Einrichtung einer Betreuung aus?

Was bedeutet eine rechtliche Betreuung für den Betreuten?

Rechte und Pflichten des Betreuers

Aufgaben der Betreuungsvereine

Besonderheiten bei der Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund

Aufgabenkreise des Betreuers

Unterbringung und Unterbringungsähnliche Maßnahmen

Beschwerdeverfahren

Neu im Programm

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Vorsorgemöglichkeiten

Ende der Betreuung

Fragen und Wünsche der Teilnehmenden sind erwünscht und werden gerne im

Rahmen der Fortbildung bearbeitet.

ReferentInnen:

Stefan Kinzel (Insel e.V.),

Sarah Ödöl (Insel e.V.)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Hingabe an das unbelebte Objekt IAbhängigkeitserkrankungen aus psychoanalytischer Sicht

Seminar Nr.: 11/1-12 | 15.03.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Suchterkrankungen gehören zu den frühen Störungen wie z.B. auch Psychosen oder

schwere Persönlichkeitsstörungen und entwickeln sich über viele Jahre.

Aus psychoanalytischer Sicht sind für eine spätere Suchtkarriere aversive und ambi-

valente Erfahrungen des Säuglings mit den wichtigsten Bezugspersonen - insbeson-

dere mit der Mutter - verantwortlich. Die Sucht hat die Funktion, die aus diesen

Erfahrungen resultierenden unerträglichen Affekte wie Enttäuschung, Trauer und

Wut möglichst nicht aufkommen zu lassen. Die Einnahme von Drogen ersetzt die

Beziehung zu lebendigen Menschen. Die Droge ist für den Süchtigen verlässlich und

berechenbar. Sie bietet die Illusion der unbegrenzten Befriedigung und andererseits

das Erleben einer maßlosen Enttäuschung (nach dem Kick) ohne aber von jeman-

dem enttäuscht zu werden. Aufgabe der Therapie ist aus psychoanalytischer Sicht,

die wahre lebendige traumatische Enttäuschung behutsam aufzudecken, zu benen-

nen und an ihr zu arbeiten.

Die dabei ausgelösten Gefühle und Entwicklungen zu erkennen und zu reflektieren,

gehört mit zu den wichtigsten therapeutischen Aufgaben, weil diese zu einer

destruktiven Dynamik und letztlich zum Beziehungs- und Behandlungsabbruch füh-

ren können. Im Seminar wird theoretisch dargestellt und für die Praxis erarbeitet,

wie man tiefenpsychologisches Verständnis für den Umgang und die Therapie mit

Abhängigkeitskranken nutzen kann.

Im Zentrum des Seminars steht die Vermittlung der theoretischen Aspekte und die

Reflexion der daraus resultierenden Interventions- und Handlungsstrategien. Das

Seminar ist besonders geeignet für Suchttherapeuten, die ihre Fachkenntnisse

erweitern und vertiefen möchten.

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Inhalte:

Tiefenpsychologische Theorien der Sucht, frühe Triebtheorie, narzißmustheoreti-

sche Ansätze,

Ansätze der Ich-Psychologie, objektbeziehungstheoretische Aspekte

Psychodynamik in der stationären Entwöhnungsbehandlung, Gegenübertra-

gungsphänomene

Referenten:

Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA)

Berthold Hankh (JHJ, Therapiehaus Altona)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Was ist Trauma? Vertiefungsseminar Aufbauseminar

Seminar Nr.: 12/1-12 | 22.03.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Psychotraumata erkennen, verstehen und damit umgehen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit werden zunehmend mit

Menschen konfrontiert, die unter Traumatisierungen leiden. In diesem Seminar geht

es um die Vermittlung und das Training von Techniken und Methoden für die Arbeit

mit traumatisierten Menschen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fallbeispiele aus der

Praxis der Teilnehmenden. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die

Teilnahme am Basisseminar.

I N H A L T E D E S S E M I N A R S

Kurze Wiederholung der Grundkenntnisse (siehe Basiskurs)

Vorgehensweisen und Arbeitsprinzipien zur Wiederherstellung bzw.

Stabilisierung der Grenzen von traumatisierten Menschen

Vermittlung von Methoden und Techniken zur Prävention und zum Schutz vor

Traumatisierung der Helfer

Referenten:

Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen, Risiken) Wie wirkt was und warum?

Seminar Nr.: 13/1-12 | 27.03.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Wir haben unseren Klassiker so überarbeitet, dass unsere Teilnehmer / -innen in die-sem Seminar einen abgerundeten Überblick zum Thema illegale Drogen angeboten

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bekommen. Die Veranstaltung wendet sich an Personen, die beruflich mit drogen-konsumierenden Menschen zu tun haben.

Wir bearbeiten das Themenspektrum traditionelle und neue Suchtstoffe, deren Wir-kungen, Konsumformen und spezielle Begleiterscheinungen sowie Begleiterkran-kungen.

Referenten:

Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA)

Karin Voss (Kodrobs Altona)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Gewaltfreie Kommunikation

Seminar Nr.: 21/1-12 | 29.03.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg

Einführung in die Grundlagen

Die meisten Menschen erleben täglich Konflikte im beruflichen Alltag und kennen

nur zu gut gestörte Kommunikationsabläufe am Arbeitsplatz. Oft sind wir uns nicht

bewusst darüber, wie wir selbst durch unsere gewohnheitsmäßigen und automati-

schen Kommunikations- und Reaktionsmuster dazu beitragen. In diesem Seminar

geht es darum, wie es durch Gewaltfreie Kommunikation gelingen kann, auch unter

schwierigen Bedingungen (z.B. Zeitdruck, gestresste Kolleginnen und Kollegen, her-

ausfordernde Klientinnen und Klienten) eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre

zu schaffen und eine konstruktive, zielführende Kommunikation aufzubauen und

aufrecht zu erhalten.

Gewaltfreie Kommunikation ist nicht so sehr als Gesprächstechnik zu verstehen, son-

dern als innere Haltung, die auf Werten und Bedürfnissen basiert.

Zu den Grundprinzipien der Gewaltfreien Kommunikation gehört:

Beobachten ohne zu bewerten

Wahrnehmen der ausgelösten Gefühle

Bedürfnisse und Werte erkennen

Bitten formulieren ohne Kritik und ohne Forderung

Referenten:

Heike Laschinski (Center for nonviolent communication)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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Neu im Programm

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Schulden- und Insolvenzrechtsfragen in der Sozialarbeit Basisseminar

Seminar Nr.: 27/2-12 | 18.04.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Die Themen „Schulden“ und „Verbraucherinsolvenz“ stehen zunehmend im Mittel-

punkt der Betreuungsarbeit bei vielen Klient / -innen. Seit Hartz IV hat das Thema

Verbraucherinsolvenz noch einmal an Dramatik zugenommen. Die Fallzahlen wach-

sen, die Hilfsmöglichkeiten werden weniger. Die Wartezeiten bei den Schuldnerbe-

ratungsstellen sind lang.

Mitarbeiter / -innen im sozialen Hilfesystem werden verstärkt mit Fragen zum Schul-

denproblem ihrer Klientinnen und Klienten konfrontiert. Wie kommt man aus dieser

Situation heraus?

Diese Veranstaltung greift Fragen aus der Praxis auf und versucht, das Handlungs-

spektrum der TeilnehmerInnen speziell bei „Schuldenvermeidungsberatungen“ und

„insolvenzvorbereitenden“ Maßnahmen zu erweitern.

Die Aspekte Schulden, Mahn- und Vollstreckungsverfahren werden besprochen.

Rechtliche Systematiken des Insolvenzrechts werden an praktischen Beispielen illu-

striert. Darüber hinaus wird auf den Umgang mit Inkassobüros, Versandhausschul-

den und Pfändungen eingegangen. Schließlich können Fälle aus der Praxis in die-

sem Seminar besprochen werden.

Referenten:

Herr Holger Zawadzki (Bezirksamt Eimsbüttel und Palette e. V. )

Frau Jeanette Heiligenmann (Diakonisches Werk)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Borderline I Basisseminar

Seminar Nr.: 15/2-12 | 24.04.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Die Bedeutung der Borderline - Störung wächst unter den verschiedenen Persön-

lichkeitsstörungen seit Jahren. Die Fragezeichen werden dabei jedoch nur in Einzel-

fällen kleiner. Diese Veranstaltung versucht eine komplexe Thematik verständlicher

zu machen und den Umgang mit Betroffenen zu erleichtern. Informativ, spannend

und abwechslungsreich werden die verschiedenen Aspekte der Borderline-Störung

präsentiert und diskutiert.

Schwerpunktthemen des Seminars werden sein:

Psychodynamik, Hintergründe für die Entstehung der Borderline-Störung

Diagnostik und Merkmale des Störungsbildes, sowie Abgrenzung zu anderen

Persönlichkeitsstörungen

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Behandlungsansätze und Hilfsmöglichkeiten

Praktische Erfahrungen

Referenten:

Dr. Eckart Schmidt

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Persönlichkeitsstörungen Umgang mit schwierigen Menschen

Seminar Nr.: 16/2-12 | 07.05.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und »nervig«. Sie ste-hen in dem Ruf, Teams und Stationen aufzumischen und schwer behandelbar zusein. In dem Seminar soll aufgezeigt werden, wie man Verständnis und Zugang zudiesen Menschen entwickeln kann. Die Teilnehmer/innen erhalten Informationenüber die psychologische Funktionsweise von Persönlichkeitsstörungen. Es werdendie unterschiedlichen Persönlichkeitsstile und ihre spezifischen Ausprägungenbeschrieben und die Hintergründe erklärt.

Wie entstehen solche ungünstigen Beziehungsmuster und wodurch werden sie inder Familie verstärkt? Wie entwickeln sich im weiteren Verlauf der Biografie? WelcheProbleme entstehen daraus für Klient/innen mit Persönlichkeitsstörungen und dieMenschen, die mit ihnen umgehen?

An Hand von Fallbeispielen werden die Beziehungsfallen und Tests illustriert, mitdenen die Mitarbeiter/innen häufig konfrontiert werden. Neben der Reflexion dereigenen Haltung im Umgang mit dieser Personengruppe steht die Erarbeitung vonneuen Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten sowie effektiven Umgangs-strategien im Umgang mit diesen schwierigen Klient/innen im Mittelpunkt desSeminars.

Referenten:

Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Ressourcenorientierte Arbeit mit traumatisierten Menschen | Aufbauseminar

Seminar Nr.: 17/2-12 | 10.05.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit werden zunehmend mit

Menschen konfrontiert, die unter traumatischen Erfahrungen leiden. Insbesondere

in der Arbeit mit traumatisierten Klientinnen und Klienten sind ressourcenorientierte

Vorgehensweisen und Arbeitsprinzipien für eine erfolgreiche Arbeit unabdingbar. In

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diesem Seminar geht es um die Umsetzung einer ressourcenorientierten Haltung

der Helfer in praktisches Handeln.

I N H A L T E D E S S E M I N A R S

Kurze Einführung in die Grundkenntnisse der Traumatheorie

(Neurobiologie des Traumas)

Das Selbstwirksamkeitskonzept

Ressourcenorientierung in der Arbeit mit traumatisierten Menschen

Vermittlung von Techniken und Methoden zur Förderung der Selbstwirksamkeit

und Selbststeuerung der Klient/innen.

Referenten:

Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Handlungssicherheit bei Drogennotfällen

Seminar Nr.: 28/2-12 | 16.05.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

In sehr vielen Einrichtungen des sozialen Bereichs kann es grundsätzlich jederzeit zu

einem drogenbedingten Notfall kommen. Dann ist schnelles und sicheres Handeln

erforderlich. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum

Einen Grundwissen über Drogennotfälle und die jeweils erforderlichen Handlungs-

strategien und Maßnahmen. Zum Anderen werden die verschiedenen Techniken

u.a. an einer Notfallpuppe geübt..

I N H A L T E D E S S E M I N A R S

Mögliche Ursachen eines Drogennotfalls

Konsumformbedingte Risiken und Schädigungen

Symptome bei Drogennotfälle (Bewußtlosigkeit, Atemstillstand, Kreislauf- bzw.

Herzstillstand etc.)

Maßnahmen (Atemspende, Herzdruckmassage, Ein- und Zweihelfermethode,

Technische Hilfsmittel)

Handlungsstrategien (Transport, Lagerung und Kontrolle)

Infektionsrisiken bei Erste - Hilfe – Maßnahmen

Referenten:

Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA)

Dr. Sibylle Quellhorst (Allgemeinmendizinische Praxis)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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Borderline II Aufbauseminar

Seminar Nr.: 14/2-12 | 22.05.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Für alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der bisherigen Borderline I

Fortbildungen bieten wir wieder eine Aufbauveranstaltung an. Ergänzend und ver-

tiefend zu den bisherigen Veranstaltungen sollen Erfahrungen ausgetauscht und

Fälle aus der Praxis besprochen werden. Darüber hinaus wird die Veranstaltung

einen starken Supervisionscharakter haben. Die TeilnehmerInnen werden gebeten,

Fälle aus der Praxis zur Besprechung einzubringen.

Referenten:

Dr. Eckart Schmidt ()

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Angsterkrankungen Basisseminar

Seminar Nr.: 18/2-12 | 05.06.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

A N G S T - U N D P A N I K S T Ö R U N G E N

Angsterkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen unserer

Zeit. In Deutschland leiden etwa 15% der Erwachsenen an einer krankheitswertigen

Form von Angst. Obwohl Ängste gut zu behandeln sind, werden Angsterkrankun-

gen oft nicht oder zu spät erkannt. Viele angstgeplagte Menschen werden nicht

angemessen behandelt. Auch in der Betreuung psychisch und geistig erkrankter

Menschen nehmen Ängste eine zentrale Rolle ein, für (sozial-) pädagogische Mitar-

beiterInnen stellt sich regelmäßig die Frage nach Grenzen und Möglichkeiten der

Intervention. Das Seminar soll den TeilnehmerInnen ein fundiertes Grundlagenwis-

sen über Angsterkrankungen sowie Strategien im Umgang mit Betroffenen vermit-

teln. Ziel ist ein sicheres Erkennen der Erkrankung, ein Wissen über primäre Behand-

lungs- und Interventionsmöglichkeiten sowie Informationen zur Vermittlung in

fachgerechte therapeutische Maßnahmen.

I N H A L T E :

Was ist Angst und woran erkennt man eine Angsterkrankung?

Wie entstehen Angststörungen?

Welche Angsterkrankungen gibt es?

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Worauf können MitarbeiterInnen im Umgang mit Angstpatienten achten?

Referenten:

Dr. Eckart Schmidt ()

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Page 13: HIDA Seminarprogramm 1. Halbjahr 2012

O N L I N E - B U C H U N G S S Y S T E M – S C H N E L L , E I N F A C H U N D S I C H E R : W W W . H I D A . D E .

Von Stressblockaden zum Flow- Selbstregulation durch NeuropressurTM Aktive Gesundheitsförderung

Seminar Nr.: 19/2-12 | 13.06.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Aktive Gesundheitsvorsorge – von Stressblockaden zum Flow

Selbstregulation durch NeuropressurTM

Stress am Arbeitsplatz und die Folgeerscheinungen kennen fast alle Menschen. Ins-

besondere im sozialen Bereich nehmen die Arbeitsbelastungen für Mitarbeiter und

Mitarbeiterinnen ständig zu.

Nachlassende Konzentration, Vergessen von Details oder wichtigen Dingen, fehlen-

de Schlagfertigkeit oder Wortfindungsschwierigkeiten, schnelles Ermüden beim

Lesen längerer Texte und Schwierigkeiten den Inhalt aufzunehmen. Solche Fähigkei-

ten bzw. Schwächen haben nichts mit Intelligenz zu tun. Ob Sie bestimmte Dinge

gut oder schlecht können, liegt an Ihren Gehirnfunktionen. Und die sind in

besonders belastenden Zeiten häufig blockiert.

In diesem Seminar werden Techniken und Übungen vermittelt, die helfen, die emo-

tionale Stabilität zu halten oder wieder herzustellen, körperliche Stresssymptome

abzubauen und das Denk- und Konzentrationsvermögen zu stärken. Die Neuropres-

surTM ist eine Methode, mit der Sie selbst Einfluss auf die Integration Ihres Gehirns

nehmen können und sie ist einfach erlern- und anwendbar.

Das Prinzip: Durch bloßes Halten bestimmter Akupressurpunkte können Sie Ihre

Gehirnfunktionen gezielt und fast unmittelbar verbessern, zum Beispiel Konzentra-

tion und Gedächtnis, Bewegung oder Lesen und Schreiben.

Diese Übungen aus der NeuropressurTM und der Kinesiologie sind nicht nur für jeden

im sozialen Bereich arbeitenden Menschen ein gutes Handwerkszeug zur Selbsthilfe,

sondern können auch an Klienten als Möglichkeit der Selbstregulation weitergege-

ben werden.

Referenten:

Karina Nebel (Kinesiologische Praxis)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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HIDA im Internet – www.hida.de

Wir empfehlen die Buchung über unser Online-Buchungssystem– schnell, einfach und sicher! www.hida.de

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Weitere Informationen:

T A G U N G S O R T :

HIDA-SchulungsraumHohenesch 17 | 22765 Hamburg (Eingang neben der KODROBS-Altona)

B E G I N N / E N D E :

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr (falls nicht anders angegeben!)

A N M E L D U N G :

schriftlich, telefonisch, Fax, E-Mail oder Internet:

HIDAHohenesch 13-17

22765 Hamburg,

Telefon: 040/ 3 90 40 30Telefax: 040/ 3 90 86 11E-Mail: [email protected]: www.hida.de

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Anmeldeverfahren Sie können sich schriftlich, telefonisch, per Mail, per Fax oderüber unser Online Programm anmelden www.hida.de. Bei Anmeldungen über Mailund Fax erhalten Sie eine Bestätigung über die Teilnahme. Bei Online-Anmeldun-gen denken Sie bitte daran, alle für die Rechnungsstellung erforderlichen Angabenin das Anmeldeformular einzutragen. Anmeldungen über das Online-Programmgelten als verbindlich. Eine Bestätigung über die erfolgte Platzreservierung wirdautomatisch generiert.

Zahlungsmodalitäten Die im Programm für das gewünschte Seminar ausgewiese-ne Teilnahmegebühr kann bei der Veranstaltung in bar beglichen oder nach Erhalteiner Rechung auf das HIDA Konto überwiesen werden.

Rücktritt Eine Absage kann telefonisch oder schriftlich erfolgen. Bei einer Absagebis 4 Werktage vor dem Seminar entstehen Ihnen keine Kosten. Wir bitten um Ver-ständnis, dass wir bei späteren Absagen oder Nichterscheinen die volle Gebühr inRechnung stellen.

Haftung HIDA behält sich eventuelle personelle Umbesetzungen bei den Referen-ten vor. Wird eine Veranstaltung aus wichtigen Gründen (Ausfall des Dozenten, zugeringe Nachfrage) abgesagt, werden bereits gezahlte Teilnahmegebühren umge-hend erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen

U N S E R E R E F E R E N Z E N

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