Hinweis zur Demo-Version

21
Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“ Hinweis zur Demo-Version Um einen Eindruck über Aufbau und Inhalt des Präsentationspakets zur Durchführung einer Mandanteninformationsveranstaltung zum Thema „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“ zu vermitteln, ist auf den folgenden Seiten eine kleine Auswahl an Folien aus der gesamten Präsentation in loser Folge zusammengestellt. Das Vortragsskript mit Hintergrundinfos ist im Notizenteil jeder einzelnen Folie eingefügt.

description

- PowerPoint PPT Presentation

Transcript of Hinweis zur Demo-Version

Page 1: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Hinweis zur Demo-Version

Um einen Eindruck über Aufbau und Inhalt des Präsentationspakets zur Durchführung einer Mandanteninformationsveranstaltung zum Thema „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“ zu vermitteln, ist auf den folgenden Seiten eine kleine Auswahl an Folien aus der gesamten Präsentation in loser Folge zusammengestellt.

Das Vortragsskript mit Hintergrundinfos ist im Notizenteil jeder einzelnen Folie eingefügt.

Page 2: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Rating – die Herausforderung für

Herzlich willkommen zu der heutigen

Informationsveranstaltung

die Mittelstandsfinanzierung

Page 3: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Zitat

Ohne Kredit gibt es keinen wirtschaftlichen Fortschritt – das wissen wir – und das Geld, auch das fremde, ist der Heizstoff der Wirtschaft und der Unternehmen.

Dazu muss man Entscheidungen treffen – die richtigen werden belohnt und die falschen bestraft – und viel hängt davon ab, wie das Unternehmen finanziert wird.

André Kostolany

Page 4: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Mittelstand

Größenklasse (nach Mitarbeitern)

AN AnzahlBetriebe

%

Kleinstunternehmen < 10 2.900.000 82,9

Kleinunternehmen < 50 560.000 16,0

Mittelgroße Unternehmen < 250 35.000 1,0

KMU gesamt 3.495.000 99,9

Großbetriebe 250 u.m. 5.000 0,1

Insgesamt 3.500.000 100,0

Definition der EU-Kommission ab Januar 2005

Page 5: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Restriktion beim Bankkredit

Geringe Margen – Schlechte Renditen

Enorme Ausfälle aufgrund zunehmender Insolvenzen

Globalisierung

Die neuen Baseler Beschlüsse zur Neuregelung der Kapitalunterlegungsvorschriften (Basel II)

Page 6: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Basel II

1. Die Höhe der Kapitalunterlegung der Kreditinstitute für Firmenkunden wird nicht mehr pauschal ermittelt, sondern die Höhe wird von der Bonität des Kreditkunden bestimmt.

2. Bonität ist die Fähigkeit eines Schuldners, seinen Verpflichtungen fristgerecht nachzukommen• Zinsen und Tilgungen• über die gesamte Laufzeit

3. Ziel: Gewährleistung der Stabilität der Finanzsysteme

Page 7: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Höhe Kapitalunterlegung für einenUnternehmenskredit von 500.000 €

RatingEK-Unter-

legungeffektiv

nach Basel II

nach Basel I

AAAbis AA-

20 % 1,6 % 8.000 € 40.000 €

A+ bis A-

50 % 4,0 % 20.000 € 40.000 €

BBB+ bis BB-

100 % 8,0 % 40.000 € 40.000 €

unter BB-

150 % 12,0 % 60.000 € 40.000 €

Page 8: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Gewichtungen der Banken

Bank Quantitative Kriterien

Qualitative Kriterien

Markt/Branche Unternehmens-situation

Management, Planung und Kontrolle, Beziehung

zur Bank

A -Ertragslage-Finanzlage(40%)

-Branche-Wettbewerb(20%)

-Rechtsform-Prognose Geschäftsent- wicklung (20%)

-Management-Kontoführung-Kundenbeziehungen (20%)

B Wirtschaftliche Verhältnisse (50%)

Unternehmenssituation (50%)

C Finanzielle Verhältnisse (40%)

Marktstellung und wirtschaftliches Umfeld (36%)

Managementqualitäten (24%)

D Wirtschaftliche Verhältnisse (20%)

Markt/Branche(20%

Weitere Unternehmens-entwicklung (20%)

-Management (20%)-Kundenbeziehung (20%)

Page 9: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Gestaltungsmöglichkeiten

Ansatz von Rückstellungen Umfang der aktivierten Herstellungskosten Art und Höhe der Abschreibungen Bewertung der Vorräte Ansatz von Pensionsrückstellungen Sonderposten mit Rücklageanteil

Bilanzpolitik

Page 10: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Einflussmöglichkeiten durch

Finanzierungsalternativen zum Bilanzkredit

alternative Finanzierungsformen

LeasingFactoringSale and Lease BackAsset Backed Securities (ABS)Mezzanine-Finanzierung

Page 11: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Veränderung der Bilanzstruktur beiEinsatz von Finanzierungsalternativen

Aktiva

    Passiva    

Anlagevermögen 120   Eigenkap. 110    

Forderungen 240   Rückstellungen 20    

Liquide Mittel 80   Bankverbindl. 110    

      Verbindlichk.      

      aus Lief.+Leistg. 200    

  440     440   Eigenkapitalquote = 25 %             

Aktiva     Passiva    

Anlagevermögen 80   Eigenkap. 110    

Forderungen 0   Rückstellungen 20    

Liquide Mittel 80   Bankverbindl. 0    

      Verbindlichk.      

      aus Lief.+Leistg. 30    

  160     160   Eigenkapitalquote = 68,75 %

Page 12: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Qualifizierte BWA

Sie berücksichtigt

periodenfremde oder außerordentliche Aufwendungen und Erträge

periodengerechte Einbuchung der PersonalkostenAbgrenzungen von unregelmäßig anfallenden

Aufwendungen und ErträgenBestandsveränderungen

Page 13: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Unterjährige Abgrenzungen Beispiel

Kostenart Betrag

Januar

Februar

März

April

Jahresabschluss

Monatl. Abgr.

Kumulierter Wert

10.000

833

833

833

1.666

833

2.499

833

3.332

Versicherungen

Monatl. Abgr.

Kumulierter Wert

18.000

1.500

1.500

1.500

3.000

1.500

4.500

1.500

6.000

Urlaubsgeld

Monatl. Abgr.

Kumulierter Wert

60.000

5.000

5.000

5.000

10.000

5.000

15.000

5.000

20.000

usw. ……..

Page 14: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Rating - BWA

Monat Monat Abweichg. Abweichg. kum.Werte kum. Werte Abweichg. Abweichg.akt.Jahr € Vorjahr € € % akt. Jahr Vorjahr € %

Umsatz A 470.664 478.342 -7.678 -1,61 2.447.453 2.583.047 -135.594 -5,25Umsatz B 79.116 69.144 9.972 14,42 253.171 200.518 52.654 26,26./. Skonti,Boni -14.100 -12.450 -1.650 13,25 -73.461 -60.383 -13.079 21,66

Umsatzerlöse 535.680 535.036 644 0,12 2.627.163 2.723.182 -96.019 -3,53

Best.Verändg. FE/UE 25.120 -6.480 31.600 -487,65 -130.240 22.689 -152.929 -674,02

Gesamtleistung 560.800 528.556 32.244 6,10 2.757.403 2.700.493 56.910 2,11

Materialverbrauch 238.340 213.537 24.803 11,62 1.116.748 1.112.603 4.145 0,37

Betriebl. Rohertrag 1 322.460 315.019 7.441 2,36 1.640.655 1.587.890 52.765 3,32

Fremdleistungen 50.620 54.665 -4.045 -7,40 230.120 211.014 19.106 9,05

Betriebl. Rohertrag 2 271.840 260.354 11.486 4,41 1.410.535 1.376.876 33.659 2,44

Personalkosten 158.247 161.430 -3.183 -1,97 773.828 769.698 4.130 0,54Raumkosten 8.460 7.915 545 6,89 43.569 39.733 3.836 9,65Versicherg./Gebühren 11.800 11.611 189 1,63 60.770 58.287 2.483 4,26Kfz-Kosten 4.512 2.881 1.631 56,61 22.921 14.837 8.084 54,48Werbe-/Reisekosten 6.940 6.769 171 2,53 33.937 36.959 -3.022 -8,18Kosten Warenabgabe 25.632 24.216 1.416 5,85 127.904 122.775 5.129 4,18Abschreibungen 8.450 7.600 850 11,18 42.250 38.152 4.098 10,74Sonstige Kosten 4.219 3.856 363 9,41 19.239 20.244 -1.005 -4,97

Deckungsbeitrag 43.580 34.076 9.504 27,89 286.118 276.190 9.928 3,59

Page 15: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Planrechnungen

Plan-BWAsNormal-Case (realistische Prognose)Best-Case (Prognose bei besten

Voraussetzungen)Worst-Case (Prognose bei schlechtem

Geschäftsverlauf)Plan-BilanzenLiquiditätsrechnungenSoll-Ist-Vergleiche

Page 16: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Soll-Ist-Vergleich III/04

Soll Ist Abweichung AbweichungIII. Quartal III. Quartal € %

€ €

Umsatz A 470.664 478.342 7.678 1,6Umsatz B 79.116 69.144 -9.972 -12,6Sonstige 1.500 2.488 988 65,9Umsatz ges. 551.280 549.974 -1.306 -0,2

Wareneinsatz A 192.972 197.256 4.284 2,2Wareneinsatz B 55.381 48.401 -6.980 -12,6

Rohertrag 302.927 304.317 1.390 0,5

Personal gew.AN 178.000 178.406 406 0,2Personal kfm.AN 45.000 45.938 938 2,1Raumkosten 12.000 11.611 -389 -3,2Versicherungen 3.000 2.881 -119 -4,0Kfz-Kosten 7.500 6.769 -731 -9,7usw.

Page 17: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Liquiditätsplanung

Postenbezeichnung/Monat Jan. Febr. Mrz. usw.T€ T€ T€

1. Umsatzeinzahlungen 140 95 1232. Sonstige betriebl. Einzahlungen 15 7 63. Materialauszahlungen -88 -22 -364. Personalauszahlungen -36 -41 -385. Sonstige betriebl. Auszahlungen -13 -14 -86. Zinseinzahlungen 0 0 07. Zinsen und ähnliche Auszahlungen -6 -4 -58. Zwischensumme 12 21 429. Außerordentliche Einzahlungen 0 0 0

10. Außerordentliche Auszahlungen 0 0 011. Ertragsteuerauszahlungen 0 -5 012. Sonstige Steuerauszahlungen -1 0 013. Zwischensumme 11 16 4214. Auszahlungen für Investitionen -5 0 -3515. Einnahmen aus Anlageverkäufen 0 2 1016. Geleistete Anzahlungen 0 -5 -617. Ein- und Auszahlungen für Wechsel -7 5 518. Veränderungen des Kapitals 0 0 019. Aufnahme und Tilgung Darlehen 50 -4 -320. Umsatzsteuer Finanzamt -16 -15 -1321. Umsatzsteuer Vorsteuer 12 9 1122. Laufende Liquidität 45 8 1123. Liquidität mit Vortrag -20 25 33 44

Page 18: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Rating-Strategie

die kennzahlenorientierte Jahresabschlussanalyse die Branchenanalyse die Ergebnisse einer kritischen Durchleuchtung der

Unternehmensstrukturen die festgestellten Erfolgs- und

Optimierungspotentiale und die Implementierung eines Frühwarnsystems

Grundlagen für die Entwicklung sind

Page 19: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Frühwarnsystem

Bereits mittelgroße Unternehmen sind verpflichtet ein Frühwarnsystem einzurichten

Umsatz zwischen 6,875 und 27,5 Mio. €Bilanzsumme zwischen 3,438 und 13,75 Mio. €Arbeitnehmer zwischen 50 und 250

Zwei Merkmale an zwei aufeinander folgenden

Abschlussstichtagen müssen erfüllt sein.

Page 20: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Risikoportfolio

Risikoklasse 2

= Schadenshöhe hoch und Eintrittswahrscheinlichkeit gering

Für diese Risiken ist Vorsorge zu treffen und das Risiko zu minimieren.

Risikoklasse 1

= Schadenshöhe hoch und Eintrittswahrscheinlichkeit hoch Existenzgefährdend

Maßnahmen zur Abwendung und Vermeidung müssen getroffen werden.

Risikoklasse 4

= Schadenshöhe gering und Eintrittswahrscheinlichkeit gering

Risiken können vernachlässigt werden.

Risikoklasse 3

= Schadenshöhe gering und Eintrittswahrscheinlichkeit hoch (z.B. Serienschäden)

Keine Bestandsgefährdung

Kosten-Nutzen-Analyse beiVermeidungsmaßnahmen.

Schadenshöhe

Eintrittswahrscheinlichkeit

Risikoportfolio – Maßstab Bedrohlichkeit für das Unternehmen

Page 21: Hinweis  zur Demo-Version

Demo-Version zur Mandanteninformationsveranstaltung „Rating – die Herausforderung für die Mittelstandsfinanzierung“

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !