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Das volle Programm für mehr Abwechslung! Magazin für ein bewegtes Leben der Volkshochschule Salzburg www.volkshochhschule.at Zugestellt durch Österreichische Post hier Freundschaſt: Heidi Cordon wollte nur ihre Französischkenntnisse auessern … Seite 6 Erlebnis Bildung: Die spannendsten Geschichten schreibt das Leben … Seite 8 Geschmack: Namaste! Zu Besuch in Indien, wo Essen mehr bedeutet ... Seite 20

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Magazin der Volkshochschule Salzburg

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Das volle Programm für mehr Abwechslung!

Magazin für ein bewegtes Leben der Volkshochschule Salzburg

www.volkshochhschule.at

Zugestellt durch Österreichische Posthier

Freundscha� : Heidi Cordon wollte nur ihre Französischkenntnisse au� essern … Seite 6Erlebnis Bildung: Die spannendsten Geschichten schreibt das Leben … Seite 8Geschmack: Namaste! Zu Besuch in Indien, wo Essen mehr bedeutet ... Seite 20

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Mit 1.000 Seiten pro Semester bietet Ihnen die Volkshochschule in Salzburg das volle

Programm bei Sprachen, Bewegung, Kreativität oder Wirtschaft . Blättern Sie rein und entdecken

Sie, was Bildung bieten kann.

Wir wünschen viel Spaß und jede Menge Impulse!

Hier steckt viel drin ...„Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.“ Dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe bringt auf den Punkt, was Neujahrsvorsätze und andere Vorhaben zu Fall bringen. Den inneren Schweinehund zu überwinden und einfach hingehen. Etwas, das jährlich mehr als 40.000 Teilnehmer in Salzburg „hier“ bereits machen. Sie fri-schen Wissen auf, tanken neue Sichtweisen und machen sich im wahrsten Sinne des Wortes rundum fi t. Und das Angebot der Volkshochschule Salzburg bietet jede Menge Ansporn und Abwechslung für Körper, Geist und Seele. Mit diesem Magazin möchten wir all jenen, die uns noch nicht kennen, einen Anstoß geben, sich auf den Weg zu machen, um das volle Programm für sich zu entdecken. Sie werden erleben, dass neben Wissen auch Freundschaft en, Spaß und Entwicklung bei uns zu fi nden sind. Also warten Sie nicht länger. Tauchen Sie „hier“ und jetzt ein: in das volle Programm.

Ihr Redaktionsteam

Impressum Medieninhaber & Herausgeber: Volkshochschule Salzburg, Faberstraße 16, A-5020 Salzburg, Tel.: 0662/8761510, Fax: 0662/881355, [email protected]; Chefredakteur: Mag. Günter Kotrba & Dr. Nicole Slupetzky, Redaktionsassistenz: Ursula Kreuzer, Konzept & Gestaltung: Georg Braun, MBA (www.marktkraft.at), Text: Kurt Stelzer und Georg Braun, Bilder: Archiv Volkshochschule Salzburg, dreamstime. Fotografie: Gerald & Afra Loidl (f-stop.at) Druck: glanzlicht.at

Verlagsort, Verlagspostamt: 5020 Salzburg. Grundlegende Richtung des Druckwerkes: Diese liegt in der Information der Öffentlichkeit sowie der Kunden über die Angebotsbereiche der Volkshochschule und ihrer Zweigstellen.

Wir wünschen viel Spaß und jede Menge Impulse!

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Herr Mag. Kotrba, Frau Mag. Dr. Slupetzky, die Volkshochschule Salzburg ist heute eine Institution mit vollem Programm. Ist dieser Status in Zukun� zu halten?

Mag. Kotrba: Mit Sicherheit, denn wir werden in naher Zukun� unsere neuen Räume in Lehen beziehen. Allein die Tatsache, dass wir dann im bevölkerungsreichs-ten Stadtteil Salzburg untergebracht sind, bedingt ein umfangreiches Programm. Durch die modernen, freundlichen Räumlichkeiten wird die Volkshochschule noch stärker zu einem Ort der Begegnung.

Wohin geht denn die Entwicklung bei der Bildung? In den 90er Jahren war es der Um-gang mit dem PC, der die Programmseiten füllte ...:

Mag. Dr. Slupetzky: Das stimmt, heute aber hat die Gesellscha� andere Ansprüche, andere Werte wie Gesundheit, Bewegung, Körperbewusstsein, Ernährung. 2012 ist das Europäische Jahr des aktiven Alterns, die Gesellscha� wird älter und wir verstärken auch deshalb die Bereiche Bewegung & Gesundheit, Kreativität und Sprachen. Damit ist die Volkshochschule Salzburg sehr gut aufgestellt und auch in der Zukun� ein Bil-dungshaus, das seinem Anspruch gerecht wird, Generationen zu verbinden.

Bildung ist so nahe liegendWissen muss erreichbar sein. Mit diesem bewährten Credo startet die Volkshochschule Salzburg in die neue Zukun� , in neue Räume, in neue Angebote. In jedem Fall aber kommt die Volkshochschule noch näher zu den Menschen in Stadt und Land.

Mag. Günter Kotrba leitet seit über 20 Jahren die Geschicke der Volkshochschule Salzburg mit 80 Zweigstellen im ge-samten Bundesland.

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Mag. Kotrba: ... und natürlich auch die unterschiedlichsten Kulturen und Gesellscha� sschichten. Wir sehen uns ja als eine Institution der Wissensvermittlung für alle, ein Bil-dungshaus mit o� enen Türen und einem breiten Spektrum, das übergreifend ist.

... das aber auch überzeugend dargestellt und vermittelt werden muss.

Mag. Kotrba: Genau darin sehen wir eine unserer Stärken. Denn die Volkshochschule Salzburg bietet seit Jahrzehnten ein abwechslungsreiches, spannendes und zeitgemäßes Pro-gramm. Wir arbeiten mit interessanten Persönlichkeiten, die Geschichten erzählen und ihr Wissen interessant und lebendig vermitteln. Mag. Dr. Slupetzky: ... wir sehen den Menschen als Ganzes, da müssen wir ihn auch ganzheitlich bedienen. Zum einen eben mit Trainerinnen und Trainern, die begeistern. Zum anderen mit einem Spektrum, das für viele überraschend vielseitig ist. Wir können den Menschen heute alles bieten, um Körper, Geist und Seele gesund und ausgewogen zu för-dern. Und im neuen Kompetenzzentrum in Lehen haben wir noch bessere Möglichkeiten.

Zum Beispiel?

Mag. Dr. Slupetzky: ... die vier neuen Räume, mit Umkleiden und Duschen, in denen wir das � ema Bewegung & Gesund-heit weit besser au� ereiten und vermitteln können. Die Nähe zu den Menschen, die schnelle Erreichbarkeit, der behinder-tengerechte Zugang. Die Integrationsmöglichkeiten werden noch besser – wir sind schon heute die größte Sprachenschule mit ca. 30 Sprachen in verschiedensten Formaten ...Mag. Kotrba: Eine Verbesserung bringt auch die hohe Standortqualität im Umfeld von Wohnen, Wirtscha� , Kul-tur und Wissenscha� . In direkter Nachbarscha� be� ndet sich die neue Private Medizinische Universität. Vielfältige Kooperationen bieten sich hier an und wir werden für noch mehr Attraktivität in der Bildung sorgen.

Was für die Stadt gilt, gilt ja auch für das Land.

Mag. Kotrba: Ja absolut, denn unser Anliegen ist die Wissens-vermittlung für so viele Menschen wie möglich. Deshalb sind wir auch mit über 80 Zweigstellen in den Gemeinden vertre-ten, in denen wir den Lebensbausto� Bildung anbieten. Und wir werden auch in Zukun� unserem Motto immer treu blei-ben, das da lautet: „Bildung ist so nahe liegend.“

Volkshochschule in Zahlen

Teilnahmen: 43.000 Angebote: 4.500 Kursangebote TrainerInnen: 1.200 Zweigstellen: 80

Neben den klassischen Angeboten in den Bereichen Sprachen, Bewegung, Kreativität, Kultur und Wirtscha� nimmt die Volkshochschule mit Angeboten wie Deutsch als Fremdsprache oder im Be-reich der Alphabetisierung eine wichtige Brückenfunktion zwischen den Gesell-scha� sschichten ein.

Mag. Dr. Nicole Slupetzky sorgt mit ihrer Arbeit für ein abwechslungsreiches Angebot in Stadt und Land. Die pädagogische Leiterin der Volkshochschule setzt mit dem gesamten Team jedes Semester neue Akzente im Angebot des Hauses.

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„Wir sprechen uns“Heidi Cordon aus Freilassing wollte eigentlich nur ihre Französisch-Kenntnisse aus der Schulzeit etwas auff rischen. Seit nunmehr über elf Jahren trifft man sie in der Volkshochschule. Eine Geschichte über Spaß an der Sprache und wertvolle Freundschaft en.

Kursnummer 03115. Hinter dem Kurs „Fran-zösisch B 2/3“ verbirgt sich eine Gruppe, die

seit über einem Jahrzehnt sowohl Kenntnisse der französischen Sprache als auch die gemeinsamen Beziehungen pfl egt. Eine eingeschworene Gruppe, aber trotzdem off en für Neues und neue Teilneh-mer – die Französischgruppe unter der Leitung von Nadine Innerhofer. Der harte Kern von sieben bis

acht Personen ist schon seit einem Jahrzehnt dabei und trifft sich einmal wöchentlich, um die franzö-sische Sprache zu praktizieren und immer mehr über Land und Leute zu erfahren. „Über die Jahre hat sich eine enge Freundschaft entwickelt, die weit über den Kurs hinausgeht“, erzählten die beiden im Gespräch. So trifft man sich heute auch zu gemein-samen Wanderungen und Ausfl ügen.

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Weil man sich hier gerne trifft Es gibt viele Beispiele von langjährigen Freundschaft en, die an der Volkshoch-schule Salzburg geschlossen wurden und auch weiter gepfl egt werden. Gerade Kurse ohne Leistungsdruck und TrainerInnen, die individuell auf die Bedürfnisse der Gruppe eingehen, sind der besten Boden für langjährige Beziehungen.

„Mit speziellen Angeboten und unterschiedlichen

Formaten, auch in anderen Bereichen, haben wir allen Generationen

einiges zu bieten“

Mag. Markus Eder ist seit drei Jahren an der Volkshochschule und leitet den Fachbereich, EDV, Wirtschaft, Zweiter Bildungsweg.

[email protected]

So halten Sie Ihr Hirn auf Trab!

Training für den Kopf

Wissenschaft lich fundiertes Gedächtnistraining wirkt! Je intensiver wir unser Gehirn nutzen, desto besser entwickelt es sich. Es werden neue Verbin-dungen zwischen den Nervenzellen hergestellt bzw. bestehende verstärkt. Diese Plastizität des Gehirns ist bis ins hohe Alter gegeben! Allerdings nur dann, wenn unser Denken nicht in Routine erstarrt und durch Training fi t gehalten wird.

Weil unsere ‚Kopfl eistungen’ sich auf alle unsere Lebensumstände auswirken, ist mein Programm ein ganzheitliches. Mit einbezogen sind Bewegung, Alltagsprobleme lösen, Kontakte knüpfen und ver-tiefen, miteinander und voneinander lernen und dabei noch Spaß haben.

Wichtig ist, das Gelernte soll unmittelbar genutzt und im Alltag umgesetzt werden können.

Inge Koller ist seit zehn Jahren Trainerin bei der Volkshochschule und unterrichtet im vollen Programm Gedächtnis-training. Kursnummer 01011, 01012Euro 51,00, 10 x 1,5UE

Nadine Innerhofer, (jeweils links im Bild) gebürtige Französin, unterrichtet seit 1970 an verschiedensten Bildungseinrichtungen Französisch.

Sie ist seit 1986 an der Volkshochschule und bietet unter anderem Französisch - Slow Motion - A 1/1 für komplette AnfängerInnen (Kursnummer 03121) an.

Heidi Cordon, Teilnehmerin der ersten Stunde und seit elf Jahren dabei.

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Was für ein Morgen, ein wunderbar ruhiger Morgen. Zumindest bis jetzt. Unser Konvoi

setzt sich langsam in Bewegung. Hinein in die Stadt. Ein Blick aus dem Wagen in die Augen der Einhei-mischen erzeugt ein Gefühl der Verunsicherung. Freund oder Feind? Keiner kann sich sicher sein. Sie nicht und wir nicht …“ So oder ähnlich könnte eine Stimme im Off die erste Szene eines Hollywood-Blockbusters einleiten. Aber wir sprechen hier von der Realität, die sich in vielen Krisenherden der Welt täglich abspielt. Einer, der an vielen die-ser Schauplätze im Einsatz war, ist Prof. Mag. Karl Alexander Wohlgemuth, Stv. Leiter des Instituts für Friedenssicherung und Konfliktmanagement a.D. Es gibt unzählige Krisenherde auf dieser Welt. Viele von ihnen hat er gesehen und jahrelang beobach-tet. Prof. Karl Alexander Wohlgemuth zeichnet mit seinen Geschichten, Impressionen und Vorträgen nicht nur ein Bild der aktuellen Situation. Er ver-

bindet diese auch mit spannenden Hintergrundin-formationen und ganz persönlichen Anekdoten zu einem umfassenden Szenario, das die Komplexität der Gesamtsituation veranschaulicht. Seine The-menreisen machen ebenso Station beim „Arabi-schen Frühling“ wie bei den aktuellen Krisenherden

in Afghanistan oder dem Konflikt im Nahen Osten. Neun Jahre seiner Dienstzeit hat er bei Auslandseinsätzen für UNO und NATO in Zy-pern, Syrien, Israel, Libanon, Bosnien-Herzegowina, Kroa-tien und Georgien verbracht.

Und zuletzt war er von 2004 bis 2006 in Afgha-nistan stationiert. Die letzten vier Jahre war Prof. Wohlgemuth als Professor am George C. Marshall Center for European Security Studies in Garmisch-Partenkirchen dienstzugeteilt. Heute ist er immer noch Gastvortragender an der NATO-Schule in Oberammergau. An der Volkshochschule hält er Vorträge und ist einer von mehreren Referenten des „Freude an Bildung Salzburger Studienzirkels“ und bekämpft damit jetzt aufkommende Langeweile.

Prof. Mag. Karl Alexander Wohlgemuth ist nach 45 Dienstjahren im August in den Ruhestand getreten und liefert heute an der Volkshochschule Salzburg Erfahrungen und Hintergründe zu den großen Kon-fliktherden unserer Welt.

„Und jetzt sitze ich in Salzburg und mir ist fad“

Prof. Karl Alexander Wohlgemuth erwartet mit Spannung den nächsten Vortragsabend.

Die Persönlichkeitsentwicklung braucht eine gute Allgemeinbildung. Die „Neugier“ ist im besten Sinn des Wortes der erste Baustein für die Allgemeinbildung und eine Volkshochschule ist der Schmelztiegel, in dem wir Themen sammeln. Welches davon Sie auch immer interessiert, Sie bekommen Ihr individuelles Wissensgebiet professionell dargeboten. Und das von Persönlichkeiten, die viel erlebt haben und ihre Erlebnisse auf beeindruckende Art und Weise weitergeben. Persönlichkeiten wie Prof. Mag. Karl Alexander Wohlgemuth und Prof. Hannes Baier sind die Garanten dafür, dass Allgemeinbildung auch absolut spannend ist.

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Es treibt ihn die „Liebe zur Weisheit“, die Wege zum Wissen sind mit ihm bisweilen überra-

schend und in jedem Fall zielführend. Er ist ein Ent-decker, ein Reisender und ein Künstler und er gibt gerne weiter, was er an Erfahrung gesammelt hat. Über 40 Jahre Dozent an der Volkshochschule sind wohl der beste Beweis dafür. Prof. Hannes Baier macht es Freu-de zu wissen, dieses Wissen zu verarbeiten und den permanenten Sinn darin zu entdecken, die-ses Wissen auch zu teilen und weiterzugeben.

Es sind nur wenige Tage im Jahr, die er noch in Salz-burg verbringt. Denn Hannes Baier wirkt, arbeitet und lebt heute den Großteil seiner Zeit in Brüssel. Die Verbundenheit zu seiner Volkshochschule ist ihm aber geblieben. Als Sohn einer Künstlerfamilie wurden ihm die wertvollsten Werkzeuge für sein Leben und Arbeiten in die Wiege gelegt. Das sind in erster Linie

der kulturelle Diskurs, der Austausch von Meinun-gen und Erfahrungen und die ausgeprägte Neugier. Durch die pädagogische Auseinandersetzung mit Ma-

lerei, Literatur und Kunstge-schichte und durch die Suche nach Antworten auf die Fragen seiner Kursteilnehmer kam er schlussendlich zur Mutter aller Wissenschaft en: der Philoso-phie. In seinen Kursen fordert er zum Weiterdenken und zur

kritischen Refl exion aktueller Th emen auf und stellt sich mit viel Geduld den unterschiedlichen Fragen seiner Gruppen. Seine Erfahrungen und Sichtweisen sind geprägt durch die vielen Reisen, die ihn über die Jahre auf alle Kontinente geführt haben. Er hat viel zu geben, weil er sich viel gegeben hat. Er hat viel zu zei-gen, weil er viel gesehen hat.

Hannes Baier hält heute Vorlesungen in Philosophie an der Volkshochschule Hallein und er beweist mit jedem Mal mehr seine Liebe zur Weisheit.

Prof. Hannes Baier, Künstler und Kulturbegeisterter, arbeitete über fünf Jahre an Projekten für den Dalai Lama und Prof. Heinrich Harrer. Seine Zeit in Tibet hat ihn ebenso geprägt wie die vielen Jahre der künstlerischen Zusammenarbeit mit seinen Eltern.

„Philosophie ist die Essenz der Kulturgeschichte“

Fragen sind die besseren Antworten und die Be-trachtung macht weise. Prof. Hannes Baier bringt Philosophie näher und damit das Denken weiter.

„Unser Programm hat viele spannende

Geschichten zu erzählen“

Beatrix Löffelberger ist seit fünf Jahren bei der Volks-hochschule und leitet den Fachbereich Allgemeinbildung, Kreativität und Kulinarium.

[email protected]

Das volle Programm in Sachen Allgemeinbildung

• Allgemeinbildende Lehrgänge• Gedächtnistraining • Philosophie & Religion• Geschichte & Politik• Gesellschaft & Recht• Psychologie & Pädagogik• Natur & Umwelt

www.volkshochschule.at

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boulder town

Hoch hinausAb Herbst 2012 ö�net die bouldertown

Mit der bouldertown Salzburg bekommt die Stadt ein weiteres attraktives Freizeitangebot.

Auf 180 m² �nden Kletterfreunde am Inge-Morath-Platz 11 ab Herbst 2012 ein neues Sport- und Frei-zeitangebot. „Mit diesem neuen Angebot können wir das klas-sische Gesundheits- und Bewegungsprogramm der Volkshochschule um eine moderne Facette erwei-tern“, freut sich Dr. Nicole Slupetzky, die pädago-gische Leiterin der Salzburger Bildungsinstitution.

Die Vorteile der neu gestalteten Halle liegen neben einer hellen und freundlichen Raumgestaltung vor allem auch in der Erreichbarkeit. Neben der klassischen stundenweisen Nutzung wird es auch verschiedene Kursangebote rund um das �ema Bouldern geben. „Wir sind sicher, dass wir mit unse-rerem Angebot nicht nur Boulder-Fans begeistern, sondern auch vielen Menschen dieses spannende Sportangebot näherbringen können“, ergänzt Nicole Slupetzky und verspricht schon jetzt interessante Erö�nungsangebote.

Bouldern (vom englischen boulder, „Felsblock“) ist das freie Klettern in Absprunghöhe ohne Kletterseil und

Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder in der Kletterhalle. Seit den 1970er

Jahren stellt das Bouldern eine eigene Disziplin des Sportkletterns dar und er-lebt seit den 1990er Jahren eine rasante

Entwicklung. Beim Bouldern liegt der Schwerpunkt in der Regel bei kürzeren, nur wenige Züge langen Routen, soge-

nannten „(Boulder-)Problemen“, die teilweise schwierige und ungewöhnli-

che Bewegungsabläufe erfordern.

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Aloys Dornauer hatte als erster Ausländer die Gelegenheit, eine besondere QiGong-Form – das vom IGing inspirierte QiGong – zu lernen. Es freut ihn besonders, diese Kenntnisse an die KursteilnehmerInnen im Rahmen der Volkshochschulkurse weitergeben zu können.

In der Ruhe liegt die Kraft ! Aloys Dornauer, Kursleiter für QiGong in Hallein, hat sich auf die Reise zu den Wurzeln von TaiChi und QiGong begeben. Eine Horizonterweiterung für ihn und seine KursteilnehmerInnen.

China am frühen Morgen bietet einen wun-derbaren Anblick. Einzelpersonen und

Gruppen jeder Größe üben QiGong und Th ai-Chi, um jeden Tag mit Freude zu beginnen. Die Jahrtausende alten Übungen sind Teil auch der TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin. „Es bot sich mir die Möglichkeit, in Guangzhou, dem früheren Kanton, an der Zhongshan Univer-sität für Medizin meine Kenntnisse zu vertiefen und neue Formen zu lernen“, so Dornauer.

Lernen und Lehren gestalten sich in China ein bisschen anders als bei uns: Der chinesische Leh-rer erwartet, dass sich der Schüler bis zum Äu-ßersten bemüht, Wissen und Unterweisung zu erlangen. Er erwartet, dass alle Anweisungen kri-tiklos und vollständig erfüllt werden und dass au-ßerhalb des Unterrichtes angespornt weitergeübt wird. Nach drei Jahren Lehrerausbildung, weiteren drei Jahren in der spirituellen Schule von Bhawan-anda und als langjähriger Schüler chinesischer QiGong-Meister, die in Europa lehren, kam Aloys Dornauer vor einigen Jahren erstmals nach China.

Heute trainiert Dornauer immer noch mit viel Be-geisterung in sieben Kursen in Hallein und in An-naberg.

Die Volkshochschule bietet in Stadt und Land mit einem breiten Angebot an Kursen alles für Ent-spannung sowie einen gesunden Geist und Körper. Mehr Informationen auf www.volkshochschule.at

„Unser Körper braucht ein abwechslungsreiches Programm, um fi t und

gesund zu bleiben“

Mag. Matthias Strasser, MSc ist seit elf Jahren an der Volkshochschule und leitet den Fachbereich Gesundheit und Bewegung. Er studierte Naturwissenschaft (Biologie) und Sportwissen-schaft (Health and Fitness) und sorgt mit seiner Arbeit für ein hochwertiges und spannendes Angebot.

[email protected]

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Die wahren Lebenswerte liegen

in unserer Mitte

Unser Leben braucht Balance, Entspannung und Ruhe. Das wird immer deutlicher. Das ständige Mehr in den Bereichen Familie, Gesellschaft , Konsum und Arbeit setzt uns immer mehr unter Dauerdruck. Wir verlieren unsere Mitte und unsere ureigenen Stärken. Yoga führt uns wieder dorthin.

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Dr. Krishan Singh Sheoran: „Seit 20 Jahren lehre ich als ausgebildeter Yoga-Lehrer Yoga national und international. Ich lebte mit verschiedenen Yogis im Himalaya und habe spezielle Kurse in verschiedenen Yoga-Ashrams absolviert. Ich unterrichte klassisches, indisches Yoga, an der Volkshochschule Salzburg eine Kombination aus Asanas (Körperhaltungen) und Pranayama (Atemtechnik) – ich nenne es Pranayama-Yoga. Das schützt den Körper besser gegen psychische und physische Krankheiten. Zudem ist es auch ein Weg zur Meditation.“

Yoga – Ihr entscheidender Schritt gegen Stress, Druck und Burn-out

Das Maximierungs- und Anspruchsdenken der heutigen Zeit führt häufi g zu physischen und psychischen Problemen. Das Ungleichgewicht von Wunsch und Wirklichkeit bringt Unruhe und Krankheiten mit sich. Unausgeglichen-heit, Spannung und Nervosität sind die Folgen. Yoga ist gerade heute eine der besten Maßnahmen, um uns Menschen innere Ruhe, klare Gedanken und Ge-fühle wiederzugeben. Das von Yogacharya Dr. Krishan Singh Sheoran favori-sierte Pranayama-Yoga ist eine der stärksten und eff ektivsten Techniken, die Körper und Geist auf bemerkenswerte Weise positiv beeinfl ussen. Wesentliche Wirkungen sind hier u. a. die Verbesserung der körperlichen und emotionalen Gesundheit, Erhöhung der Vitalität, Harmonisierung, Stressabbau, Beruhi-gung des Nervensystems, Entspannung und Stärkung der Muskulatur, Hilfe bei Atemwegsstörungen, Heuschnupfen und Nebenhöhlenentzündungen oder auch die Stärkung des Immunsystems.

„Bei den acht Stufen des Yoga lernen wir, den Fokus auf uns selbst zu richten und Ruhe zu fi nden. Wir lernen, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen, aber auch den Geist und die Einstellung zu verändern“, sagt Krishan Singh und betont, dass Yoga „zum Ritual werden muss“, um entscheidend zu wirken. Yoga braucht permanente Übung und Konzentration. Wesentlich ist, sich die Zeit dafür zu nehmen und nach dem Motto „Ich bin es mir wert“ den Selbstwert als Erfolgsfaktor zu nutzen. Die Schwerpunkte des VHS Yoga-Kurses bilden Asanas – Zusammenführung von Körper und Geist durch Yoga-Asanas – und Pranayama, die Zusammenführung von Körper und Geist durch die Atmung. Die Regelmäßigkeit führt zu einer positiven Intensität, aus der eine entschei-dende Verbesserung der Lebensqualität resultiert.

Das volle Programm in Sachen EntspannungDie Volkshochschule Salzburg bietet eine Vielzahl von Yoga-Kur-sen mit Dr. Krishan Singh Sheoran als Kursleiter an. Zudem fi n-den Sie hier viele weitere Kurse, die Ihre Gesundheit, Ihr Wohlge-fühl und damit Ihr Leben entscheidend verbessern.

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Eine Frage der richtigen Haltung! Mit Bewegung Farbe ins Leben bringen

Die moderne Lebens- und Arbeitswelt ist durch Automatisierung und Mechanisierung ge-

prägt. Das hat zur Folge, dass ein Gros der Tätigkei-ten im Sitzen ausgeführt wird und dadurch unsere körperliche Verfassung immer schlechter wird. Viele Menschen bewegen sich zudem falsch und lei-den deshalb unter Rückenschmerzen und Gelenks-beschwerden. O� sind es falsch angewöhnte Be-wegungsmuster nach einer Verletzung, wenn man bestimmte Bewegungen vermieden hat, die sonst schmerzha� gewesen wären. Diese „umgelernten” und o� eingeschränkten Bewegungen bleiben dann als Gewohnheit weiter bestehen, auch wenn die ursprüng-liche Verletzung schon längst verschwunden ist. Warum ist Bewegung so wichtig?Körperliche Betätigung hat auf den ganzen Kör-per einen positiven Ein�uss. Egal ob für das Herz-Kreislauf-System, den Muskel-Skelett-Apparat, Sto�-wechsel oder die Atemwege — Bewegung fördert das allgemeine Wohlbe�nden. Die Möglichkeiten, etwas zu tun, sind vielfältig und reichen von kleinen Übun-gen, die Sie während des Tages ausführen können, bis hin zu gezielten Trainings und Programmen.

Wirbelsäulengymnastik fördert die Gesundheit Spiraldynamik ist ein anatomisch begründetes Modell menschlicher Haltungs- und Bewegungs-koordination. Sie wurde von einer internationalen Expertengruppe unter der Leitung von Dr. med. Christian Larsen und Jolande Deswarte (Physio- therapeutin, Paris) entwickelt.

Anatomisch koordinierte Bewegungsabläufe verhin-dern Fehlbelastungen, muskuläre Dysbalancen und vorzeitige degenerative Veränderungen, sie beugen Verletzungen vor und fördern Gesundheit und Leis-tungsfähigkeit des Körpers.

Falsch Richtig

Richtig

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Bodyforming für Ihre Figur?Alle, die Proportionen verändern und den Körper stra� en möchten, Fett ab- und Muskeln au� auen wollen, können mit Bodyforming etwas für sich tun. Mit gezielten Übungen trainieren Sie wirbel-säulengerecht, gelenkschonend und e� ektiv alle Muskelgruppen. Gleichzeitig stärken Sie Ihren Rücken und verbessern Ihre Haltung. Dehn- und Entspannungsübungen runden das Programm ab.

Das Angebot der Volkshochschule wird zu unter-schiedlichen Tageszeiten und an unterschiedlichen Kursorten angeboten – sicher sind wir auch in Ihrer Nähe! Unser buntes Programm reicht von Entspan-nungsübungen über Gymnastik bis hin zu schweiß-treibendem Step. Trendsportarten wie Zumba, Aquagymnastik oder Indoor Cycling können wir aufgrund der Kooperation mit dem Holmes Place Salzburg in exklusivem Ambiente durchführen.

„Sein Gleichgewicht zu � nden, ist eine der wichtigsten

Lebensaufgaben“

Mag. Brigitte Sattlegger ist seit zwei Jahren an der Volkshochschule und leitet die Regionalstelle in Seekirchen. Sie sorgt für ein spannendes Programm in den Gemeinden.

[email protected]

Nur ein Schritt für Sie und schon kommen Sie den „vielen“ Tanzschritten ein großes Stück näher.

An der Volkshochschule Salzburg finden Sie für jedes Bein den passenden Tanz. Neben den sportlichen Angeboten wie Zumba oder Capoeira, dem brasiliani-schen Kampftanz, finden Sie auch auch Spezielles, wie orientalischer Tanz oder schottische Volkstänze.

Mehr Angebote finden Sie auf www.volkshochschule.at

Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist ein Entspannungstraining zur tiefen, muskulär-mentalen Entspannung. Ziel ist es, die Fähigkeit zur bewussten An- und Entspannung einzelner Muskel-gruppen und schließlich des ganzen Körpers zu er-werben. Somit kann man bei Bedarf rasch und gezielt tiefe, körperlich-seelische Entspannung erreichen.

Mehr entspannende Angebote auf www.volkshochschule.at.

Als ehemaliger Spitzensportler war die „schnelle“ Küche für den Olympiamedaillengewinner Michael Had-schieff immer wichtig. Einerseits, um dem großen Hun-ger gerecht zu werden, und andererseits, um möglichst viel Zeit zum Ausruhen zu haben. Schnell, aber trotzdem gesund soll es sein und daher kochen wir gemeinsam köstliche Suppen mit Gemüse und Huhn, Pasta und Ri-sotto, Fisch und Steaks. Der kleine süße Abschluss wird genauso wenig fehlen wie die Unterhaltung.

Kurs 14070, 14.01.2013, Faberstraße 16, Euro 55,00

Jedem Tanzbein seinen eigenen Rhythmus

Entspannung - aber wie?

Iss dich � t

Michael Hadschieff bringt als Vortragender an der Volkshochschule wertvolle Inhalte für die gesunde Ernährung.

Die richtige Ausführung von speziellen Bewegungen hilft, Schäden durch falsche Körperhaltung (z.B.: beim Tra-gen von schweren Lasten, einseitige Stellungen wie langes Sitzen im Büro, Bildschirmarbeit usw.) zu verhindern bzw. eine Entlastung herbeizuführen.

Eine Frage der richtigen Haltung! Mit Bewegung Farbe ins Leben bringen

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Finger, fertig, los! Gestalten Sie sich selber neu

Taschen filzen Wals Wir arbeiten mit der Technik des Nassfilzens und verwandeln die flauschige Schafwolle in eine individuelle Tasche. Kursnummer: 86037Kosten: 66,00 EUR/ 7,2UE

Korb flechtenFlechten Sie sich Ihrenindividuellen Korb. Kursnummer: 13232Kosten: 28,00 EUR / 4,5UE

Schmuck aus Nespresso Tennengau Recycling einmal anders. Wie aus einer Kaffeekapsel wunderbare, schöne Ringe und Ohrringe werden. Ganz easy. Sie werden erstaunt sein. Kursnummer: 22428Kosten: 15,00 EUR/ 2,5UE

Egal ob Weihnachten, Geburtstage oder auch kleine Geschenke, die man selbst machen will — Selbstgemachtes sorgt für den in-dividuellen Touch und gibt den Dingen eine besondere Note. Das Programm der Volkshochschule bietet ein breites Spektrum für fi ngerfertige Kreative und für jene, die es gerne werden wollen.

Planentaschen Aus robustem PVC-Material

werden an zwei Abenden Taschen gewebt.

Kursnummer: 13239Kosten: 40,00 EUR / 6UE

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Socken selber stricken Stricken ist Wellness für die Seele, ob zur Entspannung oder aus Spaß an der Kreativität. Kursnummer: 13241Kosten: 34,00 EUR/ 8,4UE

Nikolaus filzen Tennengau Eine traditionelle Dekoration für die Adventszeit!An einem Abend filzen wir unter fachkundiger Anleitung einen Nikolaus.Kursnummer: 22424Kosten: 22,00 EUR/ 3,5UE

Keramiken selber machen Lernen Sie in diesem Kurs die grundlegenden Techniken. Kursnummer: 13210Kosten: 93,00 EUR/ 27UE

Töpfern lernenThalgau. Es wird Zeit, zu sich zu kommen und im kreativen Tun Ruhe zu finden.Kursnummer: 80035Kosten: 62,00 EUR/ 9UE

Weitere Kurse finden Sie unter www.volkshochschule.at

„Garantierte

Handarbeit“

Echt gesund und voller Energie. Eingelegtes für den Winter.Zu Großmutters Zeiten wurde im Herbst die Speise-kammer gefüllt. Die Idee, eigenhändig produzierte Vorräte anzulegen, hat selbstin unserer Zeit nicht an Reiz verloren. Kursnummer: 14050, Kosten: 47,00 EUR/ 5UE

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Handschuhe und Hauben selber stricken

Tennengau. Wer kennt sie nicht, die Hauben unserer Schistars?

Wir stricken ein Modell in dieser Art. Kursnummer: 22427

Kosten: 26,00 EUR/ 5UE

Meine kleine Hausapotheke aus der Natur

Wir bereiten aus Kräutern, die wir teilweise frisch in der Natur sammeln, diese gesundheitsfördernde Mittel zu. Pro TeilnehmerIn je eine Salbe, Massageöl, Bauernbitter und Hustensaft. Sie erfahren die richtige Zubereitung, Herstellung, Lagerung und natürlich auch, wie man sie anwendet.

Die Materialkosten pro Person kommen auf 30,- Euro und sind bei der Kursleiterin Christiane Schaidreiter zu bezahlen.

Bischofshofen - Jausenstation Höllgrub in Hüttau. Kursnummer: 32100, Kosten: 14,00 EUR/ 3,5UEDatum: 12.10.2012, 14:00 Uhr

Die Materialkosten pro Person kommen auf 30,- Euro und sind bei der Kursleiterin Christiane Schaidreiter zu bezahlen.

Bischofshofen - Jausenstation Höllgrub in Hüttau. Kursnummer: 32100, Kosten: 14,00 EUR/ 3,5UEKursnummer: 32100, Kosten: 14,00 EUR/ 3,5UE

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Ich kann nicht anders

Von der Couch zum Sessel und von dort weiter auf den Teppich. Alle diejenigen, die selber Kinder

haben, werden diesen Ablauf kennen. Es vergeht kaum ein Moment, an dem sie nur eine Minute ruhig sitzen

können. Was für die Eltern aber manchmal mühsam und anstrengend erscheint, ist für die Entwicklung unserer

Kinder ein wichtiger Faktor...

Von Beginn an notwendig. Während des Wachs-tums werden in der kindlichen Entwicklung die

Grundsteine für Muskelaufb au, Koordination und motorische Fähigkeiten gelegt. Außerdem wird der Organismus widerstandsfähiger gegen negative Ein-fl üsse von außen. Gerade im Wachstum brauchen Kinder vielfältige körperliche Reize. Den Bewegungsdrang auszuleben, unterstützt den jungen Organismus dabei, funktionstüchtige und leis-tungsfähige Organe auszubilden.

Zusätzlich fi nden entscheidende Veränderungen der Muskel-, Skelett- und Nervensysteme statt. Die Fes-tigkeit der Knochen und die Belastbarkeit der Bänder

Bewegung, Kreativität, Ab-wechslung, Lebensthemen

und Impulse – die vielfältigen Angebote der Volkshochschu-

le sind so individuell wie Ihre Ansprüche.

entwickeln sich vor allem aufgrund der Bewegungs-intensität. Auch motorische Fähigkeiten wie Kraft , Geschicklichkeit, Beweglichkeit und Ausdauer wer-den entwickelt, Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit geschult.

Wenn man sie nur lässt!Viel zu oft steht die passive medienorientierte Freizeit-gestaltung an erster Stelle: Fernsehen und Computer-spiele ersetzen aktives Spielen. Studien zufolge leiden bereits rund 40 Prozent der Schulkinder unter Hal-tungsschäden. Sie haben Probleme, auf einem Bein zu hüpfen, rückwärts zu gehen oder bei gestreckten Bei-nen mit den Händen den Boden zu berühren.

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Schwächen im Bewegungsapparat beeinfl ussen den jungen Menschen auf vielfältige Art: Übergewicht, Unfälle aus Ungeschicklichkeit, aber auch Rückenbe-schwerden oder Herz-, Kreislauf- und Stoff wechseler-krankungen werden häufi g auf mangelnde Bewegung zurückgeführt. Dem gilt es vorzubeugen. Kinder ha-ben eine natürliche Freude an der Bewegung, wenn man sie lässt.

Freude und Lust stehen für die Kinder und Jugend-lichen als Motivation an erster Stelle. Wer keine Lust hat, Fußball zu spielen, wird irgendwann frustriert den Ball in die Ecke werfen. Auf Interessen und Nei-gungen sollte gerade bei Kindern Rücksicht genom-men werden. Mit Kursen wie „Turnen, tollen, toben“, „Entwicklungsförderndes Klettern“ oder „Capoeira für Kinder“ bietet die Volkshochschule Salzburg im gesamten Bundesland ein breites Spektrum spannen-der Angebote für unseren Nachwuchs.

Große Kleckerei in der Weihnachtsbäckerei„In der Weihnachtsbäckerei gibt´s so manche Leckerei, zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knülch eine riesengroße Kleckerei...“ (Lied von Zu-ckowski). Die Kinder freuen sich auf viele Kleckereien beim Kneten, Rollen, Ausstechen und Verzieren! Und natürlich werden die gebackenen Leckereien dann gemeinsam mit Punsch verkostet und die Reste mit nach Hause genommen. Die Lebensmittelkosten sind im Kursbeitrag enthalten.

Kursnummer S15072, Termin 03.12.2012, 15:00 Uhr bis 18:20, Euro 40,00

Bewegung für die ganze Familie Mutter- oder Vater-und-Kind-Turnen! Der Kurs bietet für Kinder von 2 bis 3 Jahren eine breite Palette an grundlegenden Bewegungsmöglichkeiten. Ziel ist es, Ihr Kind in spielerischer Weise bei der Erweiterung seines Bewegungsvermögens zu unterstützen und ihm (erste) soziale Kontakte außerhalb der Familie zu ermöglichen. Ihr Kind wird hüpfen, klettern, schaukeln, springen, rollen, balancieren, rutschen, ... und erste einfache Spiele lernen (Bewegungsspiele, Singkreisspiele, Fingerspiele ...).

Kursnummer S15034, 10.10.2012 - 16.01.2013, 17:00 - 18:00 Uhr, Euro 84,00

Mehr Angebote finden Sie auf www.volkshochschule.at

Egal ob Stadt oder Land - das Angebot der Volkshochschule

trifft immer den Geschmack unserer Kleinsten

„Kinder brauchen Herausforderungen und

viel Bewegung“

Mag. Ursula Maier arbeitet in der Regionalstelle Seekirchen und sorgt für ein attraktives und spannendes Angebot in Flachgauer Gemeinden.

[email protected]

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www.volkshochschule.at 20

Namaste! Willkommen in Indien! Betritt man die Küche von Sadhna Dhawan, dann wird einem warm ums Herz. Man tri� nicht nur auf eine Vielfalt indischer Spezialitäten, sondern vor allem eines: persönliche Wärme und Nähe, die einen vom ersten Moment an einfängt und begeistert. Seit über 20 Jahren bringt sie uns mit ihren Kochkursen indische Kultur und Lebens-weisen näher. Aber, das war nicht immer so ...

Sadhna Dhawan, Buchautorin und Brückenbauerin zwischen den Kulturen, vermittelt mit ihren Kochkursen an der Volkshoch-schule die Vielfalt der indischen Küche und die heilende Wirkung der einzelnen Gewürze.

Tandoori Hähnchen ist eines der Lieblingsgerichte auf dem Kochplan von Sadhna Dhawan

würzig

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Es war im Dezember 1978, als Sadhna Dhawan aus dem warmen Indien ins winterliche Öster-

reich kam. Das Leben war nicht einfach, das Heim-weh groß. Damals war die 26-Jährige alles andere als eine begeisterte Köchin. „Die ersten Jahre in Österreich ha-ben mir viel abverlangt. Ich musste mit einer für mich völlig fremden Welt zurecht-kommen. In der Zeit habe ich meine Liebe zum Kochen entwickelt. „Jedes Gericht, hat mich meiner Heimat ein Stück näher gebracht und mein Heimweh etwas gemildert“, schildert Frau Dhawan.

Die Indische Küche sorgt für Harmonie für Körper und Geist

Die Zubereitung der Speisen erfolgt in der indischen Küche meist durch sehr langsames Garen. Dadurch werden alle Nährsto� e für den Körper aufgeschlos-sen. Fein aufeinander abgestimmte Gewürze sind

zudem nicht nur eine Freude für den Gaumen, son-der sollen gezielt vor Krankheiten schützen und den Menschen zu körperlicher und seelischer Ausgegli-

chenheit verhelfen. So sollen in jeder Mahl-zeit alle 6 Geschmacks-richtungen (süß, sauer, bitter, scharf, herb und salzig) enthalten sein, um damit das Gleich-gewicht von Körper und Geist herzustellen.

Mehr zum Kochkursangebot der Volkshochschule � nden Sie auf www.volkshochschule.at

„Kochen war das beste Rezept gegen Heimweh“

Sadhna Dhawan lebt seit über 30 Jahren in Österreich, ist glücklich verheiratet und

begeistert Salzburg mit ihrer Küche.

Ein Reisebericht, der Sie auf den Geschmack gesunder Ge-würze und herzha� er Gastfreundscha� bringen wird. Ein Reisebericht.

Gewinnen Mitmachen &

Gewinnen Sie eines von 10 Kochbüchern von Sadhna Dhawan. Mehr Informationen und Teilnahme auf www.volkshochschule.at

Die Kurse von Sadhna Dhawan geben einen Einblick in das Leben der Menschen in Indien. Eine Reise, die mit dem Kochlöffel beginnt und bei Begeisterung endet.

Menschen, Kultur,

Leben, ... Zutaten, Mischung, Würze, ...

Glaube, Werte, Gesellschaft, ...

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www.volkshochschule.at 22

Asien

Fremdsprachenkentnissse bringen aber nicht nur in der Ferne weiter. Viele Unternehmen

in Salzburg suchen dringend neue Mitarbeiter, die eine oder mehrere Fremdsprachen beherrschen. „Besonders gefragt sind Personen, welche neben Englisch auch asiatische Sprachen gut beherrschen“, erkennt Silke Rinnerthaler einen Trend, der sich bereits über mehrere Jahre abzeichnet. Aber auch für Urlauber sind Sprachkenntnisse des jeweili-gen Reiselandes eine schöne Sache. Urlauber, die wenigstens teilweise die Landessprache beherr-schen, haben die Chance, sich auch mit den Men-

schen zu unterhalten, und entdecken so Facetten, die ihnen ansonsten verborgen geblieben wären. Die Volkshochschule Salzburg bietet von Arabisch bis Ungarisch rund 300 Kurse in 30 verschiedenen Sprachen an und ist damit der größte Sprachenan-bieter in Stadt und Land.

Gerade Unternehmen können auf einen großen Fundus an TrainerInnen unterschiedlicher Natio-nalitäten zurückgreifen. Neben den Standardkursen bietet die Sprachenschule auch individuelle Pro-gramme für Unternehmen an.

Sprachen bringen näher Heute leben wir in einer Europäischen Union mit 27 Mit-gliedsländern. Der wirtschaft liche, kulturelle und auch der sprachliche Austausch über die Grenzen hinweg ist ganz normal geworden.

EuropaDeutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Fran-zösisch, Schwedisch, Griechisch, Albanisch, Türkisch, Finnisch, Niederländisch, Portugiesisch, Ungarisch, Mazedonisch, Russisch, Polnisch, Bulgarisch, Kroatisch, Dänisch, Serbisch, Slowakisch, Ukrainisch.

Wählen Sie aus einer Vielzahl unterschiedlicher Formate

Schnupperkurse: Finden Sie heraus, ob die Sprache und Kultur Ihnen liegt Powerkurse: Für besonders eilige und intensive LernerInnen, die in kurzer Zeit zum schnellen Erfolg kommen wollen Standard-Semesterkurse: Das differen-zierteste Angebot für alle StufenMit Muße: Für LernerInnen, die in klei-nen Gruppen ihrem Tempo entsprechend die Sprache lernen wollen Slow Motion: Für LernerInnen, die in gemütlicher und ruhiger Atmosphäre eine Sprache erlernen wollen Auffrischungskurse: Für einen erfolgrei-chen Wiedereinstieg in Ihre Zielsprache

Unterschiedliche Vertiefungskurse: Für Menschen, die ihr Wissen vertiefen wollen (Business-Kurse, Konversati-onskurse, Vorträge, Kunst- und Kultur- sowie Literaturkurse)

Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Urdu, Hebräisch, Arabisch, Russisch (Kirgistan), Persisch.

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Asien

Amerika Afrika

Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Englisch.

Suaheli, Französisch, Englisch.

„Gerade bei den Sprachenbieten wir für jeden Lernstil das

passende Angebot“

Mag. Silke Rinnerthaler ist seit zwei Jahren bei der Volkshochschule. Sie leitet den Fachbereich Sprachen. Für Fragen und Anregungen steht Ihnen Mag. Silke Rinnerthaler gerne zur Verfügung.

[email protected]

Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Urdu, Hebräisch, Arabisch, Russisch (Kirgistan), Persisch.

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Mag. Carmen Duran de Haumtratz trainiert Spanisch auf hohem Niveau und bietet für Interessierte die Mög-lichkeit, sich Spaniens Kultur im wahrsten Sinne auf der Zunge zergehen zu lassen.

Es gibt dauernd was zu meckern oder zu motzen in den Spanischkursen von Carmen Duran de Haumtratz. Denn sie bietet „Schimpfen auf Spa-nisch“ an der Volkshochschule an. Grundsolide, hochprofessionell und bestens vorbereitet ist die Mexikanerin mit der neu erworbenen Ausbil-dung „SAPA“ fü r die Erwachsenenbildung. Die SAPA-Ausbildung bereitet Native „SpeakerInnen“ ohne pädagogische Ausbildung und Sprachlehre-rInnen aus dem schulischen Bereich in acht Modulen auf die speziellen Anforderungen bei der Arbeit mit Erwachsenen vor. SAPA liefert damit ein solides pädagogisches Grundgerü st. Carmen Duran de Haumtratz unterrichtet an der Volkshochschule Salzburg Stadt und Wals Spanisch und begeistert zudem mit Kursen rund um die Mexikanische Kü che.

Gut trainiert! Die TrainerInnen der VolkshochschuleDurch zahlreiche Weiterbildungen versucht die Volkshochschule ihre SprachtrainerInnen pädagogisch fi t zu halten. „Wir bieten jährlich Angebote, um unsere SprachtrainerInnen auf den neuesten päda-gogischen Stand zu bringen. Nur so können wir den hohen Anfor-derungen unserer KundInnen gerecht werden,“ umreißt Mag. Silke Rinnerthaler, Leiterin des Sprachenbereichs bei der Volkshochschule, die Qualitätssicherung.

Meine Berufung: Spanien spürbar machen

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Neue Wege �ndenMag. Wolfgang Vovsik, Leiter des Lehr-gangs Business- und Familiencoach, über die Möglichkeiten des Coachings und das Verschieben von Grenzen.

Sie kennen es sicher. Das Gefühl, als würden Sie plötzlich vor einer Wand stehen, wo vorher weit und breit keine zu sehen

war. Und jetzt sehen Sie weder drüber noch seitlich daran vorbei. Wir kommen während unseres Lebens — egal ob privat oder be-ru�ich — immer wieder in Situationen, in denen wir selber nicht mehr weiterkommen. Hier kann professionelles Coaching wei-terhelfen. „Wir versuchen unseren KlientInnen durch wertfreie Re�exion Wege und Werkzeuge zur Selbstlösung zu geben“, so Trainer und Berater Wolfgang Vovsik. Das Angebotsfeld von Coaches ist heute ein sehr großes und reicht vom beru�ichen Umfeld bis in den privaten Bereich. Die Ziele von Coachinggesprächen sind ebenso vielfältig und reichen vom Finden eigener Stärken oder persönlicher Ziele bis hin zur Lösung konkreter Probleme. Quali�zierung auf nationalem Niveau: Der Lehrgang zum Busi-ness- und Familiencoach an der Volkshochschule baut auf der Beratungskompetenz nach § 119 GWO 1994 und der Verord-nung BGBl. II Nr. 140/2003 der Lebens- und SozialberaterInnen auf. Der Lehrgang richtet sich grundsätzlich an alle Menschen, die beru�ich ein neues Arbeitsfeld suchen.

Ausbildung zum Business- und Familiencoach: Als Lebens- und SozialberaterIn mit der Spezialisierung Familie und Business erö�net sich Ihnen ein breites Spektrum. Sie beraten individuell KlientInnen bei beru�ichen oder privaten Problemen, Sie lösen Kon�ikte in Ihrer Arbeitsum-gebung oder in privaten Beziehungen. Vor allem aber erwerben Sie mit diesem Lehrgang praktisch anwendbare, psychologische Beratungskompetenz.

Mehr Informationen auf www.volkshochschule.at

Mag. Wolfgang Vovsik ist Jurist, dipl. Lebensberater, Unternehmensberater, Familien- und Wirtschaftsmediator in freier Praxis, eingetragener Mediator beim Bundesministerium für Justiz, Coach, Supervisor, Outdoortrainer, Lehrbeauftragter für Mediation und Coaching an verschiedenen Einrich-tungen der Erwachsenenbildung im In- und Ausland.

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Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf, sind alleine, verstehen keinen Menschen und

alles, an das Sie geglaubt haben, erscheint nun an-ders. Jährlich kommen viele Jugendliche und junge Erwachsene alleine ohne Eltern oder Familie nach Österreich. In ihrer Heimat verfolgt oder vertrie-ben, oft ganz auf sich allein gestellt, weil die Familie getötet wurde, fl iehen sie nach Österreich. Endlich angekommen, beginnt erneut ein steiniger Weg in ein lebenswertes Leben. Das Projekt Minerva er-möglicht es Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die deutsche Sprache zu lernen und den Haupt-schulabschluss zu machen, und ist die Basis für ein ausgefülltes und chancenreiches Leben in unserer Gesellschaft .

Verstehen ist nicht gleich verstehen „Meist liegen die größten Herausforderungen dabei nicht bei Grammatik oder Vokabeln, sondern in den kulturellen Unterschieden“, so Elisabeth Laimer. „Für uns klar besetzte Worte, wie z.B. Demokratie, stehen für viele meiner Schüler in einem völlig an-deren Kontext. Um das Wort erklären zu können, muss in vielen Fällen weit ausgeholt werden. Nur so ist es aber möglich, eine wertvolle Verständnisebene aufzubauen“, so Elisabeth Laimer. Die meisten ih-rer Schützlinge kommen aus Krisenherden wie Af-ghanistan, Syrien oder Somalia, haben Familie und

Freunde zurückgelassen und leiden unter einem enormen psychischen Druck aus Ungewissheit und Trauer. Dennoch versuchen viele von ihnen mit viel Kraft und Ehrgeiz, hier in Österreich die Chance auf eine lebenswerte Existenz zu nutzen.

Die schönen Geschichten geben Kraft Eine davon ist Bahoz Shekho. Die junge Syrerin hat sowohl den Deutschunterricht als auch den Haupt-schulabschluss sehr zielstrebig und konsequent ab-solviert und ist jetzt auf der Suche nach einer Lehr-stelle. Sie ist kein Einzelfall. Einige der ehemaligen AbsolventInnen besuchen jetzt bereits höhere tech-nische Schulen oder studieren. „Leider müssen viele meiner Absolventen mit Vor-urteilen kämpfen und fi nden nur schwer Lehr- und Arbeitsstellen. Eigentlich wären sie perfekte Brü-ckenbauer für Unternehmen, die mit den jeweiligen Kulturräumen ins Geschäft kommen wollen. Sie ken-nen Sprache, Kultur und Rahmenbedingungen und können so eine gute Vermittlerrolle einnehmen“, er-gänzt Elisabeth Laimer.

Chancen und die Kraft zum Durchhalten Elisabeth Laimer arbeitet seit zwei Jahren an der Volks-hochschule mit MigrantInnen und vermittelt ihnen das Wichtigste, um in unserer Gesellschaft Fuß zu fassen – die deutsche Sprache. Einblicke in eine andere Welt, die sich mitten unter uns eröff net und neue Chancen bietet.

Bahoz Shekho kam vor zwei Jahren aus Syrien nach Österreich und hat gemeinsam mit anderen die deutsche Sprache gelernt und den Hauptschulabschluss mit ausgezeichneten Ergebnissen nachgeholt.

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Mag. Elisabeth Laimer besuchte die Pädagogische Hochschule und studierte Deutsch und Geschichte, Interkulturelles Lernen (Deutsch als Zweitsprache). Seit zwei Jahren unterrichtet sie an der Volkshochschule Deutsch als Fremdsprache.

„Die Volkshochschule Salzburg hat eine bedeutende Brückenfunktion in der Gesellschaft . Gerade für Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache ist

Beratung wichtig. Wir versuchen immer, den passenden Weg gemeinsam zu fi nden.“

Wilhelmine Schausberger ist seit drei Jahren bei der Volkshochschule. Sie ist in der Anmeldung und Information der Volkshochschule Salzburg tätig.

[email protected]

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Wer heute Menschen mit dem Gut „Bildung“ versorgt, ist gefordert, Qualität auf allen Ebe-

nen zu liefern. Neben einem abwechslungsreichen und attraktiven Angebot, gut ausgebildeten Traine-rInnen und guten Preisen stellen KundInnen auch an den Kursort hohe Anforderungen. Gerade in den Bereichen der Bewegungs- oder der Entspannungs-angebote hat das Umfeld einen wesentlichen Anteil am Wohlfühlfaktor, so Günter Kotrba über die He-rausforderungen modernen Bildungsmanagements. Mehr Raum für Bildungsvielfalt Mit über 4.800 Kursen und Lehrgängen in sechs Hauptbereichen pro Jahr versorgt die Volkshoch-schule die SalzburgerInnen mit einem wertvollen Gut – einem modernen und lebendigen Bildungs-angebot. Durch die Übersiedelung in das völlig revitalisierte ehemalige Stadtwerkhochhaus ent-faltet sich die Volkshochschule auf einer Fläche von ca. 2.700 m2 vollkommen neu. Der attraktive Standort inmitten von Salzburg punktet vor allem durch seine zentrale Lage, gute Erreichbarkeit sowie hohe Qualität. Ausreichend Parkplätze, Cafés und Restaurants im Umfeld runden das Angebot ab.

So vielfältig wie die Bildung – die Raumkonzepte Mit 26 neuen Kursräumen auf 4 Stockwerken setzt die Volkshochschule auf moderne und �exible Raumkonzepte. „Die Herausforderung an Einrich-tung und Ausstattung liegt in der Vielfalt unserer Angebote. Ob EDV oder Bewegung, unterschiedli-che Gruppengrößen und variable Lernkonzepte, wir können unseren KundInnen mit der Übersiedlung Topqualität bieten“, so Kotrba. Ein 112 m² großer und o�ener Bewegungsraum gehört hier ebenso ins Kon-zept wie Kleingruppenräume für Sprachtrainings.

Gut gelegen inmitten von Salzburg Mit dem neuen Standort in Lehen zieht die Volks-hochschule ins Zentrum eines lebendigen Viertels von Salzburg. Nur wenige Autominuten vom Auto-bahnanschluss Salzburg Mitte entfernt. Mit ö�ent-lichen Verkehrsmitteln, S-Bahn und Obus halten direkt am Grundstück, gut erreichbar und nah ge-nug, die Salzburger Altstadt zu Fuß zu erreichen. Ab Februar 2013 können Sie die Volkshochschule am neuen Standort besuchen. Wir sagen schon heute: „Herzlich willkommen!“

Raum für Ideen und Entwicklung

Direktor Günter Kotrba über Chancen, Standards und Herausforderungen einer modernen Volkshochschule.

Mag. Günter Kotrba freut sich über diesen Meilenstein in der Entwicklung der Volkshochschule Salzburg, der erst durch die Unterstützung von Stadt und Land Salzburg möglich wurde.

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Campusgefühl für die Kursbesucher der Volkshochschule

Der Competence Park SALZBURG ist durch die Arkade und die Diagonale sowie zukünf-tig durch einen Relax- und Grünbereich campusartig gestaltet. Unter Miteinbeziehung der historischen Frey Villa aus dem 18. Jhdt., der vier Gebäude in der Mitte und des Wohnbaus entsteht so ein off ener Raum zum Leben, Arbeiten, Forschen und Verweilen. Für die Kurs-teilnehmerInnen der Volkshochschule heißt das: Freiräume, die durch ihre Gestaltung viel-fältige Möglichkeiten für Erholung, Entspannung und Kommunikation bieten. Da das Areal verkehrsberuhigt ist, ist zudem die nötige Ruhe für störungsfreies Lernen und Aktivitäten gegeben.

Ausgehend von der künft ig in der Villa und im Hochhaus angesiedelten Gastronomie mit Gastgarten sowie den Nahversorgern im Umfeld können VHS-KursteilnehmerInnen das Dienstleistungsangebot auf dem Areal in alle Richtungen nutzen. Der Competence Park SALZBURG: Impulsgeber zum Niederlassen, Vernetzen und Potentiale ausschöpfen.

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www.volkshochschule.at 30

Von „A“ wie Anif bis „Z“ wie Zell am See – die Volkshochschule Salzburg ist weit verbreitet. Mit über 80 Standorten ist das Angebot der Volkshoch-schule immer dort, wo unsere Kunden sind. Als Bil-dungsnahversorger mit einem breiten Angebot bie-ten wir gerade auch jenen Menschen ein Angebot, die weniger mobil sind.

Mit den Angeboten in den Bereichen Sprachen, Ge-sundheit, Sport und Kreativität ist die VHS immer in Ihrer Nähe. Die Standorte werden laufend erwei-tert. Seit 2012 gibt es mit Stuhlfelden einen weiteren.

Gemeinsame Verantwortung für eine hochwertige Bildungsgrundversorgung

Seit 65 Jahren besteht sie, die Partnerschaft mit den Gemeinden. „Seit Jahrzehnten entwickeln wir ge-meinsam mit den BürgermeisterInnen in den Orten regionale Angebote“, so die Pädagogische Leiterin Mag. Dr. Nicole Slupetzky. „Nur durch den gemein-samen Einsatz ist es uns möglich, die aus unserer Sicht wichtige Grundversorgung in den Gemeinden sicherzustellen und den Menschen ein attraktives Angebot zu bieten.“

81 x in SalzburgDas Zweigstellennetz der Volkshochschule Salzburg ist weit verbreitet. Sie fi nden uns mit über 80 Standorten nahezu immer in Ihrer Nähe.

Mag. Dr. Nicole Slupetzky setzt auf die gemeinsame Arbeit mit und in den Gemeinden und forciert ein buntes Bildungsangebot im ganzen Bundesland

Die Volkshochschule Salzburg steht auch in Zukunft für eine nachhaltige Entwicklung regionaler und loka-ler Angebote und sichert damit auch den kulturellen Reichtum unseres Bundeslandes.

Mag. Dr. Nicole Slupetzky setzt auf die gemeinsame Arbeit mit und in den Gemeinden und forciert ein buntes Bildungsangebot im ganzen Bundesland

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Anif, Anthering, Bergheim, Berndorf, Bürmoos, Ebenau, Elixhausen, Elsbethen, Eugendorf, Faistenau, Hallwang, Henn-dorf, Hof, Lamprechtshausen, Mattsee, Neumarkt, Nußdorf, Obertrum, Oberndorf, Plainfeld, Seeham, Seekirchen, Straß-walchen, Strobl, St. Georgen-Obereching, St. Gilgen, Thalgau, Wals.

Franziska Krapinger [email protected]

Telefon: 0662/876151-20

Franziska Krapinger

28 x im Flachgau

Abtenau, Adnet, Anif, Annaberg, Bad Vigaun, Elsbethen, Golling, Grödig, Hallein, Kuchl, Oberalm, Puch, Rif, St. Martin.

Mag. Gudrun Hutegger [email protected]

Telefon: 06245/80156

Mag. Gudrun Hutegger

14 x im Tennengau

Altenmarkt, Bischofshofen, Eben, Gastein, Goldegg, Hüttau, Mühlbach, Radstadt, St. Johann,Schwarzach, Wagrain, Werfen, Werfenweng.

Irmgard Mooslechner [email protected]

Telefon: 06462/4988

Irmgard Mooslechner

13 x im Pongau

Bruck, Kaprun, Lend, Leogang, Lofer, Maishofen, Maria Alm, Mittersill, Neukirchen, Niedernsill, Piesendorf, Rauris, Saalbach, Saalfelden, Schüttdorf, Taxenbach, Thumersbach, Uttendorf, Zell am See.

Mag. Sabine Aschauer-Smolik [email protected]

Telefon: 0662/876151-20

19 x im Pinzgau

Mariapfarr, Mauterndorf, Ramingstein, St. Michael, Tamsweg, Zederhaus.

Monika Mobarak [email protected]

Telefon: 06474/27076-11

Monika Mobarak

6 x im Lungau

81 x in Salzburg

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Das Zweigstellennetz der Volkshochschule Salzburg ist weit verbreitet. Sie fi nden uns mit über 80 Standorten immer in Ihrer Nähe ...

... und nur einen Klick weit entfernt auf www.volkshochschule.at