HinweisezumVerfasseneiner wissenschaftlichenArbeit · 2.3 SchriftlicheAusarbeitung(Referat) 4...

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Westfälische Wilhelms-Universität Münster Institut für Erziehungswissenschaft Seminar: Kompletter Titel des Seminars Semester: Sommer-/ Wintersemester 20xx Dozent: Daniel Halkiew Hinweise zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit Über Aufbau, Inhalt, Formalia und Bewertung schriftlicher Arbeiten in meinen Seminaren (Zugl. exemplarische Darstellung) Vorgelegt von: Stud Enturus Hohle Gasse 17 4711 Münster E-Mail: [email protected] Matrikelnummer: 123456 Studienfächer: Deutsch und Biologie Studiengang: MEd HRGe Semester: 7. Fachsemester Eingereicht: Münster, 24. Januar 2012

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Westfälische Wilhelms-Universität MünsterInstitut für ErziehungswissenschaftSeminar: Kompletter Titel des SeminarsSemester: Sommer-/ Wintersemester 20xxDozent: Daniel Halkiew

Hinweise zum Verfassen einerwissenschaftlichen Arbeit

Über Aufbau, Inhalt, Formalia und Bewertungschriftlicher Arbeiten in meinen Seminaren

(Zugl. exemplarische Darstellung)

Vorgelegt von: Stud EnturusHohle Gasse 174711 Münster

E-Mail: [email protected]

Matrikelnummer: 123456Studienfächer: Deutsch und BiologieStudiengang: MEd HRGe

Semester: 7. Fachsemester

Eingereicht: Münster, 24. Januar 2012

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 1

2 Inhaltliche Ansprüche 22.1 Grundlegend: Die Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.2 Hausarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32.3 Schriftliche Ausarbeitung (Referat) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.4 Reflexionsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.5 Beurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

3 Wissenschaftlich Arbeiten 83.1 Formalia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3.1.1 Layout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83.1.2 Aufbau und Gliederung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3.2 Orthographie und Stil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.3 Umgang mit Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

3.3.1 Zitation und Bibliographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113.3.2 Zitierfähigkeit und Zitierwürdigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 12

4 Zusammenfassung und Ausblick 14

Literaturverzeichnis 15

A Anhang i

i

1 Einleitung

Kommentar:Dieses Kapitel soll als Einführung in die Arbeit dienen, das in die zugrundeliegendenÜberlegungen hinsichtlich des Themas einleiten soll. Zunächst wird die allgemeineProblemstellung erläutert werden, aus der sich die Fragestellung der Arbeit ableitet. DasFormulierung der Fragestellung ist besonders wichtig! Eine Skizzierung der inhaltlichenSchwerpunkte und des Aufbaus dieser Arbeit schließen die Einleitung ab. Es empfiehltsich die Einleitung zu überarbeiten, beziehungsweise erst dann auszuformulieren, wenndie Arbeit komplett verfasst ist.Bei Arbeiten im Umfang einer Hausarbeit ist die Einleitung in der Regel nicht länger

als eine Seite und enthält keine Untergliederungen.

Dieses Dokument soll zwei Funktionen erfüllen. Einerseits zeigt es beispielhaft wieeine Hausarbeit formal gestaltet sein sollte. Die Formatierung einer Hausarbeit kannnatürlich in Details abweichen, so lange sie dabei wissenschaftlichen (und grundlegen-den ästhetischen) Ansprüchen genügt. Zweitens vermittelt diese Ausführung meinenAnspruch an wissenschaftliche Arbeiten (Hausarbeiten, Referatsausarbeitungen, Refle-xionsarbeiten etc.). Dazu finden sich auf den folgenden Seiten grundlegende Hinweisezum wissenschaftlichen Arbeiten, zum Stil, Zitierweisen und so weiter. Ein Handbuchzum wissenschaftlichen Arbeiten ersetzten diese nicht.Um Transparenz in die Bewertung von Studienarbeiten zu bringen, hängt diesen

Ausführungen ein exemplarischer Bewertungsbogen an, wie ich ihn für die Korrekturvon Arbeiten verwende.

1

2 Inhaltliche Ansprüche

2.1 Grundlegend: Die FragestellungUnabhängig davon, welcher Art die Seminaraarbeit ist, liegt dieser eine Fragestellungzu Grunde. Der Titel der Arbeit ist dabei nicht gleichzeitig die Fragestellung! EineFragestellung muss innerhalb der übergeordneten Seminarthemas aus dem eigenenInteresse heraus entwickelt werden. Eine Entwicklung könnte beispielsweise so aussehen:Der Titel des Seminars lautet: Kollegiale UnterstützungssystemeDaraus interessiert mich, weil ich LehramtsanwärterIn bin, folgendes Thema besondersund ich formuliere als Titel der Hausarbeit: Kollegiale Beratung in der SchuleIn dieser Form ist das Thema unmöglich auf 15 Seiten zu bearbeiten. Ich erarbeite mirdaher eine Fragestellung, die mich innerhalb dieses Themas besonders interessiertund die im Rahmen einer Hausarbeit zu bewältigen ist:Welche Möglichkeiten und Grenzen hat die Implementation von Kollegialer Beratung inder Schule?

Eine gute Fragestellung zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einem großen Themaeinen praktikable Ausschnit wählt. Es ist fast unmöglich die Frage zu eng zu fassen,wobei Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können, zu vermeiden sind. Dieenge und präzise Fragestellung ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit demStoff. Es bietet sich an die Fragestellung mit einer W-Frage (Warum, Wodurch, Wozu...)zu beginnen. Das schließt bereits Fragen aus, die mit Ja oder Nein zu beantwortensind. Desweiteren erlaubt die Fragestellung die Ableitung eines Arbeitsplans.Im weiteren Schritt ist die Fragestellung zu operationalisieren, da sie nicht ohne

weiteres zu beantworten ist. Hierzu bietet es sich an über folgende Fargen nachzudenken:

• Wie sind die wichtigsten Begriffe meiner Thematik definiert?• Welche Informationen benötige ich, um meine Frage zu beantworten?

2

2.2 Hausarbeit 3

• Wo kommen diese Informationen her? Aus welchem Kontext stammen sie? Wiewurden sie erhoben?

• Welche Antwort haben andere auf diese oder eine ähnliche Frage bereits gefunden?Was sagt die Literatur?

• Gibt es Widersprüche innerhalb der Literatur? Was bedeutet das für meine Arbeitund meine Ergebnisse? (Kritische Distanz)

• Welche Antworten erwarte ich für meine Fragestellung?

Je nach Fragestellung können sich andere Operationalisierungsschritte ergeben.

2.2 HausarbeitEin Klassiker des wissenschaftlichen Arbeitens an der Hochschule ist die Hausarbeit.Obwohl sie von einigen Studierenden lediglich als Mittel zu den benötigten Leistungs-punkten gesehen wird, liegen gute Gründe für das Verfassen von Hausarbeiten imStudium vor. Daneben kann auch das Ziel einer solchen Arbeit klar benannt werden:„Eine Hausarbeit soll in der Bearbeitung eines begrenzten Themas die Fähigkeit desVerfassers/der Verfasserin belegen, pädagogische Problemstellungen wissenschaftlich zubearbeiten.“ (Fromm/Paschelke 2006, S. 23) Die Eingrenzunng des Themas wurdebereits in Kapitel 2.1 besprochen. Auf die richtige Form wissenschaftlichen Arbeitenswird in Kapitel eingegangen. Die Kombination von Themeneingrenzung und korrektemZitieren ergibt jedoch noch keine gelungene Hausarbeit. Denn „[w]esentlich für eineHausarbeit/Examensarbeit ist es nicht, unter Beweis zu stellen, dass man in der Lageist zu lesen und das Gelesene einfach wiederzugeben, sondern vielmehr, das Gelesenekritisch zu prüfen und damit zu arbeiten.“ (ebd.)

Das pragmatische Ziel beim Verfassen kürzerer Hausarbeiten ist das Einüben wissen-schaftlichen Arbeitens und die Herausbildung eines persönlichen und ansprechendenSchreibstils für die schriftliche Abschlussprüfung des Studiums (Bachelor-, Master-,Examens- oder Diplomarbeit). Demsntsprechend gehört zum „Projekt Hausarbeit“auch die entsprechende Nachbereitung, die aus persönlicher Reflexion und einemFeedbackgespräch mit dem Dozenten besteht.

Das Fragestellung der Hausarbeit kann sich dabei aus dem gesamten Themensprek-trum des Seminars ergeben. Da je nach Studienordung andere Rahmenbedingungen

2.3 Schriftliche Ausarbeitung (Referat) 4

für eine Hausarbeit zu Grunde liegen können, werden Umfang, Anmeldemodalitätenund Fristen im Seminar bekannt gegeben oder persönlich besprochen.

2.3 Schriftliche Ausarbeitung (Referat)Anders als in Vorlesungen erfolgt die Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation desLehrinhalts, zumindest in Großteilen, durch die Studierenden selbst. Dies muss dabeinicht zwingend in Form von Referaten geschehen. Die eigenständige Erarbeitung einesThemas ist in jedem Fall Grundlage und kann in verschriftlichter Form zur Beurteilungeingereicht werden. Anders als bei der Hausarbeit ergibt sich das Thema der schriftlichenAusarbeitung aus dem Inhalt der präsentierten Seminarsitzung. Hier kann und sollteebenfalls eine Fragestellung entwickelt werden, sodass weiterhin eine gewisse Flexibilitätim Thema gegeben ist. Ein weiterer Unterschied zur Hausarbeit liegt in der Beurteilung,respektive in der Endbenotung. Hier kann neben der schriftlichen Ausarbeitung auch derdurchgeführte Praxisteil in die Bewertung einfließen. Soweit die eigene Studienordnunges zulässt, kann zwischen einer Hausarbeit oder einer Schriftlichen Ausarbeitung freigewählt werden.1 Beide werden in der Regel mit 3LP in den Modulbogen eingetragen. Daje nach Studienordung andere Rahmenbedingungen für eine Schriftliche Ausarbeitungzu Grunde liegen können, werden Umfang, Anmeldemodalitäten und Fristen im Seminarbekannt gegeben oder persönlich besprochen.

2.4 ReflexionsarbeitIn der Regel zeichnen sich meine Seminare durch einen hohen Anteil an aktiverstudentischer Lehre aus. Konkret bedeutet dies, dass Seminareinheiten in kleinenGruppen Studierender vorbereitet, durchgeführt und reflektiert werden. Dabei liegtder Schwerpunkt neben einem Referat von maximal 20 minütiger Dauer im Einsatzlebendiger Lehr- und Lernformen. Häufig ist dies die erste Erfahrung Studierender mitder didaktisch-methodischen Aufbereitung und Vermittlung von Sachthemen. Besondersfür Lehramtskandidaten kommt dem eine besondere Bedeutung zu. Um einen optimalenLerneffekt zu erzielen ist es unter diesen Voraussetzungen sowie einer wohlwollenden

1Im Modul EBS der Studiengänge LABG09 ist explizit eine Hausarbeit mit einem Umfang von15 Seiten als Modulabschlussprüfung vorgesehen (Stand Januar 2012).

2.4 Reflexionsarbeit 5

Studienordnung möglich, eine schriftliche Reflexion über die eigene Arbeit zu verfassen.Das reflexive Schreiben kann zu einem intensiven und individuellen Erkenntnisgewinn,da in verschiedenen Phasen unterschiedliche Dimensionen beleuchtet werden. Bräuer(2000, S. 166f.) nennt dabei folgende Tätigkeiten, die das reflexive Moment ausmachen:

• Dokumentieren (Handlungsverlauf der Textarbeit)• Analysieren (Teilhandlungen der Schreibtätigkeit)• Kommentieren (Prozesscharakter des Schreibens)• Kommunizieren (mit anderen Schreibenden und Lesenden)• Bewerten (Eigen- und Fremderwartungen)• Entwerfen (Lösungsstrategien für festgestellte Probleme)

Wie alle anderen schriftlichen Arbeiten erhebt die Reflexionsarbeit den Anspruchwissenschaftlichen Arbeitens (siehe Kapitel 3). Im Vordergrund steht hierbei jedochnicht ein Aspekt des Sachthemas sondern die Aufbereitung desselben sowie die Planungund Durchführung der Seminareinheit. Verschiedene Aspekte, die im folgenden nähererläutert werden, können dabei beleuchtet werden. Da es sich um eine persönlciheReflexion handelt, erfordert die Reflexionsarbeit ein besonderes Gespür für den richti-gen Schreibstil. Dieser liegt in einer Kombination von Ich-Aussagen mit subjektivemCharakter und einer wissenschaftlich korrekten Ausdrucksweise. Eine Selbstreflexionerfolgt nicht wahllos, sondern unter Zuhilfenahme entsprechender Fachliteratur. Daherentbindet das Verfassen einer Reflexionsarbeit nicht von der Recherche geeigneterLiteratur.Grundsätzlich soll der eigentlichen Reflexion eine Darstellung der Vorgehensweise

und der angestrebten Ziele vorausgehen. Darüber hinaus muss die eigene Einheit imGesamtzusmmenhang des Seminars eingeordnet werden. Folgende Leitfragen könnenanschließend bei der Reflexion hilfreich sein:

Ich als Leitung/ Teamarbeit

• Wie habe ich mich selbst als Leitung empfunden?• Welcher Aspekt meiner eigenen Lehrtätigkeit ist mir während oder nach der

Durchführung besonders aufgefallen?• Wie funktionierte die Zusammenarbeit in der Vorbereitungsgruppe?• Wie war ich mit der Arbeit im Team zufrieden? Womit war ich nicht zufrieden?• Was war mein persönlicher Lerngewinn?

2.5 Beurteilung 6

• Welche Schlüsse ziehe ich aus dieser Reflexion für meine weitere Entwicklung?

Didaktik

• Wie schätze ich den Erfolg/ Misserfolg der Seminarsitzung gemessen an denangestrebten Zielen ein?

• Welche Mittel, Methoden oder Sozialformen haben besonderen Erfolg gezeigt?Warum war das so?

• Was hat mir im Nachhinein an meiner/ unserer Konzeption (nicht) gefallen?

Gruppe

• Konnten die Teilnehmer/innen selbst aktiv werden, ihre Kompetenzen ausprobie-ren, erweitern und reflektieren?

• Welche Rückmeldung habe ich/ haben wir von den Semianrteilnehmern erhalten?Wie ordne ich dieses Feedback ein?

Rahmenbedingungen

• War die Zeitplanung angemessen?• Welche Rahmenbedingungen (Raum, Zeit, Anzahl der Teilnehmer, etc.) waren

förderlich, welche waren hinderlich? Wie bin ich damit umgegangen?

Es müssen weder alle Fragen beantwortet werden noch ist diese Auflistung eine voll-stände Liste aller möglichen Fragen. Sie dienen als Impulse um die eine Selbstreflexionanzuregen. Im optimalen Fall tritt bereits während der Planung oder Durchführungein Element des Prozesses in den Fokus des Interesses. Es ist somit normal wenndie Reflexionsarbeiten von Mitgliedern der selben Vorbreitungsgruppe inhaltlich sehrverschieden sind.

Ähnlich der Schriftlichen Ausarbeitung kann auch der durchgeführte Praxisteil indie Gesamtbewertung einfließen. Umfang und Bewertung hängen hier stark von denRahmenbedingungen der Studienordnung, beziehungsweise der daraus resultierendenAnzahl angestrebter Leistungspunkte (LP) ab. Nähe Informationen werden direkt imSeminar besprochen oder persönlich in meiner Sprechstunde.

2.5 BeurteilungUm die Beurteilung nachvollziehbar zu machen und bereits im vorhinein Transparenzbezüglich der konkreten Anforderungen zu schaffen, findet sich am Ende dieser Arbeit

2.5 Beurteilung 7

ein Bewertungs- und Feedbackbogen für Hausarbeiten, Schriftliche Ausarbeitungensowie für Reflexionsarbeiten. Ich empfehle eine Besprechung der Arbeit in meinerSprechstunde, da der beiliegende Bogen lediglich eine Hilfe zur Beurteilung ist undohne weitere Informationen möglicherweise nur bedingt aussagekräftig ist. Er kannund soll nicht dazu genützt werden die Bewertung in einzelnen Punkten anzufechten.Die Gewichtung der einzelnen Punkte wird nicht repräsentiert. Auch andere als dieDargestellten Punkte können in die Bewertung einfließen.

3 Wissenschaftlich Arbeiten

3.1 Formalia

3.1.1 Layout

Unverzichtbar ist ein Text im Blocksatz in Kombination mit der automatischen Sil-bentrennung bei einem Zeilenabstand von 1,3 bis 1,5. Die Schriftgröße richtet sichnach der gewählten Schriftart, da hier die Größe je nach Typus variiert. Es sollteleserlich sein, was meistens einer Schriftgröße von 10pt bis 12pt entspricht. Zulässigsind sowohl Schriftarten mit Serifen wie auch serifenlose Schriftarten. Ansehnlich wieüblich sind beispielsweise Helvetica, FF Meta1, Arial oder Times New Roman sowiedie entsprechenden OpenType-Fonts.

Der Seitenrand links sollte mindestens 2cm betragen, damit die Zeilenanfänge auchbei gelochten oder gebundenen Arbeiten noch lesbar sind. Rechts sind mindestens 3cmnötig um Korrekturen anzubringen.Die Seitenanzahl variiert nach Art der Arbeit und wird in den Seminaren bekannt

gegeben oder nach persönlicher Absprache getroffen. Grundsätzlich ist der Inhaltwichtiger als die Anzahl der Seiten. Nichtsdestoweniger ist es ein Merkmal guter wissen-schaftlicher Arbeit, die Fragestellung so zu wählen, dass sie innerhalb der vorgegebenenSeitenanzahl beantwortet werden kann.Das hier vorliegende Dokumentent ist als LaTeX-Vorlage verfügbar und kann ohne

große Anpassungen für Seminararbeiten genützt werden.2 Eine Open Office/MS-Word-Vorlage stelle ich ebenfalls zur Verfügung. Die Vorlagen können, müssen aber nichtbenützt werden.

1Die Schriftfamilie Meta ist beispielsweise die Hausschrift der WWU Münster.2Die ursprüngliche Vorlage wurde von Matthias Pospiech erstellt und lediglich von mir

modifiziert. Details zur Originalversion können auf seiner Homepage abgerufen werden.http://www.matthiaspospiech.de/latex/vorlagen/allgemein/

8

3.2 Orthographie und Stil 9

3.1.2 Aufbau und Gliederung

Eine Arbeit umfasst in der Regel folgende Elemente:

• Deckblatt• Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben• Einleitung, Hauptteil, Schlussbemerkung• Literaturverzeichnis• ggf. ein Abbildungsverzeichnis• ggf. ein Abkürzungsverzeichnis• eine Erklärung die Arbeit selbstständig verfasst zu haben

Das Inhaltsverzeichnis spiegelt den Aufbau der Arbeit und sollte in sich stimmig sein.Für Kapitelnummern wie Seitenzahlen werden arabische Ziffern verwendet. Der Anhangzählt nicht zur eigentlichen Arbeit und kann zur Kenntlichmachung mit alphanumeri-schen Zeichen versehen werden. Die Gliederungstiefe ist theoretisch unbegrenzt, jedochsind mehr als drei Gliederungspunkte bei einer so kurzen Arbeit in der Regel unnötig.Zu Beachten ist außerdem, dass einem Kapitel 1.1 wenigstens das Kapitel 1.2 folgt.

3.2 Orthographie und StilZur korrekten Rechtschreibung sei nur so viel gesagt: Sie ist unerlässlich! Im Zweifelsfallist eine aktuelle Ausgabe des Rechtschreib- oder Grammatikdudens heranzuziehen.3

Noch besser ist es, die eigene Arbeit in ausgedruckter Form von Kommilitonen ge-genlesen zu lassen. Umgangssprache ist in jedem Fall zu vermeiden! Füllwörter wie„ja“, „eben“, „gerade“, „oft“ usw. gehören beim Korrekturlesen ebenfalls aus dem Textgetilgt. Eine hilfreiche Übersicht mit Erklärungen zur Wortwahl und Ausdrucksweiseist zum Beispiel bei Bänsch/Alewell (2009, S. 24f.) zu finden.Dem visuellen Typen mag folgende Illustration von Andrea Richter helfen4:

3Für Microsoft Office und OpenOffice gibt es vom Duden-Verlag eine Software namens „DudenKorrektor (Plus)“, welche die eher schlampige Rechtschreibprüfung dieser Programme ersetzt.

4Die Grafiken sind dem Artikel „Abschlussarbeit-Comic. Sie müssen trockenerschreiben“ von Christoph Titz auf Spiegel-Online entnommen (veröffentlicht am29.03.2010). Die Rechte an den Bildern liegen bei Andrea Richter (www.murmelmalerei.de).http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-51905.html (zuletzt abgerufen am 10.10.2012).

3.2 Orthographie und Stil 10

Über einen guten Schreibstil könnte weitaus mehr geschrieben werden. Für denUnsicheren lässt sich zunächst vereinfacht sagen: Kurze Sätze bilden und den Textdurch viele Absätze struktrieren. Dabei folgen natürlich die Absätze natürlich demInhalt, genauer gesagt den Sinnabschnitten und werden nicht ihres bloßen Selbstzweckeshalber gesetzt.Die Regel der kurzen Sätze sollte jedoch verfeinert werden. Denn:

Nur kurze Sätze sind auch von Übel und in Reihungen dürfen sie nicht stets gleichgebaut sein - es sei denn, dies wird bewusst als Stilfigur eingesetzt. Variationund Präzisierung erreicht man hier durch Inversion. Am besten klingt eineMischung aus einfachen Hauptsätzen und zwei- bis dreigliedrigen Satzgefügen;dazwischen darf sich dann ab und zu ein kunstvoller Schachtelsatz in ganzerPracht auftürmen, wenn er auch inhaltlich die Schwere des Gedanken trägt.(Moenninghoff/Meyer-Krentler 2001, S. 32)

Werden Fußnoten manuell gesetzt oder Literaturangaben in Fußnoten ausgegebenist darauf zu achten, dass auch Fußnoten Sätze sind und immer mit einem Satzschluss-zeichen versehen werden müssen.

3.3 Umgang mit Literatur 11

3.3 Umgang mit Literatur

3.3.1 Zitation und Bibliographie

Sie werden in Ihrer Arbeit immer wieder auf fremdes Gedankengut zurück greifen,wobei es notwendig ist, dieses kenntlich zu machen. Die Kenntlichmachung dient zumeinem dem Respekt vor dem geistigen Eigentum anderer und dem Vorbeugen etwaigerPlagiatsvorwürfe. Zum anderen muss dem interessierten Leser die Möglichkeit gegebenwerden, Literaturhinweise weiter zu verfolgen. Die eigene Arbeit wird dadurch über-prüfbar, was ein wesentliches Qualitätsmerkmal wissenschaftlicher Arbeiten darstellt(vgl. Balzert 2008, S. 17).

Wer häufig sozialwissenschaftlichen Fächern Hausarbeiten verfasst, sollte sich direktan eine Zitation im Autor-Jahr-Stil, genauer gesagt an die Harvard-Zitation gewöhnen.Hierbei werden Autor und Jahr nach einem Zitat direkt im Text angegeben und nichtetwa in einer Fußnote. Wurde auf derselben Seite bereits vom selben Autor zitiert,kann der Name durch „ebd.“ ersetzt werden.Das zitierte Werk muss durch die Angabe im Fließtext eindeutig im Literaturver-

zeichnis zu finden sein. Dort werden Einträge nach folgenden Prinzip aufgenommen:

3.3 Umgang mit Literatur 12

Monografie: Nachname, Vorname (Erscheinungsjahr): Buchtitel, Untertitel, [ggf. Herausgeber]Erscheinungsort: Verlag.

Sammelband: Nachname, Vorname (Hrsg.) (Erscheinungsjahr): Buchtitel, Untertitel, Erschei-nungsort: Verlag.

Mehrere Herausgeber: Nachname, Vorname/ Vorname Nachname/ Vorname Nachname (Hgg.)(Erscheinungsjahr): Buchtitel, Untertitel, Erscheinungsort: Verlag.

Aufsätze aus Sammelbänden: Nachname, Vorname (Erscheinungsjahr): „Aufsatztitel“, in:Nachname des Herausgebers, Vorname des Herausgebers, Titel des Sammelwerks [ggf.Bandangabe], Erscheinungsort: Verlag, Seitenzahl.

Aufsätze aus Zeitschriften: Nachname, Vorname (Erscheinungsjahr): „Aufsatztitel“, in Titelder Zeitschrift, Nummer, Jahrgang oder Band, Seitenzahl.

Artikel aus Zeitungen: Nachname, Vorname (Erscheinungsjahr): „Artikeltitel“, in Titel derZeitung, Tag bzw Monat, Seitenzahl.

Beispiele können im Literaturverzeichnis dieser Arbeit angesehen werden.Selbst bei einem etablierten System wie dem Harvard-Stil gibt es unterschiedliche

Auslegungen. Persönlich bin ich auch mit anderen Systemen einverstanden. Die Haupt-sache ist ein einheitlicher Stil in der gesamten Arbeit. Für weitere Grundlagen sowieFeinheiten des Zitierens schlage ich vor eine Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiteneinzusehen. Derartige Bücher gibt es häufig in der UTB-Reihe für ab 11,90e.

Als weitere Hilfe für die Planung und das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeitsei hier auf die Schreibwerkstatt am Sprachenzentrum der WWU verwiesen.

Die Schreibwerkstatt bietet allen Studierenden die Möglichkeit, sich im Einzelge-spräch kostenlos beraten zu lassen. Dabei lassen sich individuelle Fragen zumSchreibprozess oft besser lösen als im Rahmen eines Kurses. (Schreibwerkstattam Sprachenzentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität)

3.3.2 Zitierfähigkeit und Zitierwürdigkeit

Nicht jedes Schriftstück ist dazu geeignet in einer wissenschaftlichen Arbeit zitiert zuwerden. Neben Kriterien zur Zitierfähigkeit ist auch über die Zitierwürdigkeit von Quel-len ausschlaggebend. Zitierfähig ist eine Quelle vor allem dann, wenn sie veröffentlich,nachvollziehbar und kontrollierbar ist (vgl. Balzert 2008, S. 76). Literatur, die diesen

3.3 Umgang mit Literatur 13

Ansprüchen nicht genügt, zählt häufig zur „Grauen Literatur“. Dies bedeutet aber nochnicht, dass sie nicht zitierwürdig ist. Die Zitierwürdigkeit wird im wesentlichen durchdie Zielgruppe der Quelle bestimmt: Handelt es sich um Publikums- oder Fachliteratur?Zur Publikumsliteratur zählen zum Beispiel Tageszeitschriften und Zeitungen. Es gibtzudem nicht-wissenschaftliche Fachzeitschriften. Diese sind ebenso wenig zitierwürdigwie Publikumsliteratur. Eine solche Literatur darf nur verwendet werden, wenn sieselbst Gegenstand der Betrachtung ist.Vor allem bei Internetquellen ist die Zitierfähigkeit und Zitierwürdigkeit ganz ge-

nau zu prüfen. Häufig wird bereits an der URL deutlich um welche Art der Quellees sich handelt. „http://www.gesundheitsseiten24.de/burnout/best_of/tipps_zur_praevention.html“ ist augenscheinlich nicht geeignet um daraus wissenschaft-lich fundierte Erkennntnisse zur Burn-Out-Prävention zu entnehmen. ElektronischeTexte sollten wie alle anderen Publikationen Autor, Titel sowie Veröffentlichumsda-tum aufweisen, das beim Zitieren angegeben wird. Enthält eine Semianrarbeit mehrInternetquellen als Druckpublikationen könnte dies zur intensiveren Überprüfung derArbeitsweise führen.

4 Zusammenfassung und Ausblick

Diese Arbeit zeigt in knapper Form meine Erwartungen an eine schriftliche wissen-schaftliche Arbeit. Es wurden sowohl allgemeine grundlegende Informationen zumwissenschaftlichen Arbeit, vor allem des Zitierens, gegeben als auch differenzierteInformationen zu verschiedenen Typen von schriftlichen Arbeiten.Die Hinweise in diesem Dokument geben in keiner Weise den kompletten Umfang

korrekter wissenschaftlicher Arbeitsweise wider. Zur Vertiefung und im Zweifelsfallsollte einschlägige Fachliteratur eingesehen werden. Wenn auch mit Bedacht, könnenHilfestellungen und/ oder Stil-Vorlagen auf seriösen Seiten ebenfalls im Internet gefun-den werden. An dieser Stelle sei darüberhinaus nochmals auf die Schreibwerkstatt amSprachenzentrum der WWU verwiesen.

Die Schreibwerkstatt bietet allen Studierenden die Möglichkeit, sich im Einzelge-spräch kostenlos beraten zu lassen. Dabei lassen sich individuelle Fragen zumSchreibprozess oft besser lösen als im Rahmen eines Kurses. (Schreibwerkstattam Sprachenzentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität)

Ein Hinweis zum Schluss: Gerne stehe ich bei Fragen zur inhaltlichen konzeption derArbeit zur Verfügung. Support für die elektronischen Vorlagen übernehme ich jedochnicht. Hierfür sind andere Quellen zu konsultieren.

Bei allen Vorgaben und möglichen Schwierigkeiten wünsche ich viel Spaß und Erfolgbeim Verfassen der Arbeit!

14

LiteraturverzeichnisSchreibwerkstatt am Sprachenzentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität. Bi-

spinghof 5-6, Raum F305, 48143 Münster, Tel.: 0251 / 83-21308 〈URL: http://spz.uni-muenster.de/swk〉.

Balzert, H. (2008): Wissenschaftliches Arbeiten: Wissenschaft, Quellen, Artefakte,Organisation, Präsentation. W3l-Verlag.

Bänsch, A./D. Alewell (2009): Wissenschaftliches Arbeiten. Wissenschaftsverlag.

Bräuer, G. (2000): Schreiben als reflexive Praxis: Tagebuch, Arbeitsjournal, Portfolio.Fillibach-Verlag.

Fromm, M./S. Paschelke (2006): Wissenschaftliches Denken und Arbeiten: EineEinführung und Anleitung für pädagogische Studiengänge. Waxmann Verlag.

Moenninghoff, B./E. Meyer-Krentler (2001): Arbeitstechniken Literaturwissen-schaft. 9. Auflage. Fink, UTB 1582.

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Erklärung der SelbstständigkeitIch versichere, dass ich die Schriftliche Hausarbeit selbstständig verfasst habe. Ich habekeine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt. Alle Stellen undFormulierungen, die dem Wortlaut oder dem Sinn nach anderen Werken entnommensind, habe ich in jedem einzelnen Fall unter genauer Angabe der Quelle als Entlehnungkenntlich gemacht. Das Gleicht gilt auch für die beigegebenen Zeichnungen, Kartenskiz-zen und Darstellungen.

Münster, den 24. Januar 2012 Vorname Nachname

A Anhang

i

Bewertungs- und Feedbackbogen ÿ Hausarbeitÿ schriftliche Ausarbeitung Referat

Verfasser/in: Datum: Thema:

+ o –

Formalia

Deckblatt + ├───────────────────────────────┤ −

Inhaltsverzeichnis + ├───────────────────────────────┤ −

Seitenlayout + ├───────────────────────────────┤ −

Orthographische Richtigkeit + ├───────────────────────────────┤ −

Sprachliche Gestaltung

(terminologische Sicherheit, Ausdrucksvermögen)+ ├───────────────────────────────┤ −

Belege/ Zitation/ Paraphrase + ├───────────────────────────────┤ −

Literaturverzeichnis + ├───────────────────────────────┤ −

Aufbau

Einleitung

Fragestellung + ├───────────────────────────────┤ −

Einordnung des Themas + ├───────────────────────────────┤ −

Überblick über die Arbeit + ├───────────────────────────────┤ −

Hauptteil

Begriffe/ Definitionen + ├───────────────────────────────┤ −

Hinweise auf grundlegende Literatur + ├───────────────────────────────┤ −

Gedankenführung/ Roter Faden + ├───────────────────────────────┤ −

Bezug zur Fragestellung + ├───────────────────────────────┤ −

Stringenz/ Relevanz + ├───────────────────────────────┤ −

Fazit

Beantwortung der Frage + ├───────────────────────────────┤ −

Inhalt

Begründete Auswahl + ├───────────────────────────────┤ −

Sachliche Korrektheit + ├───────────────────────────────┤ −

Berücksichtigung und Erläuterung von Theorien/ Fachdiskussionen

+ ├───────────────────────────────┤ −

Eigenständige Darstellung + ├───────────────────────────────┤ −

Kritische Distanz + ├───────────────────────────────┤ −

Einschlägige Sekundärliteratur benutzt + ├───────────────────────────────┤ −

Umgang mit Literatur aus dem Internet + ├───────────────────────────────┤ −

Umgang mit Literatur (reproduktiv /eigenständig) + ├───────────────────────────────┤ −

Umgang mit fachsprachlichen Begrifflichkeiten + ├───────────────────────────────┤ −Kommentare

A Anhang ii

Bewertungs- und Feedbackbogen ÿ Reflexionsarbeit

Datum:

Verfasser/in:

Thema:

+ o –

Formalia

Deckblatt + ├───────────────────────────────┤ −

Inhaltsverzeichnis + ├───────────────────────────────┤ −

Seitenlayout + ├───────────────────────────────┤ −

Orthographische Richtigkeit + ├───────────────────────────────┤ −

Sprachliche Gestaltung (terminologische Sicherheit, Ausdrucksvermögen)

+ ├───────────────────────────────┤ −

Inhalt (Reflexion der Einheit)

Verortung des eigenen Themas im Seminarverlauf + ├───────────────────────────────┤ −

Ziele und Intentionen einzelner Einheiten werden deutlich gemacht

+ ├───────────────────────────────┤ −

Einsatz von Methoden und Sozialformen werden begründet und reflektiert

+ ├───────────────────────────────┤ −

Einschätzung des Erfolgs/ Misserfolgs einzelner Elemente wird begründet

+ ├───────────────────────────────┤ −

Die Zusammenarbeit im Team wird reflektiert + ├───────────────────────────────┤ −

Verbesserungsvorschläge werden begründet

und sind dadurch nachvollziehbar+ ├───────────────────────────────┤ −

Persönlicher Lerngewinn wird deutlich + ├───────────────────────────────┤ −

Perspektiven der eigenen Weiterentwicklung/ neue Entwicklungsziele werden aufgezeigt

+ ├───────────────────────────────┤ −

Reflexionsniveau

reflexiv (+) vs. beschreibend (-) + ├───────────────────────────────┤ −

Einbezug verschiedener Perspektiven + ├───────────────────────────────┤ −

Kritische Distanz zum eignen Handeln + ├───────────────────────────────┤ −

Wissenschaftliches Arbeiten

Einschlägige Sekundärliteratur benutzt + ├───────────────────────────────┤ −

Umgang mit Literatur aus dem Internet + ├───────────────────────────────┤ −

Belege/ Zitation/ Paraphrase + ├───────────────────────────────┤ −

Literaturverzeichnis + ├───────────────────────────────┤ −

Umgang mit fachsprachlichen Begrifflichkeiten + ├───────────────────────────────┤ −

Sachliche Korrektheit + ├───────────────────────────────┤ −Kommentare

ggf. siehe Rückseite

Dieser Bogen dienst allein der Orientierung und Veranschaulichung. Er kann nicht dazu genützt werden die Bewertung in einzelnen Punkten anzufechten. Die Gewichtung der einzelnen Punkte ist nicht repräsentiert. Auch andere Faktoren als die oben aufgeführten können die Benotung beeinflussen.

A Anhang iii