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Personal Financial Literacy For Grade 3 Classrooms

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September – Oktober 2019 | 12. Jahrgang | Nr. 71

Liestal findet Stadt.Geschichten rund ums Stadtfest.

LebenskunstWie eine ver-rückte Holdenweid Impulse gibt.

SportgeschichteTrampolin Hochburg Liestal.

Hier leben wirMit

Programm

vom Stadtfest

als Beilage.

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– 2 – LiMa September – Oktober 2019

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Schon in ein paar Tagen steigt in Liestal

das Stadtfescht. Am Freitag, 6. Septem-

ber um 17 Uhr geht es los. Es wartet ein

abwechslungsreiches kulturelles und

sportliches Programm; Vereine treten

auf, kulturelle Grössen aus Liestal und

Umgebung, man kann einfach zuschauen

oder selbst Teil der Party werden. So ein

Stadtfest ist ein immenses Projekt. Die

Logistik ist kompliziert, die Verkehrs-

ströme müssen durchdacht sein, die

Sicherheit gewährleistet und am Fest

selbst muss alles so wirken, als wäre es

ein Kinderspiel gewesen. Da steckt so

viel freiwillige Arbeit, Engagement

und Enthusiasmus dahinter, dass wir

vom LiMa diesem Fest unbedingt eine

Nummer widmen wollten. Wir erzählen

Ihnen ein paar Geschichten rund um

das Stadtfest. Lernen Sie zum Beispiel

den Mann etwas kennen, der uns an der

Eröffnungsfeier mit seiner Feuerkunst

zum Staunen bringen wird; erfahren Sie,

warum Sie am besten gleich im Turn-

zeug antraben und wo Sie nach der

Dusche ein riesiges Stück Cremeschnitte

erhalten. Und studieren Sie das Pro-

gramm, das Sie in diesem LiMa als

Beilage finden. Sie werden vor Vor-

freude die Stunden zählen!

Wir sehen uns!

Liebe Leserinnen und Leser

Isabelle Pryce, Chefredaktorin LiMa

I N H A L T

4/6 Aufgefallen: News und Trends

Liestal findet Stadt 14 «Das wird der Hammer!» 18 Der Feuerdrache 22 Mister Sportarena 26 «Mir läbe ame guete Ort» 36 Der coole Muheim hat Lampenfieber – Vor jedem Auftritt! 40 … dann haut er seine Beats raus 43 30 Meter Cremigkeit

48 Argumente: Einwohnerrats-Fraktionen

52 Lebenskunst: «Veränderung beginnt im eigenen Umdenken»

57 Sportgeschichte:

Trampolin-Hochburg Liestal

61 Auf Wiedersehen

Impressum 12. Jahrgang, Nr. 71

Herausgeberin: BirsForum Medien GmbH,

Geschäftsstelle LiMa, Rathausstrasse 66,

4410 Liestal, 061 923 05 16,

[email protected],

www.lima-magazin.ch;

Verlagsleitung: Thomas Bloch, Thomas Kramer,

Bruno Steiger; Redaktionsleitung: Isabelle Pryce (ip),

[email protected]

Mitwirkende dieser Ausgabe:

Texte: Lucas Huber (lh), Isabelle Pryce (ip),

Judy Narváez (jn)

Fotografie: Jen Ries, Florian Moritz, Lucia Hunziker

Gestaltung: Denise Vanne

Korrektorat: Katharina Schäublin

Impulsteam der Redaktion: Claudia Aufdereggen,

Barbara Boos, Beatrice Rieder, Andreas Ruegg

Kulturkalender: im Auftrag der Stadt Liestal

Medienberatung und Anzeigenverkaufsleitung:

Ueli Gröbli, 061 923 05 16, [email protected]

Tarife unter www.lima-magazin.ch

Erscheinung: LiMa erscheint 6 mal pro Jahr:

Januar, März, Mai, Juli, September, November.

Erscheinungs termine unter www.lima-magazin.ch.

Auflage: 26’300 Ex. kostenlos an alle Haushaltungen und Post-

fächer in Liestal, Lausen, Arisdorf, Hersberg, Nusshof, Seltisberg,

Lupsingen, Bubendorf, Ziefen, Reigoldswil, Lampenberg, Hölstein,

Ramlinsburg, Frenkendorf, Füllinsdorf, Nuglar, St. Pantaleon und

Büren.

Abonnement: Preis für sechs Ausgaben mit persönlicher

Zustellung CHF 45.00

Copyright: Alle Rechte bei BirsForum Medien GmbH

ISSN-Nummer 1663-6236

LiMa September – Oktober 2019 – 3 –

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Die Tipps auf diesen Seiten sind von der

Redaktion ausgewählt, verfasst und foto-

grafiert. Es handelt sich nicht um bezahlte

Werbung. Wir sind jederzeit hungrig nach

Newsfutter: [email protected].

A U F G E F A L L E N

Die Tipps auf diesen Seiten sind von der

Redaktion ausgewählt, verfasst und foto-

fiert Es handelt sich nicht um bezahlte

h rig nach

Auch in Nuglar wird gefeiert

Die Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon hat auf

dem Schulhausplatz in Nuglar einen

abwechslungsreichen Spiel- und Genera-

tionenplatz gebaut, der sowohl den Bedürf-

nissen und Anliegen der Kinder gerecht

wird als auch für Erwachsene und Menschen mit eingeschränkter Mobilität zum interes-

santen Treffpunkt werden kann. Zudem hat die Gemeinde den Dorfplatz in Nuglar neu

gestaltet. Das wird nun gefeiert. Am 31. August steigt das Einweihungsfest zusammen mit

dem alljährlichen Sommeranlass der Genossenschafter vom Herrenberg Bräu. Diese

brauen fast jeden Samstag im ehemaligen Milchhüsli auf dem Dorfplatz rund 15 verschie-

dene Sorten Bier. Gäste aus nah und fern sind willkommen. Na dann Prost! Foto: hinten

v. l.: Daniel Maurer, Paul Schmid, Armin Winkler, Bruno Maggi; vorne v. l.:

Bruno Wernli, Martin Burtschi, Hansjörg Brändle.

Einweihungsfest Spiel- und Generationenplatz,

Dorfplatz, Sa 31.8.19, Dorfplatz ab 11 Uhr,

Schulhausplatz ab 13.30 Uhr, Herrenberg Bräu,

herrenbergbier.ch. Erhältlich im Dorfladen Volg

und direkt in der Brauerei. ip

Offener Bücherschrank

Nun hat auch Liestal einen offenen Bücherschrank, angelehnt an

das Museum.BL vis-à-vis vom Milchhüsli. Hier können Bücher-

würmer und Leseratten jeden Alters Bücher ausleihen, mitnehmen,

oder eigene Bücher für andere Interessierte rein stellen. Initiiert

und organisiert hat den Bücherschrank der Zonta Club Liestal mit

finanzieller Unterstützung vom Kiwanis Club Liestal, dem Lions

Club Wildenstein und dem Rotary Club Liestal. Stadt und Kanton

unterstützten das Vorhaben. Bild v. l.: Therese Moser (OK, Zonta),

Marina Pittaro (Zonta), Marcel Durrer (Rotary), Stephanie Bayer

(Lions), Beat Thommen (Kiwanis), Ursula Althaus (OK, Zonta),

Regula Haab (OK, Zonta). ip

Massarbeit zu guten Preisen

Sabine Holinger (l.) und Laura Schaffner (r.) vom

Modewerk entwerfen ihre Mode ab sofort unter dem

gemeinsamen Label «Werk». Jeden Monat kommt ein

neues Kleidungsstück dazu. Für die Kundinnen nähen

sie auf Mass und nach individuellen Wünschen. Zudem

bieten sie neu ausgesuchte Produkte von Schweizer

Designern, vom Duschvorhang über Accessoires bis zur

Naturseife. Ab September ist auch Rhea van der Linden

wieder im Team. modewerk, Kanonengasse 2, Liestal,

077 489 69 64, [email protected], modewerk.ch. Die

neuen Modelle immer auf Instagram und facebook. ip

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Gelungener Erstling

Hier im Lesesaal

der Bibliothek hat

Niko Herwegh

(Bild) die zwei

ersten Bände für

seine Science-

Fic tion-Reihe «Space Games» geschrieben,

die im letzten Dezember, respektive jetzt im

August herausgekommen sind. Herwegh

verbindet darin sein Wissen über neue und

künftige Technologien sowie sein Interesse an

gesellschaftlichen und politischen Fragen

geschickt zu einer spannenden, stimmigen

Geschichte von fünf Menschen im Kampf

gegen das übermächtige Militär.

Niko Herwegh: Space Games.

nikoherwegh.ch, Erster Band «Mitspieler» als

E-Book und Taschenbuch erhältlich,

ISBN: 978-3-7481-6386-2, zweiter

Band «Gegen spieler» bisher als E-Book

bei Amazon. ip

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Open Mic Ziegelhof

Das Team vom Open Mic Ziegelhof möchte mit

«OpenMic» die Baselbieter Musikszene vernetzen und

fördern. Jeden letzten Freitag im Monat findet ein

Konzert auf der kleinen Bühne im Hilmig statt, dabei ist

der Eintritt frei. Ob Anfänger, Profi und egal, welche

Stilrichtung, jeder und jede kann sich für einen Kurz-

auftritt anmelden. Die aufgestellte Truppe freut sich auf

spannende Begegnungen und viel Musik. Foto v.l.:

Thomas Schaub, Gabriel Vogt, Nora Gilgen, Dominik

Baumgartner, Sam Hagmann. Es fehlen: Sean

Volmangh, Melanie Camporesi. HILMIG (oberhalb

Kulturstube), Meyer-Wiggli-Strasse 15, Liestal,

facebook.com/hilmig44, Anmeldungen unter:

[email protected].

Nächstes Konzert 20. 9.19. jn

Zauberhafte Tierwelt

Für ihr neues Buch «Zauberreise»

hat Sonja Spitteler 13 schamanische

Fabeln und Tiermärchen geschrieben.

Aus der Sicht von Tieren wie Kuh,

Pferd, Krähe, Dachs erzählt, erinnern

diese an die Gesetze des Lebens und

öffnen den Blick für das Wesentliche.

Ein schönes Buch zum Lesen und

Vorlesen. Sonja Spitteler: Zauberreise.

Schamanische Tiermärchen für

Gross und Klein. sonjaspitteler.ch,

ISBN 978-3-946959-42-7. Erhältlich

im Buchladen Rapunzel

am Bahnhof Liestal. ip

Messe für Wohlbefinden

An den Gesundheits- und Persönlichkeits-

tagen in Liestal vom 21.– 22. September

2019 in der Mehrzweckhalle Frenken-

bündten können die Besucher herausfinden,

was ihnen persönlich wohltut. 64 Anbieter

stellen ihr Know-how und Können vor und

bieten diverse Behandlungen, Vorträge oder Schnuppersitzungen an. Die

Messe findet zum neunten Mal statt. Neu gibt es am Samstagabend ein

separates Konzert, mit «Seelenmusik» des Duos Onitani. GePe, Gesund-

heits- und Persönlichkeitstage, gepe.ch, 21.9.19, 10 – 18 Uhr, 22.9.19.,

10 –17 Uhr, Mehrzweckhalle Frenkenbündten, Bündtenstrasse 5, Liestal.

Tageseintritt 10 CHF, Messepass 15 CHF, Konzert ONITANI Seelenmusik:

21.9.19, 18.15 Uhr, Eintritt 20 CHF, onitani.com ip

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jn

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– 6 – LiMa September – Oktober 2019

Alles rund um den Fuss

Im Mai hat der orthopädische Schuh-

machermeister Remo Fazzone (Bild

mit Ehefrau Stella Azzolino) seine

Filiale in Liestal eröffnet. Neben Mass-

schuhen und individuell angepassten

Einlagen bietet er Orthesen und Rollatoren

an. Das klassische Handwerk – Schuh-

reparaturen und Schlüsseldienst – sowie

eine Auswahl an modischen, bequemen

Schuhen und ausgesuchten

Leder handtaschen runden sein

Angebot ab. Fazzone Fuss-Orthopädie,

Rebgasse 25, Liestal, 061 534 60 02,

fazzoneschuhe.ch jn

jn

Die Schweiz ausmalen

Die Liestalerin Daniela Suter hat zusammen mit dem Künstler

Mattia Serena den Ausmalspass für Gross und Klein entwickelt.

Über 60 Sehenswürdigkeiten der Schweiz sind auf dem liebevoll

gestalteten Riesenposter zu finden. Auch das Liestaler Törli

darf natürlich nicht fehlen. Immer wieder gibt es bei dieser Tour

de Suisse etwas Neues und Witziges zu entdecken. Eine tolle

Geschenkidee! 100% Swiss Made. coloriswiss.ch,

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Mit dem ganzen Baselbiet verbundenDer Arlesheimer Landrat und Nationalratskandidat Balz Stückelberger hat seine Wurzeln im oberen Baselbiet.

LiMa: Herr Stückelberger, als Arles-

heimer gelten Sie als «Unterbasel-

bieter». Was verbindet Sie eigentlich

mit dem oberen Kantonsteil?

Balz Stückelberger: Sehr viel! Als

Landrat bin ich sehr häufig in Liestal und

das «Stedtli» ist mir mittlerweile richtig ans

Herz gewachsen. Mit der Neugestaltung der

Rathausstrasse wurde es noch attraktiver

und lädt buchstäblich zum Verweilen ein.

Mein Bezug zum oberen Baselbiet geht aber

noch weiter, da meine familiären Wurzeln

in Wenslingen liegen.

Ein bäuerlicher Hintergrund also?

So würde ich das nicht sagen, aber es

stimmt, dass meine Grosseltern in Wenslin-

gen aufgewachsen sind und die Familie

fürs Baselbiet in den Nationalrat

Balz Stückelberger

www.balz-stueckelberger.ch

meines Onkels nach wie vor den Feldhof

bewirtschaftet. Als Kind war ich häufig

dort und dieser Bezug bedeutet mir auch

heute noch sehr viel. Es ist mir wichtig,

meinen Kindern zu zeigen, woher die Milch,

das Fleisch und die Kirschen kommen.

Arlesheim und Wenslingen: Sind

das nicht zwei total verschiedene

Welten?

Überhaupt nicht. Ich fühle mich beiden

Gemeinden sehr verbunden. Sie stehen für

die Schönheit und die Vielfalt unseres

Kantons. Und diese Vielfalt erlebe ich als

Bereicherung. Als Politiker muss ich alle

Facetten unseres Kantons kennen, damit ich

die Interessen des ganzen Baselbiets

wirksam vertreten kann.

LiMa September – Oktober 2019 – 7 –

Pub

lirep

orta

ge

Balz Stückelberger lässt sich von seinem

Onkel Hans Bieri die Qualität seiner

Hochstamm-Kirschen erklären.

zVg

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– 8 – LiMa September – Oktober 2019– 8 – LiMa September – Oktober 2019

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LiMa September – Oktober 2019 – 9 –

«Als Ständerätin fühle ich mich als Vertreterin des Kantons»

LiMa: Daniela Schneeberger, Sie

sind seit 2011 im Nationalrat. Was

konnten Sie dort bisher bewegen?

Daniela Schneeberger: Ich bin auf vielen

Politikfeldern aktiv, da ich in Bern neben

nationalen auch die Interessen der Basel-

bieter Bevölkerung vertrete. So setzte

und setze ich mich etwa ein für ein zweites

Bahngleis ins Laufental, für eine unterir-

dische Zugverbindung der beiden Bahnhöfe

in Basel (Herzstück) oder für mehr Grenz-

wächter und damit für mehr Schutz vor

Einbruchdiebstählen und illegaler Einwande-

rung. Ich engagiere mich auch für eine

moderate Steuer belastung und einen

gesunden Finanzhaushalt; aber auch für eine

Alters vorsorge, die auf dem Dreisäulen-

Prinzip mit AHV, Pensionskasse und dem

privaten Sparen beruht, und generationen-

gerecht finanziert ist.

Und warum wollen Sie jetzt in den

Ständerat?

Es ist Zeit für die erste Frau auf dem

Baselbieter Ständeratssitz. Und nach zwölf

Jahren sozialdemokratischer Vertretung darf

jetzt ruhig wieder eine Bürgerliche den Sitz

übernehmen. Als Politikerin mit jahrelanger

Erfahrung im Landrat und im Nationalrat, als

selbständige Unternehmerin und als boden-

ständige und kontaktfreudige Person fühle

ich mich bestens gerüstet für diese Arbeit.

Die Konkurrenz um den Ständerats-

sitz ist aber hart.

Das ist richtig. Ich glaube aber, dass ein

zu enger politischer Blickwinkel den vielen

Anliegen der Menschen nicht gerecht wird.

Deshalb sprechen meine liberalen Werte

ein breites Publikum an. Ich bin überzeugt,

meine Chancen für eine Wahl sind gut.

Wie sehen Sie die Rolle einer

Ständerätin und was hat die links-

grüne Wählerschaft von Ihnen

als Ständerätin?

Als Ständerätin sehe ich mich zuerst

als Vertreterin des Kantons und seinen

Einwohnerinnen und Einwohnern. Erst dann

bin ich die Parteipolitikerin. Ich vertrete eine

Politik, die sich am Machbaren orientiert,

denn nur sie bringt Ergebnisse. So habe ich

mich etwa für den AHV-Kompromiss

eingesetzt. Er liefert einen Beitrag an

die AHV-Finanzierung. Nur eine solche

Kompromiss fähigkeit führt zu Lösungen.

Auch ich bin für Nachhaltigkeit und Umwelt-

schutz – mit Massnahmen, welche auch die

Bedürfnisse der Wirtschaft mit einbeziehen.

Denn nur eine starke und prosperierende

Wirtschaft schafft Arbeitsplätze und hilft,

unsere Sozialwerke zu sichern.

Die Thürnerin Daniela

Schneeberger kandidiert

für die Wahlen vom

20. Oktober 2019 für

den Nationalrat und den

Ständerat.

Ihre Meinung interessiert mich.

Daniela [email protected]

Danielaschneeberger.ch

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– 10 – LiMa September – Oktober 2019– 10 – LiMa September – Oktober 2019

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LiMa September – Oktober 2019 – 11 –

Die Übergabe ist perfekt

«Es ist ein schweres Erbe, das ich antrete»,

meint Daniel Wirth lachend. Der Auto-

mechaniker und Automobildiagnostiker mit

Meisterprüfung freut sich auf die Heraus-

forderung, aber auch darüber, dass er noch

eine Weile vom Wissen von Erich Schönen-

berger profitieren kann. «Ich bleibe im

Hintergrund noch da», erklärt dieser. «Ich

kenne die Kunden, die Lieferanten, ich weiss,

wo in diesem immensen Lager an Kleinteilen

was zu finden ist.»

Auch in Zukunft wird die Schönenberger

GmbH Autoelektro & Garage auf Fahrzeug-

elektrik und Klimaanlagen spezialisiert sein,

aber auch die üblichen Dienstleistungen

rund ums Auto anbieten, wie den Autoser-

vice, die Bereitstellung zum Vorführen oder

den Reifenwechsel mit Lagerung. «Bei den

modernen Autos läuft immer mehr elek-

trisch. Da ist die fachliche Kompetenz enorm

wichtig. Wenn es ums Elektrische geht, ist

die Diagnose nicht ganz einfach. Das ist nicht

jedem Automechaniker gegeben», sagt Erich

Schönenberger und weiss, dass sein Nachfol-

ger den Herausforderungen der Autoelektrik

gewachsen ist.

«Ein grosser

Trumpf

unserer Garage sind neben den Spezial-

wünschen, die wir erfüllen, auch der Laden

und das grosse Lager», sagt Daniel Wirth

und erklärt: «Hier kann ein Kunde, eine

Kundin auch spontan vorbeikommen und wir

wechseln eine Lampe, einen Scheibenwischer

oder das Radio. Wichtig ist mir, immer

mehrere Möglichkeiten zu bieten – auch bei

Reparaturen – damit die Kundschaft je nach

Budget und Bedürfnis entscheiden kann.»

Der Moment stimmt:

Daniela und Erich

Schönenberger

übergeben

Daniel Wirth ihr

Geschäft.

Schönenberger GmnH Autoelektro & GarageMilitärstrasse 21, Liestal, 061 921 26 82

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Es sind die Kompetenz auf dem Gebiet der Fahrzeug elektrik und die überzeugende Beratung, die Schönen berger Autoelektro auszeichnen. Per 1. September übergibt Erich Schönenberger nach 45 Jahren seine Werkstatt mit Laden an Daniel Wirth.

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Autoradio DAB+?

Wir beraten Sie gerne.

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– 12 – LiMa September – Oktober 2019

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6. bis 8. September 2019

Liestal findet StadtGeschichten rund ums Stadtfest

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«Das wird der Hammer!»Daniel Spinnler kennt sich aus mit Projektmanage-

ment. Aber ein derart umfangreiches wie das

Stadtfest Liestal ist dann doch eine Premiere.

Der OK-Präsident über die aufsehenerregende

Verschiebung, die spektakulärste Lichtshow der

Schweiz – und den Glückstropfen danach.

Alle Texte: Lucas Huber, Fotos: Jen Ries

Hat gut lachen: OK-Präsident Daniel Spinnler. Denn das Liestaler Stadtfest findet

2019 defintiv statt – oder eben «Stadt».

Wir sitzen in Daniel Spinnlers Präsiden-tenbüro im Rathaus Liestal, Sitzungs-tisch, dunkles Holz, durchs offene Fenster Stimmen, die von der Rathausstrasse hochdringen. Spinnler, Stadtpräsident und OK-Präsident des Stadtfests, hatte so manch unruhiges Gewässer zu durch- segeln, bis er hier war – erst der über-raschende Rückzug seines Vorgängers Lukas Ott, die Festverschiebung, schliess- lich die Polemik um die Künstlergagen.

LiMa: Herr Spinnler, kommt

langsam Nervosität auf?

Daniel Spinnler: Wenn ich so darüber

nachdenke, ist es schon wahnsinnig, was

wir da auf die Beine stellen. Es ist zwar

für mich persönlich kein Stress, aber

doch eine gewisse Anspannung, ein

gewisser Druck. Es nimmt viel Zeit in

Anspruch. Man fragt sich: Wird alles

klappen? Wir spüren die Verantwortung,

die auf unseren Schultern liegt, die

Erfüllungspflicht. Aber das gehört dazu.

Und ohnehin: Die Vorfreude überwiegt.

Die Entscheidung, das Stadtfest

um ein Jahr zu verschieben, hat für

Furore gesorgt, Ihnen aber auch viel

Anerkennung eingebracht. Würden

Sie heute gleich entscheiden?

Das Stadtfest wäre ein anderes gewesen.

Der ursprüngliche Plan sah ja vor –

vereinfacht gesagt: grosse Stars auf der

grossen Bühne. Das Lokale hätte eine

kleinere Rolle gespielt. Nach dem

Rücktritt meines Vorgängers Lukas Ott

gingen wir nochmals über die Bücher.

Anstatt zu verschieben, hätten Sie

das Fest auch redimensionieren

können.

Ja, das Angebot zu reduzieren wäre

die Alternative gewesen. Auslöser für

die Feier war ja eigentlich die Erneue-

rung der Rathausstrasse, aber ringsum

waren vor einem Jahr noch immer viele

Baustellen, allem voran war die Törli-

sanierung noch nicht abgeschlossen

und ich mit der Amtseinführung stark

gefordert. Schliesslich können wir nun

auch das Spitteler-Jubiläum feiern.

(Der Liestaler Carl Spitteler erhielt 1909,

vor 100 Jahren also, den Nobelpreis für

Literatur, Anm. d. Red.)

Die Entscheidung brauchte Mut.

Es war ein schwieriger Entscheid.

Aber ich bin froh, haben wir ihn getrof-

fen. So konnten wir das Konzept so

gestalten, wie wir uns das Stadtfest für

Liestal vorgestellt haben. Die Lichtshow

kam hinzu, die Parade, die Kirche mit

klassischen Konzerten und der Stadt fest-

song. Und: Wir haben 200 Vereine in

Liestal, die mehr können, als ‹Festbeizli›

zu betreiben. Sie sind ein tragendes

Element des Stadtfests. Ich glaube, wir

können Liestal damit weiterbringen.

Wie stellen Sie sich das vor?

Einer der Höhepunkte ist die Licht-

show, die jeweils am Freitag- und Sams-

tagabend auf das Törli projiziert wird.

Die Profis von ‹starlight events›, die

diese Show produziert haben, sind die-

selben, die jeweils im Herbst das Bun-

desaus beleuchten. Wir haben zwar kein

Bundeshaus, aber unser Törli. Und die

Show, das kann ich versprechen, wird

Oldie-Fahrt gewinnenDas LiMa verlost unter allen

Teilnehmerinnen und Teil-

nehmern 10 x 1 Fahrt in einem

Oldtimer an der grossen

Stadtfest-Parade am

Samstag, 7. September

2019, sowie 6 Fest-

abzeichen im Wert

von jeweils 10 Franken.

Senden Sie uns eine E-Mail

unter Angabe des Betreffs «Wett-

bewerb Stadtfest» mit Ihrer Adresse

an [email protected].

Einsendeschluss ist der 3. Septem-

ber 2019. Ihre Angaben werden

ver traulich behandelt und nach der

Verlosung gelöscht. Der Rechtsweg

ist ausgeschlossen.– 14 – LiMa September – Oktober 2019

L I E S T A L F I N D E T S T A D T

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V E R S P I E L T

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L I E S T A L F I N D E T S T A D T

– 16 – LiMa September – Oktober 2019

spektakulär. Den roten Faden wird Spit-

teler bilden. Wenn wir das gut vermark-

ten, strahlt es weit über die Region hin-

aus. Ich könnte mir vorstellen, dass das

ein wiederkehrender Anlass sein könnte.

Gilt das auch für andere Teile des

Stadtfests?

Beispielsweise für die Openair-

Disco ‹Liestal tanzt› oder die Sport-

arena. Vielleicht wird ein jährlicher

Sporttag daraus. Dank des Stadtfests

haben die Vereine intensiv zusammen-

gearbeitet. Ebenso die Detaillisten,

die die Saisoneröffnung mit ihren

Herbstangeboten im Rahmen des

Stadtfests verknüpfen. Auch das kann

eine nachhaltige Wirkung haben.

Eine weitere Geschichte, die im

Vorfeld für Knatsch gesorgt hatte,

war die Frage nach den Gagen

für die auftretenden Künstler. Sie

wollten keine Gagen zahlen, gewisse

Musiker waren empört – konnten

Sie sich einigen?

Für uns war immer klar: Wen wir

engagieren, also Künstler wie die Produ-

zenten der Lichtshow, werden honoriert.

Da wir ohnehin Bühnen aufstellen wer-

den, wollten wir auch weiteren Künstlern

aus der Region die Möglichkeit bieten,

vor einem grossen Publikum aufzutreten.

Ihnen stellen wirdie gesamte Infrastruk-

tur inklusive Werbung und Gastronomie

zur Ver fügung. Uns freut es, wie viele

Künstler trotz der Diskussionen um die

Gagen spielen wollten und auch spielen

werden. Aber es ist so: gewisse Forma-

tionen treten aus diesem Grund nicht

bei uns auf, und dafür haben wir volles

Verständnis. Das Stadtfest ist übrigens

nicht gewinnorientiert. Sollte doch ein

Gewinn anfallen, wird dieser für ein

kulturelles oder wohltätiges Projekt in

der Region eingesetzt.

Apropos Geld: Was kostet das

Ganze eigentlich?

Wir budgetieren 600’000 Franken,

davon übernimmt die Bürgergemeinde

Liestal 50’000, der Lotteriefonds 25’000

und die Stadt 100’000 Franken. Der

Rest ist Sponsoring. Und natürlich hoffen

wir, dass auch der Verkauf unserer

Festab zeichen einen gewichtigen Posten

einspielt. Analog einer Fasnachtsplakette

ist es zudem ein wertvolles Los, denn

jedes Abzeichen ist nummeriert. Der

Hauptgewinn, der am Ende des Stadt-

fests neben anderen Preisen verlost wird,

ist immerhin ein Auto.

Das Stadtfest wird gigantisch: drei

Tage, sieben Bühnen, 70 Beizli und

Stände, 80 Konzerte und Shows,

dazu die Sportarena. Das Angebot

reicht vom Skihüttengaudi über

einen Sandstrand bis zur Tyrolienne,

einer Seilbahn, die einen in luftiger

Höhe vom Bahnhof in die Allee trägt.

Haben Sie einen Favoriten?

Auf die Lichtshow oder die Tyro-

lienne freue ich mich. Wer mit der Bahn

in Liestal ankommt, kann sich quasi

direkt aus dem Zug ans Seil hängen.

Ich hoffe, ich finde auch die Zeit für eine

Abfahrt. Dann werden der Stadtfestsong

und die Bike-Show grossartig – und

natürlich die Parade am Samstag mit

dem Sechsspänner von Feldschlösschen,

Oldtimern, Musikgruppen und Schul-

klassen, die als Römer verkleidet

mitlaufen. Auch unsere Partnerstädte

sind übrigens dabei, Onex und Wald-

kirch. Sacramento haben wir auch

angefragt, aber bisher keine Antwort

erhalten.

Im Programm habe ich gelesen,

dass am Samstagmorgen eine

Zugtaufe stattfindet.

Wir sind Kantonshauptstadt mit zahl-

reichen Kantons- und Bundesbetrieben,

die hier angesiedelt sind. Sie wollten wir

ebenso einbinden. Die Zugtaufe war die

Idee der SBB, und wir findens gross-

artig. Es gibt schon eine S-Bahn namens

«Liestal», nun wird einer der neuen

Schnellzüge auf Liestal getauft. Auch

das ist eine Art von Nachhaltigkeit.

Sie fragten sich am Anfang des

Gesprächs, ob alles klappen werde.

Wird alles klappen?

Sicher! Ein geniales OK gibt

dafür bis zum Schluss Vollgas! Die

Mitwirkenden – ihnen gebührt ein ganz

besonderer Dank – sind bereit, unsere

gross artigen Sponsoren sind bereit. Und

ich bin begeistert, mit welch riesigem

Enthusiasmus sich alle engagieren.

«Liestal findet Stadt» wird der Hammer!

Am Dienstagabend, schätzt Daniel Spinnler, sollte das Stedtli wieder aussehen wie vorher. Erst dann wird sich auch der Stadtpräsident zurücklehnen können. «Dann werde ich mir auch einen Schluck gönnen», sagt er lächelnd. Und was? «Einen Liestaler Glücks-tropfen».

Anreise per ÖVDas Stadtfest Liestal findet vom 6. bis 8. September 2019 im historischen Stedtli der

Kantonshauptstadt statt. Die Organisatoren rund um Stadt- und OK-Präsident Daniel

Spinnler überlassen beim Programm nichts dem Zufall. Höhepunkte sind die spektakuläre,

aufs Törli projizierte Lichtshow, die von der Post mitten ins Fest führende Tyrolienne,

das Openairkino oder die Bikeshow. Dazu kommen jede Menge Konzerte und die gesamte

Breite des kulinarischen Angebots Liestals. Lassen Sie Ihr Auto zuhause: Es empfiehlt

sich die Anreise per ÖV oder Velo.

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LiMa September – Oktober 2019 – 17 –

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Der FeuerdracheWenn das Liestaler Stadtfest am Freitagabend mit

einer Feuershow eröffnet wird, dann ist er es, der

pyrotechnisch auf den Putz haut. Christian Ziegler,

gebürtiger Schwyzer, in Rodersdorf zuhause.

Ziegler beschreibt sich selbst als Feuerkünstler, bei

dem Artistik und Pyrotechnik verschmilzt. Das Spiel

mit dem Feuer ist für ihn mehr als Beruf; es ist Faszi-

nation, Passion, Lebenselixier.

LiMa: Schon mal verbrannt?

Christian Ziegler: (lacht) Ständig!

Aber glücklicherweise ist nie etwas

Tragisches passiert. Aber ich landete mal

mit Verdacht auf eine chemische

Lungen entzündung im Notfall. Damals

schluckte ich noch öfter Feuer. Für die

Ärzte war das superspannend: Einen

Feuerschlucker hatten sie noch nie auf

dem Schragen.

Und der Notfall?

Hat sich als Brustfellentzündung

entpuppt. Aber man darf die Gefahr,

die von Feuer ausgeht, nicht unterschät-

zen. Feuer ist immer heiss, niemals kalt.

Erst kürzlich starb eine Freundin aus

der Feuerkunst-Szene, nachdem sie sich

bei Proben verbrannt hatte. Wer mit

Feuer arbeitet, muss immer voll da sein,

aufmerksam und voll konzentriert. Ich

habe dafür eigens ein Ritual, gehe in

mich und meine Checkliste ruhig durch,

auch wenn ich im Stress bin. Vorher

sprüht kein einziger Funke!

Ist es nicht genau diese Gefahr, die

viel vom Reiz des Feuers ausmacht?

Natürlich! Feuer ist das faszinie-

rendste Element überhaupt. Es ist Sinn-

bild für Leidenschaft, Licht, Freude,

ja überhaupt für das Leben. Feuer ist

archaisch, befriedigt grundlegende

menschliche Bedürfnisse, ja ermöglicht

erst Leben – und zerstört ganze Städte.

Diese Gegensätze fesseln. Du hast sicher

auch schon ausprobiert, wie lange du

deinen Finger über die Kerze halten

kannst.

Aber sicher.

Darum geht es: Um Hitze – bei mir

zwischen 400 und 800 Grad – und Zeit.

Ich weiss, wie lange ich Feuer berühren

kann. Es ist ein beständiges Ausloten

von Grenzen, bei dem Rhythmus ganz

entscheidend ist. In meiner Feuershow

spreche ich in ganz verschiedenen

Sprachen zum Publikum.

Härten Verbrennungen ab?

Ganz im Gegenteil: Wo man sich

verbrannte, ist die Haut dünner und

empfindlicher. Allerdings gibt es schon

eine gewisse Abhärtung, aber das ist

vielmehr die Erfahrung.

Christian Zieglers Erfahrung ist gross. Er ist seit 15 Jahren professioneller Feuerkünstler, mit seinen Feuershows

illuminiert er Schiffstaufen, Firmenfeste oder Grossanlässe wie das Züri Fescht oder das eidgenössische Turnfest. Sogar für Feuerwehren hat er schon «gezündelt». Seine Bühnenfeuerwerke sorgen genauso für Aufsehen wie seine 1.-August-Feuerwerke. Was in der Schweiz an Ausweisen punkto Pyro-technik erreichbar ist: Christian Ziegler hat sie. Er ist selbst Pyrotechniker, gibt Kurse, veranstaltet Workshops und bildet seit 2006 Bühnenfeuerwerker aus.

Hat ein so feuriger Typ wie

du eigentlich eine spezielle Versiche-

rung?

Feuriger Typ ist gut: Im Chine-

sischen Horoskop bin ich der Feuer-

drache, kein Witz. Und ich bin tatsäch-

lich ein feuriger Typ, bin lebendig,

es muss immer etwas laufen, meine Frau

muss mich regelmässig bremsen.

Damit du nicht ausbrennst?

Kann man so sagen. Diese Formu-

lierung mag ich lieber: Ich brenne für

das, was ich mache. Aber zur Versiche-

rung: Ich habe eine Gefahrenzusatz-

versicherung, dazu eine Berufshaft-

pflicht, falls jemand oder etwas durch

mich zu Schaden kommt. Die ist etwas

teurer, da das Schadenpotenzial auch

höher ist. Auch meine Erwerbsausfall-

versicherung ist teurer, schliesslich ist

mein Körper mein Kapital.

L I E S T A L F I N D E T S T A D T

– 18 – LiMa September – Oktober 2019

Feuerkünstler Christian Ziegler aus Rodersdorf setzt auf ein publikums-

nahes Flammenspektakel statt auf klassisches Höhenfeuer.

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V E R W A N D L U N G

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Feuer und Liestal, das ist eine

ziemlich innige Liaison, Stichwort

Chienbäse. Spürst du Druck?

Nun ja, ich bin mir anspruchsvolles

Publikum gewohnt und gebe ohnehin

immer mein Bestes. Wie gesagt: Ich

brenne für das! Einen direkten Bezug

zum Chienbäse wird meine Show

übrigens tatsächlich haben …

Erzähl!

Auf keinen Fall! Die Show soll

überraschend sein.

Soviel verrätst du aber: Dein

Auftritt in Liestal wird kein Feuer-

werk, sondern eine Feuershow.

Was muss sich das Publikum

darunter vorstellen?

Ich sehe mich als Feuerartisten,

der die technische Feuerwerkskunst mit

kreativer Artistik verbindet. Ich zünde in

Liestal keine Raketen, sondern jongliere

mit brennenden Stäben. Bei mir kommen

Flammenprojektoren, Feuereffektgeräte,

Feuerfächer, drehende Sonnen oder

Fontänen zum Einsatz. Auch Pois, Feuer-

kugeln an Ketten, setze ich bisweilen

in meiner Choreographie ein – oder

Buugengs, sogenannte S-Stäbe. Das alles

ist nahe am Publikum und dadurch viel

unmittelbarer als ein Höhenfeuerwerk.

Aber keine Angst: Wir haben ein

ausgeklügeltes Sicherheitskonzept auf

die Beine gestellt.

Pois, Buugengs, Feuerfächer: Gibt

es diese Dinge zu kaufen?

Teilweise, ja. Viele Hersteller sind in

China. Das meiste stelle ich allerdings

selbst her, etwa meine Jonglierstäbe, die

bestehen aus Holz und sind mit Metall

verkleidet.

Und was sind eigentlich die brenn-

baren Stoffe?

Petrol, Lampenöl, Spezialbenzin

oder Nitrocellulose. Das kommt in den

Fontänen und vor allem auch in Indoor-

Feuershows zum Einsatz, raucht und

russt nicht und produziert auch viel

weniger CO2 und Feinstaub als Schwarz-

pulver.

Hier muss gesagt werden, dass die Fein- staub-Thematik ein steter Begleiter von Christian Ziegler ist – nicht erst, seit sich der öffentliche Diskurs um den Klimawandel dreht. Denn Ziegler, 43 und dreifacher Vater, ist von Haus aus Umweltwissenschaftler. Ein Arbeitsleben im Büro konnte er sich allerdings nie vorstellen – darum nimmt er auch die gelegentlichen Regenschauer und Schlammduschen in Kauf, die unum-gänglich sind bei einem Job, der vorwie-gend unter freiem Himmel stattfindet.

Christian, zurück nach Liestal: Deine

Feuershow findet auf dem Dach der

Bushaltestelle am Wasserturmplatz

statt.

Das ist eine sehr spezielle Bühne,

einmalig und auch speziell für mich. Und

das am Ort des Chienbäse. Überhaupt:

der Chienbäse, wie geil ist der Chien-

bäse! Ich freue mich riesig auf Liestal.

Feuershow zur

Stadtfest-Eröffnung,

Freitag, 7. September 2019,

ab 20.30 Uhr,

Wasserturmplatz

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LiMa September – Oktober 2019 – 21 –LiMa September – Oktober 2019 – 21 –

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– 22 – LiMa September – Oktober 2019

Mister SportarenaEigentlich ist der Florhof eine Brache, eine staubige

Fläche, die darauf wartet, überbaut zu werden. Vorher

noch kommt es hier aber zu einem Sportspektakel

sondergleichen. Der Florhof wird im Rahmen des

Stadtfests Liestal nämlich zum sportlichen Tollhaus.

Kevin Müri ist ein begeisterungsfähiger

Mann. Aber wenn er über den Sport

spricht, gibt es kein Halten mehr. Dann

glänzen seine Augen, und seine Stimme

bekommt dieses ganz bestimmte Timbre.

Kevin Müri, 31-jährig und Fotograf von

Beruf, ist Präsident des Liestaler Basket-

ballvereins und Stabschef in Sachen

Sport am Stadtfest Liestal. Sein ehren-

amtliches Engagement, man kann es

nicht anders sagen, ist gewaltig. Darum

hat er gar nicht erst damit angefangen,

Stunden zu rapportieren.

Eigentlich sollte er hier und jetzt

über seine Motivation sprechen, darüber,

was ihn antreibt, seine Freizeit ins

Gelingen des Stadtfests und den Sport

als solchen zu investieren. «Die Leute

in Liestaler Vereinen sind es gewohnt,

viel Freiwilligenarbeit zu leisten», sagt

er stattdessen – und dass es ihm schlicht

und einfach Freude bereite, riesige

Freude. «Auch weil ich weiss, dass

die anderen mitziehen.» Ausserdem

lerne man interessante Leute kennen,

überhaupt lerne man viel.

Kevin Müri, begeisterter Biker,

Schwimmer, Bergwanderer, sah das

Potenzial, welche das Stadtfest in

sportlicher Hinsicht böte – und griff zu,

als man ihn anfragte, sich als «Sport-

koor dinator Stadtfest» ins Zeug zu legen.

Und Müri legte sich ins Zeug, übernahm

auch den Job, ein Dutzend Sportvereine

zusammenzutrommeln, die mehr als

100 Freiwillige aufbieten, um die

Sportarena zu bespielen und Gastro-

stände zu betreuen.

Die Idee mit der Sportarena auf

dem Florhof, dieser Brache zwischen

Büchelicenter und Gestadeck, die nach

dem Stadtfest mit Wohnungen überbaut

wird, hat er gemeinsam mit dem OK

vorangetrieben. Denn er will kein

schnödes «Sportangebot», sondern eine

regelrechte Sportparty, ein Spektakel,

das Liestal aus den Socken haut und

vor allem: ins Schwitzen bringt.

Wer für dieses Aus-den-Socken-

hauen prädestiniert ist, sind die Zweirad-

Artisten von «Flying Metal», die eine

waghalsige Bikeshow aufführen – der

Höhepunkt, wie Müri betont.

«Wer am Florhof vorbeikommt, die

Biker durch die Lüfte fliegen sieht, dazu

die musikalische Beschallung und den

Moderator hört, der kann nicht anders,

als zu bleiben – bämm!

Daneben verspricht er zahllose

Vorführungen, Kurzshows, der Familien-

sporttag am Sonntag in Zusammenarbeit

mit dem Baselbieter Sportamt. Denn

letztlich geht es vor allem ums Mit-

machen, ums Sporttreiben. Um Tennis

und Klettern, Kun Tai Ko und Schwingen,

Judo und Bouldern, Tanz und Leicht-

athletik, Biken und Turnen, um Fuss-,

Volley-, Rad-, Hand- und Basketball.

L I E S T A L F I N D E T S T A D T

Kevin Müri ist genauso sport-begeistert, wie

er begeistert ist vom Potenzial der

Sportarena am Liestaler Stadtfest.

Er verspricht: «Das wird grossartig!»

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A U F G E F A L L E N

– 24 – LiMa September – Oktober 2019

Wen das tatsächlich ins Schwitzen

bringt, für den stehen in der Turnhalle

der Kaserne, einen anlauflosen Stein-

wurf entfernt, Gratisduschen zur Ver-

fügung. Hierhin wird die Sportarena

auch verlegt, sollte sich das Wetter als

Spielverderber erweisen. Doch daran

will Kevin Müri erst gar nicht denken.

Vielmehr wagt er bereits einen Blick

über das Stadtfest hinaus. Das Zusam-

menspannen der Sportvereine berge ein

ungemeines Potenzial, meint er und stellt

sich vor, dass sein Liestaler Sportfest ein

wiederkehrender Anlass werden könnte.

Liestal findet eben nicht nur Stadt.

Liestal findet auch Sport.

Flying Metal Bike Show

Samstag, 7. September 2019,

12.00, 14.30, 17.00 und 20 Uhr

Sonntag, 8. September 2019,

11.00, 13.00 und 15.00 Uhr

Der Florhof verwandelt sich fürs Stadtfest mit viel Manpower von der Brache zum Sportolymp. Danach wird er mit Mehrfamilien-häusern überbaut.

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«Mir läbe ame guete Ort»

Liestal hat eine neue Hymne; Welt premiere feiert

das Stück am Stadtfest. Ein Chor aus 200 Schüle-

rinnen und Schülern singt aus voller Kehle «eus fehlts

an nüt, s’isch alles do, druf singe mir es Lied».

« Im Früehlig tanzt dr Maiebaum,

ir neue Rothuusstroos,

Uffertwegge gits für d’Chind,

dr Banntag isch bald los.»Dani Muri ist so etwas wie das musi-

kalische Gewissen Liestals. Während

15 Jahren textete er etwa für die Stedtli-

Singers des Rotstab-Cabarets, später

inszenierte er die Fasnachtsveranstaltung

«Rahmdäfeli». Er gehört auch zum

Gründerkollektiv des Variété im Werk-

haus, dessen Eröffnungslied er einst

geschrieben hat: «Das Leben, durch

das wir geh’n, ist ein Angebot der Zeit».

Muri schwärmt: «Eine herrliche Zeit

war das.»

Irgendwie also naheliegend, dass

er der Schöpfer des Stedtlisongs, des

offiziellen Stadtfestlieds ist, der Hymne

Liestals, wenn man so will. Ihr Name:

«Mir läbe ame guete Ort», geschrieben

hat er es in fünf Stunden, richtiggehend

geflutscht habe es, schwärmt Muri. Die

Idee dazu hatte allerdings sein Namens-

vetter, Stadtpräsident Daniel Spinnler.

Der sang vor drei Dekaden, als in Liestal

das letzte Stadtfest stattfand, im Schüler-

chor den damaligen Stedtlisong.

« Im Summer ladet s’Schwümbi i,

e Sprung ins früsche Nass,

für die, wo wei, dr Feriepass,

e jedes het si Spass.»Komponist, damals wie heute, ist Urs

Rudin. Wenn Muri das musikalische

Gewissen Liestals ist, dann ist Rudin

das kompositorische Gehirn. Muri ging

also auf Rudin zu, nachdem Spinnler

auf Muri zugegangen war. So entstand

der Stedtlisong im Theoretischen.

Praktisch aber steht noch viel mehr

dahinter. Etwa, dass Dani Muri nicht

das alte Lied aufwärmen wollte: Ihm

schwebte Neues vor. Das alte Lied,

sagt er, klänge eher nach Ballenberg.

Also setzte er sich hin in seinen

Garten an der Bergstrasse, im Rücken

den Wald und vor Augen den Laptop,

um zu Papier zu bringen, was ihm

vorschwebte: Was Liestal zu bieten hat,

nämlich im Laufe der vier Jahreszeiten,

und das in der Sprache der Jugend. Sie

ist es schliesslich, die sein Lied singen

wird. Denn wie vor 30 Jahren ist es ein

Schülerchor, der die Liestaler Hymne

intoniert, rund 200 Kinder aus allen

fünf Primarschulen der Stadt.

Auch Worte wie «Wald- und

Wiesenbord» finden sich in seinem Text

– 26 – LiMa September – Oktober 2019

genauso wie die «Kids», die «easy»

drauf und immer «cool» sind. «Die Kids

müssen doch verstehen, was sie singen»,

erzählt Dani Muri und schmunzelt: Eine

erste Fassung des Texts nahm er mit

einer begabten Sängerin auf, Schülerin

der Regionalen Musikschule Liestal,

kurz RML, mit der Muri eng zusammen-

arbeitet.

L I E S T A L F I N D E T S T A D T

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LiMa September – Oktober 2019 – 27 –

«Eine grosse Ehre»: Songschreiber Dani Muri war Feuer und Flamme, als man ihn fragte, einen neuen Stedtli-Song für das Stadtfest Liestal zu verfassen.

« Im Herbscht durs Laub

zum Ussichtsturm,

e Räbeliechtli brennt,

e Rutschbahn neu im Hallebad,

so cool und voll im Trend.»Muri, 58, hörte sich besagte Aufnahme

an, war hin und weg von der Stimme

und schwärmt noch heute von ihr. «Doch

wenn sie vom ‹Wald- und Wiesenbord›

sang, das im Text vorkommt, fragte ich

mich: Kennt sie den Ausdruck über-

haupt? Sie tat es nicht.» Dennoch blieb

die Passage drin. Das junge Singtalent

wird auch am Stadtfest mit weiteren

Talenten der RML die Strophen singen,

derweil RML-Leiter Frank Josephs den

Chor leitet.

Dani Muris Musikbegeisterung rührt

aus seiner Kindheit. «Wir sangen noch

als Familie zusammen, und das nicht nur

zu besonderen Anlässen.» Und wenn

er mit seiner Schwester den Abwasch

zu erledigen hatte, sangen sie sich die

Mühsal von den Lungen. Während

fünf Jahren war er sogar Mitglied des

Jodlerclubs.

« Im Winter strahlt dr

Wiehnachtsmärt,

d’Kulturnacht isch parat,

Chienbäse und Füürwäge no,

diä brenne liechterloh.»2017 inszenierte Dani Muri das

«Rahmdäfeli» nach sieben Saisons zum

letzten Mal. Seit der Maler mit eigener

Firma im Stadtrat sitzt, fehlte schlicht

die Zeit. Was er sehr bedauert, denn

seine Partnerin, deren beiden Kinder

sowie seine eigenen drei waren allesamt

involviert – mit der einen Tochter auf

der Bühne, der anderen an der Bar und

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dem Sohn an den Textblättern und neben sich im Scheinwerferlicht. Der hat die musikalischen Gene des Vaters übrigens sogar zum Beruf gemacht und ist als Musicaldarsteller auf den grossen Schweizer Bühnen fest gebucht. Dani Muris grosse Bühne ist das Stadtfest – respektive die grosse Bühne für seinen Song. Darauf freut er sich, als hätte er noch nie für ein Publikum geschrieben. Dass «Mir läbe ame guete Ort» auch auf CD gebrannt und ent-sprechend zu kaufen sein wird, freut ihn fast ebenso. Und auf den Remix von DJ Flink (siehe Porträt auf Seite 40)

freut er sich ganz besonders. «Ein Lied für das Liestaler Stadtfest zu komponie-ren, ist eine grosse Ehre für mich», fasst er zusammen und lacht über die Frage, ob er denn eigentlich auch den Stadtrat musikalisch aufgewertet habe. «Wir singen noch nicht gemeinsam vor den Sitzungen», antwortet er strahlend – «aber das wird ja vielleicht noch.»

« Mir si Kids vo Lieschtel,

na na na na na.

Vo überall us dere Wält,

na na na na na.

Easy druff, immer cool,

selte mol ellei.

In Lieschtel gönge mir in d’Schuel,

do si mer gärn dehei.»

Premiere des Stadtfestsongs:

Samstag, 7. September, 13 Uhr, Hauptbühne am Törliplatz

Dani Muri liess es sich nicht nehmen, einer Probe in der Schule Frenkenbündten persönlich beizuwohnen – und natürlich aus voller Kehle mitzusingen.

LiMa September – Oktober 2019 – 29 –

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variété im werkhaus – das entzückende staun- und speistheater in liestal

22. Oktober–1. November 2019, Türöffnung 18.45 Uhr, Vorstellungsbeginn 20 Uhr

Werkhaus der EBL, Mühlemattstrasse 6, LiestalEin Abend voller Artistik, Clownerie, Überraschung und Gastronomie präsentiert vom Kulturhotel Guggenheim Liestal.

Kulturtipp: In dieser Rubrik weisen Mitglieder des

Vereins LiestalKultur auf einen aktuellen Anlass hin.

«DIESE LEIDENSCHAFTSPÜREN DIE GÄSTE»

Katja Becker, das Variété imWerkhaus ist in der 14. Saison.Was macht seinen Erfolg aus?

Wir schaffen die Balance zwischen Bekanntem und Neuem:Die Compagnia Due gehört fest zumVariété im Werkhaus. Sie sind immerdabei. Aber alle anderen Künstlerund Artisten werden jedes Jahr neurekrutiert. So bleibt es spannendund zugleich vertraut. Wir haben zahlreiche Gäste, die jedes Jahr wiederkommen.

Wie schaffen es Andreas Manz und Bernard Stöcklivon der Compagnia Due, das Publikum immer wiederaufs Neue zu begeistern?

Die beiden sind mit Leidenschaft dabei, freuen sich über die unterschiedlichen Reaktionen des Publikums und können spontan reagieren. Die Gäste spüren dieseLeidenschaft, sie zieht sie immer wieder in ihren Bann.

Welche künstlerischen Leckerbissen haben Sie dieses Jahr auf dem Programm?

Wir haben eine wunderbare Mischung ausinternationalen und Schweizer Künstlern sowieregionalen Talenten. Ich freue mich auf jede Nummer.Besonders gespannt bin ich auf unser Trio mit derKeulen-Passing-Nummer. Sie verspricht eine hochbeeindruckende Jonglage-Darbietung zu werden.Den Nachwuchs aus der Region vorzustellen, ist unsvom Guggenheim eine Herzensangelegenheit undwir stossen damit auf viel positive Resonanz.

Das Variété findet im Werkhaus der EBL statt,nicht in einem Theater. Bringt das besondere Herausforderungen?

Für mich persönlich ist das das Tüpfelchen aufdem i. Dieser Standort ist einmalig. Viele Gästeverbinden den Abend mit dieser speziellen Location.Das Werkhaus ist tagsüber ein Büro, hier arbeitenMenschen. Nach 17 Uhr findet dann die Verwandlungstatt: Tische und Stühle für 112 Gäste werden aufge-stellt und gedeckt. Die kleine Küche wird zur Catering-Küche und der Soundcheck wird durchgeführt. Um 18.45 Uhr heisst es dann: Ambient-Licht an und live Klaviermusik. Die Gäste kommen. Das ist schon einebesondere Herausforderung.

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Auch ein Höhepunkt des Variétés im Werkhaus: Lucy&Lucky Loop.

Brunch gross CHF 35.00

Brunch klein CHF 25.00

Jeden Sonntag von 10 – 14 Uhr.

herzlich brunchen mitten im Stedtli

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LiMa September – Oktober 2019 – 31 –

SEPTEMBER|OKTOBER

SEPTEMBER

LAUFENDE VERANSTALTUNGEN | DAUERAUSSTELLUNGENDatum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

bis Kunsthalle Palazzo 4 Carl Spitteler – Imago | www.palazzo.ch 13.10.19 Geschichtsbilder – Frauenbilder – Spiegelbilder. Kuratoren: Massimiliano Madonna und Konrad Tobler.

bis Museum.BL 3 Badenixen und Strandburschen. Hanro-Bademode der 1930er-Jahre | www.museum.bl.ch 13.10.19 Eintauchen in eine bewegte Epoche.

bis Dichter- und 1 Sonderausstellung: ‹Poesie und Politik›. Jubiläumsausstellung zu Carl Spitteler 31.12.19 Stadtmuseum Carl Spitteler (1845–1924), der einzige gebürtige Schweizer Nobelpreisträger für

Literatur, wurde in Liestal geboren und hat hier auch einen Grossteil seiner Jugendverbracht. Das Dichter- und Stadtmuseum zeigt zum 100-Jahr-Jubiläum der Nobel-preisverleihung Highlights wie das noch nie ausgestellte, wertvolle Original der Nobelpreismedaille und viele persönliche Gegenstände des Dichters. Informieren Sie sich über diese wichtige Persönlichkeit!

21.9.19 – Museum.BL 3 Links & rechts. Ein Geschicklichkeitsparcours | www.museum.bl.ch 5.1.20 Finde heraus, wie stark Deine schwache Seite ist.

Dauer- Galerie Altbrunnen 8 Bilder Paul Degen. Liestal – New Yorkausstel- Liselotte Lüthi-Degen zeigt jeden 1. Sonntag im Monat von 14–18 h Bilder von ihrem Bruder. Grammetstr. 20.lungen LUNGEN

Harmonium- 18 Harmonium-Museum | www.harmoniummuseum.ch Museum Harmonium-Museum, Dieter Stalder, Widmannstrasse 9a, 061 921 64 10.lungen LUNGEN

Dichter- und 1 Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner | www.dichtermuseum.ch Stadtmuseum Einblicke in lokale und regionale Geschichte sowie in das «Poetennest» Liestal und seine Dichter.

Dinge erzählen Geschichte(n). Neupräsentation der Ausstellung zu Emma und Georg HerweghEntdecken Sie spannende Geschichten zu Leben und Werk des Ehepaars Herwegh auf Tablets!

lungen LUNGENMuseum.BL 3 Bewahre! Was Menschen sammeln | www.museum.bl.ch

Private Sammler zeigen ihre Schätze und Kuratorinnen gewähren Einblicke in die Sammlungen des Museums.

Seidenband. Kapital, Kunst & Krise | www.museum.bl.ch Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie im 19. und frühen 20. Jahrhundert in der Region Basel.

Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur | www.wildesbaselbiet.ch Raus vor die Haustür und rein in die Wildnis. Denn das Baselbiet ist wilder, als man denkt.

Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

SO 1 14–17 h Museum.BL 3 Webstuhl-Vorführung in der Ausstellung «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise» I www.museum.bl.chDie Weberin zeigt an verschiedenen Bandwebstühlen, wie Schmuckbänder entstehen.

DI 3 17.30–18 h Museum.BL 3 Museumsbar. Wissen kompakt. Hanro-Bademode: Erfolgreiche Exportartikel aus Liestal Mit Madeleine Girard, Kuratorin Hanro-Sammlung. Die 1930er-Jahre sind

gesellschaftlich in Bewegung – auch modisch: Die Firma Hanro lässt sich von neuen Lebensgefühlen inspirieren und entwirft und produziert in Liestal modische Bade- und Strandkleider für den internationalen Markt. «Museumsbar. Wissen kompakt» zur Sonderausstellung «Badenixen und Strandburschen. Hanro-Bademode der 1930er-Jahre». Referat 17.30–18 h, Bar bis 19.30 h. www.museum.bl.ch

MI 4 18–19 h Museum.BL 3 Die Hanro-Sammlung. Öffentliche Führung im Depot Auf Anmeldung I www.museum.bl.ch Einblicke am Originalstandort in Sammlung und Geschichte des Liestaler Textilunternehmens. Hanro-Areal.

FR 6.9. – Zentrum von Liestal Stadtfest Liestal I www.stadtfest-liestal.ch SO 8.9. Die gesamte Altstadt Liestals verwandelt sich für drei Tage in ein grosses

Festareal. Von einer spektakulären Lightshow, über eine Tirolienne, die Siedirekt ins Festareal schweben lässt, einer atemberaubenden Bike Show, einer Openair-Disco bis zum klassischen Kirchenkonzert – es hat für alle etwas dabei! Über 80 Darbietungen auf sieben Bühnen und Plätzen sorgen für Unterhaltung und rund 70 Beizli und Stände verwöhnen Sie kulinarisch.

Fördert das städtische Kulturschaffen

und gibt diese Kultur-Agenda heraus:

Engagieren sich dafür, dass die Kultur-Agenda über Liestal hinaus in die Region gelangt:

BÜRGERGEMEINDE LIESTAL

Kultur-Fenster

Kultur-Fenster

Kultur-Fenster

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Die Kulturagenda wird getragen von der Stadt Liestal. Die aufgeführten Sponsoren engagieren sich dafür, dass das reichhaltige Angebot in der breiten

www.in-liestal.ch

ist die halbe Miete.Ein guter Standort

Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

SEPTEMBER

DO 5 20.15 h Kino Sputnik 4 Landkino: | Les combattants | www.landkino.ch Die perfekte Mischung aus Humor und Romantik: Liebesgeschichte, Überlebensgeschichte oder beides Fd, 98 Min.

FR 6 21.30 h Dichter- und 1 Poetry Slam Battle. Veranstaltung des DiSTL im Rahmen des Stadtfests I www.dichtermuseum.ch Stadtmuseum Ein Kampf der Giganten: Das Team des Gymnasiums Liestal tritt gegen den Rest des Kantons an!

SA 7.9. 11 h, 14 h Museum.BL 3 Liestal findet Stadt. Führungen «Badenixen und Strandburschen» I www.museum.bl.ch SO 8.9. 8 h, 11 h Die öffentlichen Führungen durch die Sonderausstellung lassen in eine bewegte Epoche eintauchen.

SA 7 19.30 h Stadtkirche 2 Kammerchor Liestal: Romantische Vokalmusik – Serenade I www. kammerchor-liestal.ch Werke von Mendelssohn, Rheinberger, Poulenc, Harfe Consuelo Giulianelli, Leitung T. Gisin-Berlinger.

20.00 h Dichter- und 1 Spitteler meets Rap. Veranstaltung des DiSTL im Rahmen des Stadtfests I www.dichtermuseum.ch Stadtmuseum Der Rap-Altmeister Black Tiger und die Nachwuchsrapper E-Light und Pyro treffen auf Carl Spitteler.

SO 8 11 h Stadtkirche 2 Kammerchor Liestal: Romantische Vokalmusik – Matinée I www. kammerchor-liestal.ch Werke von Mendelssohn, Rheinberger, Poulenc, Harfe Consuelo Giulianelli, Leitung T. Gisin-Berlinger.

DO 12 20.15 h Kino Sputnik 4 Landkino: En liberté! | www.landkino.ch Ein wahres Feuerwerk von witzigen Pointen, da bleibt garantiert kein Auge trocken! F 2018, Fd, 108 Min.

FR 13 18 h Rest. Herzlich Erzähl-Znacht: Glück- und Pechgeschichten I www.herzlich.li, www.anja-fankhauser.ch Rathausstr. 66 Drei Gänge plus Apéro, gewürzt mit Musik und Geschichten der Baselbieter Erzählerin Anja Fankhauser.

20 h Theater Palazzo 4 Dominic Deville: Pogo im Kindergarten I ww.dominicdeville.ch Eine (satirische) Disco-Lesung aus dem Alltag eines furchtlosen Pädagogen.

20 h Guggenheim 7 Groovepack I www.groovepack.ch Unverwechselbarer Mix aus packendem Funk, gefühlvollem Blues und mitreissendem Soul.

SO 15 11 h, 16 h Theater Palazzo 4 Margrit Gysin: Die 7 Geisslein I www.figurentheater-margrit-gysin.ch Das berühmteste Versteckspiel der Literaturgeschichte der Gebrüder Grimm. Figurentheater ab 4 J.

DI 17 12.15 h Kino Sputnik 4 Mittagskino: Le Grand Bain I www.palazzo.chDie erfrischende Komödie um Männer und die Synchronschwimmeisterschaft. Fd, ab 12(14) J., 122 Min.

DO 19 20 h Guggenheim 7 Luka Bloom I www.lukabloom.com Der beliebte irische Singer Songwriter und Meister der Konzertbühne kommt nach Liestal.

20.15 Kino Sputnik 4 Landkino: Un peuple et son roi | www.landkino.ch Die französischen Revolution erzählt durch die Augen derer, die sie initiiert haben. F/B 2018, Fd, 108 Min.

FR 20 18.30 h Stadtkirche 1 Heure Mystique: Orgelmusik aus Tschechien und der Slowakei I www.ref-liestal-seltisberg.ch Mit Stanislav Surin aus Bratislava.

20 h TanzBaer 20 Blues Priority | tanzbaer-ch.jimdo.com Lindenstr. 1 Viel Blues, aber nicht ausschliesslich.

FR 20 18 h Museum.BL 3 Öffentliche Vernissage: Links & rechts. Ein Geschicklichkeitsparcours So stark ist deine schwache Seite. Wir alle haben eine schwache Seite – selbst, wenn

wir alles mit links machen und es stets mit rechten Dingen zugeht. Links und rechts haben im Alltag ihren festen Platz und sie zu vertauschen, kann ganz schön heikel sein. Der Geschicklichkeitsparcours im Museum.BL lädt dich zum Test ein: Finde heraus, wie stark deine schwache Seite ist und wie es sich lebt, wenn links plötzlich rechts ist und lechts plötzlich rinks! 21.9.2019–5.1.2020. www.museum.bl.ch

SA 21 9 h–17 h Kantonsbibliothek 5 Play.Game.Lieschtel 2019 | www.kbl.ch Eintritt frei Bereits zum dritten Mal für Gamer, Cosplayer und Fantasy-Fans und solche, die es werden wollen.

19 h Stadtkirche 2 Singstimmen BL, Gemischter Chor Röschenz: Chormusik aus der Region I www.singstimmen-baselland.ch R. Meier, Akkordeon. Ltg.: J. Siegrist und R. Tondi. Werke von Furter, Jaggi, Dudli, Siegrist u.a.

SA 21 20.30 Kulturscheune 10 Küffer-Perrin-Schiavano-Gigena & Naty Cabrera – «Flamenco Quartett & Tänzerin Naty Cabrera» Im Quartett haben sich vier musikalische Persönlichkeiten

unterschiedlicher Herkunft gefunden. Gemeinsam leben sie ihre Interpretationsfreude in Nick Perrin’s Flamenco-Kompositionen aus. Erstmals präsentieren sie im neuenProgramm die Zusammenarbeit mit der ausdrucksstarken Flamencotänzerin Naty Cabrera, einem festen Bestandteil der Schweizer Flamencoszene. R. Küffer (Fl),N. Perrin (g), T. Schiavano (b), G.P. Gigena (perc); Tanz: Naty Cabrera.

www.kulturscheune.ch

Kultur-Fenster

Kultur-Fenster

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OKTOBERDatum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

DO 3 18.30 h Kunsthalle Palazzo 4 IMAGO I www.palazzo.ch Führung durch die Ausstellung mit Kurator Konrad Tobler.

19.30 h Kantonsbibliothek 5 Carl Spitteler – «Lachende Wahrheiten» I www.kbl.ch / Eintritt CHF 15/10 (Schüler/Studenten) Schauspieler B. Krumwiede und Pianist J. Friedemann zelebrieren eine Plauderei mit Tiefsinn und Humor.

20.15 h Kino Sputnik 4 Landkino: Der Film steht noch nicht fest | www.landkino.ch Ab Ende September unter www.landkino.ch zu finden

FR 4 19.30 h Dichter- und 1 Früheste Erlebnisse eines Nobelpreisträgers I www.dichtermuseum.ch Stadtmuseum Hans R. Schneider und Regula Grauwiller wiederholen ihren erfolgreichen Abend zu Spittelers Kindheit.

SO 6 11 h Kantonsbibliothek 5 Peter Bichsel – Eine Kolumnenauswahl I www.kbl.ch Freiwilliger Austritt Seine Kolumnen sind Kult, unverwechselbar, unverkennbar, unersetzbar.

14 h–17 h Museum.BL 3 Webstuhl-Vorführung in der Ausstellung «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise» I www.museum.bl.ch Die Weberin zeigt an verschiedenen Bandwebstühlen, wie Schmuckbänder entstehen.

DI 8 19.30 h Dichter- und 1 Verbrechen und Aufklärung. Zur Realität der Verbrechensbekämpfung im Kanton Basel-Landschaft Stadtmuseum Podiumsdiskussion mit dem Polizei-Hundeführer Daniel Hagmann und dem Privatdetektiv Christan Mönch.

DO 10 20.15 h Kino Sputnik 4 Landkino: Der Film steht noch nicht fest | www.landkino.ch Ab Ende September unter www.landkino.ch zu finden

FR 11. – ESB 16 artESB Kunstausstellung «Vielfalt in der Kunstwelt» I www.esb-bl.ch SO 13.10. Schauenburgerstr. 16 Vernissage 18 h, Mi und Do 15–17 h, Sa und So 11–15 h Finissage/ Preisverleihung 14 h.

SO 13 11 h Theater Palazzo 4 Theater Hände Hoch: Kaspar und die neue Nachbarin I www.figurentheater-weiller.ch Ein Kaspar-Krimi-Abenteuer für alle ab 4 J.

11 h Kantonsbibliothek 5 Buchstart – Buch, Reim, Spiel I www.kbl.ch Dauer ca. 30 Minuten. Freiwilliger Austritt. Mit der Leseanimatorin Victoria Barmettler. Für die Kleinsten von 1–3 J. mit erwachsener Begleitperson.

SO 13 ab 13 h Kunsthalle Palazzo 4 IMAGO Finissage I www.palazzo.ch Ab 15 h Führung durch die Ausstellung mit Kurator Konrad Tobler und Konzert: Lana Kostic (Lakiko Music).

DI 15 19.30 h Stadtkirche 2 Baselbieter Konzerte: Maurice Steger, Blockflöte I www.blkonzerte.ch CHAARTS Chamber Artists. F. Geminiani, G. F. Händel, A. Vivaldi, G. Finger, G. Antonio, W. Babell.

MI 16 20.15 h Kino Sputnik 4 Erlebte Schweiz: Zündstoff Energie | www.palazzo.ch Bilder aus Film und Fernseharchiven – Kommentiert von Prof. Monika Dommann und Marie-Claire Graf.

DO 17 20 h Guggenheim 7 Marla Glen I www.marlaglen.net Ihre tiefe und kraftvolle Stimme heizt mit einem Mix aus Jazz, Blues, Soul und Pop ein.

20.15 h Kino Sputnik 4 Landkino: Der Film steht noch nicht fest | www.landkino.ch Ab Ende September unter www.landkino.ch zu finden.

FR 18 19.30 h Dichter- und 1 «Unser Schweizer Standpunkt 2019»: Ruth Schweikert I www.dichtermuseum.ch Stadtmuseum Die bekannte Schriftstellerin hält eine exklusiv für das DiSTL geschriebene Rede über die Schweiz.

Region kommuniziert werden kann.

Hier leben wir.

Das Magazin für Liestal und Umgebung

SEPTEMBERDatum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

SO 22 14 h–15 h Museum.BL 3 Öffentliche Führung «Links & rechts. Ein Geschicklichkeitsparcours» I www.museum.bl.chSo stark ist deine schwache Seite.

14 h–17 h Museum.BL 3 Webstuhl-Vorführung in der Ausstellung «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise» I www.museum.bl.ch Die Weberin zeigt an verschiedenen Bandwebstühlen, wie Schmuckbänder entstehen.

MI 25 18 h ESB 16 ESB-Kulturrestaurant: Live im «L’ambiente» | www.esb-bl.ch Schauenburgerstr. 16 Kulinarisch bunt Gemischtes und Minicirc, kleiner Theater-Zirkus, Auftritt 19.30 h.

FR 27 18.30 h Guggenheim 7 Humordinner mit Dominik Muheim: Baselbieter Genusswoche I www.dominikmuheim.ch Restaurant Mooi Slampoetry kombiniert mit einem genussvollem Baselbieter Menü.

20 h TanzBaer 20 Age on Stage | tanzbaer-ch.jimdo.com Lindenstr. 1 Die Band aus der Region Liestal | Rock, Blues, Balladen

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OKTOBERDatum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

SA 19 20 h Kath. Kirche 6 Stéphanie Berger: Aufbruch I www.restaurant-falken.ch Brechen Sie auf und lassen Sie sich von Stéphanie Berger mitreissen: Lachen Sie Ihre Altlasten weg!

SO 20 14 h–15 h Museum.BL 3 Öffentliche Führung «Links & rechts. Ein Geschicklichkeitsparcours» I www.museum.bl.ch So stark ist deine schwache Seite.

14 h–17 h Museum.BL 3 Webstuhl-Vorführung in der Ausstellung «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise» I www.museum.bl.ch Die Weberin zeigt an verschiedenen Bandwebstühlen, wie Schmuckbänder entstehen.

16 h Theater Palazzo 4 Theater Sgaramusch: Knapp e Familie I www.sgaramusch.ch Eine spannende und lustige Einblicke in das geheime Leben der Erwachsenen. Für alle ab 7 J.

DI 22.10 – 20 h EBL-Werkhaus 16 Variété im Werkhaus I www.variete-liestal.ch organisiert durch Kulturhotel Guggenheim SA 2.11. Internationale Künstler und regionale Nachwuchstalente beleben die traditionsreiche Variété-Bühne.

DI 22 19.30 h Dichter- und 1 Ein Abend mit Carl Spitteler und Musik I www.dichtermuseum.ch Stadtmuseum Helen und Frieder Liebendörfer kombinieren Ausschnitte aus Spittelers Werken mit passender Musik.

19.30 h Kantonsbibliothek 5 Bündnis gegen Depression: «Burnout, Depression und der Weg zurück ins Leben» I www.kbl.ch Lesung und Gespräch mit D. Göring, Autor und Referent, selbst betroffen von Depression und Suizidversuch.

FR 25 18.30 h Stadtkirche 2 Heure Mystique: Ukrainische Fresko I www.ref-liestal-seltisberg.ch Mit Nadiya Yuriychuk aus Dnepr.

20 h Guggenheim 7 Roli Frei I www.soulfuldesert.ch 50 J. Bühnenjubiläum, 25 J. soulful desert, 20 J. «stranger in my house» es gibt viel zu feiern!

20 h TanzBaer 20 MANGOBLUE | tanzbaer-ch.jimdo.com Lindenstr. 1 Rock, Blues, Balladen, Eigenkompositionen

SO 27 16 h Theater Palazzo 4 Playin Tacheles: SHEIN VI‘ DI L‘VONE I w.ww.playin-tachles.de Klezmer-Jazz als Weltmusik gemischt mit Impressionen ausgewählter Texte.

17 h Musikschulzentrum 19 Resonanzen – die Konzertreihe der RML-Lehrpersonen I www.rm-liestal.ch Wild Romantisch. Werke von Schumann und Dvoràk.

SO 27 17 h Stadtkirche 2 MartinVoice: Die Farben der Stimmen – Klang, Kraft, Lied «Lausche… Hörst du den Klangunterschied?»Wir laden klingfreudig ein, unser Klang-Kraft-

Lied-Programm 2019 (Ltg. M.v.Rütte) zu erleben. Das Gegenüberstellen vom äusseren und inneren Fühlen prägt unser Konzert: die innere Empfindungswelt (Arvo Pärt), das äussere Erfahren (Ev’ry time I feel the spirit). Verbindend Lieder wie Schönste Abestärn oder die Frauen-/Männerstimmen als eigene Klangwelt erleben. Konzert ChorProjekt Zunder, Ltg. M.v.Rütte. Abendkasse 16 h. Alle Details martinvoice.com.

MO 28 20 h Guggenheim 7 Alexia Gardner I www.alexiajazz.com Die renommierte Jazzsängerin aus New York performt mit ihren karibischen Freunden im kreativen Trio.

MI 30 18 h ESB 16 ESB-Kulturrestaurant: Live im «L’ambiente» | www.esb-bl.ch Schauenburgerstr. 16 Kulinarisches aus der Traditionsküche & Oberbaselbieter Ländlerkappelle und Trachtengruppe, Auftritt 19.30 h.

19.30 h Kantonsbibliothek 5 «Vo Ärdwybli und Rägemännli» – schaurig-schöne Sagen aus dem Baselbiet | www.kbl.ch Ein Hör-, Seh- und Klangerlebnis mit der Autorin B. Saladin, der Illustratorin K. Horn und «Les Amis du Jura».

DO 31 19.30 h Kantonsbibliothek 5 Carl Spitteler – Szenische Lesung | www.kbl.ch Freiwilliger Austritt Daniel Buser und Niggi Ullrich erwecken den Roman «Das Wettfasten von Heimligen» zu neuem Leben.

20 h Guggenheim 7 Stefan Büsser: Masterarbeit I www.stefanbuesser.ch Alle kennen seine Bachelor-Arbeit. Dabei hat Stefan B noch viel mehr zu bieten: seine Master-Arbeit!

1 Dichter- und Stadtmuseum Liestal

Rathausstrasse 30 | 4410 Liestal | www.dichtermuseum.ch

16 ESB

Schauenburgerstrasse 16 | 4410 Liestal | www.esb-bl.ch

8 Galerie Biermann

Wasserturmplatz 3 | 4410 Liestal | www.galerie-biermann.ch

18 Harmonium-Museum

Widmann strasse 9a | 4410 Liestal | www.harmoniummuseum.ch

9 Hotel Engel

Kasernenstrasse 10 | 4410 Liestal | www.engel-liestal.ch

5 Kantonsbibliothek Baselland

Emma Herwegh-Platz 4 | 4410 Liestal | www.kbbl.ch

6 Katholische Kirche

15 KINOORIS

Kanonengasse 15 | 4410 Liestal | www.oris-liestal.ch

12 Klavierwerkstatt

Benzburweg 28 | 4410 Liestal | www.klavier-werkstatt.ch

4 Kulturhaus Palazzo

Bahnhofplatz | 4410 Liestal | www.palazzo.ch

7 Kulturhotel Guggenheim Liestal

Wasserturmplatz 6 und 7 | 4410 Liestal | www.guggenheimliestal.ch

10 Kulturscheune

Kasernenstr. 21A 4410 Liestal | www.kulturscheune.ch

12 Mandiram

Benzburweg 20b | 4410 Liestal | www.singschuleliestal.ch3 Museum.BL

Zeughausplatz 28 | 4410 Liestal | www.museum.bl.ch

19 Musikschulzentrum

Kasernen str. 68/68a | 4410 Liestal | www.rmliestal.ch

2 Reformierte Stadtkirche

www.ref-liestal-seltisberg.ch | www.blkonzerte.ch

14 Restaurant Falken

Rheinstrasse 21 | 4410 Liestal | www.restaurant-falken.ch

20 TanzBaer

Lindenstrasse 1 | 4410 Liestal | www.tanzbaer-ch.jimdo.com

LiestalKultur ist eine Publikation der Stadt Liestal. LiestalKultur erscheint fünf Mal pro Saison in

Doppelausgaben: September/Oktober, November/Dezember, Januar/Februar, März/April, Mai/Juni.

LiestalKultur wird mit dem Magazin LiMa in 18 Gemeinden verteilt und liegt auch separat an vielen

Orten im öffentlichen Raum auf. Redaktion: LiMa Magazin, Isabelle Pryce, Rathausstrasse 66, Liestal,

079 298 01 41, liestal [email protected]

Bitte informieren Sie sich auf den unten angegebenen Internetseiten.

Familienveranstaltungen

Kultur-Fenster

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LiMa September – Oktober 2019 – 35 –LiMa September – Oktober 2019 – 35 –

Idealerweise gehen ja Äl-

terwerdung und Schlauer-

werdung miteinander ein-

her. Der Sammelbegriff

lautet Erfahrung. Und

Erfahrung hat üble Nach-

teile. Man kennt die

Witze und entlarvt die

Aprilscherze. Wahlversprechen reissen einen

nicht mehr aus den Socken, denn man weiss,

dass der Versprecher auch nur mit Wasser

kochen wird. Auf kleiner Flamme. Wenn die

Schwägerin entzückt ihre Smoothie-Rezepte

schildert, kann man gut abschätzen, wann der

Mixer den Weg in den Keller neben die ausge-

musterte Brotbackmaschine findet. Den Auf-

preis für das lebenslange Karten-Update beim

Navi erspart man sich, das Navi gibt Jahr-

zehnte früher den Geist auf als man selber.

Den Staubsauger roboter kauft man nicht, der

nimmt am Tag nach Ablauf der Garantie die

Treppe. Bei der Vergabe Olympischer Spiele

sagt man auf die Milliarde genau voraus, wie

hoch dem Austragungsort die Kosten aus

dem Ruder laufen werden. Wenn Braut und

Bräutigam sich küssen, wettet man mit sich

selber, wie lange die Ehe hält. Und selbst die

lautesten 18-jährigen Idealistinnen und Ober-

macker lassen einen kühl, sie alle werden ir-

gendwann runterkommen, mit 30 den eigenen

Garten jäten, mit 35 das Burnout und mit 40

die Scheidung absolvieren, obwohl oder weil

man den ver wucherten Garten durch eine

pflegeleichte Steinwüste ersetzt hat. Und das

alles weiss der schlaugewordene Mensch im

Voraus – weshalb er aus genau diesen Grün-

Älterwerdung und Schlauerwerdung.

K O L U M N E

den auch kaum noch in den Genuss belebender

Illu sionen und prickelnder Überraschungen

kommt.

Vor Jahren fragte ich einen der klügsten

und witzigsten Menschen der Schweiz, wie

sich auch jene die Neugierde bewahren

könnten, die alles schon mal gesehen hätten.

«Sie können eine Liebe zum Einmaligen ent-

wickeln», antwortete Psychoanalytiker und

Satiriker Peter Schneider. «Eine Liebe zu dem,

was nicht wiederholbar ist und was nicht

in der Verallgemeinerung aufgeht.»

Also Leute, ausprobieren. Augen öffnen

für das Einmalige und Momentane. Herz öff-

nen, um es zu geniessen. Es klappt. Schlauer

werden ist cool.

Willi Näf, satirischer

Redner und Schreiber,

Bubendorf,

www.willinäf.ch

zVg

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– 36 – LiMa September – Oktober 2019

Der coole Muheim hat Lampenfieber – Vor jedem Auftritt!Sechs Minuten, selbstgeschrieben, keine Requisiten –

und als Preis winkt eine Flasche Whisky. Das sind

die Regeln des Poetry Slams. Der Liestaler Dominik

Muheim ist einer der Besten – und «Tätschmeister»

am Poetry Slam im Rahmen des Stadtfests Liestal.

Als Slam Poet wird man nicht reich,

sondern höchstens zum Alkoholiker.

Denn als Preis, und dieses Gesetz ist

unumstösslich, winkt dem Sieger –

neben Ruhm, Prestige und Ehre – eine

Flasche Whisky. Dennoch lebt Dominik

Muheim von seinen Auftritten, in denen

es um Worte geht, um kleine Alltagsge-

schichten, um Lustiges, Nachdenkliches,

um durch und durch Pointiertes.

Muheim, 26, aufgewachsen in

Reigoldswil und lange in Basel zuhause,

lebt seit Kurzem in Liestal. Als er 2011

mit Poetry Slam begann, hatte sich

bereits eine kleine Szene in der Schweiz

etabliert. 2012 schlug er an einem Slam

Hazel Brugger, die heute wahrscheinlich

bekannteste Vertreterin der Schweizer

Spoken-Word-Gilde. Er lacht verschmitzt,

als er das erzählt. Etwas stolz sei er

schon.

Spoken Word, Poetry Slam –

diese ganzen Anglizismen. Aber würds

ziehen, gerade bei Jungen, wenn man

von «Dichterwettstreit» spräche? Denn

in einen ebensolchen treten die zumeist

jungen Poeten, mit selbstgeschriebenen

Texten, die mal tiefsinnig-lyrisch

daherkommen, mal charmant, mal als

Rapsalven und mal zum Wegschmeissen

komisch. Sechs Minuten ist dafür Zeit,

länger darf die literarische Performance

nicht dauern. Performative Elemente

sind derweil durchaus erwünscht,

Requisiten dagegen strengstens unter-

sagt.

Und Muheim? Während er noch

als Primarlehrer arbeitete («irgendwie

bin ich aus Versehen Lehrer geworden,

was mir aber mega gut gefallen hat»),

reihte er Erfolg an Erfolg. U20-Poetry-

Slam-Schweizermeister 2012, Sieger des

Oltner Kabarettcastings 2015, Kultur-

förderpreis Baselland 2017 – und

zahllose Whiskyflaschen dazwischen.

So mehrten sich die Auftritte, er

schrieb ein Programm, ging 2016

erstmals auf Tournee, füllte Säle, dann

kamen Radio und Fernsehen, die stets

nach unterhaltenden Talenten Ausschau

halten. Muheim wurde für die Satire-

sendung Giacobbo/Müller angeheuert,

für Firmenfeste gebucht und auch schon

für eine Bar Mitzwa engagiert.

Die «Morgengeschichte» in Radio

SRF 1, wo er während sechs Wochen im

Jahr Kurzfutter schreibt und liest,

geniesst er besonders. Vor einem Jahr

schliesslich hängte er den Lehrerjob

an den Nagel, um sich voll und ganz

auf Poetry Slam, Kabarett und das zu

konzentrieren, was er als Kern seines

beruflichen Seins beschreibt: Geschich-

ten erzählen.

Darum geht es ihm: das Erzählen,

das Herausschälen von Details, das

punktgenaue Pointieren, die Aufbau-

schung des Kleinen. Um Plastikcüpli-

halterungen an Apérotellern, einen

Rasenmähroboter auf Abwegen, das

Kreuz mit der Frischhaltefolie. Er

verwebt diese Alltagsproblematiken zu

zarten Geschichten, die zwar stets ein

humoristisches Setting haben, aber nie

allein dem Gag dienen. Er mag es, den

Menschen einen Spiegel vorzuhalten –

und regt sich darüber auf, dass man

sich über so vieles aufregt.

Fragt man Dominik Muheim – und

das tun wir hiermit –, dann ist Baselland

alles andere als Poetenland, Carl Spitte-

ler selig selbstredend ausgenommen. «In

Bern oder St. Gallen gibt es massenhaft

Slampoeten», antwortet er also, «aber in

Baselland: Fehlan zeige.» Und doch ist

Poetry Slam auch in hiesigen Gefilden

populär, Stichwort Grand Poetry Slam

im Theater Augusta Raurica Mitte

August.

Muheim ist – neben Laurin Buser –

die grosse Ausnahme. Darum tritt er

nicht nur zum Stadtfest-Poetry-Slam an:

L I E S T A L F I N D E T S T A D T

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LiMa September – Oktober 2019 – 37 –

V E R S P I E L T

Steht Dominik Muheim nicht gerade

auf den Comedy-Bühnen des Landes,

tüftelt er in seinem Arbeitszimmer an

seinen Texten.

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LiMa September – Oktober 2019 – 39 –

Er moderiert diesen auch. Mit seiner

lässigen Art wird er das routiniert

runterspielen, keine Frage.

LiMa: Oder, Herr Muheim?

Dominik Muheim: Hmmm.

Der coole Muheim hat Lampen-

fieber?

(lacht) Vor jedem Auftritt!

Echt?

Furchtbar. Vor wenigen Leuten ist

es am Schlimmsten. Ich trat kürzlich an

einer Lehrabschlussfeier vor 15 Leuten

auf, grelles Licht, die haben alles

gesehen, krass. Als ich in der St. Jakobs-

halle vor 4000 Zuschauern auftrat –

absurd, gell! – war ich viel weniger

nervös.

Was ist denn die perfekte Location?

Ein kleines, enges Theater mit 50 bis

100 Plätzen.

Wann ist ein Slam ein guter Slam?

Man muss Spannung erzeugen, einen

Bogen, aber nicht alles auflösen; Denk-

freiheit geben, Kopfkino erzeugen.

Erzählt man zu viel, geht das kaputt.

Die Natur des Poetry Slam ist ein

Wettkampf: Wie ist das mit dem

Verlieren?

Muss man können. Es gibt Texte,

mit denen ich am einen Abend gefeiert

werde und am nächsten brutal unter die

Räder komme. Verlieren gehört dazu.

Wie verhält es sich mit dem

Konkurrenzdenken?

Das gibt es kaum, die Szene ist

extrem familiär. Drum sprechen wir

auch oft von der «Slamily».

Haben Sie Vorbilder?

Franz Hohler hat mich immer

inspiriert.

Was halten Sie von den Kommer-

zialisierungstendenzen in der Szene?

Nicht viel: Poetry Slam gehört nicht

auf die grosse Bühne. Poetry Slam ist

locker, Rock ‘n’ Roll. Texthänger und

von der Bühne zu fallen gehören dazu.

Seit er im Januar mit seinem abend-

füllenden Bühnenprogramm «Chunt

scho guet» startete, das er gemeinsam

mit Compagnon Sanjiv Channa aufführt,

ist er nicht von der Bühne gefallen.

Texthänger aber gabs durchaus. Doch die

spielt er weg. Überhaupt: «Ich geniesse

mein Leben gerade extrem; es läuft

richtig rund», kommentiert der Poet, der

sich vorgenommen hat, etwas über

Liestal zu dichten für seinen Auftritt in

Liestal. Obs was wird? «Wir werden

sehen.» Auf seinem T-Shirt jedenfalls

prangt ein grosser Schriftzug: «Broken

Promises». Gebrochene Versprechen.

Renato Kaiser, Lara Stoll, Hazel

Brugger oder Patti Basler heissen die

bekanntesten Gesichter der Schweizer

Poetenszene. In Liestal sind sie nicht am

Start. Eigengewächse dagegen umso

mehr. Nachwuchs-Slammerin Nadine

Studer, Muheims Nachfolger als

U20-Schweizermeister Max Kaufmann,

Lea Butscher, die einst einen von

Muheims Poetenworkshops besuchte.

Das Ganze kulminiert schliesslich

in einem Battle Baselland versus

Gymna sium Liestal. Es winken Ruhm,

Prestige, Ehre – und eine Flasche

Whisky.

Poetry Slam Battle,

Freitag, 7. September 2019,

21.30 Uhr, Reformierte

Kirche

Rampensau trotz Lampenfieber: Dominik Muheim in seinem Element.

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A U F G E F A L L E N

– 40 – LiMa September – Oktober 2019

… dann haut er seine Beats rausSingoh Nketia aka DJ Flink ist Musiker durch und durch.

Nur seinen Namen, den hat er vom Basketballfeld.

sDenn seine bescheidene Grösse von 1,75 Metern konn-

te er nur mit einem kompensieren: seiner Flinkheit.

Wer eine Rhythmus- und Tanzpädagogin

zur Mutter und einen ghanaischen

Meistertrommler zum Vater hat, dessen

Weg scheint irgendwie vorgezeichnet.

Ein Weg mitten hinein in die Welt der

Musik. Und Singoh Nketias Leben dreht

sich um Musik. Und das ziemlich

erfolgreich, obschon ihn unter seinem

bürgerlichen Namen nur die wenigsten

kennen. Bekannter ist er unter seinem

Künstlerpseudonym: DJ Flink.

DJ Flink, das ist das F der legen-

dären Liestaler Hiphop-Combo TAFS,

das ist einer der erfolgreichsten Club-DJs

der Schweiz – und das ist der Schweizer-

meister im DJing 2016. «RedBull 3 Style»

heisst das Ding, das er sich mit Finger-

fertigkeit und Leidenschaft holte. Höhere

Ehren gibt es in der Schweizer Szene

nicht. Und die TAFS? «Die gibt es noch,

aber wir kochen gerade auf etwas

kleinerer Flamme.» Sagt er und fügt

lächelnd an: «alte Hasen im Biz eben.»

Als Musiker hat man in der Schweiz

bisweilen hartes Brot zu kauen, und als

DJ allein würde das wohl auch Singoh

Nketia. Darum ist er auch als Percussio-

nist mit diversen Formationen auf der

Bühne, im Juni spielte er etwa mit

Ira May am Leimentaler Openair.

Ausserdem ist er gelernter Tontechniker,

produziert für Radio, Theater und andere

Musiker und arbeitet nebenbei in einem

Musikfachgeschäft.

Doch wenn es am Samstag heisst,

dass «Liestal tanzt», dann ist er ganz

und gar DJ, dann haut er seine Beats raus

und sorgt dafür, dass Liestal tatsächlich

tanzt. Er verspricht eine heisse Party an

einem einmaligen Ort. «Ich werde jedes

Tanzbein in Bewegung bringen!» Dass

ihm das besonders am Herzen liegt, darf

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LiMa September – Oktober 2019 – 41 –

E I N K A U F S E R L E B N I S

Von Liestal in die grosse Musikwelt: DJ Flink alias Singoh Nketia gehört zu den erfolgreichsten Plattenauflegern der Schweiz.

nicht überraschen: In Liestal liegen seine

Wurzeln, hier wuchs er auf – und hier

lebte er bis im vergangenen Jahr. Da zog

es ihn nach Winterthur, die Liebe und

die Arbeit. «Aber Liestal ist nach wie

vor mein Zuhause», sagt er.

Nketia, 39 und ausgebildeter Zim-

mermann, war von Kinderbeinen an mit

Musik umgeben, als Knirps spielte er

Blockflöte und Trompete, später wech-

selte er an die Tasten. Es war im Key-

board-Unterricht, als er zum ersten Mal

mit dem Musikproduzieren in Kontakt

kam. Er schmunzelt, wenn er an den

alten Atari denkt. Die ersten eigenen

Geräte fischte er aus dem Sperrgut,

auch seine beiden ersten Plattenspieler.

«Sie waren uralt und funktionierten

noch geradeso. Aber ich war ja technik-

begeistert und hielt sie am Laufen.» Im

Stedtli kaufte sich DJ Flink sein erstes

Mischpult – seither gibt es kein Halten

mehr.

Musik beschreibt er als Symbiose

zwischen Musiker und Publikum. Es sei

ein ungemein grossartiges Gefühl, mit

dem, was einem derart viel Freude

bereitet, so vielen Menschen Freude zu

bereiten. «Man steckt sich gegenseitig

an. Wenn die Leute merken, dass es mir

Spass macht, macht es wiederum ihnen

Spass – und umgekehrt.»

«Liestal tanzt»,

Samstag, 7. September,

ab ca. 23 Uhr, Wasser-

turmplatz

L I E S T A L F I N D E T S T A D T

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– 42 – LiMa September – Oktober 2019

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LiMa September – Oktober 2019 – 43 –

E I N K A U F S E R L E B N I S

30 Meter CremigkeitVier Liestaler Konditoren versüssen das Stadtfest

mit einer mutmasslich 30 Meter langen Creme-

schnitte. Zu Buche schlagen dafür 90 Liter Creme,

30 Kilogramm Blätterteig und 15 Kilogramm Glasur.

– Weisst Du, was jetzt gut wäre?

– Eine Cremeschnitte!

– Oder zwei!

Es ist einer jener Dialoge, wie sie typisch

sind für die Rekrutenschule, in der man,

ab vom Schuss und dem gewohnten

Alltag, gern ins Schwelgen gerät. «Dieser

Dialog», erinnert sich Marius Ziegler,

«war quasi Standard im Militär.» Was

ihn schon fast zu einer Rede wendung

macht – und die Cremeschnitte zum

Teil der Schweizer Landesver teidigung.

Kulturgut ist sie ohnehin längst.

Dieses dreilagige Blätterteiggerüst,

gefüllt mit zwei Schichten Vanillecreme,

bedeckt von einer Zuckerglasur,

rechteckig, süss, lecker. «Ich kenne

niemanden, der Cremeschnitte nicht

mag», ergänzt Ziegler. Darum hatte

er auch die Idee, das Liestaler Stadtfest

mit einer Cremeschnitte zu versüssen.

Und zwar nicht einer, wie sie sein

Familienunternehmen, die Ziegler

Brot AG, das ganze Jahr über in

ihrem Sortiment führt.

Ziegler schwebte eine gigantische

Cremeschnitte vor, die mehrere

Meter messen sollte. In der Feuerwehr

traf er Florian Finkbeiner, der Feuer

und Flamme war. Die beiden fragten

weitere Konditoren an, Nadine

Meier und Jonas Walther von der

Confiserie Aebischer kamen hinzu,

schliesslich Enrico Lamano vom

«Angolo Dolce».

Nur ein kleiner Vorgeschmack auf die 30 Meter lange Cremeschnitte am Stadtfest bieten Nicole Schweizer von

der Ziegler Brot AG, Florian Finkbeiner von der

Finkbeiner Bäckerei – Konditorei und Jonas Walther von der Confiserie

Aebischer. Es fehlt Ernico Lamano vom «Angolo Dolce».

L I E S T A L F I N D E T S T A D T

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A U F G E F A L L E N

– 44 – LiMa September – Oktober 2019

Kooperationen wie diese wären

übrigens früher undenkbar gewesen;

Marius Ziegler erinnert sich an Erzäh-

lungen seiner Grossmutter. Die berich-

tete von Zeiten vor einem halben Jahr-

hundert, als sich die Bäcker im Ort noch

die Creme auf der Schnitte missgönnten.

Nebenbei: Es geht auch nicht um

Gewinn. Was finanziell hängenbleibt,

fliesst einer gemeinnützigen Institution

zu, darin sind sich die Konditoren einig.

Wie Creme und Blätterteig zu

Schnitten werden, werden die Stadtfest-

besucher übrigens hautnah erleben. Die

vier Konditoren werden zwar die Teig-

böden nach definierten Massen vorberei-

ten. Geschichtet und vollendet werden

die Cremeschnitten aber vor den Augen

der Besucher. Die bestellen dann zenti-

meterweise, die Holzmeter dafür liegen

schon bereit.

Was macht nun aber eigentlich eine

gute Cremeschnitte aus? «Die Creme»,

sagt Jonas Walther. «Und der Blätter-

teig», sagt Andi Finkbeiner. Für andere,

sagt Marius Ziegler, sei der Zuckerguss

das Tüpfelchen auf dem i. Am Ende

sind sie sich einig, schliesslich schreiben

wir das Jahr 2019: «Es ist das Zusam-

menspiel von Blätterteig, Creme und

Zuckerguss.»

Ob die Cremeschnitte am Ende

30 Meter messen wird, wie sich die

Zuckerbäcker spontan als Ziel gesetzt

haben, wird sich zeigen. Um Rekorde geht

es hier ohnehin nicht, denn jener 40 Jahre

alte, als anlässlich eines Banntags

eine Cremeschnitte vom Törli bis zum

Regierungsgebäude und wieder zurück

reichte, wäre wohl ohnehin unschlagbar.

Stattdessen geht es um Zusammen-

arbeit, ein Ausrufezeichen für Liestal

und sein Handwerk, Qualität, Genuss –

und natürlich eine Portion Unterhaltung.

«Wir haben alle dieselben Probleme und

Herausforderungen, und die wollen

wir gemeinsam angehen», erklärt Marius

Ziegler. Wie könnte man das besser

untermalen als mit einer gemeinsamen

Cremeschnitte?

Was ist nun die wichtigste Zutat? Das Zusammenspiel aus Boden, Teig und Guss, sind sich die Konditoren einig.

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dient Eisen in der Muskulatur der Sauerstoff-

speicherung. Darüber hinaus stärkt es unsere

Abwehrkräfte und ist für die Energiebereit-

stellung in der Zelle unentbehrlich. Es ist das

häufigste Spurenelement in unserem Orga-

nismus und ein wesentlicher Bestandteil des

roten Blutfarbstoffs.

Von Eisenmangel betroffen sein können alle

Menschen von Jung bis Alt. Besonders ge-

fährdet sind Frauen, Kinder und ältere Men-

schen. Sie führen dem Körper zu wenig Eisen

zu oder verlieren zu viel davon – etwa durch

ungesunde Ernährung, durch eine gestörte

Eisenaufnahme im Darm oder durch starke

Blutungen. Auch während der Schwangerschaft

und in der Stillzeit steigt das Risiko für Eisen -

mangel, da der Sauerstoffbedarf des Orga-

nismus in dieser Zeit sehr hoch ist. Hilfe findet

der Körper in bestimmten Nahrungsmitteln

wie Linsen, Bohnen, Nüssen oder Trockenobst.

Meist reicht jedoch das Eisen aus der Nahrung

nicht, um den Speicher wieder aufzufüllen. Es

gibt aber mehrere Möglichkeiten, den Weg

aus der Dunkelheit zu finden. In der Saner Apo-

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Varianten der Behandlung auf und beraten

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Einem kraftlosen Körper fehlt die Lebensfreu-

de. Müde kämpft er sich morgens aus dem

Haus, lustlos quält er sich durch den Tag, ge-

reizt reagiert er auf Belastungen und erschöpft

fällt er abends ins Bett. Die Tage gleichen sich,

die Stimmung ist düster. Gerade in unserer

schnelllebigen Zeit ist der Körper stets gefor-

dert, muss aushalten, abwehren, reagieren.

Fehlt es ihm an der dazu nötigen Stärke, liegt

das oft an Eisenmangel. Das Metall ist im Kör-

per verantwortlich für den Sauerstofftransport

und die Blutbildung – und damit ein wichtiger

Faktor im Kampf gegen die Überbelastung aus

dem Alltag. Eisen bindet Sauerstoff und trans-

portiert diesen durch unseren Körper. Neben

dieser zentralen Rolle in unserem Blutkreislauf

Sind Sie oft müde? Die Ursache könnte Eisenmangel sein.

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weine. Als speziellen Event hat das Team der Manor Food

Liestal eine Weinmesse organisiert. Am Freitag, 20. Sep-

tember von 18 bis 22 Uhr und am Samstag, 21. Septem-

ber von 10 bis 17 Uhr können die Kundinnen und Kunden

bei ihm über 40 Weine degustieren. Dazu gibt es rassi-

gen Speck und Rohschinken, feinen Tessiner Käse, das

hausgemachte Manor Biobrot sowie ein paar Über-

raschungsleckereien. Zu Wein Festival und Weinmesse

verlost Manor Food zudem fünf Flaschen Champagner

Perrier Jouët Belle Epoque brut à 169 Franken und zehn

Flaschen Prosecco gold Sensi à 15.95 Franken. Einfach

vor Ort den Talon ausfüllen und mit ein bisschen Glück

prickelt schon bald Champagner im Bauch!

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Die Damen aus der Beauty-Abteilung der Manor mit den

Marken Lancôme, Biotherm, Dior, Clarins, Clinique und

Estée Lauder nehmen sich immer Zeit für ihre Kundinnen

und Kunden, um sie gut und persönlich zu beraten. Am

Freitag, 20. September von 18 bis 22 Uhr und am Sams-

tag, 21. September von 10 bis 17 Uhr wird diese Bera-

tung zelebriert. Die Kundinnen erhalten persönliche Tipps,

erfahren alles über die neuen Looks der Saison, die neus-

ten Produkte und können sich schminken lassen. Dazu

gibt es einen kleinen Apéro. «Ich freue mich auf die Beau-

ty Days», sagt Nathalie Meier, Lancôme-Beraterin in der

Manor Liestal. «Es entsteht bei diesen Anlässen eine ent-

spannte Atmosphäre. Auch die Kundinnen nehmen sich

dann besonders viel Zeit für ihre Beauty-Beratung.»

Drei Wochen lang lädt die Manor zum herbstlichen Wein

Festival. Vom 12. September bis am 6. Oktober gibt es

über hundert Weine in Aktion, rote und weisse Tropfen,

prickelnde Champagner und Schaumweine sowie Bio-

Selbst auftragen oder auftragen lassen: Die Kundin darf wählen.

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Liestal im Wandel der Zeit

Man soll Feste feiern, wie sie fallen. 30 Jahre

sind seit der 800-Jahr-Feier vergangen.

Liestal hat sich in dieser Zeit enorm gewan-

delt. Vom einst bürgerlich dominierten Städt-

chen haben sich die politischen Verhältnisse

in Richtung rot-grün verschoben. Liestal ist

keine Garnisonstadt mehr, was negative Aus-

wirkungen auf einen Teil des Gewerbes hatte.

In den letzten Jahren wurden im Einwohner-

rat rund 30 Quartierpläne verabschiedet.

Dies hat zu einem riesigen Bauboom geführt.

In den kommenden Jahren wird die Einwoh-

nerzahl auf rund 17’000 anwachsen. Der

Vierspurausbau der SBB-Bahnlinie und die

Neugestaltung des Bahnhofareals sind zen-

trale Punkte in der Entwicklung Liestals. Ma-

chen wir in dieser hektischen Zeit einen

kurzen Marschhalt und geniessen wir das

kommende Stadtfest.

Max Schäublin, FDP-Fraktion

Jeder Generation ihr Fest

Unglaublich, das letzte Stadtfest ist schon

30 Jahre her. Da war ich noch Primarschüler.

Damals existierte noch die DDR, dafür wa-

ren Smartphones und selbstfahrende Autos

Science-Fiction. 1989 ist auch 3 Jahre nach

Tschernobyl und Schweizerhalle – heute fast

vergessen. Aktuell ist es der Klimawandel

und das Artensterben, das uns beschäfti-

gen muss. Liestal selbst ist baulich kaum

mehr wiederzuerkennen, statistisch sind

fast 1/3 der Liestaler seit 1989 von uns

gegangen resp. erst danach geboren wor-

den… Bei all den globalen und persönlichen

Problemen tut es gut, mindestens einmal alle

Generation die Sorgen zu vergessen und sich

und seine Nächsten zu feiern – einfach weil

wir da sind. Ein solches Fest verbindet Men-

schen, gibt Zusammenhalt – was gibt es

Wichtigeres für einen Menschen?

Stefan Fraefel, CVP, Fraktion CVP/EVP/glp

Von Fest zu Fest: 1989 – 2019

1989 feierte Liestal 800 Jahre. 2019

feiert Liestal Stadt. Dreissig Jahre

Liestal aus verschiedenen Blickwinkeln

von Einwohnerräten.

– 48 – LiMa September – Oktober 2019

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Patrick Mägli, SP-Fraktion

Liestal ist im Umbruch

Meine Familie und ich lebten vor 30 Jahren

noch nicht in Liestal; wir zogen erst später

hierher – so wie viele andere heutige Liesta-

lerinnen und Liestaler. Als wir 2006 nach

Liestal kamen, stand die Stadt am Anfang

eines Umbruchs von einem eher verschla-

fenen Ort zum modernen regionalen Zen-

trum. Heute sind wir mitten drin. Vieles wur-

de schon gemacht: Zentrale Orte wie die

Rathausstrasse oder der Wasserturmplatz

wurden neu gestaltet, Liestal wurde als

Wohnort mit neuen Quartieren weiterent-

wickelt und es wurden zeitgemässe Betreu-

ungsangebote für Familien eingeführt. Vieles

steht aber auch noch an, wie der Vierspur-

ausbau. Zudem schreitet die Verdichtung

voran. Es gilt dabei die Lehren aus den letz-

ten Jahren zu ziehen und die Weiterentwick-

lung nachhaltiger zu gestalten. Packen wir

es an!

In dieser Rubrik äussern sich die Liestaler

Einwohnerratsfraktionen FDP, CVP/EVP/glp,

SP, Grüne und SVP zu einem aktuellen

Thema.

A R G U M E N T E

In dieser Rubrik äussern sich die Liestaler

Einwohnerratsfraktionen FDP, CVP/EVP/glp,

P inem aktuellen

Ein neues Gesicht für LiestalAus offensichtlichen Gründen habe ich noch

keine 30 Jahre in Liestal erlebt. Will man

aber einen Grund zum Feiern finden, muss

man gar nicht so weit zurückblicken. Mit der

renovierten Rathausstrasse blüht das Stedt-

li nun so richtig auf und mit dem neuen Bahn-

hof erhält Liestal endlich ein Gesicht, welches

einer Kantonshauptstadt würdig ist. Aber

auch politisch hat Liestal Vorbildcharakter.

Während im Landrat in den letzten Jahren

die Fronten verhärtet waren und die rechts-

bürgerliche Mehrheit mit der schweize-

rischen Kompromisspolitik brach, herrscht

im Einwohnerrat ein kollegiales Klima. Auch

wenn in der Sache oft hart gerungen wird.

Zudem war Liestal die zweite Stadt im nicht-

englischsprachigen Raum, die den Klima-

notstand ausrief. Geniessen und feiern wir!

Danach wartet aber wieder neue Arbeit

auf uns.

Dominik Beeler, Fraktion Grüne

Hans Ruedi Schafroth, Bürgerrat, SVP-Fraktion

«S Lieschtler Stadtfescht 2019 für eus Alli»Am Frytig 6. September startet euses

Lieschtler Stadtfescht und mir freue eus

jetzt scho Alli sehr, dass s‘Stadtfescht

Lieschtel stattfindet.

Stadt und au Bürgergmeind Lieschtel

sind gmeinsam Trägerschaft vo eusem

Lieschtler Stadtfescht 2019 und mir freue

eus sehr, zu däm hoffentlich guete Glinge bis

am Sunntigzobe 8. September nach eusne

Möglichkeite chönne byz’träge.

Sehr gärn lade mir euch härzlich y, chö-

met Alli au und mir fyre zäme drei Täg euses

schöne Lieschtel.

Mir freue eus sehr uf die ville interes-

sante und sehr gschätzte Byträg zum Wohl

vo eus Allne.

Beschte Dank au scho zum Vorus an die

unzählige Chrampferinne und Chrampfer,

dass mir euses Lieschtler Stadtfescht zäme

chönne gniesse.

LiMa September – Oktober 2019 – 49 –

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in den Nationalrat am 20. Oktober 2019

eine gute Wahl für

„euses Baselbiet“

Caroline

MallKunstausstellung von Kulturschaffenden

mit und ohne BehinderungEin Projekt der Eingliederungsstätte Baselland ESB

Eintritt CHF 5.– | www.esb-bl.ch

Kunstausstellung Vielfalt in der Kunstwelt11. – 20.10. 2019

Vernissage 18 UhrMi und Do 15 – 17 UhrSa und So 11 – 15 UhrFinissage/ Preisverleihung 14 Uhr

ESB, Schauenburgerstr. 16Liestal

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Die köstlichsten Wochen des Jahres – die Baselbieter Genusswochen vom 1. September bis 13. Oktober 2019

Die Baselbieter Genusswochen 2019 sorgen mit über 150 Veranstaltungen für kulinarische Höhenflüge – mit Epizentrum in Liestal. Ob Humordinner, Praliné-Work-shop, Buurezmorge oder die Mirabelle, Spezialität des Jahres: Genuss ist garantiert.

zVg

Die sechs köstlichsten Wochen des Jahres

beginnen am 31. August 2019. Dann steigt

der Eröffnungsanlass der Baselbieter Genuss-

wochen im Rahmen des Liestaler Genuss-

markts. Dann wird auch die Spezialität des

Jahres präsentiert, die Mirabelle. Kein Wun-

der, stammen doch 90 Prozent der Schwei-

zer Mirabellen aus dem Baselbiet. Zahlrei-

che Köche verschreiben sich während den

sechswöchigen Genusswochen ganz und gar

der kleinen, gelben Frucht mit der enormen

Süsse. Das «Simply im Rössli» etwa stellt den

Weg der Mirabelle, die einst aus dem per-

sischen Raum in die Schweiz kam, mit einer

kulina rischen Reise nach. Das Restaurant in

Laufen ist nur einer der über 50 Gastgeber,

die mehr als 150 Veranstaltungen auf die

Beine stellen – von der Chästeilete bis zum

Trüffelmarkt.

Denn bei den Genusswochen geht es um

weit mehr als um die Aufnahme von Nahrung;

die Genusswochen halten die Genusskultur

hoch, fördern die Geselligkeit, sensibilisieren

für Saisonalität und Nachhaltigkeit und rücken

Produzenten und Veredler in den Fokus ihres

genussvollen Publikums.

Eröffnungsanlass der

Baselbieter Genusswochen

am 31. August 2019,

11 Uhr, in der Rathaus-

strasse, Liestal.

– 50 – LiMa September – Oktober 2019

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Pub

lirep

orta

ge

Genuss zum Lachen Humordinner mit Dominik Muheim in Liestal

Kartoffel-Rüebli-Rösti mit Baselbieter Schafskäse, Rosa Kalbsschulterbraten mit Süssmost-Jus und ein

Schoggi-Brownie mit karamellisierten Mirabellen: Wenn das Kulturhotel Guggenheim am 27. September

2019 zum Humordinner lädt, steht der Genuss hoch im Trend. Und zum Lachen gibt es den Lokal matadoren

Dominik Muheim obendrauf. Der Slam-Poet hat sich mit seinen feinen Geschichten über die Kleinigkeiten im

Leben eine Fangemeinde im gesamten deutschspra chigen Raum erdichtet. CHF 99.00 inklusive Humor-

programm, Menü und Getränken. (Reserva tion 061 534 00 02). guggenheimliestal.ch

Gaumenfreuden Die Gastronomen laden ein

Wie wäre es beispielsweise, den 22. September 2019 mit einem Basel-

bieter Buurezmorge von Zopf bis Vogelheu im «herzlich» in Liestal zu

beginnen? Im Zentrum des «Taste & Dine» am 20. September 2019 auf

dem Bienenberg stehen teils exklusive Bierspezialitäten aus Solothur-

ner Kleinbrauereien. Das passende Menü in vier Gängen wird dabei auf

die Geschmacksnoten der Biere abgestimmt. Und «Wemotion – musi-

culinarium» (25. September 2019) im Leue-Saal in Waldenburg vereint

die Leckerbissen junger Küchentalente mit den Leckerbissen ebenso

talentierter Musiker. herzlich.li, hotelbienenberg.ch, wemotion-wbtal.ch

191. September - 13. Oktober

Saisonal, lokal, lecker Wein, Trüffel

und Posamenter an

den Genussmärkten in

Liestal

Längst ist der Genussmarkt

Liestal für Gourmets und Fans

von lokalen Produkten zum

wichtigen Treffpunkt gewor-

den. Jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr bieten über 25 Produzenten regionale und saisonale

Lebensmittel an, vom Fleisch über Gemüse bis zu den Hochstamm-Früchteprodukten der Posa-

menter. Die Freunde edler Baselbieter Tropfen kommen am 14. September 2019 auf ihre Kos-

ten, wenn hiesige Winzer im Rahmen des Genussmarkts zum Degustieren laden. Und für Trüffel-

liebhaber gilt es, den 28. September 2019 vorzumerken: Dann ist in Liestal wieder Trüffelmarkt.

genussmarkt-liestal.ch

Wann wächst was im Baselbiet

Getreu dem Motto der Baselbieter Genusswochen (regional – saisonal – frisch) haben

Baselland Tourismus und das Ebenrain-Zentrum in Sissach eine Übersicht zur Saisona-

lität der regionalen Gemüse, Salate und Früchte erstellt.

Der Flyer ist auf allen Gemeinden im Kanton Baselland sowie bei Baselland Touris-

mus erhältlich. Zudem lässt er sich im Internet unter der Rubrik «Spannendes» herun-

terladen. baselbieter-genusswochen.ch/spannendes

Baselbieter Genusswochen

Dies sind nur einige der zahlreichen

Höhepunkte der siebten Baselbieter

Genusswochen. Das gesamte Pro-

gramm ist abrufbar unter:

baselbieter-genusswochen.ch/

veranstaltungen

Mirabellen in allen Variationen Die Ehre gebührt

der Spezialität des Jahres

Die Mirabelle – Spezialität des Jahres der

Genusswochen – gibt es während der sechs

köstlichsten Wochen in all ihren Facetten

zu erleben. Am 3. September 2019 holt ein

Kochkurs am Ebenrain in Sissach die Mira belle

aus ihrem Schattendasein. Wer nicht selber

kochen mag, kann sich am 12. September

2019 in der Ebenrain-Cafeteria ein leckeres

Mirabellen-Gericht servieren lassen. Der-

weil lockt das Hotel Engel in Liestal mit einer

Wildschweinbratwurst aus heimischer Jagd

mit Mirabellen-Rahmsauce (1. September bis

13. Oktober 2019). Das Café Brunnmatt lädt

zur Mirabellenwoche (20. – 29. September

2019) und das «Rössli» in Buus verbindet die

Mirabelle mit Gin 2. – 6. Oktober 2019). Gau-

menüberraschungen sind vorprogrammiert.

ebenrain.ch, engel-liestal.ch, brunnmatt.ch

roessli-buus.ch

zVg

zVg

zVg

zVg

LiMa September – Oktober 2019 – 51 –

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– 52 – LiMa September – Oktober 2019

Das Impulszentrum Holdenweid ist für Cornelia Huber Lebenskonzept und Lebensprojekt. Mit ihren Freunden vom Verein Frequenzwechsel gestaltet sie eine Wirklichkeit, die neue Erfahrungen ermöglicht und persönliche wie gesellschaftliche Veränderungen anstösst.

Cornelia Huber hat das Riesenprojekt initiiert und ist der Motor hinter dem Impulszen-trum Holdenweid. Auch Schauspieler und Pädagoge Markus Merz lebt und arbeitet seit Beginn im und fürs Projekt Holdenweid.

«Veränderung beginnt im eigenen Umdenken»

L E B E N S K U N S T

Kurz vor Hölstein, von der Strasse etwas

zurückversetzt und verborgen, führt

ein schmales, holpriges Strässchen zur

Holdenweid. Einst von der Psychiat-

rischen Univer sitätsklinik Basel als

Dependence für die Alterspsychiatrie

genutzt, standen die Klinik mit rund

70 Zimmern und Umschwung sowie der

Bauernhof mit zwei Scheunen, Gärten

und Land seit über 30 Jahren leer, bevor

wieder Leben in diese verlassenen

und sich selbst über lassenen Gebäude

kehrte. Und dieses Leben führt uns jetzt

energisch, aber leichtfüssig in der

Gestalt von Cornelia Huber durch die

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LiMa September – Oktober 2019 – 53 –

Gänge und Räume des Impulszentrums Holdenweid. Der Besuch wird zur Entdeckungs-reise. Peu à peu gestaltet Huber mit ihren Helfern, Mitdenkerinnen und Mitden-kern vom Verein Frequenzwechsel sowie mit dem handwerklichen Können von Jakob Nussberger und Christoph Hediger Zimmer um Zimmer zu Erlebnisräumen und individuellen Gästezimmern. Da ist zum Beispiel der goldene Raum mit seiner warmen und edlen Ausstrahlung, gleich daneben der Gegensatz, ein karger, aber schöner, klösterlicher Raum; das Seminarzimmer, bei dem Tisch und Stühle von der Decke hängen und wo sonst vielleicht standfeste Manager keinen Boden mehr unter den Füssen haben, oder der Spiegelraum, bei dem die Besucher je nach Beleuchtung Verborgenes entdecken. Cornelia Huber ihrerseits entdeckte die Holdenweid im LiMa. «Ich hatte schon seit Jahren einen Ort gesucht, an dem wir nicht einfach einen isolierten Inhalt erarbeiten können wie in einem Theater, sondern einen Ort, der wachsen kann. Ein Bekannter schickte mir das

LiMa zum Thema Brachen (Nr. 38/2014, Anm. d. Red.) nach Brienz, wo ich damals wohnte. Schon am nächsten Tag reiste ich hierher und wusste: Das ist es.»

LiMa: Aber was ist es nun eigentlich,

das Impulszentrum Holdenweid?

Cornelia Huber: Unseren Lebens- und Wirkungsansatz nennen wir trans-disziplinäre «Kultur der Wirklichkeit». Traditionell sind die verschiedenen Disziplinen und Sparten getrennt. Aber unserer Ansicht nach gibt es nur eine

H I E R W O H N E N W I R

Hier entsteht ein Familien- oder Gruppenschlafzimmer. In der Schrankwand wartet hinter jeder Schublade und jeder Tür ein Spiel auf die Gäste. Enrique Botello und Julie Boogie vom Basler Kunstatelier La Mano unterstützen bei den Malerarbeiten.

Wirklichkeit. Deshalb wollen wir Zusammenhänge und Wechselwirkungen aufzeigen, Denkgrenzen aufweichen, neue Erkenntnisse nutzen, neue Formate und Formen entwickeln und für ein breites Publikum erfahrbar machen.

Wie läuft das konkret?

Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass jede bewusst herbeigeführte Veränderung im eigenen Umdenken und den daraus erwachsenden Handlungs-konsequenzen beginnt. Mit unseren

Die bewusst gestalteten Räume, wie der goldene Raum, sollen bei den Menschen etwas auslösen.

Aktuelle Veranstaltungen

31.8./1.9.19, 14 Uhr: SYMPOSIUM/BAUSTELLE HOLDENWEID

Wirtschaften zwischen Profit und Verantwortung; Konsumieren zwischen Profitieren

und Verantworten

7.– 29. September, jeweils samstags 18 Uhr, sonntags 17 Uhr:

«BAUSTELLE HOLDENWEID/WAS IST VER-RÜCKT?»

Ein transdisziplinäres Kultur-Projekt rund um Fragen und Feststellungen zum

«Verrücken» und «Ver-rückten».

5./20./26. Oktober: MUSIK /RAUM/KULINARIK

Klassische Konzerte in aussergewöhnlichem Rahmen

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A U F G E F A L L E N

– 54 – LiMa September – Oktober 2019– 54 – LiMa September – Oktober 2019

Veranstaltungen und Angeboten geben wir uns und allen Menschen, die in der Holdenweid Zeit verbringen, die nötigen Impulse für ein Umdenken. Wesentlich ist, dass all unsere Bemühungen nicht von Gewinnstreben, Egoismus oder Eitelkeit angetrieben werden, sondern dass die Liebe und das Verständnis

für Mensch und Natur im Zentrum steht. Daraus erwachsen grundlegend andere Handlungsansätze als jene, die momen-tan die Welt beherrschen.

Das Team des Impulszentrums Holden-weid organisiert kulturelle und gastrono-mische Veranstaltungen, es bietet aber

Aus der verlotterten Klinik entsteht ein spannender Begegnungsraum. Jeder Raum bringt Cornelia Huber auf neue Ideen.

Jakob Nussberger, Cornelia Huber und Markus Merz (v.l.) – hier im schwebenden Seminarraum – sowie Ursula und Christoph Hediger bilden das aktuelle Kernteam des Vereins Frequenzwechsel.

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auch Coaching, Seminare, Workshops an und ist ein Nährboden für interdiszipli-näre Forschungsarbeit. Auch Menschen, die Ruhe oder eine Veränderung suchen, dürfen im Impulszentrum ihren Weg finden. ip

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LiMa September – Oktober 2019 – 55 –

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– 56 – LiMa September – Oktober 2019– 56 – LiMa September – Oktober 2019

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10.00–18.00 Uhr Basler Bauernmarkt11.00–12.00 Uhr Buure-Apéroab 13.30 Uhr Kinderkonzert mit Trionettlibis 22.00 Uhr beef.ch Food-Festival

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LiMa September – Oktober 2019 – 57 –

E I N K A U F S E R L E B N I S

Trampolin- Hochburg Liestal

Gleich zwei Gold-, fünf

Silber- und drei Bronze-

medaillen brachten die

Liestaler Trampolin-

turnerinnen und -turner

vom Eidgenössischen

Turnfest nach Hause.

Das kommt nicht von

ungefähr: In Liestal hat

das Tram polin Tradi tion.

Es ist ein drückend warmer Sommertag.

In der Turnhalle Rosen wärmen sich

ein paar Buben und Mädchen am Boden

für das Nachmittagstraining auf und

auf dem Trampolin zeigt Sarah Hunzi-

ker, die frisch gekürte Turnfestsiegerin,

gestreckte Salti, Schrauben und Grät-

schen. Sechsmal die Woche trainiert

die 17-jährige Tennikerin, damit ihre

Übungen so elegant, schwerelos und

kinderleicht aussehen. Hier im Nord-

westschweizerischen Kunstturn- und

Trampolinzentrum Liestal – kurz NKL

– werden Turntalente herangezogen,

selektioniert und gefördert. Dass dabei

das Trampolin einen hohen Stellenwert

hat, verdankt Liestal einem Bündner.

«Carl Cadosch war in den 70er-

Jahren Turnlehrer der Sekundarstufe im

Schulhaus Rotacker. Er brachte damals Es ist beeindruckend, wie hoch und elegant Sarah Hunziker springt.

S P O R T G E S C H I C H T E

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– 58 – LiMa September – Oktober 2019

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S P O R T G E S C H I C H T E

LiMa September – Oktober 2019 – 59 –

das Trampolin in die Schule. Dank ihm

wurde es hier als Schulsport eingeführt»,

erzählt Franz Thür, Präsident des

Turnvereins Liestal, und erklärt: «Ein

Trampolin ist eine teure Anschaffung.

Da brauchte es Enthusiasmus und

Überzeugungskraft. Bezahlt haben das

erste Trampolin schliesslich die Gemein-

de und der Verein mit einem Unter-

stützungsbeitrag von Sport-Toto.»

Cadosch sei jahrelang der einzige

Trampolin-Trainer beim TV Liestal und

zu Beginn auch für kurze Zeit der erste

Trampolin-Trainer beim NKL gewesen,

ergänzt Thür die Geschichte: «Und das,

obwohl er Probleme mit der Hüfte hatte

und deshalb selbst nie auf dem Trampo-

lin war!» Einige der erfolgreichen

Trampolinturner wie Fredy Armati oder

Markus Wiesner hätten das Trampolin-

turnen im Rotacker für sich entdeckt und

Cadosch ihr Talent. Inzwischen ist Tram-

polinturnen nicht mehr Teil des Schul-

sports und der pensionierte Sportlehrer

zurück im Bündnerland. Das Trampolin

aber ist in Liestal geblieben.

Der TV Liestal ist einer der wenigen

und im Baselbiet der einzige Turnverein,

bei dem auf dem Trampolin geturnt

wird. Und das nicht nur deshalb, weil

die Trampolinturnerinnen und -turner

vom NKL eine Vereinsmitgliedschaft

brauchen. «Wir bieten im TV Trampolin

als Breitensport an für alle, die nicht

Leistungssport betreiben wollen oder

können. Beim Trampolin gibt es

Beim Empfang einer Turnfestsiegerin gehören die Vereinsfahne und zwei Hornträger, hier Damian Gräub und Stefanie Glaser, dazu. Das eine Horn war ein Preis vom eidgenössischen Turnfest Genf im Jahr 1891.

Leistungskategorien und entsprechende

Breitensportwettkämpfe», sagt Thür.

Und auch das NKL bietet inzwischen je

einen leistungsunabhängigen Trampolin-

kurs für Kinder und Erwachsene an. ip

tvliestal.ch

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– 60 – LiMa September – Oktober 2019

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LiMa September – Oktober 2019 – 61 –

Saisoneröffnung Liestal – Mode findet Stadt!

Unter dem Titel Mode findet Stadt!feiern die Unternehmen Liestals am

6. und 7. September 2019 die Saison-

eröffnung. Sie präsentieren Neuheiten

und Trends der kommenden Saison.

Ein Konzept von KMU Liestal für die

Unternehmerinnen und Unternehmer

von Liestal.

Mode findet überall statt und

betrifft alle. Mode ist ein Lebensgefühl

und reicht vom Essen und Trinken, über

Kleidung und Accessoires bis hin zur

Inneneinrichtung. Mode hat etwas mit

Ideen zu tun und mit der Art, wie wir

leben!

Sie erkennen die teilnehmenden

Unternehmen am auffälligen grünen

Sticker am Schaufenster und an ihren

attraktiven Angeboten.

Zudem präsentie-

ren sie am Samstag

7.9. um 16 Uhr

eine Modeschau

in der Rathaus-

strasse.

Das Stadtfest bringt Frequenz nach Liestal

Das Stadtfest Liestal steht vor der Türe.

Die Organisatoren erwarten zwischen

30’000 und 40’000 Besucherinnen und

Besucher, die an den drei Tagen nach

Liestal pilgern werden. Viele dieser

Personen würden ohne das Fest nicht

unbedingt nach Liestal kommen. Eine

grosse Chance für Liestaler Unternehmen.

Selten haben wir die Gelegenheit, so viele

neue Gesichter von unseren Dienstleis-

tungen und Angeboten zu begeistern.

KMU und Unternehmen unterstützen das StadtfestKMU Liestal unterstützt das Fest mit

einem Beitrag, welcher für die attraktive

Gestaltung des Festareals und ausgewählte

Show Acts eingesetzt wird. Viele Läden

im Zentrum werben aktiv für das Stadtfest:

Sie verkaufen Festabzeichen, verteilen

Postkarten und haben Plakate aufgehängt.

Zudem unterstützen manche Unternehmen

und Detaillisten das grosse Fest als Spon-

soren und spenden attraktive Preise für

die Verlosung. Ein grosses Engagement,

das von KMU-Mitgliedern und Gewerbe-

treibenden geleistet wird. Sie alle unter-

stützen durch ihr Mitwirken das Stadtfest

und ermöglichen eine Vielzahl grandioser

Gratis parkieren!Nutzen Sie neben den Gratis-Parkplätzen im Stedtli auch die Gratis-Parkzeiten im Bücheli-Parkhaus, die durch verschiedene Detaillisten im Stedtli offeriert werden, wenn Sie in deren Läden einkaufen. Fragen Sie nach den Jetons im Gegenwert einer halben Stunde Parking.

Jen

Rie

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Darbietungen, ein aussergewöhnliches

kulinarisches Angebot, eine attraktive

Verlosung und vieles mehr.

Begeistern wir das breite Publikum von Liestal und unserem vielseitigen, attraktiven AngebotEin grosser Teil der Vorarbeit ist geleistet.

Das Publikum wird kommen. Je besser das

Wetter mitspielt, umso grösser die Sause.

Nutzen wir die Gelegenheit, die Besuche-

rinnen und Besucher, unsere Gäste, mit

attraktiven Angeboten zu begeistern. Die

Leute werden gemütlich durch die Strassen

schlendern, da und dort einen Schwatz

halten und verweilen. Mit einem ausser-

gewöhnlichen Schaufenster, einer einma-

ligen Dekoration, attraktiven Angeboten und

einem Service, der die Kundinnen und

Kunden begeistert, können wir einen Platz

in ihrem Kopf erobern. Denn: positive

Erinnerungen machen Menschen zu

Wiederholungstätern.

Nutzen wir gemeinsam diese einmalige

Chance, freuen uns auf neue Kunden und

auf ein grandioses Fest: Liestal findet Stadt.

Die Pflanzendeko fürs Stadtfest wurde von KMU-Mitglied Strübin Gartenbau gestaltet und gesponsert.

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G E M I S C H T E S

Auf Wiedersehen

den Kultur kalender Liestal. «Es war eine

schöne Zeit mit vielen bunten und

bereichernden Begegnungen und Auf-

gaben. Vielen Dank an Sie alle.», sagt sie

und wir danken ihr von Herzen für die

gemeinsame Zeit.

Sommerrätsel VerlosungAls Schlussakt beim LiMa spielte

Monika Neuenschwander Glücksfee für

alle, die beim Sommerrätsel der letzten

LiMa-Nummer mitgemacht haben.

Fast 100 Leserinnen und Leser haben

teilgenommen und das richtige Lösungs-

wort eingeschickt: Sommerspiele. Die

zehn gezogenen Gewinnerinnen und

Gewinner haben je einen Gutschein im

Wert von 10 Franken von Beatrice Rieder

erhalten für das herzlich, vegetarisches

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singstimmen baselland, gemischter chor röschenzjürg siegrist und regina tondi (leitung)

rudi meier (akkordeon)

21.09.2019, 19.00 uhr, stadtkirche liestal22.09.2019, 17.00 uhr, schulhaus fluh, röschenz

cho r musik

aus der regionmit werken von furter, jaggi, dudli, siegrist u.a.

liestal: eintrit t fr. 25.– / ermässigt fr. 20.–, nummerier te plätze, abendkasse 1 std. vor beginn, türöffnung 18:30 uhr, vorverkauf buchhandlung rapunzel l iestal

röschenz: eintrit t frei (kollekte), türöffnung 16.30 uhr

Stadt Liestal

fin

na

.ch

Nach sechs Jahren verlässt Monika

Neuenschwander das LiMa und freut

sich auf den dritten Lebensabschnitt.

Sie war eine wichtige Mitdenkerin und

-gestalterin, sie pflegte den Kontakt

zu unseren Inserentinnen und Inserenten,

Leserinnen und Lesern und betreute

– 62 – LiMa September – Oktober 2019

Page 63: Hier leben wir - lima-magazin.ch filevom LiMa diesem Fest unbedingt eine Schon in ein paar Tagen steigt in Liestal das Stadtfescht. Am Freitag, 6. Septem-ber um 17 Uhr geht es los.

LiMa September – Oktober 2019 – 63 –

Unsere aktuellen Angebote in der Region

Eck-Einfamilienhaus mit Anbauund Schopf• Ruhige und zentrale Wohnlage• Grundstückfläche 432 m2

• Baujahr 1900, zwischenzeitliche Sanierungen und Modernisierungen

• 5.5 Zimmer/Wohn-/Nutzfläche ca. 195 m2

• VP: CHF 730’000.–

Exklusives Einfamilienhaus mit grosszügiger Gartenanlage• Sonnige Wohn-/Aussichtslage• Grundstückfläche 1’540 m2

• Baujahr 1980• 7.5 Zimmer/Wohn-/

Nutzfläche ca. 276 m2

• Swimmingpool/Doppelgarage• VP auf Anfrage

Einfamilienhaus mit Ausblick auf die Altstadt von Liestal• Grundstückfläche 444 m2

• Baujahr 1945• 5.5 Zimmer/

Wohn-/Nutzfläche 183 m2

• VP: CHF 795’000.–

Freistehendes Einfamilienhaus mit grossem Garten• Grundstückfläche 572 m2

• Baujahr 1961• VP: CHF 570’000.–

Freistehendes Einfamilienhaus mit Wintergarten• Grundstückfläche 623 m2

• Baujahr 1960• 7.5 Zimmer / Wohn-/

Nutzfläche ca. 237 m2

• Swimmingpool• VP: CHF 910’000.–

Freistehendes Einfamilienhaus • Grundstückfläche 665 m2

• Baujahr 1971• 4.5 Zimmer mit ca. 90 m2 • Wohn-/Nutzfläche ca. 154 m2

• Einzelgarage• VP: CHF 890’000.–

Grosszügige 4.5 Zimmer-Dachwoh-nung mit Terrasse, sep. Hobbyraum,Kellerabteil und Einstellhallenplatz• Wohnfläche ca. 128 m2/

Terrasse ca. 48 m2

• Baujahr 1994• VP: CHF 930’000.– (exkl. EHP)

Erschlossene Baulandparzellemit zwei Carports• Grundstückfläche 808 m2

• Wohnzone W1• Sonnige Aussichtslage • VP: CHF 465’000.–

Einfamilienhaus mit dreige-schossiger Orangerie (Wintergarten)• Grundstückfläche 673 m2• Baujahr 1988, zwischenzeitliche

Modernisierungen• Wohn-/Nutzfläche ca. 313 m2

• VP: CHF 1’740’000.–

Exklusive Landhausvilla mit grossem Umschwung am Rande der Bauzone • Bevorzugte Wohnlage• Grundstückfläche 3’067 m2

• Baujahr 1984• 5.5 Zimmer/Wohn-/

Nutzfläche ca. 385 m2

• VP auf Anfrage

Wohnen wie im Einfamilienhaus• 5.5 Zimmer/Wohnfläche

ca. 180 m2/grosser Sitzplatz • Baujahr 1996• Garage und Autoabstellplatz• VP: CHF 990’000.– (exkl. Garage

und Autoabstellplatz)

Lampenberg/BL

Sissach/BL

Liestal/BL

Reigoldswil/BL

Füllinsdorf/BL

Arisdorf/BL

Füllinsdorf/BL

Hölstein/BL

Liestal/BL

Lupsingen/BL

Liestal/BL

Regional verankert, fachlich fundiert und langjährig erfahren.

Bewirtschaftung

(Erst)vermietung

Schätzung, Expertisen,Beratungen

Handel und Verkauf

Baumanagement

Hauptsitz

Futuro Immobilien AGPostplatz 14144 Arlesheim

Filialen

Rathausstrasse 24, 4410 Liestal

Vorstadtplatz 3, 4242 Laufen

Telefon 061 702 01 10Telefax 061 702 01 44

[email protected]

Wir sind Mitglied bei:

Für Werte, die wachsen.

Page 64: Hier leben wir - lima-magazin.ch filevom LiMa diesem Fest unbedingt eine Schon in ein paar Tagen steigt in Liestal das Stadtfescht. Am Freitag, 6. Septem-ber um 17 Uhr geht es los.

www.struebin-gartenbau.chTelefon 061 901 78 78

In und um Liestal seit 1944!

Einfach grüne Spitze!