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HIV Entwicklung im Korper
Myra Biedermann, Ulrich Hartleif, Henning Klaasen, Max Lubbesmeyer,Magda Mayerhoffer, Linus Scholz, Sven Spiller
Betreuer: Katharina Ferling, Oliver Kamps
Der zelluläre Automat
• Modellierung zeitabhängiger dynamischer Systeme
• Einfache Implementation relativ komplexer Regeln möglich (z.B. einfacher als in DGLs)
→ Einsatz in vielen Natur- und Sozialwissenschaftlichen Bereichen
Beschreibung des zellulären Automaten
• 2D-Anordnung von ZellenJede mit
zugeordnetem Zustand
• Zustände ändern sich von Zeitpunkt t zu t+1
• Regeln beziehen sich auf Zustand und Nachbarschaft von Zelle
Bestimmen Entwicklung vom System
Conway‘s Game of Life
• Bekannte Umsetzung der Automatentheorie von J.H. Conway (1970).
• 2 mögliche Zustände des Automaten (tot /lebendig); 4 Regeln beschreiben Zustandsänderung in der nächsten Generation.
• Trotz simplen Regelsatzes komplexe Strukturen möglich.
Entwicklung der Krankheitsstadien
- Vier mögliche Zustände: H, A1, A2, D
- Zu Beginn vollständig gesund
- Erste Infektion wird zufällig generiert
- Weiterer Verlauf durch Regeln festgelegt
Programmierung mit diskreter 2D-Faltung
I Anwendung Regel 1 mit for-Schleifen langsam. Definiere
Faltungskern der Moore-Nachbarschaft: H =
1 1 11 0 11 1 1
.
I Aneu(i , j) =∑2
k=0
∑2l=0 A(i + k − a + 1, j + l − a + 1)H(k , l)
I a ist Mittelpunkt des quadratischen Faltungskerns, hier a = 2.
I Bildliche Vorstellung: Faltungskern lauft Zeile fur Zeile uberdie Matrix A und summiert Eintrage aus A multipliziert mitden ’Gewichten’ aus H auf.
I Vorteil: Schnell, da intern auf Schnelle Fouriertransformation(FFT) zuruckgegriffen wird.
I Vorteil: In numerischen Programmiersprachen einfacheMoglichkeit, verschiedene Randwertvorgaben umzusetzen.
Verlaufsbild aus Paper
I Zuerst kurzer starker Anstieg der infizierten Zellen, danachImmunreaktion und HI-Viren-Konzentration fast Null.
I Uber Jahre hinweg langsamer Anstieg derHI-Viren-Konzentration und Abfall gesunder Zellen.
I Konzentrationen streben einem Grenzwert zu.
Verlaufsbild mit Parametern wie im Paper
I Samtliches Verhalten aus dem Paper konnten wir in unseremPlots wiedergeben: akkuter Krankheitsverlauf, Latenzzeit undGrenzwertverhalten.
I Was passiert, wenn man die Parameter abandert?
Verlaufsbild mit pinfek = 0.1
I Wir sehen ein stark oszillierendes Verhalten, aberGrenzwertverhalten bleibt stabil.
I Grenzwerte hangen von τ und prepl ab.