HIF Bulletin 2012

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bulletin Winter 2012 Aus dem Alltag des Hochalpinen Instituts Ftan ........................................................................................ Für das Leben lernen ........................ High Alpine Instite Awards?....... Der Rektor zum Jahresende. Seite 3 u. 4 Frohe Festtage ................................ Das HIF wünscht Ihnen und Ihren Fami- lien besinnliche Feiertage.

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HIF Bulletin 2012

Transcript of HIF Bulletin 2012

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bulletin Winter 2012

Aus dem Alltag des Hochalpinen Instituts Ftan

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Für das Leben lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

High Alpine Instite Awards? .........

Der Rektor zum Jahresende. Seite 3 u. 4

Frohe Festtage ..................................

Das HIF wünscht Ihnen und Ihren Fami-

lien besinnliche Feiertage.

Page 2: HIF Bulletin 2012

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Inhalt

Frohe Festtage 3, 4

HIF intern:

Aus der Schule 5

Aus der Schule 6

Aus der Schule 7

Aus dem Internat 8

Aus der Sportklasse 9

Aktuelles 10

Mitarbeiter-Portrait 11

HIF Termine 12

Foto Titelseite: Tim Schneider und Walther Lauria beim Bau

des HIF-Kickers

Foto: Zoo Basel

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Elternbrief

Editorial

Kennen Sie die Swiss Sport Awards?

Am letzten Wochenende haben wie jedes Jahr die Wahlen

der Sportlerinnen und Sportler des Jahres stattgefunden.

Seit 1950 finden diese Wahlen alljährlich im Rahmen der

Swiss Sport Awards statt. Seit 2006 erfolgt die Wahl zu je

einem Drittel von den Sportjournalisten, den Fernsehzu-

schauern und den Sportlern.

2012

Preis Sportler/in Sportart

Sportler des Jahres Roger Federer Tennis

Sportlerin des Jahres Nicola Spirig Triathlon

Team des Jahres FC Basel Fussball

Behindertensportler

des Jahres

Edith Wolf-

Hunkeler Rollstuhlsport

Trainer des Jahres Roberto Di Matteo Fussball

Newcomer des Jah-

res Benjamin Weger Biathlon

Frohe Festtage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Editorial

Was meinen Sie zu den High Alpine Institut Awards?

Welche Kriterien wären für Sie wichtig?

Wen würden Sie nominieren?

Wer sollte darüber abstimmen können?

Preis Person Einsatzbereich

Schüler des Jahres

Schülerin des Jahres

Mitarbeiter des Jahres

Mitarbeiterin des Jahres

Lehrer des Jahres

Lehrerin des Jahres

Sportklassenschüler des Jahres

Sportklassenschülerin des Jahres

Trainer des Jahres

Newcomer des Jahres

Team des Jahres

Vater des Jahres

Mutter des Jahres

…………………..

Oder wie wäre es mit Ihrem ganz persönlichen Award?

Starten Sie in diesem Jahr Ihren ganz persönlichen Award.

Legen Sie die Kategorien fest. Nominieren Sie Menschen,

die Ihnen in diesem Jahr besonders wichtig waren. Wählen

Sie Ihre persönlichen Siegerinnen und Sieger und verleihen

Sie ihnen Ihren Preis.

Als Jurorin oder Juror ist der Lohn die Erkenntnis, dass

auch in diesem Jahr mehr Menschen da waren, die durch

ihr positives Wirken Einfluss auf unser Leben genommen

haben, als wir in der Hektik des Alltags manchmal wahr-

nehmen.

Seien Sie sicher, dass mit der Bekanntgabe Ihrer Gewinner

die Preisträger genauso überrascht, sprachlos, dankbar und

stolz sein werden, wie die neu gewählten Sportlerinnen

und Sportler des Jahres 2012.

Vielleicht bietet sich ja bereits in den kommenden Festta-

gen die Gelegenheit, die persönlichen Sieger zu benach-

richtigen und ihnen für die guten Begegnungen in diesem

Jahr auf die eine oder andere Art zu danken.

In diesem Sinne danke ich Ihnen und Ihren Kindern sehr

herzlich für die gemeinsamen Begegnungen und wünsche

Ihnen und Ihrer Familie eine schöne und besinnliche Weih-

nachtszeit.

Gerhard Stäuble, Rektor

Frohe Festtage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Lehrerfortbildung in Schottland, September 2012: Nach

über 20 Jahren als Lehrerin am HIF hatte ich im September

die Möglichkeit, an einer zweiwöchigen Fortbildung für

Englisch-Lehrer und –Lehrerinnen in Edinburgh teilzu-

nehmen.

Natürlich ging es im Kurs auch um die eigenen Fähigkei-

ten und Kenntnisse der englischen Sprache. Der Schwer-

punkt lag aber auf Methodik und Didaktik des Englischen

– der Frage also, wie man eine Sprache möglichst erfolg-

reich unterrichtet. Und dafür gab’s von unseren Kurslei-

tern und –leiterinnen gleich ganz viel praktischen An-

schauungsunterricht!! Wie schafft man es, eine müde

Klasse um 9 Uhr morgens zu aktivieren und zu einer Grup-

penarbeit zu bewegen? Wie hält man die Konzentration

auch kurz vor dem Mittagessen noch aufrecht? Und wel-

che methodischen Tricks und Kniffe helfen einem, die

Schüler dazu zu bewegen, die (neu) gelernte Sprache auch

wirklich so viel wie möglich zu benutzen?

Für einmal waren wir Lehrer wieder die Schüler – konn-

ten erst mal abwartend im Schulzimmer sitzen und „die da

vorne“ kritisch beobachten. Konnte er uns begeistern?

Hatte ihr Stundenaufbau vor unseren kritischen Augen

Bestand? Lässt sich das Gelernte auch wirklich auf unsere

jeweiligen Schüler übertragen?

Wir waren bestimmt kein einfaches Publikum; 9 Eng-

lisch-LehrerInnen aus ganz Europa: Polen, Lettland, Spa-

nien, der Slowakei, Tschechien und der Schweiz. Aber ge-

rade deshalb war der fachliche Austausch untereinander

auch ebenso spannend wie der Input von unseren Kurslei-

tern. Mit welchen Problemen kämpft ein Englischlehrer

auf der Primarstufe in Tschechien? Warum braucht eine

Vollzeitlehrerin in der Slowakei drei Jobs, um über die

Runden zu kommen? Und welche Lehrbücher überzeugen

eine Berufsschullehrerin in Polen?

Nach den zwei Wochen bin ich denn auch voller span-

nender Antworten, neuer Eindrücke und jeder Menge

Ideen ins Engadin zurück gekommen – und konnte meinen

Kollegen in der Fachschaft gleich eine ganze Reihe erprob-

tes Unterrichtsmaterial vorstellen.

Bleibt mir zum Schluss noch das Bedürfnis, all jenen ei-

nen grossen Dank auszusprechen, die diese ausserge-

wöhnliche Erfahrung ermöglicht haben: Der eidgenössi-

schen ch-Stiftung, die seit 2012 auch Weiterbildungen in

Europa fördert – und natürlich unserer Schulleitung, die

mir den Besuch dieses Kurses im September überhaupt

erst ermöglicht hat!

Verantwortliche Lehrperson: Petra Fletcher

Weitere Informationen zu den Bildungsprogrammen der

ch-Stiftung: www.ch-go.ch, www.chstiftung.ch

Foto Vaclav Sychra: LehrerInnengruppe, Loch Ness

Lebendiges Lernen: Im Rahmen einer ersten Referatsserie

in der 1. Sekundarklasse durften die Schülerinnen und

Schüler frei ein Thema präsentieren. Spannend war es, zu

sehen, wer sich mit welchem Thema beschäftigt.

Einerseits lernten wir einander besser kennen; anderer-

seits mussten die SchülerInnen sich an formale Regeln ei-

nes Vortrages gewöhnen. Einrad, Langlauf, Fussball, Bär

waren nur einige der vielseitigen Themen.

Ein Schüler referierte in der letzten Stunde vor den

Herbstferien über seine Schafe. Frisch aus den Ferien zu-

rück berichtete er uns von seinem Nachwuchs und lud uns

ein, diesen besichtigen zu gehen. Das war eine Freude. Wir

alle berührten und bewunderten die frisch geborenen

Schafe und genossen die Sonnenstrahlen des Herbstes.

Auf dem Rückweg zur Schule gab es ein Z‘nüni – wer

von Ihnen hat gewusst, dass es nicht möglich ist, ein Stück

Toast innerhalb einer Minute zu essen?

Aus der Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Als Krönung unserer Miniexkursion durften wir noch die

munteren Geissen eines anderen Schülers streicheln und

beobachten... nun freuen wir uns auf deren Nachwuchs im

Frühling.

Verantwortliche Lehrperson: Irene Heinrich, Klassenleh-

rerin 1S

Wie kann ich durch geringen Aufwand gute Leistungen

in der Schule erzielen? Das heutige Leben unserer Jugend-

lichen ist sehr facettenreich und es besteht ein grosses

Angebot an Freizeitaktivitäten und Beschäftigungen. Zeit

zum Lernen bleibt nicht immer viel übrig und doch sind

die Schüler ehrgeizig und möchten durch geringen Auf-

wand gute Noten erlangen. Doch, wie kann die wenige

Zeit effizient zum Lernen genutzt werden?

Im Dezember haben wir zur individuellen Förderung mit

unserer Klasse 2G erstmals den Lerntypentest am Compu-

ter erfolgreich durchgeführt. Bin ich ein auditiver, visueller

oder gar kinästhetischer Lerntyp? Wie kann ich meine Sin-

nesorgane natürlich mit dem Lernen verknüpfen, um er-

folgreich Prüfungen zu bestehen?

Die Schüler mussten zuerst Fragen bezüglich ihres Lern-

verhaltens beantworten und ihre Selbsteinschätzung auf

den Auswertungsbogen eintragen. Danach wurde der

Lerntypentest durchgeführt, bei dem zehn Wörter gelesen,

gesehen, gehört und zehn Gegenstände ertastet werden

mussten. Mit eisernem Willen, guter Konzentration und

Motivation hatten die Schüler ihre Aufgaben gut gemeis-

tert. Beim Nachbar nicht erinnerte Wörter abzuschreiben

oder Teamarbeit war strengstens verboten! Nach gelunge-

ner Durchführung konnten die Schüler die Anzahl erinner-

te Wörter auf den Auswertungsbogen übertragen und ih-

ren Lerntyp eruieren. Anschliessend wurden die Ergebnisse

besprochen und die entsprechenden Lernstrategien aufge-

zeigt.

Die meisten Menschen sind, bezogen auf das Lernen,

Mischtypen – sie lernen am besten durch Hören, Sehen,

Lesen und durch praktisches Ausprobieren/aktives Gestal-

ten.

Jeder Mensch besitzt Stärken, über welche er sich zuerst

bewusst werden muss und welche er schlussendlich beim

Lernen wie auch bei anderen Tätigkeiten nutzen und ein-

setzen kann. Ziel des Lerntypentests ist,

den Schülern ihre individuellen Lernstär-

ken aufzuzeigen, sodass sie erfolgreich ih-

re angestrebten Noten durch gezielte

Lernstrategien erreichen können.

Verantwortliche Psychologin:

Dominique Zwahlen

Verantwortliche Lehrperson:

Georg Steinwender

Foto v. l. : Lara Hartmann, Talina

Gantenbein, Bigna Abderhalden, 2G

Aus der Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inspirationen: Du stehst auf – ein schöner Tag.

Draussen singen die bunten Vögel. Du öffnest deine Augen

und die Sonne scheint, weil sie sehr glücklich ist. Sie

leuchtet auf die Erde, die bis gestern Abend dunkel war.

Die Blätter fallen ruhig auf die Erde – verschiedene Farben,

verschiedene Gefühle, andere als gestern und andere als

morgen.

Anders ist der Wind, der schlägt an dein Fenster, weil er

reinkommen und mit deinen Haaren spielen will. Du hörst

jetzt die Diskussion von den Vögeln, sie singen kein Lied

jetzt. Deine Fantasie spielt, dein Gehirn, dein Körper. Du

bist jetzt in dieser Diskussion. Du verstehst sie. Sie müssen

sehr schnell entscheiden – nach Hause, oder bei dir blei-

ben. „Wo ist zu Hause?“, denkst du. „Dort, wo dein Herz

ist?“ – noch ein Gedanke springt in deinen Kopf. „Kann es

sein? Kannst du überall dein Haus bauen? Kannst du jeden

Menschen einladen?“ – verwirrte Gedanken, verwirrt ist

jetzt der Wind. Er bläst in eine andere Richtung…

Die Blumen wachen langsam auf, folgen jeder Bewegung

der Natur.

Du gehst raus nach dieser langen Geschichte, schaust

nach oben und glücklich lachst du: „So viele Inspirationen,

so viele Menschen, so viele Entscheidungen und Wege. Das

Leben ist schön - mein Leben ist schön.

Galina Serafimova, 3G

Ausflug der 3G in die Schule in Ardez: Herr Steinwender

ist mit der 3G am 13.12.12 nach Ardez gefahren. Ihr Auf-

trag war, mit Sechstklässlern verschiedene elektronische

Experimente durchzuführen. Die Idee dahinter bestand da-

rin, eine neue Sache so zu beschreiben und erklären zu

können, damit es auch jüngere Kinder verstehen. Jeder

von uns 9 Schülern bekam je 2 Kinder aus der Primarschu-

le zugewiesen und mit ihnen mussten wir dann die

physikalischen Experimente aufbauen und durchführen,

wie wir sie im Physikunterricht geübt hatten. Wir konnten

den Schülern zeigen wie man:

- einen geschlossenen Stromkreis erzeugt,

- einen Magneten mit Hilfe einer Batterie und Draht auf-

baut und

- wie man einen einfachen Motor baut.

Mit einem alten Lautsprecher, ein bisschen Kupferdraht,

zwei Leitungen, einer Batterie und zwei Sicherheitsklam-

mern konnte der Motor aufgbaut werden. Alle Versuche

verliefen gut und die Kinder fanden es interessant. Nach-

dem alle fertig mit ihren Versuchen waren konnten die

Kinder alles noch einmal selber ausprobieren. Dann hat

Herr Steinwender noch für die Schüler von Ardez Würste

warm gemacht, indem er in die Würste vorne und hinten

einen Draht hinein steckte, den er dann in die Steckdose

steckte. Der elektrische Strom machte die Würste in kür-

zester Zeit warm. Danach haben wir wieder alles zusam-

men gepackt und sind zurück ins Institut gefahren.

Paula Bambach und Samira Hermann, 3G

Foto: Sechstklässler Ardez

Erstes Schneetraining in Davos: Wir möchten euch etwas

über das erste Training auf dem Schnee erzählen: Am

Freitag, den 26. 10. 2012 gingen wir mit der Sportklasse

nach Davos. In Davos gibt es eine Langlaufstrecke, die aus

Schnee vom letzten Winter ist; dieser wurde im Sommer

mit „Sagmähl“ überdeckt und so ist er nicht geschmolzen.

Die Strecke beträgt ca. 1km und 500m. Wir liefen das erste

Mal in der Skating Technik. Wir waren ca. 2 Stunden auf

den Langlaufskiern, doch nach einer Stunde waren schon

fast alle müde und darum reduzierten wir das Tempo oder

machten Technik. Am Samstag gingen wir am Morgen

ebenfalls nach Davos, aber dieses Mal nicht Skating –,

sondern in der klassischen Technik und schon wieder

machten wir Sprints, aber wir mögen ja Sprints und darum

machte es uns nichts aus. Uns hat das Wochenende gefal-

len, aber es war auch sehr streng. Wir wünschen allen ei-

nen schönen sportlichen Winter.

Ladina & Seraina, 1S

Aus der Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Aus dem Internat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Das Internats-team wünscht

Ihnen allen schöne Feier-

tage.

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Vor einem Jahr konnten wir stolz über die Eröffnung des

neuen Sportgebäudes berichten. In diesem Bulletin nutzen

wir die Gelegenheit, um einen Blick auf unsere Outdoor-

Infrastruktur zu werfen. Gerne vergisst man, dass das HIF

trotz oder dank seiner etwas abgeschiedenen Lage sensa-

tionelle Wintersportmöglichkeiten bietet.

Board- & Skipark neben dem Klassenzimmer

Kaum liegt genug Schnee auf dem Boden, um mit dem

Board die Hänge hinunter zu gleiten, ohne dass der Belag

Steinkratzer erwischt, machen sich die Boarder an die Ar-

beit. Es soll wie jedes Jahr der eigene Insti-Board- & Ski-

park entstehen. Zwei Boxen wurden bereits im Herbst auf

der Wiese neben der Turnhalle des HIF platziert. Mit

Schneeschaufeln machen sich die Jungs motiviert an das

Projekt. Bereits nach wenigen Stunden gleiten die Ersten

mit ihren Brettern über die Boxen. In den nächsten Wo-

chen sollen aus Schnee geformte Schanzen und Sprünge

hinaus in das atemberaubende Panorama der Unterenga-

diner Dolomiten entstehen. Ein super Training für die Free-

styler und eine coole Freizeitbeschäftigung nach einem

langen Schultag.

Loipa Dario Cologna bekommt ein „upgrade“

Die Loipe in Ftan, welche nach dem ehemaligen Sportklas-

se-Schüler und dem derzeit weltbesten Langläufer Dario

Cologna benannt ist, zählt zu den schönsten und an-

spruchsvollsten Loipen der Schweiz.

Im Herbst wurde ein Teilstück durch mehrere Massnah-

men ausgebaut. Es wurden zwei Brücken erstellt, wovon

die Grössere der Trennung der Loipen im Waldstück in der

grossen Abfahrt dient. An drei Stellen wurden Geländekor-

rekturen angebracht, welche bisher mit Kunst-

schnee aufwändig präpariert wurden. Das Pro-

jekt und die Fällarbeiten wurden von Sportklas-

se-Mitarbeiter Mario Denoth koordiniert und

die Aufräumarbeiten von der Sportklasse vor-

genommen. Der Ausbau wird von Ftan Turissem

finanziert.

Dank diesen Arbeiten kann nun das definitive

Homologieren der 5 km langen Rennloipe er-

folgen, welche die Durchführung von Wett-

kämpfen auf höchstem Niveau ermöglicht.

Allem voran aber haben die Nordischen Athle-

ten damit noch bessere Trainingsbedingungen.

Für die Biathleten wird direkt an der Loipe ein

Schiessstand eingerichtet.

Von der Piste direkt vor die Haustüre

Nicht nur die Freestyler und die Nordischen kommen vor

Ort auf ihre Kosten. Den Skifahrern liegt ein ganzes

schneesicheres Skigebiet zu Füssen. Lediglich 5 Gehminu-

ten trennen das HIF und die Sesselbahn Ftan, welche die

Alpinen in das kleine aber feine Skiparadies mit 80 Pisten-

kilometern und 13 Liftanlagen führt. Die Talabfahrt nach

Ftan führt dann auch direkt bis vor die Haustüre des HIF.

Da bleibt uns nur zu sagen: Macht Gebrauch von diesem

(Wintersport-) Privileg!

Odd Kare Sivertsen,

Leiter Sportklasse und

Trainer Langlauf

Nähere Informationen zur Sportklasse finden Sie auf:

www.sportklasse.ch/

Bild: Loipe Dario Cologna, Ftan

Aus der Sportklasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Der neu konstituierte Verwaltungsrat

Das Lachen vergeht uns nicht, v. l.: Dr. Thomas Wagner,

Marco Müller, Leta Steck-Rauch, Prof. Dr. Roman Capaul

(Vizepräsident), Dr. Angelika Abderhalden-Raba (Nachfolge

Dr. Men Bischoff), Reto Pedotti, Men-Duri Ellemunter, Dr.

Gaudenz Prader-Schwyzer, Gerhard Stäuble (Rektor). Ab-

wesend: Prof. Dr. Rolf Dubs (Verwaltungsratspräsident)

Generalversammlung der Hochalpines Institut Ftan AG

vom 15.12.2012 - Auszug aus der Pressemitteilung zur GV:

Der demographisch bedingte Rückgang der einheimi-

schen Schülerzahlen, hohe kantonale Eintrittshürden und

die ungünstige wirtschaftliche Entwicklung in Europa hin-

terlassen auch am HIF ihre Spuren. Trotzdem konnte das

HIF im August 2012 mit 10% mehr Schülerinnen und

Schülern ins neue Schuljahr starten.

An der Generalversammlung der Hochalpines Institut

Ftan AG vom Samstag, 15. Dezember 2012, wurden die

Aktionäre von Vize-Verwaltungsratspräsident, Prof. Dr.

Roman Capaul, über das Geschäftsjahr 2011/2012 ins Bild

gesetzt. Insgesamt waren 6461 Inhaberaktien vertreten,

was rund 56.11 % des Aktienkapitals entspricht.

Link zum Geschäftsbericht des Geschäftsjahres 11/12:

PDF - 98. Geschäftsbericht. Druckexemplare können im

Sekretariat nachbestellt werden.

Aktuelles - 98. Generalversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Georg Steinwender, Lehrer für Latein und Physik: Ich bin

1961 in Tirol (Zams) geboren, dort aufgewachsen und lebe

noch immer dort mit meiner Frau und meinen drei Söh-

nen. Nach meinem Studium von Klassischer Philologie und

Physik war ich mehrere Jahre Assistent am Institut für An-

gewandte Physik an der Universität Innsbruck. Dort konnte

ich im Rahmen eines Weltraumprojektes zusammen mit

russischen Partnern medizinische Geräte entwickeln. Mei-

ne Arbeit am Institut für Angewandte Physik beendete ich

mit der Promotion in Physik.

Anschließend arbeitete ich in einer Medizintechnik Firma

bis ich als Lehrer für den Bereich Fachtheorie Nachrichten-

technik an die Höhere Technische Lehranstalt in Innsbruck

wechselte. Während dieser Zeit konnte ich viele Schüler

bis zur technischen Matura begleiten. Für mich ist es im-

mer wieder spannend, die Entwicklung junger Menschen

begleiten zu dürfen und ihnen beim Erarbeiten neuer In-

formationen behilflich zu sein. Parallel dazu unterrichtete

ich in den letzten Jahren auch im Gymnasium in Imst.

Durch Kollegen wurde ich auf das Hochalpine Institut

aufmerksam und seit August unterrichte ich hier Latein

und Physik. Als leidenschaftlicher Lehrer bin ich immer

wieder dankbar für neue Erfahrungen. Es freut mich,

Schülern hier Latein und Physik als Lerndesigner näher zu

bringen und im Lehrerkollegium nicht nur einen interes-

santen Erfahrungsaustausch zu erleben, sondern auch am

gemeinsamen Ziel mitarbeiten zu dürfen.

E-Mail: [email protected]

Foto: Georg Steinwender

Mitarbeiter-Portrait . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Termine Schule

21.12.2012: Schulschluss 12.45 Uhr

22.12.2012-06.01.2013: Weihnachtsferien

Quartal III

07.01.2013: Schulbeginn

14.-18.01.2013: Comenius-Besuch in Ftan

01.02.2013: Zeugnis 1. Semester

05.02.2013: Capoeira-Workshop

02.-10.3.2013: Sportferien

19.03.2013: Aufnahmeprüfung 3G, 1H, 1F

12.04.2013: Zwischenbericht 2. Semester

28.03.-2.4.2013: Osterferien

03.05.2013: Schulschluss 12.45 Uhr

04.-19.5.2013: Frühlingsferien

Quartal IV

21.05.2013: Schulbeginn Quartal IV

21.-27.05.2013: Abschlussprüfungen schriftlich

19.-21.06.2013: Abschlussprüfungen mündlich

21.06.2013: Matura- und Diplomfeier

28.06.2013: Zeugnis 2. Semester

28.06.2013: Schulschluss 12.45 Uhr

29.06-18.08.2013: Sommerferien

Termine Internat

Quartal III

07.01.2013: Anreise nach den Weihnachtsferien ab

14.00 Uhr bis spätestens zur Zimmerzeit.

Das aktuelle Programm zu den Freizeitaktivitäten im

Internat finden Sie unter: www.hif.ch/internat/aktuelle-aktivitaeten

Quartal IV

HIF Termine

Alles rund ums HIF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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HIF intern

Hochalpines Institut Ftan AG / Institut Otalpin SA

CH-7551 Ftan

www.hif.ch / [email protected]